Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Die weite Welt der Fantasy

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    Beitrag  Liv Fr Dez 27, 2013 11:16 am

    Liv war die ganze Zeit nur bei Kylar sitzen geblieben, weil sie selbst so sehr gefroren hatte. Ailish wurde krank. Sie war eben weniger draußen gewesen, wenn es regnete, als Liv. Immerhin war sie nicht rein zu kriegen gewesen und hatte sich immer und immer wieder hinaus gewacgt, selbst wenn es die heftigsten Regenstürme gab. Sie war abgehärtet. greta kümmerte sich so liebevoll um sie alle, das es Liv das Herz erwärmte. Sie war so lieb. An Kylars Brust einzuschlafen war ebenfalls wirklich schön. Sie hörte seinen kräftigen Herzschlag, der so beruhigend wirkte, das ssie nicht anders kontne, als die Augen zu schließen und einfach weg zu sinken. Ihre grßte Sorge galt ihrer Schwester. Eine Lungenentzündung. Ailish musste sie überstehen, sonst wäre Liv allein auf der Welt udn nicht nur das. Sie brauchte ihre Schwester doch. Tränen liefen ihr die Wangen herab, wenn Ailish schlief doer nicht hin sah. Tryn hatte sie sich schließlich geschnappt und ritt vor, auf diese Festung zu. Hoffentlich würden diese Leute sie nicht abweisen. Ailish brauchte dringend einen warmen Unterschlupf. Es würde nicht mehr sehr viel länger dauern, ehe sie die Festung erreichen würden, aber ... Erschrocken sah sie auf zu Kylar. "Was wenn sie ... Greta, Albert ... Wir werden ihn nicht hier zurück lassen." Oh nein ... sie würden ihn mit nehmen. Sie würden ihn nirgends zurück lassen. Dann mussten sich die Leute eben anpassen. Die Pferde liefen unbeirrt auf die Festung zu. Tryn schien schon an gekommen zu sein.
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    Beitrag  Ailish Sa Dez 28, 2013 3:00 am

    Kylar wunderte sich einen Augenblick darüber, dass er die Festun nicht schon von weitem gesehen hatte, allerdings war es auch wirklich nicht leicht durch diesen Regen hindurch zu sehen. Als Tryn wie vom Blitz getroffen los galoppierte, wachte Ailish auch auf.
    Tryn war im Schloss angekommen und stand noch immer mit Ailish vor der Tür. Besser gesagt: Er hatte Ailish abgelegt und seine Schulter krachte gerade gegen die schwere Holztür. Sie sprang auf und wurde fast aus den Angeln gerissen! Tryndamere rief laut: "HILFE!" Und es war klar, dass er das für Ailish machte.
    Das Schloss an sich sah sehr alt aus. Wenngleich es in einem Topzustand war. Der Besotzer hatte offensichtlich genug Personal. Tryn trug Ailish hinein und hielt sie ganz fest. Sie war in seinen Umhang gewickelt und er behandelte sie, wie ein rohes Ei. Niemand war zu sehen und eigentlich könnte man glauben, dass das Schloss gänzlich unbewohnt war, doch dann hörte man ein Geräusch. Es klickte von irgendwoher immer wieder und Tryn versuchte das Geräusch zu identifizieren. Irgendwo im Schloss fiel etwas um. Doch auch das wra kein Hinweis auf einen lebenden Menschen. Tryn war verzweifelt. Aber immerhin war es trocken man konnte Feuer machen. Kylar brachte Greta und Albert hinein und Greta stellte verwundert fest: "Ich habe noch nie davon gehört, dass es so was gibt. Eigentlich hötten wir auch die Stadt längst erreichen müssen."
    "Hallo?", rief Albert und Tryndamer drückte Ailish wieder an sich. Ganz plötzlich hörten sie Stimmen: Wer ist das? Was wollen sie? Das wird den Herrn nicht freuen! Wer sind sie? Woher kommen sie? tönte es wild durcheinander, doch es war nichts zu sehen. Was war hier los? Gespenster? Kylar jedenfalls sah wachsam durch die Dunkelheit und irgendwas in seinem Gesicht sagte einem, dass er etwas verwirrt war.
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    Beitrag  Liv Sa Dez 28, 2013 3:10 am

    Liv ging nicht sofort hinei. Sie wollte sich erst um die Pferde kümmern. Da war ein Stall, in den sie die Pferde mit sammt der Karre brachte. Der Stall war groß genug und leer. Denn noch waren die Boxen hier alle mit frischem Stroh, Heu, Futter und Wasser versehen. Sonderbar. Nicht einmal die Spur von leben war hier zu sehen. Keine Geschiere, keine Halfter, oder Zäume. Nicht einmal das. Kein Stallbursche. Liv führte ein jedes Tier in eine der Boxen, wo sie schön trocken standen udn sich gleich über Futter und Wasser her machten. Sie mussten wirklich sehr hungrig sein. Eines der Pferde hatte sie besonders ins Herz geschlossen. Würden sie nicht vertrieben werden, würde sie es sicher nicht her geben. War schon schlimm genug Hennet verloren zu haben, da woltle sie dieses hier nicht auch noch her geben müssen. Nachdem sie die Tiere versorgt und die nassen Decken profisorisch aufgehangen hatte, verließ sie den Stall und ging nun zu den Anderen ins Schloß. Tryn hatte Ailish noch immer in den Armen und drückte sie an sich. Stimmen waren zu hören, wenn gleich sie eher wie das Wispern von geistern wirkten. "Wir .. sollten vielleicht mal nach sehen, ob es hier irgendwo einen kamin gibt, damit sich Ailish aufwärmen kann. Ausserdem ... soltlen wir nach dem Hausheren suchen. Meint ihr nicht?" Sie sah die Anderen fragend an. "Wie wäre es, wenn Greta und Tryn bei Ailish bleiben und wir anderen uns mal umsehen?" Liv schien ziemlich ängstlich, fand es aber unhöflich einfach irgendwo herein zu platzen, ohne sich vor zu stellen.
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    Beitrag  Ailish Sa Dez 28, 2013 3:33 am

