Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Der Neue Mitschüler

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    Beitrag  Alex Mo Jun 18, 2012 9:01 am

    Chris kannte seinen Bruder gut. Er würde nicht zulassen, dass Chris da mit rein gezogen wurde. Auf der anderen Seite… was konnte er schon tun? Er hatte die Aussage des Ladenbesitzers und wenn Kazumi es sich nicht mit ihm verscherzen wollte, würde sie sagen, dass sie nichts gesehen hatte. Und er war sich fast sicher, dass sie es sich nicht mit ihm verscherzen wollte.
    „Geht!“, rief Alex und Chris zuckte zusammen. Er sah Sayuri an, als wüsste er nicht, was Alex‘ Worte bedeuten sollten und nahm sie an der Hand. Er durfte nicht bleiben, wenn Roland erfuhr, dass Chris bei einer Schlägerei von Alex mit anwesend war, würde er… Er würde… Chris lief los und zog Sayuri hinter sich her. Er ging nur mit ihr um die nächste Ecke er hatte Tränen in den Augen. „Ich darf ihm nicht helfen, Sayuri.“ Er sagte aber nicht, dass sie ihm nicht helfen durfte. Er sah sie irgendwie total mitgenommen an, als würde etwas Furchtbares passieren.
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    Beitrag  Sayuri Mo Jun 18, 2012 9:09 am

    Chris packte sie bei der Hand und zog sie mit sich. Sayuri wurde um eine Ecke gezogen und kam vor Chris zum stehen. "Was ... was ist denn los? Was passiert hier?" Sie sah ihn fragend und total besorgt an. Sie sah kurz um die Ecke. Die Polizisten waren noch nicht da, also konnte Sayuri noch reagieren. "Lauf. Gib mir das Heft udn dann lauf," meitne sie und nahm das Heft an sich. Sie rannte schnell zurück zu Alex. Gerade da, kam die Polizei direkt an. Zu spät um zu fliehen. Sayuri stand völlig verstört da und schien völlig fertig zu sein. Nein ... sie schine es nicht nur zu sein, sie war es. Sie hielt das Heft vord er Brust umklammert udn sah dankbar zu den Polizisten. Blieb nur zu hoffen, dass der Chef der Eisdiele jetzt nicht noch was falsches sagte. Die Polizei nahm die Personalien auf. Kazumi hatte nichts gesehen udn Sayuri ergriff da Wort, als die Polizisten fragten, was denn passiert sei. "Diese Kerl .. sie haben meine Tasche um gestoßen ... und mein heft nicht mehr her geben wollen. Als sie dann Handgreiflich wurden, weil ichs mir wieder holen wollte, hat er," sie zeigte auf Alex, "mich gerettet. Ich hätte gegen die ja nichts ausrichten können. Der Chef der Eisdiele bestätigte die Geschichte. Blieb nur noch Alex aussage. Hoffentlich spielte er nun mit, denn dann wäre er da raus aus der Geschichte. "Danke. Es tut mir leid, das wir solchen Ärger verursacht haben," meitne sie an den Chef gerichtet udn er klopfte ihr freundschaftlich auf die Schulter. Kazumi hingegen, warf ihr erneut einen echt fiesen Blick zu.
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    Beitrag  Alex Mo Jun 18, 2012 9:21 am

    Alex machte sich darauf gefasst, seine Gesichte dazu zu erzählen, aber dann geschah es. Sayuri kam zurück und ergriff sofort das Wort. Sie setzte sich selbst an die Stelle von Chris und Piere bestätigte das auch noch. Alex hatte also keine Wahl, aber das hier war ohnehin nicht die schlechteste Lösung. Hauptsache, Chris wurde aus der Sache rausgehalten. Das Chris es aus anderen Motiven tat, als Alex, war Alex nicht bewusst.
    „Ja. So war es.“ Der Polizist hob die Augenbraue. „Kazama… u bist doch der Sohn von Richter Kazama, nicht wahr?“
    „Ja.“
    Der Polizist steckte sein Notizheft ein und betrachtete die drei Niedergeschlagenen, die gerade in einen Krankenwagen eingeliefert wurden. „Das gibt ein Nachspiel!“, rief der eine unbedachter Weise und machte die Geschichte nur noch glaubwürdiger. Alex beachtete den Kerl gar nicht. Der Polizist fragte sich jedoch trotzdem, wie einer mit Krücken, solche drei Schränke außer Gefecht setzen konnte…
    „Und sie sind sicher, dass er es alleine war?“ Piere bestätigte das noch mal und drückte die Schulter von Sayuri leicht. Dann schwirrten sie alle ab, ermahnten Alex jedoch, dass er sich zur Verfügung halten sollte. Genau wie Piere und Sayuri.
    „Wo ist Chris?“, fragte Alex. Er war locker, aber er strahlte nicht diese Eleganz und diesen Charm aus, wie sonst, er schien irgendwie … es ließ sich schwer beschreiben. Es war, als habe er eine böse Vorahnung.
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    Beitrag  Sayuri Mo Jun 18, 2012 9:29 am

    Pierre schien ebenfalls mehr zu wissen, doch niemand wollte scheinbar sagen, was wirklich los war. Sayuri sah Alex nicht an. Sie hatte ihren Teil des Schauspiels hinter sich gelassen und war nun wieder das schüchterne Mädchen, welches überhaupt kein Selbstbewusstsein hatte. "Da ... um die Ecke. Ich hab ihm gesagt er soll laufen," erwiederte sie leise udn sah dann zu Pierre hoch. Dieser sah Alex besorgt an. Sein Vater war also Richter. So ein Mist. Warum imemr wider sowas? Hoffentlich war das nicht eine Art Todesurteil für Alex. Sie wagte gar nicht zu fragen. Sie ahnte, dass Alex wegen seiner Alüren nicht gerade der Liebling der Familie war. Irgendwie ... nein das konnte gar nicht sein, was sie sich da zusammen reimte oder doch? Chris ... sie musste mit Chris reden. Er ar ... nun er war wohl doch eher der Typ, der auf Jungs stand, aber er war wirklich ok. Vielleicht konnte er Licht ins Dunkel bringen. Alex würde wohl eh nicht auf sie warten und Kazumi war acuhs chon wider weg. Vielleicht soltle sie hier noch beim Aufräumen helfen. Dann müsste Pierre das nicht allein machen und ... sie schuldete ihm ja auch noch das geld für den Milchshake udn das Eis. Woher sollte sie auch wissen, dass Alex das schon übernommen hatte?
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    Beitrag  Alex Mo Jun 18, 2012 9:36 am

