Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Azazel Kaia Der‘Ker Amon Cham-Er Vanth Charun Lux Ferre!

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    Beitrag  Shiori Mo Dez 01, 2014 11:57 pm

    rei wartete ab. Sie hatte keine Ahnung, ob es gelingen könnte, aber sie war entschlossen, nichts unversucht zu lassen, um die Beiden zu retten. nagrach sah sie abschätzend an. Was das nun sollte, vertand selbst sie nicht. Er war sonderbar. Dann die Gespräche und die Entscheidung, ein hhöheres, neutrales Wesen zu rufen und es zu befragen. rei half den Mädchen, die sichtlich fertig waren, zurück zur Hütte. Auch Midori half den Mädchen udn so gelangten sie bald zurück. Es wurde alles so schnell wie möglich gepackt. Die Rückfahrt verlief sehr still. Alle hingen ihren eigenen gedanken nach. Yuki dachte unentwegt an Bykuya. Sie glaubte zu spüren, das er erschöpft war udn das er harte Kämpfe aus trug. Sicher war sie sich aber, das er noch lebte. Er würde zurück kommen. Er würde sie nie wieder allein lassen. Shioir hielt Amy und Yuki in je einem Arm und war selber nicht fähig, irgendwas zu sagen, was sie alle hätte trösten können. Als sie endlich zuhause an kamen, vezogen sie sich in die Küche, wöhrend sich die Anderen nach unten in den keller begaben, um das Ritual zu vollziehen. Natürlich waren auch die Mädchen angespannt. Yuki war vollkommen fertig. Sie spürte, wie sehr es sie treffen würde, würde Byakuya etwas geschehen. Das durfte nicht geschehen. Er würde zurück kehren. ganz bestimmt.

    Ariel wanderte udn wanderte, fandjedoch nichts, als diese Einöde von Nichts. Wo war sie? WARUM war sie hier? Wer hatte schon interesse an ihr, wo sie doch nur noch ein Mensch war, wertlos für jeden Dämon.
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    Beitrag  Azazel Di Dez 02, 2014 2:37 am

    Midori würde sicherlich sehr helfen können, dieses neutrale Wesen zu beschwören, da sie einen guten Draht zu den göttlichen Wesenheiten. Gemeinsam beschworen sie Satinav und eine grollende Stimme drang an ihre Ohren, die sie vor Ehrfurcht erzittern ließ. Kanata brauchte einen Moment um sich zu sammeln aber dann sagte er mit fester Stimme: „Satinav, Herr Zeit und Räume. Wir erbitten deine Hilfe!“
    „Und was könnt ihr mir geben?“
    „Was du verlangst…“
    „10 Jahre.“, grollte die Stimme. Kanata sagte ohne zu zögern. „So sei es!“
    „Was wollt ihr wissen?“
    Kanata schilderte das Problem und was sie gerne wissen wollten, dann sagte die grollende tiefe Stimme. „Lysandael frevelt gegen mich? Das kann ich nicht gut heißen, ich verrate euch, wo ihr eure Freunde finden könnt, doch wird der Preis dafür entfallen.“ Kanata wirkte überrascht. „Für eure Information über die Raumfrevlerin, werde ich keinen Preis fordern. Nun lebet wohl, Menschenkinder. Ihr habt meine Erlaubnis durch die Sphären zu reisen.“
    Nun das war leicht gewesen. Zwei Steine schwebten in der Mitte des Kreises. Einer für Byakuya und einer für Ariel.

    Indes hatte Byakuya die ungeheure Kraft seines katanas entfesselt. Er würde alles in diesen einen Angriff stecken und versuchen Lysandael zu vernichten. Reine Magie, würde selbst ihren Astralkörper schädigen. Das Schwart leuchtete weiß und weiß flammende Schwingen aus purer Energie bildeten sich hinter Byakuya, die durch eine hell scheinende Brücke verbunden waren. „Shuukei Hakureiken…“, sagte er mit fester Stimme und setzte zum Angriff an. Er war so schnell, dass Lysandael nur einen Gegenangriff machen konnte, nicht wissend, dass dieser Angriff sie verletzen würde. Die beiden prallten aufeinander und landeten auf den Füßen. Byakuya knickte ein und hielt sich die heftig blutende Bauchwunde, während Lysandael einen kläglichen Laut von sich gab und durch ein Dimensionstor floh. Byakuya spuckte Blut und stützte sich auf sein Katana, ehe er sich langsam erhob. Er sah furchtbar aus. Er musste einen Weg zurück finden. Aus seinem Mantel machte er sich notdürftige Verbände und spürte, wie seine Hände dabei zitterten. Wenn nicht bald Hilfe kam… er würde hier sterben. „Yuki…“, sagte er bedauernd und sank erneut auf die Knie, zu schwach weiter zu gehen. Um ihn herum lagen endlos viele Dämonenleichen und Lysandaels Blut klebte an seinem Schwert.