    Sicherlich war es unhöflich, aber das war Tryn sowas von egal gewesen. Er sah Liv an und stellte fest: "Wir sollten zusammen bleiben." Er sah sich um und die Stimmen fragten immer noch. Kylar flatterte in die Höhe und sah sich um. Albert machte eine Öllampe an, die sich Kylar schnappte und den Kronleuchter entzündete. Es wurde nun heller und nun sah man im Schatten auch zwei gestalten sitzen. Sie sahen fast aus als seien sie einem Märchen entsprungen. Sie beide hatten lange Ohren und grünbraunes Haar. Sie schützten ihre Augen vor dem Licht und Tryn zog sein Schwert.
    "Oh je. Oh je!", rief der eine und der andere sagte: "Aber warum denn bloß?!" Eine dritte Stimme erklang und ein weiteres wunderliches Wesen mit Hörnern auf dem Kopf und einer rötlich-braunen Haut stand am Treppenaufgang. "Voice! Noise! Was macht ihr?! Hinaus mit diesen Fremden!"
    Tryn richtete sein Schwert gegen die Kreatur und Kylar stellte sich vor Greta und Albert. Er spreizte die Flügel und sah bedrohlich aus.
    Die gestalt sah überrascht aus und hob eine Braue. Er betrachtete die Reisenden genauer und sagte dann: "Ihr habt die Tür zerstört. Was wollt ihr?"
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    Beitrag  Liv Sa Dez 28, 2013 3:40 am

    Liv war ganz schön überrascht, als sie die sonderbaren Wesen erblickte. Sie schienen Angst zu haben, wobei es den Anderen heir nicht besser ging. Tryn hile t ihnen das Schwert entgegen, als auch plötzlich noch ein drites Märchenwesen auftauchte. Auch ihm hielt Tryn die Klinge entgegen. Liv war sich nicht sicher,w as sie von alle dem halten sollte, denn noch steltle sie sich nun vor irhe Freunde und Schwester. "Tryn leg das Schwert weg," forderte sie ihn auf. "Verzeiht bitte unser Eindringen Herr, doch meine Schwester ist schwer krank udn wir sind seit Tagen in diesem Regen unterwegs. Es war sicher nicht unsere Absicht, die Tür zu zerstören. Wir suchten nur nach Hilfe und einer trockenen und warmen Unterkunft. Meine Schwester hat sich eine Lungenentzündung geholt, weil wir seit Tagen in Nassen Sachen unterwegs sind und uns über dies auch noch verlaufen haben. Bitte schickt uns nicht wider fort. Ich habe solche Angst um ihr Leben." Was sollte sie ihm sonst sagen? Er selbst sah aus, wie aus einem Märchen entsprungen, wenn gleich Liv ihn tatsächlich zwar angsteinflößend aber irgendwie niedlich fand. "Wir  .... können uns um die zerstörrte Tür kümmern, euren Haushalt ind er Zeit machen und ... vielleicht noch andere Schäden richten, wenn ihr es erlaubt." Nun wenigstens etwas als Angebot musste sie schon geben, nicht?
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    Beitrag  Ailish Sa Dez 28, 2013 4:06 am

    Sie hören Dinge wie: Unerhört! Frechheit! und Was bildet sie sich ein?! Tryndamere steckte die Klinge nicht weg. So weit käme es noch. Oh nein! Das kam gar nicht in Frage.
    "Natürlich lauft ihr durch den Regen, schließlich ist das das Reich meines Herrn! Und hier gibt es nichts zu reparieren, außer dieser Tür, die ihr zerstört habt! Es ist mir egal, wer ihr seid! Verschwindet! Sonst wird es euch verdammt leid tun und dann wird nicht nur dieses Mädchen sterben, sondern ihr alle!"
    Sie hörten ein dumpfes Grollen im Schloss und dNn ein scheppern. Der dunkelhäutige seufzte leise. "Zu spät..."
    Ein ungeheuerliches Brüllen drang durch das Schloss und draußen hörten sie die Pferde wiehern und austreten. Doch sie waren nicht ausgebrochen. Voice und Noise umklammerten sich ängstlich, als sie das hörten. Tryn zerrte Liv förmlich zurück und drückte ihr Ailish in die Arme.
    "Ihr hättet nicht herkommen dürfen.", sagte der offensichtliche Butler. Er hatte zwei Pferdefüße. Dann trat er zur Seite und eine furchterregende Gestallt trat ein. Nun er fegte vom Westflügel herein und stand am Treppenabsatz. Er sah aus wie ein Dämon und als Kylar ihn sah stöhnte er und hielt sich den Kopf. Greta stützte ihn und auch Albert hielt ihn fest.
    "Verschwindet!", donnerte der Dämon. Er war gehörnt und sein stechender Blick bohrte sich einem förmlich ins Herz. Er hatte ledrige Schwingen auf dem Rücken und einen dämonischen Schwanz. "Hinaus!"
    Tryndamere ließ sein Schwert fallen und hielt sich den Hals. Er keuchte und ging in die Knie. Es schien, als würde er ersticken.
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    Beitrag  Liv Sa Dez 28, 2013 4:17 am

    Es war ja nicht aus zu halten. Wo waren sie denn hier nur hinein geraten? Liv wurde von TZryn zurück gezogen, nachdem der komische Kerl erklärt hatte, das sie hier unerwünscht waren udn verschwinden sollten. "Aber ..." zu spät. Es schepperte gewalltig udn schließlich sah Liv den Hausherrn, der alles andere, als freundlich war. Lederne Schwingen ... ein Dämon aus der tiefsten Hölle schien er zu sein. Liv hielt Ailish fest und ging mit ihr rückwärts. Die Pferde im Stall drehten völlig durch. Sie musste doch zu ihnen und sie beruhigen. "TRYN!" schrie Liv, als dieser sich den Hals hielt. Selbst Kylar schien es schwer zu haben, gegen diesen Dämon da oben,d er sie alle hinaus warf. Das konnte nicht sein. Sie musste ihre Schwester doch retten. "BITTE! Bitte last uns wenigstens meine Schwester hier genesen lassen ohne das wir euch zur last fallen. Sie ist krank! Es muss nicht mal euer Haus sein. Ei Stall würde schon reichen!" Was sollte sie denn noch tun? "Greta .. Albert .. bringt Kylar hier raus." Mit einem Blick wies sie zum Stall, wo die Pferde standen. Liv würde sie hier nicht zurück lassen, aber sie würde auch das Leben ihrer Schwester nicht riskieren. Liv umklammerte Ailish, nur als hinge ihr Leben davon ab. "Was könnten wir euch schon tun? Ihr seid groß und mächtig. Meine Schwester ist ru eineinfacher Mensch udn sehr krank. Ich bitte euch ergebenst. Schickt uns nicht wieder in diesen Regen! Seid ihr wirklich so grausam?"
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    Beitrag  Ailish Sa Dez 28, 2013 4:50 am

