Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten Akt II

    Luca
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    Licht und Schatten Akt II - Seite 35 Empty Re: Licht und Schatten Akt II

    Beitrag  Luca Mi Jul 24, 2013 2:56 am

    „Meister? Die Chimäre ist zurück, Meister.“ Der unterwürfige Knilch wurde entlassen mit den Worten: „Bringt sie her.“
    „Jawohl!“ Er trollte sich und kurz darauf sprang die Chimäre rein. Sie sah schlecht aus, würde ihre Dienste wohl bald nicht mehr ausführen. Der Meister streckte die Hand nach ihr aus, die ausgemergelt dünn und schwarz-rot verfärbt war. „Und? Warst du erfolgreich?“
    Die Chimäre kam näher und beruhigte sich, ganz so, als würde sie nun endlich Heimkehren und sich zum Sterben nieder lassen. Sie gab ein zufriedenes Geräusch von sich und als sie vor ihrem Meister kniete, packte dieser sie im Genick und tötete sie im Handumdrehen. Er schnitt ihr den Kopf auf, indem er ihren Kiefer mit einem Dolch abtrennte und ganz hinten im Rachen fand er zwei kleine gefüllte Blutsäckchen. „Bemerkenswert.“, kommentierte er trennte sie vorsichtig heraus und sagte: „Oh Zel... und da warst du so vorsichtig gewesen. Eigentlich schade, dass du auf diesen dummen Trick rein fällst...“ Er lachte und Zels Blut spritzte auf den Bannkreis. Nun erhob er sich. Er war nur ein Schatten seiner selbst und mager wie ein Skelett, aber der Tag der Abrechnung war gekommen. Bald... Schon bald würde er Zel zerquetschen. Er lachte zufrieden und dann wurde das Lachen lauter und hysterischer. Er beruhigte sich und sagte: „Du wirst ohnehin bald sterben, Zel. Dafür habe ich gesorgt. Und keine bange, es wird langsam und qualvoll passieren...“

    Im Lager schreckte Zel aus seinem Traum und gab ein heiseres, entsetztes Geräusch von sich. Er legte eine Hand auf seinen unterarm und stöhnte. Was für ein Alptraum. Eiskalt lief es ihm den Rücken herab. „Was... Was ist denn los?“, murrte Luca verschlafen und sah zu Zel auf. „Großer Vater, Zel!“, rief sie entsetzt und war auf ein mal hell wach. „Du siehst furchtbar aus, was ist passiert?“
    „Was ist denn los?“, murmelte Geralt und setzte sich auf. Zel starrte Luca an und sagte dann langsam. „Was soll denn sein?“
    „Du siehst aus, wie eine Leiche!“
    Zel zog die Brauen zusammen und antwortete: „Könntest du das konkretisieren?“
    „Du bist leichenblass, wie... na wie eben ein Toter!“Geralt begutachtete ihn und meinte dann: „Da hat sie Recht. Fehlt dir was?“
    „Nein. Ich hab alles. Danke!“, kommentierte er fast ein bisschen beleidigt. Luca kam näher und sah ihm tief in die Augen. „W-was ist denn?“
    „Du lügst mich doch nicht an, oder?“
    „N-Nein.“
    „Was hast du dann? Bist du krank?“
    „Ja vermutlich ein bisschen.“ Er musste selbst über die Formulierung lächeln. Ein „BISS“chen....
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    Beitrag  Kyla Mi Jul 24, 2013 3:11 am

    Spätestens bei Lucas aufschrei wurde auch Kyla wach. Geralt richtete sich ebenfalls auf. Kylas Blick verlief erst zu Luca, dann zu Zel, der noch schlimmer als vorher aus sah und schließlich auf Geralt. "Geralt ... er wurde gebissen," flüsterte sie. Sie kontne nicht länger schweigen. schon stand sie auf, ging zu Luca udn nahm sie in die Arme. "Zel es hat keinen Sinn. Wir haben es versprochen." Er war völlig verwirrt und durcheinander, wie es schien. "Luca ... Zel wurde von der Chimäre im Wald gebissen. Er scheint sehr krank zu sein. Ich fürchte er wurde zu vorschnell geheilt. Das Gift des Tieres ist in seinem Körper und wir wissen nicht, ob er das Gift besiegen kann." Das sie ausgerechnet vor Zel so sprach, war schlimm genug, aber es war nun mal offensichtlich. Zel würde vsterben, wenn sie nicht schnell etwas taten.
    Aloysius betrachtete Zel. "Zeigt mir seinen Arm." forderte er. "Vielleicht kan ich euch helfen." Das würde dem Meister sicher nciht gefallen, aber es gab keinen Anderen weg das vertrauen aller zu erlangen. Sollte der Meister seine Chimäre geschickt haben, würde Zel vermutlich nur noch etwas sehr sehr seltenes helfen können. Hatte der Meister am Ende doch das Blut seines Schülers erlangt.
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    Beitrag  Luca Mi Jul 24, 2013 3:27 am

    Ja auch damit hatte Kyla vermutlich Recht. Zel wusste, so schnell wie das ganze hier geschah, würde er einen exzellenten Heiler brauchen, um wieder gesund zu werden. Er glaubte auch nicht, dass Luca aus einer Verzweiflungstat heraus ein Wunder vollbringen konnte und Aloysius … Nun dem vertraute er nicht.
    „Nein!“, sagte er entschlossen und stand auf. Er sammelte die Sachen zusammen, die ihm gehörten und fügte an. „Wir gehen weiter. Wir können nicht darauf warten, dass sie uns finden. Er kniete sich hin und schlug mit der Hand auf den Boden, der Blau aufleuchtete. Nach drei Sekunden kamen Pferde angelaufen, die bläulich schimmerten. Zel knirschte mit den Zähnen unter seinem Hemdärmel hatte es beim Zaubern hellblau aufgeleuchtet und Zel hatte das Gefühl, als habe er sich den Arm gebrochen. Hatte er aber nicht. So was...
    „Kommt... schon...“ Jetzt mussten sie weiter. Er hatte gezaubert. Elegant hob er sich auf sein Ross und bot Luca die Hand. Sie sah ihn mit Tränen in den Augen an und wusste nicht was sie sagen sollte zu so viel Unverfrorenheit. „Wenn wir das nächste Mal rasten landet meine Faust in deinem Gesicht, Zel.“, sagte Geralt missmutig und stieg auf eines der Pferde. Er nahm Aira mit, da sie das noch nie gemacht hatte.
    Und überhaupt, wie hätte dieser Aloysius wissen können, was das ist? Nein. Zel würde ihn nie im Leben an seinen Arm lassen. Luca saß wie ein Häufchen Elend vor Zel auf dem Pferd. Sie wollte Zel gerne verprügeln, aber sie wusste auch, wenn er wirklich Krank war, durfte sie ihn nun nicht auch noch aufregen. Traurig und stumm saß sie vor ihm. Er war so ein Dickkopf. Er achtete nie auf seine Gesundheit... Wieso war er nur so ein Sturkopf?!
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    Beitrag  Kyla Mi Jul 24, 2013 6:14 am

