Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten Akt II

    Luca
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    Licht und Schatten Akt II - Seite 39 Empty Re: Licht und Schatten Akt II

    Beitrag  Luca Mi Sep 18, 2013 10:37 am

    Sie stammelte irgendwas von einem Amulett und er konnte ihr nicht so ganz folgen, was sie ihm eigentlich sagen wollte. Warum sollte ihm was geschehen und was redete sie eigentlich? Geralt wurde nur verwirrt durch ihre ganzen Gedanken und ihre Worte verwirrt. Bevor er nun gänzlich reis aus nehmen würde, tat er was er ebenso gut konnte, wie Monster töten. Er senkte seine Lippen auf ihre. Einfach so. Seine Lippen waren überraschend weich. Weicher, als sie es sich überhaupt vorstellen konnte und auch er war überrascht, wie weich ihre Lippen waren. Er sah sie dabei unentwegt an und dann, nachdem der Kuss eine kleine Ewigkeit gedauert hatte, schloss er die Augen. Das hatte er noch nie getan und dann legte er ihr seinen Arm um und dann ließ er das Holz fallen und legte ihr den anderen Arm auch herum. Er zog sie an sich und hielt sie fest. Er war so liebevoll und doch irgendwie konnte er sie nicht los lassen. Sie konnte förmlich spüren, wie sein Herz gegen ihre Brust schlug und er spürte auch, wie ihres gegen seine schlug. Er war im siebten Himmel und dann löste er sich ganz plötzlich.
    „Es.. eh… Also…“ Oh großer Himmel, war das peinlich. Er holte tief Luft. „Kyla ich bin älter als du, ich bin ein Hexer und kann keine Kinder zeugen, ich habe keine Heimat, kein Haus und ich bin ein Mutant, aber… aber ich… habe mich in dich verliebt. Und… Ich will das du das weißt. Sonst… hätte ich das hier nicht getan.“ Nein niemals hätte er das getan, aber er hatte es getan und er hatte es getan, weil er sie liebte und zwar mit allem, was er hatte.

    Tales und Luca saßen in der Höhle und Tales stellte gerade fest, dass Luca sein Leben auf den Kopf stellte. Auch wenn er das so gewollt hatte. Irgendwie machte ihn das rasend, dass sie ihn so in der Hand hatte. Er war früher einmal ein Sklave gewesen. Er wollte es nicht wieder sein, aber bis her hatte sich Luca je recht anständig verhalten. Tales seufzte. „Sag mal kleine Königin… wenn dir Zel so wichtig ist… Wie kann es dann sein, dass du dein Volk ihm vor ziehst. Ich würde das nicht tun.“
    „Du lügst schon wieder. Wärest du nicht in deinem innersten ein guter Kerl, dann würdest du das alles nicht abziehen und hättest mich einfach mitgenommen. Du kannst mir nichts vor machen. DU tust das hier um nicht noch mehr zu tun. Sag mal. Der Spiegelsee.“ Tales blickte nun auf. „Wie hast du das gemacht?“ Tales blickte auf seine Knie. „Wenn du das warst, wie du gesagt hast. Musst du es wissen.“
    „Ja ich weiß, wie es geschehen ist. Aber glaub mir. Manche Dinge weiß man besser nicht…“
    „Sag es mir.“
    „Nein.“
    So ging das hin und her, bis sich Tales nach vorne beugte und dann sagte: „Na gut. Kylas Vorfahre Cale hat für mich Drachenfeuer hergestellt. Er hat Flüssiges Drachenfeuer erfunden und später den Zauber entwickelt. Feuer, was die Menschen bis dahin nicht herstellen konnten. Zufrieden?“
    „Das ist alles?“
    „Ja.“
    „Sag mal… Du hältst mich für total bescheuert, was? Ich meine. Du musst doch langsam mal merken, dass ich dich durchschaue.“ Tales sah ihr finster entgegen und sagte dann: „Ich habe mit diesem Feuer eine 10.000 Mann starke Armee vernichtet.“ Er schnippte mit dem Finger. „Einfach so.“
    Luca suchte eine neue Lüge, fand aber keine. Sie sah ihn entsetzt an.
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    Beitrag  Kyla Mi Sep 18, 2013 11:03 am

    Kyla stammelte vor sich hin, weil sie einfach versuchte noch halbwegs klare Gedanken zu bewahren. Sie blickte in die wundervollen funkelnden Augen, die er hatte und dann ganz plötzlich ... spürte sie seine Lippen auf den ihren. Wie weich sie waren ... als küsse man ein Rosenblütenblatt. Für den Moment riss sie erschrocken die Augen auuf, glaubte jeden Moment einfach nur in eine Ohnmacht zu fallen, so stark wie ihr Herz klopfte, doch seines schlug eben so heftig. Sie schloß ihre Augen ebenfalls, jedoch schon vor ihm. Der siebte Himmel war vermutlich gerade noch untertrieben. Alles drehte sich, ihre Gefühle sprangen wie wild durcheinander udn der Schwarm Schmetterlinge? Wo kam der in ihrem Bauch wohl plötzlich her? So liebevoll war er. es war ihr erster Kuss, dem sie sich dieses Mal nicht entzog. Es gab niemanden ... den sie sich mehr wünschen könnte. Wenn gleich sie glaubte, in Zel verliebt gewesen zu sein, war sie nun doch überglücklich, dass es Geralt war, der sie zum ersten Mal küsste. Seine Arme legten sich um sie, das Holz fiel einfaach zu Boden. So war es also, wenn man wirklich verliebt war? So Plötzlich wie der Kuss begonnen hatte, endete er auch wieder. Noch leicht verwirrt von ihren eigenen Gefühlen, lauschte sie seinen Worten. Als er endete, wirkte sie einen Moment noch irgendwie ängstlich, doch dann lächelte sie. "Geralt ... Ich mag jünger sein, als du, ich bin eine Magierin ... vielleicht würde ich gern irgendwann Kidner haben, aber es gibt auch andere Wege sie zu bekommen und letzten Endes ... Heimat und Haus ... kann man sich erschaffen, wenn man es denn will und ich trage Halbblutblut in mir, aber was spielt das alles für eine Rolle, wenn du mich liebst ... und ich dich?" Sie sah ihm noch imemr in die Augen, wärend die ihren das pure und reine Glück ausstrahlten. Noch nie hatte sie sich so gefühlt, wie jetzt. Er hatte es ihr egstanden und sie war glücklich, das er es getan hatte und ihr nun endlich klar gemacht hatte, für wen ihr Herz wirklich schlug.
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    Beitrag  Luca Mi Sep 18, 2013 11:19 am

    Geralt konnte nicht fassen, was sie da sagte. Sie erwiderte die Gefühle und Geralts Herz machte einen Sprung. Es machte ihn so glücklich und es wurde ihm so leicht um Herz und Seele, dass er am liebsten aufgeschrien hätte. Dass er am liebsten wirklich einfach angefangen hätte zu weinen. Er schnappte sie sich ohne Vorwarnung erneut er packte sie an den Hüften, Hob sie leicht an, kippte ihren Körper auf seinen Oberkörper und drehte sich leicht mit ihr, wobei sie ihre Lippen wieder auf seine senken konnte und er sie von unten hinauf an sah. Er lächelte und er sah in diesem Licht so unglaublich schön aus. Wie er lächelte und absolut glücklich wirkte.
    Er setzte sie wieder ab und sagte leise: „Sollen wir zurück gehen?“ Pflichtbewusst war er ja auch wenn er gerne noch eine kleine Weile mit Kyla alleine verbracht hätte, aber sie brauchten das Feuerholz und er wollte sicher gehen, dass dieser Wahnsinnige Luca nicht doch plötzlich stehlen wollte.
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    Beitrag  Kyla Mi Sep 18, 2013 11:42 am