    Alex seufzte. Er ging los und … er lief nicht zu Chris sondern in die Eisdiele? Dort setzte er sich hin. Er sah niedergeschlagen aus, obwohl er auch gleichzeitig ziemlich cool wirkte. Er sah auch nachdenklich aus. Vielleicht sollte man ihn besser in Ruhe lassen. Bloß irgendwann mussten sie hier weg. Piere stellte ihm einen Schnaps hin, den er austrank. Mehr nicht. Er schien zu warten.
    Chris kam um die Ecke, als er sicher war, dass die Polizei weg war. Er ging auf Sayuri zu und sah sich etwas mitgenommen um. Er entdeckte Alex, wie er da saß und er kannte diese Haltung. „Wir sollten gehen.“, sagte er geknickt. „Alex kommt schon klar, wir sollten ihn in Ruhe lassen. Ich weiß, dass das nicht sonderlich schön ist, aber ich würde mich jetzt nicht mit ihm anlegen.“ Wieder nahm Chris Sayuris Hand und zog sie mit sich in Richtung Schule. Bloß weg von der Straße und in Richtung Sicherheit.
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    Beitrag  Sayuri Mo Jun 18, 2012 9:42 am

    Chris war irgendwie wirklich lieb. Sie fühlte sich in seiner Nähe nicht so schrecklich verloren. "Chris? Wird er großen Ärge bekommen?" woltle sie wissen, als sie weit genug vond er Eisdiele weg waren. "Ich ... ich darf mich eigentlich nicht einmischen ... aber ... ich glaube... das hinter seiner harten Schale ... ein sehr weicher Kern steckt. Er liebt dich wirklich sehr." Sie beneidete Chris fast, dass er einen Bruder wie Alex hatte, der ihn so sehr schützte und liebte. Sie selbst war ein Einzelkind und kannte sowas alles gar nicht. Irgendwie hatte Sayuri das Gefühl mit Chris reden zu können. "Wenn ... also wenn ich ... wenn ich was für euch tun kann ... " Sie sprach nicht weiter, denn Chris würde wissen, was sie meinte. An der Schule wieder angekommen, saß da das kleine schwarze Kätzchen, mit dem Alex einen tag zuvor gespielt hatte. Es sah nicht gesund aus. Sayuri lockte es zu sich, nahm es auf den Arm und trug es mit ins Gebäude. "Mein Zimmer ... ist im zweiten Stock ... wenn du willst ... magst du noch einen Tee trinken?" fragte sie leise. Die Hoffnung, Chris würde sich dazu einladen lassen, begrub sie sofort wieder. Er war zwar anders als Alex, aber warum sollten sich solche Jungsa auch mit ihr abgeben?
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    Beitrag  Alex Mo Jun 18, 2012 10:41 am

    Chris verstand sehr gut, warum Sayuri diese Fragen stellten. Er würde das vermutlich auch tun. Es war schließlich nicht von der Hand zu weisen, dass sich sowohl Chris, als auch Alex ziemlich seltsam benahmen. Sie fragte ihn, ob er einen Tee mit ihr trinken würde und sein Gesicht hellte sich etwas auf. Er nickte und sagte: „Sehr gerne. Ich bin nicht gern alleine, wenn so was geschehen ist, aber du hast ihn ja gesehen…“ er zwinkerte, um die Stimmung etwas aufzulockern. Chris war ein lieber Kerl ganz klar, aber es war deutlich zu sehen, dass er sich Sorgen machte. Immerhin hatten sie das Schlimmste abgewendet und vielleicht, würde niemand überhaupt noch etwas darüber erfahren. Chris ging mit Sayuri nach oben und wartete auf den Tee, während er ihr auf ihre gestellten Fragen Antwort gab. „Wenn Vater etwas erfährt, wird er ärger bekommen, aber…“ Er sah auf seine Finger und dachte an seinen Bruder. Ihm liefen schon wieder fast die Tränen. Er riss sich jedoch zusammen. „Aber warum sollte er jetzt noch etwas erfahren. Es wird wahrscheinlich keine Anzeige gemacht.“ Jetzt lächelte er genau wie Alex immer. Nicht ehrlich. „Im Moment können wir nichts tun, als ab warten, aber … Es ist gut, dass er jemanden, wie dich kennen gelernt hat. Du bist klug und hast ein gutes Herz.“ Chris erzählte ihr den ganzen Tag irgendwelche Dinge, die er und Alex erlebt hatten. Streiche und lustige Sachen eben. Er erzählte auch, wie lieb Alex eigentlich war, zumindest zu ihm. Er erzählte nichts, was andeutungsweise schlimm oder schlecht gewesen sein könnte. Außerdem bedankte er sich, für Engagement. Er wusste nicht, was sie gesagt hatte, aber sie hatte ihm sicher geholfen, wenn sie schon mal zurückgelaufen war. Außerdem konnte er sich vorstellen, was sie mit dem Buch vorhatte.
    Kurz vor der Sperrstunde konnte man hören, wie nebenan die Tür ins Schloss fiel. Alex war wieder da. Auf dem Flur war es dunkel nur der Schein der Sterne erhellte das weiße Parkett. Chris glaubte in etwas Feuchtes getreten zu sein, war sich aber nicht sicher. Er wollte die Tür öffnen, aber sie war abgeschlossen. „Alex? Mach bitte auf. Was ist denn los? Bitte, bitte mach auf.“
    „Lass mich allein.“, tönte es aus dem Zimmer. Die Stimme war gedämpft. Sie klang nicht aggressiv, sondern ganz normal, als würde er ihm erklären, dass dunkel draußen ist. Chris schien nicht angetan, von dieser Reaktion.


    Als Alex in der Eisdiele gesessen hatte wurden zwei Telefonate geführt, von dem niemand ahnen konnte, dass sie stattgefunden hatten. Die Polizei hatte die Schule über den Vorfall informiert und die Schule hatte Alex‘ Eltern informiert. Die Folge war ganz einfach gewesen. Alex hatte einen Anruf von seinem Vater bekommen und wurde dazu aufgefordert nach Hause zu kommen. Das Zeitlimit war so angerechnet, dass man, selbst wenn man schnell ging, kaum pünktlich ankommen konnte und mit den Krücken? Nun ja. Er war zu spät.
    Zu Hause wartete Roland auf seinen Sohn und Alex trat ihm mutig entgegen und ohne Krücken. Er hatte einen eisigen Blick und Alex sah ihn aufmüpfig an.
    „Ich habe einen Anruf bekommen.“, fing sein Vater an. „Bringen wir es einfach hinter uns.“, meinte Alex daraufhin und schaute seinem Vater fest in die Augen. „Ich habe dir gesagt, dass ich keine weiteren Blamagen wünsche! Du bist eine Schande für unsere Familie!“ Der Handrücken Rolands traf Alex so hart, dass er fast zu Boden ging, vor allem, weil er mit dem schlimmen Fuß kaum sein Gleichgewicht halten konnte. Was hatte er getan, dass sein Vater ihn so hasste? Der Vater schlug Alex ins Gesicht und erzeugte innerhalb von wenigen Sekunden eine dunkle Schwellung über seinem rechten Auge.
    Ein Faustschlag in die Magengegend brachte Alex vollends zu Boden, zauberte im Gegenzug aber ein zufriedenes Grinsen auf Rolands Gesicht. Alex konnte sich nicht wehren – Nein er wollte nicht. Er wollte nur die Liebe, die ihm für immer verwehrt bleiben würde.
    Alex weinte nicht, auch unterdrückte er seine Schmerzensschreie und versuchte so ausdruckslos wie möglich zu erscheinen. Aber dieser Stolz passte seinem Vater wenig, sodass er jedes Mal so lange weiter machte, bis Alex einen kleinen Ton der Verzweiflung von sich hören ließ. Auch dieses Mal.
    „Na hast du genug? Du bist eine Schande für die Familie! Ich weiß gar nicht, warum ich dich nicht nach deiner Geburt totgeschlagen habe. Du Ausgeburt der Hölle!“
    Alex Augen wurden von einem feuchten Film überzogen und glitzerten wie Mondlicht, dass sich im Wasser spiegelt. Roland zog seinen Gürtel aus der Hose und schlug auf Alex Rücken ein, bis dieser endlich vor Schmerz aufschrie und flehte, dass er aufhören möge.
    „Geh! Und versau es nicht wieder in der Schule! Sonst…“ Er ließ den Gürtel neben Alex auf den Boden klatschen und Alex lag zitternd da. Wenigstens hatte er Chris nichts angetan.

