Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Blutmagie und das Gesetz

    Isabella
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    Beitrag  Isabella Mi März 04, 2020 1:00 pm

    Ein Portal, weg aus dieser Falle. Sie kamen an und was sie sahen, ließ Bella erschaudern. Wesen wie aus den schlimmsten Alpträumen. So viele ... so unglaublich viele. Die Pfeile des Lichts, allen voran Charls, hielten sich wacker, doch als Varus da war, schienen alle, egal wer, förmlich zu erstarren, wenn auch nur für einen Moment. Varus gab Anweisungen, eben so wie Charls und natürlich gehorchten alle. Bela stand ein Stückchen hinter Varus. Sie würde nur von seiner Seite weichen, wenn es sein musste. Er ging durch die Reihen der Dämonen, wie ein Bauer mit der Sense durchs Korn. Einer nach dem Anderen fiel. Schließlich geriet er an ein Exemplar, welches scheinbar versuchte ihn zu beeinflussen. Er ließ es jedoch nicht zu und der folgende Kampf ließ nur erahnen, in wie weit Varus seine Macht frei gelassen hatte. Alle Pfeile des Lichts, allen voran Charls, beugten das Knie vor Varus. Ihm bedeutete das nichts und sie wusste das, doch für die Pfeile des Lichts war es ein Zeichen, das sie nun ihm folgen würden. Bella interessierte es eben so wenig, welche Rolle sie dabei spielte, denn sie würde Varus folgen, egal wohin. sie sah ihn an.
    "Du wirst nie ein Mensch sein, aber dafür wirst du von mindestens zwei Menschen mehr geliebt, als es ein Mensch je von sich behaupten könnte."
    Sie sprach sanft. Die Menschen waren nun mal so,d as sie erst töteten und dann fragten, aber Varus hatte nun einen neuen Platz in dieser Welt. Er würde von den Pfeilen des Lichts unterstützt werden, so fern er nicht wieder der Dunkelheit verfallen würde.
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    Beitrag  Varus Mi März 04, 2020 1:20 pm

    Varus lächelte, als er Bellas Worte hörte und Charles sah auf zu Isabella und erhob sich. Varus drehte sich zu ihr und er trug wieder dieses Gewand und den Schmuck. So wie schon das erste mal. Er ließ die Sense mit dem Klingenblatt nach unten sinken, behielt sie aber fest in der Hand. Er ließ sie auf sich zukommen und streckte die Hand nach ihr aus, als sie in Reichweite war. Er drückte sie an seine Brust und Specter verstand endlich, was die beiden hatten. Es war kein erzwungenes band, wie zu Anfang, sondern ein viel, viel Stärkeres… und VIEL gefährlicheres. Auch Charles musste das nun erkannt haben. Er sah sich um und sagte: „Die Verwundeten verarzten! Er behielt trotz des Anblicks von Varus die Nerven und kam nun ebenfalls auf ihn zu. „Du hast uns gerettet, Varus Al’Kira…“ Das war nicht sein echter Name, aber das spielte keine Rolle. Wer immer er war… der Name war längst vergessen. Varus sah zu ihm und musterte ihn nur. Charles konnte die Macht kaum fassen. Dennoch erklärte er nun: „Auf der ganzen Welt wurden Stützpunkte angegriffen. So wie der, zu dem wir dich schickten. Wir haben es zu spät begriffen.“ Varus verstand direkt was er sagen wollte. Er schüttelte leicht den Kopf. „Ihr seid die letzten…“, stellte er fest und Kain wich die Farbe aus dem Gesicht. Specter senkte den Blick. Charles nickte zutiefst betroffen. „Ja… Der Orden… ist nahezu ausgelöscht.“ Er sah zur Seite. „Weil ICH die falschen Entscheidungen getroffen habe.“ Varus musterte ihn und sagte dann zutiefst ehrlich: „Ich bedaure euren Verlust.“ Charles stiegen trotz aller Fassung nun die Tränen in die Augen er ließ sein Schwert einfach fallen und nahm die Hände vors Gesicht. „Ich hatte geglaubt… wir könnten etwas ausrichten… aber…“ Varus hörte zu unterbrach ihn nicht und wartete ab. „Aber.. was können… Menschen gegen so viel Zerstörung tun?“ Er sah Varus an, als erhoffte er eine Lösung hierfür. Varus schwieg einen Moment und dann streckte er ihm die Hand entgegen und legte sie auf das Haupt des Mannes, was nun wirkte, als würde er einem Kind etwas erläutern. „Das, was sie immer tun.“ Charles Augen weiteten sich. „Kämpfen, sich anpassen und überleben.“ Charles sah ihn verstört an und Varus setzte fort. „Denn ihr habt eine Wahl. Ihr müsst euch nicht für eine Seite entscheiden. Das musstet ihr nie.“ Das hatte er schon einmal gesagt. „Chaos… Ordnung… Einerlei. Ihr werdet überdauern. Ihr werdet leben und ihr werdet niemals aufhören zu kämpfen.“ Die Pfeile des Lichts schienen sichtlich mitgenommen und verharrten noch immer reglos. Varus ließ den Blick schweifen. Jetzt machte ihm das Blut überhaupt nichts aus und er sah zu Bella, die nur froh war, dass ihm nichts geschehen war. Etwas Großes würde auf sie zukommen… Er sagte leise zu Bella. „Ich habe keine Wahl mehr…“ Sein schönes gemütliches Leben war vorbei, das wusste er. Seine Sense löste sich in goldene Flöckchen auf. Dieses Mal ließ er sie nicht zu Sebastian zurückkehren, wie es schien. Er breitete die Arme erneut und Sebastian sagte: „Meister! Tut das nicht!“ Doch varus ließ sich nicht beirren. Violettes licht strahlte aus ihm hervor und nach und nach heilten die Wunden der Verwundeten. Die Toten blieben jedoch tot, aber auch ihre Wunden verschwanden. Sebastian stolperte auf Varus zu. „Meister!“ Varus öffnete die Augen die ebenfalls violett leuchteten und schließlich verschwand das Licht wieder langsam. „Meister…“ Sebastian senkte den Blick und schwieg dann. Alle waren wieder unversehrt.
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    Beitrag  Isabella Mi März 04, 2020 1:30 pm

