Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten Akt II

    Luca
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    Licht und Schatten Akt II - Seite 31 Empty Re: Licht und Schatten Akt II

    Beitrag  Luca Sa Mai 04, 2013 1:35 am

    Natürlich hoffte zal nicht, dass Kyla Luca helfen würde indem sie ihr zauber lehrte, wie sie ihn wirklich besiegen konnte und auch ihm war nicht entgangen, wie viel Talent sie eigentlich hatte. Er fürchtete sich fast ein bisschen vor dem Tag, an dem sie ihn tatsächlich das Wasser reichen könnte. Missmutig sah ier kyla an und sagte: „Wenn du nicht weißt, wie man kämpft, dann gib mir keine Ratschläge.“ Er klang jedoch auch nicht zornig. Luca stützte sich auf seinen Schultern ab, holte mit dem Bein aus und machte einen Handstandüberschlag, auf Zels Schultern, der seinen Oberkörper steif hielt, als sei nichts gewesen. Luca sah dabei sehr elegant aus und wirklich akrobatisch. Das war vielleicht eine Maus. Sie landete vor Zel und schnupperte am Topf. Zel hatte sie ihre Schüssel solange in die Hand gedrückt.
    „Ich weiß.“, antwortete sie Kyla „Und wenn ich es mir selbst beibringen muss. Ich werde es lernen und dann werde ich dich in die Knie zwingen, Zel. Ich habe dich durchschaut, aber das wird dir nichts nützen.“ Sie sprach nicht böse, sondern eher lieblich. Dann schnappte sie sich die Suppe und setzte sich neben Kyla. „Das riecht köstlich!“, sagte sie. Zel grummelte irgendwas, sagte dann aber nichts mehr und aß einfach. Es war ihm anzusehen, wie gerne er Kylas Speisen aß.
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    Beitrag  Kyla Sa Mai 04, 2013 1:46 am

    Hätte sie vielleicht nichts sagen sollen? Nein ... Sie wusste, Luca würde ihn sicher irgendwann so weit haben, dass er ihr doch zeigte wie man angriff. Warum kontne sie Zel nicht begreiflich machen, was sie meinte. "Ich evrstehe nichts vom Schwertkampf mein Lieber aber mit der Magie muss amn auch kämpfen lernen, wenn man ausgebildet wird und du weißt eben so gut wie ich,d as amn mit purer Abwehr nicht weiter kommt. Wobei ... es kommt immer auf den Gegner an." Sie sah ihn an. Natürlich würde sie ihm nicht in den Rücken fallen udn würde ihn bestimmt nicht dazu bringen, sich von Luca besiegen zu lassen. Diese machte gerade Akrobatische Übungen. Es sah natürlich toll aus. Wieder schweiften ihre Gedanken zu Aira und den Hexer Geralt. Hoffentlich würden sie sich bald in irgend einer Form melden. Sie fehlten einfach. Zel schien das Essen wieder zu genießen, as wiederum Kyla sehr glücklich machte. Noch imemr war sie sich nicht sicher, was sie wirklich fühlte, aber sie nahm das alles erst einmal so hin. Vielleicht war es wirklich besser so.
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    Beitrag  Luca Mo Jul 08, 2013 3:25 am

    Zel grummelte noch eine ganze Weile weiter und auf Kylas Zurechtweisung: „Ist ja gut. Sie wird es schon noch lernen.“ Er würde sich irgendwann nicht mehr davor drücken können, aber er zögerte es so lange wie möglich heraus und nun war es wohl soweit. Zel sah noch eine Weile unzufrieden aus, aber Luca sah ihn triumphierend von der Seite an. Sie grinste zu Kyla herüber und es war in den letzten drei Monaten ganz deutlich geworden, zu wem Luca hielt, wenn sich die beiden in der Wolle hatten. Sie hatte Zel ganz klar einige Freiheiten gekürzt und auch wenn er nicht mehr ganz so unterwürfig war, da er sie ja trainieren musste, so verhielt er sich treu ergeben und führte Lucas Befehle aus. Scheinbar konnte er gar nicht anders als sich an jemanden zu binden, wie es sein Meister mal formuliert hatte. Erst der Meister, dann Lucretia und letztlich Luca. Was trieb ihn an, sich so zu verhalten? Was stimmte eigentlich nicht mit ihm?
    Zel dachte in letzter Zeit häufig über die Vergangenheit nach, aber auch über die Zukunft und die Gegenwart. Er wusste nicht, wohin das alles führen würde. Zel war gerade wieder in Gedanken und Luca hatte ihn was gefragt. Er blickte jedoch unentwegt an die Höhlenwand an Kyla vorbei. Luca ließ ihre Schüssel sinken und blickte kurz zu Kyla. Sie schnippte Zell vor den Augen mit den Fingern herum und er sah sie fast erschüttert an. „Hm?“
    Luca blickte ein wenig ein geschnappt auf ihre Schüssel und sagte dann: „Ich habe dich was gefragt.“
    „Was?“
    „Oh man Zel! Was ist los mit dir?“ Sie sah ihn angriffslustig an und Zel blickte ein wenig verständnislos.
    „Gar nichts?“
    „Ja klar... Früher hättest du dich selbst geohrfeigt, wenn du nur einen kleinen Moment unachtsam gewesen wärst. Worüber denkst du nach?“ Zel sah sie lange an. Irgendwie hatte sein Blick seit den letzten Wochen immer diesen melancholischen Ausdruck. Er senkte den Blick und antwortete: „Über meine Vergangenheit.“
    Luca stutzte. Nun sah sie fast ein wenig betroffen aus. Sie sah zu Kyla. Auch sie war manchmal ein bisschen traurig und sie vermisste Aira und Geralt. Luca legte nun ihre Schale auf den Boden und erhob sich. Sie lief hinüber zu ihm und umarmte ihn. Besser sie umklammerte seinen Kopf und drückte ihn an sich.
    „Aber ich brauche dich hier. Nicht in der Vergangenheit.“ Es rührte ihn, dass sie das sagte und dann streichelte sie sein Haupt und grinste frech. Und heute Abend bringst du mir einen Angriff bei!“ Sie sah zu Kyla und meinte. „Ich spül schnell ab und dann können wir beide uns wieder unterhalten.“ Sie zwinkerte sackte das Geschirr ein und lief los.
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    Beitrag  Kyla Mo Jul 08, 2013 5:23 am

    Dieses Mädchen ... Zel war ein Sturkopf, wie er im Buche stand, doch Luca schaffte es irgendwie immer, ihren Willen zu bekommen. Zugegeben, Kyla trug auch einen Teil Schuld daran, denn schließlich hatte sie Zel zurecht gewiesen. Auf der anderen Seite ... konnte Zel sie nicht ewig beschützen. Sie würde irgendwann auf eigenen beinen stehen müssen udn besser sie lernte es jetzt, als nie. Zel war so Nachdenklich. Kyla selbst beobachtete Luca udn ihn oft. Was sie selbst für Zel empfand, behielt sie für sich. Andeutungen doer ähnliches machte sie gar nicht mehr. Überhaupt gab sie sich die größte Mühe sich ein zu reden, das er ohnehin nicht gut für sie wäre. Denn noch traf es immer, wenn Luca ihn so in die Arme schloß und sich Hoffnungen machte. Es war wohl einer der Gründe mit, warum sie so hart trainierte. Lange war sie nicht mehr das kleine Mädchen, welches sie vor gefunden hatte, als sie zu dem Palast kam. Sie war erwachsen geworden udn gar nicht mehr das kleine Mädchen. Manchmal kam es noch durch, doch Kyla war davon überzeugt, dieses Mädchen würde irgndwann eine hervoragende Herrscherin ab geben. Natürlich würde sie das. Sie hatte zwei fantastische Lehrer. Natürlich wurde sie durch Luca wieder aus den Gedanken gerissen. "Ja, mach nur. ich warte auf dich. Wir könnten ein bisschen schwimmen gehen. Was meinst du?" Sie sah zu Zel, der offenbar nicht so wirklich da war.
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    Beitrag  Luca Mo Jul 08, 2013 6:43 am

