Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


2 verfasser

    Licht und Schatten Akt II

    Kyla
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    Licht und Schatten Akt II - Seite 2 Empty Re: Licht und Schatten Akt II

    Beitrag  Kyla So März 10, 2013 10:46 pm

    kyla hörte zwar zu, sah sie jedoch nicht an. Auchd as der Bandagierte ie anfunkelte, interessierte sie gar nicht. Erst als Luca fertig war, sah sie auf. Ihr Gesichtsausdruck war ernst und schien keinerlei Lächeln fürd as Mädchen parat zu haben. "Zum einen, sagte ich deinen Eltern bereits, dass dein Freund immer dabei sein darf. Natürlich kannst dud as nicht wissen, denn du warst auf deinem Zimmer. Zum zweiten. Wie du mich behandelst so behandele ich dich, also liegt es allein an dir, ob du wie Dreck behandelt werden wirst. Zum dritten ... kann ich dir auch andere Dinge als Magie bei bringen. Zel also ... Er SOLL sogar dabei bleiben. Was mich nun allerdings beschäftigt ist, wenn du begabt bist, warum möchtest du dann nicht darin unterrichtet werden? Ich werde dich nicht zwingen die Magie zu erlernen, oder sie zu beherrschen." Wäre vermutlich bei diesen Temperamentsausbrüchen auch eine verdammt schlechte Idee.
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    Beitrag  Luca So März 10, 2013 10:54 pm

    Luca schaute sie verdutzt an. Diese Frau.... Schien gar nicht daran zu denken, sich über Lucas Benehmen aufzuregen. Im Gegenteil. Sie war ganz ruhig und sprach mit ihr, als wäre nichts geschehen und sie würden einfach ein Geschäft abwickeln. Luca sah unsicher zu Zel hoch, der Kyla immer noch anfunkelte. Irgendwie so, als würde er ihr nicht trauen und dann geschah etwas, was ungewöhnlich war. Luca ergriff seine Hand, was seine Augen überrascht zu ihr herunter zucken ließ. Luca schenkte ihm ein wahrlich schönes Lächeln und sagte dann: „Sie wollen gar nicht, dass du von mir weg bleibst.“, sagte sie, als würde sie ihn beruhigen müssen. Dann wandte sie sich wieder zu Kyla ihr Blick wurde wieder ernster und sie machte einen selbstbewussten Schritt auf sie zu. Sie sah sich ein wenig um und setzte sich dann mehr oder weniger sittsam auf das Bett von Kyla.
    „Das geht dich nichts an.“, sagte sie und sah dabei zur Decke während Zel neben dem Eingang stehen blieb und die Tür schloss. Zwischen Tür und Angel zu diskutieren, schien ihm nicht richtig. Er stand da, wie ein Zinnsoldat ungerührt, nur ab und an hin und her schauend. Er schien wirklich ein ausgebildeter Leibwächter zu sein. „Das warum hat dich nicht zu interessieren. Wie lange soll das gehen? Wie oft müssen wir uns treffen? Ich möchte Einzelheiten haben.“ jetzt sprach sie nicht wie ein trotziges Kind, sondern wie eine eiskalte Verhandlungsführerin in Adelskreisen. Ihr Blick war auf Kyla gerichtet, sie sah nicht feindselig aus, aber auch nicht sehr freundlich.
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    Beitrag  Kyla So März 10, 2013 11:04 pm

    Zel schien nicht sonderlich angetan vond er Situation. Kyla betrachtete ihn nur einen Augenblick, ließ ihren Blick dann aber auf dem der kleinen Dame ruhen, die sie doch offenbar sein konnte. Tatsächlich erübrigte Kyla nun ein Lächeln für das Kind. "Soweit ich informiert bin, werden wir uns jeden Tag für mindestens fünf Stunden treffen. Der Unterricht beginnt nach dem Frühstück. Wenn du keine Magie beherrschen möchtest, wirst du das mit deinen Eltern ausmachen müssen. Ob du lernst, was ich dir zeige, wirst du selbst entscheiden müssen. Für heute denke ich, gab es genug Aufregung." Sie ignorierte die Tatsache, dass Luca sich einfach auf ihr Bett setzte. Würde sie demnächst ihr Zimemr besuchen, würde das Mädchen vermutlich einen wahnsins aufstand machen.
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    Beitrag  Luca So März 10, 2013 11:11 pm

    Luca hörte zu und nickte dann. Sie würde wohl noch mal mit ihren Eltern sprechen müssen, was außer Magie konnte Kyla ihr denn sonst noch beibringen. Sie wollte keine fünf Stunden am Tag ihre Zeit verschwenden. FÜNF STUNDEN! Sie blickte aus dem Fenster. „Drei.“ Sagte sie schließlich, aber sie wusste auch, dass Kyla ihre Befehle von ihren Eltern hatte. „Und wenn es mir gefallen hat, noch mal zwei.“ Sie sah Kyla an, erhob sich und wandte sich zum gehen. Dann drehte sie sich noch mal halb um und sagte: „Also gib dir besser Mühe.“ Mit einem Lächeln verließ sie das Zimmer und ging zusammen mit Zel hinaus in den Gerten, wo sie sich zusammen ins Gras legten und scheinbar die Wolken zählten.
    Die Mutter klopfte noch einmal bei Kyla an und kam herein, als sie hineingebeten wurde. Sie sah ein wenig neugierig aus. Sie wartete bis sie gebeten wurde auf einem Stuhl platz zu nehmen und sagte dann leise: „Und? Wie ist es gelaufen? Wie hat sie es aufgenommen?“ Sie lächelte und nestelte ein wenig mit ihren eleganten Fingern an ihrem Rock.
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    Beitrag  Kyla So März 10, 2013 11:19 pm

    Kyla lächelte auch weiterhin. Das Mädchen war nicht so schlecht, wie sie sich gab. "Sprich darüber mit deinen Eltern Luca. Ich muss mich nach ihren Entscheidungen richten." Luca wollte also nur drei Stunden Unterricht ahben? Nund as würde wohl kaum ausreichen, aber wenn ihre Eltern das Ok gäben, wäre es ihr auch recht. Kaum das Luca udn Zel, wie sie den Bandagierten nannte, draußen im garten waren, klopfte es erneut. Die Dame des Hauses woltle natürlich wissen, was nun geschehen war. "Sie ist ... schwierig, aber ich denke das da was anderes hinter steckt. Sie will nicht ind er Magie unterrichtet werden my Lady und ich kann sie nicht zwingen. Ihre größte Angst ist es, von dem jungen mann getrennt zu werden. Sie will nicht wie Dreck behandelt werden, was ich gut nach vollziehen kann, aber ich habe ihr auch gesagt, das ich sie so behandeln werde, wie sie mich behandelt. Ich hoffe, sie behält es im Gedächtnis. Ausserdem ... möchte sie nur drei Studnen am Tag unterrichtet werden, und wenn es ihr gefällt 2 weitere. Ihr seht, es wird schwierig werden, ihren Launen gerecht zu werden, aber ... sie braucht klare Grenzen." Kylas Blick lag auf Marianne. Wie würde sie nun reagieren? "Kennt sie die Geschichte der Herkunft der halbblüter udn wie sie früher lebten? Ich meine nicht das allgemeine, sondern die Zeit, in der Dana lebte."
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    Beitrag  Luca Mo März 11, 2013 1:16 am

    Marianne schlug die Augen nieder. Sie hörte dennoch zu und etwas wie eine ganz leichte Traurigkeit legte sich auf ihr Gesicht. Sie nickte ganz langsam und dann sah sie Kyla wieder überrascht an, ehe sie erneut auf ihre Hände sah, die immer noch an ihrem Kleid herum fummelten, als wüssten sie nicht, was sie sonst machen sollten. Sie holte tief Luft und sagte dann: „Nein sie weiß nichts um die Geschichte. Ich habe ihr es versucht zu erzählen, aber sie hört einfach nicht zu. Andauernd ist sie mit ihrem Kopf woanders. Ganz besonders, wenn sie mit... ihrem Spielzeug zusammen ist. Es gibt kaum einen Moment, wo die beiden nicht zusammen sind. Manchmal macht er mir Angst.“, gab sie zu. „Diese...“ sie strich sich mit der Hand über die Lippen. Diese fürchterlichen Bandagen. Selbst auf androhen, dass er in den Kerker geworfen würde, selbst als der Sklavenhändler ihn grün und blau schlug, war er nicht gewillt sie abzunehmen. Und irgendwie... Es ist fast so als würde er mittlerweile zu ihr gehören, als sei er festgewachsen. Ich meine er beschützte sie ja, aber...“ Sie sah erschrocken an. „Oh, Verzeihung. Ich weiche ja vom Thema ab.“
    Sie sah aus dem Fenster, wo sie auch gerade sah, wie Luca in den Himmel zeigte und auf lachte, während ihr stummer Begleiter fast teilnahmslos drein blickte, aber das schien sie überhaupt nicht zu stören. Sie sah ihn an, richtete sich auf und blickte sich um. Dann flüsterte ihm irgendwas zu und sah verlegen zur Seite, während er sich ebenfalls hinsetzte und sie verwundert anblickte.
    Marianne sah zurück zu Kyla und meinte: „Ich weiß nicht warum sie solche Angst davor hat Magie zu beherrschen, aber ich kann mir vorstellen, dass ihre Angst nicht unbegründet ist. Luca ist nicht der Typ, dass sie unbegründet vor etwas Angst hat. Sie ist eher neugierig und nicht schüchtern, wie ihr vielleicht bemerkt habt.“ Sie seufzte. „Vielleicht sollten wir es am Anfang bei den drei Stunden belassen. Ihr seid auch die erste, die sie überhaupt als Lehrerin akzeptiert.“ Ihr Lächeln war nun aufmunternd.
    „Gleich morgen früh soll es los gehen, nicht wahr? Speist doch heute mit uns zu Abend.“
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    Beitrag  Kyla Mo März 11, 2013 2:38 am

