Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


3 verfasser

    Die weite Welt der Fantasy

    Ailish
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    Beitrag  Ailish Mi Jan 29, 2014 11:15 am

    „ICH WÜNSCHE ES NICHT!!!“, gab er ihr zu verstehen, als sie bereits die Tür hinter sich gelassen hatte. Nun es hatte ihn wohl doch mehr ausgemacht, als er zugegeben hatte. Aber das hatte Liv ja schon vorher gewusst. Irgendwie war er wohl doch ein armer, armer Mann.
    Tryn streckte ihr das Schwert entgegen, als sie ins Zimmer kam, aber er hatte es schon gleich zurückgezogen, als er sie erkannte. Wieder hatte sie so ein schönes Kleid an, was er jedoch einfach zur Kenntnis nahm.
    Ailish sah sie an. Ihre Brauen waren leicht zusammengezogen. Offenbar hatte sie Liv immer noch nicht vergeben, dass sie sich selbst ausgeliefert hatte. Albert und Greta waren aufgestanden und eilten auf sie zu. Greta nahm sie einfach in die Arme und flüsterte. Es muss schrecklich sein für dich. Albert sah sie an und seufzte leise. „Das Unwetter hat wieder zugenommen. Wir schaffen es nie hier weg.“ Kylar saß in einer Ecke und wirkte nachdenklich. Ob er sich schon an etwas erinnerte? Ob er sich erinnerte, was das hier für ein Ort war und wer der Kerl war, der ihn als Sohn bezeichnet hatte?
    „Ist das das Buch?“, fragte Ailish streng und Tryn schloss die Tür hinter Liv. „Falls ja, bring es zurück. Ich will es nicht.“ Sie verschränkte die Arme. „Ich gehe nirgendwo hin, ohne dich.“ Das war unmissverständlich. Tryn schwieg er betrachtete Ailish, dann sah er zu Liv. Er fragte sich innerlich ob er lieber abwarten sollte. Irgendwie war das ganze hier ganz schön lästig. Wären sie doch niemals hier eingedrungen. Er seufzte. Er hatte keine Chance gegen den Dämon. Nicht so.
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    Beitrag  Liv Mi Jan 29, 2014 11:26 am

    Ja, sie hatte das rufen gehört, warum aber schickte er sie dan auch weg? Sie hatte getan, was er wollte. Ailish hatte ihr noch immer nicht verzeihen. Greta nahm sie in die Arme. Sie schien zu verstehen, was Liv durch machte. "Es ist schwer zu wissen, das ihr ohne mich gehen müsst," gab sie zu und tatsächlich wollte sie los weinen, doch sie ließ es. Sie riss sich zu sammen. In wenigen tagen, war sie viel erwachsener geworden. Liv sah zu ihrer Schewester,, löste sich dabei jedoch nicht von Greta, deren Umarmung sie erwiedertte. "Ja ... das ist das Buch ... und du wirst gehen Ailish. Du musst. Er konnte mir sagen, das Mutter und vater noch leben udn das sie richtung Süwesten gegangen sind. Er ... ist nicht so böse, wie ihr glaubt. Ich muss hier bleiben und ihm helfen. Solange du nicht gesund bist, wirst du eh hier nicht weg können." Sie sah zu ihrer Schwester. Nun enlich ließ sie von Greta ab. Sie lief zu ihrer Schwester, warf sich neben sie auf die die Knie und warf sich ihr um den hals. "Ich tu das doch nur um euch zu schützen. Lass es doch bitte nicht um sonst gewesen sein. Ich liebe dich Ailish und ich verspreche dir, das ich nach komme oder ... falls ich es schaffe, ihm zu helfen, ehe du wieder gesund bist ... wird er mich vielleicht frei lassen und mit euch gehen lassen. Er ist verzweifelt ... aber er hat ein Herz." Sie weinte nun ausgiebig und der ganze Schmerz ließ endlcih mal von irh ab. Sie hatte so viel aufs Spiel gesetzt, solche schlimmen Ängste aus gestanden ... und nun sollte das alles um sonst gewesen sein? Nein ... Langsam nur richtete sie sich wieder auf, wischte sich die Tränen weg und ging zu Albert. "Bitte ... schreib es ab. Du solltest alles hier haben, was du dafür brauchst. Ich verspreche so schnell zurück zu kommen, wie es geht." Der ruf,d as er es nicht wünschte, hallte noch immer in ihrem Kopf nach. Sie sah zu Tryn. "Bitte ... folge mir nicht mehr um mich zu schützen. Ich will euch alle nicht in Gefahr wissen. Lass es mich bitte auf meine Weise machen. Er tut mir nichts." Damit sah sie ihn an und verließ das Zimmer wieder. Ailish würde sie dafür hassen, das wusste sie, aber sie nahm es in kauf, allein um ihre Schwester sicher und wohlbehalten zu wissen. Wieso konnte sie den mann nicht einfach hassen. Dann wäre doch alles viel leichter. Oben an derTür angekommen, klopfte sie. Vielleicht hatte er sich nun beruhigt.
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    Beitrag  Ailish Mi Jan 29, 2014 11:40 am

    Oh ja Ailish war mehr als nur sauer auf sie. Sie verstand Liv durchaus. Sie verstand wirklich, warum sie das getan hatte und doch konnte sie einfach nicht ohne sie hier weg und Befehle ließ sie sich schon gar nicht von ihr geben. Sie sagte einfach gar nichts dazu sondern wandte den Blick ab, als ihre Schwester so furchtbar weinte. Auch ihr liefen die Tränen herab und Tryn seufzte ein wenig, als Liv ihn bat, ihr nicht mehr zu folgen. Offenbar hatte er ohnehin beschlossen, das zu lassen. Er wollte sich in Zukunft einfach raus halten, wenn die beiden Mädels sich gegenseitig an die Gurgel gingen, oder im Streit lagen. Albert nahm das Buch entgegen und wollte sich offenbar gleich ans Werk machen. Erst mal wollte er das Buch jedoch lesen. Der Herr der Burg war wirklich erstaunlich, wenn er die Keilschrift so schnell hatte übersetzen und aufschreiben können. Wie viel Wissen mochte er in seinem Kopf haben?

    Als Liv klopfte, öffnete sich die Tür einfach, sie war offenbar nur angelehnt gewesen. Kiransal stand draußen im Regen, der nun in sanften Schleiern über das Land ging. Er hatte ihr den Rücken zugewandt und starrte in den Himmel. Offensichtlich schien er über etwas nachzudenken und hatte sie nicht mal bemerkt. Wieder hatte er gerade allzu menschliche Züge. Als sie näher kam, sah sie, dass er einen Dolch in der Hand hielt. „Ich schwor es... doch...“, sagte er leise zu sich selbst und ohne ein weiteres Zögern fuhr die Klinge längs über seinen Unterarm und hinterließ einen tiefen Schnitt, aus dem sein rotes Blut hervor quoll. Der Regen tat sein übriges und schon spürte er, wie ihm die Kraft aus den Beinen wich.
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    Beitrag  Liv Mi Jan 29, 2014 11:50 am

    Livverstand ihre Schwester ja auch. Sie konnte verstehen,d as sie ohne die einzige, die sie im Leben noch hatte, nicht weg gehen wollte. Denn noch war es doch nur eine Trennung für einen kurezn Zeitraum. Liv öffnete die Tür weiter und sah Kiransal da auf dem Balkon stehen. Er hatte so verzweifelt gewirkt, als er sie so an gesehen hatte. Sie hatte den Blick nicht vergessen können. Das Handtuch, welches sie für ihr Haar benutzt hatte, lag noch immer auf dem Boden. Langsam, aber vor allem leise, ging sie auf den hausherren zu. Sie konnte seine orte deutlich hören und sah, was er sich an tat. Liv riss entsetzt die Augen auf. Sie nahmd as Handtuch, welches da auf dem Boden lag und rannte zu ihm. Sofort griff sie ihm unter die Arme um ihn auf zu fangen. "Tut das nicht ... bitte ... Ihr habt die Machtd as ungeschehen zu machen ... Bitte nicht ... ich habe doch eben angefangen euch zu mögen ... und zu verstehen ... bitte geht nicht. " Wieder versuchte sie die Tränen weg zu blinzeln, mit dem Gedanken, das er ihr sagte, die Tränen pasten nicht zu ihr, doch allein an der Stimme würde er es hören, eben so wie die furcht, er könne gehen.
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    Beitrag  Ailish Mi Jan 29, 2014 12:08 pm

    Na aber hallo? Er hörte, wie jemand zu ihm sprach. Nein, wie Liv zu ihm sprach. Sie flehte ihn an, er möge es Rückgängig machen und er verstand nicht. Sie sagte ihm, sie würde ihn mögen und dass er nicht gehen solle, während beide auf dem nassen Balkon waren. Sie gingen beide zu Boden, wobei sie ihn jedoch festhielt, ihn regelrecht umarmte und ihm das Handtuch um den stark blutenden Unterarm band. Es würde sowieso gleich vorbei sein. Doch dann sagte er: „Liv...“ Er klang irgendwie so gar nicht, wie davor. Er klang nicht wie der blutrünstige Dämon und auch sein Gesicht, war nicht diesem Dämon entsprechend. „Du... solltest doch nicht zurück... kommen.“ Alles andere schien ihn nicht zu interessieren. Sie hatte seinen Befehl nicht befolgt. Im Zimmer ging etwas zu Bruch und dann rannte jemand davon. Kiransal sah jedoch nur in Livs Gesicht und dann geschah etwas, was sie vermutlich niemals erwartet hätte. Er lächelte und anstelle des Dämons hielt sie den jungen Mann in den Armen, den sie schon einmal gesehen hatte. Er hatte wunderschöne Augen auch wenn sie nur halb geöffnet waren. Dieses silbergrau... Es war nicht kalt, sondern dieses Mal voller Emotionen. Sie hatte ihn an etwas erinnert und offenbar war das so schlimm, dass er lieber sterben wollte. Greta wurde in den Raum geschoben hinter ihr her kam Kylar, Tryndamere, Albert und auch Ailish die noch rief: „Tu es nicht! Das ist die Chance!!!“ Shayla hatte dicke Tränen im Gesicht und Greta lief fast widerwillig auf den Balkon zu. Sie sah das viele Blut und dann Livs Gesicht. Ailish stellte sich mit ausgebreiteten Armen vor Liv und den Dämon, der kein Dämon war und sagte: „Ich lasse das nicht zu! Ich lasse es nicht zu, dass du ihre Freiheit aufs Spiel setzt!“ Greta sah sie mitleidig an. Ailish standen die Tränen im Geischt und Kiransal blickte weiterhin Liv an. Er wollte nicht, dass man ihm das Leben rettete. Er sagte leise: „Sieht so aus... als wärst du... frei...“ Sein Körper wurde schwächer und irgendwas schien ihm eine enorme Anstrengung zu kosten.
    „NEIN!“, schrie Shayla. „RETTET IHN!!!“, flehte sie sich auf die Knie werfend und die Stirn auf den Boden knallend. „RETTET IHN!!!“
    Ailish schien jedoch entschlossen in der Tür stehen bleiben zu wollen, während Greta auf sie zu ging. „Ich kann nicht anders, Schätzchen...“, sagte sie leise. „Ich...“
    Kylar schoss auf Ailish zu, die ihm immer noch entschlossen entgegen blickte und Kylar wurde von einem einzigen Hieb, von Tryns Schwert durch den Raum katapultiert. Tryn hatte ihn mit der Flachen Seite des Schwertes getroffen. Offenbar stand er auf Ailishs Seite.
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    Beitrag  Liv Mi Jan 29, 2014 12:19 pm

