Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Die weite Welt der Fantasy

    Ailish
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    Beitrag  Ailish Di März 10, 2015 2:10 am

    Kip zog die eine Braue hoch und sagte: „Doch. Ich fürchte den Tod. Stell dir doch mal vor: Nie mehr essen, lachen, atmen, einfach weg sein. Das ist doch wirklich Furcht erregend, einfach zu verschwinden und nicht mehr da zu sein. Also ICH fürchte mich davor.“
    Kazel sah ihn nur an und hörte Lillys Ausführungen an. Sorge. Sorgte er sich? Das war eine komische Frage. Eigentlich sorgte er sich nicht. Hatte er überhaupt schon mal sorge empfunden? Ja… Damals im Lager, hatte er sich ständig um die anderen Kinder gesorgt. Er hatte nicht gewollt, dass ihnen etwas zustieß. Schließlich sagte er: „Nein.“
    Warum stellte sie die Frage überhaupt jetzt? Kip sah den komischen Kerl an und meinte dann: „Du bist wohl ein ganz harter Knochen, hä?“ Kazel sah zu ihm rüber und sein schneidender Blick ließ nicht darauf hoffen, Gnade zu erfahren, sollte man es auf die Spitze treiben. „Reg dich ab. Schon gut. Ich sollte wohl besser den Mund halten, wie?“
    „Dein Mund ist mir egal.“ Kip prasste die Lippen aufeinander und sah Kazel finster an. Der war ja wirklich herzallerliebst…

    Was Kira sagte, baute Ailish überhaupt nicht auf. Sie schluchzte und vergrub ihr gesicht in ihren Klamotten. „Ich weiß es doch!“ Ohne Zweifel, meinte sie, dass er sie lieben würde. „Gerade das macht es doch so schlimm! Ich weiß selbst, dass er mich nicht damit verletzen will, aber er wird sich nicht davon abbringen lassen! Er wird… oh mein Gott!“ Sie weinte weiter und dann sagte sie leise: „Ich will dort nicht hin.“ Sie wollte plötzlich nicht mehr zu dem Ort, von dem das Prisma behauptet hatte, dass es ihn geben würde… Zwar würden sie so auch ihre Eltern wieder finden, aber… Sie liebte den Mann, mit dem sie sogar schon in die Schlacht gezogen war…
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    Beitrag  Liv Di März 10, 2015 2:30 am

    Lilly sah immernoch zu Kazel auf. Er sorgte sich um niemanden. Nicht mal um sch selbst.
    "Das ist irgendwie traurig, wenn einem niemand so viel bedeutet, das man sich um ihn sorgt. ICh sorge mich um euch alle. Vor allem aber um dich Kazel, weil du so ein lieber Mensch bist."
    Sie lächelte ihn an. Lilly konnte einfach nicht anders.

    Liv hatte inzweiscen fertig gebadet udn frische Sachen an gezogen. Sie kam aus dem Bad hoch und sah den Trauerhaufen da sitzen. Ihr war so gar nicht danach, mit inen allen zu reden, aber ... würde sie nun hinauf gehen, wäre sie allein und das wollte sie auch nicht. Tryn, Ailish und Kira waren nicht da. Wo wollten sie denn beid em Wetter bitte hin?

    Kira drückte Ailish an sich.
    "Ailish ... Er wird nicht sterben. Irgendwann wenn er alt ist vielleicht, aber nicht jetzt. Er wird bei dir bleiben. Davon bin ich fest überzeugt. Du darfst nicht so negativ denken. Er wird allein schon für dich überleben."
    Na wenn sie da mal recht behielt aber sie wollte Ailish ja aufmuntern und nicht noch mer runter ziehen.
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    Beitrag  Ailish Mi März 11, 2015 11:04 pm

    Kip sah das Mädchen an, als sei sie nicht ganz richtig in der Birne. Der und lieb? Wo nahm sie denn diese Weisheit her? Auch Kazel schien wenig begeistert von ihren Worten und schließlich erhob er sich langsam und vorsichtig, wobei er sagte: „Werder bin ich ein Mensch. Noch bekannt dafür besonders… lieb zu sein.“ Es war trotzdem irgendwie ein schönes Gefühl, dass sich jemand um einen sorgte.

    Nun. Allein wäre sie sicherlich nicht gewesen, da Kiran ja auch oben war. Kazel schien auch eben gehen zu wollen, als er sich noch mal am Tisch festhielt, kurz stöhnte und sich dann wieder setzte. Besser er ruhte sich noch etwas aus. Kip sah ihn schon wieder an, als wolle er ihn mit Fragen durchlöchern. Schließlich platze es aus ihm heraus: „Und was bist du dann?“ Na wunderbar. Die Neugierde dieses Jungen war nicht zum Aushalten… Unmöglich. Wirklich.

    Ailish sah Kira an und dann schnauzte sie sie an: „Doch das wird er! Du weißt nicht, wie die Barbaren kämpfen! Wie soll er alleine gegen jemanden bestehen, der seine ganze Sippe getötet hat! Das wird er nicht! WENN er diesen Unhold findet, wird er den Tod gleich mit finden! Wie … Wie soll ich…“ Sie fing erneut bitterlich an zu weinen und dann hörte sie das Knarren der Leiter. Sie blickte auf und dann erschien das Gesicht, ihres Liebsten. Er sah sie streng an und sie sah erschrocken aus.
    „Tryndamere!“, entwich es ihr fipsend. Sein Blick weichte selbst bei ihrem Anblick nicht auf. Er musterte sie und dann sagte er: „Der Tod gehört zum Leben dazu. Wenn die Zeit eines Mannes oder einer Frau gekommen ist, dann ist sie gekommen. Und was immer du glaubst und sagst, ich werde meine Rache nicht aufgeben. Und wenn du dabei nicht zusehen kannst oder willst, trennen sich unsere Wege.“
    Ailish blieb die Luft weg. SO hatte er noch nie mit ihr gesprochen. Tränen liefen die zarten Wangen hinab und sie wusste nicht was sie sagen sollte. Machte er gerade schluss?!
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    Beitrag  Liv Do März 12, 2015 7:19 am

    Lilly sah Kazel traurig an, ob seiner Worte.
    "Ist mir egal was du bist. Ic hab dich gern und finde gar nichtd as du NICHT lieb bist. Du hast vielleicht einfach nur vergessen, wie schön es sein kann, wenn sich jemand um einen kümmert und sorgt."
    Nun lächelte sie wieder. Schon im näüchsten Moment sprang sie auf, als Kazel sich wieder hin setzte und stöhne.
    "Ist alles in Ordnung?"
    wollte Lilly gleich wissen. Sie sah ihn besorgt an.
    "Möchtest du noch einen Tee?"
    Sofort lief sie in die Küche. Sicher hatte er Magenschmerzen.

    Liv hatte einfach nichts zu sagen und im Moment fühlte sie sich so ziemlich überall überflüssig. Vielleicht sollte sie doch besser hinauf gehen und ein wenig aus dem Fenster gucken, dem Regen zu hören und ihren gedanken nach hängen. Ja ... das wäre sicher besser.
    "Kip es gibt Dinge die du besser nicht hinterfragst. Lass Kazel in Ruhe. Er ist krank. Du wirst das noch früh genug erfahren,"
    meinte sie niedergeschlagen und machte sich auf den Weg nach oben. Das Kiransal oben wäre, erwartete sie eigentlich nicht. Sie glaubte, er sei gegangen. Es machte sie traurig, das er sich einfach so davon gemacht hatte. Als sie nun die Tür öffnete, sah sie ihn auch gar nicht, sondern ging zum Fenster, legte ihre Arme auf das schmale Brett und sah hinaus.