    Dann auf dem Weg zur Schule, war ihm das Blut vom Rücken gelaufen. Es war nicht viel, aber es war Blut. Das war schon lange nicht passiert...


    Alex stellte sich unter die Dusche. Es brannte fürchterlich, aber er musste das ja irgendwie abwaschen und verarzten. Vielleicht musste er seinen Bruder doch um Hilfe bitten, auf der anderen Seite, wollte er ihn nicht schon wieder beunruhigen. Es war einige Zeit her gewesen, dass sein Vater so wütend gewesen war. Er hatte eine gute Idee. Als er fertig war mit duschen, schmierte er ein Händehandtuch mit Wund- und Heilsalbe voll, und ließ es sich dann auf seinen Rücken gleiten. Das untere Ende, band er mit einem Gürtel fest und durch das obere stach er auf je einer Seite eine Sicherheitsnadel durch, woran er eine Schnur band, die er vorne mit dem Gürtel verknotete. Perfekt.
    Er betrachtete sein Gesicht im Spiegel. Man, das sah ja gar nicht, nach Alex Kazama aus. Er legte einen kühlen Lappen auf die rechte Gesichtshälfte. Das Veilchen würde noch lange halten. Und die Schwellung gewiss auch. Er seufzte und legte sich eine Ausrede parat. Seine Lippe würde am schnellsten heilen. Als letztes stellte er sich seinen Wecker auf vier unterschiedliche Zeiten und zusätzlich noch mal sein Handy. Er musste pünktlich sein. Unbedingt!
    Chris Rufe ignorierte er, auch wenn ihm die Traurigkeit in seiner Stimme ganz schön zusetzte. Irgendwann antwortete er: „Es ist alles in Ordnung. Ich bin müde und will schlafen. Du solltest in dein Zimmer, ehe dich noch jemand findet. Wir haben Sperrstunde.“
    Der nasse Fleck in den Chris getreten war, war eindeutig Blut. Doch Chris war nur damit beschäftigt, die Türanzuschauen, hinter der sein Bruder verschwunden war.
    Alex hatte sich aufs Bett gelegt und sich bis über den Po mit seiner Decke zugedeckt. Er lag auf dem Bauch und sein Kopf, war nach rechts gedreht, damit er auf der linken Gesichtshälfte schlafen konnte. Sein linker Fuß hing aus dem Bett in der Luft und so schlief er unter anderem auch vor Erschöpfung ein… Sein Fenster war weit geöffnet und hin und wieder stöhnte oer im Schlaf leise auf. Manchmal wachte er auf und zwang sich wieder einzuschlafen. Die Nacht würde die Hölle werden...
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    Beitrag  Sayuri Mo Jun 18, 2012 6:54 pm

    Chris kam tatsächlich mit hinauf. Sayuri kochte ihm einen sehr guten Tee den sie selbst auch sehr gern trank udn setzte sich zu ihm. Das Heft legte sie ihm auch wieder vor. Sie lauschte Chris Worten und musste manchmal lachen. Er war ganz anders als sein Bruder. Bei ihm hate sie auch nicht das Gefühl schüchtern sein zu müssen. Woran das lag, konnte sie nicht sagen. Er war Alex wie aus dem Gesicht geschnitten und doch war er so ganz anders. Viel sanfter. "Er ... er kann aber auch ganz schön stur udn gemein sein," meinte sie leise, als sie an den Zusammenstoß bei den Schließfächern dachte. "Ausserdem ... meint er ja ... er braucht niemanden ... ausser vielleicht dich. Wenn du da bist, ist er ganz anders." Sie verbrachten den ganzen Abend miteinander und redeten, bis sie kurz vor Speerstunde die Tür hörten. Sayuri stand mit auf und ging mit Chris zur Tür. Sie sah zu, wie besorgt Chris an die Tür seines Bruders klopfte. Alex woltle also schlafen. Sayuri wollte sich eben von Chris verabschieden, als sie die Blutstropfen auf dem Boden sah. Wenn Chris das sähe, wäre er sicher aufgebracht. Leider stand er in einer kleinen Pfütze mit Blutstropfen. Mit großen Augen starrte sie Chris an. War es das, was sie versucht hatten vor ihr zu verheimlichen? "Chris? ... Es ist spät ... die Sperrstunde .. Ich wecke ihn morgen früh ... wenn du willst." Sie würde den beiden den Gefallen tun und den Boden noch schnell säubern, ehe es unangenehme Fragen gäbe. Chri war sichtlich mitgenommen und besorgt. Sicher wusste er, was seinem Bruder geschehen war. Als er endlich gegangen war, begann Sayuri mit einem einfachen feuchten Tuch die Blutflecken, die überall im Flur udn auf den Treppen bis nach draußen hin verteilt waren, weg zu wischen. Es war noch frisch und somit kein Problem. Es leutete gerade zur Sperrstunde, als sie endlich die letzten Tropfen weg gewischt hatte. Schnell lief sie hinauf in ihr Zimmer, wo der kleine schwarze Kater schon auf sie wartete, und wusch das Handtuch aus. Frau Takeshi inspizierte gerade den Flur. Das Katerchen müsste bis morgen leider ohne Katzenklo aus kommen. Er war total abgemagert und schien auch zu frieren. Vorsichtig badete Sayuri den kleinen Kerl noch im Waschbecken, wobei ihr immer wieder die Gedanken durch den Kopf gingen, was mit Alex pasiert sein mochte. Es war furchtbar. Sayuri schnappte sich das nasse Kätzchen udn verschwand mit ihm im Bett, wo der kleine Kater schnurrend neben Sayuri ein schlief.