    Auch Bella hatte den Kopf gesenkt. Ob die Menschen das verdienten oder nicht,blieb dahin gestellt. Ein Engel ohne Flügel war erschienen um sie zu retten. Auch Bella war nun mehr als klar, das die schöne Zeit nun ein Ende nehmen würde. Sie wusste, der Krieg begann nun erst richtig. Es waren nur noch wenige Pfeile des Lichts da, doch die Wenigen würden sich auf raffen und Varus folgen. Ihr war egal, wie sein richtiger Name war. Wichtig war ihr nur, das er zu sich selbst gefunden hatte. Sie nickte auf seine Worte hin. Eine Wahl hatte man immer, aber nicht er. Er war der, den man ihnen Prophezeit hatte. Eine Prophezeiung, von der die menschen nichts mehr ahnten, weil sie geheim gehalten wurde. Was nun auf sie zu käme, sollte wohl kommen. Bella fürchtete einzig um das Leben ihrer Tochter und um Varus Existenz.
    "Dann habe auch ich keine mehr."
    Sie würde ihn nicht allein lassen. Zoey würde besser geschützt werden müssen und auch sie war zerbrechlicher, als Varus es, körperlich gesehen, je sein würde. Denn noch würde sie ihm bei stehen, ihn niemals allein lassen und ihm immer den Rücken stärken. Sie sah zu, wie er sie alle heilte, wie er seine Kraft dafür aufwendete, so vielen die gesundheit zurück zu geben und doch war es im Vergleich zu vorher eine geringe Schar an Menschen. Sebastian verzweifelte beinahe.
    "Sebastian ... er weiß was er tut. Er muss das machen, ob es uns gefällt oder nicht. Wo ist Zoey? Geht es ihr gut?"
    Sie war ja nicht hier und Sebastian hatte sie hoffentlich nicht unbeaufsichtigt irgendwo zurück gelassen.
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    Beitrag  Varus So März 08, 2020 7:27 am

    Sebastian sah Bella an und sagte: „Er muss gar nichts! Was haben die Menschen schon je für ihn getan?! Gejagt haben sie ihn, verfolgt und missbilligt. Und jetzt wo sie ihn brauchen, ist es also in Ordnung, wenn er-“ „Sebastian!“ Selbiger hielt den Mund. Obwohl Varus nicht mal wirklich laut gewesen war, war die Warnung hinter diesem Namen durchaus sehr verständlich. „Zoey ist in Sicherheit. Ich habe sie in einen Raum gebracht, der von eurer Welt isoliert ist. Sie schläft.“ Varus legte ihm sacht die Hand auf die Schulter und lächelte. „Gut gemacht.“ Sebastian sah beschämt auf den Boden. Er hätte das nicht tun dürfen. Diese Menschen verdienten seine Zeit nicht.
    Jetzt schien es jedenfalls, dass der große mächtige Orden zerschlagen war und die wenigen Überlebenden würden wenig ausrichten können. So wie es jetzt war, würden die Menschen keine Chance gegen irgendwelche Angriffe haben. Die Wesen der Ordnung hatten sich noch nicht gezeigt, wenn sie es überhaupt jemals tun würden und die Mächte des Chaos würden ihren nächsten Schritt überlegen müssen. Varus sah Charles an, neben den nun auch Specter trat. „Meister…. Wie geht es jetzt weiter?“, fragte er Charles, der sein Schwert aufhob. Auch die anderen Lichtpfeile – die etwa noch 40 Leute waren – schienen wie gelähmt, wegen der ganzen Situation. Varus strahlte förmlich hervor und in seinen Armen war ein Mensch. Isabella. Die Frau in die er sich nach all der Zeit verliebt hatte. Die Frau, wegen der Varus ALLES tun würde, um die Welt zu beschützen. Ganz gleich wie schlecht sich die Menschen untereinander verhielten… er würde sie nicht alleine lassen.
    „Ich weiß es nicht.“, sagte Charles. Dann hob er den Blick. „Aber wir werden kämpfen. UND überleben.“ Varus Worte hatten ihn zumindest wieder etwas beflügelt. Sie konnten keinen Krieg gegen das Chaos führen und Varus sah seinen Untergebenen „Dämon“ an. Dann sagte er: „Du hast mir lange Zeit gedient, Astaroth.“ „Meister…“ Er befürchtete nun entlassen zu werden. „Du hast diese Kraft für mich aufbewahrt und beschützt und dafür danke ich dir.“ Sebastian senkte den Blick wieder. „Irgendwann muss ich dich noch einmal darum bitten, aber für jetzt… Brauche ich meine gesamte Stärke.“ Sebastian himmelte ihn förmlich an. „Ihr seid endlich wieder ein ganzes, Meister.“ Varus lächelte matt. Es konnte sich hier keiner vorstellen, was für eine Anstrengung das war, nicht ausversehen alle mit seiner Kraft auszulöschen. Er würde es lernen… Charles begriff, dass der ganze Feldzug gegen diesen Mann so lächerlich war. Doch woher hätten sie auch ahnen können, mit welchen Mächten sie sich angelegt hatten. Umso erleichternder war es nun ja auch, dass er kein Interesse daran hegte sie zu bekämpfen. Varus sagte nun: „Charles Helan. Bring die deinen in Sicherheit. Baut eine neue Struktur und Ordnung auf. Ich… muss meine Kraft unter Kontrolle bringen und nachdenken. Ich werde mich melden, sobald ich weiß, was zu tun ist.“ Dann sah er zu Sebastian. „Bring Zoey nachhause.“ Er selbst schuf ein Portal und sagte zu Bella: „Lass uns nach Hause gehen.“
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    Beitrag  Isabella So März 08, 2020 11:15 am

