Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten Akt II

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    Beitrag  Kyla Do Apr 04, 2013 11:35 am

    Das er das nun aber mal getan hatte, konnte er wohl schwer abstreiten-. Sie sah ih dieses Mal nicht an. War ja klar, das ihm die Keidung gefiel, aber noch eins oben drauf setzen, hätte er nun wirklich nicht gemusst. "Danke," meinte sie nur knapp und natürlich hörte man ihre Verlegenheit auch aus diesem einen Wort heraus. "Ich bins nicht gewöhnt, dass man mir Komplimente macht," erklärte sie nach etlichen weiteren Metern, als wolle sie sich rechtfertigen, jedoch eher leise. Eigentlich so gar nicht. "Eigentlich ... hab ich bisher noch nie Komplimente bekommen," gestand sie schließlich. Nein ... statt dessen hatte sie sich mit Zel geprügelt.
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    Beitrag  Luca Do Apr 04, 2013 9:24 pm

    Es wunderte Geralt, dass ihr die Männer nicht Scharenweise hinterher liefen, denn sie war tatsächlich bildhübsch. Was zwar nicht alles sagte, aber immerhin war ja wohl klar, dass sie auch einen guten Charakter hatte. Zumindest war ihm bisher nichts gegenteiliges aufgefallen und aus diesem Grund fiel es ihm schwer zu glauben, dass sie noch niemals ein Kompliment bekommen haben soll.
    „Wenn ihr nicht wollt dass ich euch Komplimente mache, sagt es bitte. Denn es ist nicht mein Ziel euch in Unbehagen zu stürzen. Wenngleich ich behaupten kann, dass es mir schwer fällt euch zu glauben. So wie ihr seid und wie ihr euch verhaltet, muss man euch doch einfach schätzen. Das ihr da noch kein Kompliment bekommen habt, ist verwunderlich. Vielleicht habt ihr, wenn es eines gab es einfach nur nicht wahrgenommen, weil es zu indirekt war.“
    Gerald schien frei heraus zu sagen, was er dachte. Da war scheinbar nichts, womit er hinterm Berg hielt oder womit er sie anlog.
    „Um noch mal zu dem Geist zurückzukommen der mit euch reist. Ich könnte den Bann bestimmt aufheben und den Geist ins Jenseits schicken. Für ein gewisses Entgelt versteht sich.“
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 05, 2013 12:34 am

    Nein, sie hatte keine Komplimente erhalten und wenn dann wegen ihrer magischen Fähigkeiten. "Ich habe bei meinem Meister gelebt, nicht in einer Akademie. Wenn wir bei jemandem waren, dann wurde ich wegen meiner Fortschritte gelobt." Zumindest hatte sie nur noch das in Erinnerung. "Er hat auf mich auf gepasst. Waren Männer anwesend, wurden sie von ihm meist mit einem sehr strengen Blick bedacht. Sie alle schienen Furcht vor ihm zu haben. Er meitne, das die Jungs nur Flausen im Kopf haben und mit schönen Worten zum sich werfen um ein Mädchen gefügig zu machen." In der Tat hatte sie das eine oder andere Mal erlebt, wie ein Junge sich das Herz eines Mädchens erschlich und sich dann aus dem Staub machte oder sie mit gebrochenem Herzen zurück ließ. Allein deshalb hatte sie scih nicht getraut, jemanden an sich heran zu lassen. Schon gar nicht, wenn jeniger wusste, welch Abstammung sie hatte. "Es ist nur ungewohnt ... Ihr schmeichelt mir udn natürlich ist es schön, wenn man weiß jemandem zu gefallen." Nun sie trug ihr Herz zwar nicht immer auf der Zunge, aber warum sollte sie einen Mann wie Geralt etwas vor machen? Er war sicher erfahren udn würde merken, wenn sie etwas sagte, was nichtd er Wahrheit entsprach. "NEIN!" rief sie direkt panisch auf, als er meinte den Geist ins Jenseits zurück zu schicken. "Nein ... nicht ... er soll noch nicht gehen. Ich ... ich vermisse ihn ohnehin schon so sehr. Sein Tod ist mein Verschulden ..." Nun sprach sie ruhiger und schließlich leise: "Er ist mein Bruder."
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    Beitrag  Luca Di Apr 09, 2013 1:55 am

