Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten

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    Beitrag  Dana Sa Jul 14, 2012 3:45 pm

    Er war wirklich verschlossen ... Nun gut ... sie würde ihm sicher keine Befehle erteilen, aber sie wpürde uch nicht locker alsen. Er hätte ihr ja wenigstens sagen können, warum sie zu laut waren. Sie hatte gerade einen Punkt erreicht, ab dem sie sich fast sicher war, nicht mehr schlafen zu wollen, denn der Alptraum nahm sie wieder ein. Sie war froh, von Alexine geweckt zu werden. Sie rieb sich die Augen udn sah sich einw enig evrschlafen um. Sie erzählte nichts von ihren Alpträumen, denn helfen könnte ihr so oder so niemand. Ihre Wache verlief ruhig und als es endlich so weit war, die Wache ab zu lösen, ging Dana zu Tales. Sollte sie ihn an der Schulter berühren? Sie war sich nicht sicher, wie er reagieren würde, denn sie schätzte ihn so ein, dass er sich zu verteidigen wusste und vor allem, dass er eine Berührung durchaus auch als Angriff sehen könnte. Denn noch ... sie legte ihre Hand an seine Schulter und bewegte sie sacht, um ihn zu wecken.
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    Beitrag  Tales Sa Jul 14, 2012 4:07 pm

    Tales hatte vorgehabt aufzuwachen, aber aus irgendeinem Grund, war ihm Dana zuvorgekommen. In dem Moment wo sie ihn berührte und versuchte wachzurütteln, hatte sie eine Klinge im Nacken. Tales war so blitzschnell aufgestanden und war mit seinem Gesicht direkt vor ihrem. Den Dolch würde sie vermutlich nicht mal bemerken, hätte er ihn nicht schon auf ihrem Nacken aufgelegt. Das Messer, was vor ihrem Bauch ruhte und bereit war ihre Bauchschlagader aufzuschlitzen, war jedoch noch viel gefährlicher. Tales Augen waren weit geöffnet, aber sein Herz schlug ganz langsam und ruhig. Kilian, der gerade rein gehen wollte, stand kreidebleich da und betrachtete die zwei. Einen Augenblick verharrte er noch so ehe er die Klinge zurück in ihr Versteck springen ließ und den Dolch von ihrem Nacken nahm.
    Um ein Haar hätte er sie getötet… Er musste vorsichtiger sein. Was dachte er da? Die anderen mussten vorsichtiger sein. Er zog sich zurück, dass er ihr nicht mehr direkt vor ihrem Gesicht hing und sah auf den Boden. Es hätte ja auch gereicht, wenn sie ihn angesprochen hätte, oder? Er stand auf und ließ Dana da sitzen. Sie schien total geschockt und Kilian ebenso. Ihm fehlten die Worte und schnell ging er zu Dana um zu prüfen ob es ihr gut ging. Ging es, wenn man von dem Schock absah. Sie könnte in diesem Augenblick schon nicht mehr unter den Lebenden weilen und das nur, weil sie ihn geweckt hatte.
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    Beitrag  Dana Sa Jul 14, 2012 4:26 pm

    Hätte sie sich bewegt, wäre sie nun tod. Sie hatte also recht gehabt. Er war in Killer. Mit weit aufgerissenen Augen und offenem Mund, starrte sie ihn an. Die Luft hatte sie angehalten. Hätte man sie nun gegen eine weiße Wand gestellt, hätte man sie nicht gefunden. Zum ersten Mal sah sie Tales wirklich in die Augen. Sie waren wirklich rot. Rubinrot und sie empfand sie gar nicht mal als so beängstigend, doch was sie darin las, war alles andere als schön. Sie las von Schmerz und Misstrauen. Kilian kam zu ihr, sah nach ihr und hielt sie in den Armen. Geschockt sah sie Tales nach, der sich mit dem Rücken zum Feuer setzte. das war unglaublich gewesen. Solche Reaktionen hatte sie bei einem Menschen noch nie gesehen. Kilian half ihr auf und brachte sie ins Zelt, wo sie noch eine Weile wach lag udn verstörrt an die Wan sah, ehe sie ein schlief.

    Am nächsten Morgen, packten sie ihre Sachen zusammen. Dana wr darauf bedacht alles so ordentlich wie möglich ein zu packen und die Umgebung möglichst normal zu verlassen, denn Spuren hinterließ sie nur ungern. Es war so weit ... sie zogen weiter ihrem Ziel udn dem Tod der anderen, entgegen. Dana baobachtete Tales. Nicht auffällig und eigentlich nicht einmal wirklich mit absicht. Er war wie ein Lebendes Studienobjekt und doch sah sie ihn nicht als solches, sondern nur als jemanden, der eben nicht über seine Probleme sprechen wollte oder jemanden, der ihre Neugierde weckte.
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    Beitrag  Tales Sa Jul 14, 2012 4:37 pm

