Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten Akt II

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    Licht und Schatten Akt II - Seite 25 Empty Re: Licht und Schatten Akt II

    Beitrag  Luca Mo Apr 22, 2013 3:21 am

    Zel gab ein unzufriedenes Geräusch von sich und sah fast ein bisschen beleidigt aus, als Kyla ihm erklärte, dass er auch ein Halseisen benötigte. Wie oft hatte man ihn eigentlich in den letzten Stunden als Idioten und dumm bezeichnet? Und nun fing sie wieder an. Als hätte er das absichtlich gemacht. Er sah zur Seite und schien nicht drauf eingehen zu wollen. Erst als sie ihm Essen reichte konnte er nicht anders und griff danach. Noch während er die wirklich ausgezeichnete Suppe verschlang wurde er erneut gefragt, was passiert sei. Er beobachtete Aira argwöhnisch und senkte dann seine Schale. Kyla fütterte sie und es schien ihr Spaß zu machen, jeden Happen von dem Löffel zu schnappen und selbigen dann abzuschlecken.
    „Sie hat an mir geschnüffelt und als ich sie weg schieben wollte, hat sie mich gebissen.“, antwortete Zel ein bisschen zerknirscht. Wenn ich meine Faust nicht benutzt hätte, würde sie vermutlich immer noch dran hängen.
    Er beobachtete Kyla in ihren Bewegungen und ihm fiel durchaus auf, dass sie müde war. Wahrscheinlich hatte sie nicht geschlafen und irgendwie fand er es befremdlich, dass sie sich so um ihn gesorgt hatte. Schon wieder. Er aß zu ende und bemerkte seine Klamotten, wie sie hier verstreut im Lager lagen, da Luca sie einfach fallen gelassen hatte. Er erhob sich und zog sich an. Noch mal wollte er nirgendwo rein treten. „Danke.“ Sagte er schließlich, als er wieder an Kyla vorbei lief und sich neben Luca setzte. Er hätte weiter sticheln können, um Kyla dazu zu überreden zu schlafen, aber eigentlich ging ihn das ja auch gar nichts an. Zumindest noch nicht.
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    Beitrag  Kyla Mo Apr 22, 2013 3:33 am

    Kyla musste schließlich doch lächeln. "Wie gesagt Zel ... sie kennt es nicht anders. Sie woltle wissen wer du bist und hat deshalb an dir geschnüffelt. Gib ihr Zeit. Sie wird sich daran gewöhnen, das bald nicht mehr zu tun." Es freute sie, dass zel die Suppe, bzw die Soße udn das Fleisch für gut befand. Irgendwie bedauerte sie es schließlich, dass Zel sich wieder an zog. Es musste sein, sonst würde er sich vermutlich noch in einen Ameisenhaufen legen. Sie sah ihm nach, kümmerte sich aber weiter um Aira, der sie gerade das Essen versuchte bei zu bringen. heute Abend würde sie vermutlich gut schlafen udn lange wach bleiben würde sie auch nicht mehr. Natürlich setzte Zel sich wieder zu Luca. Er vergötterte sie ... und das ... trotzdem es doch wirklich schön war ... versetzte ihr einen weiteren Stich. Sie maghnte sich selbstd as nicht zu sehr an sich heran zu lassen, denn letzten Endes, konnte Zel sie eh nicht ausstehen. Selbst wenn er sich nun auch mal bedankt hatte, mochte er sie deshalb nicht lieber als zuvor. Als Aira auch gegessen hatte, nahm Kyla die Schalen und wusch sie im Bach aus. Auch die beidenkleinen kessel mit dem Sud, wusch Kyla aus, nicht jedoch zusammen, sondern einen nach dem Anderen, um den Sud im anderen Topf auf zu bewahren. Vielleicht woltle Gerald noch was damit anstellen. Alles war zusammen gepackt udn nun begann sie Aira einen Zopf zu flechten. sie sollte die Haare nicht so schnell wieder so zerzaust haben und sicher stand es ihr gut.
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    Beitrag  Luca Mo Apr 22, 2013 3:51 am

    Es war schwierig. Zel versuchte nicht all zu oft nachzudenken, denn immer wenn er das tat, hatte er das Gefühl, sein Kopf würde platzen, bei all dem, was ihn beschäftigte. Die oberste Priorität hatte Luca. Da sie friedlich und ruhig schlief, war dieses „Problem“ wohl erst mal gelöst, was ihn dann jedoch bedrückte, war die Tatsache, dass jemand ihren Tod wollte und er war sich nicht ganz sicher, ob sein Meister einfach nur zu faul war selbst aufzutauchen, oder ob er es einfach nicht für Notwendig erachtete. In beiden Fällen traten unangenehme Gedanken in Zel auf. Zum einen konnte er sich nicht vorstellen, dass jemand geschickter und stärker war als Lucretia... Sein Herz blutete alleine bei dem Gedanken an sie und zum anderen war es merkwürdig, dass sie noch nichts wieder von ihm gehört hatten. Seine Aura musste doch wie ein Leuchtfeuer für den Meister strahlen... Und wenn er nur mit ihm spielte? Der Meister war nicht gerade berühmt für seine Freundlichkeit, wenngleich er sie manchmal jemandem zu Teil werden ließ.
    Aira wurde ein Zopf geflochten und danach hatte sie sich wohl dazu entschieden nach dem Mahl schlafen zu gehen. Zumindest rollte sie sich zusammen und schloss die Augen.
    Zel beobachtete Kyla und auch Aira. Kyla tat so viel für die Gruppe. Für Luca und auch für ihn. Eigentlich wusste er, dass er ihr viel zu verdanken hatte doch auf der anderen Seite... Er kam einfach nicht damit klar. Es lag nicht an Kyla. Es war viel mehr etwas in ihm, was ihn davon ab hielt nett zu sein. Sie wurde unglücklicher, weil sie es einfach nicht schaffte, dass er sie mochte und das würde Luca auf Dauer auch unglücklich machen. Zel seufzte und blickte auf Luca herab. Warum musste das alles nur geschehen?

