Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


2 verfasser

    Akt 1 - Die Offenbarung

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    Beitrag  Elena Mi Mai 09, 2012 8:19 am

    Wunderbar. Sie musste nicht mehr hier unten verrotten. Hoffentlich ging das alles auch schnell genug. Cian kümemrte sich aufopferungsvollum Elena und verbrachte so viel Zeit wie möglich mit ihr. Wenn er nicht bei ihr war, war es Victoria. Auch Carl und Leoni kümmerten sich, doch hauptsächlich war Leoni mit Kochen beschäftigt und Carl mit den Geschäften, die ab zu wickeln waren, um das Anwesen zu errichten und die Hochzeit vor zu bereiten. So machten sich Elena udn Victoria in eienr Nacht auf, da Carl sich bereits darum gekümmert hatte, das sie Einlaß bekämen, um ein schönes Brautkleid zu finden. In diesem Geschäft gab es unzählige, wunderschöne Kleider, doch Elena hatte sich bereits zwei Ausgeguckt.Brautkleid 1 gefiel ihr unglaublich gut, Brautkleid 2 gefiel ihr auch sehr gut, also zeigte sie beide Victoria um sie um ihre Meinung zu bitten. Sie wollte kein Protziges Kleid, sondern eher ein Schlichtes aber dennoch wunderschönes. Diese Beiden Kleider erfüllten ihre Wünsche voll und ganz. "Was meinst du Victoria? Welches würde mir besser stehen?" Sie selbst tendierte zum ersteren.
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    Beitrag  Cian Mi Mai 09, 2012 8:02 pm

    Beide Brautkleider waren herrlich und Victoria strahlte, als würde sie selbst heiraten. In ihrer allerersten Begegnung, hatte es so ausgesehen, als würde sie Elena lieber umbringen, als Cian mit ihr zu teilen. Jetzt war jedoch klar, dass das damals nur ein Missverständnis beziehungsweise ein Zwang gewesen sein musste. Heute war Victoria jedenfalls ganz anders.
    „Elena du und Cian, ihr beide habt so ein Glück. Wenn man euch zwei ansieht, strahlt die Welt voller Liebe und Hoffnung. Mit euch beiden werden wir den Krieg gewinnen.“ Sie zwinkerte. „Das zweite. Das wäre zumindest mein Favorit.“
    Die Frauen, die sich das Ganze mit ansahen schauten sich verdutzt an, als Victoria das gesagt hatte und flüsterten miteinander, doch Victoria schien das kein bisschen zu interessieren. Die beiden Frauen schienen ganz klar was dagegen zu haben, jetzt arbeiten zu müssen, aber Geld lockte nun mal. Denn selbst wenn sie nicht wussten, wie viel die Chefin bekommen hatte, bekamen sie offenbar genug vom Kuchen ab, um sich die Nacht um die Ohren zu schlagen. Es war schließlich auch nicht das Erste Mal.
    Vor dem Laden wartete Sam, denn auch er durfte das Kleid nicht vorher sehen. Victoria suchte sich passend zu ihrem Kleid ein Brautjungfernkleid aus und fragte: „Sag mal, wer ist eigentlich dein Trauzeuge?“
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    Beitrag  Elena Mi Mai 09, 2012 10:22 pm

    Elena umarmte Victoria herzlich. Sie war so unendlich glücklich, dass sie nicht in worte fassten konnte. Das die beiden Frauen tuschelten, gefiel ihr nicht. "Du hättest das nicht laut sagen dürfen Vicki," flüsterte sie ihrer Freundin zu. Sie würde Cian bitten müssen, diese beiden Frauen das sofort vergessen zu lassen, was Victoria sagte. Elena war so Misstrauisch geworden, dass es kaum zu glauben war. Auf die Frage des Trauzeugen, sah sie Victoria an. "Also ... normaler Weise macht das doch imemr der beste Freund, oder die beste Freundin. Ich dachte eigentlich das es klar ist, das du das machst," lächelte sie ihr Freundin an. Ja, am anfang hielt Elena Victoria für gefährlich und Cian glaubte, Elena seie paranoid. Glücklicher Weise hatte sichd as alles wieder gegeben und die beiden waren bestens befreundet. Elena wusste einfach nicht, wie sie sich entscheiden sollte. Das erste Kleid passte wunderbar zu ihren Augen, doch das zweite hatte es ihr von anfang an angetan. Sie entschloß sich schließlich für das zweite, um den Frauen nicht noch mehr von der Nacht zu rauben. Einen Schleier brauchte sie nicht, aber sie suchte sich noch ein Diadem heraus, welches wunderbar dazu passte. Victoria durfte sich aussuchen was sie wollte. hauptsache es gefiel ihr udn sie war zufrieden. Das Kleid wurde noch abgesteckt und entsprechend geändert.
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    Beitrag  Cian Mi Mai 09, 2012 10:42 pm

    Victoria entschied sich für ein ein kupferfarbenes Kleid das eine funkelnde Brochs unterhalb der Brust hatte. Es war bei weitem nicht so teuer, wie das von Ellena, aber teuer genug um Cians Konto ordentlich zu belasten. Dazu wählten sich die beiden noch Schuhe und Schmuck, sowie einen Brautstrauß. Victoria war so überglücklich, dass Elena sie als beste Freundin bezeichnete, dass sie fast einen Luftsprung machte. „Ja ja der krieg der Liebe…“ sie zwinkerte. Die Beiden Frauen würden wohl kaum glauben, dass die Braut und ihre Trauzeugin allen Ernstes in einem Krieg kämpften.