    Liv sah ihn verzweifelt an. Tränen liefen ihr die Wange herunter. "Das ist mir egal, hörst du? Du darfst nicht gehen! Das ist feige! Ich will nichtd as du gehst! BLEIB GEFÄLLIGST HIER!" schrie sie ihn an. "Ich will dir doch helfen," schluchzte sie und drückte das Handtuch fester auf die Wunde, um ihn zu retten. Liv sah zurück zu Greta. "BITTE GRETA HILF IHM!" Das Ailish sie nicht vorbei lassen wollte, verstand sie durchaus, och ihre Schwestr ahnte ja nicht, wie wütend Liv werden konnte. "Wenn du nicht sofort aus dem Weg gest und Greta vorbei lässt, werde ich dir das niemals verzeihen. Dann hast du eine Schwester gehat ... Das Leben eines andren aufs Spiel zu setzen ... schäm dich Ailish." Sanft drückte sie nun den jungen, doch wirklich hübschen Mann an sich. Das er hübsch war, war ihr eigentlich egal. Sie hielt ihn an sich, drückte das Tuch so fest es ging auf die Wunde und weinte bitterlich. Shayla weinte eben so bitter. "Hörst du nicht, wie sehr Shayla weint? Sie liebt dich ... und sie braucht dich. Tu uns das nicht an." Liv konnte nict behaupten sich verliebt zu haben, aber sie mochte ihn. Wie sollte sie ihn auch lieben, wenn sie ihn doch nur so kurze Zeit kannte.
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    Beitrag  Ailish Mi Jan 29, 2014 12:40 pm

    Nun schloss Kiransal die Augen und sein Lächeln wurde noch größer, als er sagte: „Ich weiß...“ Er wusste natürlich, wie sehr Shayla ihn liebte, aber... das änderte nichts daran, dass er seine erste große Liebe eigenhändig ermordet hatte.
    Ailish sah Liv über die Schulter fast entsetzt an, warum, war nicht ganz klar, aber ihre Arme sanken herab und dann war Greta auch schon bei ihm. Sie legte ihre Hände auf seinen Unterarm und er öffnete die Augen noch einmal. Er sah sie an und sie sagte dann ganz leise: „Es ist gut... Lass deine Macht los.“
    „Ich will als... Mensch... sterben.“
    „Aber du wirst nicht sterben.“ Sie lächelte sehr zuversichtlich und Er sah sie sprachlos an. Sie fing an ihn zu heilen und dieses Mal gelang es ihr so schnell, dass Kylar fürchtete, sie würde gleich umkippen und selbst zu Tode kommen. Doch mit alle dem nicht genug, nein es musste natürlich gleich das nächste Unglück geschehen: Ein Kerl raste aus dem Himmel mitten auf sie zu. Zumindest sah es aus wie ein Kerl, man konnte es nicht sehen, denn er hatte eine Rüstung an, die alles bedeckte. Und zwar von Kopf bis Fuß. Tryn rannte auf den Balkon und Kylar warf sich dem Kerl noch in der Luft entgegen, doch er hatte kaum eine Chance und wurde zur Seite geschleudert, wobei er sich in der Luft ab fing.
    Shayla stand das blanke Entsetzen ins Gesicht geschrieben und sie rannte so schnell es ging hinaus. Sie warf sich vor Liv und ihren Herr und rief dabei: „NEIN!“ Der Rüstungstyp hatte eine Lanze in der Hand, die jeden Moment durch ihren Körper fahren musste, doch es geschah nicht. Kiransals Augen leuchteten, als würden Blitze in ihm wohnen, während seine Stimme zu einem Donnergrollen anschwoll. Was er jedoch sagte, war nicht zu verstehen. Blitze schlugen am Himmel in mehrere Leute ein. Offenbar gab es mehr der Rüstungstypen. Dieser eine jedoch prallte einfach gegen ein Schild. Er krachte scheppernd auf den Boden und Kiransal erhob sich langsam und löste sich dabei von Liv, während es Greta wohl doch ziemlich schlecht ging. Der Magier, der noch immer aussah wie ein Mensch und nicht wie der Dämon ging langsam auf den Kerl zu, dem er den Helm vom Kopf zog. Er war ein Mann und nun hob er ihn mittels Magie einfach hoch. Man konnte sehen, wie sich der Kerl fürchtete, offenbar war der Herr dieser Festung nicht für Mitleid und auch nicht für Barmherzigkeit bekannt.
    „Du Dämon...“ sagte er leise. „Tausend Fl´üche sollen dich treffen!“
    „Einer reicht völlig aus...“, sagte Kiransal düster und in seiner Hand entstand eine Klinge. Shayla sah ihn entsetzt an und sackte zusammen. Sie hatte den Blick starr auf ihn gerichtet und konnte nicht fassen, was da geschah. Auch Ailish war sprachlos, sie hatten die Chance vertan, den Magier zu töten. Tryndamere lief zu Liv und Kylar kam gerade angeflogen. Doch es kam anders als gedacht. Denn die Klinge wurde lediglich neben dem Angreifer in die Wand gebohrt. „Verschwinde...“, sagte er leise und der Rüstungstyp sah ihn dümmlich an. „W-Was?“
    „GEH!“ Er wurde über den Balkon geschleudert, aber der Mann in der Rüstung verlor keine weitere Minute. Er ergriff einfach die Flucht. Der Regen hörte so abrupt auf, dass es unmöglich normaler Regen sein konnte und dann war alles so still, als seien sie gerade im Auge des Orkans...
    Kiransal hatte den Blick von allen abgewandt.
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    Beitrag  Liv Mi Jan 29, 2014 12:58 pm

    Liv wusste, wie sie Ailish mitihren Worten getroffen haben musste. Es ar ihr jedoch nicht egal, sondern sehr schwer gefallen, denn ohne Greta, hätte sie Kiransal nicht retten können. Liv sah zu, wie Greta Kiransal heilte. Das sie sich damit erneut Kylars Zorn afgeladen hatte, war ihr durchaus bewusst. Wenn er sie eh schon nicht leiden konnte, sollte er auch einen Grund dafür haben. Liv sah, wie sich da jemand vom Himmel herunter stürzte und wie sich Shayla vor Liv udn Kiransal warf. Was in ihm vr sich ging, wusste sie nicht, aber er schien nun doch nicht mehr aufgeben zu wollen, sondern stellte sich dem Kampf. Liv nahm Greta in die Arme, als Shayla vor ihnen kniete und Kiransal sich erhoben hatte. Er hatte den gerüsteten Kerl in den Fängen und hielt das Schwert in der hand, mit dem er ihn einfach so hätte erledigen können, doch zu ihrer aller Überraschung, ließ er den Mann laufen. Liv zog Shayla zu sich. Es war totenstill in diesem Moment. Selbst der Regen war fort. Hatte es den Fluch gelöst? Nein vermutlich nicht und Liv war nun auch wieder sein Eigentum, doch sie würde gern mit ihm sprechen, ihn unterhalten und ihm helfen. "Du hattest recht," flüsterte sie ihr ins Ohr. "Er ist ganz anders, als es den Anschein macht." Liv wischte sich die Tränen weg. Sie sah zu Ailish, die noch immer geschockt da stand. "Ich weiß du verstehst das nicht und es tut mir leid, was ich sagte, aber ... ich musste es tun." Liv sah auf zu dem wirklich gut aussehenden Mann. Ja, er war verflucht und Liv wusste es. Sie wollte ihm helfen. "Greta? Geht es?" fragte sie Greta nun besorgt. Sie hatte sie ins Herz geschlossen und wollte ihr doch noch ein möglichst langes und angenehmes Leben bieten. Sie sollte nicht sterben, weil jemand anderes leben sollte. Mal zu schweigen davon würde Kylar sie dafür töten. Nun aber starrte sie gebannt auf den mann vor ihr.
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    Beitrag  Ailish Mi Jan 29, 2014 1:16 pm

