Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Akt 1 - Die Offenbarung

    Elena
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    Akt 1 - Die Offenbarung - Seite 24 Empty Re: Akt 1 - Die Offenbarung

    Beitrag  Elena Di Jun 05, 2012 5:19 am

    Elena lernte schnell, wenn gleich es nicht imemr einfach war, wenn Cael auf ihrem Arm war oder ihr and er Wäsche klebte, aber sie liebte die Kinder mehr als sonst irgendwas auf der Wellt und würde alles für sie und ihren Mann tun. Cael war ruhiger als Moira, dafür war er sehr aufmerksam und schien alles zu beobachten und lernen zu wollen. Elena hatte viel Freude daran,den Kleinen immer um sich ehrum zu haben und nahm ihn schließlich auch mit, als sie begann das Fest für die Leute zu Organisieren. Sie informierte sich genauestens über die Gepflogenheiten der Leute hier und wie man hier feierte. Leoni war so lieb Irish Stew zu kochen. Was da rein kam, würde Elena eh nicht essen. natürlich kochte sie auch andere typisch irische Gerichte, bei denen Elena sich der Magen umdrehte. Sie war kein Fan der irischen Küche. Denn noch bereitete sie alles vor, damit die Leute sich wohl fühlten. Sie soltlen sich nicht unwohl fühlen, wenn heir alles eher auf protzig gemacht wurde, sondern sie sorgte dafür,d ass das ganze Burggelände für die Dorfbewohner her gerichtet wurde. Überall standen Tische gefertigt aus Holz unnd auch die Bänke erinnerten an alte gefällte Bäume, die man zur Bank umfunktioniert hatte. Auf den Bänken lagen Felle, damit die Leute nicht so hart saßen. Es war unglaublich schön. an zu sehen, wie sich langsam alles fomte und die Banner aufgehangen wurden, wie auch bunte Wimpel und lagerfeuer über denen später noch Fleisch gebraten werden würde. Salate wurden gebraucht, so das mehrere Frauen sich damit ab plagten Brot zu backen und Salate zu machen. Schließlich würden nicht wenige Leute kommen. Wein und Whiskyfässer wurden aus den kellern geholt und aufgestellt. Für alle war etwas dabei udn selbst die Kidner des Dorfes würden trinken und essen können, was das Herz begehrte. Natürlich gab es auch Spiele und viele Dinge, an denen die Kinder noch viel Spaß haben würden, denn Elena hatte extra für sie einen großen Spielplatz aufbauen lassen und auch die Möglichkeit Ponys reiten zu dürfen gab es. Um diese würde sich später auch gut gekümmert werden, denn Elena hatte, dank Cians Unterricht, einem Händler die Tiere abkaufen können, ohne viel zu bezahlen und zugleich dem Kerl das Handwerk legen. Alles in allem war sie sehr zu frieden mit dem Ergebnis. So stand sie da, Cale auf den Arm und zeigte ihm den großen Platz um sie herum. "Siehst du mein Schatz? Hier werden die Leute nachher feiern und wir sind mitten drin." Der Kleine sah sich alles genau an, als wolle er sich alles einprägen. Er lächelte udn zeigte auf die Ponys, die friedlich grasend da standen. "Oh nein ... dafür bist du noch ein wenig zu klein mein Schatz aber ich verspreche dir, dass du später ein ganz tolles Pony nur für dich bekommst." Der Kleine quitschte laut auf und schien genau zu wissen, was seine Mama gesagt hatte.
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    Beitrag  Cian Di Jun 05, 2012 6:01 am

    Das Fest würde Bald losgehen und Cian hatte Moira in die Wiege geschaffte, wo er auch auf Elena traf, die gerade Cale bettete. „Morgen tauschen wir mal.“, sagte er und zwinkerte Elena zu. Was er nicht wusste, früher oder später würden die Kinder sie schon wieder dazu bewegen, die ursprüngliche Formation beizubehalten. Es war noch hell, als die ersten Dorfbewohner kamen und von den Rebellen in Empfang genommen wurden. Sie alle hatten die beste Tracht aufgelegt, die sie besaßen, aber auch die Burgleute hatten sich herausgeputzt. Dazu hatte Cian noch am Vorabend mittelalterliche Kleidung bestellt, die dem ganzen Flair dienlich war. Er selbst hatte natürlich die Kleidung eines Lords bestellt und Elena würde logischer Weise sein Burgfräulein sein. Das einzige was darauf hin wies, dass sich alle in der Neuzeit befanden, war das Babyfon, was Cian an seinem Gürtel trug. Aber auch das war so klein, dass es kaum auffiel.
    „Lady McKenna?2, si hatte ihr Kleid noch nicht an und er seine Kleidung auch nicht, aber sie mussten ja nicht von Anfang an da sein. Cian hatte geplant, dass sie angekündigt wurden und zwar von Carl, der dies mit Freuden übernahm. Manchmal schien es fast so, dass Carl nicht glücklich war, wenn er nicht dienen konnte.
    Cian zog sich um und zwei Frauen halfen Elena beim ankleiden. Und etwa eine Stunde nachdem das Fest begonnen hatte, kamen die beiden dann herunter und wurden jubelnd von den Dorfbewohnern begrüßt. Es war herrlich. Cian liebte diese Art von Beachtung und badete förmlich im Beifall, doch dann hob er die Hand und die Leute verstummten.
    „Genug von diesem Beifall, sonst ertrinke ich noch. Ich danke euch, dass ihr gekommen seid. Seht dies bitte nicht als Demonstration von Reichtum und Macht, sondern als einen Freundschaftsdienst. Eine Einladung von Nachbar zu Nachbar. Fühlt euch wie zuhause. Unser heim soll das eure sein.“
    Nach dieser kleinen Ansprache küsste er Elena. Das war das aller erste Mal, dass er von sich aus von einem „UNSER“ gesprochen hatte und nicht von einem "MEIN"
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    Beitrag  Elena Di Jun 05, 2012 6:30 am

    An Musikanten hatten sie ebenfalls gedacht. Es war eifach fantastisch. An genau so ein Flair hatte Elena gedacht, als sie das alles heir organisiert hatte. Sie als Burgfräulein, das war schon ungewohnt, doch sie weigerte sich beharrlich, eine Haube zu tragen. Statt dessen verpasste man ihr erneut eine Tiara, die ihr auch deutlich besser stand. gemeinsam gingen sie nun auf das Fest. Cian hatte sie ankündigen lassen und sie fühlte sich wahrhaftig in der zeit zurück gesetzt. Selbst die Leute, die da waren, schienen sich wohl zu fühlen.Natürlich hatten auch die Kinder ihren Spaß. Carl war gekleidet wie ein Herold und Leoni, wie eine Amme. Einige der Rebellen hatten sich wie Besienstete gekleidet udn einige nach Robin Hood Manier. Die Leutte feierten und ließen es sich schmecken. Es war ein unglaublich schönes Fest. Sie saßen an den Tischen, tranken Bier und Whisky, Met und Wein. Auf dem Feuer wurde ein ganzes Schwein gebraten udn die Kinder hatten Spaß an einem Hofnarren und anderen spielen au der Zeit in der es noch Burgherren und Ritter gab. Elena fühlte sich wohl an Cians Seite und zum ersten Mal hatte sie von ihm das Wort UNS gehört. Sie war überglücklich und empfand dies, als eine Gelegenheit, ihre Hochzeit nach zu feiern.
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    Beitrag  Cian Di Jun 05, 2012 7:36 am

    Nachdem das Fest ein voller Erfolg war, hatte Cian schon den ersten Schritt getan, sich das Vertrauen der Dorfbewohner zu sichern. Er brauchte diese Leute, um vor der Öffentlichkeit sicher zu sein. Keiner dieser Menschen würde ihn verraten und das war der größte Erfolg an der ganzen Sache. Cian war sehr stolz auf seine Taten.
    Die nächsten Tage waren sehr ruhig und überaus entspannend. Die mittlerweile zu einer kleinen Familie zusammengeschweißte Gruppe von Rebellen, war nun schon auf 50 Personen Gewachsen und Rose gestand eines Abends, dass sie auch ein Kind im Leib trug. Was dieses Mal jedoch mit tosendem Beifall und Glückwünschen bekundet wurde. Cian hatte Moira wieder auf dem Arm und Cale war bei Elena. Die kleine Familie stand dicht beieinander und gab die ganze Zeit über ein Traumpaar ab. Selbst wenn sie arbeiteten, war die Liebe und die Geborgenheit, die sie sich gegenseitig schenkten nicht zu übersehen. Es war wunderbar und bildeten die schönsten Tage in Cians Leben.
    Die Wochen vergingen und die Kinder wurden älter. Cian und Elena verbrachten nun die meiste Zeit damit, sich um die Kinder zu kümmern, sie zu erziehen und ihnen das sprechen beizubringen. Cian wollte auf jeden Fall, dass sie von Carl Etikette beigebracht bekamen. Er selbst kümmerte sich nicht mehr um die Rettung des Dorfes, sondern ließ das alles seine Untergebenen machen. Er hatte den Plan aufgestellt und sie würden sich daran halten. Gelegentlich informierte er sich über den Stand der Dinge und war sehr zufrieden damit.
    Eines Tages klingelte es an der Pforte und Carl öffnete die Tür. „Sie wünschen?“
    „Wir würden gerne den Eigentümer dieses Hauses sprechen.“, sagten drei Männer mit Aktentasche. Cian hatte sich längst die Maske aufgelegt, die irgendeinem Typen gehörte. Allerdings war auch dieses Gesicht bildhübsch. Cian hatte natürlich auch diese Gegend mit diversen Kameras Mikrofonen und Alarmanlagen gesichert.
    „Haben sie einen Termin?“, wollte Carl wissen und die drei schauten etwas blöd aus der Wäsche.
    „N-nein, aber wir….“
    „Dann können sie Mr. Smith auch nicht sehen. Guten Tag.“
    Cian kam mit Elena zusammen die Treppe herunter und trog wie immer Moira mit sich rum. Er war eigentlich so gut wie nie ohne sie zu sehen.
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    Beitrag  Elena Di Jun 05, 2012 8:00 am

