Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten Akt II

    Kyla
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    Licht und Schatten Akt II - Seite 4 Empty Re: Licht und Schatten Akt II

    Beitrag  Kyla Di März 12, 2013 2:25 am

    Es war so ein schöner Tag, doch abrupt flog die Tür auf udn Zel stürzte herein. Irgednwie geschah alles so schnell, das kyla nicht wusste, wie sie reagieren sollte. Alle verneigten sich und auch Kyla verbeugte sich leicht vor dem König. Sie hatte keine Ahnung wer er war, bis er Luca erklärte, was er tat. Ein hauch von róse legte sich auf ihre Wangen. Die Blicke, die der Offizier und Zel austauschten, waren eindeutig. Ihr entging nicht,d ass der Offizier die Fäuste ballte. Dieser ... Ob er es war, der Zel das Veilchen geschlagen hatte? Den kerl würde sie sich merken. Schließlich und letzetn Endes, verschwand die Gesellschaft wieder und sie konnten weiter spielen. Kyla hatte keine Lust sich die Mühe zu machen, sich großartig zu verstecken, denn Zel würde sie schneller finden, als sie auch nur die Lider schließen konnte, aber sie woltle Luca auch nicht entäuschen. Sie suchte sich einen Platz inmitten von vielen Büschen, die voll in der Blüte standen. Aus ihrem nächtlichen Ausflug, den sie eigentlich geplant hatte, würde also heute nichts werden. Schade, aber esgab auch noch andere Nächte.
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    Beitrag  Luca Di März 12, 2013 2:38 am

    Es war genauso, wie Kyla es vermutet hatte. Zel war ein ausgezeichneter Sucher. Seine Art die Dinge zu sehen und Spuren zu verfolgen, ließ auf eine Vergangenheit schließen, in der er einer solchen Tätigkeit nachgekommen sein musste. Spurenleser oder Waldläufer... Oder was vergleichbares. Luca ließ er natürlich gewinnen, indem er sie als letztes suchte. Als erstes ging er in die Speisekammer, wo er ein Fass öffnete und ein „ICH VERFLUCHE DICH!“ zu hören bekam. Als nächstes ging er in den Garten Er schloss seine Augen, lies den Wind durch seine Haare gleiten und blickte sich dann um. Als hätte es ihm der Wind verraten ging er auf Kyla zu und strich die Büsche beiseite. Er war sehr leise und er bemerkte als er Kyla an sah, dass sie ihre Augen geschlossen hatte. Einen Moment betrachtete er die schlafende Schönheit und dann trat er vorsichtig zurück. Er beschloss doch zuerst nach Luca zu suchen und fand sie schließlich in der Bibliothek. Sie sah ihn an und grinste: „Hast du die anderen gefunden?“, fragte sie und Zel nickte. Gemeinsam liefen sie in die Eingangshalle zurück und da stand nur Quesado. Luca stemmte die Hände in die Hüften und warf ihm einen fragenden Blick zu. Er legte den Finger auf ihre Lippen und nahm sie an der Hand. Dann führte er sie leise in den Garten und zeigte ihr wo sich Kyla befand. Luca war so angetan von dem Bild dass sie sehr lange auf Kyla hinab sah. Später würde sie das zeichnen. Es sah wirklich sehr schön aus, wie sie da mit ihrem glänzenden Haar inmitten der Blumen, der Büsche lag, dass sie fast aufgegluckst hätte vor Entzückung. „Trag sie in ihr Bett.“, hauchte sie Zel zu und er sah sie einen Moment fast erschrocken an. Sie zog die Brauen zusammen und wies schnell mit ihrem Finger auf Kyla. „Und sei vorsichtig. Weck sie nicht!“, zischte sie weiter. Zel fragte sich in diesem Moment, womit er das nur verdient hatte und kniete sich herab. Ganz behutsam und vorsichtig hob er die vollkommen erschöpfte junge Frau hoch, als bestünde sie aus hauchdünnem Glas.
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    Beitrag  Kyla Di März 12, 2013 2:46 am

    Sie war einfach so eingeschlafen. Wie hatte das denn nur passieren können? Wie auch immer ... wurde sie plötzlich hoch gehoben, wovon sie kurz wach wurde. Sie starrte zel in die, ihrer Meinung nach, wunderschönen Augen, seufzte leise und schmiegte sich an seine Brust, um direkt weiter zu schlafen. Sie nuschelte etwas von Leidtun vor sich hin und war auch schon wieder weg getreten. Ein Arm von ihr legte sich um seinen Nacken, als wolle sie ihn nicht mehr los lassen. hatte sie sich je so sicher gefühlt?
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    Beitrag  Luca Di März 12, 2013 2:54 am

    Zel hob die bezaubernde Magierin an und sie öffnete kurz die Augen, sah für einen Moment in sein Bernsteinaugen, die sich kurz geweitet hatten. Zels Herz schlug schneller und als sie dann den Arm um ihn legte, versteifte er sich so sehr, dass Luca ihn ein wenig seltsam anschaute. Sie sagte leise. „Was denn? Mich trägst du doch auch manchmal und auch in meinen Adern fließt Magie.“ Zel blickte auf Luca herab und dann wieder auf Kyla, die irgendwas von einer Entschuldigung nuschelte. Er sah in den Himmel und lief los. Trotz dessen, dass er sich sehr vorsichtig bewegte, ging er auch schnell, damit er es endlich hinter sich bringen konnte. Und gerade als sie die Eingangshalle betraten musste natürlich passieren, was passieren musste. Laut rufend sagte Quesado: „Na da seid ihr ja endlich!“ Zel erstarrte und Luca sah auch sehr überrascht aus und eins führte zum anderen. Der Küchenjunge lief auf die drei zu und rief: „Um Himmels Willen! Was ist denn passiert?! Lady Kyla!“ Von diesem Geschrei musste sie einfach aufwachen. Fast erschrocken blickte Zel der Frau ins Gesicht.
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    Beitrag  Kyla Di März 12, 2013 3:04 am

