Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


2 verfasser

    Licht und Schatten Akt II

    Kyla
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    Licht und Schatten Akt II - Seite 36 Empty Re: Licht und Schatten Akt II

    Beitrag  Kyla Do Sep 12, 2013 9:42 pm

    Kyla Sah Geralt irgendwie gespannt an, wie er wohl reagieren würde und es war irgendwie schön zu sehen, wie er reagierte. Seine Augen ... die Pupillen zogen sich zusammen, was ihr deutlich zeigte, wie überrascht er war. Er wusste offensichtlich wirklich nicht, was er sagen sollte. Immerhin zog er sich sein hemd gleich aus udn zog es an. Es war schön weich udn warm. Ausserdem paste es wudnerbar. Sie hatte ein wirklich gutes Augenmaß. Er würde sich auch im Kampf wirklich gut bewegen können. Sein Körper mochte entstellt sein udn nicht so schön glatt wie bei anderen Männern, doch irgendwie störte es sie nicht im Geringsten. Er war ein wirklich großartiger Mann und das Hemd sah einfach wundervoll an ihm aus. Es passte wirklich gut zu ihm. "Ich dachte ... also ... der Wolfskopf ..." Warum sagte sie ihm denn nicht einfach, was sie sagen wollte. "Ich dachte ... weil man dich auch den weißen Wolf nennt ... passt es gut und weil ich diese Tiere sehr mag." Endlich ... so schwer war es doch nicht. Fast ein wenig schüchtern wirkte sie nun wohl, als sie sich zum Feuer drehte und sich umd as Essen kümmerte. Es war fertig und sie reichte allen einen Teller voll. Ihre Arme waren von einer Gänsehaut überzogen, denn es wurde kälter. Bald wäre Herbst und dann nahte auch der Winter.

    Al sah sich das Schauspiel an udn es gefiel ihm wirklich gar nicht, wie der Hexer udn die Magierin reagierten. Sie schien ihn mehr als nur zu mögen udn auch der Hexer schien gefühle für Kyla zu hgen. Das war etwas, was er vorerst ertragn musste, jedoch nicht auf dauer, denn das ar etwas, was sie nicht durften. Kyla gehörte dem Meister und ihm selbst. Wäre Zel erst geheilt,. würde er sie mit sich nehmen, egal was sie sagten. Er wüde sie einfach ... oh er hatte schon einen Plan, wie er sie weg locken könnte. Er nahm den Teller dankend an. Sie sah ihn nicht an, schien nur Augen für den Hexer zu haben. Ruhig bleben und abwarten. Er würde schon noch seine Zeit mit ihr erlebn und sie würde es nicht evrhindern können.
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    Beitrag  Luca Do Sep 12, 2013 11:43 pm

    Luca betrachtete die beiden und kicherte in sich hinein. So wie Geralt Kyla ansah, konnte das in ihren Augen nur eines bedeuten. Ein bisschen freute sie sich für die zwei wurde aber auch an ihre eigenen verwirrten Gefühle für Zel erinnert, weshalb sie ihn wehleidig an sah. Es ging ihm nicht so gut, wie er es gerne wollte und Luca wusste das natürlich. Sie betrachtete sein Gesicht und ihre Augen wurden nass. Aber keine Träne lief herab. Sie streichelte seinen Haarschopf und flüsterte: "Dieses Mal rette ich dich."
    Kyla wandte sich kurz von Geralt ab und ging hinüber zu Zel. Sie rüttelte ihn sanft und als er die Augen öffnete stöhnte er leise, aber eher so, als sei er einfach müde und nicht als habe er Schmerzen.
    "Was ist?", maulte er und sah zu dem Essen, was zubereitet worden war. Er schloss die Augen wieder und Luca knuffte ihn. "Du musst was essen!"
    "Keinen Hunger...", brummte er und Geralt sah ihn an. "Zel du MUSST!" Müsig richtete sich Zel auf und ließ sich was geben. "Na schön..." Luca war überrascht, dass er so friedlich war, sagte aber nichts.
    Dann höhrten die beiden ein Geräusch. Es klang wie ein brechender Ast und Aira sprang schon auf. Auch Geralt erhob sich und sah in die Richtung. Dann kam ein Mann in einem schwarzen Gewandt hervor. Er hatte weißes Haar und rote Augen. Er hob beschwichtigend die Hände und sagte fast emotionslos: "Guten Abend." Zel war ebenso aufgestanden und betrachtete den Eindringling argwöhnisch.
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    Beitrag  Kyla Fr Sep 13, 2013 12:01 am

    Kyla war sich immernoch nicht im Klaren über hre Gefühle udn würde es vermutlich eine ganze Weile nicht sein, aber sie mochte Geralt sehr. Er war der liebenswürdigste Mann,d en sie bisher getroffen hatte Zel war hübsch, was man nicht abstreiten konnte, aber er war ... seine Art war sehr anstrengend und er war sehr verbissen. Nicht das sie damit nicht klar käme, doch er würde Gefühle nicht zulassen, denn die gehörten noch immer seiner verstorbenen Verlobten. Kyla akzeptierte es udn verdrängte einfach die Gefühle für Zel. Er brauchte eine Freundin, keine verliebte Frau, die es ihm nur noch schwerer machte. Sacht rüttelte sie ihn, damit auch er etwas essen konnte. Geralt hatte das Hemd angezogen, was sie wirklch glücklich machte und er unterstützte sie bei dem versuc, Zel zum Essen zu bewegen. Das Knacken von Holz im Unterholz, ließ alle aufspringen oder eben in jebne Richtung sehen. Was sie sahen, war ein Halbblut. Ein alter Mann der weiße haare udn rote Augen hatte. Was hatte der denn hier verloren. Kyla sah die Anderen an. Sicher sie mussten vorsichtig sein, doch dieser Mann würde wohl kaum eine Gefahr darstellen. "Guten Abend. Habt ihr euch verlaufen?" Fragte sie. Er sah nicht egrade abgemagert oder verhungert aus. Auch nicht dreckig als habe er sich verlaaufen. Sicher war er nicht zufällig hier.
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    Beitrag  Luca Fr Sep 13, 2013 12:23 am

    "Nein gewiss nicht.", sagte der Mann und trat näher. Er kam immer weiter auf die Gruppe zu und das brachte zumindet Zel dazu, ihm das Schwert entgegen zu strecken. Er konnte gar nicht so schnell schauen, wie ihn der Weißhaarige entwaffnete und auf den Boden zwang. Das... War ihm noch nie passiert. Keichend und entsetzt sah er auf, während Geralt nun auch das Schwert zog und nach seiner Macht griff. Das Weißhaupt erhob sich jedoch wieder und sagte: "Ihr missverseht mich. Ich bin nich hier um euch zu schaden. Ich bin euch gefolgt, um eine Nachricht zu überbringen."
    "Was für eine Nachricht?", fragte Geralt.
    "Ich soll ein Treffen aushandeln. Ein Treffen mit meinem Herrn."
    "Wer ist denn dein Herr?"
    "Sein Name ist Tales Ignis Umbrarion, aber das wird euch nichts sagen, denn sein Name wurde aus der Geschichte verbannt. Er will euch helfen. Ihr habt ihn schon kennen gelernt. Er will sich mit euch in der Nähe von Tiefwasser treffen. Wenn ihr kommt, soll es nicht euer schaden sein." Jetzt sah er zu Zel herab und sage: "Besonders für dich."
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    Beitrag  Kyla Fr Sep 13, 2013 12:59 am

    Kyla war sich nicht sicher, was sie von der Sache halten sollte, doch hatte der Mann Zel so schnell entwaffnet udn auf den Boden gedrückt,d as es unwahrscheinlich war, er würde sich einfach so besiegen lasen. Sofort hatte sie Luca hinter sich geschoben und legte beruhigend ihre Hand auf Geralts Arm. "Nicht ... Wenn er mit Zel so schnell fertig wird, wirst du auch kein Problem für ihn sein." Sie selbst hätte es auch mit Magie nicht versuchen wollen, denn sie war sich sicher, dieser Mann war nicht nur im Kampf so geschickt. "Er will uns treffen? Er hat uns beim letzten Mal nicht gerade freundlich behandelt. Warum sollte er uns wohl helfen wollen?" Selbst sie wunderte sich darüber. Sie wollte das Zel wieder gesund würde, aber es war doch komisch, das dieser Kerl ihnen dabei helfen wollte.
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    Beitrag  Luca Fr Sep 13, 2013 2:25 am

