„Es.. eh… Also…“ Oh großer Himmel, war das peinlich. Er holte tief Luft. „Kyla ich bin älter als du, ich bin ein Hexer und kann keine Kinder zeugen, ich habe keine Heimat, kein Haus und ich bin ein Mutant, aber… aber ich… habe mich in dich verliebt. Und… Ich will das du das weißt. Sonst… hätte ich das hier nicht getan.“ Nein niemals hätte er das getan, aber er hatte es getan und er hatte es getan, weil er sie liebte und zwar mit allem, was er hatte.
Tales und Luca saßen in der Höhle und Tales stellte gerade fest, dass Luca sein Leben auf den Kopf stellte. Auch wenn er das so gewollt hatte. Irgendwie machte ihn das rasend, dass sie ihn so in der Hand hatte. Er war früher einmal ein Sklave gewesen. Er wollte es nicht wieder sein, aber bis her hatte sich Luca je recht anständig verhalten. Tales seufzte. „Sag mal kleine Königin… wenn dir Zel so wichtig ist… Wie kann es dann sein, dass du dein Volk ihm vor ziehst. Ich würde das nicht tun.“
„Du lügst schon wieder. Wärest du nicht in deinem innersten ein guter Kerl, dann würdest du das alles nicht abziehen und hättest mich einfach mitgenommen. Du kannst mir nichts vor machen. DU tust das hier um nicht noch mehr zu tun. Sag mal. Der Spiegelsee.“ Tales blickte nun auf. „Wie hast du das gemacht?“ Tales blickte auf seine Knie. „Wenn du das warst, wie du gesagt hast. Musst du es wissen.“
„Ja ich weiß, wie es geschehen ist. Aber glaub mir. Manche Dinge weiß man besser nicht…“
„Sag es mir.“
„Nein.“
So ging das hin und her, bis sich Tales nach vorne beugte und dann sagte: „Na gut. Kylas Vorfahre Cale hat für mich Drachenfeuer hergestellt. Er hat Flüssiges Drachenfeuer erfunden und später den Zauber entwickelt. Feuer, was die Menschen bis dahin nicht herstellen konnten. Zufrieden?“
„Das ist alles?“
„Ja.“
„Sag mal… Du hältst mich für total bescheuert, was? Ich meine. Du musst doch langsam mal merken, dass ich dich durchschaue.“ Tales sah ihr finster entgegen und sagte dann: „Ich habe mit diesem Feuer eine 10.000 Mann starke Armee vernichtet.“ Er schnippte mit dem Finger. „Einfach so.“
Luca suchte eine neue Lüge, fand aber keine. Sie sah ihn entsetzt an.