Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


2 verfasser

    Die weite Welt der Fantasy

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    Beitrag  Liv Mo März 16, 2015 4:23 am

    Kiran schien ... irgendwas zu verschweigen. Liv sah ihn noch immer ein wenig besorgt an.
    "Kiran? Wenn irgentwas ist ... du weißt das du mir alles sagen kannst, oder?"
    Sie wollte das er es wusste, das er wusste, das sie ihm immer bei stehen udn ihm immer zu hören würde. Er mochte Gavi nicht sonderlich, wie er immer wieder bewies, doch er akzeptierte, das er da war. Das war immerhin etwas, was er wieder nicht für sich tat, sondern für die Anderen. Er hätte aufstehen udn gehen können, doch das tat er nicht. Liv sah zu Gavin und lächelte.
    "Ich freue mich so sehr, das du nun auch dabei sein wirst. Wir wollten eigentlich eben aufbrechen, aber gerade sind wir unvollständig."
    Sie meinte natürlich Kazel und Kira.

    Kira stand da und sah in den regen. Sie wartete darauf, das Kazel etwas sagte. Schließlich kam er mit dem an, was er auf dem Herzen hatte. Sie antwortete im und war über seine Worte wirklich überrascht.
    "So? Dir liegt wohl was an der Kleinen, hm? ich habe ihr weder Einzelheiten erzählt, noch wo genau oder besser, wer genau uns entführt hat. Sie weiß nur,d as du dachtest, deine Mutter sei tot und das wir verschleppt wurden. Gut sie weiß auch,d as wir hart arbeiten mussten. Sie hat sich damit allein schon zufrieden gegeben. Sie kann nicht wissen, das sie nichts angestellt hat, wenn man ihr nichts erklärt. Sie ist wirklich rein. Sie hat ein gutes Herz und ist so naiv, wie ein Kind. Ich werde ihr nichts weiter darüber erzählen Kazel. Keine Einzelheiten ... nicht mehr, als das, was sie erfahren hat. Das muss reichen. Und nun sag mir ... ist es der Kazel, den ich kannte, der dieses Mädchen mag oder bist du es, wie du jetzt bist?! Ich sehe das du ihr nicht weh tun willst ... aber du stest ständig an der Grenze dazu Kazel."
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    Beitrag  Ailish Mo März 16, 2015 10:31 am

    Kazel sah Kira merkwürdig an, als sie geendet hatte. Sie hatte ihr also nicht all zu viel erzählt und versprach auch nichts weiter zu erzählen. Was ihn aber ein bisschen irritierte, waren die letzten Sätze. ER stand an der Grenze ihr weh zu tun? Weshalb? Er beschützte sie doch. Er verstand Kira nicht. Eigentlich wollte er nachfragen, aber irgendwie… Ob ihm was an ihr lag? Ja, das war wohl so. Er schaute wieder in den Regen. Sein totes Herz hatte eins ums andere Mal gespürt, wie sich Emotionen anfühlten und er hatte gesehen, wie es ihn traf, wenn Lilly in Gefahr war. Hatte gespürt, dass er sich anders fühlte, wenn er in ihre Augen sah und sie ihn mit diesen Riesigen Seelenspiegeln anschaute…
    „Kira?“ Er wusste nicht was er fragen wollte. Wusste nicht, wie er handeln sollte. Er war noch ein Kind gewesen, als sein Meister ihn geholt hatte und er hatte nie echte Liebe gefühlt. Wenngleich sein Meister ihn wirklich geliebt hatte, so war Kazel niemals wirklich verliebt gewesen. Er konnte auch nicht behaupten, dass er es jetzt war, doch er wusste, dass er Lilly mochte. Dass er sie schützen wollte und es nicht schön fand, wenn es ihr schlecht ging.
    „Ich… uhm…“ Er senkte den Blick. Dann schien er sich jedoch zu besinnen und das Gesagte aufgreifen zu wollen: „Der Kazel den du kanntest ist tot. Das habe ich dir schon einmal gesagt.“ Damit schien er wohl fertig.
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    Beitrag  Liv Mo März 16, 2015 10:44 am

    Kira lächelte. Sie sah kazel nicht an, als sie ihn so stammeln hörte. Das seine gedanken kreisten, kontne sie sich wirklich gut vorstellen. Dann, als er endlich den Gedanken wieder gefasst hatte, sah sie ihn, noch immer läcelnd, an.
    "Nei Kazel ... das ist er nicht. Er ist noch da drinnen ... ganz tief unter unterdrückten gefühlen. Er wird nie wieder der alte sein, aber er ist noch da. Woher ich das wissen will? Du hast versucht mich zu töten ... aber du hast Lilly gerettet ... und würdest sie immer wieder retten. Das ist der Kazel den ich kenne ... den ich so sehr vermisst habe. Ich akzeptiere, das du nicht mehr der bist, den ich einst kannte und liebte ... und auch,d as du mir keine gefühle entgegen bringst. Ich versteh das wirklich und gebe zu, das ich nicht mehr als Freundschaft für dich empfinde. Was gewesen ist, ist gewesen. Was nun ist ... was wird, das liegt an uns. Ich denke ... Lilly ist deine Zukunft Kazel. Sie wird dir helfen ... deine Gefühle neu zu entdecken, auch wenn du mir nicht glauben magst. Hoffnung ist etwas kostbares und ich habe sie noch immer."
    Kira sah ihm direkt in die Augen.
    "Ich habe einen anderen Namen, aber deshalb hat sich nichts wirklich verändert. Ich habe meine Fähigkeiten wie zuvor und kann sie nicht einfach ablegen, aber ich habe ein wirklich hartes Leben gegen das hier getauscht. Nie wieder morden ... statt dessen, darf ich mit Freunden reisen und Dinge erleben, die ich zuvor nicht erleben konnte. Wie ist das bei dir Kazel? Bist du nicht froh, wenn du sie um dich hast? Wenn du sie glücklich siehst?"
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    Beitrag  Ailish Mo März 16, 2015 11:02 am

    Kazel wusste nicht so ganz, was sie ihm eigentlich sagen wollte. Sie sprach von Vergangenheit, von Gegenwart und von der Zukunft. Wie konnte eine Person seine Zukunft sein? Er war verwirrt und er sah wieder in den Regen, ehe er sich zu Kira drehte und sie musterte. „Was meinst du damit? ICH habe meinen Namen noch und ICH habe mich verändert.“ Er wusste wirklich nicht, was sie mit ihren Worten erreichen wollte, wenngleich er wusste, dass sie sich wünschte, ihren alten Freund zurückzubekommen. Er fügte an. „Ich weiß nicht, ob ich froh bin, wenn ich sie um mich habe. Die meiste Zeit bin ich dann… verärgert.“ Klar, weil sie sich dauernd wehtat. Und plötzlich trat ein Ausdruck maßloser Überraschung auf sein Gesicht. Lilly hatte ihn mal gefragt, ob es denn niemanden gab, um den er sich sorgte. Er sah zur Tür und schien über sich selbst verwundert zu sein und dann senkte er den Blick wieder. Wie konnte sie es eigentlich wagen ihn dauernd noch anzulächeln. Sie WAREN keine Freunde. Hatte er ihr das nicht schon oft genug deutlich gemacht? Freunde machten verletzlich und Kazel wollte NIE wieder verletzbar sein.
    Es war ja auch wirklich zuckersüß, wie er erst mal wieder lernen musste, wie Gefühle funktionierten. Und er musste natürlich auch wieder von dem Denken weg kommen, dass die Welt so furchtbar schlecht war. Besonders, wo er seinen einzigen Halt im Leben verloren hatte, nachdem sein Meister zu seiner eigentlichen Aufgabe zurückgekehrt war… Kazel schien jedenfalls tüchtig verwirrt und er bereute es fast, dieses Gespräch begonnen zu haben.
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    Beitrag  Liv Mo März 16, 2015 11:12 am

    Kira sah Kazel noch immer lächelnd an. Die Erkenntnis, schien ihn ja wirklich zu treffen.
    "Kazel ... ja, du hast deinen Namen noch ... und ja, du hast dich verändert ... weil du nie wieder veretzt werden wotlest. Du hast Freunden abgeschworen, hast deine Gefühle einfach unterdrückt, bis sie dir tot erschienen, aber wenn ich sehe, wie du dich um Lilly sorgst, weiß ich, das der alte Kazel noch da ist, auch wenn du nie wieder der sein wirst, der du warst. Lilly hat etwas in dir geweckt. Du fühlst wut und du fühlst angst, wenn sie in Gefahr ist. Du willst das es ihr gut geht ... und bist deshalb ärgerlich, wenn sie weint und glaubt, sie habe etwas angestellt. Das ind Gefühle Kazel, die du nicht mehr unterdrückst. Sie bringt dich dazu zu fühlen Kazel und du kannst es nict unterdrücken, wenn es um sie get. Wann wirst du verstehen .... das nicht jeder automatisch dein Feind ist und dich gar nicht verletzen will? Es liegt letztlich an dir, was aus dir wird, was du aus deinem Leben machst. Du hast Lilly in dein leben gelassen. Sie klammert sich an dich, weil du sie beschützt und weil sie etwas in dir sieht, was niemand sonst sieht. Sie ist deine Zukunft Kazel. Sie wird dich begleiten, bis einer von euch sterben wird und sie wird dich leiten. verstehst du? Glaub mir ... sie ist die einzige, die es schafft, dir auch nur annähernd ein gefühl zu entlocken. Sag mir ... beobachtest du sie manchmal wenn sie schläft?"
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    Beitrag  Ailish Mo März 16, 2015 11:24 am