    "Der Herr hat mir nicht gesagt, warum er euch seine Hilfe schenken will. Nehmt es an oder lasst es." Zel biss die Zähne aufeinander und knurrte dann erhob er sich mühsam und funkelte den Mann an. "Du kannst deinem Meister sagen, er soll sich zum Teufel scheren."
    "Zel... Wir sollten die Hilfe nicht leichtfertig ausschlagen.", sagte Luca selbstbewusst.
    "Ein kluges Fräulein.", antwortete der Mann mit dem weißen Haar und sah das Luca an. Sie ging an Zel vorbei und sage, dass sie sich mit ihm treffen wolle. Woraufhin der junge Mann nickte und Zel ihr die Hand auf die Schulter legte. "Du weißt, dass er..."
    "Ich weiß Zel. Aber lieber würde ich in seinem Käfig sein, als nicht alles versucht zu haben, dich zu retten. Ich will es so."
    "Aber ich nicht...", knirschte er fast und Geralt beobachtete Zel aufmerksam. Irgendwie sagte ihm sein Gefühl, dass irgendwas passieren würde. Und das sollte sich auch bald als Wahrheit herausstellen. Zel sagte ganz leise und eher zu sich selbst. "Das lasse ich aber nicht zu..."
    "Also? Wo ist dein Herr?"
    "Folgt mir...", sage der Diener und fügte an: "Ihr könnt mich Kylar nennen." Selbst Luca war erstaunt über die Ähnlichkeit im Namen mit Kyla.
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    Beitrag  Kyla Fr Sep 13, 2013 2:34 am

    Auch Kyla war deutlich dafür die Hilfe an zu nehmen, auch wenn dieser kerl Luca in einer Art Käfig halten wollte. "Luca hat recht zel. Wir können die Hilfe nicht ausschlagen. Ich werde mit ihr gehen. Luca ... Wir werden die Sachen mit nehmen. Vielleicht kommen wir nicht zurück." Nun es war natürlich noch etwas zu essen übrig, doch Kyla woltle keinRisiko ein gehen. "Geralt? Kommst du mit?" wollte sie wissen. Al sah sie ein wenig sonderbar an. Der Meister selbst wollte sie sehen? Warum sollte er ihnen denn helfen wollen? "Ich werde den Kssel tragen. Dann brauchen wir das gute Abendessen nicht weg kippen." Die Sachen waren schnell gepackt udn schon machten sie sich auf den Weg, dem Mann namens Kylar zu folgen. War es nur Zufall, das er diesen namen trug? Kylar? Er klang ja wirklich fast, wie ihr eigener. Entsprechend sah Kyla ihn auch an, als er sich vorstellte, sagte aber nichts dazu. Sie war wirklich gespannt, was Tales Ignis Umbrarion ihnen zu sagen hatte.
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    Beitrag  Luca Fr Sep 13, 2013 7:56 am

    Zel knirschte mit den Zähnen. Schon wieder und er versuchte seine aufkeimende Panik zu unterdrücken. Wieso muste sich Luca andauernd in die Gefahr begeben? Er folgte den anderen und Kylar sagte: "Keine Sorge. Och bringe euch zurück." Geralt nickte Kyla zu und dann folgten sie dem Mann mit den weißen Haaren.
    Als alle bereit waren, sagte der Mann irgendwelche Formel und plötzlich standen alle in einem von Kerzen beleuchteten Raum. Kylar hielt sich die Hand vor den Mund und spuckte Blut. Dann richtete er sich auf und sagte: "Bitte folgt mir." Sie betraten einen Flur der hinab führte in den Keller. Zel wurde immer unwohler und er fürchtete, dass man sie bald einfach einsperren würde auch Geralt war vorsichtig, aber er glaubte eigentlich nicht, dass ihnen hier etwas zustoßen könnte.
    "Bitte.", sagte der Diener offnete eine Tür und wies mit der Hand hinein. Es war dunkel, aber die Kerzen fingen an zu leuchten, als Luca mutig hinein Schritt.
    "Guten Abend, kleine Königin.", sagte eine angenehme und wunderschöne Stimme. Luca reckte das Kinn empor und Zel stand direkt hinter ihr. Er würde sie mit seinem Leben verteidigen. "Guten Abend. Tales."
    Er lächelte über die Art Lucas und sagte: "Setzt euch..." Er schnurrte die Worte fast und schien erfreut, dass sie gekommen waren.
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    Beitrag  Kyla Fr Sep 13, 2013 8:06 am

    Kyla traute dem Ganzen fast genau so wenig, wie Zel, aber sie wusste, ohne Hilfe würde das hier kein Gutes Ende nehmen. Sie kontnen die Sachen zurück lassen, was ihnen ja nur recht sein konnte. Kylar brachte sie alle sammt in eine Burg oder etwas ähnliches. Sie folgten ihm die Treppe hinunter und kamens chließlich an einen Raum, den Luca als erstes durchschritt. Kyla folgte ihr nach, denn auch sie gedachte nicht, das Mädchen auch nur eine Minute aus den Augen zu lassen. Schließlich sah sie den Mann da sitzen,d er es gewagt hatte, Danas leiche zu stehlen und nicht nru das. Er wollte ja auch Luca entführen. Sie blieb direkt neben Luca. Ja, sie benahm sich wirklich wie eine kleine Königin. Geralt war da und das gab ihr wiederrum ein Gefühl von Sicherheit. Er war viel überlegter, als Zel. Zel war eher ein Hitzkopf, aber denn noch ein wirklich guter Kämpfer. "Guten Abend ... Tales. Was hat euch wohl dazu bewogen, uns helfen zu wollen?" Insgeheim fragte sie sich, ob sie Danas Leichnahm wohl hier her gebracht hatten.

    Al freute sich bereits darauf, den Meister wieder zu sehen. Würde er ihn vielleicht doch nicht verraten? Wenn er doch direkt alles auf einmal bekäme, was er haben woltle, würde er doch eigentlich ... aber Moment mal ... Kylar ... diesen Namen kannte er nicht und eigentlich hatte er diesen kerl noch nie bei ihm gesehen. Vielelicht war er ja recht neu udn musste deshalb Botengänge machen? Nun ... als sie den Raum betraten, war da nicht wie erwartet der Meister, sondern ein anderes Halbblut. Al war tatsächlich überrascht. War das heir vielelicht ein schlechter Scherz oder wagte es doch tatsächlich jemand, sich als er aus zu geben?
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    Beitrag  Luca Fr Sep 13, 2013 9:38 am