    Sebastian hatte es ind en falschen Hals bekommen. Bella fand es schrecklich,d as Varus, nach allem, was er durch gemacht hatte, das nun auf sich nehmen musste, aber er würde es tun, egal, ob sie dagegen wären, oder nicht, denn er wollte nicht nur sie schützen, sondern auch Zoey. Varus dagegen war wieder so unglaublich lieb und verständnisvoll. Er wies Sebastian in seine Schranken, ohne laut oder böse zu werden. Isabella schmiegte sich noch einmal an ihn, sah zu den restlichen Pfeilen des Lichts. Ihre Aufgabe war nun klar, da Varus ihnen den Auftrag erteilt hatte sich neu zu ordnen. Es musste sie geben, um die Menschen vor dem zu schützen, vor dem sie sich selbst nicht schützen konnten und Isabella war da, um das verletzte Herz, die verletzte Seele eines Wesens der Ordnung zu heilen und zu wahren. Immer würde sie ihm den Rücken stärken, ihn immer wieder daran erinnern, das es wenigstens zwei menschliche Wesen gab und auch ein dämonisches, welches ihn liebte. Zoey war in Sicherheit. Sebastian würde sie nun heim bringen, wo Varus und sie auf das kleine Mädchen warten würden. Gemeinsam mit ihm, schritt sie durch das Portal, um auf der anderen Seite direkt zu Hause an zu kommen. Könnten sie noch normal weiter machen? Zoey bräuchte mehr Schutz ... würde sie überhaupt noch mit Varus zusammen Fälle lösen? Vermutlich waren diese Zeiten vorbei. Sie müssten sich wappnen. So viele Gedanken schwirrten durch Bellas Kopf und keine Antwort könnte ihr gegeben werden, denn Niemand wusste, was nun geschehen würde.
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    Beitrag  Varus So März 08, 2020 10:34 pm

    Varus und Isabella kamen in der Wohnung an und Varus sah sich kurz um. Er schloss dann die Augen und rieb sie sich. Gleich darauf kam Sebastian, mit der kleinen Zoey auf den Armen durch in Portal und sah Varus an. Dieser schüttelte leicht den Kopf und sagte: „Ich… muss mich ausruhen.“ Es war kaum zu ertragen. All diese kraft. Er wusste überhaupt nicht mehr, wohin damit. Früher, bevor er alles aufgegeben hatte, war es ihm nicht schwer gefallen einfach zu existieren, aber jetzt? Er hatte ganz vergessen, wie es war. Er steuerte auf den Keller zu. „Papa?“ Er erstarrte. Zoey war aufgewacht als Sebastian sie auf das Sofa gelegt hatte und rieb sich die Augen. „Mama?“ Sie sah sich um. Dann strahlte sie Isabella an und krabbelt vom Sofa. Sie lief zu ihr und sah dann zu Varus. „Seid ihr jetzt fertig?“ Varus stand mit dem Rücken zu ihr und hatte die Hand an der Zarge der Tür zum Keller. Er riss sich zusammen und drehte sich mit einem Lächeln auf den Lippen um. „Ja.“ Zoey freute sich. „Können wir dann was spielen?“ Varus schloss erneut die Augen und Sebastian sah ihn besorgt an. Varus antwortete der kleinen. „Ich bin ganz furchtbar müde. Lass uns das verschieben. Ich spiele bald was mit dir. Versprochen.“ Sie nickte und sah hoch zu Isabella. „Und du? Malst du mit mir?“ Zoey malte wirklich gern.
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    Beitrag  Isabella Mo März 09, 2020 2:55 am

    Niemand konnte sich ausmalen, wie es war, mit so viel Kraft plötzlich wieder um zu gehen. Ganz zu schweigen davon, wie VIEL Macht es sein musste. Bella hätte Varus so gern geholfen, doch wie? Sie sah ihm an, wie fertig er sein musste.
    "Geh und ruh dich aus. Wenn Zoey aufwacht, werde ich mich um sie kümmern."
    Kaum ausgesprochen, hörten sie sie auch schon. Bella drehte sich um und lächelte. Das Kind war wirklich zuckersüß. Sie schnappte sie sich gleich, als sie auf sie zu kam und hob sie hoch.
    "Natürlich male ich mit dir. Lass uns ins Wohnzimmer oder die Küche gehen. Oder möchtest du mit Kreide auf der Terrasse malen?"
    Varus brauchte dringend Ruhe und sie wollte sie ihm nicht nehmen. Sebastian würde schon auf ihn achten und sie Beide, würden hoffentlich keinen Ärger anlocken.
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    Beitrag  Varus Mo März 09, 2020 4:11 am