    Cian saß derweilen jedoch nicht faul herum, sondern nutzte die Zeit, um seinen Truppen beim Kampf gegen das Verbrechen beizustehen. Wenn Elena eh gerade von Sam und Victoria beschützt wurde, konnte er sich auch ruhig mal austoben. Durch die Fähigkeiten von Red Rose, waren sie immer in der Nähe, wenn irgendwo ein Verbrechen stattfand, denn sie hatte die Gabe, Gedanken auch auf weite Entfernungen zu verstehen. Wenn jemand ein Verbrechen plante oder es gerade beging, wusste sie das. Je nach Schwere der Tat, schickte Cian dann seine Bluthunde aus, um den Verbrecher Dingfest zu machen.
    Warum tat er dies alles eigentlich? Er wollte doch MKI und nicht die Kleinkriminellen, New Yorks… Vielleicht tat er es ja auch, um seine Seele reinzuwaschen? Auf jeden Fall würde er sich nicht mit MKI anlegen, bis seine Kinder in Sicherheit waren und Elena wieder auf dem Damm.
    „BOSS! ÜBER DIR!“, kreischte Rose ins Mikro. Cian drehte seinen Kopf in dem Moment nach oben, als ihm auch schon direkt eine Faust ins Gesicht flog und ihn Gnadenlos auf den Boden schmetterte. Er war über die Dächer New Yorks geflogen und fand sich nun auf einem der Dächer in den Beton gedrückt wieder. Über ihm landete eine Frau. Sie hatte Schwingen wie er und ihre Augen waren furchterregend.
    „Hallo Bruder.“, leise, säuselnd und absolut bösartig. Cian sah sie entsetzt an. Seine Schwester hatte sich ganz klar ebenso wie er noch mal verwandelt, bloß dass sie er wie eine Harpyie aussah und nicht wie ein Dämon. Cian sah sie mit großen Augen an, außer Stande auch nur ein Wort zu sprechen. Zum Glück war Elena fast am anderen Ende der Stadt.
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    Beitrag  Elena Mi Mai 09, 2012 11:04 pm

    "Ja ... den Krieg der Liebe. Ich glaube das verflixte siebte Jahr wird der knackpunkt dieses Krieges, aber wir werden ihn bestehen. Da bin ich ganz sicher," lachte sie. Sie waren so fröhlich und ausgelassen, wie zwei Kinder, die sich gerade über einengelungenen Streich freuten. Elena wartete auf das Kleid, welches sofort umgenäht wurde. Cian musste wirklich nen Haufen Geld liegen lassen haben, das das alles so schnell ging. Die Schuhe waren in der selben Farbe, wie das Kleid. Die Tiara sollte gut zum Kleid passen, Sie war mit edelsteinen besetzt, wirkte aber denn noch nicht protzig. Victoria musste ihr Kleid auch anziehen, damit Elena es an ihr sehen konnte. "Gott du siehst umwerfend aus. Die Männer werden dir zu Füßen liegen Vicki," meinte sie bewundertnd. Schmucktechnisch wollte sie nicht viel eine filigrane Kette mit einem kleinen Anhänger reichten ihr völlig aus. Wie immer eben. Sie mochte es nicht so protzig. In den nächsten Tagen würde jemand vorbei kommen, um die Sachen ab zu holen, denn die Änderung des Kleides würde doch noch wenigstens einen Tag in Anspruch nehmen. "Wir wären hier dann wohl fertig oder?" fragte sie Victoria und machte sich auf den Weg zum Ausgang.
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    Beitrag  Cian Mi Mai 09, 2012 11:38 pm

    Susanna stand über ihm, wie eine Göttin und er lag da wie ein im Staub kriechender Wurm. Erst als sie sich zu ihm herab beugte, reagierte er endlich. Er wollte in die Höhe fliegen, um sie anzugreifen, doch sie war viel schneller als er. Sie packte ihn am Fuß, und schleuderte ihn zurück aufs Dach. Er schlitterte über den Boden und packte noch die Dachkante, um nicht herunterzufallen. Dann spannte er die Flügel, um sich wieder nach oben zu schwingen, doch die, wurden von seiner Schwester einfach gepackt und nach oben gebogen. Sie riss ihn an seinen Flügeln in die Höhe und schmetterte ihn erneut aufs Dach, wo sich Cian jedoch gleich abrollt und zum stehen kam.
    „Du kannst mich nicht verletzen!“, schrie er sie an.
    „Wollen wir wetten?“ Sie flog erneut blitzschnell auf Cian zu, während er versuchte auszuweichen. Nun, es gelang ihm immerhin besser, als beim letzten Mal, dennoch traf sie ihn hart an der Schulter, weshalb er nach schräg hinten flog und sich mehrmals um die eigene Achse drehte, ehe er in eine Erhöhung des Gebäudes einschlug. Leicht schwindlig kletterte er wieder raus und sah sich um. Susanna war nicht zu sehen. Plötzlich stürzte sie sich jedoch von hinten auf ihn und umklammerte seinen Brustkorb. Sie quetschte ihn so zusammen, dass es weh tat und er Schwierigkeiten hatte zu atmen. Seine Flügel schienen dabei keinerlei Kraft gegen sie aufbringen zu können. Warum war sie so stark? „Was willst du?“, keuchte er. „Wir lassen euch doch in Ruhe!“
    „Alle abtrünnigen müssen sterben. Besonders du, mein lieber Bruder!“
    Sie drückte noch fester zu und Cian konnte spüren, wie etwas in seinem Brustkorb nachgab. Er schrie leise Auf und Rose plapperte ihm die ganze Zeit ins Ohr, was los sei, ob er Hilfe bräuchte. „Niemand soll herkommen.“, keuchte er. Wenn sich auch nur einer nähern würde, würde Susanna, denjenigen auf der Stelle töten. Cian musste sehen, wie er alleine mit ihr klar kam. Er hing leicht schlaff in ihren Armen und der Druck, den sie auf ihn ausübte, ließ auch nach. Das war der Moment. Er nutzte ihre Nachlässigkeit und flutschte aus ihren Armen, als er die Flügel verschwinden ließ und seinen Körper zur Gänze erschlaffen ließ. Dann trat er sie weg und versuchte eine einigermaßen akzeptable Kampfhaltung einzunehmen. Er sah sie kommen und schaffte es auch auszuweichen und ihr noch eine mitzugeben, dass sie auf den Boden krachte. Als sie wieder angriff setzte er seine Kampfkünste ein, die er im Laufe seiner Menschenjahre gelernt hatte und obwohl sie viel stärker war, hielt er sich wacker. Bis Susanna eine Klinge von ihrem Rücken zog, die sie Cian über das Gesicht zog. Vorteilhafter Weise, hatte Cian einen Helm auf, der jetzt jedoch vorne einen tiefen Spalt hatte und Cians Gesicht eben jenen Schnitt im Gesicht. Als Cian den Nächsten Angriff abwehren wollte, schnitt sie ihm dabei tief in die Hände. Es blieb nur ausweichen. Sein Oberkörper versteifte sich nur langsam, weil die gebrochenen Rippen nach Erholung schrien und die Schwellung den Rest dazu beitrug.
    Cian verwandelte sich mit einem Mal in den Dämon, der er war, der Helm den er trug, dehnte sich ein Stück weit auf. Doch auch wenn er endlich seine stärkste Form angenommen hatte, nützte ihm das Wenig. Susanna fügte ihm in ihrer Rage so viele Schnittwunden am ganzen Körper zu, dass er erschöpft auf die Knie ging. Überall lief Blut heraus und Cian konnte an nichts anderes mehr, als an Elena denken…

