Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Azazel Kaia Der‘Ker Amon Cham-Er Vanth Charun Lux Ferre!

    Shiori
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    Beitrag  Shiori Fr Sep 26, 2014 9:13 am

    Yuki war völlig erschrocken, als sie den krach da draußen hörte. Sofort, nachdem Byakuyas Tür zugeschlagen wurde, kam Yuki in den Flur. Sie kniete sich zu Kaname.
    "Oh Kaname ... es tut ... das ... ich woltle das nicht. Ich wusste doch nicht .... oh es tut mir so leid."
    Selbst Rei kam noch einmal aus ihrem Zimmr. Sie sah auf das Häufchen Eldend, welches da am Boden lag und von dem Mädchen getröstet wurde.
    "Steh auf Junge. Du BIST Byakuyas Sohn. Es spielt keine Rolle, ob er dein leiblicher Vater ist oder nicht. Er liebt dich udn du liebst ihn. Er kanns eine Gefühle einfach schlecht zeigen. Ehre und Stolz lassen sowas oft nicht zu. Würde er dich nicht lieben, wärest du nicht in diesem Haus. Morgen früh wirst du mit deinem hintern pünktlich um 5 hier stehen. Ich werde dich zum Training mit nehmen udn dann werden wir sehen, wie gut du bist. Mach deionem Vater Ehre Kaname udn lieg nicht da rum wie ein weinerliches Kind. Du hast eine Aufgabe. Die hast du nicht umsonst. Also reiß dich jetzt zusammen."
    Yuki sah zud er Frau au.
    "Wie können sie so mit ihm reden?"
    Rei sah sie mit einem Blick an, der ihr verriet, das es Rei auch nicht sehr leicht viel.
    "Er muss da durch. Er ist nichtd er einzige, der nicht sicher ist, ob der, der ihn aufzog, auch der ist, der er zu sein behauptet. Viele von uns müssen das erleben, aber es gibt keinen, der von seinen Eltern nicht geliebt wurde."

    Shiori lag eben so auf dem Tisch udn kriegte sich nicht mehr ein.
    "Wer ... *prust* Sex *kicher* So gut nicht kennen *lachflash*"
    Shiori war schon ganz rot vom Lachen und sie schien kaum noch Luft zu kriegen. Das Essen hatte sie bei Seite geschoben, weil sie sonst vermutlich darin gelandet wäre mit dem Gesicht und wäre am Reis erstickt.
    "Sex hat man, weil man sich liebt, nicht weil man sich so gut kennt,"
    erklärte sie nun an einem Stück, ehe sie wider in einen neurlichen Lachkrampf verfiel.
    "Ohohoder ... weil man ein Kind will."
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    Beitrag  Azazel Fr Sep 26, 2014 9:46 am

    Byakuya stand hinter der Tür und er lehnte den Kopf an dieser an. Musste das wirklich sein? Warum mussten alle immer so laut sein? Byakuya schloss die Augen. Er war mit den Nerven am Ende. Er hasste es und deises Haus war eindeutig viel zu belebt im Moment. Als Yuki hier eingezogen war, hatte sie ein paar Pannen gehabt, aber im Großen und Ganzen hatte sie sich ruhig verhalten und ihn nicht sonderlich gestört. Byakuya stieß sich leicht von der Tür ab und setzte sich an den kleinen Tisch in seinem Schlafzimmer. Dort nahm er Pergament und Pinsel und schrieb.
    Kaname sah zu Rei auf. So wie sie sich verhielt stimmte es. Es musste einfach stimmen! Byakuya war gar nicht sein Vater und er war… liebte er ihn überhaupt?! So wie er ihn behandelte, war er doch besten Falls ein Klotz am Bein gewesen!! „Er hasst mich…“, sagte er leise. Kaname hatte keine Ahnung, wie Byakuya sich angestrengt hatte. Wie er von jetzt auf gleich Vater sein musste. Wie er mit einem Kind umgehen musste, das nicht sein eigenes war, er es aber mitnahm, damit es nicht im Schnee erfror… Er hatte Kaname alles gegeben, was er hatte, einfach deshalb, weil er ein Versprechen nicht brach und er hatte angefangen das Kind zu lieben. Sein Name bedeutete Tor und wahrlich hatte dieses Kind in seinem Herzen eine Tür geöffnet. Kaname konnte nicht wissen, wie Byakuya an seinem Kinderbettchen gesessen hatte und die fiebrige kleine Stirn gekühlt hatte und er wusste auch nicht, wie oft er seinen Vater zum Lächeln gebracht hatte, weil er ein so goldiger kleine Junge gewesen war… Byakuya hatte von Null auf Hundert für ihn sorgen müssen UND er hatte diese Aufgabe sehr ernst genommen, er hatte niemanden an das Kind herangelassen, hatte ihn versteckt, wenn er weg musste, hatte ihm unmögliche Trainingsziele gestellt, damit er nicht raus ging, sondern in der geschützten Halle blieb. Er hatte ihn nie mitgenommen wenn er weg musste, weil Dämonen eben kein Spielzeug waren. Alles was er Kaname „angetan“ hatte, was er immer als Strafe dafür empfunden hatte, dass er nicht genug gewesen war, hatte Byakuya getan, um ihn zu schützen. Er war kein schlechter Vater… nur etwas unüblich in den Methoden.
    Nein. Kaname wusste das alles nicht, weil er sich schlichtweg nicht daran erinnern konnte. Er kannte seinen Vater … Byakuya Kuran nur so, wie er ihn jetzt sah. Und jetzt erkannte er, dass dieser Mann nicht mal sein Vater war. Was blieb denn dann überhaupt noch übrig? Es war genau das, was er Shiori gefragt hatte, an seinem Geburtstag… Wo gehörte er eigentlich hin. Er wusste nichts über seine leiblichen Eltern und Byakuya würde es ihm ganz sicher nicht sagen. Kaname war so verletzt und traurig, dass er es nicht in Worte fassen konnte.

    Byakuya packte ein paar Klamotten ein. Silver hatte ihm zum Geburtstag zwei Karten für ein Onsen geschenkt, was er für eine dämlich Idee gehalten hatte, dann aber irgendwie guter Dinge war, dass es Kaname gefallen könnte, wenn er mit ihm dort hin ginge… Er legte die Karten nun zu dem verschlossenen Brief, auf dem Rei’s Name stand. Er musste sich nicht rechtfertigen, außer vor seiner Meisterin, die ja in seinem Haus wohnte. Er konnte einfach nicht ertragen noch einmal in dieses Gesicht Kanames zu sehen. Byakuya schulterte das Bündel, sah noch einmal zurück zu dem Brief und dann verschwand er wie ein Schatten durch das Fenster. Es sah aus, als würde sich sein Körper von einer Sekunde auf die nächste auflösen und so jagte er durch die Nacht. Er konzentrierte sich stark und ging auf Dämonenjagd. Auch er beherrschte es, seine Aura zu verstecken und das tat er auch. Er wollte nicht gefunden werden und er jagte bis in die frühen Morgenstunden. Er würde trainieren gehen. Und so ging er auf den Berg. Eine Trainingsstätte, die er für sich entdeckt hatte. Es war ein paar Monate her und er hatte niemandem davon erzählt. Sein Handy hatte er nicht dabei, weil er auch gar keinen Empfang hatte. Sein Verschwinden würden sie vielleicht am nächsten Morgen entdecken. Die Ruhe hier oben war wunderbar und die Morgensonne wärmte ihn. Hier konnte er alle Gedanken abstreifen und das tat er nun auch. Ein schönes Gefühl… Sein Kopf war vollkommen leer und er versuchte Senbonzakura zu begreifen.

    Azazel ignorierte diese beiden Schnepfen einfach. War ihm doch egal, was sie dachten. Er konnte sich nicht vorstellen, wie zwei Männer das taten, auf der anderen Seite, hatte Ariel es ja auch geschafft, ohne, dass er in ihr war. Hm… Also wenn sich zwei Menschen liebten oder Kinder zeugen wollten, taten sie es. Interessant zu wissen. Deswegen verstand er aber immer noch nicht, was sie so abgeschreckt hatte, als Ariel und er es getan hatten. Bekannter Maßen liebte er sie ja. Zwar nicht so, dass er sie als Gefährtin bei sich haben wollte, aber immerhin so, wie man einen guten Freund eben liebte… Er machte sich zu viele Gedanken.
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    Beitrag  Shiori Fr Sep 26, 2014 10:25 am

    Rei sah auf Kaname herunter, wie eine Todesgöttin.
    "Wenn du es wagst ... je wieder an der Liebe deines Vaters zu zweifeln ... werde ich dir persönlichd en Hintern versohlen!"
    Sie stand so plötzlich vor ihm, das selbst Yuki sich erschreckte.
    "Weißt du eigentlich, wie alt er war? Er war gerade achtzehn Jahre alt, als du zu ihm kamst. Niemand durfte dich füttern, dich aufpassen oder dir irgednwie zu nahe kommen. Er hat sehr viel geopfert, hat an deinem Bettchen gesessen, wenn es dir schlecht ging. Byakuya Kuran ist der beste Vater, den du dir wünschen kannst. Würde er dich hassen, wärst du tot."
    Rei bekam irgendwie diesen weichen mütterlichen Blick, den sie schon bei den Junss bekommen hatte, wenn sie so weinten, weil sie irgendwas nicht schafften. Rei hochte sich also neben Kaname. Sie legte ihm die hand auf die Schulter.
    "Kaname. Es ist hart ... aber du gehörst hier in dieses Haus zu Byakuya. Er hat dich aufgezogen. Er liebt dich. Hast du dich mal gefragt, was du tun würdet, würdest du ein Kind haben, das du so sehr liebst, das du fürchtest, die ganze Welt würde untergehen, wenn ihm etwas geschieht? Du würdest es versuchen zu schützen, auf jede erdenkliche Art und Weise. Genau das hat er getan. Byakuya Kuran ist ein Mensch, der seine Gefühle nicht so nach Aussen hin zeigen kann. Es ist für ihn eben ... schwer. Glaub mir ... er war mit dir auf einem Black Metal Konzert. Glaubst du da würde er mit jemandem hin gehen, den er hasst? Also ich würde da bestenfalls n paar Idioten hin schicken die eigentlich auf deutsche Volksmusik stehen, um derren Hirn mal ordentlich durch blasen zu lassen, es sei denn, jemand den ich sehr liebe, möchte da hin. Byakuya liebt Ruhe udn somit wohl eher zarte Töne und ruhige ... das er mit dir da hin gefahren ist, sich das angetan hat ... allein das sollte dir schon zeigen, das er dich liebt. Ich versteh dich gut Junge, aber glaub mir. Er würde sich eher töten lassen, als auf zu hören, dich zu lieben."
    Yuki fand das sie viellecht recht hatte, aber sie sah auch Kanames Seite.
    "Kaname ... komm. Ich bringe dich rüber. Morgen sieht die Welt wieder anders aus. udn vielelicht weiß Kanata ja auch etwas mehr."
    Yuki half ihm auf und umarmte ihn. Er war wirklich fertig. Rei legte einen Arm um Kaname.
    "Wir werden trainieren. Dann wirst du ihm irgendwann auch mal das Leben retten können. Er ist eben wie er ist, aber du ... du bist eben wie du bist. Er ist nach aussen hin kalt ... ernst ... und du bist liebevoll und freundlich. Ihr seit wie Ying udn Yang und doch gehört ihr zueinander."
    Natürlich merkte niemand wie er verschwand, doch Rei kannte ihn gut udn ahnte, das so etwas geschehen konnte.

