Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten

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    Beitrag  Dana Di Aug 07, 2012 2:43 am

    Armer Tales. Für einen Moment musste Dana kichern, als er so mit sich gezogen wurde. Der junge Mann, der mit Tales die Masken getauscht hatte, bat dana um den Tanz udn sie sagte natürlich nicht nein. Es war schön, wie er führte. Sanfter als Tales und seine Augen waren wirklich schön. Eben nicht die von Tales aber auch schön. Seine Stimme war ebenfalls sehr angenehm und sogar beruhigend. Natürlich färbten sich ihre Wangen wieder rosig, als er ihr das Kompliment machte. "Dana Hawk," hauchte sie lächelnd. "Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen." Sie spraqch auch nur eben so laut, dass er sie verstehen konnte. "Ich wusste gar nichts von einem Neuzugang, sonst hätte ich die Einladung persönlich vorbei gebracht." Wundervoll. Da hätte sie ja fast noch jemanden vergessen udn das nur, weil sie eben krank gewesen war und sich nicht darum kümmern konnte, die Liste der Neuzugänge nach zu sehen. "Und zu welcher Einheit werden sie gehören?" fragte sie Sazuko. Schließlich war ein Neuankömmling immer jemande, der heir einiges gezeigt bekommen musste und den man auch zu den passenden Plätzen führen müsste. Sowas amchte dana wirklich gern udn hatte es auch früher schon oft gemacht. Meist mit Alexine oder auch mal mit Cale.
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    Beitrag  Tales Di Aug 07, 2012 3:26 am

    Suzaku lächelte, als sie ihn nach der Einheit fragte. „Wenn ihr Dana Hawk seid, dann bin ich in eurer Einheit. Die Eliteeinheit der Akademie, stimmt‘s?“ Er machte ein vollendete Drehung mit ihr und hob sie leicht an, als er sie um sich selbst drehte. Als der Tanz vorbei war, verbeugte er sich höflich und brachte sie zurück zu ihrem Platz. Auch Tales und Shizu kamen zurück. Tales sah irgendwie nicht glücklich aus, aber direkt traurig war er auch nicht. Eher unzufrieden und leixcht überfordert. „Ah da ist ja mein Gönner.“, sagte Suzaku und grinste Tales an. „Du scheinst ja ein begehrter Mann zu sein. Nachdem ich deine Maske getragen habe, sind mir die Frauen Scharenweise nachgelaufen.“ Er lachte. „Ich nehme an ihr seid der Rest der Elitetruppe?“ Stella und Shizu schüttelten den Kopf. „Verstehe, wären ja auch zwei zu viel gewesen. Schön euch kennen zu lernen. Ich bin Suzaku Kururugi. Ritter des Ordens und ab heute Schüler der Akademie von dem viel gelobten Direktor Vain. Es ist mir eine Ehre…“ Er verbeugte sich, wie es nur Ritter konnten. Diese Eleganz und doch hatte er etwas Gefährliches an sich. Zum Feind wollte man ihn nicht haben. Was machte so jemand an der Akademie?
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    Beitrag  Dana Di Aug 07, 2012 3:36 am

    Gotte das war ja wirklich fantastisch. Wie er mit ihr umging. Einfach wundervoll. Er war der perfekte Gentleman. Nun Tales war ein wenig grober, aber er gab sich alel Mühe. "Oh ... das freut mich sehr," lächelte ie. "Vain erwähnte gar nicht,d ass wir zuwachs bekommen. oder ich habe es einfach nicht mitbekommen, weil ich zu krank war," erklärte sie schließlich. Der Tanz war beendet udn Dana bedauerte esfast das es endete. Sie ließ sich jedoch zurück bringen. Na wundervoll. da hatte sie ja wieder jemanden, den sie einweisen konnte, wenn es nicht ihr Bruder täte. "Das sind Milly udn Stella. Milly ist nur zu besuch da. Stella ist bereits Mitglied dieser Akademi udn ist eine der hoch gelobten Magierinen. Das ist Cale ... unser Kindskopf. Auch ein hoch begabter Magier. Das heir ist Tales, unser Allround Talent. Manchmal hab ichd as gefühl, es gibt nichts, was er nicht kann. Alexine eine wunderbare Kriegerin und mein Bruder Kilian, der ebenfalls Krieger ist." Sie ratterte die Namen nicht einfach runter, sondern stellte sie alle nacheinander vor. Das er Ordensritter war, wollte ihr nicht geallen, aber wenigstens schien er nichts gegen Halbblüter zu haben oder war das nur Show? Nein... Ihm fehlte dieser herablassende und angewiederte Blick. "Wie kommt es, dass ihr vom Orden in die Akademi wechselt?" woltle Dana wissen. Ihr war aufgefallen, das Tales nicht gerade glücklich wirkte. Was hatte er denn nun wieder? Es entäuschte sie,d ass der Abend für ihn fast ein Reinfall zu sein schien.
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    Beitrag  Tales Di Aug 07, 2012 3:51 am

    Tales verschlug es fast die Sprache… Nein es verschlug ihm die Sprache, während Shizu glockenspielartig lachte. „Ein Ordensritter? Wie aufregend!“, sagte sie und sah Tales dabei an, der Stocksteif da stand. Er war fast wie gelähmt, was man auch auf die schlechten Erfahrungen schieben konnte, die er mit dem Orden gemacht hatte.
    Suzaku grinste Dana an und sagte: „Nun, ich habe mein Leben in die Ausbildung zum Ritter gesteckt und nun hat mich mein Herr hier her entsandt um ein paar Erfahrungen zu sammeln.“
    Shizu betrachtete ihn mit einem Lächeln, aber doch auch ein wenig argwöhnisch. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass das alles war. Es würde sich sicherlich noch heraus stellen.
    „Außerdem sind in letzter Zeit ungewöhnliche Dinge passiert, die ich erforschen soll. Ich kann mir gut vorstellen, dass ihr mir dabei helfen sollt. Direktor Liam Vain hat also noch nichts gesagt? Komisch…“ Er zuckte mit den Schultern und sah Tales haltung. Er beäugte ihn von der Seite und fing dann an zu lachen. Tales starrte ihn verwirrt an und auch ein wenig fragend. „Keine Sorge, du Weiberheld, ich habe nichts gegen deinesgleichen. Im Gegenteil. Du brauchst keine Angst zu haben.“
    Er legte ihm die Hand auf die Schulter und Tales funkelte ihn an. Eigentlich wollte er was anderes sagen, aber er verkniff es sich. Er wischte seine Hand herunter und sagte: „Ich habe keine Angst.“
    Suzaku lächelte trotz der offensichtlichen Ablehnung und sah sich dann wieder in der Runde um. „Vielleicht wollte der Direktor es ja auch einfach spannend machen und sehen, was passiert, wenn wir uns treffen.“
    „Ja so wie damals bei Tales.“, kommentierte Cale und blickte zu ihm herüber. Tales seufzte. Er musste sich um so vieles Gedanken machen und verschwendete hier seine Seit, mit Shizu und diesem Ritter. Verdammt! Das hätte so ein schöner Abend werden können. Aber vielleicht… Tales erhob sich und ging zu Dana. „Lass mich dich noch ein Mal entführen…“ Er wollte wenigstens noch ein Mal so nahe bei ihr sein, bevor er keine Gelegenheit mehr dazu hatte.
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    Beitrag  Dana Di Aug 07, 2012 4:09 am