    Zel sah Luca an und dann, als Kyla ihren Gegenvorschlag machte, dass sie mal schwimmen konnten, sah Zel auch zu ihr herüber. Eigentlich wollte ihm das gar nicht so recht passen, da er ungern nicht in der Nähe Lucas war. Aber er hatte mittlerweile Vertrauen zu Kyla gefasst und er respektierte sie. Sie konnte Luca eben so beschützen, wie er auch und vielleicht war das auch einer der Gründe, warum er in letzter Zeit so in sich gekehrt war. Zel wusste nicht so genau, wie er mit der Situation umgehen sollte, dass Kyla ebenso ein fester Bestandteil von Lucas Leben geworden war wie er. Und noch schlimmer fand er die Tatsache, dass sie ebenso Teil von seinem Leben geworden war, wie Luca. Er nickte bedächtig und sagte noch: „Geht nicht zu weit weg.“
    Sie lagerten im Moment an einem Bergsee, von dem ein Fluss ab ging. Wenn die Damen fertig waren, würde er sich auch baden, wenn er nämlich so durchs Wasser tauchte, vergaß er alles und sein Kopf war leer.
    Luca stemmte die Hände in die Hüften und sagte: „Du kannst so lange am Fluss aufspülen und hier aufräumen!“ Zel erhob sich, nahm ihr das Geschirr ab und zog los. Luca rief ihm allerdings nach: „Und wehe du guckst!“
    Sie schnappte sich Kylas Hand und zog sie mit sich. Sie hüpfte regelrecht voraus und schien trotz der vielen Übungsstunden seit dem Morgen voller Energie zu sein. Sie drehte sich zu Kyla um und sagte dann: „Wer zuerst drin ist!“
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    Beitrag  Kyla Mo Jul 08, 2013 6:53 am

    Sie waren zu einer festen Gemeinschaft heran gewachsen, egal wie sehr sich Zel dagegen sträubte. Irgendwann würde Luca ihn nicht mehr brauchen udn dann würde er allein sein. Es waren unschöne Gedankengänge, aber vermutlich welche, die Wirklichkeit werden würden. Allein sein tat weh. Es war nicht schön niemanden an der Seite zu haben, der einen wenigstens ein wenig aufpäppelte oder einem Half die Sorgen zu verscheuchen. Sie selbst fühlte sich oft einsam, verließ das Lager Nachts um sich an den See zu setzen udn nach zu denken. Jedoch war sie nie weiter weg, als es nötig war. Schließlich und letzten Endes ... kehrte sie immer wieder zurück, um Luca zu beschützn, wie sie sich selbst immer wieder sagte. Sie hatte Luca versprochen nicht zu gehen, sie zu beschützen und genaud as tat sie auch. Wie immer sorgte sich Zel. Unrecht hatte er ja auch nicht mit der Sorge. Kyla war zwar mächtig, doch auch sie hatte Grenzen. "keine Sorg. So weit das wir dich noch hören können ... oder besser du uns," erklärte sie. Wieder war sie erstaunt, wie leicht er sich von Luca herum komandieren ließ. Eben woltle sie das Mädchen noch tadeln, als dieses sie aber schon bei der Hand fasste und mit sich zog. "Was denn?! Wer als erster drin ist? Na das bin doch wohl ich," feixte sie und rannte mit Luca um die Wette. Es war ein Kopf an Kopf rennen, doch Kyla dachte ja nicht daran sich aus zu ziehen, sondern sprang direkt ins kalte Nass, wo ihr erst einmal der Atem stockte. Schnell tauchte sie auf, schnappte nach Luft und zitterte am ganzen Körper. "Istd as Kalt," komentierte sie, wobei sie sich nun endlich ihrer Sachen entledigte und sie ans Ufer warf.
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    Beitrag  Luca Mo Jul 08, 2013 7:21 am

    Luca sah ungläubig zu, wie Kyla einfach mit ihren Klamotten ins Wasser sprang. Sie stand wie vom Donner gerührt am Ufer und konnte nicht so recht glauben, dass ihre sonst disziplinierte aber doch fröhliche Lehrerin so etwas tat. Nun sie war eigentlich nicht mehr die Lehrerin, sondern ihre Freundin. Schon bevor Geralt gegangen war, waren die beiden Freundinnen geworden und Luca war sich sicher, dass sie das bis zu ihrem Lebensende bleiben würden. Sie schaute jedenfalls nur ein paar Augenblicke so deppert drein und fing dann an zu lachen. Sie entledigte sich ihrer Kleidung und man konnte tatsächlich auch schon sehen, wo ihre Brüste Ansätze bildeten und anfingen sich langsam zu wölben. Luca schien sich damit abgefunden zu haben und Zel auch, wenngleich er scheinbar ständig darüber nach grübelte, was er tun würde, wenn Luca es wirklich schaffen sollte, ihn zu besiegen.
    Zel stand am Ufer des Flusses und hörte die beiden herum tollen. Das Wasser war wirklich verdammt kalt und Zel lächelte, als er Luca freudig quietschen hörte. Wahrscheinlich machte Kyla sie gerade nass. Es erfreute ihn, dass die beiden Damen Spaß hatten und auch wenn man es ihm meist nicht ansah, so war er die meiste zeit glücklich. Luca hatte zwar alles verloren, aber manchmal fühlte er es. Er fühlte, wie sie zu einer kleinen Familie zusammengewachsen waren. Wie drei Geschwister die sich durch schlugen. Er konnte sich nicht vorstellen, wie es Kyla gehen musste, wo sie ihm eindeutig gesagt hatte, dass sie mehr für ihn empfand, als Freundschaft. Aber er war sich sicher, dass sie auch irgendwann darüber weg kommen würde. Genau, wie Luca.
    Er erhob sich, als er fertig war und überblickte noch mal die Umgebung. Es war nun schon so lange her, dass sich etwaige Feinde zu ihnen gewagt hatten. War es letzten Endes doch so, dass ihre Feinde sie nun nicht mehr finden konnten? Zel jedenfalls unterließ es Magie zu wirken. Denn sein ehemaliger Meister konnte seine Aura spüren, wenn er Magie einsetzte.
    Luca spritzte Kyla gerade Wasser ins Gesicht und lachte herzlich, als sich plötzlich etwas im Gebüsch regte. Angstvoll tauchte sie bis zum Kinn ein und verhielt sich ganz ruhig. Sie beobachtete das Ufer.
    Zur gleichen Zeit lief Zel durch das Gestrüpp zurück zur Höhle und ließ plötzlich alles Fallen, als er ein Schwert zog (Was er sich mittlerweile besorgt hatte). Er richtete es auf den Busch vor sich und dann hörte er ein Lachen. Es war tief und zufrieden. Zel beobachtete den Busch misstrauisch und bereitete im Hinterkopf Zauber vor, die er entfesseln konnt im Notfall.
    Wie aus dem nichts sprang bei den beiden Damen eine rothaarige Frau aus dem Gebüsch und stürzte sich ins Wasser, sie tauchte unweit von ihnen auf und nun erkannten die beiden, dass es Aira war, die sie stürmisch begrüßte, als sie auf die beiden zu schwamm und sie umarmte.
    „Luca! Kyla!“ rief sie. „Aira glücklich!“
    Luca quietschte auf und freute sich tierisch. Zel interpretierte das Quietschen als schrei und wendete den Blick zum See. Ein schwerer Fehler. Er wurde angesprungen von der Seite und der weiße Wolf mit dem Namen Geralt präsentierte ein wölfisches Grinsen, als er Zel am Boden festnagelte. Zels zorniger Blick wich echter Überraschung und dann finge er sogar an zu lächeln. Geralts Grinsen wurde freundlicher und er sagte: „Schön dich zu sehen.“
    Zel packte Geralts Oberarme und irgendwie freute auch er sich sehr, diesen Mann wieder zu treffen. Er sagte etwas, was Geralt nie Gedacht hätte: „Mein Freund.“ Gerald half ihm auf und sagte ihm, wo Aira war und half dann das Geschirr wieder aufzusammeln. Gemeinsam liefen sie zurück zur Höhle.
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    Beitrag  Kyla Mo Jul 08, 2013 7:48 am