    Kyla hatte alles andere im Sinn als nun los zu reiten. Sie sah Zel schafrf an, als die Pferde angerannt kamen. Sie hatte das Aufleuchten gesehen. Er hatte starke Schmerzen udn ließ sich nicht helfen. Ihre Gedanken behielt sie lieber für sich. Spätestens wenne r vom Pferd kippen würde, würde er sehen, was geschehen würde. Sie machte sioch derart sorgen, dass sie es kaum mit ansehen konnte. Sie stieg auf das Pferd, ließ Aloysius hinter sich aufsitzen und ließ das Tier hinter dem zels her reiten. Hinter ihr war Geralt mit Aira, vor ihr Zel mit Luca.
    "Das muss behandelt werden. Wenn sich die Stelle verfärbt, an der er gebissen wurde, dann wird er daran sterben, wenn man ihm nicht hilft. Ich habe sowas schon mal gesehen. Auf meinen reisen. Auf diese Art hat man dem armen Teufel Blut geraubt," flüsterte Aloysius kyla ins Ohr. Es wäre wohl ein Leichtes gewesen das Pferd unter Kontrolle zu bringen und selbst einfach mit Kyla davon zu reiten, aber ... er wollte mehr erfahren über die Gruppe, wollte Zel tatsächlich helfen. Er tat ihm irgendwie leid. Ging der Meister denn wirklich mit all seinen Schülern so um? Was würde er wohl mit Kyla anstellen, würde er sie ihm ausliefern? Er begann an seiner Mission zu zweifeln.
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    Beitrag  Luca Mi Jul 24, 2013 8:25 pm

    Zel hielt sich hervorragend auf seinem Pferd. Es war nicht so, dass er total erschöpft war. Er fühlte sich einfach nur nicht gut. Hin und wieder wurde ihm Schlacht, aber er hatte sowieso nichts mehr im Magen. Luca spürte es jedoch ab und zu, dass sich Zels Bauchmuskeln spannten. Sie hatte schreckliche Angst um ihn und ab der Hälfte des Tages sagte sie dann: „Zel? Du musst dich behandeln lassen.“ Sie klang total verängstigt.
    „Ich weiß. Das werde ich auch. Versprochen.“ Luca schöpfte Hoffnung, dass er nicht vollkommen übergeschnappt war.
    Sie machten zum Mittag nur eine kleine Pause, wo Zel lieber nichts aß, und ritten dann weiter. Luca wieder bei Zel und Aira wieder bei Geralt. Zel war nicht entgangen, dass Kyla sauer war. Aber was sollte er machen? Hier konnte ihm sowieso niemand helfen. Außerdem war es besser in einem richtigen Bett zu liegen, wenn man schon liegen musste. Er war wirklich ein Pechvogel, wie er fand. Es war zum ausrasten.
    Geralt ritt neben ihn und sagte: „Unglaublich, wie du dich immer selbst verstümmelst.“, sagte er und Aira senkte den Blick. Zel sagte nichts dazu, aber meinte: „Vielleicht heilst du es einfach, großer Held?“
    „Wenn ich wüsste was es ist, würde ich das ganz sicher tun, mein Freund.“ Es klang sehr ehrlich und bedauernd. Sofort hatte Zel wieder ein schlechtes Gewissen. Das war einfach nicht fair.
    Am Abend errichteten sie wieder ein Lager neben dem Weg Zel hing mittlerweile auf seinem Pferd, als habe er absolut keine Kraft mehr und während Luca elegant von dem Geisterross sprang und auch die anderen abstiegen, löste sich der zauber auf und Zal landete mehr oder weniger gut auf den Füßen. Er schwankte und Luca stützte ihn.
    „Oh Zel... Mein armer Zel.“, jammerte sie und er beugte sich leicht zu ihr herab. Sie war gehörig gewachsen in den letzten Monaten, weshalb er nicht mehr knien musste. „Es wird alles wieder in Ordnung kommen.“, beruhigte er sich. Dann lief er zu den anderen und setzte sich gleich erst mal hin. Nun er ließ sich mehr hin plumpsen. Merkwürdiger Weise war er dieses Mal überhaupt nicht müde, dafür war ihm richtig schlecht. Vielleicht sollte er doch mal probieren was zu essen... Geralt und Aira errichteten gerade das große Zelt und Luca war damit beschäftigt besorgt auszusehen.
    „Al? Kannst du ihm nicht helfen?“, fragte sie schließlich.
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    Beitrag  Kyla Mi Jul 24, 2013 10:28 pm

    Kyla beobachtete Zel die ganze Zeit durch weg. Er wollte offenbar nicht aufgeben, aber auch die gebotene Hilfe wollte er nicht an nehmen. Idiot ... Was sollten sie nur mit ihm machen? Sie ritten weiter, bis sie am Abend erneut eine Stelle gefunden hatten, an der sie rasten konnten. Luca sorgte sich so unglaublich, das Kyla es kaum mehr ertragen kontne. Ja selbst Geralt sorgte sich udn als sie Luca nun endlich den Mut aufbrachte, Aloysius zu fragen, ob er ihm nicht helfen könnte, platze Kyla regelrecht der Kragen. Noch ehe Zel verneinen konnte, stampfte sie auf ihn zu und schrie ihn an. "Du selten dämlicher Idiot! Wir alle Sorgen uns um dich und der Einzige der dir vielleicht helfen kann, ist deiner Meinung nach nicht mal würdig angesehen zu werden! Zeig ihm jetzt gefälligst deinen scheiß Arm und lass ihn endlich sehen ob er dir helfen kann!" Aloysius hätte nie geglaubt, Kyla je so zu sehen. Ihr musste viel an Zel liegen, wenn sie ihn so an schrie. Er sah zu Luc. "Wenn er mich lässt, kan ich versuchen ihm zu helfen. Ich habe sowas schon einmal auf meinen Reisen gesehen ... Er braucht schnell Hilfe, aber das geht nur, wenn er mich endlich sehen lässt, welche Farbe sein Arm an nimmt." Was sollte er denn auch sonst versuchen?
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    Beitrag  Luca Do Jul 25, 2013 11:15 pm

    Zel blickte zu Kyla herüber und hörte sich ihre Tirade an. Wies sie es selbst in solchen Situationen zur Weißglut zu bringen, war ihm ein Rätsel. Er wusste nicht mal genau, was es war, was ihn so aufregte, wenn sie ihn so anfuhr.
    „Danke, Fräulein „Allwissend“. Erstens: Woher willst du wissen, dass er es kann? Zweitens: Ich vertraue ihm nicht. Und drittens: Die Chimäre ist aufgetaucht, als er zu uns gestoßen ist!“
    Luca lauschte ihm und irgendwie konnte sie nicht dagegen an reden. Er hatte ja irgendwie Recht und dass er Al nicht vertraute, war normal für ihn. Es hatte ewig gedauert ehe er Kyla und Geralt vertraut hatte. Aber sie wollte auch, dass er Hilfe bekam. Auf der anderen Seite konnte sie es ihm auch nicht befehlen, sie hatten ihr Verhältnis schließlich geändert und so war Zel nicht länger ihr Sklave. Dennoch einen Versuch war es Wert.
    „Zel? Zeig es ihm!“, befahl sie. Leise aber bestimmt. Angesprochener, sah zu ihr herab und nachdem er sie eine Weile beobachtete hatte, löste er energisch die Kordel an seinem Ärmel und schob grob und irgendwie beleidigt den Stoff zurück. Er hielt den Arm nach vorne und Gerald starrte das Fleisch an, als sei Zel ein Geist. Die Haut war rot-schwarz verfärbt und durch diese ohnehin recht dunkle Farbe zogen sich schwarze Adern. Luca sah entsetzt aus und kam langsam zu ihm hin. Sie öffnete das Hemd, vorne und zog den Stoff ein Stück herab, während Zel ihr erstarrt dabei zu sah. Die schwarzen Linien zogen sich bis in seine Brust, wenngleich die Haut da noch normal aussah... nein eigentlich sah seine Haut aus, als sei er schon ein oder zwei Tage tot. Sie war Leichenblass und durchscheinend. Offenbar hatten die Dunklen Linien aber bereits sein Herz erreicht, was nun schwarzes anstatt rotes Blut durch seine Adern zu pumpen schien.
    „Großer Gott, was ist das?“, fragte Geralt, der nun endlich seine Sprache zurück hatte. Luca fing an zu weinen und lehnte ihren Kopf an seine Brust. Kraftlos schlug sie dagegen und Zel war überfordert. Er legte seine eine Hand auf ihre Schulter und sagte: „Schhhh. Das kommt wieder in Ordnung.“ Zel atmete tief ein. Er konnte sich vorstellen, wer dafür verantwortlich war und deshalb war er auch so misstrauisch. Denn wenn der Meister die Chimäre geschickt hatte, dann konnte das nur bedeuten, dass Aloysius ihn auf seine Spur geführt hatte. Das war eigentlich der größte Grund, warum Zel diesem Mann nicht vertraute.
    „Was das ist? Ein Fluch...“ Er sah zu Aloysius. „Er kann mir nicht helfen.“
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    Beitrag  Kyla Fr Jul 26, 2013 1:14 am

