Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


3 verfasser

    Die weite Welt der Fantasy

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    Beitrag  Liv Do Jan 23, 2014 3:01 am

    Ailish war völlig ausser sich. Liv kam gar nicht erst dazwischen. Sie nutzte eine Pause in dem Redeschwall. "Ailish ... Ja, ich wollte das alles, aber dann wurdest du krank und ich wollte dich ... ich wollte dich und die anderen doch nur retten! Du wärest gestorben udn das konnte ich doch nicht zu lassen!" verzweifelt sah sie ihre Schwester an. Imnächsten Moment aber hatt sich der Herr wieder gefangen und redete mit Ailish. Oh nein. Er war so unglaublich ruhig und gefasst. Das war gar nicht gut. Tryn mischte sich natürlich auch wiedr mit ein. Hatten denn alle hier den großen Wunsch zu sterben? Warum mussten sie denn alle nur so dickköpfig sein? Was sie hier hatte, war vielleicht keine Liebe, doch sie war gut untergebracht, hatte Kleider, von denen jede Frau nur träumen konnte und wurde zudem noch gut versorgt. Natürlich wollte sie ihre Freunde nicht verlieren, noch weniger ihre Schwester, was zur Folge hatte, das Liv eben anbot zu bleiben, wenn ihre Freunde unbeschadet blieben. Leider aber, hatte er ihr nun auch diese Armreifen verpasst, die eine Flucht unmöglich machten. Mit anderen Worten, egal wie sehr sich Ailish ärgerte, Liv konnte hier ohnehin nicht weg. Ob er es geschworen hatte ... nun enpuppte sichd as wohl als Lüge. "NEEEIIIN!!!" schrie Liv aus, als Tryn durch den Raum katapultiert wurde. Tryn kam wieder auf die Beine. Der Dämon aber sprach mit ihr. "Aber sie haben euch nicht angegriffen! Bitte verschont sie! Sie werde doch eh bald gehen! Ich bitte euch!" Ailish war panisch, wärend Tryn inzwischen mit zwei Eislanzen an der Wand festgenagelt war. "WARUM TUT IHR DAS! IHR SEID GRAUSAM! NICHTS UND NIEMAND BEDEUTET EUCH WAS! ALLES MUSS NUR SCHÖN SEIN UND GEHORCHEN! Aber darauf alleine kommt es nicht an. Man braucht Freunde ... die für einen da sind, egal wie schwer die Zeiten sind. Mit Angst ... hat noch nie ein Herrscher sein Volk lange beherrschen können. Besser ist es geliebt, als gefürchtet zu werden." Mit diesen Worten ging sie unvermittelt auf den Dämon. "Bitte ... lasst sie gehen. Ihr temperament ist aufbrausend, aber sie hat angst um mich und will nicht allein gehen. Ich habe mein versprechen gegeben und werde es halten, doch wenn ihr das eure brecht ... wie soll ich dann das meine halten?" Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Ihre Schwester und auch Tryn sollten nicht leiden. Sie würde alles tun, was er verklangte, wenn er nur ihre Schwester und Tryn nach unten gehen ließe und sie in ruhe ließe. "Ich kann mich erst dann um ziehen, wenn ich weiß, das es beiden gut geht."
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    Beitrag  Ailish Do Jan 23, 2014 6:47 am

    Ailish war total verzweifelt und hin g immer noch in der Luft – bewegungsunfähig und stumm wie ein Fisch. Liv erklärte, warum sie das getan hatte und Ailish war ja auch nicht blöd. Sie verstand das Vorgehen sehr wohl, dennoch musste das ja nicht heißen, dass sie es gut fand, was? Sie sah zu Tryn und ihre Tränen liefen wie Wasserfälle. Der Dämon hörte Liv nur wenig interessiert zu und er blickte auf sie herab, als sei sie eine Made.
    Er ließ Liv fallen und Tryn zuckte, als er reflexartig nach vorne gehen wollte um sie aufzufangen. Er gab keinen Laut von sich sondern betrachtete Ailish, wie sie weinend auf dem Boden kauerte. So hatte sie sich das alles aber nicht vorgestellt. Sie wollte doch nur bei ihrer Schwester bleiben.
    Weißt du, kleines Täubchen...“, sagte der Dämon nun fast ein wenig gelangweilt. „Sie HABEN mich angegriffen, und wenn es nur Worte waren...“ Dann zeigte sich aber ein Regung, als sie ihn so anschrie. Es war fast, als würde sie ihm mit ihren Worten wirklich weh tun und je mehr sie zu ihm sagte, um so mehr veränderte sich sein Gesicht. Er sah fast schockiert auf sie herab und dann feuerte er ihr nur halbherzig eine. „Was weißt du denn schon?! Habe ich euch etwa gebeten hier her zu kommen?!“
    Doch das kleine Biest sprach einfach weiter. Er sah sie an und dann wandelte sich seine Mimik erneut. Ein breites Grinsen zog sich wieder auf seine Lippen. Dann lachte der Dämon amüsiert auf und sprach: „Und was glaubst du willst du unternehmen? Du wirst dein Versprechen erfüllen und wenn schon nicht aus freien Stücken, dann durch Gewalt! Glaubst du denn wirklich, du könntest meinen Willen einfach so umgehen? Ich bin kein Teufel, die sie an ihre abgeschlossenen Verträge halten müssen... Ich als Dämon tue nur, was meiner Natur entspricht... Ich tue nur das, worauf immer ich auch Lust habe...“ Wieder lachte er selbstgefällig und voller Spott. „Es war ein Fehler von euch hier herzukommen! Und ich werde dir nun die Entscheidung erleichtern, kleines Mädchen, du musst nicht ohne deine Schwester weiter ziehen... Nun … doch... In die nächste Welt...“, seine Stimme klang diabolisch und so kalt, wie Gletschereis.
    Die Eisspeere in Tryndameres Schultern zerplatzten regelrecht und gingen klirrend zu Boden, als er sich von ihnen befreite. Aufrecht stand Tryndamere da. Stolz und wie ein Fels. Es schien ihm nichts auszumachen, dass er diese schweren Verletzungen hatte, aber auf der anderen Seite, sah er im allgemeinen auch viel bedrohlicher aus, als sonst. Ein grünliches schimmern oder? Ein grünschwarzer Schatten... Vielleicht auch nur Einbildung? Es war nichts wirklich greifbares.
    „Putzig...“, stellte der Dämon fest und Tryndamere schien einfach nicht aufgeben zu wollen. Er war schon stur. Doch plötzlich kam noch jemand dazu. Er flog wie ein geölter Blitz durch den Raum und riss den Kerl einfach um. Der Kristall auf Kylars Stirn leuchtete hellrot auf und zum ersten Mal sah man Furcht auf dem Gesicht des Kerls, doch nicht lange, er legte seine linke Hand auf die Stirn Kylars und der Strahl roten Lichts wurde einfach absorbiert.
    „Sieh an, sieh an, der verloren geglaubte Sohn ist zurückgekehrt...“, Kylar sah ihn so überrascht an, dass es fast lustig aussah.
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    Beitrag  Liv Do Jan 23, 2014 7:15 am

    Ailish fiel auf den Boden, wo sie kauerte und weinte. Liv wollte am liebsten zu ihr laufen, doch fürchtete sie um Ailishs Leben, wenn sie wirklich zu ihr liefe. Statt dessen lauschte sie nun den Worten des Herrn. Er nannte sie kleines Täubchen ... das war sie wohl kaum. Liv konnte eben nicht länger an sich halten. Sie schrie ihn an, worauf hin er ihr eine Ohrfeige verpasste. Liv hielt sich die Wange, sprach aber weiter. Tatsächlich hatte sie eine solche Regung bei ihm noch nie gesehen. Es saß und es schmerzte. Vielleicht war er ja auch einfach nur von einem Dämon besessen oder eben einfach nur Einsam. "Nein ... aber wir haben es uns auch nicht ausgesucht heir zu landen. Wäret ihr nur eein wenig freundlicher, dann könnte man euch mögen ... vielleicht sogar lieben, aber ihr seid herzlos und grausam und das macht euch zu einem armen Mann. Ein Mann ohne Freunde kann noch so viele Schätze horten und wird doch ewig allein sein." Er grinste wider so selbstgefällig und boshaft wie zuvor. Er musste sich also nicht an das halten was er sagte und wollte sie also mit Gewallt hier behalten? Nun das war nicht nötig. Dafür drohte er nun Ailish mit dem Tot und nicht nur ihr. "NEIN! Ich halte mein Versprechen aber bitte lasst sie gehen!" schrie Liv, doch da explodierte das Eis und Tryn stand da, so bedrohlich, wie Liv ihn noch nie gesehen hatte. Er schien wirklich wütend zu sein. Offenbar hatte er vor etwas zu unternehmen. Kylar kam hereingesaust und warf den Dämon um. Zum ersten Mal, seit sie hier waren, konnte Liv angst im Gesicht des Wesens sehen, das da auf dem Boden lag. Leider verflog diese viel zu schnell udn er absorbierte einfach den Strahl aus Kylars Stein. Die folgenden Worte überraschten Liv so sehr, das es schon nahezu unheimlich war. Das kontne doch nur ... oder war Kylar etwa eines der Experimente dieses schrecklichen Kerls? Das war doch nicht real oder? Sie wünschte sich gerade auf zu wachen, das sie bei Albert und Greta wären, wo sie im Stroh schlief, doch sie erwachte nicht. Es war bittere Realität, die sie hier erlebte. Der Schmerz war echt, eben so wie der Dämon da unten. "KYLAR! PASS AUF!" schrie Liv. Sie konnte sich vorstellen,d as der Hausherr ihn gleich mti einer Attake überraschen würde.
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    Beitrag  Ailish Do Jan 23, 2014 7:41 am