    Es war eine herrliche Zeit. Wunderschön und das Rose schwanger war, war wundervoll. Sie und Sam würden sicher wundervolle Eltern abgeben. Elena hatte Rose schon lange ins Herz geschlossen und auch mit Snow gab es keinerlei Probleme mehr. Wärend sich Moira immerr mehr an ihren Papa klammerte, klammerte sich Cael an seine Mama. Kaum eine Minute verging, ohne das sie ihn um sich hatte. Die Kidner wuchsen sehr schnell. Auch Elena hatte sich inzwischen eine Maske zugelegt, denn mit irhen Augen und der Haarfarbe, war sie viel zu auffällig hier. Sie trug eine schwarze Perücke, die sie zu einem Zopf geflochten hatte und braune Kontaktlinsen. Cael hielt sich an ihr fest, als sie die Treppe herunter gingen. Er hatte ein sanftes Wesen, konnte aber auch wirklich wütend werden und meist fror er dann etwas ein. Der Plan, den Cian aufgestellt hatte, schien auf zu gehen. Sie sah direkt zu den Schlippsträgern, als diese wie gebannt auuf die Treppe starrten, als Carl gerade die Tür schließen wollte. "A - aber... Wir haben ihm ein großzügiges Angebot zu unterbreiten," versuchte er Carl ein zu wickeln.
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    Beitrag  Cian Di Jun 05, 2012 12:52 pm

    Cian lugte an Carl vorbei, als hätte er die Männer gerade erst bemerkt. "Carl? Wer ist das?"
    "Nicht der rede wert, Sir. Diese Männer haben nicht mal einen Termin."
    "Aber ein Angebot!", rief einer, der seinen Fuß in die Schwelle stellte. Cian grinste amüsiert und befahl Varl sie herein zu lassen, welcher ohne zu murren nach gab und sich bei den Herren für die aunannehmlichkeiten entschuldigte, die das verwirrt zur Kenntnis nahmen. Cian gab Moira an Carl weiter und auch Cale wurde abgegeben, obwohl beide lieber bei ihren Eltern geblieben wären.
    "Also? Was wollen sie?", fragte Cian, als er sie in das Kaminzimmer führte wo er jedem ein Getränk in die Hand drückte.
    "Wir sind von ..."
    "bitte langweilen sie mich nicht mit irgendwelchen Namen. Was wollen sie?"
    Verdutzt sahen ihn die Männer an und schienen nicht zu begreifen, dass ihr Redner gerade unterbrohen worden war. Dieser räusperte sich und hob noch einmal an.
    "Wir wollen ihnen ihr Anwesen samt Grundstück abkaufen Mr. ...?"
    Cian lachte herzhaft und wischte sich gespielt eine Lachträne aus dem Auge. "Sie kommen hier her, wollen mit mir Geschäfte machen und kennen nicht mal meinen Namen?" Er lachte noch mal, klärte die Herren jedoch dann auf, dass sein Name John Smith sei. Was seltsame Gesichter auslöste. Kein Namenszusatz, nichts.
    "Also Mr. Smith... Verkaufen sie?"
    "Ich kenne Typen wie sie." er schien immer noch erheitert. "Sie werden jetzt riesige Summen durch den Raum werfen, um mich zu überzeugen, aber ich werde mich weigern, dann werden sie versuchen mir alles was auch nur im entferntesten schlecht sein könnte, noch schlechter zu machen und letztlich, wenn gar nichts mehr hilft... Dann werden sie mir drohen." Den Männern hatte es nun gänzlich die Sprache verschlagen. "Bevor sie mich also mit dem schnöden Mammon langweilen, würde ich doch gerne erfahren, was ihr Joker ist. Sagen sie mir nicht sie haben keinen, denn dann wäre ich wirklich sehr enttäuscht und die Unterhaltung hiermit beendet." er grinste. Von der Gegenseite gab es ratlose, aber irgendwie ertappte Gesichter. Cian lehnte sich nun zurück und die drei versuchten ihn damit zu erpressen, dass ihrer Firma sämtliche Wasser- und Elektrizitätswerke gehören würden. Nun lachte Cian wieder in freudiger Erwartung.
    "Sagen sie, finden sie eigentlich alles lustig?!", fragte der Redner erbost.
    "Wenn es lustig ist?" Cian stand auf "Ich will ihnen etwas zeigen. Na kommen sie schon! Ich will sie nicht in meiner Folterkammer quälen. Obwohl die burg eine besitzt..." Er führte seine Frau mit sich, als wäre sie die Queen höchst selbst. "Na kommen sie schon! Das wird sie interessieren!"
    Cian führte sie in den Keller, wo unter einem Nebengebäude viele Röhre Becken und Maschinen standen. Schleusen und Viel Wasser war zu sehen. "Das meine Herren - wie ein geschultes Auge vielleicht erkennen mag - ist eine Wasseraufbereitungsanlage mit integriertem Klärwerk. Ich werde ihnen die Funktionsweise nicht erklären, weil ich weder Lust noch Zeit habe." zweien der Männer schlief das Gesicht ein und der dritte rieb sih einfach die Schläfen. Resignation. "Des weiteren steh ein Reaktor in meinem Keller, der mehr Elektrizität liefern könnte, als all ihre Windmühlen zusammen." ein Haifischgrinsen und Cians stolz geschwellte Brust, sagten alles. Letztlich endete die Führung im Prunksaal, wo einst das Gemälde von Cians Urahn war, dort hing jetzt ein Fotoposter von Elena, Cian und den Kindern. Jedoch standen die Herren mit dem Rücken dazu.
    "Abschließend kann ich nur sagen: Suchen sie sich einen neuen Job, ihrer ist nicht mehr sicher und das nächste Mal, will in gleich ihren Boss sprechen, ehe er nur seine Lakaien schickt, die keine Ahnung von nichts haben."
    Du Männer wollten gerade gehen, als Cian sie noch mal aufhielt. Sie waren sichtlich verärgert. "Ich will ihnen nun ein Angebot machen: lassen sie mich und die Dorfbewohner in Ruhe und ich werde nichts tun. Sollte ich jedoch noch ein einziges Mal eine Beshwerde hören, oder ihre blöden Gesichter noch ein Mal auf meinem Land sehen, werde ich ihre Firma ein für alle mal vernichten, klar?"
    "Was glauben sie eigentlich wer sie sind?", fragte der Mann in drehte sich um. Cian stand direkt vor dem Bild und seine Augen waren unverkennbar die, des Mannes der da abgebildet war. Und die Kinder ja auch und auch Elena...
    "Ih weiß nicht... Was Glauben sie?"
    "Diese Augen... Das kann doch nicht sein... Sie..."
    "Vergessen sie, wen sie hier vor sich geglaubt haben und nun verschwinden sie und kommen nie wieder zurück!", Cians violette Augen glühten.
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    Beitrag  Elena Di Jun 05, 2012 6:14 pm

    Cale wollte Elena gar nicht wieder los lassen, doch sie gab ihm einen liebevollen Kuss auf die Wange und flüstzerte ihm zu, das sie ihn gleich wieder holen würde, wenn sie Zeit hätte mit ihm zu spielen und as es nicht lange dauern würde. Widerwillig ließ er sich nun von Carl nehmen, der die Beiden sofort zu Leoni brachte. Elena verfolgte das ganze Theater, wobei sie sich selbst ebenfalls eher arrogant bewegte. Es war kaum auszuhalten und auch sie musste ab udn zu amüsiert kichern, als die Kerle dort nicht weiter wussten und Cian immer wieder lachte. Ihre Gesichter beim Anblick dessen, was sie im Keller verborgen hatten, waren einfach zu göttlich. Einzig war sie nicht davon begeistert, dass Cian sich zu erkennen gab und einmal mehr seine Macht einsetzte, um die Leute vergessen zu lassen, wer wirklich vor ihnen stand. Als die Kerle fort waren, musste sie schlißlich laut lachen. Sie zog diese dämlche Perücke vom Kopf und ließ sie auf einem der kleineren Beistelltische liegn. Sie öffnete ihr eigenes Haar und schüttelte den Kopf um sie wieder zum liegen zu bekommen. "Das war gefährlich Corazon," meinte sie. "Was wenn es doch mal andere Wesen sind, die dieser Macht widerstehen können?" Sie machte sich ernsthaft sorgen. "Die Kinder sind noch nicht so weit, dass sie sich allein verteidigen können. Wir sollten uns wirklich vor sehen, aber ..." Sie stellte sich vor ihn, legte ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn zärtlich, wobei ihre Augen, die noch von den Kontaktlinsen belegt waren, funkelten. "Ansonsten warst du wundervoll. Genau so, wie damals, als ich dich kennen gelernt habe," erklärte sie und küsste ihn erneut. sie wollte gar nicht mehr von ihm lassen. "Ich bin gespannt, wen sie als nächstes schicken. Die Kerle werden wir nicht mehr wider sehen, aber die Firma wird sicher nicht locker lassen," meitne sie schließlich.
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    Beitrag  Cian Di Jun 05, 2012 6:44 pm