    Auch während der letzten Wache geschah nichts Ungewöhnliches und so konnte die Reise auch bald weiter gehen. Als die anderen erwachten, löschte Tales das Feuer und gab Dana ihre Decke zurück. Das Aufräumen des Lagers, war schnell erledigt und selbst die Feuerstelle wurde wieder mit der Grasnarbe bedeckt, die vorher ausgehoben worden war. So hinterließen sie kaum Spuren und die, die sie hinterließen würden in wenigen Tagen gänzlich verschwunden sein.
    Sie gingen weiter durch den Wald. Tales war sich sicher, dass das Lager, das sie aufsuchen würden, keine Rebellen waren, sondern Flüchtlinge, die vermutlich nicht mal eine Waffe halten konnten. Denn so nah an der Akademie zu bauen, grenzte an Selbstmord. Sicherlich wussten die Flüchtlinge nicht einmal, wo sie sich wirklich befanden. Das der Hohe Orden diese Dreistigkeit als persönlichen Angriff verstand, war ja wohl klar.
    „Wir haben sie schon fast erreicht.“, gab Kilian zu verstehen und betrachtete die Karte. „Sie sind wirklich verdammt nah. Wir können das Lager noch vor Sonnenuntergang erreichen, wenn wir einen Zahn zulegen.“
    Tales der ganz hinten ging passte sich einfach dem Tempo der vor ihm laufenden an. Zu seiner großen Überraschung konnten die vier wirklich schnell marschieren. Tales behielt die Umgebung immer im Auge und machte sich darauf gefasst, dass seine lauten Begleiter jeden Moment etwas aufschreckten, was ihnen vielleicht Schwierigkeiten machen könnte. Aber sie waren offenbar so laut, dass sie jedes Tier bereits verscheuchten, noch ehe sie überhaupt unmittelbar in seiner Nähe waren. Dass dies unter Umständen vielleicht sogar praktisch war, gestand sich Tales jedoch nicht ein. Stumm wie ein Fisch ging er hinter den anderen her und wartete darauf, dass irgendetwas geschah.
    Gegen Mittag wurde ein kleines Mal eingenommen, was die Anwesenden stärkte und bis zum Abend versorgen würde. Es ging alles sehr schnell, weil Kilian offensichtlich wollte, dass sie die „Rebellen“ vor der Dämmerung erreichten.
    „Vielleicht sollten wir uns in einem Angemessenen Abstand noch einmal ausruhen, bevor wir sie angreifen.“, schlug Alexine vor und Kilian dachte darüber nach. „Nein. Wir sind auch so leistungsfähig genug. Was meinen die Anderen?“
    „Was du befiehlst, Gebieter.“, scherzte Cale. Alle Augen blickten auf Tales, der sichtlich verwirrt war. Er versuchte den Blicken auszuweichen und sah dann Kilian in die Augen.
    „Ich gehorche deinen Anordnungen, aber wenn du meine Erfahrung hören willst: Wir werden auf einen Haufen unausgebildeter, geschwächter und unvorbereiteter Sklaven treffen, die selbst ein Kind eurer Akademie besiegen könnte, wenn es einen Zwei-Tages-Marsch hinter sich hätte.“
    Kilian starrte ihn an. Offenbar hatte er nicht mit so einer Antwort gerechnet. Auch die anderen schienen recht überrascht. Kilian schritt schnell auf Tales zu welcher gleichgültig stehen blieb. Mit großen Augen fragte Kilian: „Woher weißt du das?“
    „Ich weiß es nicht. Ich stelle nur Vermutungen an.“
    „Der Direktor würde uns so etwas Grausames nicht tun lassen!“, fauchte Alexine.
    „Welche Rebellen würden ihr Lager so dicht an der Akademie eures heißgeliebten Rektors errichten? Das wäre nicht nur dumm, sondern zeitgleich ihr Todesurteil. Ein Ruf danach zu sterben. Jetzt mal im Ernst: Das sind hilflose Flüchtlinge, die nicht mal wissen, wo sie sich befinden. Die wahrscheinlich verängstigt und auf der Flucht vor ihren ehemaligen Meistern sind.“
    „Es Reicht!“, unterbrach ihn Alexine. „Wir werden ja sehen.“
    Damit setzte sie den Weg fort und alle anderen Folgten ihr. Die Gruppe schien nicht aus einem Anführer und vier Personen zu bestehen, sondern eher aus vier Gleichgestellten und Tales. Wobei sich ja alle außer Alexine Mühe gaben mit ihn zu integrieren. Und das war es, was ihn wirklich störte. Er wollte kein Teil dieser Gemeinschaft sein. Er war ein Einzelgänger. Freunde machten angreifbar und schränkten ein und das wollte er nie wieder.
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    Beitrag  Dana Sa Jul 14, 2012 4:50 pm

    Dana hielt sich meist eh zurück, wenn es um solche Dinge ging. Als Tales seine durchaus logischen Gedankengänge preisgab, erschrak sie. Sie solten doch nicht ... aber er hatte doch recht mit dem was er sagte. Sie könnten keine Unschuldigen töten. Sie selbst wäre damit ohnehin überfordert udn müsste wieder Wochenlang von Kilian getröstet werden. "Kilian ... wenn er recht hat ... das würde bedeuten ... das wir Unschuldige aus dem Weg räumen." Sie zweifelte schon lange an dem Orden. Menschen hatten doch kein Recht zu bestimmen, was ein Gott wollte ... oder ... sich als Vertreter dessen zu ernennen. Nun sie gingen weiter und sie wollte, auch wenn alle anderen weiter wollten und gerade Alexine, gern vorher auskundschaften um was genau es sich dort handelte. "Ich werde vor gehen und es auskundschaften," erklärte sie und wollte schon vor laufen.
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    Beitrag  Tales Sa Jul 14, 2012 5:06 pm

    „Auf keinen Fall!“, befahl Kilian und ließ keinen Widerspruch zu. Auch wenn ihm seine Schwester viel bedeutete, würde er das nicht zulassen. Dana ließ sich von Worten so leicht überzeugen und vor allem setzte immer ihr Helfersyndrom ein. Kilian würde den Befehl nicht verweigern und so wie er Tales einschätzte, würde er es auch nicht tun.
    „Was wenn es doch Rebellen sind? Ich werde dich da nicht alleine vor schicken. Sie würden dich in der Luft zerreißen, Dana.“
    „Ja. So wie wilde Tiere.“, kommentierte Alexine. Tales lehnte sich an einen Baum und wartete darauf, dass die Situation geklärt werden würde. Man oh Mann. Diese Reise war gespickt mit Hindernissen. Vain hätte ihn das einfach alleine machen lassen sollen. Vermutlich wäre er schon auf dem Rückweg. Cale kam auf Tales zu und sagte: „Ich teile deine Vermutung und es ist mir auch egal, ob das nun Menschen, Halbblüter oder sonst was sind. Ich frage mich nur, wie es mit dir aussieht? Bist du entschlossen sie alle auszulöschen oder spielst du uns nur was vor?“
    Tales betrachtete ihn finster. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und löste sie nun wieder, als er einen halben Schritt auf Cale zu machte und nur noch eine Elle von Cales Gesicht entfernt war. Cale stand ungerührt da und sah ihm lässig in die Augen.
    „Sehe ich so aus, als würde ich spielen?“
    Mit dieser Antwort hatte Cale insgeheim gerechnet und er lächelte zufrieden. Er jedenfalls schien Tales Art zu mögen. Denn auch Cale war ein relativ seltsamer Charakter. Allerdings wussten seine Freunde auch, dass sie sich auf ihn verlassen konnten, wenn es drauf ankäme.
    „Wir gehen gemeinsam.“, sagte Kilian entschlossen. Tales seufzte und ließ Cale stehen, der sich nichts daraus machte. Alle gingen weiter.
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    Beitrag  Dana Sa Jul 14, 2012 5:17 pm

    Dana woltle protestieren, aber sie wusste, es war Sinnlos. "Aber Kilian ... Was wenn es doch wirklich Unschuldige sind? Das können wir nicht tun," versuchte sie an ihn zuu appelieren. Er würde sich nicht erweichen lassen und genaud as war es, was ihn als Anführer auszeichnete. Er war stets für alle da, kümemrte sich ums ie, aber er konnte auch streng sein und sich durchsetzen. Wie Dana es hasste, unsicher in sowas rein zu laufen. Sie hatten alle gewisse Erfahrungen gesammelt, aber ... solche wie Tales nicht. Sie sah ihn an, doch von ihm ging keine Regung aus. Ihm schien es egal, wen er tötete. Was imemr er in seinm Leben erlebt hatte, was ihn zu dem gemacht hatte, was er war ... musste schlimm genug gewesen sein, um jemanden so ... kalt werden zu lassen. "Kilian bitte. Dann lass mich mit jemandem anderen gehen, aber lass uns doch bitte erst sicher sein."
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    Beitrag  Tales Sa Jul 14, 2012 5:44 pm