    Lucas Gesicht war einfach göttlich. Kyla vergaß dabei direkt das nach Luft schnappen udn musste lachen. Luca war so goldig, doch als sie sich aus zog, wurde Kyla wieder bewusst, wie erwachsen das Mädchen nun schon wurde. Ja, sie waren Freunde geworden und würden es hoffentlich bleiben. Kyla fürchtete sich vor dem Tag, da Luca erfahrenwürde, wie Kyla für Zel empfand. Ob sie wirklich darüber weg käme? Ob Luca darüber weg käme? Sie war jünger als Kyla und würde sich sicher schnell in einen Anderen verlieben, doch Kyla sah die Welt mit anderen Augen. Zel ließ niemanden nah genug an sich ehran udn doch war er bereit sich auf das hier ein zu lasen. Kyla ließ ihn glauben, was er wollte. Wohl auch um Luca zu schützen oder nicht ihren Zorn auf sich zu ziehen. Zunächst aber wollte sie sich mit Luca vergnügen, spritzte sie nass udn schwamm mit ihr um die Wette, bis etwas in den Büschen sich regte. kyla formte schon einen Klmmerzauber, er einen eventuellen Gegner ffest setzen würde, doch als sie sah, wer da auf sie zu gerannt kam, war sie so glücklich, dass sie fast vor Freude platzte. "AIRA!" rief sie ihr entgegen udn umarmte sie so stürmisch und übermütig, wie es hier im Wasser überhaupt nur ging. Wenn sie hier war, bedeutete das doch ... Gerald. Kylas Herz schlug heftig. Gerald war wieder da. "Ich hab dich sehr vermisst Aira. Geht es euch auch gut?" Sie musste gerald sehen, ihn wenigstensbegrüßen. die Antwort Airas konnte sie einfach nicht mehr abwarten. "Badet ihr nur weiter. ich möchte Gerald begrüßen." Kurz hielt sie inne, sah zu Aira und wollte wissen: "Er ist doch da oder? Wo ist er?"
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    Beitrag  Luca Mo Jul 08, 2013 8:08 am

    Aira schien en wenig zu brauchen, ehe sie Kylas Worte verstand, wenn sie es überhaupt verstand, aber den Namen Geralt verstand sie sehr gut, sie nickte heftig und deutete Richtung Höhle. Luca und Aira knuddelten sich noch mal und dann folgten auch sie. Luca quasselte auf Aira ein, die ihr nicht wirklich zuhörte, beziehungsweise offenbar noch nicht so richtig verstand, was sie da so von sich gab. Aira zog sich jedoch an und ging aufrecht und geschmeidig. Wie eine Raubkatze und doch irgendwie Menschlich. Offenbar hatte Gerald mehr Wert auf ihre Körperbeherrschung, als auf die Sprache gelegt.
    Zel und Geralt saßen in der Höhle und Zel lief ungeduldig hin und her und Geralt grinste.
    „Du hast dich kein Stück geändert.“ Zel blieb stehen, sah Geralt kurz an und sagte dann: „Das stimmt nicht.“
    Geralt zog die Brauen hoch und meinte dann überrascht: „Ach ja?“
    „Ja.“
    „Stimmt du bist noch grüblerischer und griesgrämiger geworden.“ Er überlegte kurz und sagte dann noch: „Langweiliger.“
    Zel sah ihn finster an und verstand nicht, was falsch daran war, sich um jemanden zu sorgen. Würde er nun aber wieder los gehen, würde man ihn wieder als Spanner bezeichnen. Gerald warf ihm einen Flachmann zu und sagte: „Probier mal. Du wirst sehen, das bekommt dir!“ Er grinste. Zel nahm die Flasche und tat Geralt den Gefallen. Er nahm einen paar ordentliche Schlucke und als er die Flasche absetzte, verzog er das Gesicht. Er sah sich die Flasche an und krächzte: „Was... Was ist das denn!?“
    Gerald fing an zu lachen und sagte: „Zwergenbrand!“ Er lachte noch mal und Zel verkorkte die Flasche wieder. Gerade brachte er sie Geralt zurück, als der ihn forschend an sah und zu ergründen versuchte, was in Zel vor ging. Aber erst mal lächelte er nur still vor sich hin und wartete ab. Zel sah ihn an. Er spürte regelrecht, wie ihm das Gesöff zu Kopf stieg und irgendwie... Er schüttelte den Kopf. Dann setzte er sich und wurde ruhig. Irgendwann sah er zu Geralt und fragte: „Wassist?“
    Geralt fing an zu kichern und Zel stellte fest, dass seine Zunge ganz schwer war. Was hatte er getrunken? Zwergenbrand? Er seufzte und blickte Gerald fast beleidigt an. „Du elendender Basstard!“
    Gerald fing laut an zu lachen, als Kyla gerade um die Ecke kam. Er erhob sich und breitete die Arme.
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    Beitrag  Kyla Mo Jul 08, 2013 8:32 am

    Kyla verlor keine Zeit. Sie zog ihre pitschnassen Sachen an, ließ sich dabei jedoch von warmen Wind umwehen, den sie magisch erzeugt hatte. Schließlich wollte sie Geralt nicht klitsch nass in die Arme fallen. Hätte sie geahnt, was sich da in der Höhle ab spielte, sie wäre lieber bei den beiden anderen Damen geblieben ... sofern man sie als Damen bezeichnen konnte. Leider wusste sie es eben nicht und so stürmte sie nahezu zur Höhle, blieb kurz stehen, um ihre Kleider zu richten und schritt dann hinein. Schließlich wollte sie ihn nicht gleich überrumpeln, doch als sie um die Ecke kam und Geralt sah, kontne sie gar nicht mehr anders. Ihr Herz schlug wild und sie rannte auf ihn zu, fiel ihm um den Hals und drückte ihn. "Ich hab euch so vermisst," flüsterte sie mehr, als sie laut sprach. Es schien sie wollte Geralt gar nicht mehr los lassen.
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    Beitrag  Luca Mo Jul 08, 2013 8:46 am

