Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


2 verfasser

    Licht und Schatten Akt II

    Kyla
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    Licht und Schatten Akt II - Seite 40 Empty Re: Licht und Schatten Akt II

    Beitrag  Kyla Do Sep 19, 2013 3:47 am

    Da half alles knurren und murren nichts, da musste er nun durch. Kyla hing die Sachen auf und schon waar es wieder so weit zu essen. Kyla dachte beis sich, er wäre sicher ein guter Anführer ... vermutlich sogar ein guter König, wäre Dana an seiner Seite, doch wenn er wütend wurde ... Ob Dana ihn dann auch beruhigen konnte? Sie hing diesem Geedanken nach, doch dann kam auch schon die Frage. "Hühnchen bitte." Wieder schenkte sie Tales ein Lächeln, ein freundliches. Sie hoffte, er würde sich vielleicht doch erweichen lassen. Das das Eis nicht schmolz, fand sie sogar sehr interessant. Irgendwie stimmte es schon, das tales ein lebendiges Geschichtsbuch war, doch ... er musste sich in die Einsamkeit zurück gezogen haben, um nicht wieder alles zu verlieren. Er hatte seine freunde, seie Liebe verloren ... Unweigerlich sah sie zu Geralt. Es würde sie umbringen, würde sie ihn verlieren. Die Chancen standen leider sehr gut, da er ja ein Hexer war, aber ... sie war bei ihm, er hatte das Amulett von ihr geschenkt bekommen und sollte etwas geschehen, sie würde sich eben so vor ihn werfen, wie er vor sie. Tales wollte nichts mehr erzählen und schon gar nicht von seinem Leben. Er setzzte sich an den Ausgang, sonderte sich wieder ab. Kyla fand das irgendwie schade. Sie stand auf, legte ihm einen Hand auf die Schulter. "Hey, Geschäftspartner essen eigentlich zusammen. Komm zu uns ... und wenn du nicht erzählen magst ... ich bin sicher, Geralt kann uns auch einiges erzählen." Wieder lächelte sie, dieses mal ein wenig aufmunternder. Viellicht ... aber nur vielleicht, würde es doch noch ein wenig besser werden.
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    Beitrag  Luca Do Sep 19, 2013 4:06 am

    Tales beobachtete Kyla, wie sie auf ihn zukam. Sein Blick war misstrauisch und die anderen drei beäugten Tales und Kyla. Sie alle verhielten sich wie die Mäuschen um die Situation nicht zu stören. Kyla lächelte. Sie hatte ein schönes Lächeln, aber Tales interessierte sich ganz und gar nicht für ihr Lächeln. Im Gegenteil er schlug ihre Hand von seiner Schulter erhob sich und sagte gereizt: „Hör doch auf!“
    Aira zuckte zusammen und begab sich in Kampfhaltung, verstand aber schnell, dass er Kyla nichts tun wollte. Tales stand im Eingang und er sah nicht wirklich böse aus, aber irgendwie schien es ihm nicht zu passen, dass Kyla sich bemühte: „Hab ich euch nicht klar und deutlich zu verstehen gegeben, worum es hier geht? Ich WILL eure Freundschaft nicht! Was ist daran so schwer zu verstehen? Lasst mich einfach in Ruhe!“
    „Du bist ja echt seltendoof.“, bemerkte Luca und Tales schien resignierend auszuatmen. „Du verstehst das nicht!“, wehrte er sich nun. „Wie fändest du es denn, wenn du unendlich viele Leben zur Verfügung hättest? Und jedes Mal sterben deine Freunde weg. Weggefegt im Sand der Zeit! Ihr habt keine Ahnung, wie das ist!“
    „Aber du bist ganz allein!“, protestierte Luca.
    „Und wenn schon? Was kümmert‘s dich. In einem Wimpernschlag wirst auch du nicht mehr sein! Warum glaubt ihr, könntet ihr mir irgendwas bedeuten?“, fragte er.
    „Weil du sonst nicht so ausrasten würdest!“
    „Lächerlich! Wisst ihr was? Vergesst es! Es ist vorbei…“ Tales warf sein Fleisch auf den Schneebedeckten Boden und ging aus der Höhle, wo er seine Schwingen spannte und feststellte, dass sie ja vollkommen zerschmettert waren. Er hätte sie heilen lassen sollen, als er die Gelegenheit hatte. Nun überflutete ihn dieser Schmerz so überraschend, dass er aufschrie und in die Knie ging.
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    Beitrag  Kyla Do Sep 19, 2013 4:25 am

    Vielleicht hatte Gerald ja recht und sie sollten ihn einfach lassen. Kyla war ein wenig entäuscht, aber sie hatte damit ja rechnen müssen. Er war ... er hatte eifnach nur Angst und es offensichtlich leid, sich noch an jemanden zu gewöhnen. "Und was wenn sie wieder da ist? Was ist wenn sei dann stirbt? Dann ist sie auch nur einen Wimpernschlag in deinem Leben gewesen. Es muss hart sein siealle immer wieder zu verklieren, aber welche zu haben, ist wichtig." Tales war hinaus gegangen und hatte sein Fleisch einfach weg geschmissen. Draußen hörte man ihn aufschreien. Es war eisig und Kyla nur dünn bekleidet, aber sie lief hinaus, um nach ihm zu sehen. Sie betrachtete ihn, jedoch eher wütend. "Weißt du ... du wolltest dir deine Energie ja ohnehin wieder holen. Dann tu es jetzt ... und dann .. da du dann ja verschwinden willst, kannst du ja mal gucken, wer dir dasnn die Tote der Hölle öffnet. Du willst unser Freundschaft nicht ... Fein. Dann eben nicht." Der Wind war ganz schön kalt und eine Gänsehaut stahl sich über ihren Körper. "Na los ... nimm die geborgte Energie zurück. Ich werde ´über Nacht genug wieder zurück erlangen um morgen weiter zu gehen. Wir werden Zel auch ohne dich retten, wenn es sein muss." Tales machte keine Anstallten ihr die energie wieder ab zu nehmen. dann würde sie es ihm eben in einer anderen Form wieder geben. Sie legte ihm ungefragt die Hand auf die Schulter und begann ihn zu heilen.
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    Beitrag  Luca Do Sep 19, 2013 4:42 am