    Gerade so schön weg geschlummert, wurde sie im nächsten Moment von lautstarken Rufen geweckt. Sie öffnete die Augen, verstand im Moment erst gar nichtw as geschehen war udn starrte Zel erneut an. Dieses Mal weiteten sich jedoch irhe Augen und ihre Wangen verfärbten sich in ein zartes Rosé. Sie wäre am liebsten im Erdboden versunken, als ihr klar wurde, was hier eben geschehen war. "Ich .. was ..." Die Kinder schien sie in dem Moment erst gar nicht zu bemerken. Sttatt dessen versuchte sie dem Blick Zels aus zu weichen. Himmel das kontne doch alels nicht ahr sein. Wie hatte sie denn nur einschlafen können?
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    Beitrag  Luca Di März 12, 2013 3:13 am

    Wie angewurzelt stand Zel einen Moment da und hörte wie Luca Quesado anfuhr: „Na prima! Jetzt ist Kyla aufgewacht!“ Sie gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf und sagte: „Du nichtsnutziger Tölpel!“ Nun zog sie noch an seinem Ohr und der Junge rief um Gnade. Damit nicht genug die Tür vom Besprechungssaal flog auf und der Offizier des Königs stand dort und rief: „Was ist denn das für ein Geschrei!“ Auch Lucas Vater drängelte sich nun an ihm vorbei und sagte nicht so laut, wie sein Vorredner: „Luca! Du weißt doch genau, dass ihr nicht so einen Krach machen...“ Er blickte auf das merkwürdige Bild vor sich und es verschlug ihm glatt die Sprache dann sagte er er leiser und wirklich verwundert: „Was... Also was ist denn hier los? Gibt es ein Problem?“ Zel wäre am liebsten einfach tot umgefallen. Wo hatte Luca ihn da nur wieder hinein manövriert? Er war immer noch wie erstarrt und Richard fragte nun Kyla: „Alles in Ordnung mit euch?“
    Luca sah zu Zel hoch, sah zu Kyla und konnte sich keinen Reim drauf bilden. Sie sah zu Quesado, der hinauf zu Zel sah und ein wenig wütend wirkte und dann zu dem Koloss von einem Kerl, der Zel finster anschaute. Dann sah sie ihren Vater an und senkte den Blick. „Tut mir leid.“
    Zu allem Überfluss trat nun auch der König hinter den beiden vor und musste anfangen über das merkwürdige Bild zu grinsen. Er sagte: „Luca, dein Diener scheint Gefallen an deiner Lehrerin zu finden.“ Luca drehte sich um mit einem „Hääää?“
    In diesem Moment spürte kyla, wie Zels Arme nachgaben, sie aber schon im nächsten Moment wieder gefangen wurde. Das Gelächter hallte nun durch den Raoum, als der König vor sich hin kicherte. Er schien scheinbar gar nichts an dieser Störung zu finden. Ganz im Gegenteil.
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    Beitrag  Kyla Di März 12, 2013 3:24 am

    Oh nein ... auch das noch. Die Tür ging auf, dieser miesepetrige Offizier kam heraus, der herr des Hauses folgte ihm und schließlich kam auch nochd er König dazu. Dem Offizier gönnte Kyla einen kalten, ja ärgerlichen Blick. Richard bekam einen entschuldigenden udn schließlich musste der König auch noch einen dummen Scherz machen, der dafür sorgte, das Kylas Kehrseit fast den Boden begrüßte. Welche Reflexe Zel hatte, war unheimlich. Ob er mal ein Assassine gewesen war? Was auch imemr. Sie klammerte sich mehr oder weniger unbewusst an ihm fest. Luca war so niedlich. Sie verstand gar nicht was ihr Onkel meinte und Kylas Wangen wechselte die Farben wie ein Chamäleon. Sie waren strak gerötet udn sie versuchte die Situation zu erklären. "Verzeiht bitte ... Wir haben verstecken gespielt und ... ich habe wohl zu wenig Schlaf gehabt in der letzten nacht. Ich bin eingeschlafen." Gott war ihr das peinlich. Hätte der Junge nicht so laut gerufen, hätte sie weiter geschlafen. Verdammt der Kerl war aber auch stark. Wer würde denn nicht gern von so jemandem getragen und beschützt werden, hm? "Ich ... ähm Zel ... ich glaube ... du kannst mich wieder herunter lassen," meinte sie. "Es tut mir wirklich leid my Lord. Verzeihen sie bitte die Unannehmlichkeiten. Ich hätte mit den Kindern spazieren gehen sollen." Sie wusste gar nicht, wie sie sich da raus reden udn winden sollte. Noch nie war ihr etwas derart peinlich gewesen.
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    Beitrag  Luca Di März 12, 2013 3:43 am

