Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten

    Dana
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    Beitrag  Dana So Okt 07, 2012 4:30 am

    Das Suzaku sich dauerhaft um Dana kümmerte, machte es nicht einfacher, aber es tat gut zuu wissen, dass jemand da war, der sie unterstützte, sie wirklich so nahm, wie sie war. Sie wusste bald kaum mehr, was sie wirklich für Suzaku empfand und wollte es nicht aus der Trauer, um das was Tales ihr sagte, heraus zu einer Bindung kommen lassen. Sie fühlte sich zu Suzaku hin gezogen, doch hatte sie angst, dass das alles nur aus dem Grund war, dass er sich so kümmerte. Er hatte es nicht verdient jemanden zu haben, der ihn nur aus diesem Grund heraus wollte. Dana war der Meinung, er brauchte jemanden, der ihn von Herzen liebte und sie war sicher, dass er irgendwann genau so jemanden finden würde, wenn gleich sie an ihren eigenen Gefühlen zweifelte. Vielleicht waren ihre Gefühle ihm gegenüber doch anderer Natur? Ignis beantwortete ihr die Frage, die sie gestellt hatte und Dana war damit zufrieden. Vielleicht aber, würde Ignis seine Martha doch noch wieder sehen und sein restliches Leben mit ihr verbringen können. Das wäre doch wundervoll. Sie schmiegte sich wieder an Suzaku an udn genoß seine Zuwendungen.
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    Beitrag  Tales Mo Okt 08, 2012 6:15 am

    Sie setzte sich an den Punkt, der am weitesten von Tales entfernt war und er nahm wieder die Haltung ein, in der er gesessen hatte, bevor er sich mit Shizu in die Wolle bekommen hatte. Er räusperte sich und war sich sicher, dass sie zumindest das letzte mitbekommen hatte. Eine Weile sagte er nichts. Xera sagte ja auch nichts. Er hatte sie zwar herbestellt, aber es ging ihm ganz und gar nicht um irgendwelche Schlachtpläne oder Missionen. Er musste ihr endlich mal klar machen, wo die Freundschaft aufhörte und wo Privatsphäre begann. Aber eigentlich hatte er auch keine Lust schon wieder mit ihr zu streiten.
    „Shizu.“
    Sie rollte mit den Augen und verließ den Raum. Bevor sie die Tür schloss warf sie Xera noch einmal einen scharfen Blick zu und schloss dann die Tür. Tales schaute Xera wieder nur an. Keine Regung, nur sein Blick, der überhaupt nichts verriet, sondern einfach nur in ihre roten Augen starrte. Dazu atmete er kaum, er saß da wie eine Statue. Um seine Handknöchel hatte er Bandagen gewickelt, durch die der rote Lebenssaft durchdrückte.

    Suzaku nahm sie wieder fest in die Arme, als sie sich bei ihm ankuschelte. Er wusste nicht, was in Dana vorging, aber in ihm tobte ein Orkan. Da war auf der einen Seite, seine Natur, die immer bereit zur Vergebung war und auf der anderen war da dieser enorme Zorn, auf Tales und was er gesagt hatte. Dann verspürte er diese erdrückende Liebe zu Dana, aber sie schien sich scheinbar auf nichts anderes einlassen zu wollen, als, dass er ihr Seelentröster war, was ja im Grunde Suzakus eigene Entscheidung war.
    „Was machen wir denn jetzt?“, fragte er nach einer Weile resignierend und streichelte Danas Scheitel. Ignis warf ihm daraufhin einen Blick zu, der von Erwartung kündete und sah dann ebenso erwartungsvoll zu Dana. Er schien dazu scheinbar keine Meinung zu haben. Sie konnten Tales unmöglich zu dritt angreifen, auch wenn der Kampf vermutlich Sinnlos wäre, würden sie es vielleicht schaffen ihn zu töten, aber wofür? Suzaku seufzte und schien ganz schön niedergeschlagen.
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    Beitrag  Xera Mo Okt 08, 2012 6:23 am

    Xera interessierte Shizus Blick nicht ein Stück. Sie sah Tales ebenfalls stur an. Sie konnte seinem Blick stand haöten und atmete eben so ruhig wie er. Sie ließ sich nicht einschüchtern. Es ging ihr ja nicht mal um die Sache mit dem Mädchen. Naja ... irgendwie schon, aber es ging auch darum, dass Cale ihn hatte retten wollen und er daraus ein Drama gemacht hatte, als hinge die ganze Welt nur davon ab, ob er das Mädchen um sich hatte oder nicht. Sie sprach kein Wort, sondern hielt einfach nur seinem Blick stand.
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    Beitrag  Dana Mo Okt 08, 2012 6:30 am

    Dana wollte eigentlich gar nichts mehr. Sie woltle nur noch in Suzakus Armen liegen udn die Welt um sich herum vergessen. Sie wollte ihn nicht ausnutzen udn fürchtete, sie könne ihn verletzen, wenn sie ihn näher an sich ehran ließ. Dabei sehnte sie sich doch eigentlich nach seiner Nähe. Es war sonderbar. Als Suzaku nun endlich die Frage stellte, sah auch sie Ignis Blick. "Wir müssen weiter machen. Ich darf nicht im Mitleid baden," meinte sie leise und löste sich sanft von Suzaku. Es ging ihr wirklich nicht gut, aber sie wollte nicht einfach aufgeben. Der Schmerz saß tief, aber sie war nicht Kraftlos. Alles in ihr sträubte sich, auf zu stehen udn weiter zu machen, doch anders ging es nicht. "Wir werden ihn auch mit einer Arme nicht töten können. Das einzige, was wir tun können, ist abwarten und uns vorbereiten auf jenen Tag, da wir ihm gegenüberstehen werden. Ich kann keinen Hass gegen ihn verspüren, aber ... er will mich zum Feind, dann soll er mich zum Feind haben." Sie würde, müsste es sein, eine ganze Armee befehligen gegen ihn an zu treten. Sie hoffte noch imemr, dass er das alles nicht so gemeint hatte und ihr das alles nur gesagt hatte, um sie zu verjagen, doch sie musste sich nun um das Wohl Alelr sorgen und ihre eigenen Interessen zurück stellen. Sie küsste Suzaku auf die Stirn. "Danke ... Ich bin froh, dass ich dich habe," erklärte sie und stand endlich wieder da, wie eine Königin. Entschlossen, stolz und unerschütterlich.
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    Beitrag  Tales Mo Okt 08, 2012 6:47 am

