Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Wälder und Wiesen - Hi no Kuni

    Shiroya Asako
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    Wälder und Wiesen - Hi no Kuni - Seite 15 Empty Re: Wälder und Wiesen - Hi no Kuni

    Beitrag  Shiroya Asako Mo Okt 29, 2018 6:39 am

    Orochimaru sah Sakura an und fragte im Gegenzug: „Wer sagt denn, dass du oder deine Vertrauten etwas unternehmen sollen?“ Er grinste gespenstisch. „Sakagi verfügt über ein Wissen, nach dem ich schon länger trachte. Es gibt mittel und Wege, andere für den Mord büßen zu lassen. Andere… die es verdient haben.“ Er hatte Mittel, alles zu vertuschen.
    „Wir werden keine Menschen töten.“, sagte Asako nun entschlossen und sah Orochimaaru ernst an. „Und wir werden auch keine gedungenen Mörder anheuern.“ Orochimaru zuckte mit den Schultern und sagte: „Ich habe lediglich gesagt, was ICH tun würde.“ Zum Glück schien er aber nicht zu entscheiden, wo es lang ging.
    Sie waren jedenfalls wieder startklar und bereit loszugehen. Sie packten den Rest zusammen und machten sich auf den Weg. Heute war der Tag tatsächlich recht schön. Die Sonne schien, der Wind hatte nachgelassen und obwohl Schnee lag, schien es doch recht warm. Perfekt. Sie würden alle ein wenig Farbe bekommen. Das war wohl auch der Grund, warum sich Yurai wieder verpackte und Orochimaru hatte sich ebenfalls in seine Klamotten gewickelt.
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    Beitrag  Yamato Sakura Mo Okt 29, 2018 6:51 am

    Sakura hielt inne. Sie stellte ihr Essen weg und stand auf. Nein. Asako hatte recht. Jemanden zu töten, wäre unrecht. Sakagi würde seine Strafe bekommen. Sollte er Wissen beherbergen, über das Orochimaru unbedingt verfügen wollte. Blieb zu hoffen, das es nicht das Wissen um die Macht ihrer Familie war.
    "Wir sollten los. Um so eher wir aus den Bergen hinaus kommen, um so eher müsst ihr die Kälte nicht mehr ertragen."
    Nun ... sie auch nicht, aber so war es ja nun mal eben. Sakura beobachtete, wie Yurai sich vermummte. Das tat sie bei Sonnenschein immer. Sie sah Asako fragend an.

    Yurai nahm den Blick zur Kenntnis. Sie konnte sich gut vorstellen, das Sakura sich fragte, warum Yurai sich vermummte. Sollte sie sich nur fragen. Sie war ihr keine Erklärung schuldig. Schließlich hatte Sakura keine Haut so weiß wie Porzelan. Sie musste sich Pudern um so blass zu sein, wenn sie es wirklich wollte, aber bei Yurai war es eben anders. Selbst vor den Augen hatte sie eher etwas wie ein ganz feines Netz, durch das sie den Sonnenschein nicht so stark ab bekam, aber noch gut sehen konnte. Ein unheimlicher Anblick für Andere.
    "Ja, wir sollten sehen das wir hier runter kommen, ehe mein Meister wieder so unleidlich wird. Wie lange werden wir noch brauchen?"
    Nun sie und Orochimaru zusammen würden es schnell schaffen, aber mit dieser Truppe zusammen ... da köntne es länger dauern.
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    Beitrag  Shiroya Asako Mi Okt 31, 2018 12:52 am

    Asako ging vorweg. Er kannte sich einigermaßen aus. Normalerweise fand er sich in der Wildnis eher weniger zurecht, aber den Pass kannte er ganz gut. Sie waren ja immer noch nicht oben auf dem Berg angekommen, aber das würde sicherlich bald geschehen. Orochimaru war sogar ziemlich ruhig. Er trottete einfach hinterher und schien gar nicht daran zu denken zu nörgeln. Er schien irgendwie in Gedanken zu sein und Tatsumi, wie auch Mai waren auch relativ froh darüber. Trotzdem war es ungewöhnlich.
    Das Wetter war herrlich und so konnten sie heute wenigstens ohne schwere Stürme reisen. Dennoch mussten sie wachsam bleiben. Gerade auf dem Pass, war es recht gefährlich, was Banditen betraf. Der Pass war schließlich eine relativ gut frequentierte Möglichkeit das Gebirge zu überwinden. Da es aber gleichzeitig die Grenze zweier Fürstentümer war, kümmerte sich hier niemand wirklich darum.
    „Sag mal. Wenn du so ein gefährlicher Verbrecher bist, wieso folgst du dann ausgerechnet uns?“ Orochimaru reagierte jedoch gar nicht drauf. Er blickte nur auf seine Füße, die durch den Schnee stapften. Tatsumi musterte ihn, zuckte die Schultern und sagte: „Dann eben nicht.“
    Asako drehte sich nun auch zu ihm um und musterte ihn. War alles in Ordnung mit ihm? Heute früh hatte er einen frischen Eindruck gemacht.

