Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Die Reise ins Ungewisse...

    Jelais
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    Die Reise ins Ungewisse... - Seite 8 Empty Re: Die Reise ins Ungewisse...

    Beitrag  Jelais Sa Feb 07, 2015 2:53 am

    Jelais war wie vor den Kopf geschlagen. Sie lauschte Kylars Worten und nichkte. Was sollte sie sonst schon tun? Sie ließ alles,w as sie nicht brauchte, hier oben. Einzig den Beutel Gold nahm sie und gab ihn Moira. 
    "Wir müssen ihn mit uns runter nehmen. Das könnte die Absicherung eurer und unserer Existenz sein. Die Kleider werden sie schon nicht mit sich nehmen."
    Sie nahm ihr Krücken udn kam auf die Beine. Die haare hatte sie zu einem langen Zopf geflochten und hoch gedreht, so das sich ein feiner Kranz ergab. Sofort kam sie aus dem Zimmer. Moura lief neben ihr, um ihr notfalls zu helfen. Sie gingen die Treppe hinunter und saen den beiden Männern zu, wie sie eben ihre Gläser hin schmetterten. 
    "Kylar?"
    Jelais machte sich mal wider riesige Sorgen. 
    "Bitte pass auf dich auf und komm heil und gesund zurück."
    Dieses mal konnte sie ihn nicht stehen lassen und weinend weg rennen, weil er weg musste. Sie war nun vor Ort dabei und würde die Schrecken einer Schlacht erleben müssen. Wieder etwas, was sie lehren würde, wie es ist, wenn man nicht egrade von unendlich vielen Wachen geschützt wurde. 

    Die beiden Piraten tranken natürlich irhen Rum um sich auf zu heißen. Vincenza war seit der Kindheit mit den Säbeln vertraut, konnte aber auch mit der Peitsche und den Dolchen exzelennt um gehen. Sie kannte alle möglichen Waffen, die man auf See gebrauchen kontne und würde es sicher niemandem Leicht machen. 
    "Auf ihr Landratten! Komm Vater ... wir haben diese Leute heir zu verteidigen!"
    Kylar
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    Beitrag  Kylar Sa Feb 07, 2015 4:36 am

    Kylar sah zu Jelais und sagte zu der Piratin: „Wartet noch.“ Er ging nun zu Jelais und begleitete sie Myrthe, Moira und Jake in den Keller. Myrthe protestierte und sagte: „Ich kämpfe mit, Kalantes! Ich lass mich hier nicht wegsperren, wie ein schwaches Kätzchen!“ Kylar wusste, wie ungerne Kalantes seine Schwester kämpfen sah. „Myrthe, ich brauche dich hier, wenn irgendwas schief gehen sollte. Ich vertraue dir die Prinzessin an. Ihr wohl ist wichtiger als das von uns allen.“ Sein Blick war bedeutsam: „Wenn sie ihnen in die Hände fällt, werden sie den König zu allem erpressen können, was sie wollen. Das Wohl des Reiches ist wichtiger, als das unserer eigenen Wünsche!“ Sie sah ihn an und dann nickte sie war aber trotzdem sauer. Kylar versiegelte die Tür von außen, vorher aber versprach er, dass er wieder kommen würde. Egal wie. Er gab Jelais den Talisman, den sie schon einmal benutzt hatte. Dann nahm er das Schutzamulett ab und hängte es Jelais um den Hals. Sie war so schön. „Ich will es aber wieder haben.“ Sie konnte nicht wissen, dass es ein Schutzamulett war und selbst wenn doch, hätte er keinen Widerspruch zugelassen.
    Kalantes war beruhigt und Kylar sah, wie die Wache mit den beiden Männern herein kam, die ihn schon mal zur Schlacht begleitet hatten.
    „Sehr gut.“, sagte er. „Mir ist ganz gleich, was euer Herzog sagt, ich werde euch nur einen Tipp geben, wie ihr handeln solltet.“ Die beiden Männer nickten und grinsten. „Wir werden tun, was ihr verlangt, Sire.“ Kylar nickte. „Du! Ein Trupp Bogenschützen zum Nord-Tor! Barrikade verstärken und alles erschießen, was sich euch nähert. Boten werden nach vorne zu uns geschickt! Auf mein Signal stoßt ihr zu unserer Streitmacht. Sofern bei euch alles ruhig ist.“ Er nickte und lief los. „Du hast die Aufgabe, alle wehrfähigen und –willigen Männer zusammen zu trommeln, stell dir ein paar Wachen ab und sag ihnen, dass sie unter meinem Kommando möglicherweise ihr Leben verlieren. Zwinge sie nicht. Feiglinge kann ich nicht gebrauchen. Kalantes du wirst die Männer anführen, die den Stoßtrupp bilden.“ Er nickte und dann sah Kylar zu Vincenza und Redrick. „Ich kenne eure Fähigkeiten nicht, aber ich bin sicher, dass ihr euch wehren könnt. Ich bitte euch unter meinem Kommando diese Stadt zu verteidigen und den Angreifen zu zeigen, aus welchem Holz Caldera und seine Besucher geschnitzt sind!“
    „Klar! Ihr werdet schon sehen, wozu wir Piraten im Stande sind. Wir stecken diese Landratten in die Tasche!“ Kylar lächelte und sagte: „Gut, dann auf in die Schlacht!“ Sie gingen hinaus und Kylar war sich sicher, dass die Armee des Gegners nicht von Norden aus zuschlagen würde. Nicht mal zur Ablenkung, dennoch wollte er vorsichtig sein. Er ging nun auf die Stadtmauer und verschaffte sich einen Überblick. Er stand auf einem hohen Turm und blickte hinab. Keine Banner… keine Wappen… Das waren Gesetzlose… Aber wer führte sie an? Kylar ließ den Blick schweifen, wobei seine Augen glühten. So konnte er weiter sehen und vor allem schärfer. Ein Mann schrie Befehle durch die Gegend und die Armee sammelte sich. 400 Leute und sie alle würden frontal zuschlagen. Außer ein paar Truppen würden im Nachhinein angreifen.
    Plötzlich löste sich ein Katapult des Gegners und ein Sack kam geflogen. Kylar benutzte seine Magie und fing das Geschoss ab, es blieb in der Luft hängen und kleine Blutspritzer flogen ihm entgegen und trafen ihn im Gesicht. Er öffnete den Sack und sah hinein. Ein Kopf. Der Kopf des Boten mit keiner Nachricht. Kylar sah finster über die Ebene.
    Kylar sah zu den Wachen hinab und der Herzog stand auf seinem Balkon und betrachtete ihn. Kylar sah ihn nur kurz an. Dann sagte er zu den Bürgern, die sich gesammelt hatten. „Der Heutige Tag wird viele Opfer fordern. Wir werden Verwundete und Tote betrauern. Doch auch der Feind wird fallen. Wir sind in der Unterzahl, da gibt es nichts zu beschönigen, aber der Feind hat nicht das was wir haben… Familien, die wir beschützen wollen!“ Nun er hatte diese auch nicht, aber das war egal. „Heute werdet ihr eure Heimat verteidigen und wir werden diesen gesetzlosen Hunden demonstrieren, wie es sich anfühlt, den Arsch aufgerissen zu bekommen! Betet zu euren Göttern, denkt an eure Frauen und beschützt eure Kinder. Dieser Morgen wird das Blut unserer Feinde sehen und unsere Klingen werden im Wind singen und das Lied des Sieges erklingen lassen!“ Der Herzog kochte vor Wut und schrie über den Platz: „WACHE! KEIN MANN VERLÄSST DIE STADT!!!“ Kylar sah ihn an und ließ sich nicht aufhalten. Sein Stab in der Hand leuchtete und weißblaues Regenartiges Licht fiel auf die Menge. „Ihr werdet heute Geschichte schreiben!!!“ „WACHE!“
    Kylar ließ noch zwei weitere Zauber aus seinem Stab und dann sprang er einfach hinab inmitten der Wachen, die ihm Platz machten. Er zog sein Schwert und rief: „ICH WERDE DIESE STADT MIT MEINEM LEBEN VERTEIDIGEN!!! SELBST WENN ES HEIßT, DAS LEBEN DIESES FEIGLINGS ZU SCHÜTZEN!!! Öffnet mir das Tor!!!“ Nach einigem warten ging das Tor auf und Kylar schloss kurz die Augen, dann murmelte er etwas und die Runen auf seiner Haut und auch die in den Mantel gewebten, leuchteten hell auf. Seine Augen waren nur noch blaues Licht. Er lief ganz gemütlich los und als das Tor auf ging ritt ein einzelner Mann auf Kylar zu, der ihm entgegen lief. Sein Mantel wehte verheißungsvoll und mystisch um ihn her und Kylar sah aus, als wäre er der unsterbliche Schlachtenengel, der diese Schlacht zu Gunsten der Verteidiger wenden würde.
    Sie waren fast gleich auf und ohne, dass der Bote irgendwas sagen konnte ging er, zehn Meter von Kylar entfern, in blauen Flammen auf und schrie dabei furchtbar. Daraufhin bewegte sich das Heer auf ihn zu und der Wachhauptmann rief: „Zum Angriff!!!“ Kylar sah die Männer des Feindes auf sich zu kommen, strich über seine Klinge, die ein Wenig größer wurde, wobei die Größe nur durch das blaue Leuchten wuchs. Das Schwert würde keinen Laut von sich geben, wenn er es schwang und Kylar sagte düster: „Meine Klinge macht keinen Unterschied zwischen arm und reich, Gut und Böse, stark und schwach, Recht oder Unrecht... Ich bringe den Tod... Ich bin Vergeltung…“
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    Beitrag  Jelais Sa Feb 07, 2015 5:07 am

    Natürklich wartete vincenza noch, denn auch sie wollte nicht unbedingt allein gegen diese Armee da antreten. Jelais und die beiden anderen Frauen wurden nach unten in den Keller gebracht. Myrthe wollte nicht. Sie wollte mit Kämpfen, doch Kylar sagte ihr, das er ihr Jelais anvertrauen würde, wenn etwas geschehen würde. Jelais wartete. Sie bekam von ihm einen Talisman, den sie schon benutzt hatte, als es ihm so wahnsinnig schlecht ging und SEIN Amulett, welches er sonst immer trug. Sacht strich sie darüber, sah dann zu ihm auf, um ihm zu sagen:
    "Ich werde es schützen udn aufbewahren, bis du es wieder entgegen nehmen kannst. Pass bitte auf dich auf."
    In ihren Augen sah man wohl mehr als deutlich ihre Sorge um ihn. Sie hatte keine Angst, das diese Angreifer die Stadt überrennen und sie fangen könnten. Das war ihr gerade egal. Sie hatte einfach nur angst, das er sie allein ließ. Jake stand neben ihr. Er sollte eben so hier bleiben. Besser war es, wie Jelais fand. Sie wäre Kylar so gern um den Hals gefallen, doch das konnte sie wegen des Beines allein schon nicht. Kylar ging und versiegelte die Tür. Sie wusste, niemand würde hier je herein kommen, würdens ie die Tür nicht öffnen. Nun hieß es warten. 