    Sam wartete draußen auf die beiden Damen und rauchte eine Ziegarette. Nicht mal dieses Laster war er losgeworden. Er wusste nicht, ob es überhaupt einen unterschied machte, ob er rauchte oder nicht, schließlich konnte er ohnehin jeden Augenblick sterben. Als die zwei Kichererbsen das Geschäft verließen, lächelte er und machte den Glimmstängel aus. Sein Handy klingelte und er ging sofort ran. Das Lächeln auf seinem Gesicht erstarb und seine Augen huschten zu Elena. Er sagte ruhig, dass er es ausrichten würde und legte auf.
    „Elena. Wir müssen sofort zur Basis. Es ist etwas passiert…“ Er hielt die Tür auf und Victoria drängte Elena hinein. Sie schien sich große Sorgen zu machen.

    Cian sah Susannas bösartiges Lächeln über sich und wie sie ihr Schwert, gleich einem Damoklesschwert über ihm schweben ließ. Er lag auf dem Rücken. Sie würde ihn töten. Am Rande fiel ihm auf, dass das Material der Klinge scheinbar aus dem gleichen war, wie Elenas Krallen. Nur ohne Gift. Elena… Sollten seine Kinder ohne ihn aufwachsen? Nein…
    Er sah das Schwert in Zeitlupe auf sich herab sinken und dann geschah alles sehr schnell. Er sah sich selbst das Schwert zur Seite schlagen, die Klinge in der Hand drehen und sich dabei noch tiefere Wunden zuzufügen. Das war egal, denn das Schwert glitt durch Susannas makellose Haut in ihren Bauch. Ihr schreien hörte er gar nicht mehr, denn seine Welt war taub und dunkel.
    Susanna schleppte sich davon und sprang vom Dach. Wohin, konnte Cian nicht sagen. Er sah nur, wie Liam über ihm stand und ihn vorsichtig aufhob. Er legte ihn in den Nothelikopter und setzte sich neben ihn, während sie zur Basis zurück flogen.

    In der Basis warteten alle angespannt auf die Rettung ihres Anführers, denn das war er. Und als er endlich da war, schafften sie ihn sofort auf die Station. Er hatte teilweise tiefe Schnittwunden und sein Brustkorb war deformiert und wies dunkle Flecken auf. Wenn Elena nicht bald da wäre, würde er ganz sicher sterben.
    Cian war bei vollem Bewusstsein, wenn auch seine Wahrnehmung getrübt war. Er wollte nicht einschlafen, aus Angst, Elena nicht noch einmal vorher gesehen zu haben.
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    Beitrag  Elena Do Mai 10, 2012 12:14 am

    Noch ehe Sams Tlefon geklingelt hatte, hatte Elena aufgehört zu kichern und das Gesich in ernste Sorgenfalten gelegt. Sie spürte es. Sie spürte, das er in gefahr war und das er sie brauchte. Sam hatte die Tür auf gemacht und ließ Elena und Victoria ein steigen. Die Fahrt zurück kontne ihr gar nicht schnell genug gehen. Sie kam ihr vor wie eine endlose Reise ins Nichts. "Kannst du nicht schneller fahren?" bat sie Sam, der sofort auf das Gaaspedal trat und alle roten Ampeln ignorierte. Bald waren sie da udn Elena stützte regelrecht hinunter und auf die Station. Sofort entdeckte sie Cian. Er sah schrecklich aus. "Ich bin da mi Corazon. Es wrird alles wieder gut. Ich verspreche es dir," flüsterte sie und küsste ihn auf die Stirn. "Halt durch mein Liebster. Ich werde dir helfen," flüsterte sie, den Tränen nah. Sie ahnte wer das gewesen war und würde sich schrecklich rächen, doch nun musste sie alle Kraft zusammen suchen, die sie hatte um ihn zu heilen. Sie legte die Hände auf seine Rippen, den diese waren am wichtigsten. Er hatte offenbar innere Blutungen und das war das Gefährlichste an der Sache. Es nutzte nichts. Sie nahm die Hände wieder hinunter und legte sie an zwei verschiedenen Stellen wieder auf. Einmal an seiner Stirn, einmal an seinem bauch. Elena schloß die Augen und ließ alle Wärme und Liebe die sie in sich trug wirken.