    Kazel nahm mit stummer Reglosigkeit zur Kenntnis was sie sagte. Sein Mund war ein Strich und er sah unzufrieden aus. Nicht gleichgültig, sondern unzufrieden. Er sah sie nie an, wenn sie auf ihn einredete. Immer erst wenn sie ihre Worte abschloss. Was redete sie da nur? Er hatte eigentlich nicht vor für immer bei dieser Gruppe zu sein, wenngleich er auch zu dem Ort wollte, wohin sich die Gruppe begeben wollte. Dieses ganze Geschwätz von Gefühlen… Sie fragte ihn, ob er Lilly beobachten würde? Wieso? Und Kazel wusste nicht, was er antworten sollte, weshalb er sich für eine diplomatischere Lösung als ja/nein überlegte: „Das geht dich überhaupt nichts an.“
    Er brummte es mehr oder weniger und er konnte nicht vor ihr verbergen, dass ihre Vermutung der Wahrheit entsprach. Nicht ihr. Sie kannte ihn, trotz allem, was geschehen war, kannte sie ihn noch immer. Konnte in seinem Blick lesen und in seiner Stimme, seinem Verhalten und seinem ganzen Handeln. Er war ein offenes Buch für sie. Zumindest war er es wieder geworden, nachdem sie nun eine Weile gereist waren. Kazel sah zurück zum Schankraum und sagte schließlich: „Das Gespräch führt in die falsche Richtung. Es ermüdet mich. Ich will nur dass du sie aus meiner Vergangenheit heraus hältst.“ Nein, sie musste das wirklich nicht wissen. So viel Blut… Lilly würde zugrunde gehen. Sie wusste, dass ER der Todesengel war. Wusste, dass er viele Menschen getötet hatte, aber es war nur eine vage Vorstellung und nichts Greifbares. Kazel sah noch einmal in den Regen und stellte fest, dass er sie doch gerne wiedergesehen hätte. Er wollte seiner Mutter sagen, dass es ihm leid tat, dass er sie nicht hatte schützen können, dass er gerne zu ihr zurückgegangen wäre aber… Wüsste sie, was aus ihm geworden war, es würde ihr glatt das Herz entzweien. Und Kazel hatte sich fest dazu entschlossen, niemandem mehr absichtlich so viel Leid zu bringen. Auch wenn er sicherlich nicht so schnell aus seiner Haut konnte. Er hatte zuletzt nur noch aus Bequemlichkeit getötet. Alle die ihm im Weg gestanden hatten, waren gestorben. Ob Freund oder Feind, war ihm egal gewesen, da er niemanden mehr als Freund angesehen hatte.
    „Lilly hat keinen Platz in meinem Leben. Es würde sie zerstören.“, schloss er schließlich ab.
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    Beitrag  Liv Di März 17, 2015 3:02 am

    Nach einer Weile war es auch gar kein Problem mehr, in ihm zu lesen. Kira lächelte noch immer. Sie vertraute Kazel zwar nicht und würde sich hüten, ihm auch nur den Rücken zu zu kehren, doch auf der anderen Seite ... war er ihr Freund gewesen. Er war damals der Halt für alle gewesen. Der Fels ind er Brandung, der alle schützte, die hinter ihm waren. Heute war er das nicht mehr. Er hatte sich so sehr verändert, das es weh tat. Die einzige Hoffnung, die Kira noch sah, war Lilly.
    "Und du glaubst wirklich ... sie wird dir nicht folgen, wenn du diese Gruppe verlässt? Ich bitte dich. Was glaubst du wie sehr sie gelitten hat, als du fort gegangen bist. Es hätte sie fast zerbrochen, als du gegangen bist und sie zurück gelassen hast. Es wird sie zerstören, wenn du sie zurück lässt Kazel. Was auch immer sie in dir sieht ... du bist für sie etwas ser besonderes. Und so wie ich das sehe ... ist sie das für dich auch. ich werde ihr nicht erzählen, was du getan hast. Das habe ich dir versprochen. Es bleibt bei dem, was sie weiß. Von mir wird sie nichts weiter erfahren."
    Nun sah auch sie hinaus in den Regen. es war nicht sonderlich schön, aber alle male besser, als eine Dürreperiode.
    "Vielleicht sollten wir wieder hinein gehen. Du willst nicht, das sie etwas erfährt, daran halte ich mich. Du wirst sehen, wie es weiter geht. Ich bin fest davon überzeugt, das sie nicht bei uns bleibt, wenn du gehst."
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    Beitrag  Ailish Di März 17, 2015 5:02 am

    Kael lachte einmal freudlos auf. „Als stünde es in ihrer Macht mir zu folgen, wenn ich es nicht will.“ DAS war nun wirklich lächerlich. Kira hatte auch erklärt, dass es sie zerstören würde, wenn er fort ginge und so sagte er schließlich vollkommen emotionslos: „Dann steht ihre Zerstörung offenbar fest.“ Nein, er selbst glaubte nicht daran. Und es war auch vollkommen absurd, dass es sie zerstören würde. Sie war ein Mädchen, hatte das ganze Leben noch vor sich und Kazel fand es lächerlich, dass sie zu Grunde gehen würde, nur weil er außerhalb ihrer Reichweite geriet. Außerdem waren sie ja auch kein Paar, nicht wahr? Kazel sah schnell zur Seite und machte ein „Tse!“ Er ging zur Tür, legte die Hand auf den Griff und sagte beim Herunterdrücken, wobei er die Tür noch nicht öffnete. „Wir wissen es beide besser… Kira. Wir sind nicht für ein Leben in glückseliger Zweisamkeit oder gar für eine Familie geschaffen. Du solltest mich nicht in etwas hinein pressen, was DU dir wünscht. Wir haben keine Zukunft.“ Es war traurig, dass er das sagte, aber war es denn nicht auch ein bisschen wahr? Er senkte den Blick auf den Boden und gab ihr schließlich leise und it einem Hauch von Bedauern zu verstehen: „Tut mir leid…!“ Was GENAU er damit meinte blieb wohl offen. Seine Worte? Dass sie beide keine Zukunft haben würden? Dass er Lilly nicht an sich heran lassen durfte? Dass sie sich vergeblich abmühte? Vielleicht von allem ein bisschen. Dann ging er hinein. Er hatte sein nichtssagendes Gesicht aufgesetzt und ihm war so gar nicht zum Feiern zumute, zumal es ihm immer noch schlecht ging! Er blickte auf und rannte fast in Lilly hinein, die wohl eben nach ihnen sehen wollte. Er starrte ihr in die Augen und blieb stehen, als stünde das Häschen vor der Schlange, nur, dass ER in diesem Fall wohl eher das Häschen war. „Wa… uhm…“ Lieber nichts sagen. Er legte ihr die Hand auf die Schulter, schloss die Augen und schob sie leicht zur Seite. Wie konnte ein einzelnes kleines Mädchen ihn SO aus der Fassung bringen? Immer wenn er in ihr unschuldiges freundliches Gesicht sah, hatte er das Gefühl, dass sie ihn jeden Moment mit Haut und Haar verschlingen würde…
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    Beitrag  Liv Di März 17, 2015 5:46 am