    Vincenza sah zu ihrem Vater. 
    "Na da schau einer an. Mal keine Spelunkenschlägerei oder Schiffsenterei, bei der wir kämpfen. Wollen wir doch mal sehen, wie standhaft diese Kerle da sind. Also ... da ist der große Anführer. Folgen wir ihm."
    genau das taten sie auch. Es hatten sich viele Leute an dem Stadttor gesammelt, die sich freiwillig gemeldet hatten. Kylar hielt eine Ansprache. Mitten drin, begannen die sonderbaren Runen auf seinem Körper und seine Augen zu leuchten. Das war unheimlic, aber atemberaubend eben so. Vincenza sah sich das Schauspiel an und schließlich ließ Kylar Magie wirken. Die Leute waren begeistert udn selbst die Wachen hörten schon nicht mehr hin, als der Herzog etwas sagte. Alle brannten darauf, Kylar in die Schlacht zu begleiten. Vincenza und ihr Vater, halfen das Tor zu öffnen und sorgten dafür, das die Leute sich nicht gegenseitig tot traten. Nun kontne die Schlacht begionnen. Kylar schritt voran, wie ein Todesengel und schon folgte Vincenza, um ihm bei zu stehen. Sie war heißblütig und wollte ihre Säbel erklingen lassen.
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    Beitrag  Kylar Sa Feb 07, 2015 6:05 am

    Kylar würde seine Feinde zerschmettern, so wie er es jedes Mal tat, wenn er in die Schlacht zog. Er war zum Kämpfen erschaffen worden und er konnte es wirklich gut. Vincenza folgte ihm, doch schon bald wurden sie getrennt, während ihr nun mehr 70 Mann starkes Heer gegen 400 stürmte. Kalantes und Redrick gaben wütende Kampfschrei von sich und kylar ließ das Schwert durch alles fahren, was sich ihm in den Weg stellte. Es war unheimlich, wie Geräuschlos er durch die Leiber derer Schnitt, die ihn angriffen. Kylar wehrte Schwerter mit dem Stab ab und hin und wieder durchtrennte er auch die Waffen, seiner Feinde, die Blad die Lust verloren ausgerechnet ihn anzugreifen. Ein regelrechter Kreis hatte sich um ihn gebildet und an die 30 Mann lagen zerstückelt auf dem Boden. Kylars Gesicht zeigte ein grinsen. Ihm gefiel, was er tat und das war nicht zu übersehen. Blaues Feuer sammelte sich in der Handfläche und dann fasste er sich an der Stirn und murmelte irgendwas, während einer auf ihn zu stürmte, aber von der Schwerthand zerteilt wurde. Er ließ das Feuer im hinteren Teil des Schlachtfeldes hernieder gehen, wo noch niemand seiner Leute hingekommen war und plötzlich rif einer: „Das ist der lautlose Tod!!! Ich verzieh mich! Das schaffen wir nicht!!! Ich bin doch nicht lebensmüde!!“ Er wurde von einem seiner Schildbrüder getötet und der Mann sagte dann: „Niemand flieht hier!!“
    Kylar warf sich erneut in die Schlacht und dieses Mal kämpfte er sich zur Frontlinie,, wo er eben jemanden enthauptete, der einem seiner Männer das Schwert durch den Körper spießen wollte. Er versuchte alles im Blick zu haben und dann schoss er ein Signal in den Himmel, was den eingewiesenen Leuten zu erkennen gab, das sie nach vorne kommen sollten. Kylar kämpfte wie der Teifel und die Runen leuchteten. Hin und wieder ging ein Gegner in Flammen auf, der beinahe einen seiner Leute tötete und Kylar versucht wirklich alles, die Menschen lebend herauszubringen. Eben drehte er sich um, als ihm eine Klinge so schnell über die Brust glitt, dass er es kaum sah. Zum glück hatte ihn sein Schild so weit geschützt, dass er zwar nun einen tiefen Schnitt auf der Brust und dem Bauch hatte, aber wenigstens nicht tot war. Auch dieser Mann ging in Flammen auf. Kylar hielt sich die Brust und stöhnte. Er wehrte ein weiteres Schwert ab und zwei versuchten ihn zu Boden zu reißen. Mit einer blauen Druckwelle befreite er sich von allen und seine Augen glühten. Er sagte nichts und stürzte sich erneut in die Schlacht.
    Die Kämpfe dauerten den ganzen Vormittag und schließlich. Stand der Sieger fest… Die Arme hatte sich irgendwie geteilt und war dann versprengt worden. Die Männer waren geflohen und vor der Stadt türmten sich die Leichen. Kylar stand inmitten einem ganzen Berg von Leichen und starrte in den Himmel. Das Schwert in seiner Hand hörte auf zu leuchten und es war von keinem einzigen Tropfen Blut verunziert. Kylar hingegen sah aus, wie ein Metzger. Er steckte das Schwert weg und sah sich nun um. Seine Augen wanderten über das Schlachtfeld. Er wusste nicht, wie viele gefallen waren, aber er wusste, dass nicht alle überlebt haben konnten. Er torkelte beinahe über das Schlachtfeld und die Zauber lösten sich auf. Er fiel über eine Leiche und rappelte sich dann irgendwie wieder auf. Kylar konnte Vincenza ausmachen und einen Mann in Robe, der durch die Gegend lief und heilte. Er stolperte erneut, weil ihn jemand am Fuß fest hielt und der sah zu dem Mann, dem bereits der Unterkörper fehlte. Er hielt ihn trotzdem fest. Kylar versuchte ihn abzuschütteln, aber der Mann hielt bombenfest oder Kylar war einfach zu schwach… Er hatte auch viel zu viel Magie verwendet. Er sah dem Mann nun fest in die Augen und blieb einfach sitzen. Was sollte er schon machen, als ihn festzuhalten. Kylar schraubte seine Flasche auf und trank den Schnaps. „Lass mich los!“, forderte er von dem Todgeweihten. Der Mann schloss die Augen und tatsächlich starb er endlich, sodass Kylar weiter konnte. Der Boden war aufgeweicht von Blut und der Blutige Schlamm würde hartnäckig überall kleben bleiben. Ein notdürftiges Lazarett war aufgestellt worden und Kylar kam an dem weißen Zelt an. Absurd weiß, wie er fand. Er betrachtete die verwundeten, die gerade verarztet wurden und suchte nach Kalantes und Redrick. Vincenza war auch schon übers Feld gelaufen. Er blickte zur Stadt und dann sagte er: „Wie viele…?“ Einer der Wachen sah ziemlich frisch aus. Ein Bogenschütze und der sagte dann: „Wir haben noch keine genauen Zahlen. Aber wir konnten bereits über 50 Männer Zählen, die zurückgekommen sind, Sire.“ Kylar setzte sich auf einen Stein und ächzte. „Gut.“
    „Herr! Ihr braucht einen Heiler.“ Kylar sah auf. Fast ungläubig sah er aus. „Ist nicht wahr. Ich bin ja auch deshalb hier hergekommen. Junge, geh und such Verletzte und steh hier nicht sinnlos rum!“
    „Jawohl!!!“
    Kylar trank einen weiteren Schluck Schnaps. Er blickte Richtung Tor, was gute 200 Schritte entfernt war. Er fühlte sich furchtbar. Er konnte einen wutschnaubenden Herzog ausmachen, der mit einer Leibgarde herangeeilt kam. Er schrie im Lazarett herum und rief: „WO IST ER?! WO IST DIESER BASTERD!?“ Kylar lächelte belustigt und fragte sich ironisch selbst, wen er wohl meinte. Ohne aufzustehen, blickte er dem Mann finster entgegen. Der erspäte ihn irgendwann und baute sich vor ihm auf. Kylar sah ihn voller Spott in den Augen an und fragte: „Wen sucht ihr denn?“
    „Jetzt wird ja nicht frech!!! Der König wird hiervon erfahren!!!“
    „Oh, dessen bin ich mir sicher.“ Das verwirrte den Mann nun, doch er fing sich wieder. „Du hältst das hier wohl für ein Spiel, dass du wahrlos Männer in den Tod schickst hä?“
    „Kein Spiel. Ich denke, das weiß ich besser als ihr, Herzog Cullum. Was hattet ihr den vor? Verhandeln?“
    „Ja, genau das!“
    „Und ist euer Bote zurückgekehrt?“
    „Also das…. Ich habe ihn noch nicht wieder gesehen!“
    „Ich schon. Er kam zurück, aber ich kann nicht behaupten, dass er noch in einem Stück war.“ Große Augen seitens des Herzogs. Kylar erhob sich und Blut trat aus seinen Wunden. „Geht zurück in euer Haus, wo ihr euch drin verkrochen habt, als die Bürger der Stadt euch gebraucht hätten. Du bist ein Schwätzer und ein Nichtsnutz. Du hast Recht, der König wird hiervon erfahren und dann werden Köpfe rollen… und es wird nicht der meine sein.“ Der herzog wäre fast hingefallen, als er zurück stolperte. Kylar konnte nicht begreifen, wie manche Menschen SO sein konnten.
    Als sich der Herzog verkrümelt hatte, suchte Kylar unter den Verletzten nach Kalantes und Redrick. Er fand sie jedoch nicht und einen Herzschlag lang, fürchtete er das Schlimmste. Die Flasche in seiner Hand wurde noch mal angesetzt. Dann kam einer der Ärzte zu ihm und überredete ihn, sich versorgen zu lassen. „Alkohol macht das Blut dünn, Sire.“ „Aber davür betäubt er die Sinne.“ „Ihr solltet nicht trinken, bei den Wunden.“ „Mach deine Arbeit und lass mich in Frieden mit dieser alten Leier!“ Der Arzt tat es und Kylar trank auch nicht mehr. Dann stand er auf und ging in das provisorische Zelt. Er wurde davor aufgehalten und ihm wurde erklärt, dass sie dort einen Gefangen drin hatten, den er befragen konnte. Er sagte nichts dazu und nickte nur. Drinnen angekommen schickte er die zwei Wachen raus, die Verletzten zu suchen und sah den Mann an.
    „Also? Was sollte das?“ Der Gefangene grinste ihn nur an. Kylar schlug ihn. „Selbse Frage.“ Keine Antwort und wieder ein Schlag. „Du wirst wohl diese Sprache hier verstehen, hm?“ Er meinte den Faustschlag und der Mann spuckte einen Backenzahn aus. Er grinste imemr noch dieses Dämoliche Grinsen und dann riss Kylar ihn hoch. „Rede!“
    „Du hältst dich für so gefährlich, was? Dabei bist du nur ein angeleinter Hund.“ Kylar sah ihn sprachlos an. „Vom kleinen Wölfchen zum angeleinten Hund. Ich finde das ist ein Abstieg.“ Kylars Augen weiteten sich leicht. „Er weiß von deinem Verrat und er wird dich wieder zu sich zurück holen. Du wirst dich vor ihm beugen und dann wirst du ihm wieder dienen.“
    „Halt den Mund…“
    „Erst reden, dann wieder nicht reden… Entscheide dich, Wölfchen.“
    „Hör auf damit!“ Der Kelr grinste und Kylar sah ihn immer noch schockiert an. „Wer schickt dich?“, fragte er schließlich. „Ach komm schon. Das wird dir doch wohl nicht entgangen sein.“ Der Mann grinste noch breiter. „Ich werde dich zurück holen, Kylar und dann wollen wir doch mal sehen, mit welch neuen Runen wir deine Haut verzieren können, hm?“
    „SCHWEIG!“
    Der Körper des Mannes zerplatzte einfach, wie ein reife Weintraube und Kylar stand im Blutregen da und außer Stande sich zu bewegen. Er holte angestrengt Luft und die Wachen kamen rein. Sahen ihn, wie vertsört er da rumstand und brachten ihn dazu, sich erst mal zu setzen.
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    Beitrag  Jelais Sa Feb 07, 2015 6:27 am