    Kyla hörte Marianne aufmerksam zu. Sie sorgte sich und hatte Angst. "Ist schon in Ordnung. Wo kommt Zel denn her? Ist Zel überhaupt sein richtiger Name? Wo kommt er her? Ich weiß ich stelle viele Fragen die mich eigentlich nichts an gehen, aber ... ich weiß gern mit wem ich es zu tun habe." sie hörte weiter zu. Ja, das die Beiden eine sehr enge Bindung haben, war ihr auch aufgefallen. "Also gut. Drei Studnen ... und dann sehen wir weiter. Ihr gebt ihr wieder nach Marianne. Das ist nicht gut, aber ich will mich bemühen, ihr den Unterrricht schmackhaft zu machen. Vielelicht öffnet sie sich nach einer Weile auch. Ich hoffe es ..." Marianne lud sie zum Abendessen ein. Kyla willigte ein. Schließlich musste auch sie von etwas leben.
    Am Abend wurde sie zum Speisesaal geleitet. Die tafel war gedeckt und es schien, als würde es ein kleines Willkommensbankett sein. Kyla setzte sich an den ihr zugewiesenen Platz und wartete ab. Marianne war ebenfalls schon da udn auch Luca saß an ihrem Platz. Zel hatte sie vor der Tür gesehen. Warum nahm er die Bandagen nicht ab? Wie aß er so denn überhaupt?
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    Beitrag  Luca Mo März 11, 2013 3:16 am

    Marianne verabschiedete sich von ihr, nicht jedoch ohne ihr vorher zu erklären, was es mit Zel auf sich hatte. Sie erzählte ihr von einem Tag, an dem sie ihn hier her gebracht hatte. Marianne hatte es sich zur Aufgabe gemacht mindestens ein Mal im Monat auf den Sklavenmarkt zu gehen, einen dort zu kaufen und ihm schließlich die Freiheit zu schenken oder ihn als Diener im Haus anzustellen. Jedenfalls beschrieb sie ihr, dass sie Zel geholt hatte, als Luca noch in den Windeln lag. Eine ganze Weile hatte er sich lediglich um den Garten gekümmert und bekam dafür Unterkunft und Verpflegung, außerdem alles, was er so zum Leben brauchte. Als Luca dann schließlich zwei Jahre alt gewesen war, wäre sie fast im Gartenteich ertrunken. Er war es, der das Kind damals gerettet hatte und ein halbes Jahr später hatte er sie erneut gerettet. Vor ein paar Entführern die er er direkt auch ausgeliefert hatte. Erst da war bekannt geworden, dass er weit mehr ist als ein Gärtner. Sie erklärte auch, dass er sehr gehorsam ist und noch niemals einen Befehl verweigert oder falsch ausgeführt hatte. Marianne verdankte dem Mann viel und seine Loyalität zu ihr kam ihr nicht mal so seltsam vor, weil sie ihn ja aus den Fängen der Sklaverei befreit hatte und doch... irgendwie kam er ihr manchmal wirklich unheimlich vor. Woher er wirklich kam, konnte sie jedoch nicht beantworten und auch nicht wie sein richtiger Name war. Früher hatten sie ihn einfach immer Joe genannt, aber seitdem er mit Luca zusammen war, hatte sie ihn immer Zel genannt. Sie sagte immer, sie würde ihn einfach so nennen, weil es sein Name sei. Allerdings war nie wirklich klar, ob SIE einfach beschlossen hatte, dass er so hieß oder ob er es ihr irgendwann mitgeteilt hatte.
    Marianne erklärte ihr schließlich noch, dass Zel immer alleine war, wenn er aß und ihn wohl irgendwie auseinander nehmen würde. Anders konnte sie es sich nicht erklären. Zumal er ja auch irgendwie an seinen Wangenknochen befestigt war. So sah es zumindest aus. Was es damit jedoch auf sich hatte, war ihr nicht klar. Er wollte nicht sprechen oder ihn abnehmen und sie hatte ihn niemals dazu zwingen wollen.

    Beim Abendessen, saß Luca sittsam am Tisch und wartete auf ihren Vater sie wollte es schnell hinter sich bringen, um sich wieder mit ihrem Diener zu beschäftigen. Als der Vater endlich da war wurde ein wenig leicht geplaudert und sich auch viel Zeit genommen Luca schmollte ab einem gewissen Punkt einfach vor sich hin, denn an den Erwachsenengesprächen war ihr wahrlich wenig gelegen. Sie seufzte hörbar und erntete einen strengen Blick von ihrem Vater. Er schien mehr Einfluss zu haben, als ihre Mutter, aber ihre Mutter schien verständnisvoller und somit der Anlaufpunkt, wenn Luca ein Problem mit irgendetwas hatte.
    „Luca?“, sie horchte auf und sah zu ihrem Vater. „Warum willst du nicht von Kyla lernen?“, fragte ihr Vater schließlich und Luca schaute irgendwie schmollend auf ihre Hände die in ihrem Schoß lagen. „Luca?“, forderte ihr Vater noch mal.
    „Ich... ich will nicht.“
    „Das war nicht meine Frage.“ Sie sah fast ängstlich zu ihrem Vater. Der sah sie jedoch liebevoll, aber auch streng an. Luca sah zu Kyla und zu ihrer Mutter, dann wieder auf den Schoß. „Weil ich Angst habe.“ Ihr Vater hob die Brauen. Er sah sie lange an und seufzte. Er glaubte ihr scheinbar nicht ganz, beließ es aber dabei.
    „Nach dem Abendessen, darfst du zusammen mit Kyla zu unserem Schreiber gehen, sie wird dir zeigen, was du benötigst, vor allem was den Schreibkram betrifft. Da er hier im Haus ist, brauchst du deinen Leibwächter nicht. Ich muss ihn mir nämlich mal kurz ausleihen.“
    Luca sah entsetzt auf, kniff die Augen zusammen und ihr Kiefer spannte sich. Sie hatte irgendetwas auf der Zunge aber dann sagte sie: „Ja... Vater.“ Ihre Bäckchen waren zart rosa.
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    Beitrag  Kyla Mo März 11, 2013 3:42 am

    Zels Geschichte klang traurig. Was mochte er wohl zu verbergen haben, dass er die Bandagen nie ab nahm? Nun sie wollte es ihm gewiss nicht vorschreiben und sicher würde es irgendwann eine Gelegenheit geben, heraus zu finden, was mit ihm los war.
    Am Abend wurde bei Tisch ein wenig geplaudert. Lucas Vater schien durchaus wesentlich mehr strenge aus zu üben, aber Kyla sah ihm auch an, wie sehr er seine Tochter liebte. Es war erstaunlich, wie lieb das Kind sein konnte. Natürlich war sie ungeduldig und schmollte, wie es eben alle Kinder taten, die keine Gesprächspartner hatten. Schließlich woltle ihr Vater wissen, warum Luca nicht lernen wollte und die Antwort war schlicht udn ergreifend Angst. Nun ob wirklich Angst dahinter steckte, blieb dann mal so dahin gestellt, aber wenn Luca das sagte, musste es stimmen. Kyla legte ihre Gabel zur Seite, sah zu Luca und lächelte. In diesem Haus lächelte sie mehr, als in ihrem bisherigen Leben. "Weißt du ... ich hatte damals auch Angst, nur hatte ich nicht das Glück zuhause bleiben zu können und dort zu lernen, sondern weit weg von zuhause. So viel wirst du nicht brauchen. Da du ja noch ein so kleines Mädchen bist, wirst du Hife brauchen. Das alles wirst du unmöglich allei schaffen können, auch wenn es gar nicht so schwer ist," meinte Kyla. Ob dieser kleine Trick funktionieren würde und sie das Mädchen so dazu bewegen könnte, ohne Zels Hilfe klar zu kommen, war fraglich. "Natürlich darfst du auch Angst ahben, denn ein kleines Mädchen hat ja oft Angst vor unbekannten Dingen, aber es wird nichts schlimmes passieren." Ihr Blick blieb auf Luca gerichtet. Das würde sie sicher wieder wütend machen, aber Kyla bezweckte ja auch etwas damit.
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    Beitrag  Luca Mo März 11, 2013 4:00 am