    Kira saß neben Ailish, als sie gerade anfing sie an zu schreien.
    "Ailish ... Er ist ein krieger. Für ihn ist es die höchste Ehre im Kampf zu sterben. Er wird ..."
    Da kam er auch schon die Leiter hinauf. Er sa Ailish mit enem Blick an, den sie bei ihm noch nie gesehen hatte. Das roch nach Ärger. Sollte sie nun geen, oder bleiben?
    "Ich ähm ... wollt ihr das vielleicht lieber allein klären?"
    Sie war sich nicht sicher, ob Ailish eben ihren Freund verloren hatte oder nicht und ob sie nun da bleiben sollte, um Ailish zu trösten, oder gehen, damit die Beiden das in Ruhe ausdiskutieren konnten.
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    Beitrag  Ailish Fr März 13, 2015 8:48 am

    Ailish liefen förmlich Sturzbäche hinab. Sie konnte gar nichts sagen und Tryndamere sah nur auf sie herab. Sie streckte die Hand nach ihm aus und er? Nun er ergriff sie und zog sie zu sich heran. Sie weinte hemmungslos an seiner Brust und Tryndamere umfing sie mit seinen muskulösen Armen. Sie war vollkommen fertig und wimmerte dann: „Uns trennen? Tryndamere, weißt du was du da sagst?“ Er drückte sie an sich und sah dann bedeutsam zu Kira. Vielleicht war es wirklich besser, wenn sie ihnen den Freiraum ließ. „Ja das weiß ich.“, sagte er leise. Er war natürlich nicht dumm. Und schließlich sagte er: „Ich kann nicht sehen, wenn du leidest und weinst, Ailish.“
    „Dann… lass bitte ab… von deinem Plan!“
    „Das kann ich eben so wenig.“
    „Rache bringt nichts Gutes hervor, Tryn! Sie ist bedeutungslos!“
    „Dann ist mein gesamtes Leben bedeutungslos.“
    Ailish erschrak und sie sah zu ihm auf. Lebte er denn wirklich nur für Rache? Es schockierte sie. „Ach, Tryn.“, jammerte sie weiter. „Du bedeutest mir so viel, wie kann dein Leben dann bedeutungslos sein?“
    Tryndamere sah sie mit seinen eisblauen Augen an und schließlich sagte sie. „Es ist verwirkt. Ich bin schon einmal gestorben.“ Sie sah ihn mit riesigen Augen an. „Ich lebe, weil ER es so wollte, Ailish. Mein Leben ist sein Fluch. Wenn ich meinen Stamm nicht rächen kann, wofür lebe ich dann?“ Sie war schockiert. Was redete er denn da? Wie konnte er das sagen, was meinte er damit, er sei gestorben. Sie bekam plötzlich Angst.

    Kazel sah Lilly nach. Er wollte keinen Tee und er wollte auch nicht weiter reden und er konnte diesen unverschämten Lümmel nicht ausstehen. Er giftete ihn förmlich an und Liv ging. Er sagte: „Ich bin ein Halbdämon und du bist zu neugierig und unhöflich.“ Kip sah ihn entgeistert an. Ein Halbdämon? Wirklich? Was hatte sich das Prisma dabei gedacht ihn HIER HER zu schicken?! Er ließ die Hände sinken und sagte dann schließlich. „Dann hat sie Recht. Für einen Dämon bist du viel zu nett.“ Kazels Augen weiteten sich kurz und dann verengten sich seine Pupillen zu schlitzen. Er könnte ihm einfach hier und jetzt töten oder? Kip hob die Hände zur Abwehr und sagte: „Das…. Sollte keine Beleidigung sein. Tschuldigung.“

    Kiransal sah Liv hinein kommen und wunderte sich doch sehr. Sie ignorierte ihn… oder wusste nicht, dass er hier war. Er beobachtete sie eine Weile. Dann entschied er sich, sich zu bewegen, so dass sie das Rascheln des Bettes hörte. Er sah sie einfach nur an, sagte nichts und blieb still sitzen. Es war eine merkwürdige Situation.
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    Beitrag  Liv Fr März 13, 2015 9:03 am

    Kira sah Tryns Blick wohl. Besser sie ging und ließ den Beiden allein. Schließlich hatten sie ein Recht darauf, das ganze allein zu klären. Sollte Ailish später Trost brauchen, könnte Kira noch immer zurück kehren. Jett aber, machte sie sich auf den Weg hinunter und ließ die beiden allein. Sie ging zurück in die Schenke, wo Kazel mit Kip allein war. Lilly kam eben mit einem tee zurück und stellte ihn vor Kazel ab.
    "Trink das. Es hilft gegen Magenschmerzen,"
    erklärte das naive Ding gerade. Gut das hier niemand ein Attentat auf Kazel vor hatte, sonst wäre es ein Leichtes, dieses Mädchen dafür au zu nutzen und ihr giftige Kräuter als heiltee zu geben. Kazel sah ziemlich wütend aus. Seine Augen waren zu Schlitzen verengt.
    "Lass den Scheiß Kazel! Was imemr er gesagt oder getan hat ... er weiß es nicht besser."
    Sie setzte sich wieder zu ihnen, eben so wie Lilly, die Kazel noch immer ganz besorgt an sah.

    Liv war ganz in Gedanken versunken und dann ... eine Decke raschelte. Sie fuhr herum, sah Kiran da sitzen, wie er sie einfach nur an sah, ohne etwas zu sagen, während Liv völlig erschrocken zu ihm sah.
    "I-ich wusste nicht ... ich dachte ... du bist gegangen ..."
    Die letzten Worte waren leise gesprochen, denn offenbar hatte sie wirklich geglaubt, er wäre weg und war nun um so überraschter, ihn ier zu sehen, wobei ihre Augen deutlich zeigten, wie froh sie war, das er nicht gegangen war.
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    Beitrag  Ailish Fr März 13, 2015 9:24 am

    Kazel hob den Blick, als Kira ihn anblaffte, er solle sich zusammen reißen. War ja aber auch so. Wieso war er dann auch so wütend geworden? Er senkte den Blick und gab zu: „Du hast Recht.“ Dann Tee nahm er nun und trank ihn vorsichtig. Kip schien erleichtert und sah nun verstohlen zu den dreien herüber. Er sollte wohl öfter seine große, dumme Klappe halten. Deshalb schwieg er nun besser.

    Tryndamere und Ailish blieben in der Scheune. Sie lag nur in seinen Armen und weinte, während er versuchte, ihr Halt zu geben. Sie hatte nur für einen Moment Angst verspürt und für sich beschlossen, ihn besser nicht weiter darüber zu fragen. Was sie auch beschlossen hatte war es, ihn um jeden Preis davon abzuhalten, sein Leben so töricht wegzuwerfen. Trauer entwickelte sich zu Entschlossenheit und schließlich beruhigte sie sich. Sie Kuschelte sich an ihren geliebten Tryndamere und sagte schließlich: „Tryndamere, ich will mein Leben mit dir verbringen und deine Frau sein.“ Er sah sie etwas überrascht an. Ja, sie hatten schon mal darüber gesprochen und da hatte sie schon zugesagt gehabt. „Und zwar so bald wie möglich. Denn wenn du für dich entschieden hast, dein Leben zu vergeuden, will ich so lange wie möglich deine Frau sein.“
    Tryndamere fasste ihre beiden Wangen und zog sie zu sich heran. Er sagte ganz leise und so sanft, dass es gar nicht zu ihm passte. „Dann werde ich dich vor den Göttern, zu meiner Königin machen.“ Sie küsste ihn und umarmte ihn. Sie lächelte wieder und Tryndamere fragte sich, wieso er dieses wunderschöne Geschöpf verdient hatte. Sein Herzschlag beschleunigte sich und er schloss sie in seine Arme und dann sagte er: „Ich liebe dich. Mein Herz gehört dir, Ailish.“ Es rührte sie sehr das zu hören und sie seufzte leise: „Ich liebe dich auch und meines gehört dir ebenso.“

