Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


3 verfasser

    Licht und Schatten

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    Beitrag  Xera Fr Okt 05, 2012 1:34 am

    Das konnte doch wohl nicht ... "Nun dir scheints doch wieder besser zu gehen, aber ... Nun darf ich die Arbeit übernehmen, Nunnaly im Bergfried zu halten, weil du ihrem Blick nicht wiederstehen kannst?" Sie zog eine Augenbraue hoch, konnte aber nicht wirklich böse mit ihm sein. "Also gut ... aber ich werde sie vielleicht nicht drin halten können," erklärte sie und machte sich schleunigst auf den Weg hinunter. Sie musste die Soldaten zusammen trommeln und anschließend wieder hinein, um sich mit Nunnaly zu unterhalten. Nunnaly versuchte die selben Tricks wie bei Tales, doch ohne Erfolg. Nunnaly gab sich schließlich geschlagen und blieb im Bergfried, jedoch nicht oben, sondern in einem Geheimraum, den Xera extra hatte anlegen lassen, um Nunnaly best möglich schützen zu können. Sie selbst begab sich schließlich ebenfalls hinunter, um Tales zur Seite zu stehen.
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    Beitrag  Tales Fr Okt 05, 2012 1:41 am

    Die Schlacht sollte in diesem Kessel stattfinden… Tales wusste, dass sie nicht gewinnen konnten. Nicht wenn nicht ein Wunder geschehen würde. Doch Tales war bekannt dafür Wunder zu vollbringen und wenn alles so laufen würde, wie geplant, dann würden sie heute ein Statement setzen, von dem das Land reden würde. Mit dem Ausgang der heutigen Schlacht würde sein Ziel entweder näher kommen oder in unerreichbare Ferne rücken. Er stand am Rand des Schlachtfeldes. Seine Armee hinter ihm und Xera und Cale neben ihm. Wo Shizu war, wusste nie jemand, außer ihr selbst und meistens auch Tales. Aber nicht immer.
    Die weiße Armee war vor ihm aufgezogen und ihre Streitmacht war überwältigend. Dennoch hätten alle Soldaten bequem in das Tal gepasst. Tales verschlug es für einen Moment die Sprache, aber keine Sekunde zweifelte er an seinem Plan, der auf jeden Fall aufgehen würde. Solange er oder einer seiner Leute keinen Fehler machen würde. Wobei er mit jedem Schachzug auch die Risiken einplante und auch die Verluste, die entstehen konnten. Schwindel und Übelkeit plagten ihn, aber er war der einzige, der tun konnte, was gleich bevor stand.
    „Wie besprochen.“, sagte er knapp und Cale machte ein besorgtes Gesicht. „Xera. Ich brauche dich vorerst hier. Du wartest hier mit Cale. Genau hier, verstanden? Nicht einen Schritt weiter vorne Du musste die Soldaten zurück halten. Sie hören auf deinen Befehl, verstanden? Sie greifen erst an, wenn ich dir das Zeichen gebe. Keine Sekunde früher. Das ist sehr wichtig.“
    Er fing an zu lächeln, als sich ein Reiter aus der Formation seiner Gegner löste. Das war ein gutes Zeichen und Cale sagte, als er Tales am Arm fest hielt: „Tales… Ich weiß nicht, ob ich das durchhalte.“
    „Du schaffst das schon.“, antwortete er und schlug Cale freundschaftlich auf die Schulter. Er begab sich in Richtung der Feldmitte, wo sich auch der Reiter auf dem weißen Pferd hinbegeben hatte. Tales schlenderte fast dort hin und es war keinerlei Anspannung zu sehen, wenngleich er sich stark konzentrierte, um nicht zu zeigen, wie elend ihm zu Mute war. Weder in seinem Gesicht, noch in seiner Haltung war jedoch etwas Derartiges zu erkennen. Der Mann auf dem Pferd war ganz klar ein Abgesandter der 7. Generation und das ließ nicht nur seine Kleidung vermuten, sondern auch sein Heiligenstab. Der Mann mit den blonden Haaren und den grünen Augen sah ihn nicht von oben herab an, aber er unterstellte Tales mit seinem Blick eine gewisse Bosheit. Wenn Blicke töten konnten, wäre Tales erledigt.
    „Lass uns doch auf Augenhöhe reden.“, forderte Tales und Cale wirkte den Zauber, den er schon einmal gewoben hatte. Nun konnten alle mithören, was gesprochen wurde. „Was zum Teufel, willst du von uns? Wer bist du?!“
    „Ihr gabt mir viele Namen…“ Er hatte das schon einmal gesagt. Zu Leon. „Abschaum…, Halbblut, Sklave… Wieso sucht ihr euch nicht einen aus?“ Der Mann stieg nun ab und verschränkte die Arme vor der Brust. Er schien sich seiner Sache sehr sicher zu sein. Und warum auch nicht, schließlich hatte dieser Mann, dessen Namen Tales nicht mal kannte eine viel größere Armee im Rücken. Die sogenannten „Ritter der Gerechtigkeit“ waren zahlenmäßig vielleicht ein Zehntel von der weißen Armee. Tales grinste jedoch selbstgefällig und sagte: „Sehr gut, ihr müsst mir keinen Namen geben, denn ihr werdet keinen nächsten Morgen erleben.“
    „Und woher nimmst du diese übertriebene Selbstsicherheit? Du siehst, dass du nicht gewinnen kannst, oder? Ich meine: Selbst deine Bogenschützen… Sie werden eher tot sein, als du den Befehl zum Rückzug geben kannst.“
    Jetzt schien Tales sogar überrascht auszusehen, was natürlich nur der Mann vor ihm sehen konnte, der nun lächelte.
    „Was ist? Damit hast du nicht gerechnet, was? Ich habe deinen Schlachtplan erhalten. Vermutlich ein Maulwurf? Aber weißt du was, ich habe den Verräter gefangen genommen und musste sie auch leider töten, was für dich jedoch ohnehin egal sein dürfte. Ein Jammer, dieses hübsche Kind, mit den goldenen Augen…“ Er schien es wirklich zu bedauern. „Hör zu. Dieser Kampf ist sinnlos, alle deine Männer werden sterben! Gib auf und ich kann versuchen deine Leute zu verschonen. Für dich… ist es jedoch schon zu spät.“ Der Kerl zog die Klinge und hielt sie Tales an die Kehle, der sich kein Stück bewegte. Im Blick das Abgesandten lag Bedauern, aber auch die Hoffnung, Tales würde sich ergeben „Du glaubst noch immer nicht, dass ich dich hier töten werde.“, antwortete er dem Abgesandten, welcher ihn nun verdutzt anschaute. „Wie bitte?“, sagte er. Er stach nicht zu, sein Stolz war größer, als sein Zorn. Er wollte wissen, woher Tales diese Frechheit besaß.
