Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten

    Dana
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    Licht und Schatten - Seite 36 Empty Re: Licht und Schatten

    Beitrag  Dana Sa Dez 08, 2012 4:11 am

    Lilias war damit beschäftigt, die Halle angemessen zu schmücken, als Lex herein kam und sich um sah. Er wirkte wahnsinnig nervös. Lex sprach Danavis Mut zu. Die beiden waren wirklich gute Freunde gewoden. Lilias wollte eigentlich gar nicht bei dem Treffen dieser Leute dabei sein, aber wenn Lex es so wollte, würde sie es tun. "Soll ... soll ich mich ... entsprechend kleiden?" fragte sie unsicher, sah ihn aber an, anstatt weg zu sehen.

    Dana hatte die letzzten Tage wieder gute Laune verbreitet, war aber heute auch sehr nervös. Sie hatte Cale und Tales vorhin zusammen nach unten gehen sehen. Sicher würden sie nun mit Xera die Halbblüter in den Gewölben darauf vorbereiten, leise zu sein udn sich bedeckt zu halten, denn schließlich ging es heir umd as Leben vieler Unschuldiger. Die anderen Halbblüter in der Festung, tarnten sich als Sklaven. Sie alle wussten, dass sie frei waren, aber so lange diese Leute hier waren, still bleiben mussten und tun, was man ihnen sagte. Dana hatte ihnen allen gut zu geredet und sie vertrauten ihr. Sie würde nicht zu lassen, das auch nur einer geschlagen werden würde. auch sie wollte noch einmal zu ihrem geliebten Tales und machte sich auf den Weg.

    Liv hatte sich heute ebenfalls raus geputzt. Wieder war sie im Kleid unterwegs, jedoch dieses Mal in einem cremefarbenen Kleid, welches mit filigranen Goldmustern abgesetzt war. Sie kam in die Halle, die Haare zum Zopf gebunden und mit einer schönen Spange versehen. Natürlich auch in Gold. Sie sah aus, wie eine Prinzessin. Schließlich musste sie ihrem Vater heute Ehre machen. Liv würde sich sicher schwer zusammen reißen müssen, aber es würde schon klappen.
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    Beitrag  Tales Sa Dez 08, 2012 4:38 am

    Lex lächelte und nickte: „Ja ich habe dir etwas auf dein Zimmer bringen lassen. Ich bin mir sicher, dass es gut zu dir passt.“ Dann kümmerte er sich weiter. Es musste noch viel getan werden. Er wies einige an, draußen den Platz zu fegen und eine Art Gasse zu bilden, wenn die ersten einträfen. Ganz so, wie es sich die „hohen Herren“ wünschten. Liv kam in die Halle und Lex Brust schwoll ein wenig vor Stolz an. Er liebte seine kleine Tochter, die ihm so viel Freude bereitete, wenn sie sich so herausputzte. Er ließ einen der Bediensteten stehen und lief zu Liv. Er stellte sich vor sie und sie konnte sehen, wie stolz er war. „Du siehst fantastisch aus, Liv.“ Er umarmte sie sittlich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Wahrlich eine Augenweide.“
    Suzaku kam herunter gelaufen. Er hatte seine Ritterrüstung an und ging auf Lex und Liv zu. Er sah zufrieden aus und überhaupt nicht nervös. „Guten Morgen.“
    „Suzaku. Ich wünsche mir, dass du nachher bei mir stehst.“
    „Na klar. So wie es sich gehört.“ Er betrachtete Liv, aber seine Blicke streiften ihren Körper scheinbar nur. Er gaffte sie also nicht an sondern blieb sittlich und sah ihr dann ins Gesicht. „Guten Morgen Liv.“ Er gab ihr einen Handkuss, um ihr ihre Schönheit zuzugestehen und sah dann wieder zu Lex.
    „Ich werde mich noch mal um die Soldaten kümmern, die nachher draußen stehen werden.“
    „Ja bitte.“ Lex Anspannung wich ein wenig. Sie alle halfen, dass alles so werden würde, wie es sein musste. „Entschuldige mich bitte Liv. Hilfst du Lilias vielleicht sich zurecht zu machen? Du weißt ja wie man sich zu solchen Anlässen zu kleiden hat und vielleicht gibst du ihr noch ein paar Tipps, wie man sich zu verhalten halt?“ Er gab ihr nun noch einen Kuss auf die andere Wange und warf ihr einen väterlichen liebevollen Blick zu.
    Tales und Cale waren gemeinsam unten. Auch Ignis hatte sich hier runter begeben, schließlich war auch er ein Halbblut. Cale hatte sich bereiterklärt unten zu bleiben – nicht zuletzt auch wegen Xera – sondern um zu verhindern, dass Ignis Tales ans Leben ging. Wobei er das nicht wirklich glaubte. Der Mann schien trotz allem vernünftig zu sein. Nunnaly war gerade an Tales Seite und Shizu spielte mit einem der Halbblutkinder im Weinkeller.
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    Beitrag  Dana Sa Dez 08, 2012 6:22 am

    Lilias nickte. Sie würde sich um ziehen, denn solche Kleider gebürten einer Halbblüterin laut dem Orden nicht. "Gut. Wenn ihr mich dann bitte entschuldigt. Ich werde mich umziehen gehen." Sie drehte sich um und ging in Richtung ihres Zimmers davon.

    Liv benahm sich tatsächlich mal wie eine junge Dame und nicht wie ein vermeidlicher Junge. Sie achtete darauf brav aus zu sehen udn elegant zu laufen. Sie wusste, wie wichtig das für ihren Vater war. Er kam auch gleich angelaufen und überhäufte sie mit Komplimenten. Brav ließ sie sich küssen. "Danek Papa. Ich möchte dir doch keine Schande bereiten." Suzaku kam ebenfalls angelaufen. Oh er sah fantastisch aus. Wie kontne Dana ihn gegenTales eintauschen? Sie verstand es nicht. Tales war ein Draufgänger, ein Mörder und Suzaku war so liebevoll freundlich und gutmütig. Es war wohl das ersteMal in ihrem Leben, dass sie einen Handkuss bekam udn tatsächlich färbten sich ihre Wangen ein bisschen ins rötliche. Die Worte ihres Vaters schien sie allerdings wieder in die Realität zu reißen. "Natürlich helfe ich ihr. Aber glaubst du nicht, dass es eine schöechte Idee ist, sie dem aus zu setzen?" Sie würde Lilias helfen und ihr Ratschläge geben. Ausserdem würde sie ebenfalls Acht auf sie geben, denn sie wollte Lilias nicht schon wieder so verletzt sehen. Lex schien sie nicht gehört zu haben, denn er musste schon wieder woanders hin, also ging sie Lilias nach.