    Zel bekam das alles gestochen scharf mit. Jede Regung, jeder Farbwechsel ihrer Wangen, jedes Wort und jeden Moment dieser Peinlichkeit von einer Situation. Kyla bat ihn, sie herunter zu lassen und genau das tat er. Wieder fiel sie, ehe ihm scheinbar auffiel, dass sie ganz klar nicht solche Körperlichen Reflexe hatte wie er, also finge er sie erneut und stellte sie ordentlich hin. Dann trat er einen Schritt zurück und machte keine einzige Bewegung mehr.
    „Richard. Ich würde gerne noch eine Tasse Tee im Garten zu mir nehmen, ehe ich mich wieedr auf den Weg in den Palast mache. Und wo ist deine Bezaubernde Frau, Marianne. Auch sie würde ich gerne noch mal sehen.“ Der König lenkte von der Situation ab und tat Kylas Worte zuvor mit einem freundlichen Nicken ab. „Die Unterredung war ohnehin beendet. Sei nicht so streng mit dem Kind.“
    Quesado wäre am liebsten im Boden versunken und sah nun leicht zu Luca auf, die die Hände in die Hüften stemmte. Sie zischte: „Das hast du ja fein hinbekommen!“
    „Tut mir leid. Ich dachte Fräulein Kyla wäre etwas passiert.“
    Zel, der hinter allen stand seufzte, was aber eher wie ein Luft holen klang. Gerade wollte er sich neben Luca stellen, als scheinbar seine Aufmerksamkeit auf etwas gelenkt wurde. Schnell wie ein Pfeil drehte er sich um und ging auf den Eingang zu, um ihn.. zu schließen? Gerade als er dort ankam sah man, wie er sich nach hinten bog und ein Wurfgeschoss einfing. Er knallte die Tür zu und man konnte hören, wie jemand dagegen prallte. Nun dagegen krachte. Luca war starr vor Schreck und auch Quesado klammerte sich ängstlich an Kyla fest. Mit einem stechenden Blick, sah Zel zu Luca und deutete mit seiner Hand an, dass sie weg bleiben solle. Dann ging er hinaus und nach einem unheimlich kurzen Schlagabtausch, konnte man sehen, wie jemand durch die Tür flog. Dieser jemand war maskiert und eindeutig nicht mehr bei Bewusstsein. Dann sah man einen zweiten rein fliegen und schließlich Zel selbst, wie er gerade mit einem Mann kämpfte, der ihm ein Messer in die Brust rammen wollte.
    „ZEL!!!“ schrie Luca und der Maskierte sah auf. Das Messer in seiner Hand ging nach oben und gerade, als er es werfen wollte, streckte Zel die Hand danach aus und hielt es fest. Blut quoll hervor und Luca fiel auf ihre Knie. Auch die Tür vom Saal wurde nun aufgestoßen (Das alles war innerhalb nicht mal von 20 Sekunden geschehen und der Angreifer wurde durch die Wucht der Tür so hart getroffen, dass er bewusstlos auf Zel zusammen sackt, aber auch Zel bekam die Tür voll gegen den Kopf. Beide Männer blieben reglos liegen und der Offizier sah sich erschrocken um. Die Gefahr schien gebannt.
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    Beitrag  Kyla Di März 12, 2013 3:55 am

    Na das war ja wirklich wundervoll. Als wäre ausgerechnet SIE streng mit dem Kind. Wieder einmal geschah alles so schnell, dass Kyla gr nicht reagieren konnte, mal abgesehen davon, dass sie ohnehin viel zu schwach war. Die Heilmagie machte ihr immer so starke Probleme, dabei war einer ihrer Vorfahren ein unglaublicher Heiler gewesen. Das einzige, was sie noch schnell hin bekam, war sich schützend vor Luca zu stellen. Zel war unglaublich. Wie hatte er das hören können? Er war ein fantastischer Leibwächter. Die maskierten Männer lagen auf dem Boden. Auch Zel lag da, von einem dieser Typen begraben. Der Offizier, der Zel so offenkundig anfeindete, hatte eben die Tür geöffnet und stand dumm da. "Zel hat das bereits erledigt. Ihre Dienste werden hier nicht benötigt. Geht!"herrschte kyla ihn an. Man könnte sie in diesem Moment durchaus für temperamentvoll halten. Gut das konnte sie bestimmt sein, aber dieser Odffizier ... Kyla konnte nicht anders. Sie fan es unmöglich, wie er sich verhielt und wenn er für das blaue Auge Zels verantwortlich war, würde er dafür auch noch in einem passenden Moment zur Rechenschaft gezogen werden. Sie ging zu Zel herüber und zog den Kerl von Zel herunter. "Besser ihr holt die Wachen. Die beiden Typen hier sollten in den Kerker geworfen werden." Kyla wusste, sie wäre von heute an eben so eine Leibwache, wie Zel, denn dem kind würde sie nichts zustoßen lassen.
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    Beitrag  Luca Di März 12, 2013 4:27 am

