Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten

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    Beitrag  Dana Mo Jul 16, 2012 6:06 am

    Shiva hieß sie also. Sie war so schön und ihre Lied eben so. "Shiva? Ja .. Tales hat uns zu ihr geführt. Er ... er war so berührt von ihrem Lied, dass ihm sogar eine Träne über die Wange lief," erzählte sie. "mir zur Hilfe eilen? Aber ... sie kennt mich doch nicht. Sie war so ... so unglaublich und ... ich kontne sie nicht verstehen. Sie hat nur die Lippen bewegt," erzählte sie ein wenig aufgeregt weiter. Liam schien mehr zu wissen, aber Dana war auch nichtd arauf aus, ihm Löcher in den bauch zu fragen. "Eine Festkoordinatorin? gerne. Was kann ich tun?" Sie würde tales vorerst nicht suchen, denn sie hatte andere Pläne wenn sie hier aus dem Büro verschwinden würde. Sie sah auf ihren Goldbeutel. "Ich dachte ... Was war mit dem Lager? Warum mussten wir unschuldige töten? dafür will ich das Gold nicht annehmen. Ich ... ich habe nichts weiter getan als daneben z stehen udn zu verhindern ... dass er die Kinder tötet," erklärte sie leise und natürlich etwas traurig. Sie machte einen Schritt auf den Schreibtisch zu, um das Säckchen dort ab zu legen.
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    Beitrag  Tales Mo Jul 16, 2012 6:18 am

    Vain drehte sich nun wieder zu ihr um und sah ihr fest in die Augen. Er stützte seine Hände auf den Tisch und lehnte sich nach vorne. „Ich habe niemals einen solchen Befehl gegeben. Dass ihr das Amulett geholt habt, war beabsichtigt. Die Kinder jedoch… Dana, glaubst du ich würde so etwas von euch verlangen? Das Gold gehört euch allen, wenn du es nicht nehmen willst, wird es ein anderer von eurer Gruppe nehmen und aufteilen.“ Er legte seine Hand auf ihre Hand und streichelte sie sanft. Dan scheuchte er sie aus dem Zimmer. Er klagte, darüber, dass er noch so viel zu tun haben würde in zwei Tagen würde ein Abgesandter vom Hohen Orden kommen und die Akademie inspizieren.
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    Beitrag  Dana Mo Jul 16, 2012 6:50 am

    Dana nahm das Gold. Sie vertraute vain. Sie glaubte auch nicht, dass er den Auftrag gegeben hatte, diese Leute aus zu merzen. Sie wusste, er hatte recht. Schließlich verließ sie das Zimmer. Sie begann noch wärend des laufens, das Gold für alle auf zu teilen. Die Summe durch fünf. Sie nahm ihren Anteil, ging jedoch erst zu den Zimmern, um allen ihren Anteil zu geben. ihre Haut war blass und noch imemr fühlte sie sich müde un schläfrig. Irgendwas stimmte heute nicht. Sie klopfte bei allen an, gab ihnen das Geld, bis auf Tales, weil er nichtd a war, doch sie legte es zur Seite, denn sie hatte ja imemrnoch etwas vor. In ihrem Zimemr gab es ein kleines Geheimversteck, in dem sie ihr Erspartes auf bewahrte. Sie hatte den betrag gesehen den sie für das Gold aufbringen musste. Sie tat es gern, denn eigentlich hatte sie genug an die Seite gelegt. Was brauchte sie denn auch schon großartiges? Den Betrag packte sie sich ein, und machte sich auf den Weg den Laden, der das Schwert verkaufte. Sie betrat den Laden. "Hallo Cid," begrüßte sie den Händler fröhlig. Er verkaufte die besten Waffen in der ganzen Gegend, wenn nicht sogar diesseits der Welt. "Dana, hallo. Schön dich zu sehen. Was führt dich zu mir? Brauchst du einen neuen Bogen oder Pfeile?" "Nein ... ich möchte ein Schwert," erklärte sie. "Es soll ein Geschenk sein. Es steht im Schaufenster." Cid zog die Augenbrauen hoch. "Ein Geschenk ja? Welches dieser Schönheiten meinst du denn?" er zeigte ihr ein paar günstige Schwerter, die zwar auch sehr schön und gut waren, jedoch nicht annähernd an das Schätzchen kamen, was Tales so sehr bewundert hatte. "Nein ... das sind sie nicht. ich seh hier keines was ihm ähnlich wäre. Es war da drüben im Schaufenster," erklärte sie und wies direkt auf das Fenster neben dem Eingang links. Sie ging direkt hin und zeigte auf das schöne Stück. "Das hier," komentierte sie fröhlich lächelnd. "Das ist das Schwert." Cid sah Dan ungläubig an. "Du weißt aber schon was es kostet oder? Es ist ein Unikat. Niemand sonst wird dieses Schwert haben. Nicht weil die Form oder die Bauart nicht mehr zu kriegen ist, sondern weil es aus einem besonderem Metal gemacht wurde." Er hob es aus dem Fenster heraus, mit sammt dem Ständer. Es schien kaum etwas zu wiegen, so wie Cid es da heraus hob. "Ja, ich weiß was es kostet und ich habe das Geld auch dabei." Sie betrachtete das Schwert. "Sieht schwer aus," meinte sie. Cid grinste. "Ist es aber nicht," meinte er und gab es ihr, jedoch ohne den Ständer. Es war tatsächlich leichter, als es aussah. "Wow ... das wird ihm sicher gefallen," meitne sie und betrachtete das Schwert genauer. Dann gab sie Cid den Betrag für das Schwert. Er ließ einen Gehilfen mit gehen, der den Ständer mit schleppte. Es war das einzige Mal, dass sie ein fremdes Zimmer betrat und würde es nie wieder tun. Sicher hatte Tales das Zimmer nicht abgeschlossen. Sie sollte recht behalten. Die Tür öffnete sich und der Ständer des Schwertes wurde direkt so in der Mitte platziert, dass Tales es sehen musste, sobald er ein trat. Der Gehilfe verschwand schnellstens wieder und schon machte sich Dana daran, alles schön vor zu bereiten. Es würde zu kitschig aussehen, dort noch eine Schleife drum zu binden. Was sollte sie denn nur machen, damit er verstand, das es für ihn war? Sie wusste nicht, ob er lesen und schreiben kontne oder nicht, also .. war guter Rat teuer. Ihr kam eine neue Idee. Das Schwert wurde noch einmal von der Halterung genommen und verschwand mit Dana. Sie brachte das Schwert zu einem Goldschmied, der mit Metalmagie arbeitete. Sie erklärte ihm genau was sie wollte udn fragte, ob er den Neuen ihrer Eliteeinheit schon einmal gesehen hatte. Zufällig hatte er das, als sie ind er Ladenpassage herum gelaufen waren udn Dana ihm alles gezeigt hatte. Er erinnerte sich genau an ihn und konnte den Auftrag getrost durch führen. Auch das bezahlte Dana noch von ihrem ersparten und brachted as Schwert dann zurück in Tales Zimemr und stellte es in den Ständer zurück. Sie hatte Tales Gesicht mittig der parierstange einprägen lassen. Es hatte weder dem Metal noch dem Schwert geschadet udn brachte es auch nicht aus der perfekten Palance. Denn noch würde Tales nun sehen können, dass dieses Schwert sein Eigentum war. Sie nahm seinen Anteil Gol und machte sich auf den Weg zur Arena, wo sie ihn natürlich trainierend vor fand.
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    Beitrag  Tales Mo Jul 16, 2012 7:00 am