    Am nächsten Morgen, stand Sayuri ein paar Minuiten früher auf, um Alex auch zu wecken. Sie gab dem kleinen Kater etwas von der Wurst, die sie noch im Kühlschrank hatte und versprach ihm, am Mittag aus der Stadt Futter zu holen. Jetzt jedoch, ging sie erst einmal zum Zimmer nebenan und klopfte.
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    Beitrag  Alex Mo Jun 18, 2012 10:48 pm

    Alex war früh wach. Eigentlich war er ein Langschläfer, aber nach der gestrigen Tracht Prügel, befahl ihm sein Unterbewusstsein sein offenbar früh aufzustehen. Er entfernte das Handtuch von seinem Rücken und betrachtete die Wunden im Spiegel. Die Furchen waren Geschlossen und das Handtuch… Na ja es war zwar Blutig, aber auch nicht wirklich durchtränkt. Das würde furchtbare Narben geben. Toll! Aber auch gegen Narbenbildung hatte er eine Salbe. Apropos er musste sich mal neue besorgen.
    Nachdem er geduscht hatte, versuchte er sich einen Verband anzulegen, was zwar nicht schön aus sah, aber für den Tag würde es reichen. Mann… das war gar nicht so leicht. Früher hatte Chris das immer getan, aber früher konnte er sein Zimmer auch nicht abschließen. Nachdem er fertig war, betrachtete er sich noch einmal im Spiegel. Nun, die Schwellung und die dunkelviolette Farbe, konnte er nicht verbergen. So eine Sauerei, er musste sich was einfallen lassen. Betrunken gegen eine Laterne gelaufen? Nein, wenn die Lehrer erführen, dass er getrunken hätte. Über die Krücken gestolpert und dann gegen eine Laterne gefallen. Ja das machte Sinn… Irgendwie.
    Er war gerade fertig und warf sich gerade sein Hemd über, als es klopfte. Wer war denn das? So früh? Das konnte nur Chris sein. Er köpfte das Hemd zu und humpelte zur Tür. Er schloss auf und schaut in Erwartung, Chris anzutreffen, auf seine Kopfhöhe, da war jedoch nicht Chris, sondern jemand viel kleineres, also schaute er nach unten. Sayuri? Er schaute sie verwundert und fragend an, machte die Tür ein Stück weiter auf und stellte sich vor sie. Erwartungsvoll verschränkte er die Arme vor der Brust und wartete darauf, dass sie was sagte. Nauch einigen Augenblicken das chweigens sagte er: „Was ist? Was willst du?“ Es war nicht der freundlichste Ton, aber unfreundlich klang es irgendwie auch nicht. Er räusperte sich kurz, nachdem er noch mal sehr kurz nachgedacht hatte. „Äh… Guten Morgen.“
    Hinter ihm auf den Stuhl lag das zerrissene Blutige Hemd und das Handtuch, mit dem er sich am Tag zuvor erst mal versorgt hatte. Er hatte vergessen es wegzuräumen, er hatte jedoch auch nicht damit gerechnet, so früh Besuch zu bekommen.
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    Beitrag  Sayuri Mo Jun 18, 2012 11:24 pm

    Das Sayuri keinen Ton gheraus bekam, lag eher daran, dass sie so geschockt über seinen Anblick war, dass sie ihn erst einmal anstarrte. "Guten Morgen," brachte sie hervor. Sie konnte, als er die Tür ein wenig weiter öffnete, das Handtuch und das hemd deutlich sehen. Großer Gott ... was hatte er denn getan, das er eine solche Strafe verdiente? "Ich .. ich dachte ... Also ich wollte ... ich woltle dich wecken ... damit du nicht wieder verschläfst," meinte sie leise. Sie nahm allen Mut zusammen und fragte endlich: "Wer war das?" Sie hatte nie geglaubt, dass es ein Elternteil wagen würde, sein eigenes Kind so zu vermöbeln. Sie selbst hatte von ihren Eltern zwar nichts, weil ihre Mutter und ihr Vater beide dauernd auf Geschäftsreisen waren, doch wenn sie da waren, erfuhr sie nur liebe von ihnen. Sperrlich, wenn sie ehrlich sein sollte, aber sie waren wirklich liebevoll und verbrachten die wenige Zeit immer mit ihr. Nun zumindest hatten sie das getan, bis sie auf diese Schule kam. Seit dem war sie allein und das hier war ihr zuhause, weshalb sie froh war, den kleinen Kater gefunden zu haben.
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    Beitrag  Alex Mo Jun 18, 2012 11:35 pm

    Alex schaute sie seltsam an. Sein Blick zeigte deutlich an, dass er ihr auf keinen Fall auch nur einen Teil dessen erzählen würde, was sich am Vortag abgespielt hatte. Er nahm die verschränkten Arme herunter. „Wer war was?“ fragte er zurück. Er drehte sich leicht um und erblickte das Hemd und das Blut. Mist! Er ging ins Zimmer und holte sein Jackett und seine Schultasche. Jetzt hatte sie doch tatsächlich das Hemd gesehen. Na toll, wie sollte er dann das erklären? Genua! Er würde sagen, wenn sie nicht locker ließe, dass er überfallen worden war. Ja das war eine bessere Ausrede. Anzeige, gegen unbekannt.
    Er drückte ihr seine Tasche in die Hand und meinte: „Du wolltest mir ja helfen. Die kannst du tragen.“
    Klar, wie sollte er sie tragen, und sich gleichzeitig auf den Krücken aufstützen. Dann zog er die Tür hinter sich zu und blickte auf Sayuri herab. Seine Mine war ernst, aber er schien keine so richtigen Schmerzen zu haben. Und wenn doch versteckte er das gut. „Los gehen wir.“
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    Beitrag  Sayuri Mo Jun 18, 2012 11:59 pm

    War ja klar, das er nichts sagen würde. Er war irgendwie ... nun er kontne Sayuri mit einem Blick einschüchtern. Er wusste genau, was sie meinte und das er mit der Sprache nicht heraus rückte, machte es nicht leichter. gerade woltle sie aufbegehren, als er ihr seine Tasche in die Hand drückte. Wie das brave Mädchen, das sie eigentlich war, lief sie mit, gesenktem Kopf, neben ihm her. Einen Überfall hätte sie ihm eh nicht ab genommen. Das ganze Hemd war am Rücken blutig gewesen udn auch das Handtuch war mit Blut verschmiert. Allerdings würde sie ihn nicht hängen lassen, würde er eine sonderliche Geschichte erzählen. tatsächlich war es auch schnell soweit, denn Kazumi hatte es nicht für sich behalten können, dass Alex eine Schlägerei in der Eisdiele hatte. Einige Schüler sahen ihn komisch an. etwas Mitleidig. er wirkte momentan aber auch wie ein Krüppel. Sie würde beid er Geschichte bleiben, dass sie die jenige war,d ie von den Schlägern hatte angepackt werden sollen. Kazumi hatte ja nicht mit bekommen das es tatsächlich um Chris ging. Sayuri hasste es zu lügen, aber sie hatte auch schon eine Erklärung für den Rücken parat, falls jemand ihn deswegen ansprechen sollte. Sayuri sah die Blicke der anderen deutlich. Ihr platzte der Kragen. Mochte sein das Alex der harte war, der über diese Blicke weg sah, aber Sayuri fand es gemein. Sie sah auf, zog urplötzlich ein ernstes Gesicht udn fragte: "Was? habt ihr noch nie jemanden gesehen der ein Mädchen verteidigt hat? Wer von euch hätte es denn mti drei solchen Kleiderschränken allein aufgenommen, um jemand anderen zu verteidigen?" gemurmel ging durch die Reihen und scheinbar gaben sich alle damit zu frieden. Unwissentlich hatte Kazumi ja dazu bei getragen, dass Alex nun nicht als der von Eltern durchgeprügelte Junge da stand. Sie hatte immerhin erzählt, wie einer der Kerle Alex voll ins Gesicht geschlagen hatte. Sayuri hatte sihc, als sie das erfuhr, gefragt, wo sie da gewesen war. Alex hatte von den Kerlen keine Schramme davon getragen, aber was soltle es. Es half, das Alex Geheimnis nicht auf fliegen würde. Sie sah nicht zu ihm auf, denn sie wollte nicht gleich wieder eingeschüchtert werden.
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    Beitrag  Alex Di Jun 19, 2012 12:17 am

