Darius nickte behutsam mit dem Kopf, als Naira ihn so anstrahlte. Es haute ihn fast vom Hocker, wie dieses Mädchen lächeln konnte. Sie sah ehrlich aus und wie die Sonne selbst. Nie hätte er sich an ihr vergriffen. Nicht mal, wenn sie es gewollt hätte. Er hätte dann irgendwie das Gefühl gehabt, sie verdorben zu haben. Er neigte sogar dennoch leicht den Oberkörper und winkte den beiden Mädchen fröhlich. Maena kicherte leise: „Hör doch auf!“ Sie gingen schnell weiter. „Der WAR aber auch ein Hingucker, nicht?!“ Sie musste erneut herzlich lachen und schließlich kamen sie am Marktplatz an. Sie hatten beide ihre großen Rucksäcke dabei und würden nun gemeinsam alles einkaufen.
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Herzogtum Amaran
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- Beitrag #826
Re: Herzogtum Amaran
Shannon musterte Streea, als sie ablehnte. Sie erklärte aber auch sogleich, wieso. Shannon musste lächeln. „Ich dachte, deine Mutter hätte dich aufgeklärt, dass dieses Band nur in eine Richtung funktioniert, Streea. DU bist mein Pfand gegen deinen Bruder, damit er mich nicht tötet und wir dieses Kapitel endlich abhaken können. Denn WÜRDE er dich töten WOLLEN, hätte er es das letzte Mal getan, als ihr euch saht. Aber er hat dich und Lucian verschont. Und weißt du wieso? Weil er dich noch immer so liebt. Und er hat gesehen, dass DU Lucian liebst. Auch wenn ihr beide das noch nicht erkannt habt.“ Er stand auf und ging zum Fenster, um hinauszusehen. Er sah jedoch auf der Straßenabgewandten Seite hinaus.
Darius nickte behutsam mit dem Kopf, als Naira ihn so anstrahlte. Es haute ihn fast vom Hocker, wie dieses Mädchen lächeln konnte. Sie sah ehrlich aus und wie die Sonne selbst. Nie hätte er sich an ihr vergriffen. Nicht mal, wenn sie es gewollt hätte. Er hätte dann irgendwie das Gefühl gehabt, sie verdorben zu haben. Er neigte sogar dennoch leicht den Oberkörper und winkte den beiden Mädchen fröhlich. Maena kicherte leise: „Hör doch auf!“ Sie gingen schnell weiter. „Der WAR aber auch ein Hingucker, nicht?!“ Sie musste erneut herzlich lachen und schließlich kamen sie am Marktplatz an. Sie hatten beide ihre großen Rucksäcke dabei und würden nun gemeinsam alles einkaufen.
Darius nickte behutsam mit dem Kopf, als Naira ihn so anstrahlte. Es haute ihn fast vom Hocker, wie dieses Mädchen lächeln konnte. Sie sah ehrlich aus und wie die Sonne selbst. Nie hätte er sich an ihr vergriffen. Nicht mal, wenn sie es gewollt hätte. Er hätte dann irgendwie das Gefühl gehabt, sie verdorben zu haben. Er neigte sogar dennoch leicht den Oberkörper und winkte den beiden Mädchen fröhlich. Maena kicherte leise: „Hör doch auf!“ Sie gingen schnell weiter. „Der WAR aber auch ein Hingucker, nicht?!“ Sie musste erneut herzlich lachen und schließlich kamen sie am Marktplatz an. Sie hatten beide ihre großen Rucksäcke dabei und würden nun gemeinsam alles einkaufen.
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- Beitrag #827
Re: Herzogtum Amaran
Streea hörte Shannon zu. Das was er sagte klang schlicht unfair. Was dem ganzen noch die Krone aufsetzte, war die Sache mit Lucian.
"Ich tue was?"
fragte sie völlig entsetzte. Sie selbst hatte ja nicht mal eine Ahnung, was sie für ihn fühlte.
"Er hat mir mit dem Tod gedroht Shannon. Er wird es tun, egal ob wir einen Bund haben oder nicht. Ich habe seine Frau und sein Kind getötet. Das wird er mir niemals verzeihen und da er davon ausgeht, das du dahinter steckst, wird er auch vor dir keinen Halt machen. Ich habe nur dich und deine Familie und sonst niemanden. Meine Mutter verachtet mich, deine Mutter hasst mich und mein Bruder will mir ans Leben, wenn ich ihm noch einmal unter die Augen trete. Lucian ist ... ein Freund, eben so wie Darius. Was ich für ihn empfinde, weiß ich selbst nicht," erklärte sie etwas aufgebracht. Sie wollte nicht ihr Leben an das eines anderen ketten und hatte sie nicht schon genug für ihn getan?
"Und wenn wir es ihm nur vor machen? Woher willst du denn überhaupt wissen, wie mein Vater das damals gemacht hat?"
Nun das würde sie wirklich mal interessieren.
"Ich denke du verlässt dich zu sehr darauf. Ich habe auch geglaubt, er würde mir nichts an tun, aber seine Worte waren unmissverständlich."
Naira fand den Herrn da drüben ja auch wirklich nahezu umwerfend. Er wirkte ruhig und sehr freundlich.
"Warum? Schau doch, er winkt,"
meinte sie und hob die Hand, um ihm zurück zu winken.
"Er ist wirklich sehr hübsch an zu sehen. Wenn sein Charakter auch noch so ist, wäre das doch echt ein idealer Mann, ,,m "
lächelte sie Maena an. Schließlich kamen sie am Marktplatz an, wo sie erst einmal einen Großeinkauf starteten.
"Ich tue was?"
fragte sie völlig entsetzte. Sie selbst hatte ja nicht mal eine Ahnung, was sie für ihn fühlte.
"Er hat mir mit dem Tod gedroht Shannon. Er wird es tun, egal ob wir einen Bund haben oder nicht. Ich habe seine Frau und sein Kind getötet. Das wird er mir niemals verzeihen und da er davon ausgeht, das du dahinter steckst, wird er auch vor dir keinen Halt machen. Ich habe nur dich und deine Familie und sonst niemanden. Meine Mutter verachtet mich, deine Mutter hasst mich und mein Bruder will mir ans Leben, wenn ich ihm noch einmal unter die Augen trete. Lucian ist ... ein Freund, eben so wie Darius. Was ich für ihn empfinde, weiß ich selbst nicht," erklärte sie etwas aufgebracht. Sie wollte nicht ihr Leben an das eines anderen ketten und hatte sie nicht schon genug für ihn getan?
"Und wenn wir es ihm nur vor machen? Woher willst du denn überhaupt wissen, wie mein Vater das damals gemacht hat?"
Nun das würde sie wirklich mal interessieren.
"Ich denke du verlässt dich zu sehr darauf. Ich habe auch geglaubt, er würde mir nichts an tun, aber seine Worte waren unmissverständlich."
Naira fand den Herrn da drüben ja auch wirklich nahezu umwerfend. Er wirkte ruhig und sehr freundlich.
"Warum? Schau doch, er winkt,"
meinte sie und hob die Hand, um ihm zurück zu winken.
"Er ist wirklich sehr hübsch an zu sehen. Wenn sein Charakter auch noch so ist, wäre das doch echt ein idealer Mann, ,,m "
lächelte sie Maena an. Schließlich kamen sie am Marktplatz an, wo sie erst einmal einen Großeinkauf starteten.
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- Beitrag #828
Re: Herzogtum Amaran
„Ich habe es dir doch eben erklärt, Streea…“ Er sah sie nun wieder an. „Wollte er deinen Tod, hätte er dich getötet und wäre nicht geflohen. Ich kenne Velkyn besser als er sich selbst. Oder als du.“ Sie schlug vor, es ihm nur vorzumachen und Shannon wurde sichtlich ungeduldig. „Nicht DEIN Vater hat es geschlossen, sondern meiner. Und ich versichere dir, dass ich weiß, wie es geht. Warum willst du es ihm nur vormachen? Nein. Das durchschaut er. Was ist denn dein Problem? Du willst nicht, dass es in beide Richtungen läuft und du willst nicht, dass es nur in eine geht. Warum? Willst du etwa, dass er mich tötet?“ Er wusste, dass sie das nicht wollte. Er fixierte sie mit ihrem Blick. „Du willst mich doch nicht auch verlassen, oder?“
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- Beitrag #829
Re: Herzogtum Amaran
Natürlich wollte sie das nicht. Sie wollte nicht das Shannon starb und so schüttelte sie den Kopf.