    Tales war in der Arena. Er war alleine. Er hatte nur seine Hose an und sein Oberkörper war schweißnass. Er trainierte nicht dasselbe, wie am Tag zuvor, er bewegte sich fiel mehr durch den Raum, nutze die Wände aus und ließ sein Schwert singen. Er lief gerade die Wand ein Stück weit hoch und schnellte dann im Salto zurück, so weit in die Mitte, dass es übermenschlich wirkte. Schlitternd hielt er die Klinge vor sich, als würde er die Schwerter seiner Gegner abwehren und sprang als er stoppte in einer Drehung in die Höhe. Sein Schwert und sein Dolch vollführten dabei einen Kreisel, der immer genau in Halshöhe eines normalen Mannes war.
    Er kam wieder auf dem Boden auf und sprang sofort wieder nach vorne. So viel wie er sich drehte und die klingen um ihn herum wirbelten musste ihm einfach schwindlig werden. Was jedoch nicht geschah… Unermüdlich machte er weiter. Es sah fast so aus, als sei er irgendwie wütend. Er hatte Dana jedenfalls noch nicht bemerkt. Sein Körper war ganz heiß und die vergleichsweise kühle Luft in der Arena sorgte dafür, dass man das dampfende Wasser aufsteigen sehen konnte, dass von einfallenden Lichtstrahlen gebrochen wurde. Sein Kampfstil war kraftvoll und doch geschmeidig, er war schnell und doch überlegt. Tales hatte eine ganz eigene Art zu kämpfen. Er kämpfte nicht und versuchte dabei Wunden zu vermeiden, wenn er kämpfte, dann um sein Leben.
    Jeder Hieb fiel mit einer tödlichen Präzision und obwohl das – so sah es für Dana zumindest aus – Schauspiel perfekt war. Schrie er mit einem mal erbost auf und feuerte seine Waffen gegen die Tribüne, wo sie einfach stecken blieben. Er raufte sich die Haare und kniete sich hin. Er atmete ziemlich sehr, weil er sich so verausgabt hatte. Er schlug mit der Faust auf den Boden und dann gleich noch mal. Er schien sich richtig über irgendwas zu ärgern.
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    Beitrag  Dana Mo Jul 16, 2012 7:10 am

    Dana sah ihm gern zu. Er hatte wieder diese präzision und der Kampf, den er da vollführte, sah erneut aus wie ein Tanz. Es war so faszinierend, dass sie erschrocken einatmete, als er da Schwert in die Wand feuerte. Was hatte er denn nun schon wieder? Es war doch alles so perfekt ... wie es nur sein konnte. Er schien sie noch nicht bemerkt zu haben. Irgendwas schien ihn gerade sehr auf zu regen, aber as? Sie ließ ihn erst mal in Ruhe, denn manchmal ... war es besser sich nicht zu äußern. Vielleicht würde er sich zufällig äußern oder aber ... er hatte sie bereits bemerkt. Sie sah zu ihm hinunter, das Säckchen mit dem Gold für ihn noch ind er Hand. Ihr war für einen Moment schwindelig udn sie musste sich abstützen. Als sie die Augen schloß, wurde es jedoch noch schlimmer, also machte sie sie wieder auf und setzte sich erst einmal hin.
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    Beitrag  Tales Mo Jul 16, 2012 7:46 am

