Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Ein Sprung in die Vergangenheit

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    Kazel


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    Beitrag  Kazel Do Apr 10, 2014 9:51 pm

    Bluthund sah Diana an, als sie ihre Fragen stellte. Die hellgrünen Augen dieses Mannes waren so gleichgültig. Auch Kazel und Wolf hingen an seinen Lippen, als er nun sagte: "Hass? Ich habe ihn nicht gehasst." Bluthund deutete mit der linken Hand an, als hielte er die stirn eines Kopfes, den er sich mit dem Hinterkopf gegen die Brust drückte. Mit der Rechten vollführte er dann die Bewegung, die Man machen musste, wenn man jemandem die Klinge gegen die Kehle halten würde. Dann zog er die imaginäre Klinge quälend langsam durch die imaginäre Kehle. "Ja ich habe ihm die Kehle durchgeschnitten." Antwortete er auf ihre andere Frage. Kazel hielt sich selbige, als fürchte er, sie würde einfach aufplatzen. Dieser gnadenlose Kerl. Wenn Kazel von IHM trainiert werden würde, er würde es nicht gut haben.
    "Ja ich arbeite für ihn. Ich schulde ihm nichts, aber für gewöhnlich erledige ich meine Arbeit, wenn ich dafür bezahlt werde. Wolf starrte ihn an. "D-du tust das alles, weil er dich bezahlt?!"
    Das war überraschend. Wolf hatte geglaubt hier ging es um mehr als nur Geld.
    Offenbar jedoch war das nicht der Fall. Bluthund war mal einer von ihnen gewesen und Kazel hatte nun Angst, dass er werden würde wie dieser... Nein er war wohl schon vorher so gewesen.
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    Beitrag  Eilidh Do Apr 10, 2014 10:04 pm

    Die Erschütterung war Diana deutlich an zu sehen. Irgendwie verletzte es sie, diesen mann nun so reden zu hören. Er war eiskalt, scheinbar zu keinem Gefühl fähig. Wie traurig. Als sie fertig war, wandte sie den Blick von ihm ab. Eigentlich hatte sie geglaubt, er wäre nicht ganz so grausam, doch nun hatte sie das Gefühl, er war einfach nur von natur aus ein Mörder, der keine Emozionen hatte. Das er ihr noch nicht an die Kehle gegangen war, lag sicher daran, das Edward sie brauchte. Irgendwann würde er sie sicher töten. Sie fürchtete sich nicht davor, denn es wäre der Tag, an dem sie ihre Freiheit zurück erhalten würde. Dann wäre sie frei, doch bis dahin würde sie den Kindern hier helfen udn ihnen zeigen, das es noch imemr solche Gäbe, denen sie nicht egal waren. Was Kazl an ginge ... seine Angst war nicht unbegründet. Irgendwann würde ihm alles egal sein. Egal wen er tötete, egal wer seine Freunde waren, egal, was er einst hier sagte.
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    Beitrag  Kazel Do Apr 10, 2014 10:32 pm

    Nun das alles war irgendwie zu viel und ein drückendes Schweigen hielt Einzug. So was. Dabei hatte Kazel geglaubt, mehr zu erreichen, als nur gesagt zu bekommen, dass dieser Mann aus purer Freude andere Leute umbrachte. Das war doch grotesk! Kazel sah auf seine Hände und wunderte sich warum Bluthund nicht weggegangen war, als er frei gelassen worden war. Immerhin sagte er Edward bezahle ihn für das... Dann wurde ihm klar warum er blieb. Edward gab ihm Geld, damit er seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen konnte. Und dann fiel ihm noch etwas ein.
    "Hast du meine Mama getötet?" Die Frage stand nun wie ein Damoklesschwert im Raum. Bluthund betrachtete den Jungen emotionslos und dann beugte er sich leicht nach vorne. Gerade wollte er sprechen, als Kazel den Blick vom Boden anhob und Bluthund förmlich damit aufspießten. Er schien noch kurz zu überlegen, was er sagen sollte und dann lehnte er sich wieder zurück. Schließlich sagte er: "Vielleicht verrate ich es dir irgendwann..." Nun sah man das erste Mal eine Art Gefühl an ihm. Nämlich echte Belustigung.
    Wolf würde wütend, riss sich aber zusammen. Dann sagte er: "Hast du nicht irgendwo noch einen. Anderen Raum, für diesen.... Diesen...!"
    "Bluthund!", rief es von draußen. Jemand trat die Tür regelrecht auf und angesprochener sprang auf. "Entflohene Sklaven!"
    Kazel war seine Frage fürs erste egal. Flüchtlinge? Wer? Keine Kinder scheinbar. Er hatte die Wachen sie noch nie Sklaven nennen hören. Es gab hier ja auch ältere Gefangene. Bluthund wollte sein Schwert nehmen, aber das ließen seine Wunden nicht zu. Stattdessen blickte er nun zu Kazel, schüttelte leicht den Kopf und ging dann ohne Schwert hinaus.
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    Beitrag  Eilidh Do Apr 10, 2014 11:11 pm

    Es war wirklich schrecklich,d as mit an zu hören. Kazels Mutter war getötet worden. Der einzige Mensch auf der Welt, dem er wirklich wichtig gewesen war und der ihm wichtig gewesen war. "Du bist erbärmlich," kommentierte Diana nun. Sie war wirklich geladen und hätte ihn gern raus geschmissen, was sich jedoch direkt erübrigte, als jemand nahezu die Tür ein trat. "Verdammt noch mal! Die Tür hat zufällig einen Griff, den selbst Soldaten udn Söldner benutzen können!" Entlaufene Sklaven. Schrecklich. Diana sah Bluthund an. Er würde nicht lange fackeln und sie töten. "Wolf ... los. Wir müsen alles vorbereiten. Vermutlich kommen sie schwer verletzt oder tot zurück." Die leichen würden zwar gebraucht werden, um Wolf zu unterrichten, aber sie hatte eher auf di der grausamen Soldaten ghofft, als auf die der Sklaven.
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    Beitrag  Kazel Do Apr 10, 2014 11:28 pm