    Luca sah Kyla an, wie freundlich sie sein konnte. Luca hatte sie anders in Erinnerung. Sicher benahm sie sich nur so, weil sie Eindruck vor ihren Eltern machen wollte. Und nachher würde sie wieder gemein zu ihr sein. So musste es sein, ja ganz bestimmt. Sie hörte ihr zu und wartete bis sie zu ende gesprochen hatte. Ganz so, wie es sich gehörte.
    „Ach ja? Ich bin kein kleines Kind!“, sagte sie schließlich und erhob sich. „Ganz sicher schaffe ich alles alleine, was du vielleicht nicht geschafft hast. Ich bin schließlich keine dumme Gans.“ Ihre Finger lagen auf dem Tisch und als ihr ihr Fehltritt bewusst wurde und der erstaunte Blick ihres Vaters im Augenwinkel zu sehen war, setzte sie sich wieder. „Entschuldigung.“ murmelte sie und sah dann wieder zu Kyla. „Wir werden ja sehen, ob dein Unterricht so schwer ist, wie du tust.“, fügte sie trotzig an und sah dann wieder auf ihren Schoß. „Können wir endlich gehen. Ich finde es hier langweilig.“, fragte sie schließlich. Ihre Mutter lächelte und sah Richard bedeutsam an. Der wiederum warf ihr einen fragenden Blick zu und zuckte mit den Schultern. Er sagte dann: „Du wirst wohl noch warten, bis deine Lehrerin fertig ist, nicht?“ Sie nickte, sah aber nicht auf. Der Hausherr schien zufrieden zu sein.

    Nach dem Essen stand Luca sogleich auf und wollte eben zur Tür laufen, hinter der Zel auf sie wartete, aber sie wurde von ihrem Vater aufgehalten. „Luca? Warte bitte kurz.“ Sie kam schlitternd zum stehen und sah ihren Vater an, der einfach an ihr vorbei ging und die Tür selbst öffnete. Er sah einmal nach links und rechts und dann bog er rechts ab, blieb aber halb im Durchgang stehen und schien mit jemandem zu reden. Dann machte er die Tür ganz auf und sagte: „In Ordnung. Ich komme nachher auf dein Zimmer, um dir gute Nacht zu sagen. Bis dahin muss ich noch was erledigen.“ Er sah zu Kyla und dann zu seiner Frau. „Guten Abend.“, verabschiedete er sich und ging los. Als Luca raus ging sah sie nur noch, wie ihr Vater um eine Ecke bog und keine Spur mehr von Zel zu sehen war. Sie stand da wie angewurzelt und drehte sich dann fast traurig zu Kyla. „Also komm, ich will das endlich hinter mich bringen.“
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    Beitrag  Kyla Mo März 11, 2013 4:14 am

    Nein, Kyla gab sich nicht der Eltern wegen so freundlich, sondern weil sie Luca zeigen wollte, das es auch anders ging. ihr Vater war wirklich sehr streng, aber manchmal brauchte Lucqa diese Strenge Hand wohl auch. Natürlich machte es keinen Sinn, wenn Luca sich entschuldigte, es aber nicht ernst meinte. Kyla verabschiedete sich vom Hausherren. Luca hatte es eilig und Kyla kontne sich vorstellen, warum. Was immerhin gut war, war das sie versuchen wollte, alles allein zu schaffen. Oh Kyla würde sie daan erinnern. Das würde noch was werden. Ihr graute schon jetzt vor den Launen der kleinen Luca, aber vielleicht konnte sie ich mit ihr anfreunden. Nun einen Versuch war es jedenfalls wert. "Luca ... ich weiß, auf der Straße kam ich dir gemein vor udn ich glaube, das du sehr viel als Angrif auf dich sehst, aber wie es in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder heraus, verstehst du? Ich möchte dich kennen lernen. Ich werde dich eben so behandeln, wie du mich behandelst. Bist du freundlich zu mir, werde ich es auch zu dir sein. Vielleicht finden wir ja etwas, was dir spaß macht. Nun ... da magie dir solche Angst macht ... wie sieht es denn mit Leichen aus? Warst du schon einmal bei dem Grabmal, in dem sie Dana Hawk aufgebahrt haben?" Ob Luca überhaupt etwas von irh wusste? Wenn sie nicht zuhören wollte, würde es nicht leicht werden, ihr etwas bei zu bringen.
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    Beitrag  Luca Mo März 11, 2013 4:31 am

    Luca bekam schon bei dem Wort Leiche eine Gänsehaut. Sie sah Kyla an, als sei diese nicht ganz dicht. Doch dann verstand sie worauf sie hinaus wollte. Sie verdrehte die Augen und seufzte dann leise. „Ich weiß, was du mir mitteilen willst. Ich sollte lieber froh sein, dass ich kein Sklave bin und andere nicht so zu behandeln habe, bla, bla.“ Sie schwieg, schien es sich dann aber doch anders zu überlegen. An sich war Kyla ja wirklich ganz nett und sie glaubte ihr nun auch, dass sie es ernst meinte. Es war ja auch nicht wirklich Kyla, die an Lucas Benehmen schuld war, da sie jeden so behandelte, außer ihre Eltern und natürlich den König selbst.
    „Leichen sind ekelhaft. Ich bin der guten Frau auch so dankbar. Ich muss sie nicht wie eine bescheuerte angaffen. Sie hätten sie ordentlich begraben sollen, wie es sich gehört. Finde ich.“ Dann wartete sie noch einen Moment ehe sie sagte: „Du bist gar nicht so übel. Ich möchte Frieden schließen, das heißt aber nicht, dass du jetzt die Kontrolle über mich hast klar?“ Sie sah verlegen zur Seite und meinte dann: „Und das mit deinem Umhang... Na ja, das war ein bisschen gemein.“ Pause. „Das tut mir leid.“ Sie gingen noch eine ganze Weile weiter ehe Luca sie wieder ansah und dann leise sagte: „Ich habe gar keine Angst vor der Magie. Ich will nur nichts damit zu tun haben.“
    Sie sah Kyla erst nicht an, aber dann schaute sie herüber und ihr Blick war sehr ernst. Dann kamen sie an der Schreibstube an und Luca platzte ins Zimmer, sodass der arme Mann fast sein Tintenfässchen umgeworfen hätte.
    „Hallo Opa.“, rief sie freudig aus und der Mann lächelte. Er war nicht wirklich ihr Opa, er empfand es aber als niedlich, dass Luca ihn immer so nannte. Er stand auf und verneigte sich spielerisch und demonstrativ, während Luca elegant knickste, Der Mann kam von dem Podest herunter und sagte: „Na he+ute habe ich aber seltenen Besuch und das zu dieser späten Stunde. Was kann ich denn für dich tun, meine kleine Prinzessin?“ Er sah nun auch Kyla und neigte höflich den Kopf. „Entschuldigt. Ich habe euch nicht gleich gesehen. Ich grüße euch.“
    Luca sah zu Kyla und wartete darauf, dass sie dem Mann sagen würde, was sie brauchte. Beziehungsweise, es ihr sagte und sie dann dem Alten. Dabei plapperte sie einen Wimpernschlag hinter Kyla einfach alles nach, was sie sagte.
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    Beitrag  Kyla Mo März 11, 2013 4:47 am

    So übel schien die Kleine nun doch nicht und das sie sich aufrichtig entschuldigte, fand Kyla wirklich gut. Sie lächelte. "Nein, ich will dich gar nicht kontrollieren Luca. Ich möchte einfach nur nicht, dass wir uns zanken, oder uns gegenseitig das Leben schwer machen." Sie selbst würde dann doch einen freien Tag nutzen um Danas Grab zu besuchen. "Wenn du nicht zu ihr möchtest, werde ich eben allein gehen, wenn ich frei habe. Weißt du ... ichhabe auch Halbblutblut in mir. Du aber, scheinst etwas besonderes zu sein, denn ich kan mich nicht erinnern, ein halbblut mit weißen Haaren gesehen zu ahben, oder von ihm gehört zu haben." Sie machte eine Pause und lief irh weiter nach. "Warum möchtest du nichts damit zu tun haben? Es ist natürlich deine Entscheidung, aber ... wenn du vielleicht mal in deiner Wut diese Magie frei lässt, kannd as sehr gefährlich werden, wenn du sie nicht kontrollieren kannst. Ich glaube deine Eltern wissen das und haben mich deshalb geholt, dir das alles bei zu bringen. Deine Mutter hat mir aufgetragen, dich zunäcst nru drei Stunden am Tag zu unterrichten. Ich möchte nicht den ganzen Unterricht über mit dir im Zimmer bleiben, dich schreiben lasen oder nur lesen lassen, sondern ich möchte mit dir hinaus gehen, in die Natur, in die Landschaft oder eben den Garten. Dort wirst du mehr Magie finden, als du sie selbst je ausschöpfen könntest." Sie kamen irgendwann bei der Schreibstube an. Luca begrüßte den alten Mann freudig udn Kyla verneigte sich aus Respekt alleins chon vor ihm. Mageir der Akademie waren meist arrogant. Kyla verstand einfach nicht, was sie davon hatten. Das Alter verdiente Respeckt denn die Erfahrung, die ein alter Mann oder eine alte Frau hatten, konnten die Jüngeren kaum haben. "Guten Abend. Entschuldigt die Störung." Sie drehte sich zu Luca, hockte sich vor sie und sah sie zwar nicht lächelnd aber doch noch freundlich an. "Luca es ist nicht höflich, wenn du mir alles nach plapperst. Ich denke ich werde ihm nun sagen, was du brauchst udn dann nimmst du es gleich an ja? Du bist ein ungeschliffener Diamant, der seine ganze Schönheit noch vor allen Anderen verbirgt. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn wir Beide einen Weg finden, uns zu vertragen." Sie blieb vor ihr hocken, hielt den Blickkontakt, wie es sich gehörte.
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    Beitrag  Luca Mo März 11, 2013 5:10 am