    Zel lag hinter der Tür und bekam mit, wie Kyla jemanden zusammen stauchte. Er hatte das Gefühl, als wäre er von einem Stier überrannt worden und bemerkte, dass seine Sicht immer wieder davon glitt. Er schloss die Augen und versuchte aufzuhören zu schielen und dann wurde schon der bewusstlose von ihm herunter gezerrt. Er machte die Augen auf und sah verschwommen. Er schloss sie wieder und machte sie noch mal auf. Nun schien er wieder einigermaßen klar sehen zu können. Fehlanzeige. Er schielte immer noch und schüttelte nun den Kopf. Ein fataler Fehler. Er stöhnte auf und dieses Mal war seine Stimme sehr deutlich zu hören. Und sie hatte einen wirklich schönen klang. Er richtete sich auf und saß benommen hinter der Tür. Luca kam auf ihn zugeeilt, während der Offizier die Wachen zusammen trommelte. Zel hielt sich den Kopf und schon im nächsten Moment griff er das Messer, neben sich und schleuderte es knapp neben Luca vorbei durch den Raum. Ein Aufschrei und ein an der Hand festgenagelter weiterer Angreifer, stand an die Tür des Eingangs gelehnt und winselte. Er wurde von den Wachen gefangen genommen und auch die anderen drei Angreifer vor der Tür wurden in Gewahrsam genommen. Luca schaute in die Leere. Das war zu viel Aufregung für einen Tag. So viele Leute und er hatte sie alleine fertig gemacht? Keiner dieser Leute war jedoch gestorben. Darauf schien Zel IMMER zu achten.
    Er versuchte aufzustehen, aber musste feststellen, dass ihm so schwindlig war, dass das unmöglich war. Statt aufzustehen, fiel er wieder auf seinen Allerwertesten und hielt sich die Stirn.
    Was für ein Mist. Luca kniete sich neben ihn und hielt ihn fest, sodass er nicht noch gänzlich um fiel und sagte dann leise: „Du musst dich ausruhen... Ich helfe dir. Komm.“ Nie würde er sich auf seine Herrin stützen. Also versuchte er noch mal aufzustehen und schwankte. Doch irgendwie schaffte er es dann schließlich Halt zu finden. Nun ja nicht wirklich. Nach zwei Schritten, torkelte er abermals und fiel... wie sollte es anders sein, dem König direkt in die Arme. Dieser fing ihn auf und war mehr als nur überrascht. Erschrocken riss Zel die Augen auf, doch der König beruhigte ihn, indem er ihm erst mal einen Befehl gab: „Nicht bewegen.“ Luca blieb der Mund offen stehen. Und allen anderen auch. „Du hast also mein Leben geschützt, ja? Du bist dafür verantwortlich, dass diese Attentäter nun befragt werden können? Anstatt sie einfach umzubringen?“ Zel wich seinem Blick aus und nickte leicht. „Nun. Ich weiß wer du bist. Du gehörst zu meiner Nichte. Es ist schön zu wissen, dass sie in solch guten Händen ist.“ Er sah den König wieder an und schien sehr verwundert über diese Freundlichkeit. Und immer noch hielt der König ihn fest. „Ich verdanke dir wahrscheinlich mein Leben und vermutlich verdankt dir auch Luca ihr Leben, ohne dass sie das je mitbekommen hat.“ Er lächelte und Luca kam auf ihn und Zel zu. Sie stellte fest: „Es geht ihm schlecht. Er muss sich ausruhen. Kann er nicht bei mir schlafen?“ Der König lächelte und trug Zel nun vor sich her. Was für ein ungewöhnliches Bild. Er trug ihn bis in Lucas Zimmer, während ihn alle einfach nur fast dümmlich ansahen. Selbst Zel, der das alles überhaupt nicht begriff. Der König war ein guter und gerechter Mann. Er war ein starker Mann und vor allem war er ein sehr Volksnaher Herrscher. Er legte Zel ab und Luca umarmte ihren Onkel. „Du hast dich nicht verändert, seit du König bist, Onkel. Ich hab dich lieb.“ „Ich dich auch, Luca. Pass auf ihn auf, er ist etwas besonderes.“ Er sah zu Zel. „Nicht wahr?“ Zel hatte jedoch die Augen geschlossen und bekam nichts mehr mit. Luca legte den Finger auf die Lippen und der König verließ zusammen mit ihr das Zimmer. Als er wieder runter kam, sah er sich gespielt überrascht um und sagte: „Was ist denn los? Wart ihr alle etwa noch nie in der Situation, jemandem sein Leben zu verdanken? Das war ja wohl das Mindeste!“ Er lachte und langsam löste sich die Starre, der Umstehenden Luca kam zu Kyla und sagte: „Und du ruhst dich jetzt auch erst mal aus. Wir können morgen weiter spielen.“ Sie streckte ihre Hand nach Kyla aus und zog sie sanft mit sich. Winkte ihrem Onkel zum Abschied und warf ihm einen Kuss zu. Die beiden Wachen, die vor dem Haus hätten sein sollen, waren leider ums Leben gekommen. Das war es auch gewesen, was Zel scheinbar gehört hatte. Als sie hoch kamen, liefen sie an Lucas Zimmer vorbei und als sie rein sah, stellte sie fest, dass Zel nicht mehr auf dem Bett lag. Sie hielt an und sagte erschrocken: „Wo ist er denn nun schon wieder?“
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    Beitrag  Kyla Di März 12, 2013 5:16 am

    Der arme Zel sah ziemlich mitgenommen aus. Wahrscheinlich hatte er eine Gehirnerschütterung, so wie er die Augen verdrehte. Kyla wollte ihm ebenfalls helfen, auf zu stehen, aber da stand er auch schon und fiel im nächsten Moment dem König in die Arme. Kyla war überrascht, dass dieser so freundlich reagierte. Er war freundlich, zuvorkommend, achtete seine Mitmenschen und gab nie einfach klein bei. Auf kylas Lippen lag ein Lächeln. Oben drein sah dieser mann auch noch gut aus. Das allerdings lag wohl in der Familie. Es dauerte einen Moment, ehe Luca und der König wieder herunter kam. Sie neigte das Haupt und sah zu Luca, die nun wider vor ihr stand und ihre Hand ergriff. "Ja, ich glaube auch, ich brauche wirklich etwas ruhe. Morgen werden wir weiter machen." Sie ließ sich von Luca hoch bringen, die natürlich sofort merkte, das Zel nicht in dem bett lag. "Vielleicht liegt er auf der Bank au dem Balkon? Warum hat er eine Bank und kein Bett?" Niemand mochte sich ausmalen, wie sehr sie sich für Zel freute, den König so hoch lobend über ihn sprechen zu hören. "Darf ich das Bild noch mal sehen, welches du gemalt hast? Ich finde du hast ein aussergewöhnliches Talent Luca."
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    Beitrag  Luca Di März 12, 2013 5:32 am