    Nun gut, sie wollte also auch nicht fragen um was es ging. Auch Recht. Im Grunde genommen, hatte sie ja Recht. Er konnte nicht erwarten, dass sie zuerst sprach, wenn er sie herbestellt hatte. Die große Frage war nur, wie er anfangen sollte. Was sollte er zuerst sagen? Tales legte die Arme nun auf dem Tisch ab, stützte sich mit den Händen auf dem Tisch ab und erhob sich. Er ging einmal hin und her, blieb aber auf seiner Seite des Raumes. Das Schweigen war erdrückend!
    „Erstens:“ Es kam so plötzlich, dass wohl niemand damit gerechnet hatte. „Ich schätze dich als Kriegerin und Killerin. Daher will bin ich durchaus gewillt, erst mit dir zu reden.“ Er blieb stehen und sah auf Xera herab. Einige Zeit verging, ohne dass er sprach oder sie antwortete immerhin gab es nach einem Erstens ja auch ein Zweitens, nicht wahr? „Und Zweitens verstehe ich dein Problem nicht. Also wenn es ein Problem gibt, dann bitte ich dich darum es mir zu sagen.“
    Er verschränkte die Arme vor der Brust und sah Xera herausfordernd an.

    „Lass dir so viel zeit wie du brauchst. Auch mir liegt das Wohl aller am Herzen, aber nicht, wenn jemand dafür bezahlen muss, der es nicht verdient hat.“, sagte Suzaku, der nur an Danas Sicherheit interessiert war. Alles andere schien ihn überhaupt nicht zu interessieren. Komisch, das war nicht immer so. Denn eigentlich war Suzaku sehr gerecht und fair gegenüber jedem.
    Ignis sah Dana an und stand ebenfalls auf. „So soll es sein.“
    Dana gab Suzaku einen Kuss auf die Stirn und er errötete leicht. Die ganze Zeit hatte er mit Dana fast innig gekuschelt, aber so ein kleiner Kuss, warf ihn aus der Bahn. Er sah die Beiden an und stand auch auf. „Nun gut. Und wo soll‘s hingehen?“
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    Beitrag  Xera Mo Okt 08, 2012 6:54 am

    So ... er wollte also reden ja? Nun gut. das konnte er ja haben. "Schön. Was ich für ein Problem habe? In solchen Zeiten kann man froh sein, wenn man jemanden hat den man liebt und der einen auch liebt. In diesem Fall aber geht es mir gar nicht darum. Man kann eben so froh sein, freunde zu haben, die sich um einen sorgen. Dein FREUND hat dir das Leben gerettet, indem er das Mädchen hier her brachte und du? Du dankst es allen indem du ihm an den Kopf schmeißt er hätte dich lieber sterben lassen sollen? Ich habe nicht gewusst, wie stark deine Liebe zuu diesem Mädchen ist aber es ist so offensichtlich, dass es ein Blinder sehen könnte. DEine Gründe kann ich sogar noch verstehen, aber sich lieber tot zu wünschen, als das einzige Mädchen sehen zu müssen, was dich liebt... oder was du liebst ... das ist wirklich ... schockierend. Sie gehört nicht heir her, das habe ich nun gesehen, aber deine Freunde ... ich finde du solltest dich bei Cale entschuldigen. Wir hätten nie im Leben einen Heiler gefunden, der dich rechtzeitig hätte retten können. Abgesehen davon ... hast du dich unter aller Sau benommen. Und das auch mri gegenüber. Wenn du so sehr auf die Worte deiner grünhaarigen Schlange hören willst, dann tu das, aber behandel die nicht so schlecht, denen was an dir liegt." War sie damit fertig? Fürs erste wohl schon. Inzwischen war auch sie nun aufgestanden, denn sie hatte sich geschworen, das nie wieder jemand über ihr stehen würde.
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    Beitrag  Dana Mo Okt 08, 2012 7:03 am

    Dana sah Suzaku noch einmal etwas ernster an und auch Ignis. "Als ich in der Burg war .. konnte ich die Präsenz etwas starkem dunklen erkennen. Ich denke ... er hat nicht nur das Amulett, sondern auch das Schwert bereits in seinen Händen. vermutlich weiß er noch gar nicht, was er da für eine Macht hat, oder was er damit anfangen soll, aber ... die Priesterin, von der Onairos sprach ... sie war da. Sie hat mich Dinge gefragt, die mich gegen ihn aufbringen sollten. Ich vermute, dass sie mit ihm gemeinsame Sache macht. Was wir nun tun müssen, ist die anderen schützen, die noch da sind. Wir müssen Martha finden udn Kilian udn Alexine beschützen," erklärte sie. "Ausserdem ... müssen wir die Ruine bewachen lassen, oder zumindest Späher dort postieren. Was er als nächstes tun wird, ist nicht nur die Burg verteidigen. Er scheint die Lager nach und nach aus zu räumen udn die Halbblüter um sich zu scharen. Das bedeutet, das er bald einen Platzmangel haben wird und eine weitere Festung einnehmen muss. Wir können versuchen ihn daran zu hindern ... oder wir lassen ihn gewähren, was den Tod vieler weiterer Unschuldiger bedeuten wird." Sie brauchten Leute, die ihnen zuhören würden und die ihnen die Möglichkeit gäben, das alles zu verhindern. Das größte Problem aber war, das sie nicht wussten, welche Festung er angreifen würde. Dana sah zu Suzaku. Ihr Herz schlug für ihn, aber es war eben noch nicht so stark, dass sie dem nach geben konnte.
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    Beitrag  Tales Mo Okt 08, 2012 7:17 am