    Kyla war ja schon die ganze zeit so wütend gewesen und wollte Zel ohnehin dafür zurecht weisen, das er so ein Dickschädel war. "Ach Allwissend ja? Nun bin ich es wohl auch ncoh schuld? Erstens: Er hat es schon mal gesehen auf seinen Reisen! Zweitens: Er kann es vielelicht heilen und drittens: Ich habe vollstes verständnis für dein Misstraun, aber deine Gesundheit geht vor! Er fragt ja nicht, weil er neugierig ist, sondern weil er versuchen will dir zu Helfen! Ausserdem ... was wird aus Luca wenn dir was passiert?! Hast dud arüber mal nachgedacht? Ja, er ist eben aufgetaucht al das mit der Chimäre geschah, aber das heißt noch lange nicht, das er deshalb auch die Schuld an irhem Erscheinen trägt und nun lass dir endlich mal helfen du Dickkopf!" Wütend, verängstigt und wirklich sehr besorgt war ihr Blick. Er konnte doch nicht so leichtfertig damit um gehen. Lucas flüsterte fast den Befehl und Zel .. er gehorchte, zwar er st nach einer Weile, aber er tat es. Was sich da für ein Anblick bot, war schrecklich. Das Ausmaß des Fluches war wohl für keinend er Anwesenden, ausser Aloysius , absehbar. Selbst Aloysius sah ernst aus, als er den Arm und die Brust betrachtete. Der Meister wollte offenbar nicht nur Zel, sondern auch seien Freunde leiden lassen, aber warum? Weil Zel ihn verlassen hatte? War es das? Würde er sowas auch mit ihm machen, würde er ihn hintergehen? Das ganze hier machte ihn nachdenklich. War es richtig, diese Gruppe zu verraten? "Das du mir misstraust, verstehe ich, doch schwöre ich dir bei meinem Leben, das ich mit der Chimäre nichts zu tun hatte. Ich köntne sie nicht ehrauf beschwören, selbst wenn ich es wollte, aber ich kann dir helfen ... Dafür brauchen wir jedoch Zutaten ... die sehr selten und an sehr unwegsamen Orten zu finden sind. Jemand will dich offenbar langsam udn qualvoll töten. Das gibt uns zwar zeit aber dein Leidensweg wir hart." Er sah ihn prüfend an. Was er gerade tat, war der erste Schritt seinen Meister nicht nur zu erzürnen, sondern sich auch von ihm ab zu wenden. Er wusste genau, wie sehr der Meister sich den Tod dieses Mannes wünschte und er, Adrian Aloysius würde ihm diesen Triumph verwehren, indem er diesen Mann rettete. "Wir brauchen die Träne eines Drachen. Schattenwasser, welches wir wohl nur von der Finsterquelle bekommen. Eine Engelsfeder werden wir brauchen, was wohl am schwierigsten zu bekommen sein wird. Das Eis der Gletscher vom Hals der Welt, wie auch die Blüte einer Mondblume. Schließlich ..." bedeutungsvoll sah er nun in die Runde. "...brauchen wir das Herz einer Dryade und das Blut eines Menschen, der Zel liebt."
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    Beitrag  Luca Fr Jul 26, 2013 2:57 am

    „Dein Leben bedeutet mir nichts.“, sagte Zel, als Aloysius bei diesem Schwor, er habe nichts mit der Chimäre zu tun. Zel fragte sich woher der Kerl den Fluch kannte. Zel wusste genau, was dieser Fluch mit einem anstellte, als er erkannte hatte, um was es sich bei dieser Färbung seiner Haut handelte. Er hatte es außerdem in dem Moment gewusst, als er die Pferde herbeigezaubert hatte und sich seine Macht durch das verdorbene Fleisch gefressen hatte. Es war dazu bestimmt gewesen einen Mann daran zu hindern, große Zauber nicht durchführen zu können. Es war ein Fluch, den sich Zel selbst zuzuschreiben hatte.
    „Mich würde interessieren, woher du den Namenlosen Fluch kennst und vor allem, wie du darauf kommst, dass man es heilen könnte. ICH kenne den Fluch. ICH habe ihn schließlich erschaffen.“ Luca sah ihn merkwürdig an. „Man kann ihn nicht heilen!“, beharrte er und Luca sah zu Al. „Ist das wahr? Hast du den Fluch schon einmal geheilt?“ Sie holte die Feder von Lex Renoir aus ihrer Tasche. „Das hier ist eine Engelsfeder. Und mein Blut kannst du haben. Ich liebe Zel mehr als alles andere auf dieser Welt.“ Zel sah sie ungläubig an. Und Geralt sagte: „Finsterquelle, hm? Dort lebt Schattenreißer. Er beschützt seine Quelle gut.“ Dann grinste er und meinte: „Ich wollte ihn schon immer erwischen und unschädlich machen.“ Dann überlegte er und sagte schließlich: „Aber die Mondblume... Die gibt es seit 300 Jahren nicht mehr.“
    „Tiefwasser! Vielleicht gibt es bei den besten Alchimisten des Landes noch so etwas!“, sagte Luca begeistert. Zel schaute die anwesenden einfach nur ein wenig dumm an. „Und der Hals der Welt... Wir sind schon schlimmere Pfade gewandelt!“ Luca war entschlossen. Aira schmiegte sich an Zels Hand, die schlapp neben ihm herab hing und sah ihn an.
    „Ihr tut immer noch so, als könnte man es heilen...“, sagte Zel leise.
    „Eine Dryade zu töten ist schändlich und... ich würde es mir nicht mit den Herren der Wälder verscherzen.“, wandte Geralt ein. „Aber vielleicht können wir eine Überreden. Bleibt noch der Drache. Habt ihr schon mal einen Drachen weinen sehen?“
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    Beitrag  Kyla Fr Jul 26, 2013 3:12 am