    Ariel stieß plötzlich auf einen Dämon. Er war vollkommen schwarz und schien nur aus Schatten zu bestehen. Seine Augen jedoch waren glühende Kohlen, ebenso wie sein Mund, der sie angrinste. „Ariel. Ich hab auf dich gewartet.“ Er war sehr schnell bei ihr und stieß seine Hand durch ihren Kopf. Doch er hinterließ keine Wunde, sondern falsche Erinnerungen. Er löschte alles aus, was ihr auf der Erde widerfahren war, schürte den selbstauferlegten Hass auf Azazel und natürlich auch den Hass gegen Menschen und Jäger gleicher Maßen. Er gaukelte ihr vor, dass Lysandael die einzige neben Lilith sei, der sie vertrauen konnte und fügte zuletzt das Getrennte Band zusammen. Er zog die Hand heraus und Ariel erkannte ihn. Den Herrn des verbotenen Wissens und Meister der Illusion und Täuschung Der Schatten wurde deutlicher und sie erkannte ihn nun auch körperlich, der mit den vier Armen und den drei Augen. Amazeroth der vielgestaltige Blender. Dennoch vertraute sie ihm und würde ihm alles glauben…
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    Beitrag  Shiori Di Dez 02, 2014 3:02 am

    Midori war froh, dem hohen Wesen zu Diensten gewesen zu sein, wenn gleich sie nicht viel mehr hatte tun können, als zu bezeugen, was geschehen war. Nun konnten sie Reisen. Wer aber sollte gehen? Rei war die Erste die Vor trat.
    "Ich werde gehen. Wer noch mit kommt, bleibt euch überlassen, nur denkt daran, das ihr alle auch hier gebraucht werdet. Lysandael wird sicher damit rechnen, das wir die Beiden befreien wollen, also überlegt es euch gut."
    Sie selbst ging auf den Stein für Byakuya zu. Er war der Jäger und ihn wollten sie gewiss töten, also brauchte er als erstes Hilfe. Warum sie Ariel zu sich geholt hatten, wusste keiner. Welchen Nutzen haten sie davon?

    Ariel wusste gar nicht, wie ihr geschah, als sich dieses Wesen auf sie zu bewegte, aber sie spürte plötzlich diesesn brennenden Hass auf Azazel in sich, auf die Menschen udn vor allem auf die Jäger. Sie würde diese wiederlichen Kraturen eigenhändig aus dem Weg räumen, die es wagten, Lysandael ab zu schwörnen, wo sie doch die Einzige war, die sich neben Lilith die einzige Herrscherin sein sollte. Brennender Zorn wuchs in ihr herauf udn sie spürte, wie sich ihr Körper wieder veränderte. Sie schrie auf, als ihre Knochen sich verformten, ihre ledernen Schwingen aus dem Rücken brachen und sie endlich wieder sie selbst war. Man hatte ihre Herrin verletzt, sich gegen sie gestellt. Das durfte nicht sein. Ihr vertrauen gehörte ganz und gar Amazeroth. Ihre Augen hatten die Farbe von Rubinen, die im Feuer lagen, während sich ihre Pupillen zu schlitzen zusammen zogen, als sie ihren Herrn nun an sah.
    "Ich erwarte eure Befehle Herrr."
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    Beitrag  Azazel Di Dez 02, 2014 3:26 am

    Kanata sagte: „Ich hole Ariel.“ Natürlich würde er sie holen. Kaname sah auf den Boden. Rei war stärker als er selbst. „Ich… vertraue dir. Hol ihn uns zurück.“ Er ging aus dem Raum. Natürlich wäre er lieber selbst gegangen, aber das ging nun mal nicht. Silver folgte ihm und gesellte sich wieder nach oben. Azazel sah erst Kaname und dann Silver erwartungsvoll an. Kaname war zu sehr in Gedanken, als dass er es überhaupt mitbekommen hätte und Silver sagte. „Sie haben sie gefunden. Kanata und Rei befreien sie.“ Kaname kam zu Shiori und den anderen dreien und war nun selbst viel zu verstört, als dass er die drei trösten konnte. Silver mahnte Azazel zu Ruhe und dass sie nun eh nichts anderes tun konnten, als abzuwarten. Azazel sah ihn nur kurz an, nickte und ging in die Küche, wo er Tee kochte.