    Als Liv den Hausherren anflehte, sie nicht hinauszuwerfen, wanderte sein Blick zu ihr und Tryn holte gtief Luft. Liv spürte jedoch an seiner Stelle nun, wie sich ihr die Kehle zu schnürte. "Schweig Mädchen!"
    "Sie ist noch fast ein Kind lasst sie!", rief Greta und stellte sich vor sie. Als nun ihr selbiges Schicksal wiederfuhr flog Kylar auf den Dämon zu, wurde aber mit einem Wisch durch den ganzen Raum geschleudert. Er gab jedoch nicht auf und sowohl Liv als auch Greta bekamen wieder Luft.
    "Bitte... Wir wollen euch nichts Böses!", sagte Greta. Als Kylar auf Tryn geschleudert wurde, der ihn mühelos auffing.
    "Verschwindet! Was ihr wollt interessiert mich nicht! Ihr seid hier nicht willkommen!!"
    "Aber Herr..."
    "Genug! Dann werdet ihr hier sterben!" Alle anwesenden spürten blötzlich einen solchen Schmerz im Körper, dass sie fürchten mussten, sie würden zerrissen werden... Selbst Tryn schrie auf und dann hörte es plötzlich auf. Der Dämon sah fast ein wenig geschockt aus. Er sah auf Liv und Ailish herab und regte sich kein Stück. Erst nach einem Moment rief er irgendwelche Verwünschungen und zog sich wieder in den Westflügel zurück.
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    Beitrag  Liv Sa Dez 28, 2013 5:12 am

    Liv versuchte Luft zu holen, doch sie nahm die SStrafe gern an, wenn nur ihre Schwester gerettet werden würde. Es fühlte sich an, als würde jemand ihr die Hände um den Hals legen und zu drücken. Greta stellte sich vor sie. Liv konnte nichts dagegen unternehmen. Kylar wollte Greta natürlich verteidigen, doch auch er wurde von diesem Monstrum nur zur Seite geschleudert. Kylar gab nicht auf, was Liv von ihm auch wirklich nicht erwartete. Sie bekam wieder Luft und auch Greta atmete wieder normal. Greta bat erneut, versicherte sogar, das sie nichts böses wollten, doch es half alles nichts. Der Herr des Hauses kündigte ihnen den Tod an, worauf hin Liv ihn nur flehend und verzweifelt an sah und Ailish fest an sich drückte. Der Schmerz der durch ihren Körper fuhr, war unerträglich. So sehr, das sie auf schrien. Denn noch ließ Liv ihre Schwester nicht los. Fast wirkte es, als wolle sie sie noch vor dem Schmerz schützen, was ihr natürlich nicht gelang. Urplötzlich war der Schmerz verschwunden. Liv sah wieder zu dem hausherren auf, der zu ihnen herab sah. Was war denn nun los? Er rief irgendwas, was sie nicht verstand und verschwand wieder im Westflügel. Sie lebten, atmeten und durften nun offensichtlich doch bleiben, oder etwa nicht? "Geht es euch allen gut?" wollte sie schließlich wissen und zog Greta zu sich und Ailish. Sie war schließich nur ihretwegen in solch eine Gefahr geraten. Liv sah nun auch wieder zu den Dienern. Was würden sie nun tun? Würden sie wenigstens bleiben dürfen, bis Ailish genesen war?
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    Beitrag  Ailish So Dez 29, 2013 2:20 am

    Offenbar war irgendwas geschehen, warum der Herr des Hauses plötzlich gehen wollte. Voice und Noise schienen auch total geschockt. Der mit den Pferdefüßen sah auf sie herab und sagte nun: „Offenbar seid ihr hier nicht willkommen, aber…“
    „Vielleicht…“ „…können sie…“ „…ja…“
    „Genug!“, rief der gehörnte. Er stampfte dabei mit seinem rechten Pferdefuß auf und lief langsam die Treppe herunter. Alle anwesenden erhoben sich wieder und Tryn griff nach seinem Schwert. Er steckte es dieses Mal jedoch weg. Er ließ sich auf ein Knie herab. Der stolze und große Krieger neigte den kopf und sagte: „Ich bitte euch! Sie wird sterben, wenn ihr uns wieder in die Kälte Schickt. In den Regen. Lasst uns bleiben, bis sie gesund ist.“ Der Butler des Hauses sah Tryndamere streng an.
    „Ich kenne dich.“, sagte er langsam. „Du bist der König vom Frostklingen–Clan.“
    „Mein Clan existiert nicht mehr.“
    „Dass du dein Knie vor einem Diener beugst, sollte mir zu denken geben. Sie scheint dir viel zu bedeuten.“ Er sah hinauf zur schweren Flügeltür, wo der Hausherr hineingefegt war. „Ihr könnt bleiben. Aber nur, bis sie wieder gesund ist.“
    „Ich danke euch.“
    „Aber ich warne euch! Geht niemals in den Westflügel!“


    Zuletzt von Ailish am So Dez 29, 2013 3:43 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Liv So Dez 29, 2013 2:31 am

