Licht und Schatten

Ja er hatte gewonnen und obwohl es nicht gestattet war, hatte Tales dem Mann mit Hilfe seiner Gabe eine solche Angst eingejagt, dass er so schnell wie möglich die Flucht ergriffen hatte. Viele Schüler waren nun runter gekommen, während Sinobai die Flucht ergriff und beglückwünschten ihn. Aber einige verließen auh Wortlos die Arena. Selbst einige von denen, die von Tales besiegt worden waren, beglückwünschten ihn und sagten ihm wie genial sie seinen Auftritt fanden. Vain verzieh ihm das nutzen seiner Gabe. Und Tales? Er war in einer ganz anderen Welt. Dana war ihm um den Hals gefallen und in seiner unbeholfenen Art, legte er auch seine Arme um sie, wöbe er sie mit Blut besudelte. So wie sie da standen, hätte er ewig verweilen können, es war ein perfekter Augenblick. Alles um ihn herum war egal. Sie küsste ihn auf die Wange und Tales war sich so sicher, dieses Wesen nie wieder verletzen zu können. Er schloss die Augen und hielt sie einfach fest. Sein Herz schlug heftig und viel schnelle als sonst.

Sie war so unglaublich glücklich, dass er, wenn er auch seine gabe eingesetzt hatte, endlich diesem Idioten zeigen konnte, wo es lang ging, dass sie gar nicht darauf achtete, ob es sich gehörte ihn einfach in die Arme zu schließen, oder eben auch nicht. Es war schön, von ihm in dei Arme genommen zu werden. Sie fühlte sich gut und freute sich, dass so viele Tales beglückwünschten. "Das war wunderbar. So großartig ... ich fidne keine Worte dafür, wie fantastisch du warst," flüsterte sie ihm ins Ohr udn konnte gar nicht von ihm lassen. Sein Herz schlug schnell und sie schob es auf den KKamof und die eben abfallende Last. Nun war er endlich zuhause, konnte endlich sagen, er hatte ein Heim, in dem er zwar Aufgaben erledigen müsste, aber auch Freunde hatte. Nun .. da Sinobai nicht mehr da war, könnte sie endlich ihren Plan für den nächsten tag in die tat umsetzen, doch würde dafür noch einiges getan werden müssen und sie würde erst mit den geladenen Personen etwas vorbereiten müssen, doch sie würde es machen und Tales ... er würde sicher erst mal wider dem normalen Alltag widmen. Da war sie sich sicher. Sie machte keine Anstallten sich von ihm zu lösen. Im Gegenteil. Sie hielt ihn umklammert und drückte ihn, wenn gleich sie dabei vorsichtig waren. Manch ein Juneg beneidete Tales, weil er von ihr umarmt wurde und manches Mädchen, wäre wohl gern an Danas Stelle gewesen. Dana sah glücklich zu Vain udn dieser nickte ihr fröhlich zu. Er wusste nun wohl, dass Dana einen Weg zu Tales gefunden hatte. Mit Vain wollte Dana jedoch auch noch einmal sprechen, doch das hier hatte jetzt oberste Priorität.

Erst nah einiger Zeit, löste sich Tales dann doch von Dana, nämlich als ihm jemand beim Beglückwünschen auf die Schulter klopfte und ausversehen auf die Wunde fasste. Tales zuckte zurück und ließ Dana dabei los. Derjenige, der das getan hatte, betrachtete seine Hand verstört und rief einen Heiler. Der sofort zur Stelle war. Noch aus der Ferne heilte er Tales Wunden. Sie nun noch mal zu umarmen, wäre wohl Mega dreist und er beschloss endlich mal alles um sich herum wahrzunehmen. Die Leute freuten sih für ihn lobten ihn und waren scheinbar glücklich, dass er gesiegt hatte. Dana stand vor ihm und lähelte ihn glücklich an und Tales war völlig überfordert. So was... Er blickte sich um. Irgendwie fast panisch. So viele Menschen und alle drängten sich um ihn.
"Nicht doch...", murmelte er ganz leise. Er blickte sich wieder um und fand eine Lücke. Er nutzte die Gelegenheit und schlüpfte einfach hindurch und rannte aus der Arena raus. Geschickt schwang e sich einen Vorsprung hinauf und kletterte aufs Dach, wo er sih ganz klein machte. Er ertrug es nicht. So viele Menschen! Und sie wollten ihm nicht mal was tun. Fürs erste würde er hier bleiben, bis sich alles beruhigt hatte. Man oh man. Das konnte doch keiner ertragen...

