Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


2 verfasser

    Ein Sprung in die Vergangenheit

    Eilidh
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    Ein Sprung in die Vergangenheit - Seite 14 Empty Re: Ein Sprung in die Vergangenheit

    Beitrag  Eilidh Mo Mai 05, 2014 8:22 pm

    Liv sah Kylar an. Sie wusste, das er von Kiran beschworen worden war und als Diener ausgenutzt. Sie selbst hielt Kiran nicht für den bösen Magier, den er manchmal gern gab. Ausserdem machte sie sich aus seinen kleinen Showeinlagen nicht mehr viel.
    "Soll ich dir beim Tragen der Sachen helfen?"
    fragte sie Eilidh, die offensichtlich bisher den ganzen Kram geschleppt hatte.
    Eilidh sah zu ihr hinüber.
    "Nein nicht nötig. Danke," lächelte sie wärend sie ihre Sachen schulterte. Das einzig auffällige war wohl das Katana, welches sie auf dem Rücken trug. Die restlichen Waffe hatte sie fein säuberlich versteckt. Kazel stand nun auch endlcih auf und Eilidh schob ihn voran.
    "Dir ist klar, das ich sie dir vermutlich erst dann ab nehme, wenn wir am Ziel sind. Tust dud iesen Leuten etwas ... werde ich keine Gnade mehr walten lassen."
    Das war ein Versprechen und sie würde es halten, da konnte er mal sicher sein.
    Liv befrand Eilidh als nett und sie muste stark sein, wenn sie einen Mann in Ketten irgendwo hin brachte.
    "Bist du eine Kriegerin?Meine Schwester ist eben erst zu einer geworden, damit sie mit Tryn zusammen sein kann."
    Eilidh sah Liv erst ein wenig überrascht, dan aber lächelnd an.
    "Ja, ich bin sowas wie eine Kriegerin. Lass uns gehen, sonst sind die Anderen gleich fort und wir müssen sie suchen."
    Eilidh hatte ja keine Ahnung. Kylar würde Liv sicher nicht zurück lassen.
    "Ailish komm. Kiran wird sonst nur wieder ungeduldig. Komm Kylar. Ich will nicht wieder mit ihm streiten."
    Schon liefen sie dem Magier nach, der sich scheinbar für was besseres hielt.
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    Kazel


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    Beitrag  Kazel Mo Mai 05, 2014 8:35 pm

    Und WIE er sich für was Besseres hielt und warum auch nicht. Vermutlich würde er sie alle einfach ins Jenseits blasen können, wenn er wollte. Aber da er kein Interesse daran hatte zu töten und auch sonst keinerlei Gedanken daran verschwendete jemandem Schaden zuzufügen, waren sie sicher. Selbst wenn die Gruppe in Gefahr war, machte Kiran manchmal einfach keine Anstalten auch nur einen Finger krum zu machen. Besonders dann nicht, wenn er gerade einen Tee oder eine Mahlzeit zu sich nahm. Dann sagte er immer, dass Essen wichtig war und er dabei nicht gestört werden wollte. Manchmal versank er einfach in einer Art Trance, vermutlich um seine Kraftreserven zu erneuern oder… etwas anderes. Wer wusste das schon. Besonders spannend war es, wenn er ein Zwiegespräch mit sich selbst führte, was sehr merkwürdig anmutete.
    Kazel hatte beschlossen erst mal zu schweigen und als Eilidh ihn vorwarnte, was sie tun würde, sollte er den anderen etwas antun wollen, funkelte er sie nur an und lief dann vor ihr her. Die alte Leier, nur, dass sie nun in einer Gruppe unterwegs waren. Ja… vermutlich würde er die Ketten erst los werden, wenn sie im Hauptquartier waren. Wie ätzend. Warum mussten diese Leute ausgerechnet jetzt auftauchen? Kazel ärgerte sich maßlos darüber.
    Kylar ging ebenso wortlos hinter Liv, wohl darauf achtend, dass sich Eilidh aber nicht bedroht fühlte. Auch wenn er furchterregend aussah, er hatte nicht das Böse Wesen, wie der Stab. Er war nur etwas wild. Seine Silbrigen Augen, glichen denen von Kiran sehr und Liv wusste ja auch warum, während Eilidh das wohl erst irgendwann anders erfahren würde. Eine wirklich merkwürdige Reisegemeinschaft.
    Tryndamer trug Ailish nun auf seiner Schulter, als sie ihn darum bat einen bessern Ausblick zu haben und es war wirklich erstaunlich, wie zierlich sie gegenüber diesem Fleischberg wirkte. Sie deutete gerade auf den Horizont und Tryn folgte ihrem Fingerzeig er antwortete ihr mit seiner tiefen stimme und sagte: „Der nackte Berg. Nicht mal mein Volk kann dort lange überleben. Er hat so manchem bereits das Leben gekostet…“
    Der nackte Berg… Kiran schien sich beruhigt zu haben, nein es war eher so, als sei nie was gewesen. „Der nackte Berg ist das Reich der Frostriesen. Er heißt Nanga Parbat in ihrer Sprache. Sie wagen sich nicht von seinen Hängen und töten jeden Eindringling, der sich ihnen nähert. Besser man ist unsichtbar dort.“
    Ailish hörte ihm zu und widerholte den Namen des Berges. Sie fand das irgendwie aufregend.
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    Beitrag  Eilidh Mo Mai 05, 2014 8:44 pm