    Kiransal stand da, er war außer Atem und immer noch ziemlich angespannt. Dann drehte er sich zu Liv herum, die ihn ebenso ansah. Sein Blick war wieder normal und er sagte: „Danke...“ Ehe er einfach umkippte. Sein Körper war kleiner, weil er in seiner Menschlichen Form war und Tryn sagte: „Ist er jetzt ein Freund, oder ein Feind.“ Er hielt die Klinge schon über seine Brust, während Ailish nun auch auf die Knie sank und ihre Schwester anschaute. Nicht die Drohung ihrer Schwester hatte sie so geschockt, sondern etwas anderes. Das Leben von jemandem zu opfern... schäm dich... Ja das tat sie. Sie weinte nicht. Keine Tränen für so viel Eigennutz. Dennoch... Dieser fiese Kerl würde sie nicht gehen lassen. Shayla lachte plötzlich ein mal auf und ihr standen Tränen im Gesicht. Sie schien jedoch glücklich, löste sich von Liv und schnappte sich ihren Herrn. Sie zog ihn an sich. Er war scheinbar bewusstlos.
    Greta setzte sich und Kylar sammelte sie schützend auf, während Albert erleichtert ausatmete. Er setzte sich auf einen Stuhl und holte einmal tief Luft. Es war offenbar vorbei. Tryn hatte die Waffe weggezogen, als Shayla den Mann umarmt hatte und wartete. Das alles war ihm irgendwie zu kompliziert und auch zu anstrengend. Er hatte keine Lust auf diesen ganzen Heckmeck und lehnte sich an das Balkongeländer. Kiransal schlug schon nach kurzer Zeit die Augen wieder auf und als er Shayla so an sah dauerte es einen Moment, ehe er realisierte, in welcher Lage er war. Er drückte sie schnell von sich und sprang fast auf die Beine. Greta hatte ihre Sache wohl gut gemacht. Er sah Shayla zornig an und sagte: „Was fällt dir eigentlich ein?!“ Sie kicherte und nahm ihm allen Wind aus den Segeln. Er sah sie fast dümmlich an und sie hielt sich die Hand vor den Mund. Er blickte an sich herab, sah auf seinen Unterarm und es dauerte einen Moment ehe er realisierte, was sie scheinbar so witzig fand. Verwundert drehte er seine Hand herum und betrachtete dann auch die andere und dann sah er Shayla an, die wieder glockenklar auflachte. Er sah zu Liv, dann zu Greta und auch zu Ailish. Noise und Voice führten scheinbar einen Freudentanz auf und der mit den Pferdefüßen stand in einer Ecke und grinste über beide Ohren.
    Er starrte wieder auf seine Hände und es sah so aus, als verstünde er nicht, was hier los war. Er freute sich scheinbar nicht so sehr wie Shayla, aber nun stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Ganz kurz nur, ehe es seiner ernsten Mine wich. Dann wiederholte er seine zuvor gesprochenen Worte noch einmal: „Du bist frei.“
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    Beitrag  Liv Mi Jan 29, 2014 1:30 pm

    Liv verstand in dem Moment selber kaum, was geschehen war. Sie sah alle um sich herum tanzen, lachen, die zum Schloß gehörten und schließlich sah sie zu den Anderen. tryn wollte wissen, ob der Mann nun Freund oder feind war und Liv beschloß für sich selbst, das er ein Freund war. Sanft lächelte sie. Shayla schien sich vor Freude kaum mehr halten zu können und Kiransal ... nun er hatte wieder die Gestalt eines Menschen und wandelte sich nicht in einen Dämon. Sonderbar. Liv war verwirrt. Nun Ailish kniete auf dem Boden, Greta wurde voN Kylar entgegen genommen, der sie weg brachte ... vermutlich um sie vor weiteren Dummheiten zu schützen. Langsam stand sie nun auf, sah Kiransal an und lächelte noch immer. "Dann werde ich nun wohl für jemanden anderen schöne Kleider tragen müssen ... sollte ich je nochmal irgendwo hin kommen, wo ich sie tragen kann und welche bekomme," lächelte sie. Sie hate die Kleider wirklich schön gefunden und war ein Stück mehr Frau geworden. Zwar würde sie sich nie hochhakige Schuhe an ziehen, aber Kleider ... nun bestimmt. Die, die sie hier getragen hatte, waren immer sehr schön gewesen. Solche würde sie sicher niemals wieder tragen dürfen, aber das war ihr auch eigentlich egal. Sie hatte sich zum ersten Mal wirklich selbst gefallen in einem Kleid und war nun wirklich überrascht, wie hübsch sie sein konnte. Kiransal hatte ihr eine neue Ansicht der Dinge gegeben. Liv stand auf, trat ein paar Schritte auf ihn zu und fiel ihm plötzlich um den Hals. "Danke," flüsterte sie. "Dürfen wir noch bleiben, bis meine Schwester und Greta sich ganz erholt haben? Wir werden dich nicht stören, das verspreche ich. Vielleicht werde ich noch einmal für dich Flöte spielen?" Es hatte alles seine Vor und Nachteile, doch dises mal, schien es Liv, als wäre es hier nicht einfach nur darum gegangen, einen fluch zu brechen. Sie ließ von Kiransal ab und lief zu ihrer Schwester. Sie nahm Ailish in die Arme und drückte sie an sich. "Nun musst du doch nicht ohne mich gehen," flüsterte sie und drückte sie an sich.
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    Beitrag  Ailish Mi Jan 29, 2014 10:45 pm

    Ailish war so froh, dass sie nicht mal in der Lage war zu weinen. War das alles schön. Es war so wunderbar, wie sich alles entwickelt hatte. Sie konnte gar nicht glauben, dass der Herr dieses Schlosses mit einem Mal so freundlich war. Wie schön. Es war einfach nur perfekt. Sie fühlte sich auch schon viel besser. Noch ein zwei Tage und sie konnten weiter. Kiransal sah in den Himmel und als die Wolkendecke aufriss, badete er förmlich im Licht. Er schien das Sonnenlicht wirklich vermisst zu haben. Dann sagte er, ohne dabei wirklich jemanden direkt zu meinen.
    „Wisst ihr, ich bin all die Jahre ein wahrer Meister darin geworden, Flüche zu brechen... Aber diesen einen...“ Shayla lachte wieder kurz auf und schniefte. „Ein Fluch ausgesprochen im Moment des Todes ist wahrlich stark, wisst ihr. Und der Wortlaut, verriet mir gar nichts über seine Einzelheiten. Dabei... war ich es selbst, der mir im Weg stand.“ Nun sah er zu Liv. „Ja du kannst gehen, wohin du möchtest, ich will nicht länger Besitz von dir ergreifen.“
    Er fragte sich was er nun machen sollte. Er war hier ganz allein mit Shayla und seinen anderen Untergebenen... Shayla sah ihn glücklich an. Sie kannte ihren Herrn gut. „Vielleicht wollt ihr auch kein Gefangener dieser Festung mehr sein?“ Überrascht sah er sie nun an. „Sh-shayla...“„Ich weiß wie sehr ihr euch in die weite Welt hinaus sehnt. Ich hingegen verstecke mich lieber in den dunklen Gemäuern. Und wenn ihr wieder kommt, wird das Schloss in neuem Glanz strahlen... und vielleicht... habt ihr dann auch eine neue große Liebe gefunden.“ Sie strahlte ihn an und er war schlicht weg sprachlos. Er wusste so gar nicht, was er dazu sagen sollte und sagte dann: „Also dass... ist doch... Shayla? Seit wann... bestimmst du wo es lang geht?“ Ailish betrachtete die beiden. Sie musste zugeben, dass der Mann wirklich hinreißend schön war, aber sie mochte ihn immer noch nicht leiden... verständlich. Dennoch. Sie drückte ihre Schwester und flüsterte: „Scheint als hättest du ihn gerettet. Ich bin so stolz auf dich.“ Sie lehnte ihre Stirn auf ihre Schulter und sagte dann weiter: „Du stures Ding. Und ich wäre nicht ohne dich gegangen.“ Immer noch funkelten Tränen in ihren Augenwinkeln als sie nun aufsah, die sie gekonnt weg wischte. Tryndamere seufzte leise und Albert kümmerte sich um Greta, der es schon besser zu gehen schien. Nun kam Kylar wieder herausgelaufen und er funkelte Kiransal an, der ihm nur ein müdes Lächeln schenkte und dann das übliche verdrießliche Gesicht zog. „Was ist?“, fragte er und Kylar trat näher heran. Er sagte kein Wort... Wie auch und dann senkte er den Blick, nur um gleich darauf wieder aufzusehen. „Erinnerst du dich?“ Langsam schüttelte Kylar den Kopf und Kiransal musterte ihn einen Moment. „Na egal.“ Er hob langsam die Hand und Kylar wich leicht zurück. Dann jedoch hielt er inne und der Magier packte ihn am Hals. Sofort waren alle wieder in Alarmbereitschaft, aber Kylar machte nichts. Er sah Kiransal einfach nur an, der nun wieder grimmig lächelte. „Dafür, dass du dich nicht erinnerst, hast du ganz schön viel Vertrauen in mich.“ Seine Hand leuchtete und die Kehle Kylars auch. Der schloss die Augen und dann war es auch schon vorbei. Kylar hielt sich den Hals und Kiransal drehte sich von ihm weg. „Besuch, mich, wenn du dich erinnerst.“ Doch Kylar dachte gar nicht daran ihn nun einfach in Frieden zu lassen. Er umklammerte ihn einfach von hinten und auf seinem Gesicht spiegelte sich Freude wieder während Kiransal erstarrt stehen blieb und dann den Kopf leicht drehte.
    „Danke...“, sagte Kylar, dessen Stimme rau und brüchig klang, aber es war deutlich seine Stimme. Nur kurz lächelte der Magier ehe er unzufrieden herumzappelte: „Lass mich los, du nervst. Du sollst mich los lassen! Hörst du schwer?“ Wieder lachte Shayla und Kylar dachte gar nicht daran, den Mann in Ruhe zu lassen. Er schien wahrlich glücklich zu sein.
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    Beitrag  Liv Do Jan 30, 2014 2:49 am