Dana sah Tales nach, ließ ihn aber ziehen. Er hatte viel durch gemacht und kontne nicht verstehen, warum plötzlich so viele einen solchen Wirbel um ihn machten. Zumindest glaubte sie das. Er würde sich beruhigen udn dann würde alles wieder besser werden. Dana nahm sich nun endlich die Zeit, einmal wieder mehr mit den ganzen Leuten heir zu machen. Sie feierten ein wenig udn Dana kontne allen Anwesenden sagen, was sie vor hatte. Alle erklärten scih nun einverstanden und verschwanden Teilweise schon, um Vorbereitungen für den nächsten tag zu treffen. Dana selbst ... hatte noch alle Zeit der Welt. Sie nahm sich nun vor, vain auf zu suchen. Er war noch da, als einige der Schüler verschwanden. Er fand die Idee hervorragend, erinnerte Dana aber daran, Tales nicht zu überfordern und das würde er vielleicht sein. "ich würde gern noch mit dir unter vier Augen reden, meinte sie schließlich und hoffte, Vain hätte nun zeit für sie. Er hatte die erhoffte Zeit udn sie zogen sich direkt zurück in sein Büro, wo sie zunächst nicht wusste, wie sie beginnen sollte, doch dann ... : "Du hast mir den Zugang zum Archiv gewährt ... und ich habe es genutzt. Ehrlich würde ich es auch weiterhin noch gern nutzen, wenn du es erlaubst, denn ich habe die Informationen für das Schulfest noch nicht zusammen, dafür aber andere ... die mich interessieren. Sind wir nur eine Kopie dessen ... was heir einst war? Wer ist I.U. Und ... Ich .. ich weiß ich soltle dich nicht darum bitten ... aber ... du kannst die Schrift des Dunkelvolkes lesen oder?" wollte sie schließlich wissen. All das Wissen hatte sich so in ihr gesammelt und die neugierde so gefördert, dass es nun fast schon nur ncoh ehraus sprudelte.

Vain war nicht überrascht, dass sie ihm diese Fagen stellte, aber er war überrascht, woher sie so genau wusste, dass er die Schrift lesen konnte. Er wunderte sih außerdem, dass sie die Initialien von I.U. Mit der Eliteeinheit in Verbindung brachte, wo er doch namentlich niemals erwähnt wurde. Zumindest in den Chroniken. Wo hatte sie denn überhaupt herum gewühlt, dass sie das alles wissen konnte? Er ging zur Tür und schloss sie ab. Dann strih er mit der Hand darüber und eine Schimmernde Substanz bildete sich. Die Tür war nun Schalldicht.
"Ich weiß nicht woher du das alles weißt. Vor allem, weil ich sich nur gebeten habe, wegen des Schulfestes zu suchen... Ich kann die Sprache nicht und ich rate dir sehr, dass du nicht versuchst sie zu lernen. Du weißt, dass sie verboten ist." er sah wie immer wenn er über ernste Themen sprach außen Fenster. "I.U. war mein Freund. er ist aber gestorben. Und ihr seid keine Kopie. Es ist nur so, dass eine Elitetruppe in dieser Konstellation einfach gut ist. Sonst noch was?" das war nicht fair. Dana wusste genau, dass er ihr. Icht alles sagte.

Sie fühlte sich ein wenig betrogen. Sie sah auf den Boden. "Ich habe ... ich habe den Zettel mit dem Amulett gefunden und ... Es war deine Handschrift darauf." Sie hate den Wortlaut noch genau im Kopf. "Die Sprache der Alten ist kompliziert, aber nicht unmöglich zu lernen, sie ist sehr Vokalreich und klingt wie ein Himmlischer Gesang. Wohl dem, der sie verstehen oder gar sprechen kann. Es besteht vielleicht ein Zusammenhang mit den Halbblütern, doch jeder, den ich die Schrift gezeigt habe, versicherte mir nicht lesen zu können. Auf mein Sprechen hin gab es auch keine Reaktion. Spreche ich vielleicht doch falsch aus? Kann sich meine Erinnerung so getäuscht haben?" Sie sah ihn fragend und zugleich wissend an. "Du sprichst es? Oder verstehst es? Warum darf ich es dann nicht? Und ... Frederik? Warum nanntet ihr ihn Kakair?" Dieses Mal sagte sie ihm nicht,d ass sie bereits das erste Wort in der Sprache des Dunkelvolkes erlernt hatte.