    Ariel wurde von dem Amazeroth um die Hüfte gefasst und sagte: „Wir besuchen unsere Herrin, Ariel. Wie findest du das? Sie möchte dich gerne persönlich in Empfang nehmen. Du bist ihre Machtvollste Waffe und sollst etwas für sie erledigen."

    Byakuya kniete in dem Meer aus schwarzem Blut und konzentrierte sich, nicht in Ohnmacht zu fallen. Er nahm am Rande wahr, dass sich ein neues Tor öffnete und ein weiterer Dämon trat hinein. Wirklich? War da nicht etwas vertrautes an ihr? Er schärfte den Blick und erkannte eindeutig einen Dämon. Fast trunken erhob er sich und streckte ihr die Klinge entgegen. Er hatte kam noch kraft übrig und das Blut der Wunde an seinem Kopf lief ihm ind Auge, sodass er es kaum offen halten konnte. Er stand aufrecht und stolz wie immer da und sagte: „Du wirst dasselbe Schicksal erleiden, wie deine Brüder und Schwestern.“ Wenn er schon sterben musste, würde er noch so viele mit in die Hölle reißen, wie es ging!

    Kanata öffnete das Tor und lief bewaffnet durch es hindurch. Er sah Ariel. Er wusste, dass sie es war. Er hatte ihre dämonische Gestalt schon einmal als Schemen gesehen. „Ariel!!!“, rief er. Sie war in Begleitung eines Dämons, der ihr die Hand um die Hüften gelegt hatte und eben ein Tor öffnete. „Du bist zu spät, Jäger!“, lachte er und sagte zu Ariel: „Die Herrin befiehlt in ihre Gefilde zurückzukehren, Ariel und ihr Wunsch ist unser Befehl…“
    „Das lasse ich nicht zu!“
    Kanata zog sein Schwert und kam auf die Beiden zu, doch der Erzdämon lachte nur und sagte: „Nur ein Mensch…“ Er wischte einmal mit der hand und Kanata knallte mit voller Wucht gegen eine unsichtbare Barriere, die ihn Sterne sehen ließ. Er kam auf dem Boden auf und kam ächzend auf die Knie. „Ariel! Wieso?!“ Er hatte durchaus verstanden, dass Ariel freiwillig bei diesem Kerl war.
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    Beitrag  Shiori Di Dez 02, 2014 4:00 am

    Rei fackelte nicht lang. Sie schritt durch das Tor. Zu ihrer Überraschung musste sie nun aber feststellen, das sie eine andere Gestallt als zuvor hatte. Sie war dämonisch. Ihre ganze Gestallt wirkte ganz anders. Kalt und weiß erschien sie, umgeben von einem Geand aus feinstem Eis. Die Augen strachlten weiß und ahtten dabei einen blauen Schimmer. Auf ihrem Kopf befan sich eine Schneekrone und das Haar schien in dunkles Eis gefroren. Ihre beine und Füße waren scheinbar nicht vorhanden. Sie umgab eisiger Nebel, während sich in ihren Händen zwei Eisfächert befanden. Das war ihre Gestallt und tatsächlich schwebte sie auf dem Nebel voran. Sie betrachtete sich selbst, sah dann zu Byakuya und erkannte, das er sie nicht erkannte. Er wollte sie töten, eben so, wie er die Anderen getötet hatte, die um ihn herum lagen.
    "Byakuya ... Ich bin nicht hier, dich zu töten, sondern dich zu retten. Ich weiß ... du vertraust mir nicht, weil ich aussehe, wie eine Dämonin, aber ich bin Rei ... dein Sensai."
    Ihre Stimme klang wunderschön ... vertrauenerweckend, tröstend und alles andere, als gefährlich.
    "Ich weiß das du jetzt glaubst, man will dich täuschen ... aber du musst Vertrauen haben. Ich habe dir lange etwas verschwiegen und wollte nie, das du es auf diese Weise erfährst. Ich, rei, bin eine Halbdämonin. Ich jage sie, weil sie meine Mutter töteten, eben so wie sie deine Schwester, meine beste Freundin getötet haben. Jun wusste davon. Sie wusste, das du es nicht verstehst udn aht es dir nie gesagt und ich ... ich war einfach zu feige. Bitte glaub mir. Du brauchst Hilfe."