    Varus tapste die Treppe hinab und Sebastian war sich nicht sicher, ob er ihm folgen sollte. Er entschied sich jedoch dafür. Er würde es lieber in Kauf nehmen weggeschickt zu werden, als nicht sofort zur Stelle zu sein, wenn Varus ihn brauchte. Varus ging in seinen Keller und sagte: „Ich brauche hier dringend ein Sofa…“ Sebastian horchte auf und lief schnell wieder hoch. In seinem Zimmer hatte er ein Sofa, was Isabella damals für ihn gekauft hatte. Mühelos trug er es hinab. Varus sah ihn an, als er durch die Tür kam und war etwas erstaunt. Dann senkte er den Blick und lächelte. „Ach Astaroth…“ „Meister… kann ich irgendwas tun?“ Varus überlegte nur kurz. „Wenn ich sie dir nur wieder geben könnte, aber ich will nicht noch einmal in eine solche Lage geraten.“ Sebastian nickte. „Dann werde ich euch einfach nicht mehr von der Seite weichen.“ Varus musterte ihn. Und wer passt auf mein Kind auf?“ Sebastian senkte den Blick und Varus setzte dazu. „Ehrlich… dein Vorschlag gefällt mir sehr, aber… diese Aufgabe ist mir wichtiger als alles andere. Es war ja auch gut zu wissen, dass der Meister Sebastian eine so wichtige Aufgabe anvertraute. Er kniete sich vor Varus nachdem dieser sich auf das Sofa gesetzt hatte. „Ihr seid endlich wieder ein Ganzes.“ Das hatte er schon mal gesagt. „Ja… aber ich habe das Gefühl als würden sich die beiden Mächte in mir in Stücke reißen.“ Er legte sich hin. Er konnte nicht beschreiben, wie er sich fühlte und Sebastian sagte: „Ihr müsst beide Mächte anerkennen. Eure ursprüngliche und eure gestohlen. Sonst wird es euch zerstören.“ Varus lächelte grimmig. „Ja… oder ich verzichte auf eine der beiden.“ „Lasst euch Zeit. Ich bleibe bei euch.“

    Unterdessen hatte Zoey ja keine Ahnung davon, was hier eigentlich los war. Sie wusste nur, dass sie beim Spielen mit Sebastian eingeschlafen war. Und anschließend war Papa ganz müde gewesen. Aber das machte rein gar nichts, da ja ihre Mama mit ihr malte. „Ich mag draußen malen! Dann kann Papa schlafen“ Sie wusste ja nicht, dass in den Keller sowieso kein Laut drang und auch nicht heraus. So konnte auch Bella nur raten, wie es ihrem Engel ging.
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    Beitrag  Isabella Mo März 09, 2020 4:52 am

    Sorgen machte sie sich immer um ihn, das war kein Geheimnis, doch wenn sie zu Hause waren, war es wenigstens ein wenig sicherer, oder nicht? Sie lächelte, packte ein paar Stifte und einen Block, so wie Malbuch und auch Straßenkreide in einen Korb und ging mit Zoey hinaus. Hier konnten sie malen, toben, schaukeln, alles, was Zoey sich eben wünschte, waren aber auf ihrem Grundstück, wo hoffentlich nichts passieren würde. Sebastian war ihm so treu ergeben. Für einen Dämon wahrlich ungewöhnlich, wie sie fand und doch auch wirklich ergreifend.
    "Hast du schon eine Idee, was du malen möchtest mein Schatz?"
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    Beitrag  Varus Mo März 09, 2020 5:12 am

    Zoey schüttelte den Kopf und fing dann einfach an irgendwelche Linien auf den Boden zu malen. Sie versuchte sich an ein paar Tieren, aber entschied sich dann doch dazu Blumen zu malen. Das war einfacher. Es wirkte trotzdem alles relativ abstrakt.
    Varus unten versuchte sich irgendwie unter Kontrolle zu bringen und Sebastian hockte bei ihm. Er wich nicht von seiner Seite und hoffte darauf, ihm irgendwie helfen zu können, aber irgendwann meinte Varus: „Lass mich bitte allein. Deine Sorge um mich bringt mich aus dem Konzept.“ Er öffnete die Augen und Sebastian sah ihn bestürzt an, gehorchte aber. Ober lenkte er sich damit ab die ganze Bude zu nutzen. Er sah hinaus zu den beiden Damen und schwor sich, die zwei mit seinem Leben zu verteidigen. Er dachte an die Horden des Chaos, die Varus so ohne weiteres ausgelöscht hatte. Sicherlich könnte er das auch mit Sebastian machen… Aber das würde er nicht. Er polierte gerade ein Glas, dass man meinen mochte, er wolle das Glas ganz weg polieren und sah gedankenverloren hinaus aus dem Fenster.
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    Beitrag  Isabella Mo März 09, 2020 8:00 am

    Bella half Zoey dabei, Tiere und Blumen zu malen. Sie war nicht unbedingt die begnadetste Künstlerin aber so schlecht war sie nun auch nicht. Die kleine Zoey würde sich sicher noch Mausern und schöne Kunstwerke anfertigen. Immer weder wollte sie einen Engel malen, doch Bella verbot es sch selbst. Wer wusste denn schon, auf was für Ideen jemand kommen könnte, der es sah. Bella lächelte gerade, als sie zum Haus sah und Sebastian da so gedankenverloren ein Glas polieren sah.
    "Weißt du was? Wir sollten mal was schönes für Sebastian tun. Er hilft Papa immer so viel und ich finde, er hat auch mal eine Anerkennung verdient." Sie wusste, er wollte das gar nicht, aber es wäre immerhin eine schöne Geste, wenn sie das täten. Bella wusste auch, das wenn es nach Sebastian ging, sie vermutlich gar nicht mehr da wäre, aber er war wirklich wahnsinnig Loyal Varus gegenüber. Allein deshalb wollte sie ihm was gutes tun. Vielleicht ahtte Zoey ja eine schöne Idee.
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    Beitrag  Varus Mo März 09, 2020 8:05 am

    Sebastian wusste natürlich nichts von den Plänen, aber das konnte er ja auch gar nicht. Zoey sah ihre Mama an und meinte dann: „Und was? Er spielt immer mit mir.“ Sie wusste ja nicht so wirklich worauf Erwachsene so standen. Sie sagte dann: „Ich mal ihm ein Bild.“ Na ob er sich darüber freuen würde? Zoey nahm nun Papier und Stifte. Auf dem Papier konnte sie auch besser malen, wie sie fand. Sie malte sich und Sebastian im Garten. Sie waren auch als die beiden zu erkennen und sie sahen beide ziemlich fröhlich aus. Zoey brauchte eine Weile und Sebastian hatte unterdessen angefangen, die Zimmer zu saugen. Als Zoey dann fertig war präsentierte sie ihr Werk. „Meinst du es gefällt ihm?“, fragte sie nun unsicher und sah zum Haus hinein. Sebastian saugte gerade das Wohnzimmer. Er wirkte angespannt, versuchte das aber zu verbergen.
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    Beitrag  Isabella Mo März 09, 2020 8:10 am