"Natürlich will ich das nicht. Und ... wenn ich dich verlassen wollen würde, wäre ich sicher nicht hier geblieben, sondern längst meine eigenen Wege gegangen die mich vermutlich längst umgebracht hätten. Was ich nicht will, ist gebunden sein."
Ihr Blick war wie immer nichtssagend. In ihren Augen könnte er allerdings sehen, wie sie mit sich rang.
"Ich habe meinen Vater sehr geliebt. Er hat Velkyn mir immer vor gezogen, egal wie sehr ich mich angestrengt habe und doch hat es mich zutiefst erschüttert, als er starb. Ich habe zum Glück niemanden, der wie meine Mutter trauern müsste und Lucian ... ich weiß nicht, ob wir mehr, als nur Freundschaft fühlen. Es ist mir egal was mit Anderen ist. Du bist für mich immer da gewesen, mich in deine Familie aufgenommen und ich habe alles für dich getan, was du von mir verlangt hast. Spielt keine Rolle ob ich sterbe oder nicht. Wenn du glaubst, das es dir was bringt, aber ich denke, es ist ein Fehler, einen solchen Bund ein zu gehen. Er wird dich oder mich töten, egal, ob du dieses Band mit mir eingehst oder nicht."
Was hatte sie denn schon vom Leben? Spielte es eine so große Rolle, wenn sie dieses Band ein ging? Letztlich war es doch egal. Shannon war besessen von Velkyn, das wusste sie, nur wusste sie nicht, wie weit diese Besessenheit ging. Streea fühlte sich Shannon immer noch verpflichtet. Er würde die Antwort jetzt wollen und sie wusste, sie würde es bereuen, egal wie sie sich entscheiden würde.
"Tu was du tun musst."
"Natürlich will ich das nicht. Und ... wenn ich dich verlassen wollen würde, wäre ich sicher nicht hier geblieben, sondern längst meine eigenen Wege gegangen die mich vermutlich längst umgebracht hätten. Was ich nicht will, ist gebunden sein."
Ihr Blick war wie immer nichtssagend. In ihren Augen könnte er allerdings sehen, wie sie mit sich rang.
"Ich habe meinen Vater sehr geliebt. Er hat Velkyn mir immer vor gezogen, egal wie sehr ich mich angestrengt habe und doch hat es mich zutiefst erschüttert, als er starb. Ich habe zum Glück niemanden, der wie meine Mutter trauern müsste und Lucian ... ich weiß nicht, ob wir mehr, als nur Freundschaft fühlen. Es ist mir egal was mit Anderen ist. Du bist für mich immer da gewesen, mich in deine Familie aufgenommen und ich habe alles für dich getan, was du von mir verlangt hast. Spielt keine Rolle ob ich sterbe oder nicht. Wenn du glaubst, das es dir was bringt, aber ich denke, es ist ein Fehler, einen solchen Bund ein zu gehen. Er wird dich oder mich töten, egal, ob du dieses Band mit mir eingehst oder nicht."
Was hatte sie denn schon vom Leben? Spielte es eine so große Rolle, wenn sie dieses Band ein ging? Letztlich war es doch egal. Shannon war besessen von Velkyn, das wusste sie, nur wusste sie nicht, wie weit diese Besessenheit ging. Streea fühlte sich Shannon immer noch verpflichtet. Er würde die Antwort jetzt wollen und sie wusste, sie würde es bereuen, egal wie sie sich entscheiden würde.
"Tu was du tun musst."
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- Beitrag #830
Re: Herzogtum Amaran
Shannon hörte ihr geduldig zu. Innerlich war er natürlich alles andere als mit Geduld gesegnet. Er hatte ein einfaches „In Ordnung“ vorgezogen, aber schließlich erlaubte sie ihm, das Band einzugehen. „Nun gut.“
Er vollzog eine Art Ritual mit Streea. Sie fühlte sich nicht anders, aber als er fertig war sagte er: „Ich brauche dich Streea. Und ich liebe dich. Ich habe eine Familie, ja, aber du gehörst genauso dazu.“ Er nahm eine ihrer Hände. Das Band welches wir geschlossen haben… Ich habe es weiterentwickelt, sodass es in beide Richtungen Möglich ist. Wir teilen keine Schmerzen oder Wunden, nur den Tod.“ Er sah ihr in die Augen. „Du sollst nicht meine Sklavin sein. Sondern auf meiner Augenhöhe. Meine Freundin.“ Er verkniff es sich, sie als seine Schwester zu bezeichnen, denn sie alle wussten, wie es ihr ergangen war. Er versuchte ihre Reaktion darauf zu erfahren, was er ihr gerade offenbart hatte. Nämlich: Würde Streea sterben, würde auch er es tun.
Er vollzog eine Art Ritual mit Streea. Sie fühlte sich nicht anders, aber als er fertig war sagte er: „Ich brauche dich Streea. Und ich liebe dich. Ich habe eine Familie, ja, aber du gehörst genauso dazu.“ Er nahm eine ihrer Hände. Das Band welches wir geschlossen haben… Ich habe es weiterentwickelt, sodass es in beide Richtungen Möglich ist. Wir teilen keine Schmerzen oder Wunden, nur den Tod.“ Er sah ihr in die Augen. „Du sollst nicht meine Sklavin sein. Sondern auf meiner Augenhöhe. Meine Freundin.“ Er verkniff es sich, sie als seine Schwester zu bezeichnen, denn sie alle wussten, wie es ihr ergangen war. Er versuchte ihre Reaktion darauf zu erfahren, was er ihr gerade offenbart hatte. Nämlich: Würde Streea sterben, würde auch er es tun.
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- Beitrag #831
Re: Herzogtum Amaran
Streea fand es nicht richtig. Sie fand es schrecklich zu wissen, das er im Falle ihres Todes ebenfalls gehen würde. Sie liebte Shannon ebenfalls, jedoch nicht auf die Art, wie seine frau es tat. Sie wollte ihn nicht verlieren, auch die Kinder und seine Frau nicht. Was er da nun zu ihr sagte, berührte sie. Diese Familie, war alles, was ihr geblieben war. Denn noch glaubte sie nicht, das jemand ihren Verlust für tragisch halten könnte. '"Shannon ... es geht mir doch genau so."
Seine Sklavin ... nun so fühlte sie sich auch nicht, sondern sie tat alles, was er verlangte, aus Gefällig und Dankbarkeit.
Seine Sklavin ... nun so fühlte sie sich auch nicht, sondern sie tat alles, was er verlangte, aus Gefällig und Dankbarkeit.
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- Beitrag #832
Re: Herzogtum Amaran
Shannon lächelte wundervoll und drückte sie einfach ungefragt an sich. Er knuddelte sie regelrecht einen Moment und dann ließ er sie wieder frei. „Und jetzt“, er machte eine Pause, exte den Wein und ging zur Tür, „holen wir uns Kyn endlich zurück.“
Er schien wieder bester Laune zu sein. Lucian trat von der Tür weg. Er hatte nicht gelauscht und hätte das auch gar nicht gekonnt. Die Tür hätte das nicht zugelassen. Shannon klatschte in die Hände und legte fest: „Lasst uns auf den Markt gehen. Sie müssen ja auch Einkäufe erledigen, wenn sie den Berggipfel besteigen wollen. Außerdem wird Velkyn nicht ganz fit sein. Klappern wir die Wirtshäuser ab.“
Und so geschah es. Lucian hatte ein bisschen besorgt ausgesehen. Er hatte keine Ahnung, was Shannon von Streea gewollt hatte. Irgendwie sah Streea aber ein bisschen verstört aus. Er würde sich hüten zu fragen, aber er würde ein offenes Ohr haben, wenn sie eines brauchte.
Er schien wieder bester Laune zu sein. Lucian trat von der Tür weg. Er hatte nicht gelauscht und hätte das auch gar nicht gekonnt. Die Tür hätte das nicht zugelassen. Shannon klatschte in die Hände und legte fest: „Lasst uns auf den Markt gehen. Sie müssen ja auch Einkäufe erledigen, wenn sie den Berggipfel besteigen wollen. Außerdem wird Velkyn nicht ganz fit sein. Klappern wir die Wirtshäuser ab.“
Und so geschah es. Lucian hatte ein bisschen besorgt ausgesehen. Er hatte keine Ahnung, was Shannon von Streea gewollt hatte. Irgendwie sah Streea aber ein bisschen verstört aus. Er würde sich hüten zu fragen, aber er würde ein offenes Ohr haben, wenn sie eines brauchte.
