Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Blutmagie und das Gesetz

    Isabella
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    Blutmagie und das Gesetz - Seite 3 Empty Re: Blutmagie und das Gesetz

    Beitrag  Isabella Do März 12, 2020 9:30 am

    Sebastian war irgendwie niedlich. Er kam Bella so verloren vor. Sie wollte nur, das er sich wohl fühlte. Als sie also da saßen, und Zoey ihm erklärte, das seine Familie waren, lächelte er wieder. Das war irgendwie wirklich süß. Bella sagte erst mal nichts, sondern frühstückte. Anschließend machten sie sich fertig, um los zu ziehen. Natürlich war eine lange Warteschlange am Zoo und ... Bella wusste, wie sehr Varus es hasste, wenn sie warten mussten.
    "Weißt du was? Lass uns doch direkt Saisonkarten machen. Für uns alle vier. Dann müssen wir das nächste Mal nicht anstehen und können sofort rein."
    Nun das wäre nun mal die beste Lösung um solche Warteschlangen zu umgehen. Das die Leute starrten, war ja nicht ungewöhnlich. Wer war schon so wie Varus?
    "Hab noch etwas Geduld. Ich geh mal nach Vorn und hol die Formulare. Dann gehts gleich etwas schneller."
    Genau das tat sie nun auch. Schließlich wollte sie die Wartezeit auch irgendwie nutzen.
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    Beitrag  Varus Do März 12, 2020 9:48 am

    Trotzdem würde sie sich dazu am Schalter kurz vordrängeln müssen und sei es nur, um die Formulare zu holen. Leider geriet Bella dort auch direkt an den Falschen. Varus hatte ihr nachgesehen und sobald sie nicht in seiner Nähe war, war es, als würde ihm ein Stück fehlen. Er ließ sie nicht aus den Augen.
    „He, stell dich hinten an, Trulla! Wir warten hier auch schon ne halbe Stunde!“, sagte ein Mann wie ein Schrank mit einem schlecht erzogenen Jungen bei sich, der gerade seine Schwester ärgerte. Sie erklärte zwar, was sie wollte, aber der Mann ließ nicht locker. „Mir scheiß egal! Stell dich hinten an!“ Die Frau am Schalter wurde kleiner und sagte gar nichts dazu. „Los, pack dich!“ Das hier war ja nun auch kein Grund Streit anzufangen, vielleicht ließ sie ja jemand hinter dem Kerl einfach kurz vor, aber Bella hatte natürlich nicht damit gerechnet, dass ihr lieber Engel diese Art und Weise des Kerls nicht gut heißen konnte. Er stand – wo auch immer er hergekommen war – plötzlich hinter dem Kerl und … Es war unbegreiflich, wie jemand so schön und doch gleichzeitig so gefährlich und böse aussehen konnte.
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    Beitrag  Isabella Do März 12, 2020 10:09 am

    Auch Isabella hatte nicht mit so viel Unverschämtheit gerechnet und so sah sie sich mit diesem Rüpel konfrontiert, der selbst nicht nur schlecht erzogen war, sondern auch sein Sohn. Die Kleine durfte sich scheinbar nicht mal wehren. Noch ehe Bella was sagen konnte, stand auch Varus schon da. Hoffentlich tat er nun nichts unüberlegtes.
    "Nicht doch. Man kann sowas doch auch friedlich klären. Der tag hat so schön angefangen. Wir wollen ihn doch nicht ruinieren. Ich frage halt wen anderen ob er mich kurz vor lässt, nur die Formulare holen."
    Sie wollte erstens nicht, das der Tag so endete, zum anderen wollte sie nicht, das Zoey diesen Streit mit bekäme.
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    Beitrag  Varus Do März 12, 2020 10:15 am

    Der Kerl sah sie nun zufriedener an, wenn auch immer noch gereizt. Dann drehte er sich Richtung Schalter, wo jedoch nun Varus vor ihm stand. Einen Blick aufgesetzt, der töten könnte, wenn man zu lange hin sah. Der Mann war wie erstarrt und Varus sah ihn einfach nur an. Wie die Maus vor der Schlange. Einen Moment war es reglos und dann sagte der Mann: „Ähm… Ent…schuldigen… sie?“ Er piepste es förmlich und Varus sagte nur: „Nein.“ Der Mann schluckte. „Isabella, holst du eben die Formulare?“ Der Mann sagte nichts. Die Frau am Schalter holte sie schnell hervor und reichte sie nur heraus. Varus beugte sich leicht vor, legte die Hand auf die Schulter das Kerls, der etwa so groß war, wie Varus, nur deutlich kompakter und Varus sagte: „Wenn du nach Hause kommst, wirst du was aus deinem und dem Leben deiner Kinder machen. Du wirst nicht mehr in den Spiegel schauen können, ehe du und deine Nachkommen ein wertvoller Teil dieser Gesellschaft werden. Du wirst aufhören zu trinken und deine Frau nicht mehr schlagen.“ Er kam sehr dicht vor das Gesicht des Mannes. „Haben wir uns verstanden?“ Der Kerl nickte von Furcht erfüllt und Varus entspannte sich nun. Er lächelte sogar und sagte dann: „Gut.“ Er sah zu Isabella und ging mit ihr zurück zu Sebastian und Zoey.
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    Beitrag  Isabella Do März 12, 2020 10:26 am

