Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten

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    Licht und Schatten - Seite 21 Empty Re: Licht und Schatten

    Beitrag  Dana Di Nov 13, 2012 11:03 am

    Zufrieden gab Liv klein bei. Tatsächlich hatte sie einen Pferdemagen. Sie hatte sich durch schlagen müssen udn war auf alles angewiesen gewesen, was Geld brachte, also hatte sie Wetttrinken gemacht und nie verloren. Auch jetzt würde sie immernoch gegen einen der Männer antreten können, die sie umringten und ja, sie hatte vor es auch zu tun. "Also gut. Dana zu liebe. Sie wird sicher keine Lust haben dich torkelnd rüber zu bringen," lachte Liv. "Nein bestimmt nicht," lachte Dana. "Ich hötte allerdings auch nict gedacht, dass ihn mal jemand schlagen würde ... ausser vielelicht Cale ... aber der ist ja ... leider nicht mehr da." Sie sah betrübt in den Krug udn trank einen Schluck. Dann aber sah sie wieder auf, lächelte ein wenig und meinte:" Und? Willst du es den Männern noch mal so richtig zeigen?" "ja ... aber erst muss ich mal für kleine Mädchen," grinste Liv und versuchte durch das getümmel hianus zu kommen. Draußen atmete sie erst einmal tief durch,. Himmel das Bier trieb immer so schrecklich ...
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    Beitrag  Tales Di Nov 13, 2012 11:27 am

    Als Dana von Cale sprach, war ihr die Trauer anzusehen und Suzaku fand das nicht schön, aber Dana fing sich auch gleich wieder. Sie witzelte mit Liv, doch Suzaku wusste, dass es sie schwer mitnahm, dass sie entzweit wurden. Er nahm ihre Hand, als Liv draußen war. Und küsste ihre zierlichen Finger. Dana war so zerbrechlich und Tales war der Grund für ihre Trauer. Ob Suzaku ihm je verzeihen konnte? Ob Tales sich selbst je verzeihen konnte? Er wartete auf Liv, bis sie wieder da war und ließ die beiden Mädchen dann alleine. Er wollte mit Lex reden, immerhin hatte er ihn ja darum gebeten. Als er vor die Tür ging, streckte er sich und erschrak heftig, als Lex ihn mit einem Mal von der Seite ansprach. Suzaku.“
    „Himmel! Hast du mich erschreckt!“ er war sogar fast ein Stück zur Seite gesprungen und griff zu der Stelle, wo normal sein Schwert war. „Sag mal beobachtest du uns?“
    „Sei nicht albern.“, konterte Lex und Suzaku kniff die Augen zusammen. „Ich glaube doch.“ Lex kniff nun seinerseits die Augen zusammen. „Ich beobachte euch nicht und jetzt hör mir einfach zu. Ich plane einen Angriff.“
    „Hab schon gehört.“ Lex sah ihn verwundert an, schüttelte dann den Kopf und setzte weiter fort. „Ich will nicht, dass Liv mit dabei ist.“
    „Na also das schlägt doch dem…“
    „Leise!“, zischte Lex. „Ich will sie nicht in dieser Gefahr wissen. Du musst sie überzeugen, dass…“
    „Na ich denke ja wohl ich spinne! Seid ihr zwei eigentlich total durch?“, fragte Suzaku empört und Lex fand gar keine Worte zu reagieren. „Die eine traut sich kein Bier zu trinken und der andere traut sich nicht, mit ihr zu reden! Also ich werde für keinen von euch beiden den Vermittler spielen, wenn du etwas zu sagen hast, sag es ihr! DU bist ihr Vater, nicht ich!“ Suzaku stampfte mit dem Fuß auf, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen und murmelte etwas von Feigling und Witz, als er ihn in die Kneipe schob, um ihn zu Liv zu bringen. Lex stand wie vom Donner gerührt da, als er Liv erblickte mit einem Humpen Bier am Mund. Aber das…! Liv trank um die Wette?! Die Krüge knallten auf den Tisch und Lex Mine war genauso Fassungslos, wie entsetzt. Er hatte damit leben können, dass sie das Bier trank, wenn es ihr schmeckte, aber das…!
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    Beitrag  Dana Di Nov 13, 2012 11:35 am

    dana war Suzaku wirklich dankbar. Wie lieb er war und wie sehr er sich um sie kümmerte. Sie hatte ein solches Glück udn würde es sicher nicht mit Füßen treten können. Als Liv wieder kam, ging Suzaku und Liv begann die zweite Runde des Wettrinkens. Leider ... wurde dieses unterbrochen, als die Tür auf ging udn Lex herein kam, der sie an sah, als würde der Höllenfürst in Perosn da stehen. Liv wurde ganz anders aber schon hatte sie diesen trotzigen Blick wieder auf gesetzt, den sie immer hatte, wenn sei wusste, dass es gleich wieder etwas setzen würde. Der Kerl gegen den sie angetreten war, lallte schon reichlich und schüttete sich fastd as Bier über das hemd, wärend Liv noch relativ nüchtern schien. Sie wartete nur auf die beginnende Strafpredeigt. Vielleicht sollte sie ihm zuvor kommen? "Vater ich ... lass dir bitt erklären," versuchte sie der Verzweiflung nahe zu erklären.
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    Beitrag  Tales Di Nov 13, 2012 11:42 am