    Kiransahl sah streng aus, wie er sie so betrachtete. Er sah nicht, dass sie glücklich war, konnte es sich aber vorstellen und sagte schließlich: „Wäre das besser?“ Natürlich wusste er die Antwort darauf, aber er wäre nicht er, wenn er das nun nicht gesagt hätte.
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    Beitrag  Liv Fr März 13, 2015 9:42 am

    Kira sah Kip nicht verstohlen, sondern ziemlich streng an.
    "Du hast Glück, das du nicht allein mit ihm bist. Er ist unberechenbar und DU soltest ihn nicht mit fragen löchern, sondern ihn in Ruhe lassen. Wenn du Fragen jhast, solltest du dich an Liv wenden. Sie scheint die Einzige zu sein, die hier nicht genervt ist, wenn jemand sie mit Fragen löchert."
    Auch sie ließ sich ein neues Getränk bringen. Lilly schien das alles niocht zu interessieren. Sie sorgte sich lediglich um Kazels Wohlergehen. Allerdings wollte sie auch nicht nervig werden und so nahm sie noch ein Brötchen aus dem Korb, um es zu zu bereiten.
    "Die schmecken wirklich gut,"
    stellte sie fest, als wolle sie die Anderen dazu auffordern, auch noch etwas zu essen.

    Liv stand da wie angewurzelt. Kiransal sah sie so streng an, als habe er eine ungehorsame Schülerin vor sich. Das war sie aber nicht und dessen, wurde sie sich auch eben bewusst.
    "Nein ... und das weißt du genau,"
    erklärte sie.
    "Warum bist du nur so?"
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    Beitrag  Ailish So März 15, 2015 3:38 am

    Kazell musterte Kira von der Seite. War er denn wirklich SO schlimm? Er war krank, ja. Vielleicht war er deshalb so schnell aus der Reserve zu locken. Und er war nur krank, wegen des dummen Magiers! Schon wieder spürte er, wie Zorn seine Brust hoch kroch, stellte dann aber fest, dass das doch eigentlich absolut albern und Kindisch war. Er lehnte sich zurück und sah dann zu Lilly. Sie hatte es wirklich drauf in jeder Situation wie ein naives Kind zu wirken. Er stellte aber auch fest, dass ihn das jedes Mal irgendwie beruhigte. Verrückt.

    Kiran musterte Liv und wendete dann den Blick ab. Er fragte beiläufig. „Ich weiß nicht, was du meinst.“
    „Du weißt genau, was ich meine.“
    „Nein weiß ich nicht.“
    "Warum ist dir sonst alles egal und wenn ich mich für etwas entschuldige, nervt es dich so sehr, dass du einfach weg läufst. Sonst ist dir völlig egal, was andere sagen: Du strafst sie mit einem kleinen Blitzschlag oder drohst mit einem vernichtenden Zauber.“ Kiran sah sie an und sie schien ihn regelrecht einzuschüchtern. Ja, sie überraschte ihn, aber… nicht nur Überraschung sondern auch Unsicherheit, konnte sie erneut ablesen. Ja sie hatte Recht. Warum war es ihm bei ihr NICHT egal, was sie sagte. Er konnte nicht drauf antworten, weil er schlicht weg keine Antwort hatte. „Hör af…“ Sie dachte ja gar nicht daran. „In deinem Schloss ... da war es dir auch egal, was ich gemacht oder gesagt habe ... du hast mir gedroht, aber jetzt bist du anders.“
    „Hör auf!“
    „Du läufst weg nachdem du mir Dinge an den Kopf wirfst, mit denen ich nicht um zu gehen weiß. Warum? Was hab ich dir getan? Ich habe dich geküsst, ja und ich war betrunken. War das denn wirklich so schlimm? Bin ich so abstoßend?"
    „Hör verdammt noch mal auf!“

    Unten hob Kazel den blick stieß die Luft aus und sagte: „Sie streiten ja schon wieder.“ Er schien ein wirklich ausgezeichnetes Gehör zu haben.

    Kiran blickte Liv an, die ihm tapfer entgegen blickte. Er jedoch senkte den Blick. Schließlich sagte er langsam: „Du… bist nicht abstoßend.“ Sie hatte keine Ahnung, was sie angerichtet hatte, als sie ihn geküsst hatte. Sie hatte keine Ahnung, in was für einen Gewissenskonflikt sie ihn gebracht hatte, wie sie ihn verunsichert hatte und er wollte nicht verunsichert sein. Er wollte nicht, dass sie so eine Macht auf ihn ausübte. Er wendete sich zur Gänze ab und verschränkte die Arme. Er hatte sich… so komisch gefühlt, zumal er sich vorgekommen war, wie die zweite Wahl, nachdem sie das Prisma nicht hatte haben können. Er stieß die Luft aus und sagte: „Ich weiß es nicht.“ Das war wohl die Antwort auf ihre erste Frage. „Ich weiß nicht, wieso es mich stört.“ Wenn ER schon mal zugeben musste, dass er etwas NICHT wusste…
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    Beitrag  Liv So März 15, 2015 4:36 am

    Lilly war eben wie sie war. Sie wusste nicht wirklich, was die Welt bereit hielt und schon gar nicht, wie naiv sie wirklich war. Sie hielt ja selbst eine gefährliche große Raubkatze für eine Schmusekatze, die sicher nur so wütend fauchte, weil ihr irgendwas weh tat oder sie angst hatte. Lilly lebte mit der Überzeugung, das jeder irgendwie lieb und nicht böse oder gefährlich war. Als kazel bemerkte, das sich die beiden woben schon wieder stritten, sah sie kurz hoch und sah dann fragend zu Kazel.
    "Aber ich dachte sie verstehen sich so gut. Warum streiten die dann immer und ... sag mal ... hast du die Ohren einer Fledermaus?"
    Sie sah ihm genauer auf die Ohren um fest zu stellen, ob da vielleicht Ähnlichkeit bestand.

    Liv sah Kiran an, als sei er nicht ganz dicht. Schon wieder wendete er ich von ihr ab. Sie hatte ja keine Ahnung, das er glaubte, er wäre die zweite Wahl. Der Arme. Vielleicht hätte sie ihm erklären sollen, wie sie zu Gavin stand, aber das würde sie kaum tun, denn sie wusste ja nicht, das er deshalb veletzt war. Ausserdem ... suchte sie doch keinen Lückenbüßer. Das wäre viel zu einfach gewesen und ihn hätte sie dafür gewiss nicht ausgewählt. Sie dachte eigentlich wirklich,d as er ihr wirklich böse war udn es ihm einfach nicht gepasst hatte, das sie ihn geküsst hatte oder ... viel schlimmer ... weil Ailish ihn deshalb hatte nieder geschlagen. Dabei konnte er doch gar nichts dafür. Letztlich sah Liv den großen stolzen Magier da stehen, mit verschränkten Armen, wie ein Kind, das schmollte.
    "So? Das ist also der große Magier, der eigentlich für alles eine Antwort hat, außer dafür, warum er sich so bescheuert verhält, wenn es mal Streit gibt? Du stehst da wie ein schmollendes Kind. Was zum Henker hab ich dir denn getan? Ich abe keine Ahnung, was so schlimm daran ist, wenn ich dir sage, das es mir leid tut, wenn ich dir weh getan habe. Was stört ich denn so daran? Ich verstehe dich einfach nicht. Würdest du mich vielleicht an sehen, wenn ich mit dir rede?"
    Sie drehte ihn zu sich herum und sah ihm in die Augen.
    "Sag es mir, damit ich es ändern kann."
    So wie sie ihn an sah, sah sie niemanden sonst an. Nicht einmal das Prisma. Er war doch schon so alt und hatte schon so viel gesehen und erlebt. Warum sah er dann nicht, das ihre Gefühle für ihn ganz anders waren, als die, die sie für das Prisma hegte?
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    Beitrag  Ailish So März 15, 2015 4:51 am

