Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Die Reise ins Ungewisse...

    Kylar
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    Beitrag  Kylar Mo Feb 16, 2015 10:47 am

    Varus Hand krallte sich um die Lehne des Stuhls und sein Blick folgte Zyra. Cecil sagte nichts als: „Wie ihr wünscht.“ Sie ging gemeinsam mit Zyra in die Küche und fing an das Essen zuzubereiten. Sie sagte schließlich: „Wir haben kaum Vorräte. Diese Burg ist alt und alles Essbare verdorben oder Tieren zum Opfer gefallen. Wir haben nur etwas für das Frühstück. Wenn ich also weiter für die Verpflegung sorgen soll, brauchen wir Lebensmittel.“ Sie sagte es mit dem gleichen beiläufigen Ton, wie eben schon. Dabei schnitt sie gerade Brot. Sie hielt jedoch nach einiger Zeit inne und senkte den Blick. Einen Moment verharrte sie so, dann sah sie Zyra mit feuchten Augen an. „Er macht mir Angst.“, sagte sie mit tränenerstickter Stimme. Sie legte das Messer lieber weg und sagte dann: „Ich meine… hat er… hat er sie… wirklich…“ Sie konnte es gar nicht aussprechen und fiepste dann: „…gegessen?“ Sie war offenbar immer noch erschreckt deswegen. Einen Moment sah sie Zyra noch an, ehe sie sich wieder dem Essen widmete. Wie konnte er… Die Vorstellung alleine machte ihr Übelkeit und sie wusste nicht, wie sie sich nun verhalten sollte. Noch nie war sie einem Blutmagier begegnet, aber nun… Sie spürte eine Art Verbundenheit zu ihm und im gleichen Maße schreckte er sie ab. Es war wirklich schrecklich!
    Als sie fertig war, stellte sie alles auf einen Speisewagen und sagte dann: „Essen wir… gemeinsam?“ In der Regel wohl schon. Nachdem Zyra ihre Frage beantwortet hatte gingen sie nun zurück. Varus saß auf dem Stuhl und hatte die Augen geschlossen. Er schien sich zu konzentrieren und Schweiß stand ihm auf der Stirn. Gerade, als sie Zyra ihm nu näherte machte er die Augen auf und sah ein wenig schockiert aus. Dann wurde sein Blick unsäglich zornig und er stand abrupt auf. „Dieser Bastard!“, rief er laut und Cecil erschreckte sich so sehr, dass sie den Tee verschüttete, den sie eben einschenken wollte und quiekte auf. Sie sah erschrocken zu Varus, der mehr als nur böse war.
    Jelais
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    Beitrag  Jelais Mo Feb 16, 2015 10:58 am

    Zyra begleitete Cecil, die noch immer so ... unterkühlt wirkte. Sie tat Zyra wirklich leid.
    "Hör zu. Ja, er ist ein Blutmagier und ja, du tust gut daran angst vor ihm zu haben, aber, ich habe dir nicht umsonst schon als ich dich mit nahm, gesagt wie du dich zu verhalten hast. Er wird dich beschützen, solange du tust, was er verlangt und du dich an seine Regln hälst. Sei nicht schnippisch oder so wie vorhin zu ihm, dann hast du nichts zu befürchten. Lebensmittel werde ich besorgen. Du darfst erst mal nicht in die Stadt."
    Sie ging ein paar Schritte auf Cecil zu, legte hr die Hand auf die Schulter und sprach:
    "Cecil ... Ich habe selber nur schlechtes erfahren von den Menschen. Als es mir schlecht ging, war er der einzige, der für mich da war. Er mag seine eigenen Zwecke damit verfolgt haben, als er mich auf gelesen hat, aber er hat mein leben gerettet und mir geholfen. Es ist ein schrecklicher Gedanke, das er das, was er sagte getan hat, aber selbst wenn, dann werden wir es nicht erfahren, denn wir werden das niemals sehen."
    Sie streichelte ihr einmal über die Schulter.
    "Diene ihm, halte dich an die Regeln und verrate ihn nicht. Er wird dir nichts tun, solange er keinen grund dazu hat."
    Sie wartete, bis sie fertig war mit dem Essen machen und ging mit ihr zusammen zurück, wo Varus gerade vor Wutüberzuschäumen schien.
    "Cecil ... geh in die Küche. ich werde dich rufen,w en du zurück kommen kannst."
    Besser sie bekam seinen Frust ab, als dieses zerbrechliche Mädchen.
    "Varus? Was ist? Was hat er getan?"
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    Beitrag  Kylar Mo Feb 16, 2015 11:34 am

    Varus kochte tatsächlich vor Wut. Sie hatte ihn sehr lange nicht SO wütend gesehen. Sie konnte deutlich spüren, dass seine Magie den Raum gefährlich schwängerte und Cecil verkrümelte sich schnell. Sie lief den Korridor hinab und blieb dann stehen. Sie hatte solche Angst! Sie zwang sich normal Luft zu holen.
    Varus funkelte Zyra an. SIE konnte gar nichts dazu, aber er war so wütend! Dunkle Schatten bildeten sich hinter ihm und diese Schatten schienen lebendig zu werden. Rot glühende Augen bildeten sich in den Schatten und dunkelrote Schlieren zogen sich durch eben jene Schatten und gaben ihnen groteske und bösartige Formen. Seine Stimme war so böse, dass selbst Zyra um ihr Leben fürchten musste. Varus sah aus wie der Höllenfürst selbst. Dann jedoch schien er sich zu besinnen. Er ballte die Hände zu Fäusten und wischte die Schatten dann mit einer energischen Handbewegung davon. „Dafür wird er bezahlen…“, zischte er mit dieser bösartigen Stimme. Sein Blick fixierte Zyra und er sagte: „Bring mir die Schatulle…“ Die Schatulle? Welche er wohl meinte? Er konkretisierte sich. „Bring mir die verdammte Kette!“ Er meinte wohl sein Geschenk an sie. Sie tat es und er öffnete die Schachtel, ohne die Kette zu berühren. Seine Augen blickten die Kette an und er hielt die Hand drüber. Dann zuckte er kurz zurück und ein flackernder Lichtblitz schoss in die Hand. Sein Blick wurde – Himmel dass das überhaupt möglich war – noch böser! Dann sah er zu Zyra und sagte voll triefendem Hass. „Geh nach Imperia…“ Er setzte sich und plumpste dabei regelrecht auf den Stuhl. „Geh nach Imperia und bring mir diesen Wurm, der es wagte MICH zu vergiften!“ Er ließ die Magie los. „Bring ihn mir und vergieße auf deinem Weg so viel Blut, wie du kannst…“ Er sah blass aus und angestrengt. "GEH!"
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    Beitrag  Jelais Mo Feb 16, 2015 12:07 pm

    Zyra FÜRCHTETE mehr als nur ihr Leben zu verlieren. Sie kniff die Augen zusammen und erwartete ihren Tot. Statt dessen aber, blieb der Tod aus. Zyra öffnete vorsichtig ein Auge, wagte es sogar, zu Varus hinüber zu sehen. Er zügelte seinen Zorn so gut es ging, verlangte dann aber nach der Schatulle mit der Kette. Sie brachte sie ihm und schon sah sie, was es für eine Auswirkung auf Varus hatte. In diesem Moment, war sie mehr als froh, das sie diese Kette nicht angelegt, sondern noch gewartet hatte. Er woltle das sie ging und so viel Blut vergoss, wie es ihr möglich war. Zyra knickste und ging. Sie betrat ein Schattennebelportal und verließ es kurz vor Imperia. Es gab genug Pfeile des Lichtes und genug Stadtwachen, die sie sich vornehmen könnte, doch warum sollte sie sich selbst die Finger schmutzig machen? Natürlich hatte er ihr gesagt, sie solle keine Magie benutzen, doch anders würde sie kaum genug Opfer finden nicht? Nun ... weit gefehlt. Wachen waren aufgestellt worden, die jeden kontrollierten, der in die Stadt wollte. Wenig erfreulich, denn eigentlich wollte sie nicht, wie des Todes Tochter durch die Stadt ziehen, doch letztlich blieb ihr kaum eine Wahl. Er wollte Blut und davon viel, also würde er es bekommen. Zyra brauchte nicht viel, um Wut auf zu bauen. Die Erinnerung alleine, an das, was man ihr angetan hatte, reichte völlig aus, um die Wachen mit einem Hieb der Sense aus zu löschen.Die Köpfe der beiden roltlen über den Weg, während die Körper zusammen brachen und das Blut nur so lief. Ein Pfeilhagel wurde mit einer Handbewegung gegen die Schützen selbst gerichtet, welche nun einfach die Mauern herab stürzten. Menschen rannten schreiend durch die gegend, während Zyra wie ein Bauer mit der Sense durchs Feld ging. Keiner der Wachen überlebte und auch Magie war nicht weiter von nöten, wenn gleich es ihr ein wahres Fest war, diese kerle leiden zu sehen. Nur würde es durchaus wieder diese lästigen Pfeile des Lichtes an locken, also mussten diese Männer nun wirklich leiden. Mit aufgeschlitzten Bäuchen, aus denen das Gedärm quoll, lagen sie da, eben so wie mit abgeschlagenen Gliedmaßen, gezweiteilt oder schlicht kopflos. Schließlich war sie am Ziel. Sie stieß die Tür zu dem mann auf, der ihr die Kette angefertigt hatte. Dieser schien tatsächlich überrascht, sie zu sehen und war dieses mal nicht so gleichgültig. Noch ehe er fliehen konnte, wurde er von Zyra gepackt, die ihn durch ein Schattenportal warf, in das sie ihm direkt folgte.
    "Hier ist er. Er hat mir die Dinge gegeben, die ich holen sollte."
    Sie warf den Mann vor Varus auf den Boden, als sie aus dem Portal trat.
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    Beitrag  Kylar Mo Feb 16, 2015 12:43 pm