    Alex wunderte sich über das Engagement von Sayuri, aber Kazumis Geschichte half zumindest, dass er keine unangenehmen Fragen beantworten musste. Er setzte sich auf seinen Platz und stützte sich auf seinem Tisch auf. Anlehnen, kam in nächster Zeit erst mal nicht in Frage. Er saß Stocksteif da und wartete darauf, dass dieser Tag vorbei gehen würde. Sayuri saß schüchtern wie immer neben ihm und einige Schüler tuschelten hinter ihm. Alex schnappte Wörter wie „furchtbar“ und „schrecklich auf, aber auch so was wie: „das geht doch nicht!“ und „so darf man doch nicht in die Schule gehen.“ Er seufzte. Es war nicht das erste Mal, dass er solche Reaktionen erfuhr.
    Einer der Jungs, die viel Muskeln, aber wenig Hirn hatten kam zu dem Tisch von Alex und Sayuri. Er setzte sich auf Sayuris Platz und grinste widerlich. Alex beachtete ihn gar nicht und dann sagte er: „Na? Bist doch nicht so unbesiegbar, wie man sagt?“ Alex schaute genervt zur Seite und murmelte: „Probier‘s doch aus.“ Der Kerl grinste überheblich und meinte nur: „Ich schlage keine Krüppel.“
    „Wie wär‘s süße, willst du heute Nachmittag mit mir ausgehen? Ich will dir was interessantes zeigen.“ Boar dieser Kerl war wirklich ekelhaft. „Lass sie gefälligst in Ruhe!“ sagte Alex, und schaute den Jungen – Kenji – nicht mal an. „Sonst was?“
    Alex warf ihm einen Blick zu, der überaus gefährlich aussah und Kenji stieg tatsächlich vom Tisch herunter, wich ansonsten aber keinen Zentimeter. „Was denn, ist sie etwa deine Freundin? Dieses verkorkste Mauerblümchen? Pha!“
    Blitzschnell griff Alex das Hemd des jungen und zerrte ihn zu sich direkt vors Gesicht. Er sah ihm in die aufgerissenen Augen und sagte: „Wenn ich es noch einmal widerholen muss, werde ich mich vergessen!“ Dann schubste er ihn weg. Kenji ergriff die Flucht, da ohnehin Fräulein tanaka herein kam.
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    Beitrag  Sayuri Di Jun 19, 2012 12:40 am

    Sayuri war wirklich wieder in ihre schüchterne Phase verfallen. Sie schreckte sogar ein wenig zurück, als Kenji, vo dem jeder wusste, das er ein Trottel war, sich auf ihre Platte setzte. Was sie jedoch überraschte, war das Alex sie verteidigte. "Danke," flüsterte sie zu Alex, wärend alle aufstanden um Frau Tanaka zu begrüßen. Sie warteten erneut ab, bis sie sich setzen durften und holten gleich ihre Bücher hervor. Keiner schien heute noch was zu fragen. Frau Tanaka würde eh bescheid wissen, also achtete sie nur auf die Disziplin im Unterricht. Die Stunden heute gingen relativ schnell um und Sayuri war froh, als die Pause endlich an fing. Sie sah flüchtig zu Alex, nahm dann aber ungefragt seine Tasche. "Soll ich .. soll ich sie mit nehmen? Also .. willst du allein sein?" fragte sie leise. Natürlich woltle sie ihm nicht auf den Nerv gehen. jede Antwort wäre ihr recht. Sie wollte auch noch ein wenig Zeit mit Hinata verbringen, dochd as würde sie am Nachmittag können, wenn sie in die Stadt ging um für den kleinen Kater ein zu kaufen. Schließlich brauchte sie sämtliches Zubehör. Gut das die Schule nichts gegen Katzen ein zu wenden hatte. Bei Hunden sah es ganz anders aus.
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    Beitrag  Alex Di Jun 19, 2012 12:58 am

    Nun die Stunden gingen schneller rum, als erwartet. Seine Teilnahme, war eher schlecht als Recht und er konnte sich kaum konzentrieren. Immer wieder dachte er an seinen Vater. Dachte an den Hass in seinem Blick und dachte an die Schläge, die er ihm erteil hatte. Alex fragte sich immer und immer wieder, was er verbrochen hatte, dass er ihn so abscheulich fand, doch solange es Chris gut ging, war es ok.
    Sayuri nahm seine Tasche und er sah sie fragend an, doch sie erklärte gleich, was sie vorhatte. War schon wieder Pause? Er hatte Hunger und musste sich irgendwo was Essbares organisieren. Er hatte völlig vergessen einzukaufen. Just in diesem Moment knurrte sein Magen und obwohl er dringend essen musste, hatte er keine Lust aufzustehen. Er wollte seinen Fuß hoch legen, aber dann musste er sich automatisch anlehnen, was noch viel schmerzhafter war, als der blöde Knöchel, also ließ er es bleiben. Sayuri kümmerte sich wirklich nett um ihn und er fragte sich, warum sie auf einmal so viel Vertrauen in sich selbst hatte, auch wenn sie immer noch sehr schüchtern rüber kam.
    „Ich… Ich bleibe lieber hier.“, sagte er dann und legte sich mit dem Oberkörper auf seinen Tisch. Hatte er gerade gestottert? Das konnte ja wohl echt nicht angehen! Er war ein Kerl und kein verweichlichtes Etwas! Gleich nachdem er seinen Oberkörper abgelegt hatte, richtete er sich wieder auf und sagte: „Wobei… Wenn ich es mir Recht überlege, tut mir frische Luft vielleicht ganz gut. Er erhob sich und trat aus dem Gang, als ein unvorsichtiges Mädchen, was sich gerade noch mit ihrer Freundin über die Schulter unterhielt mit ihm zusammen stieß und ihn leicht nach vorne drückte. Der Aufprall war nicht stark und normalerweise, hätte er es vermutlich nicht mal zur Kenntnis genommen, aber unter diesen Umständen, zog er die Luft scharf ein und drückte den Rücken durch.
    „E…Entschuldigung.“, sagte das Mädchen und verkrümelte sich schnell. Alex stand noch zwei, drei Augenblicke so da und setzte dann seinen Weg fort.
    „Ich muss was Essbares auftreiben.“, sagte er zu Sayuri und lächelte sie an. „Danke, dass du dich gestern um meinen Bruder gekümmert hast.“ Er wusste natürlich nicht, was sie gemacht hatten, aber die Tatsache, dass er bis zur Sperrstunde bei ihr gewesen war, sagte ja wohl einiges aus.
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    Beitrag  Sayuri Di Jun 19, 2012 1:41 am