Dieses Mal war er geschockt. Hatte sie etwa die ganze Chronik gelesen? Wie lange war sie da unten gewesen? Oder hatte er... Er sah immer noch aus dem Fenster. Er schien einzulenken. "Mein Freund nannte ihn so. Er hat ihm diesen Spitznahmen gegeben. Ich weiß nicht warum. Und ich kann die sprache nicht verstehen. Ich kann sie nur lesen. Ich kann sie Aussprechen, aber Ih verstehe den Sinn der Worte nicht. Ich kann es also nicht übersetzten." jetzt drehte er sich um. "Dana! Diese Sprache zu beherrschen kommt einem Todesurteil gleich. Wenn du einem Abgesandten begegnest, der dich ließt, wirst du wegen Ketzerei verurteilt. Und zwar aufder Stelle! Deshalb."
Hatte er aber dann bei Tales übersehen, dass er die Sprache verstehen konnte? Vermutlich waren es einfach zu viele Sünden, als dass er irgendwas hatte sehen können. der Direktor schien sich um Dana zu sorgen. "du solltest aufhören in diese Richtung zu forschen, Dana. Das bringt dir nur Unglück."

Sie sah Vain Schuldbewusst an. "Ich ... Kakari ... bedeutet Schatten," meitne sie leise. Warum der Abgesante es bei ihr nicht hatte sehen können, wusste sie nicht. Vielleicht war sie so sehr reinen Herzens, dass dieses kleine Wort einfach unter gegangen war. "Ich will sie nicht lernen ... Es gibt nur dinge ... die ich verstehen möchte. Wie der Spruch ... der unter der Zeichnung des Amulettes stand. Was hat er zu bedeuten? Und ... steht das selbe in der Sprache des Dunkelvolkes darunter? Ich schöre es dir, ich werde die Sprache nicht erlernen, aber ich ... ich muss es einfach wissen. Ich möchte ... ich möchte etwas bewirken. Und .. Was ist damal wirklich mit Martha passiert? Warum hat man ihr Tales entrissen? War ... war sie die Leibliche Mutter Tales?" Sie sah Liam so flehend an, dass es ihm schwer fallen musste, sie noch weiter im Dunkeln zu lassen. "ich verspreche dir vorsichtig zu sein, aber bitte ... lass mich nicht weiter im Dunkeln."

"Was?! Woher weist du das? Das kannst du gar nicht wissen!", tauchte er sie an, als sie ihm sagte, was Kakari bedeutete. "Wie hast du...?" er beruhigte sich erst mal, wobei er sich setzte. Er schien eine ganze Weile nachzudenken. Er legte sich seine Antworten regelrecht zurecht, damit er nichts falsches sagte. Dann stand er wieder auf, ging durch das Zummer und sinnierte weiter. "Sie ist seine leibliche Mutter, aber das spielt doch auch keine Rolle, oder? Sie ist tot. Bete, dass er das nie erfährt!" er ging wieder auf und ab. Er schaute mal zu ihr und mal aus dem Fenster. Ich weiß nicht was der Spruch bedeutet." Das schrie so sehr nach Lüge, dass es jedem aufgefallen wäre. "Und ich weiß auch nichts über die Sprache. Lass die Vergangenheit ruhen. Wir haben geschworen nicht darüber zu sprechen." er stellte einfielt vor Dana. "Woher weist du was Kakari bedeutet?"

Dana fuhr heftig zusammen. Das er nicht über die Vergangeheit sprechen wollte, hieß nicht, dass sie es nicht woltle . "Gut ... du willst mir nicht helfen ... du willst etwas vertuschen oder? War I.U. Tales Vater? Hast du ihn deshalb heir her geholt? Damit du einer toten Freundin einen Gefallen tust? Er musste die Hölle durch machen ... und darf nicht einmal wissen, dass sie seine Muter war? Warum das alles?" fragte sie ganz leise. Sie wollte ihn nicht noch mehr verärgern. Tränen liefen ihr übr das Gesicht. Sie konnte nicht lügen. "Ich habe es nur Zufällig erfahren. Frag mich bitte nicht. Ich ahbe es wirklich nur durch einen dummen zufall erfahren, dass es Schatten bedeutet. Ich will niemandem weh tun, nur Antworten finden. Shiva singt ind er Sprache des Dunkelvolkes nicht wahr?" wollte sie schließlich wissen. Wenn dem so war, würde sie Tales fragen, was sie geungen hat, denn er musste sie verstanden haben. "Es tut mir sehr leid ... das ich dich verärgert habe. das wollte ich wirklich nicht. Sie drehte sich von ihm weg, bereit zu gehen, denn er würde sie bestimmt fort schicken.