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- Beitrag #833
Re: Herzogtum Amaran
Das überraschte Streea nun doch. In all der Zeit, war er ihr nie so nahe gewesen. Körperlich gleich gar nicht. Er war wieder bester Laune, weil er Velkyn nun noch ein Stück dichter auf den Fersen war. Er klatschte erfreut in die Hände und wollte direkt aufbrechen.
"Wie du meinst."
Sie folgte ihm aus dem Raum und sah Lucian mit einem verwirrten Blick an. Ja, sie war verstört. Was se eben getan hate, war nicht richtig. Niemand sollte einen solchen Bund ein gehen. Wie auch immer. Sie würde Lucian auch erst mal nichts davon sagen. Wenn das, was Shannon gesagt hatte stimmte, würde sie ihm damit nur weh tun und das wollte sie nicht. Gemeinsam ging es nun runter auf den Markt. Sie brauchten selbst ja nichts und Streea hatte eh keine Ansprüche auf irgendwas. Sie war mit dem was sie hatte zu frieden. Mehr brauchte sie nicht. Sie liefen also weiter bis Streea plötzlich stehen blieb. Sie hatte das Mädchen gesehen. Die Heilerin. Nun durfte diese sie aber nicht entdecken. Sofort griff sie Shannon am Arm und zog ihn hinter das nächste Zelt.
"Das ist sie. Das ist die Heilerin und seine andere Begleiterin. Sie kennen mich und Lucian. Wenn sie uns sehen, werden sie versuchen zu entkommen,"
erklärte sie und wies zu den Beiden Mädchen mit den großen Rucksäcken.
"Wie du meinst."
Sie folgte ihm aus dem Raum und sah Lucian mit einem verwirrten Blick an. Ja, sie war verstört. Was se eben getan hate, war nicht richtig. Niemand sollte einen solchen Bund ein gehen. Wie auch immer. Sie würde Lucian auch erst mal nichts davon sagen. Wenn das, was Shannon gesagt hatte stimmte, würde sie ihm damit nur weh tun und das wollte sie nicht. Gemeinsam ging es nun runter auf den Markt. Sie brauchten selbst ja nichts und Streea hatte eh keine Ansprüche auf irgendwas. Sie war mit dem was sie hatte zu frieden. Mehr brauchte sie nicht. Sie liefen also weiter bis Streea plötzlich stehen blieb. Sie hatte das Mädchen gesehen. Die Heilerin. Nun durfte diese sie aber nicht entdecken. Sofort griff sie Shannon am Arm und zog ihn hinter das nächste Zelt.
"Das ist sie. Das ist die Heilerin und seine andere Begleiterin. Sie kennen mich und Lucian. Wenn sie uns sehen, werden sie versuchen zu entkommen,"
erklärte sie und wies zu den Beiden Mädchen mit den großen Rucksäcken.
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- Beitrag #834
Re: Herzogtum Amaran
Shannon wurde hinter ein Zelt gezogen und noch ehe er fragen konnte, was los war, erklärte sich STreeea bereits. Auch Lucian und Darius versteckten sich eben, als Darius dann wieder rüber sah und erkannte wen die beiden meinten Nicht doch… Er schloss kurz die Augen und Lucian sagte: „Ich bezweifle, dass sie euch kennen, Sire, aber-“
„Darius. Du wirst die beiden in Gewahrsam nehmen!“, legte Shannon fest. Darius sah ihn von der Seite an. „Ich frage euch ein letztes Mal: Seid ihr sicher, dass all das hier richtig ist?“ Shannon sah ihn angriffslustig an und Darius meinte: „Diese beiden sind unschuldig!“ Shannon musterte Darius und sagte: „Wir lassen sie zu gegebener Zeit frei, aber erst wenn ich IHN zurückhabe!!“ Darius seufzte. Die arme kleine… Eigentlich beide Frauen! Darius seufzte. „Zu… Befehl…“, knirschte er und ließ Shannon bei Lucian und Streea.
Er ging also auf Maena und Naira zu und lehnte sich lässig an einen Pfosten. Er wirkte ernster als vorhin, versuchte aber gute Mine zu bösem Spiel zu machen. Er rang sich sein herzlichstes Lächeln ab und sagte: „Die sind doch viel zu groß, für so zwei bezaubernde junge Damen.“ Er meinte die Rucksäcke und Maena blieb erschrocken stehen. Dann kicherte sie verlegen.
„Darius. Du wirst die beiden in Gewahrsam nehmen!“, legte Shannon fest. Darius sah ihn von der Seite an. „Ich frage euch ein letztes Mal: Seid ihr sicher, dass all das hier richtig ist?“ Shannon sah ihn angriffslustig an und Darius meinte: „Diese beiden sind unschuldig!“ Shannon musterte Darius und sagte: „Wir lassen sie zu gegebener Zeit frei, aber erst wenn ich IHN zurückhabe!!“ Darius seufzte. Die arme kleine… Eigentlich beide Frauen! Darius seufzte. „Zu… Befehl…“, knirschte er und ließ Shannon bei Lucian und Streea.
Er ging also auf Maena und Naira zu und lehnte sich lässig an einen Pfosten. Er wirkte ernster als vorhin, versuchte aber gute Mine zu bösem Spiel zu machen. Er rang sich sein herzlichstes Lächeln ab und sagte: „Die sind doch viel zu groß, für so zwei bezaubernde junge Damen.“ Er meinte die Rucksäcke und Maena blieb erschrocken stehen. Dann kicherte sie verlegen.
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- Beitrag #835
Re: Herzogtum Amaran
Naira kaufte eben etwas Obst und Dörrfleisch, als sie das Lachend eines Mannes hörte. Sie drehte sich zu ihm um, dabei immer noch dieses schöne Lächeln auf den Lippen.
"Sie sind groß, aber das heißt nicht, das wir sie so stark beladen,"
erwiderte Naira fröhlich.
"So schwer sind sie nicht. Wir kommen gut damit klar, allerdings hätte meine Freundin hier sicher nichts dagegen, wenn sie etwas Hilfe hätte,"
erklärte Naira. Sie war fröhlich und konnte gar nicht anders, als immer positiv zu sein. Der Herr hatte ihnen vorhin zugewinkt.
"Seid ihr uns etwa gefolgt?" wollte sie nun wissen?
"Oder ist es doch eher Zufall, das wir uns hier erneut begegnen?"
Sicher musste er auch etwas einkaufen. Das Shannon, Lucian und Streea in der Nähe waren, ahnten die Zwei natürlich nicht.
Streea lugte ab und an um die Zeltwände herum, um zu sehen, wie es lief. Darius schien mit den Beiden eher zu flirten, aber gut, wenn es der Sache diente und diese Mädchen sich einwickeln ließen, wäre es eben so. Für Streea spielte es keine Rolle.
"Sie sind groß, aber das heißt nicht, das wir sie so stark beladen,"
erwiderte Naira fröhlich.
"So schwer sind sie nicht. Wir kommen gut damit klar, allerdings hätte meine Freundin hier sicher nichts dagegen, wenn sie etwas Hilfe hätte,"
erklärte Naira. Sie war fröhlich und konnte gar nicht anders, als immer positiv zu sein. Der Herr hatte ihnen vorhin zugewinkt.
"Seid ihr uns etwa gefolgt?" wollte sie nun wissen?
"Oder ist es doch eher Zufall, das wir uns hier erneut begegnen?"
Sicher musste er auch etwas einkaufen. Das Shannon, Lucian und Streea in der Nähe waren, ahnten die Zwei natürlich nicht.
Streea lugte ab und an um die Zeltwände herum, um zu sehen, wie es lief. Darius schien mit den Beiden eher zu flirten, aber gut, wenn es der Sache diente und diese Mädchen sich einwickeln ließen, wäre es eben so. Für Streea spielte es keine Rolle.