    Tales rauschte das Blut in den Ohren und er hatte sie nicht bemerkt. Er blickte auf seine Hand, die geöffnet waren. Dann ballte er sie ziemlich langsam, als würde es nicht schneller gehen. Als seien sie irgendwie verkrampft. Er schüttelte sie einmal kurz und strich mit den Fingern durch seine schweißnassen Haare. Dann klatschten seine Hände auf seine Oberschenkel, als würde er sich wieder über etwas ärgern.
    „Ich kann es nicht…“, sagte er zu sich selbst. Er konkretisierte das gesagte aber nicht. Er hatte es ohnehin nur leise geflüstert. Die spannende Frage war, was es war, was er es nicht konnte. Er ließ sich auf den Rücken fallen und starrte an die Decke. Er dachte offensichtlich schon wieder nach. Und wie er es hasste nachzudenken! Er entspannte sich und seine Atmung normalisierte sich wieder. Er Atmete ganz ruhig und es war sehr still in der Arena. Mit einem Mal flog eine Tür auf. Tales sprang augenblicklich auf und zog zwei Wurfmesser mit einer Hand. Und sah sich um. Die Tür war zwar offen, aber da war niemand Er versuchte die Person durch sein Gehör und seine gute Sicht aufzuspüren.
    „Du bist also der, der meine Schwester besiegt hat, hm?“
    Tales drehte sich um und sah einen Mann, der nicht aussah, wie ein Schüler. Er gab ihm zu verstehen, dass er den Traum seiner kleinen Schwester zerstört hatte. Wer war er? Er hatte eine Narbe im Gesicht, die selbiges extrem entstellte. Tales bewegte sich schnell zu seinen Waffen und zog sie mit einem Ruck aus der Wand. Er steckte alles weg, bis auf sein Schwert. Dass er dem Kerl entgegen reckte. Er hatte auch zwei Schwerter gezogen und grinste irgendwie gehässig. Tales hatte keine Ahnung, wovon der Mann sprach. Aber eigentlich brauchten Menschen keinen Grund einen wie ihn anzugreifen. Dennoch, der hier war ganz klar gekommen ihm das Fell über die Ohren zu ziehen.
    „Das werde ich aber nicht zulassen. Du kannst mich nicht besiegen und wenn doch, erlaube ich dir, dass du an ihrer Stelle den Pokal gewinnst.“
    Jetzt war Tales noch verwirrter. Was laberte der Typ da?
    „Du hast den Falschen, Kumpel.“, sagte er mit düsterer und emotionsloser Stimme. Der Mann jedoch grinste nur noch mehr und stürzte sich auf Tales, der seinen Schlag mit seiner Klinge abwehrte. Er wollte gegen ihn kämpfen? Er hatte keinen Schutz an den Klingen und sein Gegner auch nicht, aber konnte doch unmöglich einen Menschen… Wieder prallten die Klingen aufeinander und Tales sprang nach hinten, wo er mit dem Rücken zur Wand stand. Er war überfordert. Was sollte er tun?
    Beim nächsten Angriff sprang er über den Mann hinweg und landete hinter ihm, in genau der selben Weise wie bei Levinia. Doch er hatte beide Klingen zwischen ihn und Tales‘ Schwert geklemmt. „Das hättest du wohl gerne, hm?“
    Er schlug Tales in den Bauch und der sprang wieder nach hinten. Zuerst starrte Tales ihn einfach nur an. So wie ein Raubtier. Aber dann schien es, als würde ihm erst auffallen, dass er schmerzen hatte. Er hustete kurz, krümmte sich leicht nach vorne und hustete mehr. Man, der Schlag musste gesessen haben. Tales machte einen Schritt um sein Gleichgewicht zu halten und der Dreckssack griff schon wieder an.
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    Beitrag  Dana Mo Jul 16, 2012 8:01 am

    Was zum ... das konnte doch wohl nicht wahr sein. Hätte sie in diesem Moment nach gedacht, hätte sie gewusst, dass Tales alles andere wollte, als von ihr beschützt zu werden, doch sie dachte nicht nach und statt dessen wirkte sie eine Barriere, die sich um Tales legte, und sprang zu ihm herunter, um sich schützend vor ihn zu stellen. "STOP!" schrie sie den Muskelprotz an. "Er hat dir nichts getan. Lass ihn in Ruhe," meitne sie udn versuchte den Kerl von Tales fern zu halten. Sie würde sich wieder mit ihmstreiten, da war sie sicher, doch jetzt ... sie sah diesen Kerl mit einem ungewohnt festen Blick an. Sie war entschlossen, Tales um jeden Preis zu schützen und diese Entschlossenheit machte sie stark. "Geh ... bitte." mehr sagte sie nicht. Sie war keine Magierin wie Cale, sondern sie war eher sowas wie eine Heilerin, konnte aber auch kleinere Barrieren wirken, die eine einzelne Person schützten.
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    Beitrag  Tales Mo Jul 16, 2012 8:16 am