    Dana hatte das Gewölbe erreicht. Wie gern würde sie hier bi ihm bleiben. Die Abgesandten hatten keine Ahnung, das Dana da war und es würde vielleicht auch nur fragen geben. Vielleicht sollte sie noch einmal mit Lex sprechen. Vielleicht wäre es besser, man würde sie hier nicht sehen. Vielleicht aber, war es auch besser dabei zu sein. Dana machte sich noch einmal auf den Weg zu Lex, um ihn nachs eienr Meinuing zu fragen.
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    Beitrag  Tales Sa Dez 08, 2012 10:56 pm

    Lex hörte die Frage sehr wohl, aber dann war er schon wieder abgelenkt, durch organisatorische Dinge. Sie dem hier auszusetzen, gehörte eben in ihr Aufgabenfeld und irgendwann musste er sie daran gewöhnen. Bei s niedrig gestellten Abgesandten, würde es wohl auch nichts machen. Sicherlich würde er sie nicht unbedingt mit zu Nexus oder einem anderen dieser Knilche bringen aber hier? Wer könnte sich schon gegen ihn stellen?
    Suzaku ging nach draußen, um die Truppen zu formieren. Er weihte sie ein, sodass sie wussten, was sie an diesem Tag zu tun hatten. Einige waren aufgeregt andere genervt. Offenbar hatte das offenkundige Desinteresse gegenüber dem Orden in dieser Burg, dazu geführt, dass die Soldaten keinen Grund mehr sahen den Orden noch so zu akzeptieren wie er war.
    Alexus stand in der Halle und schrieb Tischkärtchen. Als Lex das sah, kam er gleich auf ihn zugeeilt und betrachtete die Sauklaue, des Mannes. „Alexus…“
    „Lex?“
    „Wieso kümmerst du dich nicht schon mal um… Also.“ Danavis hob eine Braue „Ja?“
    “Also. Ich meine, die Tischkarten schreibe besser ich.”
    Danavis zuckte mit den Schultern und Lex setzte sich um mit schöner geschwungener Handschrift zu schreiben. Neidlos musste der eigentliche Herr der Burg anerkennen, dass es einfach schöner aussah. Er lächelte und beschloss sich fertig zu machen. Er sah, wie Dana nach oben kam und lächelte ihr zu, wobei er ihr auch einen guten Morgen wünschte.
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    Beitrag  Dana So Dez 09, 2012 10:35 am

    Lilias war in ihr Zimmer gegangen. Auf dem Bett lag ein wundervolles schwarzes Kleid, welches bezaubernd an ihr aus sah. Liv kam herein. "oh. Das sieht aber hübsch aus. Komm. Ich helfe dir. Du musst gut aussehen, wenn du als Sekretärin meines Vaters auftreten willst." Liv half Lilias, sich um zu ziehen udn ihr die haare zu machen. Sie war bildhübsch, nachdem Liv fertig mit ihr war. "Oh man ... Die werde sichd as Maul zerreißen. Ich hoffe... Papa weiß, was er da tut." Lilis sah in den Spiegel. "Das hoffe ich auch Liv. Das hoffe ich auch." Sie wirkte besorgt. Was er sich dabei nur gedacht hatte, sie ausgerechnet in ein solches Kleid zu stecken. Was wenn Nexus wieder auftauchte? Oh sie wollte diesem Kerl am liebsten den Hals umdrehen, nur leider würde er vermutlich eher sie töten, als sie ihn. Gemeinsm verließen sie das Zimmer und machten sich auf den Weg hinunter.

    Dana begrüßte Danavis auch mit einem recht fröhlichen: "Guten Morgen!" und lief weiter auf Lex zu. "Lex? Ich muss mit dir sprechen. Ich ... also muss ich bei diesem Treffen dabei sein? Ich meine ... wenn du mich wirklich brauchst, werde ich natürlich da bleiben, aber ... ansonsten habe ich ein Auge auf die Halbblüter unten." Sie würde sich Lex Willen heute beugen, denn schließlich waren sie inzwischen eine regelrechte Familie und niemand würde den Anderen im Stich lassen. Gewiss nicht und sie würde als letzte einem vor den Kopf stoßen. Allerdings unterbrach sie ihn eben beim Tischkarten schreiben.
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    Beitrag  Tales Mo Dez 10, 2012 12:10 am

    Oh. Lex wusste genau, was er tat. Er wollte Lilias nicht nur an seiner Seite, weil sie mittlerweile wie ständig begleitender Geist für ihn geworden war, sondern um Eine Aussage zu treffen. Die anderen Abgesandten, würden vermutlich nicht begeistert sein, aber dieses Treffen hier war weit mehr, als einfach nur eine normale Abgesandten Runde. Hier würde sich zeigen, wer von ihnen bereit war, sie zu unterstützen. Er musste auf sehr subtile Art und Weise vorgehen. Und er wusste auch, wie er falls es erforderlich sein sollte deinen einen oder anderen erpressen konnte. Es hatte einfach seine Vorteile, so ein Arbeitstier wie Lex zu sein und über jeden Bescheid zu wissen. Lex sah zumindest zuversichtlich aus, als Dana zu ihm kam.
    „Ich brauche dich nicht zwangsläufig, Dana. Vielleicht ist es auch ganz gut, wenn du unten bist und Acht gibst, dass Tales keine Dummheiten macht.“ Er betrachtete die Tischkarten. Die Sitzordnung würde schon so verteilt werden, dass ein konservativerer neben jemandem saß, der eine neue Ordnung anstreben könnte. Viele würde er durch Bestechung gewinnen können. Andere durch bloße Überzeugung und andere… nun andere gar nicht. Lex war nicht glücklich darüber, aber Tales würde sein Blut bekommen. Und dann würde Lex Leute einsetzen, die seinen Vorstellungen entsprachen. Warum sonst, stand dieses Gebiet unter seiner Fuchtel? Er war ein Mächtiger Gesandter und noch vertraute ihm der Orden.
    „Du kannst sie von uns allen vielleicht am besten unter Kontrolle halten. Sie vertrauen zwar Tales, aber Tales vertraut dir.“

    Der Tag neigte sich bereits dem Mittag entgegen und Lex Anspannung, war fast greifbar. Immer wieder ging er in Gedanken durch, was er sagen würde und wie er die Abgesandten schon begrüßen würde. Er hatte sich in die Kapelle zurückgezogen und bat um Kraft und Weisheit. Weitsicht und Glück. Lex würde bereit sein. Er ging wieder nach oben, wo alles ebenso bereit war, wie er.
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    Beitrag  Dana Mo Dez 10, 2012 1:37 am

    Dana war erleichtert. Lex schien ihre Gedanken gelesen zu haben. Sie umarmte Lex. "Viel Glück. Wir werden unten ausharren und sollte etwas sein ... ich denke wir kriegen es sicher irgendwie mit." Und wie sie das würden. keiner hier usste von Xeras nekromantischen Fähigkeiten und erst recht nicht, das Cale diese ebenfalls beherrschte. Sie ging hinunter, zu de Gewölben, öffnete die Tür und trat ein. Alle sahen kurz auf, ehe sie ihren Beschäfigungen nach gingen. Ihr Platz war an Tales Seite, egal wie sehr sich einige wünschten, es wäre nicht so, aber sie hatte sich entschieden udn das nicht nur mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen. Sie ging zu ihm, legte ihm die Arme um den Hals und schmiegte sich an ihn. "Ich bleibe hier," flüsterte sie.