    Dana beäugte die Situation und hoffte, es würde sich alles ein wenig entspannen. "Soderliche Vorkommnisse? Was denn zum Beispiel?" wollte sie wissen, bekam jedoch noch keine Antwort, denn Tales verkündete, er wolle sie noch einmal entführen. "Tales? Was ist los? Du ziehst ein gesicht, als wäre es das lette Mal, dass wir uns sehen. Du weißt doch, dass du mir vertrauen kannst. Wenn ich dir irgendwie helfen kann ... sag es mir bitte," meinte sie, als sie weit genug von den Anderen weg waren udn nur so laut, dass er es verstand. Irgendwie spürte sie, dass etwas nicht stimmte, was sie auch betraf. "Und .. ich würde dich bitten, noch mit mir zu trainieren, allein des Wettkampfes wegen. Ich war so lang krank, dass ich fürchte aus der Übung zu sein."
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    Beitrag  Tales Di Aug 07, 2012 4:29 am

    Tales wurde übel, als sie das sagte. Am liebsten hätte er ihr alles erzählt… Sie eingeweiht, aber das konnte er ihr unmöglich antun. Er konnte sich sehr gut daran erinnern, wie sie gelitten hatte, all diese Unschuldigen getötet zu haben. Vor allem aber traf ihn die Aussage, dass er ein Gesicht ziehe, als würden sie sich das letzte Mal sehen. Alleine die Vorstellung brachte ihn schon fast dazu in Tränen auszubrechen. Er war so unendlich schwach, wenn er in ihrer Nähe war und doch… Nach außen hielt er den Schild aufrecht. So wie immer, so wie schon vor Jahren. Denn das war alles, was ihn noch gehen ließ. Er tanzte anmutig und zu einem sehr langsamen Lied. Er legte Danas Kopf auf seine Brust ohne ihr zu antworten und umarmte sie mit dem einen Arm, der eigentlich an ihrer Hüfte sein sollte. Dann sagte er ganz leise. Er flüsterte es fasst: „Es ist alles in Ordnung, mach dir keine Sorgen. Und ich helfe dir bei deinen Übungen, kein Problem.“ Seine Stimme klang so unendlich verloren. Denn wieder malte er sich aus, was es für ihn bedeuten würde, wenn sie nicht mehr da wäre. „Es ist ein wunderbares Fest geworden, ich fühle mich nur nicht so gut.“, sagte er schließlich.
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    Beitrag  Dana Di Aug 07, 2012 5:03 am

    Wie gern hätte sie ihm geglaubt, aber seine Stimme ... wirkte verloren. Sie ahnte, es würde etwas bevor stehen. Sie schmiegte sich ing an ihn. "Tales? Du musst mir etwas versprechen," flüsterte sie. "Du musst mir versprechen mich nie wieder allein zu lassen ... und wenn ... dann nicht für lange." Sie sah zu ihm auf udn ihr Blick war nicht egrade von Freude erfüllt. Er war Sehnsüchtig udn ängstlich, als wisse sie, dass er bald fort gehen und sie zurück lassen würde. Er war ihe Beschützer ... ihr Retter und sie liebte ihn, auch wenn er schreckliche Dinge getan hatte. Sie war sich nicht mal Sicher, ob er sie nicht eines Tages auch töten würde, wenn es nötig wäre, aber sie liebte ihn von ganzem Herzen udn mit all ihrer Kraft. Er hatte ihr erst die Möglichkeit gegeben, ihre Kräfte zu erweitern. Er beflügelte sie, wenn etwas nicht stimmte und sie glaubte die Welt war am Abgrund angelangt. Er hatte sie mehr als nur einmal gerettet und auch wenn er nicht annähernd ein solcher Held war, wie sie ihn sah, so liebte sie ihn mehr, als sonst irgednwen auf der Welt.
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    Beitrag  Tales Di Aug 07, 2012 5:16 am

    Sie verlangte ein Versprechen, was er vielleicht nicht halten konnte und das machte gerade wirklich nicht leicht. Das Lied war zu Ende und er hörte auf zu tanzen. Er umschloss sie nun mit beiden Armen und drückte sie fest an sich. Das hier war kein Abschied. Nicht für immer, aber es war ein klares Versprechen, dass sich irgendwas ändern würde. Egal in welche Richtung er sagte schließlich: „Ich verspreche es dir…“ Er wusste, dass es eine Lüge war. Davon ging er zumindest jetzt noch aus.
    Für alle musste es so aussehen, als habe er ihr gerade etwas Furchtbares offenbart, weil Dana den Tränen nahe war und er sehr schuldbewusst und bedauernd drein blickte.
    „Was hat er denn jetzt wieder angestellt, sagte Cale zu „Milly“ Sie zuckte jedoch nur mit den Schultern und sagte: „Ich kann keine Gedanken lesen. Du etwa?“
    „Nein, also das war ja keine echte Frage…“
    „Dann halt zur Abwechslung einfach den Mund.“ Cale starrte sie überrascht an, wusste aber nicht wirklich wie er darauf reagieren sollte. Kilian betrachtete die beiden besorgt und selbst Suzaku verging das Lächeln. So wie die beiden da standen, schien es fast wie aus einem Drama genommen. Vor allem mit dieser Kleidung.
    „Du wirst sehen… Alles wird gut…“, sagte er leise. Shizu stand auf und sah ihn scharf an, dann verschwand sie aus dem Ballsaal und ward von diesem Augenblick nicht mehr gesehen. Tales jedoch legte seine Wange auf Danas Scheitel und störte sich nicht an „Milly’s“ Verschwinden.
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    Beitrag  Dana Di Aug 07, 2012 5:28 am

    Dana woltle es so gern glauben und setzte alle Hoffnungen in diese wenigen Worte. "Wird es das? Ich hoffe es so sehr. Ein Leben in dem alle gleich sind ... in dem niemand wegen seiner Abstammmung verurteilt wird und ... in der sich die Lieben dürfen, denen es sonst verboten ist." Sie sah ihn nicht an, sondern flüsterte es einfach nur leise. Dann lächelte sie wieder. "Ich werd dich drauf fest nageln, hörst du?" meitne sie schließlich und betrachtete ihn mit diesem Hoffnungsvollen Blick. Miloly ging udn Dana sah ihr nach. "Was hat sie denn? Ich dachte sie ..." Ja, sie dachte sie sei nicht in Tales verliebt aber ihr Verhalten deutete darauf hin, dass es ihr gar nicht passte, was da eben zwischen den Beiden passiert war. Dana sah fragend zu Tales auf. "Woher kennt ihr euch eigentlich?" Sie hatte das dumpfe Gefühl, in einem Traum fest zu sitzen und etwas, was in der realen Welt war, vergessen zu haben. Sie kam nur einfach nicht drauf, was es war.
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    Beitrag  Tales Di Aug 07, 2012 5:36 am