    Hah und sie hatte doch Recht behalten. Zwar hatte Zel natürlich wieder einwände, doch Geralt und Luca waren hoch motiviert. Kyla schloß sich dem an. Sie überlegte, versuchte eine Lösung zu finden und schließlich sah sie lächelnd auf. "Vielelicht fidnen wir sie wirklich in Tiefwasser und wenn wir sie dort nicht finden ... ich bin sicher, es gibt sie irgendwo noch. Was den Drachen an geht ... Es gibt solche, die sehr egrn Geschichten erzähle, aber auch hören. Sie sind meist sehr empfindsam. Leider wird es wohl schwer erst mal einen zu finden, der eine Träne für uns vergießt, geschweige denn, überhaupt einen Drachen zu finden." Zel wurde ganz einfach überhört. Er hatte doch eh imemr was ein zu wenden. Das er den Zauber erschaffen hatte, war nun mal leider eine traurige Tatsache. Daran ließ sich nichts ändern. Schließlich aber, sah sie ihn an. "Du hast ihn geschaffen ... und jemand Anderer hat einen gegenfluch geschaffen. Sei mal ein bisschen optimistischer, wenn wir hier versuchend ein Leben zu retten." Irgendwie strahlten ihre Augen eine derart große Hoffnung aus,d as sich selbst Aloysius gar nicht anders konnte, als die Hingabe, die diese kleine Gruppe füreinander auf sich nahm, zu bewundern. "Weil ein Freund von mir befallen worden ist. Wir suchten verzweifelt nach einer Lösung. Als wir nicht mehr weiter wussten, befragten wir ein Orakel. Nur so erfuhren wir von den Zutaten des Elixiers." Tatsächlich log er nicht einmal. Es war wirklich so gewesen und wer wollte Zel wirklich helfen.
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    Beitrag  Luca Fr Jul 26, 2013 3:24 am

    Zel wurde überhöhrt. Und wenn schon. Das war die reinste Zeitverschwendung! Während die anderen heiß diskutierten, wo sie die Zutaten her bekamen schnappte sich Zel ein bisschen Brot und kaute gedankenverloren darauf herum. Aira beobachtete ihn dabei. Sie fühlte sich schuldig. Wenn sie nicht in den Wald gelaufen wäre... wäre Zel nicht gebissen worden.
    „Zeel...“ Jammerte sie und schmiegte sich an seinen Arm. Zel sah zu ihr herab und lächelte müßig. Nicht deine Schuld.“, gab er ihr zu verstehen. Luca betrachtete das ganze und sagte dann: „Wie schwer es auch sein mag, die Sachen zu besorgen, wir geben nicht auf und Zel, du wirst ein bisschen kooperativer sein! Wir werden deinen Fluch brechen!“
    „Denkt was ihr wollt, es ist Zeitverschwendung. Ich dafür...“ Er unterbrach sich selbst und hielt sich die Hand vor den Mund. Nicht schon wieder. Er würde eher verhungern, als dass er an dem Fluch starb, dachte er sich. Geralt beugte sich zu ihm herab und hielt ihm ein Tuch vor den Mund. Augenblicklich entschwand Zel ins Reich der Träume. Geralt sah entschuldigend auf zu Luca und Kyla. „Wenn er alles, was er isst wieder ausspuckt, wird es keine Zwei Wochen dauern und er wird tot sein. Ich werde mal sehen, ob ich ihm nicht was gegen die Übelkeit geben kann. Vielleicht hilft das wenigstens ein bisschen.“ Luca sah auf Zel, der nun schlief wie ein Engel und dann gestattete sie sich ein paar Tränen. „Er wird wieder gesund, stimmt's?“ Sie sah Aloysius mit riesigen Augen an.
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    Beitrag  Kyla Fr Jul 26, 2013 3:36 am

    Was Zel an ging, schien er sich bereits mit seinem Schicksal abgefudnen zu haben. Nicht mal Kylas Zurechtweisung schien ihn wirklich zu interessieren. Aloysius würde nun schwer leugnen können,d en Meister zu kennen. Was er im Begriff war zu tun, war nicht nur einfach Verrat. Er würde einen hohen Preis dafür zahlen müsen. Wichtig war ertst einmal, keine Magie mehr ein zu setzen. Verdammt würde das schwer ewerden, wo das alles doch immer so leicht mti Magie ging. Gut er war nicht der Meistermagier aber er war eben schon imemr recht gut zurecht gekommen. Feuer war sein Element, was aber nicht hieß, er könne nicht auch andere Magie wirken. Lediglich war er genau darin ebn besonders gut. Geralt betäubte Zel, was seienr Meinung nach durchaus Sinn machte. Die kleine Prinzessin tat ihm wirklich leid. Das Mädchne hatte alles verloren. Sie hatte keine Familie mehr, sondern nur noch diese Leute. Wie sie ihn so an sah, nickte er. "Wenn wir alle Zutaten zusammen bekommen und er es noch schaft, den Sud zu trinken, aber ich denke, bei so vielen, die ihn retten wollen, wird das wohl werden." Kyla sah Geralt ein wenig schockiert an, verstand aber durchaus, waru er das getan hatte. Er würde nicht verhungern, sonern in spätestens vier tagen verdurstet. "Er braucht Flüssigkeit. Er muss viel mehr trinken. Das Wasser hat er auch ausgebrochen," erklärte sie. "Also lasst uns das Lager aufschlagen. Es wird zeit Feuer zu machen. Bald wird es dunkel sein, dann wird uns das alles nicht mehr helfen." Doch ehe sie sich auf machte, nahm sie Luca in die Arme.
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    Beitrag  Luca Fr Jul 26, 2013 4:07 am

    Geralt flößte ihm Wasser ein und Zel trank im Schlaf, eher Schlecht als Recht, aber wenigstens etwas blieb in seinem Körper. Dann braute Geralt auch schon über dem Feuer einen Trank. Aus Zutaten die er bei sich hatte.
    „Luca?“ Sie sah auf. „Ich finde du solltest die Gesammelten Zutaten aufbewahren.“ Luca nickte und sah ins Feuer.

    Zel wachte erst wieder auf, als sie bereits weiter ritten. Er lag auf dem Rücken und sah hinauf in die Morgendämmerung. Sofort wurde ihm ein Gebräu eingeflößt und Zel hätte sich vast daran verschluckt. Geralt sah ihn streng an und fragte dann: „Und? Geht es dir besser?“ Langsam richtete Zel sich auf und überprüfte, wo er war. Gedankenverloren sagte er dann: „Besser?“ Er kniete sich hin und sah Luca, wie sie friedlich bei Kyla schlief. Aloysius lag irgendwie einzeln und Aira schien zu jagen. „J-Ja ich denke schon.“ Was hast du gemacht?“
    „Nur Symptome bekämpft. Die Übelkeit, die du verspürst sollte verschwunden sein. Ist das so?“
    Zel nickte und sah auf den Boden, dann sah er wieder hoch zu Geralt. „Sag mal... Glaubst du wir bekommen alle Zutaten?“ Er sah zu Aloysius und dann wieder zu Geralt, der nun lächelte. Er freute sich, dass Zel zumindest in Erwägung zog, dass er geheilt werden könnte.
    „Ganz klar. Denkst du vielleicht wir lassen dich sterben?“
    „Ich danke dir. Ich hoffe dieser... Magier hat Recht. Denn eigentlich... Eigentlich bin ich dem Tode geweiht, Geralt.“
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    Beitrag  Kyla Fr Jul 26, 2013 4:32 am