    Varus saß auf dem Stuhl er stöhnte leise und irgendwann schrie er leise aber laut genug auf, dass Cecil es hörte. Er kniete auf allen vieren auf dem Boden. Und fluchte unverständliches Zeug. Er versuchte angestrengt Luft zu holen. Cecil wagte sich zurück in den Raum, indem er war und sah ihn so verletzbar auf dem Boden knien. Sie hatte das Küchenmesser in der Hand und als er sie bemerkte, sah er mit verschwommener Sicht zu ihr auf. Sie hatte diese Klinge in der Hand und er streckte die Hand … versuchte es, aber alleine jeder weitere Gedanke daran, Magie zu wirken, schmerzte. Würde sie ihn töten und sich und die Welt von ihm befreien? Er sah den Ausdruck in ihren Augen, als sich seine Sicht kurz scharf stellte. War es Furcht? War es Zorn? Eiskalte Berechnung? Er spuckte Blut, dann gingen die Lichter aus.
    Er erwachte aus schwarzer Finsternis. Wie lange? Wo war er? Er spürte hämmernden Schmerz in seinem Körper und sah in das Gesicht Cecils. Sie wirkte… angespannt. Was? Er lebte noch? Sie kniete bei ihm sein Körper brannte und er spürte, dass er furchtbar schwach war.
    „Bleibt ruhig, Herr…“, sagte sie leise. Er stöhnte leise und sie blickte auf ihn herab, als sei er eine Krankheit. Oder? Er konnte es nicht zuordnen. „Ich weiß nicht, was passiert ist…“, sagte sie nun leise. „Ihr habt furchtbar hohes Fieber. Und wie mir scheint auch Schmerzen.“ Er lag auf dem Rücken auf dem Boden. Er versuchte aufzustehen und zog Magie in sich, weshalb er kurz aufschrie. „Bitte! Bleibt ruhig!“, sagte sie. Er stöhnte und sagte: „Wie lange…?“
    „Nur ein paar Augenblicke.“ Er drehte sich auf die Seite und spuckte erneut Blut, dann sagte er zäh: „Hilf… mir auf...“ Sie tat es. Er war nicht gerade leicht, aber sie schaffte es und er setzte sich wieder auf den Stuhl, wo er keuchend nach Luft holte. Sie legte ihm das kühle Tuch in den Nacken und brachte eine Schale mit kaltem Wasser.
    „Wieso hast du… mich nicht getötet?“, wollte er wissen. Sie schwieg eine Weile und erklärte dann: „Ich hab es nicht über mich gebracht.“ Er sah sie mit echter Überraschung an. „Ich wollte, aber ich konnte es nicht. Einem Menschen das Leben zu nehmen… Ist nichts, was ich über mich bringen kann… Nicht mal… wenn… wenn es…“ Er hustete erneut und Blut lief seine Mundwinkel herab, was sie nach kurzem Zögern abwischte. „Nicht mal wenn es sich um jemanden wie mich handelt?“
    „Ich kenne euch nicht.“, sagte sie. „Und es steht mir nicht zu, zu urteilen.“ Sie blickte auf den Boden. „Außerdem… Kann ich niemandem, der wehrlos auf dem Boden liegt…“
    „Du bist… ein ungewöhnliches… Mädchen. Du…“ Erneut hustete er sie hielt ihm ein Tuch hin. Er nahm es mit zitternden Händen und sah sie nicht an. Wie er das Warten hasste… Wirklich… Er schloss die Augen und sie kühlte ihn weiter. Dann betrachtete sie die Züge des Mannes, der ihr alles geben konnte… aber auch alles nehmen. Sie wartete. Es schien als ginge es ihm wirklich schlecht und so blieb sie bei ihm und sagte nichts mehr.
    Irgendwann schien er ruhiger zu werden, auch wenn es besser gewesen wäre, er würde in einem Bett liegen, aber… Sie konnte ihn schlecht zwingen. Er schien furchtbar zu leiden und schließlich kam Zyra endlich zurück. Zuerst wurde ein Mann aus dem Schattenportal gestoßen und dann kam sie. Varus öffnete die Augen erst nicht und sie trat hinter dem Stuhl hervor. Sie hatte immer noch das Küchenmesser in der Hand und blickte auf den Mann herab, der zu geschockt schien.
    „Wieso bist du nicht tot?!“, giftete er Zyra an und Varus öffnete die Augen. Sein Blick war erbarmungslos. „Das Gegengift…“, sagte er nur. Der Mann spuckte auf den Boden und sprach üble Verwünschungen aus. Ungerührt sah Varus ihn an und widerholte sich: „Das Gegengift!“
    „Ich werde dich vom Antlitz dieser Welt tilgen, Maleficare! Du unheilige Kreatur!“, rief der Mann böse. Varus sah auf ihn herab und sagte dann sehr beherrscht, obwohl ihm der Schmerz anzusehen und auch aus seiner Stimme zu hören war: „Ich werde dich verschonen. Du weißt, wie sehr ich lügen hasse…“
    „Scheiß auf dich!“, rief der Mann und Varus trat der gleiche Zorn auf die Züge wie zu dem Zeitpunkt, als er bemerkt hatte, was der Mann getan hatte. „Ich kenne Wege es aus dir herauszuholen…“
    „Je mehr Magie du wirkst, umso schneller wird es gehen, großer Magier! Sieh dich an! Du bist am Ende! Du wirst sterben! Davon abgesehen… gibt es kein Gegengift!“ Jetzt lachte der Mann irre und Varus Zorn war unbeschreiblich. Er atmete langgezogen ein. Wie hatte DAS nur passieren können? Er sah zu Zyra. Nur kurz, dann sagte er: „Sperr ihn… ins Verließ und komm zu mir zurück!“
    Sie würde es tun… Er lehnte sich an und schluckte das Blut wieder herunter, was sich nach oben kämpfen wollte. Wie lange konnte er noch überleben?! Er schloss die Augen und wartete auf Zyras Rückkehr. „Wenn es… stimmt… Dann musst du… jemanden finden… der es kann… Finde Lima… bring sie her… und…“ Er spuckte erneut Blut und sagte: „Bring sie her…“
    Wo sollte sie aber anfangen zu suchen? Sie hatte nur einen Namen, von einer Person, die sie nicht mal kannte!
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    Beitrag  Jelais Mo Feb 16, 2015 6:44 pm

    Was Zyra sah, als sie zurück kam, erschreckte sie. Es sah nahezu aus, als habe Cecil ihn getötet, aber das war unmöglich. Der Mann fur sie an.
    "Damit ich dein Leben vorher beenden kann!"
    fauchte sie zurück. Das war doch wohl unglaublich. Zyra lauschte den Worten Varus. Sie war wie ein abgerichteter Hund, der seinem Herrn ohne wen und aber gehorchte. Varus nun so zu sehen, erschreckte sie schrecklich. Cecil hatte großes Glück, das sie ihm nichts getan hatte. Zyra hätte sie eigenhändig zerfetzt. Nun der Mann den sie geholt hatte, redete nicht. Zyra brachte ihn in das Verließ der Burg. Wunderbar. Ein Opfer für die Ratten.
    "Das wirst du bereuen. ER mag keine Magie mehr wirken können, ich dafür aber schon. Du wirst dir wünschen, das du das nie getan hättest!"
    Damit ließ sie ihn allein. Er würde sterben, dessen war sie sicher. Als sie zurück bei Varus war, wollte er, das sie jemanden fand.
    "Wo soll ich anfangen zu suchen?Hat sie einen bestimmten Ort an dem sie sich gern aufhält?"
    Nun wenigstens das musste sie wissen. Nicht mal einnen Suchzauber könnte sie machen, weil sie nicht wusste, nach dwem sie suchen musste. Nur der Name allein würde nicht reichen.
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    Beitrag  Kylar Mo Feb 16, 2015 7:24 pm

    Varus sah sie mit diesem furchtbaren schmerzerfüllten Blick an und sagte dann: „Sie… ist gerne in Spielhallen.“ Was? Das sollte doch wohl ein Witz sein! Wie sollte sie sie so finden? „DU musst… dich umhören. Sie wird auch die… Abzockerin genannt… Beeil dich, Zyra.“ Er legte sich die Hand aufs Gesicht. „Ich werde sterben, wenn du sie nicht… findest.“ Cecil sah ihn irgendwie mitleidig an, schüttelte dann leicht den Kopf und sagte sich, dass sie kein Mitleid haben durfte! Er hatte schließlich auch keins. „Sie wird… nicht freiwillig mitkommen… Aber… wenn du sie gefunden hast… Komm zu mir zurück und bring mich dort hin. Sie ist… sehr stark und könnte… dich töten.“
    Er stöhnte und sagte dann: „Nun geh… Imperia… Dort wird sie nicht sein.“ Cecil kniete sich zu ihm und hielt seine Brust, ehe er nach vorne kippen konnte. Er stöhnte abermals und sie schüttelte alles ab, was zuvor geschehen war und entschied sich, doch Mitleid zu haben. „Bitte, haltet durch…“

