Aya Mi Jun 06, 2018 5:28 am
Nun ... Die Frauen hier waren fülliger, als Tessa, Meli und Aya, aber sie waren auch nicht gerade fett. Der Junge ging und kurz drauf, tauchen Frauen in der Hütte auf, die sie waschen wollten. Drakon schien viel zu perplex zu sein, um das alles über sich ergehen zu lassen. Der arme Kerl stand schnell nur noch in der Hose da, die die Frauen ihm auch noch runter ziehen wollten. Aya sah sich das ganze zunächst fasziniert an, doch wollte sie sich von den Frauen so GAR NICHT waschen lassen. Das war ihre Sache, nicht derer. Sie brauchte weder Diener, noch war sie Krank und hilflos.
"Nein! Das mache ich allein. Bitte geht raus!"
Sie wies mit der Hand zur Hüttentür, nahm einer der Frauen aber die Schüssel mit Wasser ab.
Tessa sah deutlich, wie Drakon Aya an sah: Sie kannte diesen Blick von den Stallburschen und anderen jungen Männern, die sich für Frauen zu interessieren begannen. Es schmerzte zu sehen, wie er Aya an sah. Aya konnte zwar nichts dafür, aber Tessa war wirklich eifersüchtig. SIE sah er anders an ... wenn es auch schön war nicht mit einem so interessierten Blick an gesehen zu werden, wie er Aya an sah. Frauen kamen herein und zupften gleich an Tessas Sachen herum. Sie wehrte sich. Ganz sicher würde sie sich nicht hier vor Drakon ausziehen und waschen lassen. Ja, er hatte sie einmal nackt im See erwischt, und sie sogar ungewollt berührt, aber das hieß nicht, das sich Tessa hier jetzt von diesen Frauen ausziehen und waschen lassen würde. Schon gar nicht mit Früchten. Sie drängte sich zurück, weigerte sich aus zu ziehen und sagte immer wieder:
"Nein! Lasst das! Geht weg! Ich kann das allein!"
Der Lärm rief den Jungen wieder auf den Plan, der auch schon herein kam.
"Warum schreit das blonde Mädchen so. Sie wird behandelt wie eine Königin."
Aya sah den jungen an. War der hier etwa der Einzige, der sie verstehen konnte?
"Das liegt daran, das sich bei uns die Männer und die Frauen selbst und getrennt voneinander waschen. Könntest du sie bitte raus schicken? Ich glaube, das machen wir lieber selbst."
Der Junge sah Aya ungläubig an.
"Wirklich? Seid ihr sicher?"
Aya bejahte die Frage noch mal nachdrücklich. Der Junge sagte irgendwas in einer Ayas fremden Sprache und die Frauen verließen ein wenig enttäuscht die Hütte.
"Wenn ihr noch etwas braucht ... ruft einfach nach Adi, dann werde ich kommen,"
erklärte der Junge und verließ sie wieder. Das alles war sehr merkwürdig.