    Liv begleitete Lilias hinunter. Ehe sie jedoch in die Halle gingen, mussten sie an Lex Zimmer vorbei. Hier sah Lilias noch einmal nach dem rechten und nahm noch Dokumente mit, die sie brauchen würdenund von Lex sicher in der Aufregung übersehen worden waren. Es war bereits spät udn die Abgesandten würden jeden Moment eintreffen. Lilias nahm die Unterlagen, verließ das Zimmer und ging mit Liv zurück in die Halle. Es war ein schönes Bild die beiden Frauen so zu sehen. Sie ergänzten sich gut und das auch wohl durch die Kleidung. Liv in Hell, Lilias in dunkel. "Lord Renoir ... Ich habe die Unterlagen mit gebracht, die ihr vergessen habt," erklärte sie, hielt sie aber in den Armen, anstatt sie auf den Tisch zu legen. Schließlich wäre es doch ihr Aufgabe, sie ihm zu reichen, wenn er sie brauchte.

    Liv war total stolz auf Lilias, ihren Vater und Suzaku. Er war ein Ritter von Herzen, nicht weil er es sein musste. Sie sah ihn mit einem verträumten Blick an. Als sie es selbst bemerkte, sah sie schnell in eine andere Richtung. Es war schließlich nicht gerade höflich jemanden so an zu starren. Hoffentlich hatte Suzaku das nun nicht als unangenehm empfunden oder noch wichtiger ... hoffentlich hatte ihr Vater das nicht gesehen.
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    Beitrag  Tales Di Dez 11, 2012 4:56 am

    Tales empfing seine Liebste in seinen Armen und küsste ihre Stirn. Er schien ein wenig erleichtert zu sein, dass sie mit hier unten war und nicht bei Lex. „Das ist gut.“, antwortete er ihr und gab ihr einen hauchzarten Kuss. Cale war bei Xera und es erfasst ihn mit Freude, als er die beiden sah. Er legte Xera einen Arm um und meinte: „Endlich. Du glaubst gar nicht, wie lange ich darauf gewartet habe. Ich hatte schon befürchtet, dass sie sich beide am Ende umbringen würden.“ Er küsste Xera und war überglücklich. „Und schön, dass wir uns gefunden haben, mein Nachtengel.“
    Tales ging mit Dana die Reihen der Halbblüter ab. Blieb manchmal stehen und hielt dann bei Nunnaly und Shizu an. Er kniete sich herab zu Nunnaly und drückte sie an sich, als sie auf ihn zukam. Sie schien etwas ganz besonderes für ihn zu sein. Er wirkte immer sehr zahm und tief zufrieden, wenn er mit ihr zusammen war. Shizu lächelte zu Dana kniend hinauf und setzte sich.

    Lex nickte auf Danas Worte und sah zu, wie sie nach unten ging. Es war vermutlich wirklich besser so. Danavis stellte sich hinter den Thron und Lex nahm vor ihm Platz. Er überblickte den Saal und sah, wie Liv und Lilias wieder herunter kamen. Suzaku betrat auch gerade wieder die Halle und meinte dann: „Die ersten Kutschen sind da.“
    Lex betrachtete die Unterlagen und dann sie einen Moment, ehe er fast ein wenig verwirrt zu Suzaku sah. „Ja… Ja, dann herein mit ihnen.“
    Wieder zu Lilias gewandt: „Danke Lilias. Gut, dass du hier bist.“ Innerlich hätte er sich über diesen Satz schon wieder ohrfeigen können. Lex sah vor allem durchaus, dass Lilias Suzaku fast anstarrte, aber es machte in seinem Kopf keinen Sinn, weil er zu sehr damit beschäftigt war, aufgeregt zu sein und sich für seinen Hang dazu, bei Lilias einfach nicht klar denken zu können, zu ohrfeigen. Suzaku lächelte ein wenig und stellte sich dann neben Lex hin. Die Türen gingen auf und ein hagerer und irgendwie zornig aussehender Mann betrat die Halle. Er fing auch gleich an los zu zetern: „Also was ist denn das hier für ein Schandfleck! Die Mauern am hinteren Ende drohen ja beinahe einzustürzen! Ich weiß nicht, ob ich mich hier sicher fühle. Wir hätten die Versammlung bei mir machen sollen.“ Lex seufzte, erhob sich und sah den Mann an, der zusehends kleiner in seinem Gebaren wurde. „Tut mir Leid, dass die Festung nicht euren Maßstäben entspricht werter Abgesandter Mori, ich hoffe, ihr fühlt euch nicht allzu schlecht versorgt.“ Lex hatte dieses milde aber überlegene Lächeln drauf, was jeden einen Moment zum Schweigen bringen konnte.
    „Lord Lex Renoir… Ich wusste nicht, dass ihr… Ich also… Es ist mir eine Ehre.“
    „Setzt euch.“, befahl Lex fast, hörte jedoch nicht auf zu lächeln. Man konnte dem Mann den Widerwillen ansehen, aber er tat, was man von ihm verlangte. Suzaku hatte ein sehr ernstes und aufmerksames Gesicht und Danavis musste sich zusammen reißen, nicht anzufangen zu kichern. Lex ließ Speise und Wein bringen und der Abgesandte aß und trank schweigend. Hin und wieder musterte der Lilias.
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    Beitrag  Dana Di Dez 11, 2012 5:41 am

    Es tat ihr wirklich gut, von Tales so empfangen zu werden. Sie genoß seine Zuwendungen sehr. Gemeinsam mit ihm, ging sie die Reihen durch,. Es war wirklich gut, hier unten zu sein, denn so konnte sie wenigstens bei ihm sein und darauf achten, dass er und Ignis sich nicht an die kehle gingen. Schließlich waren sie endlich bei Nunnaly und Shizu. Dana wusste, was Shizu befürchtete und denn noch lächelte sie ihr zu. Sie setzte sich zu ihr, und drückte sie vorsichtig. "Ich hab dich lieb Shizu," flüsterte sie ihr zu. Sie hoffte, Shizus Vorhersage würde nicht in wahr werden.