    Lex sah den Kerl an, sah seine liebreizende Tochter an und wieder den Kerl. Wie konnte so was… mit so was? Was war denn bloß los mit Liv? Hatte sie alle Etikette vergessen? Hatte sie wirklich alles vergessen, was er ihr beigebracht hatte? Lex mahnte sich zur Ruhe und er versuchte nicht ganz so böse auszusehen, was ihm eigentlich nie gelang. Er sah alleine schon deshalb böse aus, weil er nun mal „Lord Lex Renais“ war. Seine Fäuste knackten, aber das ging im Lärm unter. Er riss sich zusammen und … Suzaku viel ihm schon wieder in die Gedanken: „Los sag ihr, was du mir aufgetragen hast!“ Und schon war Lex wirklich wütend. Leider bekam es Liv ab und nicht Suzaku.
    „Ach ja?“, sagte er mit lauterer Stimme, schließlich musste er gegen den Lärm anschreien. „Bitte!“ forderte er sie auf zu erklären. „Ich bin ganz Ohr…“ Suzaku sah ihn verdutzt an. Er konnte einfach nicht glauben, dass er echt ein Problem damit hatte, wenn seine Tochter Bier trank. Das passte nicht in Suzakus kleine Welt und Lex war ohnehin ein eigenartiger Mann. Gerade, als er loswettern wollte hob Lex die Hand und Suzaku schnitt sich das Wort ab. Lex warf ihm einen Blick zu, der alleine zu Alpträumen ausreichte…
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    Beitrag  Dana Di Nov 13, 2012 11:53 am

    Gott wie er da stand. So hatte sie ihn wirklich in Erinnerung, wenn er wütend war. Liv versuchte sich die Worte zurecht zu legen und natürlich musste auch sie laut rufen um den Lärm zu übertönen. "Ich musste auch irgendwie überleben ... und da ich nicht stehlen wollte oder ... nun du weißt schon ... habe ich eben so überlebt!" Sie schubste den Kerl an die Seite, der auch prompt umkippte, wie ein gefällter Baum. Sie wusste, er war wütend und sie wusste, es würde zu dem Streit kommen, den sie hatte vermeiden wollen. "Und ... und was meint Suzaku? Was wolltest du mir sagen?" Sie konnte ja nicht anders, als so laut zu rufen udn hoffte jetzt nur, dass er es nicht wieder falsch verstand.
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    Beitrag  Tales Di Nov 13, 2012 12:07 pm

    Er verstand es nicht falsch. Irgendwie schuldete er ihr eine Antwort. Lügen wollte er nicht, das war gegen seine Prinzipien und gegen die Lehren Ezras… Dennoch. Was sie da sagte konnte ja wohl wirklich nicht wahr sein! „Du hast WAS?! Du hast davon gelebt?!“ Er schien nicht begreifen zu können, was sie da sagte. Er kam näher, damit er nicht mehr so schreien musste, aber das war ohnehin nicht mehr nötig, denn bei seinen Worten verstummte die Wirtschaft mit einem Mal. Er wurde teils argwöhnisch und teils ängstlich gemustert. Der Mann der umgefallen war, hatte irgendwie falsch verstanden, dass Liv es gewesen war, die ihn weggeschubst hatte. Wer war einer der Söldner, die hier um Quartier ersucht hatten und glaubte nun, dieser Kerl mit den weißen Haaren habe ihn umgeschubst. Lex stand mit dem Rücken zu ihm sagte gerade zu Liv: „Nicht nur, dass du es hier angehst, als wärst du ein Mann, nein du hast mit saufen dein Geld verdient! Das ist… Also das ist ja wie pro…“ Er wurde unterbrochen, als ihm jemand auf die Schulter klopfte. Er wollte gerade laut ‚WAS?!‘ rufen, aber er kam nicht dazu, denn eine Faust landete in seinem Gesicht und Lex. Krachte mit dem Rücken auf den Tisch, wobei Gläser Krüge und Tonteller zu Bruch gingen. Als Lex die Augen wieder auf machte, die er nur ganz kurz geschlossen hatte, sah er den Betrunkenen Mann an, als wolle er ihm mit seinem Blick die Haut abziehen. „Ach du Scheiße…“, hörte man jemanden murmeln. Der Betrunkene griff nach Lex und zerrte ihn am Schlafittchen hoch.
    „Du lässt die Dame jetzt in Ruhe…“, lallte er ihn voll und Lex schlug saurer Bieratem ins Gesicht. Dennoch. Er sah den Mann an und sagte ganz ruhig - die ganze Taverne war verstummt und man hätte ein Goldstück fallen hören können: „Du lässt mich jetzt innerhalb dreier Sekunden los, andernfalls, werde ich dir weh tun, wie du es noch nie gespürt hast…“ Der Kerl glotzte ihn blöd an und fing an zu grinsen. „Eins…“, sagte Lex und noch ehe jemand was machen konnte, schlug der Söldner ihn wieder auf den Tisch und sagte dazu noch dumm wie er war: „Zwei.“ Lex mahnte sich zur Fassung und mit der „Drei“ Griff er nach der Stirn des Söldners und zwang ihn so in die Knie. Er rief um Gnade und Vergebung, doch Lex ließ die Hand auf dessen Stirn, schloss die Augen.
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    Beitrag  Dana Di Nov 13, 2012 12:18 pm