    Als Sich Zyra auf den Weg machte sah Cecil nur auf und erklärte: „Ich werde euch in ein Bett bringen, Herr.“ Er sagte nichts und ließ sich aufhelfen. Sie stützte ihn so gut es ging und einmal wären sie fast beide Hingefallen, doch schließlich schaffte sie es, ihn sicher zum Bett zu geleiten. Sofort machte sie sich danach daran in der Bibliothek zu forschen, ob es nichts brauchbares Gab.
    Sie wussten, dass das Gift auf Magie reagierte, aber wie war es, wenn man die Symptome versuchte zu lindern? Sie suchte nach einem Hausmittel-Buch oder auch nach ärztlichen Niederschriften, um etwas gegen die Schmerzen zu finden. Sie ließ alle Türen auf, damit sie reagieren konnte, wenn etwas war. Sie hörte ihn hin und wieder stöhnen und beschloss noch schneller zu suchen.
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    Beitrag  Jelais Mo Feb 16, 2015 11:35 pm

    Sofort verschwand Zyra in ener der Nebelportale. Sie waren wirklich verdammt nützlich, wenn es schnell gehen musste. Es dauerte Tage, die Städte ab zu suchen, doch schließlich sagte ihr jemand, das es eine Stadt gab, ind er sie sicher mehr Glück hätte. Nachdem sie den Namen wusste, konnte sie auch dort hin reisen. Schließlich kam sie in einer wenig kleineren Stadt als Imperia aus. Vergos die Stadt der Zocker. Hier gab es viele dieser Spielhallen, von denen Varus gesprochen hatte. Vielelicht würde sie hier fündig werden. Sie sah sich um. Die Menschen liefen durch die Straßen, als gäbe es nichts wichtigeres, als sich zu beeilen. Zyra lief durch die gegend, auf der Suche nach Lima. Lima .... das hörte sich a wie eine Bohne. Den nächst Besten, der aus einer Spielhalle kam, packte sie sich und sprach ihn an.
    "Entschuldigt bitte die Unhöflichkeit. Wisst ihr wo sich Lima, die Abzockerin aufhält?"
    Wäre doch zu schön um wahr zu sein, wenn sie gerade in die Richtige Stadt gekommen wäre nicht? Sie sah den Mann erwartungsvoll an, der sie gerade eben anfahren wollte, dann aber wie gebannt in ihre Augen sah. Rote Augen ... einer der Gründe, warum man sie damals so schrecklich behandelt hatte.
    "S-sie sie sie soll sich in der großen Spielhalle am Markt aufhalten!"
    "Vielen Dank,"
    meinte sie liebenswürdig und ließ ihn los, ehe sie ging. Schließlich hatte sie es eilig und warten kam jetzt wirklich nicht in Frage. Sie mischte sich unter die Leute und wanderte so zum Marktplatz. Dort angekommen, sah sie sich erst ma um, sofern es denn möglich war. Es war laut und verdammt voll hier. Die Stände der Händler waren mit Waren befüllt, die sich die Leute leisten konnten, die auch hohe Gewinne erzielten, aber auch solche, die die normale Bevölkerung gern kaufte. Umgeben war der Platz von geschäften und Spielhallen. Wieder fragte sie einen Pasanten nach Lima. Der wies auf eine Spielhalle, die direkt am anderen Ende des Marktes lag. Sofort machte sich Zyra auf den Weg dort hin. Hoffentlich war sie da. Sie betrat die Spielhalle, sah sich um und kam zu dem Entschluss, das man wirklich nur mit betrügen weiter kommen konnte. Für sie selbst war das nicht. Sie sah sich um und sah schließlich eine Frau an einem der Spieltische. Jemand ging gerade an ihr vorbei, den sie direkt an hielt und fragte, wer diese Frau war. Er sagte ihr, dass das die Abzockerin war. Zyra durfte keine Zeit verlieren. Sie suchte sich eine dunkle Ecke, um ihr Portal zu öffnen und hindurch zu geen. Die Leute hatten eh keine Augen für sie, also würde es auch nicht weiter auffallen, wenn sie das tat. Sie kam in dem Raum heraus, wo sie Varus allein zurück gelassen hatte. Er war nicht da. Wo war er denn hin? Sofort suchte sie die Räume ab, als sie aus einem raum, dessen Tür auf stand, Cecil winken sah. Sie war bei Varus. Ein schwerer Kloß hing Zyra im Hals, als sie sah, wie Cecil sich um ihn kümmerte. Eigentlich soltle sie es doch sein, die da stand und sich um ihn sorgte und nicht dieses .... Egal. Zyra eilte sofort zu Varus. Er sah so schlecht aus. Sie kniete an seinem Bett.
    "Ich habe sie gefunden. Wir müssen sofort aufbrechen, wenn wir dein Leben nicht riskieren wollen."
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    Beitrag  Kylar Di Feb 17, 2015 4:05 am

    Cecil kümmerte sich um ihn. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Zyra war schon zwei Tage unterwegs und Varus schien immer schlimmere Schmerzen zu haben, wenngleich das Fieber wenigstens nicht stieg. Er hustete hin und wieder Blut und manchmal würgte er es hoch, fast so, als wolle sein Körper, als das Blut, was er in sich aufgenommen hatte, wieder heraus treiben. Was für ein furchtbares Gift. Cecil brachte ihm immer wieder etwas Schmerzstillendes. Er hatte ihr gesagt, wo sie es finden konnte, denn obwohl er den lieben langen Tag herum lag, war er bei vollem Bewusstsein. Er stand auch hin und wieder auf, wobei sie ihm stets half, denn alleine wäre er sicher nur hingefallen. Sie hatte aufgegeben, ihn zu bitten, lieber nicht aufzustehen, als er ihr so eine saftige Ohrfeige gegeben hatte, dass ihre Lippe aufgeplatzt war. Er hatte sie angefahren, dass sie seine Entscheidungen nicht zu hinterfragen hatte und sie hatte nur genickt.
    Am dritten Tag, hatte er sogar blutige Tränen geweint und sie hatte sich zu Tode erschrocken. Die meiste Zeit war er ruhig, aber hin und wieder drang ein Schmerzenslaut aus seiner Kehle. Nachts schien es mehr oder weniger schlimmer zu sein. Und hin und wieder hörte sie ihn sogar aufschreien. Es war wirklich schlimm. Sie wich ihm nicht von der Seite und war hungrig. Denn alles, was es an Essen gab, war schon weg.
    Nun, am vierten Tag saß sie am Bett und hörte, wie jemand durch die Burg lief. Zyra! Sie war zurück. Sie lugte aus dem Zimmer und winkte Zyra herbei. Sie sagte leiber nichts und ging schnell zurück zum Bett, wo ihr großer Meister lag und Zyra ansah. Er schloss kurz die Augen und dann richtete er sich auf. Ihm war so anzusehen, dass es ihm furchtbar ging… Cecil half ihm, stützte ihn und er ließ es für den Moment zu. „Ich möchte mitkommen!“, sagte sie leise und Varus sagte nur: „Ja…“ Er klang wie ein Reibeisen und Er zog sich einen unauffälligen Umhang über. „Gehen wir. Bring uns zum Stadtrand.“
    Sie schritten durch das Portal und Varus hatte sich eigentlich gut darauf vorbereitet, aber er hatte nicht geglaubt, dass der Schmerz so gewaltig sein würde, wenn er durch das Portal schreiten würde. Er knickte einfach zusammen und Cecil versuchte ihn irgendwie zu halten. War er ohnmächtig? Sie Lauschte an seinem Herzen und sagte: „Er lebt.“ Es klang emotionsloser als beabsichtigt und nun versuchte sie ihn wach zu machen. Zyra sollte sich wohl los machen und die gute Frau holen.

    Lima saß eben am Tisch und ließ die Würfel rollen. Sie lachte und befand, dass das Glück ihr scheinbar hold war. Sie war ein schlanke große Blonde Frau und wunderschön. Sie hatte volle Lippen, die schwungvoll aber nicht zu groß waren. Ihre Mandelaugen waren von einer blauen Farbe und ihre Haut makellos. Sie trug ein schlichtes Kleid und trank Wein.
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    Beitrag  Jelais Di Feb 17, 2015 4:52 am

    Cecil wollte mit kommen. Nun Zyra wäre auch ungern auf dieser Burg allein geblieben. Sie musste ohnehin tollerieren, das sie da war. Dieses Weib nahm mehr und mehr Zyras Platz ein, was ihr nicht gefallen wollte. Das Portal war schnell errichtet und schon konnten sie hindurch treten. Leider, war der magische Druck offenbar viel zu stark, als das Varus das durchstehen konnte und so fiel er einfach in Ohnmacht, als sie eben durch waren. zyra sah besorgt zu Varus herunter.
    "Cecil ... bleibt ier hinter dem Haus. Die Sonne wird euch hier nicht treffen. Ich beeile mich. Sollte jemand irgendwas fragen, dann sag ihnen nichts von dem Gift. Wir wissen nicht, wo sich diese Hunde herum treiben."
    Sie ließ einen Raben erscheinen, der sich direkt auf das Dache bei Cecil setzte, jedoch vond er Straße nicht zu sehen war. Das Haus war ohnehin verlassen, also würde hier wohl kaum einer etwas mit bekommen.
    "Sollte etwas sein, schicke ihn zu mir. Er wird mich finden, egal wo ich bin. Und nun pass auf euch auf. Solltet ihr in Gefahr geraten, wird er euch schützen."
    Damit drehte sie sich um und verschwand so schnell sie konnte.

