Nach einiger Zeit wachte Varus auch wieder auf. Er stöhne leise und rieb sich die Stirn. Er schien Kopfschmerzen zu haben. Dann hielt er ganz inne und schließlich riss er die Augen auf. Er setzte sich im Bett auf und bemerkte Isabella. Schnell betrachtete er seine Unterarme. Man hatte ihm das Hemd ja entfernt. Die Kettenabdrücke waren wieder weg. Ihm fiel ein Stein vom Herzen und dann erinnerte er sich an das, was noch geschehen war. Er legte das Gesicht in die Hände und saß da nun.
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Blutmagie und das Gesetz
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- Beitrag #576
Re: Blutmagie und das Gesetz
Es war alles so schnell gegangen. Charles sah auf seinen toten Sohn herab. Er hatte je gewusst, dass es dazu kommen würde, aber… trotzdem war es für ihn ein herber Schlag. Er hatte den Blick gesenkt und Dena traute sich kaum, ihn anzusprechen. „Er… soll verbrannt werden.“, sagte er zu Dean und selbiger nickte. Bringt ihn weg. Aber bannt seinen Körper.“ Dean nickte. Er blickte zu Varus, der gerade geheilt wurde. Es dauerte eine gute Stunde, ehe die Wunden vollständig entfernt waren und selbst den erfahrenen Lichtpfeilen hatte es viel abverlangt. Sie brachte Varus anschließend in ein Zimmer, zu dem auch Charles nun herein kam und einen Zauber auf Varus sprach. Er wartete dabei auch nicht auf Bellas Einverständnis und es schien Varus auch nicht zu schaden. Sie war sich aber ziemlich sicher, dass es irgendein Bann oder Schutz war. Wortlos ging Charles wieder und ließ zwei Lichtpfeile vor der Tür Posten beziehen.
Nach einiger Zeit wachte Varus auch wieder auf. Er stöhne leise und rieb sich die Stirn. Er schien Kopfschmerzen zu haben. Dann hielt er ganz inne und schließlich riss er die Augen auf. Er setzte sich im Bett auf und bemerkte Isabella. Schnell betrachtete er seine Unterarme. Man hatte ihm das Hemd ja entfernt. Die Kettenabdrücke waren wieder weg. Ihm fiel ein Stein vom Herzen und dann erinnerte er sich an das, was noch geschehen war. Er legte das Gesicht in die Hände und saß da nun.
Nach einiger Zeit wachte Varus auch wieder auf. Er stöhne leise und rieb sich die Stirn. Er schien Kopfschmerzen zu haben. Dann hielt er ganz inne und schließlich riss er die Augen auf. Er setzte sich im Bett auf und bemerkte Isabella. Schnell betrachtete er seine Unterarme. Man hatte ihm das Hemd ja entfernt. Die Kettenabdrücke waren wieder weg. Ihm fiel ein Stein vom Herzen und dann erinnerte er sich an das, was noch geschehen war. Er legte das Gesicht in die Hände und saß da nun.
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- Beitrag #577
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella sagte auch nichts. Sie sah Charls nur betroffen an. Sie wollte ihn trösten, aber konnte sie das? Vermutlich nicht. Ein Kind zu verlieren, egal wie gemein es zu einem war, war furchtbar. Sie sah auf Varus, auf den er eben diesen Zauber gesprochen hatte. Das er Wortlos ging, verübelte sie ihm gewiss nicht. Nach einer Weile wachte Varus auf. Er schien vollkommen erschrocken.Bella saß da, sie wollte ihn gern beruhigen, aber wie? Sie wusste nicht, was nun richtig und was falsch wäre. Ausserdem war sie vollkommen erschöpft. Sie glaubte, wenn sie aufstehen würde, würden ihre Beine nach geben. Sie legte die hand auf seinen Arm.
"Hey ... du bist in Sicherheit. Es ist ... vorbei. Ruh dich aus,"
sagte sie sanft zu ihm. Sie hatte gesehen, das er die Befehle nicht hatte ab wehren können. Fragen konnte sie später noch stellen. Jetzt sollte er erst mal ausruhen.
"Hey ... du bist in Sicherheit. Es ist ... vorbei. Ruh dich aus,"
sagte sie sanft zu ihm. Sie hatte gesehen, das er die Befehle nicht hatte ab wehren können. Fragen konnte sie später noch stellen. Jetzt sollte er erst mal ausruhen.
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- Beitrag #578
Re: Blutmagie und das Gesetz
Wie könnte er sich ausruhen? Nach dem, was er eben hier veranstaltet hatte. Er hörte Bellas Stimme. Er hatte den Streit zwar nicht vergessen, aber das kam ihm nun so unbedeutend vor, wie sonst was. Er sah auf und sie sah, dass seine Augen gerötet waren. „Wie viele…?“, fragte er sie nun und sie konnte nur erahnen, was er meinte. „Wie viele sind gestorben?“ Das konnte Bella ihm nun nicht auf Anhieb sagen, da sie natürlich nicht gezählt hatte, aber genau gesagt waren es 15 gewesen. Einschließlich John und seiner Bande. Varus sagte nun: „Ich… muss zu Charles. Er wird Antworten wollen. Ich muss…“ Er unterbrach sich selbst. Sie sah, dass er mit sich selbst haderte. Er fühlte sich nicht besonders schwach. Sowohl den Blutverlust, als auch die Ärztliche Behandlung konnte er gut ausgleichen, aber er schien ja vollkommen durch den Wind zu sein. Er massierte sich die Schläfen und sagte: „Ich…“ Er erinnerte sich an den Kuss dieses Mannes. Das an sich war ihm sogar scheiß egal, aber das Gefühl. Erneut in Ketten erneut des freien Willens beraubt.