    Und da hatte Liv nicht ganz Unrecht mit ihrer Annahme... Denn tatsächlich holte er zum Schlag aus. Kylar wehrte den ungeheuren Hieb mit seinen Unterarmen ab und fing sich noch in der Luft.
    „Überrascht?“, säuselte der Kerl tatsächlich so sanft wie Seide. Nichts als Lügen in seinen Worten. Nichts als falsche geheuchelte Freundlichkeit. Dann sah er Liv wieder an, als sei sie das abscheulichste Wesen der Erde. Er schien nun auch auf sie wütend zu sein.
    Er packte sie schlichtweg und zog sie zu sich, während er jedoch Kylar nicht aus den Augen verlor, der auf dem Boden stand und sich den Kopf hielt. „Was dachtest du, erreichst du, indem du dich auflehnst?“, fragte er Liv nun. Obwohl er dabei die Tatsachen ja nun wirklich verdrehte, schließlich hatte sie sich nicht aufgelehnt, sondern Ailish. Vermutlich betrachtete er es schon als auflehnen, dass sie ihm gegen anredete.
    „Du weißt doch überhaupt nichts von dem ganzen Quatsch, den du da von dir gibst. Herrscher? Ich habe kein Interesse daran zu herrschen. Ich habe auch kein Interesse daran, dass jemand versteht, warum ich handle, wie ich es tue, aber offenbar habt ihr alle heute den Freitod gewählt und weil ich heute mal nicht so sein will, werde ich euch diesen Wunsch erfüllen...“ Er grinste und sah Liv nun tief in die Augen.
    „Lass sie gehen!“, rief Tryn und schlug mit dem Schwert auf ihn zu, doch der drehte Liv einfach vor sich und Tryn ließ das Schwert ins Leere sausen. „DU FEIGLING!“, schrie er erbost und dann geschah etwas ganz erstaunliches. Shayla kam hereingelaufen, vollkommen selbstsicher und vollkommen selbstverständlich ging sie an Tryndamere vorbei und auf Liv und den Mann zu.
    „Kiransal... Tu das nicht...“, sie berührte ihn sanft am Arm. Und er sah sie einfach nur vom Donner gerührt an. Sie sah ihn nicht mal flehend an, sondern sehr liebevoll und voller Sorge. Er ließ Liv fallen und schrie voller Zorn und Wut auf, ehe er durch das Buntglasfenster sprang und sich dann mit ledrigen Schwingen in den Himmel erhob.“
    Dann herrschte Stille. Tryndamere ging auf die Knie, Ailish eilte zu ihm und Kylar sah voller schockierter Verzweiflung auf das zerbrochene Glas, während Shayla nur mit einer Träne im Auge hinaus blickte. Sie ging zu einem Schrank und holte einen Trank heraus, den sie Tryn reichen wollte, der ihn ihr allerdings einfach aus der Hand schlug.
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    Beitrag  Liv Do Jan 23, 2014 7:59 am

    Kylar war wirklich ein Akrobat. Liv bewunderte es, wie er sich abfing, so mitten ind er Luft. Er war unglaublich und er würde ihr wahnsinnig fehlen. Nein ... kylar konnte gar nicht sein Sohn sein. Das war völlig unmöglich. Auch dieses eine Wort aus dem Mund des Mannes, war doch nichts als eine weitere Lüge. Als er Liv erneut an blickte, fühlte sie sich, als sei sie das widerlichste, was er je gesehen hatte. Er packte sie. Der Griff alleine war schon hart, doch die Angst, die sie nun verspürte, war wirklich groß. Hilfesuchend sah sie zu kylar, doch weder er, noch Tryn würden sie jetzt retten können. Er war so derart aufgebracht, das Liv fürchtete, er würde das ganze Schloß dem Erdboden gleich machen. "Es war nur bildlich gesprochen!" versuchte sie zu erklären, doch es kam gar nicht bei ihm an. Er wollte sie alle töten udn mit ihr wollte er offenbar beginnen. Zu ihrer Überraschung öffnete sich die Tür udn Shayla kam herein. Sie ging auf den Hausherren zu. Sein Name war also Kiransal. War es nicht so,d as wenn man den wahren Namen eines Dämons kannte, dieser ihnen ausgeliefert war? Wie auch immer. Er ließ Liv los und verschwand schreiend durchs Fenster um in den Himmel zu fliegn. Liv kauerte auf dem Boden. Tränen standen ihr in den Augen. Das alles war schrecklich. Sie stand auf und eilte zu Ailish. Sie war noch imemr ganz fertig. Tryn schlug Shayla den trank aus der Hand, was Liv nun wieder wütend werden ließ. "Tryn ... sie hat uns gerettet. Sie ist nicht böse. Bitte nimm das an und ... bitte bringt euch nicht meinetwegen alle in solche Gefahr." Nun stand sie auf und ging zu Shayla, die sie umarmte. Shayla schien diesen Dämon zu lieben. Warum aber merkte dieser Idiot das denn nicht? "Shayla ... danke, das du uns gerettet hast. Bitte .. erzähle uns doch, was das alles heir soll, warum er so ist." Shayla hatte och mal gesagt, er sei ganz anders. Warum war er dann so unausstehlich?
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    Beitrag  Ailish Do Jan 23, 2014 8:14 am

    Shayla sah sie traurig an und auch als sie umarmt wurde, regte sie sich keinen Millimeter. Es war alles so furchtbar und sie blickte nun auf den Boden. „Wenn ich euch erzählen würde, was hier passiert ist und warum wir alle so sind wie wir sind, würde es das alles nur schlimmer machen. Sie sah nun in Livs Augen. Sie packte sie an den Schultern und sagte dann: „Bitte! Du musst mir glauben. Er kann ganz anders sein! Er...“ Sie sah auf den Boden und Pferdefuß trat neben sie auch Voice und Noise kamen. Trynadamere schluckte den Trank, als Ailish ihm ihn erneut brachte, aber er tat es nicht gern. Dennoch heilten seine Wunden augenblicklich und auch diese merkwürdige Aura, die ihn umgeben hatte, war wieder verschwunden.
    „Rede endlich! Was will er?“, fragte Tryndamere forsch. Kylar flog unvermittelt los und zwar hinter Kiransal hinterher, doch das interessierte ihn wenig. Ailish sah Shayla an und es schauderte ihr.
    „Was hat er dir angetan?“
    „Gar nichts... Das war nicht er... Nun zumindest nicht direkt.“
    „Unser Herr... kann nicht anders handeln, als so, wie er es tut. Ihr könnt es nicht verstehen, aber... er hat einen guten Grund.“, sagte nun der mit den Pferdefüßen. Voice und Noise gingen zum Fenster und blickten in den Himmel.
    „Geht, solange ihr noch könnt.“, sagte Shayla und packte Liv an den Handgelenken und Tränen liefen ihre Wangen herab.
    „Wenn ihr doch nur...“ Sie unterbrach sich selbst und erschrak. „Schnell! Er kommt zurück! Beeilt euch!“
    Die Fesseln an ihren Handgelenken lösten sich. Offenbar war Shayla sehr traurig und sie wollte nicht wirklich, dass sie gingen, aber sie wollte ihr Leben nicht auf dem Gewissen haben. Auch die anderen drei Diener waren nicht erfreut, aber offenbar waren auch sie nicht so böse, wie der Herr.
    „Er trägt so grenzenlosen Hass in sich... Wieso?“, fragte Ailish mit trockenem Mund.
    „Ist das nicht offensichtlich? Nur wer einen solchen Hass kennt, kennt auch den Schmerz und jetzt geht!“
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    Beitrag  Liv Do Jan 23, 2014 8:30 am