    Eilidh fühlte sich keineswegs bedroht. Sie empfand Kylar sogar als recht angenehmen Gesellschaft.Ja, er sah wohl furchterrregend aus, aber mehr auch nich. Er schien sich wirklich um Liv zu sorgen und sie zu beschützen. Der Barbar nahm Ailish auf die Schulter, als sei sie nur eine kleine fliege. Es sah aus, als würde er sie gar nicht spüren. Sonderbar, welche Wesen sich manchmal fanden. Sie selbst sah Kazel an der vor ihr lief. Dieser Idiot hatte es wirklcih auf die Spitze getrieben. Eilidh hatte das Funkeln in seinen Augen gesehen udn sie wusste, er hätte sie getötet, hätte sie ihn frei gelassen.
    Liv schwieg. Sie sah sich die Gegend an und schlißlich erklärte Try, wie der Berg hieß und was sich da herum trieb. Es war interessant udn auregend, aber begegnen musste sie den Frostriesen auch nicht zwingend. "Müssen wir denn unbedingt da rüber?"
    Eilidh sah hinüber zu dem besagten Berg. Gefährlich war da wohl eher geklinde ausgedrückt.
    "Es gibt einen Schleichweg. Er ist nicht sicherer, als der normale Weg, aber die Riesen halten scih meist nicht dort auf. Wir sollten den berg umgehen. Es wäre zu gefährlich, dort hinauf zu gehen."
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    Kazel


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    Beitrag  Kazel Mo Mai 05, 2014 9:02 pm