    Kyla lächelte ununterbrochen und hätte fast aufgejauchzt, als er sie so anhob und sich mit ihr drehe, sie dabei küsste und ... sie liebte ihn wirklich. Wie unglaublich dieses Bild war, wie wunderschön sein weißes Haar im Mondschein zur Geltung kam. So glücklich hatte sie ihn noch nie gesehen. Heute Nacht würden sie nicht als Freunde nebeneinander schlafen, sondern als Paar. Als er sie wieder absetzte, wollte er mit ihr zurück gehen: Zel war nicht da udn ob Tales wirklich eine so gute Gesellschaft war? Aira könnte gegen ihn nichts ausrichten udn die eiEinzige, die ihn vielelicht stoppen könnte, war tot. Wie gern wäre sie mit ihm durch den Wald gewandert, hätte sich mit ihm irgendwo hin gesetzt, geredet,gekuschelt, doch Luca war nicht nur irhe Pflicht, sie war ihre kleine Schwester, der sie versprochen hatte, imemr für sie da zu sein und erst zu gehen, wenn Luca es wünschte. "Ich glaube wir würden Aira und Luca einen gefallen tun, wenn wir sie Beide nicht länegr allein ließen, aber ... warte." Sie hate das Amulett noch immer in der Hand. Sie sah noch einmal darauf, ehe sie erneut zu ihm herauf sah. "Ich habe es gekauft, weil ... ich wollte das du etwas hast, das dich an mich erinnert .... Allerdings ... habe ich es auch mit einem Schutzzauber für dich belegt. Die Anderen bekommen auch eines, aber das hier ... das ist deines." Sie legte es ihm in die Hand. Vielleicht wollte er es am Ende gar nicht tragen? Dann köntne er es doch wenigstens aufbewahren. Ein kleiner Kuss wurde sichd ann aber doch noch gestohlen, ehe sie das Holz zusammen kramte, welchs sie bereits gesucht hatten.

    An der Höhle angekommen, hörte sie deutlich, was Tales da sagte. Kyla wuste von dem Drachenfeuerzauber, jedoch wusste sie nicht, das Cale es erfunden hatte udn Tales etwas derart schreckliches getan hatte. Es würde nichts ändern. Er war eben wie er war und es würde sich nicht einfach so ändern. Er war eben ein wirklich mieser Kerl. Sie war zu jener Zeit nicht dabei gewesen und wusste nicht, warum Cale ihm geholfen hatte, doch irgendwie war das sonderbar. Cale soll doch Humorvoll gewesen sein ... Er hatte Tales geholfen ... warum? Sie schichtete das Holz auf, sah dabei glücklich zu Geralt und nahm endlich alle anderen Amulette heraus. "Luca ... hier .. das habe cih für dich ausgesucht. Aira ... komm her. Du bekommst auch eines. Tales ..." Sie war sich nicht sicher, ob er es an nehmen würde. "Das ist für dich. Ein Mondamulet. Der Mond hat seine Hellen und seine dunklen Seiten. Ich finde ... es passt zu dir und ... Auch wenn wir sicher nie einer Meinung sein werden, so bist du doch ein Teil dieser Gruppe und somit auch irgendwie ein Freund. Egal wie du es siehst Nimm es bitte an."
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    Beitrag  Luca Mi Sep 18, 2013 12:04 pm

    Geralt lächelte, als sie ihm noch einen Kuss stahl und dann gab sie ihm das Amulett, was sie ihm auch sofort umlegen durfte. Er bedankte sich mit einem wahrhaft schönen Lächeln und dann hauchte er auch ein leises Danke, ehe sie sich auf den Weg zurück machten. Luca und Tales hatten gerade eben ihr Gespräch beendet, als sie in der Höhle waren. Man hatte sie jedoch deutlich vorher schon reden hören. Geralt schüttelte den Kopf, warum erzählte der Mann Luca das?
    Dann bekamen alle ein Amulett und auch Tales sollte eins bekommen. Er betrachtete das Stück und sah dann zu Kyla auf. Sie erklärte ihm, was er für sie war und wie erwartet, war es mal wieder einfach nur lästig und schwierig mit ihm zu reden. Vielleicht machte das Alter ja wirklich verrückt, unabhängig davon, wie gebrechlich man war.
    „Freunde?“, fragte er ungläubig. „Weißt du, selbst Danas Freunde haben lange gebraucht, ehe sie das für mich waren.“, dann überlegte er und sagte weiter: „Und es hat nur einen Wimpernschlag gedauert, ehe sie meine Feinde waren. Ich glaube nicht, dass wir eine derartige Beziehung habe. Wie ich schon sagte. Es ist ein Geschäft. Ich bin kein Teil der „Gruppe, wie du es nennst…“ Er riss ihr das Amulett aus der Hand. Dann betrachtete er es. Sie hatte ihm erklärt, was es war und wofür es gut war.
    Er stand auf und ging zur Felswand, die den Eingang der Höhle bildete, sah hinauf in den Himmel und betrachtete den Mond. Er verschränkte die Arme und drehte sich nicht wieder um. „Du findest ich habe eine helle Seite? Nun, die schmort in der Hölle.“ Und dann nach einer ganzen Weile sagte er: „Ich hasse den Mond.“ Luca sah ihn an. „Ich hasse die Nacht…“
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    Beitrag  Kyla Mi Sep 18, 2013 12:15 pm

    Kyla war sich vorher im Klaren gewesen, das es nicht leicht wäre mit diesem Mann überhaupt etwas zu reden, doch sie wollte es wenigstens versuchen. "Gut ... Dann sieh es als Geschäftbestandteil. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn sie plötzlich deine Feinde waren, muss es einen Grund gegeben haben." Was sollte sie schon sonst noch dazu sagen? Aira hatte Kaninchen mit gebracht. Bei dem Tempo, welches sie im Moment vor legten, köntne sie die Felle leider nicht bearbeiten. Kyla reichte sie Geralt zum ausnehmen. Immerhin sollten die Tiere doch schnell gar werden und abgesehen davon .. war sie wirklich müde. Sie wollte nur noch Luca an sich ziehen sich bei Geralt einkuscheln und schlafen, doch so schnell würde das nicht gehen. Sie sah kurz auf zu Tales. "Wie war sie?" Eine einfache Frage, aber er würde genau wissen, was sie meinte. "Du ... kanntest meine Vorfahren ... Cale und Xera .. Liv und Suzaku ... Wie waren sie alle?" Sie würde sonst was drum geben, würde sie dabei gewesen sein können, doch das waar sie nicht und würde es nur durch Erzählungen erfahren können.
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    Beitrag  Luca Mi Sep 18, 2013 12:45 pm

