Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten Akt II

    Luca
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    Licht und Schatten Akt II - Seite 29 Empty Re: Licht und Schatten Akt II

    Beitrag  Luca Do Apr 25, 2013 6:23 am

    Gerald wusste nicht, was er dazu noch sagen sollte. Er war schließlich kein Seelenheiler. Gerald sah auf Kyla herab und meinte dann: „Wenn du etwas nicht willst, tu es doch einfach nicht. Und wenn du es doch tust, denk nicht weiter nach, sondern mach das beste daraus. Wenn du weiter mit Luca und Zel reist, wirst du niemals eine eigene Familie haben und Kinder... Versteh mich nicht falsch. Ich bin dieses Leben gewöhnt und ich kann es nicht ändern, aber ich will es so. Ich könnte mir nicht vorstellen einer anderen Arbeit nachzugehen, als die, die ich tue.
    Du musst wissen was du willst und wenn du Lucas Probleme vor deine stellst, musst du mit den Konsequenzen leben. So einfach ist das.“
    Geralt erhob sich nun wieder und spähte durch die Gegend. Er war sich sicher, dass Kyla Luca nicht aufgeben würde, aber er war sich auch sicher, dass sie nicht glücklich werden würde, solange sie hier war. Sie wollte nicht allein sein, aber Zel würde sie niemals an sich heran lassen, ncicht solange Luca am Leben war. Und Geralt? Nun er merkte langsam, wie weh ihm seine Worte taten. Er schaute zum Horizont.
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    Beitrag  Kyla Do Apr 25, 2013 6:53 am

    Ja, wenn man die Gefühle Anderer außer Acht ließ, war es einfach. Sie konnte das aber nicht. "Ich habe Luca versprochen bei ihr zu bleiben, so lange sie es will. Ein versprechen werde ich nicht brechen," erklärte sie recht gefasst. Ob der Hexer es wirklich so meinte, wie er es sagte? Sie würde ihm nichts unetrstellen, aber suchte nicht letzten Ende doch jeder jemanden, der für ihn da war, den er halten konnte? Vielleicht sollte sie sich auf ihrer Reise nach einer dauerhaften Bleibe um sehen ... aber das hieße Luca zu verlassen, was sie ja nicht wollte. "Danke Geralt ... Ich weiß deinen Rat zu schätzen. Manchmal macht man sich das Leben unnötig schwer," erklärte sie. "Vielleicht ... wäre das kein Leben für mich ... mit Familie und so." Das kontne sie nicht wissen, aber wenn sie eine hätte, wäre es eh zu spät was zu ändern. "Du, Luca und Zel sind mir eigentlich gerade genug Familie," lächelte sie.
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    Beitrag  Luca Do Apr 25, 2013 7:09 am

    Ja. Das verstand er gut, doch das war nicht genug, denn irgendwann wäre das auch vorbei und sie würden alle wieder ihrer Wege gehen, allen voran er... Er hielt es doch nie lang irgendwo aus. Geralt blickte immer noch dem Horizont entgegen und dieses Mal lächelte er nicht. Wind wehte ihm durchs Haar und irgendwann streckte er sich und sagte: „Ahhh, es bringt nichts zu grübeln. Man sollte das Leben nehmen, wie es kommt und sich nicht so viele Gedanken machen.“ Er sah Kyla noch einmal in die Augen und sagte: „Vielleicht solltest du dich damit begnügen, dass Zel dich beschützt, aus welchen Gründen ist doch egal. Sei froh drüber. Bedanke dich bei ihm, aber ja nicht zu oft und sei nicht so verdammt unsicher! Locker dich mal ein bisschen. Es ist wie der Engel sagt, du bist grüblerisch und verspannt.“
    Er drehte sich um und ging nun voran zur Höhle. Man hörte ihn Aira rufen und sie rief seinen Namen.

    Luca ging es wieder besser und wie sie da so allein saßen und sich anschwiegen kam Luca schließlich ganz nahe an Zel heran. Er sah sie mit großen Augen an und sie hatte ihre halb geschlossen. Sie kam ganz dicht mit ihrem Gesicht zu seinem und schließlich sagte sie ganz leise: „Zel...“
    „J-Ja?“
    „Ich möchte dass du mir einen Wunsch erfüllst.“
    „J-Jeden.“, seine Wangen färbten sich und er versuchte den Oberkörper ein bisschen nach hinten zu lehnen, wobei er durch Lucas zusätzliches Gewicht nach hinten kippte und im Gras lag, Sie saß mit gespreizten Beinen auf seinem Bauch und sah ihn von dort oben an. Dann stieg sie von ihm herunter und sah irgendwie ein geschnappt aus. Zel setzte sich wieder hin und fragte, sich, was das gerade sollte. Sie drehte sich um und sagte dann zu ihm: „Du als mein Diener, sagst mir immer wieder, dass du mir jeden Wunsch erfüllen würdest, aber das kannst du nicht!“
    „Was?“, Zel verstand nicht, was sie sagen wollte. Er kniete vor ihr und sagte: „Ich würde alles für dich tun, Luca!“
    „Nein, das würdest du nicht! Nicht alles!“ Er schluckte und Luca sah ihn scharf an. „Du willst mich beschützen und du willst bis an dein Lebensende dienen, wie du es bisher getan hast. Ich bin dir dankbar, aber das reicht nicht.“ Sie sah nicht aus wie ein Kind. Ganz und gar nicht. Sie sah in diesem Moment aus, wie eine Herrscherin.
    „Was soll ich denn noch tun?“, fragte Zel. Hatte er sich jemals mit ihr gestritten? Außer in seinem Unterschlupf? „Ich habe alles für dich getan, Luca, was verlangst du von mir?“
    Luca sah ihn lange an musterte ihn und schließlich wandte sie sich ein wenig traurig von ihm ab.
    „Nichts... Schon gut.“
    „LUCA!“
    „Folge einfach weiter meinen Wünschen...“
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    Beitrag  Kyla Do Apr 25, 2013 7:47 am