    Sie hatte geahnt, er würde es nicht verstehen, aber es war zu spät. Er würde sie geleich zusammen falten, wie sie es in den fremden Ländern mit Papier machten udn es dann Kunst nannten. Statt dessen aber, kam ihr Saufkolege dazwischen udn schlug ihrem Vater die Faust ins gesicht. Wie schaffte er es eigentlich, so ruhig zu bleiben? Sie hatte es imemr wieder versucht udn geübt, aber sie hatte es nie so geschafft wie er. Wenn er sich beruhigt hätte, wüürde sie ihn bittn, es ihr bei zu bringen. Sie antwortete erst mal nicht, sondern sah, wie ihr Vater zum zweiten mal auf den Tisch geschlagen wurde. Der Kerl wurde von Le in die Knie gezwungen und schrie, man solle ihm vergeben udn winselte um Gnade. Liv wusste, wenn irh Vater in einer solchen Stimmung war, würde re den Kerl umbringen, vor allem, wenn sie scih vorstellte, was ihr Vater da sehen musste, denn vorhin sah er gerade mal aus wie der Fürstd er Hölle, doch nun hatte er das Aussehen des Höllenfürsten udn der geammten Belegschaft der Hölle. "Du Drecksack hast meinen vater geschlagen!" schrie sie den Kerl an und verpasste ihm einen derartigen Kinnhaken, dass er trotz Lex Griff einfach stumpf um fiel und liegen blieb. "WENN sich jemand mit meinem Vater an legt, tut er es auch mit mir!" schnauzte sie alle in der Schenke an und stand schon schützend vor iohrem Vater. Sie traute sich erst gar nicht ihm zu bechten, dass sie auch mit Kämpfen ihr geld verdient hatte und es war sogar ein nettes Sümmchen gewesen.
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    Beitrag  Tales Di Nov 13, 2012 12:26 pm

    Ja was er da sah, das hätte schon gereicht diesen Kerl umzubringen, noch bevor er ihn geschlagen hätte. Lex knirschte die Zähne übereinander und öffnete die Augen, als der junge Mann auch schon von Liv ins Koma geschlagen wurde. Lex sah sie überrascht und gar nicht böse an, als sie sich vor ihn stellte. Irgendwie war es ja merkwürdig und Lex wollte nicht von einer Frau beschützt werden und schon gar nicht von seiner Tochter. Und doch wärmte es ihm das Herz. Er legte eine Hand auf ihre Schulter und sagte leise: „Schon gut.“ Aller Ärger schien verflogen. Warum war er so sprunghaft? Er wusste es selbst nicht und Suzaku, der das ganze Chaos angerichtete hatte setzte sich erst mal, um Luft zu holen. Zum Glück, hatte Lex nichts getan, was er bereut hätte.
    Lex wischte sich nun das Blut von den Lippen und versaute sich so sein weißes Outfit. Na toll. Dennoch war die Spannung aus dem Raum, obwohl alle immer noch den Atem anhielten. Lex warf Liv einen äußerst strengen Blick zu, aber eigentlich war er sogar ein bisschen Stolz auf sie, was man aber auch leicht hätte übersehen können. Dann sagte er zum Wirt. „Eine Runde auf mich… und dann entfernt diesen Abschaum.“ Er selbst trank jedoch nicht mit. Er ging aus der Wirtschaft und wartete noch einen Moment, ob Liv nachkommen würde.
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    Beitrag  Dana Di Nov 13, 2012 6:59 pm