    Kazel konnte gar nicht so schnell reagieren, wie das alles hier ablief. Wie in Zeitlupe bewegte er sich scheinbar. Sein Gehirn war träge. Diana stellte Wolf an zu helfen und er selbst rannte nun hinaus. Er wusste nicht wer entflohen war, aber er wollte nicht, dass der Bluthund diese Sklaven tötete! Draußen sah er gerade, wie einer der Sklaven über den Zaun stieg, weil Bluthund von einem anderen aufgehalten wurde. Bluthund packte denjenigen am Kopf und wollte ihm gerade das Genick brechen.
    "Nein! Warte!", schrie Kazel. Bluthund sah ihn an und der Sklave hatte die Augen fest geschlossen. Wieder wollte sich Bluthund dem Mann widmen, als Kazels Hände Funken schlugen. "Hör auf!" Ihr wollt das hier? Dann hör auf sinnlos Menschen umzubringen!"
    Eilidh konnte Kazels Stimme deutlich in ihrem Stall hören. Auch Edward wurde von dem Lärm hinausgezogen. Eine merkwürdige Situation. Edward sah zu seinem Hund und befahl: "Lass ihn los." Zögernd gehorchte er zwei Sklaven wurden Blutend von anderen Wachen zurückgeholt, aber dieser eine hatte fliehen können. Kazel atmete auf. Verwundert blickte er dann auf seine Hand. Er hatte es so leicht kontrollieren können. Kazel ging zu Edward herüber. "Ich werde tun, was immer ihr verlangt Herr. Aber... Bitte! Bitte, lasst von nun an davon ab, Menschen zu töten!"
    Edward lächelte dünn. Er sah zu seinem verletzten Hund und sagte dann: "also schön." Kazel spürte, wie Hoffnung aufkeimte. "Binde ihn an den Pfahl. Die anderen zu Diana." Der Mann, der beinahe von Bluthund getötet worden war wurde an einen Pfahl gebunden und anschließend von Edward persönlich ausgepeitscht. Eilidh wurde dann zu ihm gerufen. "Bring dem Ausreißer Wasser und dann wäschst du dich. Heute ist Äffchenschau und ich will dass du hübsch aussiehst. "Äffchenschau... So bezeichnete er es, wenn reiche Pinkel sich kleine Mädchen holten und... nun mit ihnen machten, wozu sie lust hatten. Er gab ihr einen Sack voller klamotten. "Und das teilst du auf!"
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    Beitrag  Eilidh Do Apr 10, 2014 11:39 pm

    Wolf erledigte, was zu erledigen war. Er half Diana wirklich sehr. Als die verletzten kamen, zeigte sie ihm, wie man die Wunden reinigte. Später würde der arme Teufel kommen, der ausgepeitscht wurde. bei ihm würden sie besonders vorsichtig sein müssen, aber die behandlung wäre leider auch recht schmerzhaft. Wolf ließ sich alles zeigen, was Diana wirklich lobenswert fand. Für alles, was er richtig machte, lobte sie ihn, schiompfte aber auch nciht, wenn er mal was falsch machte, sondern erklärte, was falsch war. Noch war es nichht so schlimm,w enn waas falsch lief, denn noch würde maximal eine narbe davon bleiben. Wichtig wäre es erst, würde es an die doch eher seltenen Operationen gehen.

    Eilidh tat, was man ihr sagte. Sie holte Wasser, gab dem armen Teufel etwas davon und ging schließlich sich waschen und den Anderen die Sachen bringen. Sie wusste genau, was auf sie zu käme. Würde sie heute von einem der wiederwärtigsten Kunden mit genommen werde, sie würde sich das leben nehmen. Es hieß die Kerle schändeten gern und das war etwas, was si scih dann doch ersparen wollte. Wer soltle schon dafür sorgen, das sie nicht gekauft wurde? Wenigstens hatte sie Kazel kurz sehen dürfen, der vermutlich deutlich ihre Angst und ihr stummes flehen sie nicht gehen zu lassen gesehen hatte. Sie woltle doch bei ihm bleiben. Wen sonst hatte sie denn noch, nun wo Wolf auch nicht mehr da war?
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    Beitrag  Kazel Fr Apr 11, 2014 12:09 am

    Der ausgepeitschte Kerl stöhnte, als sie ihm das Wasser gab und nicht nur das, er sah sie auch dankbar an. Blutige Fetzen hingen von seinem Rücken. Sein Hemd war total zerrissen und voller Blut. Aber er war am Leben. Kazel sah dabei zu und Bluthund raunte ihm zu. "Komm mir besser nicht in die Quere, sonst geht es dir schlecht." Kazel ignorierte ihn. Aber... Innerlich hatte er schreckliche Angst vor dem Mann mit der Narbe im Gesicht. Sogar sehr. Er hörte was Edward sagte und das sich Eilidh hübsch machen soll. Er erschrak, hatte aber schon eine Idee. Er ging mit ihr in den Stall. Er hatte sich scheinbar wirklich schnell erholt.
    "Sie dürfen dich nicht mitnehmen!" Kazel zog das hässlichste Kleidungsstück raus. Er blickte die anderen an. Niemand durfte gehen. Es war... Kazels Blick wurde schärfer und ihm kam eine weitere Idee. Nun lächelte er. "Schnell, zieht euch an." Er gab seinem Puppenmädchen nun doch das schönste Kleidungsstück. "Alles wird gut!" So wie er es sagte, glaubte er offenbar sehr daran und seine Stimme klang mutig und nicht wie die eines verängstigten Achtjährigen. Er nahm eine hand voll staub und pflückte ein paar der Violetten Blumen hinterm Stall. Dabei bewegte er sich unauffällig und wie eine Katze. Er war sehr geschickt. Als er urück kam verrieb er die Blüten in einer mit staub gefüllten Schale. Er lieh sich etwas von dem Wasser Eilidhs. Dann hatte er irgendwann violetten Matsch. Er ging Reihum und beschmierte einen nach dem anderen an verschiedenen Stellen mit dem Zeug. Dann sagte er, sie sollen es abwaschen. Die Matsche ging zwar ab, doch die Farbe hatte sich auf der haut festgesetzt. Dann feixte er und sagte: "und jetzt tun wir alle so, als seien wir furchtbar krank." Keiner der reichen Leute würde sich mit sowas anstecken wollen. Kazel war sehr stolz auf seinen Plan.
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    Beitrag  Eilidh Fr Apr 11, 2014 12:17 am

    Eilidh hatte große Angst. Der Mann, dem sie Wasser gegeben hatte, tat ihr schrecklich leid, aber sie konnte ihm nicht helfen. "Mach das bitte nicht noch mal. Sie bringen dich um, wenn du versuchst zu fliehen," flüsterte sie leise. Die Wachen mussten das nicht mit bekommen. Schnell verschwand sie in dem Stall. Kazel schien einen Plan zu haben. Er packte Staub, zerdrückte Blüten und Wasser zusammen. Ein einziegr Matsch, aber die Idee war gut. Wenn der Plan aber schief ginge, wäre es um sie alle geschehen. Alle taten, was Kazel ihnen auf trug. Nur wenn sie nun so tun würden, als seien sie krank, wäre das nicht gut, denn hinterher, würde es auffliegen. "Das geht nicht ... Wenn es raus kommt ... hinterher ... die Strafe wird furchtbar," meinte sie und begann an einer Stelle zu kratzen, auf der einer der Flecken war. Es juckte wie verrückt. Das es durch die Pflanze verursacht wurde, kontne sie ja nicht ahnen.
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    Beitrag  Kazel Fr Apr 11, 2014 12:26 am

    "Schlimmer, als das was euch erwartet, wenn sie euch mitnehmen?" Kazel hatten ihren Angstvollen Blick gesehen. Er glaubte nicht, dass es schlimmer kommen konnte. "Ich sag einfach, dass es meine Idee war, dann werden sie nur mich bestrafen." Er grinste und wusste nicht, dass das genau das falscheste war, was er Eilidh hätte sagen können. Er nahm ihre Hand und sagte: "Ich habe Wolf ein Versprechen gegeben und das werde ich auch halten." Er klang zuversichtlich. "Außerdem ist Diana unsere Verbündete, sie wird sich etwas ausdenken."
    Er war sogar sehr sicher, dass sein Plan aufging. Auch die anderen Kinder juckten an den Stellen. Kazel merkte nichts an seinen Fingern. Komisch.
    Als sie schließlich draußen waren und sich aufstellten sah Edward ziemlich dumm aus der Wäsche. "Was... Aber was...?", frage er. Die Kinder stöhnten und juckten. Kazel freute sich über den Plan und Bluthund betrachtete die farbigen Hände Kazels. Er konnte sch denken was hier los war. Edward hingegen schien das nicht zu bemerken. Der achtete nämlich nur auf die entsetzten Gesichter der Kunden
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    Beitrag  Eilidh Fr Apr 11, 2014 12:39 am