    Bella hätte fast gelacht, als sie das piepsen des Mannes hörte. Es fiel ihr gar nicht so leicht diese Schadenfreude zu unterdrücken, doch Varus war nun wirklich Engelhaft und legte es erst gar nicht auf Streit an. Sie selbst ging auf seine Aufforderung hin zu der Dame an der Kasse, die ihr sofort die Formulare und einen Kugelschreiber gab. Als sie zu Varus zurück kam, schien er deutlich zufriedener.
    "Ich hab sie. Komm. Wir müssen wieder zu den Anderen zurück."
    Dort könnten sie dann auch eben alles ausfüllen. Bis sie an der Kasse waren, hätten sie die Formulare längst ausgefüllt.
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    Beitrag  Varus Do März 12, 2020 10:38 am

    Und so geschah es. Zoey war geduldig und quengelte nicht. Sie war wirklich ein kleiner Engel. Sie freute sich schon auf die Tiere. Als sie nun endlich dran waren, reichten sie die Papiere ein und Varus kaufte die Karten für heute. Er hasste anstehen.
    Nun gingen sie durch den Zoo und schauten sich alles an. Varus an sich interessierte sich wenig dafür, aber es bereitete ihm große Freude, Zoey so glücklich zu sehen und es machte ihm auch Spaß mit seiner Familie etwas zu unternehmen. Überall wo sie hinkamen stahl Varus den Tieren fast die Show und obwohl ihm das tierisch auf die Nerven ging, trug er es mit Fassung und ohne zu murren. Zoey selbst bekam das ja auch gar nicht mit. Sie kannte ihren Papa ja. Sebastian hielt alles und jeden im Auge und Varus hatte ihm zu Beginn gesagt, dass er sich menschlich verhalten sollte und unter keinen Umständen irgendwas an Magie wirken sollte. Zoey griff nun nach seiner Hand. „Dahinten sind die Schlangen und Krokodile. Sie schien sich ein wenig vor ihnen zu fürchten, aber sie wollte sie trotzdem unbedingt sehen.
    Varus lächelte zu ihr herab und sagte: „Hab keine Angst.“ Sie sah zu ihm hoch. „Hab ich nicht!“ Obwohl sie fest seine Hand umklammert hatte. Er lachte ganz leise und dann gingen sie ins Reptilienhaus. Varus achtete auf seine Kleine und hob sie nun an einem Terrarium hoch. Dort drin lag eine große dicke Anakonda. Sie war wirklich groß und regte sich nicht. „Schläft sie?“ Varus betrachtete das Tier, welches nun, wo er der Schlange in die Augen sah den Kopf hob. Sie schien Varus zu mustern und dieser sah sie einfach nur an. Schlangen… Irgendwas in ihm wurde lauter. Er versuchte den Blick abzuwenden, aber nun schlängelte sie dicht vor die Scheibe, bis ihr Kopf direkt vor seinem hinter dem Glas war. Schließlich zog Varus die Brauen zusammen, ließ Zoey plump herab und taumelte zwei Schritte zurück, wo er sich die Stirn hielt. Du bissssst diesssser… Varus keuchte leise und taumelte gegen das Terrarium hinter ihm. Da drin waren andere Würgeschlangen, die sich nun auch aufrichteten.
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    Beitrag  Isabella Do März 12, 2020 10:48 am

    Die Pässe würden ihnen zugeschickt, das geld abgebucht werden. Das ganze dauerte vielleicht drei Tage. Wenigstens konnten sie nun in aller Ruhe durch den Zoo gehen. Es war wirklich schön. Auch Bella bemerkte, wie sehr Varus den Tieren die Show stahl, sagte aber nichts dazu, sondern nahm es hin. Sie waren ls Familie da. Zusammen gingen sie weiter. Das Reptilienhaus war Zoey Wunsch ,d er auch gleich erfüllt werden sollte. So wunderschöne Tiere. Die Anaconda, mit ihren großen dunklen Flecken, schien zu schlafen, doch dann hob sie den Kopf. Ihre Augen ... sofort erinnerte es Bella an Varus Augen. Er hatte sie auch schon mal gehabt. Tatsächlich schien es ihm gar nicht gut zzu gehen.
    "Varus! Sebastian! Bring ihn bitte schnell hier raus!"
    Vielleicht war es die Hitze, oder aber die Schlangen. Es war auf jeden Fall wenig Hilfreich heir drinnen zu bleiben. Bella schnappte sich Zoey, hob sie auf ihren Arm und ging mit ihr ebenfalls raus.
    "Gehts wieder?"
    wollte sie von Varus wissen.
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    Beitrag  Varus Do März 12, 2020 10:59 am

