„Jetzt bleib doch endlich hier!“, hörte man, wie er mit sich selbst sprach und offensichtlich zum Morgensport machte, sein Zimmer auseinanderzulegen. Es hörte sich fast an, als würde er mit jemandem Kämpfen. Aber nicht mit Waffen, den Kein Schwertklang, war zu hören. Noch einmal ein Rumsen und Suzaku sagte triumphierend! „Hab ich dich! Jetzt guck nicht so. Ich will dir nichts tun. Du kleiner… Ah!“ Suzaku stand auf und sah unter sein Bett. Dort saß die kleine Katze, die sich in sein Zimmer verirrt hatte und ihn schon den ganzen Morgen beschäftigte. Die Katze war schwarz mit weißen Samtpfötchen und scheinbar noch ganz jung. „Warte hier. Ich bin gleich zurück. Wir müssen dein Herrchen finden.“
Suzaku ging zur Tür und machte sie auf. Er hatte noch kein Oberteil an und seine perfekten starken Muskeln waren gut zu sehen. Es war Liv, wie er zuvor nicht eindeutig an ihrer Stimme hatte erkennen können. Es blickte sie überrascht an und machte die Tür ganz auf. „Oh, guten Morgen Liv. Komm rein, ich zieh mir nur schnell noch… Ah!“ Er zuckte zusammen und verzog das Gesicht etwas. Dann kam eine Katze hinter seiner Schulter zum Vorschein. Sie sah Liv mit schrägem Kopf an und Mauzte. Ihre Krallen, hakten in Suzakus Haut und er drehte sich halb mit dem Rücken zu ihr. „Würdest du…?“ Gegen Liv schien die Katze nichts zu haben im Gegenteil. Bereitwillig ließ sie sich abnehmen und schien sich richtig wohl bei ihr zu fühlen. „Sie ist mir zugelaufen. Wir sollten ihr Herrchen finden.“ Er lief, als er das sagte in sein Zimmer und betrachtete die Kratzspuren auf seinem Rücken, Nicht so wild, wie er fand. „Komm rein, ich zieh mir nur schnell noch was über.“