    Na wunderbar ... Er war also nicht in der Lage sich zu überlegen, sich zu entscheiden, was er wollte. Erst nein, dann ja. Gut sie ging mit ihm raus und sie bemerkte, wie stark er die Luft ein sog, als das Mädchen gegen ihn prallte. Sei musste wohl denken er holte Luft um sie an zu schreien, doch Sayuri wusste es besser. Sie kontne seinen Magen knurren hören. Wenn er Hunger hatte, kein Problem. "Komm," meitne sie leise und dirigierte ihn mit sich. "Er ist ein lieber Kerl," meinte sie ruhig, sah ihn jedoch nicht direkt an, sondern an ihm vorbei. Er lächelte. Ein wirklich wundervolles Lächeln. Sie brachte ihn zu ihrem Lieblingsplatz, an dem sie sonst nur dann war, wenn niemand da war, mit dem sie sich Unterhalten wollte oder konnte. Es waar immernoch auf dem Schulgelände und man hörte auch die Anderen noch, aber hier war es friedlicher. Eine hecke war so gezogen, dass es eine Schatten und eine Sonnenseite gab. Ausserdem gab es einige Bäume und ein Rosenbeet, dessen Blüten wundervoll dufteten. Eine steinerne bank stand hier. "Setz dich. Du ... du solltest ... deinen Fuß .. hoch legen," meinte sie und setzte sich vor ihm im Gras auf ihre Beine. Dann nahm sie aus ihrer eigenen Tasche eine Dose mit Essen heraus. Sie war ghut gefüllt, trotzdem Sayuri gar nicht so viel essen konnte. Hinata vergaß auch oft ihr Essen mit zu nehmen. Sie reichte Alex die Dose. Sie war gefüllt mit Wan Tantaschen, Reisbällchehn und anderen Leckereien. Es reichte locker für zwei Personen udn sie teilte gern. "Hier ... iss," meinte sie.
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    Beitrag  Alex Di Jun 19, 2012 2:03 am

    Sie führte ihn durch die Schulanlage, an einen ort, der kaum noch irgendwie aussah, als gehöre er zu einer Schule. Es war wunderschön hier. Sie waren alleine, abgeschnitten von der Welt und der Schule. Dieser Ort war sehr schön und Alex glaubte, dass er ihn häufiger Besuchen würde, wenn ihm danach war. Sie bot ihm ihr zu Essen an und das ließ er sich nicht zwei Mal sagen. Sein Fuß lag auf der Bank und sie saß unter ihm im Gras. Es war schön, Zeit mit ihr zu verbringen, sie nervte ihn nicht, so wie die anderen Mädels, die sonst seine Gesellschaft suchten und sie hatte ein gutes Herz. Irgendwie verbrachte er die Pause gerne mit ihr.
    „Du bist verdammt nett zu mir.“, sagte er zwischen zwei Happen der Reisbällchen. „Das hab ich gar nicht verdient.“, er zwinkerte ihr zu und plötzlich kam jemand um die Hecke. Na toll Kasumi, stand da und wenn er es nicht genau gewusst hätte, dass es unmöglich war, hätte er gesagt, Kasumi stand in Flammen. Sie blickte auf Sayuri herab, als sei sie ein Käfer, den sie jeden Moment zertreten würde. Alex hatte aufgehört zu kauen und sah sie einfach nur an. Das andere Reisbällchen hatte er noch in der Hand.
    „Wie kannst du…“, sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und sprach weiter. „Wie kannst du mir das antuen? Erst verführst du mich und dann das!“, sie zeigte auf Sayuri. „Vielleicht entscheidest du dich mal!“ Es sah fast herzzerreißend aus, wie sie da stand und weinte. Alex schluckte und ließ die Hand mit dem Reisbällchen sinken. Sie tat ihm nicht wirklich leid, aber das konnte er nun wirklich nicht gebrauchen. „Kazumi, ich esse doch nur mit ihr. Wir sind kein Paar.“
    Kazumi hörte das und stellte das heulen sofort ein. Sie sah ihn verdutzt an und nahm die Hände runter. Sie schaute zwischen Sayuri und Alex hin und her und sagte dann: „Willst du dann morgen vielleicht mit mir essen?“, fragte sie rund heraus und wirkte irgendwie selbst fast eingeschüchtert.
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    Beitrag  Sayuri Di Jun 19, 2012 2:27 am

    Er langte zu und redete sogar mit ihr. Sie sah nicht auf, sondern sah auf dei Blumen, die sie so mochte. Sein Zwinkern entging ihr nicht, was sie erneut erröten ließ und auch ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen zauberte. "Doch ..." sie wollte noch etwas sagen, dochd a stand schon Kazumi an der heckke. Sonst kam dieses Biest nie hier her. Sie musste ihnen gefolgt sein. Verdammt nun musste sie sich einen neuen Lieblibngsplatz suchen. Alex erklärte Kazumi, dass sie kein Paar seien, sondern nur zusamman aßen. Man diese kleine Schlampe war wirklich nervig. Warum konnte sie nicht akzeptieren, dass Alex nichts mehr von ihr wollte. Nicht das sie ihm das nicht zutrauen würde, dass er Mädchen verführte und sie dann sitzen ließ. genau das schien es zu sein, was er sonst tat. Sie jedoch war da eh nicht ind er kategorie Mädchen, die er zum einen dazu herum kriegen könnte, es sei denn er verspräche ihr das blaue vom Himmel oder wüde ihr seine Unsterbliche Liebe gestehen, wobei sie dann aber auch schon länger was laufen haben müssten. Sayuri sah Kazumi direkt an, schien jedoch relativ gleichgültig zu sein. Sollte er ruhig mit ihr essen gehen. Er würde sie vermutlich noch mal flach legen udn sie würde das mit Freuden tun. Schließlich hatte sie schon die ganze Fußballmanschaft durch. So hübsch Kazumi war, so verrucht war sie auch.
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    Beitrag  Alex Di Jun 19, 2012 2:36 am