    Elena tadelte ihn für seine Unvorsicht und er verstand das auch. Es war nicht so, dass er es von Anfang an so geplant hatte, es ergab sich einfach. Hätte sich dieser Mann nicht umgedreht, wäre nichts geschehen. Dennoch schimpfte sie nicht wirklich und das fand er ziemlich locker von ihr. Früher wäre sie vermutlich gleich an die Decke gegangen. Er umschlang seine Frau und küsste sie. Hörte ihr zu und freute sich, dass sie beim Weggehen der Männer gelacht hatte. Er war sehr glücklich und Elena trug einen riesigen Teil Schuld daran. Seine liebste er war so unglaublich froh.
    „Wenn sie wieder kommen, werde ich sie vernichten. Oder die Firma einfach übernehmen. Mal sehen.“ Er zwinkerte. Genau das war es, was MKI auch immer getan hatte. Vernichte oder einverleiben. Etwas daneben gab es nicht. „Ich denke, wir werden die Leute nie wieder sehen, da hast du Recht. Nach dieser Abfertigung, wird sich erst Mal keiner trauen. Es liegt mir fern, diesen leuten die Existenz zu rauben, nur weil ihr Boss schlecht ist. Er soll gerne persönlich her kommen, dann werde ich ihn nach meinen Vorstellungen umformen und alle bleiben glücklich.“
    Er würde sein Versprechen halten. Egal wie und egal wie lange es dauerte, aber der Masterplan stand ohnehin schon, von daher konnte gar nichts mehr schief gehen. Er schaute in Elenas wunderschöne Augen, die im Moment so aussahen, wie vor der Verwandlung. Sie hatte sich gut neben ihm angefühlt, als er den Männern einen Denkzettel verpasst hatte. Sie hatte sich gegeben, wie eine herscherin, die keine solch unlustigen Besuche gut hieß und beim zweiten Mal bestrafen würde. Sie wäre eine gute Geschäftsfrau geworden, wenn sie nicht so viel Mitgefühl in sich vereinen würde.
    „Ich werde das nächste Mal vorsichtiger sein, A Chroi.“ Er küsste sie und ging mit ihr zu Carl und Leonie. Denn ab und an, spielte auch Carl gerne mit den Zwillingen. Moira war gerade dabei Cale das Spielzeug wegzunehmen und es für sich zu beanspruchen, aber Cale machte keine anstalten es sich zurückzuholen. Offenbar gab er es seiner Schwester gern. Die beiden Kinder waren so drollig, dass Cians Herz fast immer überquoll vor Glück und Stolz. Niemand konnte dieses Glück zerstören… Oder doch?“
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    Beitrag  Elena Di Jun 05, 2012 10:49 pm

    Alles in allem war die Zeit schön und die Kinder kontnen weiter heran wachsen. Cael entwickelte sich wirklich zu einem liebenswürdigen Jungen, wärend Moira einige Züge ihres Vaters an nahm und manchmal durchaus Arrogant wirken konnte. Die Familie war fast immer nur zusammen zu sehen, auch wenn sie ins Dorf hinunter fuhren oder mal einen Ausflug in die Umgebung machte. Elena entdeckte bei Cael ein reges interesse an Natur, Tieren und Pflanzen. Elena ließ ihn und versuchte ihm das, was er wissen wollte bei zu bringen. Warum sie eine tiefere Bindung zu Cael hatte wusste sie nicht, aber eben so schien es Cean mit Moira zu gehen. Keine Frage, die Kinder liebten ihre Eltern eben so sehr, wie ihre Eltern sie liebten. In diesem Punkt wurde zwischen niemandem ein Unterschied gemacht, doch war es so, dass Moira gern bei ihrem Vater und Cael gern bei seiner Mutter war. Es war wieder ein schöner Tag, als Elena gerad mit Cael draußen war, um mit ihm am nahen Strand nach Muscheln zu suchen. Cael rief: "Mama da schau mal!" Elenas Blick fiel direkt auf den Körper einer Leblosen Frau. "Warte heir mein Schatz," antwortete sie udn lief zu der Frau, die scheinbar vieles mit gemacht hatte. Sie atmete noch, war aber von oben bis unten nass und hatte die Kleidung einer der Einheimischen an. Sie musste aus der Umgebung oder einem der anderen Dörfer hier kommen. Elena kniete sich neben sie, drehte sie um udn entdeckte die Male einiegr Spritzen an den Armen. Elena hob die Bewusstlose Frau hoch. "Komm Caelschatz. Wir müssen schnll zu deinem Vater mit ihr. Miranda muss sie sich auch ansehen." Sie sah sich die junge Frau an, die wirklich hübsch war. Sie konnte nicht älter als etwas über 20 sein. Was war nur mit iohr geschehen? Wollte sie sich um bringen oder waren MKI schon hier und suchten hier nach neuen Opfern? ~Corazon! Mirinda muss sofort alles bereit machen für eine Untersuchung. Ich habe eine junge Frau gefunden. Sie lag am Strand und hat einspritzmale an den Armbeugen. Ich fürchte es könnte sich um eines der MKI Opfer handeln. Mirinda soll auch den Impfstzoff und das Gegengift für das Schlangengift parat halten. Cael und ich sind auf dem Weg.~ Telepatierte sie ihm, als Cael und sie hinauf liefen.

    In der MKI Zentrale in LA war Howard sehr unzufrieden. "Er kann nichtd aran gestorben sein. Das Gift wirkt nicht tödlich. Er hätte sich uns schon längst anschließen müssen," fluchte er vor sich hin. Sein Plan war nicht aufgegangen. Cian hatte sich ihnen nicht angeschlossen und nirgends war von ihm etwas zu sehen oder zu hören. Howard ließ überall auf der Welt nun geheime Labors errichten. Früher oder später würde er die Weltherrschaft mit hilfe dieser Kreaturen an sich reißen. Wofür sonst brauchte man ein so unendlich langes Leben? Das Tleon ging. "Was!" "Entschuldigung Boss, aber ich muss ihnen leider mitteilen, das es einem der Versuchsobjekte gelang, zu fliehen. Sie muss über Board gegangen sein, als wir das Schiff Heim schicken wollten." "Idioten!!! Wenn ihr glück hattet, ist sie hoffentlich ertrunken ehe die Verwandlung eingesetzt hat oder wart ihr nahe and er Küste?" "Nein Sir. Wir waren weiter draußen auf dem Meer. Sie hätte nicht zurück schwimmen können. Allerdings ... konnten wir ihr das Serum der Schlangen noch nicht spritzen." "Ich hoffe für euch, dass dieses kleine Miststück auf dem Grund des Meeres liegt. Wir können keine weiteren Freigänger, die nicht kontroliert sind, gebrauchen. Sieh zu dass ihr den Restd er Bande zuende behandelt udn bringt sie dann auf die Insel." Er schäumte vor Wut udn ließ den Hörer mit einem lauten Knall auf ie Gabel fallen, ehe er seine Zigarre wieder in den Mund schob und wütend, nachdenklich aus dem Fenster sah.
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    Beitrag  Cian Di Jun 05, 2012 11:44 pm