    Kazel sah Lilly merkwürdig an. Was ging nur in ihrem Köpfchen vor? Er schüttelte leicht den Kopf und dann lächelte er ganz zart. Es sah fast zerbrechlich aus. „Keine Fledermaus. Sondern ein Dämon, Lilly.“ Er sah ihr in die Augen. Ihre wunderschönen Augen. Sie war so lieb und naiv, dass es fast weh tat. Er fragte sich erneut, was sie ausgerechnet an IHM fand. Und wieso sie glaubte, er sei LIEB. Doch wie könnte er ihr deswegen böse sein? „Menschen streiten sich dauernd. Ich schätze, das liegt in ihrer Natur.“

    Kiran sah Liv an, als sie um ihn herum lief. Oh, Liv, wie kannst du nicht merken, was du angerichtet hast. Ihr Blick war viel sagend. Sein Herz schlug kräftig in seiner Brust und er sah sie einfach weiter an, als sie mit ihm sprach. Er löste die verschränkten Arme. „Du musst immer aussprechen was du denkst, hm?“ Er legte seine Hände auf ihre Schultern. „Du suchst Nähe, suchst Schutz… Bei MIR. Du willst wissen, was du getan hast? Dann werde ich es dir erklären.“ Er war sich sicher, aber er wollte es eigentlich nicht. Er hatte schon einmal sein Herz verloren und nachdem es gebrochen war, glaubte er, dass es nie wieder heilen würde. Er wollte nie wieder verletzt werden. Nicht auf diese Art und Weise und doch spürte er deutlich, dass es ihm viel mehr Schmerz bereitete, wenn er es nicht zuließ. „Wie kannst du es nicht bemerkt haben? Du, die mir mit ihrem Blick in die Seele schaut, als wäre sie ein offenes Buch… Wie kannst du es dann nicht bemerken Liv. Du willst wissen, was du getan hast?“ Wiederholte er und nahm nun ihre Hand, die er sich auf sein donnerndes Herz legte. „Du hast mir mein Herz gestohlen, Liv.“ Er sah ihr tief in ihre blauen Seelenspiegel. „Du hast es aus meiner Brust gerissen und jetzt beantworte mir die:“ Er wartete nur noch einen Moment länger und fragte dann: „Liebst du mich? Liebst du mich so, wie du es behauptest so wie ich bin?“ Er wartete ihre Antwort nicht ab und nahm ihr Gesicht in seine Hände. Er wusste ihre Antwort doch schon. „Ich fürchte mich.“ Doch aller Angst zu trotz und aller Unsicherheit entgegen küsste er sie nun einfach, wobei er die Augen schloss, da er fürchtete etwas in ihren Augen zu sehen, was ihn verletzen würde.
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    Beitrag  Liv So März 15, 2015 5:46 am

    Lilly sah Kazel mit großen Augen an. Man sagte Dämonen nach, das sie böse waren, aber das war Kazel doch gar nicht. er hatte ihr bisher nichts an getan. Klar ... als er frei sein wollte, hatte er sie zunächst als Druckmittel benutzt, doch dann hatte er sie frei gelassen und ihr nie wieder etwas getan, sondern sie sogar gerettet, als sie den Abhang herunter stürzte.
    "Aber es gibt doch viele verschiedene Dämonen und da du gar nicht so böse bist, muss dein anderer Teil ja ein Engel sein. Und wenn der Dämon ein Fledermausdämon war, würde as doch auch erklären, warum du so gut hören kannst. ich glaube deine Mutter war ein Engel und hat es dir nicht gesagt."
    Sie nickte noch einmal energisch, um ihre Aussage zu unterstreichen, sah Kazel aber so unschuldig an, wie es nur ein unwissendes Kind konnte.
    "Das sie wieder streiten, gefällt mir nicht. Warum tun Menschen das? Das ist völlig bescheuert."
    Irgendwie schien es sie wirklich zu stören, wenn es unfrieden in der Gruppe gab.

    Natürlich merkte sie es nicht, weil sie niemals glaubte, jemand wie er, würde sich auch nur im geringsten für ein dummes Bauernmädchen interessieren. Endlich löste er seine verschränkten Arme und sah somit weniger nach einem Kind aus, das schmollte. Sie sah ihn ernst an, doch weichte ihr Blick auf und schließlich erkannte man die Überraaschung auf iohrem Gesicht, als Kiran ihr erklärte, was sie getan hatte. Sie sah ihn für einen Moment an, wie die Kuh wenns blitzt.
    "Ich ... was?"
    Sie usste gar nicht, was sie dazu sagen sollte. Er sah sie an, und stellte diese Frage, die sie ihm sofort beantworten würde, wenn sie wieder zu sich seölbst gefunden hatte, doch dazu kam es ja gar nicht erst. Sie spürte seine Hände an ihren wirklich heißen Wangen, die gerade eine hochgradige Durchblutung erlebten, und nächsten Augenblick, spürte sie seine weichen schönen Lippen, auf den ihren .War sie noch eben völlig erschrocken, hatte dei Augen aufgerissen, als er sie einfach küsste, so schloß sie nun die Augen, ließ sich einfach von ihm leiten, legte ihre Hände auf die seinen und spürte, wie ihre Knie nachgeben wollten. Natürlich liebte sie ihn, wie er war. So arrogant, so eingebildet, so liebevoll und mit allen seinen Eigenarten, denn sie hatte erkannt, das das alles nichts weiter, als eine aufgebaute Mauer war, die er haben MUSSTE, wenn er nicht wieder verletzt werden wollte. Ihre Hände ließen die Seinen los, legten sich auf seine Wangen und wanderten zärtlic zu seinem Hals herab, wo sie sich schließlich im Nacken schlossen. Als Kiran den Kuss langsam löste, hielt Liv ihre Augen noch immer geschlossen. Sie legte ihren Kopf an seine Brust und hoffte, das wäre nicht bloß ein Traum war.
    "Ich liebe dich ... so wie du bist ... mit all deinen Fehlern und Macken ... und deiner lieben Art. Wenn du jemals Zweifel daran hast ... erinnere dich daran, warum ich dir dein Herz stahl und dir das meine schenkte."
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    Beitrag  Ailish So März 15, 2015 8:38 am

    Kazel sah Lilly an. Was sie da sagte… Es verschlug ihm die Sprache. Sie behauptete sein zweiter Teil sei der eines Engels. Sie wusste nicht, was er einst für ein lieber Junge gewesen war. Kira hingegen schon. Damals, als sie noch Eilidh gewesen war. Sie hatte gesehen, wie schwach und verletzlich er gewesen war. Wie lieb und unschuldig. Die Jahre hatten ihn verändert, doch das alles wusste Lilly nicht. Sie wusste auch nicht, wie weh es tat. Wie weh die Erinnerungen taten und schließlich sagte er vollkommen kleinlaut und sehr melancholisch: „Das war sie…“ Ja sie war eine sehr liebevolle und gerechte Frau gewesen und er hatte sie immer unterstützt und sie sehr geliebt. Erinnerungen stiegen auf, wie die Männer gekommen waren, ihn zu holen. Er blinzelte und stand auf. „Entschuldigt.“
    Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie sehr er sie geliebt hatte. Wie sehr er sie vermisste und wie gerne er sie wieder in seinen Armen hatte halten wollen. Er ging zur Tür und stellte sich draußen unter den Vorsprung in den Regen.