    Lilias fühlte sich unwohl, blieb aber neben dem Thron bei Lex stehen und hielt die Unterlagen bereit. Liv stand neben Suzaku udn wartete gehorsam, wie es sich nun einmal gehörte. Der erste Abgesandte betrat den Raum und beschwerte sich augenblicklich. Lilias senkte den Blick. Sie wollte Lex nicht blamieren, wärend Liv schon wieder anfing zu kochen, aber sich zusammen riss. Sie knickste vor Mori, stand dann aber wieder brav. Es würde sicher noch einige Zerreißproben für Liv geben. Wie dieser kerl immer nach Lilias schaute. Was ihm wohl durch den Kopf ging?
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    Beitrag  Tales Di Dez 11, 2012 6:13 am

    Dem Mann ging natürlich durch den Kopf, warum neben Lex ein Halbblut in einem Kleid stand, was einer Sklavin absolut nicht angemessen war. Lex beobachtete den Mann, der sich sichtlich unwohler zu fühlen schien. Es dauerte nicht lange, dass schließlich auch andere ankamen. Sie waren vom ersten Eindruck her allesamt unterschiedlich. Einige wirkten tatsächlich so, als würden sie die Lehren des Ordens leben und andere waren eher so, wie dieser Mori, der alles andere als glücklich, über Lex‘ Anwesenheit zu sein schien. Schließlich, als alle da waren, wurde die Zusammenkunft offiziell eröffnet. Es gab zwei leere Plätze und Lex bedauerte, dass der eine von beiden, einer von den Guten gewesen war.
    „Willkommen in der Festung Danavis.“, sagte Alexus schließlich, als er sich vor Lex stellte, der fast gelangweilt auf seinem Stuhl saß. In Wirklichkeit war er überaus angespannt. Danavis leitete das ganze hier nach üblicher Sitte ein, indem er erst alle Namen vor las und dann zu den jeweiligen Landstrichen noch ein Wort verlor. Insgesamt waren 23 Abgesandte anwesend und zwei fehlten. Weitere Personen, saßen am untersten Ende der Tafel. Von ihnen würden zwei so der Vater wollte, die übrigen beiden Ämter nun übernehmen. Lex würde eine Entscheidung treffen und die beiden feierlich aufnehmen.
    „Wie ihr alle wisst, sind zwei unserer Brüder heute nicht anwesend. Der Tod hat sie genommen und nun brauchen wir zwei neue Abgesandte. Legen wir eine kurze Schweigeminute ein.“, sagte Danavis. Und während alle die Köpfe neigten, sah Lex durch die Runde. Einer der Abgesandten sah ihn mit einem Blick an, der Messerstichen glich und Lex wusste, dass wenigstens dieser eine sterben musste. Der Name dieses Mannes war Gregor und er schien es nicht zu billigen, was Lex da neben sich als Sekretärin stehen hatte.
    Die Versammlung lief nach der Schweigeminute, wie sie sollte und einige Dinge wurden besprochen, wobei Lilias Lex immer wieder Dokumente Reichte und ihm auch Informationen aus ihrem Gedächtnis zuflüsterte, wenn es erforderlich war. Lex war sehr zufrieden mit ihr und er dachte bei sich, dass sie eine wandelnde Bibliothek war. Er war sehr stolz auf sie. Suzaku beobachtete alles still und wisperte Lex irgendwann etwas zu. Der nickte und stand auf. Bisher hatte Lex die Verhandlungen um Land, Sklaven und Steuern zwischen den einzelnen Parteien geführt und Danavis hatte für sich selbst gesprochen, wobei sich die beiden natürlich ausgemacht hatten, wie gestimmt und was gesagt werden musste, sodass am Ende eine für ihre Zwecke günstige Konstellation entstehen konnte. Die gierigen Abgesandten durchschauten den Plan nicht, während einige von denen, die Lex in die engere Wahl der Vertrauten zog begriffen, um was es hier ging. Wenig Land, viele Sklaven.
    „Abgesandter Gregor Kazul?“ Der Mann sah ihn unzufrieden und böse an. „Gibt es einen Grund, dafür, dass ihr mein Sekretärin anschaut, als wolltet ihr sie abstechen?“, fragte er frei heraus. Kein lächeln. Keine Höflichkeit.
    „Ich frage mich nur, was dieser Abschaum hier macht?“
    „Das frage ich mich auch.“, antwortete Lex. „Ich hätte euch längst ersetzen müssen.“ Der Mann schien nicht sofort zu begreifen, dass Lex ihn meinte und nicht Lilias. Doch als ihn die Erkenntnis traf, schlug er mit der Hand auf den Tisch und erhob sich. Es war totenstill.
    „Seit wann duldet der Orden Halbblüter, als Gleichwertige. Diese Ausgeburt einer Hure, des Dunkelvolkes sollte nicht hier sein. Ich verlange, sie zu entfernen.“
    Lex stand ganz normal und ungerührt da, während Suzaku die Hand am Griff seines Schwertes hatte. Lex blickte in die Runde. Die, bei denen er Zustimmung sah, merkte er sich es waren Vierzehn der Abgesandten und es stimmte ihn ein wenig traurig.
    „Die Frage müsste eher lauten, seit wann er es nicht mehr tut.“ Ein Raunen durchlief den Saal und von den weiteren Vierzehn, schienen sieben wirklich nachzudenken. Immerhin was. „Sie hat nichts getan, als ihre Arbeit, warum sollte ich sie entfernen lassen?“ Er machte einen Schritt nach vorn und plötzlich zog Suzaku sein Schwert und sprang auf einen in der Abgesandten zu, wobei er ihm die Klinge an die Kehle hielt. „Schön die Hände weg von deinem Dolch, Freundchen!“, sagte er mit einer ernsten Stimme, die gänzlich frei von Unsicherheit war. Suzaku war scheinbar in jeder Lebenslage absolut beherrscht. Nun, in fast jeder. Der Abgesandte nahm die Hände hoch und Suzaku nahm ihm seinen Dolch war. Die klinge wies schwarze Schattierungen auf. „Lotus…“, sagte Suzaku und ließ den Mann nicht aus den Augen.
    „Für wen war er bestimmt?“, fragte Lex ruhig, doch als er nicht antwortete: „FÜR WEN!?“ Er ergriff die Stirn des Mannes und der wand sich unter dem Schmerz. Verächtlich zog Lex dann seine Hand zurück und der Mann kippte vom Stuhl. „Verstehe.“ Lex ging zurück zu seinem Thron, während alle Augen auf den stöhnenden Mann und Suzaku gerichtet waren. „In den Kerker.“, sagte Lex und zwei von den 30 Soldaten, die am Rand der Halle standen, pflückten den Mann vom Boden auf und schafften ihn heraus.
    „In Ordnung. Wer hat noch vor mich umzubringen?“ Lex faltete die Hände und schien die Ruhe in Person zu sein. Er sah wieder zu Gregor. Der jedoch blickte scheinbar wütend und enttäuscht auf den Tisch.
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    Beitrag  Dana Di Dez 11, 2012 6:44 am

    Lilias spürte natürlich die Blicke und fühlte sich schrecklich. Die Worte des Abgesandten taten weh, aber sie, im Gegensatz zu diesem Ignoranten, verstand sie sofort, was Lex meinte. Sie zuckte heftig zusammen, als der Abgesandte die Hand auf den Tisch donnerte. Noch mehr allerdings, als Suzaku den Kerl mit dem Dolch erwischte und Lex ihn anfuhr. Ihr fielen die restlichen Dokumente auf den Boden. Rasch hob sie diese wieder auf udn ordnete sie sofort. Warum sie sich alles so gut merken konnte, wusste si selbst nicht, aber es war gut udn sie konnte alles direkt korrekt einordnen. Entschuldigend und zugleich Schuldbewusst, sah sie nur ganz kurz zu Lex. Sie war in Gegenwart dieser Männer wirklich ... ängstlich udn unsicher, hielt sich aber an ihr Wissen, dass Lex sie nicht wie eine Sklavin behandelte und ihr sogar noch ein so wunderschönes Kleid gegeben hatte.