    Das Bild? Sie sah Kyla fragend an und lief in ihr Zimmer. Die Balkontür war nur angelehnt und tatsächlich lag ihr Zel draußen auf der Bank und schien zu schlafen. Zumindest hatte er die Augen geschlossen. Er hatte eine Ganz schöne Beule an der Stirn und Luca hielt einen Moment inne um ihn anzuschauen. Ja. Sie hatte wirklich Glück, dass ihre Mutter ihn damals in das Schloss geholt hatte. Sie lächelte liebevoll und ging dann zurück zu Kyla. Vorher holte sie jedoch das Bild von ihrem Schreibtisch. Sie grinste über das Kompliment von Kyla und meinte, ohne sich etwas dabei zu denken: „Wenn du es so schön findest, schenke ich es dir.“ Sie rollte es zusammen, gab es Kyla in die Hand und begleitete sie zu ihrem Zimmer. Unglaublich, wie viel Energie in dem Mädchen steckte. „Du ruhst dich jetzt schön aus und ich bereite mich auf den morgigen Unterricht vor. Vielleicht kann ich dir ja das Malen beibringen.“ Sie kicherte und schloss dann leise die Tür hinter sich. Einen Moment stand sie noch da und schaute still auf ihre Füße. Sie hatte Angst. Wie waren diese Männer bei heller lichtem Tage denn so nah an den Palast gekommen? Luca sah auf den Blutfleck am Boden des Saal, wo immer noch die Männer rum liefen und aufräumten. Sie ging zur Hausapotheke und holte Verbandszeug. Zel hatte sich an der Hand verletzt. Das hatte sie nicht vergessen. Also kam sie bald darauf zurück in ihr Zimmer, ging auf den Balkon und nährte sich Zel, der die Augen halb aufschlug. Sie sagte: „Shhh.“ Was ja eigentlich überflüssig war, denn er würde sowieso nichts sagen. „Du hast eine schöne Stimme, Zel.“ Er öffnete die Augen ganz und sah sie fast ein wenig überrascht an. „Gib mir deine Hand.“ Sie klang nicht wie ein kleines Mädchen, sondern, wie eine Frau. Sie sah ihn mit großen feuchten Augen an. „Ich will nicht, dass du leidest.“ Zel gab ihr die verletzte Hand und Luca säuberte sie mit dem feuchten Tuch, was sie in der kleinen Schussel auswusch. Ohne zu murren oder zu zucken, ließ Zel die Behandlung über sich ergehen. Dann sah Luca zu ihm auf. „Zel? Ich hab dich lieb.“ Er strich ihr über die Wange und sie schnappte sich seine Hand um mit selbiger sanft zu schmusen. Dann gab sie ihm einen Kuss auf die Stirn. Auch ganz sanft, um ihm nicht weh zu tun. „Schlaf jetzt. Ruh dich aus.“ Sie deckte ihn zu und er ließ sich das nicht zwei mal sagen. Dann ging auch Luca wieder rein und legte sich auf ihr Bett. Auch sie schlief nach kürzester Zeit ein, obwohl noch nicht mal zu Abend gegessen wurde. Sie hatte einfach zu viel geweint heute und so viel erlebt...
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    Beitrag  Kyla Di März 12, 2013 5:52 am

    Eigentlich wollte kyla protestieren, aber als Luca ihr das Bild gab, bedankte sie sich artig bei ihr. Die kleine Prinzessin war wirklich lieb udn gar nicht so ein Biest, wenn man sie mal etwas näher kannte. Als sie in ihrem Zimemr war, konnte sie ich kaum mehr auf den Beinen halten. Sie fiel sofort in einen tiefen Schlaf, als sie das Bett berührte. Es war noch früh am Tag, aber sie schaffte es einfach nicht länger wach zu bleiben.

    Am Abend, als es draußen bereits dunkel war, wurde Kyla endlich wach. Sie sah hinaus, sah die Sterne udn überlegte, ob sie diesen Ausflug in dieser Nacht wirklich noch tätigen woltle. Sie nahm einen Umhang aus dem Schrank, der ihr zwar nicht gehörte, aber zur Verfüguing stand, verliß ihr Zimmer und machte sich auf den Weg hinaus. Die Wachen kannten sie nun und würden sie auch wieder ins Haus hinein lassen. Sie folgte der Straße hinunter zur Stadt. Die Grabstätte lag ausserhalb, wie sie wusste. Sie hatte das Bedürfnis sie auf zu suchen. Warum ... vielleicht einfach nur einmal einen Blick auf sie zu werfen oder wenigstens für ihren eigenen Seelenfrieden. Es dauerte eine Weile, ehe sie endlich dort angekommen war. Niemand wagte es das Grab zu schänden. Offenbar wurde es geschützt durch eine ganz eigene Magie. Leise trat Kyla an den Tempel heran. In der Nähe waren Wachen, die Kyla jedoch ignorierten. Endlich war sie da. Erfürchtig betrat sie den Tempel. Sie wusste nicht, wo sie hin gehen musste, aber ihr Gefühl wies ihr den Weg. Sie fand die bahre, auf der Danas Körper lag. "Oh Dana ... Ich habe ... nicht glauben können, das es stimmt, was sie erzählten ... und nun sehe ich dich hier liegen, als würdest du nur schlafen," flüsterte sie. Sie wagte es kaum zu atmen, denn diese junge Frau da, war so etwas wie eine Heilige. "Deine Freunde müssen dich sehr geliebt haben. Ich bin eine Nachfahrin von ihnen. Cale und Xera ... hatten einen Sohn und dieser heiratete später die Tochter von Liv und Suzaku. Ich habe dieFamilienchronik lesen dürfen. Wie gern hätte ich dich damals kennen gelernt ... aber das ist zu lang her udn ich ... ich kontne imemr nur die Geschichten hören, wobei ... einige Sachen einfach nicht zusammen passen wollen. Nun du wirst es mir nicht mehr erzählen können, aber es ist schön, dich wenigstens gesehen zu haben." Sie blieb einfach da stehen, flüsterte die Worte udn betrachtete den Köper. Sie war schön gewesen und strahlte noch imemr etwas aus, was die Leute dazu bewog, ihr immer wider zu danken udn sie nicht einfach zu vergessen. Vielelicht war es aber auch mehr für den einen oder anderen.
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    Beitrag  Luca Di März 12, 2013 6:09 am

    Es gab noch jemanden, der später am Abend wach wurde. Und dieser jemand sah gerade, wie die Lehrerin seiner kleinen Herrin durch den Haupteingang verschwand. Die Wachen wurden zu dieser Nacht verstärkt, nach dem Angriff und Zel überprüfte noch einmal das Schloss am Balkon, was er von außen Abschließen konnte. Er sprang über den Balkon und bemerkte den heftigen Kopfschmerz beim Aufkommen. Er rieb sich kurz die Schläfen und schlich Kyla hinterher. Sie ging zum Grabmal von Dana Hawk. Er lauschte ihren Worten und nun wurde ihm auch einiges klar. Eine Weile beobachtete er sie noch und schlich sich dann wieder heraus. Nun war er ein Stückchen schlauer. Es konnte nie schaden, etwas mehr über die Leute zu wissen, die mit Luca zusammen waren. Er zog unter seinem Mantel ein Notizbuch hervor und schrieb hinein. Dann sah er auf in den Himmel. Sterne funkelten neben der Schönheit des Mondes und Zel verlor sich einen Moment in dem Anblick. Die beiden Hände mit Buch und Stift senkten sich an jeder Seite seines Körpers herab und er schaute fast wie hypnotisiert zum Mond hinauf.
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    Beitrag  Kyla Di März 12, 2013 6:20 am