    Geralt zuckte fast zusammen, als sie so erschrocken auf schrie. Er sah sie verwundert an und hörte ihr zu, was sie da zu sagen hatte. Er sollte den Geist also nicht zurück schicken? Das verwunderte ihn ein bisschen. Klar sie schien an ihrem Bruder festhalten zu wollen, aber er wusste genau, dass es nicht gut war einen Geist im Diesseits festzuhalten. Schon gar nicht, wenn man eine persönliche Bindung zu jenem hatte.
    „Ich bin ein Monsterjäger und es ist meine Aufgabe alles unnatürliche auszulöschen und sei es noch so gefährlich.“ Er überlegte wie er weiter sprechen wollte, ohne Kyla zu kränken. Auf der anderen Seite wollte er sie in dieser Sache auch nicht unnötigerweise anlügen. Und es sah nun mal so aus, dass er alles Unnatürliche beseitigte. Dazu wurde er schließlich ausgebildet und er tat eben die Dinge die getan werden mussten.
    „Ihr müsst los lassen. Er ist tot und es lohnt sich nicht an etwas festzuhalten, was nicht mehr ist. Sicher hat er euch längst verziehen, wenn er wirklich mit euch reist.“ Eigentlich war Geralt kein Mann großer Worte sondern eher einer der Taten.
    Geralt stützte Kyla immer noch und fügte dann leise an: „Wer war euer Meister?“
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    Beitrag  Kyla Di Apr 09, 2013 3:37 am

    Kyla wusste natürlich, das er nicht locker lassen würde, aber es lag ja nicht nur in irher Entscheidung, ob Gale ginge oder nicht. Es lag in seinem Ermessen udn sie woltle ihn nicht weg schicken, solange er eine Aufgabe hier hatte. "Er sagte ... er habe hier noch etwas zu erledigen. Ich bitte euch .. bitte lasst ihn in Ruhe, bis er seinen Aufgabe erledigt hat." Es war offensichtlich das sie nicht weiter darauf eingehen woltle, aber ... "Ihr versteht das nicht. Er wird gehen, wennn er so weit ist. Ausserdem ist Zel schuld daran, das ich ihn nun nicht gehen lassen kann. Wenn er so weit ist zu gehen, dann werde ich ihn gehen lassen." Sie ließ sich weiter helfen. Eine Pause wäre gut gewesen, doch wenn sie diese einlegten, würde es nur Zeit verschwenden, die sie nicht hatten. Sie liefen weiter und schließlich fragte er, wer ihr Meister war. "Myrddin ..." Ob Geralt von ihm schon mal von ihm gehört hatte? Sie hatte keinen blassen Schimmer.
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    Beitrag  Luca Mi Apr 10, 2013 5:45 am

    Nein. Eigentlich lag es überhaupt in niemandes Entscheidungsgewalt, ob Gale ginge oder nicht. Wenn sich der weiße Wolf nämlich dazu entschied eine unnatürliche Kreatur auszulöschen, dann lag es alleine an ihm, ob diese Kreatur das Diesseits verließ. Jetzt jedoch waren andere Sachen wichtig.
    „Viele Geister klammern sich ans Diesseits und wenn er eh durch diesen Zel gebunden wurde, kann ich ihn ebenso aus diesem Band lösen.“, sagte er dazu und auf ihre Aussage hin wer ihr Meister war, schwieg er. Er kannte ihn nicht, aber einen Versuch war es ja wohl Wert gewesen.
    Sie gingen durch dieses nervige Labyrinth und Geralt hielt die Augen offen. Kyla war weit davon entfernt gut drauf zu sein, weil sie ihn auch unbedingt hatte heilen müssen und er wollte einfach nur Raus hier es zermürbte ihn, in einem Endlos Labyrinth herumzustolpern. Er hasste nichts mehr, als unfrei zu sein. Er hatte eigentlich wirklich Angst davor. Aber das behielt er besser für sich.
    „Braucht ihr eine Pause?“, fragte er schließlich unvermittelt und blieb dabei sogar stehen, wobei er sie wieder betrachtete. Es machte keinen Unterschied für ihn, ob sie die anderen nun in 4 oder 6 Stunden finden würden. Es war auch egal. Und er hatte auch keinen blassen Schimmer, wie es weiter gehen sollte.
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    Beitrag  Kyla Mi Apr 10, 2013 5:56 am

    Nun Kyla könnte noch immer mit ihrem Zauber gegen wirken. ja,, es war sogar sehr wahrscheinlich,d as sie es tun würde, denn es ging um ihren Bruder. "Mag sein, das sie das tun. Er würde aber gehen, wenn er seine Aufgabe erledigt hat und das weiß ich auch. er mag an Zel gebunden sein, aber er wird gehen ... er war imemr schon so, dass er seine Sachen erledigte udn dann war ruhe. Schon zu Lebzeiten. Wenn es sein muss, werde ich euch bezahlen, damit ihr ihn seine Dinge erledigen lasssen könnt." Sie selbst nahm es wohl kaum war, aber sie hatte bereits einen verzweifelten Unterton. Für ein paar Schritte herrschte Schweigen, ehe Geralt fragte, ob sie eine Pause bräuchte. "Eine Pause ... wäre nicht schlecht, dann köntne ich mich ein wenig erholen." Ja, das könnte sie und sich mit ihm vielleicht acuh ncoh über andere Dinge unterhalten. Immerhin schuldete sie ihm etwas.
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    Beitrag  Luca Mi Apr 10, 2013 6:04 am