    Liv beobachtete, eben so wie Suzaku das geschehen. Gregor hatte sie als Kind schon nicht leiden können. Ihn wollte sie besonders im Auge behalten. Auch ihr entging es nicht, wie Lilias gemustert wurde und wie sie von Gregor wieder einmal als Abschaum behandelt wurde. Liv presste mit aller Gewalt die Lippen aufeinander und sah böse zu Gregor, der scheinbar alles andere als Glücklich über den Verlauf hier war. Da einer der Abgesandten ein Attentat auf ihren Vater orgesehen hatte, hatte jemand wissen müssen, das ihr Vater hier war. Wie sonst hätte er es planen können? Sie ging schließlich zu ihrem Vater und flüsterte es ihm ins Ohr. Nicht das sie Danavis vermurtete, aber Nexus musste etwas velauten lassen haben. Wer sonst käme in Frage?
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    Beitrag  Tales Di Dez 11, 2012 7:06 am

    Lex schien alles unter Kontrolle zu haben, aber Liv hatte Recht. Jemand musste ihn aus dem Weg haben wollen. Doch im Gegensatz zu Liv, glaubte er, dass es jemand Geringeres sein könnte als Nexus. Er hatte Nexus viele Dienste erwiesen und er hatte ihm sogar die Waffe in die Hand gegeben. Nein, nein. Er konnte sich vorstellen, dass es entweder Gregor selbst war, oder aber ein Hintermann, der ihn aus dem Weg haben wollte. Aber Lex war es gewohnt, dass man ihm ans Leder wollte. Wie dem auch sei.
    „Sie bleibt. Hat jemand sonst ein Problem damit?“ Ein Murmeln erfüllte den Raum, aber sonst meldete sich niemand zu Wort. „Schön.“ Danavis legte nun Couverts aus, in denen jeweils Anweisungen von Lex standen. Er hatte sie während des Treffens zu Ende geschrieben, weil er sic nicht sicher sein konnte, wen man ins nähere Vertrauen ziehen konnte und wen nicht. Nun aber war seine Wahl gefallen. Fünf der Abgesandten hatte er in sein Zimmer geschickt, während Sieben von ihnen ins Kaminzimmer und die restlichen Sieben in verschiedenen Zimmern untergebracht wurden. Als alle gegangen waren seufzte Lex. Die anderen Gäste sollten hier bleiben. Doch 9 Von ihnen würden bald im persönlichen Gespräch mit ihm und Lilias stehen. Er hatte es ihr noch nicht gesagt, aber er musste es tun.
    „In Ordnung. Liv, bliebst du bitte bei den Gästen, ich werde mich nun um die speziellen Befehle an die verschiedenen Abgesandten kümmern. Lilias, du kommst bitte mit mir. Suzaku du bleibst hier bei Liv und Danavis.“
    Er steuerte zuerst in den Keller. Es würde noch ein harter Tag werden. Gregor war im Saal und blickte Lex nah. Er stieß einen Fluch gen Himmel und nahm sich reichlich Wein.

    Schweigend ging Lex nun hinab in den Weinkeller. Er machte die Tür auf und über 100 rote Augen sahen ihm entgegen. „Tales. Ich brauche deine Hilfe. Ich muss mit der reden und zwar jetzt gleich. Alleine.“
    Tales sah ihn fragend an, blickte zu Dana und dann wieder zu ihm. Er erhob sich und folgte Lex, der Lilias gesagt hatte, kurz bei Dana zu warten. Nach einigen Augenblicken, kamen die beiden wieder und während Lex eher gequält aussah, schien Tales überhaupt nichts zu empfinden. Ungerührt setzte er sich wieder zu Nunnaly und Lex nahm Lilias wieder mit sich.
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    Beitrag  Dana Di Dez 11, 2012 7:27 am

    Liv tat, was ihr Vater ihr sagte und blieb mit Suzaku hier, wärend Lilias mit ihm ging. Sie betrachtete Gregor genau udn wusste, er würde ihrem Vater noch gehörig Schwierigkeiten machen, wenn er hier blieb. Sie sah zu Suzaku, der ihr unbewusst Halt gab. Sie war so unglaublich froh, dass er hier war, denn sie fühlte sich ohne ihr Schwert etwas nackt, wenn gleich es eher daran lag, das ein eventuell vermeidlicher Feind hier saß und sie nichts hatte, womit sie sich verteidigen konnte.

    Dana sah erstaunt auf, als Lex herein kam. Lilias blieb bei ihr und Tales verließ den Raum. Als er wieder kam, suchte sie unweigerlich nach Blutspuren, kontne aber nichts entdecken. Hatte Lex ihn beauftragt, jemanden zu töten? Dana verkrampfte sich der Magen. Es war ein schreckliches Gefühl etwas zu ahnen, was vielleicht nicht an dem war. Sie schmiegte sich an ihn, sagte aber nichts.

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    Beitrag  Tales Di Dez 11, 2012 7:42 am

    Nun ging er mit Lilias im Schlepptau in das Kaminzimmer, wo sieben unruhige Abgesandte warteten. Lex blieb eine ganze Ecke davor stehen und sagte zu Lilias: „Du hast mal gesagt, du kannst die Wahrheit in den Aussagen der Leute erkennen. Ich möchte, dass du das nun für mich tust. Geht das?“ Sie nickte und Lex schien erleichtert. „Gut. Ich werde den Männern jeweils eine Frage stellen und du wirst mir sagen, wer lügt und wer nicht. Und zwar mit einem Zeichen deiner Wahl. Nur kein Kopfschütteln oder so. Bei einer Lüge tust du gar nichts, verstanden?“ Er lächelte nicht, er schien sehr angespannt. Hier entschied sich gerade, wer an ihrer Seite sein würde. Lex kam herein. Erhaben und voller Energie, wie man sehen konnte. Die Abgesandten sahen ihn an, es war still und Lex stellte dem ersten gleich die erste Frage: „Findest du, die Sklaverei, sollte endlich aufhören? Sprich schnell.“ Der Mann war vollkommen überrumpelt und stammelte dann mit einem Blick auf Lilias. „J-Ja.“ Lex folgte seinem Blick und sah zu Lilias.

    Unten in der Halle veränderte sich nichts. Die Abgesandten gaben sich nicht mal Mühe zu verbergen, dass das Verhalten von Lex ungeheuerlich war und dass man sich beschweren Würde. Danavis wusste jedoch, genauso wie diese Leute, dass niemand von ihnen das Wort zur Anklage bringen würde. Nicht gegen Lex. Nicht gegen jemanden, mit seinen Kontakten.