    Und wie es juckte. Eilidh sah zu Kazel auf. Hatte er denn vergessen, das sie alle bestraft wurden, wenn einer Mist baute? Wie konnte er das nur vergessen haben? Eilidh kratzte sich weiter. "Das juckt. Es hört gar nicht mehr auf," quengelte sie. Nun sie kam nicht weiter dazu u erläutern, was genau so juckte, denn die Tür ging auf und sie mussten hinau auf den Hof. Die anderen stöhnten bereits herum udn juckten sich. Diana würde heute alle Hände voll zu tun haben. Die Kudnen sahen die Kinder nur entsetzt udn wirklich angewidert an. Damit hatten sie nun nicht gerechnet. Wie kontne man ihnen denn bitte schön solche kranken Sklaven da hin stellen. "Ist das etwa ansteckend?" wollte einer von ihnen wissen. Tja ... Ansteckend war das wohl nur, wenn man sich ebenfalls mit der Paste beschmierte. Die Kinder durften natürlich nicht reden udn Kazel ... oh der würde sicher noch ordentlich ärger mit Bluthund bekommen. Warum sagte er eigentlich nichts?
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    Beitrag  Kazel Fr Apr 11, 2014 12:56 am

    Warum er nichts sagte war sicherlich eine gute Frage, aber die konnte wohl nur er selbst beantworten. Es war offensichtlich, dass es ihm scheißegal war, wessen Schuld dieses Dilemma war und vielleicht… Vielleicht fühlte er sich noch immer mit den Kindern verbunden, auch wenn ER längst frei war. Kazel hatte außerdem festgestellt, dass Bluthund… nun er hatte das Gefühl, dass der Mann genau wusste, wo er hin schlagen musste, damit man blaue flecken bekam, der Schlag an sich aber nicht soooo schmerzhaft war, wie der Fleck aussah. Dieser Mann machte ihm trotzdem Angst.
    Also das ist doch wohl… Wie konnte das passieren?!“, fauchte Edward. „Bluthund!“
    „Vielleicht fragt ihr Dia, sie wird eine Antwort wissen.“ Edward sah ihn zornig an und packte ihn am Hemd. „Hol sie!“ Bluthund neigte den Kopf, es sah fast aus, als würde er das mit gewissem Spott tun. Dann trabte er davon. Er ging in die Prxis und sah wie Wolf und Dia gerade fertig waren, die Wunden zu versorgen. „Edward verlangt nach dir.“
    Als Wolf sie begleiten wollte, hielt er ihn auf. „Nicht nach dir.“ Sein Blick ließ keinen Widerspruch zu. Edward deutete auf die Kinder, die sich juckten, als wollten sie sich die Haut vom Fleisch kratzen wollen und fragte: „Was haben sie?! Das ist doch nicht schon den ganzen Tag so!“ Mittlerweile war es ja schon Abend. Kazel tat ganz unschuldig und irgendwann grinste er nur kurz. Er riss sich aber gleich wieder zusammen. Scheinbar hatte es niemand gesehen. Außer diesem verdammten Wachhund! Kazel hatte ihm gerade in die Augen gesehen und sah den wissenden Blick. Er befürchtete, dass es für ihn übe ausgehen würde.
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    Beitrag  Eilidh Fr Apr 11, 2014 1:27 am

    Diana war eben fertig, als Bluthund auch schon an ka. Als er Wolf daran hidnerte, mit ihr zu gehen, wurde sie erneut sauer. "Wie soll er lernen, wenn er sich dei Krankeeitsbilder nicht ansehen kann?" Wütend stampfte sie an Bluthund vorbei, wohl wissen, das sie ohne nicht auf dem Hof aufkreuzen durfte. Diana war wirklich hübsch, vor allem, wenn sie lächelte. genau das tat sie nun auch. Sie lächelte, als sie auf den Hof trat. Erstaunt sah sie die Kinder an. Was hatten sie denn ... Kazels Hände waren voll mit farbe. So war das also. Nun sie verstand die Kinder. Sie wollten zusammen bleiben ud keiner von ihnen wollte verkauft werden. "Offensichtlich sind sie krank. Der Ausschlag deutet auf eine seltene Form der ansteckenden Epidermitis hin." Wie gut, das sie diese Krankheit mal eben so erfinden kontne, dank ihrer Latein und Griechischkenntnisse. "Sie sollten behandelt werden, aber es kann sein, das die Krankheit erneut auf tritt."
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    Beitrag  Kazel Fr Apr 11, 2014 1:41 am

    Bluthund sah Dia in die Augen, als sie ihn anfuhr, sagte aber nichts dazu. Er ging ihr nach und dann ging Wolf ihnen beflügelt von Dianas Worten hinterher, ohne dass der Bluthund es mitbekam. Er stellte sich zu Edward und lauschte Diana. Er wusste, dass sie log und sah auf den Boden. Es wäre ihm ein leichtes gewesen, das ganze hier aufzulösen, doch noch immer unternahm er nichts. Er sah schließlich Wolf, wie er an ihm vorbei zu Dia ging, gerade wollte er ihn noch aufhalten, aber Wolf wich seinen Händen aus. Einer der Leute sah sich den Burschen an und sagte dann: „Ich nehm den! Ihm scheint nichts zu fehlen!“ Die anderen betrachteten Wolf genauso und schienen ärgerlich, dass sie ihn nicht zuerst gesehen hatten. Bluthund sah den Jungen an und zerrte ihn zurück. Trotz der Wunden, schlug er ihn ins Gesicht und drückte ihn auf den Boden. Dann sah er hinauf zu dem Edelmann und der machte einen Schritt zurück. „Wobei… also mit nur einem Auge…“ Edward betrachtete sowohl Bluthund, als auch Wolf, der aus der Nase blutete. Er sah zu den Kindern und dann zu seinen Gästen. „Ich kann euch zu den erwachsenen Sklaven führen, vielleicht sagt euch dort auch etwas zu…“
    Er schien eine Verschwörung zu riechen, oder nicht? Bluthund stippte Wolfs Gesicht noch mal in den Dreck und sagte: „Das nächste Mal missachtest du meine Worte nicht, sonst kann dir keiner mehr helfen… Wolf!“ Er ließ von ihm ab und seine Hände pulsierten heftig vor Schmerz. Die Leute und Edward entfernten sich und die Kinder juckten sich noch immer Kazel sah zu Eilidh und sagte dann fast entschuldigend und sehr leise: „Tut mir leid.“ Er meinte den Juckreiz.
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    Beitrag  Eilidh Fr Apr 11, 2014 1:52 am

    Diana ewrschrack heftig, als Wolf plötzlich so heftig eine gefeuert bekam. Sie drehte sich zu ihm um. "Lass gefälligst meinen Lehrling in Ruhe," fuhr sie ihn an. Sie ging zu Wolf udn half ihm hoch. "Wage es nicht ihm was an zu tun," flüsterte sie nun beinahe bedrohlich dem Bluthund zu. Sie wusste sehr wohl auf welch dünnem Eis sie sich bewegte. Denn noch. Wolf war ihr unterstellt udn er sollte wieder wertvoller werden für den Herrn und nicht noch mehr an Wert verlieren.