    Luca folgte Kylas Bewegung, als sie sich vor sie hockte und ihr das sagte. Sie sah sie fast überrascht an und sagte dann verwundert: „Ich weiß nicht was du hast? Im Moment vertragen wir uns doch.“ Sie grinste und machte eine Bewegung, als würde sie den Mund zunähen und saugte ihre Lippen zwischen die Zähne, sodass sie nur noch einen Strich als Mund hatte. Als sie alles besorgt hatten, lag es zusammen in eine Ledertasche gewickelt auf dem Schreibtisch. Luca war zufrieden und sie hatte sich natürlich nur die schönsten Sachen rausgesucht. Wenngleich hier alles sehr ordentlich und sauber war und nur hochwertigste Dinge verwendet wurden. Ebenso wie in der Magierakademie. Luca drehte sich um und ging – wahrscheinlich aus purer Gewohnheit einfach los. Sie war es gewohnt, das Zel ihre Sachen trug und als ihr das bewusst wurde, blieb sie augenblicklich stehen. Erschrocken drehte sie sich wieder um und sagte: „Das... Ich Dummerchen hätte die Sachen prompt liegen lassen.“ Sie lächelte verlegen klaubte den Kram zusammen und trug ihn vor sich her. Sie wirkte irgendwie... na ja nicht unbedingt sehr glücklich. Auf dem Rückweg zu ihrem Zimmer schwieg sie, bis sie vor ihrer Tür standen. Dann holte sie tief Luft und sagte: „Es ist wegen Zel.“ Sie sah ein wenig trübsinnig zur Seite und seufzte. „Er hat Angst davor und ich will nicht, dass er sich vor mir fürchtet. Verstehst du? Er ist der einzige, der mich versteht und er hört mir zu. Immer! Er beschützt mich. Ich will nicht, dass er mich allein lässt. Er ist mein einziger Freund und ...“ Sie erschrak über ihre Offenheit und sagte dann schnell. „Äh... Ach schon gut. Vergiss es!“, sie lachte, was sich ein wenig gespielt anhörte und sagte dann: „Gute Nacht, Fräulein. Ich sollte jetzt schlafen gehen.“ Sie trat Rücklinks durch die Tür und machte sie hinter sich zu. Dann legte sie ihre Sachen weg und setzte sich auf ihr Bett. Sie stand wieder auf und zündete eine Kerze an. Die stellte sie auf ihren Balkon und dann setzte sie sich wieder aufs Bett. Sie wartete.

    Es war schon spät, als Zel draußen im Garten umher lief und nach potenziellen Gefahren Ausschau hielt. Er fand nichts, also machte er sich auf den Weg zu Lucas Balkon. Er hatte die Kerze schon beim ersten Rundgang bemerkt und nun würde er ihr ihren Wunsch erfüllen. Er sah, das bei Kyla auch noch Licht war, aber er selbst konnte sie nicht entdecken. Was ihm weitest gehend aber auch egal war. Ihr Balkon, war direkt neben dem von Luca.
    Er rannte geschmeidig wie eine Katze ein Stück an der Wand entlang hoch und sprang dann mit Leichtigkeit von dort ab, um sich am Balkon unten Festzuhalten. Von dort schwang er sich dann, als habe er es tausende Male gemacht nach oben und landete wie ein Akrobat auf dem Balkon. Die Kerze löschte er und sah zur Tür herein. Luca winkte ihm zu und lief hinaus.
    „Zel...“, flüsterte sie und umklammerte ihn, während er seine Hände auf ihre schultern legte. Es sah wirklich niedlich aus. Die kleine schien wirklich an diesem Kerl zu hängen. Sie sah auf, grinste und drückte ihn noch mal kurz. Dann sagte sie leise. „Gute Nacht.“ Er blickte sie an, aber sonst nichts.
    Als Luca wieder drinnen war, machte er es sich auf der Bank bequem, die Luca dort hatte hinbringen lassen und starrte in die Dunkelheit.
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    Beitrag  Kyla Mo März 11, 2013 5:32 am

    "Ja, du hast recht," lächelte Kyla. Dieses Mädchen musste man mögen, wenn man sie näher kennen lernte. "Wir vertragen uns und ich denke, wir werden auch noch viel Spaß haben." Sie erhob sich, ratterte eine kleine Liste herunter und wartete, bis Luca sich ihre Sachen ausgesucht hatte und begleitete sie dann zum Zimemr. Tatsächlich war Kyla sehr überrascht über Lucas Offenheit, die sie plötzlich an den Tag legte. Leider kam sie nicht mehr dazu, ihr noch etwas dazu zu sagen, aber da machte ja nichts. Sie könnte es ihr imemrnoch sagen. Das dieser Mann angst vor Magie hatte, war sonderbar. Vielleicht aber, war das auch der Grund für seine Bandagen. Vielleicht hatte man ihm mit Magie so sehr geschadet, das er die Bandagen einfach nicht mehr ab nehmen konnte. Natürlich könnten es fürchterliche Brandwunden oder auch andere Dinge sein, die er da versteckte, doch das alles spielte keine Rolle, solange er Luc beschützte und für sie da war. Kyla wünschte Luca eine gute Nacht udn verschwand dann ebenfalls in ihrem Zimmer. Die Kerze, die sie an hatte, erleuchtete das Zimmer zwar nicht sonderlich stark, dafür aber, konnte sie sich auf dem Balkon in den Schatten stellen, wo sie unbemerkt blieb. Sie sah, wie Zel sich da unten um sah, wie er sich bewegte und sie sah, wie er so unglaublich Leichtfüßig herauf kam, um nach Luca zu sehen. Kyla war heute wirklich stolz auf Luca und sie würde ihren Eltern nur positives berichten können, zumindest von diesem Abend. Das Luca ihre Sachen sogar selbst getragen hatte, wo es doch sonst eher selbstverständlich für sie war, diese nachgetragen zu bekommen. Zel weckte Kylas Interesse mehr und mehr, aber sie drängte es immer wider fort, um so gut es ging für Luca da zu sein. Sie sah in den Himmel, lauschte Lucas feiner Stimme und lächelte erneut. ~Oh Dana ... wenn du dieses Mädchen kennen gelernt hättest ... ich bin sicher du hättest eine Ader zu ihr gefunden ... vermutlich besser, als jeder andere.~ Das Dana ihre Gedanken unmöglich hören konnte, alleind eshalb, weil sie ja gar nicht bei ihrem Vater war, ahnte Kyla ja nicht. Sie kannte die Geschichte, aber irgendwie ergaben manche Dinge keinen Sinn. Sie war gestorben durch ein Schwert. Durch sie hat der Orden aufgehört zu existieren und die Menschen verstanden, das Halbblüter nicht anders waren, als sie selbst. Durch Dana Hawk war die Welt friedlich geworden. Sie wurde verehrt, wie der Vater und die Mutter selbst und doch glaubte Kyla, das da etwas an der geschichte fehlte. Sie sah hinüber zum anderen Balokn, doch dort war es ruhig. Arme Luca. Keine freunde ausser Zel und der sprach nicht einmal. Vielleicht könnte Kyla es schaffen, eine Freundin und Mentorin für das Mädchen zu sein. Offenbar hatte man es nur mit Strenge bei ihr versucht und daslöste bei ihr dann dieses starke Rebellieren aus. Sie fühlte sich scheinbar unter Druck gesetzt udn angegriffen. Kyla würde versuchen, ihre Methode bei zu behalten, sie nicht dauerhaft an gemachte Fehelr zu erinnern. Das wäe vermutlich viel leichter, denn so würde Luca die Fehler vielleicht besser im Kopf bbehalten, als würde man sie ihr dauernd vor halten. Schließlich konnte sie gemachte Fehler nicht weg machen, sondern ur aus ihnen lernen. Morgen würde sie mit Luca hinaus gehen. Der Unterricht bestand zunächst aus zuhören, denn sie selbst wollte nicht nur mehr über ihren Schützling erfahren, sondern ihr auch zeigen, dass Luca ihr vertrauen konnte. Irgendwann ging sie schließlich ins Bett. Es war wirklich ungewohnt in einem so herrlichen Bett zu schlafen udn eigentlich wollte sie sich erst irgendwo anders hin legen, denn diese Arbeit wäre sicher nicht von dauer und sie wollte sich diesen Luxus erst gar nicht angewöhnen, doch nachdem sie keine andere Möglichkeit gefunden hatte, schlief sie doch endlich in diesem großen Bett.
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    Beitrag  Luca Mo März 11, 2013 6:00 am