    Kira sah Kazel an.
    "Ich sagte nicht,d as sie dich findet. Was ich meinte war, das sie dich finden wollen wird und deshalb überall nach dir suchen würde. Ich weiß auch, das du nicht gefunden wirst, wenn du es nicht willst. Ich bin da nicht anders. Du wirst schon sehen was ich meine. Du hast sie beschützt Kazel ... sie sieht in dir ihren Beschützer und sie wird nicht von dir ab lassen."
    Sollte er ruhig bockig werden.
    "Was weißt du schon von meinen Wünschen?"
    Natürlich hatte sie sich sowas als Kind gewünscht, aber er hatte recht. Sie waren dafür nicht geschaffen udn allein deshalb, würde Kira für immer allein bleiben. Der Mann, für den sie bestimmt war, gab es nicht. Sie würde nie so ein Glückhaben, wie Diana es damals hatte. Sie dachte daran zurück, wie Bluthund zurückgeritten kam, in das Haus rein war und Diana eraus geholt hatte, um mit ihr davon zu reiten. Kurz drauf war alles vergessen, denn man hatte sie betäubt. Nun ... es hieß, die Zeit heilt alle Wunden ... aber die Kazels saßen so schrecklich tief, das sie nie zu verheilen drohten. Er würde sich nie dazu ehrab lassen, jemanden in die Arme zu nehmen und zu küssen. Nein ... er war nicht so. Nicht mehr. Warum sollte er auch? Er hatte alle Gefühle in sich verdrängt, verbot ihnen heraus zu brechen. Das er überhaupt der Schmerzen wegen stöhnte war schon ein kleines Wunder. Kira war vermutlich die einzige, die ihn je verstehen konnte.
    "Schon gut,"
    antwortete sie auf Kazels Entschuldigung. Sie kannte ihn gut genug, um zu wissen, das er im Prinzip alles meinen konnte. Vermutlich aber war es eher die Tatsache, das sie die Hoffnung hatte, ihm würde es doch irgendwann besser gehen. Kira sah ihm nach, wie er hinein ging. Sie war noch nicht in der Laune hinein zu gehen. Seine Worte hatten gesessen, wie sie sich eingestehen musste. Kazel öffnete die Tür und schon lief ihm Lilly entgegen. Kira sah gerade zu, und hielt die Tür auf, um weiter zu beobachten. Kazel stand da, wie das Kaninchen vor der Schlange. Wenn das nicht eindetig war ... das Mädchen hatte tatsächlich einfluss auf ihn. Er schob sie sacht zur Seite und ging hinauf. Gut, dann hatte sie ja nun freie Hand bei Lilly. Schon ging auch sie hinein.
    "Ich wollte euch eben holen, weil Ailish und Tryn doch heiraten wollen,"
    erklärte Lilly, als Kira schon auf sie zu kam.
    "Schon gut Lilly. Er .. braucht ein bisschen. Er mag dich wohl sehr, aber er kann eben keine Gefühle zeigen. Denk nicht immer, das du irgendwas angestellt hast, wenn er nichts sagt. Er ist eigentlich ... naja sehr verschlossen geworden. Vielleicht schaffst du es ja, ihn ein wenig auf zu heitern?"
    kir lächelte leicht,, ging dann aber zu den Anderen hinüber, während Lilly nun da stad, scheinbbar nach dachte und plötzlich grinste, als habe sie die Idee des Jahrhunderts. Sie hatte tatsächlich eine Idee. Schon ging sie zu Tryn und Ailish.
    "Ist es in deinem Labnd gerade Frühling? Gibt es dort Blumen?"
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    Beitrag  Ailish Di März 17, 2015 6:18 am

    Kazel hatte beschlossen, sich noch ein wenig hinzulegen, ehe er nun mit auf diese dumme Hochzeit musste! Es war ja wirklich nicht zu fassen, womit er hier sein Zeit vergäuden musste. Seufzend legte er sich hin. Er dachte über Kiras Worte nach… Eilidhs… Sie sollte es doch eigentlich am besten wissen und ja… Sie verstand ihn von allen hier wohl wirklich am besten. Er drehte sich auf die Seite, hielt seine Arme um seinen Bauch geklammert und hätte nicht einsamer aussehen können. Er dachte an Azrael und schloss die Augen. Er fühlte sich trotz der ganzen Menschen um ihn herum. Trotz des Drachens… Er fühlte sich so unglaublich alleingelassen. Er vermisste seinen Herrn und er wusste nicht, was er tun sollte, war er doch nun nichts als ein umhertreibender Samen im Wind, nicht gewiss, ob er davon geweht und im unendlichen Ozean ertrinken würde, oder ob ihn jemand fing und ihn einpflanzte, um sich an dem neu entstandenen Leben zu erfreuen. Kazel gab sich nicht den Träumereien hin, wie Kira, denn er konnte seine Gewohnheiten ebenso wenig abstreifen wie sie. Auch die Organisation machte Jagd auf ihn. Er würde durch etwas, wie Familie nur angreifbar bleiben und er war ein Halbdämon… Was außer die Hölle wartete noch auf ihn? Er spürte den ungeheuren Druck auf seiner Brust. Jeden Moment würde er losheulen und da hatte er wirklich keine Lust drauf. Er stand auf und verwandelte sich in einem Funkenregen und mit einem leichten Donnern. Er wusste, dass diese Form jegliches Gefühl in ihm auslöschte. Genau das brauchte er jetzt. Er sah aus dem Fenster. In dieser Gestalt war die Welt deutlich erträglicher.

    Tryndamere indes sah Lilly an und schien zu überlegen. Ailish kicherte und wartete auf seine Antwort. „Ich denke, wir haben gerade Sommer So wie er es sagte, schien es fast, als wäre das nur eine Umschreibung für etwas, was ganz und gar nicht sommerlich war. „Ich würde sagen… Es ist die wärmste Zeit des Jahres.“ Kiran lächelte leicht und meinte: „Was er sagen möchte. Es ist immer noch kalt, wie im Winter, doch wachsen dort winterfeste Blumen.“ Dann würde sein lächeln ein bisschen ironischer. „Vielleicht solltest du ihm lieber etwas anderes Schenken. Ich habe gehört, Dämonen mögen Jungfrauen-Opfer oder baden gern in Blut…“ Ailish sah ihn an, als wolle sie ihn aufschneiden und Gavin schüttelte seufzend den Kopf. Dieser Magier…
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    Beitrag  Liv Di März 17, 2015 6:51 am

    kira konnte sich vorstellen, was Kazel nun da oben tat. Er flüchtete vor den Gefühlen, die er hatte und verminderte somit die Chancen, das er vielleicht wieder auf die Beine kam, drastisch. Sie konnte das Donnnern da oben deutlich hören. Lilly sah indes fröhlich auf. Sie wusste nicht, wie man einen Dämonen aufheiterte, aber als Kiran so was sagte, sah sie ihn mit großen Augen an.
    "Wirkliche? Aber er ist doch nur ein halber Dämon! Er würde das bestimmt nie tun! Dafür ist er doch viel zu lieb!"
    Wie sie Kazel in Schutz nahm, war ja wirklich niedlich.
    "Kiran! Wir wissen ja wie du bist, aber musst du ihr unbedingt angst machen?"
    meinte Liv. Sie sah zu Lilly.
    "Er macht nur spaß. Kazel wird sicher keine Jungfrauenopfer verlangen. Ih finde es schön, das du ihn überraschen willst. Du wirst sicher eine wirklich gute Idee haben."
    Lilly lächelte wieder. Liv hatte ja so recht. Sie würde Kazel eine wirklich schöne Überraschung bereiten.
    "Wann hat er denn eigentlich Geburtstag?"
    Lilly war ja wirklic völlig aus dem Häuschen und schien plötzlich ganz voller Ideen zu sein. Kira sah auf.
    "Bald."
    "Dann sollten wir für ihn eine Überraschung vorbereiten und ein Fest nur für ihn."
    Himmel. Lilly war ja wirklich völlig aus dem Häuschen. Sie klatschte freudig in die Hände und hüpfte auf der Stelle.
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    Beitrag  Ailish Di März 17, 2015 1:42 pm

    Kiran sah zu Liv und sah sie abschätzig an. Natürlich würde Kazel das nicht wollen. Er hatte ja das Mädchen auch nur aufziehen wollen. Scheinbar verstand die Gruppe keinen Sarkasmus oder… Nun einfach seinen rabenschwarzen Humor. Er sagte nichts dazu und meinte dann nur. „Angst machen? Ich finde ja eigentlich sollte man den Burschen wirklich fürchten. Mit einer Berührung kann er einen förmlich rösten.“ War doch wahr. Selbst ihn könnte dieser Kerl einfach ausschalten.