    Tales betrachtete die Gruppe von Reisenden, die der kleinen Königin ganz klar bei standen. Und nicht nur das, sondern sie auch mit ihrem Leben verteidigten. Aira war am Lager geblieben und passte auf und so waren nur Zel, Kyla und Geralt zugegen. Außerdem noch Aloisius.
    Kyla forderte schließlich, dass er sich erklären sollte.
    Der Diener war draußen geblieben und nun erhob sich Tales. Er ging auf Luca zu und Zel hielt ihm augenblicklich die Klinge entgegen. Also blieb das Halbblut stehen und sah ungerührt zu Zel herüber. „Also ich finde, du solltest ein bisschen kooperativer sein Zel. Schließlich geht es hier um dich.“
    „Ich traue dir nicht.“
    „Auch gut. Du erinnerst mich an jemanden, der genauso war. Aber eigentlich hatte ich mehr erwartet, wenn man bedenkt, woher du stammst. Wer deine Vorfahren sind...“ Zel schluckte und Tales wischte lässig das Schwert zur Seite, ohne es zu berühren. „Ich will nur ein einziges Ziel erreichen und dazu brauche ich Luca.“, sagte er nun.
    „Nur über meine Leiche.“
    „Himmel, du stellst dich aber auch an. Das würde wohl die Zeit selbst für mich übernehmen... Deine Leiche meine ich. Ich will sie ja nicht umbringen. Sie muss nur einen kleinen Teil eines Rituals erfüllen, wenn der Tag gekommen ist. Mehr nicht.“
    „Im Gegenzug heilst du Zel.“
    Nun lachte Tales auf. Es war ein freudloses Lachen, was seine Augen nicht erreichte. Es war eher sogar grimmig. Er blickte Luca an und sagte: „Ich kenne den Fluch, mit dem du belegt bist.“, sagte Tales nun. „Ich habe kein Gegengift, aber ich kann euch bei euren Zutaten helfen.“
    „Woher willst DU schon diesen Fluch kennen?“, fragte Zel nun ein bisschen zerknirscht. „Nun... Du hast meinen nichtsnutzigen Bastard von einem Sohn damit belegt.“ Zel stockte der Atem. Erst jetzt fiel ihm die Ähnlichkeit auf, die der Angebliche Tales mit seinem Meister hatte. Und irgendwie wurde ihm schlecht.
    „Überrascht? Er gibt sich gerne als ich aus, aber... er ist ein verlogener kleiner Schleimbeutel, der es nicht verdient auch nur in einem Atemzug mit mir genannt zu werden. Dieser kleinen Ratte kann man jedoch einfach nicht habhaft werden. MEINEN Namen zu tragen... Ach was solls. Darum geht es hier nicht. Ich kenne die Formel den Fluch zu brechen. Denn obschon man wertvolle Zutaten braucht, ist es vollkommen egal, wenn man die Formel nicht sprechen kann, Ze...“
    Er ging auf und ab und schien zu überlegen. „Ich habe eine der Zutaten hier. Die anderen kann man wohl noch beschaffen, aber NUR unter einer Bedingung...“
    „Welche?“, fragte Luca. „Ich brauche danach deine Hilfe, kleine Königin.“
    „Ich stimme zu.“ Zel konnte nicht fassen, wie schnell das alles ging. Luca streckte ihm die hand entgegen sie war voll und ganz entschlossen und ein Lächeln huschte über Tales Gesicht. Noch nie war das Ziel so greifbar gewesen und nun wo es endlich so weit sein sollte, fehlte Danas Leib. Was für eine Ironie.
    „Übrigens, Zel... Dein Meister – Aseral – hat den Bann gebrochen.“ Zel schien das gar nicht so richtig zu interessieren. Er starrte nur fassungslos auf Luca hinab, während Tales ihr die Hand reichte. „Aber vergesst eines nicht... Wir benutzen uns nur gegenseitig. Danach... ist dieses Verhältnis beendet.“
    „So sei es.“
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    Beitrag  Kyla Fr Sep 13, 2013 9:53 am

    Kyla war sich gar nicht mal so sicher, aob das alles eie so gute Idee war, aber Tales woltle die kleine Luca offenbar nicht töten. Sie sollte ihm nur helfen. Was hatte er denn nur vor? Kyla legte eine Hand auf die Schulter Lucas. Sie hatte sich entschieden. Wie sehr sie an Zel hing, war unglaublich und doch konnte Kyla es nachvollziehen. Sie sah Tales noch imemr fragend an. Er würde ihr ihre Fragen niemals beantworten, da war sie sich sicher. "Wie kann sie dir bei einem Ritual helfen? Brauchst du ihr Blut? Wehe du verletzt sie." Sie würde sich wirklich eher opfern, als Luca auch nur ein haar krümmen zu lassen. Was das Ritual anging... sie war Magierin und würde doch wohl wissen, was er mit ihr tun würde, wenn er ihr sagte, um welches Ritual es sich handeln sollte. Was hatte er denn nur vor. Sie hatte soviele Fragen, aber keine Antworten und woltle im beisein der Anderen nun auch nicht fragen. Was sie allerdings Nahezu um zu hauen schien, war die Tatsache, er war der Vater des Meisters Zels. Die Wege des Vaters waren sonderbar miteinander verknüpft.

    Al konnte seinen Ohren nicht trauen. Dieser Mann war der Vater seines Meisters, der Meister der sich mit dem Namen Tales Ignis Umbrarion ausgab? Das konnte unmöglich wahr sein. Aseral ... Das war also der wirkliche Name dieses Mannes? Wie kam er denn dazu, sich ... natürlich ... Macht ... er wollte Anhänger und die bekam er nur durch Macht und diese wiederum nur, wenne r sich als jemand ausgab, der Macht hatte. Eins war sicher. ER würde Kyla nicht bekommen. Meister hin oder her. Für ihn war der Kerl erledigt.
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    Beitrag  Luca Fr Sep 13, 2013 9:54 pm

    Nun es war nicht so, dass der Meister Machtlos war. Erst als Zel ihn mit dem Fluch belegt hatte, war er so gut wie handlungsunfähig geworden. Aber nun... Er war frei, wegen seiner kleinen List mit der Chimäre, die ihm das so heiß begehrte Blut gebracht hatte. Tales sah zu Kyla und Luca verfolgte ihn mit ihrem Blick. Dieser Mann war so... unwirklich. Luca wusste nicht genau, was es war, aber irgendwas war unheimlich.
    „Alles zu seiner Zeit, Fräulein. Ich habe nicht die Absicht, meine Pläne durchkreuzen zu lassen, nur weil ich nun unbedacht ausspreche, was ich vor habe. Ich versichere euch jedoch, dass der kleinen Luca kein Haar gekrümmt werden wird.“
    Zel konnte nicht glauben, was hier los war. Irgendwas sagte ihm, dass sie besser nie hier her gekommen waren und nun trat Geralt auf den Mann zu. Er musterte ihn und Tales sagte: „Hexer?“
    „Wer seid ihr eigentlich. Tales Ignis Umbrarion?“
    „Wer ich bin? Niemand besonderes.“
    „Lüge!“, sagte Zel angespannt und Tales trat zwei Schritte zurück.
    „Also wirklich. Ihr wollt wissen, wer ich wirklich bin? Ich trug viele Namen.“ Er lächelte, aber wieder war es kein echtes Lächeln, sondern eines, dass von viel Schmerz kündete. Nun sah er Kyla in die Augen. Seine roten Augen wirkten alt. Sehr alt und wie aus der Hölle selbst, weil sie Schmerz, Hass und Angst ausstrahlten. Er blickte sie noch einen Moment länger an dann sagte er: „Warum haben eigentlich alles Menschen immer Angst vor dem Tod?“ Luca fragte sich, was diese Frage sollte, aber er spielte natürlich darauf an, dass Luca etwas zustoßen könnte. Sie sah auf den Boden und Tales sprach schon weiter: „Also. Ihr sucht eine Mondblume, richtig? Ich habe eine hier, aber ich werde sie so lange hier lassen, bis die restlichen Zutaten zusammengetragen sind, sonst welkt sie nur.
    „Zeig sie uns.“, forderte Zel und Geralt nickte zustimmend.
    Tales schüttelte leicht den Kopf und sagte dann: „Ihr seid aber auch misstrauisch...“
    Er führte sie aus dem Raum heraus und sie gingen einen langen Korridor entlang. Sie bogen um schier endlos viele Ecken und gelangten in einen Raum. Trotz dessen dass alles in dieser Burg sehr dunkel und düster war, betraten sie nun einen Raum der so hell leuchtete, als würde er aus Mondlicht bestehen. Der gesamte Boden war voller wundersamer Blumen die ebenso schön leuchteten, wie der Mond in einer Sternenklaren Nacht. Tales verlor sich einen Augenblick bei diesem Anblick. Geralts Augen waren riesengroß und er sagte: „Das ist unmöglich...“, hauchte er.
    „Wieso... Hast DU so viele davon?“, fragte Luca nun ein bisschen blass.
    Der Diner von Tales wollte gerade einschreiten, als er sagte: „Weil sie sie so geliebt hat...“ Nun verzog der Weishaarige das Gesicht. Er schien traurig. Tales Blick hatte sich auch verändert er war melancholisch und so gar nicht gefährlich, sondern eher sanft.
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    Beitrag  Kyla Fr Sep 13, 2013 10:11 pm