    Geralt musste ob ihres Versuchs ihren Bruder zu retten lächeln und als sie ihm auch noch Geld anbot, lachte er einmal freudlos aber irgendwie amüsiert auf. „Ich bin ein Monsterjäger und wurde noch die dafür bezahlt eines in Ruhe zu lassen. Aber wenn es euch glücklich macht, könnt ihr mich gerne fürs nichts tun bezahlen.“ Er half ihr sich an der Wand nieder zu lassen und er meinte: „50 und der Geist eures Bruders wird niemals meine Klinge spüren, solange er mich in Ruhe lässt.“ Scheinbar war er wirklich ein Geschäftsmann. Und ganz sicher hatte er Mehr Gold, als Kyla aus Lucas Villa mitgenommen hatte. Er sah die Finsteren Korridore entlang und fragte sich, wie das alles noch weiter gehen sollte. Ein wenig nachdenklich lehnte er sich an die Wand. Nun eigentlich versuchte er lediglich sich an die Wand zu lehnen, denn anstatt dagegen zu prallen, fiel er einfach durch die Wand durch. Nur seine Stiefel schauten noch heraus, weil er ganz klar auf seinem Hinterteil gelandet war. Er kam wieder hindurch und sah Kyla verwundert an.
    „Ich habe eine Geheimtür gefunden.“, stellte er fest und er schien das ernst zu meinen. Nicht das Kyla das nicht auch aufgefallen wäre...
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    Beitrag  Kyla Mi Apr 10, 2013 6:17 am

    Kyla ließ sich helfen, sich an der Wand herab zu lassen. "Er ist kein Monster," gab sie ihm zu verstehen und sah ihn wohl etwas finsterer als geplant an. "50 ..." Sie sah ihn an. Er würde Gold meinen, dessen war sie sich sicher. Sie kramte in irher Tasche herum, Da war noch Geld von Luca doch auch ihr eigenes, welches sie gut versteckt hatte. Natürlich war sie nicht reich, aber sie hatte es sich zusammen gespart, für den Fall, dass sie mal etwas mehr als ein paar Silberlinge brauchte. Schließlich kosteten ihre Utensilien auch einiges. Gerade wollte sie das Geld heraus nehmen,als Geralt sich and er Wand anlehnen wolte udn einfach hindurch fiel. Zunächst war Kyla sehr erschrocken, doch dann musste sie lachen. Sie lachte dieses Lachen, welches sich anhörte, als würden tausende kleiner Glasglöckchen klingeln. Geralt sprach so ernst, dass sie unweigerlich weiter alchen musste, wobei sie versuchte sich zu Entschuldigen. Das wiederrum ging in ihrem Lachen unter.
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    Beitrag  Luca Mi Apr 10, 2013 7:00 am

    Dass sie ihn auslachte, konnte er gut verstehen, wenngleich er vermutlich nicht gelacht hätte, sondern eher eines dieser genervten „Mhmmm“s von sich gegeben hätte. Dennoch befand er ihr Lachen für äußerst schön. Er konnte sich mehr und mehr des Gefühls nicht erwehren ein wenig mehr als bloßes geschäft für sie zu empfinden. Aber das hatte er schon oft verspürt. Dieses Gefühl... Zumindest hatte Shani ihm das gesagt. Hätte man ihn nach seiner Vergangenheit gefragt wäre er ein denkbar ungünstiger Gesprächspartner gewesen, denn er hatte sein Gedächtnis verloren. Triss hatte ihm gesagt, er solle seine Persönlichkeit finden, soe würde ihm ganz sicher nicht das Gedächtnis zurückgeben, nur weil sie das eventuell bewerkstelligen konnte. Viel mehr war sie der Meinung, dass Geralt sein Gedächtnis von selbst zurück erlangen sollte...
    Er wartete auf sie, bis sie fertig gelacht hatte und setzte sich noch während sie lachte neben sie. Sie hatte ein aufrichtiges und ehrliches Lachen und Geralt genoss ihre Gesellschaft. Er mochte sie.
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    Beitrag  Kyla Mi Apr 10, 2013 7:16 am