    Wieder war sie am Markt, suchte die große Spielhalle auf, in der sich Lima aufhielt. Sofort sah Zyra sie und ging auf sie zu. Würde es funktionieren, wenn sie einfach au sie zu ginge? Varus hatte sie gewarnt,d as Lima sehr stark sei und Zyra töten könne. Vielleicht sollte sie sich erst einmal zu ihr gesellen, und versuchen, mit ir zu reden. Zyra stellte sich schräg hinter sie, beugte sich vor und flüsterte:
    "Mein Herr schickt mich. Er braucht dringendst eure Hilfe."
    "
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    Beitrag  Kylar Di Feb 17, 2015 5:25 am

    Cecil betrachtete kurz den Raben und nickte. Sie sah Zyra noch um die Ecke verschwinden und versuchte Varus wieder zu wecken. Es gelang ihr nach kurzer Zeit und er blickte ihr in die nebelgrauen Augen. Er sah sie einen ewig langen Moment an und dann wurde der Blickkontakt abgebrochen, als er erneut husten musste und sich dabei zur Seite drehte. Cecil half ihm auf und er lehnte sich an die Wand. „Sie ist schon los?“ Cecil nickte. Er sah zu dem Raben hoch und sagte dem Diener: „Sie soll Lima einen Handel vorschlagen. Sie soll... sich mit mir in einem Wirtshaus treffen…“ Der Rabe gehorchte. Cecil sah ihn nur an. War es schlau, es in der Öffentlichkeit zu tun? Besonders, wo es ihm so schlecht ging?“
    Lima fuhr gerade ihren Gewinn ein, als ihr jemand zuflüsterte. Sie machte sich nicht mal die Mühe, sich umzudrehen, um den Störenfried zu betrachten und sagte nur: „Dann sag deinem Herrn, dass er sich hinten anstellen soll! Außerdem spiele ich gerade, so schlau wirst du sein, wenn du das hier siehst oder?“ Sie setzte erneut und rollte die Würfel. Zyra schluckte. "Aber Herrin. Er liegt im Sterben. Ohne eure Hilfe wird er nicht mehr lange schaffen. Ihr seid die einzige, die ihm helfen kann. Varus sagte, ich solle nach euch suchen. Er wollte zu euch kommen, aber er brach zusammen, als er durch das Portal schritt."
    Lima drehte sich nun doch zu dem Mädchen. "Sagtest du eben Varus?" Sie mustertet sie noch einen Moment und meinte dann: "Umso besser, denn wenn wir von dem gleichen Mann reden, tun wir der Welt einen Gefallen, wenn er zugrunde geht."
    "Bitte, Madame Lima. Ich bitte euch inständig ihm zu helfen. Er hat mir einst das Leben gerettet und dasselbe möchte ich nun für ihn tun." Zyra standen die Tränen in den Augen und die Verzweiflung war deutlich zu erkennen.
    „MIR ist vollkommen egal, was du möchtest Schätzchen.“ Sie drehte sich wieder zum Spieltisch. „Und mir ist auch egal, was aus IHM wird.“ War es nicht. „Verschon mich mit deiner Gefühlsduselei, dafür habe ich kein Verständnis und keine Geduld. Außerdem… Bin ich nicht mehr im Geschäft.“ Sie grinste, als sie sah, dass sie schon wieder gewonnen hatte. „Und noch was: „Wenn wir von demselben Mann sprechen, sollte er wissen, dass ich nicht mit seinen Sklaven verhandle. Und jetzt verzieh dich! Ich habe ein Spiel zu gewinnen.“
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    Beitrag  Jelais Di Feb 17, 2015 8:54 am

    Der Rabe schwang sofort empor, um seine Herrin auf zu suchen und ihr die Nachricht zu bringen. Zyra indes, sah die Dame vor sich an.
    "Ich bin nicht seine Sklavin. Ich bin freiwillig bei ihm."
    Der Rabe kam eben herein geflogen und setzte sich auf Zyras Schulter. Er überbrachte die Botschaft, so das sie diese an Lima weitergeben konnte.
    "Er wil sich mti euch in einem Wirtshaus treffen. Es geht unter anderem um einen Handel. Wenn ihr interessiert seid, bitte ich euch mir zu folgen."
    Ja was sollte sie sonst noch amchen? Diese Frau war so kalt und hartherzig, wie niemand sonst, ausser vielleicht Varus selbst. Auch bei ihm hatte sie oft das Gefühl, er würde niemals jemanden lieben oder jemandem Liebe entgegen bringen können und doch schlug ihr herz jedes Mal schneller, wenn sie ihn an sah. Seine Augen zogen sie jedes Mal in seinen Bann.
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    Beitrag  Kylar Di Feb 17, 2015 9:37 pm

    Die Frau lächelte. „So? Du bist freiwillig bei hm? Bist du dir da sicher?“ Sie kicherte und fügte an. „Woher willst du das denn wissen? Na ja kann mir auch egal sein. Ein Rabe kam. Dann wurde dieses Mädchen auch noch so dreist und sagte ihr, sie solle folgen. Lima zog die Brauen leicht zusammen. Sie sah das Mädchen nun an: „Erstens werde ich nicht einfach irgendwo hingeschickt, Mädchen. Und zweitens werde ICH die Taverne aussuchen, klar? Wenn er unbedingt mit mir sprechen möchte, dann soll er in das Gasthaus zur tanzenden Maid kommen und sich nicht mit mir in einer schäbigen Spillunke verabreden. Mal sehen, ob ich dann Zeit für ihn habe!“
    Sie war keines Wegs kaltherzig. Aber scheinbar hatte sie Varus nicht sonderlich gern.

    Varus und Cecil warteten im Schatten des Hauses und nach einiger Zeit kam Zyra zurück und berichtete. Er musterte sie und sagte: „Dann auf dorthin.“
    „Das riecht so, nach einer Falle! Was wenn sie die Pfeile des Lichts holt?“ Meinte Cecil und Varus sah sie an. „Lima ist nicht so jemand. Außerdem habe ich… keine Wahl.“ Er hielt sich die Hand vor den Mund und Blut lief daraus hervor. „Hilft sie mir nicht… werde ich… ohnehin sterben…“
    Sie gingen zu dem Wirtshaus und Varus ließ sich oben ein Zimmer geben. Er beauftragte Zyra undten zu warten und ihm Bescheid zu geben, wenn Lima eintraf.
    Sie kam spät und setzte sich an einen Tisch. Sie sagte zu Zyra: „Ich warte eine Bierlänge, wenn er bis dahin nicht hier ist, werde ich wieder gehen.“ Sie waren allein in der bar. Wirklich ungewöhnlich. Varus wartete den ganzen Tag oben und versuchte den Schmerz zu unterdrücken. Doch nun ging er mit Cecil und Zyra hinunter.
    Lima erhob sich und sah ihn an. Sie schien es jetzt erst wirklich zu glauben, dass er es wirklich war. Sie musterte ihn argwöhnisch. „Guten Abend Lima.“ Sagte er gefasst und mit dem üblichen überheblichen Grinsen. „Hätte nicht gedacht, dass du es wirklich bist, Maleficare Varus. Wie kommt es dazu, dass du mit MIR reden willst?“
    „Ich will dir einen Handel vorschlagen.“
    „Du siehst aus wie der wandelnde Tod. Hm…“ Sie legte gespielt überlegend den Finger an die Wange und sagte: „Fieber, Schweiß, glasiger Blick. Ich könnte mich irren, aber du siehst aus, als wärest du jemand, der von großen Schmerzen über längere Zeit geplagt wird. Und vermutlich ist es etwas, wogegen Magie nicht hilft, hm?“ Varus sah ein wenig everstimmt aus und meinte: „So ist es, ich brauche deine Hilfe.“ Die Frau musterte ihn scharf. Es war ein Riseko. War sie wirklich so stark, saßen sie gerade auf dem Präsentierteller.
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    Beitrag  Jelais Mi Feb 18, 2015 3:28 am

    "Ja, das bin ich. er würde mich nie gewaltsam fest halten."
    Er war ihr Retter gewesen und sie wollte es wieder gut machen. Wen sie gehen wollte, würde sie es tun, da würde auch er sie nicht halten können, aber ie wollte nicht gehen. Sie wollte bei ihm sein. Lima wurde ziemlich sauer.
    "Natürlich Madame. Verzeiht. Es war mir nicht bewusst, das ich euch gegenüber zu dreist war. Für gewöhnlich habe ich nicht viel mit so hohen Herrschften wie euch zu tun. Ich werde ihm eure Forderung ausrichten. Habt Dank."
    Damit verschwand zyra gleich wieder. Sie musste Varus ausrichten, was Lima gesagt hatte.