    Das sie verfolgt wurde, hatte sie auch gar nicht bemerkt. Statt dessen stand sie da, sah sich Danas Körper an und fragte sich, ob sie noch über all die, die ihr so am Herzen gelegen hatten, wachte. Es war spät udn sie musste zurück. Leise schlich sie hinaus. Fast hätte sie der Schlag getroffen, als sie Zelo da sah, den Stifft und ein Heft ind er Hand halten. Das lange weiße haar der Magierin schimmerte im Mondschein. Sie sah hoch, in den Himmel, zu den Sternen. Keiner von ihnen strahlte besonders hell, aber sie waren denn noch schön. Dann sahs ie wieder zu Zel. Ihmd as Heft weg zu nehmen, wäre nicht richtig, aber sie könnte ihn wenigstens zusammen stauchen. "hast du mich etwa verfolgt? Was soll das? Ich würde der Kleinen nie etwas an tun." Sie sah ihn mit zusammen gezogenen Augenbrauen an. Plötzlich schien ihr etwas ein zu fallen. Es war, wie eine Erkenntnis. "hast du mich etwa belauscht? Ist es das, was du dir da notierst? Was glaubst du wohl, warum ich drum kein großes Aufheben mache? Ich will das nicht." Nein so gar nicht. Ihre Familie hatte genug Ruhm für die nöchsten Jahrtausende, wenn gleich man das nicht mit Danas Ruhm gleich setzen konnte. Sie sah hoch zu den Sternen. Suchst du eben so wie ich etwas in diesem wunderschönen Nachthimmel?" fragte sie, als hätte der Nachthimmel eine hypnotische Wirkung auf sie. "Du darfst es ihr nicht zeigen ... bitte." Sie könnte ihm natürlich Angst machen, aber ds wollte sie nicht. "Acuh den Herren des Hauses nicht." Ihr Blick war bittend und ernst.
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    Beitrag  Luca Di März 12, 2013 6:31 am

    Zel war so abgelenkt, von dem Nachthimmel, dass er nicht mal bemerkte, dass Kyla heraus kam und ihn auch gleich bemerkte. Er sah sie erschrocken an und ärgerte sich über sich selbst, dass er sich hatte ablenken lassen, aber seine Augen nahmen gleich wieder den nichtssagenden gleichgültigen Ausdruck an. Sie war wütend. Und wenn schon. Er musste ihr keine Rechenschaft ablegen. Er steckte die Sachen weg und zuckte lediglich mit den Schultern. Dann wandte er sich zum gehen. Er mochte sie nicht und warum das so war, lag auf der Hand. Sie war eine Magierin. Oder steckte da doch noch mehr dahinter? Sonst schien dieser Mann so sanftmütig zu sein, dass er nicht mal einen Meuchelmörder ausschaltete, indem er ihn tötete. Er ließ sich nahezu alles von Luca gefallen, warum also schien er einen solchen Hass auf Kyla zu haben, dass er ihr einfach so den Rücken zu wandte. Irgendwie ergab das ja alles keinen Sinn. Schließlich war Luca auch eine Magierin. Was also hatte er für ein Problem mit ihr?
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    Beitrag  Kyla Di März 12, 2013 6:43 am

    Eine Frage die sie sich auch stellte. Was er nun tat war ja wohl die Höhe. Sie spürte, wie dei Magie in ihr aufbrodelte und sie nach ihr greifen wollte, um ihn einfach zurück zu ziehen, aber sie tat es nicht, ondern stellte sich direkt vor ihn. "WAS?! WAS IST DEIN PROBLEM!?" woltle sie von ihm wissen. "Du bist ein so harter kerl, wenn es darum geht Luca zu beschützen aber sonst bist du ein ... ein ... ein Weichei. Sie behandelt dich wie einen Sklaven und du lässt es durch gehen. Ich liebe die Kleine, aber was sie teilweise mit dir macht ist nicht ok und dann will mal jemand nett zu dir sein und du dankst es mit Hass und Ignoranz-. Du bist doch wirklich total bescheuert. Glaubst du, das ich nicht gesehen habe, das es da auch andere gibt, die dich schlecht behandeln? Du bist doch wirklich so dumm wie du lang bist!" schnauzte sie ihn an. "Und dann dieses Bandagending! Was zum Teufel bindet dich so sehr daran? Du bist doch keine Mumie! So schrecklich kannst du gar nicht aussehen, dass es diese Bandagen verdecken müssen! Luca liebt dich und du liebst sie, das sieht jeder, der Augen im Kopf hat aber musst du dir deshalb denn wirklich alles gefallen lassen? Und was mich an geht ... Ich habe dir nichts getan ... ausser dich zu heilen und ... ja gut der kleine Blitzschlag, aber das ist kein Grund jemanden mit Ignoranz zu strafen!" Ihre Wangen waren rot vor Zorn udn sie bebte am ganzen Körper. Dieser Kerl brachte das Fass wirklich zum Überlaufen. "Und guck gefälligst nicht imemr so ... so furchtbar emotionslos. Das verunsichert Luca. Man bist du n Kerl oder ein kleiner Junge, der sich dauernd herum schubsen lässt?" Sie sah ihn wirklich wütend an, wobei ihre Augen deutlich funkelten. "Ich hatte gehofft wir könnten uns anfreunden, allein Luca zu liebe, aber das war wohl ein Irrtum!"
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    Beitrag  Luca Di März 12, 2013 6:55 am