    Das er nun einfach so seine Hand auf ihre Schulter legte, überraschte sie schon fast. Sie liebte ihren Vater ... und das sogar sehr. Er blutete udn sie hätte ihm gern die Wunde versorgt, doch es war in diesem Moment nicht nötig. Sein Blick war streng udn doch meitne sie etwas in seinen Augen zu sehen, was sie vielleicht all die Jahre vermisst hatte. Er ließ eine Runde auf sich gehen und verließ die Schenke. Liv sah ihm nach, folgte ihm, um sich bei ihm noch einmal zu entschuldigen. Als sie hinaus trat, stand er schon da. Sie wusste erst nicht, ob sie es wagen sollte ihn zu umarmen oder lieber nicht, tat es dann aber einfach. "Es tut mir leid Papa ... ich habe ...nicht nur davon gelebt. Ich habe auch ehrliche Arbeit gemacht, um ein Dach über dem Kopf zu haben und etwas zu essen zu bekommen, aber meine Waffen udn mein Pferd ... mussten ebenfalls versorgt werden und das war teuer." Sie wollte nicht das er böse auf sie war. Was hätte er wohl getan, hätte sie sich den Männern hin gegeben um an Geld zu kommen? Er hätte sie vermutlich verstoßen, aber das hatte sie ja nun wirklich nicht getan. Sie war noch imemr Jungfrau und das würde ihn vermutlich auch stolz machen.
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    Beitrag  Tales Mi Nov 14, 2012 3:53 am

    Lex hörte ihr zu und empfand es wie einen Dolchstoß, als sie ihm erzählte, dass sie am Existenzminimum hatte leben müssen. Dennoch, sie war ihren Weg gegangen, hatte sich allem gestellt, was ihr in den Weg kam und hatte gelernt sich auch in scheinbar ausweglosen Situationen zurechtzufinden. Und genau das war es, was ihn stolz machte. Er war nicht mehr wütend, wenngleich ihm das Verhalten seiner „Tochter“ bitter aufstieß. Denn sie verhielt sich eher wie ein „Sohn“, wenn man danach ging… Und doch schien es vollkommen richtig zu sein.
    „Liv… ich habe dich so lange nicht gesehen. Hatte dich verloren geglaubt. Ich werde versuchen zu verstehen, was aus dir geworden ist.“ Er dachte noch mal über seine Worte nach. „Und ich meine das nicht im negativen Sinne. Du musst mir etwas Zeit geben. Ich habe das Gefühl, dass du mich in -und auswendig kennst, ich dich aber nicht mal ein bisschen.“ Er schaute in die dunkle Nacht. „Ich versuche es wirklich.“ Aber es ging viel zu schnell. Sie war wie eine Fremde, wenngleich sie doch sein Mädchen war. Lex sah sie nun endlich wieder an. Sein blick war weich und liebevoll. Hatte sie diesen Blick jemals nach dem Tod von Lia gesehen? Sein Blick war Gütig und Verständnisvoll, vor allem aber sah er irgendwie glücklich aus. Das alles zusammen ergab das, was sich Liv immer gewünscht hatte. „Liv… Ich bin sehr stolz auf dich.“
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    Beitrag  Dana Mi Nov 14, 2012 5:18 am

    Liv war so glücklich, wie lange nicht mehr. Natürlich verstand sie ihren Vater voll und ganz. "Ich lass dir die Zeit die du brauchst. Ich war lange fort und du hattest nicht die Chance mit zu erleben ... wie ich ehran wuchs udn mein leben aufgebaut habe. ich habe imemr alles beherzigt, was du mir sagtest und jeden Abend gebetet, es möge dir gut gehen. Du hast mir so sehr gefehlt. Niemand könnte dich je ersetzen."Sie strahlte über das ganze Gesicht. So hatte sie ihren Vater lange nicht gesehen. Sehr lange nicht. "Ich wollte immer nur, das du stolz auf mich bist. Mama wäre bestimmt sehr glücklich. Ich will versuchen dich nicht zu überfordern. das mit dem Trinken ... manchmal hatte ich leider keine andere Wahl." Sie wirkte sehr ruhig und sogar ein wenig betroffen." Ich meine ... wenn man die Alternativen bedenkt ... zog ich das vor. Ich bin leider nicht mehr das kleien Mädchen, welches du auf dem Schoß hattest, aber ich bin imemrnoch deine Tochter, die nichts anderes wollte, als ihren Papa stolz zu machen udn aus Schwierigkeiten heraus zu halten. Ich verspreche dir aber," nun lächelte sie wieder, "ich versprche dir, dass ich mcih auch noch immer wie ein Mädchen verhalten kann und nicht nur wie ein rauflustiger Junge." Vielelicht würde ihn das ein wenig beruhigen.
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    Beitrag  Tales Mi Nov 14, 2012 6:04 am