    Etwas in der Art hatte er sich ja schon gedacht, aber er musste sich ja wohl irgendwie sicher sein. Tales sah ihr dabei zu, wie sie aufstand und ihm das alles dann sagte. Er war eigentlich kein Freund großer Worte, was sich in letzter Zeit jedoch ganz klar stark geändert hatte. Sie sah ihn an und er überlegte sich, was er antworten würde. Trotz dessen, dass er innerlich ziemlich aufgewühlt war, blieb seine Stimme distanziert und reglos: „Ich halte deine Meinung in Ehren und auch ich, kann deine Meinung nachvollziehen, doch jetzt will ich dir mal etwas verraten, was du ganz klar nicht mit einbezogen hast: MEINE grünhaarige Schlange ist die Person, die das alles hier möglich gemacht hat. Und noch was: In solchen Zeiten, kann man es sich nicht leisten, verliebt und blind durch die Welt zu streifen. Im Übrigen, liebt mich Dana nicht.“ Das klang nun zugegebener Maßen ein bisschen ZU kalt, als würde ihm das tatsächlich nichts mehr bedeuten. „Wenn es so schön und gut ist, wie du sagst… Wie kommt es dann, dass du ganz alleine bist? UND ich werde mich nicht bei Cale entschuldigen. Nenn mir nur einen Grund, warum ich das tun sollte. Und wann habe ich mich DIR gegenüber schlecht benommen?“ Tales war dicht bei ihr. „Mir würde nicht einfallen wann…“

    Suzaku hörte ihr zu und Ignis auch. Beide nickten auf ihre Ausführungen. Ja, sie brauchten wirklich Leute. Und alle beide dachten einen Gedanken, den sie zu äußern nicht trauten. Doch irgendwie erschien es fast unausweichlich. Suzaku blickte Ignis an, der ihn anblickte. Dann seufzte er und sagte leise: „Der Orden…“
    „Ja, wir brauchen die Unterstützung des Ordens. Nur er kann Tales aufhalten. Danach können wir uns um die Geschwüre kümmern, die im Orden hausen.“
    „Er hat Recht… Wir brauchen Männer und so wie es aussieht, wird Tales mehr unabhängige Anhänger um sich scharren können, da er ganz klar… der Sympathieträger ist… Traurig aber wahr. Dieser Feigling, lässt 10000 Männer in den Tod gehen und das unterdrückte Volk jubelt ihm zu…“, Suzaku schien nicht von seiner Meinung über Tales weichen zu wollen. Auch wenn es ihn schmerzte, dass er eigentlich sein Freund war.
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    Beitrag  Xera Mo Okt 08, 2012 7:26 am

    Sollte er doch denken was er wollte, sie hatte ihre Meinung und ihren Standpunkt. "Sie liebt dich, aber du hast es ihr verboten. Das ist ein feiner Unterschied. Es ist mir Egal was ieses Weib ermöglicht hat. Sie kann es dir eben so wieder nehmen. Was mich angeht ... das ich allein bin, hab ich dem Orden zu verdanken. Sieh mich mal an. Wer würde sowas denn schon wollen? Und ... die einzige Person, die mich liebte, wie ich war ... ist tot." Sie hatte sich das Oberteil hoch gezogen, um ihm ihre Narben zu präsentieren. "Dieses Mädchen hat dir die deinen genommen, mir aber nicht. Ich weiß selber dass du es dir nicht leisten kannst, blind und durch die Rosarote brille schauend durch die Welt zu rennen UND wie ich ebreits sagte, gehört sie nicht hier her, aber ... warum du dich entschuldigen solltest? Er hat dir das LEBEN GERETTET! Ohne ihn wärst du nicht mehr hier. Bis wir jemanden gefunden hätten, wäre es lkängst zu spät gewesen. Er hat sie nicht her gebracht um dir weh zu tun, sondern um dich zu retten, weil sie die einzige Alternative war. Sie tat es freiwillig, ohne zu wissen, was auf sie zu kommt. Und mich ... wann du mich schlecht behandelt hast? Du hast mir vieles gegeben, mir das Leben gerettet, aber dass du mir so eiskalt gegenüber getreten bist, wegen Dana ... das war zu viel Tales. Ich hätte dir sowas nicht angetan. Du bist mit Nunnaly der einzige wichtige Punkt in meinem Leben geworden. Ich liebe dich als Freund, nicht mehr und nicht weniger, aber du hast mich sehr verletzt. Ich wollte nie wieder jemanden so nah an mich ehran lassen, aber es ist geschehen udn nun kann ich nur noch den Abstand suchen, um nicht wider verletzt zu werden." Sie zog sich wieder an, hielt aber Tales Blick noch immer stand.
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    Beitrag  Dana Mo Okt 08, 2012 7:33 am