    Kyla packte gerade die Sachen zusammen, als ihr eine Wispern ans Ohr wehte. Es gehörte zu einem Mann, dessen war sie sich ganz sicher und das Wispern war warm und sehr schön.
    Kyla... Pause. Komm zum Bach... Komm zur Badestelle... Kyla wusste nicht warum und sie wusste auch nicht wie sie sich so sicher sein konnte, aber sie konnte dieser Stimme vertrauen.
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    Beitrag  Kyla Mo Apr 22, 2013 3:58 am

    Eben noch war sie am Bach gewesen. warum hatte sich dieser Mann da nicht schon bemerkbar gemacht? Vielleicht soltle sie sich noch einmal frisch machen gehen. Zel war bei Luca, Geralt schlief udn auch Aira hatte sich hin gelegt um zu schlafen. Sie war die Einzige, die noch keinen Schlaf gefudnen hatte und nun wurde sie von irgendwem gerufen. Von wem ... wusste sie nicht aber es kontne kein Feind sein, dessen war sie sich sicher. Nachdem sie alles weg gepackt hatte, ging sie hinunter zum Bach, eben an die Stelle, wo sie gebadet hatte. Woher wusste der Kerl wo sie gebadet hatten? Hatte er sie beobachtet?
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    Beitrag  Luca Mo Apr 22, 2013 4:05 am

    Ob er sie beobachtet hatte oder nicht, würde sich vermutlich niemals klären, aber es war schon unheimlich, dass er es überhaupt wusste. Und vor allem, woher kannte er ihren Namen? Jedenfalls kam sie seinem Bitten nach und als sie um die Uneinsichtige Stelle herum bog, konnte sie einen Mann sehen, den sie noch niemals zuvor gesehen hatte. Er trug dunkle Kleidung, hatte langes schwarzes Haar und so rote Augen, wie sie nicht satter hätten sein können. Auf seiner Stirn befand sich ein blasses Tattoo, welches eine schwarze Flamme darstellte. Sein Blick war fast liebevoll und verständnisvoll oben drein. Er hatte ein Lächeln im Gesicht und war wunderschön.
    „Hallo, Kyla...“, sagte er mit solch sanfter Stimme, dass sie fast einem Schnurren glich und seine Schönheit noch unterstrich. „Ich habe nicht viel Zeit, komm näher.“ Kyla wusste immer noch nicht genau, warum, aber vor diesem Mann würde sie nichts befürchten müssen. Dessen war sie sich ganz sicher.
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    Beitrag  Kyla Mo Apr 22, 2013 4:12 am

    Kyla war sich nicht sicher, was sie vond er Erscheinung halten sollte. Sicher war, dass allein ihn an zu blicken, wundervoll war. Seine Stimme war unglaublich sanft und sie vertraute ihm. Er war ein Halbblut. Er sagte ihr, er habe nicht viel Zeit udn sie solle näher kommen, was sie auch tat. "Wer bist du? Woher kennst du meinen Namen?" wollte sie wissen. Noch nie war ihr jemand wie er begegnet.
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    Beitrag  Luca Mo Apr 22, 2013 4:21 am

    Der junge Mann lächelte wundervoll, als sie näher kam. Sie kam sogar so nahe, dass er nur die Arme ausstrecken musste um sie in selbige einzufangen. Obwohl es Kyla vermutlich überraschte, so war sie sich doch sicher, dass sie in diesen Armen nichts zu befürchten hatte und es fühlte sich außerdem auch noch wundervoll an.
    „Wer ich bin? Ein Freund. Dein Name ist so wunderschön, dass er sich mir förmlich in die Augen brannte...“, gab er ihr zu verstehen. „Du sehnst dich nach Liebe und Zuneigung.“, stellte er mit diesem atemberaubenden Lächeln fest. „Ich kann dir beides geben.“ Kyla fühlte sich fast ein bisschen vernebelt aber glücklich. „Ich brauche nur eine winzig kleine Kleinigkeit...“ er legte ihren Kopf auf seine Brust. Sie konnte seine Muskeln spüren und sein Herz beruhigend schlagen hören, während er sie fest hielt, aber dennoch so locker, dass sie jederzeit fliehen könnte.
    „Ich brauche nur einen kleinen Tropfen Blut von diesem Magier mit dem Namen Zel...“
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    Beitrag  Kyla Mo Apr 22, 2013 4:26 am

    Kyla fühlte sich unglaublich gut. Dieser Mann war ... sie fand keinen Ausdruck dafür. Seine Muskeln waren so stark, sein Herz schlug kräftig udn sie wollte nichts weiter, als in seinen Armen zu bleiben. Er sprach irhe Wünsche au udn sie verlor dabei eine Träne, denn er sah ihr direkt ins Herz, doch als er das Blut Zels verlangte, wurde sie stutzig. Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen. Wozu brauchte dieser Engel das Blut Zels? Das köntne sie nicht udn selbst wenn es für einen Liebeszauber wäre, würde sie das nicht tun. Warum soltle er ihr auch helfen wollen? Irgendwie klammerte sich etwas um ihr Herz, wie ein dunkelr Schatten. "Das ... das kann ich nicht," erklärte sie völlig benebelt.
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    Beitrag  Luca Mo Apr 22, 2013 4:37 am