    Hätte Kazel gewusst, was diese Leute da unten planten, er hätte schon jetzt die Flucht ergriffen. Da er es aber weder wusste noch ahnte, stieg er oben aus dem Fenster. Er flog hinauf aufs Dach und saß im Regen. Es machte ihm nichts aus und irgendwie fühlte sich der Regen gut auf seiner Haut an. Er blickte über das Dorf hinweg und fragte sich, ob er wirklich bei den Leuten bleiben wollte. Klar… Er wollte seinen Wunsch erfüllen, aber… War das wirklich möglich?
    Kazel war so in Gedanken, dass er nicht bemerkte, wie sich jemand näherte. Er saß einfach da. Schutzlos, angreifbar, vollkommen in Gedanken. Das perfekte Ziel. Seine Flügel schüttelten kurz den Regen ab und dann ging alles so unglaublich schnell, dass es unwirklich wirkte. Ein Attentäter stürzte sich auf ihn. Im selben Moment löste er sich förmlich in Funken auf und schoss in den Himmel, von wo aus er Klingen auswich. Er zählte vier Gegner und stürzte sich auf den ersten, den er grillte, dann wehrte er ein Wurfmesser mit seinen Flügeln ab und stürzte sich auf den nächsten. Tot. Er flog in die Wolkendecke, packte den Donner und schoss zurück Richtung Boden, seine Hand hinter sich gestreckt, sauste nach vorn und ein Blitz schoss aus dem Himmel auf den dritten.
    Für alle musste es so aussehen, als würde es nun gewittern und er flog blitzschnell zu seinem letzten Gegner, dem er die Hand auf die Stirn legte. Es war eine Frau. Sie ließ alle Waffen fallen und wimmerte: „…bitte…. Nicht…“ Kazel blickte sie nur aus den weiß glühenden Augen an. Mitleidlos und dann sprach seine dämonische Stimme: „Wer schickt dich?“
    „Vaiga…“ Kazels Mine verfinsterte sich und sie flehte wieder: „Tötet mich nicht… bi…“ Doch auch sie erlag seiner Macht und rutschte noch qualmend vom Dach. Kazel stand nun auf dem Dach. War das hier wirklich ein Leben, was er jemandem zumuten konnte, der so fragil und zerbrechlich war? Nein. Kazel durfte sie einfach nicht in sein Leben hinein lassen. Was er jedoch noch nicht erahnen konnte, war wohl, dass er ab einem bestimmten Punkt, wohl auch einfach keine Wahl mehr haben würde…
    Jetzt jedenfalls flog er zurück ins Zimmer und verwandelte sich zurück. Absolute Leere hatte sich in ihm breit gemacht und er war gerüstet, wieder hinab zu gehen.

    Alle beteiligten unten, hätten nun beunruhigt sein können oder auch nicht, Kazel war jedenfalls nass bis auf die Knochen und trat nun hinab in den Schankraum, wo ein gemütliches Lagerfeuer knisterte, vor das er sich wortlos setzte. Gavin musterte ihn und ohne es zu bemerken, hatte Kiran den gleichen Ausdruck im Gesicht, wie das Prisma.
    Ailish fragte sich, warum er so nass war und das würden sich wohl auch alle anderen fragen. Tryndamere erzählte weiter mit Eisenfaust und Karris stand nur da und wartete ab. Kiran jedenfalls war dieser Kerl noch immer nicht geheuer und es war wohl auch kein Wunder, dass er ihm misstraute. Kazel trug auch nicht gerade dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Schließlich aber sagte er: „Also… können wir dann los?“ Ailish sah ihn an, grinste und nickte freudig. Kip fühlte sich immer noch fehl am Platz und das Prisma erhob sich. „Komm Kazel.“, forderte er den Halbdämon auf, der ihm nur einen Blick zuwarf, ihn einige Zeit musterte und sich schließlich wortlos erhob. Kiran stand ebenfalls auf und breitete die Arme aus. Eisenfaust kam gerade noch dazu den Wirt zu bezahlen, Tryn zog sein Schwert und schon verschwanden sie alle, nur um im nächsten Augenblick wieder in der kargen Eislandschaft von Tryndameres Heimat aufzutauchen. Ein Schwert rast auf die Gruppe nieder und Tryndamere blockte es ab. Er schupst den Mann dadurch zurück und einige Schwerter richteten sich gegen die Gruppe. Auch Gavin hatte ein gelbes Schild hochgerissen, während Eisenfaust eine Klinge mit dem blauen Schwert abwehrte. Kiran stand da und torkelte. DAS war anstrengend gewesen. Er prallte gegen Eisenfaust, der ihn einfach fest hielt und Karis hatte zwei Schwerter gezogen und musterte die Barbaren feindselig.
    „Genug!“, rief Tryndamere donnernd und die Barbaren erkannten ihn wohl nun auch. Sie gingen auf je ein Knie herab und Tryndamere steckte die Klinge zurück. Tryndamere blickte sich kurz um und fragte: „Wo ist Ashe?“
    „Sie ist jagen, mein König.“, antwortete sogleich einer der Barbaren und erhob sich wieder. Auch die anderen ließen die Neuankömmlinge nun in Ruhe und gingen wieder ihren Tätigkeiten nach. Ein rauer Ton herrschte hier und Gavin sah sich neugierig um. Kazel hingegen stand nur da und beobachtete die Umgebung. Ailish wurde ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Offensichtlich fühlte sie sich hier doch recht wohl.
    Tryndamere sagte nur: „Folgt mir!“ Und gemeinsam gingen sie zu seinem Zelt, welches unbewohnt war, doch in Ordnung gehalten wurde. „Ich werde gleich erklären wer ihr seid und was das hier soll, dann solltet ihr keine Probleme mehr haben. Ich möchte erst mit Ashe reden.“
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    Beitrag  Liv Mi März 18, 2015 12:23 am

    Liv betrachtete Kiran irgendwie liebevoll. Ja, sie liebte ihn, wie er war, nur manchmal klang sein Sarkasmus deutlich zu ernst.
    "Ja, das sollte man, aber er gehört nun mal zu userer Gruppe. Zumindest Zeitweilig. Wir wissen nicht, was auf uns zu kommt und ob er wirklich so unberechenbar ist, aber ich denke ... er sollte doch wenigstens die Chance bekommen sich zu beweisen. Halbdämonen müssen doch nicht zwingend ihrer Abstammung wegen böse sein. Vielleicht steckt was ganz anderes hinter seinem Verhalten."
    Sie streichelte Kiran über den Arm. Draußen schien es zu gewittern. Nur Kira sah ein wenig irritiert hinaus. Nein ... warum sollte er ... vielleicht um mal wieder seine Gefühle zu unterdrücken? Ja, das würde es vermutlich sein. Es dauerte nicht mal lange, ehe er herunter kam. Kazel war völlig nass. Es bestätigte nur Kiras Verdacht, er war draußen gewesen. Darüber reden konnten sie allerdings nicht mehr, denn schon wurden sie von hier weg teleportiert. Kiran taumelte, als sie endlich an kamen. Sofort hielt Eisenfaust ihn, während Liv natürlich besorgt war. Die Schwerter wurden sofort von allen abgefangen, die selber Schwerter hatten. Lilly sah die Barbaren mit großen Augen an und stand plötzlich ganz dicht bei Kazel. Kira hätte die Schwerter ebenfalls abgefangen, doch leider hatte sie ihr Katana nicht dabei. Sie wartete ganz einfach ab, was nun geschah und entspannte sich, als Tryn seine Leute im Griff hatte. Lilly kam nur sehr unsicher und ein wenig verängstigt mit. Sie fand es eigentlich recht schön hier. War es ja auch. Alle kamen im Zelt Tryns an und suchten sich einen Platz, an dem sie nicht im Weg waren. Er woltle also erst mit Ashe sprechen. Nun wenn sie auf der jagd war, kontne das sicher noch was dauern. Was suchte eine Elfe eigentlich unter den Barbaren?
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    Beitrag  Ailish Mi März 18, 2015 3:15 am

    Tryndamere ließ es sich die Gruppe bequem machen. Er erklärte, dass sie besser im Zelt blieben. Wobei er auch sagte, das Ailish, Liv und Kiransal sich bewegen konnten, wie sie wollten, da die Barbaren sich bereits an sie gewöhnt hatten. Er überlegte noch einmal und sagte dann, dass sich eigentlich alle im Lager bewegen könnten, wenn sie mindestens einen der drei oder ihn bei sich hatten.
    Es dauerte noch Stunden, ehe Ashe endlich da war. Sie hatten sich entschieden, im Zelt zu bleiben, hier war es ohnehin am gemütlichsten und Ashe kam schnell und erwartungsvoll herein. Sie war unglaublich schön und Tryndamere erhob sich. Sie stürmte auf ihn zu und schloss sie in seine Arme, als sie auf ihn zustürzte.
    „Tryndamere! Willkommen zurück!“ Sie seufzte es regelrecht. Dann sah sie in die Runde und Ailish lächelte ihr zu. Sie hatten sich die letzten Tage, wo sie hier gewesen war prächtig verstanden und so war sie auch in keiner Weise eifersüchtig auf die schöne Schneeelfe. Ailsih stellte die neuen Gesichter vor und Ashe konnte mit dem Begriff „Prisma“ nichts anfangen. Sie knickste dennoch höflich und sagte dann: „Wirst du bleiben?“
    Tryndamere sah sie eine ganze Zeit an und sagte dann: „Eine Woche.“ Dann legte er Ailish die Hand auf die Schulter und sie schmiegte sich an ihn.
    „Du meinst…“ Ashe bekam große Augen in denen so viel Gefühl schwang, dass es nahezu atemberaubend war. Tränen stiegen ihr hoch und sie sagte: „Das ist wirklich… wundervoll!“ Sie umarmte Ailish und fragte: „Soll ich es verkünden?“ Tryndamere schüttelte den Kopf und meinte: „Ich werde es selbst tun.“
    Kiransal beobachtete sie nur mit dem Tee in der Hand und schien recht desinteressiert zu sein. Kazel stand in einer Ecke und betrachtete ein auf Tierhaut gemaltes Bild einer Schlacht, während Kip ganz blass fragte: „Heißt das… wir feiern nun EINE GANZE Woche?!“ Gavin grinste nur und sah zu Eisenfaust. „Na dann!“
    „Lord Prisma! Ihr habt andere Pflichten!“ Gavin schüttelte den Kopf und meinte: „Ich habe noch sechs Jahre. Da werde ich wohl eine Woche erübrigen können!“ Karris sah ihn an: „Die weiße wird dich aufknüpfen!“
    „Wird sie das?“ Er lächelte nur dieses absolute Siegerlächeln. „Sollte sie mich hier finden, werde ich das gerne glauben, dass sie allmächtig ist.“ Er lachte und Tryndamere nahm Ailish an die Hand. Er verkündete seinem Volk, dass die anwesenden mit Respekt und als seine persönlichen Gäste zu behandeln seien und dann verkündete er ebenfalls, dass er Ailish zu seiner Königin machen würde. Alle waren mit hinaus gekommen nur Kazel… er blieb lieber im Zelt. Es ging ihm eh nicht sonderlich gut. Was machte er hier eigentlich?
    Liv
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    Beitrag  Liv Mi März 18, 2015 4:54 am