    „Ich kann es mit deiner gesamten Arme alleine Aufnehmen. Warum holst du sie nicht hier her, dann beweise ich es dir.“ Der Abgesandte senkte sein Schwert. „Du bist ein verdammter Narr, Halbblut.“ Doch Tales lächelte weiter. „Aber vorher, will ich dir noch etwas anbieten. Bevor hier so viele Menschen ihr Leben verlieren müssen, mache ich dir einen Vorschlag: Ich will nur deinen Kopf. Wenn du dich opferst, werde ich deine Männer verschonen. Wenn du diese Armee nach Hause schickst, wird kein einziger deiner Männer sterben. Des Weiteren, wirst du vorher diesen Vertrag unterschreiben, indem du mir deine Stelle im Orden überschreibst. Klar soweit?“ Er machte dem Abgesandten nun eigentlich dasselbe Angebot, wie er eben auch ihm. Und nun glotzte der Mann Tales auch an, als habe er den Verstand verloren.
    „Du wagst es…!“
    „Andernfalls, werden hier heute alle deine Soldaten fallen und du wirst Schuld daran sein, mein hochadliger, hochheiliger Freund.“
    „Du! Du wirst nun sterben…“, sagte der Abgesandte, doch Unsicherheit lag in seiner Stimme.
    „Ich denke nicht… Hol deine Männer hier her.“
    „Soldaten, des Hohen Ordens! Angriff!!“, schrie er und reckte Tales die Klinge entgegen. Tales hob die Hand, als er einen Schritt zurückgegangen war und Cale unterbrach seinen Zauber. Das war nicht das Zeichen zum Angriff. Plötzlich hielt der Priester inne. Er schaute Tales mit aufgerissenen Augen an, der scheinbar noch mit ihm sprach. Er drehte sich um und wollte irgendwas zu seiner Armee rufen, doch in diesem Augenblick steckte ihm ein Pfeil im Hals, der ihn nicht getötet hatte, aber ihn am Sprechen hinderte und ihn nun ersticken lasen würde. Shizu stand auf dem Felsen, mit dem Bogen in der Hand und das letzte was der Mann dachte war, dass er dieser Verräterin doch selbst den Dolch ins Herz gestoßen hatte. Tales beugte sich über ihn, während die Armee auf ihn zu stürmte. „Du hättest Option A wählen sollen. Ich werde jeden einzelnen von euch vernichten…“
    Die Armee war vollständig ins Tal gestürmt und Kallen hielt sich die Augen zu. Wie sollte Tales das überleben? Er war entweder wahnsinnig geworden oder… nun, es gab kein Oder. Tales riss dem Mann die Kette vom Hals, die jeder der Abgesandten um den Hals trug und die Gleichzeitig eine Art Ausweis war, wer man war. Auf sein Zeichen wurden die Fallen ausgelöst und nun würde es kein Entkommen mehr geben. Tales grinste so böse, dass es Furcht erregend war. Dann bildete sich eine Feuerkugel in seiner Hand. Das Feuer hatte jedoch eine pechschwarze Farbe.
    „ICH HABE EUCH ALLE GEWARNT!!!“, schrie er und seine Stimme klang seltsam überlagert. Die Flamme tropfte auf den Boden, der sich augenblicklich in einem hellen weißen, gleißenden Lichtschein entzündete. Das ganze Feld wurde innerhalb von Wimpernschlägen von diesem Feuer überzogen und Cale weinte fast beim Anblick, dieser Schönheit, die er erschaffen hatte. Er flüsterte: „Alchemistisches Drachenfeuer… Ich bin ein Genie…“
    Er mussten das Feld vorher mit der Flüssigkeit getränkt haben. Wie viele Stunden… Wie viele Hände hatten diesen Aufwand betrieben. Wieder einmal hatte Tales ein Zeichen gesetzt. Er stand im Zentrum dieses Flammenmeeres, was heißer brannte, als die Hölle selbst und alles in seinen gierigen Armen zu Asche verwandelte. Was hatte er sich denn dabei gedacht? Kallen schrie verzweifelt nach ihm. Hatte er sich etwa…?
    Doch dann konnte man einen Schatten ausmachen, der durch das Flammenmeer schritt. Es sah aus, als sei er ein Dämon, dessen Flammen ihm nichts anhaben konnten. Fast sah es aus, als sei er geflügelt oder waren das nur Schattenspiele der Flammen?
    Als er endlich klar zu sehen war, waren da keine Flügel und nichts sonst, nun die Kleidung war verbrannt und die Rüstplatten glühten schon fast. Immerhin war er nicht nackt, denn das hätte den Auftritt wohl ziemlich geschmälert. Die Schreie der verbrennenden Menschen verstummten langsam und eine ungeheuerliche Stille trat ein. Tales erreichte seine Truppen, nach wenigen Augenblicken. Er sah nicht glücklich aus, aber auch nicht traurig. Ausdruckslos traf es wohl am besten. Ausdruckslos und doch so, als würde er sich quälen. Er hielt das Amulett in die Höhe. Cale verschränkte die Arme und eine Träne rollte über seine Wange.
    Shizu lächelte, als sie in das Flammenmeer blickte und machte sich dann auf den Weg in die Festung. Alles lief genauso, wie es sollte. Fast.
    „Woher hast du gewusst, dass es funktionieren würde?“, fragte ihn Cale, der sich nicht sicher gewesen war, ob das ganz Feld brennen würde.
    „Ich wusste es nicht…“
    „Aber dann hätten sie dich in Stücke gerissen… wenn es nicht funktioniert hätte, mein ich.“
    „Haben sie aber nicht.“ Jetzt gönnte sich Tales ein zögerliches Lächeln. Doch er wagte es nicht noch einmal zurück zu blicken. Zurück zu dem Massenmord, den er gerade begangen hatte. Das war keine Gerechtigkeit. Aber es war ein Sieg, der unvermeidlich gewesen war. Tales gab Xera das Amulett in die Hand und ging an den Leuten vorbei, die immer noch fassungslos, auf das „Schlachtfeld“ schauten. Tales lief bis zum Tor und rief dann den Toren entgegen: „Ihr wolltet ein Wunder? Bitte sehr. Alle die dem Orden dienen sollten brennen? Ich habe euren Wunsch erfüllt, euer Wunder vollbracht. Und ich werde es solange tun, bis es sich niemand mehr wagt den Namen „Hoher Orden“ auch nur auszusprechen!“, mit diesen Worten, die sehr kurzatmig herüber kamen, ging er hinein und eilte auf sein Zimmer.
    Er brach im selben Moment zusammen, wie er die Tür hinter sich ins Schloss warf. Er war nicht bewusstlos, aber er konnte sich einfach nicht mehr auf den Beinen halten. Der Schmerz in seinem Bauch war unerträglich und er wünschte sich, dass er nicht so eitel gewesen wäre erst hier hoch zu kommen. Er drehte sich auf die Seite und rollte sich zusammen.
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    Beitrag  Xera Fr Okt 05, 2012 2:06 am