    Geralt fing sie ein und so wie sie sich an ihn klammerte, drückte er sie an sich. Er war so von ihrer Freude überwältigt, dass er einfach nicht anders konnte als zu lachen. „Ich euch auch! Ich euch auch...“
    Er war überglücklich und Zel bemerkte am Rande, dass Luca und Aira nicht da waren. Sein Gehirn folgerte, dass Luca mit Aira alleine war und das wiederum versetzte ihn fast in Panik. Er stand auf, torkelte und lief dann Richtung Ausgang. Er wollte wenigstens mal sehen. Gerade kam er um die Ecke, als er von Aira angesprungen und umgerissen wurde. Ächzend landete er auf dem Rücken und Aira sah ihm in die Augen. Zel schaute die junge Frau an, wie eine Ochse wenn's Donnert und Aira legte den Kopf schief. „Zel...“, sagte sie langsam und Zel konnte nichts tun, als sie stumpf anzuschauen, sie ging von ihm runter und stellte sich hin. Sie holte tief Luft und sagte dann: „Entschuldigung!“ Das Wort kam so übertrieben gut ausgesprochen aus ihrem Mund, dass man meinen könnte, sie habe es sehr lange trainiert. Gerald lachte und Luca auch. Sie lachte glockenklar und hielt sich den Bauch. Zel lächelte , als er sich auf setzte und Luca sah ihn fast verdutzt an. Zel lächelte! Endlich mal wieder! Und zwar nicht mal nur ganz verhalten, sondern er grinste regelrecht.
    „Was suchst du denn da auf dem Boden, Bürschchen? Ist schon das zweite mal heute, dass man dich flach legt! Was ist los mit dir?“
    „Dass liegt an deinem billlligen Fus'l, alter Mann.“, antwortete Zel leise, aber er klang eindeutig glücklich.
    „Alter Mann?! Dir geb ich. Zwergenbrand ist der beste Schnaps diesseits des großen Wassers!“ Er kicherte und betrachtete Zel. Er schien von den paar schlucken wirklich einen sitzen zu haben und Luca sah ihn fragend an. „Bist du betrunken?“
    „Nnniemals!“
    Sie musterte ihn misstrauisch und sah dann vorwurfsvoll zu Geralt, der unschuldig in eine andere Ecke schaute.
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    Beitrag  Kyla Mo Jul 08, 2013 8:57 am

    Kyla hilt Geralt umklammert, als würde es verhindern, das er wieder fort ginge. Sie war regelrecht überglücklich ihn wieder da zu wissen. Zel hingegen, schien irgednwie nicht wirklich alle beisammen zu haben. Hatten sie sich wieder geprügelt und er zu viel auf den Kopf bekommen? Warum torkelte er denn so? Fragend sah sie Geralt an. Er hatte ihm bestimmt Alkohol gegeben. Draußen hörte man etwas plump fallen und dann ein aufstöhnen. Schließlich hörte man Aira, die Zel ansprach udn schließlich auch eine deutliche Entschuldigung aus sprach. kyla dachte gar nichtd aran den weißen Wolf einfach wieder los zu lassen. Statt dessen umklammerte sie seinen Arm und begleitete ihn nach draußen, wo Luca sich gerade schlapp lachte, Zel sich anhören durfte,d as er schon zum zweiten Mal auf dem Boden gelandet war und Zel versuchte sich zu rechtfertigen. Kyla versuchte sich das Lachen zu verkneifen, doch auch sie fiel in haltloses gelächter, als sie Zel so hörte. "Er ist selber Schuld, wenn er sich von einem erfahrenen Mann unter kriegen lässt," erklärte sie lachend udn himmelte Geralt mehr oder weniger überglücklich bei irhen Worten an.
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    Beitrag  Luca Mo Jul 08, 2013 9:17 am

    Geralt sah glücklich zu ihr herab und sagte dann mit einem Spaß auf den Lippen: „Nun, ich finde erfahren klingt deutlich charmanter, als alt.“ Er grinste und drückte Kyla noch mal an sich, ob sie wollte oder nicht. Sein weiches weißes Haar fiel über seine Schulter und seine wunderschönen Augen strahlten förmlich. Er schien sich eben so zu freuen, wie Kyla, Luca und Aira. Selbst Zel schien sich wirklich zu freuen.
    „Abber aalt passt besser...“, erklärte Zel und irgendwie war es fast niedlich wie er nicht versuchte zu lallen und es dann aber doch tat. Luca umarmte Geralt nun auch und der Hexer löste sich zumindest so weit, dass er Luca einen Arm umlegen konnte. Es war ein freudiges Wiedersehen und alle hatten ihre Sorgen für einen Moment vergessen. Betrachtete das treiben und irgendwann fing sie ohne Grund an zu lachen und Luca sah sie verdutzt an. Ihr Lachen war wunderbar und Luca stimmte dann mit ein. Es war so eine herrliche Stimmung, dass selbst Zel nicht mehr umhin kam auch einfach mitzulachen. Luca war so glücklich, das konnte sich kein Mensch vorstellen. Schließlich und letzten Endes hüpfte sie fast auf Zels Bauch, der sie jedoch geschickt auffing, dabei aber wieder auf dem Rücken landete Sie kuschelte sich an ihn und sagte dann, als ihr Lachkrampf vorbei war: „Ich glaubte schon, dich nie wieder lachen zu sehen.“, meinte sie dann ganz leise und Zel schaute halb grinsend in den Himmel. Der Alkohol hatte ganz sicher was damit zu tun gehabt, dass er so albern war, aber irgendwie war die Gruppe nun wieder ganz. Die ganze Zeit hatte etwas gefehlt und nun waren sie wieder beisammen. Es war ein tolles Gefühl. Luca riss Zell förmlich nach oben, als sie wieder aufsprang und ihn an den Händen zog. Er sprang auf und hielt sich den Kopf.
    „Wir müssen ein Fest feiern!“, legte sie fest. „Kyla du musst dein bestes Gericht zaubern! Zel du musst genug Feuerholz sammeln und ein delikates Tier jagen!“ Sie sah zu Geralt und Aira „Und ihr beide seid meine Gäste.“ Geralt lachte und verbeugte sich tief: „Wie ihr wünscht euer Hoheit.“
    Zel wusste noch gar nicht, wie er überhaupt jagen sollte, wenn er kaum gerade aus sehen konnte. Geschweige denn Holz schleppen. Es ging ihm nicht schlecht, aber er war definitiv nicht mehr nüchtern.
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    Beitrag  Kyla Mo Jul 08, 2013 9:37 am