    Tales hörte was sie sagte und es machte ihn unsäglich wütend, was sie da sagte. Er wusste, sie würden immer wieder aneinander geraten und sie würden niemals aufhören. Ebenso wie Dana damals. Sie wollte ihm seine Geborgte Macht wieder geben und er machte nur ein verächtliches Geräusch die Flügel hingen mehr oder weniger schlaff von seinem Rücken und nun legte sie ihm die Hand auf. Er spürte, wie sie versuchte ihn zu heilen und sie konnte gar nicht so schnell gucken, wie er ihr dermaßen eine scheuerte, dass sie vor ihm in den Schnee fiel.
    „Willst du dich umbringen?!“, fragte er sie nun böse. „Du dummes kleines Menschlein. Du überschätzt dich!“ Nun sah Tales wirklich so aus wie er war. Erbarmungslos, ernst und unglaublich mächtig. „Du denkst du hast das Recht dich in mein Leben einzumischen? Ich verrate dir Mal was. ICH hole Dana nicht um meinet willen zurück, auch wenn ich sie mehr liebe als alles andere auf dieser Welt! Ich hole sie zurück, damit sie nach ihrem Tod im Himmel sein kann! Und wenn sie im Alter von Achtzig Jahren stirbt, dann bin ich trotzdem glücklich, denn dann ihatte sie ein schönes Leben! Ein Leben in einer Welt, die sie sich immer gewünscht hatte! Eine Welt, die sie nie gesehen hat. DIESE GOTTVERFLUCHTE WELT!!“ Er backte sie und zog sie zu sich hoch. Er funkelte sie an und er schien wirklich wütend. „Du hast keine Ahnung, was in mir vorgeht! Du hast keine AHNUNG! Und weißt du was? Wenn ich Luca haben will, dann nehme ich sie mir einfach. Glaub nicht, DU könntest mich dabei aufhalten.“ Er ließ sie wieder in den Schnee fallen. „Du kannst von Glück sagen, dass ich Dana ein Versrechen gegeben habe, sonst hätte ich dich längst in Stücke gerissen…“
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    Beitrag  Kyla Do Sep 19, 2013 4:52 am

    Das nächste woran sie sich erinnerte, war der Schlag, den sie ab bekommen hatte. Sie hörte Tales Worte, hörte wie wütend er war udn das wegen dem, was sie ihm an den Kopf geknallt hatte. Er war unglaublich wütend und Kyla wusste wirklich nicht, wie sie sich verhalten sollte. Dann aber sah sie zu ihm auf, Ernst und irgendwie bitter. "Du hast recht. Ich weiß nicht was in dir vor geht. Ich kann es nur vermuten, aber es liegt nun mal in unserer Natur, niemanden einfach sitzen zu lassen, wenn es ihm scheinbar nicht gut geht. Was du für sie tust, ist das Selbstloseste, was ich je gehört habe. Das ist bewundernswert Tales. Denn noch .., ich weiß nicht wie die Welt damals war, ich weiß nicht was du erlebt hast, aber wir keben hier und jetzt und du bist in unser leben getreten, nicht wir in deines. Ist es denn so schrecklich, wenn sich mal ein paar Leute mit dir anfreunden wollen? Du sollst uns ja nicht heiraten oder was in der Art. Wir reisen zusammen .. und deshalb halten wir zusammen. Du bist ein sturer Dickschädel." Sie versuchte aus dem kalten Schnee wieder auf zu stehen. "Ich will das du dir deine Energie zurück holst ... ich will dir nichts schuldig sein." Es war wohl ehr als deutlich das sie fror udn ihre Wang glühte von dem Schlag.
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    Beitrag  Luca Do Sep 19, 2013 11:18 am