    Elenas Körper begann zu leuchten, als käme sie gerade aus einem mit goldenem Licht durchfluteten Raum. Ihre Augen waren geschlossen und sie wirkte tatsächlich wie ein Engel. Ihre Flügel spannten sich auf und ließen das Bild perfekt wirken. Elena ahnte von alle dem nichts. Durch ihre Hände floß eine ungeahnte Energie, die sich sofort daran machte, den geschundenen Körper zu heilen. In cians Körper spielte sich nun folgendes ab. Die Energie die ihn durchströmte, legte sich auf alle verletzten Adern, heilte diese, wobei sie die Blutergüsse auflösten und die Adern mit eienr art lLegierung überzogen. Sämtliche Venen und Aterien wurden geheilt. Die gebrochenen Rippen, wurden in die normale Stellung gehoben, so das sich das Knochenmark neu miteinander verband und die Knochen in wenigen Momenten wieder zusammen gewachsen waren. Es schien, als würde etwas anderes aus Elenas Körper schießen und sich in den Körper Cians zu schleusen, was sich um die gebrochenen Stellen legte. Auch die Haut in seinem Gesicht, an der die Schnittwunde gewesen war, bildete sich neu und verschloß die Wunde so gut, dass es nicht mehr auffiel, das er je etwas gehabt hatte. Cians ganzer Körper war nun in dieses Licht mit eingehüllt, das Elena ausstrahlte. Wie kleine Arbeiter, durchfloß sie das Gewebe Cians und heilte jeden auch noch so kleinen Schaden und jede noch so kleine Lesion. Eben so nahm sie alles, was in den Körper nicht hinein gehörte udn zerstörte Viren als auch Zellen, die nicht dort hin gehörten, wo sie waren. Als alles geheilt war, zogen sich Elenas Flügel zurück und das Licht verblasste

    Elena war nie bewusst gewesen, welche Kraft sie erlangt hatte und nun spürte sie, wie diese Energie in voller Wucht in den Körper ihres Liebsten einfuhr und ihn heilte. Endlich, als sie spürte, wie sich die Energie in ihre Hände zurück zog, öffnete sie die Augen und sah zu Cian herab. Ihre Beine fühlten sich an wie Wackelpudding, doch sie zeigte keine Schwäche. "Wie geht es dir jetzt?" fragte sie leise. Sie wollte nicht, das er sich sorgte, also blieb sie stehen udn zeigte ihm nicht, wie viel Kraft sie das ganze gekostet hatte.
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    Beitrag  Cian Do Mai 10, 2012 12:54 am

    Cian konnte hören, sehen, riechen und überhaupt spüren, dass Elena gekommen war. Sie kam ihn zu retten und er sah sie erleichtert an. Noch einmal ihr Gesicht sehen, bevor er starb. Konnte sie so viel auf einmal heilen? Die tiefe Bauchwunde, hatte sie ja auch geheilt. Sie sagte ihm, dass alles gut werden würde und er glaubte ihr. Er würde ihr alles glauben, seinem Engel.
    Als sie ihre Hände behutsam auf ihn drauf legte, spürte er sie kaum. Na klar, sie wollte ihm nicht noch mehr Schmerz zufügen, als er ohnehin schon hatte. Dann strahlte sie in einem Licht, was sie aussehen ließ wie einen Engel ihre Flügel, machten das Bild perfekt. Doch plötzlich wurde dieser Moment gestört, erst ganz unterschwellig und dann mit brutaler Macht. Gerade noch lächelte Cian, doch einen Augenblick später spannte sich sein Kiefer und seine Fäuste ballten sich. Ihm fuhr ein Schmerz durch die Glieder, den er nicht greifen oder beschreiben konnte. Sein Brustkorb hob sich und Cian vergaß für einen Moment, das ausatmen, während sich in seinem ganzen Körper Heerscharen von Nadelstichen breit machten und ihm ein Gefühl der Taubheit, aber auch des Schmerzes verabreichten. Er würde nicht schreien. Diese Blöße würde er sich nicht geben.
    „Ah!“ Verdammt! Nun war es doch passiert, aber immerhin war der Schrei nicht so laut. Nun es war ein lächerlich, prinzessinenhaftes Quietschen. Herzlichen Glückwunsch Cian! Der Held der Stunde… nicht. Doch dann ließ der Schmerz nach und ein Kribbeln durchlief seinen Körper. Seine Lippen formten das Wort: „Autsch.“ Aber kein Ton verließ ihn. Erst als Elena ihn nach seinem Befinden fragte, antwortete er gepresst: „Blendend…“
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    Beitrag  Elena Do Mai 10, 2012 4:23 am

    Wie niedlich, doch Elena erwiederte zunächst nichts auf seinen prinzessinenhaften Schrei. Sie sorgte sich in erster Linie, das es ihm schlecht gehen könnte oder das nicht alles wieder heile war, doch offensichtlich ging es ihm gut. Als er so gepresst sein Bestens hervorbrachte, sah sie ihn noch zweifelnd an, doch dann war sie überzeugt davon, das alles wieder in Ordnung war. Elenas gesicht verfinsterte sich rasant und ließ nichts gutes verheißen. "BIST DU EIGENTLICH VOLLKOMMEN WAHNSINNIG? Du hast mir versprochen dich nicht in Lebensgefahr zu bringen und kaum bin ich einmal nicht da, da hast du Verletzungen, die dich umbringen könnten! Was wenn ich diese Fähigkeit nicht hätte? Was wenn du drauf gegangen wärest? IDIOTA!" Sie stampfte wütend aus dem Raum und ließ die Tür hinter sich zu knallen. "Cómo se puede ser tan estúpido?" (Wie kann man nur so dumm sein?)hörte man sie draußen noch schimpfen und trotzdem sie eigentlich völlig erschöpft war, zog sie aus ihrer Wut genügend Kraft um einfach weiter zu marschieren.
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    Beitrag  Cian Do Mai 10, 2012 11:17 am

    Kaum, dass sie sich vergewissert hatte, dass es ihm gut ging, fing sie auch schon wieder an ihn zu beschimpfen. Ja er hatte es versprochen, aber wer konnte denn ahnen, dass Susanna plötzlich auftauchen würde. Er war sich nicht mal sicher, ob in den Laboren von MKI auch Leute waren, die Wunden heilen konnten. Er hatte ihr somit beträchtlichen Schaden angetan. Das war doch eigentlich gut, oder?
    „Ich kann übrigens Spanisch verstehen!“, rief er ihr hinterher. Jetzt schmollte er. Lag mit verschränkten Armen auf seiner Liege und und überlegte. Für alle herumstehenden, war das ein ziemlich komisches Bild, wie er so da lag und sich dann langsam aufsetzte.
    „Es ist doch alles noch mal gut gegangen.“, sagte er leise eher zu sich selbst, was mit dieser finsteren Stimme einfach nur lustig klang. Was sollte er denn machen? Er konnte doch nicht immer nur hier rumsitzen und Befehle erteilen. Dann nahm ausgerechnet White alle Last der Überlegungen ab: „Du bist unser Anführer. Was du sagst führen wir aus. Du musst uns nicht beweisen, dass du es auch könntest, das hast du nämlich bereits getan. Begebe dich nicht in Gefahr. Nicht jetzt.“
    Cian sah White an und Rose lächelte ihrer Schwester zu. Ausgerechnet sie? Nun ja. Cian ging seiner Elena nach und würde versuchen sie zu beruhigen. Er machte die Tür auf und folgte ihr, während im Krankenraum betretenes Schweigen herrschte. Liam klopfte White auf die Schulter und lächelte anerkennend.
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    Beitrag  Elena Do Mai 10, 2012 6:38 pm