    Kyla strahlte ihn eben so glücklich an und antwortete: "Na so ein Jungspund kann es doch mti dir gar nicht auf nehmen." Klar wollte sie Zel damit ein wenig necken. Sie meinte es ja wirklcih nicht böse. Er war mit unter manchmal eben viel zu ernst. Sie tat sogar so, als habe sie Zel gar nicht gehört. Er sollte mit seinem Rausch mal fertig werden. Luca kam dazu geeilt. Mit ihr teilte Kyla den weißen Wolf gern. Nun ... sie sprang ja auch gleich wieder davon, wie ein Flummi und lachte eben so wie sie selbst. Es war einfach schön, das alle wieder zusammen waren. Aira ürde nun einen Sprachunterricht durch machen müsen, denn Kyla hatte wohl bemerkt, das ihr Wortschatz einfach lausig war. Luca wollte feiern udn so würden sie es auch einfach tun. "Wenn du es gern möchtest ... aber wie soll Zel denn vernünftig jagen in seinem Zustand? Er wird vermutlich statt Holz nur Zweige anschleppen udn wenn er versucht etwas zu jagen ... wenn er doppelt sieht .. sollte er vielleicht in die Mitte zielen, um das arme Tier zu erlegen ..." Ihr Blick glitt unweigerlich hoch zu Geralt. "Würdest ... du viellicht? Ich fürchte er wird sonst noch irgendwas oder wen verletzen." Oh sie ließ Geralt so ungern gehen, wie schon beim ersten mal, wenn nicht noch viel weniegr gern, aber besser er jagte etwas, als Zel. Der würde schon genug mit dem Feuerhiolz zu tun haben.
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    Beitrag  Luca Mo Jul 08, 2013 11:24 am

    Zel bewegte sich träge, aber er erledigte zumindest erst mal die Feuerholzaufgabe. Er zog los und sammelte mehr oder wenig brauchbares Holz. Geralt blickte ihm fast ein wenig verträumt hinterher und lächelte vor sich hin. Er hatte diesen wilden Burschen vermisst, aber besonders und noch vor Luca hatte er kyla vermisst. Aira tiegerte hin und her und sie schien irgendwie eine Beschäftigung zu suchen. Luca zog eine Schnute und meinte: „Nein Geralt soll nicht jagen! Er ist mein Gast.“ Geralt lachte daraufhin und sah die kleine Königin abschätzig an. „Mit glück erlegt er einen Holzscheit, eure Hohheit.“ Luca kicherte und Geralts Blick fiel auf Aira. Er ließ Kyla los und sagte dann zu Aira: „Aira?“ Sie nahm Hab-Acht-Stellung an und musterte Geralt aufmerksam. Er sah ihr in die Augen und dann zu Luca. „Wenn ihr Erlaubt Majestät, würde ich eine erfahrene Jägerin schicken.“ Seine hochtrabende Sprach zeigte, dass er nur eine Rolle spielte und Luca für ihn natürlich in erster Line eine Freundin war und nicht die Königin. Sie kicherte abermals und nickte dann nach einem Gespielten Blick in ihre eigenen Gedanken, indem sie lange nach oben gesehen hatte. Geralt lächelte und sah wieder zu Aira.
    „Geh jagen!“
    Aira duckte sich ein wenig und dann breitete sich ein freudiges Grinsen auf ihrem Gesicht aus. Ihre Kleidung war aus Fellen gemacht und ihr schlanker muskulöser Körper war Teilweis zu sehen. Sie sah aus wie eine Wilde und Kyla würde ihr sicher einen Gefallen tun, wenn sie ihre Haare mal wieder bürsten würde, denn Geralt konnte so was nicht. Oder es war ihm egal gewesen. Dennoch hatte er sich nicht getraut sie abzuschneiden, denn sie waren wirklich schön. Aira setzte sich in Bewegung sie lief geschmeidig und wie eine Raubkatze los. Die Jagd schien ihr Spaß zu machen. Geralt sah Kyla liebevoll an und denn folgte er Luca in die Höhle. Er setzte sich ihr gegenüber und Luca grinste ihn an.
    „Zunächst, heiße ich euch willkommen, Geralt von Riva. Mein Heim ist nicht prunkvoll und ich bitte um Entschuldigung über die Miserablen Umstände.“ Es war klar, was Luca bezweckte. Sie „spielte“ nämlich nun Königin. Geralt lächelte, neigte kurz das Haupt und antwortete: „Nicht doch Majestät. Euer heim ist vollkommen angemessen, für jemanden wie mich. Eure Einladung ehrt mich.“ Luca kicherte vor sich hin und Gerald hob den Blick gespielt entrüstet. „Verzeiht meine Unverfrohrenheit zu fragen, aber was ist so lustig?“
    „N-nichts!“, brachte sie kichernd hervor und Gerald lächelte mild. „Nun sagt doch, wie ist es euch ergangen, Hoheit?“ Er sah zu Kyla, die hoffentlich mitspielte. „Und euch Lady Sionnach?“ Luca versuchte sich zusammenzureißen und räusperte sich.
    „Wir haben unser möglichstes getan, Geralt von Riva und ich muss zu meiner Schande Gestehen, dass mein Leibwächter ein miserabler Lehrer ist.“ Geralt grinste und nickte bedächtig. Er schien ein wenig nachzudenken und sagte dann: „Nichts gegen euren Leibwächter, Hoheit, aber ich glaube das ich das wieder übernehmen könnte, wenn ihr erlaubt.“
    Lucas Augen strahlten und sie sagte: „Wenn ihr so darum bittet...“ Sie sah ihn forschend an, und sprang ihm dann in die Arme. „Ich hab dich vermisst Geralt.“ Er fing sie auf und drückte sie. „Ich dich auch, kleine Königin. Kleine Luca.“
    Und wie. Er konnte gar nicht fassen, wie er dieses ungewöhnliche Gespann von Leuten vermisst hatte und es war ihm unbegreiflich wieso er so eine Zuneigung zu ihnen hatte. Irgendwie … Geralt war glücklich.

    Im Wald unterdessen hatte sich Aira auf die Lauer gelegt. Sie bewegte sich wei ein Geist durch den Wald und schien kaum ein Geräusch zu machen. An ihren muskulösen Beinen befanden sich sonderbare Waffen es waren Krallen, die rasiermesserscharf waren sie steckte die Finger hindurch und stürzte sich auf eine Gruppe Perlhühner. Mit den Klingen schlug sie sauber die Köpfe von Vieren ab. Sie war unglaublich schnell. Sie betrachtete die vier Kadaver und sammelte sie ein, nachdem sie ihre Waffen wieder weggesteckt hatte. Aira lief durch den Wald zurück und beobachtete unterwegs Zel, wie er laut wie ein Holzfäller durch den Wald marschierte und Holz sammelte. Sie versteckte sich und sah ihm zu. Zel bückte sich gerade, verlor das Gleichgewicht, taumelte nach vorne und umarmte einen Baum. Fluchend rieb er sich die Stirn und verteufelte Geralt. Wie hätte er auch ahnen können, dass dieser Bastard ihn den stärksten Schnaps der bekannten Welt einflößen würde. Zel schüttelte den Kopf und sah zu tode erschrocken auf, als Aira sich zeigte. „Teufel noch eins!“, rief er erstaunlich klar aus. Aira musterte ihn misstrauisch. Er sah sie an und sie trat einen zögerlichen Schritt auf ihn zu. Zel betrachtete sie ebenso misstrauisch und erinnerte sich noch gut daran, dass sie ihn gebissen hatte. Ihre wilden Augen verfolgten jede seiner Bewegung.
    „Aua!“, sagte sie und strich sich leicht über ihre Stirn. Zel hatte eine kleine Schirfwunde auf selbiger und es überraschte ihn, dass sie sich so verhielt. Sie kam noch ein bisschen näher und ließ Zel nicht aus den Augen. Er fing an das Holz einzusammeln und Aira ging ihm dabei schließlich zur Hand. Zel sah Aira an und schwankte. Sie grinste und dann lief sie lachend los, ein paar Scheite unter dem Arm. Zel sah ihr verdutzt nach und sammelte den Rest ein, ehe er sich zurück zur Höhle begab. Er verfluchte Geralt für den Unfug, den er mit ihm getrieben hatte.