    Just in diesem Moment knackte es jedoch auch über ihnen Felsen stürzten herab und kleinere Steine landeten zwischen ihnen im Schnee. Asako zog sein Schwert, sprang in die Luft und zersäbelte einen großen Fels, den er regelrecht pulverisierte.
    Irgendwie schafften sie es sich zu verteidigen und schließlich tauchten links und rechts über ihnen Gestalten auf, die ihnen scheinbar an den Kragen wollten. Immer noch sah Orochimaru nur auf den Boden, blieb aber stehen. Er schien ganz weit weg mit den Gedanken und kaum mitzubekommen, was hier so um ihn herum geschah.
    Yurai kannte es, wenn er so teilnahmslos schien, aber DAS war selbst für seine Maßstäbe seeehr weit weg.
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    Beitrag  Yamato Sakura Mi Okt 31, 2018 5:55 am

    Es war so ein schönes Wetter. Wie konnte sie es nicht genießen? Leider hielte es nicht lange an. Sie wurden überfallen und ausgerechnet der, der ihnen am besten hätte helfen können, war sehr sehr weit weg. Sakura wusste nicht, wie sie sich schützen sollte und so stand sie verwirrt, irritiert und ziemlich hilflos herum.

    Yurai kannte diesen Zustand ihres Meisters, aber so hatte sie ihn noch nie erlebt. Was bitte, konnte ihn denn so sehr beschäftigen, das er sich so weit in seine Welt der Gedanken zurück zog. Nun ... dann musste sie halt sehen, wie sie mit diesen Kerlen da fertig wurde. Wenigstens konnten sich bis auf Sakura alle selbst verteidigen. Yurai sprang. Sie machte sich bereit, sich und die Andetren zu verteidigen. Asako und sie hätten sciher keine Probleme mit denen, aber wie sah es mit Mai und Tatsumi aus?
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    Beitrag  Shiroya Asako Mi Okt 31, 2018 6:12 am

    Alles in Allem sollten die Banditen generell nicht wirklich eine Gefahr darstellen, denn alle außer Sakura – waren schließlich in irgendeiner Form ausgebildet. Asako und Mai sprangen ebenfalls die Hänge hoch und so blieb Tatsumi unten bei Sakura, um sie zu beschützen.
    „Wunderbar! Hey! Komm gefälligst zu dir!“ Ein Stein würde jeden Moment auf Orochimaru hernieder Fallen, doch wie aus de nichts wurde er zur Seite geschleudert. Yurai hatte ihn mit einem Kunai davongeschlagen und ihr Herr und Meister stand da immer noch unbewegt.
    Sie schlugen sich alle recht gut, aber irgendwann gelang es einem der Räuber noch eine kleine Lawine in Gang zu bringen. Sie raste auf die Drei im Tal zu und ein Pfeil flog auf Orochimaru zu. Unmöglich noch rechtzeitig da zu sein…
    Die Schlangenaugen sahen unter der Kapuze hervor und fixierten den Pfeil, mit den Worten: „Jetzt reicht es mir aber!“ Er streckte die Hand nach vorn und ein Erdwall erhob sich so schenll und gewaltig, dass die Lawine aufgehalten wurde. Er sah sehr unleidlich aus und böse.
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    Beitrag  Yamato Sakura Mi Okt 31, 2018 6:32 am