    Eilidhs Augen glänzten, als sie Wolf da sah. Es ging ihm gut, was sie deutlich beruhigte. Auch die Worte Dianas waren beruhigend. Er würde also zum einem Arzt werden? Das war ja Großartig. Vielleicht käme er dann doch auf eine andere Weise heir raus und könnte den Anderen irgendwie helfen. Kazel flüsterte ihr zu, das es ihm leid tat. Sie nickte und lächelte nur kurz. "Schon gut."
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    Beitrag  Kazel Fr Apr 11, 2014 2:01 am

    Bluthund sagte nichts zu Dias Worten und ließ Wolf wieder los, als sie ihm aufhalf. Der sah zu Bluthund hinüber und etwas merkwürdiges lag in seinem Blick. Der Hund, der den Wolf beißt. Irgendwie seltsam und Wolf sah betreten zu Boden. Die Nase blutete nicht, weil sie gebrochen war. Sie blutete nur wegen des Schlages. Er hatte sich nichts weiter getan. Es sah mal wieder schlimmer aus, als es war. Kazel und die anderen sollten in die Prxis folgen und das taten sie auch. Nun wurde es wirklich eng dort und ihr Wachhund wartete vor dem Gebäude. Edward war mit den feinen Herren verschwunden und nun sagte Wolf sehr leise und vor versammelter Manschaft: „Diana… Er…“ Er sah aus dem Fester und beobachtete ihren Wächter dabei, wie er seine verwundeten Hände und Arme betrachtete.
    „Er hat mich gerettet. Erst hat er es versucht mir zu befehlen und dann hat er mich verprügelt damit der Mann mich doch nicht mit nimmt. Kommt es nur mir so vor, oder war das Absicht?“ Kazel betrachtete Wolf. Auch die anderen Kinder überlegten. Jetzt wo sie darüber nachdachten, es gab schon früher Momente, wo Bluthunds Handlungen ihnen mehr geholfen hatten, als geschadet.
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    Beitrag  Eilidh Fr Apr 11, 2014 2:28 am

    Im Gebäude und der Praxis an gekommen, sah sie zunächst genauer auf dfie Flecken. "Ihr bringt mich ganz schön in Schwierigkeiten. Wenn er raus fidnet, was ihr gemacht habt ... gerade du Kazel. Dein versprechen in allen ehren, aber das nächste Mal solltest du dir die Hände gründlicher waschen. Sie sind noch voll von Farbe." Sie flüsterte, damit dieser elende Spion nichts hörte. Nun sah sie zu Wolf, der sie gerade anflüsterte udn ihr erklärte, das Bluthund ihn gerettet hatte. Der Schlag war also nur ein Ablenkungsmanöver. Diana sah irgendwie ein wenig verträumt nach draußen. War er doch ganz anders, als sie glaubte? Das konnte nicht sein ... oder? Der Prinz auf dem weißen Pferd war er jedenfalls nicht. Niemand würde sie je hier heraus retten können. Langsam wandte sie sich um. "Ich werde euch die Flecken noch nicht entfernen, aber morgen, werden sie etwas blasser werden. Wir schieben es auf die Behandlung." flüsterte sie, um dann laut fort zu fahren: "Ich werde euch nun einreiben. Wolf geh du mit den Jungs da rüber und ich werde die Mädchen hier behandeln. Das wird den Juckreiz lindern. Wolf ... nehm die Salbe aus Zinnkraut. Trag sie auf den Flecken auf." Es würde den Juckreiz wirklich lindern. "Gegen die Übelkeit und das bauchweh, werde ich euch auch was geben." Diana schien eine Art Erleuchtung zu haben. Sie lief noch einmal zum Fenster und sah hinaus, hinunter zu Bluthund. Deshalb hatte er Kazel in den Stall und nicht noch mal zu Edward gebracht. Er wollte ihn retten. Etwas schimmerle in ihren grünen Augen. Sie drehte sich schnell um, mischte ein Pulver ins Wasser, welches sie den kindern reichte. Das war nichts anderes, als ein bisschen Natron. es schmeckte nicht berauschend, aber es half udn war in einer so geringen Dosis nicht tödlich. "So. Ihr könnt nun wieder gehen. legt euch hin und morgen will ich euch wider sehen."

    Eilidh sah zu Wolf. Sie wollte noch nicht gehen, sondern bei ihm und Kazel bleiben. Plötzlich rannte sie einfach auf ihn zu, umklammerte ihn und weinte. Wieder hatte sie Angst um ihn gehabt und nun war sie erleichtert. Sie hatte nun nur noch Kazel, denn Wolf würde hier bleiben müssen. Er würde nicht mehr in den Stall kommen, es sei denn, eines der Kinder wäre krank. "ich hab dich lieb Wolf. Pass auf dich auf und auf Diana."
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    Beitrag  Kazel Fr Apr 11, 2014 2:47 am

    Wolf lächelte seine kleine Schwester an und sagte dann: „Ach Eilidh. Ich glaube sie passt eher auf mich auf.“ Er streichelte ihr über den Schopf. Dann sah er auf Kazel herab und grinste schelmisch. „Und du kleiner Krawallbruder solltest wirklich vorher überlegen, ehe du dich in Gefahr bringst.“ Kazel lächelte matt. Er hatte nachgedacht. Ihm hatte nur die Zeit gefehlt. Wolfs Worte gaben ihm zu denken. Er würde Bluthund im Auge behalten und dann sagte Wolf etwas, was ihn noch mehr verwunderte und seine Aufmerksamkeit auf ihn zog: „Diana? Können wir nichts tun? Können wir ihm nicht wenigstens die Schmerzen nehmen?“
    Wolf hatte bevor er das gesagt hatte, die Jungs eingerieben. Dann fiel es ihm wieder ein und er sagte zu Diana: „Sag mal, woran kann es liegen, dass die Hände von dem Kleinen hier nicht jucken?“
    „Das liegt wohl daran, dass ich ein Teufelskind bin.“, sagte Kazel und widerholte damit die Worte des Kerls, der ihn verschleppt hatte. Er hatte immer noch das Geschenk seiner Mutter und schlagartig wurde Kazel wieder traurig. Er ging auf Wolfs Vorschlag ein: „Nein. Er soll leiden. Er ist ein böser Mann, der es nicht besser verdient hat. Er wollte dich enthaupten!“ Kazel war eigentlich nicht rachsüchtig oder jähzornig, aber dieser Mann…. Er sollte möglichst nicht die Möglichkeit haben einen von ihnen auch nur anzufassen.
    „Kazel…“, sagte Wolf leise. „Er hat mich mit seinen eigenen schmerzenden Händen angefasst, um mich zu retten. Er verdient Linderung…“ Er sah zu Diana und sein Blick war flehentlich.
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    Beitrag  Eilidh Fr Apr 11, 2014 3:03 am

    Eilidh war glücklich. Sie wusste ihren großen Bruder nun in Sicherheit. Kazel würde wohl nun doch mti gehen ind en Stall. Das war beruhigen. er war ein kleiner Fuchs. Immerhin ... er würde sie nicht im Stich lassen. Zumindest glaubte sie das. Wäre es doch alles nur so einfach. Kazel würde sich ändern und sie wusste oder ahnt nichts davon.