    Es war schön wieder hier zu sein, wie Liv fand. Sie wartete darauf, das Ashe zurück kam, damit sie als Erste von Tryns und Ailishs Plänen erfahren würde. Liv würde zwar nicht plaudern, aber würde sie gefragt werden, was sie hier machten, würde Liv auch nicht lügen. Später, nachdem dann auch Ashe da war und Tryn alles verkündet hatte, ging sie endlich zu der alten Kräuterfrau. Sie hatte Liv besonders gemocht und sie verstanden sich ja auch blendend. Es war zwar kalt hier, aber nicht so sehr, wie beim letzten Mal. Eine Decke hatte sich Liv denn noch geliehen, denn sie wollte sich nict wieder so heftig erkälten. Die alt freute sich sehr. Sie bat Liv herein und die Beiden unterhielten sich, während die Alte schon wieder Kräuter schnitt und an rühte, wobei sie Liv natürlich erklärte, was genau sie da tat und wofür es gut war.
    kira sah sich ein wenig um. Es war so sehr im Blut erst mal auszu spähen, wo was war und wo man auf passen musste, um einem Hinterhalt zu entgehen ... sie bekam es nicht raus. Lilly machte sich auf den Weg nach draußen. Sie wollte so gern die Blumen und das alles hier sehen. Diese Barbaren waren wirkliche Berge von Männern und Frauen. Lily fühlte sich wie eine Maus zwischen einer Herde von Bullen. Sie sah direkt, ausserhalb des Zeltdorfes, ein paar Blumen, die sie sich näher an sehen wollte. Schon war sie verschwunden.
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    Beitrag  Ailish Do März 19, 2015 3:31 am

    Nachdem Tryndamere verbündet hatte, dass er und Ailish sich binden würde, waren die Vorbereitungen im vollen Gange. Agnes hatte sich sehr gefreut, das Mädchen wieder zu sehen und sie empfing sie mit offenen Armen. Ich wusste, wir würden uns wieder sehen, Liv. Kiran wurde indes von den Kindern umringt, die sich freuten ihn wieder zu sehen. Er hatte sie damals alle gerettet, als die Krieger ausgezogen waren. Gavin lief mit Eisenfaust und Karris durch das Lager und sah sich alles an. Es war erfrischend zu beobachten, wie die Barbaren so lebten. Ailish wuselte mit bei den Vorbereitungen umher und Tryndamere brüllte Befehle durch die Gegend. Es sollte alles so geschehen, wie seine Zukünftige es haben wollte.
    Kazel blieb die ganze Zeit im Zelt. Er erinnerte sich daran, dass er Lilly mal gesagt hatte, er wolle sie beschützen und kurz nachdem sein Meister von ihm gegangen war, hatte er sich überlegt einen Neuanfang zu wagen. Doch dann… Er war überfallen worden, von den alten Mitgliedern der Bruderschaft, sie lasteten ihm den Tod des Meisters an und Kazel wusste nicht, ob eine Zukunft mit Lilly unter diesen Umständen möglich war. Wo war sie eigentlich? Er sah aus dem Zelt und ließ den Blick schweifen und schließlich fand er sie, wie sie eben das nackte Weiß des Hügels hinaufkletterte. „Was zum…“ Er war sprachlos über so viel Gedankenlosigkeit. Was wenn dort irgendwas lauerte? Er schickte sich an, ihr nachzulaufen, um sie zu fragen, ob sie noch ganz dicht war.

    Lilly musste einen Vorsprung hoch klettern, um an die wunderschönen Winterblumen zu kommen. Sie schaffte es auch ohne größere Verletzungen, da der Vorsprung nicht allzu schwierig zu erklimmen war. Na lief doch super. Der Büschel der Blumen wuchs jedoch ganz oben am Hang, was bedeutete, dass sie noch weiter hoch musste. Es war nicht sehr steil, aber der Schnee war tief und es war schwer voranzukommen. Beinahe hatte sie die Blumen erreicht, als sich der Schnee vor ihr bewegte. Es schien etwas darunter zu sein. Und dann erhob sich ein monströses Vieh vor ihr. Er sah aus, wie ein Wurm. Ein Wurm der einen schlangenartigen Kopf hatte. Er hatte jedoch keine Giftzähne sondern mehrere Reihen messerscharfer Zähne. Das Vieh zitterte kurz und dann schnappte es nach Lilly.
    „NEIN!!“, hörte sie Kazel schreien, der sich im Lauf verwandelte und hoch flog. Der Wurm hatte Lilly erwischt und sie spürte, wie sich die Scharfen Zähne in ihren zierlichen Körper schlugen und der Druck auf sie fast zerquetschte, als der Wurm auf der anderen Seite des Hanges fliehen wollte. Kazel flog ihm nach und packte ihn am Schwanz, eben wollte er seine Kraft durch ihn durch jagen, doch er fürchtete dann auch Lilly zu verletzen. Der Wurm war nicht gewillt seine Beute zurückzulassen und Kazel stürzte sich auf das Vieh. Er zückte seinen Dolch, doch die Haut war so hart, dass er nicht hindurchschneiden konnte. Kazel flog auf den Kopf zu und schlug wie ein besengter, auf die Augen des Viehs ein und versuchte scheinbar den Kiefer zu brechen oder so. Er schrie wütend auf und dann wurde er von einem Hieb des Schwanzes weggeschlagen, prallte gegen den Fels und rutschte dort herunter. Kurz schien er zu benommen, um irgendwas zu tun. Er flog erneut auf den Kopf zu. Er krallte seine Finger in das Maul der Kreatur und mit einem herzhaften Schrei druckte er dagegen, bis er ihn so weit aufreißen konnte, dass Lilly hinaus fiel. So viel Blut. Mit einem Wutschrei röstete er den Wurm und landete neben Lilly.
    Der Biss verlief über ihren gesamten Oberkörper und Rücken. Viele blutende Einstiche. Vorsichtig nahm er ihren Körper und sagte nichts. Er flog zurück. Auch seine Hände waren vollkommen zerschnitten und blutig, aber das störte ihn nicht die Bohne. Er war zu geschockt, als dass er etwas tun konnte. Er flog zurück ins Dorf, landete und suchte nach irgendwem. Er ging wie betäubt, auf das Zelt zu, wo er Tryndamere vermutete, als ihm jemand das Mädchen entriss und sich im gleichen Moment eine Klinge durch seine Brust bohrte. Ailish wollte eben etwas zurufen, doch sie konnte nur noch die Hände vor den Mund nehmen. Ein weiterer Barbar wollte ihm eben den Kopf abschlagen, als Tryndamere donnerte: „AUFHÖREN!“ Die Klinge sauste ins Leere und Kazel sah auf seine Brust herab, aus der die Klinge gerissen wurde. Er sah fast fassungslos aus. „Lilly…“ Wo war sie, sie brauchte Hilfe. Er sah sie, wie sie bereits von einer alten Frau untersucht wurde und scheinbar war die Frau eine Heilerin, dann spürte er, wie seine Knie nachgaben und sich der Horizont verschob. Er wandelte sich zurück und rotes Blut lief unter ihm hervor und tränkte den Schnee. „Lilly…“ Er wollte sie sehen. Blut lief ihm aus dem Mund.
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    Beitrag  Liv Do März 19, 2015 5:06 am