    Bella sah Zoey zu, wie sie das Bild für Sebastian malte. Es war erstaunlich wie gut man erkennen konnte, wer die Beiden waren.. Bella fand das Bild wirklich wunderschön. Auf die Frage ob Sebastian sich freuen würde, wusste sie nicht so recht zu antworten.
    "Also ich würde mich an seiner Stelle schon freuen. Wenn wir nicht zu ihm gehen, und du es ihm nicht gibst, werden wir es nicht heraus finden. Wir können es auch einfach an den Kühlschrank heften und sehen, wie er darauf reagiert, wenn du zu viel Angst hast."
    Sebastian war ein Dämon wie Bella wusste. Sein einziges Begehren war es, seinen Meister glücklich zu machen. Sein eigenes Glück, sein eigenes Wollen, stellte er nicht nur hinten an, er vergaß es schlicht und ergreifend. Er lebte nur für Varus ... für niemanden sonst. Eine solche Hingabe war unglaublich und doch .... Bella liebte Varus ebenfalls wahnsinnig. Sie sorgte sich ständig um ihn nur hatte sie nicht die Mittel zur Verfügung, die Sebastian hatte, um sie alle zu schützen.
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    Beitrag  Varus Mo März 09, 2020 8:18 am

    Zoey machte ein ernstes Gesicht und das so herzallerliebst aus, dass man nur schwärmen konnte. Sie sagte: „Ich will es ihm schenken!“ Sie nahm das Bild und ging zusammen mit Isabella rein. Ein wenig druckste sie noch herum und wartete, bis Sebastian den Staubsauger ausmachte. Eben wollte er sich um das nächste Zimmer kümmern, als er zu den beiden sah. Er fragte: „Kann ich etwas für euch tun?“ Zoey war ganz rot. Sie stellte sich vor ihn und reichte ihm das Bild. Sebastian sah das Papier an und nahm es entgegen. Er musterte es irgendwie ratlos und Zoey meinte leise: „Hab ich für dich gemalt.“ Sebastian sah zu ihr herab. „Du hast es für mich gemalt?“ Zoey nickte. „Es ist ein Geschenk.“ Sebastian sah sie einen für Zoey unendlich langen Moment an. „Ein Geschenk? Für mich?“ Sie nickte verunsichert. Dann fragte sie: „Gefällt es dir nicht?“ Er musterte das Bild noch einmal und dann sagte er leise und irgendwie ein wenig abwesend: „Es… doch.“ Er sah Zoey wieder an und man konnte in seinen Augen ein leises friedliches Leuchten sehen. „Doch es gefällt mir.“, sagte er nun und lächelte leicht. Zoey suchte nach einer Lüge, fand aber keine und dann strahlte sie ihn an und klammerte sich an seinen Bauch. „Das ist gut. Weil du immer mit mir spielst, hab ich es gemalt!“ Sebastian schien ja sogar wirklich gerührt über dieses Geschenk. Und er stufte das Gemälde als hoch wertvoll für ihn ein. „Danke.“, sagte er und wusste nicht, wie man ein kleines Mädchen umarmte, weshalb er reglos stehen blieb und abwartete.
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    Beitrag  Isabella Mo März 09, 2020 8:25 am

    Es war so süß zu zu sehen, wie entschlossen Zoey sein konnte, das man hätte dahin schmelzen können. Sie wollte es Sebastian schenken. Bella nickte lächelnd.
    "Dann komm. Lass uns zu ihm gehen."
    Sie gingen gemeinsam hinein. Bella hoffte inständig, das Sebastian wirklich etwas wie Freude darüber empfand, das Zoey ihn so gern hatte, das sie ihm ein Bild malte. Als Sebastian den Staubsauger aus machte und sich zu ihnen drehte, merkte man, wie nervös Zoey war, doch dann reichte sie Sebastian das Bild und zu Bellas Überraschung, schien er tatsächlich bewegt zu sein. Sie lächelte, als sie ihm die Hand auf den Arm legte.
    "Wir haben dich alle sehr lieb gewonnen Sebastian. Ich weiß nicht, wie ich dir danken soll, das du auf Zoey auf passt und auch auf mich. Das du das Haus so sauber hältst ... eigentlich sogar Mädchen für alles bist."
    Natürlich wusste sie,d as er das alles nur für Varus tat, aber er sollte doch wissen, das er wirklich auf eine gewisse Art und Weise geliebt wurde.
    "Möchtest du das Abendessen machen, oder soll ich das übernehmen?"
    fragte sie nun, denn sie wusste, wie ausgezeichnet Sebastian kochen konnte.
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    Beitrag  Varus Mo März 09, 2020 8:37 am

    Sebastian wusste nicht, was er sagen sollte. Selbst auf ihre Frage nach dem Abendessen war er ratlos. Er sah zur Küche. „Ich… weiß nicht.“ Zoey platzte dazwischen: „Wir machen alle zusammen ein ganz tolles Abendessen für Papa!“ Sebastian sah zu Zoey und senkte den Blick. Dann nickte er langsam. „Das ist eine gute Idee.“ Er sah zurück zu Isabella und schließlich räumte er den Staubsauger auf und hing Zoeys Bild in seinem Zimmer auf. Er sah sich im Zimmer um. Auch die Möbel und dieses Zimmer waren ein Geschenk von Isabella gewesen. Man hatte ihm vor dieser Begegnung mit Isabella und Zoey noch nie etwas geschenkt und freute sich wirklich riesig darüber.
    Er lächelte noch einmal und ging dann in die Küche, um mit den Damen das Abendessen zuzubereiten. Zoey war keine wirklich große Hilfe, aber es machte ihr Spaß mitzumachen und so brachten sie 40 Minuten in der Küche zu und zauberten ein wahrhaft köstliches Essen. Sebastian sagte: „Ich sehe mal nach ihm.“