    Tales musste ihr zuhören und er spürte das grässliche Ziehen in seinen Flügeln, die vollkommen zerstört waren, nach und nach aber irgendwie kribbelten und sich richteten. Sie hockte da vor ihm so schwach so verletzlich, eine Made, die er einfach zerquetschen könnte. Nicht fähi g aufzustehen! Sie machte ihn krank, diese Person machte ihn so wütend und er wusste, er durfte nicht wütend werden.
    „Was so schlimm daran ist? Das kann ich dir zeigen. Du willst wissen, wie meine Welt ausgesehen hat? Willst wissen, was ich gemacht habe all die Jahre? Ich habe Königreiche steigen und fallen sehen, habe Kriege gesehen, habe Recht und Unrecht erlebt. Ich habe Leid und Glück erfahren, aber das alles ist bedeutungslos, wenn man niemals ein Teil von alledem ist. Du willst wissen, warum ich eure Freundschaft nicht will. Ich zeig es dir:“
    Er riss sie erneut hoch und nun kam Geralt raus und wollte ihn aufhalten, doch mit nur einer Handbewegung, schleuderte er ihn weg. Er packte Kylas Stirn schloss die Augen und Kylas Gedanken wurden mit Bildern geflutet. Mit Bildern, aus seiner Vergangenheit. Sie sah, wie er den Königssohn umbrachte, sah die riesigen Augen von Lora, die er eiskalt umgebracht hatte, mit seinem Namen auf den Lippen. Sie sah, die Kinder in der Höhle, sah wie er Menschen ermordete, wie er seinen Meister in Stücke riss und die Armee mit einem Lächeln im Gesicht auslöschte. Sie konnte sehen, wie er seine eigene Schwester tötete und auch, den Moment, da Dana vor ihm stand und ein Schwert in der Brust steckte. Sie sah nicht nur seine Sünden, sondern auch all jene, die er geliebt hatte. All jene, von denen nur ein Grabstein und schließlich Staub übrig blieb. Sie spürte für einen Moment den Schmerz in seiner Seele und den brennenden Hass. Sie sah Shizu, wie sie lächelte und der Hass auf sie, der Tales durchströmte war kalt und ewig. Dann sah sie wieder Tales Augen, wie er sie anfunkelte. Wütend und unsagbar traurig zugleich. Anschließend sagte er: „Du willst mir meine Macht zurück geben? Fein!“ Er riss ihr die Magie förmlich aus dem Körper und das nächste was sie sah, war der Schnee, mit dem ihr Gesicht Bekanntschaft machte. Dann hörte sie irgendwie, als habe sie Wasser im Ohr. „Du hast ja genug Zeit zu regenerieren, hm?“ Tales ging von ihr Weg und Kyla konnte durch den Schleier der absoluten Schwäche wahrnehmen, dass Geralt bei ihr war. Er blutete an der Schläfe und von Kylas Macht war nichts mehr übrig. Geralt hob Kyla an und redete auf sie ein. Tales ignorierte er zunächst und schaffte Kyla in die Höhle, wo wer sie mit seinem Körper wärmte und sie zusätzlich in eine Decke wickelte Mit sich zusammen Luca war einfach nur sprachlos und Tales stand draußen. Hin und wieder versuchte er seine Flügel zu benutzen, aber es schmerzte sehr und so wartete er weiter. Dann zog sich Luca dick an und ging hinaus zu ihm, während Geralt Kyla zu verstehen gab, dass sie sich auch gerne bei ihm bedienen durfte.
    „Tales? Gib ihr die Kraft zurück.“, sagte sie leise und ohne wirklich zu fordern. Es war fast ein Flehen.
    „Sie will sie nicht.“
    „Sie braucht sie.“
    „Sie ist widerspenstig, unvernünftig und frech. Sie sollte sich mal Manieren beibringen lassen. Sie ist Respektlos und sie macht mich wahnsinnig. ICH kann gut auf sie verzichten.“
    „Aber ich nicht.“
    „Nicht mein Problem.“
    „Es kann aber zu deinem werden.“
    „Du würdest dir nichts antun, nur um sie zu retten. Dui kannst mir nicht wegen jedem Scheiß mit deinem Tode drohen.“
    Er hörte ein vertrautes Geräusch und drehte sich überrascht zu Luca um. Aus ihrem Arm spritzte förmlich das Blut. Tales stürzte auf sie zu umfasste die blutende Stelle und schien wirklich in Panik zu sein. „Was… hast du gemacht.“ „Ich scherze nicht“ „Du dummes Gör!“ Tales Hand leuchtete und dann zuckte seine Hand. Er gab keinen Laut von sich, als aus seiner Kleidung sein Blut lief und Lucas Wunde verschwunden war. Er sah sie finster an und Luca sah auf ihn herab. „Du hast… gewonnen. Ich…“ Er ging in das Iglu und feuerte einen Ball aus Energie auf Kyla, dann sackte er zusammen und sein Blut verteilte sich auf dem Iglu-boden. Es dauerte keine halbe Minute ehe sein Herz stehen blieb. Und dann dauerte es keine zwanzig Sekunden ehe es wieder anfing zu schlagen und Tales stöhnend die Augen öffnete.
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    Beitrag  Kyla Do Sep 19, 2013 11:51 am

