„Gar nichts…“, antwortete Tales, auf ihre Frage. „Es gibt Dinge, auf dieser Welt, die muss man einfach hinnehmen. Und… eines dieser Dinge ist es, dass ich etwas ins Rollen gebracht habe, was niemand sagen kann, wo es enden wird.“ Er kam in den Raum und stallte sich dicht vor Xera. „Und jetzt wo wir beide Tränen vergossen haben, möchte ich, dass wir uns wieder den wesentlichen Dingen widmen.“ Er war wie ausgewechselt. Es war so, als sei überhaupt nichts vorgefallen und als haben sie nie miteinander gestritten. „Ich respektiere deine Meinungen und ich bin froh, dass du hier bist Xera, das kannst du mir glauben.“ Seine Stimme war ruhig und sprach wahr. „Aber ich lasse mir das nicht zerstören, nicht von dir und nicht von meinem Herzen. Finde dich damit ab. Ich bin anders und auch wenn du versuchst, mich zu bekehren, ich brauche diesen Abstand, um zu vollenden was ich begonnen habe… Dennoch… möchte ich dir danken.“ Verdammt noch mal er klang nüchtern, wie ein Politiker! Tales drängte alles in den Hintergrund und dachte nur an seine Aufgabe, an Nunnaly und an das Ziel. Dana versuchte er gänzlich auszusperren und er wusste, dass sie sich immer wieder in den Vordergrund schleichen würde. Aber ein weinerlicher, von selbstmittleid geplagter Führer, war kein Führer, sondern ein Wrack. Und ein Wrack konnte wohl kaum den Orden besiegen.
„Du musst verstehen, dass ich mit Gefühlsduselei keinen Krieg gewinnen kann, Xera. Versuch das zu respektieren. Wenn ich gewonnen habe, kannst du mir meinetwegen so viele Dolche in die Brust rammen wie du möchtest.“ Auch das sagte er mit einer distanzierten Sachlichkeit, die beängstigend war. „Freunde halten zusammen“ Jetzt kam Leben in seine Stimme. „Und du bist nicht irgendwer…“
Er drehte sich von ihr weg und betrachtete die zerstörte Puppe. Von ihm aus konnte sie nun noch mehr Puppen zerstören, wenn ihr danach war.
„Wenn du hier fertig bist, kannst du ins Versammlungszimmer kommen. Ich werde einen Schlachtplan brauchen, falls … nun, falls kein Wunder geschieht.“
Ignis schien sich so sehr zu erschrecken, dass er fast von Schattenschreiter fiel, sich aber noch fangen konnte. Er starrte Dana an, als sei sie ein Gespenst, bremste sein Ross jedoch nicht. Dann schien er nachzudenken und in allen Gehirnwindungen zu wühlen, bis sein Gesicht ein Gefühl zeigte, dass von Wissen und Hochachtung zeugte.
„Wenn euch die alten „Götter“ helfen… Wenn sie euch tatsächlich beistehen, dann ist vielleicht nicht aller Tage Abend.“ Er schien etwas Melancholisch zu sein „Shiva…“ Mehr schien er zu dieser Sache nicht mehr zu sagen haben. Er würde auch nicht mehr preisgeben als er musste. Frederik hatte scheinbar gut daran getan, ihn suchen zu lassen, er schien ja förmlich alles zu wissen und doch gab er immer nur so viel preis, wie man ihn fragte. Er konnte sicherlich noch viel mehr erzählen, wenn man ihn fragte. Vielleicht wusste er auch mehr über Vain, Marthe, Frederik und die andere Elite. Vielleicht wusste er noch viel mehr zu erzählen, als Onairos es im Stande war zu zeigen und er auch noch nicht preisgegeben hatte. Ignis schien ein immenses Wissen zu haben. Er war scheinbar ein gelehrter, der dennoch einen schmalen geschwungenen Säbel führte
„Du musst verstehen, dass ich mit Gefühlsduselei keinen Krieg gewinnen kann, Xera. Versuch das zu respektieren. Wenn ich gewonnen habe, kannst du mir meinetwegen so viele Dolche in die Brust rammen wie du möchtest.“ Auch das sagte er mit einer distanzierten Sachlichkeit, die beängstigend war. „Freunde halten zusammen“ Jetzt kam Leben in seine Stimme. „Und du bist nicht irgendwer…“
Er drehte sich von ihr weg und betrachtete die zerstörte Puppe. Von ihm aus konnte sie nun noch mehr Puppen zerstören, wenn ihr danach war.
„Wenn du hier fertig bist, kannst du ins Versammlungszimmer kommen. Ich werde einen Schlachtplan brauchen, falls … nun, falls kein Wunder geschieht.“
Ignis schien sich so sehr zu erschrecken, dass er fast von Schattenschreiter fiel, sich aber noch fangen konnte. Er starrte Dana an, als sei sie ein Gespenst, bremste sein Ross jedoch nicht. Dann schien er nachzudenken und in allen Gehirnwindungen zu wühlen, bis sein Gesicht ein Gefühl zeigte, dass von Wissen und Hochachtung zeugte.
„Wenn euch die alten „Götter“ helfen… Wenn sie euch tatsächlich beistehen, dann ist vielleicht nicht aller Tage Abend.“ Er schien etwas Melancholisch zu sein „Shiva…“ Mehr schien er zu dieser Sache nicht mehr zu sagen haben. Er würde auch nicht mehr preisgeben als er musste. Frederik hatte scheinbar gut daran getan, ihn suchen zu lassen, er schien ja förmlich alles zu wissen und doch gab er immer nur so viel preis, wie man ihn fragte. Er konnte sicherlich noch viel mehr erzählen, wenn man ihn fragte. Vielleicht wusste er auch mehr über Vain, Marthe, Frederik und die andere Elite. Vielleicht wusste er noch viel mehr zu erzählen, als Onairos es im Stande war zu zeigen und er auch noch nicht preisgegeben hatte. Ignis schien ein immenses Wissen zu haben. Er war scheinbar ein gelehrter, der dennoch einen schmalen geschwungenen Säbel führte