    Kiran sah hinüber zu Liv und zu Eilidh. Tryndamere, war stehen geblieben und sagte dann: „Wir gehen nicht über den Berg.“ Es klang wie eine Feststellung und nicht wie eine Aufforderung. Es klang wirklich so, als würde es gar keine andere Möglichkeit geben.
    „Hast du etwa Angst, vor den Riesen?“
    „Nein.“, sagte Tryn und Ailish betrachtete ihren Liebsten. Kiran musterte ihn ebenfalls und sagte dann: „Wir umgehen den Berg natürlich. Ich habe keine Lust mich mit Riesen herumzuschlagen. Und ich muss auch gestehen, dass es selbst für mich schwer werden dürfte, sie zu beseitigen. Sie haben eine unglaublich hohe magische Resistenz und ihre Haut – wenn man das so nennen darf – ist hart wie Diamant. Kein Sterblicher hat Lust sich mit diesen Wesen Anzulegen.“ Wenn selbst Kiran das zugab, war es nun wirklich nicht ratsam auf den Berg zu steigen.
    Kylar spannte seine Flügel und stieg hinauf in die Lüfte Kazel sah ihm hinterher und irgendwie lag eine Art Sehnsucht in seinem Blick. Natürlich, er fühlte sich nicht nur wie ein Gefangener. Er [i]war[7i] schließlich auch einer. Er blickte wieder auf den Boden und lief weiter. Auch er wollte nicht in den Sturm geraten. Wie viel von dem, was er erzählt hatte, war Wahrheit gewesen? Wie viele seiner Tränen, waren echt gewesen? Vermutlich keine einzige.
    Ailish schien jedenfalls erleichtert, dass sie nicht durch so einen gefährlichen Ort mussten. Kiran hielt an und schlich sich den nächsten Hügel hinauf. Nun er schlich nicht, er stolzierte förmlich. Als er oben war, duckte er sich und streckte die Hand zu Kylar hinauf, der unsichtbar wurde. Was war denn nun wieder los. Er legte den Finger an die Lippen und Tryndamere blieb stehen. Noch lag kein Schnee und so konnte man sich noch anschleichen. Tryn ließ Ailish herunter und alle schlichen sich heran, selbst die Ketten hörten plötzlich auf, Lärm zu machen. Es war so drückend still, dass man es kaum ertrug. Kiran hatte da offenbar die Finger im Spiel. Er deutete an, dass alle ganz ruhig sein mochten, so aber nicht aus, als würde er Angst haben. Im Gegenteil. Er winkte zuerst Liv heran und legte noch mal den Finger auf die Lippen. Als sie schließlich über den letzten kragen Fels blickte bot sich ihr ein Bild, was nicht schöner hätte sein können. Ein kristallklarer Bergsee und in oder über dem See tanzten wunderschöne Frauen die funkelten wie Diamanten. Sie waren flüssig und doch wieder nicht. Mal Wasser mal Eis und wunderschön. Sie spielten miteinander, fingen sich, tauchten ins Wasser und wieder auf. Immer wenn sie im Wasser waren, waren sie unsichtbar, erst wenn sie wieder auftauchten, nahmen sie erneut die schönsten Formen an. Auch Ailish wurde herangewinkt und Eilidh ebenso. Während Tryndamere, den Gefangenen genau im Auge behielt. Es war wunderschön.
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    Beitrag  Eilidh Di Mai 06, 2014 3:47 am

    Liv war mindetsens genau so beruhigt, wie Ailish. Sie konnte sich auch was besseres vorstellen, als ausgerechnet mit Frostriesen ein Wettrennen zu veranstallten. Sie blieb immer bei einem der Gruppe und war nie aufdringlich.
    Eilidh war sich gar nicht so sicher, ob es um den Berg herum sicherer war, aber sie woltle den Leuten hier schließlich nicht schaden. Besser sie achtete mit darauf, das sie nicht von irgendwo her überrascht wurden. Sie Ausführungend es Magiers schien ihr doch recht glaubhaft. Er war mächtig ... und das sogar sehr. Wenn er nicht gegen die Frostriesen an käme, würde auch Kazel es nicht schaffen, mal zu schweigen davon. das er ohnehin fliehen würde. Kazel würde in nächster Zeit merken, wie schlecht es ihm gehen konnte, wenns ie sich nicht um ihn kümmerte, aber .. das war er ja gewohnt. Eilidh würde ihn nicht mehr trösten und sie würde ihm nicht ein einziges Mal mehr vertrauen.
    Liv sah Kylar nach, als er in den Himmel geflogen war. Er war einfach ein wundervolles Wesen und Liv liebte ihn auf eine Art, wie man einen Bruder liebte. Plötzlich wurde er unsichtbar. Was zum. Kiran hatte es wohl veranlasst. Er wies sie alle an leise weiter zu gehen und winkte schließlich Liv heran, die seinen Anweisungen folgte. Liv kam zu ihm geschlichen und sah das wohl schönste, was sie bisher jemals gesehen hatte. Ihre Augenwaren weit aufgerissen, die Überraschung in ihrem Gesicht deutlich sichtbar. Um nicht vor lauter Überraschung los zu quiecken, legte sie ihre Hände vor den Mund. Kiran erntete ein überglückliches Lächeln, ehe sie wieder zu diesem sagenhaften Schauspiel sah. Sie empfand eine solche Freude, das sie gar nicht anders konnte, als Kiran schließlich doch um den hals zu fallen, als auch Eilidh endlich da war.
    "Es ist wunderschön," hauchte sie ihm in Ohr. "Danke."
    Eilidh wurde ebenfalls ehran gerufen. Der Barbar blieb zunächst zurück bei Kazel, um diesen nun im Auge zu behalten, was durchaus sinnvoll war. Sie hätte den Zauber nicht gebrucht, um zu schleichen, doch ignorierte sie das gefließenlich, denn spätestens dann, wäre es wohl aufgefallen, das auch sie nicht einfach nur eine Kriegerin war. Das was sie da erblickte, war unglaublich schön. Noch nie in ihrem Leben .. ja nicht mal in ihrer Vorstellung, hatte sie soetwas gesehen. Wunderschön. So schön, das es ihr nahezu die Tränen in die Augen trieb.
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    Kazel