Varus musste erst Mal klar kommen. Ihm viel ein, dass Bella nicht auf ihn gehört hatte, als er sie rausgeschickt hatte. Irgendwie schien wohl Zyra auf sie abzufärben? Aber das dachte er nur am Rande. Ihm fiel außerdem wieder ein, was John Einhalt geboten hatte. Oder besser wer. Es war nicht mal so, dass dieses Ding so viel mächtiger war, als er… aber furchterregend war es alle mal. „Ich… hab einen Fehler gemacht und… diese Menschen haben dafür bezahlt.“
Varus musste erst Mal klar kommen. Ihm viel ein, dass Bella nicht auf ihn gehört hatte, als er sie rausgeschickt hatte. Irgendwie schien wohl Zyra auf sie abzufärben? Aber das dachte er nur am Rande. Ihm fiel außerdem wieder ein, was John Einhalt geboten hatte. Oder besser wer. Es war nicht mal so, dass dieses Ding so viel mächtiger war, als er… aber furchterregend war es alle mal. „Ich… hab einen Fehler gemacht und… diese Menschen haben dafür bezahlt.“
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- Beitrag #579
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella streichelte seinen Arm. Sie ahnte, was in Varus vor ging, konnte es aber nicht greifen.
"Alle die mit euch gekommen sind ... und wenige von uns. Verzeih ... aber ich konnte nicht weg laufen ... und alle zurück lassen. Ich konnte dich nicht zurück lassen."
Man hatte es ihm wieder an getan ... und er hatte gehorchen müssen. Es war furchtbar ihn so zu sehen, wie er da gestanden hatte, seinen Kopf gesenkt ... Meister zu diesem Mistkerl sagend. Das war schrecklich. Als er von Charles begann, sah Bella nun auch etwas traurig aus.
"Er hat einen Zauber auf dich gelegt .... und es stehen Wachen vor der Tür. Ich weiß nicht ... wie gefährlich sie dich jetzt einschätzen, aber dieses Wesen hat für großen Schrecken gesorgt. Ich lasse erst mal nach Dean schicken. Vielleicht kommt Charles dann gleich mit. Er hat seinen Sohn verloren Varus ... auch wenn der ihn hat töten wollen, ist es schwer für Charles."
Schwerfällig erhob sie sich, schleppte sich mehr oder weniger zur Tür und öffnete diese. Sie bat die Wachen darum, Charles und Dean zu holen.
"Alle die mit euch gekommen sind ... und wenige von uns. Verzeih ... aber ich konnte nicht weg laufen ... und alle zurück lassen. Ich konnte dich nicht zurück lassen."
Man hatte es ihm wieder an getan ... und er hatte gehorchen müssen. Es war furchtbar ihn so zu sehen, wie er da gestanden hatte, seinen Kopf gesenkt ... Meister zu diesem Mistkerl sagend. Das war schrecklich. Als er von Charles begann, sah Bella nun auch etwas traurig aus.
"Er hat einen Zauber auf dich gelegt .... und es stehen Wachen vor der Tür. Ich weiß nicht ... wie gefährlich sie dich jetzt einschätzen, aber dieses Wesen hat für großen Schrecken gesorgt. Ich lasse erst mal nach Dean schicken. Vielleicht kommt Charles dann gleich mit. Er hat seinen Sohn verloren Varus ... auch wenn der ihn hat töten wollen, ist es schwer für Charles."
Schwerfällig erhob sie sich, schleppte sich mehr oder weniger zur Tür und öffnete diese. Sie bat die Wachen darum, Charles und Dean zu holen.
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- Beitrag #580
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus spürte den Zauber von Charles. Er hinderte ihn daran Magie zu wirken. Nur dass es nicht ganz so war, wie bei dem verdammten Halsband. Es störte die Magie nicht SO sehr, dass alle bereits gewirkten Sprüche auch abbrachen. Wie nett. Varus senkte den Blick. Er hatte keine Ahnung gehabt, dass John Charles Sohn war, aber die Ähnlichkeit war nicht zu leugnen gewesen. Varus hatte Bran Helan noch in jungen Jahren kennengelernt und der Junge hatte ihm wie aus dem Gesicht geschnitten gesehen. Varus seufzte leise. Bella ließ nach Dean und Charles schicken. Zumindest versuchte sie das, aber die Wachen mussten Wache halten: „Bitte such selbst nach ihnen, wir dürfen hier nicht weg.“, sagte eine der Wachen freundlich und leicht bedauernd.
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- Beitrag #581
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella sah zurück zu Varus. Es passte ihr nicht, ihn jetzt allein zu lassen, aber es war wichtig, das sich das hier auf klärte.
"Ich bin bald zurück,"
erklärte sie und machte sich auf den Weg zu Specters Büro. Der war jedoch in der großen Halle, also ging sie zuerst zu ihm.
"Dean ... Varus ist wach. Er ... ist am Boden zerstört. Das hat er nicht gewollt. Er möchte sich Charles erklären und ich dachte, das du auch dabei sein solltest."
"Ich bin bald zurück,"
erklärte sie und machte sich auf den Weg zu Specters Büro. Der war jedoch in der großen Halle, also ging sie zuerst zu ihm.
"Dean ... Varus ist wach. Er ... ist am Boden zerstört. Das hat er nicht gewollt. Er möchte sich Charles erklären und ich dachte, das du auch dabei sein solltest."
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- Beitrag #582
Re: Blutmagie und das Gesetz
Dean sah Bella auf sich zukommen und unterbrach kurz sein Tun. Er sah sie fragend an und sie klärte auf, was sie von ihm wollte. „Er möchte sich also erklären? Ich denke nicht, dass Charles gerade so gut auf ihn zu sprechen ist.“ Dennoch lenkte er ein. Er ging mit Bella zu Charles Büro und klopfte vorsichtig. "Ja!", rief Charles von innen. Dean trat leise ein. Der Meister des Ordens stand an seinem großen Fenster und sah hinaus. „Habt ihr gewusst, dass selbst dieser Blick nach draußen ein Portal ist? Es ist einseitig.“ Dean senkte den Blick. „Selbst wenn jemand dieses Büro betritt, weiß er noch immer nicht, wo genau auf der Welt er sich befindet. Ganz schön paranoid, nicht wahr?“ Dean sah wieder auf und Charles drehte sich um. „Was gibt es?“ Er musterte Bella und deutete auf die Sitzmöbel, damit sie sich setzten konnten. Charles unterbrach Bella noch bevor sie überhaupt sprechen konnte: „Eines Vorweg: Ich gebe Varus nicht die Schuld am Tod meines Sohnes.“ Dean presste die Lippen zusammen. „Er hat selbst gewählt. Und unsere Feinde müssen vernichtet werden.“ Er ließ die Hand vor sich in der Luft rollen und deutete so an, dass sie nun fortfahren, beziehungsweise beginnen könnte.