Die Tür war zu und ließ sich auh nicht bewegen. Der Direktor hatte den Schlüssel. Er wusste nicht was er sagen sollte. Sie hatte Recht. Er wollte etwas vertuschen. Eigentlich war er ja stolz auf sie. Aber niemals dürfte raus kommen, was vor 20 Jahren geschehen war. Nun ja. Noch nicht. Er seufzte.
"Dana... Begib dich nicht Indie selbe Gefahr, wie ich damals. Lass diese Sprache in Frieden. Sie bringt nichts als Ärger und Einsamkeit."
Etwas war offenbar geschehen, was ihn sehr traurig machte. Mit einem Fingerzeig verschwand die Membran und die Tür sprang auf. Man hörte wie jemand dagegen gekracht war und konnte dann Tales fluchen und Cale lachen hören. Was trieben die beiden denn hier. Vor allem gemeinsam. Vain würde nicht weiter reden. So viel stand fest.

Er war also nicht wirklich böse auf sie, aber er wollte ihr auch nicht alles sagen. Sie drehte sich ncoh einmal zu ihm um, lief hin und umarmte ihn. "Wenn auch nicht jetzt, aber ... früher oder später, wird es eh ans tageslicht gelangen. Danke ... das du für mich da bist," meinte sie leise. Etwas war gegen die Tür gekracht. Dana sah verwundert zur Tür. Was hatten die beiden denn erwaret, was Liam hier mit ihr machen würde? Dana öffnete die Tür und sah die beiden Jungs fragend an. "Ist was passiert? Geht es dir gut? Was macht ihr zwei denn hier?" Fragen über Fragen, doch über diese hinaus, vergaß sie auch nicht, nach Tales zu sehen, der in den letzten Zwei Tagen ordentlich eingesteckt hatte.

Er hielt sich die Stirn und rieb kurz drüber. Die Tür war nicht gerade leicht und dünn, aber ihm schien nichts passiert zu sein, während Cale sich immer noch tot lachte. Er lachte so sehr, dass er nicht mal Antworten konnte. Tales klärte sie letztlich auf: "Ich brauche eine neue Uniform. Der Abgesandte hat sie an einigen Stellen zerstört. Wir wollten gerade zu Frederik, als die Tür aufflog und ... Naja. Dann bist du auch shon rausgekommen."
Cale hockte sich auf den Boden und schien einen Lachanfall zu haben und es dauerte eine ganze Weile, ehe er wieder normal Luft holen konnte. Er wischte sich eine Träne weg und sagte: "Aber was machst du eigentlich hier?"
Die Tür ging hinter Dana wieder langsam zu und verschloss sich wieder. Worau hin Cale misstrauisch zu Ur rüber sah. "Du hast ihn wohl geärgert?"

Dana tat es unendlich leid, dass sie Tales die Tür ausgerechnet vor die Stirn geschlagen hatte. Denn noch woltle ie ihm natürlich helfen, eine neue Uniform zu bekommen. "mach dir darum keine Sorgen. Morgen kriegst du eine neue. Um ehrlich zu sein, würde es mich nicht wundern, wenn Vain sie dir nichts chon auf dein Quartier hat bringen lassen." Sie sah zu Cale, der sich nicht mehr ein kriegte und Dana musste lächeln. "Cale ... du bist so albern. Hättest du die Tür vor die Stirn bekommen, würdest du sciher nun auf dem Boden liegen und jammern," grinste sie. Seine Frage war berechtigt, aber manche Dinge gingen ihn eben nichts an. "Ich fürchte ja," meinte sie auf seine Frage hin, ob sie ihn zu sehr geärgert hätte. "Manchmal soltle man einfach die Klappe halten." Sie sagte es eher zu scih selbst, als zu den beiden Jungs. "Also? Was machen wir nun mit dem rest des Tages?" Frühlich fraged sah sie die beiden an.

Tales ließ sich von Dana begutachten, aber es war nichts zu sehen. Cale hingegen grinste seine Freundin an und meinte nur: "Wäre mir das passiert, hätte Tales mich nicht ausgelacht, er hat nämlich keinen Humor. Außerdem, wäre mir das nicht passiert, ich läufe niemals so nah an geschlossenen Türen vorbei, dass sie mih treffen könnten." Tales warf ihm einen Blick zu, schien zu überlegen und sagte dann: "Deshalb hat du mich gefragt, ob ich auf dieser Seite laufen könnte?"
"Das ist eine Unterstellung!", antwortete er Fröhlich und trat einen Shritt zur Seite. Obwohl er wusste, dass Tales ihm nichts tun würde. "Dana, Kilian lässt fragen, wann er sein Schwesterchen mal wieder zu Gesicht bekommt. Vielleicht ist er ja eifersüchtig."
Tales stand irgendwie so rum, als wolle er hier gar nicht sein er trat unruhig auf der Stelle und starre unentwegt auf die Tür. Irgendwie war ihm wohl nicht wohl in der Nähe von Direktor Vain. Er hätte aber auh nicht sagen können wieso.