    Kyla verfolgte Tales mit ihren Blicken. Sie sah ihn an, als er versicherte, Luca würde nichts passieren. Sie lauschte den Gesprächen, sah wie Geralte einen Schritt auf ihn zu ging und wie Tales sogar zurück wich. Das überraschte sie. Was sie allerdings noch mehr überraschte, war der Blick,d en er auf sie legte. Wieviel musste er ertragen haben, um solche Augen zu haben. Sie waren so alt ... das es unmöglich sein konnte. Er sprach von Plänen die er sich nicht durchkreuzen lassen wollte. Was war dieser Mann und warum war er so Hasszerfressen? Zel bezichtigte ihn der Lüge. Vermutlich ahnte niemand von ihnene, wie recht er damit hatte, denn Talswar alles andere als jemand unwichtiges. Sie ahnten nicht, das sie einen Massenmörder vor sich stehen hatten. Warum haten alle Angst vor dem Tod. Sie sah ihn an und flüsterte: "Es ist nicht der Tod selbst, vor dem wir uns fürchten. Es ist die Tatsace, das uns jemand genommen wird, den man sehr geliebt hat." Vor dem Tod selbst hatte auch sie keine Angst mehr. Sie wusste allein von ihrem Bruder, was danach kam. Abgesehen davon ... sie wusste sie konnte die Toten beschwören, wenn sie es ollte, doch die Necromantie war schwarze Magie, die äußerst gefährlich war und einen selbst in die Verdammnis treiben konnte. Eine Mondblume ... ja, genau diese suchten sie. Natürlich woltlen Geralt udn Zel sie sehen. Nun beser auf Numemr sicher zu gehen. Sie folgten Tales und Kyla sah, wie er diese wunderschöne Blume an sah. Er musste jemanden verloren haben, der ihm am Herzen gelegen hatte. In ihrem Kopf kreisten die Gedanken, doch sie wollte einfach nicht drauf kommen. Das konnte doch auch nicht sein. So lange lebte niemand. "Wer?" fragte sie schließlich und ihr Herz begann wild zu klopfen. Nein das kontne nicht sein. er konnte nicht der sein, den SIE so geliebt hat,d as si seinen Platz in der Hölle ein nahm, wie Lex, der Engel es gesagt hatte.

    Al verfolgte das ganze nur sporadisch. Seine Aufmerksamkeit galt zwar der Gruppe und dem Geschehen augenscheinlich, doch seine Gedanken nahmen andere Richtungen an. Sie wurden zu einem Raum geführt, in dem haufenweise Mondblumen wuchsen. Warum aber wurde Kyla so aufgeregt bei seinen Worten?
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    Beitrag  Luca Sa Sep 14, 2013 5:05 am

    Kyla antwortete Tales auf seine Frage. Die Frage, die er sich immer wieder stellte, da er sich nichts sehnlicher Wünschte als den Tod, ergab es natürlich keinen Sinn für ihn, ihn zu fürchten. Er blickte Kyla mit diesen Augen an, die der Spiegel zu seiner Seele waren und es schien als zuckte in diesen nur noch mehr Schmerz auf, als sie ihm ihre Antwort gab. Nun wollte sein Diener erneut einschreiten, doch mit einer handbewegung Tales' war er still und hörte nur noch, wie sein Herr sagte: „Die Liebe... Die teuflischste aller Erfindungen des großen, grausamen Vaters...“
    Zel blickte ihn merkwürdig an und auch Luca verstand nicht, was daran bitte grausam sein sollte. Und während zel nun auch begriff, das der mann offenbar jemanden verloren hatte, der ihm sehr wichtig gewesen war sagte Geralt: „Also schön. Du hast die Blumen. Also stellen wir uns die Frage, wie wir das Eis, Das Herz, die Tränen und das Quellwasser bekommen.“
    Scheinbar war Zel wieder aus den Gedanken gerissen und er blickte gleich misstrauisch wie zuvor. Doch dann fragte Kyla, wer die Blumen so geliebt haben soll. Und während diese Frage in Zels Augen keinen Sinn ergab, weil sie alle diese Person vermutlich sowieso nicht kennen würden, sah Tales Kyla an, als habe sie ihm ins Gesicht geschlagen. Kylar sagte nun: „Ich denke wir sollten die anderen Zutaten suchen. Schließlich...“ Doch erneut wurde er von Tales unterbrochen indem er ihr sagte: „Du würdest es ohnehin nicht glauben und selbst wenn du es wüsstest, würde das weiter Fragen aufwerfen, die ich ehrlich gesagt nur ungern beantworten möchte.“
    Tales scheuchte sie alle wieder raus und schloss die Tür. Dann drehte sich Luca um und meinte: „Warum wollte Sir Lex dich töten?“
    „Lange Geschichte...“
    „Wir haben Zeit... Während wir reisen.“
    „Verstehe, aber mir fehlt die Geduld dafür.“
    „Wie kann es sein, dass Zels ehemaliger Meister dein Sohn ist? Du wirkst ziemlich jung.“, fragte nun Luca. Tales merkte, wie in ihm Zorn aufstieg, aber er schluckte ihn herunter.
    „Ich hab mich gut gehalten.“
    „Blödsinn!“
    Tales lächelte wieder dieses freudlose Lächeln und schwieg. Es musste ja nicht gleich jeder wissen, was mit ihm los war, doch er befürchtete, dass sie sowieso nicht ruhen würde, als bis er die Frage beantwortet hatte. Also sagte er: „Im Gegensatz zu Azeral... der es von sich immer behauptet...“ Er machte eine Pause und sagte dann: „BIN ich unsterblich.“ Ob sie das nun glaubten oder nicht, war ihm egal. Aber Tales fand, wenn er wollte, dass sie ihm vertrauten, musste er ihnen ein paar Happen hin werfen.
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    Beitrag  Kyla Sa Sep 14, 2013 5:28 am

    Kyla begriff sofort, das er das mit der Liebe nursagte, weil er eine schreckliche Entäuschung erlebt haben musste. Überhaupt ... auf ihre Frage gab er ihr eine Antwort ... die sie so nicht erwartet hätte. Sie wollte ihn fragen, ob er deshalb ihren Leichnahm gestohlen hatte, doch sie schwieg, was , wie sich herausstellen sollte, wohl besser war. "Sie ist keine grausame Erfindung ... aber es kommt einem so vor ... wenn man den nicht erreicht, den man liebt." Wieder flüsterte sie lediglich. Sie sah weder zu Zel noch zu Tales. Schließlich wurden sie alle hinaus gebracht. Luca nervte ihn natürlich. Sie war ein Kind und wollte genauer wissen, was dahinter steckte. Wardoch nichts ungewöhnliches. Denn noch war es wohl durchaus unangebracht jemanden wie Tales zu nerven. Kyla legte ihr die hand auf die Schulter, um sie ab zu lenken, doch Tales rüückte damit heraus. Unweigerlich sah sie ihn an. War er der jenige? War er es doch, für den Dana in die Hölle ging? Sie presste die Lippen aufeinander um nicht noch tausende von Fragen zu stellen. Kyla hatte seine Augen gesehen. Sie waren Uralt ... udn sie war sich sicher, er log nicht. Ja, sie war sich sogar Sicher, er kannte sie und sie war sich sicher, sie war es die die Mondblumen so sehr liebte. Sie waren ja auch wunderschön. "Luca .. wir müssen die Zutaten finden. Vielleicht sollten wir uns erst einmal darauf konzentrieren. Später gibt es sicher noch zeit fragen zu stellen." Sie warf Tales einen wirklich unbestimmten Blick zu. Sie war sich fast sicher, das es so war. Nie hatte sie geglaubt jemanden zu treffen, der Dana zu Lebzeiten kannte und nun traf sie schon den Zweiten, der sie gekannt hatte. "Werdet ihr uns auf unserer Suche begleiten Tales?" wollte Kyla wissen.
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    Beitrag  Luca Sa Sep 14, 2013 9:18 am