    Es war wirklich unglaublich schön, das der Fluch nun endlich gebrochen war. Liv hielt ihre Schwester in den Armen und streichelte sie sanft. Dabei sah sie zu Kiransal, der in den Himmel sah. Es war wunderschön an zu sehen, wie er da stand. Sie betrachtete ihn und fand wirklich, das er es verdient hate sich neu zu verlieben. "Manchmal muss einem erst die Augen geöffnet werden, aber offenbar hast du es geschafft. Danke, das du mir meine freiheit wieder gibst." Wieder lächelte sie bezaubernd. Er war wirklich ein gut aussehender Kerl. Shayla ergriff das Wort. Sie sah so überglücklich aus. Wundervoll, wie sie lächelte. Ja, vielleicht sollte er das Schloß wirklich mal verlassen. "Warum ... begleitest du uns nicht eine Weile? Vielleicht ... würde es dir ganz gut tun?" Auch wenn die Anderen nun etwas dagegen hätten, Liv mochte den gedanken einen weiteren Freund und Beschützer dabei zu haben. Immerhin war er ja nun wirklich kein Dämon. "Ausserdem ... ich habe gewusst, das du kein Dämon bist ... du brauchtest nur jemanden, der dir sagt, das er dich mag, weil du so sehr an dir selbst gezweifelt hast, das du glaubtest, sonst kann dich auch niemand anderes mögen." Sie strahlte ihn regelrecht an. Sie würde wohl nun öfter Kleider tragen, wenn sich die Gelegenheit ergäbe, doch erst mal, würde sie auf Reisen wieder in Hosen schlüpfen. Sie wren einfach bequemer. Kylar kam heraus auf den Balkon, nachdem er Greta zu Albert gebracht hatte. Ihr schien es besser zu gehen. Liv befürchtete, Kylar würde gleich wirklich sauer werden und Kiransal zerreißen wollen, doch es kam ganz anders. Kiransal legte seine hand an Kylars Hals. er hatte sich nicht erinnert, doch dafür leuchtete Kiransals Hand auf. Hatte er ihm etwa sine Stimme wieder gegeben? Irgndwie fand Liv das ganze so süß, das sie ein awwww nicht unterdrücken konnte. Kylar hatte Kiransal umklammert. Er hatte zwar noch eine raue Stimme, aber das würde sich wohl geben. Er bedankte sich. Kiransal war wie erstarrt, als er seinen ehemaligen Sklaven angesehen hatte. Nun aber schien es ihm unangenehm zu werden. Daran würde er sich wpohl gewöhnen müssen. Das war doch wirklich einzigartig. Liv kicherte vor sich hin und betrachtete das ganze. kylar war niedlich. Sie kontne damit leben, das er sie nicht ausstehen konnte.
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    Beitrag  Ailish Fr Jan 31, 2014 12:00 am

    Kiransal hielt inne, als er Livs Worte hörte. Er war fast erstarrt und Shayla kicherte erneut. Kylar ließ ihn endlich los und Kiransal drehte sich langsam zu Liv um. „Warum ich... euch nicht begleite?“
    „Waaaas?!“, fragte Ailish fassungslos und sah ihre Schwester an, wie eine Kuh, wenn's donnert. Der Magier schien das selbst nicht glauben zu können, dass sie ihn gerade dazu eingeladen hatte, mitzukommen. Er erlangte zwar schnell die Fassung wieder aber Ailish konnte das einfach nicht glauben. Was dachte sich Liv dabei. Auch Tryndamere sah für seine Verhältnisse sehr überrascht aus, was hatte sie sich nur dabei gedacht? Vor nicht all zu langer Zeit hatte der Kerl sie noch töte wollen.
    Er sah Tryndamere von der Seite an und sagte dann mit einem grimmigen Grinsen: „Warum eigentlich nicht? Ich habe sowieso nichts zu tun, aber damit eines klar ist: Ich werde mich nicht herumkommandieren lassen und ich werde gehen, wann ich es für richtig erachte.“ Shayla lächelte zufrieden und sagte dann: „Ich gehe die Sachen packen!“ Sie schien wirklich überglücklich für ihren Herrn.

    Nachdem alles gepackt war und sich alle offenbar abgefunden hatten, dass Kiransal nun mitkam warteten sie draußen, auf den eigenwilligen Magier der einmal tief Luft holte, bevor er sein Schloss verließ. Er hatte sich schon drinnen von Shayla verabschiedet und war reisebereit.
    Kylar kam auf ihn zu, sagte nichts, und wies mit der Hand auf de Wagen. Kiransal sah ihn erst eine Weile an, ehe er an ihm vorbei lief und sich dann auf den Wagen setzte.
    „Also schön. Ihr wolltet zur Stadt, das ist gut, dann kann ich dort ei Paar Einkäufe machen.“ Kylar ging wieder vor den Wagen und fing an zu ziehen. Die übrigen Schlossbewohner winkten ihnen zu und Kiransal sah nicht ein Mal zurück.
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    Beitrag  Liv Fr Jan 31, 2014 6:19 am

    Klar hatte sie nicht damit gerechnet, de anderen würden sich freuen, doch Liv fand einfach,d as es sich gehörte,d en Mann mit zu nehmen und ihm zu zeigen, wie es war, wenn man Freunde hatte. Warum tat Liv das? Weil sie glaubte, das Kiransal wirklich mal heir raus musste. Ausserdem ... mochte sie ihn wirklich. Auch wenn er eine harte Schale hatte. Und Kylar .. seine Stimem ... er hatte sie ihm wieder gegeben. Liv empfand sie als wundervoll. Die Gruppe wuchs, doch bald würde sie auch wieder schrumpfen, denn Albert und Greta würden in der Stadt bleiben. Irgendwie freute sich Liv über den Zuwachs. Sie machte sich auf in den Stall. Zwar zog Kylar mal wieder den Wagen, aber deshalb musste sie ja nicht auf ein Pferd verzichten. Ausserdem ritt sie gern auf dem Tier und war so ein wenig unabhängiger von dem Karren. Das Tier trabte direkt an, als Kylar begann den Karren z ziehen. Wer sollte Kiransal schon herum komandieren? ... Ailish ... sie würde es tun. Wenn er gehen wollte, dann ging er eben. Es würde nicht leicht ab schied zu nehmen, aber es würde früher oder später eh jeder seinen Weg gehen. Selbst Ailish würde irgendwann heiraten und eine Familie gründen. Sie war dazu geboren. Liv selber sah sich nicht in der Rolle einer Frau die Kinder gebar und den Hauhalt schmiss. Zwar entdeckte sie, das sie Männer mochte, das sie sicher auch schon mal verliebt gewesen war, aber alles Andere ... ihr war eben dem, der diesen Wunsch in ihr aus zu lösen vermochte, noch nicht begegnet. Liv ritt neben den Karren. "Kiransal? Weißt du in welche Richtung wir gehen müssen?" Wieder hatte sie Hosen und Hemd an. Mit einem Kleid ritt es sich schlecht und ... zwar trauerte sie den schönen Kleidern irgendwie nach, aber sie wären doch unnütz für diese Reise. Ausserdem würden sie vermutlich nur verdrecken und das wollte sie wirklich nicht. Ihr Haar hatte sie nun frech zu einem Zopf gebunden. Es gefiel ihr, das sie nun etwas länger als zuvor waren.
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    Beitrag  Ailish Do Feb 06, 2014 12:34 am