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    Beitrag  Kazel Di Mai 06, 2014 9:18 am

    Kiran betrachtete gerade die Nymphen ebenso, wie die drei Damen und verlor sich einen Moment in diesem Anblick. Er hatte sogar ein leichtes Lächeln aufgelegt. Plötzlich viel ihm Liv um den Hals und hauchte ihm ins Ohr. Kiran bekam eine Gänsehaut, was natürlich niemand sehen konnte. Er stand da, wie vom Donner gerührt. „D-Das sind Nymphen.“, sagte er verblüfft, als neben ihnen Staub aufwirbelte. Kiran sah auf die Stelle und wischte mit der Hand Kylar frei. Der Blick Kylars war teuflisch, ganz so, als wolle er Kiran auffressen, was Liv jedoch nicht sah, denn sie umarmte Kiran ja gerade. Einen Moment zog Kylar sogar die Oberlippe ein Stückhoch, was äußerst bedrohlich wirkte. Kiran sah ihm nur entgegen und fast lag ein Hauch von Spott in seinem Blick.
    Ailish winkte Tryndamere zu, er möge kommen. Im vorbeigehen drückte er Kylar die Kette Kazels in die Hand und sah über den Kamm. Kaum dass er dort stand und hin sah, verschwanden die schüchternen Feenwesen und das Schauspiel war vorbei.
    „Du hast sie erschreckt!“, schimpfte Ailish. Tryn sah sie an und verstand nicht, was er falsch gemacht hatte, hatte Ailish ihn doch extra hergerufen. Hatte er nicht hinschauen sollen? Warum hatte sie ihn dann dazugeholt?
    Kiran schüttelte den Kopf und sagte dann: „Ich habe nichts getan, wofür du mir danken müsstest. Da unser König, sie vertrieben hat, können wir nun auch einfach weiter gehen.“
    Kazel betrachtete die Kette in Kylars Hand und Kylar betrachtete Kazel. Er hielt ihn für eine Potentielle Gefahr und auch Kazel sah in Kylar ein Risiko. Die beiden würden sich vermutlich niemals verstehen. So konnte die Reise auch weiter gehen.
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    Beitrag  Eilidh Di Mai 06, 2014 10:09 am

