Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten Akt II

    Kyla
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    Licht und Schatten Akt II - Seite 3 Empty Re: Licht und Schatten Akt II

    Beitrag  Kyla So Sep 22, 2013 11:13 am

    Kyla bleib eisern. Es war hart, aber es musste sein. "Er würde nicht wollen, das du ihn da raus holst, denn damit wärest du der größten Gefahr überhaupt ausgesetzt. Er würde wollen, das du bei uns bleibst Luca." Kyla klang nu ernst, wie eben jene Lehrerin, die ihr vater hatte eingestellt. Manchmal kam eben das kind in Luca durch und sie versuchte es eben mit allen Mitteln. "Wie sie über Dana denkt? Himmel. Du bringst nicht mal iohren Namen über die Lippen ..." Das klang irgendwie traurig, nicht gereizt oder vorwurfsvoll. "Luca sagte ihr,d as du dana liebst udn Bell reagierte mit den Worten, Luca sei ein Dummerchen. Dana sei tot. Und es klang nicht so, als würde sie das ändern wollen. Du bist doch ein gefundenes Fressen für sie. Wenn sie weiß, das Luca der Schlüssel für dich ist, sie zurück zu holen, dann wird sie das verhindern, mit allen Mitteln, die sie hat. Sie glaubt sie sei mächtig genug, das ich mit iorh nicht fertig werden. ich bin sicher nicht so mächtig wie du Tales, aber wer meiner Familie etwas antun will, der wird sich wundern." Kyla wirkte völlig aufgebracht. Es war offensichtlich, dass sie bell nicht traute und sie nicht mochte. Luca versuchte Tales zu befehlen, Zel zu retten, wie sie es früher mit Zel getan hatte. Es rührte Kyla zwar, aber sie durfte jetzt nicht weich werden. Tales verließ das Zimemr. Kyla rutschte vom Bett herutner, kniete sich neben Luca udn sagte leise: "Luca ... Ich weiß ... ich würde nicht anders handeln wollen, wäre es Geralt, aber ... ich würde auch überlegen, was er wollen würde. Versteh doch. Solange Zel ind er Gewallt dieses Kerls ist, bist du sicher. Wir brauchen das gegenmittel udn so viel ist es doch nicht mehr. Das Eis und die Blume haben wir doch schon. Den rest bekommen wir mit Tales Hilfe auch schnell zusammen. Ich möchte ihn nur nicht allein geen lassen, verstehst du? Wir sind doch eine Familie Luca. Wir müssen zusammen halten."
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    Beitrag  Luca So Sep 22, 2013 11:26 am

    Tales hörte, was Kyla über Bell erzählte und irgendwie missfiel es ihm, dass Bell sich so verhalten hatte. Er würde sie aufsuchen und das klären. Aber nicht jetzt. Er war wütend auf sie und würde sie in seinem Zorn nur umbringen. Das musste also warten. Geralt half Kyla, Luca zu beruhigen und das Mädchen wusste gar nicht mehr wo ihm der Kopf stand. Sie weinte hemmungslos und sah aus, wie ein Häufchen Elend. Vielsagend, sah Geralt sie an und sagte dann: „Höhr Mal... Je eher wir los kommen umso eher können wir Zel befreien und Tales' Berater haben bis dhin auch einen sicheren Weg gefunden.
    „Darf ich Aloysius exekutieren, wenn wir Zel wieder haben?“, fragte sie dann rund heraus und Geralt sah sie schockiert an. „Ich also... Ich glaube nicht, dass Zel das wollen würde, oder?“
    Luca verzog das Gesicht und dann stand sie wieder entschlossen auf. „Worauf warten wir dann noch?“ Sie stapfte zu Tales' Zimmer. Geralt sah ihr nach und schüttelte den Kopf. Er legte Kyla einen Arm um und sagte: „Ich habe seit über 30 Jahren mit Frauen zu tun... Und verstanden habe ich sie bis heute nicht.“ Er grinste und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Ich hoffe dir hat die letzte Nacht gefallen.“, flüsterte er dann und küsste sie noch einmal. „Na los, ehe sie noch Unsinn anstellt.“
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    Beitrag  Kyla So Sep 22, 2013 11:48 am

    Geralts Hilfe kam Kyla nur gelegen. Luca war verletzt und in größter Sorge, doch sie würde hoffentlich vernünftig bleiben. Sie hörte scih an, was Kyla und Geralt zu sagen hatten und dann lief sie los. "Das ist meine kleine Luca," seufzte Kyla und sah irh nach, Geralt legte Kyla den Arm um und sie schmiegte sich wieder an ihn. Der kleine Wolfswelpe fand das nicht so toll. Er wollte auch dazu gehören und versuchte an ihr hoch zu springen. Kyla sah zu Geralt auf. "Ja, das hat es. Es war wudnerschön," wwenn gleich sie später ind er Wanne geweint hatte. Nun beugte sie scih hinunter, nahmden Welpebn hoch und folgte Geralt. "Wir müssen noch die Sachen packen. Immerhin sind die Sachen zum Teil auch mal erneuerungswürdig." Mal zu schweigen von den Decke, die reichlich mitgenommen aussahen. Zwar nähte Kyla bei gelegenheit an einer Felldecke, die schön warm wäre, doch sie war noch nicht fertig, denn die Nadel, die sie dafür brauchte, war alles andere als brauchbar für Leder. Sie käme nicht drum herum, sich eine aus Metall her zu zaubern, die auch durch das Leder hindurch ginge. Vielleicht aber würde sie auch Tales einfach mal danach fragen. Sie lief mit Geralt durch die Gänge der Burg und schließlich kamen sie zu Tales Gemächern. Hier fanden sie nicht nur Luca. Im ganzen Zimmer hingen Bilder von Dana. Es war ja wirklich schon unglaublich und grenzte an Besessenheit. Kyla betrachtete die Bilder staunend. Wie sehr musste Tales sie lieben. Das war unglaublich. Als sie die Sprache wieder fand, sah sie zu Tales und irgendwie war ihr Ausdruck sehr weich. "Wir ... können wohl gehen."
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    Beitrag  Luca So Sep 22, 2013 12:02 pm