    Vincenza hatte diese Schlacht durch aus überstanden. Wie viele waren dfurch irh Klingen gefallen? Niemand vermochte das zu sagen. Sie war wie der bauer mti der Sense durch das Feld gegangen, wobei sie mti einem Säbel Schöge parierte und mit dem Anderen jeden tötete, der ihr üebr den Weg lief. Sie war eine reine Bestie auf dem Kampffeld. Kylar hatte sie nicht lange im Blick gehabt, dafür aber gesehen, welche eine Schneise er hinterlassen hatte und wie sich die Toten häuften, wo er lang gegangen war. Auch sie hatte ein paar Hiebe eingesteckt, doch wäre sie kaumd ie Tochter eines Piraten, würde sie das nicht aushalten. Sie kannte bei weitem schlimmere Wunden, als diese paar, die sie sch eingefangen hatte, wenn gleich sie fies schmerzten und der Blutverlust schwächte. Sie wanderte über den Platz, um nach ihrem Vater zu suchen und nach Überlebenden. wen sie fand, brachte sie zu den Ärzten. Diese wollten sie auch behandeln, aber sie wollte erst die überlebenden finden. Sie hatte ein paar Schnitte an Armen und am Bein. Nun es war aus zu halten.Ein wenig Rum drüber udn es wäre gut. Narben bildeten sich so selten bei ihr,d as sie kaum erwähnenswert waren. Schließlich kam sie an dem Zelt vorbei, in dem Kylar gerade stand, als habe man ihm den verstand geraubt. 
    "He da großer Kriegsherr! Habt ihr meinen Vater gesehen?" 
    Sie klang nicht spöttisch, sondern respektvoll. Kylar hatte sich wirklich ihren Respekt verdient.
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    Beitrag  Kylar Sa Feb 07, 2015 6:48 am

    „Herr! Was ist mit euch!?“ Kylar versuchte sich zu beruhigen. Er wischte sich das Blut aus dem Gesicht und auch das bisschen Hirnmasse, was ihn getroffen hatte. Kylar sah auf seine Hände, sie waren ruhig. Dann sagte er: „Schon… schon in Ordnung…“ Er sah Vincenza eben vorbei laufen und sie sprach ihn an, wobei sie rein kam. Er musste kurz zusammen fügen, was sie von ihm wollte. Und dann stand er auf und sagte: „Nein… Ich habe ihn auch schon gesucht. Bestimmt sucht er ebenfalls.“ Kylar schloss kurz die Augen und schwankte, machte einen Schritt zurück und fing sich wieder. Eine der Wachen, der Junge von vor der Schlacht, kam ins Zelt und sagte: „Herr. Das… solltet ihr euch ansehen.“ Kylar setzte sich erneut, um nicht umzufallen. Dann sah er auf und fragte ganz ruhig: „Sollte ich wirklich? Ich meine, will ich auch wirklich?“ Der Mann sah auf den Boden. Kylar stand auf und machte das Tuch zur Seite. Sie trugen eben die Toten her. Und zählten sie so auch gleichzeitig. Kylar torkelte aus dem Zelt und ihm wurde schlecht, während er auch ziemlich blass wurde. Er ging auf die Knie, als er vor dem toten Körper seines Freundes anhielt. Er legte die Hand auf seine Brust und sah ihn einfach nur an. Es war ein trauriges Bild, wie er da so kniete inmitten von all dem Blut. Er erhob sich langsam und vorsichtig und holte die Flasche Schnaps hervor. Er begoss ihn damit und trank selbst einen Schluck. „Du hast dir einen Namen gemacht, mein Freund. Ich werde dich nicht vergessen.“ Er stand da, als ginge es ihn überhaupt nichts an. Kylar sah zur Wache und meinte dann: „Zählt die Toten. Ich werde es seiner Schwester sagen.“ In dem Moment sah er, wie der Vater von Vincenza gebracht wurde. Ihm wurde noch übler, als es ohnehin schon war und er wagte nicht, zu dem Mädchen zu blicken. Er blieb stehen und ein Soldat kam zu ihm. „Herr? Bisher haben wir elf Tote. Das war ein großer Sieg!“ Kylar sah den Mann an und legte ihm eine Hand auf die Schulter, wobei er sagte: „Im Krieg… gibt es keine Sieger…“ Der sah ihn fragend an. „Der einzige der bei einem Krieg gewinnt, ist der Tod.“ Ernüchtert sah der Junge ihn an und Kylar wankte zurück zum Gasthaus.“
    Er stolperte hinein und fing sich eben noch an einem Tisch. Er sah zur Theke, wo ihn sein Freund mit offenen Armen empfangen hatte und dann ging er auf die Knie. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und konnte nicht fassen, dass ihn das SO mitnahm. Sein Herz wollte sich zusammenziehen und dann riss er sich zusammen, rappelte sich auf und wischte sein Gesicht trocken. Es war ohnehin Blutverschmierte. Er kam zur Kellertür und löste den Zauber. Er lehnte sich an die Wand des Aufganges und sagte: „Ich bin zurück…“
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    Beitrag  Jelais Sa Feb 07, 2015 7:05 am

    Vincenza wusste, das ihr Vater bei weitem nicht mehr so kontne, wie er wollte, aber er wäre doch zurück gekommen. Kylar sah angeschlagen aus. man kontne sehen, das es ihm nicht gut ging. Eben kam einer der jungen Wachen herein. Er schien keine guten Neuigkeiten zu haben. Vincenza sollte Recht behalten. Sie brachten Kalantes, en Wirt. Das nahm den großen Feldherrn sicher mit. Niemand, dem etwas an seinen Freunden lag, ließ so etwas kalt. Eben wollte sie gehen, als man Vincenzas Vater ebenfalls brachte. Er war Blutüberströhmt udn man hätte ihn für tot halten sollen, doch Vincenza kniete sich neben ihn, bereit gleich in tränen aus zu brechen, als sie ihn plötzlich schnarchen hörte. Sie sah ihn verdutzt an, doch dann wurde sie wütend. 
    "Das ist doch jetzt nicht dein Ernst du altes Walross! Da pennte der ein und lässt sich hier ehrum schleppen, während andere seine Arbeit machen! STEH AUF!Pennen kannst du wenn du tot bist!"
    Vincenza trat voll gegen die Bare, so das ihr Vater auf den Boden kklatschte und wach wurde. 

    Jelais hörte Kylars Stimme. Sie stürmte zur Tür, öffnete sie, obwohle r ihr gesagt hatte, sie dürfe das nicht tun, aber er war es doch. Sie sah ihn an der Wand gelehnt stehen. Er war verwundet und er sah ... hatte er geweint? Jelais sah ihn wirklich besorgt an. Sie ahnte, das er schlechte Neuigkeiten haben würde.
    "Kylar?" 
    Sie merkte das ihn etwas bedrückte. Vorsichtig legte sie ihm die hand auf den starken Arm. Seine Wunde war verorgt, aber er sah aus, als habe er die Schlacht allein geschlagen. 
    "Wo ist ... Kalantes?"
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    Beitrag  Kylar Sa Feb 07, 2015 7:38 am

    Der alte Haudegen fiel von der Bare. Und die Soldaten guckten vollkommen verwirrt, als dieser nun hoch kam und blutüberströmt anfing zu lachen. „Hoppla! Das ist meinem alten Herrn auch immer passiert!“ Er lachte noch mal. „Wir hatten ihn schon vier Mal für tot gehalten!“ Beim fünften Mal, war er‘s dann, ohne, dass wir es gedacht haben. Na ja… Du siehst gut aus, Vin!“ Die Wachen waren total verstört.“ Er streckte sich und Blut lief aus ein paar Wunden. Dann setzte er sich auf den gleichen Stein, auf dem Kylar zuvor gesessen hatte und meinte. „Wir haben aber immer hin gewonnen! Wie viele hast du in den Tod geschickt?“, wollte er nun wissen und fing an seine Wunden selbst zu nähen und sie mit Schnaps zu begießen. Er hatte scheinbar kein Schmerzempfinden.

    Kylar stand immer noch an der Wand, als Jelais herauskam und ihm die Hand auf den Arm legte. Er sah blutverschmiert in ihr zartes und wunderschönes Gesicht und sagte dann, leise: „Wir haben… die Schlacht für uns entschieden. Myrthe kam raus aus dem Raum und sah sich flüchtig um. Sie sah aus wie ein verstörtes Reh und fragte leise: „Wo ist er?“ Kylar antwortete nicht. „Wo ist er!?“, panischer und Kylar sah sie nun an. Sie kam zu ihm und zog ihn am Hemd. „WO IST ER!?“ Kylar fasste sie am Handgelenk und zog sie dann ohne vorwarnung an sich heran und legte den anderen Arm auch um sie. „Er starb ehrenvoll… Und stehend in einem Kampf. So wie er es immer gewollt hat.“
    Sie brach weinend in seinen Armen zusammen und Kylar versuchte sie zu halten. Aber schließlich ging er gemeinsam mit ihr in die Knie und hielt sie weiter fest. Eine Träne lief seine Wange herab und der stolze starke Krieger weinte stumm.
    Jake sah das Bild, aber er sagte und tat ncihts. Moira weinte eben so still...
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    Beitrag  Jelais Sa Feb 07, 2015 10:45 am

    Vincenza sah ihren Vater an und hätten Blicke Dolche werfen können, hätten ihn nun mindestens zwei Dutzend davon getrffen. 
    "Schön das ICH diese Eigenschaft nicht von Großvater oder dir geerbt habe! Beweg deinen Hintern zu Kylar Stern. Sein Freund, der Wirt ist gefallen. Ich denke, er kann nun jemanden brauchend er ihn ein wenig aufmuntert."Sie packte ihn am Kragen, zog ihn aus dem zelt, schubste ihn einw enig vor und gab ihm noch einen Tritt. 
    "Ich weiß selber, das ich gut aussehe du alter Zausel! Im Gegensatz zu dir, bin ich noch jung und frisch! Und nun beweg dich gefälligst!" 
    Sie hatte wirklich Temperament. 
    "Genug während du ja scheinbar nur ein Schläfchen gehalten hast. Ich zähl doch nicht mit alter Mann!"
    Den Weg zur Schenke über, hörte man dauernd solches Gezeter, aber auch gelache von dem alten Piraten,d er genau wusste, das da die Sorge um den alten herrn aus der Piratin sprach. 