    XXera befolgte die Befehle udn war glücklich, dass Tales es geschafft hatte. Sie warf einen Blick auf Cale, dem schon eine Träne über die Wange lief. "Aber eingebildet bist du nicht, Mensch ..." Sie würde nie zu geben, dass sie es beeindruckend fand, was Cale da geschaffen hatte. Tales hatte sie alle um gebracht. Alle Soldaten und Xera ... sie konnte keine Freude empfinden, aber warum nicht?Es waren doch nur Menschen, die dem verdammten Orden dienten. Warum konnte sie ... es war ihr gewissen. Ihre Schwester hätte das nicht gut geheißen und sie hätte vermutlich sogar um einige dieser Menschen getrauert. Tales übergab ihr das Amulett des Abgeornetten udn verschwand in der festung. Xera saah ihm nach. Er ließ sich nichts anmerken, aber es schien ihm nicht so gut zu gehen, wie er tat. "ALLE WIEDER IN DIE FESTUNG!!!" rief sie und ging selbst hinein. Nachdem alle sich ihrem Taumel des Jubels hin gegeben hatten, machte Xera sich auf den Weg hinauf, um nach Tales zu sehen. Sie öffnete die Tür und fand ihn am Boden liegend. "TALES!" rief sie udn kniete sich sofort zu ihm nieder. "Was zum ... Du Idiot. Komm schon." Sie half ihm auf in sein Bett. "Du bist Totkrank udn brauchst jemanden der dich heilen kann."
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    Beitrag  Dana Fr Okt 05, 2012 2:08 am

    So stark die Hoffnung gewesen war, so schnell verließ Dana selbige, als sie plötzlich eine sehr starke Schwankung der Energien spürte, die ihr die Luft zum Atmen raubte. Sie fiel nach vorn, hielt sich eben noch so am Hals der Stute fest, die noch immer weiter jagte und versuchte zu atmen. Als sie endlcih wieder Luft bekam, keuchte sie: "Zu spät." Tränen liefen ihr über das gesicht, doch sie hielt die Stute nicht an.
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    Beitrag  Tales Fr Okt 05, 2012 6:00 am

    Ja. Den brauchte er wirklich. Alleine nur das Aufheben, verschlimmerte das Ganze und er konnte schwören, dass die Peitschenhiebe ein Witz dagegen gewesen waren. Doch nun lag er auf dem Bett er versuchte so ruhig wie möglich zu sein und atmete so flach wie es nur irgendwie ging. Das Fieber war tatsächlich weg. Vielleicht ein grad mehr, aber dafür war der Schmerz unsäglich, sodass er sich das Fieber mit Freuden zurück wünschte.
    „Du…“ Er wagte sich nicht mal die betreffende Stelle zu halten, weil jede Berührung einfach nur schmerzte. „…musst…“ Er stöhnte und atmete einmal tief ein, ehe er die Luft anhielt und sich konzentrierte. „Du musst das Amulett gut aufbewahren. Beide. Ich verlasse mich auf dich. Du musst es zu Ende bringen.“
    Großer Gott, es war, als würde er davon sprechen, jeden Augenblick zu sterben. Wenn nicht bald etwas geschah… Cale kam herein und schrie ihn augenblicklich an, als er ihn da so auf dem Bett liegen sah. „Du blöder Vollidiot!“
    Für einen Moment, war Tales so überrascht, dass er alles vergaß und Cale wie vom Donner gerührt ansah. Cale kniete vor Tales nieder. „Du musst immer den Helden spielen! Jeder hätte das tun können! Aber nein! Die Show gehört dir, hm?! Penner!“
    Tales sah ihn fast entrüstet an und sagte: „Ich bin der einzige, dem Feuer nichts anhaben kann…“ Dann verzog er wieder das Gesicht und schloss die Augen. Cale überlegte eine Weile und kam zu dem Schluss, dass Tales Recht hatte. „Trotzdem Vollidiot…“
    „Was ist eigentlich los? Wo zwickt‘s denn?“, fragte er endlich, nachdem er seinem Ärger Luft gemacht hatte, dass Tales so leichtsinnig war. Er hatte es sofort gemerkt, als er so seltsam gesprochen hatte und dass er so schnell verschwunden war. Es war nicht, dass er sich selbst als Köder dahin gestellt hatte, sondern, dass er nicht mal danach jemandem gesagt hatte was los war. Tales erzählte ihm über die Bauchschmerzen und dass er so was noch nie zuvor auch nur annährend gespürt hatte. Cale legte seine Hand drauf und übte leichten Druck aus, woraufhin Tales ihm beinahe das Handgelenk brach, als er den Arm von sich entfernte. „Aua! Ist ja gut!“, blaffte Cale ihn an. „Man! Dann sei in Zukunft einfach nicht so leichtsinnig!“
    Er packte eine Schachtel aus, in der sich Creme befand, das schmierte er direkt unter Tales‘ Nase, der erschrocken nach Luft schnappte und dann fast Augenblicklich in einen tiefen Schlaf fiel. Cale seufzte und packte die Paste wieder weg. „Ich bin kein Heiler… Wir brauchen zumindest einen Kräuterkundigen, sonst…“ Er sah Xera an. Das war das erste Mal, dass Xera Cale sah, wie er Angst empfand. Angst um seinen Freund. „Wir müssen jemanden finden und wenn wir diesen jemand zwingen müssen…“ Unbewusst widerholte er damit Tales Worte.