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- Beitrag #836
Re: Herzogtum Amaran
Darius musste einmal kurz tonlos lachen, wobei sich seine Brust einmal leicht hob. „Ich mache nur ein paar Erledigungen für meinen Freund.“ Dann sah er zu Maena, die etwas schüchtern nach unten sah. „Kein Grund euer schönes Gesicht zu verstecken und keine Sorge, ich bin kein Perverser. Ich dachte nur, dass ihr zwei vorhin so nett gelächelt habt, dass ich euch ein bisschen zur Hand gehen könnte. Und wir haben ja scheinbar fast den gleichen Rückweg.“ Er versuchte sein charmantestes Lächeln zu zeigen, ohne dabei irgendwie eklig zu wirken und streckte die Hand aus. „Darf ich?“ Er meinte Maenas Rucksack. Sie räusperte sich. „Das… ist wirklich nett von euch.“ Und so übergab sie den Rucksack. Er ging nun neben den Damen her. „Seid ihr auf der Durchreise? Bei den Rucksäcken, seid ihr doch sicherlich auf Wanderschaft!“
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- Beitrag #837
Re: Herzogtum Amaran
Das war ja wirklich niedlich. Die liebe Maena schien wirklich vollkommen schüchtern zu sein. Naira dagegen schien der Sonnenschein selbst zu sein. Sie war fröhlich und ließ den Herrn einfach machen.
"Ja, tatsächlich sind wir das. Ich wollte die Welt sehen und als sich mir die Möglichkeit bot, bin ich los gezogen. Wir trafen uns dann später auf der Reise." Sie hinterfragte nicht, woher er wissen wollte, das sie in die gleiche Richtung wollten.
"Nun wenn jemand zu uns freundlich ist, sind wir es auch zu ihm. Ihr habt so nett gelächelt, da konnten wir ja gar nicht anders. Dürfen wir erfahren, mit wem wir die Ehre haben und wo hin ihr wollt?"
"Ja, tatsächlich sind wir das. Ich wollte die Welt sehen und als sich mir die Möglichkeit bot, bin ich los gezogen. Wir trafen uns dann später auf der Reise." Sie hinterfragte nicht, woher er wissen wollte, das sie in die gleiche Richtung wollten.
"Nun wenn jemand zu uns freundlich ist, sind wir es auch zu ihm. Ihr habt so nett gelächelt, da konnten wir ja gar nicht anders. Dürfen wir erfahren, mit wem wir die Ehre haben und wo hin ihr wollt?"
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- Beitrag #838
Re: Herzogtum Amaran
Darius hasste sich schon jetzt für das, was folgen würde. Sie fragte ihn nach seinem Namen. Er hatte es vergessen, weil er innerlich auch viel zu aufgewühlt war. „Ich bin ja vielleicht einer. Mein Name ist Darius und ich habe nicht mal euch beide gefragt.“ Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Sie antworteten ihm beide und er entgegnete: „Freut mich euch kennenzulernen. Maena und Naira.“ Es war Darius unbegreiflich, wie sie ihn nicht durchschauen konnten. Sie beendeten schließlich den Einkauf und Darius ging mit ihnen zurück. Auf halber strecke gingen sie durch einen Teil, wo sich gerade niemand befand und Maena erzählte gerade von ihrer einstigen Heimat am Meer, als Darius sie einfach an den Köpfen packte, sie zusammen krachen ließ und beide damit bewusstlos schlug.
„Tut mir wirklich leid…“, murmelte er, stellte die Rucksäcke beiseite und trug dann beide Mädchen um eine Ecke. Dort versteckte er sie eben und zerbrach dann einen der Kristalle, die für die Kommunikation verantwortlich waren.
Lucian reagierte sofort und sagte: „Er hat sie!“ Shannon lief nun los und so kamen sie zu Darius, der die Gruppe wirklich finster ansah. „Ehrlich. Die zwei haben das nicht verdient!“
„Tut mir wirklich leid…“, murmelte er, stellte die Rucksäcke beiseite und trug dann beide Mädchen um eine Ecke. Dort versteckte er sie eben und zerbrach dann einen der Kristalle, die für die Kommunikation verantwortlich waren.
Lucian reagierte sofort und sagte: „Er hat sie!“ Shannon lief nun los und so kamen sie zu Darius, der die Gruppe wirklich finster ansah. „Ehrlich. Die zwei haben das nicht verdient!“
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- Beitrag #839
Re: Herzogtum Amaran
Naira sah ja eh nie etwas böses in anderen, obwohl sie schon manchmal eine gewisse Abneigung gegen manche Leute verspürte. Sie unterhielten sich eben noch über dies und das, als sie plötzlich mit dem Kopf zusammen schlugen und das Bewusstsein verloren.
Lucian bekam das Zeichen und sie hasteten alle zusammen da hin. Streea war es egal, was die Beiden verdient hatten. Sie dienten als Mittel zum Zeck, um Velkyn zurück zu bekommen.
"Wo wollen wir sie hin bringen?"
In ihre Unterkunft konnten sie sie schlecht schleppen, es sei denn, sie gingen durch die Schatten. Ob sie sich dann aber ruhig verhielten, war die andere Frage.
Lucian bekam das Zeichen und sie hasteten alle zusammen da hin. Streea war es egal, was die Beiden verdient hatten. Sie dienten als Mittel zum Zeck, um Velkyn zurück zu bekommen.
"Wo wollen wir sie hin bringen?"
In ihre Unterkunft konnten sie sie schlecht schleppen, es sei denn, sie gingen durch die Schatten. Ob sie sich dann aber ruhig verhielten, war die andere Frage.
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- Beitrag #840
Re: Herzogtum Amaran
Sie brachten die beiden Mädchen in die Schenke in der Shannon sich einquartiert hatte. Er sagte dabei: Velkyn wird keine Wahl haben, als zu kommen, wenn er sie retten will. Und ich bezweifle, dass er noch in der Lage ist, schlaue Entscheidungen zu treffen oder ausgefuchste Pläne zu schmieden.“ Die Schenke war leer. Shannon hatte sie offensichtlich gekauft. Zumindest für eine Zeit. Es stand ein Schild draußen dran, dass der Laden bis auf unbestimmte Zeit zu wäre. „Fesseln und Knebeln!“ Sie wurden auf Stühlen gefesselt und geknebelt.
Trotz aller Proteste von Darius würde auch er sich nicht gegen Shannon stellen. Er hatte seine Befehle und würde sie ausführen. „Wenn Velkyn trotz allem kämpfen will, bist du unsere Speerspitze, Darius. Packst du das?“ Er meinte natürlich auch die Wunde. „Werden wir dann sehen. Ich bin nicht sicher, ob all dein Handeln den armen Jungen nicht einfach zerbricht.“ Shannon verschränkte die Arme. „Das hat ER so gewählt.“
Shannon wartete nun mit Streea und Lucian bei den beiden Gefangenen in ihrem eigenen Gasthaus, während Darius draußen herumstand. Auch DAS hatte Shannon vorhergesagt, was nun gleich passieren würde. Lucian und Streea hatten je bei einem der beiden die Aufgabe einen Dolch an die Kehle zu halten, wenn es so weit wäre.
Velkyn hingegen lief bereits im Zimmer auf und ab. Sie brauchten lang. Zu lang! War was passiert? Waren sie ihm doch schon wieder auf den Fersen? Nein. Das glaubte er nicht. Er konnte nicht klar denken! Er konnte sich nicht konzentrieren und schließlich entschied er sich loszugehen. Er musste die beiden finden! Sie hatten nichts mit seinen Problemen zu tun!
Trotz aller Proteste von Darius würde auch er sich nicht gegen Shannon stellen. Er hatte seine Befehle und würde sie ausführen. „Wenn Velkyn trotz allem kämpfen will, bist du unsere Speerspitze, Darius. Packst du das?“ Er meinte natürlich auch die Wunde. „Werden wir dann sehen. Ich bin nicht sicher, ob all dein Handeln den armen Jungen nicht einfach zerbricht.“ Shannon verschränkte die Arme. „Das hat ER so gewählt.“
Shannon wartete nun mit Streea und Lucian bei den beiden Gefangenen in ihrem eigenen Gasthaus, während Darius draußen herumstand. Auch DAS hatte Shannon vorhergesagt, was nun gleich passieren würde. Lucian und Streea hatten je bei einem der beiden die Aufgabe einen Dolch an die Kehle zu halten, wenn es so weit wäre.
Velkyn hingegen lief bereits im Zimmer auf und ab. Sie brauchten lang. Zu lang! War was passiert? Waren sie ihm doch schon wieder auf den Fersen? Nein. Das glaubte er nicht. Er konnte nicht klar denken! Er konnte sich nicht konzentrieren und schließlich entschied er sich loszugehen. Er musste die beiden finden! Sie hatten nichts mit seinen Problemen zu tun!