    „Ja das hörte ich schon.“ Er betrachtete Kyla, wie sie die Bilder betrachtete und irgendwie... Heute machte es ihm nichts aus, diese Bilder anzusehen. Damals war es Xera gewesen, die ihn immer wieder erinnert hatte, dass er sie gefälligst nicht vergessen sollte. Er hatte sich heftig mit ihr gestritten und sie hatte Dana zu ihm gebracht und er wäre beinahe daran gebrochen, aber dann... Sie hatten zueinander gefunden und dann wurde ihm sein Herz erneut aus der Brust gerissen. Er fand seine Tat Alram zu töten eigentlich nicht überzogen. Hatte er doch seine große Liebe ermordet. Irgendwann würde er auch einen Weg finden, sich an Shizu zu rächen. Nun ja...
    „Gut. Wo wollt ihr hin? Schattenreißer? Das Dryardenherz? Oder lieber einen Drachen zum weinen bringen?“
    „Wir haben wohl, die Wahl zwischen Pest und Cholera. Ich würde ungern eine Dryade ermorden...“
    „Kein Problem.“, antwortete Tales und Geralt war sich nicht sicher, was er meinte. Hatte er schon eins? Oder meinte er nur, dass es für IHN kein Problem war?“
    „Was ist ein Schattenreißer?“, fragte Luca und geralt antwortete ihr sofort: „Nicht EIN Schattenreißer, sondern DER Schattenreißer. Er ist ein Mythos... Aber so wie jeder Mythos ist auch an ihm etwas wahres dran und es heißt er...“
    „Sie.“, sagte Tales und Geralt sah ihn verdutzt an. „Schattenreißer ist eine Sie und sie ist in der Tat gefährlich, aber nur, wenn man ihr zu Nahe tritt.“
    „Soll das heißen du kennst... Sie
    „Ob ich sie kenne? Ach Geralt, es gab Zeiten, da hat sie für mich gearbeitet!“ Nun grinste Tales wirklich frech und Geralt brummte unzufrieden. Luca lächelte. Sie sah zu Kyla auf und meinte: „Dann besuchen wir sie doch.“
    „Wir?“, fragte Tales. Er seufzte und meinte: „Das wird ihr nicht gefallen.“
    „Wir lassen ja zumindest Aira da.“, sagte geralt und Luca antwortete: „Dafür kommt Kylar mit.“
    „Bitte was?“, fragte Tales und sah zu seinem Diener. „Das kommt überhaupt nicht in Frage!“
    „Wie soll er dann von Kyla lernen?“
    „Das... Also...“ Luca grinste triumphierend und Tales blickte auf ein besonders schönes Bild. Es zeigte Dana, wie sie gerade die Arme quasi zum Betrachter nach vorne streckte. Der Hintergrund war leicht verwischt, so dass die Illusion erschien, dass sie sich drehen würde. Ihr Lachen war dabei so zauberhaft getroffen, dass man es fast hören konnte. „Ja... lach du nur...“, murmelte Tales und das aller erste Mal, sah man Tales wirklich glücklich lächeln. Dieses Lächeln war so echt und tief, dass das, was er seinem Diener zugeworfen hatte ein Witz war auch das Lachen bei der Schneeballschlacht reichte nicht daran heran.
    „Fein. Ich werde euch mitnehmen. Aber wenn sie euch frisst, ist das nicht meine Schuld.“ Kylars Herz schlug schneller. Er war wirklich glücklich mitkommen zu dürfen.
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    Beitrag  Kyla So Sep 22, 2013 12:52 pm

    Diese Bilder aren unglaublich schön. Das erdiese Bilder gemalt hatte, wusste sie ja natürlich nicht. Sie wurde allerddings auch durch das Gespräch wieder abgelenkt. Eine Dryade töten? Wie sollten sie das machen? Weder geralt noch kyla würden das über das Herz bringen. Einen Drachen zum weinen bringen? Wie sollen sie das machen? Es hieß, das Drachen gern Geschichten mochten, aber traurige? Welche sollte ihn ... Kyla hatte eine Idee, die sie nicht vergessen würde. Er kannte Schattenreißer? "Warum gehst du dann nicht allein zu ihr und wir ... bleiben in der Nähe? Wenn sie Luca etwas tut, wars das." Luca wollte das Kylar mit kommt udn Tales musste klein bei geben. Kyla stimtme ihr nur zu. "Wenn er mit kommt, kann ich sie beide unterrichten. Sie können beide von mir lernen und wenn er uns wieder teleportieren muss, wird es ihm leichter fallen. Er lenkt die Ströme falsch. Das schlägt ihm auf den Körper," erklärte sie frei heraus. Tales betrachtete eines der Bilder. Es war wirklich besonders schön. Kyla hatte Tales noch nie so wunderschön lächeln sehen. Was sie bisher gesheen oder gehört hate, war zwar ganz nieldich gewesen, doch das, war einfach traumhaft. Kyla lächelte Kylar an, als dieser sich sichtlich freute. Ein weiterer Rucksack wurde zusammen gestellt, eben so fehlende Dinge zusammen getragen. Als sie endlich fertig waren, konnte es auch endlich wieder los gehen. Schattenreißer ... Eswürde sicher nicht gerade ein Vergnügen werden.
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    Beitrag  Luca So Sep 22, 2013 10:04 pm

    „Wenn ihr in ihrer Nähe seit, ist es nur um so wichtiger, dass ihr bei mir bleibt.“, sagte Tales. Er betrachtete Kyla: „Wenn du durch die Schattenebene teleportieren kannst, solltest du das vielleciht in Zukunft übernehmen.“
    „Nein!“, Kylar war fast panisch und Tales sah ihn fragend an. „Nein?“
    „Ich ähm... Ich ...“
    „Stell dich nicht so an. Außerdem ist es ganz schön frech von dir meine Entscheidung in Frage zu stellen.“
    „Tut mir leid... Herr.“ Kylar sah bedröppelt auf den Boden und Tales Blick wurde nur noch fragender. Er schüttelte leicht den Kopf und sagte. „Also gut. Gehen wir!“
    Tales hielt Kylas und Kylars Hand und konzentrierte sich auf den Ort, an dem sie ankommen würden. Er sandte Kyla ein exaktes Bild der Umgebung, wo sie landen sollten und dann wurden sie durch die Ebene geschubst und landeten an selbigem Ort. Geralt hielt dabei Kylas Hand und Luca umfasste die von Kylar. Tales sah sich um und riss in letzter Sekunde einen Schild hoch. Ein Werwolf klatschte gegen die Barriere und Tales donnerte: „Bring mich zu deiner Herrin! Bring mich zu Schattenreißer!“
    „Warum sollte ich...?“, fragte der Werwolf mit rauer Stimme und sein Blick war irgendwie wild und grausam. „Ich bin ein Freund.“
    „Freund? Du bist ein Mensch und die Menschen hassen uns!“
    Tales Augenbrauen zogen sich zusammen und der Wolf duckte sich in Angriffshaltung. Tales funkelte ihn an, streckte die Hand nach vorne und der Wolf fasste sich an der Kehle. „Sag ihr, Tales Ignis Umbrarion will sie besuchen. Sie wird wissen, wer ich bin.“ Dann ließ er los und verschränkte die Arme. Er sah sich ein wenig um, als der Werwolf im Dickicht verschwand. Auch Geradlt tat dies und sagte dann: „Es sind fünf. Nein sechs.“ Tales sah den Hexer an, nickte nachdenklich und meinte: „Wenn Schattenreißer uns wohl gesonnen ist, werden sie uns nur weiter beobachten.“ Kylar hatte ganz offensichtlich ein klein wenig Angst, aber was noch viel deutlicher war, war die Aufregung. Die Aufregung darüber, das hier mit seinem Herrn zu teilen. Er war stolz und glücklich. Sie warteten eine ganz Weile ehe sich plötzlich was tat.
    „Folgt mir...“, sagte der Werwolf und führte sie in eine Höhle. Sie liefen den Gang entlang und am Ende landeten sie in einer strahlenden Höhle. Nach oben war eine Öffnung, wo man den Himmel sehen konnte und es wuchsen Bäume hinauf. Es war wie ein kleines Paradies.
    „Schattenreißer...“, sagte Tales, als sie die Frau umdrehte. Sie war nur mit Efeu bekleidet und ihre Augen waren Schwarz. Einzig ihre Iris zeigte einen blassen bräunlichen Farbton. Ihre haare waren schwarz und lang. Sie kam auf ihn zu und sagte: „Tales...“ Dann gab sie ihm eine solche Ohrfeige, dass auch die Werwölfe, die sich in der Höhle befanden zusammen zuckte. Tales sah nur zur Seite und blieb unbewegt stehen. Dann nahm die Frau die andere Hand und streichelte mit dieser über Tales Wange. „Du warst ganz schön lange weg.“
    „Ich brauche dein Quellwasser.“, sagte er rund heraus und die Frau sah verstimmt aus. „Und zwar so schnell es geht.“
    „Gefallen gegen gefallen, das waren deine Worte...“, sagte sie leise und Tales brummte unzufrieden. „Was ist es dieses Mal?“
    „Du kommst schnell zur Sache, wollen wir nicht unser Wiedersehen feiern?“
    „Nein. Ich habe keine Zeit.“ Er packte sie an den Armen und die Wölfe gingen in Angriffsposition. Sie sah ihn an und reckte sich ihm entgegen. Sie sah ihn tief an und dann küsste sie ihn. Ein wenig überrascht war er schon, doch er wehrte sich nicht gegen den Kuss. Erst einige Augenblicke später, stieß er sie von sich und sie lächelte. „In Ordnung. Ihr könnt mein Quellwasser haben, aber nur, wenn ihr vorher eine Sache für mich erldigt.“
    „Und das wäre?“
    „Xanintari treibt in meinen Wäldern ihr Unwesen und vergiftet meine Kinder und meine Bäume. Ich will, dass sie verschwindet.“
    „Warum tötest du sie nicht einfach?“, fragte Tales und Schattenreißer trat wieder näher. „Weil es selbst für MICH eine Sünde ist, eine Dryade zu töten...“ Tales sah sie an und man konnte deutlich sehen, dass auch er „eigentlich“ Skrupel hatte, ein solches Wesen umzubringen. „Verstehe. Ich werde sie finden und...“
    „Ich will, dass du sie tötest.“, forderte sie und Tales sagte: „So sei es.“
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    Beitrag  Kyla So Sep 22, 2013 10:19 pm