    Tales sah weiter hinaus in die Dunkelheit. Er hatte hier Aussage durchaus verstanden und sagte dazu: „Ganz Recht.“ Dann schien das Abendleben Einzug zu halten und als wieder Ruhe eingekehrt war, fragte sie erneut. Dana… Wie er sie vermisste. Wie er sie all die Jahre… Jahrzehnte… ach was dachte er da? Jahrhunderte! vermisst hatte. Er war es leid darüber zu sprechen. Auch wenn er es eigentlich niemandem erzählt hatte. Außer Kylar und Shizu… Diese Hexe.
    „Wie sie war?“, fragte er leise. „Wie sie war… Sie hat mein Leben verändert. Anstatt die Menschheit zu vernichten, hab ich mich ihr unterworfen. Anstatt meiner Bestimmung nachzukommen, wollte ich die Welt ändern, in der sie glücklich sein konnte.“ Er betrachtete erneut das Amulett. „Nun habe ich eine Welt, in der Frieden herrscht aber sie ist tot… Und nun… nun ist nicht mal die Welt mehr perfekt…“ Tales stockte. „Du fragst wie sie war? Naiv und Selbstzerstörerisch.“ Das war nicht alles, was er von ihr dachte, das hörte man an seinen Worten. „Sie war sanft, liebevoll und gütig. Sie hat mein Leben mit Licht erfüllt, mich aus der Nacht gerettet. Sie hat mir die Sonne gezeigt und sie hat… sie hatte einen Wunsch… Einen Traum… Er ist wahr geworden… Zum teil zumindest.“ Denn er war alles andere als Glücklich und zufrieden. Er drehte sich nun um. Seine Wangen waren nass, aber seine Stimme brach nicht, zeigte keine Regung. „Du sagtest mir, du würdest nicht mehr fragen, offensichtlich ist dein Wort ebenso viel wert wie meins… Kyla Sinnoach. Aber ich will dir antworten. Aber nur, wenn du mir versprichst auch auf meine Fragen zu antworten, wenn ich sie dir einst stellen werde. Ich spreche die Wahrheit, das erwarte ich dann auch von dir.“ Geralt und Luca waren gleichermaßen gespannt, was Tales nun sagen würde. Es wunderte ihn ohnehin wie offen er war. Aber vielleicht brauchte er nach all dieser Zeit ja auch wirklich einfach mal jemanden, mit dem er sprechen konnte…
    „Wie waren sie? Cale war ein Träumer und gleichzeitig Wissenschaftler. Er hat in mir keinen Freund gesehen, nur ein Studienobjekt. Zumndest zu Anfang. Xera war eine Weggefährtin. Sie beherrschte die Kunst des Tötens ebenso wie ich. Lautlos, unauffällig und schnell. Sie beherrschte die Nekromantie, aber das weißt du sicher… Liv… nun sie war eine spezielle junge Frau. Sie konnte ihren Vater nicht leiden. Zumindest anfangs. Lex Renoir… ein wunder Punkt in meinem Leben.“ Er sah gen Himmel. „Du musst wissen, Lex, Dana und ich waren mit einem göttlichen Band verbunden. Wenn einer von uns sterben würde, würden es ihm die anderen gleich tun.“ Er grinste, aber es war schmerzhaft und freudlos. „Glaub mir. Ich wäre lachend in den Tod gegangen, für sie, aber leider… leider musste ich weiter leben und Lex kam in den Himmel.“ Er schien zu überlegen, dann blieb er jedoch still.
    „Und Suzaku?“, bohrte Luca nach. Tales schwieg. Offenbar schien er keine Worte für den Mann übrig zu haben… Luca kam näher.
    „ER war mein Freund.“, sagte Tales schließlich. Es schien ihm fast genauso weh zu tun, wie Dana. Er schien ihn wirklich sehr gemocht zu haben. „Er wollte mich töten.“, sagte Tales schließlich grimmig und doch traurig und fast ein wenig glücklich. Offenbar war er wirklich verrückt. „Er war mein Freund…“, widerholte er, dann ging er wieder zum Ausagng und sah hinaus.
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    Beitrag  Kyla Mi Sep 18, 2013 1:01 pm

    kyla hörte ihm zu. Sie hatte es versprochen. Nun aber sagte sie sanft und leise: "Ich ... es ist nur .. jemanden zu treffen, der die kannte, die ich so sehr gern gekannt hätte ... Ich woltle dir nicht weh tun Tales. Danke. Ich werde dir deine Fragen beantworten." Wahrscheinlich würde sie das irgendwann bereuen, doch jetzt lauschte sie seinen Worten, glücklich endlich etwas über ihre Wurzeln zu erfahren und über die Frau, die sie so gern gekannt hätte. Lex war Livs Vater gewesen .. somit war Alram ihr Großvater und dieser ... war auch Zels Urahne. Ds machte zel und Kyla doch irgendwie zu Verwandten. Als sie Tales nasse Wangen sah, steckte ihr ein Klopß im Hals. Sie nahm sich vor, ihn wirklich nicht mehr zu fragen, was es mit Dana oder den Anderen auf sich hatte. Das Essen war inzwischen fertig. Kyla reichte allen etwas, nahm dann einen Teller und reichte ihn auch Tales. "Möchtest du nicht auch etwas essen?" Irgendwie hatte sie eine Antwort wie Naiv und Selbstzerstörerisch nicht erwartet. Sie war für ihn in die Hölle gegangen ... und als Talles über sie sprach, konnte sie mit jedem Wort spüren, wie sehr er sie noch immer liebte. Es jagte ihr erneut einen Schauer über ihren Rücken. Wie sehr musste er darunter leiden. Auf der anderen Seite hatte er es wohl verdient, von ihr getrennt zu sein. 10000 Menschen ... Auf einen Schlag ... und dann noch .. Himmel ihre Vorfahrin war eine Killerin gewesen? Kyla hatte das Gefühl, das da noch mehr war, was ihm auf der Seele lag, doch endweder er hatte es verdrängt oder er sprach einfach nicht darüber. Inzwischen war Kyla ziemlich kalt gweorden, trotz des Feuers. Sie schmiegte sich an Geralt. Morgen würden sie weiter müssen und dann würden sie nicht nur einfach kurz ein Stückchenlaufen. Tales hatte ein ganz schönes Tempo drauf. Geralt udn Aira wüden da locker mti halten, aber Luca uns sie? Na das konnte ja noch lustig werden.
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    Beitrag  Luca Mi Sep 18, 2013 1:24 pm

    „Nein…“ Tales hatte mehrfach festgestellt, dass Kyla ihn ziemlich nett behandelte. Er hatte ihr Amulett noch immer in der Hand und nun betrachtete er es noch einmal. Er fand es hübsch und eigentlich war es doch auch egal, was es für Edelsteine waren… Tales zog es sich über den Kopf und da hing es nun. „Kyla?“, fragte er schließlich. „Du willst Dana treffen, nicht wahr? Wie weit würdest du dafür gehen?“