    es wäre gelogen gewesen, hätte sie behauptet, ihn nicht zu mögen. Es sah urkomisch aus, wie er da gelegen hatte und so einfach aus dem Stand heraus erklärte, er habe eine weitere Tür gefunden, als wäre nichts passiert. Strahlend und noch immer lachend, sah sie ihn an, wie er sich da hin setzte und versuchte sich zu beruhigen. Irgendwann gelang es ihr schließlich. Sie wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln udn betrachtete den Mann lächelnd. So schlecht sah er nun auch wieder nicht aus. Mit einem Griff hatte sie ein kleines Lederbeutelchen aus ihrer Tasche gezogen und reichte es ihm. "Hier. Das ist euer Lohn, dafür lasst ihr meinen Bruder in Frieden." Sie klang noch immer belustigt udn das Lächeln war eben so ehrlich, wie ihr Lachen. "Warum habt ihr nach meinem Meister gefragt? Ich kenne ihn nur unter diesem Namen. Vermutlich hat er einen ganz andere Namen, aber ich kenne ihn nur unter dem. Er hat sich immer zurück gezogen, wenn Fremde kamen und mich gleich mit ins Haus geschleppt." Ja, er war schon kautzig gewesen ... war es wohl immernoch.
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    Beitrag  Luca Mi Apr 10, 2013 7:38 am

    Geralt sah Kyla von der Seite aus an und als sie ihm das Gold gab, steckte er es schnell in seinen Beutel, wobei er ihr versicherte, dass er ihrem Bruder nichts tun würde, wenn er ihm keine Schwierigkeiten bereiten würde. Sie fing wieder an von ihrem Meister zu erzählen und er konnte sich keinen Reim darauf machen.
    „Ich hatte keinen besonderen Grund zu fragen. Ich war eigentlich nur neugierig.“, meinte er. „Aber eigentlich auch egal. Vermutlich würde ich ihn nicht erkennen, wenn ich ihn kennen würde. Er seufzte und lehnte seinen Kopf an die Wand. „Ich habe nämlich mein Gedächtnis verloren.“ Er blickte sie unverwandt an. Seine Raubtieraugen sahen wunderschön aus und schienen von innen heraus zu strahlen. Er fühlte sich ein wenig schummrig, aber das war er gewöhnt.
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    Beitrag  Kyla Mi Apr 10, 2013 7:44 am

    Er würde ihn sicher nicht nerven oder ihm zu nahe kommen, dafür würde sie schon sorgen. Schließlich wollte sie doch eben so erfahren, welche Aufgabe er noch zu erfüllen hatte. Wenn sie Geralt so betrachtete, musste er unglaublich müde sein. Seine Augen waren wirklich wundervoll, doch nichts im Vergleich mit Zels. Trotzdem sie sich nur stritten, vermisste sie ihn schrecklich. Eben so die kleine Luca. Wo waren sie hier nur herein geraten? Hoffentlich würden sie einen Weg finden, alle Heil heraus zu kommen. Sie woltle doch noch so viel erledigen udn Danas Leichnahm wieder an seinen Platz zurück bringen. "Euer Gedächtnis verloren? Wie konnte das geschehen?" Fragte sie ihn, wobei sie sich nicht mal sicher war, ob er ihr darauf antwprten könnte.
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    Beitrag  Luca Mi Apr 10, 2013 7:53 am

    Konnte er nicht, da er sich nicht erinnern konnte. Irgendwie war es merkwürdig. Er war für fünf Jahre verschwunden, seid Triss und Shani ihn zuletzt gesehen hatten und er wusste nicht, was passiert war.
    „Also... Ich weiß es nicht und ich weiß auch nichts über die Umstände...“ Er seufzte leicht und dann schien er sich dazu entschieden zu haben, ihr zu antworten: „Ich scheine für fünf Jahre von der Bildfläche verschwunden zu sein und dann wachte ich eines Tages auf und wurde von Männern verfolgt. Es war... alles so unwirklich. Später, vor einigen Tagen habe ich einen alten Freund wiedergetroffen. Zumindest sagte man mir, dass er ein alter Freund sei und er war auch wirklich gut zu mir... Er hat mir gesagt, dass man mich getötet hätte und er das mit eigenen Augen gesehen haben wollte.“ Geralt musterte sie. „Aber ich bin kein Geist, wie ihr sehen könnt. Ich kann mich einfach nicht erinnern und ich glaube ihm auch nicht wirklich.“ Geralt sah auf seine Hände. Seine Arme hingen locker auf den angewinkelten Knien. Er wusste nicht wie lange der Trank noch halten würde, der ihm das Augenlicht in der Dunkelheit schenkte, aber das Licht von Kyla tat es ja auch.
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    Beitrag  Kyla Mi Apr 10, 2013 8:11 am

    Sie lauschte ihm, hing regelrecht an seinen Lippen. Verständnis, und irgendwie auch ... Mitleid, machte sich i irh breit. "Wenn ihr also gestorben seid, so war es euer Glück, ein hexer gewesen zu sein, denn sonst wäret ihr nun nicht hier bei mir und würdet mir helfe," erklärte sie nun lächelnd und legte eine Hand auf die Seine. Sie sah ihm in die Augen. "Danke ... das ihr mich nicht einfach zurück gelassen habt. Mich aus zu ruuhen tut zwar gut, aber es würde zu lange dauern, ehe ich mich erholt habe. Lass uns weiter gehen. Ich möchte die beiden Anderen finden und versuchen einen Ausweg aus diesem Labyrinth zu finden. Sonst sitzen wir in einigen Stunden noch imemr hier. Solange ich nicht versuche jemanden zu heilen ... wird es gehen," erklärte sie und versuchte wieder auf zu stehen, jedoch erfolglos. Sie rutschte direkt wieder zurück.
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    Beitrag  Luca Mi Apr 10, 2013 8:18 am