    Lex lächelte. Er streichelte ihr über das Haupt, was eine spielerieche Gestik war. „Ach Liv. Ich möchte, dass du bist, wie du dich gern hättest. Denn alles andere würde dir nicht stehen.“ Er zog sia an sich und umarmte sie. Er hielt sie lange einfach nur fest. „Ich will nur, dass du mir eins Versprichst, Liv. Wenn du mich das nächste Mal aus Schwierigkeiten heraushalten willst, dann mach es so wie eben und nicht indem du verschwindest…“ Er grinste dabei und ein Hauch von Belustigung schwang in seiner Stimme mit.
    Er ließ sie los und nun zog er wieder ein strenges Gesicht, allerdings war es nicht so kalt, wie bei ihrem Treffen sondern immer noch belustigt. „Und nun geh! Du wolltest dir einen schönen Abend machen und ich habe ihn verdorben. Geh zu deinen Freunden und… ja. Sorge bitte dafür, dass dieser Störenfried von hier entfernt wird.“ Er sah seine Tochter an, die ein Stück kleiner war als er. „Ach ja… Ihr könnt heute Abend auf mich trinken. ich werde die Rechnung morgen bezahlen, denn mir ist durchaus bewusst, dass ich es war, der den Schaden drinnen angerichtet hat.“
    Suzaku war in der Kneipe und versuchte die Lage zu klären. Er hievte gerade den verletzten hoch und platzierte ihn auf dem Tisch mit den zerbrochenen Gefäßen. Er versuchte ihn wieder wachzuschütteln.
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    Beitrag  Dana Mi Nov 14, 2012 6:13 am

    Dana betrachtete den Betrunkenen, dem Liv die Lichter ausgeknipst ahtte und befand ihn für gesund, bis auf die gebrochene Nase, die sie ihm noch heilte. Es machte ihn nicht schöner, aber es war nötig. Liv war indes noch bei ihrem Vater draußen: "Ich verspreche s dir," lächelte sie ein wenig verschmitzt, als er sie bat, nicht wieder einfach ab zu hauen. "Du hast mir sehr gefehlt. Ich will so viel zeit mit dir Nachholen, wie es eben geht. Aber ... ddu bist doch nicht zurück gekommen, um mit mir darüber zu reden, wie mein leben gelaufen ist, als ich weg war. Was woltlest du mri sagen?" Sie sah ihn gespannt an udn fragte sich, was er wohl wieder ausgeheckt hatte.
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    Beitrag  Tales Mi Nov 14, 2012 6:19 am

    Lex wollte sich gerade verdünnisieren, als er stockte. „Was?“ fragte er mit einer Mischung aus angeblicher Zerstreutheit und wirklicher Desorientiertheit. Also darauf war er ja nun wahrlich nicht vorbereitetet. Er sah Liv an, die ihre Frage noch einmal wiederholte. Zum Glück war es dunkel, sonst hätte sie gesehen, wie blass er wurde. Was war los mit ihm, er konnte sich doch nicht wirklich vor seiner eigenen Tochter fürchten oder? Er lächelte irgendwie seltsam und gleich drauf sagte er: Also weißt du… Ich wollte doch eigentlich mit Suzaku reden. Deshalb bin ich zurückgekommen. Nun eigentlich…“ In Gedanken sagte er zu sich selbst: Du sollst nicht lügen. Er nahm sich das Gebot sehr zu herzen. Das war auch das, was ihm am wichtigsten war. „Ich kam zurück um ihn um etwas zu bitten.“, dieses mal war seine Stimme fest und nicht ausweichend.
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    Beitrag  Dana Mi Nov 14, 2012 6:36 am

    Dieses Herumgedruckse kannte Liv durchaus. Schon früher hatte er das getan, wenn er einem nicht direkt sagen wollte, was los war. Nun sie verschränkte die Arme vor der Brust, sah ihren vater prüfend an udn meinte dann:" Ah sooo und deshalb hat Suzaku dich also mit rein geschliffen und dir gesagt, du sollst es mir selbst sagen ... Interessant." Sie sah ihn ernst an. "Papa ... Ich weiß doch wie gern du um den heißen Brei redest, wenn du einem nichts agen willst, was los ist. Ich verstehe auch, dass es für dich schwer ist, nachdem ich einfach ging, mir zu vertauen, aber ... wenn es um mich geht ... solltest du vielelicht doch den Mut fassen und mir sagen, was los ist." Wüsste sie, was er wollte, würde sie vermutlich aus allen Wolken fallen.
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    Beitrag  Tales Mi Nov 14, 2012 6:46 am

    Lex sah das Mädchen an und wusste nicht recht, wie er es ihr sagen sollte. Sie war aber auch mal wieder hartnäckig. Warum ließ sie ihn nicht einfach gehen und nahm sein Angebot an, trinken zu gehen? Er seufzte und sagte: „Warum fragst du nicht ihn?“
    "Weil er sagte, du sollst es mir selber sagen.", antwortete sie und sah ihn fordernd an.
    "Und du willst lieber auf ihn hören, als auf mich?“, konterte er wieder
    "Nein, aber wenn du mir etwas zu sagen hast ... warum schickst du dann jemanden anderen vor? Ist es denn so schlimm?"
    Ok sie hatte ihn. Er seufzte und machte einen Schritt zurück, als er sagte: „Ja ist es. Nachdem, was ich heute gesehen habe, ist es das wirklich.“ Er blickte sie jedoch fest an und sagte dann sehr beherrscht und ohne Furcht. „Ich weder Suzaku zu einem Lager schicken, um es zu verteidigen. Nur Suzaku und die Männer, die er gerade ausbildet.“
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    Beitrag  Dana Mi Nov 14, 2012 7:05 am