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- Beitrag #841
Re: Herzogtum Amaran
Shannon dachte eben doch an alles. Er hatte die Schenke leer machen lassen und selbst den Wirt, mit samt Personal, weg geschickt, so das hier niemand wäre, der die Mädchen retten könnte. Die Mädchen wurden, wie Shannon befohlen hatte, auf die Stühle gesetzt, wo sie gefesselt und geknebelt wurden. Streea kannte da kein Erbarmen. Sie zog die Fesseln fest genug, das sie das Blut nicht ab schnürten, die Mädchen aber auch nicht einfach frei kämen. Der Knebel saß ebenfalls fest genug, das sie ihn nicht einfach ab bekämen. Lucian und Streea postierten sich nun hinter den Mädchen. Nun konnte Velkyn in sein Verderben laufen.
Als Naira aufwachte, fühlte sie sich, als würde ihr Kopf explodieren. es wunderte sie, das sie sich nicht bewegen konnte, doch noch versuchte sie erst mal einen klaren Kopf zu bekommen. Etwas blockierte den Mund. Sie öffnete die Augen. Sie waren in einem Zimmer. Maena saß neben ihr auf einem Stuhl, gefesselt und geknebelt, wie Naira selbst. Wie hatte das passieren können? Oh nein ... Sie waren in eine Falle geraten udn diese Falle wäre für Velkyn. Das war nicht gut. Gar nicht gut. Naira versuchte was zu sagen, aber der Knebel behinderte sie. Sie sah panisch zur Tür. Wenn Velkyn kam, würde er durch diese Tür kommen und dann wäre mitten in der Falle.
Als Naira aufwachte, fühlte sie sich, als würde ihr Kopf explodieren. es wunderte sie, das sie sich nicht bewegen konnte, doch noch versuchte sie erst mal einen klaren Kopf zu bekommen. Etwas blockierte den Mund. Sie öffnete die Augen. Sie waren in einem Zimmer. Maena saß neben ihr auf einem Stuhl, gefesselt und geknebelt, wie Naira selbst. Wie hatte das passieren können? Oh nein ... Sie waren in eine Falle geraten udn diese Falle wäre für Velkyn. Das war nicht gut. Gar nicht gut. Naira versuchte was zu sagen, aber der Knebel behinderte sie. Sie sah panisch zur Tür. Wenn Velkyn kam, würde er durch diese Tür kommen und dann wäre mitten in der Falle.
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- Beitrag #842
Re: Herzogtum Amaran
Velkyn lief durch die Straßen und versuchte die beiden aufzuspüren. Sie waren auf dem Weg zum Markt gewesen! Es war mittlerweile schon Dunkel. Er war trotz seiner Sorge ruhig und doch, blieb er unvorsichtig. Er lief an einem Gasthaus vorbei. Es war still. Es war viel zu still. Nur ein bisschen Licht? Das Schild sagte, es sei geschlossen. Das war verdächtig. Heute Vormittag war es noch auf gewesen! Er näherte sich dem Gebäude. Dort stand jemand. Velkyn hielt sich bereit und ging auf das Gebäude zu. Dann tönte Darius Stimme herüber. „Hallo Velkyn.“
Velkyn blieb beinahe das Herz stehen. „Darius.“, gab er zurück und noch ehe ein weiteres Wort gewechselt werden konnte, setzte Velkyn zum Angriff an. Er trat in die Schatten und bei Darius wieder heraus, doch der wehrte ihn ab. Fast so, als hätte er ihn gesehen. Er packte Velkyn und dieser schaffte es nicht, sich zu befreien, ehe Darius ihn derartig gegen einen der Posten schmetterte, dass Velkyn Sterne sah. Die Kopfschmerzen wurden unerträglich. Erneut griff er an, aber Darius hielt stand. Er hatte nicht seinen großen Zweihänder gewählt, sondern eine Art Gleve. Velkyn hingegen hatte sich sein typisches Schatten-Katana geschmiedet und auch den Dolch. Sie kämpften und Velkyn war schnell, doch Darius kannte den Kampfstil des Schattens zur Genüge und er hatte ihn niemals so geschwächt erlebt. „Gib auf. Wir haben Naira und Maena n unserer Gewalt!“, eben hatte er Velkyn wieder gegen die Hauswand geschmettert und irgendwas, war in seinem Körper gebrochen.
„Lauf oder ergib dich. Eine andere Wahl hast du nicht!“
Doch Velkyn gab nicht auf. Wäre Darius aus dem Weg, würde niemand anderes ihn aufhalten können, so dachte er. Er antwortete: „Ihr habt noch immer nicht gelernt, dass ich viel stärker bin, als ihr glaubt!“
Darius wartete den Angriff ab und Velkyn sprang erneut durch die Schatten. Im letzten Moment wich Darius zurück, aber Velkyns Katana durchbohrte ihn trotzdem. Überrascht nahm Velkyn das zur Kenntnis. Die Klinge war Darius durch die linke Körperseite Gefahren. Im gleichen Moment hatte er aber Velkyns Haare gepackt und legte ihm mit der anderen Hand irgendeine Schlinge um den Hals, die sich zuzog, ihn aber nicht würgte. Dennoch löste sich das Schattenschwert auf und auch alle anderen Zauber, die er momentan auf sich wirken hatte. Auch seine „Tarnung“.
Direkt darauf trat Darius den armen Kerl durch die Tür des Gasthauses, wo er sich abrollte und wieder zum Stehen kam. Er war zwar entwaffnet, aber- Velkyns Augen weiteten sich beim Anblick Nairas und Maenas. Dann schwenkte sein Blick zu Shannon und der Ausdruck in seinem Gesicht war nicht zu beschreiben. Er reichte von Furcht über Hass zu Abscheu und noch vielem mehr. Velkyn war wie erstarrt und Darius folgte ihm in das Haus und blockierte so die Tür.
"Hallo, Kyn.", sagte Shannon mit ruhiger und geschmeidiger Stimme.
Velkyn blieb beinahe das Herz stehen. „Darius.“, gab er zurück und noch ehe ein weiteres Wort gewechselt werden konnte, setzte Velkyn zum Angriff an. Er trat in die Schatten und bei Darius wieder heraus, doch der wehrte ihn ab. Fast so, als hätte er ihn gesehen. Er packte Velkyn und dieser schaffte es nicht, sich zu befreien, ehe Darius ihn derartig gegen einen der Posten schmetterte, dass Velkyn Sterne sah. Die Kopfschmerzen wurden unerträglich. Erneut griff er an, aber Darius hielt stand. Er hatte nicht seinen großen Zweihänder gewählt, sondern eine Art Gleve. Velkyn hingegen hatte sich sein typisches Schatten-Katana geschmiedet und auch den Dolch. Sie kämpften und Velkyn war schnell, doch Darius kannte den Kampfstil des Schattens zur Genüge und er hatte ihn niemals so geschwächt erlebt. „Gib auf. Wir haben Naira und Maena n unserer Gewalt!“, eben hatte er Velkyn wieder gegen die Hauswand geschmettert und irgendwas, war in seinem Körper gebrochen.
„Lauf oder ergib dich. Eine andere Wahl hast du nicht!“
Doch Velkyn gab nicht auf. Wäre Darius aus dem Weg, würde niemand anderes ihn aufhalten können, so dachte er. Er antwortete: „Ihr habt noch immer nicht gelernt, dass ich viel stärker bin, als ihr glaubt!“
Darius wartete den Angriff ab und Velkyn sprang erneut durch die Schatten. Im letzten Moment wich Darius zurück, aber Velkyns Katana durchbohrte ihn trotzdem. Überrascht nahm Velkyn das zur Kenntnis. Die Klinge war Darius durch die linke Körperseite Gefahren. Im gleichen Moment hatte er aber Velkyns Haare gepackt und legte ihm mit der anderen Hand irgendeine Schlinge um den Hals, die sich zuzog, ihn aber nicht würgte. Dennoch löste sich das Schattenschwert auf und auch alle anderen Zauber, die er momentan auf sich wirken hatte. Auch seine „Tarnung“.
Direkt darauf trat Darius den armen Kerl durch die Tür des Gasthauses, wo er sich abrollte und wieder zum Stehen kam. Er war zwar entwaffnet, aber- Velkyns Augen weiteten sich beim Anblick Nairas und Maenas. Dann schwenkte sein Blick zu Shannon und der Ausdruck in seinem Gesicht war nicht zu beschreiben. Er reichte von Furcht über Hass zu Abscheu und noch vielem mehr. Velkyn war wie erstarrt und Darius folgte ihm in das Haus und blockierte so die Tür.