    Tales war beinahe entsetzt darüber, dass Dana anwesend war. Eine Schutzschicht legte sich um ihn und sie stellte sich vor ihn. Aber der Fremde dachte gar nicht daran auch nur im Entferntesten Halt zu machen. Er kreuzte seine Klingen vor sich, bereit sie auseinanderzuziehen, wenn es so weit war. Tales sah den Mann mit riesigen Augen an, schnappte sich Danas Hand und riss sie mit einer solchen Wucht zur Seite, das sie ziemlich weit schlitterte. Der Boden war Sand, also dürfte ihr nicht viel passiert sein. Die Klingen prallten auf ihn und wurden zurückgedrückt. Er hatte keinen Kratzer. Verwundert über diese Tatsache, war Tales schon aber er war so wütend darüber, dass er selbst vor Dana nicht Halt machte, dass er nun selbst zum Angriff ansetzte. Er schlug auf den Fremden ein, als gäbe es kein Morgen mehr. Der konnte nichts weiter mehr tun, als sich zu verteidigen. Tales Angriffe waren kraftvoll und schnell, so wie er es trainiert hatte. Er zog den Dolch und schlitzte dem Mann fast die Kehle auf, wäre er nicht im letzten Moment zurückgewichen. Ein neuerlicher Schlagabtausch, in dem Tales ganz klar die Oberhand hatte und dann fegte Tales ihn von den Füßen, schlug ihm beide Schwerter weg und kam auf den Knien auf dem Mann auf, dass man es knacken hörte. Er keuchte auf und murmelte was von, dass das nicht sein könne… Tales Pupillen hatten wieder diese seltsame Form von dünnen Schlitzten, was dem Mann eine todesangst einjagte, die sich gewaschen hatte.
    „Du darfst jetzt sterben…“, sagte Tales voller Hass. Er hob die Klinge zum Stoß und sie segelte vor Danas Augen, wie in Zeitlupe herab.
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    Beitrag  Dana Mo Jul 16, 2012 8:23 am

    Dieser kerl kannte wohl gar keinen halt. Sie spürte Tales hand an ihreem Handgelenk udn wurde mit einer unglaublichen Wucht fortgeschleudert. Sie schlitterte durch den Sand, kam zum liegen und rappelte sich wieder auf. Sie sah, den beiden Kämpfenden zu. Erneut rannte sie auf die beiden Streithähne zu. Tales hatte ihn am Boden und wollte den Grobian töten, doch das konnte Dana nicht zu lasssen. Sie stürzte auf ihn zu, sah schon wie die Klinge immer tiefer sank und schrie, wärend sie auf Tales zu rannte: "NEIN! TALES NICHT!" Sie griff nach seinem Arm um ihn fort zu ziehen. "Er ist es nicht wert!"
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    Beitrag  Tales Mo Jul 16, 2012 8:39 am

    Tales hielt inne. Das Schwert kam zum stehen, noch bevor es die Kehle durchtrennte. Der Mann sah Tales in die Augen. Fasste die Klinge mit beiden Händen und schnitt sich ins Fleisch. Er drehte die Klinge und versuchte sie in Tales Leib zu pressen, was nicht wirklich funktionierte.
    „Stirb DÄMON!“, rief er. Er zog eine andere Waffe, die Danas Schild einfach durchdrang. Die Kling spießte aus Tales Rücken heraus und bevor er irgendwas tat, schlug er den Mann so heftig, dass der das Bewustsein verlor und vermutlich ein Schädelhirntrauma hatte. Tales keuchte und zog sich den Dolch aus der Brust. Er stöhnte heftig vor Schmerz und biss die Zähne so stark aufeinander, dass es richtig laut knirschte. Der Dolch hatte hässliche Widerhaken und Dann riss sich Tales das Letzte ende förmlich aus dem Fleisch. Die Wunde war hässlich, aber nicht tödlich. Sie bereitete ihm jedoch Schwierigkeiten beim Atmen. Er hielt sich die Brust und kam auf Dana zu. Indem er eher Kroch, als ging. Er fiel ihr förmlich in die Arme und sagte gequält. „Ich.. kann es … einfach nicht.“ Er sah sie an, seine Augen waren wieder normal und in diesem blutigen Rot. „Ich kann… dich nicht hassen.“
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    Beitrag  Dana Mo Jul 16, 2012 8:45 am

    Dana hatte ihn aufhalten können, doch der Andere reagierte schnell und stieß zu. Mit einem weiteren aufschrei, musste Dana entsetzt zu sehen, wie sich der Dolch durch Tales Eingeweide schob. Dana fiel auf die Knie und sah zu, wie Tales diesen Kerl da nieder schlug. Er robbte sich zu ihr, fiel ih in den Schoß und keuchte schrecklich. Dana legte ihm schon die Hand auf die Brust, als er ihr endlich offenbarte, dass er sie nicht hassen konnte. Sie sah ihn besorgt udn doch irgendwie lächelnd an. "Ich kann dich auch nicht als Sklaven ansehen," flüsterte sie udn küsste ihn auf die Stirn. Dann heilte sie seine Wunde.
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    Beitrag  Tales Mo Jul 16, 2012 8:57 am