    Der stumme Krieger hatte Kyla zwar bemerkt, aber er sah keine Gefahr in ihr. Noch nicht. Außerdem wollte er der Frau, die sich nicht freiwillig gezeigt hatte, nicht den Eindruck vermitteln, dass er sie beobachtete. Er blickte in den Sternen besetzten Himmel und irgendwann schlief er mit den Gedanken ein, die ihm durch den Kopf gingen. Er atmete tief ein, doch das Geräusch wurde durch die Maske gedämpft und Zel fuhr unterbewusst über den harten Stoff. Ein Hauch von Traurigkeit huschte durch seine Augen ehe er diese Schloss und den Schlaf fand, den er sich herbei sehnte.
    Er wachte noch vor der Sonne auf und schwang sich vom Balkon. Unten angekommen umkreiste er das Anwesen und als er wieder am Balkon ankam sah er noch ein letztes Mal hinauf, ehe er durch den Vordereingang hinein gehen. Seltsame Blicke von den Wachen bekam er zugeworfen, doch das interessierte ihn keines Wegs. Höflich verneigte er sich vor Richard, der diesen Morgen auch sehr früh auf den Beinen war. Verwundert wurde Zel von ihm betrachtet: „Wo kommst du denn her?“ Er schüttelte leicht den Kopf, als Zel mit der Hand auf den Haupteingang wies. Richard lächelte über seine eigene Torheit und meinte: „Vergiss es.“ Zel neigte den Kopf und deutete eine Verbeugung an, um zu signalisieren, dass er den Befehl ausführen würde... Zu vergessen. Richard blieb noch mal stehen, drehte sich zu ihm um und musterte ihn. Zel blieb unterwürfig stehen und wartete bis der Herr fertig wäre ihn zu betrachten.
    „Zel?“ Angesprochener hob den Blick und sah dem Herrn in die Augen. „Du würdest alles für sie tun, was?“ Einen Moment blickte der maskierte seinen Herrn an und nickte dann bedächtig.
    „Ich frage mich nur warum.“ Zel schlug die Augen nieder. Wie sollte er das erklären? Wo er doch nicht mal sprach? „Willst du die Maske nicht endlich abnehmen? Seit über zehn Jahren bist du nun hier und ich habe noch nicht ein Mal dein Gesicht gesehen.“ Zel machte einen Schritt zurück. „Nicht ein Mal deine Stimme vernommen. Was versteckst du da?“ Zel hob abwehrend die Hände. Wie oft hatte dieses Gespräch schon stattgefunden? Richard sah ihn nicht böse an, sondern eher resignierend. „Hast du sie für Luca schon mal abgenommen?“ Er schüttelte heftig den Kopf und schien eine gewisse Panik zu bekommen, weshalb er noch einen Schritt zurück machte. „Was verbirgst du hinter diesem Stoff, Zel. Was?“
    „Richard!“, rief Marianne und kam leicht zornig auf ihren Mann zu. „Lass ihn in Ruhe! Wie oft willst du das noch durchspielen? Es wird einen Grund haben!“ Richard drehte sich zu seiner Frau und sah sie Schuldbewusst an. Er sah noch einmal argwöhnisch zu Zel und ging dann hinaus. Marianne rieb sich die Schläfen und sagte zu Zel: „Du kannst gehen.“ Worauf er sich leicht verneigte und dann schnell hinauf zu Lucas Zimmer ging, um vor der Tür zu warten, bis sie aufgewacht wäre.
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    Beitrag  Kyla Mo März 11, 2013 6:13 am

    Kyla war schon früh auf. Ihr Meister hatte sie immer besonders früh aufstehen lassen und so bekam sie auch das Treiben draußen mit. Sie wusste nicht, wann die Herrschaften frühstückten, ob sie alle auf ihren Zimmern frühstückten oder ob sie alle gemeinsam aßen. Kyla würde auch zur Not auswärts essen. jetzt aber verließ sie ihr Zimmer, nachdem sie sich ausgiebig erfrischt hatte. Zel stand an der Tür der kleinen Luca. "Guten Morgen," meinte sie, als sie ihn erblickte. Wieder stellte sich automatisch die Frage, was er verbarg, schob den Gedanken jedoch gleich wieder bei Seite. "Nach dem Frühstück kommt doch bitte zu mir. Ich würde mit euch Beiden gern ein wenig an die frische Luft gehen und euch beide besser kennen lernen." Kurz wartete sie, ging dann aber die Treppe hinunter und traf dort auf Marianne und Richard. Sie verneigte sich vor beiden, wie man es ihr bei gebracht hatte. Knicksen tat sie nie, egal vor wem. "Guten Morgen die Herrschaften," begrüßte sie die Beiden. "Luca ist ein einzigartiges Mädchen. Sie war sehr lieb gestern Abend und ich freue mich etwas Zeit mit ihr und Zel zu verbringen." Sie wollte den Herrschafften nicht erzählen, was Luca ihr gesagt hatte, sondern nur, dass sie wirklich stolz darauf war, wie Luca sich am Abend zuvor bei der Schreibstube verhalten hatte. "Verzeiht wenn ich so dreist frage, aber ... wie handhabt ihr es mit dem Frühstück? Jeder für sich selbst? Familier? Getrennt vom Personal? Es tut mir leid, aber ich kenne die Gepflogeheiten des Hauses noch nicht." Ein wenig beschämt sah sie zu Boden.
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    Beitrag  Luca Mo März 11, 2013 6:37 am

    Zel hob den Blick als die Tür der Magierin aufging. 'Kyla', rief er sich ins Gedächtnis. Sie wünschte ihm einen guten Morgen und er neigte den Kopf wie es sich gehörte. Er war ein Diener, doch von ihr würde er ganz sicher keine Befehle entgegen nehmen, außer Luca, würde ihm das auftragen. Oder die anderen beiden ihr Eltern. Sie erklärte ihm, was sie sich für heute ausgedacht hatte, aber da hätte sie wohl auch einfach mit einer Wand sprechen können. Nach einiger Zeit kam Luca heraus. Sie hatte ein schwarzes Kleidchen an und sah wie immer hinreißend aus. Wie ein kleines Püppchen sie öffnete die Tür blickte zu Zel und meinte: „Ich brauche eine Tasche und dann holst du meine Schreibsachen ab, sie liegen auf dem Tisch. Beeile dich!“ Zel ging sofort los und besorgte eine Ledertasche zum umhängen. Er vermied es dabei durch die Halle zu gehen, wo die Herrschaften waren.
    Diese unterhielten sich gerade mit Kyla. Marianne entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten, die Kyla hatte, weil kein Frühstück auf ihr Zimmer gebracht worden war. Sie erklärte Kyla, dass sie in der Küche Bescheid geben konnte, wann sie ihr Essen aufs Zimmer gebracht haben wollte, oder ob sie geweckt werden wollte oder was auch immer. Was die Restlichen Mahlzeiten betraf, durfte sie sich entscheiden, mit den Angestellten zu speisen oder auf ihrem Zimmer. Es war klar, dass das gestrige Abendbrot eine Ausnahme gewesen war. Schließlich hatte man sich an gewisse Regeln zu halten. Jedoch konnte es natürlich hin und wieder vorkommen, dass Kyla zum Abendessen eingeladen wurde. Schließlich war sie nicht irgendwer.