    Die Zeit verging wie im Flug. Hatte Cian das Projekt, Howard zu vernichten erst mal auf Eis gelegt und sich hier ein neues Heim errichtet, wo er ungestört leben konnte, so dachte er kaum noch an die Tatsache, dass sie erstens anders waren, noch daran, dass sie jeder zeit gefunden werden konnten. Fünf jahre waren nun vergangen und die Kinder waren bereits zu jungen Kids herangewachsen. Er erkannte viel von sich in Moira und andersherum viel von Elena in Cale. Sie waren alle vier glücklich. Das waren die schönsten fünf Jahre seines Lebens gewesen, vor allem war er glücklich, dass seine kleine Organisation so zusammen hielt. Sie waren natürlich nicht gänzlich untätig gewesen. Nein, Cian hatte trotzdem Streifzüge durch Europa und Amerika veranlasst, in denen immer wieder Maskierte Helden irgendwelche Verbrecher unschädlich machten. Die Öffentlichkeit war geteilter Auffassung deswegen. Auf der einen Seite feierten sie sie als Helden und auf der anderen murrte man von wegen „Selbstjustiz“, wobei keiner dieser Leute wirklich schwer verletzt wurde oder gar getötet. Lediglich Angst wurde gemacht. Die Verbrechen waren in Europa und Amerika stark zurückgegangen und Cian hatte zwei Außenposten errichtet. Eine in den USA und eine in Deutschland.
    Gerade saß er mit Moira an einem Tisch und beide starrten sich unentwegt an und versuchten nicht zu zwinkern. Moira sah grimmig aus und Cian entschlossen. Scheinbar hatten sie eine Meinungsverschiedenheit, was für alle beteiligten, manchmal nicht nur witzig, sondern manchmal sogar gefährlich war. Denn Moira war noch nicht in der Lage, all ihre Kräfte vollständig zu lenken und zu Kontrollieren.
    „ich habe ‚Nein‘ gesagt!“, schimpfte Cian mit seiner Tochter, die ihn bockig an sah.
    „Warum nicht?“, zeterte sie.
    „Einfach, weil ich die Macht dazu habe, es dir zu verbieten? Du bist noch viel zu jung!“
    „Mach dich nicht lächerlich!“ Ein Funke sprang auf ihn über, doch wie bei Storm schon mal geschehen, war er immun gegen Moiras Schläge, was sie nur noch wütender machte
    „Hör auf damit!“ Cian schnappte seine Tochter an beiden Händen und zog sie in die luft, wo sie wild um sich trat, ihm aber nichts entgegenzusetzen hatte. Irgendwann hing sie da, wie ein nasser Sack und sah ihren Vater finster an. Cian empfand, dass das Bild ziemlich niedlich aussah und irgendwie fing er an zu kichern. Moira schaute erst hochnäsig an die Decke, stimmte dann aber irgendwann in sein Gelächter mit ein, weshalb Cian sie wieder runter ließ. Sie setzten sich wieder und bastelten beide an irgendetwas rum. Glucksend und kichernd saßen sie da und Carl seufzte, als der Streit scheinbar vorbei war.
    „Junges Fräulein. Darf ich dich darauf hinweisen, dass du immer noch keine Hausaufgaben gemacht hast?“ Moira erstarrte und sah ihren Vater an, als fürchte sie das nächste Donnerwetter. Sie machte den Mund auf und sagte leise und sich an den Arm ihres Vaters kuschelnd: „Aber heute ist Sonntag.“ Sie machte dabei riesengroße Rehaugen. „Du hättest sie ja auch bereits am Donnerstag abgeben sollen!“
    „Carl… Sei nicht so streng mit ihr. Sie hat mir geholfen, nichtwahr Spatz?“
    „Master, ich muss sie tadeln, wenn sie die Erziehung schon in meine Fähigen Hände legen wollen, müssen sie Moira mehr Disziplin beibringen!“
    „Lirumlarum… Ich habe auch nie Hausaufgaben gemacht und sieh mich an: Ich bin ein Genie.“ Carl schnappte nach Luft und machte unzufrieden auf dem Absatz kehrt, nicht jedoch ohne den Zeigefinger gen Himmel zu recken und zu schimpfen: „Ein Genie ohne Manieren!“
    Cian und Moira lachten herzlich. Doch dann verstummte Cian mit einem Mal. Er zückte noch beim ersten Satz sein Handy und wählte Mirindas Nummer, die mittlerweile auch mit ihm Freundschaft geschlossen hatte. „Bleib hier! Mach deine Hausaufgaben!“, befahl er Moira und sie wusste sofort, dass es dieses mal keine Widerrede gab, weshalb sie unzufrieden Seufzte. Viel lieber wäre sie ihrem Vater nachgeschlichen… Warum eigentlich nicht? Sie schlich ihrem Vater nach und konnte eine Leblose Frau vor sich ausmachen, die soeben von ihrer Mutter hereingebracht wurde. Cian lief sofort zu ihr und half die Türen zu öffnen und die Frau ins Labor zu bringen, wo sie mit reißfesten Gurten am Tisch festgemacht wurde. Mirinda begann sofort.
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    Beitrag  Elena Mi Jun 06, 2012 12:26 am

    Cale hatte seine Hausaufgaben bereits gemacht und wollte bei seiner Mutter bleiben, aber auch sie war der Meinung, das die Kinder noch zu jung für derartige Aufregung war. "Mein kleiner Schatz geh bitte und nimm deine Schwester mit. Sie versteckt sich gern udn sieht zu. Das hier ist nichts für euch zwei. Wenn ihr älter seid, werde ich euch erklären, was hier los ist, aber im Moment geht es nicht." "Aber Mama. Kann ich dir nicht helfen?" "Nein Schatz. Mirinda muss diese Frau unetrsuchen. Dein Vater und ich wollen nicht, dass sie uns vielleicht eine Krankheit an schleppt, die für euch gefährlich sein kann, verstehst du? Such Moira udn geht zusammen spielen oder hilf ihr bei den Hausaufgaben. ich bin sicher, da war wieder jemand zu nachsichtig," erklärte sie ihrem Sohn, lunzte dabei zu Cian und küsste ihren Sohn auf die Stirn. Sie mussten sich um die Frau kümmern. Cale tat was seine Mutter von ihm wollte. Er fand seine Schwester hinter einem Vorhang direkt in der Nähe der Labortür. "Moira komm. Mama sagt ich soll dir helfen," erklärte er, als er sie gefunden hatte. Elena warf einen Liebevollen Blick zu den Beiden, ehe die Tür sich wie von selbst schloß und Moira und Cale vom geschehen ausgeschlossen waren. Der jungen Frau wurde erst einmal Blut abgenommen, um zu sehen, wie weit man sie schon aufgeputscht hatte. Elena nahm die Probe mit sich. Sie hatte damals lieber zum CSI gewollt, aber hatte es noch nicht fertig gebracht, sich bei denen zu bewerben. Mirinda hatte sie des öfteren mal über die Schulter sehen lassen udn hatte ihr das eine oder andere erklärt, so das Elena auch öfter im labor helfen kontne und inzwischen auch die Stadien kannte. Mirinda unetrsuchte die Frau nun erst einmal körperlich. Es schien ihr, bis auf die Unterkühlung durch das Wasser und die Erschöpfung, einigermaßen gut zu gehen. Cian ging Mirinda ebenfalls zur Hand und half Elena das Blut zu analysieren. Jeder von ihnen nahm sich etwas um es unter einem Mikroskop zu begutachten. "Sie scheint zumindest das Serum so oft bekommen zu haben, dass die Mutation beginnt," erklärte Elena. "Corazon? hast du was von dem Gift in deiner Probe entdecken können?"
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    Beitrag  Cian Mi Jun 06, 2012 2:17 am

    Moira sah Cale abschätzig an und erwiderte auf seine Aussage: „Ich brauche keine Hilfe, ich hab nur keine Lust.“, was zugegebener Maßen der Wahrheit entsprach. Sie folgte Cale jedoch widerwillig. Warum war ihr Bruder so spießig? Immer hörte er auf das, was ihrer beider Eltern sagten, als wäre er ein Erwachsener. Manchmal wünschte sie sich, dass Cale genauso verrückt war, wie sie selbst. Sie war ein echter Satansbraten, aber trotzdem war sie auch ein liebes Kind. Sie wusste zumindest, wann es an der zeit war, bei der Sache zu bleiben und auf die Worte ihrer Eltern zu hören.
    „Cale! Ich hab eine Tolle Idee. Solange Mama und Papa beschäftigt sind, könnten wir die Ponys nehmen und ausreiten. Was sagst du?“ Eine dumme Idee, aber sie hatte auch schon schlechtere gehabt. Sie drängelte und quengelte so lange, bis Cale einfach nachgeben musste und immerhin mit ihr zu den Ställen ging.

    Cian untersuchte das Blut, konnte jedoch nichts feststellen, was auf dieses teuflische Schlangengift hinwies. Er schüttelte den Kopf und verneinte Elenas Frage. Gut, dass die arme Frau hier angespült worden war. Denn hier konnte ihr wirklich geholfen werden. Sie würde sich einige Wochen auf Station befinden, ehe ihre Verwandlung abgeschlossen war. Und sie würde Höllenqualen leiden. Er konnte sich noch gut erinnern, wie es bei ihm und Elena gewesen war. Bei den Zwillingen war es anders gewesen, da sie von Anfang an, dieses Serum in sich hatten, hatten sie nie Schmerzen gehabt und dafür war Cian sehr dankbar.
    Wie weit war MKI auf diesem Planeten eigentlich schon vorgedrungen? Cian musste sich eine andere Strategie überlegen, beziehungsweise endlich wieder tätig werden. Sein Ziel hatte er nicht vergessen, es nur auf Eis gelegt. Langsam mussten sie etwas tun!
    „Kein Gift, nur das Serum.“, bestätigte er noch einmal und Mirinda nickte. Sie atmete Hörbar aus und untersuchte die frau, auf Misshandlungen oder Verletzungen, fand aber nichts.