    Sebastian fackelte nicht lang und gehorchte Bella sofort. Er war nicht dumm. Irgendwas passierte mit Varus und er packte ihn und schaffte ihn aus dem Reptilienhaus. Zoey und Bella kamen hinterher. Die Kleine verstand es nicht, aber sie murrte nicht. Sie merkte durchaus, dass es ihrem Papa nicht ging. Draußen setzte Sebastian Varus auf eine Bank und hielt beide seine Oberarme fest, als wolle er ihm Halt geben. „M… Varus!“ Bella kam und fragte nach seinem Wohlbefinden. Varus hielt sich den Kopf und stöhnte und als er die Augen wieder öffnete waren es genau, die Augen, die sie schon einst gesehen hatte. Kalt und doch gefährlich. Seine Augenhöhlen wurden dunkler und feine dunkle Äderchen sögen sich von diesen, bis über die Wangenknochen und Schläfen. Er zischte irgendwas. Sebastian sah sich kurz um. Er durfte keine Magie wirken, aber… „Papa!“ Die feinen Pupillen zogen sich zu hauchdünnen schlitzen und Varus hielt inne. Dann richteten sich die Augen zu Bella und er keuchte hingebungsvoll. Er schloss die Augen und legte die Hände darauf. Erneut ächzte er und zitterte leicht. „Ich… muss... ungh…“ Sebastian packte ihn und zerrte ihn mit sich. Sie mussten irgendwo anders hin. Sie liefen durch den Park und schließlich stürmten sie förmlich in eine öffentliche Toilette, wo Varus unterdrückt aufschrie. Bis eben hatte er sich wohl arg zusammengenommen. Feine Schuppen bildeten sich auf seinen Wangenknochen ab und seine Zähne wurden messerscharf und standen in dichten Reihen. Er wehrte sich nicht gegen Sebastian. „Was soll ich tun Meister?!“, fragte er aufgebracht und Varus fletschte die bösartig aussehenden Zähne. Er schrie noch einmal auf und Sebastian wurde durch die Wand des Toilettenhäuschens geschleudert. Von Varus war eine Druckwelle ausgegangen und dann drang ein Lichtblitz aus der Kabine. Sebastian rappelte sich auf und sah zu dem zertrümmerten Klohäuschen. Zum Glück war dort niemand drinnen gewesen. Er stand nun da und sah zu Isabella, die Zoey hielt. Er sagte nur erschüttert. „Er…. Ist fort.“
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    Beitrag  Isabella Do März 12, 2020 11:09 am

    Varus antwortete nicht. Sie mussten weg und as schnell. Sebastian half Varus, während Bella mit Zoey hinterher kam. Sie würde das Kind niemals in größere Gefahr bringen. Es war ein großer Fehler gewesen her zu kommen, wie sie nun fest glaubte. Tatsächlich hörte sie Varus kurz aufschreien, als er mit Sebastian im Bad verschwand. Kurz drauf flog Sebastian durch die Wand. Das war wirklich übel. Bella war sofort klar, das Zoey in allerhöchster Gefahr war.
    "Sebastian ... ich bitte dich. Bring Zoey da hin, wo du sie letztes Mal in Sicherheit gebracht hast und mach auch das Selbe wie beim letzten Mal. Ich werde versuchen zu ihm durch zu dringen."
    Sie kniete sich vor Zoey.
    "Sei bitte lieb und geh mit Sebastian. Er wird mit dir spielen. Papa gehts nicht gut. Ich bringe ihn zu einem Arzt."
    Sie küsste die Kleine auf die Stirn, versicherte ihr noch mal das sie sie liebte, zog sie mit zu Sebastian, den sie in die Arme nahm und ihm zu flüsterte:
    "Wenn uns was passiert, habe ich dafür gesorgt, das du das Sorgerecht für sie bekommst. ich weiß das ist eine sehr große Bitte, aber Varus vertraut dir und ich tue es auch. Wir alle drei lieben dich. Kümmer dich bitte um Zoey."
    Sie musste ja nun mal mit allem rechnen.
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    Beitrag  Varus Do März 12, 2020 11:18 am

    Sebastian sah Bella auf sich zu kommen. „Isabella.“ Doch sie redete ohne Punkt und Komma. Sie drückte ihm Zoey in die Arme . „Isabella.“ Doch sie ließ sich nicht beirren. Sie hatte große Angst um seinen Meister und schließlich sah sie zum Häuschen und Sebastian sagte nun nachdrücklich: „Isabella!“ Sie sah ihn an. „Er ist nicht mehr hier.“ Es dauerte wohl einen Moment. Nicht in dem Haus und nicht in diesem Zoo. Er ist weg er hat sich“ Nun senkte er die Stimme. „wegteleportiert.“ Er musterte sie. Dann sah er zu Zoey, die offensichtlich weinte, weil sie alles nicht verstand und nun auch Angst hatte. „Bleib ruhig.“, sagte er zu Isabella. „Er kann auf sich achten.“
    Sie hatten auch gar keine andere Wahl, als schnell zu verschwinden. Man würde wohl von einem Anschlag ausgehen. Auch wenn er wohl tüchtig in die Hose gegangen wäre. Es hatte kaum jemand irgendwas gesehen oder mitbekommen. Sebastian puhlte sich gerade Holzsplitter aus dem Oberarm. Er blutete außerdem an der Schläfe. „Lass uns gehen!“ Sebastian sorgte sich selbstredend auch tierisch um ihn, aber er musste auf diese Familie achten.
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    Beitrag  Isabella Do März 12, 2020 11:27 am

    Bella sah Sebastian an, als habe er ihr gerade gesagt, der Himmel sei die Hölle und umgekehrt. Er war weg ... hatte sich weg teleportiert. Zoey weinte. Bella sah verstört von Sebastian zu Zoey, kniete sich erneut vor das Mädchen und hob sie auf die Arme. Sie musste auch erst mal verarbeiten, was gerade passiert war.
    "Schhhh alles wird wieder gut mein Schatz."
    Sie drückte Zoey an sich, versuchte sie zu trösten, doch ihr Blick war wirklich voller Sorge und Angst. Sebastian schien als einziger einen kühlen Kopf zu behalten. Er übernahm das Kommando, was Bella gerade wirklich willkommen war. Varus konnte nun überall sein.
    "Papa kommt nach mein Schatz. Wir werden erst mal Heim fahren und dann da was schönes machen, ja?"
    Sebastian lief neben ihr, als sie zusammen zum Ausgang gingen. So viel zu dem schönen Tag im Zoo.
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    Beitrag  Varus Do März 12, 2020 11:32 am