cale war wirklich ausgefuchst. "Wie konntest du ... du bist unmöglich Cale," lachte Dana. "Nun wir können ihn und Alexine abholen und ... Keine Ahnung .. Shopen? Trainieren würde ich sagen, brauchen wir heute alle nicht mehr, aber ich hätte auch ncihts dagegen, wenn wir in der Einkaufsstraße was essen gehen würden." Sie hatte wirklich ein wenig hunger. Tales schien sich heir sehr unwohl zu fühlen und Dana gedachte ihn vond er Arena fern zu halen, denn dort wurden gerade Vorbereitungen getroffen. Sie hate das schüchterne Mädchen aus Gavins Gruppe gebeten, das alles im Auge zu behalten, damit es besonders schön werden würde. Sie würde das sicher schon machen. Schließlich war sie nur die jenige gewesen, die die Idee hatte. Alle anderen hatten begeistert zu gestimmt. Cale war ebenfalls eingeweiht, aber er wusste, Dana würde es das Herz brechen, würde er es verraten. "Also mein Bruderherz darf mich jederzeit zu Gesicht bekommen ... allerdings hatte ichd as Gefühl, dass er lieber mit Alexine seine Zeit verbringt," antwortete sie frech. "Also los. Lasst uns gehen," meinte sie schließlich um Tales von diesem Ort hier zu erlösen.

Sie schlenderten die Einkaufsstraße entlang und ließen sich schließlich in einem kleinen Restaurant nieder. Tales hatte auch Hunger und Cale... Der konte in sich reinstopfen, was es gab.!unglaublich, wie in so einen schlanken Mann so viel Futter passte. Kilian und Alexine hatten eine Nachricht von Cale erhalten, dass sie hier her kommen sollten und trudelten shließlich auch ein.
Es war ein guter Abend. Alle fünf redeten miteinander. Es war quasi endlich das ersehnte Kennenlerngespräch, wobei Cale am allermeisten Quatschte. Alexine war jedoch auch sehr gesprächig und scherzte viel mit ihrer Freundin. Irgendwann kamen sie auch auf ihre Familien zu sprechen. Ganz schön blöd. Alexine war jedoch die einzige, die ihre Eltern wirklich gekannt hat. Tales überlegte und meinte nachdem er danach gefragt wurde: "Ich will meine Eltern gar nicht kennen..."

Es war so schön mit allen zusammen zu stzen udn endlcih wurde auch Tales mit eingebunden. Es versetzte Dana allerdings einen Stich ins Herz, als sie anfingen über ihre Eltern zu reden. Tales woltle sie gar nicht kennen ... und dabei kannte er seine Mutter doch. Sie sah ein wenig traurig aus, was man jedoch durchaus auch darauf hätte schieben können, dass sie ihre Eltern nicht hatte kennen lernen dürfen. Für sie gab es nur Vain als Vater. Wenigstens hatte sie irhen Bruder noch. "Ok ... anderes Thema ... sonst können die hier gleich ncohn kleine Seeen aufwischen," meinte Dana und fragte Tales auch schon: "Und? Dein Schwert? Wie kamst du damit klar?" Für sie war es eins chönes Gefühl, ihn wenigstens zwei Mal getroffen zu haben, wärend sonst niemand ihn hatte treffen können, doch sie fand es um sehr vieles schöner, dass Tales endlich einen festen Platz in der Gruppe und im Leben hatte. Manchmal sollte man die Vergangeheit wirklich ruhen lassen. Nun jedoch, saßen sie hier zusammen, erzählten und scherzten. Es ging noch bis tief in die Nacht hinein, bis Dana endlich nicht mehr konnte und schon am Tisch vor Erschöpfung ein schlief.

Am nächsten Morgen, hatte Dana keine Ahnung, wie sie in ihre Bett gekommen war, aber sie trug noch die Kleidung vom Vortag. Schnell machte sie sich frisch, zog andere Sachen an udn stürmte aus der kleinen Wohnung. Sie musste vor Tales in der Arena ssein, wo sich auch alle Anderen bereits versmmelt hatten, die ihn mochten und das ganze Vorbereitet hatten. Auch Alexine, Cale und Kilian waren schon da. Ein großes Banner war gespannt worden, auf dem alle mit geschrieben hatte. Darauf stand: "Willkommen Zuhause Tales!" Er würde wahrscheinlich erneut üebrfordert sein, aber Dana bat sie alle noch einmal, ihn nicht zu bedrängen, weil er sonst vermutlich wieder das Weite suchen würde. Sie war gerührt, wie viele Schüler sich nun bemühten, Tales nicht nur zu tolerieren, sondern ihm zu zeigen, dass sie ihn mochten, ihn akzeptierten und sogar versuchen woltlen, mit ihm Freundschaft zu schließen. "Ihr seid alle so Großartig Leute. Ich hoffe ... er versteht nun, dass er ein Heim hat." meinte Dana. Sie alle hatten sich einen Platz auf der Tribüne gesucht udn auch Dana saß mit auf der Tribüne. Alle warteten nur noch darauf, das Tales auftauchen würde.