    Luca kam gerade die Treppe herunter, als Marianne aufblickte und ihrer Tochter einen guten Morgen wünschte auch ihr Vater wünschte selbigen. Luca grüßte zurück. Verwunderlich war, dass Luca alleine war, ohne Zel. Sie strahlte ihre Eltern an und wünschte auch Kyla einen guten Morgen. Es schien eine tolle Stimmung heute früh zu sein, denn auch die beiden Eltern, der kleinen hatten angefangen zu lächeln, als sie ihren Engel erblickten. Sie schien wirklich viel Liebe in diesem Haus zu empfangen.
    „Wollen wir zusammen essen, Kyla?“, fragte sie und schnappte sich schon ihre Hand um sie hinter sich herzuziehen. Sie zog sie in die Küche und zeigte ihr das riesige Buffet. Sie zog Kyla zu sich herunter und flüsterte: „Die Reste gehen in die Armenhäuser.“ Sie grinste und schnappte sich einen Teller, auf den sie ordentlich drauf schaufelte. „Also? Was machen wir heute?“
    Sie hatte scheinbar eine wirklich gute Laune. Sie schien scheinbar nur auf Fremde so herablassend zu reagieren. Oder sie hatte gestern einfach nur einen schlechten Tag gehabt. Wer wusste das schon?
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    Beitrag  Kyla Mo März 11, 2013 6:50 am

    Natürlich wäre es ihr lieber allein zu speisen,d enn schließlich war sie sonst auch eher zurück gezogen. Das alles hier war eine komplett neue Situation für sie und sie würde sich natürlich den Regeln beugen. "Habt vielen Dank für die Unterweisung," schloß sie eben das Gespräch ab, als sie Luca herunter kommen sh. Wie niedlich sie aus sah. Kyla lächelte ihr entgegen und wünschte auch ihr einen guten Morgen. Die Kleine griff gleich nach ihrer Hand und zog sie mit sich. "Gern Luca," erklärte Kyla freundlich und ließ sich mit ziehen. In der Küche flüsterte Luca ihr zu, das die Reste in die Armenhäuser gingen udn Kyla tat verschwörerisch überrascht über diese Neuigkeit. Gemeinsam frühstückten sie, was Kyla wirklich genoß. "Wolltest du deine Sachen nicht alle allein machen?" fragte Kyla schließlich vorsichtig. Luca sollte nicht denken, Kyla wollte sie nun von Grund auf ändern. "Oder sind dir die Sachen doch zu schwer?" Sie grinste Luca erneut verschwörerisch an. Ja, sie schien auf zu tauen und sich auch ein wenig zu öffnen. Vielleicht konnte sie mit Luca wirklich Freundschaft schließen und ihr eine wirkliche Freundin sein. "Sag mal ... was hälst dud avon, wenn du dein Schreibzeug mit raus nimmst in den garten? Es ist ein herrlicher Tag udn ich würde gern mit euch nach draußen gehen, um dort ein wenig zu lernen ... oder zu spielen?" Sie war ja nun wirklich nicht spießig oder wollte so trockenen Unterricht betreiben, wie sie ihn auf einigen Akademien beobachten durfte.
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    Beitrag  Luca Mo März 11, 2013 7:39 am

    Luca verstand erst gar nicht, was Kyla ihr sagen wollte, als sie damit anfing, dass sie alles alleine machen wollte und meinte erst empört: „Also man wird ja wohl zusammen Frühstücken dürfen.“ Und dann begriff sie, was Kyla ihr eigentlich sagen wollte. „Oh, ach so.“ Sie sah Kyla an und meinte dann salopp: „Das ist schon in Ordnung. Zel hat meine Sachen bisher immer getragen und erst gestern hab ich dir bewiesen, dass ich es sehr wohl alleine könnte.“ Sie grinste frech. Ihr schien es scheinbar egal zu sein, ob Zel ihre Sachen nun trug oder nicht. Weil sie auf solche Kleinigkeiten keinen Wert legte: „Eine Dame von Welt lässt sich ihre Sachen immer tragen. Frag Mama.“ Sie aß ihr Obst und ein wenig Brot mit Käse und dazu ließ sie sich einen Kakao machen. Der Küchenjunge stellte sich keck vor sie und sagte: „Prinzessin. Wie sieht es aus, heute eine Runde Verstecken?“
    Sie grinste und meinte: „Aber nur, wenn du dieses mal nicht betrügst.“ Sie sah zu Kyla. „Du musst auch mitspielen. Aber erst wollen wir was lernen. Stimmt's?“ Sie wandte sich an den Küchenjungen. „Ich hol dich nachher ab.“
    Als Kyla fertig war, gingen sie und Luca gemeinsam wieder raus. Luca stemmte die Hände in die Hüften und verzog den Mund. Sie warteten eine Weile und dann meinte Luca: „Wo bleibt er denn nur?“ Sie sah zu Kyla auf und verdrehte die Augen. „Ich hol die Sachen selbst.“ Auch das war schnell erledigt und so konnten sie hinaus gehen.

    Unterdessen war Zel in der Stadt bei einem Händler, wo er eine besonders schöne Ledertasche in der Hand hielt und sie von allen Seiten betrachtete. Der Händler kannte ihn schon und ließ ihn gewähren. Er wusste, dass dieser Mann ihn nicht betrügen oder gar bestehlen würde. Zel stand nahe am Ausgang und beobachtete aus dem Augenwinkel, wie eine kleine Holzarbeit in der Tasche eines jugendlichen Verschwand. Als der Junge den Laden verlassen wollte stellte er sich vor ihn und sah ihn bedrohlich an. Nun eigentlich sah er ihn ganz normal an, aber er wirkte immer bedrohlich, wenn er so jemanden von oben herab ansah. Der Bursche ging einen Schritt zurück und sagte dann: „Hast du ein Problem?“ Zel nickte nur und deutete auf die Tasche des Jungen. Nun kam auch der Händler an und stemmte die Hände in die Hüften. „Hast du mich etwa bestohlen?“ Der junge gestand schnell und es stellte sich heraus, dass es ein Jungenstreich war. Eine Mutprobe unter Halbstarken. Deshalb ließen sie den Burschen nach einem Tadel gehen und der nahm sogleich die Beine in die Hand. Der Händler bedankte sich und bot Zel Rabatt an, doch der zahlte den vollen Preis für die Tasche und verabschiedete sich mit einem lässigen Winken.
    Er nahm eine Abkürzung durch die dunkleren Gassen der Stadt, wo er auch in einer Art Dauerlauf hindurch rannte. Gerade noch Rechtzeitig wich er einem Brett aus, was hinter einem der Häuser hervor kam. Der Angreifer stürzte von dem Schwung vor ihm auf den Boden und sah erschrocken zu ihm auf. Ein scheinbar armer Mann. Er rappelte sich auf und Zel schnippte ihm eine Münze entgegen. Diese fing er hastig auf und sah ihn verwirrt an. Zel nickte und lief weiter. Und hörte hinter sich ein Pfeifen. Es war der Mann. Er drehte sich um und aus anderen dunklen Gassen kamen nun weitere Leute, die ihn umstellten. Ein wenig enttäuscht sah er zu dem Kerl, dem er gerade das Goldstück geschenkt hatte.
    „Wo eins ist, sind bestimmt noch mehr. Ganz schön leichtsinnig von dir, Bürschchen.“
    Zel sah sich um und ging leicht in die Knie. Eine Waffe hatte er nicht bei sich und diese Leute hier zückten Dolche. Keine fairen Chancen. Er betrachtete die Umgebung, doch er befand sich auf einem kleinen Platz, wo er nirgends hochklettern konnte. Es dauerte keinen weiteren Augenblick, ehe die Männer angriffen. Einen nach dem anderen schaltete er aus, indem er sie bewusstlos schlug, und entwaffnete und gerade, als die Tasche von Luca drohte in den Schlamm zu fallen, fing er sie gerade noch auf, wobei ihm jedoch ein feuriger Schmerz in die Seite fuhr. Der Mann mit dem kleinen Dolch bekam die volle Wucht seiner Faust zu spüren und kippte mit gebrochener Nase einfach um. Der Mann dem er das Goldstück geschenkt hatte war nun als einziger noch übrig. Er starrte den bandagierten mit offenem Mund an und viel auf die Knie, während der ihn anfunkelte wie man vielleicht einen … ja einen Teufel ansehen würde. Er zog das Messer, aus seinem Körper und warf es fast angewidert vor die Füße des Mannes, dann drehte er sich um und lief weiter. Dieses Mal nicht ganz so schnell. Er kam auch bald an und sah, wie Luca und Kyla bereits aus dem Haus kamen. Er beschleunigte seine Schritte und hielt auf Luca zu, die ihn entrüstet anschaute. Demütig kniete er sich nieder und hielt ihr die Tasche hin. Das er verletzt war, konnte man nicht sehen, da sein Umhang über der Verletzung lag. „Halt sie auf!“, befahl sie. Er tat es und sie legte die Sachen hinein. Dann verpasste sie ihm eine Ohrfeige und riss ihm die Tasche aus der Hand.
    „Was hat dich aufgehalten? Du bist sonst viel schneller. Jetzt musste ich meine Sachen selbst tragen. Wegen dir!“
    Er hatte den Kopf gesenkt und wartete. Luca drehte sich weg und ging weiter in Richtung Garten erst nach einigen Schritten meinte sie: „Los! Komm schon!“
    Er erhob sich sofort und lief ihr nach. Er bewegte sich nicht ganz so katzenhaft wie sonst. Aber nichts deutete darauf hin, dass er verletzt war. Bis auf die Tatsache, dass an der Stelle wo er gekniet hatte ein winziger Blutstropfen hin geflüchtet war.
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    Beitrag  Kyla Mo März 11, 2013 8:11 am