    Kyla hatte eigentlich eben mit ihrem Leben abgeschlossen. Sie hörte Geralt, wie er heraus kam und ihr helfen wollte, doch Tales war derart in Rage, das er Geralt einfach mit einem Wisch fort schleuderte. Sie wollte aufschreien, doch dazu kam sie nicht mehr, denn eine Flut an Bildern überrollte sie. Schreckliche Bilder, die sie nicht unterscheiden konnte. Alle handelten von Tod und Zerstörung. Selbst die Welt sah sterbend aus. Es war schrecklich ... Und schließlich erlebte sie zum zweiten mal Danaas Tot. Sie sah eine grünhaarige Frau, die er mehr hasste, als sonst irgendwas. Sie spürte den Schmerz und die Angst und den Hass. Tales war die zerstörung selbst. Als er sie los ließ, fiel sie mit dem Gesicht in den Schnee. Als nächstes .. nahm er ihr alle Energie, die sie hate. Sie rührte sich nicht mehr, hörte kaum noch etwas, eher ... als tauche sie und jemand unterhalte sich. Es war Geralt. er blutete ... Er sprach mit ihr, aber sie verstand ihn nicht. So schwach war sie noch nie gewesen. Im Iglu spürte sie die decke, die Geralt um sie wickelte und wie er sich zu ihr legte, um sie zu wärmen. Zu schwach zum Soprechen war sie udn sie fühlte sich schrecklich. Sie wollte nur noch schlafen. Als sie die Augen geschlossen hatte, sah sie die Bilder erneut vor sich und Tränen liefen ihr über das gesicht. Warum hatte dana ihn so sehr geliebtß Lex und Tales hatten immer wieder gesagt, sie sei wirklich liebevoll gewesen, warum aber hatte sie ihn dann so sehr geliebt? Das Luca hinaus ging, bekam sie nur am Rande mit. Sie würde ... ohn sie würde doch jetzt nichts unüberlegtes tun? Es dauerte nur ein paar Minuten, ehe sie wieder hinein kam und Tales gleich mit. er schleuderte ien Energieball auf Kyla, der sie sich aufbäumen ließ. Schlagartig hatte man ihr die Energie abgezogen und wieder gegeben. Ihr Herz raste in jenem Moment und als sie zufück in Geralts Arme fiel, schnappte sie nach Luft. Sie brauchte einen Moment, um zu verstehen, was passiert war und nun war sie wirklich sauer. Sie sah geralt an, der ihretwegen blutete, sah zu Luca und sah auch bei ihr den Blutbesudelten Är,el. tales Arm war ebenfalls voller Blut. Was war denn das nun wieder? Am liebsten wäre sie bei Geralt liegen geblieben. Allein die Kälte in ihren Gliedern war unerträglich, doch eine Sache wollte sie sich wirklich nicht nehmen lassen. "Entschuldige, das ich dir Sorgen bereitet habe und es tut mir leid, das es gleich noch mehr werden." Eingewickelt in die Decke, stand sie auf, ging zu dem stöhnenden Tales hinüber, wartete, bis er sich so weit erhoben hatte, das sie ihn erreichen konnte und gab ihm eine Ohrfeige. "Du bist ein Idiot!" schrie sie ihn an. "Alle die deine freunde waren mögen tot sein, aber bereust du etwa die Zeit, die du mit ihnen hattest? vermutlich nicht! Statt dich daran zu erinnern, wie s war, sitzt du lieber eingekerkert in deiner Festung und spielst den Trauerkloß! Ja, es ist verdammt schmerzhaft, wenn man jemanden verliert und bei dir heilt ie Zeit vermutlich nicht alle Wunden sonst wärest du jetzt nicht so ein dickköpfiges Arschloch! Es ist mir egal wie mächtig du bist Tales Ignis Umbrarion. Diese Frau hat dich geliebt, aus mir unerfindelichen Gründen. Wie sie dir das alles verzeihen konnte ist mir schleierhaft, aber es gab einen Grund. Alleine deshalb, werde ich weiter kämpfen udn ... weil ich gesehen habe, das duauch anders sein kannst. Du bist ein zerstörer wie er im Buche steht und weißt es eeinfach offenbar nicht zu schätzen, wenn sich jemand um dich bemüht. Und nun ruh dich aus. Wir müssen morgen früh weiter ziehen!" nun erst drehte sie sich um, egalob er sie nun umbringen würde oder nicht, aber sie konnte das so nicht einfach auf sich sitzen lassen. "Ach und noch was ... Wer böses tut ... will offenbar böse sein. Aber es ist niemals zu Spät etwas zu ändern." Nun sackte sie regelrecht bei Geralt zusammen, kuschelte sich an ihn und weinte. Weil sie so stur war, wurde Geralt verletzt und auch Luca hatte offensichtlich irgendwas getan, was sie niemals gebilligt hätte. Vielleicht, so dachte sie in jenem Moment, hätte sie gehen sollen, die Arbeit bei Luca nicht annehmen sollen und hätte sie alle nie in Gefahr gebracht, doch sie wusste wie dumm und unsinnig dieser Gedanke war.
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    Beitrag  Luca Do Sep 19, 2013 12:14 pm