    Suzaku ritt schnell neben Dana her, die beinahe von ihrem Pferd fiel. Besorgt betrachtete er sie sie schien furchtbar zu leiden innerlich, aber warum? Und dann sprach sie aus, was keine der beiden Männer hören wollte.
    „Was?“ Susaku konnte es nicht fassen, mit welch einer Sicherheit sie aussprach, was sie bisher nur vermutet hatte. „Das gibt es doch nicht. Tales kann kein ganzes Heer vernichten! Nicht mit einem Mal, du musst dich irren, Dana!“ Suzaku wurde eine Schreckliche Sache bewusst, die glücklicherweise noch nicht eingetroffen war. „Außer vielleicht er hat das Amulett… Er weiß wie es funktioniert…“
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    Beitrag  Xera Fr Okt 05, 2012 6:11 am

    Xera machte sich die größten Sorgen. Sie wusste nicht, was sie tun sollte und sie hatte Angst. Eben so ging es Cale, der gerade herein gestürmt kam und Tales heftig an fuhr. Tales hatte starke schmerzen udn es ging ihm gar nicht gut. Nunnaly war noch in dem Raum, in den Dana sie gesperrt hatte und bekam noch nichts davon mit. Sie hatte die Kleine mit dem Amulett gesehen. Tales musste es ihr gegeben haben. Der liebe Cale schmierte Tales eine Paste unter die Nase, die Tales augenblicklich einschlafen ließ. "Wo sollen wir denn so jemanden jetzt her bekommen? Was ist mit dem Mädchen? Das Mädchen, dass er so liebt? Sie hat ihn doch schon einmal geheilt oder?" fragte sie Cale. "Aber ... wenn wir sie holen ... wird er mich um bringen," erklärte sie. "Ich werde mich auf den Weg machen und einen Kräuterkundigen oder einen heiler holen. Wie viel Zeit meinst du, habe ich?" wollte sie von Cale wissen. Sie sah ihn Angsterfüllt an udn er würde wohl nun ebenfalls merken, dass Xera nicht ganz so eisig war, wie sie tat.
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    Beitrag  Dana Fr Okt 05, 2012 6:14 am

    Dana ging es nicht gut. Der Schmerz, den sie empfand, als diese Menschen alle auf einmal starben, waren zu viel. War es ein einzelner, war es kaum spürbar. Sie nahm es eigentlich nicht wahr, doch bei so vielen auf einmal, wurden die Energien direkt zu ihr gelenkt und überfluteten sie. "Nein ... dann würdest du es auch spüren. Du bist Teil der Zeremonie. Ohne dich kann er es nicht einsetzen," keuchte sie, hielt sich aber tapfer auf ihrer Stute. Sie konnten nicht mehr weit entfernt sein, oder doch?
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    Beitrag  Tales Fr Okt 05, 2012 6:29 am

    Cale sah Xera erst besorgt und dann fast überrascht an. Nun kam sogar Kallen herein, die von alle dem nichts ahnte, sie blieb jedoch erschrocken stehen, als sie die beiden betrachtete. Cale sah sie einen Moment stumm an. Er sah dann wieder zu Xera und zu Tales. In seinem Kopf schienen sich alle Zahnräder zu drehen. Und obwohl die Zeit drängte, behielt er einen klaren Kopf und versuchte das alles zu regeln. Und zwar im Interesse aller.
    „Kallen! Bleib bei ihm. Senke das Fieber, wenn es wieder kommt!“, sagte er ruhig, gab ihr aber nur widerwillig die Paste. „Erst wenn er aufwacht…. Das verhindert zumindest, dass er andauernde Schmerzen hat. „Sei aber sparsam!“
    „Xera! Wir suchen einen Heiler. Ich als Mensch finde vielleicht noch eher Kontakt zu dem Orden, als du. Du musst mir dann aber helfen, denjenigen gefangen zu nehmen. Ich bin nicht gut, in solchen Dingen.“ Cale machte stand auf und blieb noch mal stehen. „Kallen?“
    „J-ja?“
    „Wenn das Fieber zu hoch ist und sein Blutdruck fällt… Dann stirbt er.“
    „W-was?“, Kallen brach in Tränen aus. „Ich weiß doch gar nicht, wie ich das machen soll! Bleib. Bitte!“ Cale warf die Arme in die Luft und meinte: „Dir wird schon was einfallen. Es MUSS dir was einfallen. Komm Xera.“
    Er benahm sich in diesem Moment zwar als sei er der Chef, aber das lag nicht in seiner Absicht. Auf dem Weg nach draußen, schlenderte mit einem Mal Shizu auf die beiden zu. Sie war wieder da? Cale hatte keine Zeit für sie und ging in den Stall. Er holte die beiden Pferde.

    Suzaku dachte über ihre Worte nach und bemerkte, dass sie Recht hatte. Na klar. Er war ein Teil das Rituals, aber wie hätte Tales dann ein ganzes Heer auf einmal vernichten können. Sie ritten gerade über den Hügel. Man konnte sehen, wie das Feuer sogar noch brannte. Es sah aus wie ein Hölleninferno und Ignis zügelte das Pferd. Er schaute auf das Tal hinab und fand keine Worte. „Nein…“, hauchte er in den Wind. „Das gibt es doch nicht… Niemand kann… so etwas…“ Ignis hielt sich die Hand vor den Mund und wendete das Pferd langsam. „Wer zum Teufel ist dieser Kerl!?“, fuhr er seine Reisebegleiter sichtlich wütend an. In seiner Verzweiflung wusste er es nicht besser, als diese beiden anzufahren. „Niemand kann so etwas einfach so erschaffen!!“ Tränen liefen über sein Gesicht ohne dass er es merkte und Suzakue stieg ab um Dana zu stützen, dass sie nicht runter fiel. Er ließ diese unangebrachten Vorwürfe über sich ergehen und ließ Ignis damit seinen Frieden. Dieser schaute wieder zum Schlachtfeld. Er gab seinem Tier die Sporen. „Er MUSS noch leben!“, sagte er dabei.
    „Dana… Geht es?“, fragte Suzaku besorgt.
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    Beitrag  Xera Fr Okt 05, 2012 6:37 am

    Xera stürmte noch einmal hinunter, einfach an Shizu vorbei, die sie ab jetzt nicht mehr beachtete und holte Nunnaly aus ihrem Raum heraus. "Hör mir gut zu. Das Amulett, was Tales dir gegeben hat. Du musst es beschützen. Niemand darf es finden. Es ist wirklich wichtig. Cale udn ich werden jetzt die Burg verlassen, damit wir einen Heiler für deinen bruder auftreiben können. Er ist sehr krank. Koch ihm Tee und hör auf das, was Kallen dir sagt." Nunnaly sah Xera mit großen besorgten Augen an. "keine Angst. Wir kommen ganz schnell zurück udn werden einen heiler mit bringen. Er wird es überleben," meinte sie zuversichtlich und schickte die Kleine nun in die Küche. Sie selbst jagte hinaus zu Cale. Sie hatte nichts übrig für Menschen, aber Cale wusste, worauf es an kam und wenn es sein musste, würde sie scih als seine Sklavin ausgeben. Sie führten die Pferde zum Tor, gingen hinaus, fanden jedoch nicht gleich eine Möglichkeit durch das Feuer hindurch zu kommen. "Nun du Genie? Drachenfeuer hm? Und wie sollen wir da nun durch kommen? Wie lange brennt das Zeug?"
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    Beitrag  Dana Fr Okt 05, 2012 6:42 am