    Tales nahm seine Dana wieder in den Arm und drückte sie. Er streichelte ihr über die Schulter und schien einfach nur warten zu wollen. Was immer Lex ihm gesagt hatte. Von sich aus würde er es nicht erzählen. Er schien irgendwie vollkommen konzentriert. Entweder dachte er über irgendwas nach, oder… nun, es gab kein Oder.
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    Beitrag  Dana Di Dez 11, 2012 7:59 am

    Was immer auch Lex von ihr verlangte, sie würde für diesen Mann auch durch die Hölle gehen, wenn gleich ihr Leben dem bis vor kurzem ... naja andeutungsweise gleich kam. Lex führte sie ind as Zimemr, nachdem er ihr aufgetragen hatte, die Lügner zu identifizieren. Die erste frage saß bei dem Kerl wie eine Ohrfeige. Er bejahte die Frage udn Lilias konnte erkennen, das er wirklich dafür war. Die zweite Frage, an den zweiten, war nicht weniger erfreulich. Es war die Frage, ob er es besser fände, wenn die Halbblüter Gleichberechtigt wären. Auch er antwortete mit Ja. Lilias erkannte auch bei ihm keine Lüge. Der Dritte wurde gefragt, ob er einen Unterschied zwischen den Halbblütern und den Menschen machte. Diese Frage jedoch, war kompliziert. Sie kontne auf zweierlei Arten verstanden werden und so musste er sich erklären, in wie fern er einen Unetrschied machte. Ihm wurde schließlich die Frage gestellt, ob er Halbblüter allein deshalb für mindere Wesen hielt und sie töten würde. Er verneinte udn auch hier hatte er die Wahrheit gesagt. Keiner der Abgesandten heir log udn alle waren sich einig, für die Halbblüter und nicht gegen sie zu sein.

    Liv beobachtete diese Abgesandten hier genau udn ahnte bereits, welches Ende es nehmen würd. Sie alle waren nicht bereit gewesen, auch nru ein gutes Haar and er Sache zu lassen und Liv war nicht bereit, sie gegen ihren Vater antreten zu lassen. Sie würde eher diese Typen selbst umbringen, als sie wieder laufen zu lassen.

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    Beitrag  Tales Di Dez 11, 2012 8:20 am

    Irgendwie erfreute Es Lex sehr, dass keiner dieser Leute explizit gegen seine Pläne war. Nun war nur noch die Frage, ob sie ihm helfen oder einfach nur schweigen würden. Er atmete langgezogen aus und wies die Männer und Frauen an, dass sie es sich gemütlich machen sollten, er würde bald wieder zu ihnen stoßen. Er deutete mit seiner Hand auf ein bereits vorbereitetes Buffet und schickte eine Bedienstete Halbblutdame herein, die obendrein aussah, als würde sie die Schönheitskönigin der Burg sein. Sie war wirklich außerordentlich schön, aber nicht obszön gekleidet. Das würde auf jeden Fall noch mal bei den Männern festigen, dass nicht alle Halbblüter schlecht waren. Obendrein hatte die Frau auch Selbstbewusstsein und einen sehr charmanten und fröhlichen Charakter, womit auch die Damen klar kommen würden. Nun ging er zu den Abgesandten auf seinem Zimmer. Bei ihnen rückte er sofort mit der Sprache raus. Diese Fünf waren Wyyn, Alister, Liliana, Avelin und Carver. Sie alle nickten zustimmend und begaben sich dann schließlich zu den anderen Sieben, wo sich ausgetauscht wurde und sogar ein paar Anekdoten erzählt wurden. Nun begann der schwerste Gang. Lex war unglücklich, aber es musste sein, wenn er etwas bewegen wollte. Er ging zurück in die Halle.
    „Entschuldigt bitte das Warten, meine werten Herren abgesandten.“ Sie blickten finster zu ihm herüber. „Ihr habt eure Aufträge erhalten. Wie ihr alle vermutlich schon wisst, sind sie von äußerster Dringlichkeit und müssen so schnell wie möglich erledigt werden.“
    „Pha! Wollt ihr uns Loswerden Lord Lex Renoir? Der Orden wird von dieser Ungeheuerlichkeit erfahren…“ Lex lächelte immer noch und in Gedanken versetzte es ihm einen Stich in die Brust. Dana wird ihn vermutlich für seine Bitte an Tales Hassen. Aber sie verzieh auch schnell.
    „Das will ich doch hoffen…“, sagte er nun mit belegter Stimme und Erstaunen trat auf die Züge des Mannes. Er sah die anderen an und sie schienen es mit einem Mal sehr eilig zu haben. „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ sagte jemand und sie gingen. Die anderen Gäste schienen verwirrt. Lex hatte neun von ihnen ausgewählt und schickte die anderen nachhause. Er trat auf Lilias zu und sagte. „Geh und sag Tales Bescheid, dass es so weit ist. Er wird wissen, was ich meine.“ Lex sah irgendwie sehr müde aus und er sah vor allem so aus, als würde er tiefen Schmerz empfinden.
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    Beitrag  Dana Di Dez 11, 2012 8:35 am

    AuchLilias war erfreut darüber, so viele Menschen zu treffen, dei auf Lex Seite standen. Die Frau, die diese Leute nun bewirtete, war wirklich wunderschön udn so fröhlich. Lilias fühlte sich in den Schatten gestellt, aber war nicht neidisch. Es war einach nur ... sie war so hübsch. Lex nahm sie wieder mit zu den anderen, die nun zu den ersten sieben gebracht wurden. Sie alle waren gegen die ganze Sklaverei udn wollten sich Ezras Lehren wieder widmen. Schließlich waren sie ind er halle und Lilias bekam den Auftrag zu Tales zu eilen. Sie tat, wie ihr geheißen. Vorsichtig öffnete sie die Tür, eilte direkt zu Tales und richtete ihm aus, was Lex ihr aufgetragen hatte.

    Dana sah es Tales an. Sie kannte seine Art. Sie wusste er würde gehen udn würde töten und sie wüde es ihm verzeihen, aber sie war denn noch betrübt. Nur ungern ließ sie von ihm ab. Noch einen letzten Kuss und die Bitte gesund und munter zurück zu kehren, gab sie ihm mit auf den Weg.
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    Beitrag  Tales Di Dez 11, 2012 8:43 am

    Tales sah auf, als Lilias herein kam und Dana schien zu ahnen, was los war. Er sollte als gesund und munter zurück kommen? Na wenn das alles war. „Das werde ich gewiss.“ Er lächelte ihr zu, küsste sie und war auf dem Weg nach draußen, als Shizu sich vor ihn stellte.
    „Du darfst nicht gehen.“, sagte sie, sah ihn aber nicht an. Tales blickte fast verärgert auf sie herab. Er wollte an ihr vorbei gehen, aber sie stellte sich wieder vor ihn. „Du darfst nicht gehen!“, widerholte sie ihre Worte energischer.
    „Und warum nicht?“, fragte er nun mit gespielter Neugier.
    „Willst du dich erneut mit Blut beflecken? Willst du noch mehr Schuld auf dich nehmen?“
    „Was kümmert es dich?“, fragte er nun mit einem Anflug von Ärger. „Meine Seele ist ohnehin verdammt!“, jetzt schob er sie heftig zur Seite, sodass sie hin fiel und ihm traurig hinterher sah. Sie machte keine Anstalten aufzustehen, um ihm nachzulaufen.