    "No me importa si me entiende!" (Ist mir egal ob du mich verstehst) rief sie zurück. Sollte er sie ruhig verstehen. Es ar nicht so, dass sie absichtlich spanisch sprach, wenn sie wütend wurde. Es war viel mehr so, dass es automatisch geschah. Sie war so wütend, dass sie Cian am liebsten den Hals umgedreht hätte. Wütend stapfte sie durch die unterirdische Anlage. Das kam erschwerend hinzu. Sie hasste es, hier unten sein zu müssen und nicht hinauf zu kommen. Wie sollte sie sich denn nur beruhigen?Der vater ihrer ungebohrenen Babys wäre eben fast gestorbn und es interessierte ihn nicht einmal. Nein, er tat noch so, als sei er der Held der Stunde. Sie fand einfach keinen Raum, der für sie geeignet war, um sich ab zu regen, also lief sie einfach weiter durch die Basis.
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    Beitrag  Cian Sa Mai 12, 2012 6:03 am

    Cian stapfte ebenfalls durch die Basis, um Elena zu finden. Es war als hätte sie sich in Luft aufgelöst. So schlimm war das alles doch nun auch wieder nicht. Oder doch? Es war ja nicht so, als hätte er das absichtlich gemacht. Im Gegenteil. Er wäre dieser Begegnung gern aus dem Weg gegangen, anstatt sich mit Susanna einzulassen. Warum zum Teufel war sie so stark gewesen? Es war gar nicht so einfach jemanden in dieser Basis zu finden, der nicht gefunden werden wollte. Das war ja wieder mal typisch! Warum haute sie Immer gleich ab?
    "Elena!", brüllte er schließlich. Er hatte wohl vergessen, dass ihre Namen eigentlich geheim waren...
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    Beitrag  Elena Sa Mai 12, 2012 6:12 am

    Oh na wundervoll. Am besten posaunte er nun seinen eigenen namen noch ordentlich laut durch ein Megaphon um allen mit zu teilen, das der, der eigentlich an allem die Schuld zugeschoben bekommen hatte, nun heir war und gegen das ganze Unetrnehmen Krieg führte. Elena ignorierte sein Ruufen und versuchte einen Weg an die frische Luft zu finden. Sie musste endlich mal hier raus. Verdammte Basis. Das Unterirdische Basisgelände hatte eine verflixte Größe, doch schließlich fand Elena eine weitere Tür, welche ihr durchaus bekannt vor kam. Sie blieb für einen Moment unentschlossen stehen. Sie wollte die Tür öffnen, doch offenbar hatte Cian dafür gesorgt,d as Elena allein heir nicht wieder heraus käme. Gott diesr kerl machte sie noch wahnsinnig. Sie liebte ihn wirklich über alles, aber wenn er sich solche Dinger riss, kontne sie ihre Wut kaum noch im Zaum halten. Wütend drrehte sie sich um und stapfte einen anderen Gang entlang. Sollte er sie ruhig ein wenig suchen. ~Ich habe gedacht du stirbst. Wie kannst du mir sowas nur antun?~ schickte sie ihnm ihre Gedanken.
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    Beitrag  Cian Sa Mai 12, 2012 6:46 am

    Na wundervoll, jetzt sendete sie ihm auch noch Gedanken und e konnte sich nicht mal verteidigen. Das war ganz schön frech. Er rekrutierte zwei seiner Leute, um Elena zu finden. Mittlerweile war Cian höchst verärgert, über Elenas Verhalten und sagt zu sich selbst: "Dann bleib doch wo der Pfeffe wächst!"
    Nicht ahnend, dass Elena direkt um die Ecke stand. Er ging an dem Gang vorbei, ohne hineinzuschauen und schlug den Weg zu seinem Labor ein. Hier würde er sich abreagieren können und Elena würde ihn finden, wenn sie sich bei ihm entschuldigen wollte.
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    Beitrag  Elena Sa Mai 12, 2012 6:56 am

    Gut. Gerade wollte sie um die Ecke kommen, als sie Cian sagen hörte, sie solle bleiben, wo der Pfeffer wächst. Gut. Wenn er das wollte, würde er es bekommen. Sie hatte sich schon einmal davon gemacht, ohne das er es gemerkt hatte und sie würde es wieder schaffen. "DANN WERD ICH DAS MAL TUN!" schrie sie ihm nach, drehte sich um und verschwand wieder in einem der unzähligen Gänge. Sie fand die Tür nach oben, welche nicht abgeschlossen war und nutzte gleich den Aufzug. Wütend stapfte sie ins freie. Sollte er doch machen was er wollte. Sie wusste vor lauter wut gar nicht, was sie anfangen sollte. Sie war nirgends sicher, ausser da unten in dieser blöden Basis und so wie es aussah, schwirrte Susanna hier herum. Elena spreißte ihre Flügel und bversuchte ab zu heben. Sie woltle nicht mal weit weg, aber wenigstens weg von hier. Das wurde immer besser. Sie hasste es, wenn er sich in solche Gefahr begab, wenn gleich sie selbst gerade nicht viel besser war, als er. Nein ... sie kontne von hier nicht weg. sie hate zwar abgehoben, war aber nur wenige Meter weiter wieder herunter gekommen und verschanzte sich in einem der bauwagen. Hier wäre sie wenigstens vorerst sicher und sollte er sie suchen, würde Carl ihm sicher nicht vorenthalten, wo Elena sich verbarg. Himmel die beiden waren vielleicht Stur. Elena überlegte ernsthaft iohm den Ring hin zu werfen und entgültig zu verschwinden. Wäre er gestorben, sie hätte nicht gewusst, was sie getan hätte. Ihre Kinder wären wohl in Leonies Obhut geblieben und sie ... sie hätte ihn gerächt.
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    Beitrag  Cian Sa Mai 12, 2012 7:44 am