    Ariel fand es angenehm in die Arme genommen zu werden. Als der Jäger herein kam, sah sie ihn genau an. Wer war er? Warum wusste er, wie sie hieß? Sie hatte keine Ahnung aber ihr Schweif peitschte einmal auf den Boden. Sie hatte diesen Ausdruck in seinen Augen wohl gesehen, doch sie wusste damit nichts an zu fangen.
    "Bring mich zu unserer Herrin Amazeroth. Ich will ihr dienen und ihren Auftrag egrn an nehmen."
    Sie ging weiter mit dem Dämon, sah noch einmal zu dem Menschen zurück und zischte ihn auf seine Frage hin an:
    "Verschwinde Mensch ... wenn dir dein Leben lieb ist!"
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    Beitrag  Azazel Di Dez 02, 2014 4:18 am

    Byakuyas emotionsloser Blick wandelte sich. Aber es war deutlich Zorn, den sie da ablesen konnte. Senbonzakura war immer noch gegen sie gerichtet und er sagte voller Zorn: „Wie kannst DU es wagen, die Namen derer zu beschmutzen, die mir am meisten bedeuten?!“ Yuki zählte nun auch dazu, aber das musste ja niemand wissen. „Dir vertrauen?! Ausgeburt der Hölle, ich werde dich in kleine Stücke schneiden!!“ Rei würde begreifen, dass sie mit ihren Worten nur seinen Zorn erweckt hatte. Er griff an, doch er war viel zu geschwächt und kein Gegner für sie. „Sensai hätte mir so etwas nie verschwiegen!!“ Er glaubte ihr nicht, aber sein Zorn war ungewöhnlich. Normalerweise hätte er anders reagiert. Normalerweise hätte er kühl und gelassen reagiert, aber das tat er nicht. Er setzte erneut zum Angriff an und schwankte, weshalb er den Angriff abbrach und stattdessen sagte: „Zerstreue… Senbonzakura.“ Und es geschah.

    Amazeroth grinste Kanata überheblich an und sagte: „Lass mich dir ein Geschenk geben, Mensch winde dich in Qual!“ Er streckte die Hand aus und Kanata brach zusammen. Vor seinem inneren Auge durchlebte er Horrorszenarien, die ihn an die Grenzen seines Verstandes brachten. Doch nach zehn Minuten war es vorbei. Er schrie herzzerreißend auf und wusste nicht, was er nun tun sollte. Er war zu spät. Wieso waren sie erst nachhause gefahren? Er machte sich bittere Vorwürfe. Es tat so weh… Er konnte nicht noch einmal seine Frau verlieren, er war am Ende. Kanata weinte und saß auf dem Boden, dann hob er den Stein hoch und ging zurück in die Menschenwelt. Er feuerte den Stein in die nächste Ecke, wo er in tausende Teile zersprang. SO wütend, war er wohl noch nie gewesen. Wütend UND verzweifelt war er. Er konnte nichts als weinen und würde sich erst mal seinem Schmerz hingeben. Er hatte versagt, hatte sie an den Feind verloren und verstand nicht ganz wieso…

    Ariel wurde zu Lysandael gebracht. Sie war schwer verwundet und war am Rande des Todes, doch sie wurde schon durch das Blut hochrangiger Dämonen geheilt. Sie fluchte und zeterte dabei. „Dieser verdammte Jäger!!! Ich bring ihn um! Ich werde ihm erst alles nehmen und dann werde ich ihn töten!! Ich werde ihm die haut abziehen!!!“
    Amazeroth grinste und kam näher. „Hat er euch schon wieder aufgehalten, Lady Lysandael?“
    „Spar dir deine Witze!!!“ Sie sah Ariel neben ihm stehen und schon gleich erhellte sich ihre Laune ein wenig. „Ahhh, na wenigstens haben wir sie zurück. Wie ist es Ariel? Willst du den Rang eines Erzdämons bekleiden? Dafür musst du nur eine Sache für mich tun… BRING MIR AZAZEL! Und bring mir Byakuya Kuran… Lebend!“ Sie war außer sich und Amazeroth grinste. „Sie wird das nicht alleine vermögen. „Sie soll mitnehmen, wen sie finden kann!“
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    Beitrag  Shiori Di Dez 02, 2014 4:51 am