    Dana jammerte ja immer noch. Was war sie nur für ein verweichlichtes Menschlein. Nun ja, sie war eine Frau und eine Menschenfrau noch dazu. Es war ermüdend. Kilian stemmte die Hände in die Hüften. Er wollte seine Schwester nicht in ein Lager, blutrünstiger Killer schicken, aber dann kam ihm eine Idee. Vielleicht, war das ja die beste Möglichkeit, mal zu Testen…
    „Also schön.“ Er wandte seinen Blick Tales zu. „Du begleitest sie.“
    Tales sah ihn ungläubig an. Er? Warum ausgerechnet er? Hatte er nicht schon deutlich genug gezeigt, dass er kein Interesse daran hatte Freundschaften zu schließen? Er nickte jedoch knapp. Immerhin würde er den Befehl nicht verweigern. Alexine nahm es zähneknirschend hin und Cale vermutete, dass das ganz interessant werden würde.
    Er schloss sich augenblicklich Dana an und ging hinter ihr her. Sie kamen aus dem Dickicht und konnten das Lager direkt vor sich sehen. Es lag auf einer Lichtung. Weiter hinten war eine Höle, die einen Spalt breit geöffnet war eine große Steintür war zur Seite geschoben. Wie zum Teufel bewegte man das Ding? Es waren tatsächlich keine Soldaten, die sie hier vor fanden. Zumindest nicht, dass es den Anschein gemacht hätte. Ein Signal ertönte und plötzlich kamen ihnen vier Männer entgegen. Sie hatten bestenfalls improvisierte Speere aus Holz. Nicht mal eine Metallspitze war zu sehen. Sie schienen eher ängstlich als mutig, stocherten aber in der Luft vor ihnen rum. Tales stand neben Dana und sah gelangweilt aus. Er meinte: „Damit könnt ihr mich nicht verletzen.“
    „Wollen wir wetten?“
    Blitzschnell packte Tales die Speerspitze und zog den Mann nach vorne, der die Stange natürlich nicht los ließ. Er fiel vor ihm in den Dreck und Tales stemmte seinen Fuß auf dessen Gesicht. Den Speer hielt er elegant gegen das Rückrad des Mannes.
    „Um welchen Preis?“, erwiderte er kalt, auf die Aussage, ob sie wetten wollten. „Dein Leben?“
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    Beitrag  Dana Sa Jul 14, 2012 5:54 pm

    Wieder einmal hatte sie es geschafft, wobeis ie nichtd avon überzeugt war,d ass es irh betteln gewesen war, was Kilian um stimmte. Zusammen mit Tales, der schon quasi ins Gesicht geschrieben hatte :*Keine freundschaftlichen Annäherungen erlaubt <--- Einzelgänger* machte sie sich auf den Weg. Was hatten diese Wesen für einen ausgeklügelte Technick entwickelt, um diesen Stein zu bewegen? natürlich waren sie bemerkt worden, doch Dana erkannte gleich, wie Recht Tales hatte. Es waren wirklich nur Flüchtlinge, die um ihr Überleben kämpften. Sie woltle eben was sagen, als Tales schon nicht nur was sagte, sondern direkt handelte. "Tales! nimm deinen Fuß von seinem Gesicht. Er hat dir nichts getan." Sie schob ihn vond em Mann we, kniete sich zu ihm herunter udn half ihm auf. "Ist alles in Ordnng?" wollte sie wissen. Wahrscheinlich waren diese Leute genau so überrrascht, dass sich ein mensch um sie sorgte, wie ein Wurm, der von einem Vogel ein Freundschaftsangenbot bekam.
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    Beitrag  Tales Sa Jul 14, 2012 6:08 pm

    „Er hat mich angegriffen…“, gab er zu verstehen tat aber, was Dana befohlen hatte und der Kerl setzte sich auf die Knie. Er sah Dana an, als sei sie der neue Messias. Dann ging sein Blick zu Tales und er erkannte, dass er einer von ihnen war. Schwarze Haare rote Augen und Makellose Haut. Das zeichnete sie äußerlich aus.
    „Aber… was wollt ihr hier?“
    Tales holte den Zettel raus, den Kilian ihm gegeben hatte und zeigte es. Der Mann sah nun verwirrt zwischen dem Zettel, Tales und Dana umher. Seine Kameraden halfen ihm auf. Sie schienen sich kurz zu beratschlagen, aber in einer Sprache, die keinem der beiden irgendwie bekannt sein konnte. Offenbar eine Geheimsprache.
    „Wir bringen euch zu unserem Anführer.“
    Tales hätte nicht gedacht, dass sie das wirklich tun würden vor allem, da Dana ein Mensch war. Scheinbar wollten sie einfach in Ruhe gelassen werden. Und Dana hatte es geschafft sie zum Verhandeln zu bringen. Eine nicht ganz unvorteilhafte Eigenschaft, wie er fand. Sie wurden ins Lager geführt.
    „Was ist hier los?“, fragte plötzlich eine tiefe und alte Stimme hinter ihm. Tales blickte sich nach dem Alten um, der überraschender Weise viel jünger aussah, als seine Stimme vermuten ließ. Es würde ein Kinderspiel werden. Einen zerfetzten Mantel trug der unrasierte Mann, der ungefähr doppelt so alt sein musste, wie Tales selbst. In dieser Welt spielte Alter jedoch für niemanden eine Rolle. Ein unwichtiges Detail, das zu vernachlässigen war. Denn wirklich „alt“ wurden die wenigsten. Dennoch schien dieser Mann noch in hervorragendem Training zu stehen, denn keine seiner Muskelwölbungen sah schlaff oder träge aus. Er hatte eine wettergegerbte Haut und die Augen des Mannes sprachen Bände von seiner Vergangenheit. Er musste viel mitgemacht haben, doch gebrochen wurde er nie.
    „Wir fordern das Amulett.“
    „Weiter nichts?“, raunte es hinter ihm und der Alte vor ihm spuckte aus. „Nur das Amulett? Was ist mit unseren Leben? Werdet ihr sie schonen?“
    „Vielleicht? Das kommt darauf an, wie schwer ihr es mir macht, das Amulett zu finden.“
    Gleich darauf zog der Alte es aus seinem Hemd und Tales‘ Augen weiteten sich kurz, als er es sah. Augenblicklich beschloss er, dass dieses wertlose Schmuckstück eine Fälschung war. Er konnte es so deutlich spüren, wie den Geruch von Angst um ihn herum. Tales Mund formte ein Grinsen, das einem Zähnefletschen glich und der alte Mann zog eine seltsam anmutende Waffe hervor. Das eine Ende war eine scheinbar überaus Scharfe Kling und das andere hatte eine schwer wirkende und mit stacheln besetzte Keule.
    „Und wie viele sind darauf schon reingefallen?“, fragte er, griff aber noch nicht an.
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    Beitrag  Dana Sa Jul 14, 2012 6:16 pm

    dana hätte nicht geglaubt, dass sie diese leute dazu bewegen könnte, zu verhandeln, doch eins stand fest, Es waren allesamt unschuldige Flüchtlinge, die es sich nicht ausgesucht hatten, wo sie landeten. Ein mann hinetr ihen srach udn Dana war sichtlich erstaunt über seinen Anblick. Sie fand die Halbblüter nicht annähernd so erschreckend, wie man es ihnen nach sagte. Zumindest nicht vom Äußerlichen her. Tales hatte eine unnachahmliche Art, seine Forderungen zu stellen. Er betrachtete das Amulett nur kurz, ehe er fest stellte, das es eine Fälschung sein musste. jetzt wurden sie hier auch noch für dumm verkauft? "Bitte ... ich will nicht, dass hier irgendwem etwas zu stößt. Gebt uns das Amulett und zieht dann eurer Wege. Ihr seid hier nicht sicher," erklärte sie ein wenig bedrückt. Sie ertrug den Gedanken nicht, jemanden hier tot zu sehen. Unschuldige ab zu schlachten war eben etwas, das sie nicht ertrug.
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    Beitrag  Tales Sa Jul 14, 2012 6:29 pm