    Ungerührt hielt Zel an, als sie sich ihm in den Weg stellte. Was war mit ihr los? Dieses Notizbuch hatte außer ihm, noch niemals jemand zu Gesicht bekommen, es wusste schließlich außer Luca niemand überhaupt, dass er schreiben konnte. Nun, das konnte sie ja aber nicht wissen. Was sein Problem war? Lag ja wohl auf der Hand. Nach dieser Frage deutete er ohne zu zögern auf sie. Und dann fing sie auch schon an mit ihrer Standpauke. Hatte er sich gerade verhört? Nannte sie ihn gerade Weichei? Sie beschimpfte ihn und redete sich von der Seele, was ihr offenbar auf selbiger herum lag. Sie war ungeheuer wütend und Zel wartete so lange, bis sie fertig war mit ihrem Gezeter. Dabei änderte sich sein Blick nicht eine Sekunde. Erst als sie zu Ende gesprochen hatte, machte er einen Schritt auf sie zu, und sein Blick sagte ganz klar: 'Bist du fertig? Ja? Gut, dann gehe ich jetzt.' Er schob sie zur Seite und lief einfach an ihr vorbei. Es schien ihn überhaupt nicht zu interessieren, was sie da von sich gab und wenn doch, hatte er es wirklich drauf seine Gefühle und Regungen so zu verstecken, dass man keinen Funken in seinen Augen entdecken konnte, der auch nur im Entferntesten auf Gefühle hin wies. Es sah wirklich fast so aus, wie Luca es gesagt hatte: Er war pflichtbewusst und loyal, schien aber keinen Funken Gefühl in sich zu haben.
    Er schien sie scheinbar einfach zu ignorieren. Was für eine Unverschämtheit!
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    Beitrag  Kyla Di März 12, 2013 6:59 am

    Also das ... das .. das ging ja wohl gar nicht. Sie packte ihn an der Schulter, drehte ihn noch einmal zu sich herum und schlug ihm mitten ins Gesicht. "Du Gefühlloser Klotz!" schrie sie ihn an. Sie hatte sich vor genommen nicht zu weinen, weil sie als Kind dafür immer von anderen ausgelacht worden war, aber sie war so wüten, dass sie die Tränen kaum noch zurück halten konnte.
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    Beitrag  Luca Di März 12, 2013 7:11 am

    Er wurde an der Schulter gepackt und herum gezerrt und dann feuerte sie ihm auch schon eine, die sich gewaschen hatte. Es fühlte sich an, als würde sein Gehirn in seinem Kopf umherspringen und er ließ sich kurz dazu hinreißen, einen Ächzen von sich zu geben. Nicht wegen der Ohrfeige, tat sein Schädel so weh, sondern wegen der Tür am Nachmittag. Er sah sie nun wieder mit diesem fürchterlich leeren Blick an, doch nun zogen sich seine Augenbrauen ein wenig nach unten. Sie schien ihn wohl nun doch endlich verärgert zu haben. Sie hatte ganz feuchte Augen und Zel schien das irgendwie zu stören. Auch wenn es Tränen der Wut waren. Er blickte in den Sternenhimmel und sah dann wieder hinab zu Kyla. Eine träne hatte sich auf ihrer Wange verirrt und zog nun zögerlich eine leichte Spur hinab. Zel sah die Träne rollen und blickte dann wieder in Kylas Augen. Fesselte sie förmlich mit seinem Blick, der jedoch immer noch nichts auszusagen schien. Und noch bevor er sich wieder einen Schritt von ihr wegbewegte, spürte sie die leichte Berührung seiner Finger, die die Träne auffingen und hinfort wischten.
    Nein. Zel war ihr für die Ohrfeige nicht böse. Er stand ihr gegenüber. Vollkommen lässig, als sei nichts gewesen und wieder war dieser nichtssagende Ausdruck auf seinen Augen. Er schüttelte ganz sacht den Kopf und zeigte dabei langsam auf sich und Kyla. Dann drehte er sich um. Scheinbar wollte er ihre Freundschaft wirklich nicht. Was jedoch nicht wirklich nur mit ihrer Person zusammenzuhängen schien. Denn sie war ja eigentlich wirklich nett zu ihm gewesen.
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    Beitrag  Kyla Di März 12, 2013 7:20 am

    Irgendwie überraschte es sie, aber es amchte sie zugleich auch noch wütender. "Du .. du ... VERDAMMT NOCH MAL! Ich kann nichts dafür, dass ich magisch begabt bin! Es ist eben so und ich kanns nicht ändern! Istd as der Grund, dass du mich nicht ausstehen kannst? Soll ich Luca verlassen damit du sie wieder für dich allein hast? Ich habs mir nicht ausgsuicht und ich habe sie auch für arrogant und völlig verzogen gehalten, aber das ist sie nicht. Ich würde ihr nie weh tun, aber du bist wirklich ... ich verstehe dich noch weniger als die Anderen." Dann sah auch sie wieder zum Himmel. Sie erinnerte sich. "Willst du wissen, warum ich es niemandem sage? Weil die Leute dann zu viel von einem erwarten. Sie mögen dich deiner Vorfahren wegen oder wollen, dass du eben solche Wunder vollbringst. Deshalb habe ich es nicht erwähnt. Ich zwinge sie zu nichts und ich werde ihr nichts bei bringen, was sie nicht will. Was dich an geht." Sie war eben noch ganz ruhig gewesen aber schon wieder verlor sie die Fassung. Dieses mal waren ihre Tränen die der Traurigkeit. "WARUM ZUM TEUFEL HAST DU SOLCHE ANGST?" Sie verstand ihn wirklich nicht. "Ich meine ... wenn ich dich biotte dich mit mir zu vertragen verlange ich ja nicht von dir mit mir Kinder zu zeugen!"
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    Beitrag  Luca Di März 12, 2013 7:33 am