    Lilly hatte sich aus dem Dorf gemacht, um die schönen Winterblumen hier zu pflücken. Sie sahen schon aus der Entfernung so schön aus. Daraus würde sie etwas schönes für Kazel machen. Er würde sich wirklich freuen, hoffte sie. Sie kletterte den Vorsprung hinauf und sah nach oben. Warum musten die den so weit da oben wachsen? Lilly kletterte weiter hinauf. Der Schnee war wirklich tief und Lilly kam wirklich nur schwer voran. Plötzlich bewegte sich der Boden unter ihr und eine Art riesige Schlange schoß aus dem Eis hervor und schnappte nach Lilly. Lilly war so geschockt, das sie sich nicht bewegen konnte. Lilly hörte Kazels schrei, doch da war es schon zu spät. Das Vieh schnappte sie und woltle mit ihm fliehen. Lilly spürte nur den starken Schmerz, den die Zähne dieses Untiers verursachten. Das war wirklich alles andere als angenehm. Sie sah Kazel, der versuchte sie zu befreien, aber auch weg geschleudert wurde. Er gab nicht aus und schließlic, landete Lilly auf dem Boden. Alles tat so weh und sie wollte sich am liebsten gar nicht bewegen., doch dann wurde sie hoch gehoben. ihr Kopf fiel gegen die Brust des Dämons, die Arme hingen schlaff herab. Es tat so weh.
    "Ka-zel,"
    flüsterte sie, als er sie ins Dorf zurück brachte. Lilly verstand icht, was dort geschah. Sie wurde weg gerisen und schon von jemandem untersucht. Sie fühlte sich nicht gut. Irgendwie war ihr schlecht und die Wunden branten so schrecklich.
    "Kazel,"
    flüsterte sie erneut. Liv war da, das konnte sie erkennen. Liv sprang auf und sah sofort nach Kazel, der da auf dem Boden lag und zu verbluten drohte.
    "Sie ist in guten Händen Kazel. Und du jetzt auch."
    Liv drückte ein Tuch auf die Wunde, um die Blutung zu stoppen, doch die Wunde saß tief.
    "KIRAN!"
    Sie rief nach ihm, in der Hoffnung, er würde einen hailzauber wirken können.
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    Beitrag  Ailish Do März 19, 2015 3:22 pm

    Kiran hörte Livs verzweifelte Stimme und ihn hielt absolut nichts. Er teleportierte sich zu ihr hin und sah das Unglück schon vor sich. Wenigstens war Liv nicht verletzt und er mochte Kazel ohnehin nie wirklich leiden. Dennoch… Wollte er denn wirklich dass er starb? Eigentlich nicht. Kazel war schwer verletzt. Das Schwert hatte durch ihn hindurchgestoßen und so klaffte eine Wunde auf der Brust und auch im Rücken. Er würde nicht mehr lange machen.
    „Stasis stabilis.“, sagte Kiran. Doch bevor er das tat, hatte Kazel gelächelt. Er hatte die Gewissheit, dass Lilly gut versorgt werden würde und Kiran frohr ihn und dieses Lächeln in der Zeit ein. „Ich weiß nicht, wie lange ich ihn so halten kann Liv. Sein Körper befindet sich nun in einem absoluten Zustand.“ Ganz so, als sei die Zeit für ihn eingefroren. Tryndamere kam zu ihnen und sah auf Kazels Körper herab. Das war wirklich übel. Die Vermählung sollte nicht durch den Tod eines Freundes besudelt werden. Auch Ailish war da und sah auf Kazel herab. „Er… hat schon schlimmeres durchlebt… oder?“ Tränen stiegen ihr in die Augen. Was konnten sie nur tun. Agnes kümmerte sich schon um Lilly. Es war doch wirklich furchtbar und Kiran richtete den Blick gen Himmel: „Wofür das alles, wenn du ihn nun DOCH zu dir holst!“ Klar er meinte ganz eindeutig Azrael. Kiran sah auf den Jungen hinab und fragte sich, ob er sterben musste. „Was ist denn nur passiert…“
    Einer der Barbaren erklärte, dass er ihn für einen Feind gehalten hatte und Tryndamere nickte. Er war nicht böse.
    Kazel wurde ebenfalls in ein Zelt gebracht und die Kräuterfrauen, bereiteten alles vor. Sie würden schnell versuchen müssen, ihn irgendwie zu heilen und Kiran hielt ihn in dem Zustand fest, bis die Damen loslegen wollten.
    Kazel kam zu sich, als Kiran die Starre löste und gab ein unterdrücktes Geräusch von sich. Er sagte: „Ich… werde… mich… verwandeln.“ Seine Wunden heilten in der dämonischen Gestalt deutlich schneller Kiran nickte und warnte die Frauen vor seiner Gestalt. Dann tat Kazel, was er angekündigt hatte und lag nun da. Er sagte: „Lilly…“
    „Sie kann nur gesund werden, wenn du es auch wirst.“ So fiel Mitgefühl, hätte man Kiran gar nicht zugetraut. Es dauerte Stunden, ehe sie fertig waren und Kazel hatte während dessen das Bewustsein verloren.
    „Jetzt liegt es an ihm…“, sagte die alte Frau und Kiran sah auf den Burschen herb. „Er sollte es besser schaffen, sonnst zerr ich seinen Arscch aus der Unterwelt zurück!“
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    Beitrag  Liv So März 22, 2015 12:48 am

    Liv war nicht mal erstaunt darüber, das Kiran so schnell neben ihr stand, aber sie war ihm unendlich dankbar und sehr glücklich zu wissen, das er da war, wenn sie Hilfe brauchte. Wäre die Situation nicht so ernst gewesen, sie wäre Kiran um den hals gefallen. Kiran sprach einen Zauberspruch, gerade als Kazel, trotz der Wunde, so schön lächelte. Es schien Liv wirklich so, als sei Lilly ihm das Wichtigste auf dieser Welt. Sie schien die einzige Person zu sein, aus der er sich etwas machte. Kiran erklärte Liv, in welchem Zustand sich Kazel nun befand. Er wurde direkt zu Agnes ins Zelt gebracht, wo Kiran den zauber aufhob, als alles vorbereitet war. Kira kam ebenfalls herein gestürmt. Sie sah Kazel da liegen. Ihre Züge verhärteten sich. Auch Lilly wurde herein gebracht. Sie schien wirklich starke Schmerzen zu haben. Kira kannte auch ein paar Mixtouren, gerade gegen Schmerzen. Sie sah sich um, suchte ein paar Kräuter zusammen, nachdem sie Agnes um erlaubnis gebeten hatte und begann sie im Mörser zu zerstoße, um an den Saft zu kommen. Kira träufelte das zeug in eine Schale und schüttete ein wenig Wasser drauf. Danach flößte sie es Lilly ein. Es sollte recht schnell wirken, so das Lilly ein schlief. Ihr Körper konnte nun endlich ruhen, während die Frauen sich um sie kümmerten. Liv konnte nun nicht viel tun. Sie würde nur im Weg stehen.
    "Danke Kiran."
    Nun endlich konnte sie ihm umarmen. Sie drückte sich an ihn. Wie froh war sie, das er sich nicht in dieser Situation befand. Kazel hatte sich inzwischen verwandelt. Seine Heilung war dadurch deutlich begünstigt. Wäre es doch bei jedem so einfach.
    Ailish
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    Beitrag  Ailish Mo März 23, 2015 3:13 am

    Nun ganz so einfach war es dann auch nicht. Sein robuster dämonischer Krper, konnte deutlich mehr wegstecken, als der seiner menschlichen Hälfte, dennoch würde es ein Tanz auf Messers Schneide sein. Und es war ganz alleine Lillys Schuld, dass es dazu gekommen war. Kazel spürte zunächst noch, wie die Frauen an ihm herum operierten, verlor aber schnell das Bewusstsein.
    Tryndamere lief unruhig vor dem Zelt hin und her und Ailish sah ihm mit Tränen auf den Wangen dabei zu. Er konnte seinem Untergeben keinen Vorwurf wachen, weil der ihn wohl für einen Dämon gehalten hatte. Was ja auch wirklich naheliegend war. Dennoch hatte der Mann, der ihm das Schwert durch den Körper getrieben hatte in aller Form bei Tryndamere entschuldigt. Barbaren kannten keine Vergebung und Tryndamere hatte ihm so erklärt, dass es nichts zu vergeben gäbe. Er hätte wohl ebenso gehandelt. Gavin wartete ebenfalls vor dem Zelt und Eisenfaust als auch Karris beobachteten die Umgebung. Kiransal versuchte während dessen Liv ein wenig zu trösten und Kip hatte sich ins Königszelt verkrümelt.