    Diana warf Kazel und Wolf einen wirklich ernsten Blick zu. Natürlich gab es eine Möglichkeit.Ob es Kazel nun gefiel oder nicht. Wolf hatte die richtige Einstellung. "Kazel ... ich weiß, das du ihn leiden sehen möchtest, aber er hat auch versucht dich zu retten. Und ... wir sind Ärzte, oder Wolf wird mal einer werden. Wir müssen leben retten, sie bewahren udn dürfen nicht einfach zu sehen, wie jemand leidet, dem wir helfen können, verstehst du das? Wenn wir das tun, würden wir gegen unseren Eid verstoßen. Eilidh, wenn ihr raus geht, sag ihm bitte, ich möchte ihn noch mal sehen. Danke meine kleine." Sie würde ihn behandeln und Wolf zeigen, wie man den Schmerz lindern konnte.
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    Beitrag  Kazel Fr Apr 11, 2014 3:21 am

    Ja. Wolf hatte die richtige Einstellung und ob es Kazel nun passte oder nicht. Auch er würde seine Einstellung dazu noch ändern. Er wusste es noch nicht, aber Gefühle, wie Rachsucht oder Jähzorn würden nur noch von einem immerwährenden und stetig pulsierendem kalten Hass verdrängt werden. Irgendwann würde er nur noch von diesem kalt brennenden Hass angetrieben werden und irgendwann würde selbst dieser wie ein sterbender Stern verglühen, bis nur noch ein Stück totes, schwarzes Fleisch in seiner Brust sein würde. Ein schwarzer Klumpen der die Funktion eines Herzens erfüllen würde.
    Kazel sagte nichts dazu. Sie konnten nicht verstehen, wie sehr er sich vor Bluthund fürchtete und wie wenig er ihn leiden konnte Er war dabei, als sie ihn geholt und seine Mutter ermordet hatten. Er konnte ihm nicht einfach so verzeihen. Nicht einfach so…

    Bluthund stand so lange in der Abendsonne und er wusste genau, das Dia es so aussehen lassen würde, als seien die Kinder wirklich krank und nicht nur das, sie würde lügen, ohne rot zu werden. Sie war eine grandiose Frau und Bluthund sah ungern dabei zu, wie Edward sie schlug oder ihr Befehle gab, die sie nicht ausführen wollte. Aber was sollte er schon machen. Er hatte ihm die Treue geschworen und solange er bezahlt wurde, würde er sie halten.
    Die Kinder kamen raus und das Mädchen sagte ihm, dass Diana ihn noch mal sehen wollte. Er sah sie kurz an, dann aber nickte er und sagte, indem er sich hinunter beugte: „Ihr geht jetzt in den Stall und wenn ich nur einen von euch dabei erwische, wie ihr woanders als dorthin geht…“ Er musste nicht zuende sprechen. Die Kinder durften sich gerne ausmalen, was dann passieren würde. Kazel nahm sie an der Hand und sein Griff war fest. Sie konnte die Furcht in seinem Blick sehen, auch wenn er es versuchte zu überspielen. Was hatten sie nur mit ihm angestellt, dass er eine solche Angst hatte?

    „Was willst du?“, fragte er und sah sich um. Wolf blickte auf den Boden und Bluthund versuchte zu ergründen, was sie wohl wollen könnte. Er stellte fest, dass es hier kein Problem gab, also wollte sie ihn um seinet willen sehen? Das ergab keinen Sinn. Sein Schwert lag noch immer auf dem Bett und er machte einen Schritt darauf zu. „Ich habe es wohl vergessen. Es musste doch schrecklich weh tun… Wolf beobachtete ihn dabei, wie er unter größter Anstrengung und einem unterdrückten ächzen, gefolgt von einem gepressten Ausatmen sein Schwert zurück in die Scheide steckte. Irgendwie fing er an Respekt diesem Mann gegenüber zu entwickeln. Dabei hätte er ihn beinahe umgebracht. Das war wirklich nicht zu fassen! Bluthund glaubte nun seine Aufgabe hier erledigt zu haben und wendete sich zum gehen. Warum sollte sie auch ausgerechnet IHN hier haben wollen.

    Kazel und die anderen gingen in den Stall zurück. Kazel verlor absichtlich kein wort mehr über die „Salbe“ die er allen verabreicht hatte, sonst bekam das noch jemand spitz… Dann kam ein Mädchen zu ihm, was noch jünger war, als Eilidh und er. „Danke…“ Sie schmiegte sich an seine Hand und auch die anderen Kinder kamen. Sie waren teilweise älter, aber sie schienen noch verängstigter als Kazel, was ihn überraschte. In der kurzen Zeit in der er nun hier war, hatte er schon so viel erlebt…. Nur schlimme Dinge, aber auch die Freundschaft zwischen den Kindern, die ihm und dann anderen Halt gab.
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    Beitrag  Eilidh Fr Apr 11, 2014 4:33 am

    Sie alle ahnten ja nicht, wie sehr sich ihr Leben ändern würde, wie sehr sie sich voeneinander entfernen würden und wie sehr Eilidh unter dem ganzen leiden würde. Sie lief nun an Kazels Hand neben ihm her. Sie war so zierlich, er so mager. Man hätte sie für völlig ausgehungert halten können. Beide waren aus ihrem leben gerissen worden und auch, wen es nicht leicht gewesen war, so war das alte Leben doch um so vieles Besser gewesen. Blieb zu hoffen, sie würden beide zu dem Lord kommen. Wenn sich dort die Wege der Aufgaben wegen trennen würden, wäre es eben so, aber wenigstens wüssten sie dann, das sie sich in der Nähe hatten. Eilidh bekam rote Wangen, wenn sie and en Lord dachte. Er war so schön und er schien Gütig zu sein. Vielleicht täuschte sie sich ... aber sie mochte den Mann.