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- Beitrag #583
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella hatte ja die selbe Befürchtung, wie Dean. Denn noch ging er mit ihr zu Charles. Er stand vor dem großen Fenster. Bella hörte ihm zu, senkte den Kopf und sah kurz auf den Boden. Dann sah sie auf und setzte sich auf Charles Geheiß hin. Noch ehe sie was sagen konnte, erklärte er seine Gedankengänge.
"Charles .... es tut mir wirklich leid. Er hat das nicht gewollt. Es geht hm schlecht und er will sich erklären. Deshalb bin ich gekommen. Er ist wach und er fühlt sich wirklich schrecklich. Als wir da standen, als er mich versuchte weg zu schicken ... er hat blutige Tränen geweint. Er wollte das nicht."
Was konnte sie schon sagen, das seinen Schmerz lindern konnte.
"Das dein Sohn starb ... alles was du sagst, mag wahr sein, ändert aber nichts daran,d as r dein Sohn war, den du trotz allem geliebt hast. Es tut mir leid ... das er sich so gegen dich gestellt hat und das es ein solches Ende nehmen musste. Bitte ... sprich mit Varus."
Ob er nun wohl mit kommen würde?
"Charles .... es tut mir wirklich leid. Er hat das nicht gewollt. Es geht hm schlecht und er will sich erklären. Deshalb bin ich gekommen. Er ist wach und er fühlt sich wirklich schrecklich. Als wir da standen, als er mich versuchte weg zu schicken ... er hat blutige Tränen geweint. Er wollte das nicht."
Was konnte sie schon sagen, das seinen Schmerz lindern konnte.
"Das dein Sohn starb ... alles was du sagst, mag wahr sein, ändert aber nichts daran,d as r dein Sohn war, den du trotz allem geliebt hast. Es tut mir leid ... das er sich so gegen dich gestellt hat und das es ein solches Ende nehmen musste. Bitte ... sprich mit Varus."
Ob er nun wohl mit kommen würde?
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- Beitrag #584
Re: Blutmagie und das Gesetz
Charles hörte ihr ruhig zu. Sie sprach von Varus und wie schlecht es ihm ging. „So… IHM geht es also schlecht?“ Dena konnte sich vorstellen, dass das vielleicht keine besonders gute Eröffnung seitens Bella gewesen war. „Dass er das nicht wollte, ist mir durchaus klar. Er stand unter dem Zwang, den der Orden ihn schon vor Jahrhunderten aufbürden wollte.“ Er saß so lässig da. Die Beine übereinandergeschlagen und die Hände im Schoß gefaltet. Er lächelte sogar leicht. „Er will sich also erklären. Und was will er erklären?“ Dean schaltete sich nun ein. „Wieso fragen wir ihn nicht selbst?“ Charles musterte seinen Untergebenen. Dann sah er zurück zu Bella. „Du musst mir nicht erklären, was ich für meinen Sohn empfunden habe und es geht dich auch nicht im Geringsten irgendetwas an, verstehst du das?“ Die lässige Art war nun doch etwas bröckelig geworden. „Schafft ihn her, ich will hören, was er hierzu zu sagen hat. Er hätte auch so mit Varus gesprochen, auch ohne Bellas Bitten.
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- Beitrag #585
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella senkte erneut den Kopf. Sie hatte doch nur ihr Mitgefühl aussprechen wollen. War denn heute alles falsch,w as sie tat? Sie betrachtete de Boden eingehend, nickte auf die Frage, ob sie es verstanden hatte und schwieg weiterhin. Sie fühlte sich gerade wie ein Kind,d as von ihrem Großvater gemaßregelt wurde. Das lag wohl and em großen Respekt, den sie Charles entgegen brachte. Sie hatte keine Ahnung von dem Bann und ja, auch sie sah ein, das ihre Eröffnung ziemlich beschissen gewesen war. Sich nun dafür auch wieder zu entschuldigen, wäre wenig sinnvoll. Statt dessen konnte sie jetzt nur eines tun. Abwarten, was Charles nun tun würde. Die Wachen würden jetzt jeden Moment mit Varus hier auf tauchen. Hoffentlich würde das hier gut aus gehen.