    Liv stand da, wie vom Donner berührt. "Du ... du meinst ... ich soll hier bleiben? Aber Papa. Diese Männer sind noch nicht so weit. Suzaku ist ein großartiger Mann und er bildet hervoragend aus, aber er wird jede Unterstützung brauchen, die er kriegen kann. Glaubst du ich bin weniger gu t als die Anderen?" fragte sie ihn, wobei si bisher noch nicht trotzig klang, sondern eher entäuscht und entrüstet. Hatte er kein Vertrauen oder war es die Angst, sie zu verlieren, ehe er sie wieder richtig bei sich hatte und kennen lernen durfte? Sie wollte sich nicht streiten, aber sie wusste, sie würde ihren Frust gleich herunter spülen und sollte es noch zu einer Schlägerei kommen, wäre diese ihr sehr willkommen. Sie dachte an das schwacher Herz ihres Vaters und woltle nichts riskieren. "Lass mich mit ihnen gehen, um sie zu unterstützen. Ich bin eine der besten Leute die du heir hast," versuchte sie ihn um zu stimmen. Würde er nunn hart bleiben, würde es gleich in der Burgschenke sehr ungemütlich werden.
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    Beitrag  Tales Mi Nov 14, 2012 7:14 am

    Lex hatte vermutet, dass sie wirklich explodieren würde, aber ihr Zorn auf seine Entscheidung war nicht annährend so schlimm, wie er es sich vorgestellt hatte. Sie schien zwar entrüstet, aber immerhin war sie schlau genug, jetzt hier kein Fass aufzumachen. Auf der anderen Seite hatte er keine Ahnung, was wirklich in ihr vorging. Lex überlegte, wie er es am besten begründen konnte, ohne gleich ins nächste Fettnäpfchen zu hüpfen und sagte: „Ich weiß nicht, dafür kenne ich deine Fähigkeiten nicht gut genug. Und … außerdem wird so viel Kampfkraft nicht von Nöten sein.“ Ja, außer Tales selbst würde kommen, aber dann würde er sie noch weniger in der Nähe dieses Schauplatzes wissen wollen. Er seufzte und sagte. „Meine Entscheidung ist gefallen.“ Er drehte sich halb weg und sagte: „Vielleicht beim nächsten mal.“
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    Beitrag  Dana Mi Nov 14, 2012 7:24 am

    Die angestaute Wut, würde gleich irgendwer ab bekommen. Sie sah ihrem Vater nach, der sich entfernte udn meinte nur: "Schön!" Sie wurde natürlich nicht gefragt. Wütend drehte sie sich um, stampfte auf die Tür zu, die sie auch gleich auf stieß, hinter sich wieder zu schlug, so das alle sie an sahen udn dann gings zur Sache. Einer der Kerle grinste sie blöde an udn grabschte ihr ans Gesäß, als sie witer ging. Das kam ihr gerade recht. Ohne Vorwarnung drehte sie scih zu ihm um und latschte ihm im selben Moment derartig eine, das er mit samt dem Stuhl zurück fiel, dabei einen anderen anrempelte und dieser gegen einen stolperte, der gerae einen Krug Bier ind er Hand hatte, den er über einen weiteren vergoß. Drch diese eine Berührung, entstand eine ausgewachsene Schenkenschlägerei, bei der Liv ordentlich mit mischte. Sie schlug dem selben Kerl ein paar Zähne aus, der sie begrabscht hatte und verteilte massig Veilchen udn Vergissmeinicht. Den einen oder anderen Hieb steckte sie locker weg. Dana hingegen verkroch sich in einer der sichereren Ecken, nämlich unter der Treppe , und beobachtete das Chaos aus sicherer Entfernung.
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    Beitrag  Tales Mi Nov 14, 2012 7:33 am