    Dana hasste diesen Gedanken. Sie wollte Beides. Die Geschwüre ausräumen ud die Leute retten. "Wir müssen uns um Beides kümmern," erklärte sie entschlossen. "Ich sehe ein, dass wir den Orden brauchen, aber wir brauchen Leute, die nicht einfach drauf los schlachten wollen. Das bedeutet, dass wir den Orden direkt mit säubern müssen. Wir müssen die finden, denen as Schicksal der Halbblüter nicht egal ist und die Machtgierigen, die die Halbblüter als Abschaum oder Dreck betrachten, ausmerzen. Sie müssen aus dem Orden verschwinden. Wir haben keine Wahl. Dein herr wäre einer der jenigen gewesen, die wir gebraucht hätten. Ich denke, dass es an der Zeit ist, diese Aufgabe ernst zu nehmen und ich bin gerne bereit, mich vor die Ordensritter zu stellen und sie über die Tatsache auf zu klären, dass sie über etliche Jahre betrogen wurden." Ja,d as würde sie tun, denn ehe sie das Leben Suzakus oder Ignis opfern würde .. würde sie ihr eigenes opfern.
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    Beitrag  Tales Mo Okt 08, 2012 7:53 am

    Na also das war ja jetzt ganz toll! Was war denn mit der los. Tales sah sie ungerührt an und hörte sich an, was sie zu sagen hatte. Er fing sogar leicht an zu grinsen, was eher arrogant, als nett wirkte. Er löste seine verschränkten Arme und legte den Kopf leicht schief. So war das nicht gedacht gewesen, aber wenn sie schon die Krallen ausfuhr, dann durfte er das auch.
    „Das ist ja jetzt fast niedlich. Hörst du dir manchmal selbst zu? Was du da redest ist absoluter Blödsinn! Deine Narben und die meinen sind dieselben und steh ich hier da und bade in Selbstmitleid? Mach die Augen auf. Die Leute hier lieben dich, aber wenn du immer nur darauf achtest, wie ich mit den Gefühlen umgehe, die dich im Übrigen nichts angehen, kann dir das natürlich nicht auffallen. Nunnaly liebt dich und ich wette, dass es noch viel mehr sind. Du solltest dich um deine eigene verkrüppelte Seele kümmern und wenn du mich gelassen hättest, hätte ich dir gern geholfen, aber das kann ich nicht, denn DU willst es ja gar nicht. Was deiner Schwester zugestoßen ist, war schlimm für dich, aber glaub nicht, dass du die einzige bist, die jemanden verloren hatte, den sie geliebt hat! Ich WEIß dass er mir das Leben gerettet hat, aber er hat auch gewusst, was passieren würde, wenn ich es erfahren sollte und wenn du Cale besser kennen würdest, wüsstest du auch,
    dass eine Entschuldigung das letzte ist, was er will! DU willst eine Entschuldigung, nicht er! Und ich will dir noch was verraten: MEINE Eiseskälte dir gegenüber, war die logische Reaktion auf deine übertriebene Reaktion, auf die Situation. Hätte ich dir eine Ohrfeige gegeben, was hättest du wohl getan, hm?“
    Man, so viel hatte er lange nicht gesagt.

    Und sie würde ganz sicher sterben, wenn sie das so vortragen würde, denn niemand würde ihr erstens glauben noch Gehör schenken. Ignis schüttelte nachdenklich den Kopf. Und Suzaku schaute starr auf den Boden. Dana war zu blauäugig. Sie würde niemanden aus dem Orden auf diese Art und Weise zu Gewinnen.
    „Wir müssen sie benutzen. Wir müssen sie ebenso benutzen, wie Tales die Halbblüter benutzt. Oder wir müssen ihn töten, was im Moment noch recht einfach sein sollte. Das Schwert wird erst von Nöten sein, wenn er das Ritual beginnt.“
    „Vielleicht können wir Attentäter schicken. Oder… Nein. Tales könnte jeden Killer ausschalten. Aber vielleicht gibt es jemanden oder etwas… wofür er sich aufopfern würde.“
    „Dieser Teufel?“, fragte Ignis. „Wohl kaum. Ihm scheint überhaupt nichts mehr wichtig zu sein…“
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    Beitrag  Xera Mo Okt 08, 2012 8:08 am

    Xera sah ihn böse an. "Weißt du was Tales ... Geh zu deiner Schlange. Wer ausser der Kleinen sollte mich denn bitte lieben? Ich halte mich von fast allen fern um niemandem weh zu tun und du gibst dir die größte Mühe sie zu führen, willst aber kein Herrscher sein, wobei du es im Prinzip doch für sie bist. Ohne dich würden sie nicht weiter machen sondern aufgeben. Du hast sie alle zusammen geführt. Was Cale an geht ... Du hast recht, ich kenne ihn nicht gut ud vielleicht will ich das auch gar nicht, aber ICH brauche keine Entschuldigung von dir. Mach was du willst. Es ist mir egal. Ich werde dich nicht mehr belästigen mit dem, was ich sehe und was du Anderen an tust." DiesesMal war sie es, die die Eiseskälte wieder auf baute, denn diese hatte sie bisher am Leben erhalten. "Vielleicht ist es besser, allein zu sein und die Kälte regieren zu lassen. Dann kann einem wenigstens keiner mehr etwas an haben." Vielleicht war es aber auch nru die verletzliche Reaktion auf seine Art, die Dinge zu meistern. "Ich hätte dich jedenfalls nicht so angemacht. Ich hätte dir zugehört und mal nachgedacht. Das ist es, wofür amn einem eine solche gibt. Damit man aufwacht. vergiss es einfach Tales. Es ist besser ich ziehe mich zurück. Du weißt wo du mich findest wenn du mich für Aufträge brauchst." Sie stand noch imemr da, um ihm die Gelegenheit zu geben noch etwas zu sagen. Würde er nichts mehr zu sagen haben, würde sie sich zurück ziehen udn ihn seine Pläne schmieden lassen. Sie wäre dann wieder nur das, was sie immer war. Ein funktionierendes Werkzeug.
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    Beitrag  Dana Mo Okt 08, 2012 8:20 am