    Vielleicht hatten sie ja alle recht, aber so war sie eben. Sie kontne nicht anders udn Geralt ... nun sein Standpunkt war klar und zeigte ihr,d as er nur ein normales Interesse an dem schönen Geschlecht hatte. Sie selbst ... nun sie wäre ohnehin zu jung für ihn, nicht mal die Frau, die er wollte. Aira würde ihn sicher begleiten, wenn er weg ginge. Sie liebte ihn auf eine sonderbare Art und weise. Es war so niedlich, wie sie ihren Namen sagte oder den von Gerald. Es ließ sie lächeln. Von weiter unten, wo der Bach bereits in einem ruhigen, flaschen Fluß hörte sie Zel Lucas Namen ziemlich laut rufen. Was war denn da los? Sollte sie sich darum kümmern? Nein sollte sie nicht. Sie legte sich lieber wieder ins Gras udn starrte in den Himmel. Wenn Luca heute noch lernen wollte, sollte Kyla sich beeilen sie zu holen. Immerhin gab es sicher wieder viele, worüber sie reden wollte, oder eben auch nicht. "LUCA? KOMM ZUM BACH!" rief sie und hoffte sie hörte Kylas rufen.
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    Beitrag  Luca Do Apr 25, 2013 7:54 am

    Luca hörte Kyla rufen und Zel stand da, als habe sie ihm gerade in den Bauch getreten. Er konnte irgendwie nicht begreifen, was eben war. Sie war so dicht gewesen und Zel hatte ihren Atem spüren können, als sich Luca weg drehte, legte er seine Fingerspitzen auf seine Lippen. Ein Mensch war ihm bisher so nahe gekommen. Nur einer. Und das war Lucretia gewesen. Zels Herz schlug schnell und Luca machte sich gerade auf den weg zu Kylas Stimme, als er sie am Handgelenk schnappte. Wie erstarrt blieb sie stehen. „Warte.“, sagte er ganz leise.

    Nach einigen Augenblicken kam Luca hinter einem Gebüsch vor und lief auf Kyla zu. Sie stellte sich vor sie, stemmte die Hände in die Hüfte und sagte: „Du hast mir doch mal beigebracht, dass man sich freundlich zu benehmen hat.“ Es war nur ein gespielter Tadel in ihrer Stimme und eine gespielte Geste, als sie ihren Finger hob. „Du hättest mich ruhig netter rufen können!“ Sie lächelte und setzte sich dann vor Kyla. „Was gibt es? Willst du mit mir üben?“ Luca schien vollkommen normal, so wie sonst und irgendwie nicht mehr so gimmig.
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    Beitrag  Kyla Do Apr 25, 2013 8:04 am

    Kyla sah Luca verwirrt an. Was war denn nun mit ihr los? Sie war vorher so verbissen gewesen, war so sehr darauf versessen gewesen etwas zu lernen, oder zu trainieren udn nun schob sie um die Ecke, als sei es das natürlichste der Welt, von jetzt auf gleich einfach glücklich zu sein. Hatte Zel es doch getan? Gott dieser Idiot. Nein .. sie durfte das nicht evrurteilen. Wenn er es wirklich getan hatte, dann durfte sie sich nicht einmischen, denn das wäre die Sache der Beiden. "Also ... ich habe dir nur mitteilen wollen, wo ich bin. Entschuldige, wenn es nach einem Befehl klang," witzelte sie ein wenig, war aber doch sehr verwirrt. "Also? Was willst du heute lernen?"
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    Beitrag  Luca Do Apr 25, 2013 9:00 am

    Zel kam nun auch hinter dem Gebüsch hervor. Er sah Ausdruckslos wie immer aus, obwohl... Wenn sie genauer hin sah, war etwas anders. Sie konnte jedoch nicht definieren, was es war. Jedenfalls, schien er weder besonders glücklich, noch irgendwie übellaunig. Er war vollkommen neutral. Er warf Kyla einen Blick zu, der nichts sagte und dann sagte er langsam: „Ich werde... trainieren gehen.“ Luca schien ihn zu ignorieren und sah nur Kyla an. „Alles was du mir beibringen willst, Kyla. Ich möchte so viel lernen, aber am liebsten wäre es mir natürlich wenn ich Angriffszauber meistern würde, oder Schilde zur Verteidigung.“ Zel sah noch einmal auf Luca herab und jetzt erkannte Kyla auch diesen Unterschied, zu sonst, denn obwohl er es zu verbergen versuchte, sein Blick drückte Schmerz aus. Und zwar Abgrundtiefen. Ganz kurz streifte er noch mal Kylas Augen, als er sich umdrehte und verschwand. Luca lächelte und wartete.
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    Beitrag  Kyla Do Apr 25, 2013 9:35 am