    Kiransal hatte es sich auf dem Wagen bequem gemacht, als sei er der Chef und die Gruppe seine Untertanen. Zugegeben, es sah aber auch merkwürdig aus, wie sich dieser Haufen zusammengefunden hatte. Kiransal der Magier, der er schlank und gutaussehend war, als Muskelbepackt. Tryndamere, der Barbar, der stolz und majestätisch neben dem Wagen her lief und ein wahrer Berg von einem Mann war. Dann der geflügelte Dämon, der einen stinknormalen Karren zog... Es war schon ein merkwürdiges Gespann. Auch Ailish stach hervor, denn SIE hatte nicht auf ein schönes Kleid verzichtet, sondern hatte sich richtig aufgetakelt, als sie die Möglichkeit gehabt hatte ihm Schloss. Dass ihre Schwester zum re3isen bequeme Kleidung anzog, verstand sie völlig, aber Ailish hatte auch nicht vor zu arbeiten, das würde sie eben so wie Kiransal Tryn und Kylar überlassen. Sie lächelte über den Gedanken.
    Kiransal sah zu Liv herüber und antwortete ihr sogar. „Wenn wir in die Stadt wollen, dann sind wir bereits auf dem richtigen Weg. Wenn wir so dem beschrieben Ort wollen, dann müssen wir uns wohl noch ein wenig mehr nach Süden ausrichten. Er setzte sich aus seiner halb liegenden Position auf und fragte dann: „Du hast doch das Buch. Also was fragst du mich?“ Wie unhöflich er war. Ailish sah sich zu ihm um und meinte: „Sei gefälligst ein wenig freundlicher.“ Tryndamere sah sie an und dachte sich dabei, dass das ausgerechnet sie sagte... Greta kicherte und Albert seufzte leise. „Ailisch. Das war nun aber auch nicht besonders höflich.“ Ihr schien das bewusst zu werden und sofort neigte sie den Kopf und murmelte: „Ähm... tut mir leid.“
    Kiransal musterte sie einfach nur und legte sich dann wieder hin. „Ich habe nur die Wahrheit gesagt. Oder verlangt ihr etwa von mir, dass ich mir das alles gemerkt habe?“, Er schloss die Augen und fühlte die Sonne auf seinem Gesicht, wobei er wirklich schön lächelte, dann wuchs dieses Lächeln zu einem überheblichen Grinsen. „Nicht dass es nicht so wäre...“
    „Angeber...“, murmelte Ailish und sah wieder nach vorne. Kylar blieb plötzlich stehen. „Was ist? Warum halten... oh je...“ Tryndamere ging nach vorn und begutachtete die vollkommen zerstörte Brücke. Er zog sein Schwert und meinte: „Das sieht nach einem Hinterhalt aus.“, nüchtern trocken und sehr sachlich, stellte er das fest. Ailish machte sich ganz klein und dann trat auch schon ein junger Mann auf die Straße. Er hatte einen Bogen in der Hand und der Pfeil richtete sich auf Tryn. Kiran lag immer noch in der Sonne und es schien ihn so gar nicht zu stören, dass sie überfallen wurden.
    „Guten Tag, werte Reisende. Ich möchte euch lediglich ein wenig um eure Habe erleichtern. Ihr seht mir doch so aus, als hättet ihr zu viel davon. Gebt einem armen Mann doch etwas davon ab.“ Er grinste charmant und er sah wirklich gut aus. Er wirkte nicht wie ein skrupelloser Halsabschneider, sondern eher wie ein Robin Hood aus den Geschichten, die Liv und Ailish gehört hatten. Immer noch schien ihr toller Magier nichts unternehmen zu wollen. Tryn brummte und Kylar trat nun hinter den Wagen, wo der Mann in gebührendem Abstand den Bogen haltend stand. Er fletschte die Zähne. Würde er ihn jetzt töten, würde der Pfeil Tryn ganz sicher treffen. Außerdem... War der Mann sicher nicht alleine.
    „Also? Wenn ich bitten darf? Edle Damen haben doch sicher Geschmeide. Nur eine kleine Aufmerksamkeit für einen armen, armen Mann?“
    Ailishs Wangen röteten sich, als sie ihn so ansah. Schnell drehte sie sich schüchtern weg und fing auch noch kurz an zu kichern. Sofort riss sie sich zusammen, erhob sich und sagte streng: „Dann such dir eine Arbeit! Wir sind auch nur Bauerntöchter!“
    „Sicher... Im Burgfräuleinkleid.“
    „Was ist denn das hier für ein Lärm?“, protestierte nun Kiransal endlich und machte ein Auge auf. „Seid gefälligst etwas leiser!“
    Verdattert sah er nun aus und die unausgesprochene Frage sah ihm ins Gesicht geschrieben. Er schien es nicht oft zu erleben, dass sich Reisende so gegen ihn auflehnten. Er zielte weiterhin auf Tryndamere, der ihn fast gelassen anschaute. Offenbar war es ihm egal, wenn er einen Pfeil einstecken müsste. Ailish sah wütend aus, wenngleich sie auch ein wenig eingeschüchtert war. Tryndamere zuckte die Schultern und machte einen Schritt auf den Kerl zu.
    „Ah, ah, ah! Ich werde dir einen Pfeil durch die Stirn jagen, das verspreche ich dir.“
    „Das glaube ich nicht.“, sagte Tryndamere und Kylar nahm das offenbar als Stichwort. Er schoss nach vorne und riss den Mann um, wobei er ihn dabei Bewusstlos schlug. Tryndamere kassierte den Pfeil, aber es schien ihn nicht zu stören und er war auch nicht in seiner Stirn gelandet, sondern in seinem Bauch. Ailish schrie auf und hielt sich die Hände vor den Mund. Aus den angrenzenden Büschen flogen nun auch ein paar Pfeile, aber Tryn wehrte sie mit seinem Schwert ab und Kylar fing sie auf. Die anderen blieben unverletzt, nur Livs Pferd bekam einen Pfeil ins Hinterteil. Doch das treue Tier, was sich schon an Liv gewöhnt hatte brannte nicht durch, obschon es sich schon erschreckte und kurz versucht war, zu fliehen.
    „Tu was!“, rief Ailish nun zu Kiransal, der sie gelangweilt an sah. „Tu doch endlich was!“
    Kylar und Tryn waren im Dickicht verschwunden und man hörte Kampfgeräusche. Es dauerte nicht sehr lang und sie beide kamen zurück. Kiransal lächelte nur und sagte dann: „Wozu denn? Ist doch alles in Ordnung.“ Ungläubig sah Ailish ihn an. Ja fast betäubt und dann sah sie ihre Schwester an. Sie wusste nicht so recht, was sie sagen sollte, während versuchte sich Tryndamere den Pfeil aus dem Leib zu ziehen, als sei es nur ein Spreißel, der in einem Finger... Abgebrochen.
    Verdutzt sah er auf den Abgebrochenen hinteren Teil des Pfeils und schien darüber nachzudenken, was passiert war. Dann sah er auf und Ailish hielt sich nur die Hände vor den Mund unfähig etwas zu sagen. Auch Greta sah ihn geschockt an und Albert schloss irgendwie wissend die Augen.
    „BIST DU DENN TOTAL WAHNSINNIG???“, rief Ailish nun und Tryn sah sie einfach nur an.
    „Das war doch keine Absicht.“, sagte er ruhig.
    „Wie kannst du da so ruhig rum stehen?!“, sagte sie nun und Tryndamere fragte sich, was er sonst tun sollte. „Sollen wir lieber weiter und einen anderen Weg suchen?“
    Nun war sie vollkommen verstört. „Ob wir...?“, sie konnte das einfach nicht ertragen. So viel Dummheit auf einem Haufen, war ihr zu viel. Sie sprang vom Wagen und sagte dann: „Jetzt werd' nicht auch noch frech!“
    Dabei wusste sie nicht, dass Tryndamere das wirklich ernst gemeint hatte. Er sah auf sie herab und fragte sich, was er nun wieder falsch gemacht hatte. Offensichtlich ging es ihm nicht so schlecht, wie es jemandem gehen würde, der gerade einen Pfeil in den Bauch bekommen hatte. Entweder war Tryn wirklich verdammt hart im nehmen, oder er empfand keine Schmerzen... Das jedoch hatten sie ja schon mal widerlegt. Nämlich, als Greta ihn behandelt hatte. Ailish erinnerte sich schweren Herzens daran, wie er da geschrien hatte und die Erinnerung saß tief und schmerzlich. Sie sah ihn besorgt an.
    „Tryndamere... Wir müssen den irgendwie da raus kriegen.“
    „Das weiß ich.“, gab er zurück und sie betrachtete die Wunde. Er blutete nicht stark. „Offenbar hat der Pfeil nichts wichtiges zerstört.“, sagte Greta. „Du hattest Glück. Wenn ein Organ Beschädigt ist, blutet es stärker, ich werde trotzdem versuchen dich zu heilen, wenn der Pfeil entfernt ist.“
    „Kiransal! Du kannst den doch bestimmt raus holen?“
    „Warum sollte ich?“, fragte er zurück.
    „Warum du...?“ Nun das war nun nicht mehr einfach nur verblüffend, sondern echt grotesk. „Na sag mal, wofür nehmen wir dich mit, wenn du nichts für uns tust?!“
    „Ich nehmt mich nicht mit. Ich habe mich dazu entschlossen euch zu begleiten. Das ist etwas anderes.“
    Sie konnte so viel Dreistigkeit einfach nicht fassen. Sie sah zu Liv und irgendwie war sie nun ganz sprachlos.
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    Beitrag  Liv Do Feb 06, 2014 1:38 am

    Toll ... ein wenig mehr beitragen köntne er ja schon. "Klar habe ichd as Buch, aber wir wollen doch erst mal zur Statd, deshlb habe ich ja gefragt." Liv lächelte einfach nur. Sie mochte Kiransal tatsächlich. Es war keine Lüge gewesen, als sie das gesagt hatte. Er mochte sich zwar benehmen, wie ein Pascha, doch er war irgendwie wirklich ... ach sie wusste auch nicht. Ailish fuhr Kiransal natürlich wieder an. Es war eben ihre Art udn Liv schüttelte lächelnd den Kopf, wärend Greta kicherte udn Albert nur seufzte. Ailish entschuldigte sich udn Kiransal ... nun der betrachtete sie, gab seinen Komentar ab und war natürlich wieder selbstsicher und irgendwie ein wenig ... überheblich.  Weiter ritt sie und schließlich blieb Kylar stehen. Die Brücke war hin ... na toll. Ein Hinterhalt war ja nun wirklich nicht gerade das,w as sie gebrauchen konnten. Ein junger, ebenfalls gut aussehender Kerl trat mit gespanntem Bogen hervor. Der Pfeil zielte auf Tryn. Wunderbar. Sahen sie etwa aus, als wären sie Gott weiß wie reich? Nun gut ... Ailish musste sich natürlich in die wunderschönen Kleider schmeißen, von denen Liv eigentlich nur ein paar vermisste. "Oh der Arme arme Mann ... Aber wir haben wirklich nichts. Sehen wir denn so reich aus? Das Kleid hat sie aus einem Schloß mit genommen. Nicht mehr und nicht weniger." Nun den Kerl da würde es kaum interessieren. Er wollte Gold, Juwelen und sonst was, was sie nicht hatten. Kiransal war es, der sich schlicht gestört fühlte und sich nun nicht länger zurück hielt, zumindest verbal. Das wiederum schiend en Schützn zu verwirren. Tryn wollte die Chance offenbar nutzen, rechnete aber scheinbar nicht mit er Dickköpfigkeit des Schützen. Der Schütze wiederrum rechnete nicht mit Kylars aktion, der ihn doch glatt KO schlug, als er auf ihn zu stürmte: Aus den Büschen flogen Pfeile. Das arme Pferd war getroffen worden. Liv war viel zu erstaunt, als das sie noch groß etwas dazu sagen könnte. Die Männer, bis auf Albert udn Kiransal, schlugen sich in die Büsche, wärend Liv ab stieg und nachd em Pfeil sah, der nun im Hinterteil des Tieres steckte. Sacht streichelte sie das Tier, beruhigte es. Sie könnte den Pfeil nicht einfach so heraus ziehen, wenn da wiederhaken dran waren. Auch Tryn hatte einen Pfeil im Bauch stecken. verdammt es ging aber auch alles schief. Tryn hatte den Pfeil abgebrochen, was Ailish völlig aus dem Häuschen brachte. Sie stieg tatsächlich von dem Karren herunter. Nun Liv hörte das ganze eher mti halbem Ohr, doch Tryns Dummheit schlug wirklich alles bisher dagewesene. Vielleicht war es aber auch einfach keine Dummheit, sondern eher Ignoranz? Wie auch immer. er schaffte es wirklich, Ailish wieder auf die Palme zu bringen. Liv sorgte sich um das Perd eben so wie um Tryn. Kiransal hingegen interessierte sich nicht die Bohne dafür, was sie da hatten. Liv kam um den Karren herum,d as Pferd am Zügel führend. "Bitte ... würdest du bitte Tryn und dem Pferd den Pfeil entfernen?" Sie sah ihn mit großen traurigen AUgen an, wobei sie es nicht mal bewusst machte. "Bitte .. Du bist der Einzige, der das kann, ohne das die verletzungen noch schlimmer werden. Tryn ist ein Freund und ... " Sie sah das Pferd an, "Und das Tier hier .... ich hab es so lieb gewonnen. Bitte hilf uns." Befehle brachten nichts, das hatte er von vorn herein gesagt.
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    Beitrag  Ailish Do Feb 06, 2014 2:01 am