    Shiori und Amy kriegten sich nicht mehr ein udn schnappten schon nach Luft. Shiori hatte wirklich verpasst ihn auf zu klären. Vielleicht sollte das Onkel Kanata machen? gerade bei deisem heiklen Thema wäre es wohl besser, er erführe von einem Mann, wie das war.

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    Beitrag  Azazel Fr Sep 26, 2014 11:07 am

    Kanata und Ariel beendeten irgendwann ihr Bad und gingen hinunter. Die Mädchen lachten sich halb tot und Azazel lag beleidigt auf dem Sofa herum und schien beleidigt. Vermutlich hatten die Damen sich einen Scherz auf ihre Kosten erlaubt.
    „Ist Silver schon wieder da?“, fragte Kanata, als er sich vom Essen nahm. Amy schüttelte den Kopf und sah aus dem Fenster. „Nicht das wir wüssten.“ Azazel sagte gar nichts und gerade eben lief wieder diese Waschmaschinenwerbung von Ariel. Kanata blickte besorgt drein er ging zum Telefon und rief bei Byakuya an. Es klingelte, aber niemand ging ran. Also rief er doch bei seinem Sohn auf dem Handy an. Silver ging ran. „Ja?“
    „Silver? Wo steckst du denn?“ Aufgelegt. Kanata sah das Telefon verwirrt an. Er seufzte. „Ok, er ist also sauer auf mich. War ja abzusehen.“ Er stieß die Luft aus. „Er ist bestimmt bei Byakuya.“, redete er sich ein.

    Kaname weinte nur noch mehr, als sie ihm das alles erzählte. Er hielt sich die Hände vors Gesicht und er schämte sich so. Ja… ehrlich! Wie konnte er glauben, sein Vater würde ihn hassen?! Das war ja wohl das letzte. Er war heute mit ihm weg gewesen und hatte versprochen am Wochenende mit ihm wegzufahren! Wir konnte er so was Dummes unterstellen. Er ging zu seiner Tür. Er klopfte. Keine Antwort. Er klopfte noch mal, aber nichts tat sich. Er wollte wohl nicht mehr mit ihm sprechen. Kaname hörte Silvers Stimme. Hä? Er war auch hier? Er klopfte. Silver sah auf und ging zur Tür. „Hm?“
    „Wieso bist du denn hier?“
    „Ich… musste mal zuhause raus.“
    „Weiß dein Vater bescheid?“
    „Kaname… Hör auf zu weinen.“ Silver reichte ihm ein Taschentuch. Er nahm es und sah zu den beiden Damen, die sich um ihn kümmerten. Er nickte freundlich und Silver sagte: „Er hat mir erlaubt hier zu bleiben. Auch du solltest mal eine Nacht über alles schlafen, Kaname. Er nickte wieder und ließ sich von Yuki und Rei ins Bett bringen.
    Als er an Byakuyas Tür vorbei ging sagte er leise: „Ich… Es tut mir leid…“

    Am nächsten Morgen war keine Spur von Byakuya im Haus Auch auf klopfen reagierte er nicht und schließlich kam Rei in das Zimmer. Natürlich war er durchgebrannt. Wie früher… Der Brief an sie enthielt ein paar wunderschön geschriebene Zeilen:

    Sensai, ich werde mein Training fort setzen. Ich bin deshalb heimlich weggegangen, weil ich allein sein will. Kaname ist nun alt genug auf eigenen Füßen zu stehen. Er braucht meine führende Hand nicht mehr und er kann tun und lassen was er will. Vielleicht will er sich mit Shiori ein schönes Wochenende machen, ich habe die Gutscheine auf den Brief gelegt. Bald werden die Abschlussprüfungen sein und Kaname hat noch nicht gelernt, sag ihm, dass er sich entsprechend vorbereiten soll.
    Yuki kann so lange in meinem Haus bleiben, wie sie es für richtig hält und du natürlich auch, Rei-Sama nur bitte… Sorge dafür, dass es noch steht, wenn ich zurückkomme. Ich denke in einem Monat kehre ich zurück. Ich weiß nicht wie lange ich brauchen werde. Sucht mich nicht, ihr findet mich ohnehin nicht, wenn ich es nicht will.

    Rei…
    (So nannte er sie sonst nie… Nur wenn ihm wirklich etwas auf der Seele lag und er seine Tränen vor ihr versteckt hatte) Es ist allein meine Schuld, ich weiß, ich hätte es ihm ins Gesicht sagen sollen. Ich hatte Angst und vermutlich habe ich sie noch. Ich bin nicht bereit noch einen Menschen zu verlieren, egal auf welche Art. Doch bitte zeig ihm diese Zeilen nicht. Ich will ihn nicht unter Druck setzen. Wenn er gehen will, lass ihn ziehen!

    Misaki hatte wohl Recht gehabt. Er war so feinfühlig und so verletzbar. Kein Wunder, dass er niemanden an sich heran ließ. Rei wusste das natürlich auch.
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    Beitrag  Shiori Fr Sep 26, 2014 11:41 am

    Ariel begleitete Kanata natürlich in den Wohnbereich, wo Azazel beleidigt auf dem Sofa lag und die Mädchen sich vor lauter Lachen nicht mehr ein kriegten. Ariel versatnd überhaupt nicht, washier los war, aber für sie war nun auch erst mal wichtiger, was mit Silver war. Sie hatten sich unterhalten und hatte gesehen, das er an Azazel interesse hatte. Warum war er jetzt "sauer" auf Kanata? Das ergab nun keinen Sinn. Erstens war er nicht auf Kanata und Menschen schmeckten doch nicht sauer. Egal. Silver war nicht da und Kanata machte sich Sorgen.
    "Willst du hin fahren?"
    fragte sie ein wenig unsicher. Irgendwie hatte sie das Gefühl, den Jungen verärgert zu haben.

    Yuki konnte sich das Leid des Jungen gar nicht mehr mit ansehen. Sie hielt ihn und begleitete ihn. Silver war auch hier? War das hier nund er Treffpunkt für Leute die es schwer hatten oder einfach nur allein waren? Byakuya musste ja halb wahnsinnig werden. Wer tat ihr eigentlich am meisten leid heute Abend? Sie war froh, als endlcih Ruhe einkehrte. Slbst Rei hatte beschlossen, das Training auf später zu verschieben. Es brachte nicht, würde sie einen Jungen unterrichten, der einfach nicht fit war.

    Am nöchsten Morgen, war sie die erste, die auf tand. Natürlich vermutete sie,d as Byakuya noch in er Nacht geflohen war, wie er es immer getan hatte. Er würde zurück kommen, das war ihr klar, doch die Frage war ganz einfach nur wann. Sie klopfte ... er reagierte nicht. Noch einmal ... dann ging sie hinein und schloß die Tür hinter sich. Der Brief war ganz offensichtlich für sie, also las sie ihn. Er war verzweifelt und wollte Kaname die Möglichkeit geben, sich selbst zu entscheien, was er woltle. Sie würde es beherzigen und Byakuas Wunsch nach kommen. Die beiden Karten nahm sie an sich. Diese würde sie Kaname geben, wenn er es denn wünschte. Langsam verließ sie das Zimmer. Zunächst würde sie die Jungen wecken. Das Mädchen soltle im Haus sicher sein, aber vielleicht war es besser, sie mit zu nehmen. Nach einem solchen Überfall, war man oft verängstigt und sie ... nun es war ein Überfall von Dämonen gewesen. Sicher würde das schlimmer sein, als alles andere. Rei entschloß sich sie erst zu wecken. Yuki wollte tatsächlich mit. Sie woltle nicht allein dim Haus bleiben, so ganz ohne Schutz. Sie bereitete ein leichtes Frühstück vor. Rei hatte von training gesprochen und Yuki kontne sich vorstellen, das sie mit vollem Magen nicht so gut trainieren könnten. Rei kümmerte sich nun um die Jungs. Schlimm wäre es bei Kaname, aber sie hatte keine Wahl.
    "Kaname? Kaname ... wach auf Junge."
    Gott er hatte ja keine Ahnung davon, wie viel Glück er hatte, das sie ihn nicht auf die selbe Art weckte, wie sie es mit seinem Vater getan hatte. Oh aber das würde auch noch kommen.
    "Yuki bereitet gerae das Frühstück vor. Dein Vater ... er ist für eine Weile weg. Er wird zurück kommen, also mach dir keine Sorgen um ihn. Er will trainieren und sein Schwert beherrschen lernen. Steh auf. Mach dich frtig und wecke Silver. Wir müssen zu Kanata. Ich will sehen, was sie euch bei gebracht haben und was ich euch noch bei bringen kann."
    Sie wartete noch einen Moment, doch dann musste sie endlich rüber, ehe die Kinder hier alle badezimemr belegten.
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    Beitrag  Azazel Fr Sep 26, 2014 10:45 pm

    Kaname war es vor allem überhaupt nicht gewohnt geweckt zu werden. Nicht mehr. Denn normaler weise war es seinem Vater egal, wann er aufstand, wenn nicht gerade Schule war und dass er da von sich aus aufstand war doch wohl klar. Auch wenn sie treainieren wollten oder zusammen irgendwo hin wollten, hatte sein Vater stets erwartet, dass Kaname vor ihm wach war und das Frühstück gemacht hatte. So war es eben einfach.
    Er sah Rei ins Gesicht. Seine Augen sahen verschlafen aus und er wendete beschämt das Gesicht ab. „Ich bin so ein Idiot… Es… ich weiß nicht.“ Dann sah er entsetzt auf. „Er ist fort?!“ Sie erklärte es gleich und fragte dann: „War es den… sein Wunsch, dass sie mich trainieren?“ Was für eine blöde Frage, aber er hatte überhaupt keine Lust. Er stand nur auf und sagte dann: „Schon gut. Ich komme mit und wecke Silver.“ Er ging hinüber und klopfte. Er klopfte erneut und machte die Tür auf. „Nicht da…“ Er sah in den Flur. Sein Mantel war noch da. Dann machte er die Tempeltür auf. „Verstehe.“ Am Schrein war ein Licht angezündet. Also betete er vermutlich gerade, bei seiner Mutter. Er ließ ihn in Ruhe und ging ins Bad, wo er sich ordentlich zurecht machte, die langen Haare zu einem Zopf band, der ihn möglichst wenig behinderte und ein Stinband anlegte, um die letzten Haare seines Ponys nach hinten zu legen. Er nahm seine beiden Waffen und steckte sie in die Halfter an seinem Oberkörper und gürtete sein Katana. Er hatte Shiori mal gesagt, dass er das Katana nicht besonders gut führen könnte. Dennoch hatte er es lernen müssen.
    Er kam in die Küche und sagte niedergeschlagen: „Morgen.“ Er setzte sich in voller Montur an den Tisch und wartete auf die Anderen, er sah nicht sehr Glücklich aus.