    Tales war verärgert und überrascht zugleich. Wie konnte sie es wagen? Was sie da vor hatte, würde in seinem Denken den sicheren Tod nach sich ziehen. Sie verweigerte absichtlich einen Befehl? Das war nicht zu tolerieren. Tales knirschte mit den Zähnen. Mit jeder Hand zog er vier Wurfmesser und warf sie eines nach dem anderen in geübter Weise in die Köpfe der Umherstehenden. Wie überreife, platzende Melonen hörte sich diese Sinfonie des Todes an, gemischt mit einem hellen Sopran seines Schwertes, das durch die Luft wirbelte, als er sich einem Schatten gleich durch die Halbblüter metzelte, die versuchten ihn aufzuhalten. das Keulenschwert des Alten summte monoton, als er sich auf Tales stürzte. Seine Bewegungen waren präzise und offensichtlich war dieser Mann in der Kampfkunst ausgebildet, doch für Tales stellte er keine Herausforderung dar. Ein paar Mal prallten die Klingen aufeinander, ehe er dem Mann den auf Tales Rücken befestigten Dolch in den Bauch rammte. Das Gefühl in seiner Hand, wie er dem Alten den Dolch durch die Eingeweide trieb, ließ Tales völlig kalt und auch das überraschende Glucksen beeindruckte Tales wenig.
    Anhand des Schlachtengetümmels vermutete Tales, dass seine Begleiter die anderen Erwachsenen dieses Lagers bekämpften. Wobei dieses Geräusch eher wie Abschlachten klang und nicht wie ein echter, fairer Kampf… Aber was kümmerte das Tales? Er war niemand, der nach einem glorreichen Sieg nach Hause kehrte und dafür gelobt wurde. Er war der, der die Drecksarbeit erledigte. Er brauchte keine Lobeshymnen. Und seine kleine Truppe schien von ihrem großartigen Direktor ziemlich aufs Kreuz gelegt worden zu sein. Die Ideale schienen jedenfalls nicht zu der Aufgabe zu passen, die sie hier erledigen mussten. Waren sie überhaupt schon mal in einer Schlacht gewesen?
    Plötzlich spürte Tales einen brennenden Schmerz in seinem Oberschenkel. Ein Dünner Pfeil steckte in seinem Bein und der Schütze lud den kleinen Bogen erneut. Doch bevor er noch mal Schießen konnte, erledigte Tales ihn mit einem der beiden Wurfmesser, die er noch übrig gehabt hatte. Er hatte zu viel nachgedacht. Er hatte sich von seinen dummen Gedanken über die Gruppe aus der Akademie. ablenken lassen. Fast sanft legte Tales den Alten zu Boden und steckte sein Schwert weg.
    „Wo ist es?“, fragte er geduldig und ruhig, wobei er den mit winzigen Widerhaken versehenen Pfeil quälend langsam aus seinem Bein zog.
    „Ich wusste, dass du kommen würdest…“ Unliebsame Erinnerungen stiegen in Tales hoch. Er versuchte sie zu verdrängen. Mit Erfolg. „Du wirst es nie finden. Es ist nicht mehr hier.“
    „Du lügst. Wo sind eure Kinder? Vielleicht lasse ich sie am Leben, wenn du mir das echte Amulett gibst.“
    Der Mann riss die Augen auf. Er verstand nicht, woher Tales diese Sicherheit nahm, Recht zu haben. Aber noch viel weniger verstand er, wie dieser blutrünstige Bursche nur den Gedanken äußern konnte, den Kindern etwas anzutun.
    „Also? Ich finde sie sowieso.“
    „Sie haben nichts getan. Noch weniger als unser eins… Tales… Wenn ich dich hinbringe. Verschonst du dann ihr Leben?“ Dana konnte deutlich hören, was gesagt wurde. Alexine und Kilian bekämpften weit hinter ihm noch einige der Bewohner dieses Lagers. Cale war nicht zu sehen, bis sich ein gigantischer Feuerwirbel in der Luft erhob und alles in seiner Umgebung verbrannte. „Versprichst du mir, die Kinder am Leben zu lassen, wenn ich dir das Amulett überlasse?“
    „Ja.“, antwortete Tales.
    „Gib mir dein Wort.“
    „Ich gebe dir mein Wort.“
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    Beitrag  Dana Sa Jul 14, 2012 6:42 pm

    Was ... was war denn jetzt passiert? "NEIN!" schrie sie auf und sah nur noch, wie viele der Leute um sie herum einfach tot zusammen sackten. "TALES NEIN! SIE SIND UNSCHULDIG!" Tränen der Verzweiflung udn Wut stiegen in ihr auf. Sie kontne hören, wie Kilian udn die Anderen alles schlachteten, was ihnen ind en Weg kam. Nur sie selbst stand da und tat nichts. Sie hasste das alles hier so sehr. Der alte Mann kannte Tales, zumindest schien es so. Kinder? Er würde doch nicht ... Sie hörte deutlich, was sie sagten udn das Tales selbst Kindern etwas an tun würde, ging über ihren Verstand hinaus. Was hatte man ihm angetan, dass er selbst vor Kindern keinen Halt machte? Sie sah Fassungslos zu und kniete sich schließlich neben die Beiden. "Wie kannst du nur?" fragte sie angewiedert und sah dann zu dem Mann auf dem Boden herunter. Dana legte ihm, nachdem der Dolch entfernt war, die Hand auf die Wunde und ließ sie heilen. Wied er sah sie zu Tales. "Kinder ... du würdest selbst Kinder töten? Was bist du, dass du nicht mal vor Kindern halt machst?" fragte sie ihn, wobei ihr Blick nicht einmal wütend oder Angewiedert war, sondern nur verletzt. Er hatte gerade irgendwie ein Stück ihres Bildes von ihm abgesprengt.
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    Beitrag  Tales Sa Jul 14, 2012 6:56 pm