    Jelais wusste sofort, als Kylar sagte, das sie die Schlacht für sich entschieden haben, das Kalantes nicht mehr zurück kommen würde. Sie sah ihn an und hätte ihn am liebsten in die Arme genommen, doch Myrthe hatte da eher ein Anrecht drauf, denn es ging um ihren Bruder, den sie nun beerdigen müssten. Kylar antwortete Myrthe erst, als er sie in die Arme gezogen hate. Noch nie hatte Jelais den großen Mageir so niedergeschlagen gesehen. Sie strich beiden über die Schultern. Was könnte sie ihnen schon sagen, um sie zu trösten?
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    Beitrag  Kylar So Feb 08, 2015 12:17 am

    Reddrick sah seine Tochter nun viel sagend an, nachdem sie ihn dazu brachte zurück zum Gasthaus zu gehen. Er lief durch die Stadt und sagte dann: „Der Mann wird lieber seine Ruhe haben wollen, wenn sein Freund eben gefallen ist. Ich glaube nicht, dass ICH ihm dabei helfen kann, Schatz.“ Er ging trotzdem mit ihr zu dem Gasthaus, wo sie die Frau bitterlich weinen hörte. Er ging mit seiner Tochter in das Gasthaus und setzte sich an einen Tisch. Er wollte sich das Blut vom Leib waschen und das würde er hier können.

    Kylar saß dort und er fragte sich, wieso es ihn SO mitnahm. Normalerweise war es nicht so schwer. Er hatte schon viele Soldaten in der Schlacht verloren. Es war normal für ihn, aber… Vielleicht lag es daran, dass er so viele schöne Stunden mit dem Mann verbracht hatte. Vielleicht aber auch nicht. Wer wusste das schon? Er hielt die zitternde, weinende Frau fest und versuchte ihr Halt zu geben. Für so etwas war er nicht geschaffen. Er erhob sich schließlich mit ihr zusammen und sagte dann zu Myrthe. „Als ich das letzte Mal an seiner Seite Kämpfte, sagte er mir, dass es seine Bestimmung sei, kämpfend zu sterben. Er sagte mir auch, dass wir ein großes Fest feiern sollen, wenn er mal abtritt. Ich werde seinen Wunsch erfüllen und…“ Sie gab ihm eine Ohrfeige, legte dann aber gleich wieder den Kopf auf seine Brust. „Du hättest ihn beschützen müssen… Du hättest ihn retten können!!!“
    „Ich habe vielen anderen Männern das Leben gerettet. Ich konnte nichts tun, Myrthe.“
    „Dann bist du ebenso unnütz, wie diese ewigen Kriege in denen du kämpfst! Er war dein Freund!!“ Sie sagte dies in Trauer verzehrt und natürlich meinte sie kein einziges Wort wirklich ernst… Kylar war nicht böse. Er verzieh ihr das und sagte schließlich: „Du hast Recht. Ich bin ein furchtbarer Mensch…“ Sie weinte immer ncoh bitterlich und Jake ballte die Fäuste: „Das ist nicht wahr! Ihr gabt doch gewonnen! Wärt ihr nicht in den Kampf gegangen, wäre die ganze Stadt verloren! Was fällt dir ein SO was zu sagen!!!“ Kylar sah Jake nur an und wischte sich die einzelne Träne ab, die seine Wange herab gelaufen war. „Schon gut, Junge… Geh nach oben und schenk Schnaps ein.“ Er tat, was Kylar verlangte und Myrthe beruhigte sich langsam. Kylar sah ziemlich mitgenommen aus. Sein Körper war voller Blut und die tiefe Kerbe auf seiner Brust sah übel aus. Sonst schien ihm aber nichts zu fehlen. Abgesehen davon, dass er sehr traurig war.
    Sie brachten den Leichnam und Kylar sah den Piraten dort sitzen. Er sah ihn verwundert an und kam dann zu ihm. „Ich glaubte ihr seid gefallen.“
    „Unkraut vergeht nicht, außerdem, werde ich auf hoher See sterben, da kann ich mich doch hier nicht von diesen Landratten abschlachten lassen, wie Vieh!“ Er grinste und Kylar lächelte matt. „Stimmt wohl…“, sagte er nun. Dann zu Vincenza: „Du hast gut gekämpft, ich habe dich unterschätzt. Du hast meinen Respekt.“ Er neigte leicht den Oberkörper. „Ich werde ein Fest vorbereiten, so wie er es gewollt hätte und möchte euch einladen. Sicher hätte es ihm gefallen.“ Kylar klang matt und nicht so, als sei er in der Lage überhaupt irgendwas zu tun. Es war wirklich ein furchtbarer Tag. Myrthe nahm den Leib in Empfang und weinte noch einmal bitterlich. Ein Soldat sah zu Kylar und sagte: „Wir haben 12 Tote zu verzeichnen. Kylar legte die Stirn in Falten und sagte nichts dazu. „Herr? Was immer ihr auch glauben mögt. 12 Männer sind tot. Aber über 800 leben. Es war richtig on euch, wie ihr gehandelt habt.“
    „Erspar es mir.“, sagte Kylar nur. „Nicht ICH habe diese Stadt beschützt, sondern ihr alle. Ich will nicht gefeiert werden, nicht solange auch nur ein Mann sein Leben verloren hat! Bereitet eine Andacht vor, mit der wir die Toten ehren und verschon mich mit diesem belanglosen Geschwätz!“ Er ging an ihm vorbei, drehte sich aber noch mal um. „Und bringt mir einen Boten!“ Der Soldat sah ihn mitfühlend an und verkrümelte sich dann einen Boten zu beschaffen.
    Jelais
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    Beitrag  Jelais So Feb 08, 2015 12:53 am

    "Ich glaube du unterschätzt den Mann. Er ist ein Krieger und die wollen nicht in Ruhe gelassen werden, sondern feiern, wenn einer der ihren gestorben ist! Also sei gefälligst nicht so herzlos und kümmere dich!"
    Sie schleppte den Kapitän in das Gasthaus, wo sie Myrthe schon ordentlich weinen hörten, und setzten sich. 
    "Wie du hörst, kann seine Schwester wohl den Trost eben so gut gebrauchen!"
    Nach einer Weile kamen sie alle aus dem Keller hoch. Zeitgleich wurde Kalantes Leichnahm gebracht, was die arme Frau noch einmal dazu brachte, furchtbar zu weinen. Kylar erklärte, er wolle ein Fest für Kalantes geben, wozu auch Vincenza und ihr Vater geladen werden sollten.
    "Er ist eingeschlafen ... während des Kampfes. Istd as zu fassen?"
    fragte Vincenza und schenkte ihrem Vater einen eher verachtenden Blick. 
    "Vielen Dank Sir Stern, aber auch ihr habt euch meinen Respekt redlich verdient. ich sehe euch mit anderen Augen und werde gewiss euch gegenüber respektvoll sein."
    Ja, das würde sie. Nun aber, würde sie erst mal irhe Wunden verarzten.

    Jelais wusste nicht, was sie sagen oder tun könnte. Sie tröstete Moira einw enig. 
    "Es wird alles wieder. Es tut mir so leid. beruhige dich Moira. Myrthe wird dich jetzt mehr denn je brauchen. Sie ist nun allein mit dem Gasthaus."
    Ja, arme Myrthe. Sie hatte das Gasthaus noch und ihr Bruder war fort, gefallen in der Schlacht. Myrthe ließ ihrem Frust freien lauf und machte Kylar verantwortlich. Jelais fand das zwar ungerecht, aber sie verstand auch, das es der Schmerz war,d er aus ihr sprach. Das ar traurig und selbst Jelais, konnte es nicht vermeiden, ein paatr tränen zu verlieren. 
    "Myrthe ... komm. Wir gehen hinauf. Wir werden ihn ehrenvoll bestatten."
    Oh das würden sie, denn dank dessen,d as sie die Kleider und den Schmuck verkauft hatte, konnte sie Myrthe etwas Gold geben, um ihren Burder mit einem wahrhaft Heldenhaften Grab zu versehen. zusammen gingen sie nach oben, wo die Piraten auch schon warteten. Die junge Frau hatte eben so gekämpft und war verletzt, aber es schien sie nicht zu stören. Das war schon irgendwie bewundernswert. Jelais versuchte mit den Krücken weiterhin so gut wie möglich klar zu kommen. Kylar wollte ein Fest geben und dieses mal würde sie nichts dagegen sagen, wenn er trank. Schließlich war ein Freund gestorben udn Jelais wusste, das auch sie nicht mehr glücklich werden könnte, würde IHM etwas zustoßen.
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    Beitrag  Kylar So Feb 08, 2015 1:30 am

    Nun… Kylar war immer noch voller Blut und er schien ein bisschen verstört. Das war zumindest auffallend. Wahrscheinlich würde er einfach jeden Moment zusammen brechen und dann liegen bleiben. Er sah den toten Leib seines Freundes und aus dieser endlosen Trauer wurde plötzlich Zorn. Kylar spürte, wie er in ihm aufsteigen wollte und er lief zu seinem Körper. Myrthe weinte immer noch und Kylar kniete sich neben sie. Er konnte es nicht ertragen. Dieser Mann! Er hatte so viel mit ihm erlebt und er konnte nicht glauben, dass er nun tot war. Seinetwegen! Kylar legte seine Hand auf den Brustkorb, der eine klaffende Wunde direkt über dem Herzen aufwies. Es war schnell gegangen, Kylar legte die Stirn auf seinen Arm, mit dem er ihn fest hielt. Es war ein wirklich trauriges Bild.
    Jake brachte Schnaps und Kylar merkte gar nicht, wie seine Runen anfingen zu leuchten. Er sagte ganz leise: „Ich will nicht, dass du ins Reich der Toten gehst, Kalantes...“ Myrthe sah auf und erschrak. Die Augen des Magiers leuchteten nur noch blau. Er war wütend. Auf den Mörder seines Freundes, auf sich selbst und auch auf Kalantes, dass er gefallen war! Dennoch…
    „Ähm… Meister?“ Jake unterbrach seine Gedanken und das Leuchten erstarb. „Euer Schnaps… Er legte ihm eine Hand auf die Schulter. Eine tröstlichen Geste, die von einem Kind seltsam anmutete. Kylar sah Jake an und der Junge sagte: „Ihr solltet euch das Blut abwaschen. Wir werden uns kümmern.“ Moira bereitete schnell alles unten vor und brachte dann auch eine Schüssel und Tücher, um den Leib des Mannes zu waschen. Kylar erhob sich langsam und sah hinab zu Jake. Er legte ihm die Hand auf den Scheitel und sagte: „Du bist ein guter Junge…“ Kylar wollte sich wirklich waschen, aber er fand es irgendwie unangemessen JETZT zu baden. Er sah Jelais an, die ihn so mitleidig betrachtete und schließlich schüttelte er leicht den Kopf. Er sagte nichts und wollte einen Moment für sich. Es war wie es war. Er konnte es nicht ändern und Kalantes wäre enttäuscht, sie nun so traurig zu sehen. Er würde ein Fest schmeißen und nicht heulen. Kylar war sich nicht sicher, ob Tote einem von wo auch immer zusehen konnten. Die Feldflasche hatte er noch immer bei sich und lehnte nun unten im Baderaum an der Wand, wo er einen tiefen Zug nahm. Er zog seine Klamotten aus und stieg in die Wanne. Das Brennen auf seiner Brust war ihm egal, aber… Er strich sich drüber und legte sanftes Blau darauf. Dann wusch er das Blut ab und überlegte. Er dachte an die Zeit, als er mit dem netten und lebensfrohen Wirt unterwegs gewesen war… Heute Abend würde er Geschichten erzählen und den Mann ehren, der nun unter seinem Kommando gestorben war. Was hatte das alles gesollt? Er konnte sich gut vorstellen, dass der Mann, der ihn verhöhnt hatte von seinem einstigen Meister in Besitz genommen worden war. Aber diese Armee war doch nicht gekommen, nur um IHN hervorzulocken… Das ergab alles keinen Sinn. Kylar hörte auf so viel darüber nachzudenken und hörte auf damit.