    Wie hatte sie nur so dumm sein können, zu glauben, er würde ihren Worten glauben. Er war so schwach, das es ein Leichtes gewesen wäre, ihn zu töten, doch sein Schwert gehorchte ihm nach wie vor. Rei kannte die Wirkung des Schwertes. Sie hatte bereits gesehen, wie es sich entfalltete. Nun es gallt, diese Klingen auf zu halten, also erschien eine Glocke aus klarem weißen Eis um sie herum. Es war wunderschön an zu sehen. Die Klingen versuchten durch das Eis hindurch zu schneiden, doch es war viel zu dick. Alles was sie nun tun musste, war ab zu warten.
    "Hast du dich denn nie gefragt, warum ich nie gealtert bin? Warum ich noch imemr so jung aussehe? Byakuya ... Yuki braucht dich. Kanata braucht dich. Sie alle sorgen sich um dich. Sie warten in Kanatas Haus und sie wollen dich lebend zurück."
    Das brachte nichts.
    "Wo du Dämonen so sehr hasst und deiner Familie einen Schwur geleistet hast ... sollte ich dir da noch die Wahrheit erzählen? ~Ach übrigens Byakuya. Is mir ja egal wenn du andere Dmonen tötest, aber mich bitte nicht weil ich n Halbdämon bin!~ Ja ... das hättest du bestimmt getan. nun ruf dein Schwert zurück und lass mich dich Heim bringen, ehe du verblutest."

    Yuki saß in der Küche. Plötzlich richtete sie sich auf.
    "Byakuya ...."
    Nichts schien sie mehr halten zu können. Sie lief in den Keller hinunter, wo das Ritual abgehalten wurde.
    "Byakuya ... bitte ... bitte komm zu mir!"
    rief sie einfach in die Stille, in der Hoffnung, er würde sie höhren.

    Ariel interessierte der Mensch nicht ... oder doch? Irgendwie ... tat er ihr auf eine groteske Art und Weise leid. menschen waren nur Gewürm im Staub der zeit. Sie waren unwürdig, überhaupt auch nur das Licht zu kennen. Widerliches Geschmeiß. Endlich war sie da, wo sie hin gehörte. Ihre Herrin sah sie an. Sie hatte sie zurück? Das war unwiochtig. Sie hatte nichts in Frage zu stellen. sofort ging sie beim Anblick der Dämonin auf ein Knie herab, senkte da Haupt demütig und hielt einen Arm gekreuzt vor ihrer Brust, die hand zur Faust geballt. Sie hörte Lysandael zu, die ihr den Rang einer Erzdämonin versprach, wenn sie den Jäger und Azazel brächte.
    "Euer Wille ist mei befehl My Lady Lysandael. Eure untertänigste Dienerin."
    Sofort ließ sie sämtliche unterrangige Dämonen zusammen stellen, um zu sehen, wer geeignet war.

    Shiori sah Yuki nach, die in den Keller gelaufen war. Hatte sie vielleicht etwas gehört? Midori stellte alle einen Tee hin, ehe sie selbst hinuter ging, um Yuki zurück zu holhen. Yuki kniete auf dem Boden, das gesicht in den Händen verborgen. Ein Tor öffnete sich. Kanata stolperte hindurch und warf den Stein kaputt. Offensichtlich war er zu spät gekommen. Midoris Züge verzogen sich. Sie hatte wirklich Mitleid mit ihm und ging direkt zu ihm.
    "Was ist geschehen Kanata? Wo ist sie?"
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    Beitrag  Azazel Di Dez 02, 2014 5:28 am