    Im Stall angekommen streichelte Moira eines der Ponys. Ihre Eltern hatten auch Pferde besorgt, die natürlich viel reizvoller waren, Moira jedoch nicht im Stande war, sie zu beherrschen, da sie viel zu klein war. Die Ponys waren nicht gesattelt, so wie die Pferde und Moira ging durch den Stall auf die Weide. Cale sagte ihr immer wieder, dass es zu gefährlich sei und sie wieder zurückkommen sollte, aber auf diesem Ohr schien sie taub zu sein.
    Sorglos wie sie war, lief sie über die Wiese und jagte den Pferden nach. Sie war schneller, als es für einen Menschen üblich war, aber bei weitem nicht so schnell, wie ihr Vater, was sie manchmal echt auf die Palme brachte. Cale schien darauf zu warten, dass Moira endlich zu Vernunft käme und drohte sogar damit, Carl oder Leonie zu rufen. Moira hörte jedoch nicht einmal hin. Da war sie auch wie ihr Vater: Zum einen Ohr rein, zum anderen wieder hinaus.
    Es kam wie es kommen musste: Irgendwann drehten die Pferde durch, weil sie so verängstigt von diesem schnellen kleinen Wesen waren. Moira hatte die Sache nicht mehr unter Kontrolle und die großen Pferde trampelten auf Cale zu. Das hatte sie nun wirklich nicht beabsichtigt. Schnell sprintete sie nach vorne und stellte sich schützend, vor ihren Bruder. Die Arme ausgebreitet und die Augen weit aufgerissen. Doch die Pferde waren wie wild geworden und beide Kinder wurden niedergetrampelt. Moiras haut, war zwar, wie bei Cian gegen Schnitte und Feuer resistent, aber sie war Elastisch wie, bei einem Menschen. Sie schrie markerschütternd auf, als die Hufen sie trafen. Dieser Schrei war außerdem laut genug, um ihn auch in Mirindas Krankenstation zu hören, denn sie hatte die Fenster einen Spalt breit geöffnet um frische Luft hinein zu lassen. Gerade hatten Elena und Cian die Frau in den Krankenflügel gebracht, hallte der Schrei über die Ebenen.
    Man brauchte kein Genie zu sein, um den Schrei des eigenen Kindes, zweifelsfrei zu identifizieren. Cian sah Elena an, kreidebleich, weil ihm alles Blut in die Beine floss und sie sah nicht anders aus. Sie wussten beide, dass etwas geschehen sein musste und brauchten beide keine halbe Sekunde, um die Frau einfach an Ort und Stelle zurückzulassen und zu ihren Kindern zu gelangen. Cian fegte wie ein Hurrikane aus dem Gebäude in die Höhe, um zu erkennen, wo seine Kinder waren. Er konnte die Staubwolke sehen und dann auch Cale und Moira. Wie ein Komet schlug er neben den Beiden auf dem Boden auf, weil er so schnell war, dass er nicht mehr bremsen konnte, ohne für ihn wichtige Millisekunden zu verlieren. „Cale! Moira!“ Er sah die Beiden da liegen. Moira war bewusstlos und lag verkrümm und mit unnatürlich gebogenen Gliedmaßen da. Cale blutete an verschiedenen Stellen und wies auch unnatürliche Verformungen auf. Cian konnte kaum atmen, als er seine beiden Engel da liegen sah und Obwohl Elena nur vier oder fünf Sekunden langsamer als er war, kam es ihm vor wie eine Ewigkeit. Wie betäubt starrte er auf den Boden und Tränen liefen über sein Gesicht, unfähig eines der Kinder auch nur zu berühren.
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    Beitrag  Elena Mi Jun 06, 2012 3:31 am

    Cale mochte es nicht, wenn seine Schwester wieder einmal unfug machte und er wieder mal der Vernünftige sein musste. Er hatte tierische instinkte wie Elena, und wusste, wie Pferde reagieren können. Sie waren Fluchttiere und würden alles und jeden umrennen, wenn sie in Panik gerieten. "Moira lass sie in ruhe! Du machst ihnen Angst!" rief er noch, doch da war es schon zu spät. Voller Panik rannten sie los, ohne auf das zu achten, was vor ihnen war, was nicht weiter verwunderlich warm, denn nach vorn hin sahen sie kaum etwas. Moira stellte sich vor ihren Bruder und Cale wollte Moira fort ziehen, doch es war zu spät. Keinen Laut gab Cale von sich, dafür hörte er eben noch, wie Moira schrie.

    Elena war blass wie ein Geist. Sie rannte hinter Cian her und schaffte es, ihre mächtigen Flügel aus zu breiten um ihm zu folgen. Elena war schon imemr in solchen Fällken, in denen andere in Panik gerieten, die jenige die die Ruhe bewahrte. Es ging hier zwar um ihre eigenen Kinder, aber sie blieb ruhig und kniete sich sofort zu ihnen hin, um ihre Vitalfunktionen zu begutachten. Glück für die Kinder war, dass sie beide Bewusstlos waren. Cales Knochen begannen sich selbst zu richten und die blutenden Wunden verheilten sehr schnell, wärend bei Moira diese Anzeichen nicht zu sehen waren. Cale schien die Selbstheilungskräfte seines Vaters geerbt zu haben, doch bei Moira war es nicht der Fall. Elena legte behutsam die Hände auf Moiras Kopf und Brust. Wieder begann alles um sie herum zu strahlen, als würde sie aus einem unglaublich schönem Licht kommen. Ihre Flügel unterstrichen den Anblick erneut. Man konnte sehen, wie sich die Knochen des kleinen Mädchens zusammen zogen und richteten, wie sich der kleine Leib regelrecht neu zusammen setzte und schließlich wieder völlig in Ordnung war. Das Licht verschand wieder und Elena nahm Moira hoch. "Prinzesschen ... wach auf," flüsterte sie und küsste sie auf die Stirn. Cale war ebenfalls noch bewusstlos, doch sein Körper war nicht mehr verkrümmt, sondern lag ganz ruhig da, wärend die Pferde ruhig grasten. Elena versuchte Cale auch auf den Arm zu nehmen, denn Cian war sichtlich viel zu fertig. Bei Elena würde das erst später kommen, wenn die Aufregung vorbei wäre.
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    Beitrag  Cian Mi Jun 06, 2012 6:47 am

    Cian betrachtete Moira und Cale, als Elena im Anflug war, schockiert. Seine Hände zitterten und er hatte ganz klar einen Schock. Es war aber auch ein wirklich zu tiefst verstörendes Bild, die zwei da so verkrümmt rum liegen zu sehen. Elena war wieder die Ruhe in Person und kümmerte sich augenblicklich um Moira, während Cale sich selbst wieder flickte, ohne es zu merken.
    Selbst als die zwei schon wieder genesen waren, saß Cian da und starrte sie an, als seien sie gerade gestorben. Erst als Elena beide Kinder auf ihrem Schoß hatte und sie mit ihren starken Armen festhielt, bewegte sich Cian wieder. Er rutschte auf den Knien zu Elena heran und umarmte seine Kleine Familie. Seine Wangen waren nass, aber er schluchzte nicht mehr. Erst ein Mal in seinem Leben, hatte er solche Angst gehabt, nämlich da, als es Elena fast eigenhändig umgebracht hatte.
    „Wie konnte das passieren?“, fragte er sich selbst, ohne eine Antwort zu erwarten. Klar war, dass die Pferde durchgegangen sein mussten, aber er verstand es trotzdem nicht. Die Tatsachen, wollten nicht in seinem Kopf haften und so saß er einfach nur da und streichelte sowohl Elena, als auch die beiden Kinder.

    Moira kam wieder zu Bewusstsein und öffnete die Augen. Sie sah ihrem Vater direkt in die Seelenspiegel und erschrak. Noch nie in ihrem kurzen Leben hatte sie ihren starken und so taffen Vater so gesehen. Augenblicklich traten auch ihr Tränen in die Augen und sie kuschelte sich an die Brust ihrer Mutter. Sie hörte Cian fragen, was passiert war und er klang schwach und irgendwie erbärmlich, was Moiras Schrecken zu Seite fegte und sie irgendwie wütend machte. Wie konnte denn bitte ihr Vater so schwach sein? Sie verstand es nicht, wollte es nicht verstehen und blickte ihn mit roten Bächen und tränennassen, erzürnten Augen an. „Die blöden Pferde sind durchgegangen!“, blaffte sie ihn an und funkelte ihm entgegen.
    „Moira. Warum habt ihr… Was hast du dir dabei gedacht? Bist du von Sinnen?“
    Cale wachte durch den Lärm auch auf und schaute schuldbewusst zu Boden.
    „Es ist doch nichts passiert! Es ist doch alles gut!“ Cian sah seine Tochter fassungslos an. Es gab Momente, da hörte selbst bei ihm der Spaß auf und das hier war todernst.
    „Ihr hättet… Ihr könntet tot sein! Was wenn wir euch nicht gehört hätten? Moira du und dein Bruder, ihr wäret jetzt tot!“
    „Jetzt mach nicht so einen Aufstand!“ Sie stand aus Mutters Schoß auf und hatte die Fäuste geballt. „Immer willst du mich einsperren! Nie darf ich machen, was Spaß macht!“
    „Spaß?“
    „Das ist so ungerecht! Sonst lasst ihr uns ja keine Sekunde aus den Augen!“
    Cian feuerte Moira eine, die sich gewaschen hatte. Augenblicklich wurde ihre Wange heiß und brannte. Cian hatte natürlich nicht so doll geschlagen, weil sie vermutlich sonst über die ganze Weide geflogen wäre. Er sah sie Fassungslos an. Sie sah ihn fassungslos an und letzte kapitulierte er. Er konnte den Anblick, die Situation und den riesigen Ball an Gefühlschaos nicht ertragen. Seine Schwingen breiteten sich. Moira hatte sie erst ein oder zwei Mal gesehen und war viel zu abgelenkt um zu weinen, doch als Cian fort war drückte sie sich lautstark heulend an Elenas Brust.
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    Beitrag  Elena Mi Jun 06, 2012 7:08 am