    Natürlich würde sie das. Es war einfach nur der Wunsch, etwas zu ändern und nicht wieder in etwas zu fallen, was diesem Loch so ähnlich sah. "Ich weiß das es so ncht geht," erklärte sie, senkte den blick dabei udn wirkte wieder ein wenig nieder geschlagen, aber sie sah dann auch wieder auf. "Wir können sie nicht benutzen. Es stehen so viele Leben auf dem Spiel. Ich will keine Bauernopfer. Wir brauchen jemanden, der sie von innen heraus aussortieren kann. Jemanden der die Spreu vom Weizen trennt." Sie sah die beiden ;änenr vor sich ein wenig verletzt an. Sie wollte nicht,d ass irgendwer nur um Tales zu schaden verletzt würde. "Wir kommen nicht an ihn heran und wir wissen, dass er ein Killer ist. Sogar einer der besten. Er wird jeden anderen Killer ausschalten." Sie wollte nichtd as ihm etwas gescieht, aber sie wusste, es würde unausweichlich darauf hinaus laufen. "Wir wissen nicht, wer ihm nahe steht, ausser dieser Priesterin, aber sie wird ... ich glaube nicht, dass wir ihr etwas anhaben können. Außerem kommen wir nicht an sie heran."
    Sie dachte nach, fand aber keine Lösung ihres Problems.
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    Beitrag  Tales Mo Okt 08, 2012 8:33 am

    Ja, genau das wäre sie. Nun war Tales wieder an der Reihe und er sah sie immer noch nicht böse. Sondern nun war er fast ein wenig zufrieden. „Siehst du…“ Er ging auf sie zu und es war ihm egal, ob sie ihn wegschupsen würde oder nicht. Er hatte sie nicht angemacht, an jenem Tag, sondern er war ihr mit derselben Kälte begegnet, wie sie es nun ihm gegenüber tat, weil er es sonst einfach nicht ertragen hätte, genau, wie sie es nun nicht ertrug. Aber im Gegensatz zu ihr an dem Abend, war er nicht wütend auf sie - Sie hatte ja gar nichts gemacht – In ihrem Zorn, hatte sie ihn allein gelassen, hatte es nicht fertig gebrach auch noch eine Sekunde mit dem Freund zu verbringen, der sie zutiefst verletzt hatte. Doch Tales… Er hatte sich darauf vorbereiten können. ER hatte gewusst, was auf ihn zukommen würde und deshalb, konnte er bleiben. Doch sie? Sie hatte ihm nicht zugehört, weil sie in ihrer Meinung fest stand. Genau wie er. Manchmal konnte man einfach einen Konsens finden…
    Er schloss sie in seine Arme, ob sie wollte oder nicht und drückte sie an sich. Nun war seine Stimme viel wärmer, als sie jemals ihr gegenüber gewesen war. „Es ist ok stark zu sein, aber sie hat mich gelehrt, dass es auch in Ordnung ist einmal Schwäche zu zeigen. Du bist mir wichtig, Xera und ICH liebe dich.“

    Suzaku und Ignis schauten betreten auf den Boden. Natürlich würde sie keine Opfer fordern. Sie war Lady Celestra. Lieber würde sie sterben und das wiederum würde Suzaku nicht zulassen, denn es war tief in ihm verankert, dass er sie vor allem beschützen würde.
    „Wir schleusen jemanden ein.“, sagte Ignis und Suzaku sah ihn an, als habe er ihm gerade die Idee gestohlen. Er sah wieder zu Dana. Nur Informationen beschaffen und nur um vielleicht sein Vertrauen zu gewinnen. Vielleicht können wir eine Schwachstelle finden. Und vielleicht… Vielleicht. Ach ich weiß doch auch nicht! Ich kenne ihn nicht gut genug.“
    „Ich kenne ihn auch nicht mehr. Niemand von uns. Niemand ist perfekt… Er MUSS eine Schwachstelle haben!“
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    Beitrag  Xera Mo Okt 08, 2012 8:42 am

    Das war nun wirklich fast zu viel für sie. Sie liebte ihn schon, aber nur wie einen Freund. Warum sie nicht mehr für ihn empfand, wusste sie selbst nicht, aber es war eben so. Zunächst erwiederte sei seine Umarmung nicht, doch dann ... dann umarmte auch sie ihn und weinte. nun hate sie verstanden, was eigentlich passiert war. "Es tut mir leid," flüsterte sie. "Ich hätte für dich da sein müssen, aber ich ... ich kontne nicht." sie war traurig darüber, dass sie gar nicht anders kontne, als zu weinen. Irgendwie kam erneut alles hoch und sie weinte so sehr, dass es kaum zu ertragen war. Wie hatte sie sich nru so dumm verhalten können. "Sie hat dir viel bei gebracht und ich verstehe, dass du sie nicht heir haben willst. Sie würde zerbrechen udn du ... könntest dich nicht auf deinen Plan konzentrieren. verzeih mir das ich so dumm war Tales," flüsterte sie und schmiegte sich an ihn. Eine uungewohnte Geste, doch genau das brauchte sie jetzt.
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    Beitrag  Dana Mo Okt 08, 2012 8:49 am