    Die Brust des Mannes zuckte ein kleines bisschen, was sie mühelos als Lachen identifizierte. Immer noch lächelte er und seine Stimme war noch immer sanft und liebevoll, als er nun wieder zu ihr sprach: „Natürlich nicht. Wie dumm von mir eine solche Forderung zu stellen. Wo du doch so ein großartiger Mensch bist, Kyla...“ Er streichelte über ihr Haupt. „Möchtest du ein wenig über ihn erfahren?“
    Irgendwas verunsicherte sie, aber ja, sie wollte mehr über ihn wissen und so nickte sie. Ohne sie anzusehen, sprach dieses wunderbare Geschöpf nun ruhig weiter: „Er war einst mein Freund. Ich habe ihn sehr geliebt.“, nun nahm seine Stimme etwas klagendes an. „Eines Tages verriet er mich und sprach einen bösen Zauber. Er bannte mich in eine Gestalt, in der ich nur noch ein Schatten meiner Selbst sein konnte und nur an ganz bestimmten Tagen zu einer ganz bestimmten Zeit, erlange ich meinen wirklichen Körper zurück...“ Jetzt hob er ihr Gesicht ganz sanft ein wenig an, dass sie ihm in seine wunderschönen Augen sehen konnte, die sehr traurig wirkten. „Ich würde es nie wagen, dich in dieser abscheulichen Gestalt zu besuchen, aber heute... Heute habe ich endlich die Gelegenheit bekommen. Kyla... Ich will frei sein.“

    Im Lager machte Aira die Augen auf. Sie sah sich um und letztlich wanderte ihr Blick in Richtung Badeplatz, sie schnupperte und fing dann leise an zu knurren. Hin und wieder kam ein Winseln aus ihr hervor und Zel blaffte sie irgendwann an: „Was ist denn?!“ Sie schreckte ein bisschen zurück aber sie sah eindeutig zum Badeplatz. Zel zählte eins und eins zusammen und erhob sich. Vielleicht spürte dieses Ding ja irgendeine Gefahr... Er wollte Luca aber auch nicht mit dem Ding alleine lassen. Also entschied er sich für das einzig vernünftige in diesem Moment: "KYLA?" Er wollte schließlich nicht, dass das nächste Donnerwetter folgte, weil sie ihn als Spanner bezeichnen würde, wenn er einfach zum badeplatz ginge.
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    Beitrag  Kyla Mo Apr 22, 2013 4:50 am

    Irgendwas in ihr verkrampfte sich, aber sie kontne sich dieses Gefüühls nicht erwehren, in Sicherheit zu sein. Er erzählte ihr, das Zel ihn verzaubert hatet udn er nun in seiner wahren gestallt zu ihr gekommen war, um sie um Hilfe zu bitten. Ihr Verstand war irgednwie vernebelt. So viele Fragen ... irgendwas... nein irgendwer rief nach ihr, aber es war nicht greifbar. Sie konnte diesem Mann das nicht glauben, denn ihr Bild von Zel war ein gänzlich anderes. Das würde er nicht tun .. anderer Seits hatte er eine ganze Stadt in Schutt und Asche gelegt. Kyla sah ihm in die Augen. Sie empfand seine Geste als wunderschön und zärtlich, aber denn noch störte sie irgendwas. Sie betrachtete diese schönen Augen. "Warum? Warum hat er dir das an getan?" fragte sie schließlich. Wenn er frei sein wollte ... wofür brauchte er dann sein Blut?
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    Beitrag  Luca Mo Apr 22, 2013 5:41 am