    Elena fiel ein Stein vom Herzen, als die Kinder erwachten, doch Moiras Verhalten ging eindeutig zu weit. Cian war fix und fertig und sie konnte im Moment nichts tun, als auch ihn nur in wenig zu streicheln. Schließlich eskalierte der Streit und Moira spürte zum ersten Mal den Zorn ihres Vaters. Das er nun fort flog, war nicht egrade reif, aber sie verstand, dass Cian sich erst wieder fassen musste. Sie drückte beide Kinder an sich. Sie hatte mit Mouira schimpfen wollen, aber das konnte sie nicht. Moira hatte noch keine Ahnung davon, wie schwer es im leben wirklich war und das sie für ihr Alter schon viel Größer war. Sie tröstete die Beiden, nahm sie dann aber mit von der Koppel. "Kommt meine Süßen. Es wird zeit,d as wir uns unterhalten."

    Sie nahm die Kinder auf den Arm, einen Rechts die andere Links und machte sich auf den Weg hinunter zum Strand. Dort setzte sie sich mit den Kindern auf einen Felsen. "Moira ... dein Vater ist ganz und gar nicht schwach. Er ist ein sehr starker Mann, aber es gibt für jeden im Leben Momente, in denen man nicht mehr die Stärke zeigen kann, die man sonst an sich hat. Euer vater hatte einen Schock, als wir bei euch an kamen. Ihr wäred fast gestorben und das, weil du so viel Unfug im Kopf hast." Noch ehe die Kleine ein Aber einwerfen konnte, sprach Elena weiter. "Seht mal ... was wäre, wenn Papa oder mir etwas passieren würde und wir würden nie wieder da sein können, um mit euch zu spielen, euch in die Arme zu nehmen oder euch abends ins Bett zu bringen? Wäret ihr dann nicht traurig?" Elena schaute beide Kinder an. Moira war ein Dickkopf aber sie würde über Elenas Worte nachdenken. Cale klammerte sich an seine Mutter. "Aber das passiert doch nicht oder Mama?" "Nein Schatz. Das hoffe ich zumindest nicht. Wir wissen nicht was morgen passiert oder in den nächsten Minuten, aber wir hoffen immer, dass wir für euch da sein können und mit euch in Frieden leben können." "Trotzdem hätte er nicht so gemein sein müssen," murrte Moira. "Schätzchen. Deine ganzen Knochen waren gebrochen. Ein Pferd ist kein Spielzeug. Es ist ein Lebendes Wesen, welches auch gefühle hat. In der freien Wildbahn muss es oft vor Feinden flüchten, die nicht größer als du sind. Deshalb sind sie durch gedreht. Euer Vater liebt euch so sehr, dass er es nicht verkraften würde, wenn euch etwas passiert, was wir hätten verhindern können oder eben auch nicht. Ihr seid unser Lebensinhalt und früher oder später werdet auch ihr merken, wie es ist, jemanden zu verlieren, der euch sehr wichtig ist." Elena musste einen Moment an ihre eigene Kindheit denken. Sie war gerade zwei jahre älter als ihre Eltern starben. Sie war damals nicht nur Traurig gewesen, sondern auch wütend. "Schau mein kleines Prinzesschen. Papa hat dich geschlagen, weil es ihm so sehr weh getan hat, wie du mit ihm gesprochen hast. Nichts war gut Süße. Gar nichts. Dein Papa glaubte ihr seid tot. Es ist unsere größte Angst, euch nicht retten zu können, wenn etwas passiert. Ich möchte, dass u darüber nach denkst und was das angeht, euch nicht aus den Augen zu lassen ... Wir wissen doch beide, welchen Unsinn du immer im Kopf hast, hm?" Sie drückte ihre Kinder an sich, sah dann aufs Meer hinaus. "Wir lassen euch deshalb nicht aus den Augen, weil wir euch beschützen wollen. Es gibt Menschen die sehr Böse sind. Menschen die euch uns Weg nehmen könnten und euch sehr weh tun. Ihr seid größer und weiter, als andere Kinder in eurem Alter. Moira mein Schatz ... bitte entschuldige dich bei deinem P?apa und versuche zu verstehen, wie sehr er dich und deinen Bruder liebt." Ihre Tochter war wirklich ein Dickkopf in Person aber manchmal, drang sie zu ihr durch und sie dachte wirklich darüber nach. Wenn nicht, würde Elena sich etwas einfallen lassen, damit die Kinder es verstehen würden.
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    Beitrag  Cian Mi Jun 06, 2012 8:55 am

    Moira hörte ihrer Mama zu und schniefte ab und zu. Dass ihre Wange brannte störte sie nicht im Geringsten. Es war eher die Tatsache, dass er ihr überhaupt eine geschossen hatte. Das hatte er noch nie gemacht. Und obwohl sie eigentlich noch so jung waren, verstand Moira, was ihre Mutter sagen wollte. Wenn Mama oder Papa nicht mehr da wären, würde sie auch sehr traurig sein und Cale bestimmt auch. Manchmal war sie sich der Gefahren aber auch einfach nicht bewusst. Sie hatte immerhin keine Lebenserfahrung, so wie ihre Eltern. 
    "Es tut mir so leid, Mama. Als ich gesehen hab, wie Cale dort stand..." sie sah zu ihrem Bruder und drückte ihn dann. "Tut mir leid Cale." sie wollte sich bei ihrem Papa entschuldigen, aber der hatte ja die Flucht ergriffen und Moira konnte nicht fliegen.

    Cian saß da, wo er immer war, wenn er nachdachte oder traurig war. Auf der obersten Zinne das Hauptturmes. Er hatte Moira nicht schlagen wollen und verachtete sich zutiefst dafür, aber sie hatte ihm einen Dolch ins Herz gejagt,  der eine Schartige Klinge gehabt zu haben schien, denn es tat immer noch richtig weh. Dachte sie wirklich so? Wollte sie wirklich Abstand haben? Cian hatte immer das Gefühl gehabt, dass sie bei ihm sein wollte. Seine Flügel hingen lustlos herab und er legte sein Gesicht in die Armbeuge, die auf seinem angewinkelten Knie lag. Er wusste nicht weiter.
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    Beitrag  Elena Mi Jun 06, 2012 9:17 am

    Elena drückte ihre Kinder an sich. "Wisst ihr, wenn wir euch etwas verbieten, oder euch nicht allein irgendwo hin lassen, ist das nur, um euch zu beschützen. Ihr müsst noch so vieles Lernen meine Süßen und Papa, Carl, Leoni und die anderen und natürlich auch ich, werden euch versuchen alles bei zu bringen, was wir wissen und euch zu zeigen, was gefährlich ist und was nicht. Papa wollte dich bestimmt nicht schlagen Moira, aber weißt du ... manchmal sagt man Dinge, die einem hier drinnen sehr weh tun." Sie legte Moira die Hand aufs Herzchen. "Wie würdest du dich fühlen, wenn Papa oder ich dir sagen würde, wir wollen dich nicht mehr in unserer Nähe haben?" erklärte sie Moira und sah sie fragend an. "Das war es was Papa so weh getan hat, verstehst du das meine kleine Maus?" Sie sprach ruhig und liebevoll mit den Kindern, denn so würden sie es am besten verstehen. "Ich glaube, Papa braucht uns jetzt alle drei. Sicher tut es ihm sehr weh, dass er dich geschlagen hat. Er hat es nicht gewollt Maus. Da bin ich ganz sicher. Manchmal macht oder sagt man Dinge, die man sich hinterher selbst nicht verzeihen kann. Das werdet ihr wohl auch leider noch öfter erleben, als es euch lieb ist, aber nun ... kommt." Sie stand auf, hielt beide Kinder in den Armen und lief mit ihnen zusammen zur Burg hoch. "Ich denke du solltest es Papa sagen, ehe du ins Bett musst Schatz." Sie küsste beide Kinder auf die Stirn, drücjkte sie fest an sich und meinte: "Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie lieb ich euch habe." Dabei lächelte sie.