    Unterdessen erklärte Lex 2 von den 9 Leuten, dass sie die Nachfolger wären, den anderen Sieben schien er hier einen Posten anzubieten, bei dem sie sich beweisen konnten und vielleicht später in die Engere Auswahl zu kommen.
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    Beitrag  Dana Di Dez 11, 2012 8:49 am

    Das er Shizu so zur Seite schob, war irgendwie schon nahezu unfassbar. Sie sprang auf, lief zu ihr udn half ihr auf. "Shizu ... was ..." Dana sah Tales nach udn sie wusste, was er vor hatte. Sie würde ihn nicht aufhalten können, das wusste sie genau. Er würde das Blut an seinen Händen kleben haben. Es würde grausam und furchtbar sein udn Dana litt schon jetzt Höllenqualen. Xera flüsterte ihrem Liebsten etwas ins Ohr udn stand auf, wobei sie ihm einen entschuldiegenden Blick zu warf. Dana verstand nicht mehr, was hier eigentlich geschah.

    Liv und Suzaku halfen in der Zeit Lex mit den Gästen. Sie ahnte nicht, was ihr Vater in Auftrag gegeben hatte und Lilias blieb ungewrührt die ganze Zeit bei ihm stehen. Sie wusste nicht so recht, was sie hier noch sollte, aber sie blieb udn half ihm, wo sie nur konnte.
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    Beitrag  Xera Di Dez 11, 2012 8:52 am

    Xera hatte eine Entscheidung getroffen. Sie hatte Shizus Worte gehört. "Mein Schneefuchs ... ich liebe dich über alles, aber ich muss ihm helfen. Das verstehst du doch sicher. Ich kannd as nicht zulassen. Er hat den Kopf für mich hin gehalten und ist schon einmal meinetwegen gestorben. Nun muss ich die Schuld rein waschen." Sie stzand auf, sah ihren geliebten Cale entschuldigend an udn verschwand aus dem Zimemr. Sie würde versuchen schneller zu sein, als Tales und würde die Abgesandten die Lex ausgewählt hatte töten. Die Geister die sie mit geschickt hatte, hatten ihr genau berichtet, was geschehen war udn wer ging. Sie wusste, sie musste es tun, denn Tales durfte nicht noch mehr Blut an seinen Händen kleben haben.
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    Beitrag  Tales Di Dez 11, 2012 9:23 am

    Tales ging durch den Geheimgang, den Dana ihm mal gezeigt hatte. Es war ihm egal, wie viele er noch töten musste, um sein Ziel zu erreichen und er erledigte diese Arbeit irgendwie auch gerne. Es lenkte ihn ab und zeigte ihm außerdem, dass er in gewisser Weise Recht gehabt hatte. Er wusste jedoch nun auch, dass Lex nicht so falsch gelegen hatte, schließlich konnte man einige von ihnen noch gebrauchen. Mit einem diabolischen Grinsen lief er durch die Katakomben und er spürte, wie in ihm etwas Mächtiges erblühte. Seine Schritte wurden schneller und letztlich flog er fast dahin. Er würde auf den passenden Moment warten und dann… Tales verschwand in der Nacht.

    Shizu sah zu Dana auf und eine Träne rollte ihre Wange herab. Sie wusste, dass Dana ihren Tales über alles liebte und sie fürchtete sich am Ende vermutlich nur davor, in ihr Gesicht zu schauen, wenn er sterben würde. Shizu hatte in ihrem so viel Leid gesehen und ertragen, aber Dana… Sie hatte ihr zum ersten Mal nach ihrem ersten Leben gesagt, dass sie sie mochte. Einfach so. „Er wird sich in die tiefste Hölle stoßen, wenn er nicht aufhört…“, klagte sie.
    Cale hingegen stand erst mal, wie verdattert da. Dann begriff er, was Xera vor hatte. „Nein!“, rief er und eilte ihr nach, als sie die Tür gerade hinter sich geschlossen hatte. „NEIN! Tu das nicht!“, rief er ihr nach. Doch sie eilte davon. Cale sprach einen bindenden Zauber über sie, doch sie hatte eine derartige Magieabwehr erlangt, dass es ihm kaum wirklich vorkam. Er sah Dana böse an. „Wenn ihr etwas zustößt…“ Er rannte wie der Teufel hinter Xera her, doch sie war viel schneller als er und das nicht nur, weil sie ein Halbblut war. „XERA!!!“

    Lex schickte die 7 Menschen nun auf verschiedene Zimmer, wo sie es sich gemütlich machen konnten und sah dann zu Lilias auf. Er seufzte. Suzaku sah unentwegt auf die große Flügeltür, bis Lex das Schweigen brach.
    „Ich hatte keine Wahl oder?“, fragte er schließlich niemanden bestimmten. Suzaku sah ihn an und er konnte sich denken, was mit den sieben Abgesandten geschehen sollte.
    „Man hat immer eine Wahl…“
    Lex stützte sein Gesicht in seine Hand. Leichenblass, aber er würde seine Entscheidung nicht rückgängig machen. Und selbst wenn er es könnte. Er würde es nicht tun.
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    Beitrag  Dana Di Dez 11, 2012 9:40 am

    Dana hielt Shizu in den Armen. Sie musste mit ihr weinen. Sie war einfach wie ... ja wie eine Schwester für sie. "Shizu ... ich weiß ich kann ihn davor nicht retten ... aber es muss doch einen Weg geben, ihm diese Qualen zu ersparen. Wenn es sein muss ... werde ich ihm dahin folgen." Sie wusste, sie würde ihn nicht aufhalten können udn dann Cale ... Er sah sie so böse an, als habe sie egrade etwas getan, was alle heir im Raum gefährdete und ihm das Liebste der Welt nahm. "Cale ... Ich ahbe ihr nie ..." Es war zu spät. Er rannte ihr nach.

    Lilias stand bei Lex. Sie tat das, was sie immer tat, wenn es ihm schlecht ging. Sie legte ihm die Akten auf den Tisch, verschwand kurz und kam mit frisch gekochten Tee wieder zurück, den sie ihm in einen Becher goss und hin stellte. Sie legte die Hand auf seines Schulter und kniete sich neben ihn. "Suzaku mag recht haben, das es imemr eine Wahl gibt, aber ... in diesem Fall hieß es ihr ... oder sie. Was hättet ihr tun wollen? So wird es schnell gehen udn sie werden nicht lang leiden, aber sie verhungern zu lassen, in einem Kerker ... das wäre wirklich grausam." Nun streichelte sie ihm über die Schulter, verständnis und liebevoll.