    Zel befand sich in der Festung seines Meisters er konnte es nicht nur sehen, sondern auch spüren und riechen… Er hob den Blick. Seine Haut war schon ganz dunkel und er hatte nun nicht nur mit der Übelkeit zu kämpfen, sondern auch Schmerz, der ihn übermannte. Dieser Fluch war wirklich unglaublich. Warum hatte sich Zel so etwas ausgedacht? Er hing gefesselt an seinem Kreuz und sein Meister trat ein. Er sah schon viel besser aus und Zel spürte wie ihn ein hauch von Eifersucht darüber übermannte.
    „Oh Zel… DU siehst schlecht aus.“, sagte der Meister und Zel grinste grimmig. „Du elender…“
    „Aber… DU hast micht doch mit dem Fluch belegt und nun nimmst du mir das übel? Du bist ganz schön frech, mein Junge…“ Er ging auf ihn zu und schlug ihm in den Bauch. War ja nicht so, als sei er ohnehin schon vollkommen am ende… Er hustete spuckte Blut und der Meister kam näher heran. Wie viele Jahre ging es mir wie dir? Nur mein Gedanke auf Rach hat mich am Leben gehalten. Ganz schön seltsam, für mich, sie endlich zu bekommen. Er nahm ein Skalpel und ging vor ihn. Er setzte es an der Brust an und zog es Zel durchs geschundene Fleisch.
    „Und weißt du was das beste ist? Dein Fluch verhindert nicht nur, dass man Zaubern kann, weil es einem das Fleisch von den Knochen brennt. Es fühlt sich auch genauso an, wenn man geheilt wird…“ Er lächelte und legte die Hand auf. Zel schrie und Azeral lachte. Dann setzte er das Skalpell erneut an und schlitzte ihm den Bauch auf. Von oben nach unten. Kurz bevor Zel starb heilte er ihn wieder und so führte er sein Werk fort. Jeden Tag, bis ihm langweilig wurde…
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    Beitrag  Kyla Mi Sep 18, 2013 1:38 pm

    Hätten Kyla und die Andren gewusst, was Zel egrade durch machte ... Ihnen wäre das Essen im halse stecken geblieben, doch sie wussten es nicht und deshalb aßen sie ganz einfach. Tales fragte Kyla, wie weit sie dafür gehen würde, Dana zu treffen. Sie überlegte, fand aber keine wirklich befriedigennde Antwort. "Ich weiß es nicht ... Ganz ehrlich ... Ich habe es imemr für unmöglich gehalten. Ihren Leichnahm zu sehen .. war schon so ziemlich einer der Höhepunkte in meinem Leben. Damals wusste ich ja nicht ... das du ... naja ... Sie war imemr mein idol .. Ich habe sie verehrt, wollte sein wie sie, aber das würde ich niemals erreichen können. Sie ... muss wirklich etwas ganz Besonderes gewesen sein ... wenn sie es schaffte ... dein Leben um zu krempeln ... jemanden wie dich ... nimm mir das nicht übel .... aber jemanden wie dich zu lieben ... das ist irgendwie ... ich stelle es mir schwer vor, wenn man so vieles für die Leute tun wollte, gerade .... für dich .... und du hast so viele getötet ... Sie muss wirklich etwas in dir gesehen haben, was nur wenige gesehen haben. Wie weit würde ich dafür gehen? Ich kann es dir nicht beantworten ... weil ich es nicht weiß." Schließlich hing doch imemr alles von mehreren Dingen ab oder? Bei ihr waren es sowohl Luca, als auch Geralt. Sie würde die beiden nicht zurück lassen, um etwas unsinniges zu tun. "Aber ... ich würde dir bei allen Vorbereitungen helfen und ... ihr Körper ... er ht noch immer diese Wunde ... sie konnte nie heilen. Wird sie da nicht schmerzen haben oder ... sofort wieder daran sterben? Ich weiß ich blockiere mich selber ... wegen ihr ... weil sie ... sie kontne Bestai rufen habe ich gehört und sie soll so unglaublich gut geheilt haben. Das ... ist etwas, was ich einfach nicht aus em Kopf kriege. Ich habe jedes Mal wenn ich heile die Sorge ... ich bin nicht gut genug." Tja das war die Erklärung der Blockade. Tales musste von diesem langen Leben doch wirklich unglaublich müde sein. Er tat ihr wirklich leid ... trotzdem sie es beim ersten mal nicht so gesehen hatte. Nun aber ... tat er ihr wirklich leid.
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    Beitrag  Luca Mi Sep 18, 2013 10:43 pm

    „Jemand wie mich…“, sagte Tales und dann ging er hinaus in die Dunkelheit. Geralt umarmte Kyla von hinten und sagte: „Vielleicht sollten wir einfach akzeptieren, dass er uns begleitet… ohne wirklich unser Freund zu sein.“ Er küsste ihren Scheitel und Luca beobachtete die zwei. Sie freute sich. Sie freute sich, dass sie offenbar endlich zueinander gefunden hatten. Und was Tales betraf, so konnte sie sich nicht vorstellen, was er wohl jetzt vor hatte. Schließlich war er doch auch so müde gewesen. Und was war eigentlich mit den Wunden, waren sie schon geheilt? Luca machte es sich so bequem wie möglich und schloss die Augen auch sie war sehr erschöpft gewesen.
    Geralt legte sich irgendwann auch ans Feuer und heute Nacht würde Kyla in seinen Armen schlafen, wie seine Freundin und nicht nur eine. Der Gedanke alleine ließ sein Herz höher schlagen. Er freute sich auf dieses Warme Gefühl. „Komm zu mir, Kyla.“

    Der nächste Morgen kam schneller, als erwartet und trotz dessen, dass Tales noch lange weg gewesen war, war er als erster wach. Vielleicht brauchte er einfach keinen Schlaf? Nein das war unwahrscheinlich. Die Sonne ging gerade auf und tauchte das Land in ein zartes rosa. Der Himmel war klar und blau und nur am Horizont waren rosa Wölkchen zu sehen. Der Tag fing also sehr friedlich an, doch das hieß nichts. So wie es die Gruppe bisher erlebt hatte, konnte sich das schneller ändern als man „Heiliger Vater!“ sagen konnte.
    „Raus aus den Federn, wir haben viel vor!“, sagte Tales und klapperte mit einer Kelle auf einem Topf rum. Das Frühstück war bereits gemacht und zwar so, dass man im Gehen essen konnte. Er schien wirklich niemals zu schlafen, oder?
    „Schon?“, quengelte Luca. Geralt erschrak heftig und richtete sich sofort auf, um sich dann verschlafen wieder fallen zu lassen. Er brummte irgendwas und Tales stellte fest, dass er schon wieder nicht ernst genommen wurde.
    „Es gab mal Zeiten, da haben die Leute einfach gemacht was ich gesagt habe…“, stellte er leise fest. „Ich vermisse es Krieg gegen den Orden zu führen…“ Tales ging aus der Höhle und setzte sich oben auf den Fels und schmollte ein bisschen. Keine zwei Minuten Später, hörten alle das fürchterliche Brüllen einer Chimäre, sie musste ganz nah sein.
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    Beitrag  Kyla Mi Sep 18, 2013 11:00 pm

    Sie hatte ihn gekränkt, was sie eigentlich gar nicht gewollt hatte. Sie wollte es erklären, doch dann .. war er schon draußen. geralt umarmte sie von hinten und küsste ihren Scheiteö. Sie legte ihre Had auf seinen Arm und lehnte sich an ihn. Irgendwie wirkte sie nun traurig. Jemanden wie ihn ... Sie meinte doch nicht ihn als person, sondern das Böse, was er getan hatte, was in seinem innersten wohnte. "Vielleicht ... aber vielelicht ist es auch genau das, wovor er angst hat. Freundschaften ein zu gehen, weil er eben ohnehin alle wieder verlieren wird. Selbst wenn er Dana nun zurück holt ... irgendwann wird auch sie wieder sterben und er ist dann wieder allein. Das ist ..." Kyla stiegen wirklich die Tränen auf. Eine solche Strafe war einfach nur grauenhaft. Als sie sich nun endlich hin legten, konnte sie Geralts Herz schlagen hören. Es schlug kräftig, doch auch das ihre. Er war nicht länger nur ein Freund, sondern ihr Partner ... ein mann den sie liebte, den sie wirklich einfach großartig fand. Es war wirklich schön bei ihm zu liegen udn ihm noch einen kleinen Kuss vor dem Schlafen zu stehlen. Sie lächelte, aber die Sache mit Tales nahm sie schon irgendwie mit.