    Liv hörte zu. Sie sah, wie kKylar dem Anderen folgte. Irgendwie ... ergab das alles keinen Sinn. Shayla wollte nicht reden und auf der anderen Seite ... "Ich glaube dir Shayla. Es fällt mir schwer, aber ich glaube dir." Auch die Anderen Diener traten nun dazu. Sie alle kamen und Shayla, sie nahm Liv die Fesseln ab. Gehen sollten sie? Ja wohin denn bitte? Natürlich konnte sie sich was besseres vorstellen, als hier das Sklavenmädchen vom Dienst zu spielen, aber sie hatte etwas versprochen. "Tut was sie sagt. Geht! Nehmt Greta und Albert mit und die Pferde, bios auf das schwarze. Ich werde euch folgen, das verspreche ich." Nun sah sie zu Shayla. "Ich habe mein Wort gegeben und ich werde es halten Shayla. Ich werde mich jetzt umziehen gehen und werde mit ihm speisen. Der Schmerz ... er hat jemanden verloren ... nicht wahr?" Das war doch wohl offensichtlich. Niemand kontne so hassen,w enn er nicht jemanden verloren hatte, den er so sehr geliebt hatte. "Hilf mir ein Kleid aus zu suichen. ich kann euch so doch ncht zurück lassen." Oh Ailish würde toben, doch das war Liv egal. "Ailish. Bitte bringt euch in Sicherheit. ich verspreche dir hoch und heilig, das ich anch komme. Aber ich muss ein gegebenes Wort halten, eben so wie ich es bei dir halten werde." Sie sah ihrer Schwester tief in die Augen und umarmte sie.
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    Beitrag  Ailish Do Jan 23, 2014 1:14 pm

    Tryndamere sagte erst einmal gar nichts dazu er bleib einfach still und lauschte. Sie hatte also vor sie zu retten, indem sie sich hier auslieferte. Er fand, dass es eine törichte Aktion war und er würde eigentlich nichts lieber tun, als hier zu verschwinden, doch... Seine Ehre stand auf dem Spiel. Er hatte gesagt, er würde sie beschützen, im Gegenzug würden die beiden Schwestern ihn zu dem Ort bringen, wo man fand, was man verloren hatte und sein Entschluss stand fest. Er wollte zurück, was man ihm gestohlen hatte!
    Ailish löste sich energisch aus der Umarmung ihrer Schwester. Sie hatte rotgeweinte Wangen und sagte laut und voller Enttäuschung: „Du spinnst wohl! Als ließe ich dich zurück. Das ist keine Frage der Sicherheit! Ich werde dich nicht diesem Monster überlassen!“
    Kylar kam hereingeflogen und faltete die Flügel er blickte kurz zu Shayla, die den Blick senkte und dann zu Liv und Ailish. Er ging wortlos an ihnen vorbei und wollte offenbar zu seinen Eltern.
    „Und jetzt geht, war auf uns alle bezogen! Nicht nur auf uns! Auch du sollst mit uns gehen! Er wollte sein Wort auch nicht halten, du schuldest ihm nichts!“
    „Wer sein Wort nicht hält, verdient keinen Respekt.“, kommentierte Tryn. „Jetzt hör aber mal auf, auf wessen Seite stehst du?“ Tryn schwieg. Eine äußerst Weise Entscheidung. Ailish war rot vor Zorn und dann sagte sie unbedachter weise: „Dan geh doch zu diesem übergeschnappten Scheißkerl! Aber ich gebe dir auch ein Wort! Solange du hier bist, werde auch ich nicht weichen!“ Sie stampfte auf, drehte sich wutschnaubend um und dann ging sie zwei Schritte, ehe ihre Beine einknickten und sie der länge nach hin fiel. Sie hatte sich überanstrengt. Tryn hob sie auf, als sei sie ein Seidentuch und sah zu Liv. Er wollte was sagen, ließ es aber und meinte dann nur: „Ein Wort zu brechen, ist das schändlichste, was man tun kann.“ Es klang so, als habe er Erfahrung darin gesammelt.
    Kaum hatte er den Raum verlassen, kam der Dämon zurück. Finster blickte er Liv an, die nun alleine war und dann sah er zu Shayla, die den Blick gesenkt hatte. Er sah die zerbrochenen Fesseln und sein grimmiger Blick sah fast überrascht aus. Er wandte sich wieder ab und Shyla nahm Liv an der Hand. Sie zog sie schnell aus dem Zimmer und als sie die zerborstene Tür gerade passiert hatten, schien sich diese wieder zusammen zu setzten.
    Shayla sah Liv erst an, als sie wieder im Ankleidezimmer waren.
    „Warum tust du das? Eben hätte er dich fast getötet. Warum machst du das? Du hättest fliehen sollen...“ Dennoch schien sie erleichtert. „Aber...Ich bin froh, dass du hier bist.“, sagte sie dann ein wenig erleichtert. Scheu sah sie auf. Ganz anders, als vorhin, bei ihrem Herrn. Sie kleidete Liv an, ohne auf ihre Fragen einzugehen, dann geleitete sie sie zurück in den Raum, wo wieder alles in bester Ordnung war. Wenn er so etwas vermochte, wieso war die Burg dann in einem so grässlichen Zustand? Das übersetzte Buch lag auf Livs Platz, von dem Original jedoch keine Spur. Der Dämon saß still da, ohne etwas zu sagen. Wieso war er auf einmal wieder so... Nun ja nicht so Hasserfüllt und unfreundlich. Stattdessen sagte er: „Also... Du siehst genauso aus, wie ich es haben wollte.“
    Der Mann mit den Pferdefüßen schlug sich unauffällig die Hand vor die Stirn und schüttelte den Kopf. „Setz dich!“
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    Beitrag  Liv Do Jan 23, 2014 7:27 pm

    Tryn war wirklich wunderbar auf seine Weise und Liv hatte ihn wirklich lieb gewonnen. Ailish löste sich aus der Umklammerung und fuhr ihre Schwester regelrecht an. Natürlich war es gefährlich zu bleiben und natürlich wäre es sicher besser gewesen zu fliehen, doch dann ... nein... das konnte sie einfach nicht. Jemand hatte diesem Mann so schrecklich weh getan, das er sich in dieses Monster verwandelt hatte. Er kannte offenbar nicht einmal mehr Vertrauen. Liv hörte ihrer Schwester gefasst zu. Sie war noch imemr nicht gesund, wie sie kurz drauf sah. Liv schluckte schwer. Ihre Schwester wollte sich also nicht retten lassen. Liv wusste wie groß ihr Glück war, eine solche Schwester zu habe. Livs Blick war undefinirbar. Er war eine mischung aus Glück, Freude, Traurigkeit und Sorge. Ailish ahnte ja gar nicht, wie sehr Liv sie liebte. Denn noch. "Ich habe mein Wort gegeben und ich werde es halten." Sie sagte es mit einer Bestimmtheit, die keinen Zweifel an ihrem Vorhaben zu ließ. "Verzeih mir Ailish ... aber ich kann nicht anders." Ailish brach zusammen und Tryn nahm sie auf. Liv wusste nicht, ob Tryn ihr nun damit sagte, das sie richtig handelte oder ob er es auf den Dämon bezog. Ihr war es auch einerlei, denn ihr Entschluß stand fest. "Tryn bitte kümmere dich um sie. Sie braucht viel Ruhe." Shayla nahm sie wieder mit. Diese Frau hatte einen wundervollen geschmack und suchte Liv erneut ein wunderschönes Kleid heraus. "Warum? Ich breche mein Wort nicht. Er tut mir leid. Vielleicht ... ist er wirklich ganz anders und vielleicht braucht er jemanden, der ihm zeigt, das er ihm vertrauen kann." Sie ließ die Prozedur des Ankleidens und zurechtmachens über sich ergehen. "Du liebst ihn nicht wahr?" Es würde sie doch stark wundern, würde sie nun verneinen. Irgendwas war zwischen den Beiden, das sah sie deutlich und spürte es auch deutlich. Schließlich war sie fertig. Shayla brachte sie zurück in das Zimmer, in dem vorhin noch der Kampf statt fand. Alles war in bester Ordnung. Auf Livs Platz lag die Abschrift des Buches, doch das Original war nicht da. Sie setzte sich, sah ein wenig erstaunt auf das Buch udn wusste so gar nicht, was sie dazu sagen sollte. "Habt vielen Dank." So ... sie sah alo aus, wie er es wünschte. Gut ... sie würde wohl doch von nun an nur noch in Kleidern herum laufen. Das war ungewohnt, aber sie würde es tun. Schließlich wollte sie ihn nicht erneut erzürnen. Was den Pferdefüßigen an belangte, bekam Liv das nicht mit. Sie war viel zu sehr auf den Herrn fixiert. Er war aber auch eine harte Nuss. Liv sah ihn an, mussterte ihn. "Ich halte, was ich versprochen habe. Wollt ihr mir nicht die Fesseln wieder an legen?" Die Frage war ernst gemeint, eher ruhig gestellt, nicht verhöhnend. Im Gegenteil Liv streckte ihm sogar die Arme entgegen.
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    Beitrag  Ailish Di Jan 28, 2014 12:28 pm