    Natürlich. Er hatte noch keine Frau kennen gelernt, die zugegeben hätte, dass es ihr schlecht ging. Weder Shani noch Triss, noch Kyla, wie er soeben fest stellte. Sie wollte aufstehen. Doch was ihn eigentlich noch viel mehr interessierte, war dass sie ihre Hand auf seine gelegt hatte. Es kribbelte leicht und Seine Nackenhaare stellten sich für einen kleinen Augenblick auf.
    „Ihr braucht euch nicht bei mir zu bedanken. Wie hätte ich jemanden zurück lassen können, der hier eindeutig nicht sein will. Das ist nicht meine Art und deshalb, habe ich euch geholfen.“ Nicht nur deshalb. Nein, eigentlich weil er spürte, wie er sie begehrte. Aber nicht auf diese eine Weise, wie man es sich in den kühnsten Träumen erträumte. Nein es war viel mehr eine Fleischliche Lust und Geralt, meinte dass er da bei Kyla an der falschen Adresse war. Er lächelte leicht, als sie es nicht schaffte aufzustehen und meinte dann: „Ich könnte auch nach ihnen suchen. So würde es vermutlich auch schneller gehen. Oder ihr zapft euch ein wenig Energie aus meinem Körper. Das wäre vermutlich das schlauste. Ich habe einen Trank, der mich wieder herstellen kann.“ Er klopfte leicht auf seine Gürteltasche.
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    Beitrag  Kyla Mi Apr 10, 2013 9:20 am

    Es wäre wohl das erste Mal, dass sie zugeben würde, das es ihr nicht gut ginge. Statt dessen versuchte sie natürlich sich selbst auf zu rappeln und fertig zu werden. Natürlich erfolglos, wie Geralt eben sehen durfte. Was die Fleischeslust an ging, würde sie sich sicher nicht eifnach so irgendwem hin geben. Sie hatte klare Vorstellungen von dem, was sie wollte und was nicht. Gut das sie nicht wusste, was ihm durch den Kopf ging. Sie würde sich ihm keinesfalls hingeben, nur weil er gerade Lust hatte. Bestimmt nicht. Es gab Prinzipien, denen sie treu blieb. Abgesehen davon, könnte sie sich nun wirklich nicht um solchen Quatsch kümmern. Ihre Gedanken kreisten um Zel und Luca. Sie waren gerade alles was zählte. Sie zu finden und aus diesem Labyrinth zu befreien, war der Antrieb, der ihr nun die Kraft gab, wieder auf zu stehen. Denn noch zögerte sie nicht, das Angebot des Hexers an zu nehmen. Sie schloß die Augen, legte die Hand dieses Mal auf seinen Arm udn zapfte sich die Energie, die sie brauchte. "Vielen Dank noch mals. Ich werde sicher nicht hier zurück bleiben. Ich muss meinen Freunden helfen." sie zog denHexer auf die Beine udn wartete, was er nun vor hatte.
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    Beitrag  Luca Do Apr 11, 2013 1:36 am