    Am nächsten Morgen schreckte sie eben so hoch wie Geralt. In diesem Moment hätte sie ihn doch wirklich einfach erwürgen wollen. Das ihn wohl keiner ernst nahm lag eher daran,d as sie es nicht gewöhnt waren, einfach auff stehen zu müssen und los zu gehen, doch leider ... hatten sie ja gar keine andere Wahl, wenn sie Zel retten wollten. Kyla versuchte wach zu werden. es duftete nach Frühstück. Auch sei hatte sich wieder fallen lassen und lag nun da, sich die Augen reibend. Ein lächeln auf den Lippen, betrachtete sie schließlich geralt. Nein, es war kein Traum gewesen ... oder doch? Das schreien einer Chimäre ließ sie erneut hoch schreckn. Sofort war sie auf den Beinen. "Geralt ... eine Chimäre!" flüsterte sie. Sie musste in unmittelbarer Nähe sein. Schon lief sie hinaus zu Tales. "Sie sucht wahrscheinlich etwas Fressbares," stellte sie fest und griff schon nach ihrer Magie, um sich vor zu bereiten, auf das, was da kommen möge.
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    Beitrag  Luca Mi Sep 18, 2013 11:11 pm

    Tales saß oben auf dem Felsen und beobachtete, wie sich diese schreckliche Bestie der kleinen Höhle nährte. Er hatte die Beine übereinander geschlagen und es schien ihn gar nicht zu interessieren, was sie wollte.
    „Du hast Recht sie hat Hunger. Aber nicht auf Fleisch.“
    Geralt war schon aufgesprungen und auch Aira lief hinaus. Luca hielt sich zurück, trat aber zum Ausgang der Höhle. Dann brach die Chimäre durch das Dickicht und schrie erneut auf. Sie sah absolut grässlich aus furcht erregend und gefährlich. Sie hatte Ähnlichkeit mit einer Teufelsbestie, die es schon längst nicht mehr gab. Ihre bösen Augen gifteten die Gruppe an und der Schlangenschwanz zischte gefährlich. Tales fühlte sich auf seinem Felsen sehr sicher und so beobachtete er nur was geschah. Die Bestie stürzte sich auf Kyla und Geralt griff sie zeitgleich an. Er verpasste ihr einen Hieb mit dem Schwert und die Bestie wendete sich ihm zu.
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    Beitrag  Kyla Mi Sep 18, 2013 11:28 pm

    Das ging ja wirklich schnell. Die Bestie kam aus dem Dickicht geschossen, direkt auf Kyla zu. Geralt griff das Tier mit dem Schwert an und lenkte sie so von Kyla ab, die erst viel zu spät begriffen hatte, was Tales meinte. Leider war es diesmal der Instinkt, der ihr zuvor kam. Unter der bestie schossen riesige Knochen hervor, die die Bestie durchbohrte. Das Tier brüllte auf, schien noch versuchen zu wollen, sich zu befreien, als ein Knochenspeer durch ihre Schädel schoß. Das Brüllen hörte abrupt auf, das Tier starb. Kyla sah fassungslos auf den toten Körper des Tieres. Noch nie hatte sie eine Chimäre so nah gesehen. Die Knochen waren längst wieder verschwunden. Wenigstens waren nun alle wirklich wach. "Also ... als Frühsport brauche ich sowas auch nicht öfter."
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    Beitrag  Luca Mi Sep 18, 2013 11:38 pm

    Als Kyla das riesige Vieh getötet hatte und es nun tot zusammen brach, atmete Luca auf, Tales sprang von seinem Felsen herunter und kam wie eine Feder unten auf. Geralt steckte sein Schwert weg und Aria kam aus dem Dickicht, sie hatte wohl versucht das Tier von hinten anzugreifen. Tales stellte sich vor die Bestie begutachtete sie und drehte sich dann um. Wobei er mit einer Handbewegung über den Kopf der Bestie fuhr. Seine Fingerspitzen leuchteten da, wo er das Tier berührte und es löste sich auf.
    „Sind dann jetzt alle wach? Dann kann es ja endlich los gehen, hm?“
    „Warte… Hast du…?“, fragte Geralt verwirrt und Tales zuckte die Schultern. Geralt kam rüber zu ihm und sagte Laut: „Sag mal spinnst du?! Wolltest du uns umbringen?“
    „Keineswegs. Nur wecken. Weißt du, man wird ungeduldiger, je länger man lebt. Eigentlich ist das so, weil man nicht mehr so viel Zeit hat, aber… Ich bin ja auch nicht normal.“
    „Das stimmt. Du bist geistig offenbar total im Eimer! Wie kann man nur so sein, wie du?! Ich fass es nicht!“
    „Krieg dich wieder ein. Wärt ihr gleich aufgestanden, wäre das nicht geschehen.“ Geralt schüttelte nur den Kopf und ging in die Höhle zum packen. Luca stand am Eingang. Sie wirkte keines Wegs böse, sondern irgendwie hatte sie ein Lächeln im Gesicht. Sie fand das wohl ganz schön lustig. Auch wenn sie eben noch Angst gehabt hatte.
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    Beitrag  Kyla Mi Sep 18, 2013 11:45 pm

    Tales ging zu der bestie .. udn ließ sie einfach verschwinden. Kyla sah ihn an, prsste die Lippen aufeinander und war sich nicht sicher, was sie davon halten sollte. Luca schien es witzig zu finden und Geralt war wirklich sauer. Der sonst so vernünftige udn Rruhige Mann, dem sie ihr Herz ind ie Häde gelegt hatte, war irgendwie wirklich wütend, aber er hatte irgendwie ja auch recht. "Du bist unmöglich Tales," stellte sie fest, ging wieder hinein und half Geralt beim packen. Es konnte also weiter gehen. Das Frühstüc wurde untereinander verteilt, damit sie los konnten. Kyla sah wirklich vor sich, wie sie Tales würgte. Später würde sie vielelicht darüber alachen, doch im Moment war ihr wirklich nach allem anderen, aber nicht zum Lachen. Hatte er sowas Dana auch angetan? Vermutlich nicht. Nun aber mit ihr musste er sicher auch nicht nach irgendwas suchen. Es ging weiter udn Tales gab den Marsch vor. Er ging schnell. Vermutlich ging es ihm ohnehin nicht schnell genug, aber er musste ja Rücksicht auf sie nehmen.
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    Beitrag  Luca Do Sep 19, 2013 12:10 am