    Dana war fertig. Sie glitt von der Stute herunter, als diese stehen blieb und sah auf das Schlachtfeld hinunter. Es brannte noch und Dana, die gerade von Suzaku gehalten wurde, ging auf die Knie. Tränen liefen ihr über das Gesicht. Sie konnte Ignis Wut verstehen. Er würde allein zurück kehren müssen. Da unten hatte niemand überlebt, dass war sicher. "Er wird niemanden finden, ausser den Tod," flüsterte Dana. Sie war so geschockt und so traurig, dass sie sich nicht auf den Beinen halten konnte. "Tales ... was hast du nur getan?" fragte sie und kontne den Blick nicht vom Schlachtfel abwenden. Es musste Drachenfeuer sein, denn alles was man unten noch sah, waren Knochen, die eigentlich auch hätten zu Asche verbrennen müssen.
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    Beitrag  Tales Fr Okt 05, 2012 6:51 am

    Cale sah auf das Drachenfeuer hinunter und rieb sich die Wange, dann sah er entschuldigend zu Xera herüber, wobei er sich an der Wange kratzte. „Keine Ahnung“, gab er verlegen grinsend, was dieser ganzen Situation eine Lächerlichkeit verlieh, die ganz und gar nicht zum Ernst der Lage passte. Dass Xera ihn nun wahrscheinlich nicht einfach die Rübe vom Halse schlug, lag ganz klar daran, dass sie ihn noch brauchte und er außerdem Tales‘ freund war.
    „Ich vermute, lange genug, um alles, außer Tales selbst zu vernichten…“

    Und auch noch tun würden. Nichts als geschmolzener Sand würde am Ende übrig bleiben. Eine Glasstraße, die hinauf zu der Festung führte, in der der Tod ein und ausging. Und obwohl Tales selbst nun gerade darum kämpfte am Leben zu bleiben, war er derjenige, der den Tod, all dieser Menschen nicht nur befohlen, sondern sogar selbst ausgeführt hatte. Was für eine Ironie. Suzaku war sich sicher, selbst, wenn Dana Tales so lieben würde, wie Suzaku sie liebte… Das konnte sie ihm unmöglich verzeihen und es machte ihn wirklich wütend, wie Tales nicht nur diese Leben genommen hatte, sondern auch so auf ihren Gefühlen herum trampelte, als habe ihm ihre Freundschaft niemals etwas bedeutet. Dass Tales ja nicht hatte ahnen können, dass Suzaku und Dana auf dem Weg hier her waren, war Suzaku egal.
    „Du Monster…“, sagte Suzaku leise und meinte damit natürlich Tales und nicht Dana. Er kniete sich mit ihr herab und hielt sie im Arm. „Es tut mir so leid Dana… Hätte ich nicht auf die Übernachtung im Gasthaus bestanden… Sie würden alle noch leben.“ Suzaku fasste einen Entschluss: Tales musste bezahlen… Er würde für seine Verbrechen gerade stehen. Er war nicht besser als der Orden! Nein! Er war noch viel schlimmer!“
    Ignis nährte sich dem Flammeninferno, aber er konnte unmöglich hinein. Viel zu heiß brannte das alles verzehrende Feuer. Er stieg also ab und betrachtete Traurig, das Tal. Es war wie ein See aus Flammen und über ihm thronte diese abscheuliche Festung, von Menschenhand erbaut und nun für eine solche Tat missbraucht. Ignis schrie sehr laut vor Wut auf und rief dann hinterher: „TALES!!! ICH TÖTE DICH! HÖRST DU MICH?! ICH WERDE DICH TÖTEN!!!“
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    Beitrag  Xera Fr Okt 05, 2012 6:56 am

    "Oh Großartig du Genie. Und nun? Ich habe keine Ahnung, wie wir da rüber kommen sollen, ohne selbst dabei geröstet zu werden. Duuu .... Du machst mich so wütend, dass ich frchten muss mir selbst was an zu tun. Was habt ihr beiden Schlauberger euch nur dabei gedacht?" Xera war wirklich wütend. Zwar schlug sie Cale nicht den Kopf ab, aber er bekam direkt eine in den nacken. Sie saßen heir fest, es sei denn, es würde ein weiteres Wunder geschehen. Xera überlegte angestrengt. Si mussten einen Weg finden da drüber weg zu kommen. Unterirdisch ginge es nur durch die Kanalisation, wobei es das Problem gäbe, dass sie die Pferde nicht mit nehmen konnten, was also wieder zu lange dauern würde. Die Toten, die sie begraben hatten, lagen zwar ausserhalb des Feuers, doch da sollten sie eigentlich auch bleiben. Sie hatte noch nicht ganz zuende gedacht, als sie jemanden schreien hörte, dass er Tales töten wollte. Sie kniff die Augen zusammen, um zu sehen, wer da geschrien hatte. Auf den Klippen am Ende des Tales erblickte sie jemanden.


    Zuletzt von Xera am Fr Okt 05, 2012 7:11 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Dana Fr Okt 05, 2012 7:02 am

    Dana lehnte sich an Suzaku an. Sie wusste, er tat das alles nur um einem einzigen Ziel entgegen zu gehen, doch wie hatte er so viele Unschuldige töten können? Was war hier nur geschehen? Sie schloß die Augen und weinte. Suzaku war für sie da, hielt sie im Arm udn versuchte sie zu trösten. Dana konnte nicht glauben, was sie da unten sah. Sie hörte Ignis, der schrie, als hinge sein leben davon ab. Das Tales eben selber mit dem Leben rang, ahnte Dana nicht. Sie wäre ihm zur Hilfe geeilt, und hätte ihn danach zur Schnecke gemacht. Wie hatte er das nur tun können. So viele Leben. Dana hatte nie gewusst, dass sie es spüren konnte, wenn so viele starben, doch es ging ja nicht nur darum, sondern auch darum, dass sie diese Menschen hatte retten wollen und zu spät kam. "Nein Suzakku. Du trägst keine Schuld daran," schluchzte sie. Weder sie, noch er hatten Ahnen können, dass so etwas geschieht. Dana blickte noch einmal hinunter zu der Burg. Zwei Personen standen da, die sie deutlich sehen konnte. Sie war sich sicher, dass eine der Personen Cale war, sagte aber nichts.
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    Beitrag  Tales Fr Okt 05, 2012 7:25 am