    Wieder hinterließen die Worte Kylas tiefe Wunden und Tales fragte sich unweigerlich, wie es sein konnte, dass es nach so langer zeit immer noch so unglaublich schmerzte. Es war nicht fair und jedesmal, wenn er den Freitod gewählt hatte, musste er dieses freche Gesicht dieser Hexe sehen, die ihn mit dem Fluch der Unsterblichkeit belegt hatte. Er fragte sich auch, wie sie so lange hatte leben können. Sie war noch viel älter gewesen, als er jetzt und irgendwie... Er fand, dass Shizu im laufe der Zeit auch verrückt geworden war. Tales seufzte und fragte sich nun, wieso er Shizu über die Jahre irgendwie hatte verzeihen können, aber Dana immer noch so viel Schmerz verursachte. Hatte Shizu letzten Endes nicht auch sterben wollen, um Ezra wieder zu sehen?
    „Ich... weiß nicht. Ohne euch bin ich vermutlich schneller.“, sagte er und Zel verspürte einen Stich. Irgendwie wusste er, dass er diesem Mann nicht das Wasser reichen konnte. Nicht in einhundert Jahren. Das ärgerte ihn maßlos.
    „Allerdings... Ich will, dass Luca unversehrt bleibt. Oder zumindest … am Leben.“ Er drückte es aus, als sei sie eine Wahre und auch sein Blick sagte selbiges aus, weil er sie abschätzig von oben bis unten betrachtete. Tales machte im allgemeinen zwar einen höflichen Eindruck, allerdings lag auch so etwas gefährliches unter diesem freundlichen Gesicht, dass man es kaum in Worte fassen konnte. Wie dem auch sei Luca hatte sich entschieden und nun blieb nur noch eins: „Also... Gehen wir? Wir haben nicht viel Zeit!“
    Tales blickte zu seinem Diener und sagte: „Es wird nicht lange dauern. Aber... Achte auf … Du weißt schon.“
    „In Ordnung.“, Kylar verneigte sich und trat nun zurück. Vorher formte er merkwürdige Zeichen und nun drehte sich kurz alles, ehe alle wieder am Rastplatz waren und Tales sich kurz umsah, orientierte und dann in den Mond sah. Er holte tief Luft und es sah aus, als sei es ewig her, dass er unter freiem Himmel gewesen war.
    Aira begrüßte die Gruppe und dann als sie Tales musterte, der sie mit kalten Augen ansah, duckte sie sich leicht, nahm Kampfhaltung an und griff Tales rundheraus an, nachdem sie ihn an geknurrt und gefaucht hatte. Tales würde zwar von ihr berührt und ihre scharfen Klauen schlitzten ihm die Brust auf, aber er schleuderte Aira weg und gerade als er sie töten Wollte, warf sich Geralt dazwischen und hielt sein Schwert zwischen sich und Tales. Dadurch wehrte er den größten Schaden ab und fing sich vier tiefe Schnittwunden, die sich über seine beiden Flanken und Oberarme zogen. Tales funkelte ihn an und sein Blick war alles andere als freundlich, als Geralt auf die Knie ging und sagte: „Sie... versteht das nicht... Sie ist... wie ein Tier.“ Er war schwach und die Wunden bluteten stark. Erbarmungslos sah Tales auf Geralt herab und drehte sich dann einfach um, wobei er sagte: „Das nächste Mal stirbt sie... oder du.“
    Luca eilte zu Geralt und wartete auf Kyla, wobei sie besorgt aussah. Aira lief humpelnd ebenfalls zu Geralt und Zel sagte: „Sie dachte du seist eine Gefahr!“
    „Bin ich auch.“
    Sprachlos konnte Zel darauf nun wirklich nicht antworten. Was sagte man zu so jemandem? Er gab offensichtlich zu, dass er ein Arschloch war. Nun... das konnte was werden.
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    Beitrag  Kyla Sa Sep 14, 2013 9:37 am

    Wie tief die Worte schnitten, konnte Kyla nicht erahnen. Sie vermutete, das sie mti ihrem verdacht richtig lag, war sich aber nicht zu hudnert Prozent sicher. Dieser Kerl war nicht einfach nur alt, er war unberechenbar, wie sie fand. "vermutlich ... aber ... es geht hierbei um einen von uns. Wir können nicht rumsitzen und Däumchen drehen." Schon kam Tales mit einer Aussage, die irgendwie nicht wirklich freundlich war. Was dachte er sich eigentlich dabei? Luca war doch ein Kind. Sie war ein Kind egal wie sie sich entschied und auch ihr musste es weh tun, wenn er so über sie sprach. Sie zog Luca unweigerlich zu sich heran, so als wolle sie sie schützen. Tales woltle also aufbrechen. Nun gut. Dann sollte es wohl so sein. Ihr Namensfetter, machte irgendwelche Fingerzeichen und sie kamen am Lager wieder an. Aira machte den Fehler ihres Lebens. Kyla schrie noch auf "NICHT AIRA!" doch es war zu spät. Aira flog durch die Luft udn Geralt versuchte sie zu evrteidigen. "GERALT!" Luca schoß zu ihm und sie folgte ihr. Sofort bildete sie den Kanal, damit Luca heilen konnte. Sie selbst betrachtete Geralt wirklich sehr besorgt. Tales mochte sein was er war, aber sie verstand nicht, wenn er Dana so sehr geliebt hatte und sie ihn so sehr, warum sie für ihn in die Hölle ging. Das konnte nicht sein. Sie konnte diesen Mann da nicht geliebt haben. "Geralt ... geht es wieder?" Was hatten sie sich nur dabei gedacht, die Hilfe von diesem Kerl an zu nehmen: Aira nahm sie bei der Hand. "Nicht Aira. Er begleitet uns und hilft uns Zel zu heilen." Sie sprach langsam aber bestimmt. Sie sollte verstehen,d as sie falsch gehandelt hatte.

    Al beobachtete das Szenario. Konnte es wirklich so sein? Hatte der Meister sie alle belogen? Es wurde Zeit für Antworten und diese Frau ... Kyla ... sie musste endlich vond er Gruppe weg und zu ihm gebracht werden. Der Meister würde sich freuen, vor allem aber, wenn er diesen Kerl, der behauptete sein vater zu sein, vorher tötete. kyla sorgte sich viel zu sehr um diesen Hexer. Er war es nicht wert, das sich eine Frau wie sie um ihn sorgte. Das musste unterbunden werden. Wieder lag sein Blick auf ihr und in seiner Brust glom der Zorn.
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    Beitrag  Luca Sa Sep 14, 2013 10:50 am