    Alex sah Kazumi an und blickte ganz flüchtig zu Sayuri. Sie war so nett zu ihm, aber Kazumi war die Schulkönigin. Er war hin und her gerissen. Er konnte auf der einen Seite eigentlich nicht mit so viel Nettigkeit umgehen, aber irgendwie war es bei Sayuri anders, eben weil sie nicht so aufdringlich war. Auf der anderen Seite hatte er ein Image zu wahren und Kazumi war die perfekte Gelegenheit, ein Ausrufezeichen zu setzen.
    „In Ordnung. Warum nicht,“, antwortete er und nun schien Kazumi wieder glücklich zu sein. Sie ging auf ihn zu und umarmte ihn, wobei er sich versteifte und das Gesicht verzog. Als sie ihn jedoch wieder los ließ, sah er sie ganz normal an. Sie lächelte und warf Sayuri einen vernichtenden Blick zu und verschwand dann wieder. So viel Grips schien sie zu besitzen, die zwei jetzt nicht noch weiter zu stören. Allerdings suchte sie sich in der Schule einen hohen Platz aus, von dem sie die zwei aus beobachten konnte, ohne selbst entdeckt zu werden.
    „Bist du dir sicher?“, fragte er sie, als er sich ein Reisbällchen in den Mund schob und kam dabei auf ihr „doch“ zurück. „Du und Kazumi. Ihr vertragt euch nicht sonderlich, was? Sie scheint eifersüchtig auf dich zu sein.“ Er grinste dabei, schien dem aber keine weitere Bedeutung beizumessen.
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    Beitrag  Sayuri Di Jun 19, 2012 2:58 am

    Gott dieses Miststück. hatte sie wieder ihren Willen. Man das war zum kotzen. Gut sie gingen also wieder einmal aus. Sollten sie doch. Sie war eh immer im Hintergrund und wurde von niemandem gesehen. Immer wieder sagte ihr Hinata, wie hübsch sie sei und das die Jungs ihr auch nach sahen, dass sie kazumi locker Konkurenz machen könnte, wenn sie sich nur ein wenig anders stylen würde, aber das lag ihr eben nicht. Ausserdem wollte sie nicht begafft werden oder so sein, wie Kazumi. Als sie endlich weg war, kam wieder ein Komentar von Alex. Sie wollte gar nicht wissen, wie sein Rücken aus sah, wenn er solche Schmerzen hatte, alleine weil er Umarmt wurde. "Chris ... hat mir viel erzählt ... und ... " Himmel warum war es für sie so schwer, einfach normal zu reden ohne gleich rum stammeln zu müssen? "Er meinte ... das du eigentlich ... sehr lieb bist." Mehr sagte sie nicht. Sie wollte sich zum einen nicht noch mehr verraten, weil sie eh keine Chacen hatte und sie im Grunde nicht auf diese Art wie Kazumi wollte, zum anderen, weil sie der Meinung war, genug darüber geredet zu haben. "Wir ... wir hatten nie miteinander zu tun ... aber ... keine Ahnung. Ich bin für sie wohl kaum eine Bedrohung," meinte sie ein wenig genervt. Es war der wohl erste Satz den sie ohne zu stammeln hin bekommen hatte und den sie natürlcih leiser aussprach, als den Rest. "Sie ist ... sie ist die Schulmatratze." Ende. Sollte er ruhig wissen, dass sie schon etliche Jungs hier durch hatte. Natürlich nur die Sportler, die auch gut aussahen oder andere Jungs die gut aussahen. Vor allem jedoch die, wo sie sich gute Chancen ausrechnete, weil die Eltern eben so reich wie ihre waren.
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    Beitrag  Alex Di Jun 19, 2012 3:29 am

    Es war irgendwie süß, wenn sie so stammelte, nur weil sie mit ihm sprach. Hatte er wirklich so eine starke Wirkung auf sie? Oder verhielt sie sich bei jedem Kerl so, mit dem sie einfach nur die Pause verbrachte. Ich meine, es war ja wohl klar, dass er nichts von ihr wollte. Werder zu seinem Spaß, noch aus irgendeinem anderen Grund. Vermutlich konnte er sie haben, wenn er das wollte, aber er wollte nicht. Er empfand ihr gegenüber eine Art Abstand. So viel Unschuld, wie dieses Mädchen in sich trug, konnte er unmöglich zerstören. Irgendwo hatte auch er grenzen. Bei Kazumi war es rein der Spaß, der zählte und die Aussage, er konnte sie haben wann er wollte und sie würde springen.
    „Was hat er dir denn noch alles erzählt?“, wollte er wissen und lächelte. Sie war also der Meinung, sie wäre keine Bedrohung, ja? „Und wenn du keine Bedrohung für sie wärest, Sayuri, würde sie wohl kaum so feindselig reagieren, sondern dich einfach ignorieren. Du bist hübsch und niedlich, wenn du nur ein wenig mehr Selbstvertrauen hättest, würdest du längst neben, wenn nicht sogar über ihr stehen. Du wärest auf eine andere Art und Weise hinreißend.“ BAM! Also er hätte es ja auch eigentlich ein bisschen versteckter andeuten können, als es ihr so ins Gesicht zu sagen, aber so war es viel lustiger. Er war sich sicher, dass sie mit dieser Art von Lob sicherlich nicht so einfach zurecht kommen würde, und vermutlich rot wie ein Hydrant werden.
    Er ließ den Fuß von der Bank baumeln und machte Anstalten aufzustehen. Es würde bald läuten und er war ja langsamer als sonst, weshalb er lieber eher loslaufen sollte, als zu spät. Als er sich aufgerichtet hatte lächelte er Sayuri an. „Ich mag dich. Deswegen…“ Er überlegte kurz. „Deswegen esse ich nur mit dir.“
    Jetzt würde er sie ganz sicher noch mehr überfordert haben. Dennoch wartete er. Zum einen, wollte er ihre Reaktion erfahren und zum anderen, würde sie seine Tasche tragen müssen. „Wollen wir?“, fragte er und sah auf sie herab. Immer noch lächelnd. Was für ein Kerl! Er sah nicht nur verdammt gut aus, er war auch noch so dreist, so offen mit ihr zu reden und dann besaß er auch noch die Frechheit so nett zu lächeln! Kazumi betrachtete die zwei immer noch und hatte ein ganz blödes Gefühl. Was redeten die beiden da?
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    Beitrag  Sayuri Di Jun 19, 2012 4:30 am