    Dana sah die Beiden Männer vor sich an. "Die Idee an sich ist gut, aber ... wen wollt ihr da einschleusen? Ignis ... dich können wir nicht einschleusen, weil Cale dich gesehen hat. Suzaku ... du bist dem nicht mehr gewachsen. Du würdest es nicht ertragen. cale ist dort udn er würde sofort wissen, wenn etwas nicht stimmt. Wir kennen niemanden, den wir einschleusen könnten. Beim Orden ist es ein Leichtes, denn dort kennst du dich aus Suzaku. Bei Tales ... er wird jedem Misstrauen, auser vielleicht einem Halbblut." Dana sah niedergeschlagen auf den Boden. Es tat ihr weh, solche Pläne gegen ihn zu schmieden. "Ihr solltet bedenken, dass seine Schwachstelle ihn auch unberechenbar macht." In diesem Moment verachtete sie sich selbst. Wie konnte sie solche Pläne schmieden? Es war doch zum Auswachsen. Sie hasste es, so zu denken, aber sie hatten wirklich keine Wahl. Tales war zu gefährlich und auch wenn es ihr das Herz bluten ließ, einen Freund so zu hintergehen, war es doch nötig, um viele andere Leben zu retten.
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    Beitrag  Tales Mo Okt 08, 2012 9:14 am

    Tales streichelte ihren Scheitel und hielt sie ganz fest. Er stand ganz einfach da und ließ sie tun, was sie tun wollte. Sie sollte fühlen, dass er für sie da war und dass sie ihm nicht egal war, denn sie war tatsächlich seine Freundin. „Schhh. Ist schon gut.“ Tales sah auf die Karten auf dem Tisch. Wie viele Opfer würde er noch fordern, ehe alles so war, wie es sein musste? Er würde versuchen alles zu tun, die Opfer zu vermeiden, die zu vermeiden waren und er allein, würde sich die Hände dreckig machen und er allein würde dem Hohen Orden… Nun er würde ihn vernichten.
    „Du kannst nichts dafür. Du bist nicht dumm. Ich hatte eine Lehrerin, du nicht. Ich kenne den Schmerz genau wie du und wir beide wissen, was Liebe bedeutet und auf welch unterschiedliche Art und Weise sie uns ereilt.“
    Tales sah, wie die Tür auf ging. Lautlos. Es war Cale, der das ganze sah, aber dann einfach wieder verschwand, ohne was zu sagen oder zu tun. Tales hielt sie immer noch und würde es so lange tun, wie sie es brauchte.

    „Also was sollen wir dann tun?“ Suzaku stand irgendwie hilflos da. „Was schlägst du denn vor, was wir tun sollen? Wir müssen an ihn herankommen oder alle seine Pläne durchkreuzen! Anders geht es nun einmal nicht.“ Suzaku setzte sich. Er sah fast aus als würde er schmollen, was irgendwie niedlich aussah. „Ich weiß nicht, was wir sonst tun können.“
    Ignis sah Dana vielsagend an. Auch Suzaku wollte kein Unnötiges Blut vergeuden und gerade eben. Bevor sie die nächsten Überlegungen umsetzen konnten, trat eine bekannte Person aus den Schatten. „Ich weiß was sein Schwachpunkt ist…“ Es war Frederik und als Ignis ihn sah verschlug es ihm die Sprache. „Kakari??“
    „Ja mein Freund…“, Frederik sah gehetzt und ausgezehrt aus. Ignis ging auf ihn zu und umarmte ihn Freundschaftlich und scheinbar überaus glücklich.
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    Beitrag  Xera Mo Okt 08, 2012 9:25 am

    Es tat so gut, einfach mal gehalten zu werden und nichts weiter zu tun, als all den Schmerz los zu lassen und ihn nicht länger in sich zu halten. Was hatte er doch für ein Glück gehabt. Er hatte eine wundervolle Lehrerin gehabt und sie einfach so fort geschickt. Wie hatte er es fertig gebracht, sie so weg zu jagen? "Du musst sie wahnsinnig lieben und ... es muss dich doch fast zerstörrt haben ... als sie ging ... als du ihr das alles sagtest. Es tut mir so leid, dass ich nicht für dich da war," flüsterte sie erneut. Sie bekam gar nicht mit, dass Cale kurz ehrein sah. Er war so schnell wieder weg. ES dauerte lange, ehe sich Xera wieder beruhigt hatte und sich von Tales löste. Sie konnte einfach nicht weiter leugnen, dass sie Tales zu gern hatte, als das sie ihm aus den Weg gehen könnte und Nunnaly schon gar nicht. Die kleine war ja hier der reinste Sonnenschein. Vor allem musste Xera schrecklich lachen, als sie die Geschichte von dem Mehl und dem Wasser gehört hatte. Allerdings hatte sie Tales auch schon bei einem Unfreiwilligen Schlammbad vorgefunden, welches im Hof statt fand. Nunnaly hatte da gestanden und sich vor lachen gekugelt. Das kleine Biest hate ein paar Eimer Wasser auf einer schön sandigen Stelle verteilt, so dass sich dort der reinste Matschhaufen gebildet hatte. Davor hatte sie eine schöne Bahn gezogen, auf der man ganz einfach nur Ausrutschen konnte. Geschickt hatte sie dise mit ein paar nassen Blättern versehen, eben so wie die Schlammpfütz und spielte dann mit Tales fangen, wobei sie einen beachtlichen Vorsprung hatte und bereits um die Pfütze herum gelaufen war, als Tales um die Ecke gerannt kam und wie geplant auf den Blättern ausrutschte, um dann im Schlamm zu landen. Seine Lederrüstung musste schon derart oft unter ihren Wasseattacke leiden, dass es nicht mehr feierlich war. Xera kam gerade aus dem Stall, als Tales versuchte au dem Schlamm auf zu stehen . Er sah aus wie ein Schlammmonster und die Badewanne freute sich wahnsinnig auf ihn. "Ich libe euch beide auch sehr, aber ... Shizu kann ich einfach nicht vertrauen Tales. Es tut mir leid."
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    Beitrag  Dana Mo Okt 08, 2012 9:29 am