    Der Mann sah Dana verwirrt an, als sie ihn heilte. Tales konnte es nicht fassen. Er packte Dana am Kragen und riss sie erbarmungslos und unsanft von ihm weg. „HÖR AUF! WAS MACHST DU DENN DA?!“, schrie er sie an und verpasste ihr eine Ohrfeige. Dann widmete er sich wieder dem Alten, auf den er die Waffe richtete. Er hatte gerade einen Menschen geschlagen… Hatte er gerade einen Menschen geschlagen? Nun ja er hatte ja auch allen Grund dazu. Dana würde die Kinder verschonen. Fein. Wenn sich keiner einmischen würde, würde er das auch tun. Er rammte dem Mann abermals die Klinge durch die Eingeweide und schob ihn dann vor sich her. Er deutete an, wo er hin wollte. Nämlich zu der Höhle, deren Eingang nun zu war.
    Tales bettete den Alten wieder nieder und ging auf den Eingang zu. Die große steinerne, runde Tür dieses Unterschlupfes war dicker als ein Unterarm lang war und die glatt geschliffene Höhlenwand ließ weder Licht noch viel Luft in das Innere. Tales fragte sich, ob da wirklich Lebewesen drin sein konnten, denn ohne Luft würden die Kinder – sollten sie da drin sein – ohnehin zu Grunde gehen.
    Er stellte jedenfalls fest, dass er es nicht alleine Bewegen konnte. Er sah zu dem Alten, der einen Zauber sprach und das Tor wurde zur Seite bewegt. Tales lächelte dünn und scheinbar zufrieden. Er ging zu dem Mann zurück, der ihm hoffnungsvoll entgegenblickte und schwach sprach: „Vergiss nicht… du gabst mir dein Wort. Breche es nicht ern...“, doch bevor er den Satz beenden konnte, steckte ihm Klinge zwischen Rumpf und Kopf in der Kehle.
    „Verräter!“, schrie es von irgendwo her und Tales wich einem auf ihn zu fliegenden Dolch aus. „Du elender Verräter!“, kreischte eine heruntergekommene Frau, die sich auf ihn stürzte. Tales hielt sie jedoch sofort auf und drückte sie auf den Boden. Seine Hände drückten ihre Unterarme fest und schmerzhaft auf den Stein, während seine Beine ihre umklammerten und zusammendrückten. Sie weinte vor Verzweiflung und Tales antwortete: „Falsch! Du bist die Verräterin. Du hast deine Meister verraten, indem du dich den Flüchtlingen angeschlossen hast.“
    „Du bist doch krank!“, schrie sie ihn an und spuckte ihm in sein Gesicht. Daraufhin verpasste er ihr eine Ohrfeige, die ihre Lippen aufplatzen ließ. Angewidert wischte er sich den Speichel aus dem Gesicht und funkelte die Frau böse an. Sie hatte jedoch die linke Hand freibekommen und kratzte Tales über seine rechte Gesichtshälfte, von der Schläfe bis zur Wange auf. Noch nie hatte er sich mit einem Opfer auf ein Gespräch eingelassen, wenn es nicht unbedingt notwendig war, um eine Information oder desgleichen zu bekommen. Seine Zähne knirschten übereinander, einerseits um seine Wut im Zaum zu halten andererseits, um den feurigen Schmerz zu ertragen. „Du bist doch einer von uns…“, jammerte sie leise und ließ die Hand schwach auf den Boden fallen. Alle Hoffnung schien vernichtet.
    „Wieder falsch!“, Tales sah der Frau tief in die Augen und seine glichen ihren in keiner Weise. Die Frau konnte unbändigen Hass sehen und noch etwas, was sie kaum identifizieren konnte. „Du bist es…“, sagte sie plötzlich und eine Spur Überraschung spiegelte sich in beiden Seelenspiegeln wieder. Sie sah ihn an, als sei so eben der verregnete Himmel aufgerissen und die Strahlen der Sonne in ihr Gesicht getreten. Sie freute sich plötzlich und lächelte zögerlich.
    „Erkennst du mich nicht? Ich bin es Luna.“ Tales Augen weiteten sich erneut. Luna lächelte nun hoffnungsvoller und schien zu glauben, er würde sie gehen lassen.
    „Ich habe dich noch nie gesehen…“, gab er zurück. Seine Iris hatte sich ganz kurz zu dünnen Schlitzen verformt, die selbst für ein Halbblut alles andere als gewöhnlich waren. Das konnte aber nur die Frau sehen, die ihn nun anschaute, als sei er ein Halbgott. Sie wirkte glücklich und zufrieden. „Erlöse uns…“
    Aus einem ihm unbekannten Grund stieg in ihm mit einem Mal ein solcher Zorn auf, dass er der Frau blind die Kehle durchschnitt. Im gleichen Moment traten Kilian, Alexine und auch Cale auf den kleinen Hügel, auf dem sich das ganze Abspielte. Sein Gesicht war mit dem Blut der Frau und sich selbst verunziert, als er zu ihnen hinüber schaute, der rote Lebenssaft tropfte ihm vom Kinn. Die „Kriegsbemalung“ aus Blut gab ein Furcht erregendes Bild ab. Wortlos erhob er sich und ging zu der Höhle. Die Dunkelheit in diesem natürlich entstandenen Gebilde machte ihm, aufgrund seiner andersartigen Augen, überhaupt nichts aus und so sah er sofort, was los war. Unschuldige und weitaufgerissene Kinderaugen starrten ihn nämlich angsterfüllt an.

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    Beitrag  Dana Sa Jul 14, 2012 7:10 pm

    "Nach was ..." sie bekam eine heftige Ohrfeige, noch ehe sie überhaupt zuende sprechen konnte. Damit hatte sie nicht gerechnet udn dieses Mal liefen ihre Tränen aus Wut und Schmerz. Sie sah, wie er dem alten die Klinge erneut in die Eingeweide jagte. "WARUM?" schrie sie ihn an, rechnete aber nicht wirklich mit einer Antwort. Was er tat war nicht richtig udn as sie tat ... entsprach sicher nicht ihren Befehlen, doch ihr Gerechtigkeitssinn war eben zu stark. Wieder wurde der alte nieder gelegt udn das Tor zur Höhle öffnete sich. Eine Frau sprang Tales an. Sie schien so verzweifelt udn Dana hatte schreckliches Mitleid mit ihr. Dann wurde alles anders. Luna hieß sie also und sie schien iihn zu kennen. Eiskalt schnitt Tales ihr die Kehle durch. Dana war das alles zu viel. Wie konnte er so eiskalt sein? Die anderen standen bereits auf dem Hügel. Wenn er den Kindern nun etwas tun würde ... sie lief hinauf zu den anderen. Sie würden nicht verstehen, was da vor sich ging udn gerade Alexine würde es nicht interessieren ob das Halbblutkinder waren oder nicht. "Er holt das Amulett, meinte sie niedergeschlagen. Ihre Wange war rot von dem Schlag, doch sie hatte nicht vor ihn zu verraten. Es wäre eine harte Strafe, die er zu erwarten hätte. Noch einmal drehte sie sich um und ging zur Höhle hinunter. Sie würde nichts sehen können, das war ihr kalr, denn eine Fakel hatte sie nicht dabei und drinnen war es zu dunkel. So stand sie nun draußen udn spähte hinein.
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    Beitrag  Tales Sa Jul 14, 2012 7:18 pm