    Was hatte Kiran denn plötzlich? er stand da, steif wie ein Brett. So hatte Liv ihn auch noch nie erlebt. Als tryn angelaufen kam, verschwanden die schönen Nymphen. Wie schade. Dabei war es so schön gewesen ihnen zu zu schauen. Auch Eilidh empfand es als sehr shade,d as die Wesen nun fort waren. Kiran schien irgendwie erneut die Fassung zu verlieren, als das blauhaarige Mädchen namens Liv ihn so umarmte. Dem Geflügelten schien es so gar nicht zu gefallen. Eilidh sah es eben nur, weil sie es gewohnt war, zu beobachten. Scheinbar war sie nicht die Einzige mit Problemen in Sachen Gefühlen. Nun sie betrachtete auch das Bild, wie sich Kylar und Kazel an sahen. Das würde noch Ärger geben. Die Beiden waren sich alles andere als einig. Sie würden sich vermutlich noch ordentlich bekriegen, wenn sie die Gelegenheit bekämen. Da galt es eben zu vermeiden. Kiran wollte weiter. Liv schien jeden zu mögen. Sie schien ein wenig naiv zu sein. Vielleicht schien es fürs erste auch nur so. Jedenfalls schien sie eine starke Bindung zu ihrer Schwester zu haben, die gerade mit dem Barbaren schimpfte. Wie unterschiedlich die BeidenMädchen waren. Eilidh lächelte kurz traurig, ehe sie weiter ging.
    "Kiran warte doch," bat Liv ihn. "Du hast sie mir gezeigt ... dafür danke ich dir."
    Irgendwie wirkte sie geradee wirklich fröhlich udn glücklich. Schließlich drehte sie sich wieder um udn gesellte sich zu Kylar. Lächelnd sah sie ihn an. Wie froh sie war, ihn zu haben. Dabei hatte er sie am Anfang so gar nicht gemocht. Liv hörte so gern seine Stimme, auch wenn sie sonderbwar klang, doch tiefe stimmen, waren eben schön.
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    Kazel


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    Beitrag  Kazel Mi Mai 07, 2014 5:45 am

    Nun wo die Nymphen ohnehin weg waren, konnten sich auch weiter gehen. Kazel wurde wieder von Tryndamere an die Kette genommen, gegen IHN hätte er rein Kräftemäßig vermutlich selbst ohne Kette keine Chance gehabt. Kazels Chancen zu verschwinden, waren auf Null gesunken, denn selbst, wenn dieser Berg ihn los lassen würde, war da dieser Magier, der ihn mit einem Fingerzeig vermutlich pulverisieren konnte. Kazel hatte noch nie so viel Magie in einer Person vereint gesehen. Er war unzufrieden, aber immerhin würden sie ihn doch zu seinem Meister bringen, oder? Eilidh wollte diese Frau zurück.
    Der Wind nahm zu und als sie über den nächsten Hügel kamen blies ihnen der Wind derart ins Gesicht, dass sie nur schwer voran kamen. Tryndamere schien so gar keine Probleme zu haben, während sich Kazel wirklich anstrengen musste. Immerhin fehlte ihm ein Großteil seiner Kraft. Ailish hatte keine Lust mehr, aber sie mussten es bis zu dieser Höhle schaffen und so biss sie die Zähne zusammen, bis sie über einen Fels stolperte und hin fiel. Tryndamere sah auf sie herab und sagte: „Es ist nicht mehr weit.“
    „Ich kann nicht mehr…“, jammerte sie. Na klar, sie hatte zwar an der Schlacht teilgenommen, aber sie war noch lange keine Kriegerin und immer noch eher zierlich, als trainiert. Sie als Barbarenkönigin, war wie Tryndamere, als Aristokrat. Er fürchtete sich ja sogar vor Gebäuden.
    Kylar lief gemeinsam mit Liv hinter der Gruppe und sagte schließlich mit dieser sonderbaren Stimme: „Sollen wir voraus fliegen?“ Er sah dabei ein wenig schelmisch aus. Er sah Liv an und dann ging sein Blick vor zu Kiransal. Er und sein Schöpfer schienen sich seit dem Fest nicht wirklich leiden können, aber sie versuchten sich immerhin so oft wie möglich aus dem Weg zu gehen. Kiran ignorierte Kylar gelegentlich und Kylar versuchte ihn so wenig wie möglich auch nur anzusehen. Die Stimmung zwischen den beiden war gespannt. „Vielleicht können wir die Höhle für die anderen dann schon aufwärmen. Ein Feuer machen und das Lager vorbereiten.“

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