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- Beitrag #586
Re: Blutmagie und das Gesetz
Dean hatte den Wachen direkt eine SMS geschickt und die eskortierten Varus nun zu Charles Büro. Sie gingen dabei jedoch sehr respektvoll mit ihm um und achteten auch darauf, dass es ihm gut ging und er sich nicht überanstrengte. Varus tat ein und die Wachen verabschiedeten sich mit einem militärischen Nicken. Dean, Charles und Bella sahen zu ihm und Varus kam näher. Er hatte den Blick gesenkt und Charles schien zu warten. Varus versuchte irgendwie klar zu kommen und sah schließlich auf. Er war sonst doch auch nicht so. „Mein Beileid, Charles.“, sagte er nun als erstes. „Ich bedaure, dass er auf diese Weise sterben musste.“ Charles sagte nichts dazu. Dean beobachtete die beiden Männer eingehend. Sie waren neben Sebastian wohl die größten Kräfte hier im Orden. Varus setzte fort: „Ich habe euch nichts davon gesagt, weil ich… es unter Kontrolle hatte. Dachte ich.“ Charles musterte Varus und deutete schließlich auf einen der flachen Sessel. „Setzt dich bitte, Varus.“ Selbiger sah zum Sessel und gehorchte sogar. Charles sah ihn eine ganze Zeit an und meinte dann: „Wie kam es dazu?“ Varus sah auf seine Hände und schien nach Worten zu suchen. „Es… ist sehr lange her. Ich ging einen Pakt ein, wie ihr euch vielleicht denken könnt.“ Charles nickte. „Was ist der Inhalt.“ „Du weißt, dass ich das nicht sagen kann, selbst, wenn ich es wollte.“ Charles musterte Varus und glaubte ihm. „Wieso hat sich dieses Wesen JETZT gezeigt?“ „Ich habe die Kontrolle verloren. Ich habe geglaubt, er würde stärker werden, aber ich habe… meinen Irrtum eingesehen. Er war bisher nur nicht daran interessiert, zu erwachen.“ „Das heißt also, dass es wieder passieren kann?“ Varus sah zur Seite. „Ja.“ Dean wurde etwas blasser. „Er dürstet nach Blut.“, sagte Varus nun. „Verstehe.“, sagte Charles und erhob sich. Er lief wieder zum Fenster und sah erneut hinaus. Er wischte mit der Hand vor sich her und das Bild verschwand. Eine andere Landschaft tauchte auf. „Kann man ihn zurück schicken?“ Varus senkte den Blick. „Ja. Aber das werde ich nicht tun.“ Charles drehte sich mit hochgezogenen Augenbrauen zu ihm um. „Wie bitte?“
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- Beitrag #587
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus wurde gebracht. Bellas Blick war, wie immer, besorgt. Sie fürchtete, das etwas schreckliches geschehen könnte und das Charles Varus nun eine mehr als harte Strafe auferlegen könnte. Sie hörte zu und verstand nun endlich, was ihn so sehr beschäftigt hatte. Er musste töten, um diese Monster unter Kontrolle zu halten. Sie starrte ihn an. Das erklärte den Vorfall damals, als er die ganze Bande auf einen Schlag ausradiert hatte, als die Herzen fehlten. Das war nicht er selbst gewesen, sondern dieses Wesen in ihm. Er könnte es also weg schicken, aber das wollte er nicht. Nun sah Bella ihn noch überraschter an. Dieses Wesen hatte auch sie fast getötet und er hielt es nicht für nötig, es fort zu schicken? Wundervoll.
"Warum NICHT?"
fragte Bella schließlich. Sie hatte nicht unterbrechen wollen, aber wenn Varus es nicht fort schicken wollte, musste es wohl einen triftigen Grund dafür geben.
"Warum NICHT?"
fragte Bella schließlich. Sie hatte nicht unterbrechen wollen, aber wenn Varus es nicht fort schicken wollte, musste es wohl einen triftigen Grund dafür geben.
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- Beitrag #588
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus sah zu Bella, die ihn nun nach dem Grund fragte, warum er das nicht tun würde. Varus sah auf den Boden. Das war nicht so einfach zu erklären. Und schon gar nicht zwischen Tür und Angel. Er schwieg kurz. Dann aber sagte er: „Kurz: Ich habe es versprochen.“ Wie er zu diesem Wesen gekommen war und was die Hintergründe waren, konnte er nicht preisgeben. Charles musterte Varus. „Du hast es versprochen.“ Varus nickte: „Ja.“ Dean holte einmal tief Luft und stieß sie dann wieder aus. Er wusste nicht was er dazu sagen sollte und Charles sagte: „Und du kannst dieses Versprechen nicht brechen?“ Varus sah Charles in die Augen. Ernst sah er aus, aber trotzdem auch irgendwie schuldbewusst. „Würde ich das Versprechen brechen, das ich euch gab?“ Charles zog die Brauen hoch: „Touché.“, sagte Charles und Varus senkte den Blick wieder. „Ich habe nicht gewollt, dass das passiert. Ich… war unaufmerksam.“ Varus sah Charles wieder an. „Ich werde mich in Zukunft besser schützen, aber… das hat nichts mit ihm zu tun.“ Er legte dabei die Hand auf die Brust.
„Varus.“, sagte Charles nun ruhig. „DASS dieser Tag kam, war nur eine Frage der Zeit. Die Art und Weise hat mich überrascht. Aber DASS mein Sohn nun tot ist, werfe ich dir nicht vor. Du hast deine Brust offen dargeboten, damit wir dich aufhalten konnten. Ein größerer Vertrauensbeweis kann wohl kaum erbracht werden.“ Varus senkte den Blick wieder. „Nein. Es geht hier um dieses Geschöpf, welches du uns verschwiegen hast. Wie viele Geheimnisse umgeben dich noch?“ „Zu viele…“ „Wie sollen wir reagieren können, wenn wir gar nicht wissen, was vorgeht?“
Varus schüttelte den Kopf. „Und wieso habt ihr nichts von einem Abtrünnigen erzählt?“ Varus deutete auf Bella. „Er hat meiner Familie gedroht.“ Erneut wollte Charles Touché sagen, ließ es aber. Er nickte bedächtig. „Also gut… Wie soll es jetzt mit ihm weiter gehen?“ „Ich bekomme das hin.“ Charles sah ihn an, als wolle er sarkastisch sagen: „Na klar.“
„Varus.“, sagte Charles nun ruhig. „DASS dieser Tag kam, war nur eine Frage der Zeit. Die Art und Weise hat mich überrascht. Aber DASS mein Sohn nun tot ist, werfe ich dir nicht vor. Du hast deine Brust offen dargeboten, damit wir dich aufhalten konnten. Ein größerer Vertrauensbeweis kann wohl kaum erbracht werden.“ Varus senkte den Blick wieder. „Nein. Es geht hier um dieses Geschöpf, welches du uns verschwiegen hast. Wie viele Geheimnisse umgeben dich noch?“ „Zu viele…“ „Wie sollen wir reagieren können, wenn wir gar nicht wissen, was vorgeht?“
Varus schüttelte den Kopf. „Und wieso habt ihr nichts von einem Abtrünnigen erzählt?“ Varus deutete auf Bella. „Er hat meiner Familie gedroht.“ Erneut wollte Charles Touché sagen, ließ es aber. Er nickte bedächtig. „Also gut… Wie soll es jetzt mit ihm weiter gehen?“ „Ich bekomme das hin.“ Charles sah ihn an, als wolle er sarkastisch sagen: „Na klar.“
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- Beitrag #589
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella hatte gelernt, das es nichts brachte weiter zu bohren und so ließ sie es. Sie lauschte dem weiteren Gespräch und kam schließlich zu dem Schluß, das Varus wohl oder übel töten musste, wenn er dieses Wesen unter Kontrolle behalten wollte. Sie sah ihn verzweifelt an. Ja, er hatte viele Geheimnisse. Auch Zyra war ein Geheimnis. Die Abtrünnigen hatten die Kinder und Bella selbst bedroht. Natürlich würde Varus alles tun, um sie zu beschützen. Deshalb hatte er aufgelegt, als Dean ihn angerufen hatte. Ihr Blick lag auf ihrem Liebsten.