    Geralt spürte deutlich, wie sie sich seiner Astralen Energie bediente, die sie mühelos brauchbar machte. Eigentlich war nämlich sein astraler Strom ein wenig anders als der der Welt, wenngleich es auch Knotenpunkte gab. Das hing vermutlich mit der Mutation zusammen. Kyla jedoch saugte die Macht in sich auf, als wäre sie ein Lebender Katalysator und Geralt musst schon darüber staunen. Sie schien das nämlich sogar intuitiv zu machen, da sie ja eigentlich vorgab keine Ahnung von den Hexern zu haben. Er glaubte ihr das selbstverständlich, was wiederum nur bewies, dass sie eine ausgezeichnete Magierin sein musste. Geralt ließ sich aufhelfen und lehnte sich an die Wand. Er fühlte sich ein wenig ausgelaugt und er spürte deutlich, dass er nicht mehr im Stande war zu zaubern, er war eben kein Magier. Also schluckte er nun den dritten Trank und und dunkle Linien zuckten nach einer Weile unter seiner Haut hinweg. Abermals beugte er sich nach vorne und lehnte sich dann stöhnend zurück an die Wand, wo er nach einem Augenblick die Augen wieder öffnete. Er steckte das leere Fläschchen weg und schüttelte kurz den Kopf, als wolle er wieder klar werden.
    „Ich sagte schon, dass ihr euch nicht bedanken müsst. Zumindest nicht so oft. Bedankt euch bei mir, wenn wir hier raus sind.“ Er ging auf die Wand zu und erwartete einen Aufprall, da er der Meinung war, dass dieses Labyrinth ganz klar aufgestellt war um Leute zu verarschen. Doch er konnte ungehindert durch die Wand gehen. So weit so gut.
    Kyla folgte ihm und er schlug intuitiv die linke Seite ein. Es dauerte nicht mal sehr lange, bis die Monotonie der Wände einen raschen Abbruch fand und sie auf eine Tür zu kamen, die nur angelehnt war. Er deutete still darauf, legte den Finger an die Lippen und schlich leise wie eine Katze auf die Tür zu. Quietschend schob er sie auf und erblickte Zel, wie er auf dem Boden kauerte und Luca in den Armen hielt. Er war von oben bis unten mit Blut besudelt und das Mädchen war mausetot. Geralt stockte der Atem und er blieb einfach stehen. Was hatte dieser Kerl... Nein, er liebte das Mädchen abgöttisch, er hätte ihr nichts antun können. Auf der anderen Seite hieß es ja, das nur einer lebend hier heraus kommen würde... Er entschied sich erst mal abzuwarten, doch Zel schien sie nicht mal bemerkt zu haben.
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    Beitrag  Kyla Do Apr 11, 2013 2:01 am

    Ja, sie kontne schon imemr mit den Energiene spielen. Was die hexer an Magie benutzten, wusste sie nicht. Im Moment gab es nur eine Sache die wirklich wichtig war. Zel und Luca zu finden. "Oh ... tut mir leid, wenn cih zu viel abgezapft habe. Das lag nicht in meiner Absicht." Ein wenig besorgt war sie nn doch, als sie ihn so wanken sah. Ihr selbst ging es ja nun einmal wieder besser. Sie wartete, bis er seinen Trank getrunken hatte udn beobachtete, wie die Adern schwarz hervorzuckten. Furchtbar. Es hatte nichts schönes, aber es war schon irgendwie... interessant. Als er fertig war, folgte sie ihm durch die Wand. Die Tür, die sie fanden, wurde geöffnet udn sie sah Zel dort, Luca in den Armen haltend und scheinbar nichts mehr wahr nehmend. Nein ... nein ... das kontne nicht ... es musste eine weitere Illusion sein. So sehr sich ihr Verstand auch dieses Bild als echt ein prägen wollte, kämmpfte sie doch dagegen an. Sie sah sich im Raum um, doch da war nichts weiter. Kyla schloß die Augen, schüttelte den Kopf. Das durfte nicht echt sein. Sie ließ einen schwachen Blitz auf das tote Kindherab fahren, welcher sie besten Falls zwicken würde, um fest zu stellen, ob es sich hier um eine Illusion handelte, oder um die Wahrheit. Erst wenn sie das wüsste, könnte sie entweder trauern oder sich freuen.
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    Beitrag  Luca Do Apr 11, 2013 2:12 am

    Geralt beobachtete das ganz nur aus einer Art Distanz. Er versuchte einen klaren Kopf zu bewahren, was angesichts der Umstände nicht leicht war. Er sah schon hin und wieder rötliche Flecken vor seinem Blickfeld aufleuchten, was ihm zeigte, das er besser keine Tränke mehr trinken sollte, ehe das Gift ihn töten würde. Er behielt auch den Gang hinter ihnen im Auge und dann regte sich etwas. Kyla verpasste dem Kind einen sehr leichten Blitzschlag, doch es geschah überhaupt nichts. Geralt vermutete, dass Kyla überprüfen wollte, ob Luca noch am Leben war. Er hatte schließlich noch keine Illusion hier gesehen. Mit Ausnahme der Wände. Jetzt schien aber auch Zel aus seiner Teilnahmslosigkeit zu erwachen und blickte Kyla scharf, wenn nicht sogar Hasserfüllt an. Er drückte das Kind immer noch an sich und schien nach Worten zu suchen, jedoch keine zu finden. Schließlich flüsterte er in einem Ton, der sich selbst Geralt durch die Eingeweide schnitt, wie ein heißes Messer: „Reicht es dir nicht, dass sie bereits tot ist...?“ Es war scheinbar keine gute Idee gewesen, nun auch noch auszuprobieren, ob sie am Leben war, mittels eines Blitzschlags. Geralt zog jedenfalls sein Stahlschwert und machte sich gefasst. Eher würde er diesen Mann töten, als ihn Kyla töten zu lassen. Wie konnte das sein? Eigentlich mischte er sich in so etwas doch niemals ein. Er redete sich ein, dass er im Notfall ja auch sein eigenes Leben schützen musste. Zel sah nicht wieder zu Luca herab sondern schien Kyla mit seinem Blick alleine töten zu wollen und mit einem Mal erklang auch wieder das Kichern der kleinen.
    „Da ihr vier die einzigen in diesem Labyrinth seid, muss wohl einer von euch das Mädchen getötet haben...“, kicherte das Mädchen. „Ich bin nur ein Zuschauer... Findet heraus, wer von euch der Verräter ist.“
    Zels Augen ruhten einen unendlich langen Moment auf Kyla, doch dann wanderte er zu Geralt, der die Brauen zusammen zog und leise murmelte: „Na klar... Die Missgeburt war's! Bitte! Nur ein Mal ein bisschen Abwechslung...“ Er klang dabei so sarkastisch, dass es schon fast wieder glaubwürdig klang, was er da sagte.
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    Beitrag  Kyla Do Apr 11, 2013 2:20 am