    Was zum Teufel tat Tryn denn da? Er musste Ailish wirklich gern haben. Liv sah ihn an und war sich sicher, das er sie sehr sehr gern hatte. Sie drückte ihre Schwester an sich und hielt sie ganz fest. Sie war genau so durchnässt, wie sie selbst. Der Diener gab zu verstehen,d as er Tryndamere kannte und das er ein König sei. Das verschlug Liv nun die Sprache. Das erklärte nun auch,w arum ausgerechnet er sich mit der Barbarin da angelegt hatte. Liv wusste gar nicht was sie sagen sollte. Sie wartete, bis sich dieser strenge Kerl da zurück gezogen hatte, ehe es einfach so aus ihr rau platzte. "Du bist König? Warum hast du uns das denn nie gesagt?" Barbar oder Städter. Er war König und sie hatten ihn manchmal wirklich nicht gerade freundlich behandelt. Seine Antwort konnte sie sich schon fast denken. Schließlich stand sie auf,wobei sie alle Mühe hatte. Ailish mit hoch zu ziehen und zu halten. Sie hatte Fieber udn das Atmen musste ihr schwer fallen, wenn nicht sogar Schmerzen bereiten. Sie sah zu den Dienern, die da noch herum standen. "Gibt es hier ein Zimmer mit Kamin, wo sie sich aufwärmen kann? Mehr brauchen wir nicht." Nein wirklich ... Liv würde auch auf dem Boden schlafen, nur damit ihre Schwester gesund würde. Es war ihr egal, ob sie auf dem kalten Boden schlafen müsste oder auch im Dreck, solange sie Ailish damit helfen konnte gesund zu werden. Sie verlangte kein eigenes Zimmer, nur einen Ort, wo es arm war, damit Ailish gesund werden könnte. Nicht einmal nach Essen verlangte sie. Sie hatten doch alles auf der Karre, was sie brauchten und das könnten sie alles über dem Kamin kochen. Den Westflügel durften sie also nicht betreten. Sie würde es sich merken, wenn gleich solche verbote ja immer reizten. Wenigstens durften sie sich sonst frei bewegen. Vielleicht ... wäre es ja sogar interessant, das Schloß aus zu kundschaften. Es musste doch sicher noch ein Geheimnis geben, welches hier zu lüften war. Nun aber war es erst einmal wichtig, Ailish aus den nassen Sachen zu befreien und sie in eine warme Umgebung zu bringen. Der Schock über den beinahen TZod, hatte sie schon längst wieder verwunden. So schlecht konnte der Hausherr doch nicht sein, wenn er sie hier bleiben ließ oder?
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    Beitrag  Ailish So Dez 29, 2013 3:54 am

    Tryndamere nahm Liv ihre Schwester ab und sah sie ein Weile an, ehe er dann ruhig und fast ein wenig tadelnd sagte: „Ein König ohne Volk, ist kein König. Sondern ein wirklich armer Mann. Warum sollte ich etwas vorlügen, was nicht so ist.“
    Er trug Ailish vor sich her und sah ihr nur kurz ins Gesicht. Sie hatte die Augen gerade offen und Tryn blieb stehen. Sie hob die Hand und strich ihm über die Wange. Er wandte den Blick ab und sagte auf Livs Frage an die Dienerschaft: „Ja. Bitte… Wir brauchen endlich… ein warmes Zimmer.“
    Voice und Noise brachten sie in eines der Zimmer und der Faun schnippte mit den Fingern. Der Kamin ging an und eine schlanke junge Frau mit langen Ohren und filigranen Gesichtszügen brachte heiße Milch und auch heißen Met. Sie brachte außerdem Tee und einen Becher voll rotem Saft, den sie Kylar in die Hand drückte.
    „Dann fühlt euch wie zuhause.“ Er klatschte in die Hände und die beiden kleinen dämonisch anmutenden Diener, die fast wie Kinder aussahen sprangen los und brachten allerhand zu Essen und warme trockene Sachen. Nun schienen sie irgendwie viel fröhlicher und sie schienen sich sogar über den Besuch zu freuen. Tryndamere überließ es Liv, sich um Ailish zu kümmern, denn er wollte sie eigentlich nicht ausziehen. Auch wenn er selbst diese Scharm nicht verspürte, wusste er, dass die Völker im Süden sich zierten. In seinem Klan hatten sie die Körper bemahlt und sind manchmal ganz nackt durch die Tundra marschiert. Vermutlich war er deshalb auch so abgehärtet. Er stand vor der Tür und seufzte leise. Wieso noch mal war er mitgekommen? Er ließ sich an der Wand herunter rutschen und legte seine Stirn in die Armbeuge, die er auf seinem Knie abgelegt hatte.
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    Beitrag  Liv So Dez 29, 2013 4:10 am

    Tryn tat Liv auf einen Schlag so unendlich leid,d as ihr die Tränen in die Augen schossen. Tapfer blinzelte sie sie weg. "Du hast recht tryn. Es tut mir wirklich sehr leid," meinte sie leise. Sie wusste, Ailish war in seinen Armen bestens aufgehoben. Die Diener des hauses brachten sie nun endlich in einen Raum, der schön warm wurde, sobald das Feuer an ging. Naürlich kümmerte sich Liv um Ailish. Greta war so lieb ihr dabei zu helfen. Die Dienerschaft schien wirklich fröhlich zu sein und bewirtete sie alle wirklich gut. "Ihr seid sehr freundlich zu uns. Danke. ich hoffe wir können uns irgendwie revangieren," meinte Liv, als die Heiße Milch udn der Met gebracht wurde. Ab jetzt, würde sie Greta die behandlung Ailishs überlassen,d enn sie war ja die Ärztin. Denn noch saß Liv vorerst bei irher Schwester. Die trockenen Sachen waren eine Wohltat. zwar musste auch Liv ab und zu husten, doch bei ihr gab es keine Anzeichen von Fieber. "Es wird alles wieder guit Ailish. Das verspreche ich dir." Sacht streichelte sie über die Wange ihrer großen Schwester und lächelte. Liv war müde, aber sie wollte doch so gern noch im Schloß umher laufen und sich um sehen. "Ich .. werde mich ein wenig um sehen. Sicher gibt es hier viel zu sehen. Dieses Schloß hat bestimmt eine interessante geschichte. Meinst du nicht auf Ailish?" Sofort schlug sie sich die Hand vor den Mund. "Oh entschuldige. Du wirst dich jetzt erst mal ausruhen. Wir sind alle hier und ich bin sicher, hier drinnen wird es uns allen gut gehen." Damit stand sie auf, trank noch einen Schluck warmen Meet, der ihr natürlich direkt zu Kopf stieg udn machte sich auf, das Schloß zu erkunden. Immerhin war es recht groß. "Nichtd en Westflügel betreten," mahnte sie sich selbst, als sie nun durch das Schloß ging. Zuerst erkundete sie alles, was sich hier unten befand, ehe sie die Treppe langsam und bedächtig hinauf ging. Es war unglaublich schön und doch ... es könnte so viel schöner sein, würde hier noch mehr Licht herein fallen und mehr Leben herrschen. Vorsichtig betastete sie das Geländer der großen Treppe. Es war so ... edel. den Westflüghel ließ sie, trotz der großen Neugierde, links liegen udn begab sich zur rechten Seite, wo es offenbar auch mehrere Räume gab. Überall gab es Ritterrüstungen, Wandteppiche und weit auseinander liegende Türen. Dieses Schloß musste wirklich einmal wundervoll gewesen sein. Vorsichtig drückte Liv nun die Türklinke, zu einem der Zimmer, herunter, um sie eben so vorsichtig zu öffnen.
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    Beitrag  Ailish So Dez 29, 2013 11:37 pm