    Das wurde ja immer besser. Kaum hatte er gesagt, was er dachte - und so einen Spruch meinte wahrscheinlich niemand wirklich ernst - eskalierte die Sache hier schon wieder. Jedoch entschuldigte sich Cian nicht, sondern schrie ihr noch hinterher: "Fein!"
    Hinter der Tür seines Labors schloss er ab und drehte sich die Musik so laut auf, wie es noch einiger Maßen erträglich war. Er streifte sich einen neuen Helm über und arbeitete an einem verbesserten Modell, das nicht gleich bei jeder Verwandlung in Stücke sprang. Das gelang ihm jedoch nicht lange, denn Elenas Zorn, machte ihn rasend. Er rief Rose an und sie sagte ihm sofort, wo Elena war.
    Draußen angekommen versuchte er die Tür des Kontainers zu öffnen. Sie war verschlossen. Natürlich. Cian schlug durch die Tür, als wäre sie aus Pappe. Dann zog er die Tür auseinander und riss sie förmlich in zwei Hälften.
    "Glaubst du hier bist du sicher?!" Seine Stimme war laut und unbeherrscht. "Warum muss ich mir eigentlich von dir Vorwürfe machen lassen, hm? Fräulein Vorsicht-in-Person!"
    Er betrat den Container und stellte sih vor sie.
    "Hab ich etwa darum gebeten?! Glaubst du ich habe Susi angerufen und sie gefragt, ob sie mich halb tot prügeln will? Dies ist ein Krieg! Scheinbar willst du das Immernoch nicht verstehen! Sag mir Bescheid, wenn du aus deinem Regenbogenland erwacht bist, Dornröschen!"
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    Beitrag  Elena Sa Mai 12, 2012 7:56 am

    Irgendwie war das alles doch zum kotzen. Sie hörte seine Schritte udn wusste, er käme rein, wenn er es gern wollte. Er war eben so wütend wie sie selbst und sie hatte böse Worte auf der Zunge die sie in einem dicken, harten Kloß herunter schluckte und ihn statt dessen einfach nur finster an sah. " DU hast diesen Krieg angezettelt und ich habe dir versprochen zu dir zu halten und dir zu helfen! DU warst es der mir versprach, sich nicht in Lebensgefahr zu begeben udn was hast du mit deinem Idiotischen Mr ich bin unbesiegbar Quatsch angestellt? Natürlich musstest du den Macho raus hängen lassen und mit gehen! Es war dir von vorn herein klar, dass sie aufmerksam auf uns werden und uns jagen! Und nun Prinz Allmächtig, willst du mir noch Vorwürfe machen? Wäre ioch mit gegangen, wäre mir das passiert ... Wäre den Kindern etwas geschehen ... du hättest mich dafür gehasst ... und nun machst du MIR Vorwürfe, weil ich vorhin glaubte du stirbst mir weg? Ich hatte keine Ahnung ob ich dich ganz heilen konnte du Selbstgefälliger Vollidiot! Du willst das ich bleibe wo der Pfeffer wächst? Fein, dann kann ich ja verschwinden und die Kinder bleiben bei mir, wenn wir dir ohnehin scheißegal sind!" Sie war den Tränen nahe, nahm ihren Verlobungssring ab und reichte ihn ihr. "Bitteschön. Da hast du ihn wieder! Vielleicht hilft dir das nächste Mal Snow oder Rose!" Sie wollte an ihm vorbei gehen, doch vorher sackten ihr die Beine weg udn es sah einfach nur so aus, als würde sie sich auf das kleine Bett dort setzen.
    Cian
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    Beitrag  Cian Sa Mai 12, 2012 8:37 am

    "Jetzt mach aber mal 'nen Punkt!" Wütend war ga kein Ausdruck mehr für seine Gefühlslage. "Macho? Selbstgefällig? Ich hab das doch nicht gemacht, um jemandem was zu beweisen!" wie konnte sie ihm denn so was unterstellen? Für einen Moment war er sprachlos. Gab sie ihm jetzt die Schuld an allem!? Das schlug ja wohl dem Fass den Boden aus! Er konnte nichts für diesen Krieg. Und selbst wenn, wenn er ihn nicht schlug, wer dann? Fassungslos starrte e auf den Ring, nahm ihn, wie in Trance und schaute Elena an, als sei sie ein Geist. "Du bist..." ja was? Eine Hexe? Das Böse in Person? Sein Ton wurde kalt. "Dann hättest du mih lieber sterben lassen sollen."
    Mit einem Mal breitete er die Schwingen und flog davon. Weit hinaus in die Nacht und weit hinauf in den Himmel. Der Ring fiel zuruck auf den Boden. Cian konnte diese Ungerechtigkeit und diese Anschuldigungen ertragen, aber nicht von Elena.
    Elena
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    Beitrag  Elena Sa Mai 12, 2012 9:01 am