    Byakuya spürte das Eis um das Schwert, noch ehe es sich geteilt hatte, anderen Falls, hätte sie es nicht mehr aufhalten können. Byakuyas Arm sank herab, weil das Gewicht zu schwer war für seinen schwachen Körper. „HALT DEN MUND!!!“, schrie er sie so voller Zorn an, dass ihm beinahe Tränen in den Augen standen. Er war nicht er selbst und scheinbar hielt ihn auch nur noch dieser Zorn aufrecht.
    „Ja, ich hasse euch, weil ihr alles nahmt, was mir wichtig war!!“ Noch nie – nicht mal früher, als er noch so ungestüm war – hatte sie ihn SO gesehen. Es war Angst einflößend. Er hasste Dämonen über die Maßen und jetzt in diesem Augenblick musste auch Rei klar werden, was für eine Qual es für ihn gewesen sein musste, Azazel, Ariel und die Erzdämonen nicht anzugreifen.
    „Pfad der Zerstörung 4: Byakurai!“ Er feuerte einen gewaltigen weißen Blitz auf Rei ab. Und sagte einen Zweiten Spruch auf: „Pfad der Zerstörung 31: Shakkaho!“ Das Eis zerplatzte in einem Splitterregen, aber dafür erlitt er auch einige Verbrennungen, an seiner Schwerthand, durch die Feuerkugel. Das Schwert ließ er fallen und sagte angestrengt: „BAN…KAI!“
    Die Dimension wurde schwarz und Byakuya sah den Dämon vor sich verschwommen an. Wie oft konnte er das Bankai wirken? Er wusste es nicht. Senbonzakura, leih mir deine Kraft, ich bitte dich… „Senbon…zakura… kage…“ Er spuckte Blut. „…ioshi“
    Die Klingen fuhren aus dem Boden und zerplatzten in Eine Millionen Kirschblüten, die ihn umwehten. Er stand da und die winzigen Klingen gehorchten seinem Willen. Sie waren so schnell, dass man sie kaum noch wahrnahm. Er würde Rei töten, wenn sie nicht irgendwas unternehmen würde. „Stirb, Dämon!!!“ Die Klingen fuhren zusammen und brachen über Rei herein.

    Kanata konnt überhaupt nicht antworten. War es denn nicht offensichtlich, was hier los war? Er verbarg sein Gesicht in seiner Hand und schluchzte. Er konnte es nicht ertragen, noch einmal seine große Liebe zu verlieren… „Sie… ist…“ Mehr brachte er nicht raus.

    Ariel wurden nun einige Dämonen gezeigt, die sich als äußerst stark herausgestellt hatten. Einer von ihnen schien ganz besonders herausragend zu sein. Sein Name war Abisal Er schien sowohl kämpferisch, als auch Magisch sehr talentiert, obwohl nicht genau bekannt war, was er an Magie genau beherrschte. Er verneigte sich tief vor ihr, sah aber spitzbübisch auf und entblößte messerscharfe Reiszähne. „Es wäre mir eine Ehre…“
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    Beitrag  Shiori Di Dez 02, 2014 6:09 am

    So viel has ... es war unvorstellbar, wie sehr er sich beherrscht haben musste, niemanden an zu greifen. Das war der Wahnsinn. Nicht einmal sie selbst empfand so viel hass den Dämonen gegenüber. Das war einfach viel zu viel. Byakuya würde daran zerbrechen, würde er nicht aufhören damit. Wärend das Eis um sie ehrum in abertausende Scherben barst, wurde sie auchs chon von byakuas Bankai angegriffen. So schnell kontne sie unmöglich ausweichen. Der tödliche Klingenregen praselte auf sie ein, doch ihre geschah nichts. Sie hatte es gerade noch so geschafft, sich einen Eispannzer um zu legen, ehe die geballte Ladung sie erwischten konnte. Nun hob sie ihr Katana, welches Schneeweiß war.
    "Tsugi no mai, hakuren!"
    rief sie und eine große Welle aus purem Eis schoß den Klingen entgegen.
    "Hör auf byakuya. Wenn ich dich tötenwollte ... wäre es doch längst geschehen. Hör endlich auf. ich habe dir verschwiegen was ich bin, weil ich deinen Hass fürchtete und angst hatte, dich als Freund zu verlieren! Versteh doch! Ich will dich nach Hause bringen!"
    Was sollte sie denn noch tun, um ihn zu überzeugen, ohne ihn wirklich noch ernsthaft zu verletzen?

    Midori hielt ihn um die Schultern gefasst.
    "Das tut mir leid Kanata. Ich hoffe sie musste nicht leiden."
    Natürlich hatte sie es falsch verstanden.
    "Komm Junge ... wir werden erst mal nach Oben gehen. Yuki?"
    Sie sah zu ihrer Enkelin, die noch imemr da hockte und scheinbar nicht mal mehr zu atmen wagte. Yuki legte die Hände ab und sah ihre Großmutter aus rotgeweinten Augen an. Das hatte das Mädchen schon imemr gut gekonnt. Weinen ohne das man es merkte.
    "Komm Mädchen."
    Yuki schüttelte den Kopf.
    "Dann bleib hier und warte, wenn es das ist, was du willst. Ich komme wieder mein Kind."
    Midori war wirklich einfühlsam, wenn sie auch manchmal echt biestig werden konnte. Sie half Kanata auf die beine und brachte ihn hinauf zur Küche.