    Als Liv die Tür öffnete, verschlug es ihr fast die Sprache. Sie betrat einen Raum, der über und über mit Spiegeln ausgestattet war. Es war ein regelrechtes Labyrinth und jeder der Spiegel zeigte sie von allen Seiten. Es war ein Schauspiel sondergleichen. Würde sie sich zu weit hinein wagen, würde sie sich sicherlich verirren. Es sei denn, sie würde sich Markierungen anlegen.
    So sehr sich Liv jedoch auch anstrengte zu suchen, sie konnte nichts finden. Der Raum bestand offensichtlich wirklich nur aus Spiegeln. Was an sich wohl eindrucksvoll war, aber sonst auch nichts interessantes beherbergte.
    Im nächsten Raum traf sie auf eine der schlanken Frauen, die Met und Milch gebracht hatten. Sie nickte Freundlich sagte aber keinen Ton. Sie war wunderschön und auf alle Versuche sie anzusprechen, lächelte sie nur, sagte aber kein Wort. Der Raum in dem sie sich befand war offensichtlich ein solcher Wohnraum, in dem sie untergebracht waren. Was die Frau hier tat, konnte sie wohl nicht erahnen. Denn man bewirtete doch keine Geister oder?
    Alle weiteren Räume traf Liv eigentlich nur auf merkwürdige Leute, die alles in allem nicht viel sprachen, wenn gleich sie immer freundlich drein blickten und sie alle schienen Angst vor dem Hausherrn zu haben. Vielleicht musste sie einfach weiter suchen, um jemanden zu finden, der ihr Auskunft erteilen konnte, was hier nun eigentlich los war.
    Nachdem sie alle Räume abgesucht hatte im Ostflügel blieb nur noch der große Saal am Ende. Er war nicht abgeschlossen und der Anblick dieses Raumes, konnte einem den Atem nehmen. In der Mitte lag ein Monster angekettet und schlafend und rund um es herum waren Türme von Schätzen aufgebaut. Unfassbar wie viel Gold und Edelsteine dieser Herr der Burg besaß. Eine goldene Harfe sah zu ihr herüber und sagte leise: „Geh schnell wieder, ehe der Wächter erwacht.“ Ihre Stimme klang melodisch und freundlich. Die meisten Reichtümer in diesem Raum waren wohl aus Gold, doch hier und da fand sich ein Stab oder ein Schwert. Becher, so schlicht, wie der eines Bettelmannes. Auch Gewänder Rüstungen und andere Dinge, die nicht wirklich Wertvoll aussahen.
    Bei all dem Staunen, merkte Liv im ersten Moment gar nicht, wie sich jemand hinter ihr näherte. Der Mann mit den feinen Zügen und der großen schlanken Gestalt hatte die Arme verschränkt und blickte streng mit seinem stechenden Blick aus den weiß-grauen Augen auf ihn herab.
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    Beitrag  Liv Mo Dez 30, 2013 8:50 am

    Liv lief von einem Raum zum Anderen. Keines der Wesen wollte mit ihr reden. Sie alle waren sehr freundlich, doch keiner sagte ihr, was hier eigentlich los war. Statt dessen erntete sie nur schweigen. Der Raum mit den Spiegeln war überwältigend. Irgendwie mochte Liv ihn so gar nicht. Sie war forh, als sie die Tür wieder schließen konnte, als sie heraus war. Das war so gar nichts für sie. Schließlich war nur noch eine Tür übrig, die einem Saal an zu gehören schien. Langsam machte Liv die Tür auf. Was sie sah, konnte einem wirklich nur den Atem verschlagen und doch ... sie trat ein, um sich den Raum genauer an zu sehen. Eine wunderschöne Harfe sagte ihr, sie solle schnell gehen, ehe der Wächter auf wache. Liv sah auf das Ungetüm herab. Es tat ihr leid, wie es da so in Ketten lag. Dann sah sie zu der Harfe auf. "Aber ich will doch gar nichts von alle dem hier haben." Natürlich sprach sie leise, um das arme Wesen nicht zu wecken. Sie wies auf das Wesen, als sie weiter zu der Harfe sprach. "Es tut mir leid ... wie es da angekettet liegt, seiner Freiheit beraubt, um auf dieses Zeug hier auf zu passen." Das jemand hinter ihr stand, hatte sie noch gar nicht bemerkt. "Euer Hausher ist doch sicher Schutz genug. Wer würde schon wagen, ihm etwas zu stehelen? Ich werde niemandem hiervon erzählen." Nun lächelte sie der Harfe zu. Eigentlich woltle sie nun nur zurück gehen, wurde aber von etwas ... oder besser jemandem der hinter ihr stand, aufgehalten. Erschrocken drehte sie sich um und starrte den Mann vor ihr an. Wo kam er denn nun her? Wer war das?
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    Beitrag  Ailish Mo Dez 30, 2013 2:27 pm