    So er konnte also nichts dafür ja? Gut ... sollte er doch gehen. Mr Perfekt. Wie oft hatte sie ihm nun schon den Arsch gerettet? Sie wusste es nicht und das er ihr das eben sagte, tat sehr weh. Der Ring fiel herunter und Elena hob ihn auf. Sie versuchte auf zu stehen, brachte es sogar fertig und wankte zurück zur Basis. Sie woltle sich wenigstens von Victoria, Leoni und Carl, wie auch Sam udn Liam verabschieden. Es wäre ja auch zu schön gewesen um wahr zu sein. Tränen liefen ihr über das Gesicht und sie war wirklich am Ende. Den Ring steckte sie nicht an, doch sie hängte ihn an ihre Halskette. Sie liebte diesen Idioten und er ... Nun er war im Moment wohl genau so verletzt, wie sie selbst. Vielleicht hatte sie das alles überstürzt? Waren die Hormone schuld? Sie wusste es nicht. Natürlich hat er nicht gewollt, dass Susanna ihn erwischt und sicher hatte er sie nicht extra gerufen. Was sie so wütend machte, war wohl die Tatsache, ihn fast verloren zu haben. Nun das Thema hatte sich ja nun wohl erübrigt. Er war fort und würde wohl erst dann wieder auftauchen, wenn sie fort war. So schlimm hatten sie sich noch nie gestritten. Elena betrat den Raum, in dem eigentlich Victoria hätte sein sollen. Statt dessen saß da Leonie. Elena ging zu ihr, setzte sich in einen Sesse und fing an zu weinen. Sie fühlte sich furchtbar und sie wusste nicht mehr weiter. Ihr Stolz ließ es nicht zu ihm hinterher zu fliegen, um sich zu entschuldigen, denn in gewisser Weise hatte auch sie irgendwo recht. Sie musste sich endlich im klaren darüber werden, dass er die Action brauchte und sie diese nicht mehr haben könnte, wie früher, als sie noch ihren Job gemacht hatte. Sie würde nun bald Mutter werden und für ihre Kinder würde sie alles tun. Sie unterhielt sich lange mit Leonie, ehe sie entschied, hier zu bleiben. Sie hatte Cian versprochen, ihm immer bei zu stehen und das würde sie auch tun, egal wie und wo. Ob sie sich entschuldigen würde, wäre eine andere Frage. Der ganze Stress dieser Nacht setzte ihr sehr zu, Sie hatte sehr viel Energie aufgewendet um ihn zu retten und der Marsch durch die basis forderte nun ebenfalls ihren Tribut. Elena wollte eben aufstehen und sich in ihr Zimemr zurück ziehen, als sie auf die Knie fil und sich den Bauch hielt. Sie schrie auf vor schmerzen und krümmte sich auf dem Boden.

    Elenas Körper war dem ganzen Druck, der im Moment auf ihr Lastete nicht gewachsen. Die Kinder traten ordentlich und die Bauchmuskeln begannen sich auf die Geburt vor zu bereiten. Es war noch zu früh und auch die Gebärmutter war noch nicht soweit, doch verkrampften sich gerade sämtliche Muskeln in Elenas Bauch, als woltlen sie die Babys austreiben, welche nun wie verrückt gegen den Bauch traten.
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    Beitrag  Cian Sa Mai 12, 2012 9:49 am

    Cian bekam von alle dem nichts mit und wenn er es mitbekommen hätte, hätte er vermutlich noch sowas wie "selber Schuld!" gesagt. Was er später dann vermutlich wieder bereut hätte. Zielstrebig flog er zum höchsten Punkt New Yorks. Er wollte nachdenken. Und als er damit fertig war, traf er eine Entscheidung. Er würde der Hydra ein für alle Male den Kopf abschlagen. Er hörte, wie Carl ihn anrief. Nun er sah es in seinem Helm. Aber als er ab nahm, brüllte er nur hinein: "Lass mich in Ruhe!" Er legte wieder auf und schaltete den Funkempfänger aus. Er würde allen beweisen, dass er das nich nur für sich selbst tat. Er war kein eingebildete Egoist. Er wollte diejenigen Retten, die durch seine Untätigkeit verdammt waren und er würde keine Tuhe geben, bis er das geschafft hatte. Wenn Elena ihn nicht wollte und die Kinder von ihm fern halten wollte, konnte es ihr ja auch egal sein, wenn er bei diesem Versuch starb.
    Cian Breitete seine Schwingen und machte sich auf den Weg nach L.A.
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    Beitrag  Elena Sa Mai 12, 2012 10:17 am

    Cian war nicht mehr zurück gekommen. Sie und die Kinder waren ihm also egal. Gut. Elena musste damit leben ... etwas anderes blieb ihr nicht mehr über. In der Basis hielten Liam und Sam die Stellung und achteten darauf, das Elena nicht floh. Auch Leoni war viel bei ihr. Nach dem letzten Anfall, hatte Leoni darauf geachtet, das Elena viel liegen bleib, um die Geburt nicht vorschnell heraus zu fordern. Zwar würden die Kleinen bald da sein, aber zu füh musste es auch nicht sein, auch wenn sie hier unten inzwischen eine Krankenstation hatten, die hervorragend ausgerüstet war. Auch heute, drei Wochen nachdem Cian fort war, lies Leonie Elena nicht aufstehen. Elena lag also im Bett und schlief. Sie hatte viel nach gedacht und inzwischen tat es ihr leid so überreagiert zu haben. Sie hatte die Kette abgenommen und den Ring lange betrachtet, ehe sie mit ihm in der Hand eingeschlafen war. Leoni sah zwischendurch immer mal nach ihr. Victoria war auch verschwunden und ließ nichts von sich hören. Eswar ein einziger Alptraum. Hier unten ging Elena ein, wie eine Primel in der heißen Sonne. Wann konnte sie endlich wieder hier heraus?
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    Beitrag  Cian Sa Mai 12, 2012 11:05 am

    Victoria war Cian gefolgt. Jedoch zeigte sie sich nie. Cian wollte das alleine durchziehen und sie würde ihn nicht daran hindern. Sie würde sein Shatten sein und auf ihn Acht geben. Wärend sie ständig in Verbindung mit Carl stand, berichtete sie, was passierte, wie schlimm es manchmal aussah. Wie Cian sich am Morgen nach jeder Nacht in den Schlaf weinte verschwieg sie jedoch. Sie wa de Ansicht, dass davon niemand was wissen müsste. Was mochte für eine Last auf den Schultern dieses Mannes liegen?