    Kyla nickte auf Tales Anweisung hin, denn als Bitte konnte man das wohl kaum betrachten. Kylar begehrte auf, doch Tales bremste ihn. Himmel noch mal ... der Junge war ja wirklich ... na er würde es schon lernen. Tales ließ ihr ein Bild zukommen, wo sie landen sollten. Kyla konzentrierte sich. Teleportieren war einfach, aber lenkte man die Ströme falsch, konnte dabei einiges passieren. Als sie an kamen, sah sie scih um. Sie hatte den Kleinen WOlf wieder in den Umhang gewickelt. Schließlich soltle er ihr nicht verloren gehen. Selbst sie spürte die Gegenwart der Wölfe, die sie umgaben. Ihr kleiner freund hielt sich dagegeni im Umhang versteckt und wimmerte leise. Beruhigend streichelte sie ihm über den Kopf. Tales rettete sie alle, indem er einen Schild hoch riss. Es hätte wirklich böse enden können, wäre dieser Schild nicht da gewesen. Ein Werwolf ... Kyla betrachtete das Wesen genauer. Es gab durchaus viele Wesen, denen sie nie begegnet war, dafür aber von ihnen gehört hatte. Sie zog Luca näher zu sich. Ihr sollte nichts geschehen. Der Wolf ging und kam nach einer Weile zurück. Er brachte sie zu besagter Schattenreißer. Eine wirklich hübsche Frau wie Kyla feststellen musste. Entweder das Schicksal oder der Zufall, meinten es mehr oder weniger gut mit ihnen. Eine Dryade. Zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen wäre großartig, allerdings war Kyla alles andere als Begeistert davon dieses zarte Wesen zu töten. Tales gab sein Wort. Er war unsterblich und entsprechend würde er vermutlich handeln. Mit dem Tod der Dryade, würden wohl auch einige Bäume sterben. Das stimmte Kyla nun wieder traurig. Denn noch. Sie brauchten das Herz für Zel. Ein leben für ein leben ... war das wirklich gerecht? Vermutlich nicht, nein.
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    Beitrag  Luca So Sep 22, 2013 10:34 pm

    „Guut.“, sagte Schattenreißer und strich ihm über die Brust. „War's das?“, fragte Tales und sie lächelte. „Natürlich nicht...“ Tales spannte sich, als sie sich wieder an ihn heran schmiss, Sie umschlang ihn regelrecht und die Ranken auf ihrem Körper wickelten sich spielerisch um seinen Körper. Tales sah unbewegt auf sie herab und ihm schien das weder zu gefallen, noch machte er sich überhaupt viel daraus. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und sagte: „Weißt du eigentlich wie anziehend du auf unser eins wirkst?“
    „Nein. Keine Ahnung...“, log er.
    „Viele von uns, würden sich gegen den Fürsten der Hölle selbst stellen, nur um ein kleines Stück ab zu haben...“
    Geralt schluckte. Wow... War dieses Geschöpf ein Dämon? Er war sich nicht sicher. Er roch keinen Schwefel, aber diese Präsenz... Wahnsinn.
    „Und andere... Würden ihn verraten um dich zu schützen...“ Tales wurde es nun doch ein wenig unbehaglich und er versuchte sich der Ranken zu entledigen. Schattenreißer sah ein wenig traurig aus und dann sagte sie. Wenn du mir einen eindeutigen Beweis bringst, dass sie tot ist und du mir meinen zweiten Wunsch erfüllst, sollt ihr so viel Wasser haben, wie ihr benötigt...“ Tales spannte seinen Kiefer und blickte der Frau in die Augen. „Einverstanden.“ Sie gluckst und ließ ihn los. Dann flüsterte sie ihm etwas ins Ohr und Tales drehte sich mit einem „Tze!“, weg. Sobald ich zurück bin, sollst du haben, was du begehrst. Aber du versicherst uns, dass uns deine Tierchen in Ruhe lassen.“
    „Ich gebe dir mein Wort.“, hauchte sie leise.
    Irgendwie komisch. Tales lächelte grimmig und sagte leise im Gehen: „Das Wort eines Teufels...“ Er sah die anderen an und sein Blick weichte wieder etwas auf. „Gehen wir, ehe sie es sich anders überlegt.“
    Geralt sah ihn verdattert an. „Ein Teufel... Na gut, da hätte man ja auch gleich drauf kommen können.“ Geralt schien nicht zu fassen wer oder was Schattenreißer tatsächlich war. Er schüttelte den Kopf und nahm Kyla an die Hand, als er Tales folgte. Luca war bei Kyla und klammerte sich fast an ihren Arm und Kylar lief Tales hinterher. Draußen angekommen, wurden sie zwar noch beobachtet, aber keiner der Wölfe nährte sich ihnen. Tales verschränkte die Arme. „Und wie fängt man eine Dryade?“, fragte er nachdenklich und sah in die Runde. „Ideen?“
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    Beitrag  Kyla So Sep 22, 2013 10:51 pm

    Kyla beobachtete das ganze, hielt Luca fest bei sich. Der Welpe war ganz still, so als ginge es um sein Leben, nun bloß keinen Ton von sich zu geben. Dieses Weib .. irgendwie wollten alle Tales. Die Vampirin, diese ... nun wie sich heraus stellen soltle Teufelin ... irgendwie war das schon wie verhext.Tales schien jedoch bei weitem an keiner von ihnen interesse zu haben. Er war unnahbar. Denn noch gab er sein Wort. Was imemr er dieser Frau versprochen ahtte, Kyla hoffte nur, er wüsste, was er da tat. Er schien jedenfalls nicht begeistert. Sie gingen wieder. Die Wölfe ließen sie in Frieden, doch Kyla behagte das so gar nicht. Tales wollte wissen, wie amn eine Dryade fangen konnte. "Sie lieben Bäume ... Eigentlich brauchen sie sogar einen bestimmten. Sie binden sich an diesen einen Baum udn sterben, wenn der Baum selbst stirbt." Nund as brachte sie vermutlich nicht weiter. "Wir können nicht alle Bäume abholzen. Es muss ein besonderer Baum sein, zu dem sie eine tiefe Bindung hat. Eine Dryade zu töten ... das ist ..." Sie brachte den Gedanken ja nicht mal übers Herz. Wie sollten es dann werden, wenn sie auf sie trafen?
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    Beitrag  Luca So Sep 22, 2013 11:13 pm