    Doch auch wenn sie ihn nicht verhöhnen wollte... Einen bitteren Beigeschmack hatte diese Frage schon irgendwie. Ob er ihr nicht die Eisen anlegen wollte... Er sah auf den leeren Teller vor sich und Shayla betrachtete ihn besorgt. Sie sah wieder zu Liv und gleich darauf kamen Voice und Noise mit dem Essen herein. Es sah wirklich sehr köstlich aus und die beiden Geschwister sahen eben so fröhlich aus, wie Shayla besorgt.
    „Sie anlegen? Willst du, dass ich dich in Ketten lege?“, fragte er unvermittelt und sein scharfer schneidender Blick sagte ihr, dass sie ihn besser nicht reizen sollte, auch wenn das ja gar nicht ihre Absicht gewesen war. Shayla sah auf den Boden und knetete ihre Hände, während Kiransal – wie er offensichtlich hieß – langsam seine Hände neben den Teller legte. Er sah Liv an, als wolle er sie aufspießen. Wie konnte ein einzelner Mann so schnell SO wütend werden?
    Und gerade als man dacht, er würde explodieren, beruhigte er sich ganz plötzlich wieder. Sein Mund formte ein Grinsen, was seine Augen nicht erreichte und er sagte: „Warum soll ich dir Fesseln anlegen, wenn du dein Wort halten willst. Ich muss doch nicht davon ausgehen, das du dein eigenes Wort verrätst, oder?“ Nun war sein Blick wieder verspottend und irgendwas war da noch drin zu sehen, aber was war es nur? „Oder bist du wie ich? Bist du ein Dämon, dessen Natur eben so chaotisch, wie böse ist?“ Er entspannte sich und sagte: „Wie ich bereits sagte, wenn ich will dass du bleibst, kannst du ncihts dagegen tun. So einfach ist das. Du hast ja keine Ahnung, was ich für eine Macht habe, was du vorhin gesehen hast, war nur ein Bruchteil davon, was mir an Möglichkeiten offen steht.“ Er lachte selbstzufrieden und ließ sich das Essen auf den Teller geben. Es war Fleisch und es war mit Blut durchtränkt. Ebenso wie das von Liv. Er sah sie fast spöttisch an. Ihre guten Absichten, schienen ihm vollkommen egal zu sein.
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    Beitrag  Liv Di Jan 28, 2014 7:36 pm

    Nein, verhöhnen wollte sie ihn nun wirklich nicht. Immerhin hatte er sie eben noch so mit dem Leben davon kommen lassen, wenn gleich sie es eher Shayla zu verdanken hatte, das sie noch lebte. Voice und Nois brachten das Essen herein. Es duftete herrlich. Wie fröhlich sie zu sein schienen. Die Stimme des Herrn jedoch schien nur Kälte udn Eis in sich zu tragen. "nein ... das möchte ich nicht ... ich dachte nur, weil ihr sie mir schon beim ersten Mal angelegt habt ... Ich habe euch mein Wort gegeben und ich werde es halten." Natürlich würde sie das. Kirnasal zu reizen war nun wirklich keine gute Idee. Er war so wahnsinnig schnell wütend. Liv saß da, senkte den Blick. "Aber ihr seid nicht nur Dämon ... Ihr seid auch zum Teil Mensch." Oder war das nur ein Trugschluß? Mächtig war er wohl. "Nein, ich habe keine Ahnung davon, wie Mächtig ihr seid. Ich zweifele nicht daran, das ihr es vermögt mich gegen meinen Willen hier zu halten. Ich brech mein Wort nicht." Was gabs denn da zu lachen? Er war grausam, und doch ahnte Liv, das so viel mehr dahinter steckte. Wenn sie heraus finden wollte, was mit ihm los war, musste sie vorsichtig sein. "Warum ... wollt ihr keine Gäste haben? Sind Menschen euch so sehr zu wieder?" Nun sie versuchte es wirklich freundlich und vorsichtig. Leider machte es der Anblick auf ihrem Teller nicht leichter. Das Fleisch war so gut wie Roh und blutig. Widerlich. Davon würde sie kein Stück an rühren, das war sicher. Wenn er es so mochte, konnte er es ja gern ahben, aber sie würde sich höchstens übergeben. Liv schloß die Augen. Wie sollte sie da noch hunger haben? Vorsichtig, so das sie mit dem rest auf dem Teller gar nicht erst mit dem Blut in Berührung kam, ließ sie die Gabel in das Gemüse gleiten und aß zumindest das. Was würde es schon bringen, wenn sie sich wiedesetzte? Nichts. Das sie ihn als grausam empfand, wusste er, das musste sie ihm nicht noch einmal sagen. Abgesehen davon wollte sie ihn nicht erneut so sehr reizen, wie zuvor. "Wenn ihr mich doch eh hier halten könnt ... warum habt ihr mir dann vorher diese Fesseln an gelegt?"
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    Beitrag  Ailish Di Jan 28, 2014 11:38 pm

    Nun schien er zumindest ein wenig von ihren Worten irritiert. Er sah sie an und schien nachzudenken.Irgendwas hatte sie wohl gesagt, was ihn doch irgendwie getroffen hatte. „Woher...?“, doch er unterbrach sich selbst und sah zurück auf seinen Teller. Da das Fleisch fast roh war, war es auch nicht sonderlich heiß und er schlang es einfach herunter.
    „Menschen, Elfen, Zwerge, Tiere... Mir egal welcher Rasse Besucher angehören. Sie sind alle gleich und stören meinen Frieden. Dass du das Privileg hast, mit mir zu essen, hat einen...“ Shayla räusperte sich auffällig unauffällig und Kiransal sah zu ihr herüber. Er schien wieder zu überlegen und wechselte das Thema.
    „Du bist also auf der Suche nach deinen Eltern. Was ist denn geschehen?“ Dann schien ihm einzufallen, dass sie ihm noch eine weitere Frage gestellt hatte: „Ich habe dir die Fesseln als Zeichen meiner Warnung angelegt, denn wenn du es gewagt hättest zu fliehen, hätte ich dich in Staub verwandelt.“
    Wieder schüttelte der mit den Pferdefüßen den Kopf und fragte sich, wie ein einzelner Mann so tollpatschig mit Frauen umgehen konnte. Er versuchte ja nicht mal nett zu sein! Wieder fragte er sich, warum er dieses Mädchen hier überhaupt zum essen einlud, wenn er sie im nächsten Moment doch wieder vor den Kopf stieß. Es war zum verzweifeln und sein Herr hatte es drauf so uncharmant wie irgendwie möglich zu sein.
    „Ach vergiss das mit deinen Eltern. Warum reist denn mein Ex-Sklave mit euch? Wie seid ihr an ihn heran gekommen? Normalerweise duldet er niemanden in seiner Nähe, wenn ich es ihm nicht befehle. Was ist passiert?“
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    Beitrag  Liv Mi Jan 29, 2014 12:12 am

    Irgendwie schien Liv doch tatsächlich das Talent zu haben, den Dämon vor ihr wirklich zu verwirren, sofern sie allein mit ihm war. Sobald Tryn oder jemand anderer bei ihr war, wurde er agressiv. Viel agressiver als sonst. "Euren Frieden? Verzeiht wenn ich das so sage, aber ... natürlich ist nicht jeder Gast gleich, doch wir zum beispiel hatten niemals vor euren Frieden zu stören. Wir waren nur darauf bedacht meine Schwetser wieder gesund werden zu lassen um dann wieder zu gehen. Hättet ihr uns gleich gesagt, das wir nicht durch das Schloß gehen dürfen, wäre auch ich nicht darin herum spaßiert. Ein Gast sollte höflich behandelt werden, dafür muss der Gast im Gegenzug aber auch die Bedingungen des Gastgebers einhalten. Ich könnte mir vorstellen, das ihr eigentlich auch ganz nett sein könnt." Eine weitere Gabel mit Gemüse landete in ihrem Mund. Das Fleisch rührte sie nicht an, genau so wenig wie das Gemüse, das bereits vom Blut getränkt war, weil es zu nah am Fleisch lag. "Wir wachten morgens auf ... und sie waren fort, ohne Hinweis, ohne Gepäck. Wir sind blindlinks los gelaufen, ohne zu wissen, wo sie sein könnten," beantwortete sie seine frage also doch, auch wenn er es gar nicht mehr wissen wollte. "Als Zeichen der Warnung? Verzeiht, aber das sah ich weniger als Warnung, sondern viel mehr als ... Eigentumsbezeichnung. ihr vertraut niemandem der sein Wort gibt ... dann müsst ihr bitter entäuscht worden sein. Das tut mir leid." Sie sah ihn an, Mittleid im Blick, aber auch mit Verständnis. Vielleicht könnte sie ihn ein wenig aufheitern. "Kylar? Er ... er wurde gefunden und wieder zusammen geflickt. Die Menschen die ihn fanden, haben ihn adoptiert." Sie wollte Kylar keinesfalls in den Rücken fallen, doch eine Erklärung musste sie wohl ab geben. "Er ist die ganze Zeit bei ihnen geblieben und als wir uns auf den Weg zur Stadt machten, wurden wir gebeten ihn mit uns zu nehmen, damit er die Welt kennen lernt. Man fürchtete, er würde in der Stadt allein nicht zurecht kommen und die Beiden waren schon sehr alt." Das es ausgerechnet die Beiden aren, die mit im Schloß waren, konnte dieser kerl sich wohl denken. "Er hat ein gutes Herz. Warum habt ihr ihn als Sklaven gehalten und warum kann er nicht sprechen?" Sie klang nicht erboßt sonder wirklich interessiert. Immerhin ging es ihr um Kylars Wohl. Wieder sah sie ihn an. "Würdet ihr mir die Ehre erweisen, mich vielleicht ein wenig ehru zu führen? Vielleicht mir den Garten zu zeigen?" Eine freundliche Frage, der sie gleich an setzte: "Nicht um irgendwas zu spionieren. ich würde nur gern eine Weile eure gesellschaft genießen und euch ein bisschen besser kennen lernen." Das sie das so von sich aus machen wollte, würde wohl seltsam anmuten, denn schließlich hatte sie ihm vorhin noch vor den Kopf geknallt wie Boshaft und gemein er war. Viel mehr suchte sie nach dem Funken Gutes in ihm, denn so böse er war, er ließ sie alle leben, warum auch immer.
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    Beitrag  Ailish Mi Jan 29, 2014 12:47 am