    Sakura zog sich nun doch instinktiv an die Felswände zurück, während alle Anderen, ausser Orochimaru, kämpften. Mit Schreckgeweiteten Augen nahm sie wahr, wie ein Fels von Orochimaru weg gesprengt wurde. Yurai würde wohl niemals zulassen, das man ihrem Meister irgendwas tat. Sie hatte trotz des Kampfes gegen diese Banausen, immer einen Blick auf ihren Meister und achtete darauf, das ihm nichts geschah. Erst, als eine wahre Lawine an Steinen auf ihn herab ging, und natürlich auf Tatsumi und Sakura, erwachte Orochimaru scheinbar aus seiner Gedankenwelt. Yurai hatte es durchaus mit bekommen. Ihr Meister war wirklich wütend und in diesem Zustand ungenießbar.
    "Zieht euch zurück!"
    rief sie Asako und Mai zu, ehe sie selbst den verdutzten Verbrecher stehen ließ und wieder hinunter sprang. Wenn Orochimaru gereizt war, bzw wütend, wollte sie nicht zwischen ihm und denen, auf die sich die Wut bezog, stehen.

    Sakura hatte Yurai rufen gehört, aber nicht wirklich verstanden, was sie meinte. Sie stand also da, an die Felswand gedrückt und wartete ab. Tatsumi war bei ihr und Yurai folgte ihrem Beispiel.
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    Beitrag  Shiroya Asako Mi Okt 31, 2018 8:30 am

    Oh ja. Er WAR wütend. Asako vernahm den Ruf und er wehrte schnell ein Schwert ab, aber seine Sorge galt nun eher dem, was der durchgeknallte Sannin vor hatte. Er sprang hinab und auch Mai kam zu Sakura.
    „Was hat er vor?“, fragte Asako angestrengt an Yurai gerichtet. Das aber wussten wohl nur die Götter. Orochimaru sprang hinauf auf den Wall, den er errichtet hatte und betrachtete die Banditen. „Ich habe mir gerade so schöne Gedanken gemacht. Dinge, von denen ihr nicht mal wisst, dass sie existieren und was macht ihr?! Felsen auf mich werfen?“ Er schlug einen Pfeil zur Seite und dann noch einen. „Wie könnt ihr es wagen!?“, das bezog sich nicht auf die Pfeile, sondern auf die Störung selbst. Seine Schlangenaugen funkelten gefährlich und er sah mehr als nur unzufrieden aus.
    Er nahm die Hände vor sich und formte die Zeichen. „Feuerfreisetzung: Große Feuervernichtung!“
    „NEIN!“, reif Asako. Es schien, als würde er sich teleportieren und er stand nun vor den Banditen. „Windfreisetzung: Großer Durchbruch!“ Asako und Orochimaru machten ihre Jutsus fast Zeitgleich und Asakos Wind schoss in die riesige Flammenwand, die Orochimaru auf die Banditen zu blies. Sie prallten aufeinander und zerstoben in den Himmel. Während es Asako jedoch einiges abzuverlangen schien, schien es Orochimaru überhaupt nicht zu stören. Er sah Asako jedoch leicht irritiert an und dann wandelte sich die anfängliche Verwirrung und roten Zorn. „Du stellst dich MIR in den weg?!“, rief er wütend. „Ich lasse nicht zu, dass du sie tötest!“, rief Asako und die Banditen waren starr vor Angst, ob der Mächte, die hier wirkten. „Du lässt es nicht zu?“ Orochimarus Zorn schien so schnell verraucht, wie er gekommen war. Er grinste und dann fing er an zu lachen. Er hielt sich sogar den Bauch. Er schien sich darüber wirklich köstlich zu amüsieren. „Oh… Asako…“ Er grinste ihn boshaft an. „Du hast keine Ahnung, wozu ich fähig bin.“
    „Aber du weißt, wozu ICH fähig bin.“
    Das malte Orochimaru nun noch einmal die Überraschung ins Gesicht, worauf er dann aber wieder grinste und böse kicherte. „Du kannst mich nicht töten.“ „Das will ich auch nicht.“ „Ebenso wenig, kannst du mich aufhalten…
    Während dessen jedoch suchten die Banditen das Weite, was jedoch keiner der Anwesenden zu bemerken schien, da Asako mittels Jutsu und verwandelten Windschattengängern eine wahre Bühne errichtet hatte. Er und der Sannin starrten sich eine ganze Weile an und dann sagte Asako: „Das habe ich längst.“
    Erneut war Orochimaru überrascht und Asako entspannte sich. Nun schien es ihm auch aufzufallen und zum dritten Mal war er überrascht. Das konnte doch wohl nicht wahr sein! Er hatte ihn reingelegt! IHN! Orochimaru fletschte die Zähne.
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    Beitrag  Yamato Sakura Mi Okt 31, 2018 10:36 am