    Zel kam aus den Büschen. Was war mit ihm? Etwas hatte sich verändert. Er war ... anders und doch war er so Neutral wie sonst auch immer. Plötzlich aber sah sie diesen Schmerz. Was hatte er getan, dass er diesen Schmerz fühlte? Er musste irgendwas .... hatte er etwa einen Teil ihrer Erinenrungen gelöscht? Sie ihn gar ... nein das würde er nie tun, aber Luca ... Sie nickte ihm kaum merklich auf siene Aussage zu. Er brauchte offenbar Ablenkung. Als er fort war, sah sie Luca direkt in die Augen. "Angriff ... du denkst nur daran. Warum? Wie wäre es, wenn du dich erst einmal verteidigen lernst?" Das würden sie heute als erstes Trainieren. Luca sollte sich nicht übernehmen, also erhielt sie theoretischen Unterricht. Kyla erklärte Luca zunächst, wie man ein Schild aufbaute. Natürlich ließ sie es die Kleine auch gleich in der Praxis testen. Irgendwann später, sah sie Luca an. "Hast du Hunger? Willst du Zel vielleicht fragen, ob er etwas für das Abendessen jagd?" Immerhin saßen sie schon eine ganze Weile hier.
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    Beitrag  Luca Do Apr 25, 2013 10:29 am

    Luca zog eine Schnute. Sie fand es ungerecht, was Kyla zu ihr sagte, schließlich hatte sie ja nicht nur um Angriff gebeten, sondern von sich aus um Schilde für die Verteidigung. Sie sagte aber nichts dazu. Sie übte mit Kyla und stellte sich nicht schlecht an, aber sie würde noch sehr viel lernen müssen. Ihre ersten Versuche, waren miserabel. Doch irgendwann klappte es zumindest, dass sie einen hauchdünnen Schild hinbekam, der jedoch zerbrechlich war, wie eine Seifenblase. Sie war vollkommen fertig und müde. Luca musste feststellen, dass sie sich vielleicht ihre Zeit besser einteilen musste. Wenn sie zu hart trainierte würde sie sich einfach nur kaputt machen. Doch ihr Ehrgeiz kannte keine Grenzen und sie übte so lange weiter, bis Kyla sie fragte, ob sie Zel nicht darum bitten wollte zu jagen. Sie sah Kyla eine Weile an, sie schien irgend etwas in ihrer Aussage zu suchen, dann sagte sie jedoch: „Zel?“
    Er tauchte ganz plötzlich neben ihr auf und sie ließ Kyla nicht aus den Augen. „Bring uns Fleisch.“
    „Ja.“ so plötzlich wie er aufgetaucht war, war er auch wieder verschwunden. Er nutzte seine Magie. Wieso? Wo er sie doch eigentlich verabscheute. Für ihn schien sie nur Mittel zum Zweck zu sein. Er besaß nicht das Feingefühl, für die Ströme der Welt, so wie Kyla. Er vermied es Kyla oder Luca anzusehen, als er kurz dagewesen war.
    Als er wieder weg war, setzte sich Luca vor Kyla und legte ihre Hände auf ihre Knie. Sie betrachtete Kyla ser ernst, aber auch besorgt. Sie griff nach ihrer Hand und fragte schließlich: „Kyla? Freunde sagen sich doch alles... Was hast du? Du kommst mir merkwürdig vor.“ Ihr einfühlsamer Blick war ehrlich.
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    Beitrag  Kyla Do Apr 25, 2013 7:27 pm

    Das war wirklich sonderbar. Sie behandelte Zel nicht mehr anders, als einen einfachen Diener,d abei war er doch irh Freund .... Er musste etwas getan haben, was Luca vergessen lasen hatte, was gewesen war. Lucas Frage war es, die ihr einen Stich verpasste. Sie waren Freunde, ja, aber manchmal konnte man auch einem Freund nicht sagen, was einen bewegte. Immerhin gab es ja da noch das Thema, welchs sie mit Gerald hatte. "Luca ... ich mache mir Sorgen,d as u dich überanstrengst. Due willst plötzlich so viel lernen. Ich weiß du wirst mal eine ganz wundervlle Königin sein, aber übertreib es nicht mit dem Lernen. Es gibt noch mehr als nur Magie und Kampf," erklärte sie. Das würde Luca ihr nie ab nehmen. "Naja und ... dann ist da noch die Sache mit Geralt ... und Zel. Ich meine ... sonst ist Zel so abweisend udn dann auf einmal beschützt er mich. Ich dachet er bringt Geralt um. Ich mag sie Beide ... sehr sogar ... aber Zel ... das ist irgendwie kompliziert." Tja das war es wirklich. Gefühle waren eine komische Sache. Sie konnte nicht behaupten sich verliebt zu haben, aber allein das Geralt für sie da war, sie wärmte, sie umwarb ... es gab ihr ein schönes Gefühl und weckte die Sehnsucht nach jemanden, der für sie da war, ganz so wie der Meister es sagte. "Ich weiß nicht, was ich denken oder fühlen soll." Was sollte sie denn sonst sagen? "Und du warst so sehr mit deinem Kampftraining beschäftigt, das ich kaum noch was von dir hatte," erklärte sie. War es überhaupt richtig mit ihr darüber zu reden? "Lass uns nichtd avon sprechenm" grinste sie und machte eine schnelle Bewegung nach vorn, um Luca aus zu kitzeln. Sie hatte sie eine ganze Weile nicht mehr lachen ghört udn das fehtle ihr.
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    Beitrag  Luca Fr Apr 26, 2013 12:53 am