    Ariel sah sich dei Dämonen an, die man ihr unterstellen konnte. Einer von ihnen war besonders beeindruckend. Ariel blieb vor ihm stehen, als dieser sich so tief vor ihr verbeugte und sie so spitzbübisch an grinste.
    "Wir werden sehen ... ob es ein Vergnügen wird ... komm. Ich hoffe du entäuschst weder mich noch meine Herrin."
    Oh er gefiel ihr. nicht nur wie er sich gab, nein auch sein Aussehen war wirklich ... da musste ein Dämon einfach dahinschmelzen.
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    Beitrag  Azazel Di Dez 02, 2014 6:42 am

    Byakuya sah sein Bankai zerschmettern in Eis gehüllt und er spürte, wie ihn endgültig die Kräfte verließen. Ja… Sie hatte unglaubliche Kräfte. Warum hatte sie ihn nicht schon getötet? Vielleicht aus dem gleichen Grund, wie Lysandael. „Zerstreue…“, sagte er und stürzte erneut auf den Dämon zu, doch der Blutennebel, war dieses Mal nur eine Ablenkung, denn er zog das Dämonenschwert und versenkte es hoffentlich im Fleisch des Dämons. Zumindest das Eis zerfetzte er förmlich damit. Er landete hinter der Dämonin. Sein Verstand weigerte sich ganz klar zu erkennen, wer da wirklich vor ihm stand.
    Byakuya gab er ein ächzendes Geräusch von sich. Das Schwert manifestierte sich in seiner Hand, wo es ihm entglitt und er einfach vorn über kippte. Er war am Ende… Er konnte nicht mehr. Er hatte alles gegeben, alles versucht, aber letztlich würde er doch hier sterben.
    Byakuya… bitte… bitte komm zu mir!
    Das war die Stimme Yukis! Seine Augen weiteten sich und er griff erneut zu seinem Schwert. Er lag jedoch immer noch ausgestreckt auf dem Boden. Er versuchte sich aufzurappeln, konnte sich aber einfach nicht aufrichten. „Yu…ki…“ Er konnte nicht hier sterben. Er hatte Yuki sein Wort gegeben und er hielt sein Wort! Musste es halten! Nie wieder wollte er einen Eid brechen… Aber er konnte sich kaum noch bewegen. Er krümmte sich zusammen und kam auf die Knie.
    „Alles habt ihr mir genommen…“, sagte er nun, während ihm Blut aus dem Mund lief. „Meine Schwester, meine Eltern…, meine Großeltern und meine Kindheit.“ Er wischte sich das Blut vom Mund. „Ihr nahmt mir meine Wünsche und Träume und sogar… meine Illusionen…“ Wie sehr er die Dämonen wohl hassen mochte? Er klang so hoffnungslos und verstört… Tränen rannen seine Augen herab und er ließ seine beiden Schwerter einfach los. Klirend landeten sie auf dem Boden und Byakuya kippte nach vorne, wo er reglos liegen blieb.

    Midori brachte Kanata hinauf und Azazel sah ihn an. Er war geschockt. Er war ohne Ariel zurückgekommen. Das… konnte nicht sein. Das konnte unmöglich sein!!! Azazel packte ihn an beiden Schultern und schüttelte ihn. „Wo ist sie?“ Kanata sah ihn mit den verweinten Augen an. „WO IST SIE?!“, Azazels Stimme überschlug sich. Kanata wehrte sich nicht mal und blickte ihn einfach nur stumpf an. Azazel befürchtete natürlich auch das allerschlimmste und seine Hände gruben sich in den Stoff von Kanatas Kleidung. Er sank vor ihm auf die Knie und Tränen liefen seine Wangen herab und er schluchzte bedauernswert. Kanata sah auf ihn herab und legte ihm die Hand auf den Scheitel. „Sie… ist übergelaufen…“ Er wollte die Situation wenigstens aufklären. Alle sahen ihn geschockt an. Byakuya hätte vermutlich nun gesagt, dass er es gleich gesagt hatte, aber er war nicht da. „Ich… weiß nicht wieso, aber…“
    Azazel sah ihn mit riesigen Augen an. „Sie lebt?“
    „Ja…“