    Varus hatte den Tag unten im Keller verbracht. Er hatte fiese Kopfschmerzen. Vielleicht von der Konzentration, aber vielleicht auch durch die gegebenen Umstände. Sebastian klopfte an, aber nachdem keine Rückmeldung kam, ging er einfach rein. „Meister?“ Varus lag noch immer auf dem Sofa und hatte einen Unterarm über die Stirn gelegt. Kalter Schweiß bedeckte seinen Körper und Sebastian kniete sich zu ihm. Er sah ihn bedauernd an und sagte noch mal leis: „Meister?“ Varus öffnete die Augen und suchte die Quelle des Geräusches. Er stöhnte leise. Sebastian versuchte nicht ZU besorgt auszusehen und sagte dann: „Was kann ich tun?“ „Du solltest doch nach oben gehen…“, sagte Varus leise. „Das war vor drei Stunden, Meister.“ Varus setzte sich auf. „Erst?“ Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit. Er bekam sich nicht wirklich in den Griff. „Ich nehme an… ihr wollt nicht zu Abend essen.“, fragte Sebastian nun. Varus musterte ihn eine Weile und erhob sich dann. „Doch…“ Er wollte so viel zeit wie möglich mit seiner Familie verbringen. Er sah nicht irgendwie ungesund aus. Im Gegenteil, aber er meinte: „Ich geh mich schnell duschen, dann komme ich.“ Sebastian nickte und erhob sich. Er berichtete in der Küche, dass Varus jeden Moment dazu käme und wartete mit den anderen.
    Sie würden alle zusammen essen, auch wenn Sebastian eigentlich keine Menschennahrung brauchte. Wovon ernährte er sich wohl sonst? Nach 10 Minuten kam Varus frisch geduscht nach unten in die Küche und setzte sich. „Danke.“, Für das Essen. „Geht’s dir besser, Papa?“, fragte Zoey nun und berichtete: „Wir haben alle zusammen gekocht!“ Varus sagte: „Da bin ich aber gespannt.“ Es duftete herrlich. Auch Varus musste nicht essen, aber er tat es gern.
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    Beitrag  Isabella Mo März 09, 2020 8:47 am

    Ja, sie waren zusammen gewachsen, wie eine echte Familie. Nun eigentlich waren sie eine echte Familie, die zwar aus Menschen, Himmelswesen und Chaoswesen bestand, aber sie waren denn noch eine Familie. Zoey hatte wirklich großen Spaß daran, ind er Küche mit zu machen, auch wenn sie nicht viel tun konnte. Es bedeutete ihr viel und auch Bella bedeutete es sehr viel, das sie ale zusammen etwas machten. Sebastian ging nach unten, während Zoey und Bella den Tisch deckten. Dieses Mal für vier Personen. Als Sebastian zurück kam, berichtete er kurz.
    "Sebastian ... also Zoey und ich haben uns überlegt, das es schön wäre, wenn du immer mit uns zusammen das Essen genießt. Du musst natürlich nichts essen, wenn du nicht willst, aber du gehörst zur Familie, bist genau so ein Mitglied, wie Zoey, Varus und ich und deshalb wollen wir auch so viel Zeit mit einander verbringen, wie es uns möglich ist, auch mit dir."
    Sie war eben fertig, als Varus nun auch kam. Bellas Augen leuchteten, als sie ihn sah. Sie lächelte von Herzen.
    "Ich habe eben unserem lieben Sebastian den Vorschlag gemacht, immer mit uns zu essen."
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    Beitrag  Varus Mo März 09, 2020 8:56 am

    Sebastian hatte den Blick auf seinen Teller gerichtet, als Isabella nun Varus berichtete, was sie vorgeschlagen hatte. Er sah zu Sebastian und ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. Er würde das nicht für Sebastian entscheiden. „Was hältst du denn davon, Sebastian?“ Seit wann fragte man IHN denn bitte nach seiner Meinung. „Wenn… wenn ihr… ähh du es wünscht, dann…“ „Nein.“ Sebastian sah auf. „Ich möchte, dass DU entscheidest, ob du das mäöchtest oder nicht.“ Zoey schürzte die Lippen. „Was ist das denn für eine Frage? Er wohnt doch hier. Warum soll er dann nicht mit uns essen?“ Sebastian sah wieder auf den Teller. Es war nicht, so, dass ihm Essen etwas bedeutete, aber… „Ja. Das möchte ich.“ Varus lächelte nun breiter. „Dann soll es so sein.“ Sebastian lächelte heimlich in sein Glas Wasser und schien zufrieden. Zoey sagte: „Guten Appetit!“ Varus bedankte sich und so konnten sie essen. Es war friedlich und dieses gemeinsame Mal bedeutete ihnen allen viel. Varus lehnte sich irgendwann zurück und schloss die Augen, als er fertig war. Zoey gähnte auch. „Darf ich heute bei euch schlafen?“, fragte sie dann und Varus wurde aus seinen Gedanken gerissen. Er hielt es für keine gute Idee überhaupt zu schlafen. Sebastian räumte bereits ab, als sie nun alle fertig waren und er wirkte ziemlich zufrieden.
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    Beitrag  Isabella Mo März 09, 2020 9:03 am