Tales schnappte sich Dana, als sie eingeschlafen war und brachte sie hinauf. Kilian Tat selbiges mit Alexine und Cale jammerte rum, warum die Weiber immer so früh einschliefen. Dann verschwanden alle in ihren Zimmern und schliefen. Tales hatte Dana noch erzählt, dass das Schwert perfekt für ihn sei. Er wachte am nächsten Morgen verhältnismäßig spät auf. Tales konnte schwören, das das an diesem Getränk gelegen hatte, was Cale und er den ganzen Tag getrunken hatte. Er hatte sogar vergessen, wie es hieß. Nun ja er schwor sich es nie wieder anzurühren.
Als er aus seinem Zimmer kam war es sehr still. Wo waren die anderen wohl hingegangen? Er beschloss erst mal zu trainieren und dann zum Mittag noch mal nachzusehen, wo sich die anderen rum trieben. Er stellte fest, dass er sich eben danach gesehnt hatte, wenigstens einen von ihnen anzutreffen. Das war doch absurd, war er doch sonst immer alleine.
Langsam schlenderte er den Weg zur Arena entlang. Er hatte ein ungutes Gefühl. Irgendwas stimmte hier doch nicht. Er fand es irgendwie so still und leer. Na ja eigentlich auch nicht. Er grübelte und lief mit gesenktem Kopf in die Arena hinein, ohne auch nur ein mal aufzuschauen, stand er schon hinter dem Eingangsbereich. Er dachte über Dana nach und auch über die anderen, als er Geräusche hörte. Er blickte auf und sah die Leute das Schild, Dana und die anderen. Aber was er wirklich am meisten wahr nahm, war die Masse an Menschen. Er blieb wie angewurzelt stehen und starrte, wie ein vom Liht geblendetes Tier auf das Bild vor sich. Er machte einen Schritt zrück, doch Cale stand schon wieder hinter ihm. Tales drehte sich um und erkannte ihn sofort, weshalb er noch am leben war.
Tales Blick nach vorne wechselte von Überraschung über Entsetzen zu echter Furcht. Cale legte ihm eine Hand auf die Schulter und drückte sie kurz. So viele! Er war noch nicht mal dazu gekommen, das Schild zu lesen. Sein Herz hämmerte und er konnte einfah nicht ruhig bleiben. Er wäre am liebsten weggerannt. Warum eigentlich nicht? Er drehte sich um doch Cale hielt ihn auf und sagte: "Bist du echt so ein Feigling? Mit einem Abgesandten legst du dich an, aber mit Menschen anfreunden macht dir Angst? Was ist los mit dir?"
"Bitte... "
"Nichts da. Les wenigstens mal das Schild da drüben!"
Tales drehte sich um und die Buchstaben auf dem Shild ergaben Worte. Er Las es Noch ein Mal, nur um sicher zu gehen. Immer noch war sanftes Shweigen in der Arena. Sein Blick ruhte auf dem Schild und je öfter er die Worte las, desto komischer wurde ihm. Er schütelte einmal kaum merklich den Kopf. Viel schlimmer aber waren die ganzen Leute, die ihn anschauten. Letzten Endes blieb er einfah stehen. Cale hinter ihm der Rest vor ihm. Er konnte vermutlich einfach an Cale vorbei kommen, aber ... Er sah zu Dana. Was hatte sie sich dabei gedacht? Komisch dass ihn das beim Frühstücken und beim Kampf in der Arena nicht gestört hatte. Irgendwie ... Er wollte einfach nur weg. Er wusste nichts mit der Sittuation anzufangen.