    Cale spürte den Schlag in den Nacken und fand, dass er den nicht verdient hatte, aber auf der anderen Seite irgendwie auch schon. Woher hätte er denn aber auch ahnen sollen, dass Tales so krank war? Aber da Cale ja nicht irgendein Scharlatan war sondern schon ein begabter Magier, fiel ihm sofort ein, was sie machen konnten. Er schnippte mit dem Finger und signalisierte, dass er wisse, was zu tun sei.
    „Ich hab eine zündende Idee.“, meinte er und grinste. Dann konzentrierte er sich und schuf denselben Feuerschild um sich herum, wie er es schon einmal getan hatte, als er nämlich gegen einen echten Drachen gekämpft hatte. „Voila.“
    Sie konnten nun gefahrlos durch die Schlucht reiten, bis sie auf der anderen Seite wieder draußen waren. Doch dann geriet die Situation noch einmal ins Stocken. Jemand schrie aus Leibeskräften, dass er Tales töten würde. Na wunderbar und das, wo sich der gerade nicht verteidigen konnte. So was Bescheuertes. Auf der Klippe stand ein Halbblut, der Grimmiger als der Cerberus der Unterwelt dort stand ja und weiter oben standen noch zwei, die er jedoch nicht erkennen konnte. So scharf waren seine Augen nicht.
    „Das schaffst du nicht!“, rief Cale fast belustigt. „Er ist nämlich tot. Er stand inmitten der Feuersbrunst, als die los ging. Da hat niemand überlebt!“ Cale wisperte Xera zu: „Los tu so, als würdest du mich vor die Tür setzen, dann kann ich denen eine Geschichte auftischen…“

    Suzaku erkannte Cales Stimme. Er war nicht verblüfft, aber wenn das wirklich stimmte… Konnte das wirklich sein? Er wusste im ersten Moment gar nicht was er sagen sollte und dann kam ein Überlebender, des Massakers, wie Auf Befehl angelaufen. Es war ein hagerer Mann, der außer Atem auf Ignis zu kam. Der wiederum diesen Mann sogar zu kennen schien. „Es ist wahr! Dieser Wahnsinnige! Wir standen auf den Klippen, weil wir die Bogenschützen ausschalten sollten. Aber da waren keine! Nur eine Frau mit grünen Haaren, die jeden von uns getötet hat. Außer mich… Oh, Lord Shagrath!!“ Der Mann weinte und Ignis kniete sich herab um den Mann zu trösten.
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    Beitrag  Xera Fr Okt 05, 2012 7:31 am

    Cale war wirklich manchmal ein Genie, manchmal aber auch ein Idiot. Xera hatte das Schreien auch gehört. "Klar und ich soll dann zurück reiten oder was?" flüsterte sie zurück. "ich werde vor reiten und schauen ob ich allein einen heiler überwältigen kann. Also los." Xera geleitete Cale noch bis aus dem Flammenmeer udn ritt dann ohne ihn weiter. Sie hatte vor einen heiler zu finden, oder einen Kräuterkundigen, der sich um Tales kümmern konnte. Sie ließ ihr Pferd davon jagen, nachdem sie Cale aus den Flammen geleitet und ihn ein Stück weiter weg reiten lassen hatte. Es musste für die Anderen so aussehen, als wolle sie fort, um irgendwelchen Nachschub zu benachrichtigen.
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    Beitrag  Dana Fr Okt 05, 2012 7:35 am

    Dana hatte Cale erkannt. Nicht nur an seiner Stimme. Sie beobachtete, wie er und die Halbblüterin aus dem Feuer ritten und sich dann trennten. Was er da sagte, konnte nicht stimmen. Dana wusste, das Feuer Tales nichts anhaben konnte, doch sie sagte nichts, sondern weinte einfach nur stumm weiter. Ein Mann kam angelaufen. Er war hager und schien ebenfalls mit den Nerven am Ende zu sein. Er weinte und Ignis tröstete ihn. Der Schlag, der Dana getroffen hatte, als so viele Seelen auf enmal aufgeschrien hatten, ließ sie nicht los. Es war furchtbar. Sie hatte kaum die Kraft sich zu halten und war froh, das Suzaku es für sie tat. Er war ein wirklich lieber Freund ... ein Mann in den sie sich wirklich vielleicht verlieben könnte.
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    Beitrag  Tales Fr Okt 05, 2012 7:46 am


    Cale sah Xera überrascht an. Sie machte nicht was er sagte? Oh Mann! Na toll. Tales würde ihn in Stücke reißen, wenn er erfahren sollte, das Xera wegen ihm etwas zugestoßen ist. Dass sie vielleicht in Gefangenschaft geriet. „Ach, du bescheuerte Kuh!“, fluchte er so leise, dass sie es nur noch im wegreiten hören konnte und umkehren kam a wohl auch nicht in Frage. Also ritt er zu dem Mann der da geschrien hatte und stieg ab. Ignis betrachtete den Mann und als er gerade anfangen wollte eine Geschichte aufzutischen, packte Ignis ihn an der Kehle und hob ihn von den Füßen.
    „Tales kann nicht verbrennen…“, sagte er kalt und Cale sah ihn gequält und entsetzt an. „W-Was?“, keuchte er. „Was redest du für einen Unsinn?“
    „Spar dir deinen Atem!“, sagte Ignis Hasserfüllt und Mitleidlos. Er hielt Cale über das Flammenmeer, der seinen Zauber nicht aufrecht erhalten konnte. Suzaku hockte da wie gelähmt. Er wusste nicht so recht was er sagen sollte. Doch dann: „Halt!“ rief er entschlossen, ließ Dana kurz alleine sitzen und sagte: „Dieser Mann wird vor ein Gericht gestellt. Soll der Orden entscheiden!“ Nun das wäre zumindest in diesem Fall das Gerechteste.
    „Lord Shagrath hatte diese Wahl auch nicht…“
    „Na lieber verbrenne ich!“, erwiderte Cale leise und röchelnd.
    „Wie du willst…“ Ignis ließ Cale los, doch Suzaku war so schnell dort, dass er seine Hand schnappte und ihn so vor den Flamme rettete, die trotzdem heiße Luft aufsteigen ließen, die auch verteufelt brannte. Suzaku lag auf dem Boden und Cale schwang unten hin und her.
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    Beitrag  Xera Fr Okt 05, 2012 7:51 am