    Der Mann, der Kyla geborgen in den Armen hielt, schien einen Moment lang zu überlegen. Seine Stimme klang immer noch etwas traurig, als er ihr schließlich antwortete: „Weil seine Geliebte mich mehr liebte als ihn...“, gab er ihr zu verstehen. Sein Griff wurde härter und die rosa Wolke zerplatzte plötzlich, als Zel um die Ecke gebogen kam. Das grinsen des Engels hatte etwas schelmisches und in Kylas Nacken befand sich eine scharfe schwarze Klinge. Zel war wie zu Stein erstarrt, als er diesem Mann gegenüber trat, Wie er Kyla in seinem Arm hielt... Ein anderes Bild schob sich vor sein Sichtfeld, Nämlich an Kylas Stelle Lucretia.
    „Hallo, Zel...“ Die Stimme war noch immer so sanft und weich und irgendwie, ja verständnisvoll. Da Zel nicht in der Lage war etwas zu tun lachte der Mann leicht auf. „Es hätte so einfach sein können... Sagte er nun zu Kyla. Ich hätte dir jeden Wunsch erfüllen können, mein Täubchen.“
    „Bitte...“, sagte Zel schließlich mit zitternder Stimme. „Bitte, lass sie frei.“
    „Knie vor deinem Meister und ich überlege es mir vielleicht noch mal.“ Zel warf sich auf die Knie und neigte den Kopf.
    „Wie erbärmlich du bist...“ Er streichelte noch einmal über Kylas Scheitel und sie war wie paralysiert. Sie konnte die Macht dieses Mannes so deutlich spüren, dass sich ihr die Nackenhaare aufstellten. Aber wenn er so mächtig war, wieso trieb er dann dieses Spielchen hier? Die Gleiche frage, die sich Zel heute auch schon mal gestellt hatte. „Du kannst es einfach nicht lassen, mein lieber Zel. Erst ich dann Lucretia und nun Luca. An wie viele Willst du dich noch binden? Hast du denn keinen Stolz?“
    Zel schwieg und hatte lediglich das Haupt geneigt. Es war nicht zu sehen, was er fühlte oder dachte. Der Kerl mit dem engelsgleichen Gesicht, ließ die Klinge nach unten sinken und Kyla los. „Ich brauche nur eine Kleinigkeit von dir, Zel. Und da du mir diesen Wunsch nicht erfüllen wirst, werde ich dich vor die Wahl stellen. Option eins: Kyla hier wird einen kleinen Schnitt setzen und ein paar tropfen in diese Phiole füllen. Danach kommt sie mit mir“ Er hielt die Phiole hoch. „Option zwei: Kyla tut es nicht und ich hole mir dein Blut mit Gewalt...“
    „Warum lässt du sie nicht einfach gehen?“, fragte Zel matt.
    „Ich brauche einen Ersatz, und da sie Lucretia ermordet hat... Sag mal stört dich das eigentlich gar nicht?“ Zel biss sich auf die Unterlippe und schwieg. Fast verwundert blickte er nun Kyla an und meinte: „Schau, er scheint nicht mal um sie zu trauern... Du bist ein böser, böser Mann Zel...“
    „Wenn du mein Blut willst, dann hol es dir!“, sagte Zel. Er sprang auf und richtete eine flammende Klinge gegen den Mann in Schwarz, welcher laut lachte.
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    Beitrag  Kyla Mo Apr 22, 2013 6:00 am

    Kyla wurde in eben jenem schrecklichen Moment bewusst, dass sie einfach auf diesen Engel herein gefallen war. War doch klar ... und nun würde Zel sie noch mehr hassen. Dieser Mann war Zels Meister. Wie hatte sie nur auf ihn herein fallen können. Erst als er sie los ließ, kontne sie sich wieder bewegen. Sie stolperte zurück, weg von diesem Mann, der doch so Engelsgleich wirkte udn blieb bei Zel stehen. "Es ... es ut mir so leid Zel," stotterte sie, ehe sie sich eines besseren besann. "Ist er nicht! Lass ihn gefälligst in Ruhe. Freiwillig werde ich sicher nicht mti dir gehen!" machte sie ihren Standpunkt klar. Das er eindeutig sehr mächtig war, war Kyla auch klar und sie konnte verstehen, warum Lucretia und jedes andere weibliche Wesen auf ihn herein fiel, aber mit Zel zusammen, konnten sie eine Chance haben. Sie hatte keine Zeit sich zu überlegen, woher Zel gewusst hatte, wo sie war und in welcher Gefahr sie sich befand, doch sie war Zel unendlich dankbar. So sehr dieser Mann ihr Honig ums Maul geschmiert hatte, aber sie würde nie mit ihm gehen. Nicht freiwillig. Außerdem würde sie Luca nie im Stich lassen udn auch Zel und Geralt nicht.
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    Beitrag  Luca Mo Apr 22, 2013 6:10 am

    Wieder lachte der Mann auf er hatte ein selbstherrliches Grinsen aufgesetzt, was auf seine Weise doch verführerisch aussah. Er schüttelte leicht den Kopf und lächelte dabei wirklich amüsiert. Die Klinge in Seiner Hand war ein Schwert, schwarz wie die Nacht und sie schien jegliches licht zu verschlucken.
    „Du bist und bleibst ein Narr, Zel, warum opferst du dich immer wieder auf?“
    „SCHWEIG!“ Zel schien wirklich zornig zu sein und er atmete Schwer. Er sagte leise zu Kyla. „Lauf... Lauf weg. Nimm Luca mit und lauf, bis deine Beine dich nicht mehr tragen können.“
    „Ach du meine Güte. Glaubst du, DU kannst mich aufhalten? Ich finde dich überall...“
    „ICH WEIß!“
    Zel ging auf ihn los und als sich die Klingen kreuzten, verschwanden beide. Zel musste teleportiert haben.
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    Beitrag  Kyla Mo Apr 22, 2013 6:16 am

    kyla konnte nicht fassen, was er da zu ihr sagte, aber sie hatte keine Wahl. Zel zu wiedersprechen wäre das Letzte, was sie nun tun wollte und so rannte sie los, lief ins Lager, rüttelte geralt wach und lief zu Luca, die ncoh imemr schlief. Sie hob da Mädchen hoch, ließ die ganzen Sachen einfach liegen, die sie eigentlich brauchten udn rannte einfach, trotzdem Luca in ihren Armen, aufgrund der Müdigkeit, so schwer wog, einfach los. Sie sah nicht zurück, sondern rantne einfach. Sie würde Zel nicht entäuschen. Er musste es einfach schaffen, egal wie schwer dieser Kampf war, denn würde er es nicht schaffen, würde Luca nirgends wo mehr sicher sein. Was da hinten Geschah, wusste sie nicht. Es wäre ein Leichtes gewesen, ein Pferd herauf zu beschwören, doch Magie verriet sie udn das konnte sie nicht riskieren, also lief sie einfach weiter, ohne darauf zu achten, ob irgendwer ihnen nach lief oder nicht.
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    Beitrag  Luca Mo Apr 22, 2013 6:39 am

    Geralt wurde aus dem Schlaf gerissen. Nicht nur, weil kyla ihn unsanft weckte, sonder auch, weil die Rothaarige ihm über das Gesicht schleckte. Mit einem „Bhäää.“, richtete er sich auf und sah Kyla schon, wie sie Fersengeld gab. Na so was. Schlaftrunken stand er auf und schnappte sich eben noch seine Waffen und seine Rüstung, ehe er hinter ihr her wetzte. Auch er würde nicht weit kommen. Das wilde Mädchen – deren Namen er ja noch nicht kannte – lief mit ihnen und der einzige der fehlte schien Zel zu sein. Was war nur wider passiert? Geralt war sicher, er würde es bald erfahren. Er holte Kyla ein und sah sie besorgt an. Ganz nach dem Motto als wolle er fragen, was los sei.