    Tales spürte ihre Wärme und das Kribbeln, doch was viel seltsamer war, war der Kuss auf seine Stirn. Es war ein vertrautes Gefühl, was er schon so lange vergessen hatte. Er hatte es verdrängt. Hatte die Erinnerungen an seine Mutter verdrängt und auch an seine Kindheit. Er sah Dana in ihre Seelenspiegel und versank völlig in ihnen. Bilder kamen hoch. Schöne Bilder, Bilder, in denen er glücklich war. Eine Zeit, wo er noch keine Angst zu haben brauchte. Ohne es zu bemerken, liefen ihm links und rechts Tränen herab und er starrte Dana unentwegt an. Sein Gesicht war ausdruckslos und dann plötzlich schloss er die Augen. Seine Vergangenheit holte ihn ein, es war furchtbar. Keinen Moment hatte er Ruhe immer musste diese Grausamkeit wieder da sein, die er begangen hatte. Immer wieder…
    Er richtete sich plötzlich auf und saß so mit dem Rücken zu ihr. Er wischte sich die Tränen weg und erhob sich, wobei er seine Hose abklopfte. Sein Schwert hob er auf und dem Kerl maß er scheinbar keinerlei Bedeutung zu.
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    Beitrag  Dana Mo Jul 16, 2012 9:12 am

    Es mochte wohl das erste Mal sein, dass sie außer ihren Freunden, jemandem so nah gekommen war, doch Tales zählte zu ihren Freunden. Ein neuer Freund, der begriff, dass es eine gab, die für ihn da war. Sie wandte den Blick nicht ab, als er ihr in die Augen sah, was dazu führte, dass sie seine Tränen sehen konnte. Schnell kam er wieder zu sich selbst und setzte sich zunächst auf, um kurz darauf ganz auf zu stehen und sein Schwert zu nehmen. Der Kerl blieb da im Sand liegen. Eigentlich sollte Dana ihn heilen, doch ihre Kräfte waren auch begrenzt. Auch sie stand nun auf, taumelte einen Moment, konnte dann aber wieder stehen. "Ich wollte dir ... deinen Anteil bringen und ..." Sie sah zu ihm hinüber, wollte ihm von seinem Geschenk erzählen, doch sie brachte es nicht über die Lippen. Es sollte eine Überraschung werden und wsie wollte gern dabei sein, wenn er sie sah. "kommst du mit?" fragte sie und hoffte, er würde sie begleiten, doch dann ... geschah etwas, worauf weder sie noch Tales gefasst war. Dana riss die Augen auf. Es war als jage ihr jemand einen Dolch zwischen die Rippen. "Tales ..." keuchte sie auf. Sie verdrehte die Augen und fiel in den Sand. Ihr Arm hatte eine dunkle linie an eben jener Stelle gebildet, an der sie sich am Vorabend verletzt hatte. es war nicht einmal tief gewesen und sie hatte es geheilt, doch sie hatte ja nicht gesehen, dass sie sich an dem Schlangenkopf, oder besser, einem Zahn des Kopfes verletzt hatte, an dem noch Gift gewesen war. Das Gift hatte die ganze Nacht Zeit gehabt sich aus zu breiten und nun schien es seine Wirkung voll entfallten.
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    Beitrag  Tales Mo Jul 16, 2012 9:29 am

    Tales stand ihr immer noch mit dem Rücken zugewandt. Sie erklärte ihm, was sie eigentlich gemacht hatte und forderte ihn auf, ihr zu folgen. Tales erinnerte sich noch gut an den Vorabend, wo sie versucht hatten „Spaß“ zu haben und es war zu aller Leute Unzufriedenheit ausgefallen. Er hatte geglaubt, sie sei schlau daraus geworden. Aber offenbar nicht und dann… Diese Stimme klang so überrascht und gleichzeitig Schmerzvoll, dass er sich augenblicklich umdrehte. Sie fiel gerade in den Staub. Er konnte die dunkle Linie sehr genau sehen und entschied, dass das eine Vergiftung sein musste. Er kniete sich sofort zu ihr herab und schob die Gedanken beiseite, die ihn plagten.
    Tales hob sie auf und trug sie vor sich her. Seine Schritte waren geschmeidig und es ruckelte gar nicht, als sie so liefen. Er wollte es nicht noch schlimmer machen. Er brachte sie auf die Krankenstation und ging, als man es von ihm verlangte. Er ging auf sein Zimmer und dort stand es. Das Schwert aus dem Laden. Es war in sein Zimmer gebracht worden. Das Zimmer, von dem Dana behauptet hatte, es gehöre ihm allein, was gleichzusetzte war mit: Er durfte Besitz haben. Dieses Schwert, er konnte eins und eins zusammen zählen. Cale traute er es nicht zu überhaupt so viel Geld für ein Schwert auszugeben und Dana war die einzige, die so dringlich versuchte an ihn heranzukommen, dass das Wort nerven eine völlig neue Bedeutung bekam. Sie waren so verschieden und doch war sie die einzige Person auf dieser Welt, die er nicht hassen konnte.
    Er nah das Schwert und war überrascht, wie leicht es war. Er schwang es und es klang wunderschön. Plötzlich schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf. Vielleicht konnte er Dana etwas zurückgeben. Vielleicht konnte er ihr zeigen, dass er, auch wenn er so still und einsam war, sich bemühte ihr entgegen zu kommen. Tales hatte nicht gern offene Rechnungen und diese hier war verdammt hoch. Er wollte versuchen ihr etwas zurückzugeben.
    Leise wie ein Schatten schlich er durch die Akademie und suchte Dana, als er sie gefunden hatte wartete er an ihrem Bett, biss sie erwachen würde. Er schaute ihr dabei unentwegt auf ihre geschlossenen Augen.
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    Beitrag  Dana Mo Jul 16, 2012 9:41 am