    „Also es wäre wirklich besser, wenn ich alleine gegangen wäre.“, stellte Tales am Nachmittag fest. Sie liefen schon so unglaublich lange, dass Luca ihre Füße kaum noch spürte und da hatte Geralt ihr schon etwas von ihrem Gepäck abgenommen. Sie hätten sich Pferde holen können, aber am Gebirgskamm hätten sie sie dann sowieso zurück lassen müssen. Luca prasste die Lippen aufeinander und dann griff sie nach Tales Hand. Der erstarrte und blieb stehen. Sie sah zu ihm auf und während ihr Blick zunächst böse war, wurde er nun sanft und traurig. „Danke dass du uns hilfst.“, sagte sie mit einer Unschuld, die nur ein Kind zustande brachte. Tales glotzte sie so überrascht an, dass er wirklich vergaß weiter zu laufen. Er räusperte sich und schien verwirrt. Dann riss er seine Hand los und kommentierte: „Das… Das tue ich nicht für euch…“
    Als er nun weiter lief, blickte Luca zu Kyla. Dieser kleine Satansbraten. Sie sah schelmisch und ein wenig diabolisch aus, als sie nun triumphierend zu ihren Reisegefährten sah. Tales hingegen sagte schließlich: „Kommt ihr jetzt oder was?“ Hatten sich da nicht seine Wangen leicht gerötet? War ihm das peinlich? Wie sollte man diesen Kerl überhaupt einschätzen? Sein junges Äußeres jedenfalls verwirrte.
    „So kalt ist er ja gar nicht.“
    Auch Geralt lächelte über Lucas kleinen Streich und wuselte ihr durchs Haar. So wie die drei da standen, sahen sie aus wie eine kleine Familie. Er sagte: „Nein. Vermutlich ist er wirklich nur so verletzt worden, dass er nichts mehr mit den Menschen zu tun haben will… Er muss sehr einsam sein, was bei seinem Charakter aber auch wirklich kein Wunder ist.“
    „Ich höre übrigens jedes Wort!“, zeterte Tales und drehte sich um. Aber es schien ihm nicht wirklich etwas auszumachen. Zumindest zeigte er keine echte Regung.

    So gingen die Tage ins Land. Sie liefen, schliefen und aßen ab und an was und sie nährten sich dem Hals der Welt mit großen Schritten. Dank Tales wurde die Gruppe immer bis zum Rand der Erschöpfung getrieben und sio kamen sie wirklich sehr schnell voran. Luca übte fleißig und lernte von Kyla und Geralt gleicher maßen. Sie hatte Tales auch gefragt, ob er ihr etwas beibringen könne, aber er schien nicht so wirklich Interesse an ihr zu zeigen.
    Die Wintersachen zahlten sich aus, denn in der Nacht wurde es oft bitterkalt, doch hier im Schnee war das kein Problem, denn jeden Abend bauten sie ein Iglu… Nun meistens Formte Tales es einfach aus dem Schnee und dem Eis, so hatten sie es eigentlich immer Warm. Die große Frage war nur, wie man das Eis haltbar würde machen können, wenn man es erst einmal geholt hatte…
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    Beitrag  Kyla Do Sep 19, 2013 12:21 am

    Kyla dachte viel nach. Sie war glücklich im Großen und Ganzen, das sie Geralt hatte und auch Luca und Aira, die imemrnoch wie ein Tier folgte. Sie war eine so hübsche junge Frau. Sie hätte es auch verdient jemanden zu haben. Nun Tales ... Vielleicht war es eben genau das, was Dana ihn so hatte lieben lassen, denn er war wirklich nicht so schlecht, wi er imemr tat. Geralt gab sie recht mit seiner Aussage und Luca ... nun sie versuchte immer wieder sich mit ihm an zu freunden. Irgendwie süß aber sie verstand auch,w arum Tales genau das nicht woltle. Das er einst einen Schwester hatte, wusste niemand von ihnen. Schlimmer noch, das er im besessenen Zustand selbige auch noch getötet hatte. Würde Kyla das wissen, es würde sie nur noch mehr Verständnis für ihn aufbringen lassen. Es wurde imemr kälter und sie war froh, die Wintersachen zu haben. Sie standen ihr sogar gut, doch war es sehr ungewohnt nun so herum zu laufen. Wenn sie morgens aufwachte, kuschelte sie sich an Geralt, der sie schön warm hielt und wenn es zu schneien begann, sah man regelrecht, wie ihre Augen aufleuchteten. Warum sie den Schnee so liebte, konnte sie sich selbst nicht erklären. Es war einfach wundervoll, wen sie diese kleinen Kristalle bestaunen konnte, die man wirklich nur dann sah, wenn man genau hin sah. Beim Gehen formte kyla magisch einen kleinen Schneeball, mit dem sie, völlig unschuldig tuend, Luca abwarf. Sie brauchten doch auch mal ein wenig Spaß nicht wahr?
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    Beitrag  Luca Do Sep 19, 2013 12:40 am

    Luca wurde von einem Ball getroffen und während Geralt seinen Blick über die Ebene schweifen ließ, lächelte er Still, was so aussah, als habe er ihn geworfen und tue nun so, als sei er die Unschuld in Person. Luca rief: „Hey!“ Dann wurde Geralt auch schon abgeworfen und er wunderte sich warum er nun die Strafe bekommen hatte und nicht Kyla. „Aber… Ich.“ Und gleich kam noch einer hinterher. „Was… Na warte!“ Er formte einen Ball und bewarf Luca damit, entfernte sich dabei von Kyla und schließlich warf er auch einen auf sie. Er lachte und Tales drehte sich um. Er fragte sich, was nun wieder los sei. Als er sah, was da hinter ihm ab ging, wollte er die Gruppe gerade schon wieder zurecht weisen, als ihn ein verirrter Ball mitten ins Gesicht traf. Luca schlug die Hände vor den Mund kicherte dabei aber. Tales Stirn und Nase färbten sich rötlich, durch die Wucht und die Kälte und er sah nicht so aus, als würde er spaß verstehen. Geralt lachte ihn aus und dann schnappte er sich Luca, wobei er sie regelrecht einseifte. Sie quiekte auf und rief lachend nach Kyla, weil Geralt sie nun auch noch kitzelte. Es war wundervoll so viel Spaß, hatte sie seit ewigen Zeiten nicht mehr gehabt, so hatte sie zumindest das Gefühl. „Kyla! Hilf mir!“, brachte sie zwischen ihrem Lachanfall hervor. Sie wehrte sich mit Händen und Füßen unweigerlich dachte Luca nun an den Moment, wo sie Geralt als Blütenmagnet missbraucht hatte. Sie musste nur noch mehr lachen.
    Tales stand da und war wie der Ochs vorm Berg. Er fragte sich, wie man so albern sein konnte und fragte sich weiter, womit er das verdient hatte, dann jedoch setzte er sich einfach nur auf einen mit Schnee bedeckten Stein, stellte seinen Ellenbogen auf seine übereinandergeschlagenen Beine und beobachtete die drei… Aira gesellte sich zu ihm, hielt aber Abstand sie musterte ihn eingehend.
    „Sag mal. DU redest nicht viel, hm?“
    „Tales… böse.“, sagte sie ungerührt und Tales blickte sie ein wenig missmutig an. „Ja. Das versuche ich ja allen immer zu erklären.“ „Tales traurig.“, sagte Aira weiter und nun sah er wieder den dreien zu, wie sie Spaß hatten. „Ja.“ Nun kam Aira zu ihm und musterte ihn. Er beachtete sie nicht und dann sagte sie: „Aira auch.“ Tales sah wieder zu ihr herüber und sie sah ihn direkt an. Wahrer hätten ihre Worte nicht sein können. „Du bist ein seltsames Mädchen.“, stellte er fest und beobachtete wieder Kyla, Luca und Geralt und dann ganz uneerwartet legte Aira ihm eine Hand auf den Arm, wobei sie ihn ansah und Tales sah sie fast erschrocken an. „Tales… helfen Aira.“ Sie machte eine Pause. „Aira helfen Tales.“ Er nickte, weil er nicht wusste, was er dazu sagen sollte und schon ließ sie ihn wieder los. Sie schien sich wirklich vor ihm zu fürchten.
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    Beitrag  Kyla Do Sep 19, 2013 12:56 am