    Zel und sein Meister fanden sich in Zels Unterschlupf wieder. Er verriegelte #den Ausgang und sah grimmig zu dem Mann herüber.
    „Beeindruckend, selbst für mich, dürfte es schwer sein, hier hinein oder hinaus zu kommen. Du hast deine Hausaufgaben gemacht Zel. Ich bin froh, dass deine Ausbildung so erfolgreich war.“
    „Spar dir deine Lügen!“
    „Also? Was jetzt? Willst du, dass ich dich töte und dann hier gefangen bin? Du hast mich verraten und du weißt, dass ich das nicht dulden kann...“
    „Wenn du hier drin zauberst, geht es dir schlecht!“, antwortete Zel grimmig.
    Wieder lachte sein Meister. „Glaubst du ich wäre, der, der ich bin, wenn ich mich nur auf meine Magie verließe?“ Zel sah ihn skeptisch an und sein Meister grinste. Dann sah es fast so aus, als würde der Kerl dampfen. Ohne Vorwarnung, war er nach vorne geschnellt und Zel spürte die Wunde in seinem Bauch brennen. Nicht schon wieder...
    „Ups...“, sagte der Mann in Schwarz und Zel ließ die Klinge fallen, die sich beim Aufprall auflöste. „Und jetzt hol ich mir die Kleine...“ Blut klatschte auf den Boden.

    Luca wachte schreiend auf und schrie aus Leibeskräften: „ZEL!!!!“

    Zel dachte eben noch, dass er mal aufhören sollte sich andauernd lebensgefährlich zu verletzen, als die Klinge aus seinem Bauch gerissen wurde, nämlich zur Seite hin und ihm den Halben Bauch einmal aufschlitzte, Zels Knie gaben nach. Ein letzter versuch zu entkommen und er teleportierte sich direkt vor Kylas Laufweg. Er hatte ihre Astrale Macht deutlich spüren können, da er schon einmal so mit ihr verbunden war. Überall war Blut und Zel lag da, mit keuchenden Atemzügen, Geralt konnte gerade noch stoppen und sah entsetzt aus. Er kniete sich sofort herab und bevor er etwas tun konnte, erstrahlte ein gleißendes Licht vor ihnen und eine geflügelte Gestalt beugte sich zu Zel herab. Die Wunde heilte augenblicklich und er weiß gewandte Mann mit den weißen Haaren und den Quecksilberaugen, sah ihn durchdringend an. Dann richtete er sich auf. Er hatte weiße Flügel und sah sehr sanft und rein aus.
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    Beitrag  Kyla Mo Apr 22, 2013 7:00 am

    Kyla lief als wäre der Teufel hinter ihr her. Luca schrie plörtlich aus Leibeskräften udn kyla blieb vor lauter Schreck stehen. Sie dückte Luca an sich. Zel war etwas passiert, anders konnte es nicht sein und schon tauchte Zel vor ihnen auf. Geralt fiel fast noch über ihn. "Großer Vater ZEL!" schrie sie auf. Er musste in seinen letzten Atmezügen liegen denn diese Wudne war furchtbar und dann ... aus dem Nichts erschien dieer mann ... ein Engel und Kyla spürte eine unglaubliche Vertrautheit zu ihm. Eine ganz Andere, als bei dem anderen Mann. Sie konnte nicht glauben, dass da ein Engel vor ihr stand. Verwudnert udn erleichtert betrachtete sie ihn udn kniete sich zu Zel herunter. "D-danke," hauchte sie dem Engel entgegen. Quecksilberfarbene Augen, weiße Haare ... es klingelte Luat in ihrem Kopf aber sie ar so durcheinander,d ass sie eins und eins nicht zusammen zählen konnte. "Vielen dank," meinte sie, den Blick nicht von ihm lassen könnend.
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    Beitrag  Luca Mo Apr 22, 2013 7:19 am