    Tales kam zu sich und Luca sah Kyla aufstehen Auch Geralt wollte sie eben noch aufhalten, als die ganze Geschichte eskalierte. Kyla gab ihm eine Ohrfeige und das alleine verstand Tales schon nicht, dann wies sie ihn nach allen Regeln der Kunst zurecht und er funkelte sie ihre ganze Tirade über an.
    „Du elendes kleines Biest. Weißt du was? Du hast Recht. Ich BIN böse und ich WILL böse sein. Glaub mir nichts macht mir mehr Spaß als eine unschuldige Kinderkehle durchzuschneiden. Ja, es gefällt mir!“ Das war natürlich totaler Quatsch. „Ich tue gute Dinge nur aus einem Grund, nämlich zum eigenen Vorteil. Du willst wissen, warum sie mich geliebt hat? Frag sie, denn ich schicke dich nun zu ihr.“ Eine schwarze klinge erschien in seiner Hand. Luca klammerte sich an selbige und sie wurde unsanft weggestoßeen und mit nur einem dämonischen Wort bewegungsunfähig gemacht.
    „NEIN! KYLA!“, rief Luca.
    „Es war ein Fehler mich mit euch zu verbünden, ich werde mir einfach nehmen was ich will und anschließend werde ich Luca mit hinunter nehmen. Wie findest du das Auch Geralt wurde festgenagelt und um seine Glieder schlangen sich dämonische Ketten der Unterwelt. „Weißt du was Kyla? Als wir die Elemente befreit haben, befreiten wir auch Licht und Finsternis. Rate mal, wer zu mir gekommen ist und sich meinem Willen unterworfen hat?“ Kyla wurde nicht nur mit Bewegungsunfähigkeit gestraft, sondern ihrem Bann wurden auch noch Schmerzen auferlegt. „Ja… DU hast Recht… Ich BIN böse. Ihr hättet die Warnung von Lex nicht ignorieren sollen. Ihr hättet einfach nur ein bisschen feinfühliger und vorsichtiger sein müssen.
    „Es ist dir offenbar egal ob du stirbst, hm? Aber… wer soll dann die kleine Königin beschützen?“ Seine Stimme klang böse und wirklich gemein und erst jetzt wurde allen anwesenden bewusst, wie mächtig Tales war. Sein Bann war praktisch unzerstörbar. „Sag gute Nacht…“
    Dann plötzlich erschien neben Kyla eine weiße Gestalt Engelsgleich und wunderschön, Tales ließ die Klinge fallen im nächsten Moment lösten sich seine Zauber und das Klirren der Klinge verstummte, weil sie sich auflöste, wobei Tales auf die Knie ging. „Unmöglich…“, hauchte er und blickte die weiße Frau an. Sie hatte goldene Augen und weißes Haar. „Tales nicht… Ich brauche sie… Bleib bei ihnen! Hilf ihnen. Glaube an sie… Vertraue auf sie. Ich warte auf dich.“
    Tales schossen die Tränen regelrecht aus den Augen und er war wie in Trance. Er sah auf Danas geisterhafte Gestalt und glaubte zu träumen. Geralt machte einen Schritt auf ihn zu und trat ihm so heftig vors Kinn, dass selbiges einen Cut hatte und Tales Kiefer höchstwahrscheinlich gebrochen sein musste. Er kippte durch die Wucht auf seinen Rücken und blieb reglos liegen. Danas Gestalt blickte zu Kyla, legte den Finger an die Lippen und lächelte. Sie sah zerschunden und gequält aus und ihr Körper war übersäht gewesen von Wunden. Aber sie lächelte und nun verschwand sie wieder.

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    Beitrag  Kyla Do Sep 19, 2013 12:36 pm

    Nein, das er gern Kindern die Kehle aufschlitzte, glaubte sie ihm nicht, denn sie hatte den Schmerz gerade bei diesem kleinen Mädchen spüren können. Denn noch war es an disem Abend das zweite Mal, das sie mit ihrem Leben abschloß. Die Ketten, die er ihr auferlegte, waren unerträglich. Sie waren schmerzhafter, als alles, was sie bisher gekannt hatte, auser vielleicht das Eis. Luca hatte sich vor sie geworden, sich an sie geklammert, doch Tales ischte sie einfach so weg. Er wollte sie wirklich töten und alle spürten nun wie mächtig er war. Seine Worte waren so unglaublich, es grenzte schon an wahnsinn, wie er da stand, sie gefangen hielt. Es tat ihr leid, die beiden in solche Schwierigkeiten gebracht zu haben, doch nun war eh alles zu spät. Sie schrie auf vor Schmerzen, doch Tales ließ sich nicht erbarmen. Er wollte ihren Tod, weil sie ihn derart gereizt hatte. Vielleicht hätten sie auf den Engel hören sollen, doch nun war es ohnehin zu spät. Urplötzlich aber, erschien neben ihr jemand.. Die Ketten fielen ab und Tales warf sich regelrecht auf die Knie. Er schien plötzlich einen geist zu sehen und genau das sah auch Kyla. Dana. Eine Geisterscheinung von ihr. Ihre Stimme war so rein und liebevoll ... Unglaublich. Trotz aller Wunden, trotzdem sie völlig geschunden war, wirkte sie noch immer engelsgleich. Kyla klappte der Kiefer herunter. danasah sie an ... sie hatte goldene Augen ... Kyla erinnerte sich einmal gehört zu haben, sie sei die Tochter des großen Vaters. Sie legte den Finger an die Lippen, lächelte und verschwand. Sie war zur rechten Zeit am rechten Ort erschienen. Noch ganz gefesselt von diesem Anblick, sah sie, we Geralt auf Tals zu ging und ihm so heftig vor den Kiefer trat, das er eifach um kippte udn liegen blieb. Es hörte scih wirklich schlimm an. Kyla riss Luca und die völlig verängstigte Aira an sich und hoffte, Geralt würde sie nun einfach nur noch halten. Was sie eben erlebt hatte, war unglaublich gewesen. Im einen Moment die Todesangst, im nächsten die Gewissheit Dana schützte sie. Kyla prsste Luca fest an sich, küsste sie auf den Scheitel und weinte. "Es tut mir so leid ... ich ... ich konnte einfach nicht anders," erklärte sie.
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    Beitrag  Luca Do Sep 19, 2013 12:49 pm