    Auch das war eine neue Frage, bei der er Dana anlügen musste… Er hatte sich doch geschworen, es nicht zu tun! Er sah sie auch nicht an und nach einer Weil sagte er. „Sie hatte was mit einem Auftrag zu tun.“ Dann endlich löste er sich von ihr. Er hatte sie ja nicht wirklich angelogen. Es entsprach der Wahrheit. „Lass uns zu den anderen gehen. Ich will diesen Abend noch genießen.“, sagte er schließlich und lächelte. Es war ein dünnes Lächeln, aber immerhin war es ein echtes.
    Tales ging zurück zu den anderen und begleitete Dana zu ihrem Platz. Cale machte ein nachdenkliches Gesicht und überhaupt herrschte bedrückendes Schweigen. Tales sah sich nach Shizu um, aber er fand sie nicht. Hoffentlich machte sie keinen Blödsinn. Suzaku lehnte sich zu Dana rüber, um ihr noch auf ihre Frage zu antworten. „Seltsame Dinge, wie zum Beispiel Hinterhalte und gewaltsame Übergriffe im Umland. Wie ich höre, habt auch ihr ein Rebellenlager ausgelöscht.“ Er wirkte irgendwie bedrückt darüber. „Rebellion ist keine Lösung… aber… Na egal… Lasst uns Spaß haben! Was macht man hier so, um sich zu amüsieren.“
    Tales betrachtete den Kerl und spontan fiel ihm dazu ein, wie gut er sich wohl im See machte. Das zumindest war der erste Eindruck, den man ihm hier vermittelt hatte, wie man Spaß hatte. Irgendwie musste Tales darüber lachen.
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    Beitrag  Dana Di Aug 07, 2012 5:54 am

    Dana ließ sich von Tales wieder zurück führen und bekam endlich die Antwort auf die Frage, die sie vorhin gestellt hatte. Hinterhalte? Sie wusste gar nichts von solchen Dingen. Spaß haben? "Oh da gibt es einiges, aber ... wollen wir das nicht lieber auf morgen verschieben? Der Ball ist so schön. Aber schade, dass du gestern nicht bei den Proben dabei wart. Es war ein fantastisches Schauspiel. Alexine und ich lagen fast auf dem Boden. An Spaß wird es hier gewiss nicht mangeln." Sie sah zu Tales, der gerade zu lachen begann. "Und du ... erinnerst dich an was? Doch nicht an deinen ersten tag, an dem wir dich dazu bringen woltlen Spaß zu haben oder "Mr ich bin Todernst?" Auch sie musste lachen. Es war einfach zum schießen. "Aber ... vielleicht reicht es ja auch zu tanzen? Das macht acuh Spaß und wenn Tales mich nun nicht noch einmal entführen möchte, stehe ich gern bereit," erklärte sie. "Oder ... ihr werdet euch ein Trinkduell mit dem lieben Cale unterziehen, wobei wir dann mehr spaß haben dürften, als ihr selbst."
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    Beitrag  Tales Di Aug 07, 2012 6:13 am

    „Trinkspiele kenne ich genug!“, sagte Cale und Suzaku lachte. Tales lächelte still vor sich hin. Ja. So hatte er sich den Abend vorgestellt, dass Shizu aufgetaucht war und Dana diese Fragen stellte und dieser Suzaku… Er wusste nicht, was er von ihm halten sollte. Bis er das herausgefunden hatte, würde er ihn im Auge behalten. Cale schnappte sich die drei Jungs und Kilian winkte Alexine zu, als ob er um Hilfe flehen würde.
    „Cale wird gewinnen…“, sagte sie gespielt traurig und lachte dann. Hatte Tales überhaupt schon mal Alkohol getrunken? Nun, das blieb wohl nur zu hoffen. Cale beschäftigte die Jungs, indem er ihnen ein Spiel auf das andere aufdrängte und irgendwie schien es Tales, als würde Cale irgendwie bescheißen, aber letzten Endes spielt er einfach mit. Genau wie die anderen. Tales hatte tatsächlich so gut wie noch nie Alkohol getrunken. Vor allem nicht in so kurzer Zeit so viel. Als Cale sie dann endlich in Ruhe ließ, versuchte Tales aufzustehen und setzte sich glepich wieder. Großer Gott! Seine Wahrnehmung war total beeinträchtigt. Es schien sich alles dauerhaft im Kreis zu drehen und selbst als er die Augen schloss, hatte er das Gefühl sich zu drehen. Was war denn das für ein Teufelszeug.
    „Alles klar?“, hörte er Suzaku sagen, der ihm wieder die Hand auf die Schulter legte. Tales sah ihn an und blinzelte. Was hatte Cale gemacht? Nein, worauf hatte er sich da nur eingelassen. Vor allem, kam das ganze so plötzlich! Er hatte noch nie so viel schnaps mit einem Mal getrunken… Er hatte noch nie so viel schnaps gemessen an seinem ganzen Leben getrunken…
    Ihm war richtig schlecht, aber irgendwie versuchte er sich auf dem Stuhl zu halten und einfach ruhig zu sein.
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    Beitrag  Dana Di Aug 07, 2012 7:37 am

    Nicht das Dana etwa ein schlechtes Gewissen hatte, dass sie Cale erst auf dei Idee gebracht hatte, aber sie bedauerte, das Tales daran teil nehmen musste. Sie lachte eben so wie Alexine. Später, nachdem sie sich genug darüber lustig gemacht hatten, bedauerte sie Tales. Er kam einfach nicht mehr hoch und auch Suzaku schien sich ein wenig Sorgen um Tales zu machen. Dana ging zu den beiden hinüber. "Tales? Ist alles in Ordnung? kannst du aufstehen?" Sie versuchte ihm auf zu helfen, wobei Suzaku ebenfalls half. Es war wirklich allerhöchste Zeit ihn hier heraus zu bringen.Sie brachten ihn aus dem Ballsaal hinaus und ab ins Freie, wo sie eine ruhige Ecke im Garten suchten und sich mit ihm dort hin setzten. "Oh man lass dich bitte nie wieder auf so ein Trinkspiel mit Cale ein. Hast du schon vergessen was pasiert ist, als er dir den Meet gegeben hat? Du bist voll wie ein Eimer." Sie sah fast hilfesuchend zu Suzaku. "Was machen wir denn nun mit ihm?" Ihr Blick ging wider zu Tales, der aussah, aös würde er sich jeden Moment übergeben. "Ich bin da Tales. Ich pass auf dich auf."
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    Beitrag  Tales Di Aug 07, 2012 11:42 am