    Kyla musste lachen, als Geralt direkt zwei Schneebälle kassierte. Eine Schneeballschlacht ging los udn Tales, nun auch er belkam einen voll ins Gesichjt. Kyla bewarf sowohl Luca als auch Geralt udn schließlich erntete Tales erneut einen. Kyla lächelte ihn wirklich herzerwärmend an. "Komm schon. Mach mit. Das macht wirklich spaß!" Sie ahnte nicht, das er solche Worte vor Jahrhunderten schon einmal gehört hatte. Aira hatte mit ihm gesprochen? Wie sonderbar, wo sie sonst so ruhig war. Nun Sie warf wieder einen Ball auf Geralt um Luca zu helfen, die eben eingeseift wurde. Wie schön es doch war, einmal ein wenig ausgelassener zu sein. Kyla formte gelich mehrere Bälle, um Notfalls auch beim Rennen ein paar Bälle zu schmeißen, denn einer der Bälle traf gerald nun auch im Gesicht. Kyla musste so lachen, das sie fast keine Luft mehr bekam.
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    Beitrag  Luca Do Sep 19, 2013 1:11 am

    Nun der zweite Ball kam direkt auf ihn zu, doch er fing ihn, kurz vor seinem Gesicht auf und zerdrückte ihn. Kyla lachte und sagte die verhängnisvollen Worte, die er vor so langer Zeit schon mal gehört hatte. Es überraschte ihn aufs Neue, wie weh es tat. „Spaß, hm?“ Er blickte einfach weiter über die Ebene und betrachtete die Drei. Warum auch nicht. Sie waren weit gekommen und warum sollten sie sich nicht auch ein bisschen Zeit für ihre Seele gönnen. Tales lächelte nicht, aber er sah auch nicht böse aus.
    Geralt ließ von Luca ab, als er erneut einen Schneeball abbekam und nun hatte er sich ein neues Ziel gesucht: Kyla! „Na warte!“ Und schon bekam er den nächsten ins Gesicht. Er schüttelte sich den Schnee aus den Haaren und Kyla lachte so sehr, dass es nun ein leichtes war, sie einzufangen. Er stürzte sich auf sie, packte sie und landete weich mit ihr im Pulverschnee. Dort fing er nun auch an, sie zu kitzeln und Luca kam dazu, wobei sei Geralt so richtig einseifte und Kyla dabei auch was abbekam. Alle lachten herzlich auch Geralt und sie alle hatten Spaß, denn nun kam auch Aira und machte ihnen nach, was sie da so taten. Tales sah Gedankenverloren in der Gegend rum und beschloss dann, hier ein Iglu zu errichten. Er hatte es kaum gedacht, da schoss es schon aus dem Boden. Magie war eine sonderbare Sache. Er hatte sie früher nie benutzt und nun war sie sein täglicher Begleiter. Vielleicht war er nur deshalb immer so schnell erschöpft, weil er sich nie darum gekümmert hatte, sich auszubilden. Er hatte die meiste Zeit einfach damit verbracht herauszufinden, wie man in die Hölle kommen konnte, ohne zu sterben, denn das konnte er ja nicht. Er seufzte und träumte vor sich hin. Plötzlich flogen vier Bälle auf ihn zu. Zu spät. Er wurde von allen vieren getroffen, fiel von seinem Fels und lag da. Zu überrascht irgendwas zu denken und sich darüber zu ärgern, fing er ganz plötzlich an zu lachen. Es klang irgendwie… Nun es passte nicht zu ihm. Dana hätte das bestimmt gefallen und sie hätte ihn so lange bombardiert, bis er klein bei gegeben hätte und sie irgendwie ablenken hätte müssen, damit sie diese Kinderei vergaß. Während er auf dem Rücken lag und ganz kurz gelacht hatte, war nun ein echtes Lächeln auf seinem Gesicht zu sehen und er starrte in den Himmel. Luca traute sich kaum etwas zu sagen, denn sie wollte das fragile Lächeln nicht zerstören und auch Kyla war ganz leise. Dann richtete sich Tales langsam auf und blickte in den Schnee. Das Lächeln erstarb wieder und er war wieder wie zuvor. Doch dann blickte er die Gruppe an und sagte: „Lasst euch von mir nicht stören. Ich… werde etwas zu essen besorgen.“ War das wirklich Tales? Wieso war er denn nun so nett?
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    Beitrag  Kyla Do Sep 19, 2013 1:27 am

    Kyla landete sanft im Schnee. Geralt hatte sie erwischt und kitzelte sie nun aus, wärend Luca geralt einseifte. Sie lachte in einer Tour udn versuchte Luca um Hilfe zu bitten. Als Aira nun auch noch dazu kam, wurde es dann richtig gemein. Sie war kräftiger als die beiden Mädchen und sie war dabei, Luca mit ein zu seifen. Als sie schließlich merkten, wie ruhig Tales plötzlich war, warfen sie alle einen Schneeball auf ihn, die ihn auch Promt vom Stein kippen ließen. Zunächst war Kyla ein wenig erschrocken und glaubte schon, er würde sie nun alle umbringen wollen doch dann kam das kurze Lachen. Es war irgendwie schön ihn lachen zu hören. Es klang zum ersten Mal seit sie ihn getroffen hatten, nicht so, als wäre er dauerunglücklich und doch ... war dieses Lachen vermutlich eher aus einem gedanken entsprungen. Er kam wieder hoch und war wieder der selbe, wie zuvor. Vielelicht würde er bald wieder wirklich glücklich sein. Ein Iglu .. er wollte also hier bleiben. Tatsächlich gönnte er ihnen eine ause, was sie wirklic mal gebrauchen konnten, auch wen sie scih beeilen mussten. Das Eis zu Transportieren wäre sicher nicht leicht, denn würden sie es magisch transportieren, würde Kyla es dauerhaft mit einem Zauber kontrollieren müssen, wobei gerade Eiszauber eine ihrer Lieblingszauber waren. Sie liebte eben Eis und Schnee, auch wenn es wirklich kalt war. Sie hatte es nicht dauerhaft um sich herum, doch nun brach der Herbst an udn wen sie wieder vom Hals der Welt herunter kämen, würde es auch nicht mehr lange dauern, ehe es da unten schneien würde. Tales wollte etwas zu essen besorgen. Sollte er nur ruhig gehen. Sie würden ihn vielleicht doch noch umstimmen ... zumindest hoffte Kyla es. Sie sah nicht einmal auf, als sie mittels Magie Luca udn Geralt erneut einen Ball verabreichte. Sie muste wenigstens Aira auf ihrer Seite haben. Schon rantne Kyla durch den Schnee um vor den beiden zu fliehen. Es war so herrlich ausgelassen, doch keiner ging ausser Sichtweite des Iglus. In den Bergen kontne das Wetter unglaublich schnell umschlagen und das Risiko wollte Kyla nicht eingehen.
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    Beitrag  Luca Do Sep 19, 2013 1:58 am