    Kyla verbrachte viel Zeit damit Luca zu trösten. Irgendwann schlif sie schließlich ein. Auch Kyla war der Meinung, sie sollte die gesammelten Zutaten aufbewahren. Wer würde solch Wertvolle Dinge denn schon bei einem Kind vermuten? Richtig. Niemand. Eine ganze Weile saß Kyla nun am Feuer, nähte an den Feinheiten des Hemdes, bis auch sie müde war und sich hin legte, dabei aber Luca in die Arme schloß. Das Zel aufwachte, bekam sie nicht mit. Auch Aloysius sah keinen weiteren Sin darin wach zu bleiben, doch wurde auch er wach, als Geralt und Zel sprachen. Zel tat wirklich gut daran ihm nicht zu trauen. Wie lange hatte er Kyla gestern Nacht beobachtet? Er wusste es nicht, aber ihm waren viele Gedanken durch den Kopf gegangen, die zunächst noch verdorben, dann aber doch abschweiften udn so gar nicht mehr an das erinnerten, was er zunächst geplant hatte. Er betrachtete sie, sah wie sie das Kind in den Armen hielt und empfand einen tiefen inneren Frieden bei diesem Bild, das ihn schließlich einschlafen ließ. Nun aber war er wieder wach. Er erhob sich, sah zu den beiden Männern. "Ich habe Recht .... und wir werden dich heilen." Schließlich stand er auf, begann schon einmal Sachen zu packen. "um so eher wir aufbrechen, um so schneller werden wir die Mittel finden, die wir brauchen." Er sah sich suchendum. "Wo istd enn Aira?" Die frau schien recht wild und wirkte noch eher wie ein zu erziehendes Kind, aber sie gehörte eben dazu und nun fehlte sie gerade.
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    Beitrag  Luca Do Sep 12, 2013 2:42 am

    Sie kam in dem Moment aus dem Dickicht gesprungen, als Al nach ihr gefragt hatte. Aira hatte ein Rebhuhn und ein Perlhuhn erlegt und sprang Zel regelrecht an. Der Unzufrieden fluchte und sich darüber beschwerte, warum sie eigentlich immer ihn umreißen musste. Er erinnerte sich, dass sie es zu Anfang getan hatte, weil sie ihn offenbar als Bedrohung gesehen hatte. Nun machte sie es, weil sie ihn gut leiden konnte. Sie schleckte ihm über die Wange und Zel sagte: „Pfuispinne! Hör auf damit!“ Er klang dafür, dass er davon ausging zu sterben, sehr energisch und überhaupt nicht schwach. Aira lachte und schmiegte ihren Kopf an Zels Wange. „Zeeeheeel!“, rief sie aus und er schob sie von sich. „J-Ja ich weiß...“ Dann wurde sein Druck schwächer und sein Blick ging auf seine Beine. Er lächelte und als er wieder zu Aira sah, sagte er: „Du bist ungezogen.“
    „Ungezogen?“, wiederholte Aira und Geralt lachte.
    „Aber sie hat dich doch einfach nur besonders gern, Zel. Ich fürchte, du musst das Akzeptieren.“
    Zel lächelte und sah dann zu Aloysius. Er hatte nricht vergessen, was der Mann gesagt hatte. Ein Freund von ihm war von diesem Fluch befallen worden. Das konnte nur bedeuten, dass er von dem Meister sprach oder aber der Meister hatte aus irgendeinem Grund schon einmal eine solche Chimäre aus geschickt. Was in beiden Fällen nicht so günstig, aber im Falle dass er vom Meister sprach einfach nur schlecht war. Zel beobachtete Al und fragte: „Wie war der Name deines Freundes?“
    „Jetzt geht das schon wieder los.“, sagte Geralt und Zel hob die H1and um ihn zu unterbrechen. „Ich frage, weil ICH Zel Alistor Renoir diesen Fluch geschaffen habe. Nur um damit meinen Meister zu belegen. Also stellt sich mir doch die Frage, woher DU diesen Fluch kennen kannst.“ Zel schnürte sich die Brust zusammen. Er misstraute Aloysius mehr denn je. Und was wenn er von einem anderen Flcuh sprach? Zel schnürte sich die Brust zusammen. Was wenn alles vergebens war? Zel musste sich damit abfinden, dass er sterben würde. Alles andere wäre vergebene Liebesmüh. Besser er fand sich damit ab und würde vielleicht überrascht werden, als zu hoffen und am Ende maßlos enttäuscht sein.
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    Beitrag  Kyla Do Sep 12, 2013 3:22 am

    Himmel. das Misstrauen dieses Kerls war ja zum Mäuse melken. "Steven Garland," antwortete er dem lieben Zel udn das war tatsächlich nicht gelogen. Er hatte den meister damals schwerstens verärgert, doch der Meister hatte ihm erlaubt, Steven zu heilen, wenn er in der Lage wäre ein Gegengift zu finden. Das hatte er, wusste aber nicht, das der Meister es eben auch für sich haben wollte. Es hatte ihn wirklich viel Arbeit gekostet, überhaupt dahinter zu kommen, was er brauchte um diesen Fluch auf zu heben, doch er hatte es geschafft. Glücklicher Weise gehörte Steven nie zu den Magiern, die sich u den meister sammelten. Nun der Zufall spielte ihm offensichtlich in die Hände. Nun eigentlich ... war es ja seine Entscheidung, so zu handeln und damit den Meister zu hintergehen, was wohl seinen Tod bedeuten würde. Was tat man nicht alles, um einer jungen Frau zu gefallen, die offensichtlich doch kein Interesse an einem hegte.
    Kyla wurde nun auch wach. Die Männer unterhielten sich. Offenbar war es mal wieder zel der so Misstrauisch war,d as es schon fast lachhaft war. Nun irgendwo versand sie ihn ja natürlich auch. Er wollte sie schützen. Sie alle. verschlafen sah sie zu ihnen auf. "Ist es schon so weit?" Sie fühlte sich irgendwie wirklich verdammt müde, würde aber sofort wieder aufstehen udn Frühstück vorbereiten, wenn sie los wollten. Immerhin packte Aloisius schon.
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    Beitrag  Luca Do Sep 12, 2013 5:09 am

    Nun der name kam so schnell, dass Zel eigentlich schon fast davon ausging, dass er nicht erfunden war. Und doch machte es das alles nicht besser. Denn wer mit seinem Meister zu tun hatte, war in der Regel nicht unbedingt der Umgang, den man sich wünschte. Eben so wie er? Vielleciht auch ein Aussteiger? Zels Gedanken schweiften ab. Er schüttelte den Kopf und sagte dann: „In Ordnung. Fürs erste.“ Er erhob sich und torkelte kurz, ehe alles wieder normal zu sein schien. „Ich denke ich... habe Hunger. Großen Hunger.“
    „Übertreib es nicht.“, warnte Geralt ihn und packte zusammen. Kyla bereitete zusammen mit Geralt Frühstück vor und Luca erwachte auch. Sie betrachtete Zel und irgendwie hätten ihr schon wieder die Tränen aufsteigen wollen. So wie er aussah... Es war schrecklich. Zel legte ihr einen Arm um und sagte: „Nicht...“ Er sah sie dabei nicht an, sondern starrte in die Ferne. Luca klammerte sich an ihm fest und sagte dann ganz leise: „Wir machen dich gesund.“
    „Ich weiß.“ Er sagte es als sei es eine Tatsache, was Luca irgendwie aufbaute, aber selbst glaubte er nicht an dieses Wunder. Selbst wenn das Rezept wirkte, wo sollten sie denn bitte all diese Dinge her nehmen? Könnten sie eventuell vielleicht noch mal Kontakt zu diesem Merkwürdigen... Rotäuigegn aufnehmen?
    Er bezweifelte es. Nüchtern kam er zu der Erkenntnis, dass er sterben würde. Und zwar langsam und qualvoll. Er hatte es dem Meister zum Geschenk gemacht. Wie hatte er nur so lange leben können? Er mochte sich nicht ausmalen, was sein Meister für schmerzen erduldet haben mochte, den Fluch zumindest aufzuhalten... Nach dem Frühstück ging es weiter in Richtung Tiefwasser. Sie würden nicht mehr all zu lange brauchen und Zel half jede Minute...
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    Beitrag  Kyla Do Sep 12, 2013 5:22 am