    Geralt hielt seine Liebe fest. Er druckte sie so an sich, wie noch kein einziges Mal davor er drückte ihr Gesicht auf seine Brust und dann sagte er mit belegter Stimme. „Ich habe dich sterben sehen…“ Luca weinte auch und AIra war vollkommen verstört, während Tales reglos da lag. Geralt war der Anblick dieser Geistererscheinung so egal gewesen, aber Kyla… Sie spürte, wie Geralts Oberkörper zuckte, als würde er schluchzen, tat er aber nicht. „Ich habe dich sterben sehen, Kyla…“, widerholte er und sagte danach: „Tu mir das nie wieder an…“ Sie konnte ihn jetzt in diesem Augenblick, wo sie Todesangst und dann ihr Elysium gesehen hatte ihn, ihren Liebsten das erste al seit sie ihn kannte weinen sehen…
    Aira tat es ihm gleich und sie traute sich nun nicht mehr zu Tales. Es war so unglaublich gewesen. Luca hätte ncie geglaubt, dass Tales einem von ihnen wirklich etwas antun würde. Das war… ernüchternd. Und doch glaubte sie, hatte er das nur getan, weil sein Fluch ihn über die Jahre entweder wahnsinnig gemacht hatte oder er war einfach so voller Schmerz, dass er nicht mehr wusste wohin und deshalb so gemein war. Sie wusste nicht was sie nun weiter davon halten sollte und wahrscheinlich würde sie ihn nicht noch einmal auf irgendwas ansprechen. Wow. Zel hätte ihn ganz sicher getötet und die Klinge so lange in seinem Herzen stecken gelassen, bis sie alt und grau gewesen wären.

    Nach einer ewigkeit wurde Tales wieder wach er sah doppelt und versuchte aufzuhören zu schielen. Er hatte nicht direkt schmerzen, weil sein Körper das schon wieder geregelt hatte, aber er erinnerte sich durchaus an das, was geschehen war. Seine Sicht klärte sich und es war schon Tag. Er erhob sich achzend in eine sitzende Position und sofort streckte sich ihm eine Klinge entgegen. Er blickte auf die Spitze und dann zu Geralt auf. Einen Moment sahen sich die beiden Männer an und dann sagte Tales mit erhobenen Händen: „Schon gut. Ich… Ich werde niemandem von euch etwas tun.“ Er seufzte leise und atmete tief ein. „Ich… werde euch helfen.“ Luca sah zu ihm herüber. „Ich gebe euch mein Wort…“
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    Beitrag  Kyla Do Sep 19, 2013 1:11 pm

    Irgendwie ... war das ganze nicht einfach nru ernüchternd. Kyla liefen die Tränen in wahren Sturzbächen über die Wangen. Geralt drückte sie so fest an sich,d as sie fast schon mühe hatte noch zu atmen, doch sie sagte nichts, sondern weinte einfach nur. Er hatte sie sterben sehen .. wie erdas sagte ... seine Brust zuckte und wieder sagte er es. Sie sah zu ihm auf, sah, das er weinte und es versetzte ihr einen wirklich tiefen Stic, ihn so zu sehen. "Ich .. verspreche ... es dir," schluchzte sie und küsste ihn, jedoch nur kurz. Sie woltle mit ihm alt werden, wollte bei ihm bleiben, mit ihm leben und alles mit ihm teilen. Ihr leben war eben an ihr vorbei gezogen und im nächsten Moment stand da wirklich Danas Geist und rettete sie. Tales hätte sie vermutlich alle umgebracht und nur Luca noch mit sich genommen, doch nun ... er lag da, bewusstlos und würde hoffentlich die ganze Nacht über keinen Mux mehr von sich geben. Kyla drückte Luca und Aira, küsste auch sie Beide auf den Scheitel. Nie hätte sie gelaubt Geralt so weinen zu sehen. Sie hatte es nicht mal annähernd in Erwägung gezogen und ihn nun so zu sehen ... es verstörte sie völlig. In dieser Nacht bildeten sie alle eine Traube, hielten sich gegenseitig in den Armen und lösten sich erst am Morgen eher wiederwillig.

    Kyla ließ sich von Aira und Luc eine Decke hoch halten, damit sie sich an ziehen kontne. Geralt war zwar erfahren und hatte sicher den einen oder anderen Frauenleib bereits gesehen, doch ihren eben noch nicht und sie war noch nicht bereit ihm diesen Anblick zu gönnen. Nachdem sie scih dei wärmeren Sachen wieder angezogen hatte und das Sommerzeug verstaut, wärmte sie das Frühstück auf, wobei sie an den Fellen herum nähte, die sie von der Reise gesammelt hatte. Als Taöles anstallten amchte sich zu rühren, war Geralt auch schon aufgestanden und hielt ihm die Klinge entgegen. Kyla sah auf. Nachdem er versprochen hatte, ihnen nichts mehr zu tun, wobei sie sich nicht sicher war, was sein Wort Wert war, reichte sie ihm einen Teller. "Hier ... iss." Sie reichte auch den Anderen was davon. Es war nicht viel, aber es musste erst einmal reichen. Dana war offenbar die Einzige, die es schaffte ihn zu beruhigen. Schön. Kyla würde einen Weg finden das zu nutzen. Sie wollte tales ja nun nicht als Sklaven erziehen. er sollte nur endlich kapieren, das er sich seine eigene Hölle geschaffen hatte. nachdem sie alle gegessen hatten, packten sie die Sachen zusammen. Es wurde Zeit weiter zu ziehen. Für diesen Morgen steckte allen wohl die Angst und der Schreck der letzten Nacht noch in den Gliedern. Kla hatte die Worte Danas nicht vergessen. Er sollte ihnen vertrauen, ihnen helfen und an sie glauben. Sie würdem sehen, ob er sich daran hielt.
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    Beitrag  Luca Do Sep 19, 2013 10:14 pm