    Und das nur, wegen der Schlangen. Sie kamen zuhause an und saßen beieinander. Zoey war ganz aufgelöst, warum hatten sie Papa zurückgelassen? Sebastian lief auf und ab, tigerte durch die Wohnung und wusste nichts mit sich anzufangen. Er musste hier bleiben. Musste auf Bella und Zoey achten und konnte nicht nach ihm suchen. Wo zum Teufel war er hin?
    Es klingelte. Sebastian stürzte förmlich zur Tür und dort stand Specter. Er ging hinein und Sebastian kam ihm nach. Wortlos machte er den Fernseher an. Es wurde eine Sondersendung gezeigt. Mitten irgendwo in einer Wüste war ein gewaltiger Krater entstanden. Die Menschen konnten es sich nicht erklären. Der feine Sand war förmlich zu Glas geschmolzen skurrile schwarze Felsnadeln ragten in die Höhe und im Zentrum des Kraters glühte immer noch der geschmolzene Sand. Der Krater hatte einen Kilometer Radius und Specter sah blass aus. „Wo ist er?“, fragte er hölzern. Und Sebastian sagte: „Wissen wir nicht.“ „War ER das?“ Sebastian senkte den Blick. DAS konnten sie unmöglich vertuschen. Varus hatte sich wegteleportiert, um nicht den Zoo in Schutt und Asche zu legen.
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    Beitrag  Isabella Do März 12, 2020 11:42 am

    Es war schwer Zoey zu beruhigen. Sie schien sich gar nicht beruhigen zu KÖNNEN. Es brach Bella nahezu das Herz das Mädchen so weinen zu sehen. Vermutlich hatte es nun keinen Sinn mehr die Kleine noch länger zu belügen. Sebastian lief hin und her, während Bella so sehr mit Zoey und der Frage beschäftigt war, wo Varus geblieben war. Es dauerte nicht lange, ehe es schellte. Specter kam zu ihnen. Das konnte nichts gutes bedeuten. Er machte den Fernseher an und fragte nach varus. Was sie im Fernsehen sahen, ließ Bella den Atem stocken. Sie waren hier nicht bei Men in Black, wo man eben alle Blitzdingste und sie vergaßen, was sie gesehen hatten. Das da würde Folgen für de Menschen haben und auch für die Wesend es Chaos und der Ordnung. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Schließlich sah sie Specter aber fest und sehr ernst an.
    "Ich möchte die ganze Prophezeihung hören, oder lesen. Was auch immer. Darin liegt der Schlüssel!"
    Sie sah zu Zoey. Konnte sie einer so kleinen Maus überhaupt sagen, was wirklich los war? Würde sie ihr sagen, das ihr Papa ein Engel ist, musste sie doch denken , er sei tot. Das wollte sie ihr wirklich nicht an tun. Abgesehen davon hatten die Schlangen offensichtlich etwas in ihm ausgelöst.
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    Beitrag  Varus Do März 12, 2020 11:56 am

    Sebastian wusste auch nicht, was er dazu sagen sollte und Dean Specter hatte die Hand an Kinn und Mund liegen, weil er ebenso nicht wusste, was er sagen sollte. Sebastian kam auf Zoey zu und sagte ganz ruhig: „Hab keine Angst…“ Er legte die Hand auf ihre Stirn und sie schlief augenblicklich en. Specter machte den Fernseher wieder aus. „Was ist passiert?“, wollte e wissen und Sebastian sah ihn von der Seite an. Das wussten sie eben so wenig und außerdem würde er seinen Herrn nicht verraten. Dean lief auf und ab. „Wir haben keine Kapazitäten. Unsere Hauptquartiere Weltweit wurden beim Angriff zerstört, wir sind nur noch eine Hand voll. WENN er das dort war, müssen wir wissen, auf welcher Seite er steht!“
    „Wieso?“, fragte Sebastian nun kalt und Specter sah ihn an. „Wieso ist es wichtig, auf welcher Seite er steht?“ Dean hatte die Frage nach der Prophezeiung zwar gehört, aber er fand im Moment andere Sachen wichtiger. „Wieso es wichtig ist? Weil wir uns Dagegen nicht wehren können!“ Sebastian sah ihn immer gleich kühl an. „Dann lasst es einfach auf euch zukommen. Ob ihr nun wisst, wie er sich entscheidet oder nicht… ihr könnt ohnehin keinen Einfluss nehmen.“ Das stimmte und Dean atmete langgezogen aus. „Also was IST passiert?“ Sebastian schwieg. „Also schön, wir müssen ihn finden! Habt ihr eine Idee, wo er sein könnte? Wisst ihr, wie wir ihn finden können?“
    Ganz leise knarrte eine Tür. Es war die Tür, die vom Keller hinauf in den Flur des Erdgeschosses führte. Alle sahen gleichermaßen dort hin und dort stand er nun. Halb nackt mit zerfetzter Kleidung. Nun… er hatte nur noch die Hose an und auch die war zerrissen. Varus sah in die Runde. Seine Augen waren normal, sein Aussehen, wie sonst auch und er wankte ins Wohnzimmer. Er ging dort auf die Knie und stützte sich mit den Händen auf dem Boden ab. Er zitterte leicht. Seine Muskeln waren deutlich hervorgetreten. Aber eher von der vorangegangenen Anspannung. Specter sah ihn ungläubig an. Dann wollten ihm wohl alle gleichzeitig aufhelfen, aber er sagte forsch: „Nicht!“ Er sah auf. „Bleibt weg!“ Sebastian und Dean blieben stehen und Varus hüstelte leicht. Er war mit wüstenstaub bedeckt. Als er sich nach einigen Atemzügen beruhigt hatte, sagte er leise: „Ich… habe es vergessen.“ Sebastian sah ihn forschend an und Dean wartete ab. „Ich habe… meinen Pakt vergessen.“ Er klang ungläubig. Er klang, als wäre es ihm unbegreiflich, wie er DAS hatte vergessen können. Aber offensichtlich war es geschehen. „Ich weiß jetzt… wieso sich alles… so falsch anfühlt.“ Sebastian juckte es ja förmlich in den Fingern ihm endlich aufzuhelfen, aber er ließ niemanden an ihn heran. Tränen bildeten sich nun in seinen Augen. „Wie konnte ich… das vergessen?“ Deans Mund war ganz trocken und er räusperte sich. „Was brauchst du?“, fragte er nun und Varus lächelte leicht. „Was ich brauche?“ Er sah auf den Boden. „Einen Exorzisten.“ Er hätte ja über sich selbst gelacht, aber ihm war gerade nicht danach.
    War doch eigentlich auch logisch! Wie sonst konnte ein Wesen der Ordnung SO bösartig aussehen?
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    Beitrag  Isabella Do März 12, 2020 12:08 pm