    Kyla weigertee sich zu glauben, das das da Lucas Körper war. Sie starrte fassungslos auf den kleinen Kinderkörper. Allesin ihr schrie auf, wollte sie wieder beleben, doch Zel ... Zel schien wirklich einfach nur noch Hass zu empfinden. Das Kichern des Kindes war wieder zu hören. Gott wie sie das hasste. Das war nicht schön und schon gar nicht witzig. Zel und Kyla hätten der kleinen Luca niemals ezwas getan, aber auch der Hexer würde dem Mädchen nichts getan haben. Es war ein Trick. Sie sollten sich gegenseitig um bringen. Luca ... war nicht hier. Dessen war sich Kyla ganz sicher. Sie stellte sich vor den Hexer, als wolle sie ihn schützen, dabei wollte sie eigentlich beide schützen. Sowohl Geralt als auch Zel. "Ds ist nicht Luca," stellte sie fest: "Sie sieht genau aus wie sie und wenn es eine echte Leiche ist, so ist es nicht Luca. Mach die Augen auf Zel. Weder du, noch ich würden ihd irgendwas tun und Hexer töten nur Monster udn Luca ist weit davon entfernt eines zu sein. Denk nach. Das ist ein Trick. Wir sollen uns gegenseitig umbringen. Luca ist nicht hier."
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    Beitrag  Luca Do Apr 11, 2013 2:37 am

    Zel sah unentwegt auf den Hexer, der wie ein Raubtier hin und her lief. Die Lichtkugel, die Kyla mit sich führte, gab auch ihm nun genügend Licht, dass er die Fackel Nicht mehr brauchte. Zel erhob sich und hielt Luca noch immer an sich gepresst, wie ein Kuscheltier. Blut tropfte herab und gab einen hässlichen Klang von sich. Erst als sie Kyla vor den Hexer stellte, war Zels Blick wieder auf Kyla gerichtet. „Ich halte Luca in meinen Armen. Wie könnte ich nicht wissen, wie sie sich anfühlt. Vielleicht steckst du ja mit ihm unter einer Decke...“ Zels Stimme war lediglich ein scharfes lautes Flüstern und gab keiner lei Wärme und Liebe mehr Preis. Zel schien vollkommen ausgelöscht und eine Person voller Zorn, Hass, Verzweiflung, Trauer und vor allem Rache blieb zurück.
    „Finde die echte Luca!“, sagte der Hexer knapp, zog Kyla zurück und schubste sie mit erbarmungsloser Kraft aus dem Zimmer. Geralt hatte keine Ahnung, ob es überhaupt eine echte Luca gab, oder ob es nur eine Vermutung von Kyla war, dass dieses Mädchen nicht Luca war. „Ich halte den Wahnsinnigen auf.“ Woraufhin Zel Luca behutsam ablegte und sich eine Klinge in seiner Handfläche bildete, die wie Feuer brannte und langsam länger wurde, bis er den Griff fest in der Hand hielt.
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    Beitrag  Kyla Do Apr 11, 2013 2:53 am

    Kyla rechneete ja nun wirklich mit allem, nur nicht damit. Sie wurde aus dem Raum geschleudert und soltle die echte Luca suchen. Warum beschützte Geralt sie so? Was war denn hier bloß los? Kyla fragte gar nicht erst mehr nach. Sie starrte nur kurz auf dei Tür udn rannte einfach los. Ihr fiel ein, das sie so nicht weiter käme, blieb stehen und wirkte einen Zauber. Ein Zauber, der ihr helfen sollte, versteckte Türen zu finden. Eine Goldene Linie fuhr Plötzlich auf dem Boden entlang in die Richtungen in die sie gehen könnte. Sie durchbrachen diverse Mauern, an stellen, durch die sie durch laufen konnte und wies ihr so alle Wege. Die Linien blieben auf dem Boden bestehen und färbten sich in ein sanftes Blau, nachdem Kyla dran vorbei lief.
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    Beitrag  Luca Do Apr 11, 2013 3:12 am

    Eine gute Taktik, wie das lachende Mädchen fest stellte, die Kyla da benutzte. Sie schien zumindest das Spiel durchschaut zu haben und das Mädchen schmollte ein wenig darüber, dennoch fand sie was sich in dem Raum mit den beiden Männern zutrug viel interessanter. Der Haexer war zweifellos ein starker Kämpfer, aber auch der Mann mit dem Namen Zel, schien einiges drauf zu haben. Es war zweifellos gut anzusehen, was die beiden da trieben, wenngleich sie sich im Moment auch nur umkreisten, wie Raubtiere.