    Kylar beobachtete seinen Herrn, wie er auf und ab ging. Nein. Das brachte sie nicht wirklich weiter. Sie mussten sie finden. Aber wie? Geralt trat von einer Stelle auf die andere. Er wusste ganz genau, wie man Kontakt mit Dryaden aufnehmen konnte, aber um keinen Preis der Welt wollte er es sagen. Er konnte es nicht verantworten, an ihrer Tötung auch nur beteiligt zu sein. Eigentlich wollte er überhaupt nicht dabei sein... Vermutlich würde er es tun, wenn es hier um kyla ging, aber er würde es nie vergessen und würde sich immer dafür verurteilen.
    „Geralt?“
    „Hm?!“, er schien sich zu erschrecken, als Tales ihn ansprach. „Ich... hab keine Ahnung.“
    Misstrauisch sah Tales ihn an, aber er konnte ihn schlecht zwingen, nicht? Er blickte in Kylas Augen und sein Zweifel, ob Geralts Aussage, strahlte deutlich hervor. Dann drehte er sich jedoch um und meinte: „Wir können schlecht einfach durch den Wald gehen und hoffen, ihr irgendwann zu begegnen.“
    „Er hat Recht!“, sagte Luca und sah sich um. „Wir brauchen einen Anhaltspunkt. Aber zuerst möchte ich hier weg. Bitte...“ Tales sah sie an, nickte und dann setzten sie ihren Weg, weg von der Höhle fort. Er musste sich was einfallen lassen. Und als sie so eine Weile gelaufen waren, und Tales gedankenversunken nach dachte, stieß er plötzlich gegen jemanden. Dieser Jemand viel auf seinen Aller Wertesten und sah hinauf zu Tales, der ihm schon ein schwarzes Schwert entgegen streckte. Abwehrend hob der Mann die Hände und sagte verlegen lächelnd: „Ich also... Entschuldigt. Ich war unvorsichtig.“ Tales sah ihn an und musterte ihn von oben bis unten. Der Mann hatte dunkles braunes Haar und seine Augen glänzten wie Smaragde. Er war Muskulös und jung, aber älter als Kylar und er hatte ein sehr freundliches Gesicht. Um Himmels Willen, er erinnerte ihn so sehr an Suzaku, dass ihm die Sprache weg blieb.
    „Mein Name ist Vauvenal...“ Tales ließ die Klinge verschwinden. Irgendwas sagte ihm, dass er vor diesem Kerl nichts zu befürchten hatte. Wäre Zel hier gewesen, ER hätte dem Mann nicht so schnell vertraut, aber Tales machte sich keine Gedanken darum, ob man ihn töten könnte. Man konnte es nicht...
    „Was machst du hier?“, fragte er, ohne sich vorzustellen und der Kerl lächelte mild. Oh Gott! Tales drehte sich von ihm weg und schaffte es nicht, diesem Kerl noch weiter ins Gesicht zu schauen. Er erinnerte ihn so stark an Suzaku, dass er es kaum aushielt. Und das, wo er eigentlich nur die Augenfarbe und die Haarfarbe ähnlich hatte. Nicht mal identisch. Auch das Gesicht, sah so anders aus, aber... Irgendwas war da.
    „Ich also.. ich bin hinter jemandem her.“ Nun wirkte er ein bisschen niedergeschlagen. „Ich suche eine Waldfrau.“ Er überlegte und meinte dann: „Xanintari“
    Luca klappte der Mund auf, Tales erstarrte und Geralt legte nachdenklich die Hand auf Kinn und Kiefer. Was für ein Zufall!
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    Beitrag  Kyla Mo Sep 23, 2013 12:00 am

    Tales nervte gewalltig, wie er so auf und ab ging. Er war ziemlich angespannt und Geralt ... nun ihnr schien irgendwas zu stören. Tales sah ihn an, sagte eigentlich nur seinen Namen, was Geralt regelrecht erschrecklen ließ. Es war ja nun nicht so, das Kyla sich unbedingt an dem Mord an einer Dryade beiwohnen wollte und am liebsten wäre es ihr gewesen, sie fänden sie einfach tot, doch das würde wohl kaum geschehen. Kyla sah in Tales Blick deutlich, das er Geralt nicht ab nahm, was er sagte. Sacht strich sie ihm über den Arm, wärend Tales einen fremden über den haufen lief. Dieser Mann sah noch recht jung aus, und er schien irgendwie doch recht freundlich zu sein. Was bewog ihn wohl, hier ausgerechnet bei den Wölfen herum zu lungern? Sie sah ihn fragend an. Der junge Mann steltle sich gleich als Vauvenal vor. Kyla wurde das gefühl nicht loß,d en Namen schon mal gehört zu haben, kam aber nicht drauf, wo und in welchem Zusammenhang. Er hockte da auf dem Boden und erklärte, er sei hinter der selben Dryade her, wie sie selbst: Wärend die vier anderen dumm da standen, ging Kyla auf den jungen mann zu, reichte ihm die Hand und half ihm auf. "Was wollt ihr von ihr?" fragte sie doch einfach mal frei heraus. Wäre doch ziemlich dumm, ihm gleich auf die Nase zu binden, sie hätten das selbe Ziel.
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    Beitrag  Luca Mo Sep 23, 2013 1:03 pm

    Geralt überlegte angestrengt, warum jemand eine Dryade als „Waldfrau“ bezeichnete. Er war sich eigentlich ziemlich sicher, dass man diesen Ausdruck eigentlich nicht mehr benutzte. Vor einigen Jahrzehnten, war dieser Begriff noch in Ordnung, aber dann hatte man das wahre Wesen der Frauen erkundet und aus der Sprach der Elfen übernommen. Sehr merkwürdig. Entweder lebte dieser Mann hinterm Mond oder... Eine andere Erklärung, fiel ihm nicht ein.
    Tales schien den Kerl zu ignorieren und Luca stellte sich auch nicht vor. Schließlich hätte der Mann sonst wer sein können. Man wusste nie, wer hinter ihr her war. Wenngleich sie wussten, dass Tales' Sohn hinter dem Anschlag gesteckt hatte.
    „Nun.. äh.. Da wo ich herkomme stellt man sich erst mal vor. Aber zum Zeichen meines guten Willens, will ich euch verraten, was ich hier tue. Diese Waldfrau... Dryade... Sie ist hier nicht richtig. Ich will sie zurück holen. Sie gehört in einen anderen Wald und ich will sie überzeugen zurück zu gehen, ehe noch etwas passiert.“ Er lächelte matt, als er nun so vor der Gruppe stand und unbeholfen von einem zum anderen sah.
    „Aber sagt: Was macht ihr an diesem Ort. Er ist nicht gerade für seine Sehenswürdigkeiten bekannt.“ Wieder lächelte er und klopfte seine Klamotten ab.
    „Dein Vorhaben ist zum Scheitern verurteilt, Vauvenal.“, räumte Tales an und der Fremde musterte ihn. „Warum?“
    „Weil ich diese Dryade töten werde.“ Nun ehrlich war Tales offensichtlich. Aber er schien auch keine Angst vor ihm zu haben. Warum auch...
    „Ist das so? Ich denke nicht. Man tötet Dryaden nicht einfach so.“
    Tales sah zu ihm herüber und fragte dann scheinbar vollkommen unwissend: „Warum nicht?“
    „Weil sie reine und zarte Geschöpfe sind, die ein Gleichgewicht in der Welt bilden.“
    „Blödsinn! Es gibt kein Gleichgewicht...“
    Vauvenal sah Tales eingehend an. Versuchte ihn zu ergründen und räumte schließlich ein: „Ich will keinen Streit. Wir suchen die Gleiche Person, also können wir uns zusammen tun.“ Tales kniff die Augen zusammen und sagte: „Ausgeschlossen.“ Geralt hielt sich ganz zurück. Er war der gleichen Meinung, wie der Fremde. Luca jedoch so es so wie Tales: „Sie muss sterben.“, sagte sie entschlossen und Kylar? Nun er würde seinen Herrn schützen, auch wenn es vollkommen sinnlos war. Denn ER war nicht unsterblich, im Gegensatz zu seinem Herrn.
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    Beitrag  Kyla Mo Sep 23, 2013 8:25 pm