    Ja. Er wollte sich wirklich jeden Moment übergeben und das letzte was er wollte, war dass Dana dabei zu sah. Gott ging es ihm schlecht. So bescheiden war es ihm schon lange nicht gegangen. Er saß bei frischer, kühler Luft, auf einer Bank in Begleitung der Frau, die er um alles in der Welt beschützen wollte und er wollte ihr das auch sagen, aber er zwang sich dazu einfach den Mund zu halten.
    Suzaku sah ihn besorgt an und nahm ihm schon mal die Maske runter. Tales sah zu ihm auf und lallte irgendwas, dass er keine Hilfe von einem Ordensmitglied brauchen konnte, was Dana ja eigentlich auch war. Sogar er selbst. Suzaku fasste ihn an beiden Schultern, doch Tales schupste ihn weg. Der junge Ritter machte sich nichts daraus und redete immer weiter ruhig auf ihn ein.
    Irgendwann stand Tales auf und packte Suzaku. Er schwankte und hielt sich fast mehr an Suzaku fest, als dass er ihn kontrollierte. Der junge Mann machte keine Anstalten, ihm diese Hilfe abzuschlagen und hielt ihn sogar fest, dass er nicht umfiel.
    „Hör auf damit…!“, sagte Tales, nun mit viel Fantasie, sollte es das wohl heißen. „Deines gleichen ist Schuld…, dass …“ Er ging auf die Knie und Suzaku hielt ihn so fest, dass er nicht einfach zusammen brach, sondern wenigstens noch auf den Knien stand.
    „Dana… Ich glaube wir sollten ihn besser in den Krankenflügel schaffen.“
    „Lass mich los…“, sagte Tales. Man betrunken war er noch sturer, als nüchtern. Er riss sich umständlich los und fiel dabei nach hinten. Dort blieb er liegen und starrte in den Himmel. Er bemerkte, dass die Sterne besonders schön waren in dieser Nacht und musste sich stark zusammen reißen, sich nicht zu übergeben. Wieder wollte Suzaku ihn hoch ziehen und dieses Mal streckte Tales ihm sogar die Klinge aus seinem Stiefel entgegen. Suzaku entwaffnete ihn mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit und Tales knurrte unzufrieden.
    „Sei keine Spaßbremse Tales. Ich bring dich in ein Bett und morgen, sieht die Welt ganz anders aus. Es wird alles gut… versprochen!“
    Wie oft, hatte Tales diese Worte schon gehört? Sogar von sich selbst? Und wie oft hatte er gewusst, dass diese Worte nichts als Lüge waren? „Spar dir deine Lügen, Mensch… Ich will weder Hilfe noch Mitleid, noch…“
    „Oh, das siehst du falsch. Ich bemitleide dich keineswegs. Ich hab Kerle gesehen, die waren schlimmer dran als du, glaub mir.“ Suzaku lächelte dabei unentwegt. „Nein, Tales, du bekommst von mir Belustigung. Du wirst morgen aufwachen und dich an nichts erinnern und wir werden uns dann erzählen, wie bescheuert du dich aufgeführt hast. Wie uneinsichtig du warst und wie du mit Worten um dich geworfen hast, die du nicht so gemeint hast…“
    „Ich meine jedes Wort so, wie ich es sage!“
    „Ja schon klar.“
    Ohne, dass Tales sich wehren konnte hob Suzaku ihn nun auf und schleifte ihn zu einem Gebüsch. Er gab Dana zu verstehen, dass sie besser weg bleiben sollte. Er zwang Tales auf die Knie und stellte sich hinter ihn. „Also Kumpel, wenn du nicht an einer Alkoholvergiftung sterben willst… Dann solltest du den Scheiß ausspucken!“ Er hielt Tales unter den Achseln fest als er das sagte und jetzt, wo Tales gerade wieder versuchte aufzustehen, drückte er ihn zusammen und übte so einen ekelhaften Druck auf seinen Magen aus. Das Resultat war denkbar einfach. Als Suzaku der Meinung war, dass Tales fertig war, zerrte er ihn zurück. Tales hing schlaff und mit geschlossenen Augen in seinen Armen. Immerhin hatte er sich nicht über sich selbst erbrochen.
    „Du solltest einfach nicht so viel trinken, wenn du es nicht verträgst, man…“, sagte Suzaku immer noch nicht seiner guten Laune beraubt und etwas ironisch. Er hob Tales nun auf seine Schultern. „Ich bringe ihn zu Beatrix. Ich glaube, du willst mit, oder?“ Er zwinkerte und machte sich auf den Weg.

    Dort angekommen, nahm Beatrix ihn in Empfang und schien doch recht besorgt. Tales gab keinen Ton mehr von sich und hing schlaff, wie ein nasser Sack da. Suzaku legte ihn in ein Bett und dann wurden die beiden auch schon wieder heraus geworfen. Nicht jedoch ohne beschimpft zu werden, wie sie es erst dazu haben kommen lassen können. Tales Atmung ging flach und schnell, weshalb Beatrix die ganze zeit da blieb, um ihn zu beobachten. Sie flößte ihm Wasser ein achtete auf seine Atmung.
    Tales konnte sich nicht erinnern, sich jemals so schlecht gefühlt zu haben… Nun, hatte er. Sogar noch schlechter, aber gerade eben durchlitt er einiges. Er hatte das Gefühl zu sterben, aber auch das nahm er nur am Rande war, ehe er abglitt und tief und fest einschlief.

    Suzaku und Dana waren draußen. Er erzählte ihr gerade von seinem ersten unfreiwilligen Erlebnis mit Alkohol und beteuerte ihr, dass sich Beatrix um ihren Freund kümmern würde.
    „Er hat keine schöne Vergangenheit, stimmt‘s? Deswegen mag er mich auch nicht sonderlich. Das ist ok für mich, denn ich beschönige nicht, was der Orden tut.“ Mehr schien er über seine Meinung zum Orden nicht preisgeben zu wollen. Immerhin arbeitete er für ihn. „Und du? Wie bist du hier her gekommen?“ Seine fröhliche Art konnte echt anstecken. Genau wie die von Dana, wenn sie nicht gerade zu besorgt war.
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    Beitrag  Dana Di Aug 07, 2012 9:30 pm