    Bei Kanata kehrte wie immer erst durch Shiori leben ins Haus. Sie war wirklich eine sehr fleißige und strebsame Person. Sicher würde sie gut in das Haus Kuran passen, denn sie war förmlich der Inbegriff von Byakuayas Vorstellung einer Schwiegertochter. Still, fleißig, nett, nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen und selbst Dämonen machten ihr keine Angst. Sie war ein wenig naiv, aber das war Kaname. Vielleicht hatte er auch deshalb nichts gesagt, dass sie und Kaname händchenhaltend hereingekommen waren. „Morgen.“, brummelte Azazel und sagte dann: „Ich hab kein Auge zugemacht.“ Amy kam ebenfalls herein. „Wieso? Musstest du an deinen Traumprinzen denken?“ Azazel warf ihr einen vernichtenden Blick zu, der Amy so gar nicht störte. „Ah. Morgen Shiori. Es riecht mal wieder köstlich.
    Kanata lag halb quer im Bett und hoffte, Ariel wäre noch da, wenn er nun die Augen öffnen würde. Er hatte sie wirklcih so lieb gewonnen, dass er sich in sie verliebt hatte. War das zu fassen? 7 Jahre hatte er keine einzige Frau in sein Leben gelassen und nun war es eine Dämonin. Ganz schön verrückt.
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    Beitrag  Shiori Sa Sep 27, 2014 3:36 am

    Rei ließ ihm ein bisschen Zeit zum Aufstehen, oder woltle es, doch Kaname stand direkt auf.
    "Schon gut Junge. Er weiß, das es dir leid tut. Er ist kein Idiot. Du bist nun alt genug dich selbst zu entscheiden, was du willst."
    Sie gingen zu Silvers Gästezimemr, doch er war nicht da. Natürlich ahnt Kname wo er ihn finden würde. Als er ins Esszimmer kam, legte Rei ihm die beiden Karten hin.
    "Dein hat mir das hier für dich da gelassen. Er hat gehofft, das du dir mit Shiori ein schönes Wochenende machen möchtest."
    Sie hatte noch keine Ahnung, wer Shiori war, wenn gleich es nahe lag, das sie ein Familienmitglied Kanatas war. Nach dem Frühstück, sollte es los gehen und Yuki würde mit ihnen kommen. Sie könnte hier nun eh nicht viel erledigen und könnte auch bei Kanata arbeiten, wenn sie ihren Laptop mit nehmen würde.

    Ariel lag tasächlich noch im Bett. Wann hatte sie sich je so gut und so sicher gefühlt, wie jetzt? Vermutlich noch nie. Sonst war sie immer die gewesen, die Andere beschützt hatte. Noch ehe Kanata sich bewegt hatte, war sie wach, aber blieb ruhig. Sie lag einfach nur da und wartete ab. Sie hatte keine Ahnung, wie sie sich verhalten sollte, aber sie wusste, das sie in seine Arme woltle, das sie von ihm gehalten werden wollte. Ja, sie hatte ihn so sehr gemocht, von anfang an. Nun fühlte sie wieder dieses sonderbare Kribbeln im Bauch, als er aufwachte.

    Shiori hatte hier im Haus die Rolle der hausfrau übernommen und das sogar gern. Sie kümmerte sich eben wirklich gern um die Anderen und hatte inzwischen auch das gewünschte Geschenk für Kaname gefunden. Es war nichts großes, nichts was in irgendeiner Weise hilfreich bei der Dämonenjagd wäre, zumindest glaubte sie es, aber sie fand es schön und sie fand, das es zu ihm passte. Jetzt musste sie es nur noch besorgen, aber das würde sie dsann machen, wenn sie heute die Zeit fand.
    "Guten Morgen Amy, guten morgen Azazel. Ach ... warum hast du denn nicht geschlafen?"
    War ja sonderbar. Sonst schief er doch auch immer wie ein Stein. Hatte ihn das mit Silver denn wirklich so mit genommen?
    "Ich hoffe, das es eben so gut schmeckt,"
    lächelte sie.
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    Beitrag  Azazel Sa Sep 27, 2014 3:56 am

    Ein bisschen wunderte er sich nun doch. Sein Vater gab ihm die Freikarten, damit er mit Shiori dahin ging? Das war doch recht ungewöhnlich. Wieso denn Shiori?
    „Nein, nein. Ich werde mit ihm dorthin gehen, wenn er wieder da ist.“ Als alle fertig waren und auch Silver wieder zu ihnen gekommen war, konnten sie nun endlich los fahren. Sie fuhren bei Kanata auf den Hof. Während dessen sagte Azazel drinnen, dass er nicht wisse wieso er nicht hatte schlafen können und dass sie das auch gar nichts angehe.
    Kanata kuschelte nur kurz, als er den Wagen auf den Hof fahren hörte mit Ariel und sagte dann: „Bis gleich.“ Er erhob sich und zog einen leichten Kimono über ehe er hinunter zum Eingang ging. Er verschränkte die Arme und erwartete Silver, der gleich die Tür aufmachen würde, um ihn zu tadeln.

    Die anderen gingen gerade auf das Haus zu, als sie plötzlich eine starke Pr#senz spürten. Der Himmel riss förmlich auf und an selbigem erschienen vier Dämonen. Sie alle hatten eine recht menschliche Form und waren nicht zu unterschätzen. Super… jetzt würde Yuki wieder Fragen stellen. Na gut, dann blieb das wohl nicht aus. Kaname zog seine Waffen und die Vier Dämonen verschwanden ins nichts. Kanata rannte in Pantoffeln aus dem Haus und rief: „Rein mit euch!“
    „Wir müssen sie jagen!“, entgegnete Kaname. „Sei nicht so dumm wie dein Vater! Es ist eindeutig eine Falle!!!“ Kanem wurde zornig, bei diesen Worten und sagte: „Er ist nicht dumm!!!“ Kanata zog die Braue hoch. Rein mit euch!“ Wo war denn Byakuya? Der Narr war doch nicht etwa wirklich hinter diesen… Dämonen her, oder? Hilfesuchend sah er zu Rei, während Azazel am Fenster gelehnt hatte und hinauf geschaut hatte. Sie waren verschwunden, als sie seinen Blick gesehen hatten, fast als hätte ER sie weggeschickt.
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    Beitrag  Shiori Sa Sep 27, 2014 5:34 am

    "Wie du meinst. Es wird Zeit. Wir sollten fahren."
    Damit verfrachtete sie alle ins Auto. Zusammen fuhren sie zu kanatas Haus. Das sie direkt in eine Falle gelockt werden sollten, war irgendwie keine große Überraschung. Yuki blieb wie angewurzelt stehen. Sie konnte nicht einmal mehr schreien. Das Arme Kind war vollkommen daneben. Rei schaltete schnell. Sie schubste Kaname ins Haus und zerrte Yuki mit sich.
    "REIN!"
    Das Azazel vielleicht die Dämonen weg geschickt haben könnte, kam offenbar niemandem in den Sinn. Selbst Aril hatte es spüren können. Sie war direkt m Fenster gewesen, bereit das Haus und alle darin zu verteidigen. Sowas. Wieso verschwanden sie wieder? Etwa nur Kundschafter, die sehen sollten, ob es sich heir wirklich um das Versteck des Prinzen handelte? Im Haus erklärte Rei:
    "Byakuya hat sich mal wieder verkrümelt. Dieser Sturkopf ... er will trainieren ... allein und er will das Schwert beherrschen. Du kannst dir also vorstellen, das es eine Weile dauern wird, ehe er zurück kommen wird. In der zeit werden wir hier trainieren. Ihr lockt diese Biestr ja an wie ein Scheißhaufen die Fliegen."
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    Beitrag  Azazel Sa Sep 27, 2014 7:16 am

    Amy beobachtete Azazel. Hatte er denn wirklich niemals Angst? Er stand da so lässig mit dem Rücken zu ihnen. Direkt am Fenster. Er war schon ein Toller typ. Manchmal. So stoisch und er ließ einfach nichts an sich ran, seit… seit diesem einen Tag, wo er sich fast selbst umgebracht hatte und Ariel, Silver und Kanata noch dazu. Wäre Byakuya nicht aufgetaucht… wer weiß, wie es jetzt bei den dreien aussähe.
    Als endlich alle drin waren, lief Kanata schnell zu Kaname, verpasste ihm eine Ohrfeige und sah ihn böse an. Azazel legte sich wieder aufs Sofa und schaltete den Fernseher wieder an.
    „Sag mal spinnst du?!“ Kaname sah ihn verwirrt an. „Hat dich dein Vater zu Unachtsamkeit und Starrsinn erzogen?“ Kaname senkte den Blick und Rei klärte auf, wo Byakuya hin verschwunden war und stellte fest: „Wir müssen ihn suchen.“
    „Das wird nicht gehen. Er will nicht gefunden werden…“, sagte Kaname leise. „Dann finden wir ihn auch nicht!“ Er sorgte sich sehr um Byakuya und schließlich war es Azazel der aufzeufzte und sagte. „Habt ihr nichts Besseres zu tun?“ Silver ballte die Fäuste und wollte ihn eben anschreien, dass es hier um SEIN Leben ging, als er jedoch einfach zuschaute, was AZazel nun tat. Er stand auf ging zu Yuki, nahm sie in seine Arme und drückte sie einfach an sich. Er ging mit ihr zum Sofa und raunte ihr beruhigende Worte zu. „Alles in Ordnung. Hier bist du sicher. Wir beschützen dich. Kanata fällt bestimmt was ein, wie du dich gegen diese bösen Dämonen schützen kannst.“ Und so weite und so fort. Natürlich meinte er kein einziges Wort davon wirklich ernst, aber er wollte nicht, dass dieses Mädchen einen Totalausfall bekam.
    Silver bakam riesige Augen und irgendwie sah das süß aus, wie er das machte und doch kochte in ihm rasende Eifersucht hoch.