    Selbst Isabella freute sich sehr darüber,d as Sebastian diese Entscheidung nun selbst traf. Er sollte es schließlich auch von sich aus wollen. Sacht legte sie ihre Hand auf die varus und lächelte ihn glücklich an, ehe sie schließlich zu essen begannen. Nach dem Essen, Bella hatte durchaus gemerkt, das es Sebastian scheinbar gefiel, wollte Zoey nun wissen, ob sie bei Varus und Isabella schlafen dürfte.
    "Weißt du was? Wir machen es heute mal ganz anders. ich ziehe gleich das Sofa aus, dann legen wir zwei uns da hin und schlafen heute mal hier unten und wenn Papa dann müde genug ist und vielleicht seine Sachen, die er noch erledigen will, erledigt hat, kommt er auch dazu."
    Nun es war die einzige Unterstützung, die sie Varus grade anbieten konnte. Sie ahnte ja schon, das er nicht schlafen würde. Er schlief ja ohnehin fast nie. Im Gegensatz zu ihrem Körper, holte er sich wohl auf andere Art und Weise ruhe. Sie war sich allerdings sicher, das Varus bestimmt am Morgen mit auf dem Sofa läge um Zoey zu vermitteln, er habe bei ihnen geschlafen. Bella stand auf und half Sebastian beim Abtragen, nachdem sie Varus einen Kuss auf die Stirn gegeben hatte.
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    Beitrag  Varus Mo März 09, 2020 9:14 am

    Zoey war Feuer und Flamme, als sie den Vorschlag von Isabella hörte. „Au ja!“, rief sie aus. Der Gedanke schien ihr sehr zu gefallen.
    Isabella küsste seine Stirn. Varus liebte dieses Geschöpf so sehr… Er erinnerte sich gerade an das Frühstück auf dem Mond. Es war… auch für ihn das erste Mal gewesen und er fragte sich wie weit er durchs All reisen könnte, wenn er nur genug Kraft aufwenden würde. Was wäre das für die Menschen ein Schock, wenn sie ihn auf dem Mars vorfinden würden. Er musste plötzlich über den Gedanken lachen und Sebastian drehte sich schockiert zu ihm um. Es klang so wundervoll und schön, dass er fast noch den Teller fallen ließ. Er hatte seinen Herrn noch nie so lachen gehört. Zoey wusste nicht wieso er lachte, aber auch sie fing an zu kichern. Sie kam zu ihm und umklammerte ihn, weshalb er sie in die Arme nahm und auch ihr einen Kuss auf den Haarschopf gab. Sie kuschelte sich kurz an ihn und sprang dann auf. Sie huschte in ihr Zimmer und zog sich ihren Schlafanzug an. Dann ging sie ins Bad und putzte sich ihre Zähnchen.
    Varus stand unter dessen auf und nahm seine Isabella in den Arm. Er drückte sie an sich und sie hörte sein Herz schlagen. Es schlug schnell und kräftig. Er sagte leise, aber voller Ernst und Zuneigung: „Ich liebe dich…“

    Schließlich kam Zoey zurück und Bella konnte ihren Plan in die Tat umsetzen. Varus verzog sich wieder nach unten und Sebastian räumte zu Ende auf, ehe er sich auch nach unten verkrümelte. Kurz darauf kam er jedoch zurück und sagte: „Gute Nacht, wünsche ich.“ Dann ging er in sein Zimmer. Dort saß er eine Weile auf seinem Stuhl und betrachtete Zoeys Bild. Er lächelte.
    Bella schlief irgendwann mit Zoey auf dem Sofa ein und wurde durch ein Geräusch geweckt. Sie hörte die Treppe knarren, aber es war die Treppe nach oben und nicht aus dem Keller. Dann hörte sie die Tür vom Badezimmer leise ins Schloss fallen, ehe sie direkt danach hören konnte, wie sich ihr Engel übergab. Varus hing über dem Klo und spuckte Blut. Er wusste überhaupt nicht so recht, wo ihm der Kopf stand und war ziemlich benommen. Er verstand nicht mal, dass er gerade Blut ins Klo spie. Und fragte sich nicht mal mehr, wann es aufhören würde. Er klammerte sich nur instinktiv an der Schüssel fest.
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    Beitrag  Isabella Mo März 09, 2020 9:27 am

    Bella lächelte. Es war so schön. Ach könnte es doch immer so sein. Sie ließ sich in die Arme schließen, drehte sich, sah ihren Engel an und erwiderte wirklich ernst, aber unendlich glücklich seine Liebesbezeugung. Dieses Mal ließ sie ihn allerdings nicht gehen, ohne einen richtigen Kuss zu bekommen.

    Während Zoey sich die Zähne putzte und den Schlafanzug an zog, bereitete Bella das Sofa vor. Das Blut auf ihrem Bettzeug war weg und es war frisch bezogen, genau wie Zoeys Bettzeug, welches sie nun auch mit runter nahm: Als das Bett fertig war, ging auch sie noch einmal ins Bad, um sich Bett fertig zu machen. Anschließend sagte sie Varus auch noch gute Nacht und legte sich mit Zoey hin. Als Sebastian dann hoch kam, wünschte sie ihm auch eine gute Nacht. Es dauerte gar nicht lang, ehe auch sie ein schlief. Mitten in der Nacht hörte sie das Knarren der Treppe. Sofort schlug sie die Augen auf. Jemand ging hinauf. Die Badezimmertür ging zu. War das Varus? Er musste es wohl sein, den Zoey lag ja neben ihr. Leise und vorsichtig stand Bella auf. Hoffentlich würde Zoey nun nicht wach werden. Sie hatte sich so darüber gefreut im Wohnzimmer mit ihr zu schlafen. es wäre schade, wenn sie enttäuscht wäre, weil Bella nun mal nach dem Rechten sehen musste. Leise ging sie die Treppen rauf. Sie wusste genau wo es knarrte, also vermied sie es diese Stellen zu betreten. Oben angekommen hörte sie deutlich, wie sich Varus übergab. Es konnte nur er sein. Sie öffnete vorsichtig die Badezimmertür.
    "Varus? Geht es dir nicht gut?"
    Was für eine blöde Frage. Er klammerte sich an die Toilette und erbrach sich. Natürlich ging es ihm nicht gut. Sie kam näher. Nun da sie das Blut sah, kniete sie sofort neben ihm, legte ihm den Arm um die Schultern und streichelte seinen Arm.
    "Großer Gott ... Kann ich irgendwas für dich tun?"
    Sie war ratlos. Das Einzige, was ihr einfallen wollte, war Sebastian zu holen. Er würde das vielleicht verstehen und helfen können.
    "Ich hole Sebastian!"
    Und schon stand sie auf, um zu ihm zueilen.
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    Beitrag  Varus Mo März 09, 2020 9:35 am