    Als sie an kam, hieß es, das sie direkt dort hin gingen. Dort angekommen, wurde für Varus ein Zimemr gemietet. Zyra wartete, bis Lima spät am Abend erschien. Sie holte Varus und wartete geduldig, was es nun geben würde. Sie fürchtete Lima nicht. Weder kannte sie ihre Macht, noch wusste sie, warum sie sich vor dem Tot fürchten sollte. Es war nicht so, das sie sterben wollte, denn sie war noch jung und hatte noch viel vor zu erleben. Würde Lima sie nun alle vernichten ... tja dan wäre die Welt um drei Personen erleichtert.
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    Beitrag  Kylar Mi Feb 18, 2015 3:47 am

    Varus hatte unentwegt das überhebliche Grinsen im Gesicht und Lima vermutete eine Falle hinter diesem Treffen. Sie reckte ihm das Kinn entgegen und meinte: „Und warum sollte ich dir helfen wollen? Du hast unseren Idealen seit langer Zeit den Rücken gekehrt! Von mir aus kannst du auch an dieser Krankheit krepieren!“
    „Gift.“, sagte er und versuchte so normal, wie irgend möglich zu wirken. Er stand und sie saß, sodass er auf sie herabblickte. „Du wirst mir helfen.“
    „Wenn das Gift, wie du sagst, mit gewirkter Magie schlimmer zuschlägt… Kannst du mich nicht kontrollieren, Varus.“ Er lächelte breiter. „Oh, das ist auch gar nicht nötig.“ Sie zog die Brauen zusammen. „Du wirst es nämlich freiwillig tun.“
    „Ach? Ist das so? Und warum sollte ich das bitte tun?“
    „Wie gesagt ein Handel…“ Er würgte und schluckte, was immer hochgekommen war wieder runter. Dann sah er sie an und sagte: „Ich… kann dir geben, wonach du dich am aller meisten sehnst… ICH habe deine kleine Familie nicht vergessen und was sie für dich bedeutet haben.“ Limas Augen weiteten sich. Sie füllten sich augenblicklich mit Tränen. „Und ich kann sie zurück holen. Ich habe die Erweckung der Toten längst hinter mir gelassen… Es ist ein leichtes für mich, sie zurückzuholen…“ Sie hielt sich am Tisch fest und die Tränen liefen herab. „Ein Leben für zwei Leben, das ist für dich ein wirklich…“ Wieder unterbrach er sich und gab ein ersticktes Geräusch von sich. „…guter… Handel…“ Er holte stoßweise Luft und es sah aus, als sei er außer Atem.
    „Du stirbst… Ich werde… ich kann doch nicht...“
    „Du hast bis morgen früh Zeit, Lima… Überleg es dir.“ Damit drehte er sich um und ging in sein Zimmer. Auf dem Treppenabsatz blieb er stehen. „Lima? Ich werde dieses Angebot nie wieder machen, also denk gut nach.“ Er schlappte sich die Treppe hoch und ließ sich oben gleich ins Bett fallen. Er stöhnte und krümmte sich vor Schmerz. Bald würde es zuende gehen mit ihm. Er hoffte nur, dass sie darauf einging. Er spuckte erneut Blut und keuchte. Cecil stand unten sinnlos um und Lima saß da und schien nicht fassen zu können, was gerade los war. Sie bestellte sich Rum und trank. Während sie scheinbar nachdachte, was sie nun tun sollte. Sie weinte und eigentlich sollte sie hinauf gehen, und ihn aus dieser Welt fegen, aber… Ihr Sohn… Ihr Mann… getötet von den damaligen Feinden Imperias. Beide wollten die Welt verändern und beide wurden kaltblütig getötet.
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    Beitrag  Jelais Mi Feb 18, 2015 4:06 am

    Wie immer. Varus ar sich nicht zu schade, jemandem etwas zu geben, was er auf biegen und brechen wollte. Das er die Gefühle eines Anderen dabei verletzte, interessierte ihn überhaupt nicht.Wie liebenswert und rücksichtsvoll er doch wieder war ... Zyra sah ihm nach, als er hinauf ging. Cecil stand sinnlos herum und Lima saß da und weinte. Zyra war die falsche Person, jemanden zu törsten, denn wenn man selber keinen Trost bekam, wie sollte man dann welchen spenden.
    "Cecil. Steh nicht so herum. Geh ins Bett. Es ist spät. Ich werde schon aufpassen."
    Natürlich würde sie das. Sie wachte immer über die Beiden, wenn sie es nicht konnten. Wann musste si denn auch schon mal schlafen? Schlaf wurde doch ohnehin völlig überbewertet. Was machte es da aus, wenn man noch ein wenig verrückter wurde, ehe man den Löffel ab gab. Gut das amn zaubern konnte. So hatte man doch wenigstens die Möglichkeit, sich ab zu sichern. Versteckte Fallen legen, die einen vorwarnten, sollte jemand kommen. Noch einmal betrachtete sie Lima. Bis zum Morgen sollte sie sich entscheiden ... danach würde Varus nicht mehr lange Leben, egal wie sie sich entschied. Eile wäre dann geboten.
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    Beitrag  Kylar Mi Feb 18, 2015 4:48 am

    Varus litt die Nacht über furchtbare Schmerzen und Cecil kühlte seine Stirn mit dem Wasser. Sie wickelte seinen Körper und die Waden mit kalten Bandagen. Leider konnte SIE nicht zaubern und musste das alles von Hand machen. Sie sah dabei ausdruckslos aus und nicht, wie die fröhliche junge Frau, die sie gewesen war, als Zyra sie geholt hatte. Würde er sterben, wäre sie frei, aber obdachlos und mittellos. Würde er leben… wäre sie weiterhin seine Dinerin und würde sicherlich noch schlimmere Gräuel erleben müssen.

    Lima saß am nächsten Morgen immer noch unten. Sie war wach und blickte in die Leere, während Varus sich mühsam und unter heftigen Hustenanfällen irgendwie erhob. Seine Muskeln fühlten sich an, als würden sie unter seiner Haut verrotten… Was sie nicht taten, aber… Er knickte kurz ein und Cecil stützte ihn erneut. Mit dem fiebrigen und schmerzerfüllten Blick, sah er sie kurz an und sagte nichts. Auch Zyra wurde kurz gemustert.
    „Wenn sie ablehnt…“, wollte Cecil wissen. „Wird sie nicht.“ Er ging zur Tür und ließ sich stützen, aber als er die Treppe runter ging, stand Lima schon am Absatz. Sie sah zu ihm auf. „Woher weiß ich, dass du dein Wort halten wirst?“
    „Gar nicht. Aber du weißt, dass ich lügen hasse.“
    „Ich kann dir nicht trauen…“
    „Dann scheint mein Angebot hinfällig, hm?“ Er ging grinsend und erhobenen Hauptes an ihr vorbei. Am liebsten wäre er einfach umgekippt. Er ging zum Eingang der Gaststätte und wollte eben die Tür aufmachen. „Warte!“ Varus blieb stehen und sie sagte: „Ich mache es…“ Er grinste: „Unter zwei Bedingungen.“ Sie zeigte dabei die Hand nach vorne. „Welche?“
    „Erstens: Du holst meine Familie zurück.“
    „Selbstredend.“
    „Und zweitens: …“ Sie sah ihn finster an. „Du stellst dich!“ Er ließ sich nicht beirren und fragte aber ein bisschen so, als habe sie gerade etwas gesagt, was sich seinem Verständnis vollkommen entzog: „Wie darf ich das verstehen?“
    „Du verstehst sehr gut.“
    „Dann bräuchtest du mich nicht erst heilen. Lieber krepier ich an dem Gift, als von den Pfeilen des Lichts gestreckt zu werden.“
    „Ich meine diesen Haufen Fanatiker nicht. Ich meine den Rat.“ Nun fing er plötzlich an zu lachen. Er musste sich jedoch unterbrechen, weil er husten musste, dann sah er auf: „Du meinst es wirklich ernst?“ Sie nickte mit bösem Blick. Nun wurde auch sein Blick unzufrieden, wenn nicht gar ärgerlich. DAMIT hatte er überhaupt nicht gerechnet.
    „Aus diesem Grund, werde ich dich auch nur in den Hallen des Rates behandeln.“
    „Zum Teufel mit dir, Lima!“, fluchte er zornig.
    „Deine Diener dürfen die folgen, und genießen Immunität.“
    „Kannst du dir auch nur annährend vorstellen, WIE schwer es war, mein Phylektrion zu vernichten?! Sie werden es sonst wo hin sperren, und weit außer meiner Reichweite verbergen!“ Was war das da, wovon sie sprachen, fragte sich Cecil. Während sie ihn nun erneut stützte, er sie aber weg schupste und sehr zornig zu sein schien. „Du willst mich erneut an die Kette legen, du giftige kleine Natter!“ Nun grinste SIE. „Haben wir einen Handel?“ Varus blieb die Luft weg, er stützte sich auf den Tisch und spuckte erneut Blut.
    „Du solltest dich schnell entscheiden. Jede Minute könnte zählen, mein alter Freund…“ Sie musterte ihn überlegen und er sah sie mit diesem bösartigen und wütendem Blick an. Er wollte gerade etwas sagen, als er von einem neuen heftigen Schmerz zu Boden geschmettert wurde. Sie wandte nur ganz leichte Magie auf ihn und er stöhnte und schrie leicht auf. „Hochinteressant, Varus. Es wird dich töten….“ Er keuchte und sagte atemlos: „Ab… ge… macht…!“ Sie ließ ihre Magie fallen und Varus versuchte aufzustehen. Dann sagte Lima. „Dann sei es so.“ Sie riss ihn auf die Füße und nahm ihn einfach auf die Arme. Wie stark sie war. Varus hatte die Augen geschlossen und stöhnte. „Dann kommt mal mit ihr Zwei. Ich bringe ihn zum Turm und werde ihn wieder gesund machen. „Wenn jemand das kann, dann bin wohl ich das.“ Nun lächelte sie grimmig und Varus stöhnte auf. Sie legte ihn in einen Wagen und sagte: „Ihr müsst die Zügel führen. Wir reisen nach Westen.“ Sie ging hinten in den Wagen und mit mehreren Fingerzeigen erschienen allerlei Gerät, Kisten und eine Vielzahl an Kräutern und Phiolen. Sie schien schon gleich mit der Behandlung beginnen zu wollen. Sie schnitt ihm in den Unterarm und zapfte sein Blut ab, welches sie in einer Phiole verwahrte, die sie einsteckte. Er schien nicht glücklich darüber und dann zapfte sie noch einmal Blut und ließ es in eine Schale laufen. Sie gab ihm was zu trinken: „Gegen das Fieber.“ Dann deckte sie ihn erst mal zu. Sie rührte irgendwas zusammen und gab ihm einen Löffel mit irgendeinem Brei. „Gegen die Schmerzen. Wenigstens ein wenig, sollte es helfen.“
    Cecil hielt die Zügel und sie fuhren los.
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    Beitrag  Jelais Mi Feb 18, 2015 5:09 am