    Der Mann schien wirklich freundlich und Kyla war sich nicht sicher, wie sie auf ihn reagieren sollte. "Ihr habt recht. Das war sehr unhöflich. Ich bin Kyla." Den anderen überließ sie es selbst sich vor zu stellen, denn mit Tales zu streiten wäre sinnlos. Abgesehen davon hatte sie mit Zel auch schon einmal gestritten, weil sie schon einmal ihre Namen einfach Preis gegeben hatte. Auch sie war Vauvenals Meinung, doch Tales und Luca legten die Tatsachen schlicht und ergreifend auf den Tisch. "Es geht ... um ihr Herz. Wir brauchen das Herz einer Dryade und leider auch den Beweis ihres Ablebens." Eigentlich wollte sie gerade erklären, das es dabei um das Leben eines Freundes ginge, doch dann merkte sie, wie unsinnig das klang und senkte ein wenig verlegen den Kopf. Das Leben eines reinen Wesens für das Leben eines Mannes, der eine ganze Stadt dem Erdboden gleich gemacht hatte. Fair war das nicht. Es stimmte Kyla sogar wirklich traurig, dieses Wesen töten zu müssen. Am liebsten wäre sie wirklich weg gelaufen, um das nicht zu erleben.
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    Beitrag  Luca Mo Sep 23, 2013 9:55 pm

    „Den Beweis?“, fragte er und dann schien er zu begreifen. „Oh nein. Schattenreißer hat euch engagiert?“ Er schien sich auszukennen und Tales fragte sie wieso. Irgendwie bekam er ein mulmiges Gefühl... War es Zufall, dass dieser Kerl so hieß, wie der Vater?
    „Wer bist du wirklich?“, fragte Tales und schaffte es kaum sich zu ihm umzudrehen. Er sah ihm in die Augen und der junge Mann sah nur Schmerz in denen von Tales. Schmerz und Hass. Er wunderte sich darüber und Tales tat ihm leid. „Ich bin nur ich.“, antwortete er und Tales gab ein verächtliches Geräusch von sich.
    „Ich muss sie aufhalten, aber ich würde gerne dafür sorgen, dass sie dabei nicht umkommt.“
    „Dann halt sie auf. Ich hole sie mir trotzdem.“
    Vauvenal schaute traurig aus, aber Luca war ebenso entschlossen, wie Tales. Natürlich war es nicht fair. Aber hier ging es nicht um Fairness. Ein Leben für ein anderes. So war es doch immer...
    Der junge Mann seufzte und sagte: „Fein. Ich werde sie nicht töten, Dennoch bitte ich euch, dass ihr mich mit nehmt. Ich will selbst sehen, was sie diesem Wald angetan hat.“
    Angetan? Dryaden „taten“ Wäldern nichts „an“. Sie sorgten dafür, dass die Natur im Gleichgewicht war. Oder nicht? Tales gab ein „Tzse.“ von sich und ging dann los. Es war ihm egal, wer noch alles in ihrer kleinen Gruppe reiste, solange man ihn in Ruhe ließ. Dennoch... Er würde die Gruppe nicht verraten, würde, jeden einzelnen versuchen zu schützen. Wenn Dana etwas an ihnen lag, musste er ja wohl alles erdenkliche tun, diese Leute außer Gefahr zu wissen. Und er wusste nicht genau warum, aber er sah keine Gefahr in Vauvenal.
    „Mit welchem Fuß ist der denn aufgestanden?“, fragte er Kyla wispernd. Er grinste ein bisschen matt und fügte an: „Hoffentlich frisst er mich nicht auf...“
    „Komt ihr jetzt oder was?“, fragte Tales nach hinten. Luca war ihm schon nachgegangen. Auch sie wusste, dass sie Tales vertrauen konnte.
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    Beitrag  Kyla Mo Sep 23, 2013 10:18 pm

    Kyla fand das ganze wirklich nicht fair. Sie sah Vauvernal an, schien dabei nach zu denken. "Was soll sie dem Wald denn angetan haben? Dryaden sollten doch eigentlich ... dem Wald und der Natur helfen." Sonderbar. Wie kam er auf die Idee, eine Dryade könne dem Wald schaden? "Er ist speziel," stellte Kyla auf die Aussage hin fest. "Ich glaube aber nicht, das er euch fressen wird." Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Tales und Luca waren entschlossen. Sie wollten die Dryade tot sehen. Luca wegen Zel und Tales wegen Luca. "Ihr solltet ihm aber denn noch nicht zu nahe kommen. Er kann ganz schön bissig werden," scherzte sie, wenn gleich sie doch irgendwie recht damit hatte.
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    Beitrag  Luca Mo Sep 23, 2013 11:47 pm