    Zel blieb stehen. Er senkte den Blick und hörte ihr zu. Sie war am verzweifeln und Zel wollte nicht an ihren Seelenqualen schuld sein. Sie erklärte ihm, warum sie nichts gesagt hatte, aber das interessierte ihn wenig. Wenn er an ihrer Stelle wäre würde er es auch nicht überall rum posaunen. Nein, daran lag es nicht. Es lag an ihrem magischen Blut. Aber auch nicht nur daran, sondern weil sie es auch einsetzte. Magie war in dieser zeit Teil von allem, dessen war sich Zel durchaus bewusst. Ohne Magie war einiges um ein Vielfaches schwerer, als mit und auch das war Zel klar und doch... Er konnte einfach nicht vergessen. Und ihre Tränen machten es nicht besser. Er drehte sich zu ihr um. Auch Luca hatte schon so vor ihm gekniet und hatte ihn angefleht mit ihr zu sprechen ihr zu sagen, was mit ihm los war. Aber auch ihr, hatte er niemals auch nur ein Wort geschenkt. Luca war noch ein kleines Mädchen gewesen. Diese Frau jedoch war eine Magierin der Spitzenklasse. Er sah zu ihr herüber. Er strich sich mit seinen unverletzten Hand über die Bandagen und deutete dann auf sie. Sein Blick war dabei keines Falls zornig, sondern wirklich traurig. Was sie sich nun daraus zusammen reimte war ihm egal. Er drehte sich um und da, geschah es. Eine Träne löste sich aus seinem Auge und er wischte sie hastig weg. Zum Glück stand er schon mit dem Rücken zu Kyla. Doch die Handbewegung war wohl eindeutig. Dieses Mal ging er jedoch nicht einfach los, sondern blieb einen Moment noch stehen.
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    Beitrag  Kyla Di März 12, 2013 7:43 am

    Kyla war wirklich verzweifelt. Sie sah ihn an, und sie sah die Regungen in seinen Augen. Sie sah da eine Art Schmerz. Als er wieder auf sie zeigte, wurde ihr irgendwie bewusst, dass es nicht an ihr selbst, sondern an der Blutlinie, oder besser, der Magie im Blut lag. Sie beobachtete seine Bewegungen. Er drehte sich von ihr weg und da war es. Diese Handbewegung ... sie war eindeutig. Kyla kannte sie nur all zu gut. Sie lief zu ihm, stellte sich erneut vor ihn. Sie legte ihre Hände an seine Wangen und sah ihm in die Augen. "Waren es Magier? Haben sie dir das angetan? Ich weiß nicht warum du nicht sprichst und was du versteckst, aber ich erkenne Schmerz. Du musst nicht sprechen, aber ... könntest du es, wenn du es wolltest? Ach Zel ... Ich weiß nicht mal ob das nur eine Abkürzung ist oder ob das dein richtiger Name ist. Ich ... ich will und werde dir nichts tun. Ich werde auch nicht wieder versuchen dich zu heilen, es sei denn es geht um dein Leben. Ich wurde nicht an der Akademie unterrichtet und ... ich wäre gern so stark udn mutig wie sie es war." Sie wies auf das Grab. "Ich würde dich gern trösten, dir beweisen, dass du vor mir keine Angst ahaben musst, aber ... du lässt mich ja nicht. Du kannst lesen und schreiben ... du wurdest sicher nicht als Diener geboren. Geb mir bitte eine Chance Zel. Es tut weh, wenn man so behandelt wird und ich glaube du müsstest das am besten wissen. Ich bin ich ... nicht die, die dich verletzt haben."
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    Beitrag  Luca Di März 12, 2013 7:56 am

    Als sie nun zu ihm herum gelaufen kam sah er sie irgendwie erschrocken an. Gab diese Frau denn niemals auf? Dann diese Bewegung sie legte ihre Hände auf seine Wangen und sah ihn direkt an. Er hatte die Augen weit geöffnet und schien unter ihrer Berührung wie erstarrt. Sie erklärte ihm abermals ihre Gedanken und aus seiner anfänglichen Überraschung wurde eine Art... Ja dieses Mal schien es wirklich Zorn. Er packte sie und seine Augen sahen nun alles andere als friedlich aus. Im Gegenteil er schien wirklich richtig wütend zu werden. Warum? Nun, das hätte vermutlich niemand beantworten können als er selbst. Er hielt sie mit einer Hand fest hob sie in die Höhe und funkelte sie an, als sei sie sein schlimmster feind. Ja fast mordlustig sah er aus. Dann schien er sich heftig zu erschrecken. Ließ sie instinktiv fallen und es sah aus, als hätte er Schmerzen. Er machte zwei unsichere Schritte zurück und dann rannte er so schnell wie der Wind an ihr vorbei in die Dunkelheit. Nach einigen Augenblicken, konnte sie einen Schrei hören der voller Schmerz klang. Ob das jedoch Zels Stimme war oder nicht, konnte sie unmöglich feststellen.
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    Beitrag  Kyla Di März 12, 2013 8:03 am

    Sie hatte nicht mit einer solchen Reaktion gerechnet, aber sie würde ihre Konsequenzen daraus ziehen. Es würde Luca sicher nicht viel ausmachen. Schließlich konnte sie Lehrer bekommen, so viel sie wollte. kyla sah zum Himmel. "Kannst du mir nicht helfen? Was soll ich denn nur tun?" Ein unsagbar schmerzvolelr Schrei war zu hören. Ob das Zel war? Vielleicht ... Sie wusste es nicht. Sie hatte seine Stimme als sehr schön empfunden. Ein Schrei war aber nie wirklich schön. Sie stand auf, klopfte sich die Sachen ab und ging zurück zum Haus. Sie woltle ihren Umhang fertig nähen. Ob sie dazu kam, war eine ganz andere Sache. Was war eigentlich mit ihr los? Gab sie sonst auch so schnell auf? Warum hatte das Schicksal sie hier her geführt? Wegen Luca? Die Wege die man im Leben beschreitet sind manchmal sehr sonderbar. Vielleicht sollte sie einfach ihre Runen befragen. Sie sagten ihr nichts über die Zukunft, aber sie gaben ihr durchaus den einen oder anderen Rat, mit eienr Situation um zu gehen.

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