    Der weiß gewandte Engel sah ernst aus und er ließ den Blick ebenfalls nicht von Kyla. Sie war so schön und auch er spürte die vertraute Macht, die ihrer Seele entsprang. Er lächelte sie an und sagte: „Es ist noch nicht an der Zeit zu sterben, Zel...“ Zel gaffte ihn einfach nur an und brachte kein Wort heraus. Luca warf sich auf Zel und suchte nach wunden, fand aber keine. Sie scheuerte ihm eine und schrie ihn an: „Wie kannst du es wagen?!“ Sie hatte die Augen geschlossen und Zel kam nicht umhin zu lächeln. Sie hatte so ein großes Herz...
    Der Hexer betrachtete die Gestalt kurz, widmete sich dann aber wieder der Umgebung und suchte nach Feinden. Er brummte unzufrieden und fragte dann: „Was ist denn eigentlich los?“ Na klar er hatte alles verschlafen. Er kannte nicht mal Airas Namen. Zel sah wieder auf zu dem Engel und fragte: „Wer bist du? Und warum...“ Er sah an sich herab.
    „Ich bin Ein Engel des Vaters, mein Name ist Lex und ich bin gegen seinen ausdrücklichen Wunsch hier. Ich konnte dich nicht sterben lassen Zel und ich möchte euch helfen, weil ICH die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe.“ Er streckte die Hand nach vorne und ein weißes Licht umgab ihn. Dann spürten alle ein kurzes Brennen zwischen ihren Schulterblättern. Der Engel lächelte milde und schien mit seinem Werk zufrieden. Rer blickte Kyla an: „Du solltest ein wenig lockerer sein, das hätte Cale sicher gefallen.“ Dann zu Zel. „Und du, musst aufhören dich dauernd selbst zu bestrafen... Das ist nicht gut, du erinnerst mich an einen einstigen Freund...“ Zel sah ihn merkwürdig an und blickte dann auf den Boden neben sich. „Hexer...“ Gerald sah den Engel an und der schenkte ihm ein Lächeln. „Du hast deine Bestimmung gefunden und hab keine Furcht... Dein Herz ist stark, was auch immer du über dich erfahren wirst, es ändert nichts, an dem, was du jetzt bist.“ Geralt sah fast verlegen zur Seite und dann ein wenig scheu wieder auf. Lex wandte sich an die einstige Bestie und berührte ihre Stirn. Die junge Frau blickte ihn einfach nur an und dann senkte sie demütig das Haupt. Zuletzt wandte sich der Engel mit dem Namen Lex Luca zu, er kniete herab und neigte sein Haupt. Dann sah er zu ihr auf und sagte: „Du trägst eine schwere Bürde, kleine Königin.“ Sie sah ihn mit riesigen Augen an. „Ich schenke dir meinen Segen.“ Er reichte ihr eine Feder seiner Flügel. „Es beschämt mich, dass ich nicht mehr für dich tun kann. Aber ich weiß, du wirst deinen Weg finden. Luca... Trage dein Herz weiterhin auf deiner Zunge und hinaus in die Welt.“
    Lex stand wieder auf und sah noch einmal von einem zum anderen, bei Kyla blieb sein Blick hängen. Dieser Mann war so sanft und gut, er hatte zwar eine ähnliche Ausstrahlung, wie der Meister von Zel, aber doch war er ganz und gar das Gegenteil.
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    Beitrag  Kyla Mo Apr 22, 2013 7:30 am

    Da war es. Sie sah ihn an, nein sie starrte ihn an. Das war Lex .. ihr Urururururur... Ihr Großveter eben. Mit jedem Sprach er und in Kyla wuchs plötzlich eine starke Ehrfurcht. "Du ... du bist ... ich habe so viele Fragen ... Dana ... du - du hast sie gekannt, wo ist sie ... ihr Leichnahm ... ich ..." Sie wusste gar nicht wo sie anfangen soltle. Das war einer ihrer Vorfahren, ein Engel. Sie konnte es gar nicht wirklich fassen. Sie stotterte unzusammenhängende Wörter und wusste nicht wirklich, was sie eigentlich sagen woltle. "Verzeih mir ... ich bi ... ich bin nur so ... so unheimlich glücklich. Bitte ... begleite uns doch ein Stück." Sie kam ja gar nicht auf die Idee, dass er vielleicht weg musste. Im Moment woltle sie einfach nur jedem um den Hals fallen, traute es sich aber gerade bei Lex nicht, wo sie es gerade bei ihm doch am Ehesten machen könnte oder? "Lockerer? Cale ... Oh du kanntest sie alle." Ihre Augen leuchteten und doch kontne sie nicht anders, als ein wenig traurig zu sein. "Ich hätte sie gern auch alle gekannt ... vor allem aber Dana ... sie soll so unglaublich gewesen sein." Sie kam in diesem Moment nicht wirklich mit irgendwas zurecht. "ist se auch ein Engel geworden? So wie du?"
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    Beitrag  Luca Mo Apr 22, 2013 8:33 am

    Lex stand du und lächelte still vor sich hin. Diese Stille und dann das Gestammel von Kyla, das war ihm im laufe der Jahrhunderte schon oft passiert und es amüsierte ihn jedes Mal aufs Neue. Er schüttelte lächelnd langsam den Kopf. Sie hatte so viele Fragen und er hätte sie auch gesehen, wenn sie sie nicht gestellt hätte, aber … Er war nicht befugt ihr alle Fragen zu beantworten.
    „Wir wissen nicht, wo ihr Körper ist.“, sagte Lex. „Und sie ist auch kein Engel geworden, Kyla. Sie... hat sich für ihre große Liebe geopfert. Ihr Herz hätte nicht von einem Ozean gefüllt werden können...“
    Lex trat einen Schritt zurück. Er spreizte die Flügel und seine Augen leuchteten. Es schien, als müsse er wieder los, doch er sagte noch zum Abschied: „Habt keine Furcht, euer weg wird schwer, aber wisset, dass ich über euch wache. Wir werden uns schon bald wieder sehen...“, Damit verschwand er und alle beteiligten waren verdutzt und sprachlos.
    „War das... wirklich ein Engel?“, fragte Zel verblüfft und betastete seinen Bauch. Geralt sah auf den Fleck wo der Engel aufgetaucht war und meinte schließlich: „Ich glaube... schon.“
    Die beiden Männer sahen sich an und sahen wirklich sprachlos aus.
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    Beitrag  Kyla Mo Apr 22, 2013 8:42 am