    Auch Isabella sagte nicht, was geschehen war und Sebastian war so gnädig, Zoey einschlafen zu lassen. Bella legte die Kleine Maus aufs Sofa und deckte sie mit einer Wolldecke zu. Dann sah sie zu Specter auf, der ihr keine Antwort gab. Statt dessen überlegte er hin und her, sprach mit Sebastian, während Bella neben Zoey saß. Varus finden.
    "Woher sollen wir wissen, wo er hin ist? Was glauben sie, warum wir hier sitzen und warten?"
    Kaum hatte sie zu ende gesprochen, hörten sie die Tür zum Keller. Varus stand plötzlich da, ging auf die Knie und hockte plötzlich auf allen Vieren. Bella war viel zu geschockt, als das sie aufspringen konnte, um ihm zu helfen. Sie schlug die Hände vor den Mund, als wolle sie beten und hatte Tränen in den Augen. Varus ließ sich nicht anfassen. Sie stand auf, kam näher, rührte ihn aber nicht an. Varus erklärte sich. Er sprach von einem Pakt und das er einen Exorzisten bräuchte. Sie ließ die Hände nur langsam sinken. Das musste sie wohl erst mal verdauen.
    "Varus ... der Pakt ... der dich zum Blutmagier werden ließ?"
    Ja, sie wusste von den Schlangenaugen und hatte den verdacht gehegt, ein Schlangenwesen bemächtige sich ihm gelegentlich. Nur so war es zu erklären, das er so boshaft aussehen und sein konnte. Ein Wesend er Ordnung würde vermutlich die Ordnung nur her stellen, deshalb wohl auch Entscheidungen fällen, die für manch einen eher böse wirkten, aber niemals so.
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    Beitrag  Varus Do März 12, 2020 12:23 pm

    Specter war ebenso sprachlos, wie die anderen, bis Bella sagte, was sie dachte. Dean schüttelte ungläubig den Kopf. „Was?“, fragte er nun aufgebracht. „Du weißt doch selbst, dass das nur ein Ammenmärchen ist!“ Varus hockte da nun und grinste über sich selbst. „Natürlich weiß ich das.“ Sie sprachen von dem Exorzisten. Eine menschliche Erfindung, die absolut nichts bewirkte. Er legte sich die Hand auf die Brust und sah hoch zu Bella. „Ja. Genau.“ Sie hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. „Ein Pakt. Besiegelt mit Blut.“ Sebastian musterte ihn nur und wartete ab. Er sagte nichts dazu. „Wir müssen den Pakt lösen!“, sagte Dean und Varus setzte sich nun bequemer auf den Boden. Er sah fast lässig zu Dean herauf. „wieso?“ Dean war kurz sprachlos. „Wieso? Na siehst du nicht, was er mit dir anstellt?!“ Varus lachte einmal auf. „DAS hier ist erst so, seit ich meinen Funken zurück habe. Nicht der Pakt, hat das hier mit mir gemacht.“ Nein. Vor der Aufnahme seiner einstigen Macht war es ihm gut gegangen. Specter sah ihn ungläubig an. „Und was ist mit dem Krater? Nennst du das etwa… nun ich weiß nicht, wie du es nennst!“ Varus schloss die Augen. „Ein… unfeines, aber notwendiges Übel.“ Specter sah ihn sprachlos an. Varus rappelte sich nun endlich auf und meinte dann: „Sagen wir es so: Eine Folge meines Kontrollverlustes. Es wird nicht wieder passieren.“ „Ach?“, klang nicht sehr überzeugt. Specter lupfte eine Braue hoch. „Und da bist du dir sicher?“
    Varus grinste und wieder trat dieses gruselige Aussehen in sein Gesicht. Dieses Mal ohne Schmerzen, wie es schien und ohne Varus eigenem Unwillen. Er sagte dabei: „Totsicher.“ Specter ließ nur einen Schluss zu. „Du hast den Pakt erneuert?“ Varus normalisierte sich wieder. „Nenn es, wie du willst. Ich habe keine Ahnung was und ob etwas auf uns zukommt, aber ich werde diese Kraft nicht verlieren, nur weil ich eine andere Kraft zurückbekommen habe. Es ist nicht schlimm, wenn man so viel Macht hat, wie man haben kann, um das zu beschützen, was man liebt. Specter verstand das Ganze noch immer nicht ganz. „Heißt das… du bist wieder … nun…“
    „Ich habe die Kontrolle zurück, falls du das wissen willst. Und ich habe eine interessante Entdeckung gemacht, aber ich will dir ja die Überraschung nicht verderben.“ Ja das war der alte Varus, wenngleich er nicht so bösartig drein sah. Er sah noch immer recht friedlich aus und sobald er auch nur kurz zu Bella sah, erkannte sie sofort, dass er sich nur ein wenig auf kosten Specters amüsierte. Auch wenn das in dieser Lage vielleicht ein wenig unangebracht war, so wusste sie, dass sie ihren wunderbaren Engel noch immer dort vor sich stehen hatte.
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    Beitrag  Isabella Do März 12, 2020 12:35 pm

