„Jetzt schon.“ Antwortete er auf die Aussage, sie sei auch jemand, der er vertrauen könnte. Er MUSSTE! Sonst würde sie alles zerstören. Cian wurde Richtig zornig und vergaß den Schmerz für eine Weile. Sie stocherte in Wunden, die lieber unberührt blieben und zwar erbarmungslos.
„ES RECIHT!“, brüllte er sie mit einer Stimme an, die erhaben und majestätisch wirkte. Die nächsten Sätze rief er auch sehr laut aus, um vielleicht zum Ausdruck zu bringen, dass sie zu weit gegangen war. Ob sie das interessierte war ihm egal. „Ich habe es für dich getan!“. Nun, das war zumindest überraschend. „Ich habe es getan, damit du nicht mit hineingezogen wirst, Elena!“ Er richtete sich zu seiner vollen Größe auf und kam unerschrocken dicht, an Elena heran. „Du hast Recht. Meine kleine Schwester ist in den Händen von irgendwem. Seit zwei Jahren ist sie nun schon fort. Ist es ein Verbrechen, sie retten zu wollen? Auch wenn SIE es nicht hören wollen, ich habe mehr macht, als all ihre Polizeiinspektionen zusammen. Und diese Typen haben noch mehr Macht, also halten sie endlich mal den Rand! Ich weiß was ich tue, aber sie offensichtlich nicht!“
Er brach ab und setzte sich matt in seinen Sessel. „Mein Tod, gegen das Leben, meiner Schwester, das war der Deal und den hab ich erfüllt. Jetzt heißt es warten.“