    Kyla waqr vermutlich die Einzige, die nicht in Frage stellte, was das eben war aber es war nicht gerade befriedigend zu wissen, das Dana kein Engel war und sich für irgendwen geopfert hatte. Das war keine Antwort. Lex musste gehen udn ihre Fragen blieben unbeantwortet, bis auf die Eine. "Aber ... wenn sie kein Engel geworden ist ... wo ist sie dann?" fragte sie in die Stille hinein, ehe sie wahr nahm, das er weg war. Sie drehte sich zu den Anderen um. "Ja, das war ein Engel ... Lex Renoir hieß er zu lebzeiten udn er kannte sie," erklärte sie ganz aufgelöst: Dann sah sie Zel an. Sie fiel ihm um den Hals. "Ich bin so froh das er dich geheilt hat," nuschelte sie ihm in dee Haare. Als nächstes umarmte sie Luca. "Das war mein Großvater .. mein Urururururgroßvater;" erklärte sie ihr. Woher sie auf einmal die Freude nahm, wusste sie nicht. Schließlich fiel sie auch Geralt um den Hals und drückte Aira an sich. Trotzdem es eine schwere Situation war, war sie glücklich. Sie erklärte sich schon selbst für verrückt, sdoch das war unglaublich.
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    Beitrag  Luca Mo Apr 22, 2013 8:50 am

    Geralt und Zel sahen sich an und es war ihnen anzusehen, dass sie sich zur Abwechslung mal einig waren und kyla ganz klar für verrückt abstempelten. Luca saß still auf ihrem Fleckchen Grund und schaute auf den leeren Platz, den Lex hinterlassen hatte. Aira hüpfte freudig um die Gruppe, angesichts dessen, dass sich Kyla so freute und wurde schließlich von Kyla eingefangen und geknuddeld. Sie lachte und es klang schön. Sie alle waren von einem Engel berührt und schienen für einen Moment alles vergessen zu haben. Was für ein Glück. Alle lebten.
    Geralt half Zel auf und Luca klammerte sich an ihn, drehte sich aber wieder um, um Kyla zuzuhören, die Feder in der Hand. Sie bemerkte, dass sie total erschöpft war und sank in Zels Armen nieder, der sie selbstverständlich auffing und vor sich her trug. Geralt beobachtete Kyla noch eine ganze Weile. Dann sagte er: „Und was nun? Würde mir vielleicht jemand erklären was eigentlich passiert ist und warum warst du schon wieder halb tot?“, fragte er Zel schließlich.
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    Beitrag  Kyla Mo Apr 22, 2013 8:59 am

    Kyla war völlig aufgedereht. Sie began einfach drauf los zu plappern. "Erst hat Aira," sie wies auf Aira,"Zel in die Hand gebissen und ich hab sie ihm verbunden. Dann haben wir alle gegessen, ausser du, weil du ja geschlafen hast. Dann haben plötzlich alle bis auf Zel und mich geschlafen. Dann hab ich das Geschirr gemacht und da rief mich jemand und ich bin hin: Der war so nett udn .... ich dachte schon ER sei ein Engel. Er wollte Blut ... von Zel aber ich hab gesagt nein, dann hat er gemeint, zel habe iohn verwandelt udn dann kam Zel udn irgendwie waren die dann weg udn wir rannten und dann kam Lex. Oh Vater danke ... lex. Mein Urururururur ...urgroßvater. Er kannte Dana ... Sie muss so großartig gewesen sein." Kyla hüpfte gerade um alle herum, hielt sich dann plötzlich die Stirn udn wankte. Ihr Kreislauf sackte langsam ab.
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    Beitrag  Luca Mo Apr 22, 2013 9:21 am

    Zel betrachtete Kyla, wie sie um sie herum hüpfte und alles erklärte Geralt zog die eine Braue nach oben und hatte nun wenigstens den Namen der ehemaligen Striege erfahren. Er sah Kyla dabei zu, wie sie einen Freudentanz aufführte und sich den Mund fusselig redete. Skeptisch sah er zu Zel, der nur die Achseln zuckte und die Augen verdrehte nach dem Motto: Sie ist verrückt geworden. Geralt sah nachdenklich aus und gerade, als sie schon wieder von Dana sprach, sah Geralt sie wieder an. Er sah es noch bevor sie es spürte. Der guten Frau wich nämlich das Blut aus dem Gesicht und er schickte sich an sie schnell zu stützen. „Hoppa!“, rief er aus und fing sie, als sie das Gleichgewicht verlor. „Das war wohl doch ein bisschen viel für einen Tag. Aira beobachtete Kyla, wie sie Geralt in die Arme sank und sie schmiegte sich an ihn. „Ja ja... Schon gut.“, sagte er und Zel gab ein beinahe verächtliches Geräusch von sich. Sofort fletschte sie wieder die Zähne und zel sagte: „Ist ja gut! Ist ja schon gut!“
    „Wenn du nicht so einen fiesen Tonfall hättest, würde sie dich bestimmt auch mögen.“
    „Pha! Sie hat mich gebissen!“
    „Sie hatte sicher einen Grund.“
    Zel brummte unzufrieden und nun standen die beiden jungs da und wussten nicht so +Recht, was sie machen sollten. „Würdest du mir bitte noch mal erklären, was ich Kylas Worten nicht so Recht entnehmen konnte?“, fragte er und Zel seufzte.
    „Der Angreifer ist fürs Erste eingesperrt, aber nicht für immer. Vielleicht sollten wir schnell unsere Sachen holen und uns dann schleunigst auf den Weg machen. Weit seid ihr ja noch nicht gekommen.“
    „Ja, weil du aufgetaucht bist.“
    „Und der Engel.“
    „Ja... Der Engel.“
    Gemeinsam liefen sie zum Lager, legten die beiden Damen ab und packten die Sachen zusammen. Anschließend liefen sie los. Kyla hatte von Geralt schon was zutrinken eingeflößt bekommen und dann ließ er sie schlafen. Sie war vollkommen erschöpft.
    Die Reise dauerte den ganzen restlichen Tag und sie fanden mitten in der Nacht eine kleine Höhle in der sie es sich bequem machten. Hoffentlich würde man sie nicht so bald finden...
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    Beitrag  Kyla Mo Apr 22, 2013 9:40 am