    Er ließ das Besteck sinken und legte es fast behutsam auf den leeren Teller. „Dinge zu wollen und Dinge zu tun, sind zwei verschiedene paar Schuhe. Auch wenn es nicht in eurer Absicht lag, mich zu stören, so habt ihr es doch getan.“ Er faltete die Hände unter seinem Kinn und sah sie selbstgefällig an. Es war kein Funken Freundlichkeit in seinen Zügen, eher blanke Berechnung und Eiseskälte. Sie erklärte ihm was er wissen wollte und dann nannte sie den Geflügelten, Kylar... Bei ihm hatte er nie einen Namen gehabt. Nun denn...
    „Also Kylar ist eine Schöpfung, finsterer Mächte, warum sollte ich ihn mir nicht als Sklaven halten? Er ist sehr stark... wobei ich auch sagen muss dass er sehr ungeschickt ist.“ Dann schien er wieder ein wenig über ihre Worte nachzudenken. „Ich frage mich nur, wer ihn wohl so zugerichtet hat und wer ihm das Wort verboten hat. Als ich ihn das letzte Mal gesehen habe, war er weder verwundet noch stumm. Hat man ihm vielleicht die Zunge herausgeschnitten? Es schien ihn so gar nicht zu stören, dass etwas mit Kylar geschehen war, noch hatte er sich darüber geäußert, ob er ihn hier behalten wollte.
    „Du bist ein merkwürdiges Wesen, denn obwohl ich keinen Spott in deiner Stimme hören kann, frage ich mich, warum du glaubst, meine Gesellschaft sei ein Genuss. Du hast offenbar deine Lage immer noch nicht erkannt. Du bist mein Eigentum und nicht meine Freundin. Er stand auf und ging um den Tisch. Er stellte sich hinter Liv und eine seiner dämonischen Pranken legte sich auf ihren Haarschopf. Die andere strich ihr nun über die Schulter und sie wirkte mit einem Mal menschlich. Seine Stimme veränderte sich und sie klang ganz plötzlich viel weicher.
    „Du bist meine Gefangene und ich bin nicht dein Freund. Der Grund, warum ich niemandem vertraue ist der, dass ich nicht mal mir selbst vertraue, warum sollten andere ihre Versprechen halten?“ Seine dämonische Gestalt kehrte zurück und er packte sie am Handgelenk. „Du willst spazieren?“ Er zerrte sie zum großen Fenster des Speisesaals. „Im Garten?“ Als sie hinaus sahen schlug direkt ein Blitz ein. Der Regen wurde wieder intensiver und es fing an zu hageln. Der Balkon war vollkommen nass und Kiransal stieß die Türen mit purer Willenskraft auf und Liv hinaus. Shayla wendete den Blick ab und eine Träne ran über ihre Wange.
    „Hört doch endlich auf...“, murmelte sie ganz leise und rannte aus dem Zimmer. Der Butler des Hauses sah besorgt auf die Szene.
    „Willst du mich auf den Arm nehmen? Ich bin ein Dämon! Ein Monster! Der bloße Gedanke, du könntest meine Gesellschaft genießen wollen ist anmaßend! Habe ich nicht deutlich genug gemacht, was meine wahre Natur ist?“ Er sah auf sie herab, denn sie war durch die Wucht mit der er sie herausgeschleudert hatte hingefallen. Der Hagel hörte auf und der Regen wurde schwächer, auch die Blitze schlugen nicht mehr ein. Sein Blick war hart und er war nicht wirklich zornig, wenngleich er aber aufgebracht war. Starr blickte er sie an.
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    Beitrag  Liv Mi Jan 29, 2014 1:41 am

    Sie hatten ihn gestört? Wobei hätten sie ihnd enn stören können? Bei seiner Einsamkeit?
    Die Zunge heraus geschnitten ... nein ... er hatte doch gesprochen als die Fee ihm den Wunsch erfüllen wollte. Er musste eine Zunge haben. Sie sah wieder auf den Dämon. Kylar war also wirklich ein Teufel ... denn nochw ar er liebenswürdig. Ungeschickt fand sie ihn gar nicht. Im Gegenteil, sie fand ihn sogar sehr geschickt. Immerhin gehörte da schon einiges dazu, eine Fee zu fangen. Wie konnte ein Wesen nur so eiskalt sein? "Das weiß wohl nur er selbst." Niemand wusste, wer ihn so schrecklich zugrichtet hatte und niemand würde es wohl erfahren. Wie kalt er über diese Dinge weg ging. 
    "Ihr seid ein Dämon, ja. Es mag sein,d as es nicht egrade das schönste der Welt ist, sich mit einem Dämon ab zu geben, doch ihr ... ihr hättet michs chon mehrmals töten können ... uns alle und habt es nicht getan. Auch wenn Shayla es zu letzt verhinderte. Ich möchte ..." Er stand hinter ihr, redete weiter, legte seine Hand auf ihren Schopf udn ihre Schulter. Es war tatsächlich ein angenehmes Gefühl. Wieder erklärte er ihr, sie sei sein Eigentum. das tat weh, aber sie hatte ihr Wort gegeben udn würde es nicht brechen. Wieder sagte er, sie habe noch immer nicht verstanden. "Warum seid ihr so?" fragte sie fast flüsternd,ehe sie am Handgelenk gepackt wurde udn er sie durchd as offene Balkonfenster hinaus stieß. Sie war durchnässt und starrte ihn nur traurig an. Keine Wut, oder Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben. zwar war sie erschrocken, doch überwiegend trarig. Er hatte gesagt er könne sich selbst nicht trauen. Sie ahtte überhaupt nichtd aran gedacht, das es draußen regnete. Sie saß auf dem Boden, völlig durchnässt. Der Hagel tat ihr weh, doch hörte er auch gleich wieder auf. leichter Regen fiel auf sie herab. Wassertropfen liefen die einzelnen Haarsträhnen herab um in einem traurigen Klang auf dem Boden zu zerplatzen. Livs Augen füllten sich mit Tränen. Sie bemühte sich doch, warum sah er das denn nicht. "Ich wollte euch kennen lernen, wollte sehen, wer ihr sei, doch alles as ihr zeigt ist misstrauen, wut und hass. Die Gründe dafür kenne ich nicht ... aber ich habe einen Mann gesehen, der zwar ernst war, der scheinbar den selben Hass in sich trug, der aber auch nders sein Kann. Ich habe die Verltztheit in seinen Augen sehen können ... Allein euch kennen lernen zu dürfen, wäre es wert, eure Anwesenheit zu genießen. Ihr lasst mir keine Chance, sondern zeigt mir imemr wieder nur eure Macht udn wie grausam ihr sein könnt. Ich will nicht aufbegeheren oder euch zornig machen. Ich gebe euch dei Antwort die ihr haben wollt." Nun liefen die Tränen, als sie von ihm weg auf den Boden blickte. Er woltle das sie in soclhen Kleidern herum lief, sie würde es tun. Er wolte das sie mit ihm aß, auch das würde sie tun. Was er offenbar nicht wollte, war vrtrauen fassen, wenn gleich er es doch in einer gewissen hinsicht tat. Immerhin hatte er ihr keine Fesseln mehr angelegt. Denn noch war Liv verzweifelt. Es waren nur wenige Stunden, die sie gemeinsam verbracht hatten, doch diese reichten nicht, um ihn wirklich kennen zu lernen. "Nur weil ihr ein Dämon seid ... heißt das doch nicht, das man eure Anwesenheit nicht genießen kann," flüsterte sie.
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    Beitrag  Ailish Mi Jan 29, 2014 7:27 am