    Natürlich tat sie nichtm, was er sagt. Sie wollte Tales retten. Als sie sich im Weg reiten aber um drehte, erkannte sie, dass er in Gefahr war. Was soltle sie denn nun tun? Er war Tales Freund und sie würde ihn kaum einfach so im Stich lassen können. Xera hielt sich versteckt, und beobachtete vorerst, was da geschah. Sie kontne ihn nicht einfach zurück lassen. Dieser Vollidiot hatte doch tatsächlich geglaubt, diese Leute würden ihm abnehmen, was er da erfinden wollte. Sie musste diesen leuten folgen und ihn wieder befreien. Ihr war klar, dass es ohne ihn zu schwer werden würde, einen Heiler zu finden, der Freiwillig etwas tun würde. Großer Himmel nun hing er auch noch über dem Feuermeer. Dieser Halbblüter schien gemeinsame Sache mit den Menschen zu machen, die sie umgebracht hatten. Das konnte doch nicht sein oder? War denn die ganze Welt verrückt geworden? Der andere Mensch half ihm. Xera kannte ihn nicht, aber er schien entschlossen, Cale nicht sterben zu lassen.
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    Beitrag  Dana Fr Okt 05, 2012 7:56 am

    Dana sah Cale, wie er zu ihnen kam. Sie wusste, das tales noch lebte udn Ignis ... er wusste es ebenfalls. Sie musste mit an sehen, wie Ignis Cale töten wollte. "NEIN!!!" schrie sie auf, als Suzaku aber schon da war und ihn hielt. Dana kroch regelrecht zu ihnen hinüber. "Ignis bitte. ich verstehe deine Wut und deine Trauer, aber es bringt deinen Freund nicht zurück, wenn du ihn tötest." Sie hielt mit aller Kraft an Suzaku fest udn versuchte ihn zurück zu ziehen, damit Clae nicht fiel. "Komm schon Suzaku. Du schaffst das," versuchte sie ihm Mut zu machen.
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    Beitrag  Tales Fr Okt 05, 2012 8:18 am

    Tales der von alle dem nichts mitbekam, lag in seinem Bett und schlief. Kallen besorgte alles Mögliche, was ihr einfiel um sein Fieber zu senken. Sie hatte damit im Lager zu tun gehabt, aber da hatte es immer eine Kräuterfrau gegeben, die leider beim letzten Angriff auf die Rebellen ums Leben gekommen war. So was blödes aber auch. Mehr als Wadenwickel und dergleichen, fiel ihr nicht ein und dann fing er auch noch an zu zittern.
    Shizu betrat irgendwann den Raum und setzte sich neben Tales aufs Bett, wo sie sich dann zu ihm legte und ihm sanft über die Wange strich. Nunnaly brachte gerade den Tee und Kallen hielt die mysteriöse Dame an, Tales unter keinen Umständen zu wecken, doch die hatte nichts Besseres zu tun, als ihr den Zeigfinger zum Achtungszeichen zu zeigen. Sie küsste Tales Wange und flüsterte ihm dann etwas ins Ohr. Erschrocken riss er die Augen auf und rannte zum Fenster, wobei er sich die Paste von der Lippe wischte. Kallen schrie vor Schreck spitz auf und ließ alles fallen, was sie in der Hand hatte. Während Tales sich am Fensterbrett abstützte um nicht hinzufallen.
    „D-Das ist unmöglich…“, keuchte er mit weit aufgerissenen Augen. Und Kallen schimpfte, er solle sich hinlegen und beschimpfte Shizu dann als Teufelsweib, während Nunnaly bitterlich anfing zu weinen. Vermutlich hätte Xera ihn K.O. geschlagen, wenn sie das gewusst hätte, tat sie ja aber nicht. Und wenn sie es nicht gemacht hätte, hätte es Cale getan. Stattdessen, kam Shizu nun wieder von hinten und legte ihn aufs Bett, wobei sie kaum Gewalt anwenden musste, da sie ohnehin viel stärker war. „Schlaf…“, hauchte sie ihm entgegen und er tat es, ohne ein weiteres Wort und eine weitere Regung. Shizu nahm das Schwert, was Tales sich von Xera hatte bringen lassen und ging hinaus.

    Ignis stand ungerührt da, als Suzaku es schaffte Cale hinauf zu ziehen, der keuchte und schwer von der Hitze mitgenommen zu sein schien. Und nicht nur das er rieb sich den Hals und hustete vor sich hin. „Ich will vor kein Gericht!“, krächzte er und dann erkannte er Dana. Er sah sie an, als würde er aus allen Wolken fallen. „Dana…“, sagte er leise und Suzaku achtete sowohl auf Ignis, als auch auf Suzaku. Dann stellte er sich hin und sagte. „Wenn ihr Tales töten wollt…“ Er sah Dana direkt an. „Müsst ihr auch mich töten!“ Er wusste sehr gut, dass Dana das niemals tun würde. Aber… in der Festung… Da sind noch unsere Verletzten… Die Armee hat uns regelrecht aufgerieben. Es werden noch mehr sterben!“ Cale sah Dana nun flehend an. Sie war die einzige Hoffnung und Xera, aber er glaubte nicht, dass Xera einen Heiler in so kurzer Zeit auftreiben konnte. Genauso wenige, wie er daran geglaubt hatte, es gemeinsam mit ihr zu schaffen. „Bitte.“
    Suzaku ballte die Fäuste. Er würde Dana diese Entscheidung nicht abnehmen, denn er hatte kein Recht dazu und er würde egal, wie sie sich entschied ihre Entscheidung akzeptieren.
    „Dana, du kennst mich… Ich würde dir nie ein Haar krümmen…“
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    Beitrag  Xera Fr Okt 05, 2012 8:23 am

    Xera beobachtete, was da geschah. Sie hatte keine Wahl als dumm drein zu schauen und zu hoffen, die Menschen würden Cale retten. Sie durfte jetzt nicht helfen, denn es wäre alles um sonst gewesen, wüde sie jetzt eingreifen. Dieses Halbblut da oben, hatte den hass in den Augen. Er wollte Tales töten? Nun dann musste er erst an ihr vorbei, Sie betrachtete ihn genau. Er hatte recht edle Kleidung an. Konnte es sein, dass er ein gutes heim gehabt hatte? Nein. Menschen gaben keinem Halbblüter ein gutes Heim. Sie verachteten sie und töten sie lieber, als dass sie sie gut behandelten. "Kommt schon ... holt ihn da hoch," flüsterte sie und hoffte, Cale würde es schaffen. Ihre gebete schienen erhört worden zu seuin. Der Mensch schaffte es, ihn hoch zu ziehen. Xera fiel ein Stein vom Herzen.
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    Beitrag  Dana Fr Okt 05, 2012 8:32 am