    Die Harfe tat irgendwie wieder so, als höre sie Liv gar nicht. Und nach einiger Zeit, bemerkte das Mädchen auch dass jemand hinter ihr stand. Der Mann sah nicht ganz böse, aber auch nicht wirklich nett aus. Er hatte irgendwie die gleichen weißgrauen Augen, wie dieser Dämon, der sie begrüßt hatte.
    „So… Du willst also nichts von alle dem haben? Was willst du denn dann? Was hoffst du zu finden?“ Der Mann packte sie an der Schulter. Sein Griff war nicht wirklich fest, aber wohl ernst gemeint, als er sie zurück riss und in den Gang zerrte. Das Monster – nun hinter ihm zu sehen – erhob sich müde. Das Gebiss des nun wirklich riesigen Tieres war eben so groß und der Geifer tropfte herab. Der Mann drehte sich nicht um, als er sagte: „Platz!“
    Das Tier gehorchte merkwürdiger Weise und der junge schlanke und nicht schlecht aussehende Mann drehte sich um zu Liv. „Also, ihr habt euch also hier eingenistet, wie Parasiten? Es wird eine Gegenleistung verlangt. Was könnte fahrendes Volk wie ihr schon bieten? Warum solltet ihr Obdach erhalten? Ihr könnet nichts geben…“
    Nun sah die Harfe neugierig auf, sie wollte offenbar wissen, was Sache war.
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    Beitrag  Liv Di Dez 31, 2013 1:54 am

    Liv sah den Mann noch immer schockiert an. Seine Augen ... sie wirkten wie die des Dämons, wobei ihr durchaus auch seine wirkliche Unfreundlichkeit vollkommen ins Auge stach. Er zerrte sie regelrecht aus dem Raum heraus ind en Flur. Das Monster in Ketten, hörte sogar auf den Befehld es Mannes. Er war doch wohl nicht der eigentliche herr des Schlosses? Nun wie dem auch immer sein mochte ... sie war gerade zu überrascht gewesen, um damit zu rechnen. Denn noch blieb sie unvermittelt stehen, drehte sich zu ihm um und sah ihm tapfer entgegen. "Wir haben uns weder eingenistet noch sind wir parasieten. Wir haben klediglich um Obdach gebeten. Selbst der Pdferdestall wäre gut genug gewesen. Ich habe weder ein bett noch etwas zu essen oder zu trinken verlangt. Lediglich geht es mir um meine Schwester, die eine Lungenentzündung hat und sterben wird, wenn wir wieder in die Kälte udn den Regen geschickt werden. Ich wollte mich nur um sehen udn mich bei dem Hausherren bedanken. Ich habe mich sogar daran gehalten, nicht in den Westflügel zu gehen, denn noch seid ihr arrogant und unhöflich, so wie Herzlos, uns wieder hinaus zu schicken und euer hausher, der Dämon, wollte uns sogar töten. Ich habe angeboten das wir im Haus arbeiten, für die Dauer unseres aufenthaltes, doch das wurde abgewiesen. Was soll ich denn mit dem Plunder? Soll es mir helfen, wenn wir weiter ziehen, um unsere Eltern zu suchen? Wir sind nur auf Reisen, um sie zu finden, sonst wären wir hier ja gar nicht gelandet! Ich bin gerne bereit hier zu arbeitenn, werde auch gern alles andere in Kauf nehmen, wen ihr uns nur den Aufenthalt gewährt, bis meine Schwester wieder gesund ist!"
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    Beitrag  Ailish Di Dez 31, 2013 2:07 am

    Ungerührt sah der kerl auf Liv herab. Sein Block blieb schneidend und als Liv ihren Redeschwall beendet hatte, grinste der Kerl. "So? Du willst also arbeiten? Ich habe da einen Platz als Laborratte und eine andere als Bettgespielin. Ich bin sehr einsam." Er klang belustigt, doch dann wurde sein Blick wieder hart und grausam. Er sah den Flur herab und schaute dem Barbarenkönig in die Augen. Tryn hatte sein Schwert in der Hand, aber nicht erhoben.
    "Sieh einer an der Frostklingen-König. Ich frage mich was du an diesen Mädchen findest dein neuer Clan sollen sie wohl kaum werden, hm? Sag mir: wie war das? Brüder und Schwestern sinnlos abgeschlachtet zu sehen? Oder deine Eltern..."
    "Das reicht jetzt.", gab er zurück. "Wir werden gehen, wenn unsere Gefährtin gesund ist. Bis dahin werden wir euch keine Mühe machen, die eure Dienerschaft nicht selbst tut."
    Der Mann streckte die Hand aus und Tryndamere schien eine ganze Weile hoch konzentriert, ehe er langsam aber sicher blau anlieg und die Augen schloss. Er hustete mit einem Mal Wasser aus und der Mann sagte: "Ihr geht, wenn ich es sage. Nicht eher und nicht später. Er schnappte sich Livs Handgelenk und zerrte sie hinter sich her. Sie marschierten geradewegs auf den Westflügel zu.
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    Beitrag  Liv Di Dez 31, 2013 2:16 am

    Manchmal wünschte sie sich, sie würde den Mund nicht imemr so voll nehmen, dioch nun war es eh zu spät. Als Betthäschen würde sie sich sicher nicht her geben. Als laborratte dann schon eher. bei seinen Worten lief Liv rot an. es war nicht nur scham, sondern auch die Wut über so eine Unverfrorenheit. Dieser Mann war grausam, nichts mehr udn nichts weniger als das. Tryn stand plötzlich da. Liv hatte ihn gar nicht bemerkt. Er wollte ihr offenbar helfen, doch dann ... Tryn lief blau an. Das konnte nur das Werk dieses schrecklichen Kerls sein. "Bitte, Hört auf! Er aht euich nichts getan! Warum seid ihr nur so grausam?!" rief sie als sie sah, wie Tryn Wasser spuckte. Was sie noch mehr erschreckte war dir tatsache, offensichtlich nicht mal mehr selbst bestimmen zu können, wann sie gehen durften. Liv sah den Mann wirklich verzweifelt an. Wie konnte einer allein so grausam und herzlos sein? Der Kerl packte sie und zerrte sie mit sich um Westflügel. Liv sah zu Tryn. "Kümemr dich um Ailish!" rief sie ihm eher besorgt als Ängstlich zu. Sie wollte doch nur das es ihrer Schwedster bald wieder gut ginge. "Wo bringt ihr mich hin?" fragte sie nun, wobei sie eher so klang, als habe sie sich mit ihrem Schicksal bereits abgefunden.
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    Beitrag  Ailish Di Dez 31, 2013 2:23 am