    "Das weiß wohl nur er selbst, aber wenn er so wütend ist, sollte man nicht in der Nähe derer sein, die sich seinen Zorn auferlegt haben."
    Sie wusste, er würde nicht lange warten, sondern gleich zuschlagen, wenn er seine Ansprache gehalten hatte. Wenn er tötete, sollten die Opfer auch wissen, warum sie starben ... wenn es nicht gerade um die Auslöschung ganzer Dörfer ging.

    Sakura suchte dieses Mal Schutz bei Tatsumi. Sie drückte sich an ihn, verbarg ihr Gesicht an seiner Brust und hoffte, das alles ginge schnell vorbei. Sie hatte offensichtlich angst. Abgesehen davon, war sie nicht gerade begeistert von den Aussichten, die Yurai da so von sich gab. Sakura übersetzte Yurais Worte in etwa so:
    ~Wenn wir nicht schnell Schutz suchen, nimmt er keine Rücksicht darauf, wen er um bringt.~
    Nun was sonst sollte sie auch von ihm denken, wo er doch so böse aussehen konnte. Kurz drauf, hörte sie Asako. Dann lachte Orochimaru. Vorsichtig sah Sakura, immer noch den Kopf an Tatsumis Brust gedrückt, hinüber und stellte fest, das Asako ihn tatsächlich überlistet hatte.

    Yurais Gesichtsausdruck war unbezahlbar. Sie hatte noch nie erlebt, das ihr Meister von irgendwem überrumpelt worden war, aber Asako ... das brachte ihm Yurais Bewunderung ein.
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    Beitrag  Shiroya Asako Mi Okt 31, 2018 10:55 am

    Asako hielt sich noch immer bereit. Er wusste, würde dieser Mann hier vor ihm ernst machen, hatte er nichts zu lachen. Doch er würde nicht tatenlos dabeistehen, wenn Menschen getötet wurden. Ihm war durchaus klar, dass diese Banditen Unrecht taten und dass es wahrlich bessere Möglichkeiten gab, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, dennoch gab es keinen Grund, sie umzubringen.
    „Nenn mir einen Grund dich nicht auf der Stelle in Asche zu verwandeln.“
    „Du benimmst dich, wie ein Kind, dem man den Lutscher geklaut hat.“ Ob es schlau war, Orochimaru noch zu reizen? „Du willst diese Menschen töten, weil sie dich beim Denken gestört haben? Vielleicht nennst du mir lieber einen besseren Grund, diese Männer und Frauen umzubringen!“ Das schlug ja wohl alles bisher Dagewesene. Orochimaru war viel zu verwirrt, über diesen… diesen…!
    „Richtig… es gibt keinen.“
    „Du willst wohl sterben?“, fragte er nun und Asako überraschte diese Frage kurz. Er senke ganz kurz den Blick und sagte: „Es gibt Gründe zu sterben, aber keinen einzigen zu töten!“ Orochimaru musterte ihn nun etwas gelassener. Orochimaru hatte immer nach der Unsterblichkeit gestrebt, weil ihm sein eigener tot recht unbequem erschien. Er hasste den Tod. Um so erstaunlicher, dass er ihn brachte, ohne groß darüber nachzudenken.

    Tatsumi stand unterdessen unten bei Sakura und hielt sie fest. Sie hatte sich an ihn geschmiegt, weil sie sich fürchtete und auch Tatsumi konnte nicht behaupten, dass er sich sehr sicher fühlte. Was Asako sagte und was Orochimaru drohte… Die beiden waren grundlegend verschieden.

    Orochimaru entspannte sich. Er musterte Asako zunächst ernst, dann aber kam ein geschmeidiges Lachen aus seiner Brust. „Ich muss gestehen, dass du interessanter bist, als ich je zu hoffen gewagt habe. Und ich brauche dich noch.“ Dann wurde seine Mine steinern. „Aber das nächste Mal, wenn du auch nur daran denken solltest, mich aufzuhalten, werde ich all meine Manieren vergessen und dich zerquetschen.“
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    Beitrag  Yamato Sakura Mi Okt 31, 2018 11:03 am

    Yurai schluckte. Asako musste ja wirklich lebensmüde sein, wenn er sich mit jemandem wie ihrem meister an legte. Als er zu ende gesprochen hatte, meinte sie zu den Anderen:
    "Ich denke ... es ist vorbei. Kommt ihm nur nicht in die Quere. Ich wage zu bezweifeln, das er auch nur bei einem Anderen von euch so nachsichtig sein wird."
    Sie erklärte es, als würde sie übers Wetter sprechen. Wenigstens konnten sie weiter gehen.