"Hallo, Kyn.", sagte Shannon mit ruhiger und geschmeidiger Stimme.
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- Beitrag #843
Re: Herzogtum Amaran
Es dauerte, aber Shannons Plan ging auf. Sie konnte hören, wie Darius draußen kämpfte und sie hörte das Krachen, wenn jemand gegen irgendwas geschleudert wurde. Dann ging die Tür auf und Velkyn wurde durch selbige gestoßen ... oder was auch immer. Sofort reagierte Streea, griff Nairas Stirn und legte ihr den Dolch an den Hals.
Naira sah zur Tür, als sie auf ging, wurde aber gleich gepackt und spürte erneut die Klinge an ihrem Hals. Streea stand hinter ihr. Naira versuchte erneut Velky irgendwas mit zu teilen, doch der Knebelließ es eben so wenig zu, wie Streeas Dolch. Naira sah Velkyn verzweifelt an und Tränen liefen ihre Wangen herunter. Hinter ihm stand der Mann, mit dem sie vom Markt weg gegangen waren. Naira zerriss es fast, als sie sah, wie dieser herein kam. So nett war er gewesen. Er hatte nicht die Ausstrahlung eines schlechten Menschen, doch Naira begriff sehr schnell, das er nun mal seine Befehle hatte. Velkyn dagegen stand da, wie angewurzelt. naira hätte schreien wollen, doch dazu kam sie leider so gar nicht.
Naira sah zur Tür, als sie auf ging, wurde aber gleich gepackt und spürte erneut die Klinge an ihrem Hals. Streea stand hinter ihr. Naira versuchte erneut Velky irgendwas mit zu teilen, doch der Knebelließ es eben so wenig zu, wie Streeas Dolch. Naira sah Velkyn verzweifelt an und Tränen liefen ihre Wangen herunter. Hinter ihm stand der Mann, mit dem sie vom Markt weg gegangen waren. Naira zerriss es fast, als sie sah, wie dieser herein kam. So nett war er gewesen. Er hatte nicht die Ausstrahlung eines schlechten Menschen, doch Naira begriff sehr schnell, das er nun mal seine Befehle hatte. Velkyn dagegen stand da, wie angewurzelt. naira hätte schreien wollen, doch dazu kam sie leider so gar nicht.
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- Beitrag #844
Re: Herzogtum Amaran
Jeder versuch zu schreien verebbte in einem gedämpften Geräusch, aber Nairas Blicke und Tränen übersetzten das sehr gut. Sie zeigten jeden nicht gemachten Schrei aufs zehnfache. Darius brach das Herz, aber er konnte hier nicht viel tun.
Velkyn versuchte die Lage irgendwie einzuschätzen und Shannon blickte zu Naira, wie selbstverständlich ging er zu ihr rüber und legte seine Hand auf ihren Scheitel. Velkyn sah entsetzt dabei zu. Sein Herz schlug sonst wo und er fühlte, wie seine Gliedmaßen kribbelten und sich taub anfühlten, wegen seines eigenen Schocks. ALLES hätte er erwartet, aber nicht Shannon! „Och, jetzt schau nicht so. Du bist aber ein schlechter Verlierer.“ Velkyn sah sich ganz kurz um, um irgendwie eine Waffe greifen zu können. Dieses Halsband! Er griff danach, doch es hatte sich förmlich mit seiner Haut verbunden. Er würde es nicht abbekommen. „Denk nicht mal dran, Velkyn. Und falls du vorhast, mich umzubringen… Streea und Lucian haben schnelle Hände. Sie töten die beiden in nicht einmal einem Wimpernschlag. Velkyn schien irgendwie seine Sprache verloren zu haben und Naira wollte ihm unbedingt mitteilen, was sie auf der Zunge hatte, doch konnte es nicht.
„Lass sie gehen.“; kam es Velkyn schließlich aus dem Mund. „Sie haben nichts damit zu tun!“, flehte Velkyn nun.
„Ohh, aber da irrst du dich.“ Er lief halb neben Naira und beugte sich zu ihr herab. „Sie haben alles hier mit zu tun.“ Maena weinte zwar, aber sie zappelte nicht so, wie Naira. „Schau, ohne die beiden… wie soll ich dich da gefügig machen?“
Er legte gespielt sein Ohr an Nairas geknebelten Mund. „Hm? Was? Ich fürchte wir können dich nicht gut verstehen, Kleine.“ Shannon ließ grob von ihr ab, indem er ihren Kopf ein wenig zur Seite drückte und dann auf Velkyn zu ging. Darius packte ihn von hinten und zwang ihn auf die Knie. „Du bist mir lang genug durchs Netzt gegangen. Ich wollte dir Zeit geben, um dich zu sammeln, aber jetzt ist es Zeit Nachhause zu kommen!“
Velkyn sah ihm in die Augen und er sah nicht einmal zornig aus. Eher verzweifelt und traurig. „Nach Hause?“, fragte er heiser. „Das hast du zerstört.“ Naira machte wieder ein Geräusch und Shannon schnalzte mit der Zunge. „Na los, dann lassen wir sie reden, was gibt es denn so wichtiges?“ Eine Aufforderung, dass Streea ihr den Knebel abnehmen sollte.
Velkyn versuchte die Lage irgendwie einzuschätzen und Shannon blickte zu Naira, wie selbstverständlich ging er zu ihr rüber und legte seine Hand auf ihren Scheitel. Velkyn sah entsetzt dabei zu. Sein Herz schlug sonst wo und er fühlte, wie seine Gliedmaßen kribbelten und sich taub anfühlten, wegen seines eigenen Schocks. ALLES hätte er erwartet, aber nicht Shannon! „Och, jetzt schau nicht so. Du bist aber ein schlechter Verlierer.“ Velkyn sah sich ganz kurz um, um irgendwie eine Waffe greifen zu können. Dieses Halsband! Er griff danach, doch es hatte sich förmlich mit seiner Haut verbunden. Er würde es nicht abbekommen. „Denk nicht mal dran, Velkyn. Und falls du vorhast, mich umzubringen… Streea und Lucian haben schnelle Hände. Sie töten die beiden in nicht einmal einem Wimpernschlag. Velkyn schien irgendwie seine Sprache verloren zu haben und Naira wollte ihm unbedingt mitteilen, was sie auf der Zunge hatte, doch konnte es nicht.
„Lass sie gehen.“; kam es Velkyn schließlich aus dem Mund. „Sie haben nichts damit zu tun!“, flehte Velkyn nun.
„Ohh, aber da irrst du dich.“ Er lief halb neben Naira und beugte sich zu ihr herab. „Sie haben alles hier mit zu tun.“ Maena weinte zwar, aber sie zappelte nicht so, wie Naira. „Schau, ohne die beiden… wie soll ich dich da gefügig machen?“
Er legte gespielt sein Ohr an Nairas geknebelten Mund. „Hm? Was? Ich fürchte wir können dich nicht gut verstehen, Kleine.“ Shannon ließ grob von ihr ab, indem er ihren Kopf ein wenig zur Seite drückte und dann auf Velkyn zu ging. Darius packte ihn von hinten und zwang ihn auf die Knie. „Du bist mir lang genug durchs Netzt gegangen. Ich wollte dir Zeit geben, um dich zu sammeln, aber jetzt ist es Zeit Nachhause zu kommen!“
Velkyn sah ihm in die Augen und er sah nicht einmal zornig aus. Eher verzweifelt und traurig. „Nach Hause?“, fragte er heiser. „Das hast du zerstört.“ Naira machte wieder ein Geräusch und Shannon schnalzte mit der Zunge. „Na los, dann lassen wir sie reden, was gibt es denn so wichtiges?“ Eine Aufforderung, dass Streea ihr den Knebel abnehmen sollte.
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- Beitrag #845
Re: Herzogtum Amaran
Streea blieb eiskalt. Sie sah sich das ganze an, ohne eine Regung zu zeigen. Ihren Bruder nun so zu sehen, gab ihr kaum Genugtuung. Das Mädchen flennte, während Shannon ihren Bruder doch mehr oder weniger verhöhnte. Er nutzte seine Macht geschickt aus. Velkyn würde die beiden Frauen nicht in Gefahr bringen und sich fügen. Das war mehr als sie sich wünschen konnte. Velkyn wurde in die Knie gezwungen und Shannon gab Streea den Befehl, den Knebel zu entfernen.