    Wie hartnäckig er sich gegen jede Hilfe wehrte, die ihm Suzaku anbot. Dana versuchte ebenfalls auf ihn ein zu reden, jedoch erfolglos. Sie fürchtete wirklich um sein Leben und war froh, dass Suzaku noch da war, um sich um ihn zu kümmern. Er war wirklich ein netter Kerl. "Tales ... bitte. Er versucht zu helfen. Du seihst doch selbst, dass es nicht allein geht." Nein Tales blieb stur. Wie konnte man so stur sein? Sie begriff es nicht. Sie wollte ihnn nicht allein lassen, aber sie befand es ebenfalls für besser, wenn er in den Krankenflügel gebracht werden würde. Dana war unendlich froh, dass Suzaku Tales dazu brachte, sich zu übergeben. Auf seine Frage hin, ob sie mit wolle, nickte sie. Er konnte sie sogar in einer solchen Situation zum lächeln bringen. Sie verfrachteten Tales auf die Krankenstation und mussten ihn dann gleich wieder allein lassen, auch wenn Dana viel lieber bei ihm gebliben wäre. Suzaku lief mit ihr zusammen zurück zu den Wohnungen. Dana wusste, dass dort noch eine Wohnung frei war und diese würde wohl für Suzaku sein. Vermutlich hatte man sein Gepäck schon auf die kleine Wohnung gebracht. "Ja ... as er kam ... war sein Körper mit Narben übersäät. Vain hat mir erklärt, adss Tales bei einem wirklich boshaften Mann gelebt hat. Da kann man sich den Rest zusammen reimen. Ich finde es furchtbar, wie die Menschen mit Halbblütern um gehen. Sie fühlen udn leben eben so wie wir. Kennen Ängste, Hunger udn Durst. Sie sind nicht anders als wir." Sie war traurig, wenn sie darüber nachdachte, wie tales am Anfang war. "Er kannte keine Freundschaft und misstraute jedem. Er hat mich fast mal um gebracht, aber das war meine Schuld, weil ich unvorsichtig war. Dafür hat er mir um so öffter das Leben gerettet. Zuletzt hat er dabei fast sein Auge verloren. Wir waren bei einem Auftrag und ... ich bekam eine Lungenentzündung. Ich war an der Schwelle des Todes, aber er hat sein Pferd getrieben und sogar noch gegen irgendwen gekämpft. Wir sind Freunde udn immer füreinander da ... hoffe ich. Er ist kein schlechter Kerl, auch wenn er ... er mus eben mehr hinter sich haben, als er zu gibt." Sie machte eine kurze Pause. Wie sie hier her kam? "Kilian und cih ... wir wurden von Vain gefunden. Ich war damals so klein, das ich mich an meine Eltern nicht mehr erinnere. Er hat uns in unserem abgebrannten Haus gefunden. Keiner weiß wie wir diesen Brand überleben konnten. Er hat uns her gebracht udn aufgezogen." Es war schließlich die Wahrheit. "Wir verdanken ihm so viel, aber ... auch wennd as für dich nun ketzerisch wirkt ... es gab hier einen Vorfall mit einem Abggesandten und seit dem ... habe ich keine hohe Meinung mehr von dem Orden." Nicht das sie die je gehabt hätte, aber seit dem dieser Mistkerl Tales so schrecklich misshandelt hatte, war sie mit dem Orden fertig.
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    Beitrag  Tales Di Aug 07, 2012 10:15 pm

    Suzaku hörte Dana genau zu und wirkte dann irgendwie nachdenklich. Tatsächlich wirkten ihre Worte ketzerisch. Und nicht nur das, sie kamen auch aus tiefstem Herzen. Dennoch schien Suzaku nicht im geringsten irgendwie erbost darüber zu sein. Im Gegenteil es schien ihn sogar ein wenig zu freuen, was er da hörte.
    „Weißt du Dana. Das Leben der Halbblüter… es ist niemals besonders schön. Jetzt bereue ich es fast, dass ich Tales gesagt habe, ich hätte schon Leute gesehen, die schlimmer dran wären… Ich kann mir vorstellen, dass es zu Anfang die Hölle gewesen sein musste, hier zu sein. Immerhin musste er hier den Leuten dienen, die ihn sein Leben lang gequält haben.“
    Er dachte noch eine Weile über Tales nach und widmete sich dann jedoch wieder Dana und dem Gespräch. Seine freundliche und hoffnungsspendende Art schien niemals von seinem Gesicht zu weichen.
    „Das tut mir leid… Also das mit deinen Eltern. Es … Ich habe auch beide Eltern verloren. Damals, als der Hohe Orden Kithai überfallen hatte und eingenommen hat. Das war vor 15 Jahren. Nun geht es der Provinz gut, aber Freiheit ist was anderes stimmt‘s?“ Er lächelte melancholisch und ein Hauch von Trauer schlüpfte über sein Gesicht, war aber dann auch gleich wieder verschwunden. „Ich bin nicht zum Ritter geworden, weil ich den Orden so unglaublich toll finde, sondern, weil ich ihn von innen heraus verändern will. Was nützen all die Rebellionen und all die Toten, wenn sich am Ende nichts ändert? Ich wünsche mir eine Welt ohne Krieg und ohne Unterdrückung, egal wen das jetzt betrifft, ob Mensch, Halbblut oder Dunkelvolk oder sonst wer.“ Er hatte die Faust geballt. Er sah Dana an und sprach weiter.
    „Ich kannte mal ein Halbblut. Ich wusste nicht seinen Namen und habe ihn auch nur sehr selten zu Gesicht bekommen. Höchstens Mal in der Nacht, wenn ich mich in vollkommener Dunkelheit herausgeschlichen hatte. Er hatte mich immer beruhigt, dass er wunderbar sehen konnte, mir nichts geschehen würde… Letzten Endes, habe ich ihn dann immer irgendwie aus irgendwelchen dämlichen Situationen befreit.“ Es schien ihn zu beschäftigen. Scheinbar war irgendwas geschehen. „Unsere Namen waren egal. Er hat mich immer Blindfisch genannt und ich nannte ihn nur Angeber.“ Er lächelte. „Doch dann, als ich ungefähr 8 Jahre alt war, nahmen sie ihn mit… Sie haben die Mutter am Leben gelassen, wenn auch nur fast, aber ihn haben sie geholt und seither habe ich ihn nie wieder gesehen. Irgendwie hoffe ich immer noch, dass er ein schönes Leben führt, aber… Nun ja. DU hast es ja selbst gesehen.“
    Sie blieben vor der Tür stehen. „Vain ist ein guter Mann. Edel und Gerecht. Und ich bin froh, dass er euch aus dem Haus gerettet hat, denn sonst wärst du nicht hier.“ Er zwinkerte. „Auf einen Tee?“ Er bat sie in sein Apartment, allerdings war klar, dass er keine Hintergedanken hatte.“
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    Beitrag  Dana Mi Aug 08, 2012 3:08 am