    Sakura hatte ja alles mit angehört. Sie hörte aber auch Tatsumis Herz schlagen. In Gegenwart Orochimarus musste man wohl einfach Angst und Unsicherheit fühlen. Vor allem wenn man wusste, zu was er fähig war. Sakura schmiegte sich noch einmal an Tatsumi, als Orochimaru diese Drohung gegenüber Asako aus stieß.
    "Bitte nicht,"
    flüsterte sie. Sie wollte einfach nur noch weg von hier, einen sicheren Ort finden und endlich ausruhen. Sie wollte weg von dem Streit, dem Gezanke und alle dem. Asako war wirklich ein wundervoller Mensch und Sakura konnte gar nicht anders, als ihn zu mögen. Sacht löste sie sch von Tatsumi. Sie hatte ihn nicht beschämen wollen.
    "Wir müssen weiter,"
    meinte sie. Diese Sache hatte ihre Lebensgeister erst mal wieder och gefahren, aber wie lange der neuerliche Energieschub halten würde, blieb fraglich.
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    Beitrag  Shiroya Asako Mi Okt 31, 2018 9:40 pm

    Asako sah Orochimaru einfach nur an und sagte: „Ich werde mich immer zwischen dich und jemanden stellen, den du töten willst. Zumindest, wenn ich dazu in der Lage bin.“ Der Meister Yurais grinste jedoch nur und schien ein wenig belustigt darüber. Er sprang nun aber zu den anderen herab und Asako folgte.
    „Ich denke, wir haben diese Unholde so sehr erschreckt, dass sie es sich drei Mal überlegen werden, uns noch mal anzugreifen.“, sagte er nun überheblich, wobei Asako ihm zustimmen musste. Er wirkte ein wenig ausgelaugt, wegen dieser Sache. Orochimaru hingegen war in bester Form. Zumindest sah es so aus. Tatsumi war sauer und so schimpfte er: „Du hast Sakura erschreckt! Und überhaupt, wie kann man so ausrasten, nur weil man beim denken gestört wird?“
    „Jemand der scheinbar nicht denken kann, kann das nicht verstehen.“ Tatsumi nahm die Beleidigung hin und sagte dann: „Worüber hast du denn so dringend nachgedacht?“ Er machte nur eine ganz kurze Pause: „Warte! Nein, sag es mir lieber nicht.“ Orochimaru grinste und schwieg. Er sah zu Yurai und musterte sie kurz, dann zogen sie aber endlich weiter. Asako führte sie wieder an. Er machte sich seine eigenen Gedanken dazu. Es war sehr eng gewesen eben und er hatte viel seines Chakras verbraucht. Würde es zu einem Kräftemessen kommen, konnte er über die Zeit unmöglich gegen Orochimaru gewinnen. WENN er sie weiter begleiten sollte, mussten sie ihn irgendwie gefügig machen… aber Asako sah keine Möglichkeit wie.
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    Beitrag  Yamato Sakura Do Nov 01, 2018 2:35 am

    Yurai beobachtete nur. Warum hatte sie die Anderen in Sicherheit gebracht? Ganz einfach. ihr Meister wollte etwas von Asako, deshalb durfte ihm nichts geschehen. Würde aber den Anderen etwas geschehen, würde Asako vielleicht nicht mehr so harmonisch sein und ihr Meister könnte bei einem toten Asako verlieren, was er durch einen lebenden bekommen könnte.