    Kyla würde mit vergnügen mitspielen. Schon früher hatte sie gern Verstecken gespielt. "Gern," komentierte sie. "ja, ich weiß, das du es allein kannst, aber du tust es nicht,!" lächelte Kyla. "Eine Frau von Welt ... In Adelshäusern zählen andere Regeln. Ich mkuss mich da wohl erst dran gewöhnen, aber ... etwas selbst zu tun, etwas selbst zu schaffen, ohne die Hilfe von anderen ... ist .. man muss es erst einmal erlebt haben." Sie aß zuende und folgte der Kleinen nach draußen. Was sie nun wieder mit ansehen musste, gefiel ihr nicht, auch wenn sie wusste, sie würde nichts daran ändern können. Vielleicht aber, konnte sie es ihr irgendwie begreiflic machen. Sie würde ihr nicht weh tun, Körperlich. Worte konnten viel verletzender sein, als jegliche Schläge, aber sie wollte ihr auch mit Worten nicht weh tun. Statt dessen woltle sie ihr das ganze anhand von Beispielen vermitteln. Sie betrachtete Zel, der irgendwie heute weniegr Anmutig ging, als sonst. Ja, sie fand seinen Gang anmutig. Vielleicht war er ja ... nein ... das Wäre zu unsinnig. Kyla ließ Luca nicht aus den Augen. gemeinsam suchten sie sich einen schönen Platz im Garten. "Luca ich will dir nicht vorschreiben, wie du mit anderen Leuten um zu gehen hast, aber ... du sagtest mir gestern Abend, das er dein Freund ist. Ich glaube dir das du an ihm hängst und er dir sehr viel bedeutet, aber hast du schon aml darüber nach gedacht, das er alles so hin nimmt, ohne sich zu beschweren? Er nimmt deine Schläüge sogar hin, weil er dich seh lieb hat und weiß, das du ihn gern hast nur ... wenn du dir nun vorstellen würdest, du hättest eben so jemanden, für den du sogar den Tod in Kauf nehmen würdest und der jenige würde dich so behandeln, wie du es mit ihm tust ... würde dir das gefallen? Versteh mich nicht falsch .. ich mach dir keine Vorschriften, aber denke bitte darüber nach. Ein Sklave und ein Freund ... unterscheidet man anders. Und nun ... wollen wir doch mal sehen. Du sagst er hat Angst vor Magie. Wie kommst du darauf? Vielleicht kann euch beiden die Magie, die du eigentlich erlernen solltest, ja mal das Leben retten? Unkontrolierte Magie würde euch selbiges kosten können, verstehst du?" Kyla hatte sich auf Lucas Größe herunter gehockt. Sie sprach durch weg, um sie nicht auf die Idee kommen zu lassen, Kyla wolle sie angreifen. Eigentlich war das Gegenteild er Fall. "Schau mal. Die natur birgt auch sehr viel Magie in sich. Vor dieser scheint er keine Angst zu haben. Eine jede Blüte öffnet sich wie durch Magie, wenn wir auch wissen, das es andere Dinge sind die sie zum blühen bringen, so wirkt es auf manch einen doch wie ein Wunder oder eben wie Magie." Sie würde wohl erst einmal heraus finden müssen, was Luca gern mochte. "Ich glaube wir verbringen unseren Morgen damit uns besser kennen zu lernen. Ich würde gern wissen, was dir Freude bereitet und was du gern magst." Sie sah zu Zel rüber, der immer noch diesen untertänigen, emotionslosen Blick drauf hatte.
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    Beitrag  Luca Mo März 11, 2013 8:41 am

    Luca wollte ihr eigentlich gegenan reden, als sie mit ihrer Maßregelung begann, aber dann wurde sie schon wieder von anderen Dingen abgelenkt. Verstohlen sah sie zu Zel rüber, der im Schatten eines Baumes auf sie wartete. Scheinbar wollte er nicht andauernd an ihr kleben, weil es sich für einen Leibwächter auch einfach nicht gehörte. Er sah sich stattdessen um und behielt die Umgebung im Auge. Als er Kylas Worte hörte, blickte er sie an. Er sah Luca an, die vor Schreck ganz steif wurde. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass Kyla das nun vor Zel ansprechen würde und war ein wenig böse deswegen. Aber nun ein Geheimnis daraus zu machen, wo Zel es ohnehin schon gehört hatte würde nur noch schlimmer sein. Luca sah zu ihm herüber und er schien genug davon zu haben, sie anzusehen, weil er wieder den Blick schweifen ließ.
    „Das hättest du nicht sagen sollen.“ stellte sie empört fest, aber nur so leise, dass es nur für Kyla bestimmt war. Sie beugte sich nach vorne und flüsterte ihr ins Ohr. „Ich weiß selbst nicht, warum er Angst davor hat, lass uns mit was anderem beginnen.“ Immerhin schien sie nicht böse zu sein. Sie gestand sich ein, dass sie es Kyla ja auch hätte mitteilen müssen, dass das ein Geheimnis bleiben sollte. Nun ja.
    „Ich mag es die Dinge zu hinterfragen.“, antwortete schließlich. „Zum Beispiel: Warum öffnet sich ein Blütenkelch? Und warum schließt er sich in der Nacht?“ Sie sah zu Zel und meinte dann leise. „Und was hat er getan, dass er sich selbst das Sprechen verbietet?“ Sie klang dabei verschwörerisch und schielte argwöhnisch zu ihm rüber. Ihr Grinsen am Ende deutete jedoch an, dass sie einen Spaß machte. Zel sah wieder zu ihr, doch nichts änderte sich an seinem Blick. Wie konnte ein einzelner Mann nur den ganzen Tag so desinteressiert aussehen?
    Luca grinste und holte ihre Schreibsachen raus. Sie setzte sich lässig hin und meinte dann. „Erzähl mir was über dich. Vielleicht sollten wir es langsam angehen lassen und die Magie erst später behandeln?“ Ihr Blick war bittend. Sie hatte ihr schließlich am Vorabend gesagt, wo ihre eigentliche Angst lag.

    Zels linke Hand verschwand unter dem Umhang und er Atmete angestrengt ein und wieder aus. Es sah aus als sei er nicht gerade angetan, davon hier herum stehen zu müssen oder als habe er Hunger. Er schenkte den Beiden Damen jedenfalls keine Beachtung.
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    Beitrag  Kyla Mo März 11, 2013 9:13 am

    Kyla fühlte sich fast schlecht, als sie Lucas Reaktio bemerkte. "Oh ... entschuldige bitte. Deinen eltern habe ich wenigstens nichts verraten." Sie beugte sich nun zu Luca. "Es tut mir aufrichtig leid. Ich ddachte er wusste davon. Sag mir nächstes Mal wenn ich etwas nicht vor ihm sgaen soll," flüsterte sie. Dann lauschte sie Luca und grinste ebenfalls, nur um gleich zurück zu flüstern: "Keine Ahnung .. vielleicht ist er ja sowas wie ein Mönch und darf gar nicht sprechen." Nun grinste auch sie breit. Sich mit einem Kind an zu freunden, sein Vertrauen zu erlangen und es zu behalten war schwer, aber nicht unmöglich. "Ok ... Ich sehe ich ahb die falschen Fragen gestellt," stellte Kyla fest udn lächelte. "Ich meinte eigentlich, was du so magst, was du gern machst. Also ... magst du Tiere? Wo gehst du gern hin? Was spielst du gern ausser Verstecken?" Sie sah die Kleine kurz lächelnd an, sah dann kurz zu Zel und bemerkte, das er irgendwie ... sonderbarer als sonst war. Noch dachte sie sich nicht viel dabei. "Gut .. du möchtest was von mir wissen. Dann ... erzähle ich dir ein wenig, aber ... ich denke das wird dich nur Langweilen. Als ich noch klein war, bemerkte man bei mir die magischen Fähigkeiten. Auch in meiner Familie gab es Halbblüter, deren Blut ich in mir trage, weshalb meine Magie fast intuitiv ist. Zumindest vermute ich es, oder es liegt an meinem Vorfahren. Er war ein Freund von Dana hat man mir erzählt. Er soll witzig gewesen sein. Naja. Ich mag gern Pferde. ich finde sie sehr Anmutig. Katzen mag ich auch sehr. Sie bewegen sich so elegant udn sie sind ... einfach wundevoll und Geheimnisvoll. Ich würde mich gern in eine verwandeln können. Naja ... es heißt manche Magier können das. Ich habs nie probiert. Man hat mich also schon als Kind zu meinem Meister gebracht. Das ist anders, als in einer Akademie zu lernen. Ab und zu musste ich ihn dahin begleiten und durfte den Unterricht beiwohnen." Sie zog die Augenbrauen tief herunter, verzog den Mund und brummte: "Ein alter Mann steht vorn udn lässt sie lesen bis ihnen die Augen zu fallen." Ihre Züge normalisierten sich und sie lachte sogar auf. "Es ist Totlangweilig auf einer Akademie und ich war froh, das alles bei meinem Meister privat lernen zu dürfen." Sie wurder wieder ernster. "Danas Geschichte hat mich fasziniert. Sie starb als sie in meinem Alter war. Damals ... wurden Halbblüter wie .. sie wurden schlimemr behandelt als ein Sklave heute. Deshalb ... entschuldige Luca. Das Thema ... fesselt mich oft. ich habe viel darüber gelesen. Ich will dich nicht langweilen. Sicher ... magst duda s Thema gar nicht. Eigentlich ... bin ich her gekommen, in diese Stadt, weil mein Meister mich nichts mehr lehren konnte. Er meinte, das mein Können das seine schon überstieg udn er schon fast mein Schüler sein könnte. Ich sollte nun elrnen auf eigenen Beinen zu stehen udn da traf ich doch glatt in der Stadt auf ein kleines freches Mädchen, welches mich anrempelte." Ihre Züge wandelten sich von fasziniert zu traurig udn wieder zu fröhlich, als sie ein wenig albern von der ersten Begegnung mit Luca erzählte. "Ohhh dieses Kind," theatralisierte sie. "Es ließ mir einfach den Umhang zerreißen ... Welch eine Tragödie." Eben so theatralisch zog sie den Arm hoch und legte ihn vor irhe Stirn, ehe sie sich einfach so nach hinten ins Gras fallen ließ. "Und plötzlich standen da auch noch Wachen, die mich mit nahmen. Da fragte ich mich doch glatt, womit ich das wieder verdient hatte. Der Herr, der mich rufen ließ, verlangte von mir seine Tochter zu unterrichten udn wen erblicke ich? Eben dieses Mädchen, vom Marktplatz." Wieder lächelte sie und blickte Luca an. "Ich fand aber schnell heraus, das diese kleine Prinzesschen, ein liebevolles Püppchen war, welches so lieb war, dass selbst sein bester Freund ihm nicht böse sein konnte, selbst wenn sie gemein zu ihm war." Wieder sah sie zu Zel und dann zu Luca. "Und ich verstehe ihn sogar sehr gut, denn obwohl ich dieses kleine Mädchen noch keinen Tag kenne, habe ich es schon in mein Herz geschlossen." Das lächeln auf ihren Lippen schien nicht verschwinden zu wollen. "Du musst noch viel lernen meine kleine Luca und ich hoffe, ich bin die Richtige, dir auf deinem Weg zu helfen." Kyla lag einfach da im Gras. Ihre weißen Haare schimmerten wundervoll in der Sonne und ihre amethystfarbenen Augen leuchteten regelrecht.
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    Beitrag  Luca Mo März 11, 2013 9:42 am