    Der Schmerz, der sie durchzuckt hatte, was im wahrsten Sinne des Wortes atmenberaubend. Es war schwarz um sie herum geworden udn sie hatte keine Ahnung, was nun geschah. Sie kontne Shiva hören, wie sie dieses schöne Lied sang udn fühlte sich, als würde sie auf Wolken getragen. Ihr körper begann zu zucken, als habe sie leichte Krämofe, doch lag sie zu diesem Zeitpunkt schon längst in einem Bett auf der Krankenstation und wurde bereits behandelt. Um welches Gift es sich handeln musste, wusste Beatrix anhand der Symphtome. Sie bekam Infusionen und ein gegengift. Es war noch rechtzeitig gewesen. Glücklicher Weise hatte Tales Dana sofort in die Krankenstation gebracht. Hätte man sie später gefunden, hätte es bereits zu starken Schäden führen können. Als Dana auf wachte, spürte sie die Nadel der Infusion noch in ihrem Arm. Sie blinzelte und sah Tales Augen, sein rotes Stirnband und seinen wirren Haarschopf. Es sah aus, als würde eine Katze versuchen das Essen von einem Tisch allein mit ihrem Blick zu sich zu holen. Einfach süß. Sofort legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Es machte sie unglaublich glücklich, dass er da war und nach ihr sah. Moment .. er sah nach ihr aber warum lag sie heir überhaupt udn warum hatte sie diese Nadel im Arm? "Was ... was ist denn ... passiert?" fragte sie ihn und hoffte, er würde nun nicht wieder verschwinden.
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    Beitrag  Tales Mo Jul 16, 2012 9:53 am

    Er betrachtete sie, wie sie aufwachte. Ihre Lider flackerten und dann sah sie ihn an. Sie fing sofort an zu lächeln. Es sah amüsiert und glücklich zugleich aus. Sie erinnerte sich also nicht? Auch gut. Tales bewegte sich keinen Millimeter und sagte: „Du wurdest vergiftet.“ Er wusste nicht genau wie, konnte es sich aber nur mit dem Schlangenkopf erklären. Das Gift mit dem er verletzt worden war, war ein Witz dagegen. Aber nun gut. Mehr konnte er dazu nun wirklich auch nicht sagen und dann erhob er sich plötzlich. Er zog das Schwert und seinen Dolch. Er wusste, dass das Schwert von ihr sein musste. „Du hast mich gefragt, woran ich Spaß habe.“ Er vollführte er eine schnelle Drehung und das Schwert gab diesen wunderschönen Ton von sich, dann strich er leicht mit dem Dolch über die Schwertklinge und noch ein Ton erklang, der ganz anders und zugleich auch wunderschön war. Dann steckte er die Waffen wieder weg und ging zurück an ihr Bett. Er betrachtete sie wie sie da lag und wollte für einen winzigen Moment nach ihrer Hand schnappen, ließ es aber. Wieder erhob er sich schnell und drehte sich halb von ihr weg. War es denn so schwer einfach mal Danke zu sagen?
    „ich muss gehen, sonst bekommst du nur wieder Ärger.“, sagte er langsam und ruhig. Er drehte sich ganz zur Tür und war im Begriff loszumarschieren.
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    Beitrag  Dana Mo Jul 16, 2012 10:03 am

    Vergiftet worden... Sie sah ihn an und dann erinnerte sie sich. "Du ... du hast mich gerettet. Danke," meitne sie leise. Er hatte das Schwert bereits gefunden. Schade. Sie hätte sein Gesicht in jenem Moment zu gern gesehen. Wenigstens hatte er es angenommen. Der Klang der Klinge war unbeschreiblich schön und doch bei weitem nicht so schön, wie der Gesang Shivas. Es war denn noch wundervoll. "Das ist wunderschön," meinte sie, sprach den Rest ihrer Gedanken jedoch nicht aus, dass es aber auch tödlich war. Er wollte sie wieder allein lassen, doch das konnte er nicht. "Bitte ...bleib. Dieses Mal ... brauche ich dich," erklärte sie leise und griff schon nach seienr Hand. Sie woltle nicht allein sein. "Schön ... das es dir gefällt. Es ist genau so einzigartig wie du," lächelte sie. "Ihr passt also wundervoll zusammen."
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    Beitrag  Tales Mo Jul 16, 2012 10:14 am

    Tales bleib wie angewurzelt stehen, als sie sagte: „Bleib“ Er gehorchte und drehte sich wieder zu ihr. Sie brauchte ihn? Sicher nicht. Durch ihn, war sie eigentlich erst verletzt worden. Tales stand da wie eine Statue und schaute auf sie herab.
    „Es ist… leicht.“, was besseres fiel ihm dazu nicht ein, hm? Er war überfordert und wusste nicht wie er sich verhalten sollte. Sie meinte er würde zu dem Schwert passen. Aber war nicht jedes Schwert einzigartig? Wieso brauchte sie ihn? Sein Kopf war wirr und er kniete sich neben das Bett seine Hand war immer noch nicht losgelassen worden.
    „Es ist sehr scharf und…“ Tales holte Luft und schaute melancholisch zur Seite. Lange Zeit sagte er gar nichts und dann kam ein leises aber sehr ehrliches „Danke.“
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    Beitrag  Dana Mo Jul 16, 2012 10:27 am