    Sakura lauschte den Worten der Beiden, beschloss aber nichts weiter dazu zu sagen. Ihr blieb nur zu hoffen, das sie sich ein bekamen, sich nicht die Schädel einschlugen, solange Orochimaru sie begleitete (sofern der Abschied nicht mit dem Ableben aller ausser eben ihm und Yurai endete) und nicht wieder in solche Schwierigkeiten gerieten, in denen Orochimaru einen Grillabend mit Feinden als Hauptgang veranstalten wollte. Sie hatte eine Aufgabe zu erledigen. Nein ... zwei sogar. Sie musste Tomoes Mörder entlarven und ihren Namen, so wie den ihrer Eltern rein waschen. Nun war sie es, die Gedankenverloren neben den Anderen her lief.
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    Beitrag  Shiroya Asako Do Nov 01, 2018 3:58 am

    Die Hoffnung starb ja bekanntlich zuletzt. Asako musterte nun jedenfalls seinen Reisebegleiter und fragte: „Wozu brauchst du mein Jutsu, wenn du ohnehin schon so stark bist?“ Orochimaru grinste und sagte: „Ich will ALLE Nin-Jutsus beherrschen.“ Mai sah ihn überrascht an. „Wirklich alle?!“ Sie erschrak sich vor sich selbst und Asako meinte: „Ich schätze das kannst du sogar, wenn du alle Chakraformen schmieden kannst.“
    Das war unglaublich! Normalerweise hatten Ninjas ein oder zwei Elemente, selten mal drei. Aber alle fünf?! Orochimaru grinste breiter. „Ja das kann ich.“ Und nicht nur das. Durch aufwendige Experimente an sich selbst, hatte sich Orochimaru unter Schmerzen Zellen von anderen Shinobi eingepflanzt mit denen er in der Lage war die geheimen Jutsus verschiedener Clans selbst nutzen zu können. Diese waren normalerweise angeboren, aber Orochimaru hatte es geschafft. Sein Chakra-Vorrat war schier unendlich und seine Kontrolle sehr gut. Orochimaru war eine wandelnde legende und was machte er daraus? Er könnte so viel Gutes tun, aber… egal.

    Sie reisten bis zum Abend und mussten wieder im Freien übernachten. „Ob die Banditen zurückkommen?“, fragte Tatsumi, als sie schon am Lagerfeuer saßen. „Unser Feuer lädt sie förmlich dazu ein und wenn nicht, kommen andere.“, sagte Orochimaru. „Warum willst du mir dein Jutsu nicht zeigen?“, setzte er fort und sah Asako an. „Weil es schon so gefährlich und schlimm genug ist. Ich mag es mir in deinen Händen gar nicht vorstellen.“ „Das kränkt mich.“, tatsächlich sah er einen Moment wirklich traurig und enttäuscht aus, was aber nur gespielt war, wie Yurai wusste. Asako stieß die Luft aus. „Niemand sollte es beherrschen.“
    Mai setzte sich zu Sakura. „Wie geht es euch? Ihr saht vorhin sehr erschrocken aus. Ist es denn jetzt besser?“, sie reichte ihr dabei einen Tee. Auf ihrer anderen Seite saß Tatsumi und Asako saß neben ihm. Orochimaru saß so dicht am Feuer, dass es gerade so nicht schmerzhaft war und neben Mai.
    „Wir sollten auf jeden Fall Wachen abhalten.“, sagte Tatsumi und Orochimaru sah zu ihm. Wann hatte er das letzte Mal wachen aufstellen müssen? Er hatte immer sichere Unterschlupfe gehabt... die von Untergebenen bewacht wurden. Ach ja...
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    Beitrag  Yamato Sakura Do Nov 01, 2018 5:05 am

    Natürlich wusste Yurai, wie ihr Meister tickte. Ein amüsiertes "tze" war zu hören, quasi wie ein Kommentar auf seine angebliche Beleidigung. Sogar ein leichtes belustigtes Lächeln, konnte man bei ihr sehen, während sie ihre Sachen fest zurrte. Selbstredend würde sie die Nacht mit der Wache verbringen, egal, ob sie Schalf bekäme oder nicht. Ohnehin brauchte sie nie viel Schlaf. Abgesehen davon, es war wohl mehr als Wahrscheinlich erneut überfallen zu werden. Egal wo man sich befand, kleinere Reisegruppen, zogen Banditen an, wie ein Haufen Scheiße die Fliegen. Yurai jedenfalls, würde heute Nacht ihrem Namen mal wider alle ehre machen.