    Byakuya indes trainierte den ganzen Vormittag. Er versuchte Senbonzakura zu verstehen, versuchte es zu fühlen und wusste nicht ganz, was geschehen würde, wenn er es freisetzte. Niemand wusste es, denn der letzte, der es freigesetzt hatte, war sein Urgroßvater gewesen. IHN hatte er nie kennengelernt und seine Eltern, hatten kein Wort darüber verloren. Sie hatten gesagt, es sei gefährlich, auch nur daran zu denken, das Schwert freizusetzen. Sie hatten außerdem erklärt, dass so eine zerstörerische Macht kein Mensch besitzen sollte. Doch sie hatten es nie verboten, es zu probieren. Aus diesem Grund… brach er nun auch keine Regeln, es zu versuchen. Er glaubte fest an die Macht, Lysandael und jeden anderen Dämon, damit besiegen zu können…
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    Beitrag  Shiori Sa Sep 27, 2014 7:56 am

    Shiori hatte den Vorfall draußen nicht direkt mit bekommen, wusste also auch nicht, das Kaname ihren Onkel so angeschnauzt hatte. Drinnen erst, bekam sie mit, wie Kanata seinem Neffen eine Ohrfeige gab und mit ihm schimpfte. Rei erklärte das Byakuya wohl abgehauen ist, was Kaname betimmt sehr mit nahm. Sofort ging sie zu ihm, nahm ihn in die Arme und drückte ihn. Sie wollte ihm nur das gefühl geben nicht allein zu sein.
    Yuki stand zitternd da. Sie wollte vermutlich nichts weiter, als das eben erlebte wieder vergessen. Nun konnte sich keiner mehr heraus reden, das er nicht wusste, was da geschehen war. Azazel kam zu ihr und nahm siein die Arme. Er bracht sie zum Sofa und versuchte sie zu beruhigen. Im Moment war sie viel zu verwirrt, als das sie wirklich glauben würde, IRGENDWER außer Bykuya, könnte sie vor dem, was da draußen auf sie lauerte, beschützen udn natürlich hatte sie das unbestimmte gefühl, diese Wesen waren hinter ihr her. Schließlich hatte eines der Monstren zuletzt angedeutet, sie als Geisel zu behalten. Das arme Mädchen war vollkommen fertig.
    Rei betrachtete kanatas Aufzug.
    "Und dadrin wolltest du die aufmischen,"
    stellte sie eher troken fest.
    "Aha ... interessant. Wahrscheinlich wären sie schon beim Anblick deiner Unterwäsche geflohen oder bei dem Gedanken, wie du mit deinen Schlappen auf sie einprügelst, während der Kimono ungeahnte Gebiete frei gibt. Faulpelz!"
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    Beitrag  Azazel Sa Sep 27, 2014 8:07 am

    Kanata seufzte und sagte: „Aber ICH wollte doch gar nicht kämpfen…“ Ersah Sensei an und fragte sich, wieso sie immer auf ihm rum hacken musste. Na klar… Weil sie nun Mal Sensei war. Er fuchtelte mit den Armen. „Ich wollte Byakuya nicht sofort suchen. Er kann auf sich aufpassen. Vermutlich besser, als jeder von uns.“ Das er Rei dabei absichtlich nicht ausnahm, konnte sie vielleicht bemerken. Azazel hörte auf das Mädchen zu streicheln und sagte dann in den Raum rein: „Hey! Kann das hier vielleicht mal einer übernehmen? In der Dämonenwelt lernt man so was nicht!“
    „Man Azazel, du bist so ein Gefühlstrampel! Sag ihr doch gleich, dass du sie fressen willst!“ Amy machte es nur noch schlimmer, denn Yuki war ja auch nicht blöd und konnte 1+1 zusammenzählen, dass der Kerl wohl ein Dämon war. Silver zog ein langes Gesicht, aber irgendwie war er auch erleichtert.
    „Außerdem ist das pervers, Rei-Sama… Hier sind noch Kinder zugegen…“

    Kaname würde von Shiori in den Arm genommen, aber ihm war gerade alles andere als danach. Er ließ es zwar geschehen, sah aber eher aufgebracht, als traurig aus. Das alles nahm ihn ziemlich mit. Besonders wegen des Streits vom Vorabend. Hier herrschte eine absolut schlechte Stimmung. Kanata warf die Hände in die Luft. „Gut von mir aus! Ich muss ihn nicht suchen gehen! Dann eben nicht! Macht doch was ihr wollt. Mein Haus steht euch immer offen, aber ich werde jetzt erst mal ins Bad gehen! Danach können wir gerne weiter streiten, wie es weiter gehen soll!“ Auch Kanata schien ein wenig sauer. Im Vorbeigehen gab er Silver einen Klaps und sagte: „Und du läufst gefäffilgst nicht weg, ohne zu sagen, wohin!“
    „Ja Vater…“, sagte er nur leise. Er hatte Ariel noch nicht ein Mal angesehen.
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    Beitrag  Shiori Sa Sep 27, 2014 8:38 am

    Rei sah ihn ungerührt an.
    "Hab ich auch nicht erwartet."
    Ihre Arme waren vor der Brust verschränkt. Was hatte er eigentlich die ganze zeit über getrieben?
    "Hab ich auch nicht erwartet."
    Klar. Er schien ja mit WICHTIGEREN Dingen beschäftigt zu sein, wobei auch sie wusste, wenn er nicht gefunden werden wollte, würde er nicht gefunden werden, wie sein Sohn eben so pasend bemerkte. Nun musste dieser nutzlose Idiot auch noch die Klappe auf reißen und Yuki vollkommen verschrecken. Genervt sah sie zu ihm und verdrehte die Augen. Dann sah sie Kanata nach.
    "Wer taucht denn hier auf wie ne Hausfrau? Fehlen nur noch die Lockenwickler im Haar. Ja, geh nur erst Baden. die Dämonen werden so lange ein Teekränzchen veranstallten und warten, bis deine Maniküre fertig ist!"

    Man konnte regelrecht sehen, wie es in Yukis Kopf ratterte, bis endlich die Signalpfeife ertönte, und der Gedanke zuende gebracht war. Er endete in einem wahnsinns Schrei, ehe sie sich von Azazel weg bewegte und das auf so hastige Art, das sie auf den Boden klatschte und von da aus weiter nach hinten weg zu rutschen drohte.
    Ariel kam ins Zimemr geschossen, bereits angezogen und keineswegs wie Kanata, völlig unvorbereitet. Silver war wieder da und ehe das nicht mit ihm geklärt wäre, ürde sie versuchen, ihmd as ganze nicht so schwer zu machen. Schließlich schien er etwas dagegen zu haben, das sein Vater sich ausgerechnet in eine Dämonin verliebt hatte.

    Shiori merkte natürlich, das Kaname einfach nur sauer war, denn er erwiederte die Umarmung nicht. Sofort ließ sie ihn wieder los, senkt den Kopf und stand artig da. Sie wusste gar nicht, was sie tun sollte, kümmerte sich dann aber um Yuki. Sie kniete sich zu ihr, nahm sie in die Arme und beruhigte sie.
    "Hab keine Angst. Er ist kein böser. Er ist ... eigentlich sogar ganz Nett, wenn er nicht gerade so arrogant und egoistisch ist. Onkel wird dich beschützen und nicht nur er."
    Yuki sagte nichts. Sie drohte gleich zu hyperventilieren und sah Shiori an, als wäre auch sie ein Dämon.
    "Nein, keine Angst. Ich bin ein Mensch, genau wie du und die Anderen hier auch. Azazel hat keine Macht. Und Ariel ... sie ist auf unserer Seite. Nur deshalb dürfen dei Beiden hier bleiben."
    Yuki hatte das Gefühl, als würde man sie gerade in einen Kerker mit Krokodielen geworfen haben. Ihr Herz schlug ihr bis sonst wohin. Das konnte doch alles nicht wahr sein.

    Rei klatschte in die Hände. Sie ging zu Azazel, packe ihn am Kragen und zog ihn hinter sich her.
    "Training. Jetzt!"
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    Beitrag  Azazel Sa Sep 27, 2014 8:57 am

    Kanata stapfte davon. Als hätte er eben gegen eine Wand gesprochen! Manchmal glaubte er, er sei der einzige Vernunftbegabte unter den Dämonenjägern.
    Azazel blickte gelangweilt über die Lehne des Sofas und Silver beobachtete Shiori. Die arme Yuki war vollkommen verstört. Kaname ging auch zu ihr herüber und sagte: „Mein Vater ist der stärkste, aber sie alle sind in der Lage Dämonen abzuwehren. Hab keine Furcht. Wir beschützen dich.“ Ob Byakuya nun wirklich der stärkste war, blieb dahingestellt. Auch Amy kam nun dazu. „Ja. Mich haben sie auch schon beschützt. Und der Faulpelz da drüben, wäre viel zu träge, um irgendwas zu tun. Außerdem ist er viel zu schwach.“

    Azazel wurde plötzlich am Kragen gepackt und die Verrückte Frau verkündete ihm, dass nun Trainingszeit war. „Los lassen!!! Hör auf, du blöde KUH!“ Er versuchte sich zu wehren, würde aber einfach weggezogen und Silver legte den Kopf in die Hand. Er schüttelte selbigen und sagte: „Wir sollten alle ein wenig trainieren.“ Kaname nickte und folgte dann Silver, wobei er Shioris Hand nahm. Amy umarmte so lange das arme Mädchen. Sie konnte sich vorstellen, dass sie beide nicht die geheimen Techniken der Dämonenjäger sehen durfte und Kanata würde sicherlich erst wieder hier lang kommen, als gleich hinunter zu gehen…
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    Beitrag  Shiori Sa Sep 27, 2014 9:49 am

    Shiori spürte Kanames Hand, wie er ihre umschloss udn sie mit sich nahm. Er wollte mit den Anderen trainieren und sie ... oh sie war die Einzige, die nicht wirklich damit umgehen konnte. Sie war mehr als nur eine Anfängerin, aber vielleicht hatte Kaname recht und würde nur eine andere Waffe brauchen. Vielleicht würde sie aber auch gar keine Waffe führen können? Wer wusste das schon. Jetzt jedenfalls, sah sie ein wenig ängstlich zu Kaname auf.