    Luca strahlte Kyla im ersten Moment einfach nur an, als sie ihre Bedenken äußerte. Sie schien Kyla damit beruhigen zu wollen, denn in Lucas Augen war alles ganz anders, sie würde ihr gleich ihr Geheimnis verraten und dann würde Kyla auch verstehen, warum sie auf einmal so glücklich war. Warum sie Zel so behandelte. Sie hatte den Schmerz in seinem Blick noch nicht bemerkt, weil sie ihn einfach noch nicht wieder angeschaut hatte.
    Dann versuchte Kyla ihr auf groteske Weise etwas zu erklären, was sie nicht verstand. Sie hatte keine Ahnung, worauf Kyla hinaus wollte und was Luca nicht wusste, war, dass sie selbst die Sache gleich noch viel schwieriger machen würde.
    Dann schoss sie plötzlich nach vorne und kitzelte Luca, dass diese rot wurde vor lachen. Erst als das vorbei war, sah sie kyla liebevoll an. Sie fasste ihr Gesicht, zwischen ihren beiden Händen. Sie erklärte ihr folgende: „Ich habe dir doch erzählt, was ich für Zel empfinde, nicht wahr?“ Sie machte eine Pause und sah dann in den Bach. „Gerade eben... Ich bin so dumm. Ich habe einen Fehler gemacht, aber Zel hat mir verziehen.“ Sie seufzte und meinte dann: „Wir haben einen Vertrag geschlossen. Es ist alles in Ordnung.“ Sie lächelte glücklich: „Er hat gesagt, wenn ich Königin bin und ihn besiegen kann, dann wird er mir meinen innigsten Wunsch erfüllen, bis dahin solle ich ihn auch so behandeln, wie es sich schickt. Nämlich als Diener, der er ist. Ich tue es so, wie er es verlangt hat. Er hat mir gesagt, er würde warten.“ Sie schien überglücklich zu sein. Allerdings vergaß das Mädchen dabei, dass sich bis dahin einiges ändern könnte und sie sich vielleicht in einen anderen verlieben könnte. Sie dachte nicht daran, was die Zukunft bringen würde und lebte die Fantasien einer Jugendlichen aus. Immerhin hatte Zel so unterbunden, dass sie weiter so unglücklich war. Luca blickte Kyla an. Sie nahm sie in die Arme und sagte: „Ich bin glücklich.“
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 26, 2013 1:44 am

    Es war so schön das Mädchen lachen zu hören, doch dann kam das, was ihr wirklich einen Dolch in die Brust jagte. Sie lauschet Lucas Worten und diese waren alles andere als das, was sie hören wollte. Es wr, als hätte die Welt plötzlich alle Farbe verloren und Kyla wusste einfach nicht was sie sagen sollte. Zwar sah sie wahnsinnig überrascht aus, aber dann lächelte sie und antwortete: "Das ist wirklich eine Überraschung. Es freut michd as du glücklich bist." Warum nahm sie das nun so mit? War es das gewesen, weshalb Zel diesen tiefen Schmerz in den Augen gehabt hatte? Sie wuste es nicht aber ihr tat es unglaublich weh. Allein Luca zu liebe, ließ sie es sich nicht anmerken. Sie drückte das Mädchen fest an sich und wollte sie gar nicht mehr los lasen. "Du solltest nun schon mal das Feuer neu entfachen in der Höhle. Und den Topf kannst du schon mit Wasser füllen. Sieh es als Hausaufgabe, denn du sollst das alles magisch machen. Das Feuer wird leicht aber ich möchte, das du das Wasser aus dem Bach mit Magie in den Topf bringst. Du kannst den Topf entweder hin stellen am Rand oder du versuchst den schwereren Weg vom Bach bis zur Höhle." Sie musste Luca beschäftigen, dmit sie selbst Zeit fü sich hatte. Das war wirklich schrecklich für Kyla. Sie erkannte, dass sie mehr für Zel empfand, als sie es angenommen hatte.
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    Beitrag  Luca Fr Apr 26, 2013 2:14 am