    Dana hörte ihm aufmerksam zu und natürlich wurde sie bei seiner Geschichte hellhörig. Sie lauschte seinen Worten und hing an seinen Lippen, als gäbe es nichts spannenderes zu hören. Er war zum einen also auch genau so eingestellt, wie sie, was sie durchaus erfreute udn was sie natürlich sofort damit beginnen ließ, Pläne zu schmieden. "Du hast die selben Ideale wie ich. Ich finde es schön, jemanden kennen zu lernen, der nicht ... nun der eben auch die selben Träume wie ich hat. Leider ist es schwer, den Orden von innen heraus zu verändern. Selbst wenn man eine Machtposition hat, ist man denen ein Dorn im Auge, die nichts geändert haben wollen. Es ist eine wahre Zwickmühle. Es ist schwer etwas von innen heraus zu ändern, aber eine Rebelion kostet zu viele Leben. Es würde alles viel schneller gehen, aber eben zu viele Leben von Unschuldigen kosten. Es sind die Fanatiker, die zuerst weg müssten udn diese besetzen eben die höchtsten Positionen." Sie waren an der Tür an gekommen. Suzaku lud sie noch auf einen Tee ein, was ihr gerade recht war, denn sie wollte mehr darüber wissen, was mit der Frau und dem Jungen geworden war. Natürlich bekam sie wieder rose wangen, als er meitne, dass sie jetzt da war und nicht tot. "Wie könnte ich eine so nette Einladung ab lehnen?" meitne sie und betrat sein Reich, welches nicht anders ausgestattet war, als auch Tales Zimmer. "Du sagst du warst 8 als er weg geschleppt wurde? Und ... seine Mutter? Was ist aus ihr geworden? Ich habe sowas nie erleben müssen und bin unendlich Dankbar dafür, aber ... wenn ich an Tales denke ... Ihn haben sie auch verschleppt. Vain hats mir erzählt. Er kannte ... Tales Mutter. Sie war früher auch hier der Akademie und eine gute Freundin von ihm. Es hat uns aufgezogen und war wie ein Vater zu uns ... ist es noch. Aber über Martha und den Halbblüter, der damals mit in der Elite war, will er nicht sprechen. Er hat Angst, dass mir was geschieht udn er hat mich gebeten die Sache ruhen zu lassen, aber das kann ich nicht. Tales glaubt ... Die Frau von der sie ihn weg geholt haben ... sei nur eine Ziehmutter gewesen. Er weiß nicht mal das sie seine wirklich Mutter war. ich möchte gern heraus finden, ob sie noch lebt. Vain sagte, sie sei unter nicht geklärten Umständen gestorben." Inzwischen hatte sie an einem Tisch Platz gnommen und wartete auf den Tee, den Suzaku kochen wollte. Vielleicht kannten sich die Beiden ja von früher her.
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    Beitrag  Tales Mi Aug 08, 2012 3:27 am

    Dana konnte hören, wie eine Tasse auf den Boden fiel und dort in Scherben zersprang. Suzaku hatte den Kessel bereits aufgesetzt, aber nun stand er reglos da und schaute sie fast mit offenem Mund an. Nein er sah an ihr vorbei, er schien geschockt.
    „Was sagst du da…?“, hauchte er und schien wirklich heftig geschockt zu sein. „Vain Kannte Martha und Tales ist Marthas Sohn? Das bedeutet aber, dass mein „Angeber“ von vor über 15 Jahren… Der Kerl ist, den ich gerade … Er nahm die eine Hand vor den Mund und stützte sich hinten auf der Herdplatte ab, wo er sich tüchtig verbrannte. Er zuckte zurück und schüttelte die Hand. „Das kann doch nicht…“ Er ging zu dem Tisch und setzte sich erst mal. Er war irgendwie nicht mehr so recht zu gebrauchen, bis er endlich in die Welt zurückkehrte. Er nahm beide Hände von Dana und drückte sie, wobei er sie überglücklich anlächelte. „Aber das ist ja fantastisch!“, rief er aus und sprang auf. Er war richtig aufgeregt. „All die Jahre habe ich gehofft und an ihn gedacht, für ihn gebetet und jetzt das? Ich könnte die Küssen Dana!“, er ließ sie los und war völlig aus dem Häuschen. Schnell setzte er sich wieder hin. „Martha war die Wirtin des Gasthauses, meiner Heimat. Aber ich wusste nicht, dass sie auch an dieser Akademie war, geschweige denn, dass Vain und sie sich gekannt haben. Sie hat nie von ihrer Vergangenheit erzählt und ich habe nie gefragt. Warum auch ich war noch ein Kind. Aber eines Abends hatte sie Besuch bekommen. Wenn ich so darüber nachdenke, kann es durchaus euer Direktor gewesen sein. Allerdings war er früher nicht so fett.“ Er hielt sich die Hand vor den Mund und entschuldigte sich für den ungebührlichen Ausdruck. „Dana! Ich habe ihn wirklich gefunden! Ich kann es kaum erwarten ihm davon zu erzählen!“ Er stand wieder auf und goss den Tee auf. Er musste sich erst mal wieder sammeln. „Ich weiß nicht, was genau passiert ist, aber eines Tages, nach dem man Angeb… Tales geholt hatte, war sie verschwunden. Sie hat keine Nachricht hinterlassen und auch sonst hat sie niemandem was gesagt. Blut war reichlich auf dem Boden der Taverne, aber von einer Leiche keine Spur… Niemand weiß wo sie abgeblieben ist. Vielleicht lebt sie tatsächlich noch… Vielleicht.“
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    Beitrag  Dana Mi Aug 08, 2012 3:51 am

    Dana hörte das Klirren der zerspringenden Tasse. Ihr war sofort klar, was das bedeuten musste und bekam prompt die Bestätigung. Suzaku war ganz aufgeregt und berichtete ihr von Dingen, die sie noch nicht erahnt hatte. Sie freute sich sehr, aber in seiner Euphorie, musste sie ihn stoppen. "Warte ... ehe du direkt zu ihm hin rennst ... er weiß nicht das Martha seine Mutter war. Das darfst du ihm nicht erzählen. Und ... Oh es ist so schön, dass du ihn wieder gefunden hast, aber seit dem ist sehr viel passiert. Ich weiß wie grausam er werden kann. Er hat ... wir hatten den Auftrag, ein Amulett zu besorgen. Jemand hat den Auftrag manipuliert und so stand im Auftrag, dass wird das ganze Lager auslöschen sollten. Als wir dann aber hin kamen, stellte es sich als Flüchtlingslager heraus. Ich konnte es nicht ... aber ... Tales ... er hat sie getötet und hat ... er hat alle Kinder getötet, die in einer Höhle zusammen gepfercht waren. Ich glaube ... er woltle ihnen sein Schicksal ersparen. Er hat wirklich schlimme Narben am ganzen Körper gehabt und ... er hatte es am Anfang sehr schwer. Er kannte keinen Spaß. Für ihn war Spaß trainieren. Ich bitte dich wirklich inständig ... sag ihm nichts von Martha. ich würde sie gern suchen. Vielleicht fidnen wir sie ja. Oh es wäre so schön," meinte sie und ging voll in dieser Idee auf. "Du ... du hast dich verbrannt. Zeig mal her. Wie kann man nur so tollpatschig sein," lächelte sie udn nahm seine Hand. Schon leuchtete die ihre auf und die Brandblasen an seiner Hand heilten. "So .. nun sollte es nicht mehr weh tun," meinte sie lächelnd.
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    Beitrag  Tales Mi Aug 08, 2012 4:06 am