    Das Amulett funkelte an dem Hals eines männlichen Kindes mit schwarzem Haar. Tales streckte die Hand nach dem Amulett aus. Er forderte den Jungen auf, ihm das Amulett auszuhändigen, indem er seine Finger der ausgestreckten Hand kurz auf sich zu zog. Der Kleine schaute ihm jedoch fest und trotzig in die Augen. Blutrot waren sie, genau wie die von Tales und genau wie seine, strahlten sie Entschlossenheit und Zorn – ja fast Hass – aus. Tales kannte dieses Feuer nur zu gut, konnte er es doch in jedem Spiegel der Welt sehen. Vorsichtig und aus dem Eingang in den Schatten tretend legte er den Finger an die Lippen. Es signalisierte, dass Tales die Kinder laufen lassen würde, sollten sie kooperieren.
    „Alles klar bei dir Tales? Siehst du was?“, rief Cale und trat an den Eingang, wodurch sich der Raum noch weiter verdunkelte.
    „Wenn du mir aus dem Licht gehst, vielleicht!“, erwiderte er lässig, aber auffordernd. Gleich darauf forderte er noch einmal das Amulett, das dem Jungen um den Hals hing. Etwas an ihm erinnerte ihn an sich selbst. Der Amulett-Träger stand etwas weiter vor den übrigen Kindern, die sich ängstlich in eine Ecke der winzigen Höhle drängten. Das Kind schüttelte jedoch seinen Kopf und sah ihn trotzig an. Tales kam der Gedanke, dass diese Kinder offenbar sterben wollten. Wo sollten sie auch hin? Alleine würden sie nicht überleben. Jedenfalls verlor Tales langsam die Geduld.
    Seine Klinge fuhr so leise aus der Scheide, dass man nicht genau sagen konnte, ob das sanfte Sirren nur ein Streich der Ohren gewesen sein mochte. Es war beinahe so, als würde das Schwert, die Hülle gar nicht berühren. Das Schwert befand sich so schnell an der Kehle des Jungen, dass diese erschrocken die Luft einzog, aber standhaft vor den anderen verharrte. Im schwachen Licht, dass Tales nun seitlich auf die zerkratzte Wange schien erkannte der Junge, dass Tales einer von ihnen war und sah ihn verständnislos und angewidert an.
    „Was…“, schienen die Kinderlippen fragen zu wollen, doch bevor auch nur ein Ton heraus kam, fuhr die Klinge über das Gesicht des Junges. Der Schnitt war tief und begann am linken Kiefer und endete an der Rechten Stirnseite. Gerade als das Gesicht in die Kinderhände gesenkt werden wollte, nutzte Tales die Abwärtsbewegung des Oberkörpers und hob das Amulett mit seiner Schwertspitze so an, das es pfeilschnell vom Nacken das Jungen herab glitt und mit einem leisen Scharren an seiner Klinge herunter rasselte. Am Schwertgriff blieb es dann Hängen und baumelte hin und her.
    Talles drehte sich zum Gehen, während der Junge auf die Knie fiel und sein Blut mit seinen Tränen mischte.

    Tales hatte kein Interesse daran die Kinder zu töten, aber einen Auftrag nicht auszuführen bedeutete für ihn den Tod. Zumindest war das immer so gewesen und niemand hatte ihm bisher den Anlass gegeben zu glauben, dass es jetzt auf einmal anders sein würde. Dennoch, er würde diese Kinder nicht töten und auch nicht verraten, wenn die anderen schön brav draußen blieben. Am Rande seiner Wahrnehmung hörte er plötzlich, wie Alexine sich beschwerte, dass er alleine reingegangen war. Und für den Fall, dass es etwas Wertvolles gäbe, würde sie ihn observieren. Schritte.
    Alexine trat durch den Eingang und blieb stehen. Bei ihr dauerte es eine Weile ehe sich ihre Augen an die Finsternis gewöhnten, die durch den schmalen Spalt in der Höhlentür nur schwerlich vertrieben werden konnte. „So viele K…“
    „Was ist? Du wolltest doch jedem einzelnen den Garaus machen. Das waren doch deine Worte.“, unterbrach sie Tales. Alexine nahm eine Hand vor den Mund und wusste nicht so recht, wie sie auf die Kinder reagieren sollte, geschweige denn auf Tales Worte. Er hatte sich gedacht, dass die vier Begleiter noch nie mit der Realität konfrontiert gewesen waren, aber dass sie nicht einmal mit der Tatsache umgehen konnten, auch Kinder töten zu müssen, missfiel ihm sehr. Und noch als er diesen Gedanken zu Ende spann, griff das Kind nach dem Amulett, das noch immer am Schwert baumelte und zog es wieder an sich. Tales stürzte sich auf den Jungen und versuchte ihm das Amulett zu entreißen.
    „Du kleiner Bastard!“, schrie er den Jungen an, der irgendwas vor sich hin murmelte. Tales verstand kein Wort und die roten Augen des Amulett-Trägers leuchteten so hell und weiß auf, dass Tales blinzeln musste. Dennoch riss er endlich das Amulett aus der Hand. Im gleichen Moment wurde der Junge mit einem heftigen Lichtblitz nach hinten über die restlichen Kinder katapultiert und Tales krachte mit voller Wucht gegen die Höhlenwand, wo er mit dem Kopf gegen die raue, kantige Oberfläche prallte. Er fletschte die Zähne und sank kurz darauf bewusstlos zu Boden. Im gleichen Augenblick stürzten sich die restlichen Kinder auf ihn. Doch so sehr sie es auch versuchten, sie konnten das Amulett nicht aus seiner Hand entfernen, ganz so, als habe es sich festgesaugt.
    „Weg von ihm!“, schrie Alexine und drückte die Kinder zurück. Was war das für ein übler Zauber? Und was waren das nur für Bestien? „Tales! Wach auf!“ Sie gab ihm eine Ohrfeige, aber er regte sich nicht. „Tales!“
    „Was ist hier los?“, rief Kilian, der sofort zu Alexine und Tales eilte. Auch er brauchte eine Weile, bis er sich an die Dunkelheit gewöhnt hatte. Jedoch hatte er deutlich hören können, dass sich viele Lebewesen in diesem engen Raum aufhielten. Auch die anderen beiden kamen nach und eilten zu ihren Gefährten. Cale machte, mittels einer Flammenkugel in seiner Hand Licht und die Kinder wichen augenblicklich zurück und verhielten sich nun ganz ruhig. Sie sahen dem Tod ins Angesicht und keines wagte nun mehr zu atmen oder einen anderen Laut von sich zu geben.
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    Beitrag  Dana Sa Jul 14, 2012 7:31 pm

    Wenigstens hatte er noch so viel Ehre im Leib, dass er sein Versprechen wenigstens halen woltle, doch womit er nun wieder nicht rechnete war Alexines Misstrauen. Kilian stürmte auch in die Höhle nachdem dort ein heftiger Blitz aufgeflammt und wieder verschwunden war. Was zum Henker war denn da drinnen los? Dana rannte hinein. Cale ließ einen Flammenkugel aufleuchten, die die Kindr zurück weichen ließ. Dana stellte sich mit ausgebreiteten Armen vor sie. "Das könnt ihr nicht tun! Ihr habt schon genug angestellt. Lasst wenigstens diese Kinder in Ruhe. Sie sind Unschuldig und haben keinem von uns was getan." Sie sah zu Kilian, in der Hoffnung ihr Bruder würde sie nicht im Stich lasssen. "Kilian ... Bruder bitter! Es muss niemand davon erfahren. Wenn keiner von uns was sagt, wird es niemand erfahren." Ihr Blick war schon fast verzweifelt. Sie konnten doch diese Kinder nicht töten. "Bitte."
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    Beitrag  Tales Sa Jul 14, 2012 7:40 pm