    Luca verstand nicht, was in Kyla vor ging. Wie sollte sie auch? Schließlich konnte sie ja keine Gedanken lesen. Außerdem hatte sie nicht den Eindruck auf Luca gemacht, dass sie unsterblich in Zel verliebt war. Sie schien überrascht und Luca grinste. Dann lächelte auch Kyla und drückte Luca fest an sich. Luca sagte leise: „Deswegen trainiere ich so hart. Zuerst hab ich es gemacht, weil ich ihm beweisen wollte, dass ich keinen Beschützer brauche und er einfach nur mein Freund sein kann und nun hat er mir dieses Versprechen gegeben. Jetzt weiß ich auch, dass meine Mühen nicht fruchtlos sein werden.“ Sie dachte mit keiner Silbe daran, dass es vielleicht nicht unbedingt schön war, wenn man den Befehl bekam zu lieben und dass sie sich etwas vor machte. Sie nickte eifrig, als Kyla ihr die Hausaufgabe gab und lief zur Höhle. Daran würde sie zu knabbern haben. Und gerade, als sie weg lief, kam Zel wieder, wie aus dem Nichts an die Stelle, wo er Luca vermutete. Er hatte drei Vogelartige Wesen dabei. Perlhühner! Was für eine Delikatesse! Er sah sich um und konnte Luca nicht finden, dafür aber Kyla, die in seinen Augen, unglaublich verstört und unglücklich aussah. Er sah sie fragend an. Der Schmerz in seinen Augen, war … abgeflaut und er schien fast wieder völlig gleichgültig zu sein.
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 26, 2013 3:11 am

    Es war ja nicht so, das sie Luca nicht verstand, aber sie würde ihr auch das noch klar machen. Man konnte niemanden zwingen jemand anderen zu lieben. Luca lief schnell zur Höhle und Kyla blieb verstört und sogar verletzt, allein zurück.Kyla starrte Zel einfach nur einen Moment lang an. Es wäre unsinnig ihm Vorwürfe zu machen oder ihm zu erklären wie bescheuert das war, denn wenn er es getan hatte um Luca glücklich zu sehen, dann hatte er Zeit heraus geschunden. Der Dolch in ihrem Herzen schob sich noch tiefer und begann es ausseinander zu schneiden. Nichts sagte sie, sondern starrte einfach nur udn dieses Mal war sie es die diesen tiefen Schmerz in den Augen hatte. Schließlich hielt sie diese Gleichgültigkeit nicht mehr aus. "Sie ist in der Höhle ... und versucht sich an der Magie zu üben," flüsterte sie. Zel würde sie ohnehin nicht verstehen, also sparte sie sich jede weitere Aussage und sah wider ins Wasser.
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    Beitrag  Luca Fr Apr 26, 2013 3:19 am

    Zel betrachtete Kyla. Ihr Blick war schneidend, denn dieser tiefe Schmerz, den sie ausdrückten, tat ihm selbst fast weh. Er legte das Federvieh auf den Boden und ging in die Knie. Er sah sie weiterhin an, obwohl sie sich abgewendet hatte und ihm gesagt hatte, wo wisch Luca befand. Zel machte keine Anstalten sich zu verkrümeln. Stattdessen fragte er rund heraus: „Was hast du?“ Weder klang er besonders mitfühlend, noch war etwas in seiner Stimme, was von einem anderen Gefühl sprach. Er war vollkommen neutral und doch im Inneren hatte er irgendwie... nun ihm war unbehaglich, wenn er Kyla so anschaute. Außerdem... Irgendwie fühlte er sich schuldig, schließlich hatte er sie die ganzen Tage, wie Dreck behandelt und jetzt wo das mit Luca geklärt war und keine Spannung mehr herrschte, wollte er auch das aus der Welt schaffen. Er hatte ja keine Ahnung, was in Kyla vor sich ging.
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 26, 2013 3:32 am

    Aus den Augenwinkel konnte Kyla sehen, das Zel die Tiere auf den Boden legte und sich zu ihr kniete. Seine Stimme klang völlig neutral. Was wollte er denn nun? Eigentlich hatte sie nun allein sein wollen, aber er ließ sie nicht. Was sollte sie ihm denn nun sagen? Sie konnte ihm schlecht sagen, dass sie eben merkte, das sie selbst mehr für ihn empfand, als sie es glaubte. Das würde den Frieden nur noch weiter stören, also sagte sie nur: "Du hast ihr etwas versprochen ... und weißt nicht ob du es halten kannst, aber das ist deine Sache. ich will mich nicht mehr einmischen." Tränen bildeten sich in ihren Augen. Sie brachte es nicht fertig ihn an zu sehen und versuchte di Tränen weg zu blinzeln, was gnadenlos versagte.
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    Beitrag  Luca Fr Apr 26, 2013 3:40 am