Naira hätte Shannon gern ins Ohr geschrien oder ihn gebissen, doch das hätte sie auch nicht gekonnt, wäre der Knebel da gerade nicht im Weg. Sie sah mit an, wie Velkyn überlegte, wie er nach einem Ausweg suchte, doch er fand keinen und Shannon, der hatte nichts besseres zu tun, als ihn auch noch zu verhöhnen. Naira spürte den Druck an ihrem Hals. Sie wollte Velkyn auffordern zu fliehen, nicht an sie zu denken, sondern weg zu laufen, doch da war er schon in die Knie gezwungen. Er wirkte so gebrochen. Es war zu spät und als sie nun endlich den Knebel ab bekam, um ihm endlich sagen zu können was sie auf dem Herzen hatte, konnte sie es ihm nicht mehr sagen.
"Meine Schuld,"
schluchzte sie.
"Nur meine Schuld. Verzeih mir,"
weinte sie bitterlich. Darius warf sie nur einen verzweifelten Blick zu, als könne er ihr nun noch helfen. Er hatte sie ja hier her geschleppt und sie einfach so ausgeliefert, um Velkyn zu schnappen. Abscheu oder Hass würde er in ihrem Blick wohl vergeblich suchen. Dafür sah er wohl Verzweiflung und eine wirklich sehr tiefe Traurigkeit.
Naira hätte Shannon gern ins Ohr geschrien oder ihn gebissen, doch das hätte sie auch nicht gekonnt, wäre der Knebel da gerade nicht im Weg. Sie sah mit an, wie Velkyn überlegte, wie er nach einem Ausweg suchte, doch er fand keinen und Shannon, der hatte nichts besseres zu tun, als ihn auch noch zu verhöhnen. Naira spürte den Druck an ihrem Hals. Sie wollte Velkyn auffordern zu fliehen, nicht an sie zu denken, sondern weg zu laufen, doch da war er schon in die Knie gezwungen. Er wirkte so gebrochen. Es war zu spät und als sie nun endlich den Knebel ab bekam, um ihm endlich sagen zu können was sie auf dem Herzen hatte, konnte sie es ihm nicht mehr sagen.
"Meine Schuld,"
schluchzte sie.
"Nur meine Schuld. Verzeih mir,"
weinte sie bitterlich. Darius warf sie nur einen verzweifelten Blick zu, als könne er ihr nun noch helfen. Er hatte sie ja hier her geschleppt und sie einfach so ausgeliefert, um Velkyn zu schnappen. Abscheu oder Hass würde er in ihrem Blick wohl vergeblich suchen. Dafür sah er wohl Verzweiflung und eine wirklich sehr tiefe Traurigkeit.
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- Beitrag #846
Re: Herzogtum Amaran
Darius hielt dem Blick Nairas stand, aber natürlich behagte ihm das hier überhaupt nicht. Shannon hingegen verdrehte die Augen. „Also nichts Wichtiges. Aber du hast Recht, ähh… Naira? Ja, es ist deine Schuld.“
„Lass sie gehen.“, sagte Velkyn und Shannon wandte sich ihm wieder zu. „Weißt du… Das hier wäre gar nicht nötig gewesen, wenn due einfach zurückgekommen wärest und nicht so viele meiner Leute getötet hättest. Ich wollte dich beschützen, Velkyn. Stattdessen drohst du dem Boten den Tod an.“ Er deutete auf Streea. „ICH kann dich und deine Familie vor den Schatten beschützen, die dich töten wollen.“
„Halt dein Maul!“, schrie Velkyn ihn nun an. Ihn so zu hören war auch ungewöhnlich. „Alles was du kannst ist zerstören!“ Shannon war ebenfalls kurz etwas aus dem Konzept. „Du denkst, du kannst mich schützen? Alles was ich bei dir erfahren würde sind Schmerzen!“ Er weinte nicht, aber er wirkte erschöpft und ja wirklich verzweifelt. „Ich würde eher sterben, als dir zu gehören.“
Shannon ballte die Fäuste und presste die Lippen aufeinander, ehe er sagte: „Zu schade. Wenn du stirbst, wird es dein kleines Täubchen hier auch tun.“ Er deutete auf Naira. „Du wirst zur Vernunft kommen, Velkyn. Und irgendwann WIRST du mich wieder lieben.“ Velkyn verstand nicht, wie ein einzelner Mensch so verblendet sein konnte und sein Blick veränderte sich nun wieder zu kaltem Hass. „Wie kannst du glauben, dass ich dich jemals lieben könnte?“
Shannon sah auf ihn herab, wie ein Herrscher auf einen todgeweihten Sklaven und Darius kam langsam wirklich ins Schwitzen. Die Wunde war nicht nur schmerzhaft, sondern lebensgefährlich.
„Lass sie gehen.“, sagte Velkyn und Shannon wandte sich ihm wieder zu. „Weißt du… Das hier wäre gar nicht nötig gewesen, wenn due einfach zurückgekommen wärest und nicht so viele meiner Leute getötet hättest. Ich wollte dich beschützen, Velkyn. Stattdessen drohst du dem Boten den Tod an.“ Er deutete auf Streea. „ICH kann dich und deine Familie vor den Schatten beschützen, die dich töten wollen.“
„Halt dein Maul!“, schrie Velkyn ihn nun an. Ihn so zu hören war auch ungewöhnlich. „Alles was du kannst ist zerstören!“ Shannon war ebenfalls kurz etwas aus dem Konzept. „Du denkst, du kannst mich schützen? Alles was ich bei dir erfahren würde sind Schmerzen!“ Er weinte nicht, aber er wirkte erschöpft und ja wirklich verzweifelt. „Ich würde eher sterben, als dir zu gehören.“
Shannon ballte die Fäuste und presste die Lippen aufeinander, ehe er sagte: „Zu schade. Wenn du stirbst, wird es dein kleines Täubchen hier auch tun.“ Er deutete auf Naira. „Du wirst zur Vernunft kommen, Velkyn. Und irgendwann WIRST du mich wieder lieben.“ Velkyn verstand nicht, wie ein einzelner Mensch so verblendet sein konnte und sein Blick veränderte sich nun wieder zu kaltem Hass. „Wie kannst du glauben, dass ich dich jemals lieben könnte?“
Shannon sah auf ihn herab, wie ein Herrscher auf einen todgeweihten Sklaven und Darius kam langsam wirklich ins Schwitzen. Die Wunde war nicht nur schmerzhaft, sondern lebensgefährlich.
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- Beitrag #847
Re: Herzogtum Amaran
Naira hatte auch nicht gewollt, das Darius weg sah. Sie hatte seine Wunde noch nicht bemerkt, denn sie war viel zu sehr darauf bedacht, was Shannon da gerade tat. Dieser Mann war so grausam. Wie konnte er glauben, das das, was er hier tat, Velkyn ihn jemals lieben lassen könnte? er war durch und durch grausam. Naira konnte nichts mehr sagen. Sie schluckte bitter und weinte, als sie hörte, was Velkyn und Shannon da sagten. An Maena wandte er sich kein bisschen und sie war wirklich ruhig, im Gegensatz zu Naira. hatte sie also doch falsch gespielt? War Naira ihr eben so auf den Leim gegangen wie sie Darius in die Falle gelaufen war?
Streea verdrehte die Augen. als Naira so heulte und ihre Schuld eingestand. Warum es nun ihre Schuld war, wollte sich Streea nicht erschließen, aber nun gut. Irgendwer musste ja die Schuld tragen und so lange sie es nicht war, konnte es ihr egal sein.
Streea verdrehte die Augen. als Naira so heulte und ihre Schuld eingestand. Warum es nun ihre Schuld war, wollte sich Streea nicht erschließen, aber nun gut. Irgendwer musste ja die Schuld tragen und so lange sie es nicht war, konnte es ihr egal sein.
Velkyn- Anzahl der Beiträge : 697
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- Beitrag #848
Re: Herzogtum Amaran
„Du wirst dich mir ergeben Velkyn. Ich habe Naira. Ich habe Maena und ich habe jeden den du liebst bei mir.“ Velkyn sah ihm fest in die Augen. „Selbst Aphion…“ Nun weiteten sich Velkyns Augen. Das konnte doch nicht wahr sein! Er suchte eine Lüge, fand aber keine. „Es ist erschreckend, was ihr zwei bereit seid, auf euch zu nehmen, nur um die zu schützen, die ihr liebt. Seiner Familie wird es an nichts fehlen.“ Es zog Velkyn fast den Boden unter den Füßen weg. Er hatte verloren. Er konnte den Freitod wählen, aber dann würde Naira sterben. Er könnte Shannon umbringen und dabei draufgehen. Würden Streea und Lucian Naira und Maena dann trotzdem töten? Er konnte seine Schatten nicht benutzen und es verhindern.
