Aya Do Mai 25, 2023 9:24 am
Nein ... Aya sah das ganze nicht so locker, wie er dachte. Sie hatte nur begriffen, das sie es nicht mehr ändern konnten. Egal was sie verändert hatten, es war zu spät sich darüber Gedanken zu machen. Was passiert war, war passiert und nur weil sie Vael zurück gelassen hatten, würden sie nichts geändert haben, da war sie sich sicher. Liam wollte sie immer beschützen ... das hatte er schon die ganze Zeit getan. Er hatte sie getragen, hatte ihr bei gestanden. Sie war so egoistisch gewesen, als sie einfach los gezogen war. Sie hatte nur daran gedacht, wie sie sich fühlen würde, wenn den Anderen, besonders Liam etwas geschehen würde und er ... sie hatte nicht daran gedacht, wie sich die Anderen fühlen würden. Sie strich ihm ebenfalls mit den Daumen über die Finger und lächelte ihm noch einmal zu. Später, als er eingeschlafen war, bekam sie Besuch von ihren Eltern. Sie freute sich sehr sie zu sehen. Ihre Mutter war Botschafterin. Hoffentlich war sie mti ihrem Vater auf Reisen, wenn das Unglück geschah. Sie wusste nicht, wie sie es abwenden könnten und wie sie ihre Familie retten sollte, aber sie wollte nichts unversucht lassen.
"Bestimmt nicht. ich habe nicht vor die Nacht wach zu bleiben. Wir sehen uns bestimmt später noch."
Tessa liebte ihre Schwiegereltern. Sie waren so verständnisvoll und lieb, auch wenn man denken konnte, Ragnar sei ein unglaublich strenger Krieger. Er kam auch, allerdings war seine Frau da schon lange weg.
"Ja, das ist er. Er hat das herz eines Löwen und die Sanftmut einer Taube. Er ist stur wie ein Esel und doch ist er so gütig und liebevoll, wie man es sich nur wünschen kann. Ihr habt ihn gut erzogen und einen wunderbaren Mann aus ihm gemacht. Wie könnte ich da nicht versuchen, ihn von Dummheiten ab zu halten?"
meinte Tessa. Sie liebte ihn, wie er war. Mit all seinen Macken und Fehlern. Die hatte sie schließlich auch.
"Ahhh ... das Baby tritt,"
lächelte sie und legte ihre Hand auf ihren Bauch. Sie wusste, das es nicht mehr lang dauern würde, ehe das Kind auf die Welt wollte. Man hatte ihr einen bequemeren Sessel gebracht und so konnte sie nun auch ein wenig schlafen, während sie hier war. Lanara hatte Luna geholt und sie bei sich schlafen lassen, so das Tessa hier bleiben konnte. Mitten ind er Nacht wurde Drakon also wach und legte seine Hand an Tessas Wange, wodurch sie wach wurde. Sie legte ihre Hand an seine.
"Ich bin bei dir,"
flüsterte sie. Wie geht es dir?"
fragte sie sanft.