    Alerliebst, wie Varus nun doch von ener Frau herumkomandiert wurde. Es passte ihm so gar nicht, aber Zyra hütete sich, sich ein zu mischen. Sie würde sich nicht zusätzlichen Ärger einhandeln. Das fehtle ja wohl gerade noch. Sofort ging sie Lima nach. Varus sollte sich stellen ... einem rat. Sonderbar. Er hatte davon nie gesprochen. Sie blieb bei Lima, während Cecil den Wagen lenkte. Was diese Frau da hervor brachte, war unglaublich. Zyra war noch immer lernbegierig wie eh und je und so fragte sie natürlich:
    "Was sind das für Kräuter? Was rührt ihr zusammen? In welcher Mischung wird das vermischt? Wofür braucht ihr sein Blut?"
    Natürlich stellte sie die Fragen nicht am Stück sondern sah ihr imemr wieder neugierig über die Schulter und wartete, bis sie eine Antwort bekam, wenn sie sie denn bekam.
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    Beitrag  Kylar Mi Feb 18, 2015 7:16 am

    Lima sah Zyra an. Das Mädchen sah wirklich interessiert aus und Lima musste kurz lächeln. Dann aber sagte sie ebenso streng, wie sie schon die ganze Zeit gesprochen hatte: „Sein Blut dient dem Rat, als Rückversicherung. Normalerweise, werden Magier, die so mächtig sind wie er oder ich vom Rat aufgesucht und anschließend in die Gemeinschaft aufgenommen. Sie nennen sich „Verhüllte Meister“ Auch ich bin einer davon und dein Herr ebenfalls. Bis er dem Rat den Rückengekehrt hat.“ Sie sah auf ihn herab und er blickte sie an, als sei sie die Pest. Er schien sich nicht dazu äußern zu wollen. „Ja, ja. Grolle mir nur. Du wirst am Ende doch nichts dagegen tun können.“ Sie sah wieder zu Zyra, während sie gerade unterschiedliche Phiolen zusammen kippte. „Wir heißen deshalb verhüllte Meister, weil wir uns nicht in die Weltgeschicke einmischen. Denn wir sind einfach zu strak. Das Phylektrion, was ich eben hergestellt habe“, sie klopfte kurz auf ihre Tunika. „Hilft dem Rat einen Magier, der außer Kontrolle gerät zu finden. Einzufangen und zur Räson zu bringen.
    „Es ist wie die Kette eines Hundes…“, sagte Varus. Und Lima sprach weiter: „Wie immer du es nennen magst, es sorgt dafür, dass niemand außer Kontrolle gerät und du hast den Rat verraten, alles über den Haufen geworfen und bist deinen eigenen verbotenen, blutigen Pfand gewandelt. Sie werden dich für deine Taten zur Rechtschaffenheit ziehen. Aber… Viel wichtiger noch: Sie werden wissen wollen, was du mit deinen dunklen Künsten alles tun kannst und werden lernen wollen.“ Sie lächelte und Varus schloss lediglich die Augen.
    Die anderen Fragen hatte sie knapp beantwortet und nun tropfte sie eine Flüssigkeit in eine der kleinen Schalen mit seinem Blut. Es zischte und sie sah ein bisschen verwundert aus. „Seltsam…“ Sie probierte einige weitere Flüssigkeiten und streute dies und jenes hinein und dann sah zu Varus. „Es scheint mir, als würde dein Blut, alles was auch nur im Entferntesten Magisch ist nahezu vernichten. Oder… anders herum. Sehr interessant.“ Sie beugte sich leicht über ihn und in ihrer Hand bildete sich weißes flackerndes Feuer. „Sieh mich an, Varus.“ Er machte die Augen auf, blickte in die Flamme und seine Pupillen, zogen sich zu Schlitze zusammen. Er stöhnte und hielt sich den Kopf. „Alleine der Anblick von Magie schadet dir. Das ist wirklich außergewöhnlich. Dieses Gift wurde von einem Meister geschmiedet. Das bringt niemand fertig, der nur ein bisschen Alchemie kennengelernt hat. Hm…“ Sie zog ein Buch hervor und fing an zu lesen. „Ich weiß nicht ob ich dich heilen kann.“ Varus riss die Augen auf. „Was?!“ Sie winkte ab: „Ruhig. Ich sagte ich weiß es nicht, nicht: Ich kann es nicht.“ Er sah sie ungläubig an. Deine inneren Organe scheinen in Mitleidenschaft gezogen zu sein. Wenn du Blut hustest oder hoch würgst. Wenn du ständig Blut verlierst, Varus…“
    „Werde ich sterben, ich weiß!“ Er zuckte zusammen und krümmte sich vor Schmerz zusammen. Wieder kam ein Schwall Blut nach oben und landete neben ihm auf dem Holzboden des Wagens. Er hustete keuchte und zitterte am ganzen Körper. „Varus?“ Er stöhnte und hielt sich die Hand auf den Bauch. „Varus!“ Er antwortete nicht und sie rüttelte ihn leicht. Sie beugte sich über ihn und versuchte den Grund herauszufinden, was nun los war und stellte fest, dass er einfach furchtbare schmerzen zu haben schien. Er schrie auf und dann hob sie den Blick. „Cecil! Halt!“ Das Mädchen stoppte und Lima stand auf. Sie ging nach vorne murmelte irgendwelche Zauberformeln und mit einem mal verschwand eine Illusion, die die ganze Umgebung umgeben hatte. Neben ihnen erhob sich ein Gebäude. Ein Magier trat aus der Tür und sagte überrascht: „Lima?“ Sie glotzte den Mann an. „Caleb?“ Sie lachte: „Hier drückst du dich herum?“ Er sah sich um. „Du hast meine Ilusion zerstört. Wieso?“
    „Lange Geschichte. Ich muss weiter….“ Der Magier hob den blick und sah zu Cecil. Dann hörte er das Stöhnen. Er hob die Braue und Lima stieß die Luft aus.
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    Beitrag  Jelais Mi Feb 18, 2015 7:44 am

    Zyra hörte sehr interessiert zu.
    "Wirklich? Das ist interessant. Wie schafft ihr es eure Mcht nicht einfach zu gebrauchen? Fällt es euch da nicht manchmal schwer, sie einfach zu gebrauchen?"
    Zyra wollte das nicht kritisieren, sondern klng wirklich überrascht und interessiert. Sie würde Varus zwar nie in den Rücken fallen, aber sie würde gern mehr von Lima lernen. Diese Frau war mächtig genug, um selbst Varus Angst zu machen. Das war wirklich interessant. Leider hatte Zyra ihre Treue Varus geschworen und köntne allein deshalb nicht viel von Lima lernen, aber was sie lernte, war wirklich interessant. Sie sah genau zu, was Lima mischte, wie sie herum probierte und fragte bei jeder Substanz nach, was genau sie da rein schüttete. Schließlich war Zyra ungemein Wissbegierig und Varus war ihr in dem Moment nicht gerade egal, aber Lima war so interessant. Varus spuckte einen ganzen Schwall Blut aus. Das war nicht nur widerlich, sondern auch äußerst besorgniserregend. Lima sprach Varus an, schüttelte ihn, aber er sagte keinen Ton. Hatten sie zu lange gewartet? Zyra wusste nicht, was sie machen sollte. Cecil wurde plöltzlich dazu gedrängt an zu halten. Na wundervoll. Eine Illusion wurde weg gewischt ud ein weiterer Magier stand da. War hier irgendwo ein nest von den besonders starken Magiern? Man das war doch zum heulen. Sie mussten weiter, wenn sie Varus retten wollten ... statt dessen gab es hier jetzt wohl erst noch einen Kaffeeklatsch.
    "Kann ich irgendwie helfen?"
    wollte Zyra wissen.
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    Beitrag  Kylar Mi Feb 18, 2015 10:31 am