    Sakura sah ein wenig verstört von den wärmenden Flammen auf, lächelte dann aber, nahm Mai den Tee ab und nickte.
    "Ja, es geht schon wieder. Es war nur etwas viel auf einmal."
    Kein Wunder nach der Schlaflosen Nacht und dem anschließenden Marsch.
    "Weißt du ... ich musste viel nachdenken. Du und Tatsumi ... ihr seid nur meinetwegen in Gefahr und ich ... ich kann das so nicht stehen lassen. Ihr liegt mir zu sehr am Herzen, als das ich euch verlieren möchte und nie wieder sehen kann. Deshalb ... werdet ihr Beide euch bald ein neues Heimatdorf aussuchen und mich verlassen müssen. Asako .. wird mich beschützen und ihr seid in Sicherheit. Niemand kann euch hinrichten, weil ihr mir treu ergeben ward."
    Das war schwer, aber bevor sie die Beiden an den Tod verlor, an einen machtgeilen Sakagi, der sie, nur um Sakura etwas zu entlocken, foltern und töten würde, würde sie sie lieber aus ihren Diensten entlassen und in einem anderen Fürstentum, wo sie sicher wären, leben lassen. Sakura rechnete mit Protest und sie könnte nichts dagegen unternehmen, würden sie ihr freiwillig folgen, aber sie konnte ihnen doch wenigstens diese Wahl lassen.
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    Beitrag  Shiroya Asako Do Nov 01, 2018 5:23 am

    Was Sakura in diesem Moment anrichtete konnte sie sich ja gar nicht vorstellen Mais Augen wurden riesig, als sie bei ihren Worten ins Feuer starrte. Sie sah Sakura an und selbige konnte sehen, dass Bestürzung ja noch gar kein Ausdruck war, in Mais Augen. Sie fragte gleich: „Haben… haben wir etwas falsch gemacht?“ Tatsumi sah sie ebenso entsetzt an und Asako auf.
    „Das… das geht nicht! Wir sind eurer Familie unterstellt, wenn ihr uns… aus eurem Dienst entlasst… dann entehrt ihr uns! Was haben wir euch getan?“ Asako lauschte dem Ganzen. Er verstand Sakura, aber das war schon ganz schön hart.
    Mai standen die Tränen in den Augen. Sie wusste gar nicht, was sie dazu sagen sollte. Asako ertrug das kaum, wie aufgelöst die beiden waren. „Also… wenn ihr dem Haus Yamato angehört, können euch doch nur die Oberhäupter entlassen nicht wahr?“
    Mai sah Asako bestürzt und dann doch hoffnungsvoll an, dann wieder zu Sakura. Tatsumi hingegen giftete Asako mit seinen Blicken förmlich an. Wieso wollte sie von IHM beschützt werden, wo sie ihn nicht mal einen Monat kannte und ihre Vertrauten schickte sie fort?! Das war ungeheuerlich. Sie hatten doch wohl immer ihr bestes gegeben, ihre Befehle befolgt und waren stehts zu diensten gewesen, wieso wollte Sakura ihnen DAS antun?

    Orochimaru interessierte sich überhaupt nicht dafür. Er sah zu Yurai und lehnte sich zurück. Unter seiner bäuerlichen Kleidung und so dick eingepackt machte er nicht gerade eine stattliche Figur, aber eigentlich war er schon recht ansehnlich. Lange würde er dieses Gezeter jedenfalls nicht ertragen können.“
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    Beitrag  Yamato Sakura Do Nov 01, 2018 5:34 am

    Sakura nahm verzweifelt Mais Hände und sah sie an.
    "Nicht doch! Ihr habt alles erdenkliche für meine Familie und mich getan! ich will euch doch nur beschützen Mai: Ich liebe euch, als wärt ihr ei Teil meiner Familie, und diese würde ich eben so wenig verlieren wollen. ich entlasse euch nicht, sondern lasse euch die Wahl ein Leben zu führen, in dem ihr sicher seid. Wenn alles wieder in Ordnung ist, würde ich euch doch sofort zurück beordern!"
    Ja, das würde sie tun. Wie könnte sie denn von den Beiden verlangen, noch länger ein leben zu führen, nur um für sie zu sterben, oder mit ihr oder wie auch immer.

    Yurai sah zu ihrem Meister. Man die hatten vielleicht Probleme.
    "Vielleicht ist es dir nicht klar, aber manche Menschen leben um zu dienen. Ihre Lebensaufgabe, ihr LebensINHALT ist es, ihr Leben für ihren Herrn zu geben, egal ob dieser es sich wünscht, oder nicht."
    Sie selbst handhabte es doch eben so. Welchen Sinn hatte ihr Leben, wenn sie nicht ihren Herrn nicht beschützen und von ihm lernen konnte?