    Ailish war sprachlos. Wie sie diesen selbstgerechten arroganten Penner nun auch noch anbettelte, aber sie verstand, dass es wohl anders ncihts bringen würde. Kiransal sah sie eine ganze Zeit lang an, als sie auf ihn einredete und er schien ein kleines bisschen unzufrieden. Wie kamen diese Leute überhaupt darauf, dass ER so was können würde? Er betrachtete das Hinterteil des Pferdes und dass er Tryn nicht leiden konnte, lag auf der Hand. Dabei war er doch eigentlich so ein liber Kerl, der Barbar...
    „Vergiss es, der hilft uns nicht!“, sagte sie trotzig und traurig. Ailish betrachtete wieder die Wunde, während Tryn sie betrachtete. Irgendwas in seinem Blick war.... nun komisch. Aber auf eine gute Art und weise, dann kniete er sich herab und sah Ailish in ihre großen und überraschten Augen. „Es ist nicht so schlimm.“ Wollte er sie etwa beruhigen? Das klappte so gar nicht, denn Tränen stiegen ihr in die Augen.
    Kiransal atmete genervt aus und erhob sich. Er stieg vom Wagen und ging natürlich zuerst zu dem Pferd er betrachtete den Pfeil und dann betrachtete er die Pfeile, die im Wagen steckten. Er gab ein „Tse“, von sich und zog den Pfeil mit einem Ruck heraus. Es waren keine Widerhaken dran, wie er bereits vorher festgestellt hatte, weil die anderen Pfeile ja im Wagen steckten und somit musste er nur eins und eins zusammen zählen. Dann ging er zu dem Bewusstlosen und zog einen seiner Pfeile aus dem Köcher. Er betrachtete die Pfeilspitze und musste feststellen, dass Tryndamere wohl nicht so viel Glück hatte, wie das Pferd. Sein Blick war finster, aber so gar nicht mitleidig. Eigentlich war der Blick schon finster, als er echt hatte aufstehen müssen, nur weil der Barbar zu blöd war einen Pfeil aus sich herauszuziehen. Er ging zu ihm und Ailish sah ihn mit tränenreichen Augen an. Er gab noch ein verächtliches Geräusch von sich, als Tryn sich wieder erhob und ihn von oben herab ansah. Kiransals Hand leuchtete ein kleines bisschen und er sagte fast lächelnd. Das tut nur kurz weh.“ ein hellblaues Licht kam aus der Wunde und Kiransal ergriff es, als sei es fest, dann gab er diesem Licht einen beherzten Stoß und Tryndamere machte einen Schritt zurück, während er er ein merkwürdiges Geräusch von sich gab, dass irgendwie eine Mischung aus Überraschung und Schmerz war. Der Pfeil war sauber ausgetreten und Luca schrie entsetzt auf. Das Licht löste sich auf und Kiransal stieg wieder auf den Wagen.
    „Du... hast ihm nur noch mehr Schmerz zugefügt, du grausamer...“
    „Ailish...“, sagte Tryndamere und unterbrach sie so. Er zeigte ihr die Spitze des Pfeils und sie musste feststellen, dass das gewiss viel schmerzhafter gewesen wäre, wenn sie ihn so hätten raus ziehen müssen.
    „Aber hätte er es denn so brutal machen müssen?“, jammerte sie nun kleinlaut und Tryndamere legte seine große Hand auf ihren dagegen klein wirkenden Kopf. „Es is in Ordnung.“
    Greta hatte bereits das Pferd geheilt und sah ein wenig blass aus, aber sie kam trotzdem zu Tryndamere, dem sie eine Hand auf die Wunde legte. Sie schien sich wahnsinnig anzustrengen und Tryndamere fing sie auf, als sie einfach umkippte. Kylar entriss sie ihm und sah betrübt auf sie herab. Tryn spürte, dass sie ihn zumindest angefangen hatte zu heilen und bald würde auch der letzte Rest verheilt sein. Ailish kramte Verbandszeug aus dem Wagen und legte ihm den Verband an und sagte dann zu ihm. „Du musst vorsichtiger sein. Was wenn er wirklich deine Stirn getroffen hätte?“
    „Dann wäre ich gestorben.“
    Kiransal lachte und Ailish sah ihn verdattert an. Tryndamere hatte natürlich keine Ahnung, warum Kiransal nun lachte, aber er war froh, dass er zu seiner Erheiterung beitragen konnte. Dann sagte Tryndamere: „Danke, Kiransal.“ Angesprochener verschluckte sich fast und sah dann einfach nur zur Seite.
    „Was machen wir mit ihm?“, fragte Albert und zeigte auf den Bewusstlosen, wobei Tryndamere schon sein Schwert erhob und ihn töten wollte.
    Liv
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    Beitrag  Liv Do Feb 06, 2014 2:36 am

    Liv hielt Kiransal so gar nicht für einen eingebildeten Penner, sondern eher für einen überforderten Magier, der zu lange nicht mehr ausserhalb des Hauses war. Nun um ehrlich zu sein, war er das. Er musste doch eigentlich erst lernen, wie er sich in eine Gruppe ein zu fügen hatte und wie er dann vielleicht auch mal ein wenig freundlicher sein würde. Liv warf Ailish einen Blick zu, der vielleicht böser wirkte, als er soltle. Eigentlich war sie eher entäuscht von ihrer Schwester. "Ich glaube doch das er uns hilft. Er ist gar nicht so schlecht wie du denkst." Liv strahlte, als Kiransal sich dazu herab ließ, den Karren zu verlassen und ihrem Pferd den Pfeil heraus zu reißen. Sie selbst beruhigte dabei das Tier, denn es war ganz schön nervös. Am liebsten wäre es wohl davon gerannt, doch Liv schaffte es irgendwie das Tier zu beruhigen. Es dauerte nur einen Moment, ehe es sich wieder ganz normal führen und streicheln ließ. Kein wunder. Das musste wirklich weh tun. Greta kam gleich herbei um das Tier zu heilen. "Danke Greta. Geht es dir auch gut?" Liv wusste, wie schnell sie geschwächt war, wenn sie heilte, doch Greta war schon wieder auf dem Weg zu Tryn. kiransal stieß dem Hünen doch wirklich den Pfeil einfach so durch den Körper, als sei er aus ... ja aus Brei. Tryn gab einen sonderbaren Laut von sich, doch schließlich war es vorbei. Ailish wetterte schon wider los. Konnte sie denn nicht wenigstens einmal dankbar anstatt zornig sein? Liv verdrehte die Augen. Sie band das Pferd an der karre fest und sprang auf den Karren, wo Kiransal gerade über die wahnsinnig einleuchtende Antwort Tryns, auf Ailishs frage, lachte. Als Tryn sich bei ihm  bedankte, reagierte er irgendwie ... sonderbar. Offenbar bedankten sich nicht viele Leute bei ihm, oder es war einfach schon viel zu lange her gewesen,d as er mal ein Dankeschön erhalten hatte. Liv übrtraf das ganze dann schließlich, als sie sich ordentlich vor ihn kniete und ihm schließlich um den Hals fiel. "Vielen Dank Kiransal. Ich hab dich gern." Sie sah auf udn sah schon, wie Tryn mit dem Schwert auf den armen kerl da zu ging. "Halt Tryn! Nicht! Er hat doch nichts getan udn seine Leute haben ihn zurück gelassen ... " Zumidnest wollte sie das glauben. Was da wirklich hinter den Büschen war, wollte sie gar nicht wissen. "Wir sind nicht so. Lass ihn einfach am leben." Schon war sie herunter gesprungen vond em Karren udn stellte sich eher schützend vor den Kerl.
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    Beitrag  Ailish Do Feb 06, 2014 3:11 am