    Luca lauschte Kylas Stimme und konnte es sich nicht verkneifen bei ihren Ausführungen zu grinsen und ab und zu zu kichern. Sie hing an Kylas Lippen, als würde sie die interessanteste Geschichte auf der Welt erzählen. Sie hatte sich in dieser Frau getäuscht. Sie war gar nicht so übel und sie war auch nicht so verklemmt, wie die anderen Hauslehrer, die sie bereits abgewimmelt hatte. Im Gegenteil sie war witzig und sie zeigte auch Verständnis. Die Vorstellung Zel könnte ein Mönch sein amüsierte Luca jedenfalls zutiefst und irgendwann drehte sie sich zu ihm hin und sagte: „Dieser Kerl und ein Mönch... Wobei so ernst wie er immerzu schaut? Ich weiß nicht, Zel bist du ein Mönch?“ Dann drehte sie sich wieder zu Kyla und sagte: „Ich male Gern. Ich bin auch gerne draußen, Schaue mir den Himmel an. Ich kaufe gern ein und ich bin gern unter Menschen.“ Sie rückte wieder ein Stück näher und sagte dann verschwörerisch. „Ich spiele den Bediensteten des Hauses gern Streiche. Zel hilft mir immer dabei und auch wenn man es ihm nicht ansieht. Er ist ein guter Streichspieler.“ Sie gluckste und ließ sich neben Kayla ins Gras fallen. Sie sah zu ihr herüber und meinte dann: „Du hast schöne Augen. Du bist überhaupt sehr schön. Irgendwann müssen wir zusammen einkaufen gehen.“ Sie sah wieder zu Zel, der die ganze Zeit in seinem Mantel herum fummelte. Misstrauisch sah sie zu ihm herüber. Dann wieder zu Kayla.
    „Ich bin hier aufgewachsen. Seit ich denken kann war Zel für mich da. Hat mich beschützt. Er hat mir schon zwei Mal das leben gerettet. Zumindest hat man mir das erzählt und deswegen hat meine Mutter beschlossen ihn zu meinem Leibwächter zu machen. Er passt immer auf mich auf und ist immer da... fast immer.“ Sie kicherte und sah zu ihm und er erwiderte ihren Blick. Sie zog die Brauen hoch ihr fiel nun auf, das irgendwas nicht stimmte. „Alles in Ordnung? Leg dich doch mit zu uns.“ Er kam angelaufen und legte sich neben seine Herrin. Sie lächelte ihm zu und drehte sich wieder zu Kayla. „Ich möchte nicht mit den Leuten auf der Akademie tauschen. Da hab ich es ja hier viel besser. Nicht auszudenken, wenn du alt wärst und einen Bart hättest.“ Sie lachte herzhaft und schaute dann in die Wolken. „Zel und ich machen das oft.“ Sie sah zu ihm herüber. Er hstarrte in den Himmel. Reglos. „Er ist nur nicht so kreativ.“, gab sie zu verstehen und beschäftigte sich dann wieder mit Kayla. Irgendwann richtete sie sich auf und streckte sich. Sie erklärte dass ihr der Unterricht So sehr gefallen würde, schließlich haben sie bisher ja nur Dinge gemacht, die Spaß machten. Sie schickte Zel los, dass er den beiden Damen etwas zu Trinken holen sollte und als er sich erhob schaute Luca neben sich auf den Boden. Das Gras war rot verfärbt und der Umhang schimmerte Feucht an Zels Rücken, als er jetzt mit dem Rücken zu ihnen stand und leicht schwankte, dann aber zielstrebig auf den Eingang zu laufen wollte. Luca kroch ein Stück auf Kayla zu und sagte voller Furcht in der Stimme: „Kyla?“, Panikartig. „W-Was ist das?“ Sie deutete mit riesigen Augen auf das Gras und rutschte Stück für Stück von der Stelle weg.
    Kyla
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    Beitrag  Kyla Mo März 11, 2013 10:06 am

    Es war wirklich schön so mit Luca im Gras zu liegen. Gut das sie erfuh, was das Mödchen gern mochte udn das ie begann vertrauen zu fassen. Das Glucksen und Lachen, war wundervoll. Kyla liebte es. Es war einfach unbeschrieblich schön, ein Kind glücklich zu machen. Auch sie musste lachen, als Luca meinte, es wäre doch wirklich witzig, wenn Kyla einen Bart hätte. Was trieb Zel denn da nur? Immer wieder fummelte er unter dem Umhang herum. "Er scheint ein wahrlich treuer udn wirklich guter Freund zu sein. zeig ihm so oft du kannst, wie gern du ihn hast Luca und ... ich weiß du wirstd as nun als Maßregeln ansehen, aber das ist es nicht. behandel ihn wie einen Freund, nicht wie einen Sklaven. Ihm tut es wahrscheinlich mehr weh dich unglücklich zu sehen, als wenn du ihmeine Ohrfeige gibst, aber ... weißt du man hat mir beigebracht, was ich dir sagte. Wie du behandelt werden möchtest, solltest du auch Andere behandeln. Ein solcher Freund wie Zell ist leider nicht selbstverständlich." Es klang erklärend, freundlich und gar nicht böse oder abwertend. "So du malst gern ja? Dann werden wir morgen Malen. Magst du eigentlich Einhörner?" Sie sah zu Luca herüber. Sie beorderte Zel hinzu. Er wirkte immer Ausdruckslos. Nicht mal in seinen Augen vermochte sie zu lesen. Lucas Kompliment kam überraschend und Kylas Wangen färben sich tatsächlich ein wenig rot. "Danke Luca. Wenn du älter bist, wirst du sicher wunderhübsch sein und die Männer werden Schlange stehen, um dich nur ansehen zu dürfen," erklärte sie lächelnd. "Du siehst aus wie eine wunderschöne Puppe. Deine eltern müssen sehr stolz auf dich sein. Was hälst du davon, wenn wir übermorgen einkaufen gehen?" Sie verschwieg bewusst, dass sie gar nicht so wild darauf war durch die Stadt zu laufen und einen Laden nach dem Anderen zu begutachten, aber wenn es Luca erfreute, woltle sie ihr diesen Gefallen gern tun. "Ich mag es auch gern die Wolken zu beobachten. Es ist schön einfach nur da zu liegen und sich vor zu stellen, was sie sein könnten." Zel stand auf und wollte etwas zu trinken für die Mädchen holen. Kyla sah ihm nach. Was war denn das? Schon kam Luca näher an sie heran und wollte eben das selbe wissen. Kyla kam hoch. "Blut uca. Das ist Blut." Sie sprang auf, half Luca auf udn lief Zel nach. "Warte Zel ... Bitte. Was ist passiert? Wurdest du überfallen? Wo bist du verletzt?" Sie sah zu Luca herunter. "Er wird auf mich nicht hören. Du musst ihn aufhalten. Wenn er verletzt ist, braucht er jemanden der ihm hilft." Sie hoffte, Luca würde ihn nun nicht an schreien.

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