    Dana dachte auch gar nichtd aran ihn los zu lassen. Schließlich könnte er dann gehen und genau das wollte sie sicher nicht. Sie freute sich, dass er da war, dass ihm das Schwert so gut gefiel und ... sein Danke ... war das ehrlichste, was sie bisher gehört hatte. "gern geschehen. Ein Geschenk das dir niemand nehmen kann," meinte sie leise. Sie mochte gar nicht so laut sprechen. Tales Stimme war so .. so dunkel ... beruhigend. Sie könnte es nicht anders beschreiben. "Bitte .. setz dich mit aufs Bett ... oder nimm dir einen Stuhl, wenn es dir zu unangenehm ist, aber bitte ... bitte knie nicht vor mir, weil du es für nötig hälst." Nicht das sie das nicht schön gefunden hätte, aber es war eben eher die geste eines Sklaven zu seiner Herrin und dieses Gefühl wollte sie weder ihm noch sich selbst geben. Zaghaft zog sie ihn nun zu sich hoch. "Ich will nicht hier bleiben. haben sie mir scho das Gegengift gegeben?" War das Gift denn so stark gewesen? "Ich ... wusste nicht ... ob du lesen kannst. Deshalb habe ich ein Relief deines Profils magisch einprägen lassen." Würde er ihr nun gestehen dass er nicht lesen und schreiben konnte, wärre es genau das, was sie ihm in nächster Zeit aufbürden würde.
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    Beitrag  Tales Mo Jul 16, 2012 10:37 am

    Tales war nun noch mehr verunsichert als zuvor. Was sollte er denn sonst machen, als vor ihr zu knien. Er wollte sich auf keinen Fall über sie stellen also blieb nur knien, er sah auf seine mangelnde Bereitschaft hin, ihrem Wunsch nachzukommen bestürzt auf den Boden, aber sie hatte ihm ja selbst gesagt, dass sie keinen Wert darauf legte seine Herrin zu sein, weshalb es sie wohl kaum stören würde, wenn er einen direkten Befehl verweigerte.
    Er wusste nichts über die Behandlungsart, mit der sie das Gift aus ihr herausgeholt hatten doer es neutralisiert hatten, also konnte er ihr auch schlecht Auskunft darüber erteilen. Er sah sie nicht an, als er sich erhob.
    „Sklaven ist es nicht gestattet lesen und schreiben zu können.“, antwortete er wahrheitsgemäß und öffnete die Tür. „Wenn du nicht bleiben willst, geh.“ Was nicht bedeutete, dass er sie wegschicken wollte, sondern dass er mit ihr von hier fliehen würde, wenn sie das wollte.
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    Beitrag  Dana Mo Jul 16, 2012 10:51 am

    Er konnte es also nicht. "Dann wird es Zeit ... dass du es lernst," meinte sie bestimmt. Sie fühlte sich noch schwach udn hatte das Gefühl, ihre Beine würden nach geben, wenn sie sich nun hin stellte, doch eine große andere Wahl, hatte sie wohl kaum, wenn sie hier nicht bleiben und zugleich Tales bei sich haben woltle. Vorsichtig schob sie die Decke zur Seite. "Du wirst mir aber doch sicher noch zeigen, wie gut du mit dem Schwert klar kommst oder?" langsam schob sie sich aus dem Bett, hielt sich aber noch überall fest. Sie trug noch ihre Kleidung, die zwar nur noch staubig wirkte, aber Dana ohnehin wechseln wollte. "Dann wollen wir mal. Lass uns in mein Zimemr gehen. Ich muss mich umziehen ... und ein paar Sachen holen. Du hast ja schon trainiert, dann wird es zeit etwas anderes zu trainieren," meinte sie reltiv fröhlich. Sie würde ihn heute noch anfangen zu Unterrichten, egal ob es ihm gefiel oder nicht. Gemeinsam liefen sie zu den Zimmern. Sie schleifte Tales mit in ihr Zmmer, entkleidete sich da bis auf die Unterbekleidung und zog sich etwas anderes an. Dann nahm sie sich ein paar Hefte und ein Etui, öffnete ein großes Fenster und trat hinaus auf den Balkon. Hier stand ein Tisch und mehrere Stühle, jedoch gehörte der Balkon zu Danas Zimmer und niemand sonst hatte heir zugang. Sie schob einen Stuhl zurecht. "Setz dich doch bitte. Sie legte ihm eines der Hefte hin, öffnete das Etui und setzte sich dann neben den Stuhl, der für ihn gedacht war. Sie selbst legte ihm noch einen Pinsel hin und nahm dann selbst einen. Sie öffnete ein Tintenfässchen. "Komm schon. Ich will dir was bei bringen," erklärte sie.
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    Beitrag  Tales Mo Jul 16, 2012 11:04 am