    „Jetzt sind sie noch Kinder und bald sind sie solche Killer, wie er da.“, antwortete Cale und nickte zu Tales, womit er möglicherweise nicht Mal Unrecht hatte. Tales stöhnte hinter ihnen, als er wieder zu sich kam und zog sich an der Wand hoch. Dort blieb er kurz wackelig stehen und rieb sich den Hinterkopf, wobei er zu seinem Ärger feststellte, dass er blutete.
    „Wir müssen sie zum Orden bringen.“, sagte Kilian. „Sie sind noch Kinder…“
    „Nein!“, fauchte Tales und zog sein Schwert, seltsamer Weise mit der linken. Und dann hörten Dana und Alexine nur noch wie das Schwert durch die Leiber schnitt, da sie ihre Gesichter abwandten. Cale und Kilian waren gleichermaßen bleich. Wie der Tod persönlich schnitt Tales durch die Kinder hindurch. Wut und Zorn ging mit jedem seiner Hiebe durch das Fleisch. Er schien unsagbar wütend zu sein, aber keiner der Beteiligten konnte auch nur ahnen warum. Keiner konnte sich einen derartigen Hass erklären. Es waren doch nur Kinder! Es schien, als wäre keines von ihnen entkommen…
    Als er fertig war wischte er sein Schwert ab und steckte es weg. Er verließ die Höhle die nun mehr einem Grab glich und stützte sich draußen mit der linken Hand an der Wand ab. Die andere umklammerte immer noch das Amulett. Das Bein in dem der Pfeil gesteckt hatte zitterte und Tales ging auf die Knie. Tales atmete so, als wolle er jeden Moment losheulen. Was, wenn man sein Gesicht betrachtete aber nicht der Fall war.
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    Beitrag  Dana Sa Jul 14, 2012 7:51 pm

    Er hatte es versprochen ... wie konnte er ... fassungslos war nun nicht mehr das, was sie war. Sie kontne es nicht glauben. Diese Kidner kontnen doch nichts dafür. Ohne auch nur ein weiteres Wort zu verlieren, ging sie hinaus. Sie sah Tales Bitterböse an. "Sie waren noch Kinder," flüsterte sie. "Du hast es versprochen!" meinte sie dann mit tränenerstickter Stimme. Sie wandte sich von allen anderen ab und rannte einfach hinaus. Sie waren ausgebildet worden, so etwas zu tun und sie wusste, das so etwas passieren konnte, doch sie brachte es nicht fertig unschuldige zu töten. Schnell lief sie fort, hinaus aus dem Lager und einfach rein in den Wald. Sie wollte allein sein. Kilian wusste, welche probleme sie damit hatte und er war der Einzige, der sie tröstete, wenn soetwas vor fiel. Ihr Gerechtigkeits Sinn war einfach zu groß, als das sie es einfach so hin nehmne konnte. Sie würde Tales nicht vertrauen können. Er hatte ein Versprechen gebrochen. Ein Versprechen, dass er einem Sterbenden gegeben hatte.
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    Beitrag  Tales Sa Jul 14, 2012 8:09 pm

    Schweigen. Tales hielt das Amulett immer noch in der Hand und es war, als habe es sich an ihm festgesaugt. Es lag heiß in seiner Hand und vermittelte ihm fast das Gefühl, dass es pulsieren würde. Seine Kleidung und seine Haut war voller Blut und Dana war davongelaufen Was kümmerte es ihn, was dieses Dumme Weib trieb? Er musste zurück und den Auftrag als Erfolg melden.
    „Warum hast du das getan…?“, fragte Kilian blass. „Warum hast du sie nicht gefangen genommen?“
    Alexine ertrug das alles nicht und sie wollte Tales eigentlich gerne hassen, aber war es nicht das, was sie eigentlich gesagt hatte, was sie tun wollte? Sie hatte immerhin gesagt, dass es toll wäre ein ganzes Lager zu vernichten.
    „War es etwa unser Auftrag, sie gefangen zu nehmen? Ich denke nicht…“
    Kilian warf die Hände in die Luft und folgte seiner Schwester. Er gab nur kurz noch den Befehl: „Mitkommen!“ Cale verbrannte die Leichen noch, damit sie wenigstens nicht von wilden Tieren noch aufgefressen wurden. Außerdem konnte man so sicher gehen, dass sie wirklich tot waren. Es war ein Blutbad, dass seines gleichen suchte. Und da sagte noch mal einer die Halbblüter wären grausam. Der Orden war noch viel schlimmer…
    Tales gehorchte und die anderen kamen auch nach. Kilian kam zu Dana und schloss sie direkt in seine Arme. Er drückte sie an seine Brust streichelte sie. Sie konnte jetzt nach Herzenslust weinen oder es lassen. Schließlich hatte alle so was noch nicht erlebt. Mit einer Ausnahme. Tales stand da. Seine Wangen waren gerötet und es sah fast so aus, als stünden ihm die Tränen in den Augen, aber auch nur fast. Er machte jedenfalls keine Geste, die verriet, ob er traurig, zornig, oder glücklich war.
    „Das ist erbärmlich.“, sagte Tales verachtungsvoll. „Ich hatte Recht. Ihr seid Kinder, die Krieg spielen…“
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    Beitrag  Dana Sa Jul 14, 2012 8:30 pm

    Dana ließ sich von Kilian trösten, der sie ind en Armen hielt. Sie wusste, dass sie das schwächste Glied in der Gruppe war. Sie weinte und bekam sich nicht mehr ein. Tales sah sie nicht einmal mehr an. Es hatte sie so sehr getroffen, dass er diese unschuldigen Kinder getötet hatte. Warum hatte er das getan? Im Orden wären sie in einer ruhigen Umgebung aufgewachsen, hätten alles gehabt, was sie brauchten udn hätten vielleicht dazu bei getragen, die ganzen unsinnigen Gerüchte zu zerschlagen, aber statt dessen, hatte tales sie getötet. Furchtbar, wie sie da gelegen hatten. Diese armen Kinder. Was hatte Tales sich dabei nur gedacht. Sein Bein war noch immer verletzt. Sie könnte es heilen ... so wie er die Kinder hätte verschonen können. Leider hatte er es nicht getan und Dana ... Sie war so wütend. Warum sollte sie ihm den Schmerz am Bein nehmen, wenn er ihn doch eindeutig verdient hatte? Hatte er das wirklich? Ihrer Auffassung nach schon. Sie sah nur kurz zur Seite auf sein Bein, aber sie konnte es nicht. Er war so schrecklich Brutal gewesen. Als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, antwortete sie auf seinen Komentar. "Wir sind dazu ausgebildet zu töten, Befehle entgegen zu nehmen udn zu befolgen, aber wir halten Versprechen, die wir geben. Wir sind eben nicht so erfahren und kaltblütig wie du." Das sollte ihr sicher irgendwann leid tun, so gedacht und gesprochen zu haben, doch im Moment drückte sie nur ihre Gefühle aus. Sie sah traurig udn wütend zugleich aus. "lasst uns gehen," meinte sie schließlich. Alexine würde sicher ähnlich wie sie fühlen, auch wenn sie Halbblüter hasste. Zuhause würde sie sich erst einmal eine Weile zurück ziehen. Sie war eigentlich eher Lebensfroh aber im Moment war eine Welt für sie zusammen gebrochen.
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    Beitrag  Tales Sa Jul 14, 2012 8:48 pm