    Varus bekam erst gar nicht mit, dass überhaupt noch jemand im Haus anwesend war und erst, als sich Isabelle neben ihn hockte und ihn hielt fiel es ihm auf. Er sah zu ihr, sie sah deutlich, dass rotes Blut seine Lippen benetzte. Dann sprang sie auf, um Sebastian zu holen? Einen Moment war er zu irritiert, um was zu sagen. Eben wollte er, als er sich schon wieder übergeben musste. Isabella kam zu Sebastians Zimmer. Er war wach und sah sie an, als sie rein kam. Sie berichtete, was sich zutrug und Sebastian sagte: „Er hat mir ausdrücklich verboten, dass ich zu ihm komme.“ Er sagte es sachlich, aber auch eine Spur von Traurigkeit klang mit durch.
    Varus drüben versuchte sich zusammenzureißen und spülte unterdessen schon mal. Er erhob sich zitternd und wollte eben raus kommen, als er es sich anders überlegte und zurück zum Klo rannte. Es war… merkwürdig ein so erhabenes Wesen SO zu sehen.
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    Beitrag  Isabella Mo März 09, 2020 9:40 am

    Er hatte es ihm verboten?
    "Aber er übergibt sich und was er ausbricht ist Blut. Ich habe keine Ahnung was ich machen soll oder kann. Bitte Sebastian. Dann sag mir wenigstens, was ich tun kann. Ihr seid Wesen, deren Anatomie und Krankheitsverhalten mir vollkommen fremd sind. Warum erbricht er Blut? Hängt das mit der Sense zusammen?"
    Vermutlich ... Hatte er sich übernommen? Sie hörte, wie er abspülte, dann hörte sie schritte und noch schnellere Schritte zurück zum Klo.
    "Kann ich überhaupt irgendwas tun?"
    Sie war verzweifelt und verängstigt. Ein Mensch würde an so etwas vermutlich, je nach Menge des Blutes, sterben, doch Varus war ja kein Mensch.
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    Blutmagie und das Gesetz Empty Re: Blutmagie und das Gesetz

    Beitrag  Varus Mo März 09, 2020 9:49 am

    Sebastian sah sie verstört an. „Was?!“, entfuhr es ihm. Er stand mit ihr auf, während sie weiter erklärte und ging mit ihr zum Badezimmer. Er ging hinein, ohne anzuklopfen und betrachtete Varus, wie eben den nächsten Schwall Blut erbrach. Er sah schockiert aus und Varus stöhnte leise. Bella und waren sehr besorgt und Varus keuchte leise: „Hört doch bitte auf… euch Sorgen… zu machen.“ Sebastian schüttelte verständnislos den Kopf. „Wie soll das gehen, wenn ihr Blut erbrecht?“ Varus sah zu ihm auf. Seine schönen goldenen Augen fixierten ihn und er sagte: „Das ist sicher… nicht mein Blut.“ Sebastian versuchte es zu verstehen. „Was?“ Varus ließ sich gegen die Wand neben dem Klo plumpsen. „Mein Körper… mag es wohl nicht… zwei so unterschiedliche… Kräfte in Einklang zu bekommen…“ Er hielt sich die Stirn. Als nächstes würde er Licht pissen… Zumindest dachte er das sarkastisch. Es würde nicht geschehen, aber er wusste auch selbst nicht, WAS als nächstes geschehen würde. „Und da seid ihr euch sicher?“ Varus sah müde auf. „Nein…“ Er sah zu Bella. Ihre Sorge traf ihn noch viel mehr, als die von Sebastian. Vielleicht sollte er eine Weile fort gehen? Wenn er alleine wäre, würde er nicht andauernd diese negativen Gefühle spüren, die ihn sonst eigentlich eher gestärkt hatten. Früher… Er wusste selbst nicht, was genau das hier verursachte, aber er fühlte auch, dass die Nacht seeeehr lang werden würde. „Geht… einfach schlafen..:“ Als ob die zwei ihn in Ruhe lassen würden…
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    Beitrag  Isabella Mo März 09, 2020 9:56 am

    Sebastian kam mit. Sie standen nun im Bad bei Varus. Das selbst Sebastian über seinen befehl hinweg sah, war beängstigend. Jedenfalls waren sie nun bei Varus.
    "Das sagst du so leicht."
    Bella kniete sich neben ihn.
    "Wir lieben dich. Jeder auf seine eigene Art und Weise und wenn man jemanden liebt, dann sorgt man sich um ihn. Das muss ich dir wohl nicht erklären, oder? Ich bin ein Mensch, wie man unschwer bemerkt. Wenn du Blut ausbrichst, ist das für mich ein Zeichen, das es höchst gefährlich sein kann. Du bist das, was wir einen Engel nennen. ich habe keinerlei Ahnung, wie es bei dir mit Gesundheit und Leiden aussieht. Natürlich mache ich mir sorgen um dich. Wie sollen wir denn nun einfach schlafen gehen, während du heir Blut spuckst und es dir schlecht geht?"
    Sie hätte heulen können, aber sie riss sich zusammen. Schließlich würde das auch nicht helfen. Jedenfalls ihm nicht.

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