    Kiransal wurde ganz plötzlich stürmisch umarmt, nachdem er fast verlegen zur Seite geschaut hatte. Er ggab einen überraschten Laut von sich und ruderte mit den Armen ehe er sagte: „Aufhören! Was soll denn das! Ich bin doch kein Kissen!“
    Tryndamere sah sie ein wenig überrascht an, als sie von Kiransal abließ und sich vor den jungen Mann stellte und steckte sein Schwert weg. „Wie du meinst.“ Er hätte kurzen Prozess gemacht, aber es war ihm eigentlich auch egal, was mit dem Kerl geschah, solange er ihn nicht wieder anschoss. Ailish war ein kleines bisschen erleichtert, dass sie nun auch nicht noch ansehen musste, wie ihr Tryndamere den Mann umbrachte. Sie wurde rot im Gesicht. Hatte sie ihn gerade als ihr Tryndamere bezeichnet? Sie schüttelte verlegen den Kopf und wandte sich ab. Kiransal beobachtete sie und sah dann noch mal zu dem Barbaren.
    „Was unternehmen wir, wegen der Brücke über den Fluss?“, fragte Albert und sah besorgt dort hin. Tryndamere zuckte die Schultern und sagte: „Einen anderen Weg finden.“ Kiran seufzte. Also gut, also gut.“ Er erhob sich breitete die Arme und eine wunderschön strahlende Mondscheinbrücke erstreckte sich nun über den Fluss.
    „Wie schön...“, stellte Ailish fest und Kylar lächelte, ehe er wieder vorne zum Wagen ging und anzog. Vorher hatte er natürlich Greta auf den Wagen gelegt. Kiransal lief hinter dem Pferd und hinter Liv her. Zuletzt ging Tryndamere und gerade als Kiransal den letzten Schritt von der Brücke herunter machte, löste sich diese auf und der arme Tryndamere fiel überrascht ins Wasser. Ailish hörte nur etwas platschen und drehte sich um. Es dauerte nicht lange ehe sie eins und eins zusammen zählte. Während Tryndamere sich mit kräftigen Schwimmzügen ans Ufer rettete. Sie wurde nicht sauer sondern war nun regelrecht bestürzt und sagte: „Warum bist du nur so? Er ist doch verletzt.“ Kiransal sah sie an und sagte dann: „Ich habe vergessen, dass sich die Brücke auflöst, sobald ich sie verlasse.“ Tryn sah ihn an und meinte dann: „Ist in Ordnung. So was passiert.“ Ailish glotzte ihn an. Wieso war er nicht wütend? Auch Kiran sah ihn verständnislos an, sagte aber ncihts dazu. Er stieg wieder auf den Karren. Er hatte es nicht vergessen? Warum sonst war er hinter dem Karren, dem Pferd und Liv hergelaufen? Ailish ballte die Fäußte und ging zu Tryn. „Geht es?“
    „Ja.“ Er war klatschnass und es war kalt, sicher würde er sich den Tod holen! Es war ganz schön gemein, wie dieser Magier ihren Freund behandelte. Tryn sah auf sie herab und erkannte ihren Zorn er beruhigte sie und sagte: „Es war doch keine Absicht. Lass es gut sein. Es ist doch gar nichts passiert.“
    „Nichts passiert?!“, fuhr sie nun Tryndamere an. „Es ist nichts passiert?! Du bist verletzt und nun auch noch klatsch nass. Es ist sau kalt und du könntest dir den Tod holen! Ich will doch nur, dass es dir gut geht. Ich will doch nur, dass du nicht krank wirst oder.... oder....“ Sie warf sich gegen seine Brust und umarmte ihn so herzzerreißend, dass Selbst Kylar gebannt zusah. „Verstehst du dass denn nicht, wie viel du mir bedeutest?“ Sie weinte – mal wieder. Aber Tryndamere störte das nicht. Er sah nur auf sie herab und dann holte er einmal tief Luft um diese wieder auszustoßen. „Doch. Ich verstehe es.“, gab er zurück und sie drückte nur ihr Gesicht an ihn. Dann ließ sie ihn irgendwann los und Kiran sah ziemlich seltsam auf dieses Bild, dann wandte er sich ab, schnippte mit dem Finger und alles Wasser, fiel von Tryndamere ab. Er war wieder ganz trocken.
    „Siehst du. Es ist doch schon wieder alles in Ordnung.“ Ailish sah überrascht auf und dann zu dem Magier, der ihr jedoch den Rücken zugewandt hatte. Besser sie sagte jetzt nichts mehr und dann fiel ihr auf, was sie zu Tryndamere gesagt hatte. Die Röte stieg ihr ins Gesicht und sie sagte: „Äh... Also wir sollten... weiter... oder?“ Tryndamere musterte sie und dann lächelte er. Er LÄCHELTE! Und Ailish sah ihn nur mit riesen großen Augen an. Was für ein wunderschönes Lächeln! „Einverstanden.“, gab er ihr zurück und schlenderte dann an ihr vorbei, während sie einen halben Herzinfarkt hatte.
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    Beitrag  Liv Do Feb 06, 2014 3:38 am

    Das Kiran damit nicht klar kam, war ihr ohnehin schon aufgefallen, doch sie ließ ja nur von ihm ab, weil Tryn den Kerld a abmurksen woltle. Dabei war er doch nicht mal wirklich böse. Der Pfeilw ar von seiner Sehne gezischt, weil Kylar ihn fort gestoßen hatte. Nun kylar hatte es ja auch nicht geplant und so kam eben Eins zum Anderen. Im endeffekt ... ja, musste sie doch zu geben, das der Kerl da selber Schuld war, aber Liv wollte eben nicht ihren Weg mit Leichen pflastern. Kiran war so lieb udn ließ eine Brücke entstehen, die wundervoll aus sah. Liv band das Pferd wieder los und führte es langsam über die Brücke. Ganz geheuer schien dem Tier selbige nicht zu sein, doch Liv ging hinüber, dann konnte es wohl so schlimm nicht sein. Kiran lief hinter ihr und hinter ihm lief Tryn. Kiran hatte eben die andere Seite betreten, als es laut platchte. Erschrocken sah auch Liv sich um. Da hatte Kiran den armen Tryn doch tatächlich ins Wasser fallen lassen? Liv sah Kiran ungläubig an. Er würde wohl allein an ihrem Blick sehen, was sie dachte. Wenn er das Buch komplett auswenidg kannte, konnte es wohl kaum sein, das er vergessen hatte, was ein Spruch bewirkte. Nein wirklcih nicht ... das nahm sie ihm so gar nicht ab. Ailish war natürlich gleich wieder in Sorge. Immerhin hatte sie recht. Es war sau kalt und sie selber hatte eben erst die Auswirkungen einer schweren Lungenentzündung hinter sich. Kein Wunder das sie da nicht begeistert war. Sie hatte ja einen regelrechten Gefühlsausbruch. Liv sah sie mit einem warmen Lächeln an. Sie sah doch genau, was da los war. Vielleicht musste sie dem barbaren doch mal auf die Sprünge helfen? Eigentlich war er ja nicht ganz so ein Trottel, wie sie gedacht hatten. Vielleicht wusste er längst, warum Ailish sich imemr so aufführte, wenn es um ihn ging. Irgendwie ... lagen alle Augen auf den Beiden. Es war aber auch zu süß, wie sie da so standen. Liv sah zu Kylar. Selbst er sah ganz gespannt zu. Ob er jemals das Glück haben würde, von jemanden so geliebt zu werden? liv sah ein wenig traurig weg. Sie selbst wusste wie es war, in jemanden verliebt zu sein und es nicht erwiedert zu bekommen. Schnell saß sie auf, um schon mal einbisschen vor zu reiten. Das mit Gavin hatte ihr doch mehr zugesetzt, als sie zugeben wollte. Die Anderen würden schon nach kommen und sie blieb ja auch in Sichtweite.
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    Beitrag  Ailish Do Feb 06, 2014 4:09 am

    Ailish war wie betäubt, ehe Albert grinste und rief: „Kommst du?“ Sie drehte sich um und nahm die Beine in die Hand. Tryndamere hatte offenbar nicht bemerkt, was sie ihm gerade gesagt hatte und offengestanden, war sie sich auch gar nicht sicher, ob er es überhaupt wissen sollte. Sie war sich auch nicht sicher, ob es wirklich das war wofür sie es hielt, aber alleine der Gedanke ihn zu verlieren bereitete ihr solche Schmerzen, dass sie nicht darüber nachdenken wollte. Sie fasste sich an ihr Herz und lief schnell hinterher, wo sie sich auch erst mal gekonnt hin legte. Das schöne Kleid. Es hatte offenbar niemand bemerkt und so stand sie schnell auf und hob den Saum an. Sie lief weiter und dann half Tryn ihr auf den fahrenden Wagen.
    „Du hast die falsche Kleidung an.“, sagte er dabei und sie wurde wieder rot. Er hatte es wohl doch bemerkt. Verdammt!
    „Das geht dich gar nichts an!““, schimpfte sie und Tryndamere lächelte immer noch. Sie schmollte und sah ihn von der Seite an, wobei sie sich schon wieder an diesem Lächeln verlor. Sie sah wieder weg und haderte mit sich. Sie überlegte. Was wenn er gar ncihts für sie übrig hatte? Was wenn er... Er war ein Barbar! Was wollte sie überhaupt mit so jemandem? Er würde in seine Eiswüste zurück kehren und sie? Da wollte sie nicht hin. Oh nein! Sie wollte in einem Schloss wohnen... Bloß Wie wahrscheinlich war das denn? Sie seufzte und dann geschah die nächste Überraschung.
    Liv, die vorne weg ritt traf auf eine Frau. Sie hatte helle Haut und schneeweißes Haar. Außerdem hatte sie spitze Ohren und einen Bogen im Anschlag. Schon wieder. Sie erblickte Liv sehr früh, doch als sie erkannte, dass wohl keine Gefahr von ihr ausging, senkte sie diesen. Die Gruppe kam näher und Tryndamere blieb kurz stehen, ehe er weiter lief. Die Frau war wunderschön, dachte sich Ailish und als der Wagen hielt, ging Tryndamere einfach weiter auf sie zu. Sie sah ihn an und ihr Blick wurde vollkommen verzweifelt, ehe sie ihren Bogen einfach fallen ließ und dann auf ihn zu rannte. Sie umarmte ihn stürmisch und er ließ das zu. Ailish klappte der Mund auf und eine brennende Eifersucht überkam sie. Sie schrie innerlich und betrachtete das Bild vor sich.
    „Tryndamere...“, sagte die Frau schluchzend.
    „Ashe.“
    Liv
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    Beitrag  Liv Do Feb 06, 2014 4:23 am

    Liv gab eigentlich nie viel darum, wenn Ailish solche Kleider trug. Auch wusste sie noch immer nicht, das ihre Schwester für sie selbst auch eines gekauft hatte, als sie mit Gavin unterwegs gewesen waren. Wie es ihm wohl ging? Nun ... sie wußte etwwas über ihn, was niemand sonst wusste udn das war auch gut so. Sie wusste, das er nicht Gavin war. Denn noch würde sie sich eher die Zunge abbeißen, als das zu zu geben. Ailish lief hinter dem Karren her udn vor Liv baute sich egrade eine Elfe  auf. Eine ELFE? Liv zügelte ihr Pferd überrascht. Sie hatte noch nie eine echte Elfe gesehen. Wie schön sie war. Liv stockte der Atem und sie sah die Dame dort mit großen Augen an. Noch größer wurde dann aber die Überraschung, als Tryn plötzlich einfach auf sie zu marschierte und die Elfe ihm schluchzend in die Arm fiel. Offensichtlich kannten sich die Beiden doch recht gut. Was da allerdings genau war, wuste Liv nicht. Sie sah zu ihrer Schwester zurück, die offensichtlich innerlich vor Wut kochte. Was zum ... Himmel Ailish war eifersüchtig? Na wundervoll. Das konnte ja dann ein gezicke geben.
    Ailish
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    Beitrag  Ailish Do Feb 06, 2014 5:05 am