    Kylas Weg folgte der goldenen Linie, die nach jedem Schritt blau wurde und schließlich kam sie auch an einer Tür an. Als sie diese öffnete, sah sie Zel und Luca wie sie gemeinsam in einem grünen Garten unter blauem Himmel herum tollten. Lucas Eltern saßen unter einem Baum und lehnten lächelnd aneinander. Lucas Lachen war wunderschön und Zel trug die übliche Maske, die er immer getragen hatte, bevor er sie abgenommen hatte. Er schien mit Luca Fangen zu spielen und als sich Kyla umwand, war die Tür verschwunden.

    Zel sprang auf den Hexer zu und die beiden lieferten sich ein Duell, das seines Gleichen suchte. Zel hatte nie ein Interesse gehabt noch einmal jemanden zu töten, doch jetzt war alles anders und der Hexer würde sein Leben verteidigen, auch wenn das hieß, einen Menschen zu töten. War der Kerl mit den goldenen Augen ein Mensch? Das war ja eigentlich sehr ungewöhnlich goldene Augen zu besitzen. Nun ja, Geralt war aber immerhin ein Mutant, also wie konnte er über Normalität urteilen?
    Das brennende Schwert stob Funken und Geralt wurde geblendet und zurück geschlagen. Er prallte unsanft gegen die Wand und schon im nächsten Augenblick spürte er den sengenden Biss der Feuerklinge in seiner Schulter, die ihn an die Wand nagelte. Er schrie nicht auf, aber er gab ein Knurren von sich, das animalisch war. Er zog die Oberlippe hoch, was ihn wie ein Tier wirken ließ, das die Lefzen hoch zog. Zels vor Hass brennender Blick ruhte in den Augen des Hexers, der ihn wütend ansah. Schließlich trat Geralt ihm mit einem Kampfschrei vor die Brust, zog das Schwert aus der Wand und ging erneut zum Angriff über. Er hatte kein Interesse daran Zel zu töten, aber im Notfall würde er es tun müssen.

    Luca lachte Kyla an und fasste Zel an der Hand. Sie zog ihn mit sich und blieb vor kyla stehen. „Komm spiel mit uns. Wir spielen Fangen und du bist dran!“ Sie lachte auf und rannte los. „Na los! Fang mich doch!“
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    Beitrag  Kyla Do Apr 11, 2013 5:17 am

    Kyla lief udn lief, bis sie endlich fand, wonach sie suchte. Sie trat in diesen Garten. Wie grausam. Wäred der echte Zel Luca für tot hielt, tobte Luca hier mit dem falschen Zel. Dazu bestand die Illusion, ihre Eltern lebten noch. "Luca ... Luca warte doch." Doch Luca lief schond avon: Kyla sah ihr nach. Sie würde sie nicht einfach so aus dieser Illusion heraus reißen können und doch musste sie es. Die Tür war zwar verschwunden und somit auch ihr Zauber. Nun vielleicht war er schon noch da, doch er würde von der Magie dieses Ortes überlagert werden. Kyla seufzte leise auf. Das arme Mädchen. Gerade glaubte sie ihre Eltern wieder gefunden zu haben. Was ihr das Herz brach, war die Tatsache, das einfache kleine Zaubereien die Illusionen nicht auflösen würden und würde sie die Leute hier mit Magie angreifen, würde Lucaq glauben, sie würde die Leute töten. Sie musste also schauen, dass sie Luca aus der Illusion riss, ohne sie wirklich dabei psychisch zu verletzen. So rantne sie hinter Luca her, eine Weile, bis sie sie endlich gefangen hatte. Sie drückte sie fest an sich. "Luca ... das ist nicht echt. Zel befindet sich in einem Kampf um leben und Tod ... weile r glaubt jemand habe dich getötet. Erinenre dich meine kleine Prinzessin. Deine Eltern ... sie sind tot und Zel ... er trägt diese Bandagen nicht mehr. Erinnere dich. Wir müssen die Illusion durchbrechen." Oh sie ahnte, wie das Kind darauf reagieren würde, aber sie hatte weder die Zeit noch die Möglichkeit anders mit ihr um zu gehen.

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