    Nachdem die Frauen alle Wunden der beiden versorgt hatten, stellten sie fest, dass sich Kazel wohl einfach aus Kraftmangel zurück zu seiner menschlichen Gestalt wandelte. Sie legten ihm Verbände an und wickelten diese auch um seine Finger, die vollkommen zerschnitten waren. Auch Lilly bekam Verbände und dann wurden die beiden in Ruhe gelassen. Es würde dauern, ehe sie wieder aufwachen würden und Kiran mahnte: „Jemand sollte bei ihm sein, wenn er aufwacht. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was er tut, wenn er nicht bereift was hier los ist. Ich denke, er würde die ganze Bude hier auseinander nehmen und mit Lillys schwachem Körper fliehen, ehe ihm einfallen ürde, wo er war.“ Er sah zu Kira: „Ich denke er hat genug erlebt, dass er glauben könnte, er sei hier nicht in guten Händen.“
    Tryndamere nickte und sagte: „Dann bleib.“
    „Was? Ich?! Wieso denn ich? Das ergibt überhaupt keinen…“
    „Du kannst ihn aufhalten.“ Kiran sah Tryndamere sprachlos an und Tryndamere sagte mit Nachdruck: „Das ist keine Bitte!“ Kiran blickte ihm fest in die Augen und stieß die Luft aus. Er deutete eine nicht ernst gemeinte Verbeugung an und sagte missmutig: „Mein König!“ Er drehte sich um und verschwand ins Zelt.

    Es dauerte tatsächlich einige Zeit, ehe Kazel aufwachte und als er dies tat, riss er die Augen auf und wollte eben aufspringen, als Kiran ihm in die Augen sah und sagte: „Ruhig… Das ist keine gute Idee.“ Kazel sah ihn an und für einen Moment glaubte Kiran, dass der wilde Bursche alle Warnungen in den Wind schlagen würde. Er schloss die Augen und schien Schmerzen zu haben… Kein Wunder. Er legte sich die Hand auf die Brust und stöhnte leise. „Vorsichtig, Kazel. Du wurdest erstochen, nicht jeder überlebt so etwas. Lilly geht es vergleichsweise gut, also keine Panik. Du musst wirklich liegen bleiben, sonst wirst du vielleicht sterben.“
    Kazel sagte erst nichts und meinte dann: „Ich… fürchte den Tod nicht.“ Kiran sah ihn ernst an und antwortete darauf hin: „Nein, aber deine kleine Freundin.“ Kazel schwieg und fragte nach einer Weile: „Wo ist sie?“
    „Gleich hier.“ Er gab die Sicht frei und Kazel sah sie schlafend, zugedeckt dort liegen. So zerbrechlich. Ihm wurde schlecht, als er daran dachte, wie sie da zwischen den Fangzähnen gehangen hatte. Zu schockiert um etwas zu tun. Viel zu geschockt um zu schreien. Er hielt sich die Hand vor den Mund und das Bild wollte einfach nicht verschwinden. Kiran betrachtete ihn noch einen Moment. „Beweg dich nicht so viel, Kazel. Es wird dir sonst nur schlechter gehen…“ Kazel ließ die Hand sinken und hielt die Augen geschlossen.
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    Beitrag  Liv Mo März 23, 2015 6:03 am

    Liv war froh, das sie helfen hatte können, wenn sie nun auch nichts mehr tun konnte. Sie schmiegte sich an Kiran und ließ sich von ihm trösten. Erst als die Operation vorbei war, ging sie mit Kiran hinaus vor das Zelt, wo tryn und Ailish warteten, eben so wie Gavin, seine Liebste Kaaris und Eisenfaust. Sah man Kaaris und Gavin so, glaubte man kaum, das sie etwas füreinander empfanden, doch Liv wusste es besser. Kiran wollte, das jemand bei Kazel blieb, um ihn zu beruhigen. Eigentlich wollte Kira das übernehmen, doch sie übernahm statt dessen die Wache außerhalb des Dorfes. Schließlich und letzten Endes, brauchte sie ein wenig Zeit für sich. Eigentlich, dachte sie eher über kazels Worte nac. Würde sich ihr eine Chance bieten, ein normales Leben zu führen, sie würde diese Chance ergreifen. Alle fanden hier scheinbar zueinander. Ailish und Tryn, Liv und Kiran, ja sogar Kazel und Lilly, auch wenn er es nicht war haben wollte, aber sie, war und blieb allein. Niemand konnte sagen, wofür es gut war. Kira dachte an Bluthund und Diana. Sie waren verheiratet und glücklich. Diana hatte Bluthund trotz der furchtbaren Narben geliebt und hatte sogar Kinder mit ihm. Auch sie hatte die Hölle durchlebt, als sie alle da in diesem furchtbaren Anwesen waren. Das alles lag hinter ihnen und Kira ... sie hatte nun zum zweiten mal ihr Leben hinter sich gelassen. Warum fiele s dann so schwer, ein neues an zu fangen?
    Lilly schlief. Hin und wieder verzog sie das Gesicht und gab ein leises Stöhnen von sich, doch dann war sie auch gleich wieder ruhig. Die alten Frauen hatten wirklich alles getan, was nur ging.
    Liv war i Tryns Zelt verschwunden, um dort Tee zu zu bereiten. Dann überlegte sie, was sie noch gutes für alle machen könnte. Wie lange hatte sie eigentlic keine kekse mehr gebacken? Sie erinnerte sich noch gut daran, wie gern Kylar kekse gegessen hatte und da Kylar ja nun mal ein Teil von Kiran war, würde er sich doc bestimmt eben so freuen oder? Nun musste sie nur noch gucken, ob sie alle Zutaten zusammen bekam. Wenn sie genug zusammen bekäme, würde sie gleich für die Hochzeit mit backen.
    Ailish
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    Beitrag  Ailish Mo März 23, 2015 7:03 am

    Kiran betrachtete den Halbdämon vor sich. Er wusste nicht ganz, wie es kam, aber er tat ihm wirklich leid. Kiransal hatte eigentlich geglaubt, sein Mitgefühl verloren zu haben, aber dieser Knabe schlug dem Fass auch echt den Boden aus. Es schien, als würde er das Unglück magisch anziehen. Er war noch recht jung und hatte wohl schon mehr gesehen, als die meisten Erwachsenen. Seine Kindheit musste die Hölle gewesen sein und sein Jugendalter ebenfalls. Auch wenn er sich zu seinem Meister hingezogen gefühlt hatte… Wie viel Leid hatte er schon ertragen? Und nun?
    Kiran blickte zu Lilly. Er hatte das Mädchen beschützt und dafür wurde er regelrecht aufgespießt, von einem der Barbaren. Er hatte wirklich immer Pech, wie es schien. Kiransal sah wieder zu Kazel, der die Augen geschlossen hatte und ziemlich damit zu kämpfen hatte, normal Luft zu holen, geschweige denn den Schmerz zu ertragen.
    „Hör mal, Kazel… Ich… also ich meine, es tut mir wirklich…“
    „Spar dir die Trostworte, sie bedeuten mir nichts.“ Kazel hatte die Augen nicht mal geöffnet. Kirans Mund war ein Strich, erst wollte er ihn anfauchen, dass er gefälligst etwas dankbarer sein sollte doch dann sagte er: „Aber mir.“ Kazel schlug die Augen auf und schien überrascht zu sein. „Ich kann mir vorstellen wie du dich fühlst, Kleiner.“ „Hör auf, mich so zu nennen…“ Kiran sah ihn fragend an, dann sagte Kazel: „Und was glaubst du über mich zu wissen, dass du mich verstehst, hm? Du weißt nichts! Du kannst dir überhaupt nicht vorstellen, wie ich mich fühle, also lass den quatsch und hör auf so sentimental zu sein. Ist ja ekelhaft!“ Kiran musste nun doch lächeln. Er sagte leise: „Weißt du… Auch MICH nannte man Dämon.“ Kazel ließ den Blick nun zur Seite gehen. Er sagte ncihts dazu. Ja… es war schrecklich… Kazel hatte seinen Vater oft dafür verflucht, dass er nie hier gewesen war. Dass er seine Mutter nicht gerettet hatte und ihn zu dieser jämmerlichen Existenz verdammt hatte… Kazel hasste seinen Vater aus den tiefsten Abgründen seiner Seele, wie er glaubte.
    „Und auch ICH habe im Zorn, meine Liebste getötet. Sie hatte mich betrogen und warf sich zwischen mein Schwert und ihren Liebhaber.“ Kazel spürte die Bitterkeit in seiner Stimme und sah ihn nun wieder an. Kiran hatte davon erfahren, dass Kazel seine eigene Schwester aus einem Irrtum heraus getötet hatte. Vielleicht drang er zu ihm durch und…
    „Kiransal.“, sagte Kazel nun leise. „Lass mich einfach in Ruhe. Deine Lebensgeschichte interessiert mich kein Stück. Du musst das hier nicht tun. Ich komm alleine klar.“
    „Seh ich.“ Er meinte auch Lilly damit. Kazel sgte nichts dazu und blieb einfach stumm.
    Kazel stöhnte leise und Kiran gab ihm etwas von dem Schmerzstillenden Mittel. Er bewunderte Kazel für seine Tapferkeit und sagte schließlich: „Ob du es nun hören willst oder nicht: Es tut mir wirklich leid, was ich dir angetan habe, als ich glaubte, du würdest dich in einen Vampir verwandeln.“
    „Hättest du nur zugehört, Kiransal, dann wäre es gar nicht erst dazu gekommen.“
    „Das ist wahr. Nimmst du meine Entschuldigung an?“ Kazel musterte ihn nun noch einmal, seine Augen sahen müde aus und von Schmerz erfüllt, dann hüstelte er leicht und verzog das Gesicht, ehe er sagte: „Ich bin weder nachtragend, noch ein Freund von Rache. Es ist Vergangenheit…“ Trotzdem konnte er den Magier nicht leiden. Kiran sah ihn an und sagte: „Ruh dich aus.“ Er legte sein Hand auf seine Stirn und sprach: „Ruhe Körper, ruhe Geist.“ Kazel war erstaunt und dann fielen ihm förmlcih die Augen zu. Schließlich ging er zu Lilly und führte den gleichen Zauber durch. Der Schlaf würde erholsam und ruhig sein. Dafür hatte er gesorgt.
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    Beitrag  Liv Mo März 23, 2015 9:22 am