    Zel war ratlos. Warum weinte sie denn jetzt? Zel konnte einfach nicht verstehen, was er nun schon wieder getan hatte... oder hatte Luca etwas schlimmes getan? Sie erklärte ihm, was ihr durch den Kopf ging und das verwirrte ihn nur noch mehr. Zel zog die Brauen zusammen, aber er sah nicht böse dabei aus, sondern lediglich ernst. Sie sprach ganz sicher, von dem Versprechen, was er Luca gegeben hatte und was bedeutete eigentlich, er wüsste nicht, ob er es halten könne? Er würde es halten. Auf jeden Fall.
    „Ich werde es halten.“, gab er ihr zur Antwort. Dann lief er um sie herum, als er wieder aufgestanden war und hockte sich vor ihr Gesichtsfeld. „Ich verstehe nur nicht, was so schlimm daran ist, das du weinen musst.“ Blitzmerker...
    Zel betrachtete sie noch eine Weile. Sie rückte nicht mit allem raus und mit einem Mal sah Zel vollkommen dümmlich aus der Wäsche, wollte aufstehen und nach hinten taumeln, verlor aber das Gleichgewicht und landete im Fluss. Er sah Kyla an, wie eine Kuh wenn's donnert. Seine Augen waren weit geöffnet und er schien begriffen zu haben, was in Kyla vor sich ging...
    Doch da dachte sie falsch, seine Gedanken führten in eine ganz andere Richtung: „Du glaubst doch nicht, dass ich sie... dass ich mit ihr...“ Alleine die Vorstellung, mit Luca... intim... Zel schaute Kyla mit hochroten Wangen an.
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 26, 2013 3:52 am

    Oh ja ... Stoß doch den Dolch noch ein wenig Tiefer. Idiot ... Sie konnte es ihm nicht sagen und dann ... dann schien er zu verstehen und fiel sogar ins Wasser. Nun so schlimm war es doch auch nicht wenn jemand anders für einen etwas empfand. Als er sich erklärte, oder zumindest versuchte, sah sie ihn nu doch überrascht an. Wäre das ganze nicht so ernst gewesen, sie hätte gelacht udn sich nicht mehr ein gekriegt. "Du ... Na was denkst du eigentlich? Das Mädchen ist in dich verliebt Zel ... Was denkst du, ist ihr sehnlichster Wunsch?" Sie wartete nur einen Moment, ehe sie ihm antwortette: "Sie willd as du sie heiratest. Und ja, das wird dann auch dazu führen!" Irgendwie war ihr schlecht. Sie war blasser als sonst und irgendwie sah sie Zel gerade an als habe er nicht alle tassen im Schrank. "Du hast Zeit raus geschlagen und sie damit glücklich gemacht. Sie sagte sie habe so hart trainiert, damit du siehst, das sie keinen beschützer braucht und du NUR ihr Freund sein kannst. Und jetzt glaubt sie,ihre Bemühungen, darauf hin zu arbeiten, werden erfüllt." Sie war nicht mal laut wie sonst, als sie ihmd as sagte. Es tat einfach nur weh. "Verstehst du jetzt, was ich meinte? Aber das ist egal ... du hast ihr ein Versprechen gegeben ... udn ich halte mich da raus." Sie reichte ihm die Hand, um ihm heraus zu helfen, wärend sie versuchte neuerlich aufsteigende Tränen weg zu wischen. Oh sie würde ihm bestimmt nicht sagen,d ass es sie inenrlich zerriiss und sie Lucadeshlb diese Aufgaben gegeben hatte.
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    Beitrag  Luca Fr Apr 26, 2013 4:10 am

    Also das... Zel glotzte sie an. Sie redete normal mit ihm, schien nicht wütend, nicht auf Streit aus und doch fühlte Zel irgendwas in ihrer Wortwahl. Sie benahm sich komisch und Zel erkannte, dass es im Zusammenhang mit diesem Versprechen stand. Zel folgte ihren Ausführungen nur träge, doch er fand, dass sie das alles ziemlich auf den Punkt brachte. Er saß da im Wasser und irgendwie ging es nicht in seinen Schädel, was sie daran so aus der Bahn warf. Er sagte: „Sie wird mich niemals besiegen.“
    Und als sie ihm die Hand gab um ihm aufzuhelfen und er wieder in dieses Gesicht blickte. Erkannte er endlich, was wirklich dahinter steckte. Er erkannte dieses Gesicht nur zu gut. Er hatte es nämlich schon einmal gesehen. Er hatte es gesehen, als er seinen Meister verließ. Er hatte es gesehen, als er Lucratia verließ und zwar in seinem eigenen Spiegelbild. Zel stand diese Erkenntnis ins Gesicht geschrieben. Er stand im Fluss, nachdem Kyla ihm aufgeholfen hatte. Sein Blick ging nun zum Wasser und er sah mehr oder weniger verlegen hinein. Es war eigentlich mehr als nur Verlegenheit. Er sah besorgt aus.
    „Luca wird jemanden kennen lernen, den sie mehr liebt als mich.“, gab er ihr zu verstehen. Nun war er ganz ernst. Er achtete darauf, dass Luca nicht plötzlich zurückkam und das alles hören würde. Vermutlich versuchte sie sich gerade am „schweren“ Wasserzauber. Was Kyla anbetraf, so war er sich nicht sicher, wie er darauf reagieren sollte. „Tu das nicht.“, sagte er leise.
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 26, 2013 4:20 am