    Ailish und Tryndamere kamen Händchen haltend zurück und Kazel musterte sie. Ailish hatte noch gerötete Wangen und sie sah ihn fragend an. „Was machst du hier draußen?“
    „Meinen Gedanken nachhängen.“, sagte er viel sanfter und ruhiger, als sonst. Tryndamere musterte ihn und meinte dann: „Wieso hier draußen?“
    „Ich möchte allein sein.“
    Ailish sah kurz zu Tryn dann wieder zu Kazel und lächelte. „Aber du weißt doch, dass allein sein, einen nicht weiter bringt. Komm wieder mit rein. Es tut gut zu reden.“
    „Ich möchte nicht.“ Sie zog einen Schmollmund und tippte ihm auf die Stirn, wo er die Brauen zusammengezogen hatte. Sie lächelte wirklich schön und meinte: „Du bekommst noch Falten, wenn du die Brauen immer so zusammen ziehst.“ Er sah überrascht aus und dann sagte Ailish: „Komm schon. Ich bin mir sicher, dass dir alle gerne zuhören.“ Er sah sie vollkommen überrascht an und dann stahl sich ihm tatsächlich ein Lächeln auf die Lippen. Er löste die verschränkten Arme und sagte dann: „Da bin ich mir sicher.“ Ailish kam zusammen mit Tryndamere und ihm zurück und fragte: „Wo sind Liv und Kiran? Ich möchte euch etwas sagen.“
    „Oben.“, meinte Kazel und Ailish löste sich von Tryn und ging hinauf.

    Kiran beendete den Kuss irgendwann und sie legte ihren Kopf an seine Brust. Er nahm sie in die Arme und sagte nichts weiter zu ihren Worten. Er hielt sie einfach nur fest. Sein Herz schlug heftig und diese Situation war schön und doch vollkommen bescheuert. Was hatte er nur getan? Er bereute es nicht, denn sein Herz war viel freier und federleicht. Die Tür ging auf und Ailish blieb wie angewurzelt stehen, während sich Kiransal und Liv nicht bewegten. Es sah so schön aus und Ailish nahm vor Entzückung die Hand vor den Mund. Hatten sie sich endlich vertragen und gar zueinander gefunden? Das war wirklich schön.
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    Beitrag  Liv So März 15, 2015 9:28 am

    Woher sollte Lilly das auch wissen. Sie kannte seine Vergangenheit nicht und Kira ... nun sie behielt ihre Geheimnisse für sich. Lilly hörte, was Kazel sagte und sah ihm nach, wie her hinaus ging.
    "Hab ... hab ich was falsches gesagt?"
    Kira sa Kazel ebenfalls nach. Manchmal fragte sie sich, ob es ein Fehler gewesen war, diesen Namen an zu nehmen. Das alte Leben ließ man nicht einfach so hinter sich. Erstrecht sie nicht.
    "Er hat seine Mutter sehr geliebt ... und geglaubt, sie sei tot ... als man ihn verschleppte. Wir sind zusammen aufgewachsen ... haben unsere Jugend so lange verbracht, bis ich entführt wurde. Schön war es bestimmt nicht ... Wir mussten harte Arbeit verrichten, wurden geschlagen und bekamen nur wenig zu essen. Er wurde von einem Mann gekauft, der eigentlich auch mich haben wollte. Kazel war nicht immer so. Eigentlich ... war er der liebste und hilfsbereiteste Junge, den ich jemals kennen lernen durfte. Und dann ... Er hat einfach aufgehört zu fühlen, weil er den Schmerz nicht mehr ertrug ... nehm ich an."
    Nun sah Kira Lilly direkt an.
    "Warum auch immer, aber ich glaube ... du kommst irgendwie zu ihm durch."
    Lilly standen die Tränen in den Augen. Sie kontne sich gar nicht vorstellen, wie schlimm das gewesen sein musste.
    "Und ... deshalb ist er nun traurig? Weil ich glaube, das seine Mutter ein Engel ist?"
    vergewisserte sich Lilly.
    "Er ist vermutlich deshalb traurig, weil du ihn eben daran erinnert hast, wie sehr er sie geliebt hat,"
    erklärte Kira. Ein paar Minuten später, öffnete sich die Tür und Ailish, Tryndamer und Kazel kamen herein. Währen sich Tryn und Kazel wieder setzten, lief Ailish nach oben. Lilly sa Kazel mit diesen großen tränenengefüllten Augen an. Sie hatte das starke bedürfnis, ihn in die Arme zu schließen und einfach zu trösten.

    Liv schwieg. Sie fühlte sich so wohl, so geborgen und ... ihr Herz schlug dem Kirans entgegen. Sie hatte bei ihm ein ganz anderes gefül, als bei Gavin. Sie hörte sein herz schlagen ... so stark ... so beruhigend. Das Ailish herein kam, bemerkte sie gar nicht. Sie lag noch imemr mit ihrem Kopf an seiner Brust und lauschte dem herzschlag. Ein wirklich glückliches Lächeln, lag auf ihren Lippen. Sie war mehr als glücklich. Sie war verliebt in den Mann, der sie vor vielen Monaten eigentlich als Objekt der Schönheit hatte besitzen wollen, um das Leben ihrer Freunde zu verschonen. Damals hatte es ihn nicht interessiert, was sie wollte und sie ... sie hatte nur für ihre Freunde gehandelt, aber dann ... sie hatte bemerkt, wie er aussah, wenn sie auf der Flöte spielte, hatte seinen guten kern irgendwo da drin gesehen und wollte ihm helfen, sich selbst wieder zu finden und weiter zu leben. Auf der Reise ... war er arrogant und doch hatte Liv nie daran gezweifelt,d as er eigentlich ein guter Mensch war. Das sie sich in ihn verliebte, bemerkte sie im Barabrendorf ... aber hätte sie je geglaubt, das ein so mächtiger Magier ihre Gefühle erwiedern könnte? Niemals. Nun stand sie da, wurde von ihm gehalten, geküsst und wieder gehalten. Was würde sie nicht alles für ihre Freunde tun. Das er eigentlich ihre wirkliche erste Liebe war, wusste er wohl nicht, aber sicher würde er es noch erfahren.
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    Beitrag  Ailish So März 15, 2015 9:38 am

    Ailish lächelte glücklich und räusperte sich dann. „Hier steckt ihr.“ Kiran ließ liv erschrocken los und trat einen Schritt zurück. Jetzt kratzte er sich am Hinterkopf und sah aus wie bei einem Streich ertappter Schuldjunge. „Ja… Hier sind wir…“ Er sah kurz zu Liv und seine Wangen waren gerötet. Vermutlich war es ihm peinlich so erwischt worden zu sein. Ailish lachte glücklich und sagte: „Und ich habe schon gedacht, das wird nie was.“ Kiran sah sie überrascht an. „War sie es nicht gewesen, die das eigentlich hatte verhindern wollen? Er war verwirrt.
    „Kommt ihr mit runter? Ich will etwas ankündigen.“ Sie ließ die beiden wieder allein und Kiran sah sie etwas verlegen an. Wie konnte ein einzelner Mann so niedlich sein? JETZT sah sie ganz klar Kylar in seinem Verhalten.