    Am Abend war der Leichnam aufgebahrt und alle Freunde kamen um Abschied zu nehmen. Kylar stand neben der Leiche und blickte auf den Boden. Natürlich gab er sich die Schuld, äußerte das aber nicht. Es gab ein großes Festmahl und Myrthe hatte sich beruhigt. Kapitän Redrick saß bei der Frau und versuchte sie ein bisschen aufzuheitern. Es floss viel Alkohol und Kylar erzählte von den Geschichten, die sie beide mitgemacht hatten. Besonders aber von den schönen Augenblicken und nicht von den Schlachten selbst.
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    Beitrag  Jelais So Feb 08, 2015 1:50 am

    Was blieb jelais anderes übrig, als sich hier irgendwo hin zu setzen und zu warten. Es nahm sie sehr mit, diese Leute so zu sehen. Einzig die Piraten schienen davon ausgeschlossen zu sein. Bei ihnen wunderte es jelais nicht. Piraten ... von ihnen hatte sie gelesen, in einem Buch, das sie nie in die Finger hatte kriegen sollen. Es hieß sie würden raubend und mordend auf dem Meer umherziehen. Das sie gefährlich waren, glaubte Jelais gern, wenn sie diese Leute da so betrachtete. Allerdings hatte sie auch keine Vorurteile gegen sie, denn sie wusste nicht, wie sie als Menschen waren. Wie sie ja inzwischen gelernt hatte, waren Menschen alle unterschiedlich und nur weil man ihnen nachsagte, Monstren zu sein, waren sie es noch lange nicht. Den Tag über saß sie in der Schankstube, oder half, so gut sie kontne, Myrthe und Moira. Vincenza verarztete sich selber. Sie war hart im nehmen und schüttete sich einfach etwas klaren Schnapps über die Wunden, ehe sie das ganze abtupfte. Moira brachte Verband und so wurde Vincenza unter größtem Protest verarztet. Am Abend kam Kylar hoch. Es war ein Fest, wie es Kylantes gebührte und Kylar erzählte die Geschichten, die sie erlebt hatten. Jelais war fdavon überzeugt, das jeder Anwesende diese geschichten weiter tragen würde und Kalantes so in die geschichte ein gehen würde.  Irgendwann aber, war sie so müde, das sie einfach die Augen nicht mehr aufhalten konnte.
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    Beitrag  Kylar So Feb 08, 2015 2:15 am

    Kylar war gerade das erst Mal auf einem Feldzug und war eigentlich noch ein Kind. Es sollte nicht sehr hart werden, wie Luxus ihm gesagt hatte. Er hatte den Burschen noch nie gesehen, der da sein Schwert schwang und offensichtlich trainierte, aber er fand, dass der Krieger wahrlich gut kämpfte. Er lief zu ihm herüber und sagte: „Hey! Kämpf gegen mich!“
    „Klar, aber ohne Magie, ja?“
    „Von mir aus!“
    „Dann los!“
    Sie kämpften eine ganze Zeit und Kylar war dem Jungen deutlich überlegen. Deutlich? Wohl kaum. Er hatte wirklich zu tun, ihn abzuwehren. Sie waren beide ziemlich gleich stark, was den Schwertkampf betraf. Dennoch spottete Kylar: „Ha! Ich hab dich wohl unterschätzt!“
    „Großmaul! Ich zeig dir gleich wie meine Faust den Gesicht verschönert!“
    „Du könntest mich nicht mal an der Stirn berühren!“, spottete er zu rück. Sie ließen die Waffen fallen und kämpften mit den Fäusten, wobei sie von umstehenden Männern bejubelt wurden. Kylar landete einen guten Treffer und schickte Kalantes fast auf den Boden damit, der rappelte sich allerdings noch mal auf und nachdem sie eine Weile gerangelt hatten, hörten sie plötzlich die finstere, aber fast belustigte Stimme des Feldherrn: „Was ist hier los?!“ Kylar erstarrte und so schlug Kalantes ihm einen derartigen Hammer ins Gesicht, dass er umkippte und Sterne sah. Er hatte ihn genau zwischen die Augen getroffen und Kylar musste blinzeln um zu versuchen, nicht zu schielen. Kalantes lachte und reichte ihm die Hand. Steh auf, Kleiner!“


    Das war ihre erste Begegnung gewesen und selbst Myrthe, der immer wieder die Tränen kamen musste nun lächeln. „Er war ein guter Mann.“ Kylar nickte und dann zog er die Feldflasche hervor. Er sagte: „Diese Flasche hier, war sein größter Schatz.“

    Kylar und Kalantes rannten gerade um ihr Leben. „Ich hab dir doch gesagt, dass es zu gefährlich ist, zu nah ranzugehen, du Idiot!“, fluchte Kylar. „DU musstest ja unbedingt niesen!“ Kylar sah ihn an und schimpfte: „Aber nur weil DU dein grandiose Pfefferbombe platzen lassen hast!“ Kalantes grinste. Blötzlich hielt er an. Kylar sah ihn verstört an. „Was ist los?!“
    „Meine Feldflasche!“
    „Hä?! Scheiß drauf! Da hinten kommen unsere Feinde!“
    „Nein! Ich muss zurück!“ Er rannte den Feinden entgegen. „Spinnst du?!“ Kylar rannte ihm hinterher und Kalantes konnte die Flasche sehen. Sie lag auf halber strecke zu den Feinden, wenn er dort wäre, würden sie ihn kriegen. Kylar zerrte an ihm, aber Kalantes riss sich los und rannte wie vom Teufel gejagt. „Du blödes Arschloch! Ich werde dich nicht retten!“ Er drehte sich um und wollte gehen, doch dann hielt er inne und sagte: „Ach verflucht!“ Er stellte sich breitbeinig hin schloss die Augen und als er sie dann plötzlich öffnete leuchteten sie blau. Seine Hände vollführten ein paar Bewegungen und dann streckte er sie nach vorne. Hinter der Flasche leuchtete eine weißblaue Linie auf und Kylar konzentrierte sich scheinbar sehr. Kalantes kam an der Flasche an und die 20 Männer rannten gegen eine unsichtbare Wand. Kylar zuckte zusammen und Kalantes sah ihn mit riesigen Augen an, kam dann aber schnell auf ihn zu. Als er angekommen war, löste Kylar den Zauber und rannte mit ihm mit. „Du hirnloser Idiot!“, schimpfte er.


    Kalantes erklärte mir später, was es damit auf sich hatte. Er hatte mir gesagt, dass er die Flasche von seinem Urgroßvater war und dass er sie unbedingt bei sich haben musste. Ich habe es damals nicht verstanden, aber ich wusste, dass er für dieses Ding alles getan hätte.

    Kylar hing nur noch mit seinem Fuß in einer Wurzel verheddert über dem tiefen Spalt, der ihn sicher töten würde, wenn er hinein fallen würd oben Stand Kalantes und zertrete vor sich hin: „Jetzt hör auf mit dem Scheiß, Kylar!“
    „Nein!“
    „Du gebirgsgroßer Vollidiot! Ich hab dir gesagt, dass es schon in Ordnung ist!“ Kylar lächelte und sah zu ihm hoch. Sie wie er da kopfüber hing, sah das schon komisch aus. „Ich bin fast dran, Kalantes!“
    „Jetzt lass die dämliche Flasche, Flasche sein!“, protestierte Kalantes nun. Sie lag auf einem Felsvorsprung. Noch einmal streckte sich Kylar, aber es fehlten einfach genau zwei Finger breit, um ranzukommen. „Das gibt es doch nicht!“ Kylar griff unbewusst nach der Magie und schwupp, war die Flasche in seiner Hand. Er grinste und warf sie nach oben. Kalantes fing sie auf und Kylar hangelte sich vorsichtig und umständlich wieder hinauf. „Du Teufelskerl…“, brummte Kalantes, schraubte die Flasche auf und sagte: „Hier.“ Es war das erste Mal, dass jemand anderes außer Kalantes selbst daraus hatte trinken dürfen. Kylar hatte sich einen echten Freund gemacht und es war ein gutes Gefühl. Sie durften eigentlich noch gar nicht trinken, aber das hatte ihn nie gestört.


    Kylar lächelte, als er daran zurück dachte. Er wusste es nicht, aber Kalantes hatte ihm unwissentlich viel beigebracht und durch die Aufgeben, die die beiden bewältigt hatten, hatte er viel über seine Magie gelernt. Kylar erzählte noch ein paar weitere Anekdoten über Kalantes und auch darüber, dass er später unter seinem Kommando in den Krieg gezogen sit. Sie haben sich immer gegenseitig respektiert und selbst, als Kylar der Kriegsherr und er nur ein Soldat war, hatten sie die Zeit im Lager immer zusammen verbracht.
    Der Abend zog sich und nach und nach gingen die Gäste, bis Kylar schließlich nur noch mit Myrthe, Moira und Jelais dort saßen. Kylar betrachtete gerade die Flasche und legte dann den Kopf auf die verschränkten Arme. „Ich würde alles tun, wenn ihn das nur zurück brächte…“
    Wirklich alles? Kylar schreckte hoch und sah sich um. Eine Stimme? In seinem Kopf? Die anderen schienen nichts gehört zu haben.
    ICH könnte ihn dir zurück holen. Kylar sah zu Myrthe, die auf den Tisch blickte, während Moira neuen Schnaps hinstellte. Kylar hatte fiel getrunken, aber er war auch nicht völlig besoffen, dass er schon Stimmen hörte… Das war doch verrückt! Er hörte das Lachen der Stimme und versuchte es zu ignorieren. Die anderen gingen nun ins Bett und Kylar brachte Jelais hoch. Er trug sie, vergaß die Krücken dieses Mal aber nicht. Sie wünschten sich eine gute Nacht und Kylar wollte eben ins Zimmer, als er es sich anders überlegte.
    Er ging hinunter und kniete sich noch einmal vor seinen Freund. „Ja… ich würde alles tun…“ Die Stimme lachte erneut und dann wurde Kylar in eine andere Welt gezogen. Er kannte sie und sah in den Spiegel. „Ich verstehe… Was willst du im Gegenzug? Ich kann dich nicht frei lassen.“ Der Spiegelmann lächelte nur und sagte nichts. Er strich sich über die nackte Brust und die Runen leuchteten rot. Auch in der echten Welt, geschah dies und Kylar legte mechanisch die Hand auf Kalantes‘ Brust. Er murmelte irgendwas und schnitt sich selbst in die Hand und dann umwehte ihn ein eisiger Wind. Graues Licht legte sich auf Kalantes und Kylar murmelte immer weiter und schließlich schupste ihn der Spiegelmann zurück in die Realität und Kylar riss die Augen auf, ebenso wie Kalantes, dessen Wunde verheilt war und sein Herz schlug. Kylar starrte kurz vor sich hin und dann fing er an zu schreien. Er fasste sich auf die Brust und kippte nach hinten. Es war nicht erkennbar, was ihm nun fehlte, aber Kalantes setzte sich auf und schien zu versuchen sich zu orientieren.
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    Beitrag  Jelais So Feb 08, 2015 2:47 am