    Dana wusste nicht weiter. Sie fühlte sich furchtbar udn wollte eigentlich am liebsten vor alle dem flüchten udn ein anderes Leben führen, aber sie wusste, dass es nicht ging. Sie sah auf, als Suzaku sich setzte. Er war so niedlich, wenn er sich so benahm, aber ... es war schon sonderbar. Plötzlich trat Frederik aus den Schatten. "Frederik!" rief Dana und lief zu ihm. "Gott du siehst furchtbar aus. Setz dich und iss erst was. Was ist mit dir passiert?" Dana schnappte sofort noch etwas von ihren eigenen Vorräten udn reichte es ihm. Erwartungsvoll sah sie Frederik an.
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    Beitrag  Tales Mo Okt 08, 2012 10:01 am

    Tales lächelte, als Xera sich löste und ihm erklärte, wie er sich gefühlt haben musste, als er ihr das alles gesagt hatte. Ja es hatte wehgetan, in ihre Augen zu sehen, wie sie verzweifelt zu ihm aufgesehen hatte. Es hatte ihm sehr wehgetan, zu sehen, wie Cale, der aus dem Mund geblutet hatte und noch benommen gewesen war, sie rausgebracht hatte. Sie hatte ja gar keine Vorstellung davon, wie sehr ihm das wehgetan hatte und er wusste auch, dass er die Ohrfeige verdient hatte. Aber in diesem Augenblick? Nun, das war vorbei. „Ja ich liebe euch beide auch. Und aus diesem Grund, darf euch nichts geschehen. Verstehst du? Du bist eine begnadete Kämpferin und ich brauche dich, aber…“ Er legte seine Hand auf ihre Schulter. „… du musst immer auf dich aufpassen, hörst du?“
    Tales setzte sich an den Tisch und tippte mit dem Finger auf die Karte, die vor ihm ausgebreitet war. Es war die große Karte der Umgebung und eine kleinere Karte von einem Lager. Es war auch eines der kleineren. „Wir befreien sie. Und während du diesen Kampf führst. Zusammen mit Cale, werde ich…“ Er tippte auf eine weitere Karte, die eine Festung des Ordens darstellte. „… hier aufräumen.“
    Dann sah er Xera noch einmal an und fragte aus heiterem Himmel: “Was hat sie getan, dass du ihr so wenig vertraust?“

    Suzaku sah auch auf. Er hatte Frederik kennen gelernt und es wunderte ihn doch sehr, dass er und Ignis sich kannten. Dana versuchte Frederik sofort wieder aufzupäppeln und ließ ihn sich setzen. Frederik sah zu Ignis und zu Dana auf.
    „Ich … weiß, was sein Schwachpunkt ist und… Ich kann tun, was notwendig ist, um euch diesen Köder zu bringen.“, sagte er niedergeschlagen. Er hatte Tales kennengelernt, als er ihn in der Akademie zu der gruppe gebracht hatte und er wusste, wie stark und schnell Tales war, aber… Er konnte ihn in die Knie zwingen, wenn er den Köder auslegen konnte. Frederik konnte sich und jeden den er wollte unsichtbar machen, und das hatte er getan. Die Burg infiltriert und zwar unsichtbar. Daher war er auch so ausgemerkelt.
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    Beitrag  Xera Mo Okt 08, 2012 10:09 am

    Xera war froh, das diese Sache aus der Welt geschaft war. Sie wusste sehr wohl, wie sehr sie Tales trauen konnte. Sie war sich bei niemandem so sicher wie bei ihm. Sie setzte sich wieder auf den Stuhl und betrachtete die Karten genau. Sie stimmte ihm zu. Sie würde den Angriff dieses Mal mit Cale führen. Mit Cale ... "Er ist ein magier ... ich hoffe er wird das auch packen." Sie war sich nicht sicher, wie gut Cale war. Dann aber kam die Frage, was Shizu getan hatte, dass Xera ihr nicht traute. Xera sah ihn ein wenig überrascht an. "Es ist ... ihre Art. Ich traue ihr einfach nicht und schon gar nicht mehr, nachdem sie mir das angetan hat." Sie deutete auf ihre Stirn. Tales müsste wissen, was sie meinte. Die größte Qual, die sie je erlebt hatte, wobei das schlimmste nicht war, zu sehen, was sie getan hatte, sondern das schlimmste ar, das sie nichts dagegen hatte tun können, dass man ihre Schwester getötet hatte. "Sonst noch was? Ich würde mich gern so bald es geht auf den Weg machen und ... ausserdem brauchen wir noch imemr einen Heiler."
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    Beitrag  Dana Mo Okt 08, 2012 10:13 am

    Dana sah Frederik ein wenig bestürzt an. Sie konnten doch nicht ... "Frederik ... du musst erst mal wieder auf die beine kommen. Weißt du wo Martha ist?" woltle sie von ihm wissen. Sie würde sie so gern kennen lernen, aber es ging in erster Linie darum, sie auch in ihrer Gruppe zu wissen, damit sie nicht auch noch geholt werden würde. Dana wollte lieber nicht wissen, was Tales schwachstelle war. Sie wollte nicht irgendwas tun, was Tales noch in eine Wut treiben würde, die vielleicht nur noch schlimmeres hervor bringen würde. Denn noch hatten sie keine andere Wahl. Dana würde Tales nicht einfach so die Welt vernichten lassen. Der Orden war eine Sache, aber die Welt ... eine ganz andere. "Also gut ... Was ist seine Schwachstelle?" fragte sie eher unwohl.
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    Beitrag  Tales Mo Okt 08, 2012 10:24 am