    Unten hatte sich Kazel wieder gesetzt und Tryndamere betrachtete das Gesicht der kleinen Lilly, die den Tränen nahe war. Kazel bemerkte es natürlich auch und musterte sie eingehend. Schließlich blickte er zu Kira und schien sich doch arg zu wundern. Er sagte dann zu Lilly: „Was ist?“
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    Beitrag  Liv So März 15, 2015 9:55 am

    Liv sprang ebenfalls ein Stück zur Seite. Auch sie hatte ganz rote Wangen und sah ihre Schwester erschrocken an.
    "kannst du nicht ein paar geräusche machen, wenn du herein kommst?"
    fragte Liv ertappt. Das war wirklich niedlich. Sie sah zu Kiran, der sic eben am Hinterkopf kratzte. Wie süß er war. Himmel er wusste nict mal, wie niedlich er sein kontne. So ein verdammt hübscher und liebenswerter Mann. Ja, sie erkannte Kylar in ihm und sie war glücklich, das er nicht zur Gänze fort war, denn Kylar war eben doch ein Teil Kirans. Er war der Teil Kirans, der Liebe und Schutz in sich barg. Er war der Teil, der es erst ermöglicht hatte, das Kiran wieder fühlte. Ailish wollte ihnen also etwas mitteilen?
    "Wir ... wir sollten ... hinunter gehen."
    Scheinbar musste sie nun die Initiative ergreifen, denn sie sah doch, wie verlegen Kiran war. Liv ergriff seine hand, lächelte ihn glücklich an, zog ihn aber nicht.
    "Oder willst du lieber allein hinunter gehen ... also ohne meine Hand zu halten?"

    Lilly versuchte die Tränen zurück zu halten, doch als Kazel sie fragte, was denn los war, konnte sie nicht mehr an sich halten. Sie fiel ihm einfach um den Hals und beteuerte, wie leid es ihr tat. Was sie meinte, war da irgendwie unklar, denn das sagte sie nicht.
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    Beitrag  Ailish So März 15, 2015 10:14 am

    Kazel musterte Kira nun erneut, als Lilly ihm einfach um den Hals fiel und ihm erklärte, wie leid es ihr tat. So wie sie ihn ansah, konnte er sich durchaus denken, dass sie irgendwas erzählt hatte. Sie konnten es immer noch. Sie konnten sich immer noch mit stummen Blicken verständigen und er erkannte, dass sie ihr wohl etwas über ihn erzählt hatte. Er war nicht böse deswegen, dennoch sah er sie etwas vorwurfsvoll an. „Dir muss überhaupt nichts leidtun.“, sagte er mit sanfter Stimme, wie er sie NUR benutzte, wenn er zu IHR sprach.

    Kiran sah Liv an, als Ailish hinaus ging und blickte auf die Hand, die seine umschloss. Er lächelte leicht und sie erkannte dieses wundervolle Lächeln, was er auch immer getragen hatte, wenn sie auf ihrer Flöte gespielt hatte. Er schüttelte leicht den Kopf und verschränkte die Finger in ihren. Er wollte also, dass es alle wussten? Das war doch wirklich ein schönes Liebesbekenntnis.
    Gemeinsam gingen sie hinunter und alle außer Ailish, die nur herum kicherte schienen sprachlos. Das war doch nun wirklich ein Grund zum Feiern! Tryn sah etwas verwirrt aus, Kazel war mit Lilly beschäftigt und Ailish strahlte übers ganze Gesicht. Sie stellte sich nun zu Tryn, der saß und legte ihre Hand auf seine Schulter, als die anderen Beiden sich mit an den Tisch setzten. Tryn sah zu ihr auf und Ailish sagte schließlich: „Tryndamere und ich wollen so bald es geht, den Bund eingehen.“ Sie lächelte glücklich und Tryndamere saß einfach nur da, als ginge es ihn nichts an. Für ihn war es ja eh schon beschlossen gewesen. Kiran musterte den Barbaren und dann Ailish und sagte schließlich: „Das geht nur vor seinen Clanbrüdern.“ Ailsih sah ihn verschwörerisch an und sagte dann spitzbübisch: „Ja. Deshalb bringst du uns ja auch dort hin.“ Sie grinste überlegen und Kiran sagte: „Ich?! Und wie käme ich dazu?“
    „Weil du nett bist.“
    „Tse…“ Kiran wendete den Blick ab und sagte: „Schön das das einfach über meinen Kopf hinweg entschieden wurde.“ Störrisch, wie eh und jeh.
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    Beitrag  Liv So März 15, 2015 10:32 am

    Kira sah Kazel an. Natürlich woltle er nicht, das sie etwas darüber ausplauderte, aber sie hatte es ihm zu liebe getan. Sie hatte doch gemerkt, das er mit Lilly ganz anders sprach udn um ging, als mit jedem anderen. Schließlich lächelte sie Kazel zu. Sie fand, das Lilly ihm gut tat und das ließ sie Kazel nur durch ihren Blick wissen. Schließlich sah sie aber auf, als zunächst Ailish, und dann kurz drauf, Kiran und Liv herunter kamen.

    Liv lähelte noch glücklicher. ihre Augen leuchteten, wie ein Feuerwerk. Sie war wirklich glücklich und sie war froh, das sie den Mut aufgebracht hatte, Kiran zu frage, was sie getan hatte, das er sich so verhielt. Er wollte wirklich, das die Anderen es wussten ... und das machte sie wirklich glücklich, denn in dieem Moment, war es sowohl egoismus, als auch die Liebe zu ihr, die ihn das tun ließ, glaubte sie. Zusammen gingen sie nun hinunter und Liv sa so glücklich aus, wie sie bisher noch niemand gesehen hatte. Sie alle schienen erstaunt zu sein, die beiden so zu sehen. Ailish freute sich diebisch und schließlich saßen alle am Tisch. Ailish verkündete die frohe Botschaft und erklärte Kiran auch gleich, das er Tryn und sie zu Tryns Dorf bringen musste. Natürlich stellte er sich quer, aber Liv würde ihn nicht zwingen, das zu tun, was ihre Schwester wollte.
    "Also ... machen wir uns nun auf den Weg zurück? Dann erleben wir doch wenigstens alle diese Hochzeit. Es wird dann wohl noch eine Weile dauern, ehe wir da ankommen, aber die zeit haben wir immerhin alle zusammen oder?"

    Lilly hörte die sanfte Stimme Kazels. So sanft und so lieb. Nein, er konnte einfach nicht böse sein. Verletzt, ja und verlassen ... verschleppt ... gezeichnet, all das, aber nicht böse.
    "Aber .. ich habe ... dir weh getan,"
    schluchzte sie. Es tat ihr wirklich unendlich leid.
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    Beitrag  Ailish So März 15, 2015 11:01 am

    Tryndamere sah Kiran an, der etwas beleidigt schien und dann sagte er: „Nichts ist entschieden. Was Ailish fragen wollte ist: Kannst du uns mit einem deiner Zauber dorthin zurück bringen?“ Kiran sah zu Tryn und schließlich erklärte er etwas überheblich: „Natürlich kann ich das.“ Tryndamere schien das als Zusage aufzufassen und lächelte. Dann schlug er Kiran auf die Schulter, der bei dem bloßen Gewicht der Pranke schon fast zusammen brechen konnte und meinte: „Ich danke dir, mein Freund!“ So würde es schneller gehen. Kiran sah ihn schockiert an und dann irgendwie, als suche er etwas an Tryn. Schließlich sagte er: „Du bist klüger, als wir glauben, nicht?“ Tryndamere grinste nur und sagte: „Klug genug ein Volk zu einen, Freundschaften zu schließen und eine wunderschöne Königin an mich zu binden. Mehr Klugheit wird für ein Leben nicht nötig sein.“ Kiran sah ihn sprachlos und mit weit geöffneten Augen an, ehe er den Blick senkte und einmal kurz Lachte. Er mochte den Barbarenkönig und sie ALLE auch Liv und Ailish hatten ihren großen muskulösen Freund wohl schon immer gewaltig unterschätzt. Ailish bekam rote Wangen, wegen des Kompliments und strich Tryndamere liebevoll über die Schulter. Jedoch hatte sie nicht vergessen, was sein Ziel war. Sie würde ihn davon abhalten, da war sie sich absolut sicher.
    Kip saß einfach nur da und versuchte sich mitzufreuen. Warum noch mal sollte er mit diesen Leuten mitgehen? Sie waren wie eine Familie und er würde doch nur stören. Er nestelte an seinen Klamotten und hatte den Blick gesenkt.