    Diese Geschichten waren wundervoll. Sie waren schön und Jelais hörte gern zu. Auch Vincenza hing an den Lippen Kylars. Ohne das er es wusste, oder sie nur ahnte, würden diese Geschichten später Vincenza noch ordentlich beeinflussen, was Freundschaft und zusammenhalt an ging. Es wurde spät. Vincenza udn irh Vater blieben über Nacht. Jelais wurde von Kylar hoch gebracht ins Bett, wo sie ihm noch eine gute Nacht wünschte. Sie war wirklich erschöpft und würde bestimmt schnell einschlafen. Statt dessen schreckte sie nur Minuten später hoch. Was sie hörte, war Kylar, der da schrie. Sofort wollte sie aufspringen, doch die Schiene allein verhinderte es schon. Sie stand also auf, um dann so schnell es mti den Krücken ging, hinaus und schließlich die Treppen hinunter zu gelangen. Jelais sah Kylar da auf dem Boden liegen und auch die Piratin kam direkt herunter gelaufen. 
    "Was denn nun schon w ..."
    Jelais starrte auf Kalantes,d er da eben stand, als sei ihm nie etwas geschehen. Vincenza packte Jelais an der Schulter und schob sich vor sie. 
    "Beim Klabautermann ... was  ..."
    Jelais sah Kylar auf dem Boden lieben und das er sich krümmte. Sie kontne ihn doch nicht vor diesem ... toten da liegen lassen. 
    "WAS HAST DU IHM ANGETAN!"
    schrie sie Kalantes an, den sie für eine Art  ... untoten Ghul oder ähnliches hielt. Vincenza sah ihn ungläubig an. Sie wollte eben nach Jelais Arm greifen, als sie schon auf Kylar zu ging und sich neben ihn kniete. 
    "Kylar .. was ist denn nur passiert?"
    Hätte sie nicht eigentlich die beine in die hand nehmen sollen? Eigentlich schon, aber sie würde Kylar doch niemals zurück lassen. Vincenza sprang beherzt zu den Beiden und zog Kylar von dem Mann weg, der da nun stand. 
    "Ich wusste ja nichtd as deine Macht so groß ist, das du sogar Tote zurück bringen kannst!"
    Kylar
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    Beitrag  Kylar So Feb 08, 2015 3:40 am

    Kylar lag auf dem Boden und krümmte sich vor Schmerz. Er konnte kaum atmen und schrie immer wieder auf. Kalantes stand verwirrt herum und sah in der Gegend herum. Er blickte schließlich auf Kylar herab und dann schien ihm etwas einzufallen. „Kylar! Um Himmels Willen! Was ist mit dir?!“ Er kniete sich herab und Kylar riss sein Hemd auf und betrachtete die rote Linie, die sich sichtbar unter seiner Haut abzeichnete. Er legte den Kopf in den Nacken und schrie erneut auf. Was mussten das für Schmerzen sein, wenn Kylar SO schrie? Die rote Linie formte schließlich eine Art Glyphe und passte sich so in das Bild ein, dass eine Art Symmetrie entstand. Kylar konnte nichts tun, als hoffen, dass es bald vorbei wäre. Schließlich wechselte die Farbe langsam, zu einem hellen Blau, wie es alle anderen Runen auch hatten. Dann blieb Kylar reglos liegen und atmete einfach nur schwer.
    Auch die anderen Hausbewohner waren angerückt und Marthe sah ihren Bruder dort stehen und kippte einfach um. Moira kümmerte sich gerade um die Frau und Jake war bei Kylar. Redrick kam angelaufen und sagte: „Was ist denn das für ein Krach? Ist jemand noch jemand ge…st… Bei Andrastes brennendem Arsch! Was ist denn hier los?! Wieso lebt er denn?!“

    Kylar fragte sich, wie er SO leichtsinnig hatte sein können. Wieso hatte er es einfach zugelassen, dass dieser… Bastard seinen Körper übernimmt?! Er hatte die Augen geschlossen und nun öffnete er sie langsam wieder. Sah an sich herab und betrachtete kurz die neue Rune. Wie konnte das sein? Er wusste nicht, was passiert war, wie hatte ein Typ in seinem Kopf ihm DAS antun können? Und mit welchem Lyrium? Kylar sah Kalantes gequält an, der nun näher kam und sich herab kniete. Kylar sah ihn ebenfalls an, als sei er ein Geist und dann sagte er Leise: „Es… hat funktioniert?“
    Kalantes war offenbar ziemlich verwirrt, aber er wusste, dass sein Freund irgendwas getan hatte, was ihm das Leben gerettet hatte. Oder?
    „Was hast du nur getan, Kylar?“, fragte er leise und ziemlich ruhig.
    „Ich... Bin nicht sicher… Ich weiß nicht, was ich getan habe und vor allem… wie…“ Er hielt sich die Hand auf die Stelle, die eben neu entstanden war und versuchte sich hinzusetzen. Er wusste, dass diese eine Tat eben, vielleicht wirklich reuen würde, aber er hatte seinen Freund gerettet… So hoffte er zumindest. Er hörte ein fieses Lachen in seinem Hinterkopf und befürchtete, dass der Haken an der Sache hier größer sein würde, als er es für möglich hielt. Kylar betrachtete den Schnitt in seiner Hand. Er senkte den Blick und dachte sich… Blutmagie? Das ist schlecht…
    „Kylar… Du hast… mein Leben gerettet.“
    „Nachdem ich es zerstört habe. Kalantes, geht es dir gut?“ Der treue Freund nickte und sah ihn fragend an. Vielmehr ist die Frage, ob es DIR gut geht…“ Kylar nickte nur und setzte sich. Niemand konnte sich vorstellen, wie es schmerzte. „Ich… brauch ‘nen Schnaps.“, er stöhnte leise und versuchte nicht allzu erbärmlich zu wirken. Es war so… verdammt schmerzhaft, dass er am liebsten in Ohnmacht fallen wollte. Er fragte sich, wie er DAS ausgehalten hatte.
    „Tja… Ich würde sagen 10 Tote.“, sagte Redrick und grinste. Er holte Schnaps und gab ne Runde. Während Marthe nun auch wieder zu sich kam. Kalantes ging zu ihr und versicherte ihr Mehrfach, dass alles in Ordnung sei und dass alles wieder gut werden würde. Bloß… Wie erklärten sie es den anderen Menschen? Blutmagie war verboten und … sie würden es als Göttliches Wunder bezeichnen. Es würde schon alles werden.
    Kylar versuchte sich mit Schnaps zu betäuben und irgendwann gingen alle erst mal ins Bett. Kalantes saß noch eine Weile rum und sortierte seine Gedanken. Er war tot gewesen. Hatte den Todesengel gesehen, der ihn mitnahm. Es war eine seltsame Vorstellung. Er konnte sich aber sonst an nichts erinnern… Wirklich ungewöhnlich.
    Kylar lag in seinem Bett und Jake beobachtete ihn eine ganze Weile. Selbst im Schlaf, schien er Schmerzen zu haben. Er tat ihm so leid, aber er konnte nichts tun. Aufgrund dessen, das Kylar selbst überrascht gewesen war, vermutete Jake, dass das auch das erste Mal war, dass so etwas geschehen war. Hoffentlich hatte er nun nichts Dummes getan. Er schlüpfte in sein Bett und der Morgen kam schneller, als gewollt.

    Kylar machte die Augen auf und stöhnte leise. Jake stand auf und fragte: „Kann ich etwas, für euch tun?“
    „Nein.“, sagte er nur und blieb liegen. Er wollte gerne aufstehen, aber er fühlte sich so schlecht, dass er lieber noch ein bisschen liegen blieb. Kalantes war unten hinter der Theke, als sei nie was gewesen und Myrthe war bei ihm. Sie beobachtete ihn argwöhnisch und doch irgendwie dankbar, dass er noch am Leben war. Sie verstand die Magie nicht, aber sie war dankbar, dass ihr Bruder nun doch lebte.
    Redrick schlief noch und schnarchte wie ein Walross, sodass man es im ganzen Haus hörte.


    Zuletzt von Kylar am So Feb 08, 2015 7:11 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Jelais So Feb 08, 2015 5:39 am

    Jelais wuerde vollkommen ignoriert. Sie machte sich so große Sorgen, aber sie wurde schlicht weg ignoriert. Was war denn nur passiert? War das bei allen Runen die er hatte so schrecklich gewesen? Dann musste Kylar die Hölle schon als Kind durchlebt haben und das, was sie selbst als so wunderschön erachtete, war nichts als eine furchtbar schmerzhafte Erinnerung. Kylar woltle etwas trinken ... und er bekam es. Wie war das nur geschehen und vor allem ... wie konnte er denn nur Kalantes wieder ins Leben zurück rufen? Das war ... beängstigent. Wirklich beängstigend. Myrthe lag auf dem Boden. Das sie um gekippt war, war nun wirklich nicht weiter verwunderlich. Sie war schließlich vorhin noch neben Kalantes Leichnahm gewesen und hatte ihn betrauert. Letztlich wurde auch sie wieder wach. Es war spät und nachdem sie alle endlich davon überzeugt waren, das Kalantes wirklich lebte und kein Untoter war, gingen alle wieder ins Bett. Jelais war so schnell weg geschlafen, das es nicht zu fassen war. Vincenza lagnoch eine Weile wach. Der Magier war kein necromant und selbst diese hätten es schwer, eine Leiche, die so zugerichtet war, wieder ins Leben zu rufen. Nun .. sie würde BEIDE im Auge behalten. 

    Am nächsten Morgen, wurde Vincenza durch das unverschämte Schnarchen ihres Vaters wach. Der schien gerade das ganze Haus absägen zu wollen. Sie stand auf, stiefelte ziemlich angefressen hinüber in sein Zimmer, trat die Tür auf sprang mit wucht auf den Bauch des Piraten, von da wider auf den Boden und schnauzte ihn direkt an. 
    "WERD ENDLICH WACH DU FAULPELZ!  Dein geschnarche hat ebreits das ganze Haus geweckt!" 
    Jelais lag in ihrem bett. Auch sie war wach geworden durch das schnarchen. Vincenzas Geschrei, vernahm sie laut und deutlich. Welche Tochter ging denn so mit ihrem Vater um?
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    Beitrag  Kylar So Feb 08, 2015 7:26 am

    Jake ging raus aus dem Zimmer und hörte die Piratin herum schreien. Sie schien ganz schön angefressen zu sein. Redrick wurde jedenfalls unsanft aus dem Schlaf gerissen und sah seine Tochter dann an. Er sagte: „Ich hab geträumt, dass der Wirt wieder lebt.“ Dass er es NICHT geträumt hatte, würde Vincenza ihm sicherlich auch gleich mitteilen. Aber erst mal glaubte er, dass er es wohl geträumt hatte.