    Oh wie er es hasste! Jetzt schienen sie sich auch noch so prächtig zu verstehen! Er konnte nicht glauben, wie Zyra mit dieser Frau umging. Was hatte er falsch gemacht, dass sie ihm nun in den Rücken fiel?! Er keuchte auf, als der Zauber gebrochen war. Selbst sekundäre Einfläüsse verurschten ihm Schmerz… Was war das nur für ein teuflisches Gift? Er lag nun da, wie gelähmt und schloss die Augen.
    Lima sah den Magier an. „Ich habe einen Patienten und muss zum Turm.“
    „Warum nimmst du dann nicht deinen Portalschlüssel?“
    „Weil Magie ihm schadet und ich fürchte, dass er stirbt, wenn ich es tue.““
    „Davon habe ich noch nie gehört. Sicher interessant. Darf ich ihn mir mal ansehen?“
    „Besser nicht. Ich muss weiter.“
    „Ich komme mit.“
    „Aber…“
    „Ich kann dir doch helfen! Jetzt hab dich nicht so!“ Er grinste und sah das Mädchen an, was fragte, ob es helfen könne. „Wobei denn?“ Er verschwand und stand plötzlich hinten am Wagen und spähte hinein. „Hm. Irgendwie…“ Er stieg hinein und Lima konnte nichts tun. Wenn sie wieder Magie gewirkt hätte… Sie sagte: „Caleb! Er ist sehr krank und…“
    „Das glaub ich ja nicht!“, sagte dieser plötzlich, als er Varus in die Augen sah. Dann fing er an zu lachen. „Ich kenne nur eine verdorbene Person mit den Augen der Schlange. Das ist ja wirklich herzallerliebst.“
    „Spar dir… deine Worte, Caleb!“, zischte Varus und versuchte sich aufzurichten. Er stöhnte und hustete. „Du bist halb tot, großer Maleficare!“ Es schien den Magier wohl irgendwie zu freuen. „Lebendig genug… dir die Eingeweide rauszureißen…“
    „Du schlägst auf Magie an, ich würde vorsichtiger sein an deiner Stelle.“ Er lachte wieder, Lima schüttelte den Kopf und Cecil sollte weiter fahren. „Lass ihn in Ruhe Caleb!“
    „Dann wird er zurückkehren zum Turm?“
    „Wir haben eine Vereinbarung.“, sagte Lima. Varus sah Caleb an und Lima erklärte ihm, sich wieder hinzulegen. Caleb verkündete, dass er dem Rat Bescheid geben wollte und Lima gab ihm das Phylektrium, was Varus zähneknirschend zur Kenntnis nahm. Der Mann verschwand und so konnte die Reise weiter gehen. Er sagte gepresst: „Beeil dich, Lima. Ich habe nicht mehr viel Zeit…“
    „Du musst mir nicht sagen, was ich zu tun habe. Leg dich hin!“ Er tat es und sie untersuchte ihn weiter. Sie fand offenbar aber nicht, was sie sich erhoffte. Sie zauberte einen Analysezauber auf das Blut in der Schale und sagte dann: „Dass du Blut spuckst, liegt daran, dass deine Organe angegriffen sind. Ich kann sie heilen, aber ich weiß nicht, wie viel Schaden es anrichten würde, wenn ich einen Heilzauber auf dich wirke. Deshalb werde ich es nur im aller letzten Moment versuchen können.“ Sie blickte zu Zyra. „Das einzige was du tun kannst, ist zu hoffen, Mädchen. Aber… Die Chancen stehen wirklich schlecht.“ Varus schloss die Augen. Er hatte kein Interesse, jetzt schon zu sterben! Sie fuhren ganze drei Tage, in denen Lima unermüdlich forschte und Varus halb im Delirium war. Er war die meiste Zeit weggetreten und Lima versuchte wirklich ihr bestes. Sie las und forschte, zapfte immer wieder Blut und ersann immer mehr methoden, wie sie ihn heilen könnte. Doch es schien ein vergebliches Unterfangen. So ein blöder Mist aber auch! Cecil hielt sich raus. Sie fuhr und schlief, wenn sie musste, während Zyra dann übernehmen musste. Die Reise neigte sich dem Ende und schließlich kamen sie an einem großen Turm an, der von einer Mauer umgeben war. Fünf Eingänge und in der Mitte der Turm Die Wege ergaben ein Pentagramm und der Turm hatte eine fünfeckige Grundfläche. „Wir sind da. Vor euch ragt der Orden der Pentagramma-Bruderschaft in den Himmel und in seiner Spitze der Rat, der Verhüllten Meister.“ Sie hielten und das Tor wurde geöffnet. Drei Magier, von denen einer Caleb war, traten hinaus und waren von sechs Wachen begleitet. Sie trugen Spiegelrüstungen, die Zauber zurück warfen und schienen in Eile. Lima begrüßte sie indem sie einen Kreis mit ihrer Hand vor sich zog. Die Handfläche zeigte dabei zu den Magiern.
    „Ist er da drin?“, wollte eine schwarzhaarige Frau wissen, die allem Anschein nach das Sagen hatte. Lima nickte und sagte: „Seid vorsichtig. Er…“
    „Genug! Ich will ihn sehen!“ Lima neigte leicht den Kopf und schlug die Plane zurück. Er sah so furchtbar blass aus, wenngleich er ja eigentlich immer blass aussah. „Varus… Was hast du nur getan…“, sagte die Frau und stieg auf den Wagen. Sie kniete sich hinab und legte die Hand auf Varus Brust. Er erschreckte sich scheinbar, weil er die Augen aufschlug und in das Gesicht der Magierin sah. Er schien erst mal begreifen zu müssen wo er war und wer da bei ihm kniete. Dann wurde er von Caleb und dem anderen Mann gepackt und förmlich hochgezerrt. Einer links und einer rechts unter dem Arm wollten sie ihn nun hinein bringen. „Seid doch vorsichtig!“, sagte Lima und die Frau sagte nur: „Lima! Gibt es einen Weg das Rückgängig zu machen?“
    „Vielleicht.“
    „Wir können es uns nicht leisten, noch einen Meister zu verlieren! Selbst wenn es sich um diesen Abschaum handelt!“ Sie blickte zu den beiden Frauen. „Und die zwei sind…?“
    „Seine Diener. Sie sind ungefährlich. Und genießen Immunität.“ Die Frau stieß die Luft aus und sagte: „Kommt mit rein!“ Dann wirkte sie einen Illusionszauber, der jedoch nur auf außenstehende Wirkte und somit nicht Varus selbst betraf. „Bringt ihn ins Labor!“ Sie taten es und Zyra durfte zusammen mit Cecil mit kommen. Was waren das hier für komische Leute?
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    Beitrag  Jelais Mi Feb 18, 2015 6:32 pm

    Na in den Rücken fallen würde Zyra das nicht nennen, sondern eher eine Fortbildung. Schließlich könnte das irgendwann mal von großem Nutzen für sie sein. Es ging Varus immer schlechter. Er schien mehr tot als lebendig, als sie an kamen. Das war wirklich schrecklich und wie dieseLeute dann mit ihm um gingen. Einfach schrecklich. Das war wirklich grausam, aber angesichts der tatsache, das es sich um weitaus mächtigere Magier handelte, als sie es vermutlich je sein würde, biss sie sich auf die Lippen, um nichts zu sagen. Cecil und Zyra folgten einfach in das Gebäude. Eigentlich wollte Zyra bei Varus bleiben, aber was könnte sie schon groß tun und Lima wollte schließlich in Ruhe und ungestört versuchen Varus zu heilen. Es stand Zyra und Cecil aber frei, sich hier um zu sehen. Genau das taten sie auch. Sie liefen durch das Gebäude, um sich besser zurecht zu finden. Was sie fanden, waren eine große Bibliothek, in der es Bücher über Magie gab, von denen Zyra nur träumen konnte. Es war unglaublich,w as sich hier alles zu lesen befand. Sicher würde sie heir noch viel Zeit verbringen. Ein Alchemielabor war eben so vorhanden. Alchemie hatte sie nie wirklich sonderlich interessiert, aber nach den letzten Ereignissen, sollte sie sich vielleicht wirklich mehr dafür interessieren. Eben so gab es eine wahre Vorratskammer an Kräutern und Elixieren, die Zyra nur stanend betrachten konnte. Wirkte das gebäude von Außen kleiner, so stellte es sich von innen doch wirlich sehr riesig heraus. In einem weiteren Raum war eine große Tafel. Hier mussten sie Rat halten oder zusammen speisen. Verschlossene Türen waren offenbar die Räume der Magier und wurden von Cecil und Zyra erst gar nicht betreten. Das hier war einfach unglaublich. Zyra könnte es durchaus eine Weile hier aushalten. Sie war im Gegensatz zu Varus, keine Blutmagierin und würde es auch nicht werden wollen. Zwar war sie nicht sonderlich gut auf die Menschen zu sprechen, aber so grausam wollte sie dann doch nicht sein.
    "Ich hoffe nur, sie kriegen ihn wieder hin,"
    murmelte sie leise vor sich hin. Er hatte sie gerettet und sie wollte nicht einmal daran denken, was wäre, wenn er nicht mehr da wäre. Durch kommen würde sie sicher, aber sie wäre wider allein.
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    Beitrag  Kylar Di Feb 24, 2015 12:26 am