    Tales sah Kyla an, als sie ihm den Teller reichte. Es duftete herrlich und ehrlich gesagt hatte er wirklich Hunger. Er hatte sich 380 Mal auf alle erdenklichen Arten umgebracht. Er empfand den Hungertod als eine der schlimmsten Arten, wobei auch verbrennen und ertrinken nicht unbedingt schön waren. Er fing an das köstliche Frühstück zu verzehren und verhielt sich ansonsten ziemlich ruhig. Esr war wie ausgewechselt. Nun, die Liebe seines Lebens hatte gestern zu ihm gesprochen und er war so verwirrt gewesen. Er hatte selbstverständlich eine Falle darin vermutet, aber sie klang so rein und ehrlich. Sie hatte ll seine Sinne geblendet und nur ein tiefes Loch hinterlassen. Tales schüttelte leicht den Kopf, aß aber brav auf und als es weiter ging, ließ er das Iglu einstürzen und lief der Gruppe hinterher. Er lief nicht vorneweg, sondern wirklich hinterher.
    Luca fand, dass er einem hätte leid tun können, aber nach der Aktion der gestrigen Nacht, tat er ihr nicht leid. Sie hatte auch nicht gesehen, was Kyla gesehen hatte und sie hatte auch nicht wirklich Lust dazu. Gegen Mittag machten sie eine Pause und Geralt betrachtete ihren neuen Verbündeten. Er war der Ansicht, dass es nützlich war einen so mächtigen Mann zum verbündeten zu haben. Es war aber auch im gleichen Maße gefährlich.
    Luca wagte nicht ihn anzusprechen und die Reise war ohnehin anstrengend genug, sodass sie kaum miteinander sprachen. Auch später nicht. Erst als Luca ein Tier-Wimmern hörte, sagte sie: „Was ist das?“
    „Ein sterbendes Wolfsjunges.“, antwortete Tales sofort und Geralt sah ihn an. Er lauschte und sagte dann: „Er hat Recht...“
    „Wir müssen es retten!!“
    Tales sah einfach nur auf den Boden und hoffte, sie würden nun nicht IHN mit dieser Sache beauftragen. Er hatte keinen Bock dieses Tier zu retten und ehrlich gesagt war ihm dieses Tier auch wirklich egal. Er machte jedoch keine Anstalten irgend etwas dagegen zu sagen.
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    Licht und Schatten Akt II - Seite 40 Empty Re: Licht und Schatten Akt II

    Beitrag  Kyla Do Sep 19, 2013 11:57 pm

    Er aß immerhin. Wenigstens etwas. Die Begegnung mit dem geist seiner Geliebten musste ihn irgendwie aufgewühlt oder besser ... beruhigt haben. Kyla hielt Tales im Auge. Er war ganz anders als sonst. Nachdem sie aufgebrochen waren, stürzte das Iglu ein. Es war eine ruhige reise, bei der sie alle nicht viel sprachen. Kyla war nachdenklich. Sie liebte Geralt so sehr,d as sie anfing sich gedanken über die Zukunft zu machen und ihr wurde plötzlich mit schmerzlicher Erkenntnis klar, dass sie zwar Kidner adoptieren könnten, aber niemals Eigene haben konnten. Luca war schon fast erwachsen, was ihre Mutterrolle für sie nun nur ncoh schwerer machte udn irgendwann brauchte Luca sie nicht mehr. Irgendwo her, kam ein wimmern. Kyla horchte auf und Luca stellte die frage, die ihr eben durch den Kopf ging. Tales erklärte es sei ein Wolfsjunges. Luca hatte den Gedanken noch nicht ganz ausgesprochen, als kyla schon alles fallen ließ und los lief. Weit musste sie nicht laufen, denn sie fand das kleine unter einem Baum. Es war allein, keine Geschwister, kein Elterntier in der Nähe. Kyla kniete sich in den Schnee, holte das weiße Fellbündel unter der großen Tanne hervor. Der Kleine war schon ziemlich mager und sie fürchtete, er würde die Nacht heir draußen nicht mehr überstehen. Nun nahm sie es auf den Arm legte den Umhang über das Kleine und nahm es mit sich. "Alles wird gut ... Ich werde mcih um dich kümmern mein kleiner," sprach sie leise. Das Tier zitterte schrecklich, schien aber vertrauen zu ihr zu haben. Ein Pfötchen war offenbar gebrochen. Der arme kleine Kerl. Es schien, als habe Kyla für nichts anderes mehr Augen, als sie zurück kam. Eher nebenbei hob sie ihren Rucksack wieder hoch und schulterte ihn wieder. Dabei war sie sehr bhutsam mit dem kleinen Wolf. "Luca .. seine Pfote ist gebrochen ... kannst du sie heilen?" Sie sah ihre Schülerin, Schwester, Tochter, Freundin, fragend an. Natürlich würde sie das können, doch die Anatomie war bei einem Tier eben anders.
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    Beitrag  Luca Fr Sep 20, 2013 12:14 am