    Nun. Kyla konnte nicht wissen, ob Tales wirklich Dana geliebt hatte und umgekehrt und wenn sie ihn wirklich so geliebt hatte, wie er sie, dann musste er früher anders gewesen sein oder aber Dana war nicht ganz dicht gewesen. Alleine diese kalten beängstigenden Augen, die nur in ganz speziellen Momenten einmal Gefühl durchließen. Das dann zwar relativ extrem aber... Nun, wenn er aber wirklich schon so alt war, dann hatte er sich vielleicht auch nur geändert. Wer wusste das schon.
    Geralt seufzte, als Luca ihn geheilt hatte und Zel wusste so gar nicht, wie er auf das neue Gruppenmitglied reagieren sollte. Als wäre Aloysius nicht schon genug gewesen. Nun auch noch dieser Mann, der ganz offensichtlich nicht mal Schmerz zu empfinden schien. Tals blickte an seiner Kleidung herab und sie waren ja nicht mal aufgebrochen. Irgendwie ärgerte ihn das, dass sie nun zerstört war. Davon abgesehen, blutete er nicht gerade schwach. Luca sah ihn an und Tales schien die Umgebung im Auge zu haben. Er schien andauernd irgendeinen Angriff zu erwarten, was vielleicht gar nicht so dumm war. Doch Luca trat nun zu ihm und meinte. „Du... Ich möchte dich heilen.“
    „Schon gut.“ Tales war überrascht über sich selbst, dass er diesen Satz sagte. Er hatte ihn früher schon so oft gesagt und wurde angeranzt, dass gar nichts gut war und irgendwie verunsicherte ihn dieser Gedanke ganz plötzlich. Er erinnerte sich an den Namen... Alexine. Er fragte sich unweigerlich, was wohl aus den Nachfahren von ihr und Kilian geworden war. Ein Seufzen verließ seine Lippen und er setzte sich hin. Er betrachtete Al und sah ihn dann mit zusammen gezogenen Augenbrauen an. Er musterte ihn eine Weile und meinte dann: „Und wer bist du eigentlich?“ Dann streckte er sich aus und Luca kniete sich neben ihn, weshalb er sie fragend an sah.
    „Ich will dich heilen.“
    „Kein Interesse.“
    „Was? Wieso nicht? Vertraust du mir nicht?“
    „Das ist keine Frage des Vertrauens, Fräulein.“
    „Wieso dann?“
    Er blickte sie an. Er versuchte in den Augen etwas zu finden, was er jedoch nicht fand und richtete sich wieder auf. Dafür, dass seine Brust wirklich tiefe Wunden hatte, verhielt er sich sehr gelassen. Er sagte schließlich. „Weil du es nicht kannst. Und wenn du es noch so sehr versuchst. Du würdest es nicht schaffen. Dafür reicht dein Können nicht aus. Außerdem … bin ich unsterblich, wie ich bereits sagte.“
    „Niemand ist unsterblich...“, murmelte sie. „... Du bist ein Lügner. Wenn Leute unsterblich wären, wüsste man das ja wohl. Du machst nur einen auf stark und unbesiegbar.“ Tales sah das Kind an und irgendwie, gab es ihm einen neuerlichen Stich, als er sagte: „Du... Du erinnerst mich an jemanden, der mir mal sehr nahe stand.“ Offenbar hatte Tales gelernt mittlerweile über die Gefühle zu anderen zu sprechen, wenn auch nur in bestimmten Momenten und nur zu bestimmten Personen.
    „Pha. Na und? Du bist trotzdem ein Lügner.“
    „Vielleicht hast du Recht.“, sagte er leise und blickte in den Sternenhimmel. „Niemand ist unsterblich.“, gab er weiter zu verstehen und schloss die Augen. Luca dachte sich, dass sie ihn vielleicht gekränkt hatte, aber es schien ihm egal zu sein. Er war offenbar einfach eingeschlafen. Luca sah ihn sprachlos an und dann sagte sie zu Kyla: „An wen erinnert mich das?“ Sie sah zu Zel, der sich gerade hinsetzte und noch gar nicht ganz lag, als er schon schlief. Luca half nun als erstes mal Aira und so konnte sie auch wieder normal gehen. Sie schlich um Tales herum und schien in ihm eine ganz offensichtliche Bedrohung zu sehen.
    Geralt hatte sich aufgesetzt und betrachtete das ganze Treiben, während er zu Kyla sagte: „Ja. Alles in Ordnung. Ich... weiß nicht was geschehen wäre...“ Scheinbar wollte er es gar nicht ausführen. Unsichtbare Klingen. Die Gefahr dieses Zaubers war offensichtlich und Geralt war durchaus sehr froh, dass er das abwenden konnte. Allerdings war er auch unglaublich unglücklich, denn nun hatte das Hemd vier lange schlitze. „Es tut mir leid.“, sagte er, während er es auszog und dann noch: „Kannst du... es nähen?“ Scheinbar hing er an dem Stück, nun, wo sie es ihm geschenkt hatte.
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    Beitrag  Kyla Sa Sep 14, 2013 11:07 am

    Nein wissen konnte sie das nicht. Es war lediglich eine Vermutung, die sie da hatte und wenn es so war, war es eben so, Sie würde ihre Gründe gehabt haben und fertig. Schließlich udn letzten Endes, war es ihr Momentan egal, wenn es so war, denn dieser kerl hate Gerald verletzt, wenn gleich auch unabsichtlich. Sie kniete noch immer bei ihm und kümmerte sich. Das gespräch mit Luca bekam sie schon beilufig mit. Er wollte ihre Hile nicht. Wenn er so alt war, wie sie es vermutete, dann würde es sie nicht wundern, das Luca ihn nicht heilen könnte. Ihre Aufmerksamkeit galt niemandem anderen als geralt. Sie nahmd as Hemd entgegen. "Natürlich: Du wirst gar nicht merken,d as es kaputt war," lächelte sie. "Ich bin frohd as dir nichts passiert ist," gab sie schließlich ernster zu. Sie wandte sich von ihm ab, suchte ihren Rucksack und setzte scih zum Nähen ans Feuer. Es dauerte nicht lange, ehe sie die vier Schlitze vernäht hatte, doch begann sie gleich darauf, sie mit weißen Fäden zu verzieren, so das es aussah, als habe ein Wolf mit seiner Pfote Kratzer hinterlassen. Irgendwie wirkte es aber auch, als wäre es ein Windhauch. Sie nahmd as gute Stück und reichte es ihm nach einer Stunde wieder zurück. Tales schien wirklich schnell eingeschlafen, wobei sie sich bei ihm nicht sicher war. Zel schlief eben so schnell. Irgendwie waren die Beiden sich gar nicht so unähnlich. Auch Luca legte sich nun bald zum Schlafen hin. Für sie musste das ganze doch auch ein wirklich anstrengender Tag gewesen sein. Nur Al schien nichts zu dem ganzen sagen zu wollen. Wieder fröstelte es Kyla. Sie rieb sich die Arme, als sie am Feuer saß und hoffte, es würde ihr nicht zu kalt werden.
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    Beitrag  Luca Sa Sep 14, 2013 11:22 am

    „Nein. Alles wieder gut.“, sagte Geralt und zog sich wieder an, als Kyla fertig war. Das Feuer hatte ihn solange gewärmt und nun, wo er sich schlafen legen wollte, fand er irgendwie, dass Kyla so verloren am Feuer wirkte. Außerdem fröstelte sie. Er lächelte still und sagte schließlich: „Ich wüsste gern, was in deinem hübschen Köpfchen vor sich geht.“ Er grinste verschmitzt. „Aber nur manchmal.“ Wie er das meinte, konnte sie sich gerne selbst zusammen reimen, aber er hatte jedenfalls nicht vor, sie zu ärgern. Im Gegenteil. Er setzte sich ganz nah zu ihr und sagte dann: „Habe ich schon mal erwähnt, dass man sich erzählt, dass Hexer nicht frieren können?“ Er lächelte ins Feuer und sah sie dann viel sagend an. „Das ist natürlich vollkommener Blödsinn, aber ich glaube auch, dass sich die Menschen allerhand seltsame Geschichten über unser eins ausdenken, damit wir noch verschrobener wirken...“
    Er überblickte die Gruppe und Aira kam gerade zu ihnen und legte sich neben Kyla. Geralt würde ihr noch einmal sagen, dass sie manche Dinge einfach nicht durfte. Wie zum Beispiel einen sehr mächtigen Mann angreifen. Denn Geralt konnte es mit jeder Faser spüren, dass dieser Tales sehr mächtig war. Aira kam ihm jedoch zuvor und sagte abfällig: „Mann... Böse...“
    Sie hatte Instinkte, die kein anderer von ihnen hatte und auch Geralt gefiel es eigentlich ganz und gar nicht, dass dieser Kerl nun bei ihnen war. Alleine, wie er sich umgesehen hatte, als erwarte er jeden Moment einen Angriff. Scheinbar hatte er ein paar echt schlimme Feinde. Wer vermutete ihn denn schon ausgerechnet hier? Geralt wunderte sich ein bisschen über die Art und er glaubte auch nicht, dass dieser Mann schon soo unglaublich alt war. Er schüttelte die Gedanken ab und meinte dann: „Kalt heute, was?“ Er lenkte damit wieder auf das Thema zurück und dann tat er etwas, was er eigentlich niemals auch nur in Erwägung zog. Er machte den ersten Schritt. Er wusste, dass sein herz höher schlug in Kylas Gegenwart, aber... Noch nie hatte er den ersten Schritt auf eine frau zugemacht, weil er niemals auch nur ein Mal gewollt hatte, eine Frau zu ängstigen. Schon gar nicht solche, die er mochte...
    Tales schlief nicht wirklich, auch wenn es so aus sah. Dafür war der Schmerz der Krallen, einfach viel zu stetig und zu unangenehm. Er hatte die Augen geschlossen und lauschte nur. Er stellte beiläufig fest, dass diese gruppe ebenso laut und unbeholfen in der Wildnis umherwanderte, wie seine einstigen Gefährten. Er musste erneut unterdrücken in diesen Erinnerungen zu schwelgen, denn sie waren viel zu schmerzhaft. Er war noch längst nicht darüber hinweg und nun stellte er erneut weg, dass es unheimlich schmerzte, auch nur darüber nachzudenken. Es stimmte... Niemand lebte ewig. Niemand war unsterblich. Sie alle waren tot... außer ihm. Er drehte sich „im Schlaf“ und wieder... wie so oft, lief ihm eine Träne herab. Tales konnte nicht zählen, wie viele Tränen er seit damals vergossen hatte. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als endlich zu sterben.
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    Beitrag  Kyla Sa Sep 14, 2013 12:43 pm