    Rei dachte ja gar nicht daran, Azazel los zu lassen.
    "Määähähähähä,"
    machte sie, wie ein Schaf, wenn es blökte, als er meinte, sie sei ne blöde Kuh, und zerrte ihn weiter hinter sich her. Er würde mit Sicherheit den härtesten Tag als Mensch in seinem Dasein haben, darauf konnte er sich verlassen. Zunächst aber, warf sie ihn einfach in die Trainingshalle. Er würde sicher auch nicht zusehen, wie die Anderen trainierten. Sie wollte das Risiko, welhes Kanata einging, nicht ebenfalls ein gehen. Es reicht, das er unter diesem Dach war. Allerdings sollte er nun erst mal lernen, Respekt gegenüber anderen Personen zu haben.
    "Kaname ... du fängst an. Zeig mir mit Silver, was ihr gelernt habt."
    Das Mädchen, das sah sie auf den ersten Blick, würde es nicht leicht haben. Sie schien nicht erfahren, hatte offenbar auch kein Training gehabt. Ein Mädchen in dem Alter noch zu einer Jägerin auszubilden, war nicht leicht.

    Ariel sah, das hier keine Gefahr herrschte und folgte Kanata. Er wollte baden? Aber nicht ohne sie.
    Yuki saß völlig verängstigt da. Sie begann einfach nur vor und zurück zu wippen, als sei sie irre. Sie fragte sich, ob sie im falschen Film war und wollte nichts anderes, als das das alles endlich aufhörte. Sie wollte aufwachen, aus diesem Alptraum.
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    Beitrag  Azazel Sa Sep 27, 2014 11:32 pm

    Als Azazel so von ihr mitgezerrt wurde, sagte er mehr oder weniger zu sich selbst, aber laut genug, dass man es hörte und fast Panikartig: „Scheiße! Was stimmt denn mit der nicht?!“ Er flog durch die Luft, landete auf seinem Gesicht und hörte nur, wie die Tür ins Schloss fiel. Er rappelte sich auf, hielt sich die Nase und ging zur Tür. Abgeschlossen… Natürlich. Er sah sich im Raum um. Der Boden war mit Sand bedeckt, vermutlich um das Gleichgewicht zu stören. Diese Frau… sie machte ihn wahnsinnig! Azazel setzte sich auf den Boden und grübelte. Warum wollten sie eigentlich dass ER stärker wurde, er war gekommen die Welt zu vernichten. Er war ein Dämonenprinz! Wie wahrscheinlich war es denn, dass er sich von seinem Volk abwandte?

    Kaname und Silver standen im Raum mit dieser… Verrückten. Wenn selbst Byakuya und Kaname vor ihr das Haupt neigten, musste sie wohl was Besonderes sein und die beiden Jungs, hatten irgendwie tiefen Respekt vor ihr.
    „Verzeihung? Was genau sollen wir denn zeigen?“, fragte Silver und Kaname stellte sich vor ihn. „Stell dir vor ich sei ein Dämon.“ Silver zog ein überhebliches Gesicht. „Ach? Lieber nicht, sonst bist du am Ende noch tot.“ Kaname grinste angriffslustig und sagte: „Versuch es.“
    Schon waren die beiden im Kampf. Von einer Sekunde auf die Andere, als hätte ein Schalter umgeschaltet, waren beide Jungs so hoch konzentriert, dass sie nicht mehr mit denen, die sie zuvor gewesen waren, zu vergleichen waren. Kaname benutzte das Katana, wenn gleich er es ein wenig „unbeholfen“ schwang. Für Shiori sah es aus, als sei auch er ein Schwertmeister und da heatte er gesagt, er sei nicht so gut mit dem Katana… Silver parierte seine Hiebe und schlug zurück, während Kanname parierte. Es lag viel Kraft in Kanames Schlägen, die Silver zwar mühelos parierte, aber jedes Mal zurück weichen musste. Rei fiel auf, dass Silver noch besser zurecht käme, wenn er zwei kürzere Klingen führen würde und Kaname ein Dai-Katana schwingen würde. Das würde ihre Eigenschaften jedenfalls deutlich hervorheben.
    Es war jedenfalls für Shiori atemberaubend und sie musste sich fragen, wie sie bitte DA hin kommen sollte…

    Kanata saß im Bad und als Arieel beei ihm war, fing er an, aus dem Nähkästchen zu plaudern: „Byakuya und ich haben dieser Frau vieles zu verdanken, Ariel. Trotz dessen, dass wir eine Familie hatten, haben wir die meiste Zeit hier verbracht. Damals… Byakuya hatte seinen Vater sogar mit Otô-sama anreden. Das ist heut zu Tage nicht mehr üblich, aber Byakuya hatte es getan. Verrückt… Rei hat uns zu denen gemacht, die wir heute sind und auch wenn ihre Trainingsmethoden gewöhnungsbedürftig sind und man anfängt sie zu hassen, hat sie doch so ein liebes Wesen… Wir haben oft die Nacht hier verbracht, obwohl wir wussten, wie sie uns am nächsten Tag wecken würde. Hier habe ich auch Byakuyas Schwester Jun kennen gelernt und angefangen sie zu lieben. Wir waren noch Kinder… Doch die Liebe wuchs und ich heiratete sie. Byakuya war auf der Hochzeit sehr glücklich, denn sein bester Freudn war nun der Mann seiner Schwester und er wusste sie in Sicherheit. Obwohl Jun auch einiges auf dem Kasten hatte… Bis zu diesem einen verhängnisvollen Tag. Byakuya mag es vielleicht nicht sehen, aber… Wären wir vor Ort gewesen… Lysandael hätte uns eben so getötet.“

    Amy sah Yuki besorgt an und machte erst mal Tee. Was war denn mit der los? War ja nicht zum aushalten, wieso war sie so verstört, ist ja nicht so, dass man nicht irgendwie schon manchmal darüber nachgedacht hat, ob es solche Dämonen wirklich geben kann und ihr wurde gesagt, sie sei sicher. Sie sollte sich mal ein bsischen zusammen reißen. Jetzt wünschte sie sich doch ein wenig, Azazel wäre hier und würde dem Mädchen den Kopf zurecht rücken…
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    Beitrag  Shiori So Sep 28, 2014 1:58 am

    Welchen Grund auch immer sie hatte. Vielleicht war es einfach nur um ihm Disziplin bei zu bringen. Er jedenfalls, würe hier nicht weg kommen. Alles in Allem wollte sie erst mal,das er sich Respekt verdiente und sich nicht auf seiner Herkunft ausruhte. Jetzt jedenfalls, stand sie da, ging um die Jungen herum und sah sich an, was sie taten. Ganz Urplötzlich rannte sie zu Shiori, packte sie und hielt ihr eine Klinge an den Hals. Shiori schrie erschrocken auf und bversuchte sich zu befreien. Was hatte sie vor? War sie doch nicht so lieb wie sie tat?
    "Das wäre das Ende des Mädchens gewesen. Ihr habt euch nur auf euren Gegner konzentriert. Ich weiß, das hier ist Training, aber ... stellt euch vor, ich wäre nun von dem selben Parasiten infiziert gewesen, wie vor ein paar Tagen noch Byakuya. Ich hätte euch alle töten können, ohne das ihr etwas dagegen hättet tun können. Ihr müsst auf alles gefasst sein und das jeder Zeit, sonst seid ihr verloren. Im Ernstfall .. wäre Shiori jetzt bereits tot. Ich will euch nicht sagen, ihr sollt hier jedem Misstrauen. Ihr sollt nur aufmerksamer sein und eure Umgebung im Auge behalten."
    Rei ließ Shiori los und ließ die Klinge verschwinden.
    "Kaname ... du verteilst heftige Schläge, das ist gut, aber kann auch deiner Waffe eher schaden als Wirkung erzielen. Im schlimmsten Fall kann sie zerbrechen. Silver ... du bist schnell und wendig. Du bist mit einem Katana gut, aber eine Andere Waffe wäre auch für dich besser. Legt die Katana weg. Versucht es hiermit. Jeder Jäger ... hat eine andere Waffe, die für ihn die richtige ist. Legt die Katana weg. Kaname nimm das Dai - Katana. Silver, du nimmst die beiden Kurzschwerter.
    Wenn ihr eure Waffen meistert ... gibt es eine Möglichkeit sie noch mächtiger werden zu lassen, doch das ... erfordert Disziplin, innere Stärke, Mut und Geschicklichkeit. Nur wenn ihr euer eigene Waffe eben so besiegen könnt, wie ihr damit Gegner besiegt, könnt ihr es meistern, es euch zu diensten sein lassen. Darauf kommen wir abe ein anderes Mal zurück. Los jetzt. Versucht es dieses mal mit den neuen Waffen."
    Es gab nicht viele Waffen, die man meistern konnte, um ihre Fähigkeiten zu nutzen. Rai wusste das. Sie wusste auch, das Byakuya ein eben solches Schwert besaß und es vermutlich nun meistern wollte. Er würde es schaffen, da war sie ganz sicher.
    Shiori stand da, als die Jungs kämpften. Sie würde das doch niemalsschaffen. So könnte sie in 100 Jahren nicht kämpfen. Zumindest hörte sie dann zu, als Rei sprach und verinnerlichte ihre Worte. Vielleicht hatte sie ihr Waffe einfach noch nicht gefunden.