    Was hatte Chris ihr noch erzählt? "Er ... er hat mir erzäht ... was ihr für Unfug angestellt habt," erklärte sie un sah ihn einmal mehr an. Man sein Lächeln war umwerfend und dann auch noch eine solche Äußerung von ihm. Sayuri war dermaßen überfordert damit, dass sie rot wie ein gekochter Hummer wurde. Sie ließ ihre Haare wieder wie einen Vorhang vor ihr Gesicht fallen. Am liebsten wäre sie in ein Dimensionsloch gesprungen um sich zu verstecken, doch das wäre äußerst unhöflich. Natürlich wäre sie, wie eigentlich immer, nur die kleine die man als kleine Schwester sah oder eben als beste Freundin. Ihre Eltern hatten ihr auch imemr wider gesagt wie hübsch sie sei und tatsächlich waren mehrere Jungs an ihr interessiert gewesen, aber sie hatte es nie wahr genommen. Sie wusste nicht, wie viele Jungs ihr nach sahen, wenn sie vorbei ging, weil sie den Kopf meist gesenkt hatte, wenn sie vorbei ging. Bei Alex war es natürlich ganz fatal, denn er sah nichjt nur verdammt gut aus, sondern war tatsächlich ein lieber Kerl, wenn man sah, wie er war, wenn Chris dabei war. "Das wird Kazumi aber gar nicht passen," antwortete sie auf seine letzte Bemerkung. Als ihr die Worte bewusst wurden, begann ihr Kopf an zu glühen. Imaginär schwitzte sie gerade wie verrückt und die imaginären Schweißtropfen bildeten gerade einen Wasserfall vom Haaransatz über das Gesicht hinweg. Himmel was hatte er denn nur an sich, dass sie gleich so reagierte? Auf seine nächste Frage hin, nickte sie nur, stand auf und gab sich die größte Mühe, die Haare ins gesicht fallen zu lassen, damit er sie nicht an sehen konnte.
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    Beitrag  Alex Di Jun 19, 2012 4:40 am

    Chris hatte ihr also von ihren Streichen erzählt, er hatte dabei hoffentlich nicht erzählt, was sie dann für Strafen einstecken mussten. Dass sie nun über Kazumi sprach wunderte ihn, er war der Meinung, dass Sayuri weit mehr drauf hatte, als sie zu gab und sie war sehr intelligent und lieb. Sie war das Typische Mauerblümchen, aus dem Man eine richtige Granate machen konnte.
    Alex lachte und lief neben ihr her. Wie sie sich nun wieder hinter ihren Haaren verbarg. Das war so niedlich. Er wollte eigentlich den Mund halten, aber er konnte nicht anders: „Ich finde, du solltest dir einen Zopf machen, wenn deine Haare immer so in dein hübsches Gesicht fallen, kann man es ja gar nicht mehr bewundern, Yuri-chan.“
    Sein grinsen war teils Belustigung, und teils freudige Erwartung auf ihre Reaktion. Einem Mädchen den Kopf zu verdrehen, konnte er gut, aber er glaubte, dass Sayuri nicht auf blöde Sprüche reinfallen würde, sie würde sich höchstens blamiert fühlen oder beschämt.
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    Beitrag  Sayuri Di Jun 19, 2012 4:50 am

    ARGHS warum machte er denn nun sowas? Wie schrecklich. Sie fühlte sich tatsächlich beschämt. War ja schlimm. Sie ließ vor lauter schreck seine und ihre Tasche fallen, hob sie aber gleich wieder auf. Sie hatte doch nun wirklich alels andere erwartet als sowas. Und ZACK ... sie hatte recht behalten. Nur die kleine Schwester eben. Ja, sie könnte sicher einiges mehr aus sich machen, aber warum? Damit ihr die Kerle nach japsten, wie Kazumi? nein das wollte sie nicht. Das war total bescheuert. Und das Schulflitchenimage brauchte sie auch nicht. Auserdem war gut aussehen doch noch lange nicht alles. Sie hob die Taschen wieder hoch und begleitete Alex nun zur Klasse. Die nächsten Stunden waren recht schnell und auch die nächste Pause verbrachten sie zusammen. Hinata war nicht zu sehen, trotzdem sie eigentlich wusste, wo Sayuri sonst war. War sie etwa schon abgereist ohne sich zu verabschieden? Der Unetrricht war zuende und Sayuri brachte Alex Tasche noch bis zu seiner kleinen Wohnung. "Ähm ... also ... wenn du willst ... kann ich dich morgens wecken ... ehe der Unterricht beginnt." Es war ja nur ein Angebot. Drauf eingehen musste er ja nicht. "Und ... ich will gleich noch in die Stadt ... wenn du also noch was brauchst ..." Sie sah ihn nur flüchtig an udn sofort wieder hinunter.
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    Beitrag  Alex Di Jun 19, 2012 5:12 am

    Sayuri war sehr schweigsam den Tag über und Alex hatte Probleme sich zu konzentrieren. Am Ende des Unterrichts, brachte Sayuri ihn bis zu seiner Wohnung und verabschiedete sich. Sie fragte ihn, ob sich ihn morgens Wecken sollte und er musste darüber Lächeln. Na da hatte er wohl eine „Chris“-tina gefunden. Was wäre er aber für ein Kerl, wenn er das Mädchen seine Einkäufe erledigen lassen würde? Er schmiss seine Schultasche einfach in sein Zimmer und meinte: „Weißt du was, ich begleite dich. Ich brauch noch was zu essen, wie du weißt und das kann ich dich doch nicht alles schleppen lassen.“
    Er schloss die Tür hinter sich und grinste sie an. Es war sehr warm weshalb er seine Jacke im Zimmer liegen ließ und nur das Hemd an hatte. Nach Schulschluss, konnte man das ruhig mal machen. Und dann geschah etwas Unerwartetes. Kazumi kam angelaufen und sah die beiden da stehen. Schnell ging sie auf Alex zu und umarmte ihn schon wieder, weshalb er wieder den Rücken durchdrückte und dieses Mal sogar die Luft anhielt. Kazumi klammerte sich ja schon fast an ihm fest.
    „Alex…“ Sie fing an zu weinen. Und er sah mit einer Mischung aus schmerz und Erstaunen auf sie herab. Sie wollte ihn scheinbar nicht mehr los lassen. „Oh Alex… Halt mich fest.“ Er tat, was sie sagte. Aber nur ein Arm. „Was ist den Los?“, presste er hervor. Und nun, löste sie sich leicht von ihm, hielt ihre Hände aber immer noch an seinem Rücken.
    „Sie ist tot…“ Wer? Alex sah sie betäubt an. Wer ist tot? „Mein kleine Miuki, sie ist tot!“ Wer war den Miuki? Alex sah sie immer noch nur an. Fragend. „Meine kleine Katze. Oh… wie schrecklich!“ Oh man. Und was sollte er nun machen? Er wünschte sich, dass sie ihn wieder los ließ, aber stattdessen drückte sie ihn noch einmal fest an sich. Dieses Mal entwischte ihm ein gepresstes Stöhnen. Verwundert sah Kazumi zu ihm auf. Die Tränen im Gesicht. Dann schien sie irgendetwas zu bemerken. Langsam, ließ sie ihn los und betrachtete ihre Hand. Da war Blut. Sie war schockiert darüber. „Blut… Blute ich?“ Sie verdrehte die Augen und kippte um.
    „So ein Quatsch.“, sagte Alex ärgerlich. Na toll. Das hatte sie ja gut hinbekommen. „Wärst du so nett und holst einen Arzt?“, fragte er Sayuri. Man konnte deutlich sehen, dass er schmerzen hatte.

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