"Es giert nach Blut ... Ich nehme mal an, das Blut von diversen Blutbanken nicht das ist, was es verlangt. Wie willst du es im Zaum halten, wenn du nicht hin gehst und tötest?"
Sie wusste, dieses Wesen schlich sich einfach so hervor. Sie selbst hatte es erlebt. Es hatte sie fast umgebracht.
"Es giert nach Blut ... Ich nehme mal an, das Blut von diversen Blutbanken nicht das ist, was es verlangt. Wie willst du es im Zaum halten, wenn du nicht hin gehst und tötest?"
Sie wusste, dieses Wesen schlich sich einfach so hervor. Sie selbst hatte es erlebt. Es hatte sie fast umgebracht.
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- Beitrag #590
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus sah sich zu Bella um und sagte nun ernst: „Ich bekomme das hin.“ Er widerholte sich damit und wollt offenbar nicht auf Details eingehen. Davon abgesehen würde das Wesen, welches nun erwacht war wohl auch zuhören können. Varus betonte lieber noch einmal: „Er ist kein Feind der Menschen. Und er ist keine Gefahr für die, die mich umgeben. Ich habe es unter Kontrolle.“ „Haben wir gesehen.“ „Das war etwas anderes. Er hatte befürchtet meinen Körper zu verlieren.“ „Du lässt dich also von ihm besetzen. Aus welchem Grund?“ Varus schwieg. „Aha. Varus ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich habe gesehen, was dieses Wesen getan hat und wie es mit seiner Umwelt interagiert hat.“ „Er wollte mich schützen.“ Er ballte nun die Fäuste. Er war gekommen, um sich zu erklären, aber hier erwartete ihn nichts als Ablehnung. „Ich werde in dieser Sache nicht zurückweichen. Ich werde ihn nicht verraten. Wenn euch das nicht passt, werde ich mich zurückziehen und euch euch selbst überlassen.“ Er betrachtete Bella. „Du konntest damit leben, als du noch nicht wusstest, was genau es auslöst… Wirst du auch weiterhin damit leben können?“
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- Beitrag #591
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella sah Varus ein wenig betrübt an. Natürlich stieß er auf Ablehnung, weil alle Angst hatten. Sie überdachte die Situation. Ja, dieses Wesen hatte befürchtet, seinen Wirt zu verlieren. Es hatte niemandem etwas getan und sogar betont, das nur einer sterben sollte. Es schien wirklich nur auf dieses eine Opfer aus gewesen zu sin, welches für ihn eine Gefahr dar stellte. Sie wandte den Blick von Varus nicht ab, sondern stand auf und ging zu ihm, als er sie fragte, ob sie auch in Zukunft mit ihm leben könnte. Sie kniete sich vor ihn, nahm seine Hand und sah ihm in die Augen.
"Ich habe die ganze Zeit mit ihm gelebt, auch nachdem er mich fast getötet hat. Ich vertraue dir und werde es immer tun. Es tut mir leid, wenn meine Frage zweifelhaft erschienen ist. Das war nicht meine Absicht. Ich habe dir gesagt, ich werde immer zu dir stehen. Dazu stehe ich. Ziehst du dich zurück, werde ich es dir gleich tun."
Da konnte ihr die Welt in dem Moment egal sein. Dann lieber eine normale Polizistin, die ihre Familie ernährte, als ein Ordensmitglied, welches ihren Liebsten hinterging, um bei dem Orden zu bleiben.
"Ich habe die ganze Zeit mit ihm gelebt, auch nachdem er mich fast getötet hat. Ich vertraue dir und werde es immer tun. Es tut mir leid, wenn meine Frage zweifelhaft erschienen ist. Das war nicht meine Absicht. Ich habe dir gesagt, ich werde immer zu dir stehen. Dazu stehe ich. Ziehst du dich zurück, werde ich es dir gleich tun."
Da konnte ihr die Welt in dem Moment egal sein. Dann lieber eine normale Polizistin, die ihre Familie ernährte, als ein Ordensmitglied, welches ihren Liebsten hinterging, um bei dem Orden zu bleiben.
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- Beitrag #592
Re: Blutmagie und das Gesetz
Charles hörte dem Ganzen zu und Dean betrachtete die Lage. „Und… ist er ständig bei dir?“ Varus sah zu Specter und schüttelte leicht den Kopf. „Die meiste Zeit schläft er.“ Bella kniete sich plötzlich vor ihn. Was sollte das denn? Er wollte sie schnell hoch ziehen, aber sie sagte erst, was sie zu sagen hatte. Ihre Worte verwirrten ihn ein wenig, aber er kümmerte sich später darum. Erst mal musste er das hier klären. Er war in Frieden gekommen, aber die beiden Pfeile, waren wirklich ziemlich misstrauisch.
„Vielleicht… nimmst du dir erst Mal eine Auszeit Varus. Wir müssen darüber beraten. Es war schon spektakulär, als du Astaroth hier her brachtest, aber was wir heute gesehen haben… wird nicht nur uns erschüttert haben.“ Varus nickte nach kurzer Zeit. Dann aber sagte Charles: „Aber… wir haben auch gesehen, dass wir dich mit etwas Strategie und mehr Männern im Ernstfall sogar aufhalten könnten.“ Varus sah auf und Charles lächelte ein wenig. Varus sagte nun: „Träum weiter…“ Aber die Spannung schien gelegt zu sein. Charles machte nun wieder ein ernstes Gesicht und sagte: „Geht jetzt. Ich… möchte noch ein wenig trauern, ehe ich mich wieder meinen Pflichten widmen muss.“
Und so geschah es. Varus stützte Bella nun, da sie immer noch recht wackelig war und er gab ihr etwas von seiner kraft. Er sagte schließlich als sie alleine waren. „Sie sind nicht in Gefahr.“, er meinte ihrer beider Töchter. „Ich schwöre es.“ Zumindest nicht von dieser Gestalt.