    An der Burg an gekommen, ging sie mit den Kindern hinauf zum höchsten Turm. Nicht das sie mit den Kindern nicht hätte hinauf fliegen können, aber sie wollte, dass die Kidner ihr Ziel nicht zu leicht erreichten. Weder Cale noch Moira hatte Flügel und sie konnten nicht immer damit rechnen, dass ihnen alles einfach gemacht werden würde. Im Leben gab es viele Hürden und sie mussten von cvorn ehrein lernen, das einem nicht alles in den Schoß gelegt wurde, aber ... sie achtete auch darauf, sich selbst nicht alles zu einfach zu machen, denn was wäre sie für ein Beispiel, wenn sie es sich selbst so einfach machen würde? Auf dem Turm angekommen, sahen sie Cian auf der Zinne sitzen. Elena blieb stehen udn ließ die beiden Kinder ein paar Schritte vor gehen. Wenigstens einen Rückenhalt hatten sioe in ihrer Mama.
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    Beitrag  Cian Mi Jun 06, 2012 10:05 am

    Cian hatte eine ganze Weile da oben gesessen, als er die Tür quietschen hörte. Er konnte sich denken, wer da war und schaute fast erwartungsvoll zu seinen Kindern und an ihnen vorbei zu Elena. Moira tippelte ganz vorsichtig Schritt für Schritt zu ihrem Vater, eben wie ein Kind, dass was angestellt hatte und es nun Beichten müsste. Irgendwie sah es niedlich aus und Cian lächelte sogar matt.
    "Papa ich..." die letzten Meter rannte sie auf ihn zu und er konnte gerade so noch die Arme aufhalten, um sie in Empfang zu nehmen. "Ich wollte nichts gemeines zu dir sagen. Ich hab dich doch lieb. Ih bin gerne bei dir! Tut mir leid..."
    Cian fiel ein ganzer Berg vom Herzen, denn wie sich heraus stellte, waren all seine Gedanken hinfällig. Er hatte schon schlimmes befürchtet, was sich Gott sei Dank nicht Bewahrheitet hatte. Was vür ein Glück. Er entschuldigte sich für die Backpfeife und alle waren offenbar wieder glücklich. Moira klammerte sich ganz fest an Cian und obwohl gerade erst Streit gewesen war und sie getaljet wurde, dass sie so unvorsichtig war, witterte sie ihre vielleicht einzige, erste und letzte Chance: sie gab Cian einen Schubs, er machte einen Schritt nach hinten und Begriff in dem Moment, wo er ins leere trat, was ihr Plan war. Erst fielen sie in die Tiefe, doch dann bremste Cian ab. Seine Schwingen breiteten sich und sie stiegen pfeilschnell in den Himmel. Moira jauchzte überglücklich und schmiegte sih an Cians Körper, der sie ganz fest hielt.
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    Beitrag  Elena Mi Jun 06, 2012 10:30 am

    Elena war überglücklich, dass sie es doch geschafft hatte, Moira dazu zu bewegen sich zu entschuldigen und das sie verstanden hatte, was sie ihr bei bringen wollte. Cale sah den beiden nach. Er lächelte, schien aber nicht so glücklich zu sein. Er war ein lieber Junge. "Möchtest du auch fliegen?" fragte ihn Elena und er sah sie sehnsüchtig an. Dann nickte er. "Dann komm her mein Schatz." Sie ging in die Hocke und breitete die Arm aus. Im Gegensatz zu Cian hatte sie den Kindern ihre Flügel nicht gezeigt und so war Cale um so überraschter, als sie ihre Flügel ausbreitete und mit ihm ebenfalls in den Himmel schoß. "Du brauchst kleine Angst haben mein Lieblibng, aber wenn du sie bekommst, sag es mir, damit wir landen können, ok?" "Ja Mama. Mama?" "Ja?" "Du siehst aus wie ein Engel," meinte er und lächelte. Elena lächelte zurück. "Danke mein kleiner Engel," antwortete sie und schon jagten sie hinter Cian und Moira her. Niemals würden sie ihre Kinder in Gefahr bringen und schon gar nicht, nachdem Elena beiden erklärt hate, wie lieb sie sie doch hatten. Cale genoß es eher ruhig mit Elena zu fliegen und sah ganz ruhig nach unten sehend. Er beobachtete von hier oben aus alles und konnte gar nicht genug bekommen. "Denk aber daran, das wir keinen Fremden davon erzählen dürfen. Wir sind anders als die anderen Menschen und wir wollen nicht, das diese heir auftauchen und uns vielleicht noch weh tun." Das selbe hatte sie auch Moira immer wieder gesagt, denn die Kleine war viel Impulsiver und Lebhafter, als ihr Bruder. Cale war eher der jenige, der viel Nachdachte und sich gern Zeit nahm, den Dingen auf den Grund zu gehen. Schließlich und letzten endes, schien er etwas entdeckt zu haben. "Mama schau mal da unten," meinte er und zeigte auf einen kleinen Flecken unter ihnen. "Da siehst du das? Jemand hat da einen Hund an den Baum gebunden." Elena sah hinunter. Der Junge hatte Augen wie ein Falke. Sie landete lautlos in der Nähe. "Bleib bei mir. Wir wissen nicht, ob jemand in der Nähe ist." Sie gingen gemeinsam auf den Baum zu, an dem sie den Hund gesehen hatten. Wie sich heraus stellte, war es kein Hund, sondern ein Wolfswelpe, der in einer Drahtschlinge fest hing und schon kurz vor dem Ersticken stand. Cale rannte los, machte die Schlinge von dem kleinen Kerl ab und tug ihn zu seiner Mutter. "Mama ... kannst du ihm helfen? Bitte. Er ist doch noch ein Baby," bettelte erund hielt den kleinen leblosen Körpper in den Armen. Elena sah den Welpen an. Seine Atmung war schwach und sein Hals blutig vom herum zerren. "Gleich Cale. Nicht hier. Das ist zu gefährlich." Sie sah sich die Schlinge an, entfernte sie von dem Baum, wärend Cale die Nase in die Luft streckte und packte sie in die Hosentasche, nachdem sie sie zusammen gerollt hatte. Wenn es hier noch mehr solcher Fallen gäbe, würde sie selbst was dagegen unternehmen. In der Nähe war niemand, das konnte sie hören, also nahm sie Cale wieder an sich. "Halt ihn gut fest. Wir werden nach Hause fliegen. Dann kann ich ihm helfen." Cale hielt den Welpen so fest, wie er konnte, ohne ihm weh zu tun oder ihm den Rest Luft zu nehmen. Elena breitete die Flügl aus und sie schossen in die Luft. Dieses Mal flog sie schnell um dem Welpen noch helfen zu können und Cale nicht traurig zu sehen. Sie landete direkt vor der Burg und stürmte, Cale noch imemr auf dem Arm, hinein. Drinnen dann, legte sie ihre Hand wieder auf den Welpen und ließ ihrer Kraft freien Lauf. Die Wunden heilte und auch die inneren Verletzungen heilten, aber der Kleine schien noch sehr geschafft zu sein. "Darf ich ihn behalten?" wollte Cale wissen. "Mein kleiner Engel ... wir werden sehen ob er wieder gesund wird und ob er bei dir bleiben möchte. Bring in schon mal in dein Zimmer. Ich hole ihm etwas zu fressen und etwas Milch." Cale schleppte den Welpen mit sich, wärend Elena schon nach Galina, dem kleinen Mädchen das die Rolle der Köchin übernommen hatte, rief.
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    Beitrag  Cian Mi Jun 06, 2012 11:03 am

    Cian und Moira flogen hoch und schnell. Sowohl Cian, als auch seine Tochter liebten die Geshwindigkeit und die plötzlichen Drehungen und Wenden, die Cian unternahm. Mit einigen Lärm, donnerten sie gerade auf die Erde zu, als Elena und Cale landeten und etwas aufhoben. Er flog näher und erkannte ein Tier, was sie retten wollten. Moira strahlte ihren Vater an und alles von vor wenigen Minuten schien vergessen. Die Lehre, die Elena ihr jedoch erteilt hatte saß tief und sie würde das nicht so schnell vergessen. Immerhin liebte sie ihre Eltern und auh Cale.
    "Wollen wir auch zurück?", fragte Cian, aber Moira schüttelte den Kopf und legte jenen, wieder auf seine Brust. "Ich hab dich lieb Papa." Das rührte Cians Herz aufs neue. "Ich dich auch, mein Schatz. Ich dich auch. Es dauerte nicht lange, dass Moira so erschöpft von dem vielen festhalten war, dass sie immer wieder fast weg nickte. Cian musste darüber grinsen und flog mit ihr zurück nach Hause. Dort angekommen, trug er sie vor der Brust und Carl wollte bestürzt auf ihn zu stürmen doch Cian schüttelte lächelnd den Kopf, um zu signalisieren, dass alles in Ordnung war. Er ging mit Moira hinauf ins Zimmer und blickte verwundert auf das Tier. "Wo kommt denn der Hund her?", fragte er trocken. Moira schlief auf seinen Armen. Oder war das etwa das Tier, dass sie gerettet hatten?
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    Beitrag  Elena Mi Jun 06, 2012 11:24 am