    Ariel saß auf dem Wannenrand bei Kanata, und begann ihn sanft zu massieren, wie er es bei ihr gemacht hatte. Er erklärte ihr, was es mit Rei auf sich hatte.
    "Sie war also ... euer Sensai und eine Art ... Familie für euch und ist es vermutlich noch. Ich verstehe. Sie ist eine ... eigensinnige aber sehr fähige Frau. Ja ... ihr wret mit ihr gestorebn. Lysandael lässt für gewöhnlich keine Überlebenden zurück. Ich bin froh, das ihr nicht da wart, auch wenn es mir für deine Frau sehr leid tut."
    Das meinte sie wirklich ernst.

    Yuki sah sich ein wenig verwirrt um, dann lehnte sie sich an Amy und begann zu weinen. Sie erklärte ihr, was geschehen war udn versuchte endlich wieder klar zu kommen.
    "Wer hätte mir denn geglaubt? ich wuste doch nicht, das ihr alle davon wisst, da ihr sie sogar jagt!"
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    Beitrag  Azazel So Sep 28, 2014 2:57 am

    Kaname und Silver lieferten sich ein Spitzenduell. Normalerweise ließen Kanata und Byakuya die zwei nicht gegeneinander antreten, weil es in ihren Augen nichts brachte, außer verletzungen. Zumal Kaname ja lieber seine beiden Pistolen benutze und die gegen Silver nun einfach keinen Schaden machten. Kaname hörte Schritte, bereitete sich darauf vor einen Schlag von hinten zu parieren, sah aber dann Silvers Augen, die nach rechts zuckten und beide Jungs wollten Shiori eben schützen, als Rei bereits dort war. Was für eine fiese Socke sie war. Und das war noch harmlos, wie sie vielleicht irgendwann feststellen würden. Sie hatten ja keine Ahnung, was ihre Väter hatten erleiden müssen.
    „Sie ist unfair.“, wisperte Silver. „Ja richtig hinterhältig.“, sagte Kaname nun zu Silver. Sie maßregelte sie und sagte dann, was sie für Waffen nehmen sollten. Kaname verschränkte die Arme. „Auf keinen Fall.“ Silver betrachtete sein Katana und sagte. „Richtig.“, um Kaname zuzustimmen. Sie hatten einen deratigen Trotz in ihrem Blick, den sie nur zu gut kannte. Es war irgendwie lustig. Silver der aussah wie sein Vater in jungen Jahren Und Kaname, der unbewusst Gestik und Mimik von Byakuya übernommen hatte. Es war, wie vor knapp 20 Jahren.
    „Mein Vater gab mir dieses Schwert und ich werde eben so lange trainieren, bis ich es meistere.“ Silver nickte zustimmend und sagte: „Eher lasse ich mir eine Hand abschlagen, als mit einer anderen Waffe zu trainieren.“
    .
    .
    .
    Silver stand mit den beiden Kurzschwertern in der Hand vor Kaname, der das Dai-Katane mit beiden Händen vor sich hatte. Sie sahen aus, als wären sie heftig verprügelt worden, alles aber nur oberflächliche Wunden. Die hat sie ja nicht mehr alle…, dachte Silver. Was für eine Bestie… Sie ist ein Dämon…, dachte Kaname und gleich kam ihm der Gedanke, dass es nun kein Wunder mehr war, warum Byakuya und Kanata so gute Krieger waren, wenn DIE ihre Meisterin gewesen war… Das hielt ja keiner aus.

    Azazel saß in seiner „Zelle“ und langweilt sich. Er fing an ein paar Liegestütze zu machen, denn ein paar Sit-up‘s und Kniebeugen… Irgendwie ätzend… Er ließ sich auf den Rücken nieder und starrte mit ausgestreckten Gliedern an die Decke. Na gut. Er sprang auf und streckte sich. Seine Gelenke knackten und er ballte die Faust. Er ging zur Tür und trat sie auf. „Muhahahaha!“ Er ging zum Zimmer mit dem Fernseher, wo Amy und Yuki immer noch saßen. Die kleine heulte und Azazel verdrehte die Augen und wenn schon. Was kümmerte ihn das? Er ging zum Sofa, wo auch die beiden saßen und sagte: „Rutscht mal rüber.“ Amy sah ihn mit offenem Mund an und AZazel fragte: „Was? Spreche ich etwa niederhöllisch?“
    Amy schwollen die Adern und sie stand auf und schlug Azazel die Faust ins Gesicht. Der hielt sich die Nase und ging zwei Schritte zurück. Amy sah aus, wie der Leibhatige. „Hol dir gefälligst einen Stuhl, wenn du dich hin lümmeln willst! Wir waren zuerst da!“
    „Das ist mein Sofa.“
    „Eh?“
    Azazel nahm eines der Polster drehte es um und da stand tatsächlich mit einem Filzer Azazel drauf geschrieben.“ Amys Augen wurden ein wenig größer dann setzte sich Azazel einfach und Amy sah auf den Boden. Sie schien fast feuer zu fangen, so wie die Luft um sie herum waberte… Bildlich gesprochen.
    Sie riss Azazel am T-Shirt hoch und schmetterte ihn auf den Boden. „Nur weil du irgendwo deinen Namen drauf schreibst, gehört es nicht dir!!!“
    „Aber so war es im Fernsehen…“
    „Ach ja?! Dann pass mal auf!“ Sie nahm eine Filzstift und strich den Namen durch. „SO!“ Azazel sah zur Seite und meinte: „Na gut, das Kissen kannst du haben…“
    „Hä?“ Azazel drehte in weiteres Kissen um wo auch sein Name stand. Er grinste. „DUUU!“, rief Amy, sprang auf und fing an ihn durchs ganze Haus zu jagen. Sie sprangen über Möbel und rannten durch die Gegend… Also… Von diesen Leuten hier, ging absolut nichts bedrohliches aus…

    Kanata sah zu Ariel herüber und sagte: „Danke.“ Dann trat ein wenig Schadenfreude auf sein Gesicht und er sagte halb belustigt und halb grimmig. „Nun… Dieses Mal, ließ sie nicht nur überlebende zurück, sondern auch ihren Arm.“ Er sah wieder ins Wasser. „Byakuya wird Senbonzakura meistern und dann… Wir ihr letztes Stündlein geschlagen haben. Was noch wichtiger ist als das: Wir müssen ihn danach überzeugen, nicht Amok zu laufen. Wer weiß, was er tun wird, wenn seine Rache vollzogen ist. Ich mache mir ein wenig Sorgen darüber… Dennoch finde ich es richtig, dass ER das Schwert hat. WENN jemand Senbonzakura meistern kann…, dann er.“
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    Beitrag  Shiori So Sep 28, 2014 3:42 am

    In der Tat konnte Rei wirklich durchschlagende Argumente hervor bringen, die einfach nicht zu widerlegen waren. So hörte man nur die Waffen klirren, als sie zu Boden fielen und die beiden Jungs eine Abreibung bekamen. Oh sie sollten sie ruhig hassen, denn das würde sie stärker verbinden, als sonst irgendwas. Genau so hatte es ja auch bei Byakuya und Kanata funktioniert. Heute waren sie ihr Dankbar.
    „Noch irgendwelche Einsprüche? Dann los. Ich will euch kämpfen sehen.“

    Shiori hatte gar nicht so schnell gucken können, wie die beiden Jungs wirklich übel ran genommen wurden. Rei kannte da gar kein Pardon. Die armen. Sie sahen ziemlich mitgenommen aus und Rei … nun sie schien alles andere als unglücklich. Scheinbar konnte man sie nicht wirklich schnell schocken. Ein kleines Licht leuchtete plötzlich oberhalb neben der Tür, was Rei mit zusammen gezogenen Augenbrauen quittierte, wobei sie sichtlich angesäuert war. Denn noch. Die Jungs waren jetzt wichtiger. Erst wenn sie ihre Waffen gefunden hätte, würden sie es schaffen, noch besser zu werden,. Shiori fragte sich, was sie wohl durch machen müsste. Rei hatte ihr natürlich gleich angesehen, das sie kein Typ für Waffen war, also wäre für sie durchaus etwas anderes sinnvoll.

    Yuki sah plötzlich auf. Sie sah, wie Amy und Azazel sich um die Kissen und das Sofa stritten und sich durch das Zimmer jagten. Sie konnte gar nicht anders, als plötzlich wirklich glockenhell zu lachen. Das war so irrsinnig witzig, das sie nicht mehr konnte und schließlich nur noch keuchen auf dem Sofa lag.

    Ariel sah Kanata auf die weißen wunderschönen langen Haare, während er redete. Er schien wirklich gedankenverloren zu sein. Sie hörte auf ihn zu massieren, nahm den Schwamm und begann ihn zu waschen. Das fand sie irgendwie schön, denn sie tat ihm damit etwas gutes, wie sie meinte. Sicher würde er das auch für sie tun, wenn sie da drin säße.
    „Ja. Byakuya – sama ist ein wirklich guter Kämpfer. Er muss nur endlich lernen … das Stolz weder ihm, noch einem Anderen das Leben rettet. Ich bin sicher, er wird es schaffen und dann wird er .. er wird sie besiegen. Sein Herz ist voller Trauer … und keine Rache, wird ihm diese Trauer hinaus schwemmen können. Vielleicht … braucht es etwas, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Etwas, wofür er gewillt ist am Leben zu bleiben und zu schützen?“
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    Beitrag  Azazel So Sep 28, 2014 4:18 am

    Tja. Offensichtlich hatten sich ihre Väter, was das Training der beiden anging etwas mehr zurückgehalten, als Rei. Allerdings waren sie auch nicht im Zugzwang, denn eigentlich war es ruhig gewesen, bis Azazel auf die Erde gekommen war. Kaname und Silver sollten nun erneut gegeneinander kämpfen. Das war gefährlich, denn beide hatten ihre neuen Waffen noch nicht unter Kontrolle und Silver hätte gerne noch ein wenig mit diesen beiden Klingen geübt, ebenso wie Kaname. Entsprechend sah der Kampf nun auch aus. Sie waren deutlich vorsichtiger und Kaname nahm die Härte aus seinen Schlägen heraus. Alles in allem sah es noch schlechter aus als zuvor, weil die zwei sich unsicher waren mit ihren Waffen. Sie wussten, dass sie in etwa gleichstark waren und sich schwer verletzen konnten, wenn sie es nun zu ernst angingen. Was anderes war es gewesen, wenn sie gegen ihre Väter angetreten waren, denn da konnten sie alles geben, ohne sich zurückhalten zu müssen. Sie waren einfach deutlich besser als sie beide…
    Aber Rei erkannte auch, dass die Jungs mit mehr Training deutlich besser mit diesen Waffen sein konnten…