    Tryn kniete auf dem Boden und spuckte so viel Wasser, als sei seine ganze Lunge voll davon gewesen, er war außer stande etwas zu tun.
    Der unverschämt gemeine Kerl antwortete Liv erst gar nicht, doch als er die Tür zum Westflügel auf stieß sah er eine Junge Frau, die an allen Enden geflickt war. Sie sah nicht direkt aus, wie ein Zombi, aber sie war eben mit Narben übersäht, hatte unterschiedliche Aucen und wirkte demütig.
    "Wo ich dich hin bringe?" Er sah auf das Mädchen herab und sagte dann fast zuckersüß: "Du wirst mit mir speisen!"
    "Meister... Vielleicht solltet ihr..."
    "Schweig!" Er verfandelte soch zurück in den Dämon der er war und schrie erbost auf. "Zieh dich um, Weib!", fief er Liv zu und warf sie in die Arme der Frau, die sie auffing und schnell in ein Zimmer geleitete, wo sie sich umziehen sollte. Doe schönsten kleider waren da.
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    Beitrag  Liv Di Dez 31, 2013 2:36 am

    Liv wusste gar nicht, wie ihr geschah. Sie konnte weder Tryn noch den anderen helfen. Sie ar nun mal hier gefangen und dieser Kerl schien es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, Liv das leben schwerer als allen Anderen zu machen. Das Mädchen hinter der Tür wirkte völlig eingeschüchtert. Sie war mit Narben übersäät, die sie nahezu wie eine Untot aussehen ließen. Er warf Liv in die Arme des Mäddchen, nachdem er ihr gesagt hatte, sie würde mit ihm essen und sie solle sich um ziehen. Liv wusste nicht, was sie sagen sollte. Dieser ungehobelte Kerl hatte sie wohl nicht mehr alle. Das Mädchen brachte Liv in ein Zimmer, in dem wirklich die schönsten Kleider hingen, die man sich nur vorstellen konnte. Liv betrachtete sie, war aber keineswegs ind er Stimmung auch nur eines davon an zu ziehen. Statt dessesn sah sie zu dem Mädchen. "Was hat er dir an getan? Warum bist du so Narbenübersäät?" Sie ta Liv so unglaublich leid. "Ich ... es tut mir leid ... aber ich ... ich kann das nicht. Ich kann mit jemandem, der so schrecklich herzlos ist, nicht essen. Ausserdem ... trage ich nie Kleider." Dabei hatte auch Ailish ihr schon so oft versichert, sie würde in einem Kleid wirklich hpbsch aus sehen. Von dem Mädchen erwartete sie keine Antwort, alo sah sie sich seufzend um. Es gab ein Kleid, welches ihr besonders gut gefiel, gerade weil es nicht so pompös war. Es war schlicht, hatte die Farbe des blauen Eises, glänzte sogar leicht. Passende Schuhe gab es ebenfalls dazu. Sie würde sich wohl eher die Knochen brechen, als darin laufen zu können. Ihr Haar war inzwischen auch ganz schön lang geworden udn vermutlich würde sie in diesem Kleid ausehen, wie eine Eisprinzessin, wenn sie zurecht gemacht wäre ... aber das war nichtw as sie wollte. "Er hasst alles und jeden ... nimmt auf niemanden Rücksicht ... nicht auf deren Gefühle, noch auf deren Leben. Ich will keines dieser Kleider ... Eben so wenig wie seine reichtümer ... ich will doch nur das meine Schwester wieder gesund wird." Liv liefen die Tränen über das Gesicht. Sie warf sich auf den Boden und weinte.Irgendwie war das alles viel zu viel für sie.
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    Beitrag  Ailish Di Dez 31, 2013 3:26 am

    Das Mädchen antwortete ihr dennoch: "Du tust besser was er sagt, sonst geht es dir schlecht. Er ist nicht besonders geduldig." Sie legte sich die Hand auf ihr entstelltes Gesicht und sagte dann:"Das war er nicht. Er hat mir nichts angetan." Sie betrachtete das Mädchen vor sich und sagte: "er ist ganz anders ..." Sie war irgendwie schüchtern. "Du bist sehr hübsch." Im Gegensatz zu ihr, aber sicher war das arme Kind mal sehr hübsch gewesen.
    Sie hielt. Liv das Kleid hin und schien sich schon auszumalen , wie sie darin aussehen würde . Mit hochgesteckten Haaen und allem Geschmeide , was der Herr so hatte. Sie schien sich wirklich ein bisschen zu freuen. Offenbar verehrte das Mädchen ihren Herrn. Obwohl er sie so angefahren hatte.
    "Er wird sie sowieso nicht gehen lassen, bis er hat was er will."
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    Beitrag  Liv Di Dez 31, 2013 3:39 am

    Liv lag noch immer am Boden und weinte. Warum musste das denn nur alles geschehen? Warum mussten sie sich denn unbedingt verlaufen. "Aber ... ich  ... ich habe nie Kleider getragen," schluchzte sie. "In solchen Schuhen kann ich nicht ... Ich weiß nicht wie man darin läuft und ... was will er denn überhaupt? Wir haben ihm doch nichts getan, nichts genommen ... " Endlich hörte sie auf zu weinen, wischte sich die letzten Tränen weg und stand langsam auf. Sie ging zu dem Mädchen, streckte ihr die Hand entgegen. "Ich heiße Liv. Es freut mich dich kennen zu lernen. ... Wer hat dir das dann angetan? Warum tut man soetwas jemandem an?" Livs Blick war nicht Mitleidig. Solche Personen wollten meist kein Mitleid. Denn noch ... im Herzen tat es Liv wirklich leid. "ich tue das nur für meine Schwester ... nicht für ihn," erklärte sie nun fest. Sie wollte nicht mit ihm dinnieren. Er war ihr viel zu kalt. Es bestätigte nur wider das, was sie ohnehin schon imemr wusste. Von einem schönen Teller allein wird man eben nicht satt. Das selbe galt hier. Er mochte hübsch sein, aber er war ein Monster. Liv ließ nun einfach alles über sich ergehen. "Tu ... was er dir aufgetragen hat ... Ich will nicht das du oder jemand anderer meinetwegen darunter leiden muss." Liv fühlte sich so gar nicht wohl. Sie müsste baden, sich um ziehen, sich zurecht machen lassen und das alles für diesen ... diesen arroganten, selbstgefälligen, herzlosen, kalten Kerl.
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    Beitrag  Ailish Mi Jan 01, 2014 11:31 pm