    Kyla ließ es sich nicht zweimal sgen, das Frühstück vor zu bereite, wobei Geralt ihr half. Kurz sah sie auf udn lächelte ihn an. Sie hatte ihn lieb gewonnen udn woltle ihn nicht mehr missen. Luca erwachte ebenfalls. Sie war irgendwie nicht ganzd abei udn Zel tröstete sie irgendwie. Al packte die Sachen zusammen, so das sie nach dem Frühstück direkt los konnten. Kyla konnte udn woltle Zel nicht aufgeben. Sie fand sich langsamd amit ab, das er sie nur als Freundin sah und befand es für in Ordnung. Wahrscheinlich war es nur so ein Anflug von verliebtheit gewesen. Nichts wirklich ernstes, doch hatte es ja eine Weile angehalten. Vielleicht war es aber auch nur der Umstand, das sie nun schon eine Weile zusamen reisten. Irgendwie dachte sie heute Früh an dana. Immer hatte sie ihre Gebete an sie gerichtet, doch nie eine Antwort erhalten. Inzwischen wusste sie, warum. Vielleicht würde ihnen der Engel noch einmal helfen? Er schien Dana gekannt zu haben und dieses Halbblut ... er hatte gesagt ... er habe sie nach Hause gebracht, wo sie nicht begafft wurde. Vielelicht ... nein ... er würde ihnen sicher nicht helfen. "Bitte hilf uns Dana ... Ich weiß es ist aussichtslos dich darum zu bitten, doch ... allein deinetwegen habe ich nie die Hoffnung verloren," lüsterte sie, als sie einen kleinen Moment für sich allein hatte. Al hatte alles verstaut und machte sich die Magie zunutze, die Teller und den Topf ab zu waschen. Es wurde Zeit weiter zu ziehen. Er musste den Meister auf eine falsche Fährte locken, wollte er ihnen helfen. Irgendwo war auch er immernoch im Zwiespalt.
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    Beitrag  Luca Do Sep 12, 2013 5:49 am

    Auf ihrer Reise nach Tiefwasser hatte Geralt hin und wieder inne gehalten und irgendwo Pflanzen abgeerntet. Seine Vorräte mussten wieder aufgefüllt werden. Besuonders, wenn er Zel weiterhin a.m Leben halten wollte. Als Luca irgendwann mit Aira spielte und nicht direkt bei Zel war, raunte dieser Geralt zu: „Hey sag mal... Hast du auch was gegen... Also was gegen schmerzen?“
    Geralt sah ihn von der Seite an und sagte dann: „Du hast Schmerzen?“
    „N-Nein...“, antwortete Zel beschwichtigend und seufzte. Er sah sich noch mal zu Luca um, ob sie ihn hörte und meinte dann: „Aber es wird bald so weit sein und dann will ich vorbereitet sein, wenn... ich euch bei der Suche helfen soll. Sonst könnt ihr mich gleich irgendwo zurück lassen.“
    „Verstehe. Ich werde was herstellen. Heute Abend.“
    „Danke...“ Zel blickte zum Horizont und er seufzte und ging weiter. Der Fluch an sich würde ihn langsam töten, aber es würde ein langer Weg des Leidens sein und er wusste nicht, in wie weit er der Gruppe helfen konnte, wenn er bewegungsunfähig vor Schmerzen und benommen von Fieber und Schwäche... Es würde Hart werden, aber die Gruppe hatte gewählt und irgendwie wärmte es Zel ja auch die Brust.
    „Was genau suchen wir nun eigentlich in Tiefwasser? Die Blume? Die Tränen? Was?“, fragte er.
    „Was wir eben finden können.“, brummte Geralt. „Außerdem müssen wir in diese Richtung um zum Hals der Welt zu laufen, denn diese Strecke sollten wir gehen, wenn du noch annähernd fit bist.“
    „Was heißt denn hier annähernd? Dich stecke ich immer noch locker in die Tasche.“
    „Ah ja...“, kommentierte Geralt, was anzeigte, dass er davon nicht wirklich überzeugt war. Die Stimmung war ziemlich locker und eigentlich hätte man wirklich glauben können, dass nichts vorgefallen war. Bis auf die Tatsache, dass Zel aussah, wie ein wandelnder Toter...
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    Beitrag  Kyla Do Sep 12, 2013 6:21 am

    Kyla lauschte den beiden Männern, wärend Luca mit Aira spielte. Selbst Al schien seinen Spaß dabei zu haben, denn noch wich er nicht von Kylas Seite. heute Abend würde sie das Hemd zuende nähen und es Geralt geben. Sie freute sich auf den Ausdruck in seinen Augen, die sie so schön fand, gerade weil sie so gelb waren, eben anders, als bei den Anderen Leuten die sie kennen gelernt hatte. Die Zeit würde sich hin ziehen und Kyla beschloß ein Pferd zu organisieren, wenn sie vom Hals der Welt zurück wären. Wenn Zel Schmerzen hätte, würde sie ihn nicht einfach so zurück lassen. Langsam und Gedankenverloren lief sie weiter. Al sah sie immer wiedrer an. "Weißt du eigentlich, das du wirklich wunderschön geworden bist Kyla?" fragte er. Sie sah ihn an als sei er nicht mehr ganz richtig. "Danke ..." "Im Ernst Kyla ... Du solltest dir mal Gedanken machen, dir einen Mann zu suchen ... Kinder zu bekommen ..." Ihm zu gehören ... aber woltle er denn dieses Verhalten nicht ablegen? Es war gar nicht so leicht. Würde der Meister sie ihm geben wenn er sie ihm gebracht hatte? Nein ... vermutlich nicht. Kyla würde bei ihm vermutlich ein gehen. Er würde sie brechen und das wäre doch wirklich zu schade um die junge Magierin. "Danke, aber ich bin mit meinem Leben ganz zufrieden. Ich habe meine Familie bereits gefunden. Eine Andere als sie brauche ich nicht." Das schloß Al allerdings nicht mit ein. zel, Luca, Aira und Geralt waren ihre Familie. Was brauchte sie, ausser ihnen denn noch. Neue Kleidung ... sie bräuchte neue Kleidung. Schlicht und ergreifend. Am Hals der Welt udn im nahenden herbst, würde sie nicht mehr mti diesen dünnen Sachen herumlaufen können. es würde zu kalt werden. Die ganze Zeit war sie damit beschäftigt, Sachen für die Anderen zu nähen. Für sich selbst hatte sie noch gar nichts genäht. Zeit etwas zu besorgen, was auch nützlich wäre.
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    Beitrag  Luca Do Sep 12, 2013 6:42 am