    Der Dämon sah sie fast sprachlos an. Sie machte ihn irgendwie wütend und ihre Einstellung machte ihn krank, auf der anderen Seite... Er warf die Hände in die Höhe und packte sie erneut. Nein, er packte sie nicht wirklich, viel mehr hob er sie fast vorsichtig an und brachte sie wieder hinein. Mit einem einzigen Blick ging das Feuer im Kamin an und er ließ sie förmlich vor sich her schweben.
    „Du bist mir ein Rätsel, ich verstehe dich nicht. Wieso bist du nur so? Ich habe dir doch schon mehrfach gesagt, woran es liegt, dass ich mich verhalte, wie ich es nun mal mache. Es liegt daran, dass ich ein Dämon bin, wieso ist das so schwer verständlich. Mir ist gar nichts widerfahren!“ Und obwohl er das sehr glaubhaft sagte, so sah Liv dennoch irgendwie, dass das nicht stimmte. Er wurde plötzlich ganz ruhig und dann erschien ein Handtuch in seiner Hand, das er ihr auf die nassen Haare legte. „Tränen stehen dir nicht.“ Er ließ sie da vor dem Kamin sitzen und zog sich in eine dunklere Ecke des Raumes zurück. Dort setzte er sich in einen Sessel und so wütend, wie er eben noch gewesen war, so still war er nun. Er starrte auf den Boden vor sich und schien nachzudenken. Voice und Noise saßen zusammengekauert in einer Ecke und beobachteten die beiden Still, während der Butler des Hauses das erste Mal eine Art Lächeln zeigte.
    „Hat es dir geschmeckt?“ Er deutete leicht auf den Tisch. Dann beantwortete er sich die Frage selbst und sagte: „Noise! Bring ihr etwas, was ihr schmeckt!“ Nachdenklich ließ er nun seinen Kopf gegen seine Faust sinken, die nun gegen seine Schläfe drückte. „Also..., gibt es etwas, was du tun kannst um mich zu erheitern?“ BAM! Da glaubte man, er würde mal freundlich sein und dann kam wieder so ein Quatsch aus seinem Mund. Der Butler stöhnte und verließ nun den Raum.
    „Ich meine... Gibt es etwas, was du tun möchtest?“
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    Beitrag  Liv Mi Jan 29, 2014 7:54 am

    Nun Liv war nun mal wie sie war. Sie war lieb, freundlich und nicht aufbrausend. Abgesehen davon, was hätte sie denn auch davon? Der Dämon schien seinen Ohren nicht zu trauen. Ehe sie es sich versah, wurde sie hoch gehoben und schwebte regelrecht vor dem Dämon bis zum Kamin. "Ich bin wie ich bin ... verzeiht mir bitte, wenn ich euch das nicht glauben kann. Selbst Dämonen treiben doch ihren Schabernack. Es mag euer Geheimnis bleiben und ich will euch nicht damit behelligen." Er ließ sie vor dem Kamin herab, legte ihr sogar ein handtuch über das nasse Haar, welchs sie nun von den Spangen und dem ganzen zeug befreite und es über ihre rechte Schulter nach vorn fallen ließ, um es zu trocknen. "Danke." Sietrocknete vorsichtig das haar ab, sah aber zu ihm auf, als er meinte, Tränen stehen ihr nicht. Als sei es eine Aufforderung, wischte sie sie sich sofort weg. Er setzte sich in eine dunklere Ecke, in der ein Sessel stand. Voice und Nois saßen in einer anderen Ecke, doch das störte Liv gar nicht. Ob es ihr geschmeckt hatte? Das sie das Fleisch nicht angerührt hatte, war doch wohl eindeutig. "Das gemüse war wirklich gut. Ich wollte niemanden damti beleidigen, das ich das Fleisch hab liegen lassen." Was ihr schmeckte. Nun wohl eher gut durchgebratenes Fleisch. Etwas um ihn zu erheitern? Sie wusste doch nicht mal, was ihm gefiel. Der Butler verschwand mit einem sonderbaren Stöhnen. Sie senkte den Blick, wagte es gar nicht erst auf zu sehen. Dann aber wechselte er die Worte, formulierte sie ganz anders. "Etwas das ich tun möchte?" Sie stand auf, wagtre ein zwei Schritt auf ihn zu zu gehen. "Ja ... Ich würde gern ... ein wenig Zeit mit euch verbringen. Ich habe nicht viel darüber gelernt, wie man sich bei Hofe zu verhalten hat ... das Lesen habe ich erst in den letzten Wochen gelernt ... deshalb kann ich euch noch nichts vorlesen. Singen ... ich weiß nicht ob ich das wirklich kann ... ein Instrument beherrsche ich nicht ... ausser einer Flöte die ich früher immer hatte. Ich weiß nicht, wie ich euch erheitern kann, aber vielleicht würdet ihr mir die ehre erweisen und mir das Tanzen bei bringen?" Ihr blick war ehrlich, nicht einmal beschämt, den wofür sollte sie sich auch schämen? Ein wenig rot legte sich auf ihre Wangen, als sie die Frage stellte und sie den Blick in Erwartung eines lachens oder eines Donnerwetters wieder senkte.
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    Beitrag  Ailish Mi Jan 29, 2014 8:16 am

    Zuerst blickte er sie nur an, während sie da so vor sich hin erzählte. Was ihm gefiel... Was gefiel ihm denn? Nun vielleicht einfach keine Langeweile mehr zu haben. An der er zugegebener Maßen selbst schuld war. Es wunderte ihn ohnehin, warum alle Personen dieser Reisegruppe keine Angst hatten. Der Barbarenkönig leuchtete ihm ja ein und auch Kylar... Wobei ihm einfiel, dass sich die Gruppe offenbar ja auch an ihn gewöhnt hatte, aber... Nun sie konnte offenbar gar nichts. Er senkte den Blick und dann sah er sie ein wenig geschockt an. Tanzen? Sah er etwa so aus, als könne er tanzen?
    „Ich weiß ja nicht, wie du dir die edlen Herrschaften bei Hofe vorstellst, aber sehe ich für dich wirklich so aus, als sei ich einer davon?“ Nein wohl nicht, auch wenn er mal bei Hofe gewesen war. Es war lange her. Wie lange schon? Nicht all zu lang oder? Er seufzte. Eine Blockflöte erschien in seiner Hand. Was konnte er eigentlich nicht einfach herzaubern?
    „Spiel für mich!“ Es klang nicht wie ein wirklicher Befehl, sondern eher wie eine gelangweilte Aufforderung. Als sie dann jedoch anfing die zarten Töne, aus der Glasflöte hervor zu bringen, wandelte sich sein Gesichtsausdruck. Er war fast überrascht und nicht nur das, er stellte fest, wie sich etwas in seinem Herzen regte. Die Melodie war einfach und doch irgendwie wunderschön, fast traurig und doch wieder voller Zuversicht. Sie passte zu diesem zerbrechlichen Mädchen, welches diese Töne aus der Flöte hervor lockte. Es war fast magisch und ohne es zu bemerken, richtete er sich von seiner gelangweilten Pose auf und lauschte ihr so aufmerksam und gebannt, dass sie deutlich sehen konnte, wie sehr ihm das gefiel. Irgendwann schloss er sogar die überraschten Augen und noch ein wenig später, lächelte er sogar, was auf dem Dämonischen Gesicht regelrecht Furcht erregend aussah.
    Dann wurden die beiden jedoch erneut gestört, nämlich als Noise zurück kam und ihr frisch zubereiteten Gulasch servierte. Es duftete köstlich und es sah ebenso köstlich aus. Es war Wildschwein und die Sauce war dunkelbraun. Dazu Kartoffeln. Es sah fantastisch aus und roch auch so. Kiransal hatte die Augen wieder aufgemacht und setzte sich eben so störrisch wieder in den Sessel wie zuvor. Er lehnte seine Wange auf seine Faust und sah zum Tisch. „Das sollte gehen.“, sagte er und deutete ihr an, zu essen. Er war schließlich schon satt.
    Dabei fiel ihm ein. Sie hatte gesagt, dass sie ihm nicht vorlesen könne. Als würde er das nötig haben, er kannte jedes verdammte Buch in seiner Sammlung und nun hatte er sogar den Reisebericht des Mannes, der angeblich den Ort gefunden hatte, an dem man fand, was man verloren hatte... Er sah hinüber zu einem der Bücherregale. Vom Prisma... Ein mächtiger Mann, wenngleich Kiransal behauptete, ihn locker in die Tasche stecken zu können.
    „Warum willst du deine Eltern an diesem komischen Ort finden. Wieso beauftragst du nicht einen Magier, dir zu helfen? Ortungszauber sind simpel.“
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    Beitrag  Liv Mi Jan 29, 2014 8:48 am