    Elena hatte frisches Fleisch und etwas Milch vermixt, denn der Welpe schien noch nicht entwöhnt worden zu sein, und hatte alles zusammen in eine der noch vorhandenen Babyflaschen gepackt. mehrere Paare, die sich gefunden hattenm, hatten ebenfalls beschlossen zu versuchen ein Kind zu bekommen und bei den einen oder anderen klappte es sogar. Elena hatte Cale ins Bett gelegt, doch ohne den Wlepen woltle er nicht schlafen. Der kleine Kerl war noch völlig erschöpft und hatte dringend ein Bad gebraucht. Elena hatte ihn vorsichtig gebadet und ihn dann abgetrocknet, als er wieder zu sich gekommen war. Der kleine Kerl hatte fürchterlich gezittert, hatte jedoch keine Angst und nun saß Cale im Bett. "Mama bitte. Dann schölafe ich auch viel besser. Ich verspreche es." Sie reichte Cale die Flasche. "Fütter ihn erst einmal und dann sehen wir weiter. Er wird nicht immer ein baby bleiben udn wenn er bleibt, wird er bald dein ganzes Bett für sich brauchen. Ausserdem ist es besser, wenn er sein Körbchen hat." Cale zog eine Schnute, nahm dann die Flasche und der kleine Wolf sah Cale interessiert an. Cian kam gerade mit Moira herein, als der kleine Wolf gerade friedlich in Cales Armen lag und trank. "Papa!" meinte Cale entrüstet. "Das ist kein Hund. Das ist ein Wolfswelpe," klärte er seinen Vater auf und Elena versuchte sich das Lachen zu verkneifen. "Wir haben ihn gefunden. Er war schlimm zugerichtet. Wir scheinen Wilderer in unserer Gegend zu haben. Hier." Sie reichte Cian die Schlinge an der noch das Blut des kleinen Wolfes hing. "Der Kleine hat mit dem Tod gerungen und hat nur durch Cales guten Blick überlebt. Wir sollten etwas dagegen unternehmen." Sie sah ernst aus, als sie das alles berichtete. Dann sah sie wieder zu Cale, der eben mit dem Wolf im Arm einggeschlafen war. Die Flasche war leer und lag neben den Beiden. Offenbar hatte Cale soeben einen Freund fürs Leben gefunden. "ich glaube nicht, das er sich von ihm wieder trennen wird, ohne das es ihm das Herz bricht," flüsterte sie nun, als Cian Moira hin legte. Elena deckte Cale und den kleinen Wolf zu, so das beide schön schlafen konnten. Cale hatte mit dem Wolfswelpen nun eine große Verantwortung, aber Elena war siche, er würde sie meistern.

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    Beitrag  Cian Mi Jun 06, 2012 11:46 am

    Zuerst lächelte Cian über die Aufklärung seines Sohnes, doch als die Erkenntnis wirkte, dass da gerade ein Wolf in Cales Bett lag, verging ihm das Lachen aber gehörig. Er bettete Moira nieder und deckte sie zu, während er Elenas Ausführungen nur halb zuhörte. Er drehte sich zu ihr um, als sie fertig war und fragte rund heraus: "Bist du von allen guten Geistern verlassen?", er tat es jedoch leise, um seine Cinder nicht zu wecken. "Du lässt einen Wolf in Cales Bett schlafen? Schenk ihm doch gleich eine Packung C4." er schaute zu dem friedlichen Welpen und Cale. "Welpen werden groß, Elena! Sie werden zu gefräßigen Monstern." Er konnte nicht fassen, wie sie das tun konnte. Wie sie so seelenruhig darüber sprach, als sei das Tier ein Spielzeug. Er ging durch den Raum und schwieg, während Elena scheinbar erschüttert da stand. "Er muss verschwinden! Jetzt gleich!" er meinte es scheinbar mehr als ernst.
    Was Elena nicht Ahnen konnte, war, dass Cian in seiner Kundheit eine Furhtbare Erfahrung mit einem Wolf gemacht hatte. Der hatte jedoch die Tollwut gehabt. Was Cian damals jedoch auch nicht wissen konnte. Immerhin war er gerade mal so alt wie Cale gewesen.
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    Beitrag  Elena Mi Jun 06, 2012 1:17 pm

    Elena war erschüttet. Sie war mehr als das. So schnell, wie sie reagierte, konnte Cian gar nicht handeln. Sie stürmte auf ihn zu, schob ihn aus dem Zimmer, ohne ihm eine Wahl zu lassen und zog ihn mit sich. Als sie weit genug von dem Zimmer der Kinder weg waren, hielt sie an und sah ihn bitter böse an. "ich hab keine Ahnung was in dich gefahren ist, aber ... die Kinder werden irgendwann auch erwachsen und wenn wir den Tatsachen mal ins Gesicht sehen, werden auch sie Monster, genau wie wir. Du wirst Cale den Welpen nicht weg nehmen. Er liebt dieses Tier udn hat ihn gefüttert. Es bricht ihm das Herz." Elena war wirklich wütend. Sie hatte etwas auf der Zunge, was sie ihm nicht unbedingt sagen wollte, würde es aber tun, wenn er nicht einsichtig werden würde. "Cale hat den Welpen gefunden und ihn gerettet. Ich habe dir die Schlinge gezeigt und dir gesagt wir müssen etwas dagegen unternehmen und deine einzige Sorge ist, der Wolf könnte meine Kinder fressen? Er ist ein Welpe udn wesentlich harmloser als einer von uns beiden. Schick gefälligst jemanden hinaus, der sich um diesen Mist hier kümmert. Du weißt genau wie Stur Moira ist. Wenn sie wieder einmal einen ihrer kleinen Ausflüge macht und in einer solchen Schlinge hängen bleibt, braucht sie nur zu stolpern und das Genick ist durch. UND ..." sie drehte sich gerade zum gehen um, "Der Wolf bleibt. Er gehört zu Cale." Sie war wirklich wütend und nicht nur das. Sie hatte die Phase erreicht, in der ihr klar wurde, dass sie ihre Babys fast beide verloren hatte. Sie war fertig udn den Tränen nahe und nun wollte Cian dem Kleinen auch noch etwas weg nehmen, was zu ihm gehörte. Es würde in einem dicken Streit enden, das war sicher.
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    Beitrag  Cian Mi Jun 06, 2012 1:58 pm

    Also das schlug ja dem Fass den Boden aus! Er fragte sich, was in sie Gefahren war und war vor Unverständnis und der Frage nach ihrem Verstand nicht in der Lage irgendwas zu sagen. Erst als sie sih weg drehte, antwortete er: "Ja verdammt noch mal!!!", schrie er sie an und eventuell anwesende Personen ergriffen die Flucht bei seiner kraftvollen Stimme. "Meine Kinder SIND meine einzige Sorge!" sie waren mit Elena zusammen das wichtigste. "Wir werden die Fällen entfernen, Absender Wolf bleibt nicht in MEINEM Haus!" was dachte sie sich eigentlich? Wieso war es überhaupt schon wieder zu diesem Streit gekommen? Er würde nicht weichen. Nicht bei dieser Sache!
    "Ich bitte dich! Deine Kinder sind also Tiere? Oder wir? Wir können selbst entscheiden, was wir Turn diese Wilden Bestien nicht! Außerdem habe ich noch nie davon gehört, dass sich ein Kind das Genick bricht, weil es hin fällt. Du bist hysterisch Elena. Du willst das Vieh behalten? Fein, dann soll er es in einem Käfig halten. Da wo es hingehört! Hinter Gittern! Von ein mal füttern wird er schon nicht gleich abhängig von dem Vieh sein. Und selbst wenn: Er wird drüber weg kommen!"
    Cian war ganz klar wütend und würde keinen Milimeter weichen. Carl stand hinter der Tür eines angrenzenden Zimmers schüttelte nur mit dem Kopf.
    Elena
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    Beitrag  Elena Mi Jun 06, 2012 2:08 pm

    Elena drehte sich erneut zu Cian um, ging auf ihn zu und starrte ihn so böse an, dass er automatisch einen Schritt zurück wich, obwohl es eigentlich nicht seine Art war. "Ja SCHATZ! In DEINEM Haus! Schön das du es so klar ausdrückst! Gib mir den Ehevertrag zum Unterzeichnen! ich hatte vergessen, dass ich NICHTS aussser dieser Ranch besitze! Vielleicht hätte ich dich an jkenem Tag auch lieber in einen Käfig stecken sollen, als dich zu heiraten! Dann hätten wir nun drei Kinder!" Sie biss sich auf die Zunge. Er hätte es nie erfahren sollen, aber nun war es zu spät. Sie hatte ihm die Tatsache vor die Füße geknallt, das er schuld daran war, dass sie das Baby verloren hatte. Für einen Moment sagte sie nichts, sondern sah Cian mit großen, verletzten udn vor allem erschrockenen Augen an. Tränen rannen ihr über die Wange und sie konnte nicht mehr anders, als aus dem Raum zu rennen. Das war alles zu viel. Dieser Streit, das es ihr heraus gerutscht war, aber vor allem, dass sie fast ihre beiden Kinder verloren hätte.

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