„Vielleicht… nimmst du dir erst Mal eine Auszeit Varus. Wir müssen darüber beraten. Es war schon spektakulär, als du Astaroth hier her brachtest, aber was wir heute gesehen haben… wird nicht nur uns erschüttert haben.“ Varus nickte nach kurzer Zeit. Dann aber sagte Charles: „Aber… wir haben auch gesehen, dass wir dich mit etwas Strategie und mehr Männern im Ernstfall sogar aufhalten könnten.“ Varus sah auf und Charles lächelte ein wenig. Varus sagte nun: „Träum weiter…“ Aber die Spannung schien gelegt zu sein. Charles machte nun wieder ein ernstes Gesicht und sagte: „Geht jetzt. Ich… möchte noch ein wenig trauern, ehe ich mich wieder meinen Pflichten widmen muss.“
Und so geschah es. Varus stützte Bella nun, da sie immer noch recht wackelig war und er gab ihr etwas von seiner kraft. Er sagte schließlich als sie alleine waren. „Sie sind nicht in Gefahr.“, er meinte ihrer beider Töchter. „Ich schwöre es.“ Zumindest nicht von dieser Gestalt.
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- Beitrag #593
Re: Blutmagie und das Gesetz
Eine Auszeit ... Die konnte sie sich nicht nehmen. Schließlich musste sie lernen. Allerdings würde sie gehen, wenn er gehen musste. Das hatte sie ja eben auch schon deutlich gemacht. Bella ließ sich auf helfen. Charles wollte ein wenig allein sein und seiner Trauer nach kommen, was nur all zu verständlich war. Sie ließ sich von Varu stützen und etwas Energie geben. Sie gingen zu ihrem Zimmer, wo sie endlich allein waren, das die Kinder nicht in Gefahr waren. Nun zumindest nicht von diesem Wesen ausgehend. Bella sah ihn an, lächelte schließlich und strich ihm über die Wange.
"Ja ... du würdest uns niemals in Gefahr bringen. Nicht bewusst. Ich vertraue dir und ich bin froh, das du wieder zurück bist. Auch die Kinder werden froh sein, das du wieder da bist."
Auch wenn Zyra es nicht so offensichtlich gezeigt hatte, hatte Bella es doch an ihrem Verhalten gemerkt. Sie war Varus so ähnlich in manchen Dingen.
"Ja ... du würdest uns niemals in Gefahr bringen. Nicht bewusst. Ich vertraue dir und ich bin froh, das du wieder zurück bist. Auch die Kinder werden froh sein, das du wieder da bist."
Auch wenn Zyra es nicht so offensichtlich gezeigt hatte, hatte Bella es doch an ihrem Verhalten gemerkt. Sie war Varus so ähnlich in manchen Dingen.
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- Beitrag #594
Re: Blutmagie und das Gesetz
Als Varus mit Bella ungestört war nahm er sie in seine Arme. Sie erklärte ihm noch mal, dass sie ihm vertraute und dass sie froh war, ihn wieder zu sehen. Er drückte sie an sich. „Ich konnte dir nichts sagen…“, sagte er nun und sie würde das sicher verstehen. Da stellte sich ihm nun aber doch die Frage, wo Sebastian war. Er suchte nach ihm und fand ihn, bei Zoey. Er passte auf die Kinder auf. Natürlich. Er war unbezahlbar.
„Lass uns nach Hause gehen.“, sagte er nun und küsste sie liebevoll. Dann schuf er ein Portal in den Keller und überließ es dem Orden, die Scherben aufzulesen. Am nachmittag, kam Sebastian mit den Kindern zurück und Bella saß mit Varus im Wohnzimmer. Zoey sah herein. „PAPA!“ Sie ließ sich ja gar nicht halten und stürmte ihn an. Er fing sie auf und umarmte sie fest. „Ich hab dich vermisst!“, sagte sie und kuschelte sich ein. Sebastian bedachte ihn nur mit einem Nicken und ging in die Küche. Zyra kam hinter ihm durch den Flur.
„Lass uns nach Hause gehen.“, sagte er nun und küsste sie liebevoll. Dann schuf er ein Portal in den Keller und überließ es dem Orden, die Scherben aufzulesen. Am nachmittag, kam Sebastian mit den Kindern zurück und Bella saß mit Varus im Wohnzimmer. Zoey sah herein. „PAPA!“ Sie ließ sich ja gar nicht halten und stürmte ihn an. Er fing sie auf und umarmte sie fest. „Ich hab dich vermisst!“, sagte sie und kuschelte sich ein. Sebastian bedachte ihn nur mit einem Nicken und ging in die Küche. Zyra kam hinter ihm durch den Flur.
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- Beitrag #595
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella nickte nur.
"Schon gut. Du hast ein Versprechen an ihn gegeben, welches du nicht brechen sollst. Halte es ... ich werde nicht danach fragen."
Damit war das Thema dann auch für sie durch. Sie war nur froh, das er wieder bei ihnen war. Oben im Wohnzimmer mussten sie nicht mehr lang warten, ehe die Kinder kamen. Zoey stürmte direkt auf Varus zu. Sein kleines Äffchen. Sebastian verschwand in die Küche und Zyra ... nun sie hatte Zoey rufen gehört, sah kurz rein, atmete ein wenig erleichtert aus. Auch ihre Augen leuchteten, als sie ihn sah und ein ganz zartes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, ehe sie einfach weiter ging, um ihr Zimmer auf zu suchen. Sie konnte ihm einfach nicht verzeihen, das er ihr keinen Grund gab, warum sie nicht mit Lucian verkehren durfte. Abgesehen davon kam der ja nun auch nicht mehr zur Schule, was Zyra zu dem Schluß brachte, das Varus was damit zu tun hatte. Oben machte sie das selbe, wie vor dem Wochenende. Sie setzte Kopfhörer auf, nahm ihre Hausaufgaben heraus und begann sie zu machen.