    Suzaku war sehr froh, dass er die Situation endlich beruhigt hatte und gerade war wieder Stimmung aufgekommen und es wurde gelacht, als die Tür hinter jemandem scheppernd ins Schloss fiel. Im ersten Moment hatte er Lex im Verdacht, doch dann sah er das Gesicht von Liv. Oh je. Sie hatte sich doch nicht schon wieder gestritten, oder? Und dann ging das Chaos auch schon los. Dana verkroch sich schnell, um nicht zufällig noch einen Schlag oder ein fliegendes Glas abzubekommen. Er eskortierte sie dahin und versuchte den Leuten Vernunft beizubringen. So was! Suzaku rief die Ganze zeit: „Nicht!“ und „Aufhören!!!“ Oder „So werdet doch vernünftig!“
    Liv mischte ordentlich mit und er brauchte nicht mal eins und eins zusammen zählen, um zu wissen, dass sie scheinbar einfach richtig Sauer war und Wut raus lassen wollte. Irgendwie machte das Suzaku wütend. Er rief laut „AUFHÖREN!“ doch es schien niemanden zu interessieren. Geschickt, wich er Schlägen aus und einer wurde von ihm zu Boden gedrückt, der ihn einfach nicht in Ruhe lassen wollte. „Verdammt noch Mal! Aufhören, hab ich gesagt!“ Suzaku ballte die Fäuste und murmelte irgendwas dann erschein ein grelles Licht in seiner Hand und das Schleuderte er mit den Worten „SCHLUSS JETZT!!!“ auf den Boden. Das Licht breitete sich aus und riss alle von den Füßen, die gerade standen, mit einer Ausnahme, nämlich ihm.
    „Das kann ja wohl nicht wahr sein! Alle Rekruten Abmarsch! Fastenzeit ist angesagt Jungs! … Und Mädels.“ Ein stöhnen ging durch die Reihen und die Meisten. Die, die noch in der Lage waren, erhoben sich um zu gehen. Er ging auf Liv zu und meinte „Was sollte das?!“
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    Beitrag  Dana Mi Nov 14, 2012 7:50 am

    Eigentlich war sie ja gegen Gewalt, aber das ihr Vater sie nun nicht mit ließ udn dieser Kerl sie begrabschte, brachte das Fass zum Überlaufen. Und nun solte sie scih acuh ncoh vor Suzaku rechtfertigen. Wundervoll: Gut er konnte ja nichts dafür. Sie sah ihn ein wenig bedrückt an. "Der Kerl hat mich begrabscht. Vater hat mir aufgetragen, den Kerl aus der Festung zu entfernen, der ihn geschlagen hat udn der da kann auch gleich mit gehen." Sie wies auf den Grabscher. "Ich woltle keine Schlägerei anfangen. Woher sollte ichd en wissen, dass es gleich eine solche Kettenreaktion gibt?" Sie war wirklich sauer, bedauerte aber auch zu tiefst, was gerade geschehen war, wie man ihr deutlich anmerken konnte. "Manchmal gehen die Pferde mit mir durch," gab sie reumütig zu. Dann drehte sie sich um, warf dem Wirt ein kleines Säckchen Gold zu und verschwand aus der Schenke. Sie fühlte sich furchtbar. Sowas hatte sie eigentlich nicht gewollt. Sie lief hinüber zum Burgfried, wo sie zu ihrem Zimemr rannte. Warum hatte woltle er sie nicht gehen lassen? Sie woltle sich ihm nicht wiedersetzen, aber sie würde auch nicht locker lassen. Zu allem Überfluss machte sie sich noch Vorwürfe, weil sie Dana in gefahr gebracht hatte, die offensichtlich nicht im geringsten von sowas angetan war. Nun ... Liv eigentlich auch nicht, aber um ihre Wut raus zu lassen, war diese Schlägerei bestens geeignet gewesen. Sie versuchte die Tür zu irhem Zimemr leise zu schließen, was ihr recht gut gelang. Sie warf sich aufs Bett und starrte an den Betthimmel.

    Dana kam langsam wieder aus der Ecke hervor und begann alle zu heilen, die irgendwelche verletzungen davon getragen hatten. Was hatte Liv denn nur so wütend gemacht? Sie sah sich um. Gut ... die Einrichtung stand noch, aber denn noch waren überall Scherben.
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    Beitrag  Tales Mi Nov 14, 2012 8:03 am

    Suzaku wusste sehr wohl, dass ihr der Kerl an den Hintern gefasst hatte, aber sie war ja auch sehr gut auf die Schlägerei eingegangen. Sie hätte das anders regeln können. Nun Würde sie bei den Rekruten schlechter dastehen, weil sie ihr natürlich die Schuld geben würden. Suzaku seufzte. Als Dana wieder hervor kam, sah Suzaku sie betrübt an. „Alles in Ordnung?“
    Er wollte noch etwas sagen, behielt es dann aber für sich. Also machte er sich daran, dem Wirt zu helfen die Scherben aufzusammeln. „Tut mir leid, Carlos…“, sagte er reumütig.
    „Ach Suzaku, du kannst doch da nichts für. Lass gut sein.“
    „Nein ich will dir helfen.“ Er lächelte, während Dana die Verwundeten heilte. „Der Abend hätte schön werden sollen.“
    „Ja. Diese beiden… sind ein Pulverfass, wenn du mich fragst.“ Suzaku nickte und kehrte ein Paar Scherben auf.
    Als sie ihr Werk beendet hatten, sagte Suzaku seiner lieben Dana Gute Nacht und dann gingen alle zu Bett. Suzaku zog müde seine Rüstung aus und wusch sich über der Waschschüssel. Er entkleidete sich eigentlich immer komplett, mit einer Ausnahme. Einer kurzen Unterhose. Er streckte sich und Gähnte sich selbst im Spiegel an. Dann kniete er sich an seinem Fenster nieder. Er betete. Und zwar für alle, die seine Gebete brauchten. Er nahm Tales da nicht aus. Er betete für Lex und Liv und sandte ein Gebet zum Vater, für all die anderen, die er schützen wollte. „Danke für deine großzügige Hilfe Vater, mögest du uns alle schützen, wie du es seit Anbeginn der Zeit tust.“, schloss er und legte sich dann in sein Bett. Er konnte trotzdem nicht einschlafen.
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    Beitrag  Dana Mi Nov 14, 2012 8:14 am