    AZazel hielt inne, als er von dem glockenklaren Lachen erschreckt wurde. Ganz sacht lächelte er und dann wurde er von Amy zu Boden gedrückt. „Hab ich dich! So! Und jetzt…!“ Sie schrieb ihren Namen mit Edding auf seine Stirn und malte ihm eine schwarze Nasenspitze, von der Schnurrhaare weg gingen ins Gesicht. Sie lachte diabolisch und sagte: „Da DU jetzt mein Eigentum bist, gehört das Sofa auch mir, was? Mahahahaha!“ Sie sah zu Yuki und zeigte ihr einen Daumen nach oben. Azazel stöhnte und versuchte sich unter ihrem Gewicht aufzurichten. „Geh runter!“ Er stieß Amy von sich herunter und erhob sich, wo er imaginären Staub von sich ab klopfte. „Du bist ja nicht auszuhalten, du kleiner Quälgeist!“
    Amy grinste und setzte sich wieder zu Amy, während Azazel sich nun einen Stuhl holte, wo er seine Unterarme auf die Lehne lehnte und Yuki mit neutralem Blick musterte. „So und du wohnst also bei Byakuya. Wie lässt es sich denn da so leben? Liegt in seinem Haus Schnee? Sind die Wände aus Eis?“

    Kanata lächelte, als sie ihn nun abschrubbte. Die Massage war so angenehm. „Wenn ich es nicht besser wüsste, Ariel…. Würde ich sagen, du bist ein Engel. Danke.“ Er holte tief Luft und stieß sie wieder aus, was sehr zufrieden klang. „Ohh er hat etwas, wofür er kämpft. Bykauya lebt nicht in der Vergangenheit. Es hat keinen Sinn die Toten zu beschützen, dass weiß er nur zu genau, denn sie kommen nicht zurück. Nein… Sein Antrieb ist nicht nur der verletzte Stolz, den er durch seine Rache wiederherstellen will… Er kämpft nicht nur für Jun oder seine Familienehre. Er kämpft dafür, dass sein Sohn ein besseres Leben führen kann, als seine Mutter. Er hat einen guten Grund, neben Rache zu kämpfen.“ Nun grinste Kanata. „Auch wenn er das niemals zugeben würde.“
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    Beitrag  Shiori So Sep 28, 2014 5:03 am

    Training war alles. Sie waren einfach wirklich zu unsicher. Allein deshalb hielt sie mit dem Training inne.
    „Mate! Silver … Komm her. Du wirst nun gegen mich antreten.“
    Für dieses Mal, nahm sie ein Shinai, denn sie würde sich nicht zurück halten. Shiori hatte sich auf den Boden gesetzt und sah den Jungs zu. Sie saß ganz dicht bei der Tür, damit sie niemandem im Weg war.
    „Halt dich nicht zurück … Sondern gib alles.“
    Ihr Blick war eher belustigt, wenn gleich sie wusste, das sie Silver damit reizen würde, aber vielleicht war ja genau das der Sinn dahinter.

    Yuki kriegte sich nicht mehr ein. Sie lachte und war inzwischen gar nicht mehr so ängstlich. Amy war wirklich goldig. Sie schrieb ihren Namen mit Edding auf die Stirn Azazels, was Yuki wirklich gar nicht erwartet hatte. Sie lachte sich scheckig. Erst als Amy und er nun zu ihr kamen, wischte sie sich die Lachtränen weg und bekam sich nicht mehr ein. Er wollte wissen, wie es bei Byakuya war.
    „Jaaa und die Eiszapfen wachsen nicht nur von der Decke;“
    scherzte sie und lachte.
    „Nein ernsthaft. Es ist … sehr traditionell und ruhig. Er liebt offenbar die Ruhe und Abgeschiedenheit. Ich fühle mich dort wohl.“
    Sie sah auf das Sofa.
    „Tut mir leid … Ich hatte … eine nicht so angenehme Begegnung mit Dämonen … Niemand glaubt, das Dämonen nett sein können. Aber … DU bist definitiv der Knaller in Tüten. Du glaubst echt alles, was die im Fernsehen bringen oder? Oh man die Vertreter würden dir die Tür nur zu gern einrennen, wenn sie das wüssten.“
    Yukis lächeln war manchmal wirklich atemberaubend.

    „Oh bitte … Lass die das mal nicht hören. Ich denke die würden dir da ganz andere Dinge erzählen und zeigen.“
    Nein ein Engel war sie gewiss nicht.
    „Du hast keine Ahnung Kanata … du weißt nicht, wie schlimm es ist, gezwungen zu sein, ein leben zu führen, das dir ständige Härte und Gnadenlosigkeit abverlangt. Du darfst nicht du selbst sein, weil Dämonen zwar lieben dürfen, sie dürfen sogar untereinander freundlich sein, aber … du wirst dann gefeiert, wenn du einen alten, sehr mächtigen Dämon tötest, selbst wenn es nur ein Versehen war. Ich weiß noch, wie es Azazel danach ging. Sie haben ihn gefeiert, haben gejubelt und er … er hat diese alten gemocht. Er hat es nicht gewollt. Er litt darunter. Niemand kennt ihn so, wie ich ihn damals kannte. Das war es, was ich an ihm mochte. Ich habe geglaubt … ich würde ihn lieben. Er war mein bester Freund. Dann kam Lilith und verbot es. Ich musste mich von ihm fern halten und das tat sehr weh. Dann … sollte ich ihn schützen .. und du tratest in mein Leben. Ich wusste bisher nicht, was wahre Liebe ist. Azazel wollte ich unter allen Umständen beschützen, weil wir immer füreinander da gewesen waren … weil wir Freunde waren, aber du … du bist anders als er. Du bist liebevoll und Freundlich. Ich fühle mich zu dir hingezogen, möchte deine Nähe genießen und deine Streicheleinheiten. Es ist schön wenn ich dir eine Freude machen kann. Das macht mich glücklich, aber auf eine andere Art als bei Azazel. Ihn will ich auch glücklich sehen, aber bei dir …. ich will dich glücklich machen, möchte dir jede Minute Glück schenken, die ich bei dir bin.“
    Sie hatte ihm wohl zugehört und fand es schön, das er ein solches Vertrauen in seinen Schwager hatte.
    „Er wird der Stärkste der Dämonenjäger werden … denke ich. Eine echte Herausforderung für die Prinzessin.“
    Azazel
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    Beitrag  Azazel So Sep 28, 2014 5:33 am

    Silver und Kaname hielten Inne. Was denn? Sie wollte mit einem Holzschwert gegen ihn kämpfen? Wie sollte er denn da alles geben? Hatte sie ne Macke oder so? „Ein Shinai?“ Er sah sie mit hochgezogenen Brauen an, betrachtete dann seine beiden Kurzschwerter und dann wieder sie. Sie grinste überheblich, nein belustigt. „Hochmut kommt vor dem Fall.“, sagte er ernst und dann griff er auch schon an. Seine Bewegungen waren äußerst schnell und mit dem bloßen Auge gar nicht mehr zu sehen. Kaname setzte sich zu Shiori und betrachtete das Ganze. Dann betrachtete er die Klinge in seiner Hand und schien zu überlegen. Mit dieser Klinge waren seine Angriffe noch langsamer, aber er hatte eine größere Reichweite. Es gab für ihn nie die Möglichkeit eine andere Klinge zu führen, als die, die ihm sein Vater geschenkt hatte. Dieses Ding… Er hatte überhaupt keinen Bezug dazu. Er seufzte. Silver musste es ähnlich gehen, wenn gleich er auch feststellte, dass sein Cousin offenbar sehr schnell damit umzugehen lernte. Silver vergaß oft, dass er die zweite Klinge in der Hand hatte und setzte sie entsprechend seltener ein, was ihn irgendwie störte.
    Rei wich seinen Angriffen aus, schlug seine Klingen an der stumpfen Seite von Silvers Klingen zur Seite und sie schein einfach nicht zu treffen. Silver bewahrte Ruhe. Er wusste, dass sie besser war als er, aber nur so konnte er trainieren.

    Azazel lächelte, als Yuki ihren Scherz machte. Byakuyaa war nicht gerade der umgänglichste Charakter, hatte er festgestellt und trotz dessen, dass er die Tatsache akzeptierte, dass Azazel menschlich war, wusste er nicht, wie er reagieren würde. Er betrachtete Yuki. Sie war wirklich hübsch und sehr natt. Sie erzählte von ihrer Begegnung mit den Dämonen und er wurde wieder an sseine eignetliche Welt erinnert. Sein Blick wurde ein wenig melancholisch. Dann lachte er: „Jahaha. So sind sie… Und wenn sie wem stärkeren begegnen ziehen sie den Schwanz ein und kuschen. So ist das mit den Dämonen. Eingebildet bis zum geht nicht mehr und dann doch abhauen, wenn es gefährlich wird.“ Er schaute nun ein wenig betrübt in die Glotze und sagte dann: „Trotzdem… Auch Dämonen kennen Trauer, Einsamkeit und den Schmerz des Verlustes. Wir sind uns gar nicht so unähnlich.“
    Amy beobachtete ihn von der Seite und irgendwie tat er ihr leid.

    „Danke… Ariel.“ Er nahm sie in die Arme und sagte dann: „Das war die schönste Liebeserklärung, die mir je ein Dämon gemacht hat.“ Nun, es war wohl auch die einzige. Er lächelte. Er schien nie seinen Sinn für Humor zu verlieren. „Ich denke… Er IST bereits der Beste. Er weiß es nur noch nicht.“ Er drückte sie an sich. „Auch ich will, dass du glücklich wirst… Ariel.“ Er seufzte langgezogen. „Ich will, dass unsere Welten sich nicht mehr bekriegen. Und hoffe, dass es bald keine Dämonenjäger mehr geben muss…“
    Shiori
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    Beitrag  Shiori So Sep 28, 2014 5:59 am

    Rei nickte. Ja, ein Shinai. Sie wusste mit dem Ding sehr wohl um zu gehen und nun wurde es zeit, das die Jungs lernten, das ALLES eine Waffe sein konnte.
    „Ich möchte euren Vätern hinterher nicht erklären, warum ihr keine Arme und Beine mehr habt, also .. los.“
    Silver begriff scheinbar, das er nur so trainieren konnte, den er brauchte einen Gegner, bei dem er wirklich alles geben konnte, ohne angst zu haben, er könne verletzt werden. Nach einer Weile, in der auch Rei nun immer mal Angegriffen und ihn so zum Parieren gebracht hatte, hielt sie erneut inne. Sie legte das Shinai auf den Boden, ging zu Silver, stellte sich hinter ihn und korrigierte nicht nur den Stand, sondern auch die Haltung.
    „Wenn du so stehst und die Schwerter so hältst, wird es einfacher.“
    Sie machte ein paar Bewegungen mit ihm, indem sie weiterhin hinter ihm stand und ihn führte. Dann ließ sie ihn noch einmal gegen sich antreten.