    Kyla half ihm auf, sah ihn an. Sie würde ihn nicht besiegen? Wie kontne er sich da so sicher sein? Eine Unaufmerksamkeit und es wäre längst geschehen. Er war aufmerksam, was gut war, denn sie selbst hatte nicht darauf geachtet ob sie kam. Er erkannte es udn es war ihr durchaus unangenehm. Sie wusste selbst nicht, wie seit sie für ihn fühlte, aber sie spürte deutlich, wie weh es tat. Sein Flüstern klang nicht mal böse oder abweisend, sondern ... sie empfand es fast als bittend. "Wenn du weißt, wie man sowas aufhält, sage es mir," flüsterte sie zurück. Sie verstand sich ja selber nicht. Doch ... sie wusste genau wie das passieren konnte. Weil er so liebevoll sein konnte, wie sie es sonst nie gesehen hatte. Wie sollte sie denn dieses Gefühl bitte aufhalten? Wenn er eben nichts für sie empfand, dann war es eben so, aber diese Illusion hatte Geralt ihr ja gründlich zerstört.
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    Beitrag  Luca Fr Apr 26, 2013 4:31 am

    Zel sah sie fast überrascht an, asl sie ihm sagte, er solle es ihr sagen, wie man es aufhalten konnte. Seine Vermutung war richtig und Zel schloss gequält die Augen. Das konnte er nicht zulassen! Er blickte auf und sah Kyla an, sah an ihr vorbei. Luca war nicht da und auch Geralt und Aira schienen nicht hier zu sein. Er machte einen Schritt auf sie zu und ihm war ebenso anzusehen, wie unangenehm ihm das war. Ja es war fast, als würde er es aus tiefster Seele bereuen.
    „Ich bin nicht der, für den du mich hältst, Kyla. Nichts an mir ist liebenswert, im Gegensatz zu dir.“ Er klang bedauernd. Er meinte es wirklich ernst. Sein Blick war auch äußerst ernst und er richtete seine ganze Aufmerksamkeit nur auf Kyla. Er wusste selbst, dass er ihr nun noch mehr weh tat. „Es wird dich zerstören, wenn du es zulässt. Denn ich werde es niemals zulassen. Nie wieder. Nicht noch einmal.“
    Er hatte sie fast gepackt und nun ließ er sie los, als er seinen Blick hob und an ihr vorbei sah. Scheinbar konnte er nicht mehr in ihre Augen sehen.
    Kyla
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 26, 2013 4:55 am

    kyla hörte seine Worte sehr wohl und auch wenn es sehr weh tat, schüttelte sie nur den Kopf. "Dann kennst du dich selbst nicht," erklärte sie und drehte sich nun endlich von ihm weg, um ihn nicht weiter ansehen zu müssen. "Ich bin nicht wie du ... ich kann es nicht einfac aufhalten ... weg sperren. Aber ich bin auch nict ... ich werde damit klar kommen." Was für eine Lüge. Sie war ja jetzt schon mit dem Gefühlschaos überfordert und dann noch das ... Da würde kein Anderer kommen, in den sie sich verlieben könnte. Geralt fiel ohnehin weg, denn er hatte seinen Standpunkt klar gemacht. Der Drang einfach weg zu laufen, war groß aber sie blieb standhaft. Lediglich hatte sie sich von ihm weg gedreht, denn das tat wirklich weh.
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    Beitrag  Luca Fr Apr 26, 2013 5:16 am

    „Ich kenne mich besser, als jeder verdammte Mensch auf dieser Welt und genau aus diesem Grund, bin ich jemand, den du nicht versuchen solltest.“, sagte Zel nun fast gereizt. Sie wendete sich ab? Fein! Er nahm die Perlhühner und stapfte an ihr vorbei. „Besser du belügst dich weiter selbst.“; sagte er und sein Blick war nun wieder zornig. Was er damit meinte überließ er ihrer Fantasie. Warum war er denn jetzt so böse?
    Luca war in der Höhle und hatte es endlich geschafft Wasser im Topf erscheinen zu lassen und das Feuer war auch schon an. Sie ging zum Höhleneingang und lief direkt mit Zel zusammen, der sie auffing und hinstellte. Dann ging er an ihr vorbei. Ihr war nicht entgangen, dass er wütend war. Luca rief: „KAYLA!! Ich hab's geschafft!“, sie klang glücklich und freundlich.
    Zel war in der Höhle und Luca ging ein Stück hinaus. Sie rief noch einmal nach Kyla und dann schreckte sie zusammen, als sie ein Geräusch hörte unsicher ging sie einen Schritt zurück. Ein Dolch rast mit einem Mal auf sie zu und im letzten Moment bildete sich ein Schild um sie. Zel stand im Eingang und hielt die Hände nach vorne, während er den Schild aufrecht hielt und Luca auf ihren Allerwertesten fiel. Der Angreifer hatte eine Maske vor dem Mund, genau, wie Zel sie hatte. Luca schrie auf.
    Auch bei Kyla war jemand aufgetaucht. Es war ein junger Mann mit weißem Haar und violetten Augen, ebenso, wie Kyla sie hatte. Er grinste süffisant und sein langer Umhang wehte im Wind.
    Aira und Geralt traten auch hinaus und nun sahen sie, wie sie umzingelt waren. Zel stellte mit entsetzen fest, dass sie sich überraschen lassen hatten, nur weil sich die Gruppe uneins war. Genau das hatte er verhindern wollen.
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 26, 2013 5:21 am