    Auch Liv konnte einfach nicht schlafen. Was sie da angestellt hatte, war eigentlich völlig inakzeptabel udn sie wuste es. Sie musste ihre Wut endlich mal in den Griff bekommen und nicht gleich imemr hoch gehen. Das es nur eien Frage der Zeit war, wann sie sich mit ihrem Vater wieder stritt, war ihr bewusst. Sie hatte sich wirklich zusammn gerissen und das Chaos da unten, tat ihr aufrichtig leid. Sie soltle vielleicht irgendwas als Entschuldigung machen. Irgendwas, was den Rekruten, Dana udn Suzaku zeigte, dass es ihr wirklcih leid tat und sie so etwas nicht ncoh einmal tun wollte. Sie würde sich, sollte soetwas noch einmal vor kommen, einfach in einend er Trainingslager austoben und nicht auf lebende Personen einprügeln. Was wenn jemand dabei soschwer verletzt wordn wäre, dass er daran gestorben wäre? Sie stand auf, wanderte hin und her, betete, verließ danndas Zimemr und nahm ihr Schwet mit. Sie ging auf den Trainingsplatz, um ihren Frust ab zu reagieren. Natürlich war sie dabei vorsichtig, um die Holzmänner nicht zu zerstören. Was sie getan hatte, war nicht entschuldbar und sie würde es nicht wieder gut machen können.
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    Beitrag  Tales Mi Nov 14, 2012 8:34 am

    Suzaku hörte mitten in der Nacht Kampfgeräusche. Na so was... Er konnte zuordnen, wo das her kam und was es für ein Geräusch machte, wenn man mit einem Schwert auf Holz schlug. Er ging zum Fenster. Wer trainierte da? Als er hinaus sah, konnte er sie sehen. Ihr weißes haar, das im Mondschein durch die Gegen flog und ihre perfekte Kampfhaltung. Es war ein ganz toller Anblick. Suzaku ertappte sich dabei, wie er sich in ihren Bewegungen verlor und ihr zusah, als wäre es ein erotischer Tanz. Er schüttelte den Kopf und raufte sich die Haare. Also das war doch! Suzaku ging zum Spiegel und sah sich in die Augen. Seine tiefen grünen Augen wussten, was er eigentlich wollte. Er seufzte, sah zum Fenster und trat wieder hinan. Sie schien wirklich gut mit dem Schwert zu sein. Und vermutlich auch in jeglicher anderer Hinsicht. Er mochte sie.
    Irgendwann löste er sich von dieser unangebrachten Art jemanden zu beobachten und legte sich wieder in sein Bett, wo er auch bald einschlief.
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    Beitrag  Dana Mi Nov 14, 2012 8:47 am

    Das sie beobachtet wurde, bemerkte sie nicht. Statt dessen trainierte sie wahnsinng diszipliniert und vor allem organisiert. Sie wusste genau, wo welcher Schlag sitzen musste und sie wusste, wie sie zuschlagen musste, ohne zu töten. Etwas was ihr unglaublich wichtig war. Nach einer Weile hatte sie scih abreagiert. Nun aber verschwand auch sie in ihrem Zimmer udn legte sich endlich schlafen.

    Früh am Morgen, stand sie auf undbereitete das Frühstück für alle Rekruten, Dana und Suzaku vor. Ihren Vater vergaß sie natürlich auch nicht. Als sie fertig war, trug sie es sogar aus und entschuldigte sich bei jedem, der das Chaos am Vorabend mit machen musste, persönlich. Die beiden Unruhestifter waren nicht mehr da. Man hatte sie am frühen Morgen raus geschickt, um sich neue Arbeit zu suchen. Gerae hatte sie Dana das Frühst+ück gebracht, die sie fröhlich begrüßte und ihr gar nicht böse war. Suzaku war der nächste. Sie klopfte sacht an die Tür. "Suzaku? Darf ich eintreten?" fragte sie.

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