    In der Höhle erzählte Geralt den beiden Damen, dass er viel mit Aira geübt hatte, dass er ihr die wichtigsten Wörter beigebracht hatte und er hatte sie gelehrt ihre übermenschliche Kraft einzusetzen und vor allem geduldig zu sein. Er sagte ihnen, dass Aira sicherlich irgendwann eine ganz normale Frau sein würde und ihre Wildheit verschwinden würde, wenn sie weiter unter Menschen blieb. Er erzählte außerdem, dass Aira durchaus verstand, was man sagte, aber nur, wenn man ganz einfache Wörter benutzte, die sie auch zuordnen konnte. Er hatte nicht viel mit ihr gesprochen und würde das nun in die Hände von kyla geben. So konnte er Luca am Vormittag trainieren, während Kyla Aira das Sprechen beibrachte und am Nachmittag hatte Kyla Zeit Luca weiter zu unterrichten.
    Zel kam zurück und stand noch ein wenig unschlüssig draußen herum. Aira war am Fluss und weidete die Perlhühner fachmännisch aus. Zel lauschte den Gesprächen. Sie alle schienen glücklich und sie lachten viel und Zel? Nun er freute sich, dass der Seelenfrieden der Damen wieder hergestellt war und doch schwang ein dunkler Schatten über seinen Gedanken. Er wusste nicht was es war, aber irgendwie legte sich dieser düstere Schatten über seine Gedanken. Er blieb noch eine Weile stehen. Er dachte an sein Versprechen, dachte daran, was er Luca für einen Wunsch erfüllen musste, wenn sie ihn besiegte und er erinnerte sich an das Gespräch, als sie ihm vorwarf, er könne ihr nicht jeden Wunsch erfüllen. Er dachte daran, wie sich ihr Verhältnis zueinander geändert hatte irgendwie überkam ihn eine solche Traurigkeit, dass das Holz einfach aus seinen Armen rutschte und er spürte, wie scheinbar die Welt über ihn zusammen brach SO Emotional war er noch nie gewesen. Er schwankte in Richtung See und kniete sich ans Ufer, wo er in die spiegelglatte Fläche sah und sich betrachtete. Nach einer Weile schöpfte er Wasser und wusch sich das Gesicht. Er wusste nicht wie er es überleben sollte, wenn er ihr ihren Wunsch wirklich nicht erfüllen könnte. Und ganz plötzlich konnte er einfach nicht mehr aufhören heiße Tränen zu vergießen. Scheinbar hatte der Alkohol seine Gefühle an die Oberfläche gebracht und Zel fühlte sich so schrecklich zerbrechlich. Er hatte das Gefühl, sein Herz würde jeden Moment stehen bleiben.

    Aira kam zurück zur Höhle und präsentierte ihre Beute. Sie ging zu Geralt und legte ihm das Erlegte vor die Füße Er streichelte ihren Kopf und sagte: „Danke, Aira.“
    „Bitteee Geralt!“, antwortete sie freudig und dann duckte sie sich fast demütig und sagte: „Zel! Aua!“ und strich sich ganz leicht über die Stirn. Luca sah erst Aira, dann Geralt und zuletzt Kyal verwundert an. Sorge stieg in ihr auf. Sie fragte: „Ist Zel verletzt?“
    „Ich schätze er ist gegen einen Baum gelaufen. Wir sollten ihn vielleicht suchen.“ Geralt streichelte Aira erneut und sagte: „Gut gemacht.“ Es schien ihr sehr zu gefallen.
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    Beitrag  Kyla Mo Jul 08, 2013 8:19 pm

    Zel bewegte sich wie ein Eichenschrank wär wohl der passende Ausdruck gewesen. Er schien von dem, was Geralt ihm da gegeben hatte, völlig betrunken z sein, dabei waren sie doch gar nicht lang genug weg, als das er sich ... ok er vertrug einfach keinen Alkohol. Luca woltle nicht, das Geralt jagen ging und Kyla fiel ein riesiger Felsbrocken vom Herzen, als er sagte, er den Vorschlag machte, Aira zu schicken. Sie würde noch viel lernen müssen. Kyla hatte das Mädchen ins Herz geschlossen udn hatte sich fest vor genommen, sie zu unterrichten. Zwar fand sie, dass sie keine sonderlich gute Lehrerin war, aber das Sprechen konnte man Kindern bei bringen, also sollte es wohl bei Aira kein Problem sein. Luca kontne sich kaum halten, als Geralt sie wirklich wie eine Königin behandelte-. Kyla lächelte glücklich, als sie das ganze sah und spielte selbstredend mit. In der Höhle saß Geralt nun Luca gegenüber, wärend sich Kyla selbst, dem Spiel entsprechend, neben Luca setzte, wie eine Amme .. oder besser eine Lehrerin. Sie kontne sich selber kaum zusammen nehmen. Luca redete, wärend Kyla nur nickte, bis er schließlich fragte, wie es ihnen ergangen sei. "Oh lieber Geralt. Das Ausmaß der Tragödie ist nicht ab zu sehen gewesen. Wer weiß schon wo es geendet wäre, wäret ihr nicht endlich zu uns zurüück gekehrt." Theatralisch legte sie den Arm vor die Stirn, wobei sie den Kopf zur Seie neigte. Einw enig übertrieben, aber wenn sie spielen woltlen, dann konnten sie das gern haben. Immerhin war sie selbst davon nicht ab geneigt. "Ihr allein habt mich aus diesem Traume mit diesen beiden Streithähnen errettet," sponn sie einfach weiter, wobei sie sich das Grinsen kaum mehr verkneifen konnte. "Ich fürchte allerdings, ihre Hoheit übertreiben ein wenig. Ihr Leibwächter ist ein ausgezeichneter Lehrer, der allerdings nichts unternimmt, ihr zu zeigen, wie man Angreift. Sein Lehrplan sieht regelrecht nur noch die Verteidigung vor, die unsere Königin inzwischen durchaus gut beherrscht, doch was nützt es, kann man das Schwert abwehren, jedoch nicht angreifen?" Da würde er ihr sicher recht geben. Er war nicht so vor eingenommen, wie Zel es war. Das Spiel endete, als Luca ihm in die Arme sprang und ihm auch noch einmal zu verstehen gab, wie sehr sie ihn vermisst hatte. Geralt wirkte glücklich udn das wiederrum machte Kyla glücklich. Von den Vorkommnissen draußen im Wald ahnten sie nichts. Erst als Geralt begann zu erzählen, wie er Aira ausgebildet hatte und wie er ihr die wichtigsten Worte bei gebracht hatte, hörte sie plötzlich das klackern von Holzscheiten. Unweigerlich sah sie zurm Höhleneingang. Nichts war zu sehen. Kurz drauf erschien Aira in der Höhle und brachte Rebhühner. Sie berichtete, das Zel sich wohl verletzt hatte. Luca war die Sorge an zu sehen. Sie war eben besorgt um Zel. Es würde sie nicht einmal wundern, wenn sie Zel wirklich einmal besiegen würde und ihnd ann heraitete. Der Gedanke tat weh udn sie wiusste, es wäre der Moment, ind em sich irhe Wege trennen würden, denn das würde sie, zumindest jetzt, nicht ertragen können. "ja, wir sollten nach ihm sehen. Nicht das es was ernsteres ist." Sofort stand sie auf udn verließ die Höhle. Wo würde er sich wohl aufhalten... Er würde die Wunde auswaschen. Wäre es eine schlimme Wunde, würde Aira es ihnen sicher aufgebracht erklärt haben. "Ich geh runter zum See," verkündete sie und amchte sich schon auf den Weg. Natürlich fand sie ihn nicht gleich. Erst nach einer Weile fand sie das Häufchen Elend. "Zel? Was ist mit dir?" Sie sah ihn an. So hatte sie ihn wirklich noch nie gesehen. Er weinte und eine schöne Schürfwunde brangte auf seiner Stirn. Hätte sie gewusst, er hatte einen Baum umarmt, sie hätte sich vor Lachen nicht mehr ein gekriegt, doch das Bild, was sich ihr bot, versetzte sie einfach nur in große Sorge um den Mann, der Luca schützte, udn ind en sie sich verliebt hatte. Für sie war es eben so schwer, ihm nicht wieder zu zeigen, was sie fühlte udn dannw ar da auch noch Geralt, den sie ebenfalls liebte. Er war ganz anders als Zel. Alleind eshalb war es wohl möglich sich in zwei Männer zu verlieben, doch wer hielt nun das herz der jungen Magierin fester? Sie selbst wusste es nicht, Zel war abweisend und ließ nicht zu, das man sich ihm näherte, wärend Geralt ganz offenkundig interesse an ihr hatte. Jetzt aber ging es um Zel. "Lass mich mal sehen was du dir da wieder getan hast ... und dann erzähl ... was ist los?"
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    Beitrag  Luca Mo Jul 08, 2013 9:07 pm