    Die Kinder waren fort und Diana mischte ein Gebräu zusammen. "Das sollte ihm helfen, die Schmerzen erträglicher zu machen. Vielleicht kann ich ihm auch neue Bandagen an legen udn eine neue Salbe aufstreichen." tatsächlich erhitzte sie nun das gebräu, als Bluthund gerade herein kam. Nett wie immer. Er nahm sein Schwert, was ihm durchaus starke Schmerzen zu zu fügen schien. kein Wunder. "Moment. Warte bitte. Setz dich da hin," meinte sie und wies kurz auf einen Stuhl. Wolf musste das Gebräu weiter rühren. "Du pass auf, das da keine Klumpen entstehen, wenns jetzt warm wird. Ich muss da noch was zu tun." Was sie dazu tat, war Talg, Fett von geschlachteten Tieren. verrühr das gut." Noch ein Pulver aus gemahlenen Kräutern kam hinzu. Nun ging sie zu dem Bluthund. Sie sah ihn für einen Moment an. Ihr blondes hochgestecktes Haar glänzte in der Abendsonne, die zum Fenster hinein fiel. "Du hast Schmerzen und diese werde ich nun lindern." Sie wartete nur ncoh wenige Momente, eh sie zu Wlf ging. Sie nahm den Sud vom Feuer. Er war inzwwischen recht breiig. Die Konsistenz war in Ordnung. Vorsichtig nahm sie etwas von der heißen Salbe heraus und verteilte sie auf einem Tuch. Es war sicher von Vorteil, sie abkühlen zu lassen. nicht mal hier konnte sie dem Bluthund sagen, was sie dachte. Sie hatte immer die befürchtung, sie würden wieder vom Spion des herrn überwacht werden. Wo er sich verstckte, wusste sie nicht, aber manchmal konnte sie regelrecht spüren, das er da war. Sie wusste es einfach. Eine gabe, vond er sie niemandem je was erzählt hatte. Nachdem die Salbe auf dem Tuch nun etwas abgekühlt war, nahm sie das Tuch mit und legte es auf einen kleinen Tisch. Daneben lagen bereits Verbände. "Zeig ehr," forderte sie ihn auf. Ihr Blick war nicht gleichgültig oder wütend. Sie sah Bluthund an und etwas freundliches lag in irhen Augen. Ja fast etwas liebevolles. Denn noch gab sie sich eben, wie immer. "Gut. Ich lege dir nun neue Verbände an. Lass sie drum udn komm morgen wieder zum wechseln." Die Salbe strich sie vorsichtig auf. Sie würde kühlen und ein wenig die Nerven betäuben, so das er den Schmerz nicht mehr fühlte. "Auch wenn es nicht mehr schmerzt ... sei vorsichtig," mahnte sie ihn.
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    Beitrag  Kazel Fr Apr 11, 2014 4:46 am

    Das überraschte Bluthund dann doch. Soie wollte ihm die Schmerzen lindern. Das war… in der Tat wirklich… angenehm und er beobachtete jeden ihrer Schritte, sah sie an, als sie ihn mit diesem gütigen Blick betrachtete und als er bemerkte, dass sie ihn fast liebevoll anschaute, wendete er den blick ab. Er ließ sich natürlich ohne wenn und aber behandeln und Wolf betrachtete die beiden Erwachsenen. Er hielt es schließlich nicht mehr aus und flüsterte ganz leise: „Danke…“ Bluthund sah ihn an, seine Brauen zogen sich zusammen, als er gerade die Verbände angelegt bekam. „Wofür? Ich habe …“
    „Für alles…“, sagte Wolf und der Hund schwieg. Er betrachtete den Jungen und sah dann wieder zur Tür. Gerade steckte Diana die Verbände fest und er erhob sich. Sie sagte ihm er soll vorsichtig sein und er blieb im Türrahmen stehen. Er blickte geradeaus auf die Tür und nicht zurück, als er sagte: „Du auch.“ Dass er keine Verletzungen bei ihr meinte, war wohl klar. Er ging hinaus und Wolf war wieder mit Diana alleine. Er sah sich um und flüsterte dann: „Ich hab ihn unterschätzt.“ Dann feixte er und fügte an. „Er ist zäher als man denkt.“ Das er das nicht wirklich mit seiner Aussage gemeint hatte, war wohl ebenso klar, wie bei Bluthund selbst.

    Kazel und Eilidh lagen wieder gemeinsam auf seiner Decke und er wärmte seine Freundin. Sicherlich könnten die beiden mal mehr als nur Freunde sein, wenn sie älter werden würden. Sofern sie zusammen bleiben durften. Kazel war in diesem Moment so gar nicht unglücklich. Er dachte gerade nicht an sein früheres Leben und sagte dann zu Eilidh: „Ich hab dich lieb.“ Er lächelte sie an und seine Dämonischen Augen fingen jede Regung von ihr auf, da er im Dunkeln sehen konnte. Er hörte, wie jemand vor der Stalltür Posten bezog und wurde wieder daran erinnert, wo sie waren. Doch so wie er gerade mit Eilid da lag, war es ihm egal. „Gemeinsam bleiben wir stark.“, stellte er fest und schloss nun seine Augen.
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    Beitrag  Eilidh Fr Apr 11, 2014 7:21 am

    Natürlich entging es Diaa nicht, das Bluthund plötzlich weg sah und eigentlich wohl auch gegen Wolf anreden wollte. Tatsächlich lächelte sie sogar, als Wolf sich für ALLES bedankt. Das er sie nicht an sah, als er meine, sie solel auch auf sich aufpassen, wunderte sie dann doch. Er zeigte nie, das er jemanden mochte, geschweige denn andere Emotionen hatte. Das hier war schon irgendwie sonderbar. Lächend sah sie nun zu Wolf. Sie sah ihn an und meinte: "Der tag ist noch nicht zuende. Wir werden nun an die leiche des getöteten gehen, um dir mehr vond er Anatomie bei zu bringen." bevor sie sich allerdings in bewegung setzte, sah sie noch einmal aus dem Fenster, von wo aus sie Bluthund nun weg gehen sah. Er war ein komischer Kerl, aber er schien dann doch nicht so schlecht zu sein, wie alle dachten. Sie riss sich los udn führte Wolf in einen kalten Raum im Keller. Wie sie es schafften diesen Raum kalt zu halten, war kein Geheimnis. Hier wurde mit Magie gearbeitet. irgendwer musste diesen Raum einmal mti einem Eiszauber belegt haben, so das die leichen hier nicht sofort an fingen zu stinken. Wer das war, wusste niemand. "ich zeige dir nun, wie man eine Leiche seziert. Es köntne sein, das dir schlecht wird. Wenn das so ist, ist es nichts chlimm. Viele die zum Arzt werden, müssen damit kämpfen. Dabei ist es nichts schlimmes. Es ist nur noch die Hülle eines verdorbenen Mannes." Nicht mehr udn nicht weniger.

    Seit kazel da war und gefoltert wurde, schlief Eilidh bei ihm, tröstete ihn in der Nacht und ließ sich im gegenzug wärmen. Die Anderen hatten ebenfalls begonnen, sich zusammen zu legen. Sie hatten wohl die Scheu abgelegt, die sie zuvor empfunden hatten.Eilidh sah zu Kazel auf. Sie drückte sich an ihn, umarmte ihn und meinte: "Ich hab dich auch lieb. Dudarfst niemals vergessen,d as ich dich wirklich ganz doll lieb habe. versprichst du es mir?" Er würde es vergessen, doch das wusste sie ja noch nicht. Irgendwann wäre es ihm alles egal und er würde eh alles vergessen, aber bis dahinw ar noch Zeit. Eilidh kuschelte sich an ihn. "Irgendwann werden wir hier raus kommen ... zusammen udn dann retten wir die Anderen. ich will star werden und dir dabei helfen. Du bist so stark, das will ich aucuh sein." Sie würde nie so sein wie er, aber nach aussen hin würde sie ebenfalls eine kalte Fassade zeigen, denn sie würde noch fürchterlich verletzt werden, wenn kazel sie so gleichgültig ansehen und behandeln würde.
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    Beitrag  Kazel Fr Apr 11, 2014 9:12 pm