    So war es nun leider Mal. Tales würde Luca so lange begleiten, bis er seine Schuld beglichen hatte und dafür würde Luca ihm seine Dana zurück bringen. Eine Hand wäscht die andere. Tales ging voran, während Vauvenal erklärte: „Sie stellt ein Ungleichgewicht zwischen dem Leben her indem sie dem Wald Arten zuführt, die hier keine Feinde haben. Ich weiß nicht warum sie ihren eigenen Wald verlassen hat. Oder warum sie wahnsinnig geworden sit. Ich weiß nur, dass sie aufgehalten werden muss, da auch dieser Wald bald sterben wird, wenn sie so weiter macht. Sie säht nicht nur Giftpflanzen, die die Tiere umbringen, sondern raubt anderen Bäumen und Pflanzen die Energie. So etwas habe ich noch nie gesehen...“ Er klang traurig. Geralt sah zu ihm herüber. „Also schön... Dann helfe ich euch.“ Vauvenal sah ihn an. Geralt sah weiterhin auf den Boden.
    „Ich werde sie für euch anlocken.“
    „Wie?“
    „Berufsgeheimnis...“ Vauvenal lächelte und Geralt schien immer noch nicht sehr glücklich damit zu sein. Aber er hatte eingesehen, dass es getan werden musste und er würde sie ja auch nicht töten. Ich brauche nur einen Moment. „Danke... Hexer. Ich habe eures gleichen immer Bewundert.“ Geralt lächelte matt und dann sagte er zu Kyla: „Wartet hier, ich muss alleine sein. Ich werde mit ihr hier her kommen, wenn sie sich blicken lässt.“ Tales war nun auch stehen geblieben und sah geralt verwundert an, sagte aber nichts dazu. Er hatte das Gespräch zwischen Kyla und Vauvenal gar nicht mitbekommen. Er fragte sich also, woher der plötzliche Sinneswandel kam.
    Geralt verschwand im Gebüsch und schon wieder hieß es warten. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, ehe es im Wald raschelte und Gerlat mit einer wunderschönen – viel schöner noch als Schattenreißer – Dryade zurück kam. Vauvenal, sah sie an und es tat ihm in der Seele weh. „Ich grüße euch... Waldfrau.“
    „So hat mich lange niemand mehr genannt. Was wollt ihr von mir?“, fragte sie rund heraus.
    „Nun ich... Ich möchte, dass ihr den Wald verlasst.“
    „Ich kann hier nicht weg...“, sagte sie sanft und liebreizend. „Ich mache den Wald wieder gesund. Unheilige Kreaturen treiben sich hier herum.“
    „Du irrst dich. Du machst den Wald krank.“ Sie sah ihn fast bestürzt an. „Was?“ Er kam näher und sie blickte ihm in die Augen. „Oh.“, stellte sie überrascht fest. Was hatte sie in seinen Augen gesehen?
    „Ich... oh nein...“, so sanft, so lieb und schön klang sie. Sie trat von ihm weg. „Ich war blind. Ich wurde geblendet.“, erschrocken. „Jemand hat...“ Sie sah zu Tales, der sie finster an sah und dann erschrak sie noch einmal. „D-Du...“ Weiter kam sie nicht, denn aus ihrer Kehle ragte eine schwarze Klinge. Tales stand ganz plötzlich hinter ihr. Er sah sie nicht an, sondern blickte neben sich auf den Boden. Harziges goldgelbes Blut lif aus der Kehle und die Dryade war sofort tot. Wenigstens war es schnell gegangen... Sie viel zu Boden und Vauvenal ging auf die Knie...
    „Warum...?“
    „Ich sagte doch. Ich brauche ihr Herz.“, tonlos, freudlos und absolut nüchtern sagte er das. Geralt lief eine Träne, die Wange hinab und Luca sah sprachlos zu Tales auf. Kylar sah auf den Boden, er schien über etwas nachzudenken. Dann sah er seinen Herrn überrascht an, sagte aber nichts.
    „Wofür?!“
    „Ein Leben für ein Leben.“, antwortete Tales Vauvenal und er schien immer noch nicht zu begreifen. Er sah hinauf zu Kyla. Tales nahm seine Klinge, ließ sie etwas schrumpfen und riss der Frau förmlich den Köper auf, um das Herz zu nehmen. Er schnitt es fast angewidert heraus und der tote Leib verströmte einen angenehmen Duft, nach Harz und Holz. Er ließ es vor Lucas Füße fallen und schnitt der Dryade den Kopf ab. Den Rest verbrannte er mit einer Handbewegung in schwarzem Feuer. Er tat es scheinbar ganz beiläufig. Es kümmerte ihn ganz klar überhaupt nicht, was er getan hatte.
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    Beitrag  Kyla Di Sep 24, 2013 1:49 am

    Geralt wollte nun also doch helfen. Er ging ... und Kyla spürte, wie sehr es ihn wohl mitnehmen musste. Als er zurück kam .. war diese wunderschöne Frau bei ihm. So unglaublich hübsch und sanft. Kyla kamen schon die Tränen, ehe Tales ihr das Leben nahm. Sie wusste, er würde es tun und es würde schnell gehen, doch dieses Wesen .. es war so ... so unglaublich zart und liebevoll. Es ging wirklich schnell und Kyla drehte sich zur Seite weg. Ihr liefen die Tränen eben so wie Geralt. Unweigerlich musste sie an Dana denken. Für sie wäre es weit aus schlimmer gewesen, doch das ahnte ja niemand von ihnen hier, denn eine solche reine Seele zu töten, wäre für Dana sehr schmerzhaft gewesen. Vauvenal sah zu ihr hoch,als Tales so einfach das Herz heraus und den Kopf ab schnitt. Dieses wundervolle Geschöpf ... Kyla kniete sich neben die Dryade, oder das, was von ihr übrig war. "Verzeih uns ... dein Herz dient der Heilung eines Freundes. Verzeih das wir dein Leben nahmen ... um ein anderes zu retten," flüsterte sie. Kaum das sie ihren Satzbendet hatte, ging die Dryade in Flammen auf. Kyla weinte wirklich um dieses Geschöpf. Sie konnte es nicht fassen, das Tales das hier wirklich getan hatte, wenn gleich sie doch wusste, das er auf jeden Fall dazu in der Lage war. Sie sah mit laufenden Tränen von Vavenal zu Geralt. "Es tut mir so leid ..."
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    Beitrag  Luca Di Sep 24, 2013 3:45 am

    „Aber.. Wie kann...“, Vauvenal fehlten die Worte und Kylar zählte eins und eins zusammen. Er verabscheute nicht, was Tales getan hatte, besonders glücklich war er darüber aber auch nicht und nun, wo er so seine Gedanken sortiert hatte, war ihm klar, dass dieser JEMAND der ihr die Gedanken vernebelt hatte nur sein Herr gewesen sein konnte. Er bewunderte ihn für diesen Schachzug. Schattenreißer, würde niemals ihr Wasser heraus rücken, wenn sie nicht eine Gegenleistung bekam... Oder spann er sich das zusammen? Auf der anderen Seite hatte er sie auch einfach so getötet, bevor sie noch was sagen konnte. Aber ganz klar hatte sie ihn erkannt. Sie mussten sich also irgendwie begegnet sein. Kylar lächelte und sagte: „Ihr seid wirklich geschickt...“
    Tales sah ihn nur kurz an und Luca stand da, wie vom Donner gerührt. Sie sah auf das Herz hinab und konnte es nicht aufheben. Geralt tat es schließlich. Er steckte es ein und legte Luca die Hand auf den Haarschopf. „Schhh.“
    „Warum tut es denn DIR leid?“, fragte Geralt. Der da hinten, hat sie getötet. Tales hatte sich an einen Baum gelehnt und wartete, bis sich alle beruhigten. Irgendwann wurde es ihm dann zu blöd: „Also wollt ihr ihn nun retten? Oder soll sie für umsonst gestorben sein? Ich werde zurück zu Schattenreißer gehen, ihr könnt euch ja noch eine Weile an den Händen fassen und euch lieb haben.“ Er schwang sich mit seinen Schwingen in den Himmel und flog hinüber zur Höhle, wo er auch einfach eintreten könnte. Er trat zu der Teufelin und der Kopf der Dryade rollte über den Boden.
    „Hier ist dein Beweis, gib mir das Wasser.“
    „Oh nein... Wir haben noch einen zweiten Teil.“ Tales verkrampfte sich, als sich eine Ranke von hinten um seinen Körper wickelte. Er wehrte sich jedoch nicht. „Jetzt sofort?“, fragte er gepresst. „Na wann denn sonst?“
    „Hier?“
    Sie lachte und entführte ihn in den Hinteren Teil der Höhle. Die Werwölfe achteten nun darauf, dass niemand mehr herein kam. Auch nicht in den vorderen Teil. Weshalb die Gruppe, wenn sie Tales folgen wollten, draußen warten mussten.