    Kyla lächelte. Alle schienen zu schlafen. Sie mochte Geralt sehr, doch ihre Gefühle blieben ihr verborgen ... noch. Geralt setzte sich dicht zu ihr. "Was in meinem Kopf vor geht ... tja ... das kann ich mir manchmal selber nicht erklären. Zu viele Gedanken ... zu viele Dinge die ich gern verstehen möchte. Manchmal ... denke ich über dich nach ... manchmal denke ich über Zel nach. Manchmal auch über Luca." So Hexer solltn alo gar nicht frieren können? Das hatte sie noch nie gehört. Eigentlich wusste sie allgemein nicht sonderlich viel über sie. "Tatsächlich? Vielleicht erfinden sie diese Dinge aber auch nur, weils ie angst vor Hexern haben. Du warst der Erste, dem ich begegnet bin aber ich finde nichts beängstigendes an dir." Nein gewiss nicht. Er war freundlicher und zuvorkommender, als so manch anderer, den sie kennen gelernt hatte. Aira kam zu ihnen, legte sich zu Kyla, die sie wiederrum streichelte. "Sie ist wie ein Kind ... ein Kidn das ind er Wildnis aufgewachsen ist." Nun sah sie geralt wieder an: Er schien Airas Meinung zu sein. "Ich glaube ... er hat sehr viel erlebt. Hast du seine Augen gesehen? Sie sind uralt ... und voller Schmerz und Pain." Geralt ris sie wider aus den aufkommenden Gedanken. Er meinte es seie kalt heut und er hatte ja so recht. "Der Herbst naht .. meine Kleider sind wohl zu dünn für dieses Wetter. Es wird Zeit für uns alle, uns wärmere Kleidung zu besorgen. Ein paar Felle haben wir ja ... Ich hatte geug Zeit sie zu gerben, als wir auf dich gewartet haben. Leider wird es nicht für alle reichen." Es waren ja nur ein paar ihrer Sorgen. Er war so unglaublich lieb, das sie es kaum beschrieben konnte.

    Al lag da, schlief jedoch noch nicht wirklich. Er lauschte. Was hatte dieser kerl schon wieder bei Kyla zusuchen. Sie würde eh nicht mehr lange bei dieser bane sein: Der Meister würde sehr bald auftauchen. Seine Pläne änderten sich stetig udn nun war es Zeit, den angeblichen Vater mit dem Sohn zu vereinen. Vielleicht schaffte er sich dadurch gleich alle Probleme vom Hals. So eine wahnsinnig gute Magierin konnte das Mädchen nicht sein, wenn sie alles, was sie tat, ohne Magie bewerkstelligte, was ihm widerrum zeigte, er würde sie beherrschen können. Er lauschte weiter ujd fand es sehr lästig, was er da so hörte.
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    Beitrag  Luca Sa Sep 14, 2013 9:47 pm

    Geralt bewunderte Kyla immer mehr. Es war ihm eigentlich erst gar nicht aufgefallen, wie viel sie ihm bedeutete und das obwohl er sie erst ein paar Monate kannte. Er schüttelte leicht belustigt über sich selbst den Kopf und sagte dann: „Du hast Recht. Besonders, wenn wir uns auf zum hals der Welt machen. Es ist nicht gut wenn du dann in diesem Aufzug da oben rum rennst. Wenngleich ich immer noch der Meinung bin, dass dir diese Kleidung steht.“ Geralt überlegte sich, warum er das gesagt hatte und stellte fest, dass er das so nicht im Raum stehen lassen konnte. Am Anfang hatte er sie ein klein wenig damit aufgezogen, weil er gemerkt hatte, dass solche Kommentare ihr die Schamesröte ins Gesicht steigen ließ. Aber das wollte er ja eigentlich gar nicht.
    „Was ich meine...“ Er sah ins Feuer. Toll Geralt! Er schaffte es einfach nicht, ein Kompliment zu machen ohne dabei unverschämt zu wirken. Er hätte sich Ohrfeigen können. Na toll... „Also ich meine. Du hast Recht, wir brauchen Wintersachen.“ Dann sah er Kayla an. Seine Raubtieraugen wirkten zwar sanft, aber auch aufgewühlt und nun schlug sein Herz einen schnellen kräftigen Rhythmus an. Er sah sie noch eine Weile länger an, ehe er schließlich sagte: „Hexer können zwar auch frieren, aber im Moment... ist mir doch Recht warm.“ Uhhhhmahhhh! Geralt fasste sich ein Herz und redete sich ein, er habe schon vor Ungeheuern gestanden, die ihm weniger Angst eingejagt hatten. Also nahm er nun seinen Arm, legte ihn einfach um Kyla herum und zog sie an sich. Sein Körper war in der Tat ganz warm und sie konnte es förmlich spüren, wie schnell sein Herz schlug. Was sie sich vermutlich nicht erklären konnte, weil die beiden schließlich fast jede Nach beieinander schliefen und Geralt sie wärmte. Aber für ihn war das hier etwas anderes. Denn dieses Mal war es nicht so, dass sie sich an ihn kuschelte und er ihr Wärme spendete, sondern dieses Mal ging ER auf SIE zu und das auch noch mit der Absicht, ihr Herz zu erobern. Bisher war es schön gewesen, aber nun war es ernst und Geralt konnte damit nicht so richtig umgehen. Andauernd stellte er sich die Frage, was jemand wie Kyla wohl mit einem wie IHM wollte. Er konnte ihr weder ein Heim noch Kinder schenken... Eigentlich war er ganz schön egoistisch.

    Tales hingegen blickte in die Dunkelheit. Er hatte den beiden den Rücken zugewandt und irgendwie tat es doch mehr weh, als er geglaubt hatte. Ihm fiel ein, warum er die Einsamkeit die letzten Jahre der Gesellschaft vorgezogen hatte und irgendwie verunsicherte es ihn auch, was Kylar zu ihm gesagt hatte, als er ihn gefragt hatte, ob er sich vor dem Tod fürchte. Tales drehte sich auf den Rücken. Zel schlief und Luca auch. Auch Aira hatte die Augen zugemacht. Die beiden anderen saßen am Feuer und Tales hoffte, sie waren so schlau wache zu halten, doch Geralt wendete irgendeine... nein Hexermagie an und schon zog sich ein Bannkreis um die gesamte Gruppe. Nun das war auch eine Möglichkeit. Tales bemerkte, dass der letzte in der Runde, der ihm immer noch nicht seinen Namen verraten hatte nicht schlief. Tales hörte es deutlich an der Art, wie er Luft holte. Wieso tat er dann aber so? Wie dem auch sei. Eigentlich war es doch egal, oder?
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    Beitrag  Kyla Sa Sep 14, 2013 11:47 pm