    Kiransal beobachtete das ganze und auch Kylar sah dem ganzen erst einmal zu. Auch Ailish konnte nichts weiter tun, als dem Treiben seinen Lauf zu lassen. Diese Frau schien es offenbar gar nicht zu stören, dass sie von den Leuten angeschaut wurde und Tryndamere schien nicht mal daran zu denken, sie ebenfalls zu umarmen. Im Gegenteil er drückte sie nun von sich, sah ihr tief in die Augen und fragte: „Ashe.... Was machst du hier?“
    „Tryndamere...“ Sie sah ihn immer noch niedergeschlagen an. „Was machst DU hier?“ Er sah sie fragend an und sie erklärte ihre Ausführungen: „Wieso bist du weggelaufen? Warum... bist du nicht...“
    „Ich bin nicht weggelaufen, ich suche etwas.“
    „Tryndamere, Sejuani rastet vollkommen aus! Sie überfällt die anderen Clans und sie wird nicht eher ruhen, ehe...“
    „Das ist nicht mein Problem.“ Ailish sah ihn wie betäubt an. Was war denn das? Er schien ja richtig sauer zu sein. Das kam ja nun mal nicht oft vor. Die Elfe schien verzweifelt zu sein und Tryn zeigte ihr einfach die kalte Schulter? Jahaha! Gib es ihr! Die bekommt dich nicht! Was dachte sie denn da schon wieder? Sie schämte sich.
    „Tryndamere! Wir brauchen dich!“
    „Niemand braucht mich.“, gab er ihr zu verstehen und dann drehte er sich leicht von ihr weg. „Geh nach hause.“ Sie riss ihn nun herum und sah ihm ernst und immer noch verzweifelt ins Gesicht, wo sich nun aber auch Wut widerspiegelte. „Ich HABE kein Heim mehr! Was ist denn nur in dich gefahren!? Du bist unsere einzige Hoffnung! Du bist doch der...“
    „NEIN!“, herrschte er sie nun mit machtvoller Stimme an. „Ich bin gar nichts mehr! Alle sind gestorben und mit ihnen auch das Anrecht auf diesen Titel! Ich konnte niemanden beschützen! Verstehst du das denn nicht?!“
    „DU WARST NOCH EIN KIND!!!“
    „Das ist doch egal. Sejuani hat mich besiegt! Ich kann euch nicht helfen!“
    Sie fing an zu weinen. „Ist es wegen Kennen? Du weißt dass ich ihn nicht aus Liebe...“
    „Es ist nicht wegen ihm. Ich habe kein Interesse daran jetzt alles aufzugeben, wo ich dem Ziel so nahe bin, wenn du deinem Volk helfen willst, dann geh besser schnell zurück zu ihnen.“
    „Es ist niemand mehr übrig...“, stellte sie nun klar und nun hatte sie offenbar doch Tryndameres Aufmerksamkeit.
    „Du bist der König, aber ich sehe vor mir einen ängstlichen Waschlappen, der nicht in der Lage ist diese Verantwortung zu tragen! Du jagst einem Phantom hinterher! Du wirst ihn niemals finden!“
    Tryndamere sah sie gereizt an und schupste sie nun weg, sodass sie auf ihren Allerwertesten fiel.
    „Ich bin nicht euer König und ich werde nicht zurück kommen um die zerstrittenen Clans zu einen. Das steht nicht in meiner Macht und auch nicht in meinem Sinn. Sie sind mir egal!“
    „Wie kannst du nur so kalt sein, Tryndamere? WIE?!“ Er zog sein Schwert und hielt es ihr entgegen. Sie hatte keine Angst und reckte sogar noch die Brust nach vorne, sodass sie die Klinge fast berührte. „Ich habe dich geliebt...“ Nun weiteten sich Tryndameres Augen kurz vor schreck oder Überraschung und dann wandte er sich von ihr ab, wobei er das Schwert vorher neben sie in den Boden rammte. „Geh jetzt.“
    „Sag mir dass du nicht genauso empfindest...“ Sie sah ihn sehr traurig an. „...und ich gehe.“ Tryndamere schloss die Augen und Ailishs Herz setzte aus. Ihr liefen schon fast die Tränen, dann sah Tryn sie auch noch an und Ailish sah erschrocken zur seite.
    „Geh.“, sagte er leise. Ailish wusste, dass Tryndamere nicht lügen würde, aber... was bedeutete das denn jetzt? Liebte er sie nun oder nicht? Aber wenn man jemanden liebte, behandelte man ihn dann so? Sie stand auf und legte ihre zierliche Hand auf seinen Arm, wobei er sie nun mit Wucht einfach wieder weg schubste und sie mit so kalter Wut betrachtete, dass es wirklich Furcht erregend war.
    „Was denkst du machst du hier eigentlich! Du hast einen Ehemann, oder ist der vielleicht auch gestorben?“ Sie schüttelte langsam den Kopf und sah auf den Boden. „Geh zurück zu ihm und berichte allen, die es immer noch nicht verstanden haben, dass es keinen Barbarenkönig mehr geben wird! Ich kann euch nicht helfen und der nächste, der mich dazu überreden will, stirbt! Verstanden?! Du hast Glück, dass wir befreundet sind.“
    „Freunde helfen aber einander und beschützen sich!“
    Tryndamere funkelte sie an und wendete sich dann wieder von ihr ab. „Dann waren wir eben Freunde.“ Sie sah ihn geschockt an. Wo vor hatte er denn eine solche Angst? Was war denn nur los, dass er sich so dagegen sträubte? Wieso war er so? Er war doch sonst so lieb und … Jetzt tat die Frau selbst Ailish leid und geschockt blickte sie Tryndamere an.
    „Gehen wir weiter...“, sagte er leise. Man konnte ihm sehr deutlich ansehen, dass er unter irgendwas furchtbar litt.
    Liv
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    Beitrag  Liv Do Feb 06, 2014 5:34 am

    Liv sah von dem Pferd aus zu. Sie konnte gar nicht fassen, wie sehr Tryn sich da .. er war sonst so ganz anders und so kannte sie ihn einfach nicht. Was sich da abspielte war irgendwie so traurig. Tryn litt scheinbar wirklich sehr unter der ganzen Situation. Liv war sich sicher, das Tryn eigentlich gern helfen wollte. Zusammen wären sie doch stark und sicher dazu in der Lage. Sie sah zu Tryn, der gerade zurück ging. Liv bedeutete Ashe zu warten. Sie war ein kleines Mädchen im vergleich zu Tryn, aber sie würde das so nicht stehen lassen. "Tryn? Du warst ein Kind als das geschah? Aber ... wie soll es weiter gehen, wenn du gefunden hast, wonach du suchst? Willst du sie in ein Reich zurück bringen, in dem alles zerstört ist udn eine Kriegswütige Barbarenkönigin herrscht? Ich kann mir vorstellen, wie schwer das für dich sein muss, aber niemand sagte es wird leicht. Wir stehen dir doch bei. Lass uns Greta und Albert in die Stadt bringen und dann ... sorgen wir erst dafür, das deine Leute ein Heim haben, in das sie auch zurück kehren können." Vielleicht ließe er sich ja dazu überreden? Sie wollte ihm sicher nciht helfen, wenn sie den Ort finden würden udn sie würde es niemals gut heißen, den Tot heraus zu fordern, aber vielelicht täte es Tryn wirklcih gut, wenn sie erst einmal sein Erbe wieder in Ordnung brächten, ehe er sich auf den Weg amchen würde, sein Volk zurück zu holen.
    Ailish
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    Beitrag  Ailish Do Feb 06, 2014 5:50 am

    Die Elfe sah Liv mit ihren tränennassen Augen an und wunderte sich. Als Tryndamere seinen Abgekürzten Namen nun aus Livs Mund hörte atmete er ein und schloss die Augen dabei. Er hatte es befürchtet. Dann jedoch drehte er sich überrascht um und packte sie an beiden Schultern nicht so sehr, dass es schmerzte, schon aber energisch.
    „Wovon redest du denn da?“, wollte er wissen. „Mein Volk wurde vernichtet! Ich werde niemanden dorthin zurück bringen.“ er schien nicht zu begreifen, was sie da sagte. Kiran erhob sich nun auch. „Du willst sie nicht wiederbeleben?“ Nun schien Tryndamere zu verstehen und sah ihn verdutzt an. Er sagte: „N-Nein. Ich bin doch kein Gottesfrevler. Wie könnt ihr glauben, dass ich DAS vor hatte?“
    „Ja, wie konnten wir das bloß glauben?“, fragte Kiransal fast gelangweilt. „Lag ja auch eigentlich nicht auf der Hand, hm?“ Ailish fielen Tausend Steine vom Herzen. Aber was wollte er denn dann?
    „Ihr könnt mir hierbei nicht helfen. Erstens, will ich nicht zurück und zweitens könnt ihr nicht mal ein Schwert halten, geschweige denn es benutzen.“
    „Wenn du nicht gehst, mein König, werden alle sterben in Sejuanis rotem Zorn...“ Tryndamere schloss erneut die Augen und atmete langsam aus, wobei er Liv auch los ließ. Nun fasste sich Ailish ein Herz. Da sie noch auf dem Wagen stand, konnte sie problemlos nach Tryndameres Gesicht greifen. Sie legte ihre beiden Hände auf seine Wangen und er sah sie fast entsetzt an.
    „Tryn... Vor wem fürchtest du dich?“ Er sah ihr tief in die Augen und sagte gar nichts, während seine Arme schlaff an ihm herab hingen.
    „Vor niemandem.“
    „Und wovor hast du Angst?“
    „Vor gar nichts.“
    „Was ist dann das Problem, dann stell dich doch deinem Schicksal.“ Tryndamere sah sie ganz sanft an, was sie ihm nicht zugetraut hätte, dann machte er einen Schritt zurück und Ailish war gezwungen ihn loszulassen.
    „Ich werde nicht sterben, bevor ich meine Rache hatte und Sejuani wird mich töten, wenn ich sie herausfordere. Deshalb... Werde ich nicht zurück gehen.“ Er zog sein Schwert aus der Erde und schien entschlossen.
    Ashe nahm sich die Hand vor den Mund. Sie sah entsetzt aus. „Deine Rache ist dir wichtiger als dein Volk?“
    „Meine Rache ist mir wichtiger als alles andere!“, fuhr er sie nun an.
    „Hörst du dir eigentlich manchmal selbst zu? Nimm von mir aus an der ganzen Welt Rache, aber sei nicht so ein Feigling und beschütze gefälligst dein Volk!“

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