    Kazel interessierte sich so gar nicht für die Hochzeit und sah nur zu Lilly, die sich wieder an ihn warf und weinte. Bitterlich war gar kein Ausdruck und er war etwas überfordert damit. Was sollte er denn jetzt sagen? Er sah nur auf sie herab. Sein Blick war nichtssagend, dann sagte er schließlich: „Hör auf damit!“ Es klang fast ein bisschen gereizt. Sicher wollte er ihr nicht weh tun, aber das ganze machte ihn irgendwie… wütend. Kiran sah zu ihm auch Tryn sah ihn an. Beide schienen ihm noch immer nicht zur Gänze zu vertrauen. Kazel erhob sich und sagte schließlich. „DU hast mir nicht wehgetan.“ Oh nein, das waren ganz andere Leute gewesen. Er bemerkte sehr wohl, dass das nun nicht gerade die besten Trostworte waren, aber er konnte es nicht besser. Er sah auf den Boden und stieß die Luft aus. „Ich… schon… gut.“ Er wollte nicht über sich reden und er wollte schon gar kein Mitleid. Er wollte einfach nur nicht daran erinnert werden.
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    Beitrag  Liv So März 15, 2015 11:16 am

    Liv lauschte dem ganzen. Sie freute sich so ser für ihre Schwester. Nun würde sie wohl doch bei Tryn bleiben und ihre Wege würden sich früher oder später trennen. Sie sah auch zu Kip, der so verloren aussah. Irgendwie wollte sie ihm gern helfen, aber wie? Er fühlte sich unwohl, wie sie fand und würde scheinbar lieber woanders hin gehen. Sie flüsterte Kiran zu:
    "Können wir ihn nicht zu seinem Vater schiecken? Ich würde gavin ein paar zeilen schreiben ... damit er versteht, das sein Sohn nicht für die Welt geschaffen ist. Würdest du ihn dann dort hin teleportieren?"
    Sie würde Kiran gewiss nicht drängen etwas zu tun, was sie wollte, aber sie hatte Mitleid mit Kip. Er gehörte nicht in die Welt, sondern in die Obhut verantwortungsbewusster Leute, die sich um ihn kümmerten und ihm halfen, im Leben zurecht zu kommen.

    Lilly fühlte sich sonderbar, wenn er so streng sprach, so gereizt. Es machte ihr ein wenig angst, er könne nun doch böse auf sie sein. Sie verstand nicht, warum er so reagierte. Er wollte das sie aufhörte, also ließ sie ihn los und sah traurig auf den Boden, wobei sie die Hände, vor dem Schoß, ineinander legte. Er tat es wieder einfach ab und Lilly sah hoffnungsvoll zu ihm auf. Kira hatte Kazel angesehen ud mit dem Kopf geschüttelt. Er soltle nicht wieder auf drehen. Es war in seinem Zustand ohnehin nicht ratsam, sich auf zu regen. Lilly nahm seine hand, zog ihn wieder auf die Bank und setzte sich zu ihm. Sie ließ seine Hand wieder los. Sie wr naiv, aber sie wusste auch, wann es gut war, ruhe zu geben.
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    Beitrag  Ailish So März 15, 2015 11:30 am

    Kiran sah Liv an und flüsterte zurück: „Da sein Vater ihn hier her geschickt hat, wird er wohl kaum für das Gegenteil zu begeistern sein.“ Kiran sah Liv an und dann zu dem Jungen. Eigentlich sollte er dankbar sein. Schließlich war der Junge der Grund für den Streit mit Liv gewesen und letztlich auch für die Versöhnung. Er konnte ihn trotzdem irgendwie nicht leiden. Kiran sagte dann: „Wann wollt ihr beiden denn aufbrechen?“ Ailish sah in an und sagte dann: „Jetzt gleich.“ Kiran sah sie ungläubig an und dann zu Kip und zu Liv und schließlich zu Kazel, der eben wieder zur Bank gezogen wurde. Er schien immer noch ziemlich angeschlagen wegen des Trankes zu sein und Kiran gestand sich ein, dass es ganz schön dumm von ihm gewesen war.
    Plötzlich ging die Tür auf und ein Raunen ging durch den Raum. Ein großer schwarzer Mann trat ein und die beiden Schwestern so wie Tryn erkannten ihn sofort. Tryndamere stand auf und sagte irgendwie erfreut: „Eisenfaust!“
    „Tryndamere! Gut dich zu sehen, ich suche einen Jungen namens Kip!“ Tryndamere zeigte dem Wirt zwei Finger hoch und sogleich wurden zwei Met gebracht. „Er sitzt gleich dort drüben.“, sagte Tryndamere und Eisenfaust schien erleichtert. Er ging zur Gruppe. „Ailish. Liv.“ Dann wandte er sich an Kip und meinte: „Dein Vater hat es sich anders überlegt.“, dann hörten sie die Vertraute Stimme von Gavin. „Was heißt hier anders überlegt? Ich habe wohl kaum eine Wahl.“ Die Schwarzgardistin ging ihm hinterher – Karris. Gavin sah Kip an, der ihn mit großen Augen ansah. Kiransal sah Gavin missmutig und irgendwie feindselig an. Er konnte diesen Mann nicht ausstehen. Schließlich hauchte ein anderer Gast. „Das Prisma!“ Gavin schüttelte leicht den Kopf, als Eisenfaust ihn tadelnd ansah.
    Wie selbstverständlich setzte sich Gavin an den Tisch und Kip sah ihn nur voller Ehrfurcht an. Eisenfaust blieb missmutig hinter Gavin stehen,.
    Kazel sah auf das Holz des Tisches und schien seinen eigenen Gedanken nachzuhängen, währednd Tryn nun für alle was zu Trinken heranbringen ließ.
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    Beitrag  Liv So März 15, 2015 12:11 pm

    Liv wusste ja, das Kiran recht hatte, aber der junge Kip, tat ihr eben leid. Sie nickte, aber sah nicht sehr glücklich aus. Ailish wollte gleich los, aber wie immer, kam es anders. Die Tür öffnete sich und ein alter bekannter trat ein. Liv lächelte ihm entgegen. Wo er war, konnte Gavin nicht weit sein und richtig. Da kam er auch schon herein. Liv freute sich ganz offensichtlic sehr, Gavin zu sehen und begrüste ihn auch gleich mit einer Umarmung, als er sich gesetzt hatte.
    "Ich freu mich euch zu sehen,"
    verkündete sie, wobei sie beide Männer meinte. Sofort setzte sie sich wieder zu Kiran und nam seine Hand in die ihre.
    "Du kommst genau richtig. Dein Sohn ... er ist so gar nicht für die Welt geschaffen. Kip wird sich mehr Ärger auf halsen, als ihm lieb ist. Tryn hat ihn davor bewahrt seine Hand zu verlieren. Ich glaube, das er besser bei dir und deinen Leuten aufgehoben ist."
    Kira sah lächelnd auf. Sie mochte das Prisma. Er war freundlich und hatte eben so viele Flausen im Kopf, wie ein Kind. Nun aber wirkte er erwachsen. Der Arme wurde direkt von Liv überfallen und mit einem Redeschwall bombardiert, während Kip daneben saß.
    "Liv ... er ist doch eben erst an gekomme. Lass ihn doch mal erst einen Schluck trinken und erklären, was er hier tut,"
    mahnte Kira sie. Liv sah erschrocken, ja sogar ein wenig betroffen, auf.
    "Oh ... Entschuldigung ... ich meinte es nicht ... böse. Es ist heute nur so ein schöner Tag ... an dem so viele schöne Dinge passiert sind. Ich habe mich wohl bvergessen. Es tut mir sehr leid. Ich wollte nicht unhöflich sein."
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    Beitrag  Ailish Mo März 16, 2015 3:14 am