    Jake ging runter in die Küche, wo Moira gerade das Essen machte. Er wünschte einen guten Morgen und ging zu Kalantes, der scheinbar das blühende Leben war: „Darf ich mir etwas Geld von euch leihen?“, wollte er wissen und erklärte, dass er gerne etwas besorgen wollte. Kalantes gab ihm Gold und so ging er los und war eine halbe Stunde weg, ehe er wieder kam und zu Moira in die Küche ging. Er hatte Teeblätter dabei und sagte: „Ich muss das hier kochen. Die Kräuterfrau sagte, dass es gegen Schmerzen hilft.“ Sie kochten gemeinsam den Tee und machten für Jelais und Kylar essen fertig. „Kann ich das Frühstück hoch bringen?“ Moira nickte und lächelte. Vorsichtig nahm er das Tablett, trug es hoch und klopfte bei der Prinzessin. „Guten Morgen, Mylady. Ich bringe das Frühstück. Darf ich rein kommen?“ Er war so ein guter Junge, dass man eigentlich nicht glauben konnte, dass er der Sprössling eines Banditen war. Dann ging er wieder runter, nahm den gezogenen Tee und ging hoch zu Kylar ins Zimmer. Er stellte alles hin und näherte sich vorsichtig. „Meister?“ Kylar schlug die Augen auf und sah ihn an. Ihm war anzusehen, dass es weh tat. Er reichte ihm den Becher. Kylar schwitzte ziemlich aufgrund der Schmerzen glaube sein Körper, das etwas nicht in Ordnung war und bekämpfte das Lyrium, weshalb er leichtes Fieber hatte. Er sah Jake an und richtete sich leicht auf. „Was ist das?“, wollte er wissen. Seine Stimme klang so schwach… Jake tat er leid. „Es hilft gegen die Schmerzen… Vielleicht wenigstens ein bisschen.“
    „So schlimm ist es nicht.“ Dennoch trank er vorsichtig und Jake stellte das Frühstück auf Kylars Beine. Er hatte den Blick gesenkt und sagte: „Ich glaube doch.“ Kylar sah ihn forschend an. „Ich habe heute Nacht gesehen, dass es euch schlimm schmerzen muss und nie werde ich euren Schrei vergessen.“
    „Das tut mir leid.“ Er sah auf das Tablett: „Danke… Jake…“ Der Junge sah auf und war überrascht. Manchmal hatte er das Gefühl, dass Kylar gar nicht wusste, wie er hieß, doch nun hatte er seinen Namen endlich mal ausgesprochen! Das war wirklich großartig, für ihn. „Siehst du bitte nach der Prinzessin für mich?“ Jake nickte und lief hinüber. „Mylady? Darf ich rein kommen?“ Als er reingerufen wurde, ging er direkt zu ihr und setzte sich. „Ich soll auf euch aufpassen.“, verkündete er stolz. „Meister Stern hat mich beauftragt!“ Er grinste. Er freute sich wie ein Honigkuchenpferd. Hätte er gewusst, dass Kylar ihn nur weggeschickt hatte, um seine Ruhe zu haben, wäre er vermutlich nicht so glücklich gewesen.
    Kylar lag im Bett und drehte sich auf die Seite. Er dachte nach und versuchte während dessen schnell wieder einzuschlafen, doch es gelang nicht wirklich. Er trank den ganzen Tee und irgendwann betäubte ihn das Gebräu tatsächlich. Er schlief wieder ein.
    Jelais
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    Beitrag  Jelais So Feb 08, 2015 7:55 am

    "Das hast du nicht getrräumt. Der Mann steht unten und wäre ohnehin von deinem Geschnarche wieder ins Leben zurück gerufen worden! Vielleicht solltest du das zu deinem Beruf machen! Leg dich auf den Friedhof wenn du schläfst, dann kannst du dein Geld im schlaf verdienen! Von dem Geschnarche wachen selbst die Toten wieder auf!"
    meckerte Vincenza, ging aus dem Zimmer und hinunter um etwas zu frühstücken.

    jelais rief Jake herein. Er war ein wirkliich lieber Junge. jelais war froh, das sie ihn nun doch mit sich nahmen. Er brachte ihr das Frühstück. Irgendwie fand sie es schade, immer allein zu frühstücken. Es dauerte nict lange, ehe Jake wieder zurück kam. Er erklärte,d as er auf sie aufpassen soltle. Kylar musste es sehr schlecht gehen, wenn er den Jungen weg schickte. jelais lächelte. 
    "Dann setz dich zu mir udn frühstücke mit mir zusammen. Danach kannst du mir bitte Moira holen, damit sie mir das Haar bürstet. Oder Myrthe. Würdest du das für mich tun?"
    Klar tat er das. Jelais ließ sich beim Anziehen helfen, wobei Jake vor der Tür wartete. Danach durfte er wieder herein. 
    "Da hat Kylar dir eine wirklich große Aufgabe gegeben,"
    erklärte Jelais. Sie woltle nciht mehr im bett rum liegen. Eigentlich woltle sie gern in die Stadt und sich ein wenig um sehen. Als sie fertig war, hüpfte sie auf einem Bein die Treppe runter und suchte nach Myrthe. Kylar würde sie nicht weg gehen lassen, ohne Schutz und sie hatte versprochen, besser auf sich auf zu passen. 
    "Myrthe? Würdest du mich und Jake in die Stadt begleiten?"
    Kylar
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    Beitrag  Kylar So Feb 08, 2015 8:13 am

    Jake war froh zwei so nette Menschen getroffen zu haben. Er ging zusammen mit Jelais nach unten, nachdem sie gefrühstückt hatten und Moira ihr geholfen hatte. Myrthe schien sich Recht schnell an den Gedanken gewöhnt zu haben, dass ihr Bruder wieder lebte, denn sie scheuchte ihn schon wieder herum, auf Jelais frage hin nickte sie und sagte dann: „Ich mache den Karren für euch fertig, dann könnt ihr euch rein setzen, wenn es zu viel für euch wird.“

    Kylar träumte. Er war sich auch dessen bewusst, dass er träumte, was ungewöhnlich war, da er einfach nicht aufwachen konnte. Er sah zu seinem Spiegelbild. Oder besser zu diesem unverschämten Kerl, der einfach nicht mit ihm reden wollte. Er deutete gerade auf die Stelle, die neu entstanden war und Kylar sah hinab. „Was ist der Preis gewesen? Wieso hast du mir geholfen?“
    „Der Preis für ein Leben ist ein Leben.“, sagte der Mann nun. „Selbst mit Blutmagie… Ich habe dich mit der Rune beschütz, Kylar. Stirbst du sterbe auch ich.“
    „Aber wieso halfst du mir erst?“
    Der Spiegelmann grinste nur. Er sagte nichts und Kylar hätte den Spiegel so gerne eingeschlagen. Doch die Furcht war zu groß, ihn dadurch eventuell zu befreien… Es war so widersprüchlich. Dieser Kerl hatte ganz klar nichts Gutes im Sinn, wieso also half er erst und schützte ihn dann?
    „Unser Schicksal war schon immer eng verwoben, Kylar. Es sollte dir nicht entgangen sein, dass ich dich schon so oft geschützt habe.“
    „Wie konnte das Lyrium unter meine Haut kommen, wenn du nur meinen Gedanken entspringst?“
    „Tue ich das denn?“
    „Ich denke schon, ja.“
    „Also glaubst du, dass du alles allein geschafft hast? Kenntnis über Blutmagie und dergleichen?“
    „Du bist mein Unterbewusstsein.“
    „Oh? Siehst du es so? Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern. Aber genug davon. Es ist an der Zeit für dich aufzuwachen, Kylar. Denn hier bist du schmerzfrei, wie mir scheint.“
    „Bastard…“Kylar wachte auf und machte die Augen auf. Er war ganz nass und wollte sich aufrichten. Er stöhnte und ließ es dann doch bleiben. Wieder fragte er sich, wie sein Kinderkörper das ausgehalten hatte… Er bekam gar nicht mit, ob noch jemand anderes im Raum war und legte den Unterarm über seine Augen. Er stöhnte leicht und versuchte alles still zu ertragen.

    Redrick ließ sich von seiner Tochter erneut zusammen stauchen udn lächelte nur. Dann sagte er: "Na wenn es wahr ist, dann hat der alte Haudegen ja ncoh mal Schwein gehabt! Nicht zu fassen, dieser Kylar... Er kann Tote zurück bringen, hätte ich wirklich nicht für möglich gehalten." Er erhob sich, als Vincenza schon hinunter ging und kam nach kurzer Zeit auch herunter. Allerdings waren da die anderen schon weg.

    Jake und Myrthe gingen mit Jelais los und er war gespannt, was sie wohl vorhatte. „Meister Ster hat mir eine Kette geschenkt, Mylady. Als wir Sachen kaufen waren. Er ist wirklich sehr nett. Auch wenn er – wie ich glaube – das gar nicht zugeben mag.“ Myrthe lächelte und sagte daraufhin: „Du hast Recht. Kalantes hat mir viel von ihm erzählt. Kylar Stern ist ein guter Mensch.“
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    Beitrag  Jelais So Feb 08, 2015 11:03 am

    Vincenza hatte ihr Frühstück intus. Die Frage war nun, wo blieb der Magier? Ihr Vater saß eben schon beim Frühschoppen, als sie sich aufraffte, nach Kylar zu sehen. Der magier hatte ihren Respekt verdient und dazu gehörte es auch, einen Krankenbesuch ab zu statten. 
    "Gebt mir ein Frühstück ür den Magier,"
    verlangte sie und bekam auch gleich eines. Sie ging die Treppe hoch, klopfte leise an die Tür und ging einfach hinein, als keine Antwort kam. Kylar lag auf dem Bett. Er schwitzte furchtbar. Vincenza war sicher alles andere, als eine Frau, die einen Mann pflegen woltle, aber so wie er da lag, kontne sie kaum zusehen. Er fieberte leicht und wenn jemand wusste, wie gefährlich das war, dann war es Vincenza. Viele hatte sie am Fieber sterben sehen. Sie nahm eine Schüssel Wasser, ein Tuch und begann den Magier ab zu wischen. Anschließend machte sie ihm kalte Wadenwickel. Es war ja nahezu unglaublich wie tief er schlief und doch schien ihn etwas zu quälen. Vincenza betrachtete die Runen. Was hatten sie ihm nur an getan? Er wachte auf, merkte aber scheinbar nicht mal, das sie an seinem Bett saß. Der arme Kerl. Er müsste nicht denken, das sie das nun öfter tun würde, aber nach dem, was geschehen war, würde sich jeder etwas Zuneigung wünschen.