    Dana war wirklich eine außergewöhnlich liebe Frau. Sie war nicht nur nett und einfühlsam, sondern auch liebevoll und sanft. Suzaku lächelte sie an, als sie die Verbrennung heilte. Eigentlich war er nicht tollpatschig. Nur, wenn er wirklich total aus dem Häuschen geriet. Dann schon manchmal. Er war erstaunt über ihre Gabe und sah sie sanft an. „Das ist eine wundervolle Gabe, Dana. Ich gebe dir mein Wort, Tales nichts zu sagen, aber findest du nicht, dass er ein Recht darauf hat?“ Er schlürfte etwas Tee und war nachdenklich. „Tales tut, was man ihm sagt, ohne darüber nachzudenken, was seine Taten bewirken. Trotz dessen, dass ich ein Ritter des Ordens bin, habe ich nie so gehandelt. Vermutlich hätte ich schon einen viel höheren Stand, aber manche Dinge konnte ich einfach nicht tun. Tales war schon früher so… Es war ihm egal, was die Konsequenzen waren, das einzige was er gesehen hatte war das Jetzt. Man, ich kann es immer noch nichtglauben…“ Wieder grinste er übers ganze Gesicht. „Ein Mal hat er sich mit vier Männern angelegt, die in der Kneipe von Marthe Radau gemacht hatten. Er war ihnen draußen aufgelauert, wo man seine Augen nicht sehen konnte, weil es zu finster war. Wenn ich mich in der Nacht nicht zufällig rausgeschlichen hätte, hätten sie ihn wahrscheinlich tot geschlagen. Was für ein Hitzkopf. Martha hat uns beiden eine Standpauke verpasst, nun eigentlich nur mir, weil sie Tales schon rein gebracht hatte, damit Luna seine Wunden versorgen konnte… Er schüttelte leicht den Kopf. Sie war angeblich blind, aber ich wusste es besser. Marthe hatte viele Halbblüter über die Jahre versteckt und aufgenommen. Sie war ein guter Mensch.“
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    Beitrag  Dana Mi Aug 08, 2012 4:16 am

    Dana nippte an ihrem Tee udn lauschte wieder. "Ich habe sie .. seit ich denken kann. Vielelicht war es das, was uns damals im Haus gerettet hat. Wir waren soweit ich weiß, unversehrt und hatten nicht mal Brandwunden." Sie hatte sich oft gefragt, wie sie da heil raus gekommen waren, aber es gab keine logische Erklärung. "luna ..." Dana stellte die Tasse weg und sah nun traurig aus. Sie sah auf den Boden udn dachte an die Frau, die Tales getötet hatte. "Sie ist tot." Sie sah Suzaku wieder an udn man kontne erkennen, wie sehr sie das mit nahm. "Er hat sie getötet. Sie hat ihn erkannt und ihm gesagt, wer sie ist ... Sie hat ihn gebeten sie alle zu retten ... aber Tales ... ich weiß nicht ob er sie erkannte ... er hat ihr die Kehle durch geschnitten. Es war furchtbar ... und ich verstehe es bis jetzt noch nicht." Sie sah kurz nach draußen. Die Sterne leuchteten am Himmmel und der Mond schien gerade hinein. "Er sagt er hasst den Mond. Hat er dann Luna gehasst oder den Mond selbst? Luna bedeutet doch Mond." Sie war ganz melancholisch und brauchte ganz dringend Ablenkung, wenn sie nicht gleich in eine Depression verfallen sollte. Dana blickte Suzaku wieder an. Seine Augen waren hellbraun und wirkten ganz warm. "Ich danke dir, dass du es für dich behälst," lächelte sie und nahm ihre Tasse wieder auf. "In ein paar Tagen sind die Wettkämpfe der Akademien. Wirst du an den Ausscheidungskämpfen teil nehmen?" fragte sie schließlich. Sie wollte das Thema nicht vergessen, aber es war ihr zu traurig, darüber nach zu denken. "Wahrschenlich brauchst du dich nur mit Kilian udn Alexine an legen ... naja und unserer Meisterkämpferin, aber ... sie hat es bisher nicht in die Elite geschafft."
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    Beitrag  Tales Mi Aug 08, 2012 4:35 am

    Suzaku hörte ihr zu. Er war betrübt. Sollte Tales in seinem Hass, auf alles und jeden sogar Luna umgebracht haben? Das konnte er sich nicht vorstellen, aber was Dana so erzählte, musste es ja wohl so gewesen sein. Er MUSSTE sie erkannt haben, sie war immerhin schon erwachsen gewesen, als sie sich um Tales gekümmert hatte. Offenbar wollte Dana aber nicht darüber sprechen, statt dessen lenkte sie ein und sprach die Meisterschaft an.
    „Das wäre was. Ein Ritter bei der Meisterschaft…“ Er schüttelte den Kopf. „Nein, ich denke ich werde Vain als Wache zur Seite gestellt sein, denn das ist nun mal mein Beruf.“ Er zwinkerte und lächelte sie aufmunternd an. Es war ohnehin spät geworden und der Tee war ausgetrunken. Er wollte Dana nicht rausschmeißen, aber sie entschied ohnehin von selbst zu gehen. Er wünschte ihr eine gute Nacht und legte sich dann schlafen. Nun, er versuchte es er war immer noch so aufgeregt, dass er es kaum erwarten konnte, Tales endlich zu sagen, was er erfahren hatte.

    Tales wachte nicht am Morgen auf, sondern erst am Mittag. Beatrix hatte niemanden zu ihm gelassen, weil sich sein Körper erholen musste und das ging im Schlaf nun einmal besser, als im Wachzustand. Außerdem, musste der Betroffene dann den Kater nicht ertragen.
    Als Tales die Augen öffnete, schloss er sie gleich wieder. Sein ganzer Körper war nass und es war warm im Zimmer. Die Sonne flutete das Zimmer mit warmen Licht und er blinzelte umher. Als er seinen Kopf drehte, spürte er die Kopfschmerzen und irgendwie fühlte er sich ganz schön matschig. Jede Bewegung war irgendwie zu viel. Außerdem zitterten seine Hände.
    „Cale… Ich werde dich töten…“, flüsterte er zu sich selbst und schwang die Füße aus dem Bett. Er fühlte sich so unendlich schwach und hatte einen Wahnsinnsdurst. Glücklicher Weise, hatte jemand Wasser auf einen Tisch gestellt, was er auch sogleich leer trank. Trotzdem ging der Durst irgendwie nicht weg. „So was bescheuertes!“, fluchte er unzufrieden und zog sich die Stiefel an, wobei er mächtig schwankte und sogar beim Versuch durch eine Hüpfen auszugleichen, gegen die Wand klatschte und auf seinem Hosenboden landete. „Oh man… So eine Scheiße…“ Normalerweise redete er nicht mit sich selbst, aber dieser Morgen kotze ihn so sehr an, dass er gar nicht so richtig wusste, was genau er machen sollte. Er öffnete langsam die Tür und spähte den Gang hinab. Er hatte gerade Mal einen Fuß vor die Tür gesetzt, als er Beatrix von weitem höhrte, wie sie ihn schon anschrie: „TALES! Hier geblieben! Du glaubst wohl, ich bin deine private Krankenschwester, hm? Du warst jetzt schon öfter in meinem Flügel, als manch ein Schulabgänger in seiner gesamten Schülerzeit! Was bildest du dir eigentlich ein, so viel zu trinken?! Willst du dich etwa umbringen?!“
    „Nein… ich…“
    „Na! Keine Wiederrede! Das war das letzte Mal, dass ich dich hier gesehen habe, klar?!“
    „Ja…“
    Sie drehte auf dem Absatz um und knallte die Tür ihres Arbeitszimmers mit einem Lauten krachen zu. Tales stand da und starrte die Tür an. Vor dieser Frau hatte er irgendwie mehr Angst, als vor einer Teufelsbestie. Leise schlich er sich aus dem Krankenflügel und war heilfroh, als er die Tür zur Wohnung öffnete. Er war immer noch sehr wackelig und schlecht war ihm auch.
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    Beitrag  Dana Mi Aug 08, 2012 4:57 am