    Gavin lachte und sagte: „Schön, dass es euch so gut geht. Euch allen.“ Er meinte damit auch Kiran, der nun einfach zur Seite blickte und nichts sagte. Ailish freute sich auch riesig, das Prisma wiederzusehen, während Kip einfach gar nicht wusste, wo er noch hin sehen sollte. Gavin musterte „seinen“ Sohn und erklärte: „Kip. Ich habe mich dazu entschlossen, dass du mit mir zurück in die Chromeria gehst.“ Kip sah auf und schien abzuwarten, ob noch was kam. „Hast du etwa gestohlen?“
    „Ich hatte… Hunger.“ Gavin lächelte immer noch mild und sagte: „Darüber reden wir noch.“ Kip machte sich noch kleiner und wäre am liebsten vom Erdboden verschluckt worden.
    „Jedenfalls Danke, für seine Rettung, eure Majestät.“ Tryndamere sah ihn merkwürdig an und sagte: „Prost!“ Gavin nahm den Met und auch Eisenfaust stieß mit selbigem an. Gavin trank einen Schluck und wollte nun wissen: „Was sind denn so für schöne Dinge passiert?“
    Ailish sah glücklich zu ihrem Liebsten und sagte: „Wir werden den Bund eingehen.“ Gavin lächelte wissend. DAS war ihm wohl längst klar. „Und Liv und Kiran haben auch endlich zueinander gefunden.“ Gavin sah zu dem Magier. „Ist das so? Das ist wirklich… unerwartet. Aber ich freue mich für euch.“ Kiran sagte nichts dazu, scheinbar mochte er das Prisma wirklich nicht. Gavin sah zu Liv und meinte nur: „Weißt du, wenn man andauernd nur gehetzt und eingespannt wird, tut es gut, einfach mal aus Nettigkeit umarmt zu werden. Mach dir keine Gedanken deswegen.“ Eisenfaust warf ihm einen Seitenblick zu und Karris schien ihn mit ihren Blicken töten zu wollen.
    „Lord Prisma?“, fragte Ailish nun. „Würdet ihr uns die Ehre erweisen an unserem Fest teil zu nehmen?“ Tryndamere nickte und sagte: „Eisenfaust, auch du bist ein willkommener Gast.“ Eisenfaust freute sich über das Angebot und sagte: „Ich werde dem Lord Prisma ohnehin folgen.“ Gavin lachte und meinte nur: „Dann habe ich wohl keine Wahl, stimmt’s?“ Kip sah ihn an und schien verunsichert in seiner Gegenwart. Ailish freute sich über die Zusage und Kiran sah zu Liv. Sie schien sich auch zu freuen und er? Nun, er hatte kein Interesse daran Gavins Gesellschaft zu „genießen“ Doch wusste er auch, wie viel es den anderen bedeutete.

    Kazel sah zu Lilly, die nun wohl ein wenig traurig war und er konnte es nicht ausstehen, wenn sie traurig war, doch was sollte er schon tun? Er trank aus Prinzip keinen Alkohol und daher saß er da nur, und trank den Tee, den Lilly gebracht hatte. Schließlich sah er zu Kira und warf ihr einen Blick zu, der ihr wohl sagte, dass er mit ihr reden wollte. Allein
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    Beitrag  Liv Mo März 16, 2015 3:38 am

    Liv war wirklich glücklich, nun auch gavin wieder zu sehen. Sie freute sich so sehr, das sie gar nicht mit bekam, wie sehr es Kiran gegen den Strich ging, das Gavin nun auch hier war. Er würde seinen Sohn also wieder mit zurück nehmen ... naja ... eigentlich seinen Neffen. Aber Liv hatte sich geschworen, sein geheimnis niemals Preis zu geben. Er hatte vermutlich ohnehin nicht mehr viel zeit auf dieser Welt, was durchaus bedauerlich war, aber er sollte sein Geheimnis mit ins Grab nehmen, eben so, wie sie es dereinst mit ins Grab nehmen würde. Nun aber genoß sie, das beisammen sein, mit allen. Kira war nicht so ganz angetan davon, mit allen hier zu sitzen udn auf glückliche gemeinschaft zu machen. So war es ihr ganz recht, das kazel sie sprechen wollte.
    "Entschuldigt. Ich werde noch ein wenig frische Luft schnappen. Die Luft ist imemr so schön, wenn es zu regnen aufgehört hat."
    Kira stand also auf und ging nach draußen. Lilly sah ihr nach, ließ sich dann aber wieder von dem Prisma in den Bann ziehen. Es war ja so aufregend, diesem mann zu begegnen. Liv sah wieder zu Kiran, der irgendwie ... unzufrieden wirkte.
    "Alles in Ordnung?"
    fragte sie ein wenig besorgt, blieb jedoch leise, um die freude der Anderen nicht zu stören.
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    Beitrag  Ailish Mo März 16, 2015 4:05 am

    Kazel erhob sich nun auch und ging Kira nach. Es war offensichtlich, dass er ihr nachging, weil er etwas mit ihr zu besprechen hatte, was nun aber auch nicht so schlimm war, oder? Tryndamere beobachtete die beiden und als Kazel aus der Tür war hoffte er, dass das gut ging. Vor nicht allzu langer Zeit, war Kazel NICHT ihr verbündeter gewesen.
    Kiran sah zu Liv und sagte nur: „Es ist nichts.“ Er betrachtete Gavin und eigentlich war sein Groll gegen den freundlichen Mann doch auch vollkommen ungerechtfertigt. Er seufzte leise und schüttelte nur den Kopf. „Meine eigenen Teufel.“ Dann lächelte er Liv an und sagte: „Ich… Ach ist schon in Ordnung.“ Kiran betrachtete noch einmal Gavin, der ihm nun ebenfalls entgegen blickte und schließlich grinste. Er sagte: „Wirklich, Meister Kiransal. Ich werde euch nach dem Fest euren Frieden lassen.“ Kiran sah auf den Tisch und meinte dann nur: „Ja, ob ihr wollt oder nicht.“ Gavin lächelte weiterhin. Eisenfaust sprach mit Tryndamere und Karris behielt alle anwesenden im Auge.

    Draußen stellte sich Kazel neben sie. Es regnete immer noch, aber sie waren vom Vordach geschützt. Eine ganze Zeit lang schwieg er und schien nach Worten zu suchen. Schließlich aber fragte er: „Was hast du ihr erzählt?“ War ja wohl klar, dass er darauf hinaus wollte. Er sah jedenfalls ziemlich missgestimmt aus.
    "Ich habe ihr grob erzählt, wie wir uns kennen lernten und was geschehen ist. Was erwartest du von mir? Das ich still schweigend da sitze, während sie sich fragt, was sie falsch gemacht hat?"
    „Ja. Genau das erwarte ich.“ Er sah immer noch in den Regen. „Unsere gemeinsame Vergangenheit geht niemanden etwas an. Wie du selbst wissen solltest, bringen wir mit derlei Geschwätz alle in Gefahr, weil man Rückschlüsse auf unsere Person ziehen kann.“ Klar wusste Lilly bereits, wer er war, aber Kazel fand, dass es besser war die Vergangenheit totzuschweigen. „Außerdem hat sie nichts falsch gemacht. Ich erwarte, dass du sie mit meiner Vergangenheit in Frieden lässt, klar?“ Jetzt sah er sie endlich an und seine Augen funkelten: „Ich werde nicht zulassen, dass das reine Weiß ihrer Seele durch derlei Geschichten verdorben wird.“

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