    Liv sah scharf zu Suzaku, wurde dann aber gleich eines besseren belehrt und ruhiger. "Du bist ein wahrer Ritter Suzaku," lobte sie ihn leise. "Aber manchmal ... hat man eben nur die Wahl, sein eigenes Leben und das derer, die man Liebt udn beschützen will, oder das der Anderen." Sie wüsste genau, was sie wählen würde.
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    Beitrag  Xera Di Dez 11, 2012 9:56 am

    Xera kannte diesen Weg eben so und so folgte sie Tales. Sie sendete Geister aus. Sieben Menschen waren ausserhalb der Burgmauern udn diese sieben waren das Ziel, welches nicht nur sie verfolgte, nur das sie einen Vorteil hatte, den Tales eben nicht besaß. Xeras Magie war weit gewachsen, dafürallerdings ihre Fähiogkeiten als Assassine verloern gegangen: Noch im rennen, erschien das Skelettpferd, welches schon im Galopp angerannt kam. Seine roten Augen glühten udn sie jagte einen nach dem Anderen. Einem hetzte sie einen kleinen Dämon auf den Hals,d er denn noch stark genug war, dem Abgesandten die Kehle aus dem Hals zu reißen. Die Kutsche in der er saß. wurde geöffnet und der Abgesandte fiel gurgelnd und an seinem Blut erstickend heraus. Dies war die letzte Kutsche, die in diesem kleinen Convoi fuhr. Xera schaffte es schnell, die zweite Kutsche ein zu holen. Eine unglaubliche Kälte legte sich um das Gefährt und der Kutscher starb schneller, als er erwartet hätte. Er fiel einfach vom Kutschbock, wärend die Kutsche zu einer einzigen Kältefalle wurde. Binnen Minuten, war der Abgesandte darin erfroren. Die nächste Kutsche, erreichte sie eben sos chnell. Wieder musste sie auch den Kutscher töten, doch er war nur ein nebensächlicher Balast. Der Abgesandte in der Kutsche starb an einem Herzinfarkt, denn ihn besuchten plötzlich getötete Halbblüter in den schrecklichsten Formen. Glücklicherwweise saßen zwei Abgeordnete ind er nächsten Kutsche, die Plötzlich von as dem Boden ragende Knochensperen angehalten und die beiden Abgeordneten in Stücke gerissen wurden, eben so wie der Kutscher selbst. Skelette machten sich daran, den 5ten Kutscher zu überwältigen udn zu töten, um anschließend den Abgesandten aus der Kutsche zu ziehen und ihn in Stücke zub zerreißen. Natürlich wurde der letzte Kutscher udn Abgesandte dadurch aufgeschreckt und gab seinen Pferden die Peitsche. Xeras Ross jedoch, war unermüdlciher udn folgte den Beiden. Sie erreichte die Kutsche, konnte den Mann auf dem Kutschbock mit der Hand des Todes erreichen, für die sie ihn nicht einmal berühren musste und tötete auch ihn. Der Abgesandte in der Kutsche selbst, woltle wohl einen Zauber auf sie anwenden, doch plötzlich griff er sich ans Herz und spürte eine wahnsinnige Kälte. Xera ließ das Pferd nach vorn galopieren. Der Abgesandte erstickte, denn sein herz konnte nicht mehr schlagen. Sein Herz war eingefroren. Xera hielt die Pferde an, ließ ihr Ross verschwinden udn machte sich auf den Weg zurück, wo sie die Leichen einsammelte, alle in eine Kutsche. Die Kutscher ließ sie jedoch noch einmal auferstehen, um die Kutschen zurück zur Burg fahren zu lassen. Schließlic waren die Pferde Wertvoll udn dei Abgesandten ... nun sie würden sicher ein schönes Feuer ab geben.
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    Beitrag  Tales Di Dez 11, 2012 10:14 am

    Lex saß da und Suzaku starrte weiter geradeaus. Er ballte kurz die Fäuste, als er Livs und Lilias‘ Aussagen hörte. Lex seufzte und nahm den Tee dankend an. Einen Moment kehrte Stille ein, ehe Suzaku sich dann vor Lex und die beiden Frauen stellte und sagte dann: „Nein. Verhungern lassen, ist keine Option… Aber man hätte sie bekehren können. Wenn nicht heute, vielleicht später. Ist es etwa nun Brauch unliebsame Leute einfach aus dem Weg zu räumen, indem man sie ermorden lässt? Auch wenn Tales diese Leute umbringt, ist es eure Schuld Lex. Ihr seid genauso schuldig wie er. Es ist sogar noch feiger, jemanden zu bitten es zu tun. Niemand darf über Leben und Tod entscheiden, außer den Göttern selbst.“ Lex sah ihn müde an und nickte ganz langsam.
    „Du hast Recht Suzaku. Es klebt an meinen, wie an seinen Händen. Ich werde niemanden um Verzeihung bitten.“
    Suzaku blieb stehen. Es war einfach nicht seine Art einfach zu gehen, obwohl er es gerne gemacht hätte.

    Tales flog durch die Nacht und folgte der Straße. Lex hatte ihm gesagt wo er lang musste und Tales war zuversichtlich die Gesandeten einzuholen. Doch plötzlich war irgendwie etwas, was seinen Lauf unterbrach. Er blieb stehen, sah gen Himmel und hatte ein ganz seltsames Gefühl. Er rannte wieder los und stieß auf Kampfspuren. Er spürte deutlich, dass Magie am Werk gewesen war und er konnte die dunkle Aura förmlich spüren. Er sah sich um und just in diesem Moment konnte er Xera wahrnehmen. Sie kam ihm auf dem Pferd einer der Kutschen entgegen. Nun… Sie hatte seine Arbeit erledigt? Was für eine Blamage. Aber wie hätte er das auch wissen können? Er stand im Schatten und als sie vorbei fuhr, schwang er sich auf das Pferd neben sie.
    „Das waren meine Ziele. Warum hast du das getan?“, fragte er sie verärgert, ohne sie anzusehen.
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    Beitrag  Dana Di Dez 11, 2012 11:05 am

    Liv fühlte sich schrecklich. Sie senkte den Blick. "Ja ... du hast wohl recht Suzaku .. das ist nicht recht. Aber was .. wenn sie sich nicht bekehren lassen? Was wenn sie eben rebelieren? Sich eben so zusammen schließen wie wir? Was wenn sie uns alle töten udn es noch schlimemr wird, als bisher? Wie würdest du reagieren, wenn sie Dana töten würden? Würdest du sie dann nicht richten?" Sie wusste, wie sehr sein Herz an Dana hing und das es keine andre Frau geben würde, die er je so sehr lieben könnte, wie Dana, also musste sie mit ihr argumentieren. Lilias hingegen schüttete Lex Tee nach. Sie sah zu Suzaku auf. "Du bist so jung ... so guten Herzenns, wie Dana und ja, du hast recht, mit dem was du sagst, aber ... hast du nicht selbst eben noch jemanden davon abgehalten Lord Renoir zu töten? Hast du ihm nicht eben noch das Schwert an die Kehle gehalten? Dieser Mann war aus tiefster Überzeugung schlecht, eben so wie die Anderen, die hier saßen. Es rechtfertigt ihren Tod gewiss nicht, aber sie wären zurück gekommen und hätten uns alle umgebracht. Dann wäre euer Plan, den Orden um zu krempeln hinüber gewesen." Lilias schien das alles sehr mit zu nehmen. Sie sah fast genau so müde aus, wie Lex und sie machte sich um ihn große Sorgen.

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