    Alle hatten Angst vor irgendwas. Livs größte Angst bestand darin, ihre Schwester zu verlieren. Kylar wollte seine "Eltern" nicht verlieren und Ailish ... nun sie sorgte sich eh darum, das sie Liv oder Tryn verlien könnte. Tryn ... nun er schien einzig dran zu denken, diesen Ort zu finden, aber Liv hatte auch den Blick gesehen, der voller Sorge um Ailish war. Ein wenig geschockt sahd er Dämon nun wirklich aus, als sie ihn fragte, ob er ihr das Tanzen bei brachte. "Verzeiht. Ich glaubte, ihr seid Adelig ... und könnt es mir bei bringen." Wieder senkte sie den Blick. Nun aber reichte er ihr eine gläserne Flöte. Sie sah so wundervoll aus, so zerbrechlich und doch ... Liv setzte sie an ihre Lippen und begann etwas für ihn zu spielen, was sie sonst immer nur für sich ganz allein gespielt hatte, wenn sie traurig war, aber die Hoffnung nie auf gab. Es schien Kiransal wirklich zu geallen. Er lauschte ihr, schien völlig verzückt von der Melodie. Oh von diesen könnte sie ihm gern mehr vor spielen. da hatte sie so einige. Liv freute sich wirklich sehr darüber, das der Dämon gefallen an dem Spiel fand. Leider setzte er sich schnell wieder völlig störrisch und uninteressiert wieder in den Sessel zurück, als Nois mit dem Essen herein kam. "Vielen Dank Nois. Es sieht wundervoll aus und duftet köstlioch. Meine Empfehlung an den Koch," lächelte sie und nahmd as Essen entgegen. Sie blieb vor dem kamin sitzen,d er sie inzwischen schön aufgewärmt hatte. Sie tat, was er verlangte und begann zu essen. "Das schmeckt vorzüglcih," stellte sie fest. Nun eigentlich ahtte sie mal gehört, das die Damen den Herren bei Hofe gern vorlasen, wenn sie ihnen Gesellschaft leisten sollten. Das er schon all seine Bücher gelesen hatte, konnte sie doch nicht ahnen. Er fragte schließlich, warum sie an dem Ort ihre Eltern suchen wollten und keinen Magier beauftragten. "Nun .. meine Schwester hat den Ort eigentlich erfunden, um Tryn dazu zu bringen, uns zu begleiten und z beschützen. Ich fand das furchtbar. Als wir dann aber auf das Prism stießen, sagte es uns, das es diesen Ort gibt. Ich wollte dort nicht hin, aber wir sind es Tryn schuldig und ... nun Ailish hoft vermutlich dort auf unsere Eltern zu stoßen. Wir haben nicht mal mehr unseren Henneth, das Pferd, welches wir damals auf dem Hof hatten. Im Prinzip besitzen wir nichts, was wir einem Magier anbieten könnten, um sie zu finden, geschweige denn ihn zu bezahlen. Abgesehen davon ... ich glaube nicht, das wir wirklich zu diesem Ort reisen sollten. Ich selbst tue es für Tryn. Verzeihung ... tat es für Tryn." Immerhin gehörte sie jetzt hier her und würde die Reise wohl nicht mehr fort setzen. jetzt aber setzte sie mit dem Essen fort. Sie wollte doch ncoh ein wenig für ihn spielen, damit er wieder so zufrieden udn glücklich wirkte, wie zuvor.
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    Beitrag  Ailish Mi Jan 29, 2014 8:58 am

    Streng sah Kiransal nun auf sie herab. Er lauschte ihrer Erklärung, waruzm sie nicht einen Magier aufsuchten und hörte auch ihre Erklärung, warum sie überhaupt diesen Ort erreichen wollten. Irgendwie brachte es ihn zum lachen.
    „Der Barbarenkönig folgt euch, weil ihr ihn angelogen habt? Das ist wirklich lustig.“ Dann wurde sein Blick jedoch wieder streng. „Du weißt, was er sich wünschen wird. Der Preis ist zu hoch. Niemand betrügt den Tod. Auch kein König.“ Er musterte Liv. „Was wenn eure Eltern nicht mehr leben?“ Taktlos wie immer. Er lehnte sich auf die andere Seite seines Stuhls und schien wieder ein wenig nachzudenken. Noise bedankte sich bei Liv für das Lob und sagte, dass er es gekocht habe. So schnell? Voice kam auch angelaufen und ging ein Mal um Liv herum um sie zu betrachten. Das sah wirklich niedlich aus.
    „Voice! Lass sie gefälligst in Ruhe!“, protestierte der Dämon und Voice nahm schleunigst die Beine in die Hand. Shayla betrachtete den Herrn der Burg und ein leichtes lächeln stahl sich auf ihre Züge. Sie flüsterte irgendwas zu sich selbst und zog sich wieder zurück, sie hatte nur eben durch den Türspalt gesehen.
    „Wenn du etwas hast, was deinen Eltern gehörte, könnte ich sie für dich finden.“, sagte er plötzlich unvermittelt und sowohl Noise als auch Voice hielten inne. Sie beide sahen zu ihrem Herrn herüber und schienen fast geschockt über dieses Angebot.
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    Beitrag  Liv Mi Jan 29, 2014 9:30 am

    Es gefiel Liv nicht, das zu zu geben udn der strenge Blick machte es wirklich nicht einfacher. Sie sah zu ihm auf, als er lachte und fest stellte, das zwei kleine Mädchen den Barbarenkönig herein gelegt hatten. Sein Blick wurde jedoch wieder so streng. "Ja ... ich weiß was er sich wünschen wird. Aber wie soll Ailish ihn davon abhalten?" Sie sah wieder auf den Boden, als er von ihren Eltern an fing. "Wenn sie tot sind ... sind sie tot, aber wenigstens haben wir dann Gewissheit. Es ist besser die Gewissheit zu haben, das sie tot sind, als die Ungewissheit zu haben, ob sie noch leben und ob es ihnen gut geht." Voice kam dazu udn lief um sie herum. Liv störte es nicht, doch dem Herrn gefiel es offenbar so gar nicht. Voice verschwand schnell wieder. Das Shayla da war, bemerkte Liv gar nicht. Er woltle sie für sie aufspüren? Liv hob den Kopf, blickte ihn zunächst ungläubig und dann irgendwie Hoffnungsvoll an. Selbst wenn Liv nicht mit gehen könnte, ihre Eltern zu finden, so wüsste sie doch, wo diese sind und das Ailish sie finden könnte. Liv überlgete, griff sich dann in ihr Dekoltet und nahm einen kleinen Stein heraus, der die Form eines Herzens hatte. Es war ihr Wertvollster besitz. Ein Quarzanhänger in Form eines herzens, den sie von ihrer Mutter bekommen hatte. Sie reichte ihn dem Dämon. "Das ist zumindest von mir das Einzige, was ich von ihnen besitze." Sie wollte nicht, das den Anderen etwas geschah, sondern das auch Tryn auf hörte nachd em Ort zu suchen. Das konnte doch nicht an gehen. er würde vermutlich nicht nur sein leben verlieren, sondern noch viel mehr.
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    Beitrag  Ailish Mi Jan 29, 2014 9:59 am

    Noise stand der Mund offen, als sein Herr den Anhänger entgegen nahm. Wow... Damit hatte er so gar nicht gerechnet und Liv vermutlich auch nicht. Noch einmal musterte Kiransal Liv und sagte dann: „Es dauert nicht lang.“ Er lief zum Tisch und streckte seine Hand dem Tisch entgegen. Ein Muster bildete sich auf dem dunklen Holz ab in dessen Mitte er den Herzanhänger legte. Er tat es wirklich oder?
    Der Dämon breitete die Hand über dem Anhänger der leicht zu schweben begann und legte sich die andere an die Stirn, wobei er die Augen schloss. Er stand einfach nur da und schien zu warten... Zumindest hatte es den Anschein. Dann jedoch gab es eine kleine Lichtexplosion und Kiransal schrie leicht auf. Nicht wirklich schmerzerfüllt, nur überrascht und vielleicht ein wenig verärgert. Er betrachtete den Anhänger, der wieder still auf dem Tisch lag und hob ihn dann hoch, wo er ihn direkt vor sein Auge hielt.
    „Offenbar will jemand nicht, dass ich sie finde...“, sagte er ein kleines bisschen ärgerlich, schien sich aber nicht weiter darüber aufregen zu wollen. „Vielleicht müsst ihr doch zu diesem Ort. Ich weiß jedoch, dass sie von hier aus in Südwestlicher Richtung sind. Den genauen Ort konnte ich jedoch nicht bestimmen.“ Er sagte das alles sehr sachlich und vollkommen reglos, dann gab er Liv den Anhänger zurück. Er kniete sich zu ihr herab, was irgendwie nicht zu ihm passte. Sein Umhang lag dabei fast faul – so schien es zumindest – hinter ihm auf dem Boden. „Sag... freut dich das?“
    Noise holte tief Luft und verschloss den Mund dann irgendwie mit seinen beiden Händen. Voice ließ fast das Geschirr fallen, fing es im letzten Moment jedoch. Sie konnten beide nicht fassen, wie nett ihr Meister plötzlich war. Dieses Mädchen... Noch bevor sie ihm eine Antwort geben konnte. Kam er ein Stück näher und sagte: „Sie sind am Leben und es geht ihnen gut.“ Er sah ihr tief in die Augen und dieser Blick war anders als sonst. Nicht Hass erfüllt nicht kalt. Dieser Blick war erwartungsvoll. Seine Augen fixierten die ihren voller Spannung und er schien auf etwas zu warten. Gleichzeitig sah sie aber auch großen Schmerz hindurch schimmern.
    Als er ihr den Anhänger in die Hand legte und seine Finger ihre berührten, sah sie ganz plötzlich etwas, was sie ganz bestimmt nicht hatte sehen dürfen.