    Wärend Kira über ihr Leben nach dachte, Lilly in einen tiefen Schlaf geschickt wurde, wie auch Kazel, hatte Liv schon einiges geschafft vor zu bereiten. Sie nahm einen Teller voller Kekse auf ein Tablett, stellte eine Tase Tee dazu und brachte es zu Kiran, der immernoch auf die beiden verletzten acht gab.
    "Ich dachte, wenn du schon af sie acht gibst, bringe ich dir etwas zu trinken und ... nun ... vielleicht erfreut dich das hier auch ein bisschen."
    Sie stellte das tablett neben ihm auf dem Boden ab. Die Barbaren lebten sehr einfach und so gab es nicht immer in jedem Zelt Tische, sondern es stand oft alles einfach auf dem Boden. Liv selbst empfand das nicht als sonderlich schlimm. Sie wollte einfach nur, das alle glücklich waren. Was Kiran an ging ... war sie sich nicht wirklich sicher, was ihn glücklich machte, aber sie hatte nicht vergessen, das er die gläserne Flöte sehr geliebt hatte, oder zumindest die Melodien, die Liv darauf gespielt hatte. Auch das er sie gern in Kleider gesteckt hatte, hatte sie nicht vergessen. Hier gab es keine Gelegenheit ein solches Kleid zu tragen, also kontne sie ihn damit schon mal nicht erfreuen. Auch mitd er Flöte würde es jetzt nicht gehen, denn die lag noch im Gasthaus, also blieb nur der Tee und die Kekse, die sie ihm mit unglaublich viel Liebe zubereitet hatte.
    "Möchtest du ... das ich dir Geselschaft leiste?"
    Sie hatte doch ohnehin gerade nichts zu tun udn so viele Kekse, wie die barbaren verfuttern würden, konnte sie ja gar nicht backen.
    Ailish
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    Beitrag  Ailish Mo März 23, 2015 7:34 pm

    Ailish sah ihrer Schwester dabei zu, wie sie Kiran Tee und Gebäck ins Zelt brachte. Sie freute sich, dass Kiran ihre Schwester endlich akzeptiert hatte, wenngleich auch die Sorge in ihrem Hinterkopf war, dass er sie eventuell verletzen könnte. Er war ein Furcht erregender Magier und er hatte seine Geliebte schon einmal getötet, nicht wahr? Ailish sorgte sich um Lilly und Kazel und sie hatte Tryndamere beauftragt, sich weiter um die Festivitäten zu kümmern. Schließlich ging sie auch kurz ins Zelt.

    Kiran hatte da gesessen und ein wenig gegrübelt. Dieser Halbdämon blockte ja wirklich alles ab. Lilly schien wirklich die einzige zu sein, die ihn aus der Reserve locken konnte. Warum das so war, lag wohl auf der Hand. Der Halbdämon mochte das Mädchen. Und zwar sehr. Kiran seufzte leise und schon kam Liv herein. Sie brachte Tee und Plätzchen. Es hellte ein wenig seine düstere Mine auf und er lächelte sie an. „Ich danke dir.“ Sie setzte sich zu ihm auf den Boden. Zwar wäre es ihm ein leichtes Gewesen einen Tich herzuzaubern, aber er fand, dass es so recht gemütlich war. Er hatte das Zelt mittels eines Zaubers von innen auf eine angenehme Temperatur beheitzt, damit die beiden besser genesen und nicht auch noch frieren mussten. Er hatte außerdem veranlasst, dass die Körper, sollte Fieber auftreten entsprechend gekühlt wurden, aber auch nicht zu sehr, so dass die natürliche Heilung voranschreiten konnte.
    „Es wäre schön, wenn du bliebest.“, sagte Kiran schließlich und ließ sich einen Tee reichen und einen Keks. Ailish kam nun auch herein und fragte: „Und? Wie geht es ihnen?“ Sie sprach sehr leise und Kiran sah zu ihr auf.
    „Ich würde sagen nicht so gut. Aber sie werden es hoffentlich beide überleben. Wenn der Halbdämon vernünftig bleibt, sollte er es Schaffen. Lillys Wunden sind nicht so tief, wie seine, aber ihr Körper ist diese Strapazen nicht gewöhnt.“ Sachlich sprach er. Doch er hatte die beiden vor längerer Zeit mit einem Zauber belegt, sodass er wusste, wie die körperliche Verfassung war. Aus diesem Grund war er auch so schnell bei Liv gewesen. Er hatte es förmlich gespürt, wie die Zwei schwächer wurden. „Ich achte auf sie.“ Tryndamere hatte nämlich auch Recht behalten. Er war am besten dafür geeignet.

    Während dessen schleppten die Barbaren den gegrillten Eiswurm den Hügel hinab. Sein Fleisch würde köstlich sein und der Feier den letzten Schliff geben. Doch hatte Tryndamere darauf bestanden, dass seine Kameraden erst einiger Maßen gesund werden sollten, damit sie dem Ereignis beiwohnen konnten. Und so würde es geschehen.

    Ailish ließ die beiden wieder allein und begab sich zu Ashe. Sie hatte bereits gewartet, um sie in die Gebräuche einzuweihen. Doch Ailish war nur halb bei der Sache. Zwar hatte sie nun nicht wirklich eine starke Bindung zu Kazel und Lilly, aber sie taten ihr Leid und waren trotzdem Teil der Gemeinschaft!
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    Beitrag  Liv Di März 24, 2015 2:39 am

    Liv blieb bei Kiran sitzen. Sie aß einen Keks, als ihre Schwester gerade herein kam. Ailish machte sich wohl eben so große Sorgen, wie jeder Andere aus der gruppe, selbst wenn keiner von ihnen eine annähernde Bidung zu Kazel verspürte, wie Lilly.
    "Mach dir keine Sorgen Ailish. Kiran hat hier alles unter jkontrolle. Falls was ist, wird er sich schon melden. Bereite in Ruhe deine Hochzeit vor. Ich werde dir später auc gern noch helfen."
    Liv lächelte ihre Schwester aufmunternd an. Um Lilly sorgte sie sich mehr, als um Kazel, aber das lag vermutlich eher daran, das Lilly so naiv und zierlich war. Ihre Wunden waren vielleicht nicht tief, aber ... Kiran hatte recht mit dem, was er sagte. Sie war das alles einfach nicht gewöhnt. Sie kannte solche Strapazen nicht und erst recht ihr Körper nicht. Sie war doch eher wohlbehütet aufgewachsen, als sich schon mal bei irgendwas verletzt zu haben, ausser auf grund ihrer Tollpatschigkeit gefallen zu sen, oder sich geschnitten zu haben. Liv betrachtete Lilly jedenfalls besorgter.
    "Schmecken sie dir?"
    fragte Liv plötzlich und sah Kiran an. Sie hatte so viel liebe in die Kekse gesteckt, sie mit vollem Herzen zu bereitet ... sie mussten einfach schmecken. Kiran war sehr belesen und hatte so viel Wissen in sich.
    "Könnte ... hat dieser ... dieses Tier,w elches Lilly gebissen hat ... hat es Giftzähne?"
    Liv wusste so gar nicht, wie sie ihre Sorgen nun unterdrücken sollte. Sie setzte sich schließlich hinter Kiran, öffnete seinen Zopf, zog eine Bürste hervor und begann ihm die Haare zu bürsten, um ihm danach die Haare wieder ordentlich und sauber zu flechten.Wie schön seine Haare waren. Vielleicht lenkte sie das wenigstens ein bisschen ab.

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