"Schon gut. Du hast ein Versprechen an ihn gegeben, welches du nicht brechen sollst. Halte es ... ich werde nicht danach fragen."
Damit war das Thema dann auch für sie durch. Sie war nur froh, das er wieder bei ihnen war. Oben im Wohnzimmer mussten sie nicht mehr lang warten, ehe die Kinder kamen. Zoey stürmte direkt auf Varus zu. Sein kleines Äffchen. Sebastian verschwand in die Küche und Zyra ... nun sie hatte Zoey rufen gehört, sah kurz rein, atmete ein wenig erleichtert aus. Auch ihre Augen leuchteten, als sie ihn sah und ein ganz zartes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, ehe sie einfach weiter ging, um ihr Zimmer auf zu suchen. Sie konnte ihm einfach nicht verzeihen, das er ihr keinen Grund gab, warum sie nicht mit Lucian verkehren durfte. Abgesehen davon kam der ja nun auch nicht mehr zur Schule, was Zyra zu dem Schluß brachte, das Varus was damit zu tun hatte. Oben machte sie das selbe, wie vor dem Wochenende. Sie setzte Kopfhörer auf, nahm ihre Hausaufgaben heraus und begann sie zu machen.
Varus- Anzahl der Beiträge : 1319
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- Beitrag #596
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus sah Zyra nach. Er ließ Zoey herab und seufzte langgezogen. Sie war wirklich ungerecht und gerade jetzt in diesem Moment war es ihm noch weniger möglich dieses unmögliche Verhalten einfach zu schlucken. Er stand auf.
Er ging ihr nach und klopfte an. Als sie nun herein bat, ging er auch rein und schloss die Tür hinter sich wieder. Er sah sie an. Sein Blick war undefinierbar und er suchte nach Worten. Er ärgerte sich, sich nicht vorher sie zurechtgelegt zu haben. Dann aber sagte er: „Weißt du… Auch wenn du ein Kind bist, ist dein Verhalten kindisch.“ Er unterbrach jegliche Gegenrede, indem er die Hand hob, dass sie ihn zu Ende reden ließ. „Wenn es unbedingt sein muss, triff dich mit dem Jungen. Vielleicht kommst du dann von deinem hohen Ross herunter, es besser wissen zu müssen. Weißt du… Ich war eigentlich nicht wirklich wütend auf dich. Auch jetzt nicht. Ich bin einfach nur maßlos enttäuscht.“ Er würde nun ihre Gegenrede über sich ergehen lassen. Aber das wäre es dann auch. Ihm war nicht egal, wie sie sich verhielt. Es verletzte ihn. Aber er würde von seiner Meinung nicht weichen, weil er Recht hatte und er keinen Weg sah, ihr die Sachlage zu erklären. „Kinder sollten ihren Eltern vertrauen. Du tust das offenbar nicht.“
Er ging ihr nach und klopfte an. Als sie nun herein bat, ging er auch rein und schloss die Tür hinter sich wieder. Er sah sie an. Sein Blick war undefinierbar und er suchte nach Worten. Er ärgerte sich, sich nicht vorher sie zurechtgelegt zu haben. Dann aber sagte er: „Weißt du… Auch wenn du ein Kind bist, ist dein Verhalten kindisch.“ Er unterbrach jegliche Gegenrede, indem er die Hand hob, dass sie ihn zu Ende reden ließ. „Wenn es unbedingt sein muss, triff dich mit dem Jungen. Vielleicht kommst du dann von deinem hohen Ross herunter, es besser wissen zu müssen. Weißt du… Ich war eigentlich nicht wirklich wütend auf dich. Auch jetzt nicht. Ich bin einfach nur maßlos enttäuscht.“ Er würde nun ihre Gegenrede über sich ergehen lassen. Aber das wäre es dann auch. Ihm war nicht egal, wie sie sich verhielt. Es verletzte ihn. Aber er würde von seiner Meinung nicht weichen, weil er Recht hatte und er keinen Weg sah, ihr die Sachlage zu erklären. „Kinder sollten ihren Eltern vertrauen. Du tust das offenbar nicht.“
Isabella- Anzahl der Beiträge : 1207
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- Beitrag #597
Re: Blutmagie und das Gesetz
Zyra sah auf, als es klopfte. Sie ließ ihn herein. Natürlich war er das. Wer sonst? Natürlich kam diese elterliche Nummer wieder. Er sprach von vertrauen und ließ sie gar nicht erst dazwischen kommen. Wollte sie auch gar nicht. Er war maßlos enttäuscht und sah sich noch immer im Recht. Was gab es dazu noch zu sagen?
"Ich will nicht streiten ... und was vertrauen an geht ... du kennst sie doch gar nicht. Du gibst mir keinen Grund und verlangst einfach so, das ich glaube er sei schlecht. Ich habe auf der Straße gelebt ... ich habe Menschen gesehen und kennen gelernt. Selbst dich habe ich für einen Pädo gehalten, weil du nie locker gelassen hast. Was du von mir verlangst ist blindes Vertrauen. Abgesehen davon, hat es sich mit dem Treffen ja ohnehin erledigt ... wie du wohl weißt. Lucian und sein Onkel sind fort. Du hast also, was du wolltest."
Sie machte eine kleine Pause.
"Aber ... trotz allem bin ich froh, das du wieder da bist ... und das es dir gut geht."
Sie ließ den Stift einfach auf den Tisch fallen und stürzte ganz plötzlich in seine Arme, wo sie dann schließlich doch noch einmal weinen musste. Sie hatten sich gestritten und Zyra war klar geworden, als Varus fort war, das er auch genau so hätte tot sein können.
"Es tut mir leid ... aber ich verstehe es einfach nicht,"
schluchzte sie.