    Tales schien ihre Antwort zufrieden zu stellen, aber er wurde das Gefühl nicht los, dass das nicht alles war. Aber vielleicht irrte er sich ja auch. Am Ende bildete er sich eh nur wieder was ein. Über ihren Feuereifer freute er sich natürlich, allerdings würde er ja auch erst noch mit Cale reden müssen. Er hatte ihn auch herbestellt, aber er war ja wieder gegangen. Nun wo die beiden hier rum saßen, wagte sich Cale auch endlich wieder rein.
    „Hallo zusammen.“, begrüßte er beide und fläzte sich in einen Stuhl, von dem aus er beiläufig auf die Karte schaute. Er warf ab und zu einen Blick zu Xera, während Tales die Strategie erklärte. Im Großen und Ganzen, war diese Aktion schnell und sauber zu erledigen. Cale spielte in diesem Spiel eigentlich nur denjenigen, der den Karren aus dem Dreck zog, sollte etwas unerwartetes passieren und er war der, der die Halbblüter aus dem Lager brachte, während Xera die umherlaufenden Wachen ausschaltete. Am Ende würde er das Sklaventreiberhaus in Schutt und Asche legen und die Sache wäre gegessen. Tales war sich sicher, dass die beiden das ohne fremde Hilfe Schaffen konnten. Er selbst ließ sie im Unklaren, wie er die Burg einnehmen wollte.
    „Kein Problem, großer Schlachtenmeister und Führer.“, sagte Cale unterwürfig und stand auf. „Wenn ihr erlaubt gehe ich noch mal aufs Klo Mylady, dann können wir gehen.
    „Verabschiedet euch von Nunnaly.“, sagte Tales dann noch geistesabwesend und Cale seufzte. Er konnte sich noch gut an ihren letzten Streich erinnern.

    Auch Suzaku spitzte nun die Ohren. Ignis sah Frederik an und der faltete die Hände. Er schien zu beten und sagte dann: „Seine Schwester.“ Er beobachtete Ignis, der weiß wie die Wand wurde. Er hatte davon nichts gewusst und es konnte ja auch unmöglich sein… oder doch? Seine Gedanken wirbelten umher. Konnte Tales sie noch einmal geschwängert haben? Ihm wurde schlecht und er musste sich erst mal setzen
    „Es ist wahr. Sie sieht Martha sogar ähnlich. Und da ist noch jemand. Ein Halbblut. Sie scheint ihm viel zu bedeuten. Ich kann dir leider nicht sagen wo Martha ist, aber ich weiß, dass bei Vain ist.“ Er biss auf seiner Lippe herum und überlegte. Er wusste noch etwas und Ignis schien vollkommen verstört. Suzaku saß da und war ebenso verwirrt, wie Ignis. Er hatte nicht gewusst, dass sie überhaupt Schwanger gewesen war. Was für eine Überraschung!
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    Beitrag  Xera Mo Okt 08, 2012 10:31 am

    Xera nahm Cales Blicke nicht wahr. Sie fühlte sich ohnehin meist überflüssig, wenn andere dabei waren, trotzdem sie eigentlich immer durch Tales allein schon präsent war. "Das werden wir locker schaffen. Es sollte ind er Kutsche aber auch platz sein fü die Waffen,d ie ich mit nehmen werde. Wir brauchen sie und das weißt du. Ausserdem brauchen wir die Lebensmittel. Es wäre gut, wenn wir einen zweiten Karren ind er Nähe platzieren können, der auf ein Signal hin kommt und die Sachen auf läd. Wir können alles an Decken und so weiter gebrauchen, was wir im Lager noch finden, ehe Cale seinen Job macht." Sie sah auf und betrachtete Tales zunächst udn dann Cale. "Wie immer der Herr wünschen," gab sie zurück, wobei nicht aus zu machen war, ob sie das Scherzhaft meinte oder nicht.
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    Beitrag  Dana Mo Okt 08, 2012 10:36 am

    Dana sah Frederik überrascht an. "Das kleine Halbblutmädchen? Das ist seine Schwester?" Sie dachte an das Bild, welches Onairos ihr gezeigt hatte. "Es stimmt," flüsterte sie. Si"Sie sieht aus wie Martha. Ich habe die Kleine gesehen ... und ... die Halbblüterin ... Ich habe ihren Kopf geheilt nicht wahr? Das muss sie sein. Sie war die einzige die in seiner Nähe war." Dana schien geschockt und sah dann wieder auf. "Nein! Ich werde mich auf keinen Fall dazu herab lassen, ein Kind als Köder zu gebrauchen. Dieses Kind ist vielleicht das einzige, was ihn davon ab hält irgendwelchen Mist zu machen." Sie weigerte sich einfach, diese Kleine als Mittel zum Zweck zu gebrauchen. Dann sah sie zu Suzaku und sie wusste, wie sie ihn überzeugen konnte. "Stell dir vor es wäre deine Schwester ... oder vielleicht sogar dein Kind. Du würdest wahnsinnig werden vor Angst,w enn sie entführt werden würde." Nein das konnte sie nicht tun. Sie wusste genau, welches Mädchen Frederik meinte. Dieser kaute auf seiner Unterlippe herum. "Was noch Frederik. Was verheimlichst du uns?"

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