    Tales sah Kyla hinterher. Sie rannte zu dem Tier und Tales fragte sich, ob sich diese Leute hier eigentlich niemals Gedanken um Gefahren machten? Geralt ging zusammen mit Luca zu Kyla, die natürlich auch schon Feuer und Flamme war, dem Tier zu helfen. Tales sah zu Aira und sie schien irgendwie sehr angespannt. Dann sagte er leise: „Ich weiß genau was du meinst…“
    Luca legte ihre Hand auf das Fell des kleinen Wolfes. Wie flauschig er war. Ihre Augen strahlten und dann konzentrierte sie sich. Sie versuchte das arme kleine Würmchen zu heilen, schaffte es aber nicht. Es war anders. Es fühlte sich seltsam an, nicht wie sonst. Sie sah traurig auf das Tier hinab. Tales war nirgendwo zu sehen und schließlich sagte sie: „Tales kann auch heilen.“ Geralt machte ein unzufriedenes Geräusch. „Wo ist der eigentlich schon wieder?“
    „Tales?“, rief Luca und nach einem Moment kam er hinter einer Schneewehe hervor. Er kam näher und Luca sagte: „Heilst du bitte den Wolf.“ Unzufrieden sah er aus, schnippte lediglich mit dem Finger und dann ganz plötzlich schleuderte er unsichtbare Klingen irgendwo hin. Das Geräusch einer platzenden Melone war zu hören und Tales hatte nicht mal hingesehen. Luca sah ihn fragend an. „Was…“ Aira kam auch hervor. Sie hatte Blut an ihren Klauen und bei genauerem hin sehen, sah man auch, dass Tales einen kleinen Blutstropfen auf der Kleidung hatte. Geralt sah sich um.
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    Beitrag  Kyla Fr Sep 20, 2013 12:48 am

    Kyla war ein wenig entäuscht, dasLuca es nicht schaffte, den kleinen kerl zu heilen. Selbst Geralt schien da ratlos. Würde es nicht anders gehen, würde sie dem kleinen kerlchen eine Schiene anlegen. vorerst aber, würde sie ihn nicht her geben. Sie hielt ihn fest, als sei es ein Baby, was er ja gewissermaßen auch war. Immerhin war das Kerlchen höchstens sechs bis sieben Wochen alt. Luca war scheinbar eben so hin und weg wie Kyla. Das Tales udn Aira gar nichtd a waren, bemerkte sie auch erst, als die Beiden hinter einer Schneewehe auftauchten. Luca fragte Tales ob er den Wolf heilen könnte udn er tat es, wenn auch nur wiederwillig. Irgendwas hatten die Beiden getötet udn Kyla hoffte, es wäre kein Altwolf, doch ... ein Junges ohne Rudel, war ohnehin schon sehr auffällig. Wölfe zogen ihre Kleinen doch im Rudel auf. Irgendwas musste geschehen sein und der Kleine hier, schien entweder nur zurück geblieben zu sein, oder seinem Rudel war etwas geschehen. Kyla sah Tales an. "Danke ... Was war das?" Sie woltle es eigentlich lieber nicht wissen, wenn das ein Wolf gewesen wäre, dochd ann hätten sie doch auch knurren oder aufjaulen gehört. Das auch Tales ein wenig Blut and en Sahcen hate, fiel ihr erst bei genauerem hinsehen auf.
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    Beitrag  Luca Fr Sep 20, 2013 1:26 am

    Da wo die Klingen hingeflogen waren, fiel gerade ein Mann um und als Geralt das sah, zog er sein Schwert. Tales verzichtete darauf, ihm zu sagen, dass alle bereits tot waren, aber er antwortete Kyla: „Ein Hinterhalt.“
    „Für uns?“
    „Für Reisende. Ich glaube nicht, dass sie erwartet haben auf solch einen Wiederstand zu treffen.“
    Geralt sah ihn an und dann fragte er: „Und du hieltest es nicht für nötig uns zu warnen?“
    „Wozu? Die Sache ist erledigt.“
    Geralt schüttelte den Kopf, wendete sich aber wieder Kyla und dem Wolf zu. Dem Kleinen schien es wieder gut zu gehen. Am Rande fiel ihm auf, dass es ein weißer Wolf war. Genau, wie er. Er stellte sich neben Kyla und für Luca sah es aus, wie eine kleine Familie. Wie sie da standen. Kyla mit dem Wolf auf dem Arm, als sei er ihr Kind und Geralt wie er in dieses Bündel sah, als sei es seins. Irgendwie fand sie die ganze Sache sehr niedlich. Sie sagte: „Ihr seht aus, wie zwei Eltern.“ Dann schien ihr etwas einzufallen. „Sag mal Geralt hast du eigentlich Kinder?“
    „Ich… ähm…“
    „Selbst der da hat eins, auch wenn es ein missratenes Arschloch ist.“, sagte sie und deutete auf Tales, der nur ein verächtliches Geräusch von sich gab und zu der Leiche ging.
    „Also ich… Nein. Ich hab keine Kinder.“ Luca sah zu Kyla und dann wieder zu Geralt, warum verhielt er sich denn so? „Dann wird es aber Zeit!“, sagte sie und lächelte schelmisch. Geralt sah sie an und nun verstand Luca, dass sie irgendwas falsches gesagt hatte. „Äh… Also ich wollte nicht…“
    Geralt legte Kyla eine Hand um die Hüfte und zog sie an sich. Er sah nicht wirklich geknickt aus. Irgendwie. Er lächelte sogar leicht, als er wieder zu dem Wolf sah und Kylas lächeln betrachtete.


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