    Er hatte den Pakt erneuert. Bella erwischte sich, wie sie sich selbst fragte, ob er überhaupt noch der wäre, in den sie sich verliebt hatte, wenn diese Blutmagiersache beendet wäre. Natürlich wäre er das. Sie liebt ihn mit allen Fehlern und allen Macken, die er hatte. Sie liebte diesen Mann ohne wenn und aber. Er war er, egal ob Blutmagier mit Schlangenaugen, oder Engel mit dieser wahnsinnig mächtigen Sense. Es spielte keine Rolle, welche der Mächte er sich anschloss. Er war und blieb ihr Engel, den sie innig liebte und dem sie das Herz mehr als nur heilen wollte. Das er sich heir auf Specters Kosten amüsierte, war wirklich nicht angebracht, aber bewies Bella nur, das sie ihn nicht verloren hatte. Er hatte erklärt, das es alles nur eine Folge des Kontrollverlustes gewesen sei und es nicht wieder vor kam. Nun da er den Pakt erneuert hatte, wäre das wohl auch so. Nun endlich, kniete sie sich vor ihren Engel. Sie wollte ihn in die Arme schließen, aber er hatte sich schon von Sebastian und Specter nicht anfassen lassen, warum also dann von ihr. Sie deutete an, die Hand nach ihm ausstrecken zu wollen, zog sie dann aber zurück, völlig verunsichert, was sie nun tun sollte. Dann sah sie zu Zoey.
    "Wie wollen wir ihr das erklären? Sie war so verstört und hat so geweint. Sie ließ sich nicht beruhigen, also hat Sebastian sie schlafengelegt."
    Varus
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    Beitrag  Varus Do März 12, 2020 10:34 pm

    Varus bemerkte durchaus, ihre Kontaktversuche und Specter sah ihr ebenfalls an, wie sehr sie ihn liebte er senkte den Blick. „Existiert das Band zwischen euch noch?“ Eine Frage, die er sich schon länger stellte. Sebastian machte sich bereit notfalls anzugreifen und Varus blickte zu ihm, wobei er unmerklich den Kopf schüttelte. „Es ist eine andere Form eines Bandes, Dean Specter. Viel stärker und ohne Zwang.“ Specter musterte die beiden und beantwortete sich seine Frage selbst. „Ihr liebt euch.“ Varus griff nun nach Isabellas Hand und richtete sich allmählich auf. Er hatte zu Anfang nicht gewusst, ob sie mit dieser hässlichen Seite an ihm einverstanden war, aber er schimpfte sich selbst als töricht zu glauben, dass das ihrer Liebe irgendwie im Weg stehen könnte. Sie würde ihn immer lieben. Er lächelte. „Ja das tun wir und das darfst du sowohl als Versprechen, als auch als Warnung sehen: Wenn meiner Familie etwas zustößt… werde ich all meinen Zorn gegen ihre Peiniger richten.“ Specter ließ sich nach Außen hin nicht einschüchtern. Innerlich war er schon sehr beunruhigt. „Varus… wir stehen auf derselben Seite. Wir wollen die Menschen beschützen. Dazu gehört auch deine Familie.“ Varus kam näher und blieb dicht vor Dean stehen, ehe er mit dem Finger langsam auf Sebastian zeigte. „ER ist KEIN Mensch.“ Dean war mäßig überrascht, machte einen Schritt zurück aber sagte: Deine Verbündeten sind auch unsere. Was sollten wir auch schon ausrichten? Du hast gesagt, dass wir Menschen uns keiner Seite anschließen müssen, welchen Grund hätten wir nun also, ihm was anzutun. Varus wir sind nicht deine Feinde.“ Varus nahm Isabella nun in die Arme und streichelte ihr übers Haar. „Gut.“ Specter schien überrascht, dass Varus ihm nun einfach glaubte und es auf sich beruhen ließ. Na schön. Also… halte dich etwas bedeckter. Wir können das dort nicht vertuschen, aber vielleicht wird in drei vier Jahren für die meisten Gras drüber gewachsen sein. Bis wir wissen, was als nächstes passieren wird, musste du vorsichtiger sein.“
    Varus nickte. „Als hätte ich das absichtlich gemacht. Ich habe die ganze Zeit unerkannt gehandelt.“ Dean nickte. „In Ordnung. Ich vermelde, dass alles in Ordnung ist und wir uns um größere Dinge kümmern müssen.“ Er sah zu Bella. „Unsere Reihen sind wie gesagt ziemlich ausgedünnt. Die Frage ist nur … nun eine Frage. Kein Befehl oder so was, aber … möchtest du ein richtiges Mitglied der Pfeile des Lichts werden?“ Varus Augen weiteten sich leicht. Dann senkte er den Blick. Er würde Isabella diese Entscheidung nicht abnehmen.
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    Beitrag  Isabella Do März 12, 2020 10:56 pm