    Nach zwei Stunden kam Tales leicht torkelnd den Gang hinauf gelaufen. Hielt sich die Stirn und stützte sich an der Wand. Ihm schien es offenbar nicht sehr gut zu gehen. In der Hand trug er eine Flasche mit Wasser.
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    Beitrag  Kyla Di Sep 24, 2013 4:03 am

    Kyla sah zu Geralt auf. "Weil wir s nicht verhindert haben und ihr Leben für Zels genommen wurde, erklärte sie leise, stand auf und schmiegte sich an Geralt. Tales sah sich das ganze eine Weile lang an, ehe er verschwand. Der kleine Wolf, den sie nun kurz herunter ließ, damit er sich erleichtern konnte, tapste um Kyla herum. Er hockte sich schließlich kurz hin, um sich zu erleichtern, wollte dann aber wieder zu Kyla auf den Arm. Sacht hob sie ihn wieder hoch. "Nun brauchen wir nur noch die Träne eines Drachen. Vielleicht finden wir ja einen sensiblen Drachen, der eine traurige Geschichte zu schätzen weiß und ein paar Tränen vergießt?" Sie dachte an Tales und Danas Geschichte. Was Schattenreißer an ging, zu ihr wollte sie am liebsten nie wieder gehen. Wewölfe waren wesentlich unheimlicher als Vampire. Sie warteten also da, wo sie waren. Vauvenal würde die Gruppe nun auch sicher wieder verlassen, denn was wollte er schon mit ihnen ziehen, wo doch auch er die Dryade lieber am leben gesehen hätte.
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    Beitrag  Luca Di Sep 24, 2013 4:27 am

    Vauvenal sah auf. Er hörte Kyla zu und wunderte sich noch mehr. Nun stand er auch auf und fragte leise: "Eine Drachenträne?" Er stützte sich an einem Baum ab. "Das auch noch? Wieso das alles? Um jemanden zu retten, aber wie soll das denn gehen? Wie rettet die Person das?"
    "Ein Gegenfluch. Dafür brauchen wir Ein Dryaden-Herz und Drachentränen außerdem Schattenreißers Wasser. Wir müssen den Fluch brechen, sonst stirbt er einen Qualvollen Tod."
    Vauvenal fand es traurig, was er da hörte zwar rechtfertigte das nicht den Mord an der armen Dyade aber er konnte es nachvollziehen. Die Liebe zu einem geliebten Freund war eben einfach größer als der Verstand. Er sah Kyla an.
    "Kennst du denn eine traurige Geschichte?", sage er niedergeschlagen und von Schmerz erfüllt. "Trauriger als das hier?"
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    Beitrag  Kyla Di Sep 24, 2013 6:29 am

    Kyla sah Vauvernal an. "Ja ... Ein Freund ... Es tut mir leid um dieses Wesen, aber unser Freund braucht diesen Gegenfluch. Ich kenne eine traurigere Geschichte, wenn gleich Tales sie wohl viel besser erzählen könnte." Kyla seufzte und begann zu erzählen. "Ich habe diese Geschichten nur zufällig gehört und ... ich weiß von Tales und einem Engel von ihr. Ein Mädchen, so sanft und liebevoll, wie es niemand andere auf der Welt jemals war. Sie liebte ein Halbblut und für dieses Halbblut, war sie mehr, als nur ein einfacher Mensch. Sie war für ihn die Sonne, das Leben selbst und sie wollte nur eines, das er glücklich war, das er in einer Welt leben könnte, in der er niemals wieder ein Sklave sein musste. Alles was in ihrer Macht stand, tat sie dafür. Ein Ordensmitglied, schlug sich auf ihrer Seite. Der Vater webte ein Band zwischen ihr, dem Ordensmitglied und dem Halbblut, welchs sie verbinden und gegenseitig beschützen sollte. Als eines Tages jedoch ein Kampf statt fand, bei dem ihr geliebtes Halbblut in größter Lebensgefahr war, warf sie sich zwischen die Kontrahenten und zog somit das Halbblut und den Ordensmann mit in den Tod. Damit endete es jedoch nicht. Sie hatte sich entschieden, für ihren Liebsten in die Hölle zu gehen, wo sie nun seit gut und gern tausend Jahren seine Strafe erhält und er ... wurde zum ewigen Leben verdammt, mit dem Wissen, das seine Sonne für ihn in der Hölle ausharrt, bis er sie vielleicht doch irgendwann retten kann. Ihr Name war Dana und die ganze Welt verehrt sie. Sein Name ist Tales ... niemand kennt ihn ... niemand weiß wie unglaublich böse er sein kann ... und doch ahnt auch niemand, wie sehr er darunter leidet, wie sehr er sie vermisst und wie sehr er sich danach sehnt, ihr ein Leben zu ermöglichen, damit sie nach ihrem Tod in den Himeml gehen kann und die Qualen der Hölle nicht mehr ertragen muss." Sie selbst fühlte sich schrecklich und es zog ihr den Magen zusammen.
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    Beitrag  Luca Di Sep 24, 2013 10:42 am

    Vauvenal hörte zu. Er lauschte sehr aufmerksam und irgendwie ging die Geschichte recht schnell. Scheinbar stimmte es Kyla selbst sehr traurig sie zu erzählen. Es war aber auch wirklich keine Schöne Geschichte.
    „Das... Ist wirklich selbstlos.“ Vauvenal nickte bedächtig, als sie zu ende gesprochen hatte und dann raschelte etwas neben ihnen. Es war Tales, wie er total fertig und schwach am Baum lehnte. Seine Augen waren auf den Boden gerichtet und dann als er aufsah, sah er melancholisch und zutiefst verletzt aus.
    Er sah aus, als könne er sich nicht mal mehr ohne Baum auf den Beinen halten und Kylar eilte zu ihm, wurde aber durch eine Handbewegung gestoppt. Er holte tief Luft und versuchte sich in den Griff zu bekommen. Er sah hinüber zu Luca, die bei Geralt stand und ihn skeptisch betrachtete. Dann hob er die Flasche hoch und sagte leise: „Die letzte Zutat fehlt nun noch.“
    Luca lief langsam auf ihn zu und nahm zaghaft das Wasser an sich. „Was hat sie mit dir gemacht?“, fragte sie leise und mit echter Sorge in der Stimme. Tales lächelte Matt und schüttelte leicht den Kopf. „Manche Dinge behalte ich lieber für mich.“
    „So wie die Tatsache, dass du das Heer vernichtet hast?“ Luca kamen die Tränen. „Tales... Du...“
    „Ich will kein Mitleid.“, unterbrach er sie und Vauvenal sah auf. Sein Blick war direkt auf ihn fixiert und er sah irgendwie erschrocken aus. „DU bist Tales?“, fragte er rund heraus und angesprochener sah ihn verwundert an. Na ja, er hatte seinen Namen nicht erwähnt.
    „Dann … Er betrachtete ihn sehr lange. „Dann wundert mich gar nichts mehr...“ Tales sah zu Kyla. Was hatte sie denn noch erzählt? Vauvenal ging auf ihn zu und Tales war zu schwach und zu kaputt um misstrauisch zu sein. Vauvenal legte ihm die Hand auf die Schulter und Tales wollte gerade etwas fragen, als er die Augen weit öffnete und dann nach einem Moment auf die Knie sackte, Tales sah aus, wie betäubt und Vauvenal, hatte die Augen zu. Er schien sich etwas in Tales Gedanken anzusehen. Es dauerte nicht sehr lange, aber als er scheinbar fast fertig war, schrie Tales so herzzerreißend verzweifelt auf, dass er einem nur leid tun konnte. Vauvenal, trat zurück, als hätte er einen Schlag ins Gesicht bekommen und hatte sein Gesicht in die Hände gelegt. Der junge Mann, der nun Tales Geschichte gesehen hatte, weinte. Er weinte dicke Tränen und dann fing sein Körper an zu strahlen Schuppen bildeten sich auf seinem Körper goldene Schuppen und da saß er. Ein Golddrache, majestätisch und mächtig. Geralt klappte der Mund auf, Luca war erstarrt und selbst Kylar wusste nicht mehr, was er tun sollte. Ein kleiner diamantener Gegenstand fiel zu Boden und dann noch einer. Es waren Drachentränen...
    Luca weinte nun auch Sturzbäche. Sie hätte nicht gedacht, dass sie an einem einzigen tag, alle Gegenstände zusammen bringen würden. Sie sammelte die kleinen Gegenstände ein und der Drache beruhigte sich schnell.
    „Das war das traurigste, was ich jemals gesehen habe.“, sagte der Drache in ihren Gedanken. „Ich hoffe du bekommst sie zurück, Göttermörder. Wirklich...“ Tales schluchzte einfach nur und nun beugte sich Kylar zu ihm und legte ihm einen Arm um die Schulter. Er versuchte ihn zu trösten und Tales hielt sich irgendwann an ihm fest und ließ das zu. Warum weinte er so schrecklich? Er würde sie nun doch bald wieder haben. Der Drache jedenfalls flog davon.
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    Beitrag  Kyla Di Sep 24, 2013 8:01 pm