Er sah zu Darius hoch. Der reglos über ihm stand. Er gehorchte seinen Befehlen, das war ihm klar. „Du hast Recht…“; sagte Velkyn. Er spürte, wie seine Augen brannten, aber keine Träne wollte hervorkommen. „Ich habe verloren… Aber bevor ich mich dir ergebe, töte ich dich eher.“ „Das solltest du sein lassen, deine Schwester und ich teilen ein Lebensband.“
Lucians Blick fuhr herum, als wolle er fragen „WAS?!“ Dann landete er bei Streea, als wolle er fragen: „Stimmt das?!“
Velkyns Augen weiteten sich erneut und auch er schien Streeas Reaktion erfahren zu wollen. „Und sobald ich Zeit dazu habe, werde ich dein Leben, an das ihre binden…“ Er meinte Naira. „Also, Velkyn… Gib auf und unterwirf dich mir!“
Er sah zu Darius hoch. Der reglos über ihm stand. Er gehorchte seinen Befehlen, das war ihm klar. „Du hast Recht…“; sagte Velkyn. Er spürte, wie seine Augen brannten, aber keine Träne wollte hervorkommen. „Ich habe verloren… Aber bevor ich mich dir ergebe, töte ich dich eher.“ „Das solltest du sein lassen, deine Schwester und ich teilen ein Lebensband.“
Lucians Blick fuhr herum, als wolle er fragen „WAS?!“ Dann landete er bei Streea, als wolle er fragen: „Stimmt das?!“
Velkyns Augen weiteten sich erneut und auch er schien Streeas Reaktion erfahren zu wollen. „Und sobald ich Zeit dazu habe, werde ich dein Leben, an das ihre binden…“ Er meinte Naira. „Also, Velkyn… Gib auf und unterwirf dich mir!“
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- Beitrag #849
Re: Herzogtum Amaran
Naira war so verzweifelt. Sie wäre vermutlich zusammen gebrochen, wenn sie nicht schon auf einen Stuhl gefesselt worden wäre. Was Shannon da tat, was er alles vorbereitet hatte ... er war ein unglaublicher Mann, nur leider ein völlig verkorkster. Was hätte er alles bewirken können? Leider tat er es nicht sondern legte sein Leben nur auf das Ziel aus, Velkyn zu besitzen. Das war so furchtbar. Naira wusste, das Velkyn seine Schwester liebte. Er wusste das er ihr nicht die Schuld an dem Tod seiner Frau gegeben hatte, das er wusste, das Shannon sie dafür gebraucht hatte und dann kamen diese Worte aus Shannons Mund. Streea senkte leicht das Haupt, als Lucian so zu ihr herum fuhr und ihm das WAS entfuhr.
"Ich bin es ihm Schuldig,"
erklärte sie leise. Später würde sie ihm Rede und Antwort stehen, doch jetzt ging das nicht.
Maena ... sie war mit hinein gezogen worden, aber sie hatte ja auch unbedingt mit gewollt. Naira sah zu Velkyn. Er war geschlagen und Naira wollte sich sein Schicksal nicht ausmalen. Sie würde ihm zur Seite stehen, sofern sie es konnte. Streea hingegen ... nun ihr wurde gerade bewusst, das Shannon gar nicht vor hatte, die beiden Mädchen gehen zu lassen, wie er es Darius gesagt hatte. Um Velkyn gefügig zu machen, musste er die Beiden mit nehmen. kurz sah Streea zu Darius.
"Shannon, Es wird Zeit,"
meinte sie uns sah erneut zu Darius, der schon heftig schwitzt. Ihm ging es offensichtlich gar nicht gut.
"Ich bin es ihm Schuldig,"
erklärte sie leise. Später würde sie ihm Rede und Antwort stehen, doch jetzt ging das nicht.
Maena ... sie war mit hinein gezogen worden, aber sie hatte ja auch unbedingt mit gewollt. Naira sah zu Velkyn. Er war geschlagen und Naira wollte sich sein Schicksal nicht ausmalen. Sie würde ihm zur Seite stehen, sofern sie es konnte. Streea hingegen ... nun ihr wurde gerade bewusst, das Shannon gar nicht vor hatte, die beiden Mädchen gehen zu lassen, wie er es Darius gesagt hatte. Um Velkyn gefügig zu machen, musste er die Beiden mit nehmen. kurz sah Streea zu Darius.
"Shannon, Es wird Zeit,"
meinte sie uns sah erneut zu Darius, der schon heftig schwitzt. Ihm ging es offensichtlich gar nicht gut.
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- Beitrag #850
Re: Herzogtum Amaran
Velkyn wusste gar nicht, was er tun sollte. Er könnte fliehen… doch wollte er das? Er wollte nicht in Shannons Besitz bleiben, aber alleine die Vorstellung, dass Naira sterben würde. Ihr Lachen, was er so gerne gehört hatte. Ihr Lächeln, was die Sonne aufgehen ließ und ihre liebevolle und unschuldige Art, die Welt zu sehen. Er spürte den ungeheuren Druck auf seiner Brust. „Ich… habe es ja gesagt…“; brachte er schließlich vor. „Ich… konnte euch nicht beschützen…“
Maena senkte den Blick und Velkyn sagte: „Du hast gewonnen…“ Er biss sich auf die Lippe. „Aber…“ Er blickte auf, voller schneidendem Hass. „…ich werde dich niemals lieben.“ Shannon wollte platzen vor Aufregung. „Das werden wir sehen. Schwöre es mir, Velkyn. Schwöre mir deinen Eid aufs Neue!“ Velkyn sah ihm ins Gesicht. „Ich schwöre dir zu dienen und alles zu tun, was du von mir verlangst!“ Er klang zornig und doch auch verzweifelt. „Bis zum Tod oder bis du mich frei gibst!“
Shannon grinste und sagte: „Lass sie frei!“ Velkyn konnte kaum glauben, dass er Naira und Maena wirklich frei lassen wollte, doch dann sagte Shannon: „Ahah. Nicht Naira.“ Lucian schnitt Maena los und sie stand auf. Velkyn verstand es in dem Moment, wo sie ihn ansah. Er schloss die Augen kurz und Maena sagte: „Du musstest mich nie beschützen.“ Velkyn sank ein wenig zusammen. Er hatte es doch geahnt. Aber er hatte seine Augen davor verschlossen. Er nickte einmal leicht. „Verstehe…“ Der Verrat schmerzte ihn bis ins Mark. Darius legte Velkyn Ketten an und Lucian übernahm nun seinen Dienst, damit Darius sich verarzten konnte.
Maena senkte den Blick und Velkyn sagte: „Du hast gewonnen…“ Er biss sich auf die Lippe. „Aber…“ Er blickte auf, voller schneidendem Hass. „…ich werde dich niemals lieben.“ Shannon wollte platzen vor Aufregung. „Das werden wir sehen. Schwöre es mir, Velkyn. Schwöre mir deinen Eid aufs Neue!“ Velkyn sah ihm ins Gesicht. „Ich schwöre dir zu dienen und alles zu tun, was du von mir verlangst!“ Er klang zornig und doch auch verzweifelt. „Bis zum Tod oder bis du mich frei gibst!“
Shannon grinste und sagte: „Lass sie frei!“ Velkyn konnte kaum glauben, dass er Naira und Maena wirklich frei lassen wollte, doch dann sagte Shannon: „Ahah. Nicht Naira.“ Lucian schnitt Maena los und sie stand auf. Velkyn verstand es in dem Moment, wo sie ihn ansah. Er schloss die Augen kurz und Maena sagte: „Du musstest mich nie beschützen.“ Velkyn sank ein wenig zusammen. Er hatte es doch geahnt. Aber er hatte seine Augen davor verschlossen. Er nickte einmal leicht. „Verstehe…“ Der Verrat schmerzte ihn bis ins Mark. Darius legte Velkyn Ketten an und Lucian übernahm nun seinen Dienst, damit Darius sich verarzten konnte.
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