    Kyla hatte gewusst das er sie nicht versteht udn nahm es ihm nicht mal übel, das er sauer war, doch dann geschah alles viel zu schnell. Gerade hatte sich die junge Magierein die Tränen aus dem Gesicht gewischt und woltle Luca antworten, als dieser junge Mann vor ihr stand. Erschrocken wich sie ein Stück zurück. "Wer bist du? Was willst du von mir?" Sie spürte die Ströme Zels udn wusste, sie wurden angeriffen. Was nun? Innerlich bereitete sie sich darauf vor, schnell handeln zu müssen udn hielt sämtliche Abwehr udn angriffszauber bereit, sie schnellstens los zu lassen.
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    Beitrag  Luca Fr Apr 26, 2013 9:10 am

    Der Mann mit dem unglaublich dreisten Grinsen und den weißen Haaren sah auf sie herab.
    „Sieh an, sieh an... Du bist also Kyla... Wie schön dich zu sehen, wir haben viel zu bereden...“, sagte der Mann. Er verbeugte sich so tief, dass es purer Spott sein musste der da aus ihm sprach, aber Kyla konnte genau spüren, dass dieser Kerl alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen hatte, nicht aus heiterem Himmel einem Zauberspruch zum Opfer zu fallen.
    „Sei doch nicht so schüchtern, ich bin gewiss nicht dein Feind, wo wir doch das selbe Blut in uns tragen...“ Sein grinsen war nicht wirklich heimtückisch oder bösartig, aber voller Spott. „Mein Name ist Xero und das...“ Er wies mit der Hand neben sich, wo niemand war. „Ist meine Schwester Calia. Eine Frau erschien. Violette Augen hatte sie und eben so weißes Haar wie der Mann. Sie sah unzufrieden aus, ja gar böse. „Du bist ein Trottel, Xero.“
    „Wie der Herr, so das Geschirr...“, antwortete er. Sie seufzte genervt.
    Xero blickte Kyla schadenfroh an. „Sehr unvorsichtig hier alleine herum zu sitzen und Trübsal zu blasen, Freundin.“, sagte er salopp und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Calia verschränkte ihre Arme.
    „Von dir, will ich gar nichts, Kyla. Aber ich kann mir vorstellen, dass du etwas von mir willst. Die Wahrheit, nämlich. Die Wahrheit über Dana und ihr Opfer...“

    Zel konzentrierte sich auf den Schild. Luca sah immer noch total erschrocken aus nicht fähig sich zu bewegen.
    „Verschwindet, solange ihr noch könnt!“, sagte Zel böse. Der Mann mit der Maske wendete seinen Blick zu Zel und funkelte ihn aus roten Augen an. Er schien fast eine persönliche Abneigung, gegen Zel zu haben. So böse konnte niemand gucken, nur weil der Angriff aufgehalten wurde. Geralt zog sein Schwert und Aira fletschte die Zähne, wobei sie knurrte. Die anderen, die dabei waren verharrten in ihrer Angriffshaltung und auch der, der Zel so böse anschaute, zog sich langsam von dem Schild zurück.
    „Luca, komm langsam her...“, verlangte Zel und sie tat, was er sagte. „Geh in die Höhle...“ Die umstehenden nahmen dies zur Kenntnis und Zel nahm den Schutz weg. Schweiß war auf seiner Stirn. Er erschuf sein Schwert und hielt es locker in der Hand. Luca sah verängstigt aus.
    „Ich werde euch alle aus dem Weg schaffen, wenn ihr euch nicht zurück zieht.“, drohte er und ein Geräusch drang aus dem Unterholz.
    Eine männliche Stimme lachte. Es klang, wie Genugtuung Zel suchte nach der Quelle und ein junger Mann trat hervor. Er hatte schwarzes Haar und blutrote Augen. Sein Blick war nicht feindselig, aber irgendwie... Furcht erregend.
    „Du willst die kleine Königin schützen, hab ich Recht?“
    „Wer bist du?“
    „Das spielt keine Rolle. Aber ich sehe, du bist ein guter Beschützer, Zel Alistair Castiel...“
    „Woher kennst du meinen wahren Namen?“
    Der Mann sah wahrlich amüsiert aus. Doch gleich veränderte sich sein Gesichtsausdruck wieder und er war einfach nur ernst und … Furcht erregend.
    „Dein wahrer Name... Ach Zel... Dein wahrer Name ist nicht Castiel.“ Zel wurde blass und die Klinge sank fast kraftlos zu Boden. Zels Augen waren weit geöffnet und er starrte den Mann an. Das wüste schwarze Haar und die roten glühenden Augen des Mannes brannten sich fast in sein Gehirn.

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