    Cian arbeitete Schritt für Schritt auf seinen Plan zu und eines Nachts war es endlich so weit. Er wartete Geduldig au den Mann, der ihm sein Leben versaut hatte. Howard war ein Frühaufsteher und kam schon immer sehr früh zur Arbeit. Cian saß auf seinem Stuhl und hatte die Hände unter dem Kinn gefaltet. Er wartete geduldig darauf, dass Er ihn bemerkte. Der Moment der Rache war da. Unter der Maske, war jedoch keine Gefühlsregung zu erkennen. Als er Cian endlich erblickte erschrak Howard heftig.
    "Hallo Howard..."
    "Wer sind sie? Was wollen sie?"
    "Ohh, du Enttäuschst mich. Erkennst du mich denn nicht?" Cian zog die Maske ab.
    "Cian!"
    "Ja genau. Du weißt warum ich hier bin?"
    Howard schüttelte den Kopf, aber eher so, als würde er nicht Glauben, was vor sih ging. Er wollte fliehen, doch Cian war viel schneller und drückte ihn an der Zimmerwand hoch.
    "Du hast mir alles genommen! Mein Leben, mein Wirken, meinen Namen und letzten Endes auch keine Frau und meine Kinder. Du hast nichts, als den Tod verdient! Und das letzte, was du in deinem Leben sehen sollst, ist das Monster, dass DU erschaffen hast!"
    Er drückte dem Mann die Kehle ab und riss ihm förmlich den Kopf herunter. Zufrieden mit seiner Tat, machte er sich auf den Heimweg, um dem Wiederstand den Kopf zu bringen...

    Dort angekommen, wurde er verständlicher Weise mit Verwunderung aufgenommen. Nur Carl wusste mal wieder über alles Bescheid und Cian wunderte sich erneut über seinen treuen Buttler und Freund. Elena schlief und er konnte nicht umhin nah ihr zu sehen. Den Kopf trug er selbstverständlich nicht mehr bei sich. Cian streichelte Elenas Haupt wie ein Windhauch und bemerkte auh den Ring in ihrer Hand. Sie liebte ihn immernoch und er liebte sie. Dennoch zog er sich fürs erste zurück. Sicherlich würde sie ihn wieder beschimpfen und er wollte sie nicht aufregen. Er würde damit bis zum nächsten morgen warten...
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    Beitrag  Elena Sa Mai 12, 2012 11:17 am

    Wieder hatte sie sich in den Schlaf geweint. Sie hatte nicht ertragen können, dass er sich nicht einmal gemeldet hatte. Es brach ihr das Herz, doch sie hatte den Entschluß gefasst, zu gehen. Cian wäre hier in Sicherheit und die Kinder ... Sie würden in Irland auch glücklich werden. Vielleicht soltle sie einen anderen Ort wählen? Leonie würde sie sicher nicht gehen lassen, aber für Elena war alle Hoffnung fort. Sie träumte von Cian, spürte, wie er über ihr Haar streichelte. Er war schon drei Wochen weg, ohne ein Wort. Gott sie fühlte sich so schlecht. Das Gefühl war fort und wider liefen ihr Tränen über das Gesicht, trotzdem sie schlief. Warum musste Liebe so weh tun?
    Am Morgen wachte Elena auf. Sie konnte sich kaum noch bewegen, doch sie hatte das Bedürfnis auf zu stehen und sich die Beine zu vertreten. Die Babys strampelten munter und Elenas Bauch war wirklich enorm gewachsen. Es konnte nun nicht mehr lange dauern. Die Babys waren herunter gesackt, was ein deutliches Zeichen für die nahe Geburt war. "Guten Morgen Leoni," begrüßte sie die ältere Frau. "Hast du einen Tee und ein Croissant für mich?" fragte Elena. Ihr Rücken schmerzte und sie stand mit durchgedrücktem Rücken da. Sich hin zu setzen, fiel ihr gerade ein wenig zu schwer und ein wenig stehen, tat ihr auch ganz gut.
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    Beitrag  Cian Sa Mai 12, 2012 11:34 am

    Leonie schien heute besonders gute Laune zu haben. Sie schaltete den Fernseher ein in dem ununterbrochen verkündet wurde, dass der neue Leiter von MKI tot aufgefunden wurde. Sein Kopf fehlte und mit seinem Blut wa eine Warnung auf den Boden geschrieben, die verkündete, dass es allen so gehen würde, die mit den Versuchen in den geheimen Laboren zu tun hätten. Ein Sturm war aufgezogen und er würde sich mit grässlicher Gewalt entladen.
    Draußen vor dem Zimmer war Lärm und Trubel. Leonie lächelte vorsichtig und dann kam Victoria ins Zimmer gelatscht. Sie war fröhlich, aber ihr Blick war trotzdem aufmerksam. Vielleicht war Elena ja auch auf sie böse?
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    Beitrag  Elena Sa Mai 12, 2012 11:42 am

    Wenn Leoni glaubte Elena einen Gefallen getan zu haben, hatte sie sich getäuscht. Elena sah auf das Bild, welches sich ihr bot, fasste sich an die Kette, an der sie den Ring trug und sah betrübt auf den Tisch. Die Tür öffnete sich und Victoria trat ein. Elena lächelte müde und begrüßte ihre Freundin. Nein, sie war icher nicht böse auf sie. Im Gegenteil. Sie war froh, dass Victoria wohlbehalten wieder da war. Denn noch hatte sie nicht vergessen, was Cian ihr gesagt hatte. Der Dolchstoß ins Herz saß Tief. "Ich ... ich glaube ich leg mich wider hin, meinte Elena und woltle eben wieder hinüber in ihr Zimmer, als sie ein Ziehen im Rücken spürte, welches sich anfühlte, als wolle ihr jemand das Rückrad in zwei Hälften reißen und nebenher ihre Nieren in kleine Stücke zerfetzen. "Mir tut der Rücken so unheimlich weh," beklagte sie sich udn versuchte ihn noch weiter durch zu drücken. Der Schmerz verging wider und sie atmete tief durch. Es dauerte keine fünf Minuten, bis sie erneut diese Schmerzen spürte. keuchend hielt sie sich an dem Tisch vor ihr fest, bis es wieder vorbei war. Na wunderbar. Lagen die Kinder nun etwa auch einem Nerv oder traten sie darauf herum? Sie hate keine Ahnung, was da los war, aber es tat weh und diese Schmerzen waren nicht egrade gering.

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