    Nun war es kein Geheimnis mehr, aber das musste es auch nicht mehr sein, denn das Band zwischen ihnen war so stark, wie kein Anderes. Als er ihre Hand ergriff, atmete sie erleichtert aus. Er kam langsam auf die beine, wobei Bella ihn begleitete. Er gab Specter ein Versprechen, eine Warnung im gleichen Sinne. Auch Sebastian gehörte zur Familie. Als Varus sie nun in die Arme schloss, schlug ihr Herz heftig. Sie hatte so eine Angst um ihn gehabt, gefürchtet, sie könne ihn verlieren und nun spürte sie, wie er ihr über das Haar strich. Sie schmiegte sich an ihn, sah dann zu ihm auf und schließlich zu Specter.
    "Ihr könntet es als Meteoriteneinschlag ausgeben."
    Das wäre wenigstens eine Erklärung. So gut kannte sie sich nicht aus, das sie behaupten konnte, ein Meteorit würde Glas im Krater entstehen lassen können, aber eine enorme Hitze erzeugte so ein Metorit wahrscheinlich schon. Specters nächste Frage, ließ sie wieder zu Varus auf sehen. Sie sah, wie sich seine Augen weiteten, wusste, wie sehr er die Pfeile verabscheut hatte. Sie sah zu Specter rüber.
    "Ich werde es mir überlegen und sie meine Entscheidung wissen lassen."
    Das wollte sie gern erst mal mit varus unter vier Augen besprechen. Sie hatte schließlich erlebt, wie fanatisch Kain war wie gläubig alle dort waren. Für sie war das ein Weg, der geändert werden müsste. Sicher sie lebten nicht mehr im Mittelalter und Zweifels ohne waren unglaublich viele Kreatueren gefährlich und bösartig, aber sie hatte gelernt, das inn manchen auch ein guter Kern steckte. Vermutlich war sie für die Pfeile nicht geschaffen. Ausserdem war da noch Zoey. Es gab wirklich viel zu bedenken.
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    Beitrag  Varus Do März 12, 2020 11:12 pm

    Specter nickte und sagte: „Dann… wünsche ich einen erholsamen Resttag.“ Er ging zur Tür. „Leider können wir im Moment kein Gehalt zahlen. Ich werde dich als Sonderermittlerin im LAPD einsetzen, damit du weiterhin Gehalt erhältst. „Nur… falls jemand fragt. Und Varus du bleibst Bebenfalls im LAPD als Berater eingesetzt.“ Er nickte. Als hätte er nicht genug Geld. Naja. Schön den Schein wahren. Als Specter weg war setzte sich Varus aufs Sofa. Er müsste Baden, aber im Moment wollte er nur kurz ausruhen. Es war anstrengend gewesen. Er hatte gekämpft, aber offensichtlich keine Wunden davongetragen, oder diese schon wieder verschwinden lassen. Er seufzte klanggezogen. „Was für ein Tag…“ Er sah zu Zoey und Sebastian stand immer noch im Zimmer herum. Varus hatte ihn zu SEINEER Familie gezählt und es rührte ihn so sehr, dass er kaum wusste, wo er hin sehen sollte. Sein Herz schlug heftig und erneut verspürte er dieses Gefühl, was sich Liebe nannte. Und diese war unübertrefflich in seiner Brust und wollte sein Herz zerspringen lassen. Varus spürte das Und er spürte auch die Liebe von Isabella und es gab ihm Kraft und verschaffte ihm ein Gefühl des Glücks. Varus klopfte neben sich, damit sich Bella setzte. „Wir werden ihr irgendwann die Wahrheit sagen müssen. Ich könnte sie mit einem zwang belegen, es nicht versehentlich auszusprechen, aber das würde ich ungern tun. Ich weiß nicht… Sie ist schlau und sehr stark. Es wird sich in nächster Zeit vielleicht ohnehin einiges ändern.
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    Beitrag  Isabella Do März 12, 2020 11:37 pm

    Bella nickte auf Specters Worte hin. Sie würde wenigstens Gehalt bekommen und die Familie würde gut überleben können. Als Specter weg war, setzte sie sich zu Varus. Sie legte ihre Hand auf seine und sah ihn an.
    "Nein ... sie darf keinen Zwang auferlegt bekommen. Sie würde das nicht verstehen und denken, es stimmt was nicht mit ihr."
    Dann sah sie zu Sebastian, der völlig verloren im Zimmer stand. Er schien wirklich gerührt, diese Worte aus Varus Mund gehört zu haben. Irgendwie ergreifend zu sehen, wie ein Chaoswesen plötzlich entdeckte, was Liebe ist.
    "Setz dich doch zu uns Sebastian. Du gehörst zu unserer Familie und wir ALLE lieben dich."
    Ihr Blick fiel wieder auf Varus.
    "Du hasst sie nach wie vor, nicht wahr? Die Pfeile meine ich. Ich möchte diese Entscheidung wohl überlegt haben und sie nicht ohne dich fällen."
    Ob sie ihn nun auf die Probe stellte? Nein. Sie wusste wie er zu den Pfeilen stand, wusste wie gefährlich das, was sie taten war, aber auch ihr Job war gefährlich.
    "Ich glaube nicht, das ich zu ihnen gehören kann. Sie sind fanatisch in ihrem Glauben ... aber ich habe viel von dir gelernt. Selbst über mich. Gehörte ich zu ihnen, würden wir wahrscheinlich mehr mit bekommen, was da los ist, aber anders herum ... ich weiß nicht ... ob es überhaupt einen Vorteil gibt, wenn man nicht weiß, ob man dazu gehören möchte oder nicht."
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    Beitrag  Varus Do März 12, 2020 11:46 pm