    Tales besorgte ein paar Schneehühner und einen Schneehasen und machte sich auch gleich daran sie auf herkömmliche Art und Weise auszunehmen. Er hatte es nicht verlernt, auch wenn er sich so lange nicht mehr darum hatte kümmern müssen. Irgendwie… Er hätte genau in diesem Augenblick glücklich sein können. Selbst wenn Dana nicht hier war. Wenn er nicht genau wüsste, dass sie in der Hölle schmorte. Wenn sie in den Himmel gefahren wäre, er hätte zumindest Stückweise glücklich sein können. Er hätte sich vielleicht in die Politik begeben. Wäre für irgendwen die rechte Hand gewesen oder würde selbst ein Königreich besitzen. Vielleicht hätte man ihn als Heiligen oder als Gott betrachtet. Er war schließlich unsterblich… Vielleicht hätte man ihn gefürchtet vielleicht verehrt. Er hätte Danas Willen fort gesetzt, doch… Es war alles anders gekommen. Sie war in der Hölle und Tales war wahnsinnig geworden. Er hatte all seinen Hass und seinen Zorn versucht abzubauen. Er hatte sich so oft umgebracht und jedes Mal ist er wieder aufgewacht. Der Schmerz war unerträglich gewesen und das nur, weil er die Welt hatte verändern wollen.
    Er fing an das Essen zuzubereiten, während die anderen weiter im Schnee herum tollten. Tales beachtete sie eigentlich gar nicht mehr. Er dachte an Dana und Nunnaly und Geralt kam ihm vor wie… Suzaku. Suzaku war sein Freund gewesen. Und nach allem was geschehen war, war er der einzige, der ihm seinen Wunsch erfüllt hätte. Suzaku hatte ihn ermordet und Tales war zurück gekommen. Suzaku hatte ihm nie vergeben, was er getan hatte, aber… Suzaku war auch tot. Alle waren sie tot nur Tales lebte noch und nur er würde immer leben. Er seufzte langezogen und stand auf. Er betrachtete noch einmal die drei und sagte dann: „Hey! Essen ist bald fertig. Und ihr solltet eure Klamotten trocknen, sonst werdet ihr krank und glaubt mir… Das wollt ihr wirklich nicht.“

    Geralt schlug sich auf Kylas Seite und gemeinsam gingen sie gegen die anderen beiden vor. Doch es machte wirklich Spaß, da sich Geralt zurück hielt und einmal warf er sich heldenmutig vor Kyla um einen Ball abzufangen. Luca ließ sich in den Schnee fallen und sagte wehleidig: „Ich.. bin getroffen…“ Aira stürzte sich auf Geralt und riss ihn um. Sie lachte ausgelassen und dann kam auch schon Tales rufen. Sie sah zu ihm und dann sah sie zu den anderen.
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    Beitrag  Kyla Do Sep 19, 2013 2:09 am

    Es ar so schön gewesen, das Kyla glaubte, sie würden sich noch sehr lange an diesen Tag erinnern, wenn sie etwas brauchten, das ihnen Freude bereitete. Geralt spielte den Helden für sie, was si durchaus zu schätzen wusste. So oft wie gerade jetzt, hatte sie wohl noch nie gelacht. Tyles Ruf ließ sie alle wieder aufsehen. Aira schien unsicher, aber kyla nickte ihr zu. Sie sah an sich herunter und stellte fest, dass ihre Sachen wirklich völlig nass waren. Auch Luca, geralt udn Aira sahen nicht besser aus. Alle kamen sie nun zum Iglu herüber und wärmten sich auf. Kyla wickelte erst einmal Luca und Aira in warme Decken, ehe sie scih um sich selbst kümmerte. Die beiden Männer mussten so lange draußen warten, bis die Damen endlich ferti waren, erst dann durften sie wieder herein. Kyla hatte sich ihre Sommersachen angezogen. Hier im Iglu war es warm genug, das sie sie tragen konnte. Die Sachen quasie auf einer schwebenden Wäscheleine zum Trockenen aufgehangen. Tales war ein guter Koch, wie sie fand. Immerhin schmeckten seine zubereiteten Gerichte wirklich ausgezeichnet. Geralt musste sich auch die nassen Sachen aus ziehen. Er sollte zwar laut seiner Aussage nicht krank werden, aber Kyla bestand darauf, das auch seine Sachen trocknen mussten.
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    Beitrag  Luca Do Sep 19, 2013 3:11 am

    Geralt brummte als Kyla ihn förmlich zwang sich auszuziehen. Aber er legte irgendwann die Sachen ab und setzte sich ans Feuer. Auch seine Klamotten wurden auf die Leine gehängt und dann konnten sie essen. Tales sah stattlich aus, wie er nun von draußen rein Kam. Er sah immer stattlich aus. Selbst wenn er auf dem Boden lag und lachte. Er sah aus wie der geborene Anführer. Eigentlich ganz schön gruselig.
    „Wir haben Huhn und Kaninchen, was darf‘s sein?“, fragte Tales und Luca fand es ungewöhnlich von ihm bedient zu werden. Sollte das Eis am Ende doch tauen? Sie wagte kaum daran zu glauben. „Sag mal… Wie wollen wir das Eis haltbar machen?“
    „Was meinst du?“
    „Na es schmilzt doch, wenn ich es einstecke.“
    „Nein. Das Eis, vom Hals der Welt schmilzt niemals. Es ist magisch. Es ist immer kalt und es ist sehr hart. Es gibt Klingen die aus ihm gefertigt werden, aber ich habe schon sehr, sehr lange keine mehr gesehen.“
    „Also sehr bedeutet wie viel bei dir? 100 Jahre? 200? Wie alt bist du eigentlich?“
    „Ich hab aufgehört zu zählen.“ Er drückte Luca nun ohne eine Antwort erhalten zu haben eines der Huhnstücken in die Hand und sagte: „Können wir mal aufhören, andauernd über mich zu reden?“ Es klang gereizt, aber nicht wütend. Luca nickte und zog einen Schmollmund. Tales seufzte und sagte leise: „Vergiss es...“ Dann setzte er sich an den Rand der Höhle und fing an zu essen. Gemüse stand auch in der Mitte und Geralt fragte sich, wo er das wohl her hatte. Er saß direkt neben Kyla und auf der anderen Seite von ihm war Luca. Aira saß vorne am Feuer und übte wieder mit Besteck zu essen. Und schon war die Stimmung wieder im Eimer.
    Als sie alle aufgegessen hatten sagte Geralt dann zu Tales: „Aber… Du bist … Nun ja ein wandelndes Geschichtsbuch. Warum erzählst du nicht mal von dir aus etwas? Wenn wir dich mit deinem leben in Ruhe lassen sollen, könntest du ja wenigstens andere Dinge erzählen?.“ Luca horchte auf und sah nun wieder zu Tales, der zu überlegen schien. Dann antwortete er: „Und was soll ich erzählen? Wie ich die Hälfte meines Lebens in Bibliotheken und Kerkern zugebracht habe um einen Weg zu finden, die Tore der Hölle zu öffnen?“
    „Nun… Ich fände die andere Hälfte interessanter.“ Tales sah ihn merkwürdig an und dann schien er erneut nachzudenken. Es dauerte eine ganze Zeit ehe er Geralt wieder anschaute. „Ich glaube… Ich will einfach gar nichts erzählen, Geralt von Riva.“
    Nun das war… Woher wusste er von dem Namenszusatz? Er hatte ihn nie erwähnt…

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