Sie hatte geahnt, das er so reagieren würde udn dabei ward as alles nur eine freundliche Geste. Cale hielt Tales auf, wärend Dana sich den Weg nach unten bahnte. Sie beeilte sich, denn Tales wirkte wie ein verängstigtes Tier. "Wir alle wollten dich noch einmal Willkommen heißen und alle hier haben ein wenig dazu bei getragen, den heutigen Tag mit dir zu feiern." Ihre Arme legten sich um seinen Hals udn erneut küsste sie ihn auf die Wange. Dieses Mal aber ließ sie ihn nicht los. Die ganzen Schüler lächelten, schoben sich nun auseinander und zeigten hinter sich ein Buffet und Getränke. "Wir feiern heute den Tag der Freunde udn diese alle hier, wollen ebenfalls Freunde sein." Sie flüsterte noch nach: "Natürlich werden sie nie so enge Freunde sein wie ich, aber Freunde." Sie lächelte ihn glücklich an. Die Menge wusste, wie unangenehm Menschenmengen für Tales ar,d enn sie hatten es am Vortag gesehen udn Dana hatte sie daran erinnert, ihn auf keinen Fall ein zu engen. Dana blieb bei Tales stehen, nahm seine Hand und sorgte dafür, dass er nicht einfach flüchtete. Die Leute begannen sich Getränke und etwas Essbares zu holen, wärend vereinzelte immer wieder mal zu Dana udn Tales herüber kamen, die von Cale eskortiert wurden. Kilian udn Alexine schieen sich auch immer wieder näher zu kommen udn Dana freute das sehr. Sie wünschte sich schon lange, ihre Freundin käme mit ihrem Bruder zusammen.

Dana kam auf ihn zu, viel ihn um den Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Es zog ihm fast den Boden weg. Aber es war ein sehr gutes Gefühl. Dennoch. Er fühlte sich so unglaublich unwohl, aber Dana machte es ihm erträglicher, auch wenn Tales das Gefühl hatte, jeden Moment wegzurennen. Sie hießen ihn Zuhause Willkommen... Aber Tales konnte gar nicht darüber nachdenken, sobald er es nämlich Tat fühlte er einen tiefen Schmerz in sich aufsteigen. Das hier war nicht sein Zuhause. Die Akademie gehörte zum hohen Orden und sein Zuhause war mit Martha gestorben. Und jetzt wo er wirklichdamit konfrontiert worden war. Jetzt wo er sich darüber wirklich im klaren war, wie sehr er sie eigentlich geliebt hat und wie sehr er sich gerne von ihr verabschiedet hätte...
"Dana... Ich...", wieder kam jemand angelaufen und Tales unterbrach sich. Er sah auf. Irgendwie konnte er den Leuten nicht Glauben, aber er würde es lernen und ganz sicher, waren sie nicht seine Freunde. Aber Dana meinte auch, dass sie eine andere Art von Freunden waren. Es war alles zu viel, aber er wusste, dass sie es nur gut gemeint hatte. Er beendete seinen Satz nicht und ging mit Dana zusammen zum Buffet. Er fühlte sich irgendwie angestarrt und wünschte sich, dass diese Leute sich einfach nur normal verhalten würden. Wenn sie ihm schon weis machen wollten, dass sie ihn akzeptierten, sollten sie auch nicht so einen Wirbel machen. Cale gab Tales ein Getränk und meinte er solle es einfach austrinken. Als er das getan hatte, hatte er das Gefühl irgend was scharfes getrunken zu haben. Er sah Cale fragend an und der meinte: "Gleich bist du etwas entspannter."

Dana konnte es fast greifen, dieses gefühl, dass es Tales nicht gefiel, aber es nun alles ab zu sagen, wäre auch doof gewesen. Cale reichte Tales irgendwas alkoholisches. "Cale," protestierte sie, aber er grinste nur und meinte, er wolle ihm ja nur helfen. "Du musst das nicht lange durch hatten hier. Sieh es als ein Neues Zuhause. Eines ... nun eben ein neues Zuhause. Sie haben sich alel Mühe gegeben dir zu zeigen, dass sie dich akzeptieren. Schau ... Gavin ist auch da." Sie meinte den Jungen, der sie im Garten mit seiner Truppe auf gesucht hatte. Das schüchterene Mädchen sah auch gerade herüber, lächelte und sah wieder weg. "Hm Ich glaube du hast n neuen Fanclub und sie wrd wohl die Vorsitzende sein," lachte Dana. Alle unterhielten sich udn gaben sich nun langsam auch wieder völlig normal. Vereinzelt kamen noch mal welche herüber um Tales einfach nur Hallo zu sagen oder sich vor zu stellen. Es war an sich sehr schön und nach und nach entspannte sich alles und ging seinen normalen Weg, so dass sie bald einfach nur auf einer großen Feier waren. Selbst Vain kam noch vorbei. Dana würde Tales nicht belügen, würde er sie fragen, aber von sich aus, würde sie Tales nicht erzählen, das sie seine Mutter war.