    Sie konnte eine junge Frau sehen, wie sie Kiransal anflehte, er möge aufhören. Dann schwenkte der Blick herüber zu einem Mann, der mehr tot als lebendig war. Er war verstümmelt und offenbar aufs widerwärtigste misshandelt. Oder vielleicht bestraft?
    „Kiransal! Hör doch bitte endlich auf!“, flehte das Mädchen, doch er tat nichts der gleichen. Ganz im Gegenteil er machte einfach weiter. Sie flehte ebenfalls weiter und nach einigen Augenblicken, als Kiransal ihm offenbar den Gnadenstoß versetzen wollte, drängte sie sich zwischen ihn und den Gefangenen und er trieb seine Klinge aus Eis direkt durch ihre Brust.
    „Ich ver...fluche dich... Kiran...sal...“, gab sie ihm zu verstehen. Einen Moment war es still, dann hörte sie einen furchtbar schmerzhaften Schrei, der aufhörte, als sie wieder in die Gegenwart rutschte.


    Kiransal sah sie total verstört, ja geradezu schockiert an und er konnte scheinbar nicht fassen, was gerade passiert war.
    „Wie...?“ eine unausgesprochene Frage. Er taumelte ein kleines Stück zurück und sah sie entsetzt an. Weiterhin.
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    Beitrag  Liv Mi Jan 29, 2014 10:35 am

    Alle schien das zu überraschen. Alle schienen erstaunt zu sein, schienen nicht fassen zu können, das der Dämon das hier gerade tat. Liv blieb am Kamin sitzen, schob den leeren teller ein wenig bei Seite udn wartete gespannt ab. Natürlich würde sie niemals die Magie beherrschen, da war sie sich siche. Etwas geschah. Das Herz schwebte in der Luft, doch dann gab es eine kleine explosion und der zauber war schon wieder vorbei. Liv war wirklich gespannt, was er ihr nun sagen würde. jemand wollte nicht, das sie sie finden .... das war nicht schön. Irgendwie war das so  ... hoffnungslos. Auf der anderen Seite ... war es doch ein Hoffnungsschimmer. Kiransal kam zu ihr, sah ihr in die Augen und erklärte, das ihre Eltern ncoh lebten udn in welche Richtung sie gegangen waren. Er fragte sie, ob es sie freuen würde. Sie nickte, lächelte und wäre ihm fast um den hals gefallen, als seine Finger die ihren berührten udn sie die Grausamkeit sah, den Fluch, der ihm auferlegt worden war. Ja, er war grausam gewesen, er hatte jemanden nahezu tot geschlagen und schließlich ... eine unschuldige getötet. 

    Erschrocken war sie nun, wich sogar ein Stück vor ihm zurück, doch als sie sah, wie er reagierte, konnte sie nicht anders, als iihn zu beruhigen zu versuchen. "Bitte ... bitte geh nicht fort. Ich ... ich werde es euch erklären .. bitte habt keine Furcht vor mir." Wie erschrocken er wirkte. Dabei sollte sie es doch sein, die angst vor ihm hätte haben müssen. "Ich wurde durch das Prisma geblendet und war eine Weile lang blind. ich dachte, das ich diese gabe im Austausch für mein Augenlich bekommen habe ... es tut mir leid ... wirklich .. Ich habe keinen Einfluß darauf. Es passiert einfach." Sie sah ihn mit großen traurigen Augen an. "Ihr habt mir gerade eine riesige freude gemacht. Ich bin euch so unendlcih dankbar Kiransal. Ich bitte euch ... bitte ... lasst uns reden. Ihr habt mich zu täuschen versucht, doch das hat nicht funktioniert. Bitte ... ich werde euch nicht verurteilen ... ich will euch zuhören und vielleicht ... kann ich euch irgendwie helfen." Eigentlich ... wäre es nicht wirklich in ihrem Sinne, das zu tun, doch sie wollte, das sein leid auf hörte.
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    Beitrag  Ailish Mi Jan 29, 2014 10:50 am

    Kiransal sah sie immer noch geschockt an. Wie? Sie sprach seinen Namen aus? Das hatte sie noch nicht ein einziges Mal gewagt... egal. Er schien sich irgendwie in den Griff zu bekommen. Zumindest blieb er nun stehen und taumelte nicht mehr nach hinten. Sein Blick war jedoch immer noch... merkwürdig. Er sah schließlich auf den Boden. Auch als sie sprach ballte er lediglich die Fäuste.
    „Reden?“ Er sah sie nicht an. „Immer nur reden... Ich soll keine Angst haben?“, fragte er sie nun und sah sie an. Es war kein wirklicher Zorn in seinem Gesicht zu lesen, zumindest nicht so direkt. Es war eher … Enttäuschung? Nein auch nicht. Aber vielleicht eine Mischung aus beidem. „Und was willst du reden? Du hast gesehen, was mein wahres Gesicht ist, was willst du da noch reden? Genießt du meine Gesellschaft noch immer?“ Nun grinste er. „Ich bin ein Dämon, werde es immer sein und es gibt nichts, was du dagegen tun kannst. Mir ist egal, woher du diese Gabe, wie du es nennst hast und es interessiert mich auch nicht, dass du das gesehen hast. Vielleicht wird dir nun klar, in wessen Gesellschaft du dich befindest.“ Sein Blick weichte auf. Es schien ihm nicht ganz so einerlei zu sein, wie er vorgab. Vermutlich hätte er mit seinen Worten jeden täuschen können, aber nicht Liv. Sie konnte es deutlich sehen. „Jetzt lass mich alleine!“, befahl er ruhig und nimm dein Buch mit, sonst überlege ich es mir vielleicht noch anders. Da war außerdem noch was. Die Hand die sie gesehen hatte, als Kiransal ihr das Schwert durch die Brust gerammt hatte, war eindeutig menschlich gewesen.
    Er wandte sich von ihr ab und ging zu seinem Balkonfenster. Draußen stürmte es wieder heftig und ein ganzes Gewitterinferno brauch draußen los.
    Liv
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    Die weite Welt der Fantasy - Seite 12 Empty Re: Die weite Welt der Fantasy

    Beitrag  Liv Mi Jan 29, 2014 11:03 am

    Das war ... unerwartet. Sie stand langsam auf, nachdem er sich scheinbar einigermaßen beruhigt hatte. "Ich ... ich soll mir nur von diesem einen Fetzen Vergangenheit eine Meinung bilden?" Ihe Stimme klang irgendwie ... überrascht, so als könne sie nicht glauben, was er da sagte. Besser sie reizte ihn nicht weiter. "Wie ihr wünmscht ... ich werde ... mich umziehen gehen ... und wieder kommen ... wenn ihr es wünscht." Schnell nahm sie das buch an sich, ging jedoch langsam aus dem Zimmer, wärend er dort allein blieb. Langsam schritt sie zu dem Zimmer, in dem sie sich immer umkleiden musste. Es wäre nun wirklich an der Zeit sich ein neues Kleid heraus zu suchen. Es war ungewöhnlich, wie schön die Kleider hier waren. Sie wählte ein Königsblaues Kleid, denn zu ihrer haarfarbe passte nicht viel anderes. Dieses Kleid war nicht zu pompös, aber doch recht schön. Ihr Haar bürstete sie sich lediglich, ehe sie einen Haarband hinein machte, welches eher wie ein Haarreif wirkte. Nun nahm sie das Buch und eilte die Treppen hinunter zu ihrer Schwester. Hoffentlich war sie wach, damit sie hr sagen kontne, was sie erfahren hatte. Vielleicht half ihnend as weiter udn vielleicht könnte Ailish sie säter mti ihren Eltern besuchen. Die gläserne Flöte hatte sie noch immer bei sich, denn diese sah sie als Instrument, dem Hausherren ein wenig Glück zu schenken. Vorsichtig schob sie die Tür auf, um den Raum zu betreten, in dem ihre Schwester hoffentlich ausruhte.

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