    Wolf betrachtete Diana dabei, wie sie Bluthund hinterher sah. Er selbst sah dann auch noch mal hin, wie er durch die Dunkelheit ging. Seine Verletzungen hatten wirklich übel ausgesehen und Wolf stellte sich vor, wie er sich gefühlt haben musste, als Kazel diesen Blitz durch ihn durch gejagt hatte, um IHN, Wolf, Zu retten. Wolf war sich sicher, er würde nicht mehr leben, wenn Kazel nicht eingeschritten wäre. Und wenn Bluthund nicht so theatralisch ihn erst in die Knie gezwungen und dann sehr weit ausgeholt, gar gezögert hätte.
    Wolf folgte Diana und betrachtete die Leiche des Mannes, der ihm die Wunde am Auge zugefügt hatte. Bluthund hatte ihn umgebracht. Nicht um ihn zu rächen, sondern um ihn… einfach um ihn zu töten. Wolf fragte sich wie viel davon stimmte. Konnte man wirklich aus Spaß töten? Wolf betrachtete die blasse Haut und sagte: „Es geht mir gut. Ich empfinde nichts, bei seinem Anblick. Es interessierte ihn auch, wie ein Mensch von innen aussah.
    Als Diana jedoch den typischen Y-Schnitt machen wollte und das kleine Scharfe Messer den Bauch auf schnitt, nahm Wolf sich eine Hand vor den Mund und lief aus dem Zimmer. Es machte ihm wohl doch etwas aus. Er stand nun regelmäßig tief ein und ausatmend im Behandlungszimmer und versuchte sich wieder in den Griff zu bekommen. Offenbar war es ihm nun doch zu viel. Der Tag war aber auch sehr anstrengend gewesen. Heute würde ER jedenfalls keine Leiche mehr sezieren.

    Am nächsten Morgen kam Bluthund früh und ließ sich von Diana noch einmal verarzten. Seine Wunden heilten gut und als er so auf seine verbrannten Handflächen sah, bemerkte Wolf, dass sein Blick sich veränderte. E r erinnerte sich daran, dass Bluthund erzählt hatte, dass sein Bruder verbrannte Hände gehabt hatte. Zuerst hatte er Edward im Verdacht gehabt, dass er sein Bruder sei, aber das ging nicht. Schließlich hatte Bluthund ihn umgebracht. Wolf beendete seine Arbeit und wartete auf neue Anweisungen. Bluthund hingegen entfernte sich wieder, als sie fertig waren und ging seiner Aufgabe nach, die sein Herr ihm erteilt hatte.

    Kazel lächelte er kuschelte sich an sie und gemeinsam schliefen sie ein. Da Wolf nicht da war, war auch keiner da, der sie wecken konnte und so schliefen alle noch, als die Tür aufging und sie herausgerufen wurden. Die Endkonsequenz war ja wohl klar. Sie alle würden heute noch mehr schuften müssen als sonst.
    Auf dem Feld war noch alles ok, denn diese Arbeit beherrschten sie alle recht gut. Dann gab es Mittag und Wasser. Heute stand die Sonne hoch am Himmel und es würde einigen sicherlich schwer fallen, die Übungen zu meistern, als wenn der kühle Regen auf sie hernieder ging. Kazel strengte sich sehr an, er wollte, nachdem er es schon versuat hatte sie zu wecken, wenigstens ein kleines Bisschen als Ansporn dienen für die anderen. Und nicht nur das, er wollte außerdem stark werden. So stark wie Wolf. Er wollte die Kinder beschützen.
    Es dauerte nicht lange und das kleinste Mädchen von allen fiel. Kazel rannte noch schneller, als er ohnehin schon rannte auf sie zu. Die Peitsche knallte, aber im Gegensatz zu Wolf, hatte Kazel den Unterarm gehoben und die Peitsche hatte sich um eben jenen gewickelt. Erschrocken ließ ihr Peiniger die Peitsche los, er hatte gesehen, was Kazel mit Bluthund gemacht hatte und wollte nicht, dass es ihm genauso erging.
    Kazel half dem Mädchen auf, wickelte die Peitsche ab und sagte leise zu ihr: „DU muss weiter laufen.“ Sie sah ihn mit feuchten, großen Augen an und jammerte, dass sie nicht mehr könne. Kazel half ihr auf und nahm sie an die Hand. „Dann laufen wir beide jetzt langsamer.“ Das Mädchen sah zu ihm auf und vergaß für einen Moment, dass sie total am Ende war. Sie ließ sich einfach von ihm mitziehen.
    Kazel fragte sich, was das erst noch werden würde. Sie waren noch lange nicht fertig. Nach dem Rennen hatten sie nur sehr kurz eine Pause, wo sie etwas trinken durften. Sie machten diverse Kraftübungen und Kazel stellte fest, dass es ihm leichter fiel als die Tage zuvor. Er war beflügelt von Wolf und er würde durchhalten, das schwor er sich.
    Erst am Abend, als alle vollkommen ausgelaugt waren, kam Bluthund zum Stall. Er hatte neue Verbände an den Armen und blickte Kazel an. Der stand auf und auf eine Kurze Bewegung von Bluthunds Kopf Richtung Herrenhaus folgte Kazel dem Mann.
    Er hatte sich vorgenommen nicht zu schreien, was ihm jedoch nicht gelang. Seien Stimme wehte durch das ganze Lager, wenn auch nur leise. Manchmal klang diese dämonische Stimme hindurch und manchmal ertönte gar keine Stimme. Bluthund brachte ihn jedenfalls danach zu Diana. Er hatte ihn sich über die Schulter gelegt und Wolf nahm ihn herunter, als Bluthund sich hinab kniete. Er sah ausdruckslos aus. Kazel hatte keine Schläge einstecken müssen. Er hatte zumindest keine neuen Wunden. Mit Ausnahme seiner Handgelenke. Dort waren nämlich Fesselspuren. Kazel fehlte nichts Äußerliches. Es war eher so, als habe er sich sehr überanstrengt. Er war blass und schien so tief zu schlafen, dass ihn nicht mal der Transport hier her aufweckte.
    „Sie nach, ob es ihm gut geht. Er muss zurück in den Stall.“, forderte Bluthund Diana auf.
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    Beitrag  Eilidh Fr Apr 11, 2014 10:12 pm

    Sofort lief Diana hinaus zu Wolf. Das Sezieren konnten sie auch am nächsten Tag noch machen. Es war eben wichtig, das der Junge das alles sah und lernte. Beruhigend legte sie ihm den Arm um die Schulter. "Alles gut. Glaub mir ... manche fangen schon an zu würgen, wenn sie die Leiche selbst sehen. Das liegt aber nur daran, das man weiß, dieser Mensch hat geatmet und hat Schmerz empfunden. Ich würde sagen für heute ruhen wir uns aus. Wir haben genug gelernt heute. Morgen kümmern wir uns dann um die Leiche." Sie zeigte Wolf, wo er von nun an schlafen würde. Tatsächlich hatte Diana ein zweites normales Bett in einem Nebenzimmer stehen. Es war eigens für Wolf hier ehr gestellt worden. Auch frische Sachen lagen da. Er würde von nun an eine etwas bessere Behandlung erfahren, denn er würde sehr wertvoll für Edward werden.