    "Danke Myrthe. Das ist wirklich sehr aufmerksam."
    Normalerweise hätte Jelais nun darauf bestanden, das es wohl das mindeste wäre udn es sich wohl eher gehörte, das sie ohnehin kutschiert wurde. Sie lächelte beid em Gedanken. Nein ... so wollte sie diesen Leuten gegenüber nicht mehr sein. Zusammen gingen sie zum Markt, wo sie sich um sahen. Zwar hatte Kylar gesagt, das die blaue Schleife das schönste war, was er je bekommen hatte, doch wollte Jelais ihm eine bleibende Erinnerung besorgen, die er nicht, wie die anderen Bänder alle, weg werfen würde. Nur was soltle sie ihm denn holen? Er hatte ein wundervolles Amulett ... was sollte er also mit einem zweiten? Waffen brauchte er nicht ... es sollte etwas Persönliches sein ... aber Jelais wusste nicht so recht, womit er wirklich etwas anfangen konnte. Sein umhang war schon so alt und schäbg. Das er sich beim Einkaufen keinen neuen gekauft hatte, wunderte sie zwar, aber es musste ja was zu bedeuten haben, wenn er ihn nicht weg tat. Ob ein Ring ihn behindern würde beim kampf? Er könnte damit hängen bleiben. Nein .. das war nicht, was sie für ihn suchte. Es sollte etwas sein ... was ihn IMMER an sie erinnern würde. Aber was?
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    Beitrag  Kylar So Feb 08, 2015 5:28 pm

    Kylar merkte überhaupt nichts davon, dass er behandelt worden war. Nun… Das zumindest versucht wurde, seine Körpertemperatur zu senken. Er war nicht wirklich krank, deshalb ging das auch ganz gut. Er nahm den Arm herunter und starrte an die Zimmerdecke, ehe ihm scheinbar auffiel, dass er nicht alleine war. Er sah neben sich und war überrascht, Vincanza zu sehen. „Morgen…“, sagte er sehr leise und so kläglich, dass er sich selbst schon Leid tat. Er setzte sich leicht auf. Das Frühstück war unberührt und Vincenza hatte ihm nun ein zweites gebracht. Was glaubten sie, wie fiel er essen würde? Er sah ihr forschend ins Gesicht. „Das ist nett von dir.“ Kylar schloss die Augen und unterdrückte ein Stöhnen. „Ich muss ja recht erbärmlich auf dich wirken, hm?“ Er zwang sich zu einem matten Lächeln und sah sie dann an. Sie konnte den Schmerz in seinen Augen sehen und obwohl Kylar wirklich hart im Nehmen war, sah er so verletzlich in diesem Moment aus, wie sonst nie. „Ist die Lady hier?“, wollte er wissen und rieb sich den Schweiß von der Stirn. Er ließ den Kopf leicht sinken und betrachtete noch einmal, die neu entstandene Rune, über die er auch leicht rüber strich. Seine Finger zucken jedoch zurück und dann schien er zu beschließen es lieber sein zu lassen.
    Wenn man seinen Körper so betrachtete war es nahezu unmöglich zu glauben, dass man wenn dieses eine kleine Symbol schon so weh tat, dass das irgendwer am ganzen Leib aushalten konnte. Er hatte das Zeug ja sogar im Gesicht. Und was war mit seinen Augen? Sie leuchteten auch, wenn er Magie wirkte… Schrecklich.

    Jake und Myrthe waren froh, bei Jelais zu sein. Sie liefen über den Markt und die Lady schien etwas Bestimmtes zu suchen. Bloß was? Myrthe konnte es sich denken. Sie wollte ein Geschenk für Kylar, doch was schenkte man jemandem, der alles hatte? Sie fand schon, dass der Mantel sehr schäbig wirkte, aber genau wie Jelais glaubte sie auch, dass er ihn absichtlich behielt. Gerade liefen sie am Schmied vorbei, als ihnen Armschienen aus Leder auffielen, die eine Farbe von Ebenholz hatten. Sie waren außerdem mit Silber beschlagen, zumindest sah es stark danach aus. Sie würden sehr gut zu Kylars restlichem Aussehen passen und vielleiht konnte man dem ja auch noch eine ganz persönliche Note geben. Ansonsten würde sich Jelais mit einem Armband oder einem Ring zufrieden geben müssen. Sicherlich würde Kylar sich aber über alles, was sie ihm schenkte freuen.
    Jelais
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    Beitrag  Jelais So Feb 08, 2015 6:42 pm

    Vincenza bettrachtete den Magier. Schließlich merkte auch er, das sie da ar. 
    "Morgen. Ja, ihr gebt ein erbärmliches Bild ab, aber ... unter den Umständen,"
    sie wies auf diie Rune und meinte nicht nur diese,
    "ist es nicht weiter verwunderlich. Entstehen diese Dinger immer, wenn ihr Blutmagie wirkt?"
    Sie hatte noch nie davon gehört, das man mit Lyrium an einem Menschen herumexperimentiert hatte. 
    Vincenza entschloss sich erst mal, ihm das Frühstück zu reichen. Eines davon würde sie wieder mit runter nehmen, denn der Magier sah nicht aus, als sei er fit. 
    "Nein ... sie wollte mit dder Wirtin und dem Jungen in die Stadt."
    Sie nahm erst mal den Tee, den er trinken sollte, es war der selbe, den zuvor Jake gebracht hatte, und reichte ihn Kylar. Ihr vater wollte, das sie diese Leute begleitete. Auch wenn sie lieber auf See wäre, würde sie seinem Wunsch folge leisten. Es war zwar ungewöhnlich für eine Piratin, das Meer zu verlassen, aber manchmal musste man eben auch andere Wege eiinschlagen. Das Meer würde sie ohnehin wieder bekommen. jetzt aber wollte sie ihrem zukünftigen Captain erst mal bei stehen und ihm  ein wenig helfen. 

    Jelais sah die Armschienen bei dem Schmied. Sie sahen wunderbar aus und wären genau das richtige für Kylar. Sie sollten es sein, die sie für ihn kaufen wollte. 
    "Das ist es,"
    meinte sie und sah Myrthe glücklich strahlend an. 
    "Was meinst du? Werden sie ihm gefallen? Ich möchte sie noch ... ein wenig verzieren lassen."
    Und genau das tat sie dann auch. gemeinsam gingen sie zu dem Schmied. 
    "Guter Mann ... Diese Armschienen dort, sollen es sein."
    Der Mann sah das Fräulein an, als wolle er abwägen, ob sie dise Dinger überhaupt bezahlen könne. Natürlich konnte sie. Myrthe hatte sie das Gold anvertraut. Diese bezahlte und nahm die Armschienen in Empfang. Jelais betrachtete sie mit strahlenden Augen. Sie sollten eine persönliche Note bekommen, doch auf Leder konnte man nicht sticken. 
    "Könnt ihr eine Rose auf jeder einbrennen?"
    wolte sie von dem Schmied wissen. Der sah Jelais ein wenig merkwürdig an. 
    "Eine Rose? Auf Armschienen für einen Mann?"
    Jelais sah ihn strenger an. 
    "Ja. Sie sind ein Geschenk. Ihr solt euren Lohn dafür erhalten, wen ihr es macht."
    Es musste ja nicht gleich auffällig sein, aber sie sollten diese Rose bekommen. Eine Blume für ihn die nie verwelken würde. Der Schmied brummte, ließ sich von Jelais jedoch eine Rose vorzeichnen, wie eine Schablone und tat, was sie verlangte. Es war nicht tief eingebrannt, denn es sollte die Stabilität nicht zunichte machen, aber es war tief genug, um es zu erkennen. Glücklich betrachtete Jelais das fertige Werk. Sie hatten warten müssen und Jelais hatte sich so lange hin gesetzt, denn die Krücken hatten sie ganz schön gefördert, aber jelais wollte auch nicht auf geben. Sie wollte Kylar glücklich machen und ihm zeigen, das es ihr ernst damit war, sich zu ändern. Nachdem sie die Armschienen hatte, liefen sie noch ein wenig weiter über den Mart. Schließlich wollte sie sie chon ein wenig um sehen. Für Jake brauchten sie wohl auch noch ein Pferd, aber das würde sie dann Kylar überlassen. Sicher würden sie ihm noch eines besorgen, wenn sie weiter reisen konnten. Eigentlich gefiel es Jelais sehr gut hier, aber immer bleiben konnten sie ja nicht.
    Kylar
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    Beitrag  Kylar Mo Feb 09, 2015 1:00 am

    Woher konnte ise von der Blutmagie wissen? Er schätzte sie nicht als besonders magisch bewandertein. Er war sich nicht mal selbst ganz sicher, ob es wirklich Blutmagie gewesen war. Er hatte sich in die Hand geschnitten, aber… Nun sein zweites Ich hatte es ihm gesagt, dass es Blutmagie gewesen war, aber konnte er das glauben. Er sah ein bisschen verwirrt aus und sagte dann: „Blut…magie?“ Erst mal so tun, als würde er von nichts wissen. Die Frage wollte er trotzdem beantworten. „Die anderen Runen habe ich mir sicherlich nicht selbst zugefügt…“ Wie das klang… Sie gab ihm den schmerzstillenden Tee und er trank ihn bereitwillig. Dann fragte er leise: „Wieso will dein Vater, dass du mit mir gehst?“ Berechtigte Frage oder?

    Der Schmied tat ihr den Gefallen, auch wenn er sich bezahlen ließ und dabei eher grummelig wirkte. Jake sagte: „Das wird ihm ganz sicher gefallen!“ Auch Myrthe nickte, bezahlte den Mann und lief dann mit Jelais weiter über den Markt. Letztlich gab es allerdings ncihts mehr, was irgendwie sehenswert gewesen wäre und so machten sie sich zurück zur Gaststätte, wo sie von Kalantes begrüßt wurden. Er schien nun auch damit klar zu kommen wieder zu leben und trotzdem sah er besorgt aus. Er hätte gerne gewusst, was Kylar hatte opfern müssen, um ihn aus dem Totenreich zurückzuholen. Wenn es nur diese… Er beschloss hinauf zu gehen. Kylar sprach eben mit Vincenza und irgendwie, wollte er nicht stören. Auf der anderen Seite, wollte er ihn sehen. Dennoch… Er blieb erst mal nur stehen und lauschte. Er wollte das Gespräch nicht unterbrechen…
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    Beitrag  Jelais Mo Feb 09, 2015 3:49 am

    Sie war wirklich nicht sonderlich bewandert in Magie, aber dafür war sie weit herum gekommen ... zumindest auf dem Meer. Sie sah ihn forschend an. 
    "Habd avon gehört. ihr seid Magier ... also wisst ihr sicher auch von Blutmagie. Hier zu lande ist sie verboten, aber es gibt sie. Wenn man so viel rum kommt, schnappt man viel auf."
    Sie sah noch einmal auf die Runen. 
    "Das beantwortet nicht meine frage Sir Stern. Das ihr sie euch nicht selbst zuefügt habt, würde ich nicht mal bezweifeln. Nachdem ihr gestern solche Schmerzen gelitten habt ... Es muss grausam gewesen sein."
    Nun trank er seinen Tee, stellte ihn wieder hin und wollte wissen,w aru ihr Vater sie unbedingt mit schicken wollte. 
    "Er will das ich das Landnleben eben so kennen lerne. ich habe bis jetzt nur das Leben auf See kennen gelernt und er will mir ermöglichen, die für mich richtige Entscheidung zu treffen. Er will nicht,d as ich mich direkt auf die See fest lege, wenn doch noch irgendwas anderes auf mich warten köntne und ich es später bereue, das nicht erlebt oder gesehen zu haben. Er wil, das ich die Welt in all ihren Formen kennen lerne udn deshalb will er, das ich mit euch reise."

    Jelais war froh, das sie doch noch etwas gefunden hatten. Glücklich betrachtete sie die Armschienen, die nun wirklich wundervoll aussahen. 
    "Achtest du auf die Armschienen?"
    fragte sie Jake und gab sie ihm, während Myrthe noch bezahlte. Auf dem Markt gab es nichts aussergewöhnliches mehr zu sehen und so gingen sie nun zurück in die Schenke, wo Jelais bald  zu Kylar gehen wollte um ihm sein Geburtstagsgeschenk zu geben. Hoffentlich freute er sich darüber. Wo war eigentlich Kalantes? Es war schon noch ein ungewöhnlicher Gedanke, das Kalantes gestern noch tot war und nun wieder vor ihnen stand, aber auf der anderen Seite, freute es Jelais.

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