    Geralt beobachtete Al genau. Er redete mit Kyla und wollte ihr sagen, dass sie sich doch mal um eine Familie kümmern sollte. Wahrscheinlich mit ihm. Nun ja, er würde Kyla nicht vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen hatte und er kannte Kyla als selbstbewusst. Besonders, was es anging sich von Männern nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Außerdem... Er konnte ihr wohl selbst kaum ein gutes Leben bieten. Er war zeugungsunfähig und außerdem zu alt. Er führte ein gefährliches Leben und war wohl kaum derjenige, der eine Familie... Aber was dachte er denn da? Er grinste spitzbübisch über sich selbst und verwarf seine Gedanken wieder.
    „Hört, hört!“, sagte Geralt und lächelte. Auch Luca grinste und kam mit Aira angelaufen. „Ja eine Familie...“, sagte sie leise, aber glücklich und schien wahrlich froh darüber zu sein. Sie umarmte Kyla kurzer Hand. Und nun mischte sich Zel auch ein, indem er sagte: „Und ich habe dir ja wohl schon einmal klar gemacht, dass du deine Finger und deine Augen bei dir lassen sollst, Aloysius!“ Er sprach es beinahe so aus, als sei dieser Name, die Bezeichnung einer schlimmen Krankheit.
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    Beitrag  Kyla Do Sep 12, 2013 7:04 am

    Kyla hatte sicher alles ander im Sinn als sich mit Aloysius zusammen zu tun. er war erst mal gar nicht ihr Typ udn davon ab, war sie doch in Begleitung zweier Männer, die es eher wert waren, sich ihre Hand zu verdienen, wobei dei Hoffnung auf eine Meinungsänderung Zels ja nun wirklich weit aussehalb der Wahrscheinlichkeit lag. Was geralt an ging .. sie liebte siene Augen, aber sie war sich nicht sicher,d as er der Mann war, mit dem sie ihr Leben bis ans Ende teilen woltle. Er ar erfahren und hatte schon einmal versucht sie zu küssen. Sie hatte es nicht gewollt, aber irgendwo ... sie wünschte sich doch, er hätte es getan. Zel war dazwischen gegangen, was sie nie verstanden hatte. Er war doch sonst nicht so eifersüchtig gewesen ... Udn dann war da noch dieser Mann gewesen,d en Zel als seeinen Meister erkannt hatte. Himmel der Mann war doch wirklich ... er würde vermutlich jede Frau um den Finger wickeln können, die von ihm nichts wusste. Kyla drückte Luca an sich: "ja ... du gehörst dazu mein Schatz." Al schien ein wenig gekränkt und hob schon beschwichtigend die Hände, als Zel ihn so anfuhr. "Ich hatte ja gar nicht vor irgendwas zu machen," gab er zu.
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    Beitrag  Luca Do Sep 12, 2013 7:32 am

    Anderorts befand sich das junge Halbblut in einer Wanne mit heißem Wasser. Er hatte den Kopf auf den Wannenrand gelegt und träumte vor sich hin. Es war reichlich Schaum im Wasser und er tauchte kurz unter. Als er wieder auftauchte stand sein treuer Gehilfe neben der Wanne und sagte nach einem Augenblick: „Wir haben sie wieder gefunden.“
    „Fein. Beobachtet sie zunächst. Berichtet mir was sie tun.“
    „Nun... sie... Sie suchen ein Heilmittel.“
    „Ach ja? Wogegen?“, fragte er und blickte den Kerl an. Er hatte weiße Haare und rote Augen. Er räusperte sich und meinte: „Scheinbar ist der Mann mit dem Namen Zel, also der Leibwächter der Prinzessin von einem Fluch befallen.“
    „Ein Fluch? Was für ein Fluch?“, fragte er und setzte sich nun auf.
    „Er soll unheilbar sein. Der gleiche Fluch der...“
    „...auf meinem nichtsnutzigen Sohn lastet...“
    „Ja, so scheint es.“
    Brummend ließ er sich wieder in das Wasser gleiten und schloss die Augen. Er überlegte sich gerade, wie er diesem Geschwür beikommen konnte, als ein weiterer Mann herein kam. „Kann man nicht EIN MAL seine Ruhe haben?“, rief er laut und der arme Kerl zuckte zusammen.
    „Herr... Wir haben... Wir haben...“
    „Ja WAS?“
    „Danas Leib er...“
    Jetzt erhob sich der Herr der Festung und funkelte den Überbringer dieser Nachricht überaus böse an. „Wie bitte?“
    „Der Leib... er … ist weg.“
    „WAS?!“ Der junge mann hob schützend die Arme und die Augen des Hernn funkelten böse. Eine schwarze Aura umwehte ihn und er war sehr zornig. „Sag mir, fürchtest du den Tod?“
    „J-Ja...“
    „Aus meinen Augen, ehe ich mich vergesse!!!“
    „J-Ja!!!“
    Doch bevor sein Untergebener den Raum verlassen konnte, spürte der Harr über die Festung, einen ziehenden Schmerz in seinem Hals. Er hielt sich die betroffene Stelle und spürte, wie Flüssigkeit, durch seine Finger rann. Ungläubig sah er auf die Hand und sah rotes dunkles Blut. Der Diener sah es mit eben so großen Augen und sah gerade noch, wie jemand vom Fenster verschwand. Tales' Knie knickten ein und er flutschte zurück in die Wanne. Stöhnte und sagte: „Hinter...her!“
    „Aber...“
    „HINTERHER!!!“
    „J-Jawohl...“

    Die Reisegruppe bekam von alledem natürlich nichts mit. Sie gingen gemütlich ihres Weges und Zel spürte keine neuen Anzeichen von dem Fluch. Geralts Mittelchen half sehr gut und so vergaß er bald, dass er eigent1lich im begriff war zu sterben. Er fürchtete fast, er nahm das ein bisschen auf die leichte Schulter. Aber was sollte er machen...
    Sie reisten eine ganze Weile weiter, bis es schließlich Abend wurde. Zel war sehr müde und schlief augenblicklich ein. Es schien so, als würde der Fluch ihm doch mehr abverlangen als er sich selbst eingestehen wollte oder als er gedacht hatte. Vielleicht sollte man ihn aber auch noch mal wecken, um ihn zu fragen, ob er nicht wenigstens ein bisschen essen wollte. Vielleicht sollte man ihn aber auch einfach nur schlafen lassen.
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    Beitrag  Kyla Do Sep 12, 2013 8:01 am