    Dana hatte das Gespräch mit Suzaku wirklich genossen, aber sie war so müde von dem Ball gewesen, dass sie es einfach nicht mehr lange schaffte wach zu bleiben. Sie hatte ruhig geschlafen udn woltle am Morgen Tales besuchen, doch Beatrix ließ sie nicht zu ihm, also blieb ihr nichts weiter übrig, als sich allein auf den Weg zum Schieß und Wurfplatz zu machen. Sie hatte nichts verlernt udn traf ihre Ziele mit tödlicher Genauigkeit. Selbst die beweglichen traf sie immer genau da, wo sie es wolle. Sie hatte sich nur auf das Training konzentriert und auf nichts anderes. Nun jedoch hatte sie einfach keine Lust mehr. Sie machte sich auf den Weg hinauf, zu ihrer Wohnung. Gerade als sie eintraf, sah sie Tales, der wankend an seienr Wohnungstür stand. Dana rief ihn nicht, denn sie ahnte, wie schlimm es ihm gehen musste. Sie wusste von vielen, die mit Cale getrunken hatten, dass sie am nächsten Tag fürchterliche Kopfschmerzen und eben so schlimme Übelkeit zu verkraften hatten. Denn noch sprach sie ihn an, jedoch eben nicht so laut, als würde man rufen: "Tales. Schön das du wieder wach bist." Er sollte sich nicht erschrecken, wenn sie näher kam, also dachte sie, wenn sie ihn an sprach, wäre es sicher besser. "Die Übelkeit wird bald vergehen. Wenn du willst ... kümmere ich mich um dich udn mache dir was gegen die Übelkeit und das Kopfweh." Sie wusste, dass er sehr viel Wasser brauchte oder auch Tee, denn die Leber zog sich das fehlende Wasser aus dem Hirn, wodurch es zu diesen fiesen Kopfschmerzen kam. Das konnte sie nicht heilen. "Du siehst furchtbar aus," erklärte sie. "Komm ich helfe dir."
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    Beitrag  Tales Mi Aug 08, 2012 5:17 am

    Tales hörte Danas Stimme und sah aus, als sei er der Tod leibhaftig. So fühlte er sich auch. Er lehnte gerade an seiner Zimmertür und schaute hinein. Plötzlich wurde er so wach und so stark, dass er die Tür einfach wieder zuknallte. Es sah fast so aus, als habe er sich vor Danas Stimme erschreckt. Er lächelte sie unsicher und ertappt an und sagte: „Ach weißt du… Mir geht’s ganz gut. Ich würde lieber irgendwas machen. Ein bisschen trainieren vielleicht, oder… Ich bin gleich wieder da.“ Er schlüpfte schnell in sein Zimmer, ohne ihr einen Blick hinein zu erlauben und schloss ab. Er atmete erleichtert aus und ging zu Shizu, die scheinbar schlief. Dann konnte sie wenigstens keinen Ärger machen. Grummelnd und Fluchend zog er seine Lederkluft wieder an und betrachtete sich im Spiegel. Man ging ihm das schlecht. Er durfte es sich nicht anmerken lassen.
    „Du hast dich in sie verliebt.“
    Er erschrak so heftig, dass er leicht aufschrie und sich schnell umdrehte. Er funkelte Shizu an und sagte nach einer Weil: „Red keinen Unsinn.“
    „Ich sehe es doch. Jeder verdammte Idiot kann das sehen.“
    „Ach ja? Vielleicht kümmerst du dich lieber um deine Aufgabe, als mir hier den Moralapostel zu machen.“ Shizu räkelte sich in seinem Bett und man übertrieb nicht, wenn man sagte, dass das äußerst verführerisch aussah, zumal sie nackt war. „Außerdem könntest du dir was anziehen, solange du hier bist.
    „Ich bin deine Komplizin, Tales, nicht deine Dienerin.“ Er gab ein verächtliches Geräusch von sich und ging dann auf sie zu. „Sag mir was der Inhalt des Vertrages ist.“
    „Warum? Du wirst es früh genug erfahren.“ Sie drehte sich hochnäsig von ihm weg und deckte sich zu. „Wann bist du wieder da?“
    „Wenn die Tür ins Schloss fällt. Tu mir einen Gefallen und bleib hier, wenn man dich hier sieht…“
    „Ja, ja… Schon gut.“, gab sie genervt zurück und machte die Augen zu.
    Tales seufzte und schlüpfte wieder auf den Flur. Er hatte das Gespräch so leise geführt, dass man es unmöglich durch die Tür hätte hören können, außer man legte das Ohr an das Schlüsselloch. Er grinste Dana an und sagte: „Also? Wollen wir?“
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    Beitrag  Dana Mi Aug 08, 2012 5:50 am

    Er sah furchtbar aus, aber sie kannte diesen Dickkopf. "Also gut. Dann zieh dich um." Eine gefühlte Ewigkeit später, kam er wieder heraus. Er sah immernoch nicht besser aus, aber sie nahm es so hin, wie es war und schleppte ihn mit sich. "Ach ... Sagt dir der Name ... Blindfisch ... was?" fragte sie vorsichtig, ehe sie weiter gingen. "ich habe gehört ... du hast dich schon als Kind gern mit menschen angelegt," lächelte sie. Sie war sich nicht sicher, wie er darauf reagieren würde. "Weißt du ... du bist ein elender Dickkopf. Lass mich mal raten. Du wolltest dich gestern nicht vor meinen Augen übergeben oder? Was glaubst du, was es mir getan hätte, wäre es doch passiert?" Noch immer lächelte sie. Schließlich soltle er merken, dass sie schlimmeres gewohnt war, als ein wenig erbrochenes. Sie betrachtete ihn lächelnd. "Was genau willst du trainieren? Ich war heute früh schon auf dem Trainingsplatz. Verlernt hab ich nichts, aber du kannst mir sicher sagen, ... ob ich gut genug für den Wettkampf bin." Es war ja nicht so, als habe sie nicht gesehen, dass er noch torkelte. "Wollen wir statt dessen nicht lieber Suzaku holen und mit ihm ein wenig Spaß haben? Ich bin sicher die Anderen würden auch mit kommen .. aber Cale ... las dich bitte nie wieder auf so ein Trinkspiel ein."

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