    Nein, diese Geschichte war wirklich nicht schön und schließlich musste auch Kyla sich zusamen reißen, nicht los zu weinen. Was würde sie nicht alles dafpr tun, Geralt aus der Hölle zu holen. Wie unsäglich musste das Leid Tales sein, wenn er so verbittert geworden war. Tales tauchte wieder auf. Er schien unendlich schwach zu sein udn es schien ihm gar nicht gut zu gehen. Er hielt die Flasche Luca entgegen, die auch zögerlich udn besorgt auf Tales zu trat und ihn fragte, was passsiert sei. Er wollte nicht damit heraus rücken. Kyla stand bei Geralt und betrachtete das Ganze. Als Luca Tales Namen aussprach, schien Vauvenal erstaunt. Kyla wusste nicht, ob es nun eher eine Art Entsetzen war oder vielleicht doch eher eine rt Freude, doch tippte sie eher auf entsetzen. Er legte seine Hand auf Tales Schulter und schien etwas zu tun. Tales sackte in die Knie, schrie auf, als habe man ihm das Wichtigste in seinem Leben genommen, was ja tatsächlich geschehen war. Kyla konnte nicht mehr an sich halten. Nun liefen auch ihr die Tränen und schließlich setzte Vauvenal auch noch eines drauf und wurde zu einem Drachen. Sie hatte nicht gewusst, das es Drachen gab, die die Gestallt von Menschen an nehmen konnten.Es war einfach Tales Geschichte, die ohnehin schon so traurig war, dann dieser herzzerreißende Schrei, Luca die so schrecklich weinte, die Dryade, die hatte sterben müssen und schließlich ein goldener Drache, der ihnen tatsächlich ein paar Tränen ließ. Kyla sah dem Drachen nach, der fort flog, wärend sich Kylar um Tales kümmerte. Auch Kyla ging nun, Geralt bei der Hand haltend, zu ihm. "Tales ... was ist denn nur geschehen?" Er sah furchtbar aus und sie alle sollten vermutlich schnellstmöglich wieder zurück in Tales Heim. Der kleine Wolfswelpe wurde direkt wieder im Umhang verstaut, denn ihn wollte sie gewiss nicht hier lassen. Vielleicght wäre es auch besser, sie würden erst einmal von hier verschwinden. Kyla ergriff Tales Hand, Luca Kylars udn Geralts. Kyla konzentrierte sie und schon waren sie wieder in Tales Festung.
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    Beitrag  Luca Di Sep 24, 2013 10:02 pm

    Sie kamen in Tales Festung an und Kylar hielt immer noch Tales fest. Er hatte ihr noch nicht geantwortet, als sie ihn gefragt hatte, was geschehen war und offensichtlich war er auch nicht in der Lage dazu. Luca betrachtete die Drachentränen und ihr Wunsch Zel nun endlich zu befreien, wuchs und wuchs. Ihr wurde ganz schmerzlich bewusst, dass sie die Zutaten doch niemals rechtzeitig gefunden hätten. Nie im Leben. Sie sah hinüber zu Tales und mit dem Wunsch Zel zu retten, wuchs auch ihr Wunsch Tales zu helfen. Sie war sehr dankbar und würde sich angemessen revanchieren. Sie hoffte nur, dass sie wirklich nicht mit ihrem Leben dafür bezahlen musste.
    Tales schien sich langsam zu beruhigen und nun ließ ihn Kylar auch wieder los. Seine Wangen waren leicht gerötet und Tales sah ihn noch einen Moment an, ehe er sich langsam aber sicher erhob. Er sah zu Luca, die ihn erwartungsvoll ansah und er meinte nur: „Wir brauchen Vollmond.“ Er klang dabei irgendwie sehr angespannt oder zumindest zitterte seine Stimme noch. Dann sah er zu Kyla und sagte: „Gar nichts. Ich... Es ist nichts. Ich will mich ausruhen. Der nächste Vollmond ist in vier Tagen und ich muss noch Vorbereitungen treffen... Für das Ritual.“ Er war weiß wie die Wand und dann drehte er sich um. „Bis dahin... Habt eine schöne Zeit.“ Er wollte gerade gehen, blieb aber noch mal stehen und sagte: „Ihr braucht Bell nicht zu fürchten. Sie mag über Dana denken, was sie will, sie ist meine Verbündete.“
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    Beitrag  Kyla Mi Sep 25, 2013 12:26 am

    Tales dachte offenbar nicht daran, auch nur ein Wort darüber zu verlieren, was geschehen war. Entweder der Drache hatte Erinnerungen in Tales wach gerufen, die er vielleicht begraben hatte oder aber er hatte ihm etwas an getan. Kyla war dem Wesen jedenfalls unendlich dankbar, das er ihnen die Tränen geschenkt hatte. Wie erwartet, erklärte Tales sich nicht. Er woltle das Ritual vorbereiten. Bei Vollmond wollte es wohl nun endlich soweit sein, aber irgendwie ... um Zel das Gegenmittel zu geben, müssten sie ihn doch immer noch befreien, oder meinte er das Ritual um Dana zurück zu holen? Kyla war sich wirklich mit gar nichts mehr sicher. Sie wusste nur,d as sie nun vier Tage zum entspannen hatten und das Zimmer ihnen noch imemr zur Verfügung stand, welches sie von Tales bekommen hatten. Ausserdem könnte sie hier Luca und Kylar gleichermaßen unterrichten. Immerhin wären die beiden doch ihre Schüler. Für Geralt hätte sie auch ein paar Tage Zeit, was durchaus angenehm werden köntne. Er war zu ihrem Ein udn Alles geworden. Kyla würde ihn niemals entäuschen wollen. "Also gut ... Brauchst du Kylar oder kann ich ihn hier behalten?" wollte sie noch wissen, nachdem sie sich eher mürrisch zu Bell geäußert hatte. Sie vertraute iesem Biest nicht einen Milimeter.

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