    kyla beteiligte sich an der Suche nach Kräutern und Heilpflanzen, so gut sie konnte. Langsam dämmerte es und ihr fröstelte leich, was sie sich jedoch nicht anmerken ließ. Sie schlugen also ihr Lager wieder auf. Al beobachtete das Treiben. er wusste nicht so recht, was er nun wirklich wollte. Der Meister wollte das Mädchen unbedingt ... aber er woltle sie auch. Zwar hatte er nicht mehr die selben vorstellungen wie zuvor, dochd as Mädchen ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. Sie hatte ihm klar udn deutlich gesagt, was sie nicht wollte udn das war offensichtlich er. Kyla setzte sich nach dem sie das Abendessen vorbereitet hatte, wieder andas hemd. Sie kontne wirklich ausgezeichnet sticken. Es war nicht sehr groß, doch sie wolle es unedingt mit einbrigen. So stickte sie auf rechter Brustseite den Kopf eines weißen Wolfes, dessen Auge gelb war. Dabei dachte sie an Geralt, wie er versucht hatte sie zu küssen. Prompt verfärbten sich irhe Wangen in ein zaertes Rosé, welches wohl bei Feuerschein kaum jemandem auffallen dürfte. Was wollte sie wirklich vom Leben? Luca beschützen. So viel war deutlich klar. Sie wollte Dana so gern kennen lernen, dochd as würde nie geschehen. Dafür hatte sie Lex kennen gelernt, wenn auch als Engel und sie hatte durch ihn erfahren, was mit Dana geschehen war, warum sie ihre Gebete nie erhören kontne. Nun es waren ja nicht wirklich gebete, sondern eher Gespräche. Al beobachtete, was sie da trieb. Das sich irhe Wangen verfärbten, bemerkte er nicht. Sie stickte etwas, was schwer nach einem Tier aussah. Das war doch wohl nicht ... das Hemd wäre also für einen Anderen. Irgendwie machte ihn das wütend. Wie konnte sie es wagen? Sie sollte niemandem Hemden nähen ... ausser vielleicht dem Meister oder ihm .. Schnell musste er sich wieder bewusst werden, wo er war, mit wem er zusammen saß. nach außen hin war er wirklich ruhig doch innerlich schmiedete er Pläne. Würde er den Meister wirklich hintergehen? Wenn dann vielelicht eher zu eigenen Zwecken ... Kyla war irgendwann fertig. Es war noch nicht all zu spät. Sie btrachtete das scharze Hemd, welches sie gefertigt hatte und war sichtlich zufrieden. Nun endlich faltete sie es ordentlich zusammen, stand kurz auf, ging zu Geralt hinüber und reichte es ihm. "Deins ist schon so abgetragen. Ich dachte ... du kannst ein neues gut brauchen." Ein lächeln zierte ihre Lippen und sie schien sogar ein wenig verlegen.
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    Beitrag  Luca Do Sep 12, 2013 11:56 am

    Tales lag in der Wanne. Sein Blut färbte das Wasser rot und er spürte, wie er sein Leben aushauchte. Er schloss die Augen und umarmte den Tod, wie schon so oft...

    „Ohhhh?“ Tales öffnete die Augen. Er sah das gleiche Bild wie immer. Er sah sie... Er richtete sich auf „Du hast mich ja lange beehrt.“
    „Halt... den Mund.“, antwortete er benommen und richtete sich auf. „Wirklich schön, Tales... Ignis... Umbrarion...“
    „HALT DEN MUND!!!“
    „Ohhh... Du bist ja süß.“
    „Shizu!“
    „Tut mir leid. Es ist nur so lange her. Ich freu mich. Das wievielte Mal ist es? Wie lange ist es her?“
    „Keine Ahnung...“
    „Oh... Ich weiß es genau. Es ist das 397. Mal.“
    „Du zählst mit?“
    „Na ja, die ersten 380 Male, war es noch spannend. Also was ist es diesmal?“
    „Attentat.“
    „Du machst deinem Namen alle Ehre. Ich wusste nicht, dass du so darauf versessen bist mich zu sehen.“
    „Es war ein Attentat!“
    „Ja ich weiß... Und ich genieße es jedes Mal. Du weißt, dass du es beenden kannst...“
    „Ja. Ich wähle die Gleiche Tür wie immer.“
    „Wie langweilig... Soooo langweilig. Hängst du so sehr an diesem Körper?“
    „Das weißt du selbst...“
    „Hach. Du bist so ein sturer Kerl.“
    „Ich WÄHLE die gleiche TÜR!!“
    „Ok, ok...“ Shizu lächelte süffisant und wies auf die selbe Tür wie immer. „Dann tritt ein.“ Sie lachte glockenklar und Tales schritt durch die Tür.

    Tales erwachte in der Badewanne und stand auf. Sein ganzer Körper war voller Blut und er verzog das Gesicht. Die Wunde an seinem Hals war verheilt und er stieg aus der Wanne, wobei er sich ein Handtuch um die Hüften schwang. Im gleichen Moment ging die Tür auf und ein stammelnder Kerl sagte: „Ich fürchte er ist tot das Wasser es war...“ Er hielt inne und sah Tales in die Augen. Er sackte zusammen und Meinte: „Heilige... Scheiße...“
    „Was?“, fragte Tales und die anderen beiden die rein kamen sahen den stammelnden Kerl an. Und zwar misstrauisch. „WAS?!“, fragte Tales angespannt.
    „Ihr... solltet tot... sein.“
    „Ach? Findest du?“
    „N-Nein!“, protestierte der arme Kerl und sackte noch weiter zusammen.
    „Verschwinde!“, sagte Tales und wischte seinen Körper mit einem Lappen sauber. „ALLE!“, rief er wütend und laut. „Du nicht...“, sagte er leise zu dem Mann mit den weißen Haaren und den roten Augen... Er blieb und blieb auch sehr stumm.
    „Sag mal... Fürchtest du den Tod, Kylar?“, fragte Tales.
    „Das kommt drauf an...“
    „Worauf?“
    „Auf die Umstände...“
    Tales grinste und sagte dann: „Weißt du warum die meisten Menschen den Tod fürchten?“
    „Nein.“
    „Weil...“ Er ließ sich auf einem Hocker nieder und sagte: „Weil sie... nicht wissen, wie es ist … ewig zu leben...“
    Kylar sah auf den Boden und sagte nichts. Er sah betroffen aus. Und Tales sagte: „Welche Umstände?“
    „Ich... habe Angst davor zu sterben... weil ich weiß... das ihr nicht an dem Ort sein werdet... Wenn ich sterbe... seid ihr immer noch hier. Und das... macht mir Angst.“
    Tales sah den Mann lange an und sein Blick war wirklich sehr überrascht. Er blickte zurück auf die Badewanne und sagte dann: „Verschwinde...“ Der Mann gehorchte untertänigst.

    Während dessen saß die Gruppe am Feuer. Zel schlief und Kyla stand gerade auf und überreichte Geralt ihr Werk. Er hatte sie die ganze Zeit beobachtet, wie sie dieses Hemd genäht und dann bestickt hatte. Er hätte nicht gedacht, dass es ausgerechnet für ihn war. Geralt sah mit seinen seltsamen Augen auf das Stück. Er sah danach hinauf zu Kyla und sein Blick war sehr überrascht. Er sah natürlich auch, dass sie leicht verlegen war. Und sein Herz machte einen Sprung. Er war selbst überrascht über diese Reaktion seines Herzens und vermied es das nach außen zu zeigen. Seine Pupillen verengten sich zu dünnen schlitzen und irgendwie... Er war das erste Mal, seid er ihr begegnet war sprachlos.
    „D-Danke...“, sagte er leise, nahm es entgegen und ärgerte sich über seine Unfähigkeit ruhig zu bleiben. Er spürte wie sich etwas in ihm regte. Er spürte, wie sein Herz protestierte und versuchte nicht wie ein sabbernder Vollidiot auszusehen. „Ich also... Vielen dank ich weiß nicht... was ich sagen soll. Ich glaube...“ Er räusperte sich. „Danke.“, sehr gefasst. „Ich habe noch nie... ein Geschenk bekommen.“ Er zog sich sein Hemd aus. Sein Körper war entstellt von Narben, aber er war immer noch sehr gut gebaut. Er war auf magische Art und weise sogar sehr anziehen... Und er war immer noch verlegen. Das ihm das noch mal passieren würde... Er war vollkommen durch den Wind und hätte sich nie träumen lassen, dass er wirklich soo vernarrt in Kyla war. Dennoch. Er würde es ihr niemals sagen, schließlich wollte er sie nicht unter Druck setzen.

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