    Shiori sah Kaname an. Sie legte wider ihre Hand auf die Seine.
    „Sei nicht traurig. Du wirst dich sicher schnell daran gewöhnen … und dann wirst du sicher auch besser damit umgehen können, als mit dem Anderen. Und dabei bist du schon so gut damit.“
    Sie lächelte.
    „Sieh mich an. Ich kann nicht mal das Shinai halten. Vielleicht bin ich einfach dafür nicht geschaffen.“
    Nein … nicht für Waffen, dafür für was anderes.

    „Gut … und nun trainierst du die Schritte von eben und die Haltung, damit du ein Gefühl für die Schwerter bekommst. In einer Stunde wird Pause gemacht und danach gehen wir in den Garten.“
    Rei schien wirklich nie Müde zu werden.
    „Kaname … Los. Du bist dran.“
    Mit ihm zog sie das selbe Spiel ab. Er musste eben so gegen sie antreten, auch ihn korrigierte sie und schließlich ließ sie auch ihn ein paar Schritte und Bewegungen üben.
    „Nun zu dir Mädchen. Du scheinst mir nicht geschaffen für eine Waffe. Aber vielleicht bist du auf einem ganz anderen Gebiet besser, als einer der Anderen. Ich werde dich ausbilden, in einer gänzlich andren Disziplin.“
    Shiori verneigte sich vor ihr, die Hände zusammen gelegt.
    „Ja Sensai. Ich danke euch Sensai.“

    Yuki sah auch, das es Azazekl scheinbar schon ein wenig mit nahm. Sie sah ihn an, legte die Hand auf seine Schulter und meinte:
    „Ich weiß wie es ist, wenn man sein Zuhause vermisst. Hier ist sicher alles ganz anders, als bei euch. Was für uns normal ist, muss für dich doch völlig sonderbar wirken … Warum haben sie dir das an getan?“
    Sie sah wohl Amys Blick. Sie schien Azazel wirklich zu mögen. Er sah im Moment aber auch wirklich all zu süß aus, so als Katze mit dem Aufdruck Amy auf der Stirn.

    „So? Wie viele Dämonen haben dir denn schon ihre Liebe gestanden?“
    fragte Ariel grinsend.
    Ja … Byakuya scheint der Beste zu sein, aber was ist mit Rei? Glaubst du er kann sie besiegen?“
    Azazel
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    Beitrag  Azazel So Sep 28, 2014 7:10 am

    Silver und Kaname trainierten hart und gingen bis zum Äußersten, aber sie konnten ihr nicht im Geringsten das Wasser reichen! Wie auch, sie war wohl besser als ihre Väter und die besiegten sie schon mühelos… Shioris Worte hatten ihn ganz und gar nicht getröstet, denn sie hatte auch nicht sein Training hinter sich. Da war es wohl kein Wunder, dass sie nicht so gut war. Sie schwitzen tüchtig und Rei hatte nicht vor, sie zu schonen, doch beide Jungs bekamen ein Gefühl für ihre Klingen und sie mussten zugeben, dass es sich gut anfühlte.

    Yuki legte ihre Hand auf seine Schulter und sprach sanft zu Azazel. Er sah sie nicht an, als sie mit ihm sprach. Auch sie schien ihre Heimat verloren zu haben, aber sie lebte immerhin noch in ihrer Eigenen Welt. Er hatte ja schon oft festgestellt, dass die Menschenwelt äußerst faszinierend war und dass sie deutliche Vorzüge hatte. Und mal ehrlich von diesen Haudraufdämonen vermisste er wahrlich niemanden. Hatte er sich ohnehin selbst isoliert und von seiner Familie abgewandt. Dann fragte sie ihn, warum sie ihm das angetan hatten und er stieß die Luft auf. „Vermutlich, weil ich nicht bin, wie sie mich gerne hätten…“, sagte er. Er schien nun eine düsterere Stimmung zu haben als davor. Das hatte sie sicherlich nicht beabsichtigt mit ihrer Fragerei. „Lass gut sein. Ich rede nicht gern darüber.“ Er sah wieder zur belanglosen Werbung im Fernseher. Er liebte das Fernsehen offensichtlich. Amy sah ihn eine Weile an und sprang auf. „So! Ich mache nun Tee und richte ein paar Kekse an! Was haltet ihr davon?“
    „Ist doch mir egal, was du tust.“, sagte Azazel in genau dem frechen Ton wie vorhin.
    Wie war das?! Sie nahm sienen Kopf zwischen beide Fäuste und drehte sie gegeneinander. „Ah! Hör auf, das tut weh!“
    „Soll es doch auch, du Hirni!!!“
    „Amy!! Lass das! Bitte!!!“
    „Mahahahaha! Winsel um Gnade!“
    „Gnade! Bitte!“ Sie ließ von ihm ab, packte ihn hinten am Hemd und zog ihn hinter sich her in die Küche. „Kommst du Yuki?“ Sicherlich würde Amy ihr nicht das gleiche antun, aber sicher war sicher, nicht wahr?

    Kanata musterte Ariel eine Weile ehe er sagte: „Nur eine…“ Dann küsste er sie liebevoll und sagte darauf: „Aber diese eine war es wert zu warten.“ Er grinste und dann lehnte er sich zurück. „Weißt du wir Menschen besitzen diese Merkwürdige Sache, namens Stolz und Ehre und Byakuya hat da eine ganze Menge von beidem. Mehr, als mir lieb ist.“ Nun tauchte er so weit ab, dass das Wasser sein Kinn berührte. „Rei ist unser Sensei unser Ausbilderin… unser Meister. Selbst wenn er es könnte glaube ich nicht, dass Byakuya sie herausfordern würde, um ihre Ehre nicht zu beflecken, schließlich ist er ihr Schüler und das wird er immer bleiben. Sie ist es, die wir fragen können, wenn wir etwas nicht verstehen. Sie ist es, zu der wir aufsehen, wenn wir besser werden wollen und sie ist es, die wir mehr als einen anderen Menschen respektieren.“ Er tauchte kurz mit dem Mund unter und blubberte ein paar Bläschen, dann tauchte er wieder auf und sagte: „Es ist eine Art Hierarchie, verstehst du? Es ist glaube ich normal, wenn ein Schüler seinen Meister irgendwann übertrifft, aber weder ich, noch Byakuya würden Rei-samas Ehre beflecken. Ich weil ich es nicht kann und Byakuya… nun wer weiß? Vielleicht kann er es auch nicht, aber er würde es auch dann nicht tun, wenn er könnte.“
    Shiori
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    Beitrag  Shiori So Sep 28, 2014 8:06 am


    Natürlich schonte sie die Jungs nicht. Sie sollten hart an ihrem Training zu knabbern haben, sollten in ihre Betten fallen am Abend und sich vor dem nächsten Tag fürchten. Shiori würde es ähnlich gehen. Für sie hatte Rei zumindest erst einmal etwas anderes im Kopf. Würden die Jungs mit ihr trainieren, Waffen zu führen, sollten sie das ruhig tun. Vielleicht fand sich doch noch das Richtige, doch erst einmal, würde sie lernen, die Bannsprüche zu beherrschen, die ein jeder Jäger nutzte und vielleicht … ja vielleicht hatte sie doch noch eine Idee, was das Mädchen gut nutzen könnte.
    Shiori war ein wenig niedergeschlagen, das sie Kaname nicht aufheitern konnte. Nun sie hatte es versucht. Sie war ein Anfänger und er … er war schon so gut. Wie hatte sie so dumm sein können zu glauben, sie könne ihn aufheitern, indem sie ihn mit sich verglich?

    Yuki musste wieder lachen. Die beiden waren schlimmer als ein altes Ehepaar. Sie fand es zum Schießen, wie sie sich behandelten und Azazel sich so gar nicht wehrte. Irgendwie fand sie das Süß. „Ja, ein Tee wäre ganz toll. Last uns rüber und ich kümmere mich ums Mittagessen. Ich schätze, die werden sicher nachher Hunger haben.“
    Sie lies sich also von Amy mit nehmen und durchsuchte erst mal die Küche, nach allem, was sie her gab, um Essen vor zu bereiten. Plötzlich stand Rei in der Küche und schleppte Azazel mit sich.

    Rei hielt sich nicht länger hier auf. Sie hatte noch was Anderes zu tun. Shiori nahm sie nun mit in die Küche. Ohne irgendwas zu sagen, packte sie Azazel erneut. Schon schleppte sie Azazel wieder mit sich. Sie betrachtete die am Boden liegende Tür der Zelle.
    „Das wirst du schön reparieren mein Lieber.“
    Ein Werkzeugkasten stand schon parat.
    „Wenn du fertig bist, darfst du wieder zurück kommen.“
    Wieder verschwand sie. Die Jungs hatten sich ihre Pause wirklich verdient. Viellicht war Amy auch noch was an zu fangen? Sicher wäre es gut, wenn Shiori eine weibliche Jägerin in der Nähe hätte.

    Ariel erwiderte den Kuss gern. Es war schön, wie es sich anfühlte, jemanden zu Küssen, den man glücklich sehen wollte. Es war … anders, als bei Azazel, auch wenn er ihren Stolz verletzt hatte.
    „Bei uns … gibt es so was nicht. Du wirst geboren, du wirst groß und musst dich selbst verteidigen: Du lernst nur stärker zu werden, wenn du dich behauptest. Die Lehrer bei uns, wählen die, von denen sie sich das beste erhoffen, um gegeneinander an zu treten. Ja, wir haben Schulen, aber andere, als ihr hier. Natürlich haben wir auch andere Fächer. Es gibt so viele Arten von Dämonen, das es nicht mehr nach zu vollziehen ist, aus welchen Rassen sie entstanden. Ich selbst … komme aus einer niederen Familie, die sehr unreines Blut hat. Die Frage ist, warum habe ich dann so reines. Wir respektieren nur die, die stärker sind, als wir selbst. Eure Regelung … ist wesentlich schöner.“
    Ja wirklich.

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