    Zel kniete am Ufer und hörte Kyla nicht mal kommen. Sie war einfach plötzlich da und dann fragte sie ihn was los sei. Was sollte er denn sagen. Eigentlich wollte er nicht, dass irgendwer auch nur anährend in die nähe seines Herzens kam, aber er fürchtete, dass er zerbrechen würde, wenn er es niemandem sagte. Allerdings wusste er auch gar nicht, wie er er es erklären sollte. Eigentlich war er es immer gewesen, der Luca zugehört und sie getröstet hatte. Auch bei Kyla hatte er das getan und er hatte sich selten beschwert, aber nun hatte er einfach nur Angst. Angst vor der Zukunft, angst vor der Gegenwart und sogar ein bisschen Angst vor Lucas Werdegang. Was, wenn sie wirklich irgendwann jemanden kennen lernen würde. Was, wenn sie ihn nicht mehr brauchte? Was würde er dann tun? Sich einen neuen Meister suchen? Sich vielleicht einfach aufhängen?
    Sie wollte nach seiner Wunde sehen und Zel fragte sich aufs neue, was sie eigentlich hier machte. Er wusste von ihren Gefühlen und sie wusste, dass er sie nicht erwiderte. Sein Verstand war vernebelt und er wünschte sich, sie hätten ihn nicht gesucht. Zel versuchte seine Tränen trocknen zu lassen, doch es ging nicht und so sehr er es sich wünschte auch mal angehört zu werden, so verbat er es sich im gleichen Maße. Warum eigentlich? Vermutlich, weil er ein Idiot war.
    Zel sah Kyla nicht an, als er lediglich sagte: "Geh weg!"
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    Beitrag  Kyla Di Jul 09, 2013 4:31 am

    Kyla sah, das es dem lieben Zel gar nicht gut ging. Er fraß immer alles in sich hinein. Irgendwann würde er daran ein gehen. Streng sah sie ihn nun an, als er sie so weg schickte. "Das würde dir wohl so passen was? Alle suchen nach dir. Luca sorgt sich, weil Aira uns mitteilte du seist verletzt. Dabei sitzt du hier mit ner Schramme an der Stirn und bläst Trübsal. Zum Teufel noch mal ... Du hast mir so oft zugehört, hast Luca so oft getröstet, das ich es nicht zählen kann. Nun will jemand für dich da sein und du lässt es natürlich nicht zu. Idiot ... Nun sag schon was los ist." Manchmal kontne er einen mit solchen Kleinigkeiten auf die Palme bringen.
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    Beitrag  Luca Di Jul 09, 2013 4:37 am

    Zel hörte Kylas Worte und irgendwie machten sie ihn dieses Mal nicht mal wütend, was sie jedoch damit erreichte, war, dass immerhin der Tränenfluss versiegte. Zel saß da wie ein Häufchen Elend und irgendwie wollte das so gar nicht zu ihm passen, wo er doch sonst immer ALLES in kauf nahm. Er starrte unbewegt in den See und konnte einfach nicht. Er brachte es einfach nicht über die Lippen. Wie sollte er das denn erklären? Ein Toller Hecht war er. Saß hier und heulte, wie ein kleines Mädchen.
    „Es ist...“, begann er und unterbrach sich selbst. Er sah zu Kyla, die dicht bei ihm war und dann wieder in den See. „...schon gut.“ Er wischte sich die Tränen ab. „Ob ich es jemandem erzähle oder nicht... Es ändert gar nichts!“ Scheinbar war noch niemand weiter auf dem Weg hier her, aber er hörte Luca nach ihm rufen. Sie war noch weit weg. Zel spürte, als sie ihre Stimme höhrt, wie sein Herz sich zusammen zog. Das konnte doch wohl nicht wahr sein!
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    Beitrag  Kyla Di Jul 09, 2013 6:02 am

    Kyla betrachtete ihn bedauernd. "Zel ... " Sie kniete sich neben ihm. Dieses Mal sprach sie wirklich wie eine gute Freundin, nicht wie eine Frau, die mehr für ihn empfand. "Du weißt, das du immer mit mir reden kannst. Wenn dich etwas bedrückt ... und du es dauernd in dich hinein frist ... wird es dich irgendwann zerstören." Sie legte ihm eine Hand auf die Schulter und sah ihnan. Seine Schramme auf der Stirn sah nicht schlimm aus, nur ein wenig Schmerzhaft. "Noch ist sie nicht hier ... wenn du also reden willst ... Wir können auch am Abend miteinander reden, wenn du es gern möchtest. Ich denke mal ... es ist nicht mit zwei Worten erklärt." Sie sah sich um, sah in die Richtung aus der Luca rief. "Denk drüber nach Zel. Du bist für alle da ... und auch du hast ein Recht darauf, dein Herz aus zu schütten." Sie streichelte ihm über die Schulter und erhob sich. Wenn er nicht wollte, musste er ja nicht reden. Sie selbst fand es nur ziemlich ... egoistisch ... sich eine solche Bürde auf zu binden, um andere nicht zu belasten.
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    Beitrag  Luca Di Jul 09, 2013 6:10 am