    Dana konnte selber kaum noch stehen, doch sie würde niemanden leiden lassen, der verletzt war. Sie wusste, wir Ignis dazu stand, Tales zu helofen, aber sie sah zu ihm auf. "Ignis ... Ich habe die höchste Hiochachtung vor euch udn respektiere eure Meinung. ich verstehe euren Schmerz udn eure Trauer, doch die Frau und der Sohn eures Herrn brauchen euch. Ihr könnt Tales nicht besiegen, wie ihr wohl selber wisst und ich werde niemanden leiden lassen, der meine Hilfe braucht. Diese Halbblüter kennen ein solches Leben wie ihr nicht. Ich kann und will nicht rechtfertigen, was sie getan haben, aber sie brauchen jemanden, der sie heilt. Ich denke, dass es im Sinne unseres aller Vater ist, wenn ich nicht nur die heile, die für den Orden kämpfen. Unsere Wege werden sich nun leider trennen, aber ich werde tun, was ich euch versprach." Sie sah wieder zu Cale. "bring mich hin. Ich werde sehen, was ich tun kann," erklärte sie und ließ sich von Cale udn Suzaku auf ihre Stute helfen.
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    Beitrag  Tales Fr Okt 05, 2012 8:48 am

    „Ich komme mit!“, sagte Suzaku und Cale sah ihn scharf an. „Nein!“ Suzaku wollte gerade sein Schwert ziehen, doch zu aller Überraschung, war es nun Ignis, der seine Hand auf die von Suzaku legte. Er sah Dana an, sah zu Cale und dann zu Suzaku, ehe er wieder zu der Festung sah. In diesem Moment lag etwas derart weises und erhabenes in seiner ganzen Haltung, dass man meinen konnte, vor ihnen stünde der Herr persönlich.
    „Ich hoffe ihr wisst, was ihr tut… Ihr alle. Das Schicksal der Welt, tanzt auf Messers Schneide und es ist ein schwerer Tanz…“ Suzaku sah ihn mit offenem Mund an und auch Cale sah ihn an, wie eine Kuh wenn‘s Donnert. „Dana, ich danke dir für deine Lehre. Ich hatte es vergessen.“ Er kniete nieder.
    „Was aber Was…“, sagte Cale, der es nicht fassen konnte.
    „Du hast meinen Stab, Lady Celestria, so wie einst und ich werde dir Folgen, wo immer dich dein Weg hinführt. Shagrath ist tot und seine Familie wird davon erfahren, aber nicht durch mich.“
    Suzaku glotze ihn mit offenem Mund an. Das konnte ja wohl nicht wahr sein! Ungläubig sah er auf Ignis herab, der sich nun wieder erhob und Suzaku einen Arm um die Schulter legte. „Komm. Wir warten hier, bis sie fertig ist… Ihr habt genau 15 Minuten, dann kommen wir, wenn sie sich bis dahin nicht noch mal gemeldet hat.“
    Cale nickte und wartete gar nicht weiter, um keine Zeit zu verlieren. Er legte ihr eine Augenbinde an und führte sie mit dem Schild durch die Flammen am Tor rief Ignis dann: „Jetzt 15 Minuten!“
    Suzaku wusste selbst, dass Cale Wort halten würde, aber dennoch sträubte sich alles in ihm, sie alleine hineingehen zu lassen. In der Festung, wurden die beiden seltsam angesehen, aber keine sagte etwas. Nur Gemurmel. Cale brachte sie schnell in den Burgfried, in dem ihm Shizu mit dem Schwert entgegen kam. Sie sah ihn verblüfft an schüttelte panikartig den Kopf, doch Cale ignorierte sie. Er ging mit Dana in Tales Schlafzimmer, in dem er ruhig und friedlich schlief, wenn auch Schweiß auf seiner Stirn stand und er am ganzen Leib fror.
    „Ich hoffe du kannst Entzündungen heilen, sonst muss ich betreffende Stellen herausschneiden.“
    Shizu kam hinter her und als Dana sich niederkniete, hob sie sein Schwert hinter ihrem Rücken in die Höhe. Cale konnte das nicht sehen, weil auch er sich über Tales beugte. Kallen erstarrte vor Schreck und Nunnaly war ebenfalls wie gelähmt. Noch schien Shizu zu zweifeln…
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    Beitrag  Xera Fr Okt 05, 2012 9:00 am

    Xera beobachtete, was da vor sich ging. Sie sah, wie Cale das Blonde Mädchen mit in die Burg nahm. Himmel das konnte doch nicht. War das etwa sie? Tatsächlich. Sie war es. Xera konnte nicht glauben, dass er das tat. Als die beiden in der burg verschwunden waren, gallopierte Xera aus iherm Versteck wieder hervor. Die Flammen waren erloschen und sie kontne den Beiden folgen. Das Tor wurde erneut geöffnet und sie konnte augenblicklich hinein. Xera wusste, wohin Calde das Mädchen gebracht hatte, also rannte sie ihr nach. Sie kam gerade oben im Zimmer an. als sie Shizu sah, die das Schwert erhob udn scheinbar das Mädchen erschlagen wollte. Xera hatte keine Wahl. Sie griff beherzt nach Shizus Arm und riss ihr das Schwert weg, ehe sie es tun konnte. "Wie kannst du es wagen?" fauchte sie sie an.
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    Beitrag  Dana Fr Okt 05, 2012 9:05 am

    Dana verstand nicht, was Ignis damit meinte, doch sie nahm es erst einmal so hin. Später könnte sie noch immer danach fragen. Sie saß auf ihrer Stute und wurde mit verbundenen Augen in die Burg gebracht. Sie ließ Cale gewähren, denns ie plante nicht, irgendwem etwas zu tun oder zu verraten. Schließlich stützte Cale sie hinauf in den Bergfried. Sie liefen durch Gänge und schließlich in ein Zimmer, in dem jemand schwer atmete. Sie konnte es hören udn sie spürte die Krankheit. Sie kniete neben einem Bett und Cale verlangte von ihr etwas zu heilen, was sie nicht sehen konnte. Etwas lenkte sie ab. Eine Präsenz, die sie mächtig war. Das war nichtd as Amulett udn schon im nächsten Moment hörte sie ein Handgemenge und dann eine Frage. Was war denn nun los. "Cale diese Augenbinde ist wirklich nicht hilfreich," komentierte sie, wollte aber auch nicht irgendwelche Regeln auf stellen. "Leg meine Hände auf die Stelle, die geheilt werden muss."

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