    Varus hörte ihr zu. Es stimmte nicht, dass er sie hasste. Nicht mehr. Aber er sagte nichts dazu. Er senkte den Blick nun aber wieder und als sie fertig war, sagte er: „Ich werde dir diese Entscheidung nicht abnehmen.“ Er hatte von den Pfeilen sowieso nichts mehr zu befürchten, aber es stimmte. Sie taten gefährliche Dinge. Aber was war mit ihm? In seiner Nähe war es andauernd Gefährlich. Welchen Vorteil es gab? Nun, sie würde Magie erlernen können. Magie gegen die Wesen, die nicht auf diese Welt gehörten. Und da nahm er die Wesen der Ordnung nicht aus, nur betraten sie diese Welt eben einfach nicht. Normalerweise. Er sah ihr tief in die Augen. „Wenn du glaubst, ich würde dir Für und Wider abnehmen irrst du dich.“ Er lächelte. „Ich werde gar nichts dazu sagen.“ Denn er wusste jedes Wort würde sie in ihrer Entscheidung beeinflussen. „Ich werde einfach nur akzeptieren, was du möchtest.“ Er hatte ja schon öfter gesagt, dass er die Entscheidungsfreiheit der Menschen so schätzte.
    Sebastian hatte sich still wie ein Mäuschen zu ihnen gesetzt und machte sich scheinbar seine eigenen Gedanken. Er sah zu seinem Meister, der immer noch lächelte. Es war das Schönste Lächeln dieser Welt. Er war kurz davor eine Frage zu stellen, ließ es dann aber lieber doch bleiben.
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    Beitrag  Isabella Do März 12, 2020 11:59 pm

    Bella sah ihren Engel an. Sie wollte das nicht allein entscheiden. Nun letztlich wäre es ohnehin ihre Entscheidung. Sie könnte auf vieles Einfluss nehmen und vielleicht ...n könnte sie sich uns Zoey dann auch besser schützen, aber gab es dafür eine Garantie? Es gab für nichts eine Garantie, ausser für den Tod, denn der würde unweigerlich irgendwann eintreten. Bella starrte auf Zoey. Sie sah Varus an, und Sebastian. Sie hatte gesehen, wie Beide darauf reagiert hatten. Sie wusste, das sie eigentlich der Feind der Wesen aus anderen Welten waren. Sie hielten das Gleichgewicht, bis die Chaoswesen zu geschlagen hatten. Nun musste alles neu aufgebaut werden. Machte sie sich damit automatisch zu Varus und Sebastians Feind? Sie war doch nur ein Mensch und diese beiden Wesen waren ... es nicht. Denn noch lebten sie alle miteinander. Zoey wäre besser geschützt, als jedes andere kind auf der Welt und sie könnte erfahren, was bei den Pfeilen vor ging. Es gab doch immer ein für und wieder und die Frage, ob sie das wirklich wollte, würde ihr jetzt erst mal viel Schlaf rauben. Was sollte sie nur tun? Zoey und Varus zu schützen, ja auch Sebastian, war ihr wichtiger, als alles andere.
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    Beitrag  Varus Mo März 16, 2020 4:25 am

    Sie blieb ihm die Antwort schuldig und Varus bohrte nicht nach. Sie schien zu überlegen. Er drückte sie sanft an seine Brust und lächelte. Generell – so fand er – waren die Pfeile des Lichts lästig und ganz schön frech, den Bewohnern außerweltlicher Sphären das Recht zu verweigern auf der schönen Erde zu leben, aber… Würden sie nicht dafür Sorge tragen, wäre die Welt sicherlich nicht mehr so schön, wie sie heute war. Varus erstand, warum die Pfeile des Lichts existierten, aber… nun sie hatten eben eine Vergangenheit. Sebastian hielt sich zurück und war immer noch etwas verstört, dass Varus ihn tatsächlich zu seiner Familie zählte. Es hatte ihn wirklich glücklich gemacht.
    Varus konnte ihr keine Antwort darauf geben, was sie tun sollte. Aber er würde sie bei jeder ihrer Entscheidungen unterstützen.
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    Beitrag  Isabella Mo März 16, 2020 4:41 am

    Sie hatte keine Antwort. Eigentlich hatte Varus das ganze auch falsch verstanden. Er sollte ihr keine Entscheidung ab nehmen. Sie wollte alles sicher ab wägen. Natürlich lag ihr das Wohl ihrer Familie am Herzen. Sie würde alles tun, um sie zu beschützen. Eigentlich war Charls sehr freundlich gewesen. Es war irgendwie verzwickt. Bella wusste nicht, was auf sie zu käme, wenn sie sich den Pfeilen anschließen würde. Sie hatten Varus gejagt ... wohl auch zu recht. Sie hatten seine Adoptivtochter getötet ... aber sie beschützten die Menschen. Sie müsste wirklich mal mit Charls und Specter sprechen müssen, um zu erfahren, was auf sie zu käme, wenn sie sich ihnen anschließen würde. Fakt war, die Pfeile waren stark dezimiert und die Menschen waren nicht mehr länger sicher. Waren sie das vorher überhaupt? Sicher. Die Pfeile mochten doch wirklich alles getan haben, um fremde Wesen von hier fern zu halten, um die Menschen zu schützen. Wäre es anders, als das Leben als Detektiv? Nun das konnten wohl nur Specter und Charls beantworten.

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