"Ich will nicht streiten ... und was vertrauen an geht ... du kennst sie doch gar nicht. Du gibst mir keinen Grund und verlangst einfach so, das ich glaube er sei schlecht. Ich habe auf der Straße gelebt ... ich habe Menschen gesehen und kennen gelernt. Selbst dich habe ich für einen Pädo gehalten, weil du nie locker gelassen hast. Was du von mir verlangst ist blindes Vertrauen. Abgesehen davon, hat es sich mit dem Treffen ja ohnehin erledigt ... wie du wohl weißt. Lucian und sein Onkel sind fort. Du hast also, was du wolltest."
Sie machte eine kleine Pause.
"Aber ... trotz allem bin ich froh, das du wieder da bist ... und das es dir gut geht."
Sie ließ den Stift einfach auf den Tisch fallen und stürzte ganz plötzlich in seine Arme, wo sie dann schließlich doch noch einmal weinen musste. Sie hatten sich gestritten und Zyra war klar geworden, als Varus fort war, das er auch genau so hätte tot sein können.
"Es tut mir leid ... aber ich verstehe es einfach nicht,"
schluchzte sie.
Varus- Anzahl der Beiträge : 1319
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- Beitrag #598
Re: Blutmagie und das Gesetz
Und Varus verstand auch nicht. Was sagte sie da? Sie stürzte in seine Arme. Er ließ sie einen Moment. Umarmte sie auch. Sie war nicht auf der Straße aufgewachsen, aber das konnte sie nicht wissen. Aber was anderes hatte ihn eben auch schockiert. Er nahm die Hände an ihre Oberarme und als sie sich löste, hielt er sie da fest. Aber nicht schmerzhaft oder energisch sondern… nun eben normal. „Was sagst du da?“ Sie sah ihn wohl fragend an. „Lucian und sein… Onkel sind fort?“ Sie bestätigte es. Varus dachte kurz nach. DAS war ungewöhnlich. Lucius hatte ihm sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass er seinem Urenkel weder den Kontakt verbieten würde, noch irgendwas tun würde, was Varus verlangte. Selbst auf Varus Drohung hatte er kalt und abweisend reagiert und Varus außerdem durchschaut, dass er dem Jungen nicht antun würde. Er sah Zyra ernst an. „Ich habe damit nichts zu tun.“ Auch wenn er es gern gewollt hatte. Wenn ein Vampir plötzlich verschwand, war das normalerweise noch nichts ungewöhnliches, aber er hatte Lucius angesehen und aus seinen Worten herausgehört, dass er nicht vorhatte klein bei zu geben. Er sagte schließlich: „Ich werde hin fahren.“ Damit wandte er sich schon zum gehen.
Isabella- Anzahl der Beiträge : 1207
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- Beitrag #599
Re: Blutmagie und das Gesetz
Es tat gut. Sie hatte das Gefühl, das sie sich versöhnt hatten. Dann aber sah er sie wirklich überrascht an und fragte auch eben so überrascht. Nun sie gingen davon aus, das Lucius und sein Onkel weg waren, weil ja niemand geöffnet hatte. Das varus nun hin fahren wollte, überraschte allerdings Zyra eben so, wie die Tatsache, das er nichts mit dem Verschwinden zu tun hatte.
"Warte! Du warst Tage lang weg ... und bist eben erst wieder da. Troy und Maria sagten, das niemand öffnet. Bitte ... pass auf dich auf."
Ihr war klar,d as er sie ganz sicher nicht mit gehen lassen würde.
"Warte! Du warst Tage lang weg ... und bist eben erst wieder da. Troy und Maria sagten, das niemand öffnet. Bitte ... pass auf dich auf."
Ihr war klar,d as er sie ganz sicher nicht mit gehen lassen würde.
Varus- Anzahl der Beiträge : 1319
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- Beitrag #600
Re: Blutmagie und das Gesetz
Und da hatte sie auch ganz Recht. Varus würde sie auf keinen Fall mitnehmen. Er würde aber zumindest Bella Bescheid geben, was er vorhatte. Außerdem würde er auch Sebastian aufklären. Gesagt getan. Varus ging in seinen Keller und bereitete sich kurz vor. Er hatte heute schon einiges mitgemacht und Bella sorgte sich schrecklich um ihn, aber er konnte nicht einfach ignorieren, dass Lucius verschwunden war. Ob er selbst nun was ausheckte oder irgendwas passiert war musste Varus zumindest nachprüfen. Er verschwand durch ein Portal und Sebastian würde mit Bella auf die Kinder achten.
Im Hause Nox angekommen lauschte Varus in die Stille. Er schloss kurz die Augen und als er sie wieder öffnete leuchteten sie leicht. Das erleichterte das sehen. Er reckte die Nase in die Luft. Roch es hier nach Blut? Und wenn ja, wessen? Er lief vorsichtig durch das Haus und untersuchte die Räume. Es sah alles normal aus, aber eben auch so, als sei keiner zuhause. Und doch… Varus ging in die Bibliothek. Lucius musste einen geheimen Keller haben, wo er sich hin zurückzog. Nicht, dass Vampire wirklich in einem Sarg schliefen, aber… die meisten hatten zumindest eine kleine Krypta oder so etwas, um sich vor dem Licht zu schützen, welches sie zwar nicht zerstörte, aber doch recht unangenehm war. Nach einiger Zeit fand er einen geheimen Schalter und öffnete den Geheimgang. Er sah hinab in die Dunkelheit und trat in diese ein.
Im Hause Nox angekommen lauschte Varus in die Stille. Er schloss kurz die Augen und als er sie wieder öffnete leuchteten sie leicht. Das erleichterte das sehen. Er reckte die Nase in die Luft. Roch es hier nach Blut? Und wenn ja, wessen? Er lief vorsichtig durch das Haus und untersuchte die Räume. Es sah alles normal aus, aber eben auch so, als sei keiner zuhause. Und doch… Varus ging in die Bibliothek. Lucius musste einen geheimen Keller haben, wo er sich hin zurückzog. Nicht, dass Vampire wirklich in einem Sarg schliefen, aber… die meisten hatten zumindest eine kleine Krypta oder so etwas, um sich vor dem Licht zu schützen, welches sie zwar nicht zerstörte, aber doch recht unangenehm war. Nach einiger Zeit fand er einen geheimen Schalter und öffnete den Geheimgang. Er sah hinab in die Dunkelheit und trat in diese ein.
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