    Tales gehorchte ich und ließ sie auf eigenen Beinen aus der Krankenstation heraustreten. Schließlich hatte sie nicht um seine Hilfe gebeten und wenn er sie gewesen wäre, hätte er auch keine verlangt. Sie gingen in ihr Zimmer wo Tales sich ein wenig umsah, als sie sich umzog. Dann ging er auf ihre Bitte hin auf den Balkon. Er setzte sich und betrachtete Papier und Pinsel. Was hatte sie vor. Er hatte doch schon gesagt, dass er nicht konnte und dann erklärte es sich von selbst. Sie wollte ihm lesen und schreiben beibringen? Er stand so schnell wieder auf, wie er sich hingesetzt hatte, als er das bemerkte.
    Das… Aber das geht doch nicht…“, bemerkte er überflüssiger Weise und stellte sich an die Balustrade. Vielleicht wollte er es ja auch gar nicht lernen? Er war im Moment ruhig und gelassen, aber er wusste, wie schnell sie ihn auf die Palme bringen konnte, nur weil sie war wie sie war. Statt mit ihr lesen und schreiben zu lernen sagte er ganz plötzlich: “Kanntest du deine Eltern, Dana?“
    Was für eine Überraschung! Er wollte reden? Na da wurde doch der Hund in der Pfanne verrückt! Vielleicht war es aber auch nur ein Ablenkungsmanöver um vom Schreiben und lesen abzulenken
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    Beitrag  Dana Mo Jul 16, 2012 11:13 am

    "Natürlich geht das. Komm her und setz dich," forderte sie ihn auf, doch dann kam diese überraschende Frage. Überrrascht und mit großen Augen sah sie ihn an. "Nein ..." erklärte sie lleise. Es war wie ein Schlag ins Gesicht. Sie war eine Vollwaise und sie wusste nicht einmal, wie ihre Eltern ausgesehen hatten. Sie hatte nur ihren Bruder und Liam der sie groß gezogen hatte. "Willst du reden oder nur von dem aböenken, was ich dir zeigen möchte?" Sie stand auf udn ging zu ihm hinüber. "Du bist kein Sklave mehr. Du wirst zu deinem alten meister nicht mehr zurück gehen müssen ... und ich wünsche mir wirklich sehr ... dir etwas zu geben, was du nicht kennen lernen durftest udn etwas bei zu bringen, was dir vielleicht das Leben retten kann." Wie wahrscheinlich war es schon, dass man durch lesen und schreiben Leben retten konnte. "Ich meine damit nicht nur dein Leben. Es kann auch das unsere retten." Sie wusste wirklich nicht, was er damit bezweckte, aber sie würde ohnehin nicht locker lassen. Gut ... redeten sie noch eine Runde ehe sie zu schreiben begannen.
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    Beitrag  Tales Mo Jul 16, 2012 11:21 am

    Tales schaute in den Garten hinab, als er die Frage gestellt hatte und Dana ging darauf ein. Es war eine perfekte Methode von diesen blöden Übungen abzulenken, aber das allein war nicht seine Intention gewesen. Er sah sie an, als sie herüber kam, und ihm erklärte, dass sie sich nicht erinnerte. Tales nickte und meinte auf ihre Aussage hin: „Ich auch nicht.“ Seine Eltern hatte er wirklich nie kennen gelernt. Allerdings konnte er nicht behaupten, dass er es bereute, sie nicht zu kennen. „Sie gaben mich fort. Martha hat es mir nie ganz erzählt, aber eines Tages kam ein Mann in ihre Gaststube und hat sie gebeten auf mich aufzupassen.“ Seine Mutter war ein Mensch und diese Herzlosigkeit war wohl schon der erste Schritt zu dem Hass, den er empfand. Wie offen er war. Das war ziemlich ungewohnt. Er wollte scheinbar, dass Dana an seiner Vergangenheit Teil hatte.
    „Hast du sie jemals gesehen? Die aus dem Dunkelvolk?“, fragte er schließlich. Auch diese Wesen hasste er aus tiefster Seele, wie Vain zumindest behauptet hatte. Er lehnte sich mit den Ellenbogen auf den Zaun des Balkons und starrte in den Himmel. Er wollte sich scheinbar wirklich unterhalten.

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    Beitrag  Dana Mo Jul 16, 2012 11:30 am

    Er kannte seine Eltern also auch nicht ... "Nein ... Ich ahbe das Dunkelvolk nie gesehen und weiß von ihnen noch viel weniger ... als von dir," erklärte sei ruhig und leise. Sie woltle an seinem leben teil haben, wollte ihm bei stehen und wollte ihm zeigen, dass es anders sein konnte, als er es kannte. "Ich war zu klein ... als das ich mich erinnern kann. Sie ... sie sind bei dem Versuch gestorben ... Kilian und mich zu beschützen. Vor was genau weiß ich nicht, aber Kilian und ich ... wir hätten tot sein müssen. Vain fand uns in unserem abgebrannten Haus." Sie hatte Alpträume von dem Feuer ... sah immer wieder eine Gestallt durch das Feuer auf sie zu kommen. Eine weiße Gestallt. Dann war da nur noch sowas wie ein weißer Film und schließlich nur noch Asche und ... ja und das verbrannte Haus. Was das alles war, wusste sie nicht, aber sie konnte die Hitze weg gehen spüren und sie wusste, dass sie auf Kilians Beinen schlief, so als wäre nie etwas gewesen. Denn noch wachte sie oft Nachts Schweißgebadet auf. Niemand wusste von ihren Alpträumen. Nicht mal Kilian. Das war das Einzige, was sie vor jedem geheim hielt und sie wusste nicht einmal warum. "Und du? Hast du sie schon gesehen?"

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