    Eilidh war glücklich für den Moment. Es gab hier selten Momente in denen ssie glücklich war, aber es gab sie. Sie kuschelte sich eben so an Kazel, wie er sich an sie. Niemand würde ihnen wohl etwas anderesal Freundschaft an lassten. Vielleicht wenn sie älter wären ... vielleicht wäre es dann etwas anderes ... vielleicht hätten sie dann zueinander gefunden, doch im Moment waren sie nur ängstliche Kinder, die sich gegenseitig wärmten und schützten. A nächsten Morgen wurden sie aus dem Bett geworfen, oder wie auch imemr man dieses Strohlager nennen wollte. Wolf hatte sie nicht wecken können, was bedeutete, sie mussten härter schuften. Kazel machte das alles scheinbar nichts aus. Er half einem kleineren Mädchen, das nicht mehr konnte udn alle sahen zu ihm auf. Er gab sich mühe Wolfs Platz ein zu nehmen udn Eilidh schwor sich, ihm zu helfen, und sei es nur mit dem Wecken. Siewüürde es schaffen, da war sie sich ganz sicher. Wie Kazel die Peitsche ab fing, war einfach fantastisch. Er war der neue große Bruder für sie alle. Am Abend wurde er von Bluthund hgeholt. Eilidh hörte seine Schreie. Sie wusste, heute Nacht würde er nicht zurück kommen. Wieder weinte sie sich in den Schlaf.

    Diana hatte die Schreie ebenfalls gehört. Auch sie wusste, es war Kazel und sie wusste, was da draußen geschah. "Er wird ihn sicher gleich bringen," erklärte sie Wolf, der heute die leiche mit hatte sezieren müssen. Diana nahm viel Rücksicht auf ihn. Wann immer er eine kleine Pause brauchte, begleitete sie ihn, setzte sich mit ihm und ließ ihn erst was trinken, um sich zu beruhigen. Es ist eben nicht einfach eine Leiche auf zu schneiden. Schlimmer noch war es bei Kidnerleichen. Schließlich kam Bluthund herein, Kazel über der Schulter tragend. Der Spion war nicht in der Nähe. Diana sah Bluthund an, als Wolf Kazel an nahm. "Was hast du mit ihm gemacht? Er hat keine Wunden." Wärend sie sich kazel an sah, wartete sie auf Bluthunds Antwort. Nun vermutlich würde er ihr eh nichts sagen. Die Fesselspuren waren nicht gerade zimperlich. Sie legte ihm Verbände darüber, damit er es in der nächsten Nacht nicht wieder so schmerzhaft hätte. Der arme Jundge. "Und so erschäpft soll er morgen aufs Feld? Was denkt ihr euch dabei? Die Kinder brauchen auch mal einen Tag an dem sie sich ausruhen können, sonst habe ich sie bald alle für länger als einen Tag hier liegen." Wieder einmal war sie wütend, doch diess Mal giftete sie Bluthund nicht so sehr an, wie sonst.
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    Beitrag  Kazel Fr Apr 11, 2014 10:44 pm

    Bluthund sah Dia ausdruckslos an. Er blickte auf den Kinderkörper herab und schien zu ünberlegen. Er beobachtete, wie sie Kazel die aufgeriebene Haut mit Verbänden abdeckte und dachte dabei, dass sie ihn ebenso vorsichtig behandelt hatte. Schließlich sah er zu ihr herüber und antwortete ihr: „Ich habe gar nichts mit ihm gemacht. Das war Edward. Ich werde ihm deine Bedenken vortragen.“ Er sah ihr nun direkt in die Augen und kam ein kleines Stück näher. „Mehr kann ich nicht tun.“ Kazel war so was von erschöpft, dass er sogar traumlos schlief und nicht von Alpträumen gequält wurde. Bluthund wartete bis Diana fertig war und nahm Kazel dann wieder mit sich. Er brachte ihn in den Stall und legte ihn zu Eilidh. Wortlos erhob er sich wieder und ging hinaus.

    Am nächsten Morgen wurde Diana ins Herrenhaus rerufen und Edward saß am Frühstückstisch, wobei er ihr den Platz ihm gegenüber bot, dass sie sich setzen möge. Es stand auch ein gedeck vor ihr und Edward sagte ihr, sie könne essen. Dann fragte er: „So. Du findest also, die Kinder brauchen eine Pause? Speziell das Dämonenblut?“ Er biss in sein Brot. „Ich bin ein geduldiger Mann und ich habe über diese Bedenken nachgedacht. Weißt du, mein Wachhund erzählt mir merkwürdige Dinge wenn er bei dir war und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass ihr zwei Geheimnisse vor mir habt. Ich weiß nicht wieso, aber an eurer Stelle, wäre ich vorsichtig. Solltet ihr mich hintergehen… Ich würde dein hübsches Gesicht nicht schonen.“ Er stopfte sich Fleisch in den Mund. „Wie dem auch sei. Ich vertraue auf deinen ärztlichen Rat und werde ab sofort den Sonntag frei machen. Aber ich will auch gleich dazu sagen. Sollten diese Blagen aufgrund des freien Tages auf dumme Gedanken kommen, wird mein Zorn fürchterlich sein.“
    Kazel wachte selbstredend nicht von alleine auf, aber EIlidh schaffte es am Morgen alle zu wecken. Kazel sah müde und matt aus, wenn sie heute wieder so einen Tag hätten, wusste er nicht, ob er es durchhalten wurde. Er blickte stumm in die Runde und irgendwie sah es aus, als habe er so gar keine Lust mehr weiter zu machen. Er blickte zu Eilidh und dann schenkte er ihr ein mattes Lächeln. Er dachte die ganze Zeit immer nur an den Tag, wo der Lord käme und sie hier raus holte.
    Sie gingen aufs Feld und Kazel gab sich die größte Mühe nicht umzufallen, was ihm auch gut gelang. Allerdings war er so auch keine Hilfe für seine Geschwister. Er musste sich irgendwas einfallen lassen. So würde er kaum durchhalten, wenn das nun jeden Abend so gehen würde. Er war verarztet worden. Er wusste noch, dass Bluthund ihn getragen hatte.
    Heute schien er offensichtlich das Training zu leiten. Er stand zumindest auf dem Platz und trieb die Kinder dann an. Kazel merkte es nicht so sehr, aber die anderen spürten deutlich, dass das Training leichter war. Es waren zwar eigentlich die gleichen Übungen, aber sie absolvierten sie in einer anderen Reihenfolge. Dennoch blieb der Bluthund unbarmherzig. Wenn jemand nicht mehr konnte wurde dieser dann jedoch nicht gepeitscht, sondern Bluthund riss diejenigen unsanft nach oben, scheuerte ihnen eine und schupste sie dann, weiter zu machen. Kazel wollte eigentlich eingreifen, aber ein Blick dieses Teufels in Menschengestallt reichte aus um ihm das Blut in den Adern gefrieren zu lassen. Er hatte außerdem auch nicht nur auf Kazel diese Wirkung, sondern auch auf die anderen Kinder.
    Am Abend holte er Kazel nicht. Und es war sehr gut so, denn Kazel war vollkommen fertig. Auch erschien am nächsten Morgen keine Wache, die sie aufs Feld hinaus jagte. Sehr merkwürdig.

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