    Ihre Stimme war so schön, wie sie nun mit ihm sprach. Es war etwas Ungezwungenes, etwas Gütiges... Zel sah für einen Moment auf ihr Spiegelbild im See. Er wusste, dass sie gern zuhören würde, allerdings war er sich nicht sicher, ob er ihr das wirklich anvertrauen sollte. Er erinnerte sich schmerzhaft an Lucretia, wie sie mit ihm umgegangen war. Sie war ähnlich wie Kyla gewesen und in ihrer Art war sie noch ein bisschen frecher gewesen, aber auch nicht zu sehr. Zel lief schon wieder das Wasser aus den Augen und irgendwie beschämte ihn das. Er nahm die Hand aufs Gesicht und sagte dann leise: „Ich vermisse sie.“ Er hatte ihr schon einmal gesagt, dass er Lucretia geliebt hatte, nämlich, als sie sich an Gale erinnerte und er sie gezwungen hatte, endlich richtig um ihn zu trauern. „Ich vermisse sie schrecklich!“, gab er zu. Er sah sie nicht an. „Und wenn ich nur daran denke, was Luca von mir verlangen wird...“ Sie hatte Recht gehabt. Kyla hatte ihn gewarnt, aber er hatte es nicht glauben wollen. Das Versprechen zu geben, war eine sehr dumme Idee gewesen. Lucas rufen wurde lauter und Zel versuchte aufzuhören zu weinen. Das war längst nicht alles, was ihm auf der Seele lag. Im Gegenteil. Es war nur ein kleiner Bruchteil!
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    Beitrag  Kyla Di Jul 09, 2013 6:18 am

    Überrascht blieb sie stehen. Sie drehte sich zu Zel um, sah ihn irgendwie Mitfühlend an: Er weinte udn wollte sicher nicht,da s Luca ihn so sah. "Warte kurz ... Ich werde gleich zurück kommen und dir zu hören. Das verspreche ich dir. Aber ich möchte Luca wenigstens beruhigen. Sie soll sich nicht sorgen." Mit diesen Worten drehte sie sich um, ging hinauf in die Richtung der Rufe udn sah Luca schon. "Luca ... geh bitte und übe noch ein bisschen mit Geralt. Zel gehts gut. Er hat nur eine Schramme. Wir kommen bald. Vielleicht bringen wir noch Fisch mit." Ihr blieb nur zu hoffen, dass sie auf Kyla hörte und ging. Luca an zu lügen fand sie nicht richtig, aber sie musste es tun. Körperlich war Zel in Ordnung, aber seine Seele litt Höllenqualen. Er konnte das jetzt sicher nicht gebrauchen, aber Luca war ein Sturkopf udn würde nach ihm sehen wollen.
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    Beitrag  Luca Di Jul 09, 2013 6:27 am

    „Ich trainiere Morgen weiter, Kyla. Hast du vergessen, dass wir feiern wollten?“, fragte sie ein wenig ungläubig. Und weil Luca eben Luca war und nicht nur ein kleines Mädchen, was nichts begriff, war sie sich auch sicher, dass Kyla sie nur von Zel fern halten wollte. Warum auch immer. Dennoch ließ sie sich das nicht anmerken, dass sie Kyla durchschaut hatte. Sie ging an ihr vorbei zum See. Zel kniete duort und schien hineinzusehen.
    „Da bist du ja.“, kommentierte sie. Sie betrachtete zel, wie er irgendwas in seinem Gesicht machte und schließlich kam sie näher. Vorsichtig. „Ist alles in Ordnung? Weinst du?“, fragte sie und Zel erhob sich langsam. Dann drehte er sich um und Luca sah zu ihm auf. Er lächelte und sah hinauf in den Himmel. „Nein, nein. Alles in Ordnung.“ Luca zog die Brauen ganz kurz zusammen und entspannte sie dann wieder. Sie drehte sich um und stemmte die Hände in die Hüfte.
    „Fein. Dann verrätst du mir doch sicher, warum das Feuerholz achtlos hingeworfen wurde und du es nicht aufgeschüttet hast, wie ich es dir befahl.“ Kyla konnte die beiden Gesichter der zwei sehen. Luca schien wirklich ein wenig wütend und als sie so schnippisch reagierte, sah Zel auf sie herab und sie sah deutlich, wie sehr er litt und dass sein Lächeln einfach nur eine dicke fette Lüge war.
    „Außerdem hättest du Bescheid sagen können. ICH muss dir schließlich auch immer sagen, wo ich hin gehe“
    „Verzeih...“
    Luca lief nun los.
    „Komm, du Schluckspecht! Und das das nicht noch mal vor kommt!“ Es schien durch aus ernst gemeint, was sie sagte und Zel wusste nicht so ganz, warum sie nun SO wütend war. Er blickte auf den Boden und blieb stehen. „Worauf wartest du?!“, rief Luca, als sie das bemerkte und Zel gab sofort Fersengeld.
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    Beitrag  Kyla Di Jul 09, 2013 6:37 am

    Warum musste Luca immer so ... so stur sein. "Luca! Er wllte für dich noch Fisch besorgen und du dankst es ihm indem du ihn an fährst. Das ist nicht nett," stellte sie klar udn war wirklch offenbar entäuscht von Luca. Zel hatte eine große Last zu tragen. kyla hatte allein an seinen Worten gemerkt, warum niemand den Platz in seinem herzuen füllen konnte und würde versuchen, ihm wirklich nur noch eine Freundin zu sein. Es war Sinnlos einen versetzen zu wollen. Denn noch ... Gegen Gefühle konnte man eben nichts machen. Nun fühlte sie sich sogar noch schlechter, weil sie seine Geliebte getötet hatte. Später ... wenn Luca schlief, würde sie noch einmal versuchen mit Zel zu reden. Nun sie hatte Luca eben ... mehr oder weniegr an gelogen, doch das war ein Muss, um Zel zu schützen.
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    Beitrag  Luca Di Jul 09, 2013 6:52 am

    „Fische, hm? Ich mag aber gar keinen Fisch!“ Sie ging von dannen. Zel folgte ihr und warf Kyla einen Blick zu, der alles hätte bedeuten können, aber es war auf jeden Fall keine Schlechte Empfindung, die sie aus diesem Blick strahlen sah. Geralt stand schon an der Felswand und wartete auf die drei. Luca sah irgendwie böse aus, Zel wirkte, als habe er gerade etwas furchtbar wichtiges Flasch gemacht und auch Kyla sah nicht glücklich aus. Nun, das konnte ja eine tolle Feier werden! Er schüttelte leicht den Kopf und gab dieses typische brummende und enttäuscht klingende Geräusch von sich. Zel schichtete das Holz auf, während Luca sich in die Höhle setzte und einen Tee aufsetzte. Geralt blickte stumm durch die Gegend und schüttelte den Kopf. Luca sah nun nicht mehr böse, sondern irgendwie verletzt aus und Aira schlich um die Gruppe und schließlich hinaus zu Zel, der sich immer noch Mühe geben musste, nicht doppelt zu sehen.
    „Also Geralt, hast du außer Aira trainiert zu haben, noch etwas anderes getan? Vielleicht in Erfahrung gebracht, wer uns da verfolgt, mit Ausnahme der schwarzen Hand?“ Sie blickte noch einmal kurz hinaus zu Zel. Es war nur ein ganz kurzer Seitenblick. Geralt seufzte und schüttelte den Kopf. „Nein. Nichts.“ Er blickte Luca an und seufzte dann zum dritten Mal. Dann sagte er: „Wollt ihr drei euch nicht vielleicht mal aussprechen? Oder mir wenigstens erklären, was es ist, dass andauernd die Stimmung im Keller ist? Ich bin auch gerne der Streitschlichter. Luca senkte den Blick und sah nun wieder erbost aus. Sie kaute auf der Lippe und so traf Geralts Blick den von Kyla. Zel kam gerade wieder herein und setzte sich stumm an den Höhleneingang um hinaus zu schauen.

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