    Das Mädchen sah nun ihrerseits Liv mitleidig an. Sie konnte verstehen, wie sich das Arme Ding fühlen musste, aber sie hatte ohnehin keine Wahl. Das ganze Schloss schien auch wahrlich eher ein Gruselkabinett, als ein schönes Märchenschloss. Es war wirklich nicht schön und der Hausherr machte es nicht besser. Wo er in seiner Menschlichen Gestallt aussah, wie ein Märchenprinz, sah er als Dämon böse und Furcht erregend aus.
    „Mein Name ist Shayla und nun, folge mir bitte ins Bad.“
    Das Wasser war schön warm, als sie es bereitet hatte und es duftete herrlich, nach Lilien. Das Mädchen gab sich alle Mühe es Liv so angenehm wie möglich zu machen und als sie fertig waren, trocknete sie sie ganz vorsichtig ab. „Ich erinnere mich nicht, warum ich so bin, wie ich bin.“ Das war eine glatte Lüge, aber es war fraglich, ob Liv diese durchschaute. Und wenn schon! Sie trocknete ihr Haar ab und bürstete es, bis es trocken war, während Liv in einem Bademantel vor einer Kommode saß. Sie sprach nicht viel und schien ihre Aufgabe sehr ernst zu nehmen. Dann kleidete sie Liv an. Das Blaue Kleid, sah aus, wie Gletschereis und passte hervorragend zu Livs Haaren und Augen. Dann steckte Shayla ihr die Haare so kunstvoll hoch, dass sie aussah, wie eine Prinzessin. Kleine mit Edelsteinen versehene Spangen, blitzten hier und da in ihrem Haar und verliehen ihr einen eleganten Glanz. Zum Schluss legte sie Liv eine Halskette um, die ebenso schlicht, wie schön war. Wunderschön sah Liv aus und gar nicht mehr so, wie sie her gekommen war. Die Schuhe wurden ihr zuletzt angezogen und der Absatz war plötzlich viel flacher, als zuvor. Wie hatte sie das gemacht? Shayla lächelte ihr aufmunternd zu und sagte dann: „Folgt mir bitte, Fräulein. Er ist nicht sehr geduldig.“
    Sie ging vorweg und achtete darauf, dass sie Liv nicht verlor. Als sie vor einer großen Flügeltür standen, klopfte sie zwei Mal und trat ein.
    „Fräulein Liv.“, kündigte sie an und ließ Liv hinein spazieren. Der Hausherr, dessen Namen sie immer noch nicht kannte, stand mit dem Rücken zu ihr und drehte sich nur langsam um. Er musterte sie und schien einen Moment verwundert oder zumindest überrascht.
    „Setz dich!“, befahl er und setzte sich auf die eine Seite des Tisches. Livs Platz war gut zehn Schritt gegenüber. Er selbst setzte sich und faltete die Hände, wobei er sie nur ansah.
    Liv
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    Beitrag  Liv Do Jan 02, 2014 12:16 am

    Liv ließ sich alles gefallen. Sie ließ sich baden, abtrocknen, anziehen udn frisieren. Über das Ergebnis war sie selbst überrascht. Shayla ... Ein schöner Name. Liv hatte die Augen geschlossen, als sich Shayla erklärte. Liv konnte hören, das irgendwas nicht stimmt, war sich aber nicht sicher, ob es eine Lüge war, oder nicht. Als sie fertig war, forderte Shaylasie auf, ihr zu folgen. Liv sah sie kurz an. Die Absätze der Schuhewaren viel Flacher, als Liv sie in Erinnerung hatte. Shayla musste magisch Kräfte haben. Sie folgte ihr. "Shayla? Danke." Ailish hätte Liv vermutlich gern einmal so gesehen ... mal anders, als sonst in Hosen. Tatsächlich fühlte es sich nicht einmal unangnehm an. Liv fand sich zum ersten Mal wirklich hübsch. Es änderte sich jedoch, als sie nun am Saal an kamen. Sie hatte den Blick gesenkt, um den hausherren nicht unbedingt an sehen zu müssen. Ihre Hände lagen aufeinander gelegt auf dem Rock des Kleides. Shayla kündigte sie an, als seien sie hier bei einem Königshof. Liv sah auf, als sie ein trat. Sie war sicher nicht stolz, arrogant oder in sonstiger Weise besonders, aber sie wollte wenigstens, das er sah, sie tat es für ihre Schwester, nicht für ihn. Hätte sie gelächelt, sie hätte vermutlich wirklich bezauberns aus gesehen, doch einen Grund zum lächeln, hatte sie nun einmal nicht. Der Hausher drehte sich nun doch endlich um und betrachtete sie einen Moment. Sein Blick entging ihr nicht, doch senkte sie sofort wieder den Blick, denn diser Mann flößte ihr ein wenig Angst ein. Sie sollte sich setzen. Sioe tat, was er verlangte, jedoch nur, um niemandem hier Schaden zu zu fügen. Eigentlich war sie doch viel zu gefügig. Liv konnte den Blick des Mannes förmlich auf sich spüren. Warum sollte sie denn nun hier sein? Nur damit er sie an starren konnte? Liv wagte es nicht, den Blick zu heben. Sie wusste nicht, was er von ihr wollte, warum sie hier sitzen musste, wenn er sie doch nur an starrte. Hatte er nicht verlauten lassen, das sie mit ihm essen sollte? Im Moment musste sie wohl schüchtern und unglücklich wirken.

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