Tales hielt sich die ganze Zeit in Danas Nähe auf. Als der Direktor auftauchte sah Tales irgendwie noch angespannter aus, ließ sich jedoch auch von ihm Willkommen heißen. Tales fühlte sich bei dieser Feier an den Hof erinnert, an dem er eingesetzt gewesen war. Er hatte solche Feste gehasst, aber den Prinzen hatte er sogar gemocht. letzten Endes war er jedoch auch nur ein Auftrag gewesen. Bedauerlich, dass er ihn hatte töten müssen und ungewöhnlich, dass die Kunde noch nicht rum war. Es war ein Jammer dieser Junge war eine Hoffnung für alle gewesen, die den Orden Schwächen und in die Achranken weisen wollten. Nun war auch diese Hoffnung ade.
Tales wurde entspannter, bemerkte aber gleichzeitig, dass seine Warnehmung irgendwie gestört war, was ihn wirklich hätte beunruhigen müssen. Tates aber nicht. Seltsam. Er stand gerade an der Tafel und Cale holte sih shon die vierte Portion. "Was war das für ein Trank, Cale?"
"Met in seiner edelsten Form, mein Freund. Honigschnaps."
Tales nickte und erinnerte sich, dass er sich am Morgen noch geschworen hatte, nie wieder Met zutrinken. Offenbar hatte er sich selbst verraten, aber er konnte wohl kaum was dazu, nicht? Als Cale Dana gerade entführte, um sie einem der Magier vorzustellen, kam Kiloan zu Tales. Immerhin jemand den er kannte. Er sagte Tales irgendwas, worauf er ihn irgendwie seltsam anschaute. Dann sagte er noch was und Tales verschränkte die Arme vor der Brust, wobei er leicht ärgerlich wirkte und Kilian mit einem Blick antwortete, der zu sagen schien: "Ich mache das so, wie ich es will." Kilian funkelte ihn an und Tales ließ ihn einfach stehen. Kopfschüttelnd stand Kilian nun an der Tafel rum und sah irgendwie geknickt aus.
Tales lief geradewegs auf Dana zu, an ihr vorbei und nach draußen. Dort trieben sih auch gerade Leute rum, die ihm zulächelten. Er blieb am Eingang stehen und betrachtete den Garten. Außerdem hielt er sich an der Wand fest.

Eigentlich hatte sie vor gehabt Tales vom Trinken ab zu halten, aber er entspannte sich wirklich. cale wollte sie einem magier vor stellen, der durchaus nett zu sein schien und hübsch war er auch noch. Sie unetrhielt sich mit ihm, sah dabei jedoch immer wieder zu Tales. Sie runzelte die Stirn, als Kilian zu ihm ging und irgendwas zu ihm sagte. Tales verhielt sich sonderbar. Kilian schüttelte nur mit dem Kopf und ging wider. Tales hingegen ging direkt an ihr vorbei und nach Draußen. "Entschuldigt mich bitt." Sie ging und woltle später zurück kommen. Erst mal hinaus und nach tales sehen. Was war denn nun wieder passiert? Kontnen die sich denn nicht einmal zusammen reißen? Sie trat vor die Tür, wo sie Tales auch gleich fand, der sich an der Wand abstützte. "Alles in Ordnung? Was ist? Hat Kilian irgendwas gesagt, was dich verärgert hat oder ist das alles einfach nur zuviel für dich?" Sie machte sich wirklich sorgen um ihn.

Als sie ihn ansprach nahm er die Uand von der Wand und sah sie an. Sie sorgte sich. Tales fand es gut in ihrer Nähe zu sein und auch wenn sie ihn lobte, aber dieser besorgte Blick immerzu machte ihn wahnsinnig. Er lehnte sich mit verschränkten Armen an der Wand an und starrte auf den Boden. Er sagte eine ganze Weile nichts doch dann: "Es ist alles in Ordnung." zu Kilian verlor er kein Wort. Das Problem würde sich von selbst lösen, glaubte er und davon abgesehen ... Tales war de Mittelpunkt dieser Fete und Dana hatte sich viel Mühe gegeben, aber sie konnte ja nicht ahnen, was sie ihm damit antat. Er seufzte und drückte sich von der Wand ab. Er wusste nicht so recht, was er hier sollte. War er doch nur ein Killer und kein hochgeborener Kerl, der sich mit Festen umgab.
"Dana du.... Ich... " er wusste nicht, wie er ihr das sagen sollte, ohne sie zu verletzen. Er hielt besser den Mund und meinte dann: "Ich wollte nur frische Luft schnappen..." wahnsinnig toller Einfall! Er ärgerte sich über seinen Mangel an Spontanität. Tales hatte offenbar eine Gefühlswelt, die in einen Fingerhut passte. Zumindest merkte man ihm überhaupt nichts an.