    Kyla spürte, wie sie langsam fiel und dann war da wieder Geralt, der sie auffing. Sie schmiegte sich an ihn, murmelte ein "Danke," und ließ sich dann von ihm tragen. Sie war wirklich fertig. Sie bekam noch mit, wie er ihr etwas zu trinken gab, schlief dann aber weg. Sie merkte nicht einmal mehr, wie sie fort getragen wurde, mal zu schweigen, wie sie eine Höhle erreichten. Ihr Schlaf war unglaublich tief und sie holte offenbar den ganzen Schlaf der ihr fehlte nach. Als sie wieder erwachte, lag sie vor geralt,d er sie offenbar die ganze Nacht geschützt und warm gehalten hatte. Aira saß am Feuer, jedoch auch nciht zu nah. Offenbar misstraute sie der roten Blume, die so heiß war. Klar ... sie hatte ja immerhin noch ihre tierischen Instinkte. Geralts Arm lag noch um Kyla, die sich vorsichtig heraus wand. Verschlafen sah sie sich um. Luca lag in zels Armen. Er hatte sie gerettet, als sie auf seinen Meister herein gefallen war. Himmel noch eins ... wie konnte ein so engelsgleiches Geschöpf so schrecklich böse sein? Zeit Frühstück zu machen. Dazu brauchte sie Beeren. Langsam stand sie auf. Sie wollte niemanden wecken, denn es war noch sehr früh. Aira bemerkte sie natürlich sofort. "Guten Morgen," flüsterte sie und lächelte das Mädchen an. Sacht streichelte sie ihr über die Wange, die inzwischen ein dunkles Lila angenommen hatte. "Tut es sehr weh?" fragte sie und sah sie besorgt an. "Du verstehst kein Wort von dem, was ich dich frage oder dir sage nicht wahr? Er ist icht böse ... er ist nur .... eigensinnig." Die ganze Zeit über flüsterte sie. Vorsichtig nahm sie Aira in die Arme. "Ich werde Frühstückk machen. Sie werden sicher hungrig sein." Für einen Moment war sie ganz still und sah zum Höhlenausgang. "Ihr Herz hätte man mit einem Ozean nicht füllen können ... Ich hätte sie so gern kennen gelernt." Sacht nur, ließ sie Aira nun los udn machte sich aus der Höhle. Sie waren in einem kleinen Waldstück. Hier würde sie sicher ein paar Pilze udn Beeren finden. Sie lief nicht Barfuß und kannte glücklicher Weise auch dei Pilze, die essbar waren. Geralt kannte bestimmt viel mehr als sie, aber Kyla woltle ihn nun wirklich nicht wecken. Sie dachte an das kurze Gespräch mit Lex. Was meinte er mit .. sie hat sich für ihre große Liebe geopfert und wer war er? Es war nichts bekannt darüber,d as Dana einen Freund oder Mann hatte. Als sie genug Pilze zusammen hatte, um daraus einen Pilzgullasch zu machen, ging sie langsam zurück zur Höhle.
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    Beitrag  Luca Mo Apr 22, 2013 10:13 am

    Zel und Luca schliefen weiter, während Geralt aufgewacht war, als Kyla sich von seinen Armen gelöst hatte. Wie lange hatte er keine Frau mehr im Arm gehalten? Nun irgendwie hätte er ja gelächelt, denn es war nicht so furchtbar lange her. Aber die Umstände waren einfach nicht so schön gewesen. Er seufzte als Kyla weg war und setzte sich auf. Aira kam angetapst und setzte sich neben ihn. Sie schmiegte sich an seinen Arm und Geralt lächelte sanft. „Du hast einen Narren an mir gefressen, was?“
    Zel stöhnte leise als er mit einem mal aufschreckte und Luca damit weckte. Sie brummelte unzufrieden und schnappte sich seinen Arm erneut, um sich darauf zu legen. Zel sah erst überrascht aus, dann jedoch sah er sehr friedlich und glücklich drein, wie er auf den schwarzen Schopf von Luca blickte. Geralt war sich sicher, dass dieser Kerl, nicht nur alles für si tun, sondern auch alles für sie nicht tun würde. Der Kerl war abhängig von der jungen Königin und würde es vermutlich bis an sein oder ihr Lebensende sein. Aber Geralt erkannte auch, dass sein Blick nicht dem eines Verliebten entsprach, sondern er dem eines Ritters... Das arme Kind. IHM war der Glanz in Lucas Augen nicht entfallen.
    Kyla kam zurück und Geralt wünschte ihr einen guten Morgen. Es war schön gewesen, sie vor sich liegen zu haben, zu schade, dass sie so schnell aufgestanden war...

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