    Kilian konnte nicht fassen, wie Tales Sprach. Er schien keine Gnade, kein Mitgefühl und keine Reue zu kennen. Unerwarteter Weise, war es Cale, der ihm die Faust ins Gesicht schlagen wollte. Tales war jedoch viel schneller als er und fing die Faust einfach ab.
    „Wie kannst du so etwas sagen!?“, schrie er ihn an. Cale war sonst überhaupt nicht so, aber das hier war ja wohl echt die Oberhärte! Ungerührt betrachtete Tales den jungen Magier und schubste ihn zur Seite. Er ging auf Dana zu, während Alexine im selben Moment ihr Schwert gegen ihn streckte. Sie hatte geglaubt, dass Tales skrupellos und kalt war, aber dass er das getan hatte, ging sogar über ihre Vorstellungskraft. Überhaupt. Dieser ganze Auftrag! Warum hatten sie nicht einfach das Amulett nehmen und verschwinden können. Alexine wusste nicht, was Dana genau meinte, aber sie sagte es trotzdem noch einmal, auch wenn sie nicht wusste, um was es ging. Mit Tränenerstickter Stimme blaffte sie ihn an: „Du gabst dein Wort!“
    „UND WAS…“, schrie er sie an und schlug ihr Schwert mit bloßer Hand weg, ohne sich dabei zu verletzten. „… zählt schon das Wort eines Halbblutes?“, fragte er nun wieder völlig kalt. Alexin fiel auf ihren Hintern, als sie einen Schritt zurückstolperte und ihn mit großen Augen ansah. Sie verstand was er damit sagen wollte und mit einem Mal wurde ihr die ganze Ungerechtigkeit klar, mit der sie Tales behandelt hatte. Sie stammelte was unverständliches, während Tales ihr Schwert auf den Boden warf.
    „ICH habe meinen Auftrag erfüllt und diese KINDER wären in wenigen Jahren nichts weiter, als ein dreckiges Halbblut.“, redete er weiter auf sie ein. Sie hob die Hand zum Schutz vor seinen Worten, aber das brachte natürlich nichts. „Das sind doch deine Worte, Alexine…“
    „HÖR AUF!“, rief Kilian. Mittlerweile hielt er sich an ihr fest.
    „Und du Dana… Du machst mich krank! Deine Art die Dinge zu sehen ist echt … mir fällt gar kein Wort ein! Du kannst nicht jeden auf dieser Welt retten! Und dass du gelernt hast Befehle zu befolgen ist ein Witz und eine dreiste Lüge!“
    Ein Lichtblitz schlug etwas außerhalb des Lagers ein, aber Tales schien es entweder nicht zu bemerken oder ignorierte es.
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    Beitrag  Dana Sa Jul 14, 2012 9:00 pm

    Sie wussten alle, dass er recht hatte und auch Dana wusste, sie kontne nicht jeden auf sieser Welt retten, aber wer sagte denn, das sie es nicht wenigstens versuchen könnte? Alexine tat ihr zwar leid, aber auch sie musste einmal aufwachen. "Ich habe dich behandelt wie ich es für richtig halte udn wenn ichauch nicht die ganze Welt retten kann, so kann ich doch wenigstens versuchen einige dieser Leute zu retten. Weißt du was Tales? Du bist wirklich kälter als eine Eischolle draußen im Eismeer. Ich habe an dich geglaubt udn für mich ... zählt auch das Wort eines Halbblutes, weil ihr genau so ein Herz habt, wie ich, weil ihr genau so lebt udn atmet udn weil ihr euch eben so ernähren müsst, wie wir. Ich kann nichts dafür, dass ihr gehasst werdet und es tut mir wirklich leid, dass man so schrecklich mit euch um springt, trotzdem deinesgleichen meine Familie auf dem Gewissen hat. ICH kenne wenigstens noch Erbahmen und behandele jeden gleich. Was du getan hast ist schrecklich, aber wir standen auch noch nei vor einer solchen Situation. Ich frage mich, ob du vielleicht auch mal Zweifel an etwas hattest oder ob du schon als Eisklotz zur Welt kamst." Sie hielt nun Kilian udn schob ihn ein wenig zurück. Er bebte schon fast, doch sie waren noch immer ein Team. "Wir sind heute an Grenzen gestoßen, die du offensichtlich lange hinetr dir hast! Ich erwarte gar kein verständnis von dir und was du über mich denkst ... ist mir egal ... eben so wie es dir egal ist ... ob wir da sind oder nicht." Sie tat nun was getan werden musste, denn auch wenn er wirklich furchtbares getan hatte, musste seine Wunden versorgt werden. Sie ging zu ihm, legte die Hand auf die Wunden und heilte sie. Ihre Kräfte waren noch nicht wieder voll da, doch sie schaffte es. Dann ging sie wieder zu Kilian und wollte einfach nur weiter.
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    Beitrag  Tales Sa Jul 14, 2012 9:15 pm

    Tales funkelte Dana an, als sie ihm Dinge sagte, die er so noch nie zu hören bekommen hatte. Es stimmte. Es machte ihm nichts aus und ob diese Lebewesen nun Kinder Greise, Halbblüter oder Menschen waren, war ihm so was von egal. Es war ihm jedoch nicht egal, in dieser gruppe zu sein, denn eines wusste er: Er hasste es hier zu sein! Er hasste es, dass diese Leute ihn von jetzt auf gleich umkrempeln wollten.
    „Ich habe kein Herz.“, gab er zu verstehen. „Und ehrlich gesagt, ist es mir nicht egal, ob ich in dieser kleinen Mannschaft hier sein muss. Ich hasse es, genauso, wie ich die Menschen hasse, genauso, wie die Menschen uns hassen! Ihr seid verblendet, habt keine Ahnung von der Welt und euer ach so toller Orden hat…“
    „TALES!“ Die Stimme war bekannt. Es war nämlich die von Direktor Vain. Er kam gerade auf die Gruppe zu und schien vollkommen außer sich zu sein. Er besah sich jedes Mitglied und sein Gesicht zeigte so viele Emotionen, dass man kaum sagen konnte, was es überhaupt alles war.
    „Was ist hier passiert?“
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    Beitrag  Dana Sa Jul 14, 2012 9:22 pm

    Dana funkelte nicht zurück, sondern besah ihn nur Mitleidig. Er verstand nichts udn sie verstand seine Welt nicht. "Dann -" Eine wohl bekannte Stimme war zu hören udn Dana sah zum Direktor, der wie ein Vater zu ihnen war. Sie lief zu ihm, fiel ihm in die Arme und weinte erneut bitterlich. Sie brachte keinen Ton heraus und hatte auch nicht vor, Tales zu verraten, denn die Gruppe hielt zusammen, egal wie quer einer von ihnen schlug. Sie waren durch die Vergangenheit zusammen geschweißt und würden nie etwas aufeinander kommen lassen. Alexine sah noch immer etwas mitgenommen aus und Cale wütend. Kilian ... nun er bemühte sich wohl, nicht gleich die Fassung zu verlieren. Dana weinte wie ein kleines Mädchen udn fühlte sich egrade auch so, wie eines.

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