    Cecil folgte Zyra die meiste Zeit stumm. Aber auch sie, kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sie war viel zu neugierig, als dass sie jetzt irgendwas sagen konnte. Alles fingen ihre großen nebelgrauen Augen auf und wurden irgendwie verarbeitet. Sie sahen hin und wieder Magier, die Zauberten, weil sie etwas übten oder ausprobierten. Immer standen sie unter Aufsicht von anderen älteren Magiern und wurden angeleitet. Es war wirklich unglaublich hier. Das Gebäude war riesig. Relikte, Bücher, Schriftrollen, Statuen, Bilder, Wandteppiche. Cecil wurde fast schwindlig von all den Eindrücken. Überall liefen Männer, Frauen und Kinder in Roben umher und Cecil fragte sich wie die Welt von der Pentagramme-Bruderschaft im Dunkeln gelassen wurde. Sie selbst hatte noch nie etwas davon gehört und die wenigen, die davon wussten, würden sich nicht im Traum vorstellen können, was hier los war!
    „Ja… Ich hoffe es auch. Ich… Als ich alleine mit ihm war… Ich wollte ihn töten, Zyra… Aber ich konnte es nicht. Und da ist mir auch… klar geworden, dass ich es nicht wirklich wollte aber… Ich will nicht, dass er stirbt.“ Sie stand ganz dicht bei Zyra, als diese sich gerade ein Bild anschaute, was einen großen Mann zeigte, der auf einem Feld stand und scheinbar gerade die Toten herauf beschwor. Der Kerl hatte eine verblüffende Ähnlichkeit, mit Varus‘ wahrer Gestalt, aber das konnte nicht sein? Oder doch? Ein junger Magier stellte sich neben Zyra und betrachtete das Bild lächelnd.
    „Mein Lieblingsbild.“, kommentierte er. Er lächelte dabei, ohne Zyra anzusehen, sondern auf das Bild schauend. „Es zeigt, wie nah wir Gottes Kräften kommen.“ Er hatte eine lange schwarze Robe an, die mit silbernen Stickereien abgesetzt war. Seine schwarzen Haare passten hervorragend zu seinen silbergrauen Augen. Er hatte makellos weiße Zähne, feine Gesichtszüge und geschwungene Brauen. Sehr hübsch sah er aus. „Thalesin.“, sagte er und sah Zyra nun an. „Euch zwei habe ich noch nie gesehen. Seid ihr mit dem kürzlich eingetroffenen Meister angekommen?“ Er lehnte sich lässig an die Wand. „Die Ratsmitglieder schweigen sich über seine Identität aus.“ Mit anderen Worten: Er wollte wissen, wer der Mann war, den sie hier förmlich… „eingeliefert“ hatten. Cecil hielt sich lieber zurück und beobachtete den Mann. Sie kam sich so unglaublich schwach und klein neben all diesen Leuten vor…
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    Beitrag  Jelais Di Feb 24, 2015 2:12 am

    Zyra staunte nicht weniger. Sie betrachtete das ganze genau, um sich vielleicht noch das Eine oder Andere ab zu gucken, aber was sie sah, kannte sie zumeist schon. Cecilia erklärte ihr sogar, das sie Varus hatte töten wollen. Wie konnte sie das ausgerechnet IHR beichten? Zyra sah sie scharf an. Cecil erklärte, das sie es dann doch nicht wollte und nicht konnte und das sie wollte, das varus überlebte.
    "Es wäre deine Freiheit gewesen ... aber was hätte dich dann erwartet? Ist doch seltsam ... wie wir uns freiwillig an jemanden binden oder?"
    War sie nicht selbst eben so? Sie sah doch auch keine Zukunft darin weg zu gehen und Varus zu verlassen. Er würde sie eh niemals gehen lassen, davon abgesehen. Aber denn noch ... was würde schon aus ihr werden, wäre er nicht mehr da? Sie würde allein sein, niemandem mehr trauen und niemals wieder unter die Menschen gehen, denn die Pfeile des Lichts, würden sie sicher auch jagen. Schon als Kind fürchtete man sie ihrer roten Augen wegen und der Magie, die sie nicht kontrollieren konnte. Warum sollte es also jetzt anders sein? Sie gingen weiter, wobei ihr an der Wand ein wundervolles Bild auf fiel. Es war wundervoll. Nicht nur das es sie an Varus erinnerte, sie hätte schwören können, das er es ist. Aber war das möglich? Lag denn Necromanti und Blutmagie so nah bei einander?jemand trat dazu. Er war wirklich verdammt hübsch. Bis her war Zyra ja nie auf andere Magier als auf Varus getroffen. Natürlich waren ihr Männer nicht fremd, aber der hier hatte eine besonders schöne Ausstrahlung, wie sie fand. Er fand dieses also eben so schön, wie Zyra? Er drehte sich zu ihr.
    "Thalesin? ist das dein Name oder der des Magiers auf dem Bild?"
    Na wenigstens klar ausdrücken hätte er sich doch können oder? Und natürlich war er neugierig.
    "Die Neugierde ist der Katze tot,"
    erklärte Zyra.
    "Ja, wir sind vorhin erst angekommen, mit dem Meister, der eingeliefert wurde. Er wurde vergiftet mit einem Gift, welches auf Magie reagiert. Wenn der rat ein solches Geheimnis daraus macht, werde ich es sicher nicht ausplaudern. Sie werden irhe Gründe haben, es nicht weiter zu geben. Und du? Bist du Schüler oder Lehrer hier? Ich habe bisher noch keinen Ort wie diesen hier kennen gelernt."
    Würde sie ihm sagen, wen sie begleiteten, er würde entweder wüten, fliehen, oder vielleicht ... nun wer wusste schon, wie er reagieren würde, aber Zyra woltle es sich nict gleich wieder mti jemandem verscherzen, den sie eben erst kennen lernte.
    Kylar
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    Beitrag  Kylar Di Feb 24, 2015 10:34 pm

    Ja Cecil hatte es IHR gesagt, weil sie in ihr eine Freundin sah. Eine Person, der sie alles sagen konnte, da sie ein ähnliches Schicksal teilten. Nur dass sie die Vertraute des Meisters war und Cecil nur eine schnöde Dienerin. Und sie wollte nicht, dass etwas zwischen ihnen stand. Wer, außer Zyra konnte ihr auch schon beistehen? Wenn Varus wieder gesund war, würde er mit all seiner Macht wieder bei ihnen sein und dann würde er sie vor dieser schrecklichen Welt schützen. Ganz gleich, wie…
    „Sich an jemanden zu binden, heißt ihm vertrauen… Ich kenne den Meister nicht, aber nach dem was du sagst, wird er uns beschützen, solange wir ihm gefallen… Ich denke, dass er keine hohen Ansprüche diesbezüglich hat. Befehlen folgen, keine Fragen stellen, höflich sein. Mehr ist es ja nicht. Dafür gibt er uns Sicherheit, Nahrung und ein Heim… Kein schlechter Handel.“ Sie betrachtete den Mann, als er sich näherte. Zyra sprach mit ihm. Und warum auch nicht? Er schien freundlich zu sein.
    Der Magier lachte leise und sagte: „Sowohl als auch. Das dort ist Thalesin von Borbara und mein Name wurde mir IHM zu Ehren gegeben. Er ist lange tot. Zumindest glauben das die meisten. Ich hingegen, glaube, er hat es irgendwie geschafft sich zu verstecken und weiter zu leben. Man hat nie seine Leiche gefunden. Es hieß immer nur, er sei tot.“ Er lauschte ihren Ausführungen und nickte bedächtig.
    „Du bist nicht auf den Kopf gefallen und vermutlich… sein Lehrling?“ Er hob abwehrend die Hände und fügte an: „Du musst nicht antworten. Ich stelle nur Vermutungen an. Diese junge Dame dort… sie scheint eine Dienerin zu sein, denn von ihr geht absolut nichts Magisches aus, aber du strahlst wie ein Leuchtfeuer.
    „Thalesin!“, eine Frau mittleren Alters hatte die Hände in die Hüften gestemmt und tappte mit dem Fuß auf dem Boden. „Du faules Stück Fleisch! Beweg dich und komm her!“ Der Magier grinste und drehte sich um. „Aber Madame Scylla. Ich habe doch alle Aufgaben erledigt.“ Sie hob die Braue. „Ach ja?“ „Ja, ja.“ „Wie darf ich das verstehen?“
    „Wenn ihr hinter das Geheimnis kommen wollt, müsst ihr nur hinten den Vorhang sehen.“ Er machte sich unsichtbar und die Frau kniff die Augen zusammen. „Thalesin!“ Sie drehte sich wutschnaubend um und sagte: „Irgendwann werde ich diesen Lümmel persönlich in den Limbus werfen!“
    Nach kurzer Zeit wurde er wieder sichtbar und lehnte locker gegen die Wand. „Ja… Ich bin noch Schüler. Und du bist…? Wenigstens deinen Namen werde ich doch erfahren können?“

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