    Sakura sah zu Yurai, dann zu Mai. Ihre Augen spiegelten tiefe Sorge um ihre lieben Freunde wieder. Asako war so besonnen. Tatsumi war oft zu schnell bei der Sache und übersah wichtige Dinge. Er war ein Samurai, ein wunderbarer Leibwächter und ein ganz großartiger Freund. Mai war ruhiger, aber eben nicht so besonnen, wie Asako. Wie sollte sie den Beiden nur klar machen, das es niemals gegen sie Gerichtet wäre, sie fort zu schicken? Wenn sie aber das nicht akzeptierten,. so würde sie eine Aufgabe finden müssen, mit der sie NUR diese Beiden betrauen könnte, um sie in Sicherheit zu wiegen.
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    Beitrag  Shiroya Asako Do Nov 01, 2018 9:33 am

    Orochimaru sah zu Sakura und meinte bezüglich Yurais Aussage: „Hör auf sie. Sie muss es wissen.“ Mai war immer noch ganz sprachlos und Tatsumi sogar ziemlich angefressen. Er konnte ja gar nicht glauben, was hier los war… Er sah Sakura an und sagte: „Warum sollten wir uns denn in irgendeiner bizarren Sicherheit wiegen, wenn wir doch wissen, dass ihr alles andere als außer Gefahr seid? Das ist ziemlich egoistisch von euch.“ Mai sah auf und mahnte: „Tatsumi!“ „Ja was? Ist doch so! Wir wurden dafür geboren, euch zu dienen. All die Jahre, in denen wir unsere Ausbildung NUR hierfür genossen haben, sollen jetzt für die Katz sein? Wir werden unsere Leben sicherlich nicht sinnlos wegwerfen, aber unsere Aufgabe ist es nun einmal euch und…“ „TATSUMI!“, sagte Mai nun ärgerlich und er schien zu begreifen, dass er fast das große Geheimnis verraten hatte. Er sah ins Feuer. „Es ist trotzdem nicht gerecht…“

    Asako erhob sich und wendete den anderen den Rücken zu. Er ging ein Stück abseits, um vermutlich die erste Wache zu übernehmen. Auch ER hatte gedient. Mit Leidenschaft und ohne Kompromisse und zwar mehr als nur einem Herrn. Er verstand die beiden.
    Yamato Sakura
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    Beitrag  Yamato Sakura Do Nov 01, 2018 9:59 am

    Sakura zog die Augenbrauen zusammen. Orochimaru schien ohnehin nichts weiter in Menschen zu sehen, als Objekte die seinen Interessen dienten, also war seine Meinung kaum wichtig. Was Tatsumi allerdings sagte ... es traf. Mai ermahnte ihn eins ums andere Mal, bis er endlich ruhe gab. Sakura war nun wirklich wütend, aber auch traurig. Sie stand auf, ging zu Tatsumi und legte ihre Arme um ihn. Sie legte ihren Kopf an seine Brust.
    "Ja, es ist egoistisch von mir, euch aus Sorge euch niemals wieder zu sehen fort schicken zu wollen. Es tut mir leid. Ich sagte schon. ich lasse euch die Wahl und werde akzeptieren, was ihr entscheidet, aber ich wünsche mir für euch ein friedliches Leben und keines, in dem mein leben über dem euren steht."
    Warum verstanden sie sie denn nicht? Und was meinte er mit  ... ausgebildet um sie und ... ja wen? Wen sollten sie noch schützen? Sie ließ Tatsumi wieder los. Natürlich wollte sie sie bei sich haben, aber nicht zu dem Preis, den es kosten könnte. Sie setzte sich wieder zu Mai.


    Yurai begab sich zur vorläufigen Ruhe, doch es war ohnehin eine trügerische Ruhe. Sie wäre sofort auf den Beinen, wenn sie auch nur die geringste Vibration am Boden spürte. Geräusche waren nicht nötig, um sie zu wecken. Wenn jemand jemanden überraschte, dann war es Yurai, die eventuelle Banditen in der Nacht so lautlos und schnell überrumpelte, das man sie eben nur für einen Geist halten konnte.

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