    Die Bewunderung lag wohl auf beiden Seiten, denn Kyla bewunderte Geralt für sein Art. Er war einfach ... was immer jemand über ihn sagen mochte ... er war einfach ein wundervoller Mann. War er Anfangs noch auf geld ausgewesen und hatte sogar scherzhaft mit der kleinen Luca verhandelt, so schien er nun doch keinerlei Interesse mehr daran zu hegen. Natürlich schaffte er es wieder ihr die Schamesröte ein wenig ins Gesicht zu treiben, doch irgendwo fand sie, das er ihr damit ja auch ein Kompliment machte. "Ja, ich fürchte, dort wird es sehr kalt werden. In Tiefwasser sollten wir schauen, ob wir ein paar Warme Sachen bekommen." Hätte sie Wolle ... sie würde sich ans Stricken machen. Mittels Magie könnte selbstverständlich alles besorgen, was sie brauchten, doch das tat sie nicht. Es war für sie ehrvoller, alles selbst her zu stellen, ganz wie ihr Meister es ihr imemr gesagt hatte. Alles as sie von Hand herstellen konnte, was sie selbst erarbeitete, war besser, als jede Magie. Darunter litt nun ihr Unterricht keineswegs, doch sie fand schnell heraus, das er recht hatte. Nun saßen sie da am Feuer und Geralt versuchte scheinbar das Gesagte irgendwie wieder richtig zurücken. Irgendwie fand Kayla das wirklich niedlich. Lächelnd sah sie ihn nun an. Er erwiederte den Blick udn was Kyla sah, war Sanftmut aber auch etwas anderes. Irgendwas beschäftigte ihn offensichtlich. Diese Augen ... Raubtieraugen ... die schönsten gelben Augen, die sie je gesehen hatte, in denen sogar zur Pupille hin ein Tick Orange aufzuleuchten schien. Kyla war für den Moment wie gebannt. Seine Aussage ließ sie kichern. Sie spürte regelrecht, wie viel Hitze er ausstrahlte. Was sie nun doch überraschte war, das er seinen Arm endlich mal von sich aus um sie legte und sie an sich zog. Gleich hob sie den außen liegenden Arm an, legte ihn auf seine Brust und schmiegte sich an ihn. Es war ein schönes Gefühl so gehalten zu werden und sogar gewärmt. Himmel sein herz schlug so heftig ... ob er Krank wurde? Immerhin war er wirklich sehr warm. Ob er wohl Fieber bekam? Konnten Hexer überhaupt krank werden? Ihre Augen schlossen sich, als er sie so hielt und sie sich an ihn schmiegte. "Du bist unglaublich warm Geralt. Nicht das du mir noch krank wirst." Sie klang wirklich besorgt. "Du hast doch nichts dagegen, wenn ich mich heute Nacht zu dir lege?"

    Al kochte innerlich vor Wut. Er musste das irgendwie ... morgen. Sie wären morgen in Tiefwasser und dort hätte er endlich die Chance, sie weg zu lotzen und den Meister zu rufen. Er würde ihm Kyla bringen und würde dann seine Belohnung einstreichen. Wie er sie weg locken wollte, wusste er sogar schon. Dieses Geplänkel zwischen den Beiden musste nun endlich ein Ende nehmen. Er drehte sich herum, starrte in die Nacht hinein, nicht ahnend, das er beobachtet wurde.
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    Beitrag  Luca So Sep 15, 2013 1:10 am

    Natürlich hatte er absolut gar nichts dagegen, dass sie heute Nacht wieder bei ihm lag. Sie kuschelte sich ja ständig an und Geralt spendete ihr gerne Wärme. Nicht zuletzt, wo sie auch die war, die er am liebsten um sich hatte. Es war nun mittlerweile nicht mal mehr so, dass er die Gruppe begleitete, weil er Luca schützen wollte, sondern, weil er Kylas Gesellschaft schätzte. Nicht dass er nun regelrecht besessen war, aber er war auf jeden Fall ganz klar verliebt und wie lange das zurück lag... Nun er konnte sich ohnehin nicht erinnern.
    „Nein... Ich hab nichts dagegen.“ Er legte sich nun auch hin und bot ihr so wie immer seinen Arm an, wo sie sich drauf legen konnte und wo sie sich dann ein kuscheln konnte. Er lächelte und sagte dann: „Hexer werden nicht krank. Niemals...“ Außer vielleicht liebeskrank und dann verhalten sie sich wie liebestolle Idioten..., dachte er grimmig, aber auch von sich selbst belustigt.

    In der Nacht stand Tales auf. Er konnte nicht schlafen. Besser, er brauchte nicht so viel Schlaf und setzte sich hin. Er schürte das Feuer neu, was er mittels Magie tat und dann starrte er in selbiges. Er brauchte eine Weile, ehe sich seine Augen dann wieder an die Dunkelheit gewöhnt hatten, obwohl er natürlich deutlich besser sehen konnte als normale Menschen. Er betrachtete den Wald in dem sie sich befanden und meinte etwas auszumachen. Seine Brust war schon wieder fast verheilt und er spürte es gar nicht mehr. Noch ein Vorteil, seiner Unsterblichkeit. Der Gedanke machte ihn zwar irgendwie wütend, aber was sollte es. Er erhob sich und ging zu eben jener Stelle. Dann sah er ein Licht, betrachtete es Misstrauisch und folgte ihm dann. Es verschwand, direkt, als er es fast erreciht hatte und tauchte woanders wieder auf. Dann hörte er ein leises kichern. Es klang freundlich und glücklich. Er folgte dem Licht noch einmal und eben als er es wieder erreichte, verschwand es wieder und tauchte noch weiter hinten auf. Tales zog die brauen zusammen und schien verärgert, während das Licht wieder kicherte. War das eine Fee? Tales hatte schon viel gesehen, aber dieses Licht... Es war neu. Er machte einen Schritt, dann flackerte er irgendwie und war direkt bei dem Licht und packte es. Das Kichern erstarb und das sanfte Blaue leuchten färbte sich nach violett und dann nach rot. Tales öffnete die Hand und eine ziemlich wütende kleine geflügelte Frau schoss aus seiner Hand hervor und schlug ihm die winzige Faust ins Gesicht. Sie traf ihn direkt zwischen die Augen und Tales wunderte sich noch, als er plötzlich auf dem Boden war, wie ein solch kleines Wesen so eine enorme Kraft hatte. Es hatte sich angefühlt, als habe ihn eine Teufelsbestie erwischt. Er versuchte eben noch aufzuhören, zu schielen, als er auch schon wieder das kleine Gesicht der kleinen Frau sah, die ihn böse anschaute. Sie stemmte die Hände in die Hüften streckte ihm die Zunge heraus und wollte davon fliegen, als Tales sie an den Flügeln packte. Blitzschnell war er. Nun hing sie da und versuchte sich zu befreien, aber schaffte es nicht. Tales sah sie finster an und fragte: „Warum sollte ich dir nicht einfach deine hübschen Flügel heraus reißen, hm?“
    „Bitte nicht...“, schlaff hing sie da und flehte ihn förmlich an. Sie hatte die Hände zum beten gefaltet und Tales sah sie unzufrieden an. Dann ließ er sie los, richtete Sich auf und die kleine schwirrte davon. Dachte Tales zumindest, sie machte allerdings eine kehrt wende und als Tales gerade aufstand um sich zurück zur Lichtung zu begeben nahm sie Anflug und rammte Tales ihren Leib in den Bauch. Der Aufprall war so hart, dass Tales sogar ein Stück flog und damit direkt auf die Lichtung flog. Und würgte und hustete. Dann nahm die kleine Fee erneut Anlauf und wollte gleich den nächsten nach setzen, als sie mit voller Wucht gegen den Bannkreis prallte und einfach auf den Boden fiel. Tales versuchte nicht zu kotzen und richtete sich mühsam auf, während Luca aufgestanden war und zu der kleinen Fee eilte.
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    Beitrag  Kyla So Sep 15, 2013 2:14 am

    Irgendwie ... wärmte es ihr das herz,d as er sie immer bei sich schlafen ließ ... so völlig uneigennützig. Als er sich hin legte, hielt er schond en Arm wieder hin, so das sie sich bei ihm einkuscheln könnte. Sacht legte sie sich auf seinen Arm. Wie hatte sie sich gefreut, als er endlich da gewesen war, als er von der Reise mit Aira zurück gekommen war. Sie hatte ihn wirklich vermisst und war unglaublich glücklich gewesen, als er endlich wieder da war. nun lag sie einmal mehr in seinen Armen, spürte sien Herz, wie es so schnell schlug und hörte ihn sagen, Hexer würden niemals krank werden. Warum aber schlug sein herz dann so schnell? War es vielleicht das Misstrauen udnd ei Aufregung wegen Tales? Mit diesen Gedanken schlief sie ein. Später ind er Nacht, erwacjhte sie durch dieses Geräuch, welches Tales von sich gab. Er würgte und irgendwas war offenbar vor den Bannkreis geprallt. "LUCA NICHT!" rief sie, doch Luca war zu schnell udn schon bei der kleinen Fee. Schon war sie auf den Beinen und eilte zu Luca. Sie betrachtete die kleine Fee und hatte natürlich sofort Mitleid mit ihr. "Oh du ames kleines geschöpf."


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