    Der junge Dämon richtete sich auf und sein Grinsen war diabolisch, als würde er sich darauf freuen, endlich etwas in Stücke reißen zu können. Aber irgendwie lag auch etwas anderes in seinem Blick. Etwas sehr tiefes. Er blickte sich um und sagte: „Ja, werden wir.“
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    Beitrag  Shiori Di Dez 02, 2014 7:19 am

    Das Schwert verfehlte sein Ziel nur knapp. Rei erlitt eine Wunde, die nicht mal harmlos war. Es schmerzte enorm, aber sie hatte immernoch wesentlich mehr Kraft, als er. Schmerzerfüllt schrie sie einmal auf, ehe sie sich die Seite hielt. Das Blut lief nur so, jedoch nicht in rot, sondern in einem himmelblauen Blau. Als es auf dem Boden aufkam, gefror es sofort und versuchte die Wunde zu schließen, was vermutlich nur durch den Anteil Mensch in ihr gelang. damit heilte es nicht, aber es blutete auch erst mal nicht. Sie hörte ihn, wie er Yukis namen aussprach, ehe er schließlich zu Boden ging. Langsam schwebte sie nun zu ihm hinüber, ließ durch das Eis seine Klingen empor gleiten, und ließ auch ihn durch eine weiche Schneemmasse emporheben, so das sie ihn greifen und tragen konnte. Das Tor der Dimension öffnete sich und Rei trat mit ihm hindurch.
    "Sturer Esel,"
    brummte Rei vor sich hin. Sie trug ihn durch und kam direkt vor Yuki heraus.
    Yuki sprang auf. Sie schlug ihre Hände vor den Mund, als sie ihren geliebten Byakuya so sah. Ihr Arm streckte sich nach ihm aus, zuckte einmal kurz zurück, ehe sie schließlich seine Hand griff. Yuki sagte nichts, sondern lief sofort vor Rei her, um Kanata zu holen, der selber noch zu kämpfen hatte. Rei trug Byakuya, ungeachtet der eigenen, wirklich schmerzhaften Wunde, die sie davon getragen hatte und die nun wieder blutete. Sie schaffte es eben noch die Treppe hinauf, als ihr die beine versagten. Yuki drehte sich um und sah Rei auf dem Boden nien, das Gesicht schmerzhaft verzerrt und doch Byakuya noch immer tapfer haltend. Yuki rutschte regelrecht zu ihr und Byakuya und half Rei ihn zu halten.
    "HILFE!!! BITTE HELFT MIR DOCH!"
    schrie sie durch das Haus.

    Shiori starrte Kanata an, als er so zurück kam. Er schien vollkommen am Ende zu sein. Was war denn nur geschehen? Sie sollte die Seiten gewexchselt haben? Shiori konnte das nicht glauben, auch wenn Ariel am Anfang wirklich das Biest schlecht hin gewesenw ar, so hatte sie doch für Kanata alles aufgegeben.
    "Warum? Ich meine ... sie liebt dich doch! Warum solte sie das freiwillig tun?"
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    Beitrag  Azazel Di Dez 02, 2014 7:40 am

    Kanata schüttelte bedauernd den Kopf. Er hatte doch selbst keine Ahnung… Woher sollte er das wissen? Er wurde nur wieder an den Schmerz erinnert und Azazel schien total aufgelöst zu sein. Dann hallte Yukis Stimme durch das Haus und Kanata wich alle Farbe aus dem Gesicht… Schon wieder. Er rannte zu der kleinen und konnte schon gleich das Elend sehen. Kaname und Silver waren ihm natürlich mit gezogenen Waffen nachgegangen, aber die lies Kaname nun förmlich fallen. Er sah seinen Vater der durch die rückartige Bewegung Reis seinen Körper erschüttert hatte, aufwachte und verschwommen in besorgte Gesichter sah. Byakuya sah aus, wie durch den Fleischwolf gedreht und Rei hatte eine tiefe Wunde an der Seite. Was war nur passiert?!
    „Bring ihn in den Saal!“, sagte er zu Kaname, der seinen Vater ganz vorsichtig aus Reis Griff nahm und nun beugte sich Kanata runter und hob vorsichtig Rei an. Die Wunden waren schlimm. Sehr schlimm! Kaname ließ Yuki selbst redend mit ihm gehen. Er war wach und sagte leise: „Kan…ame…“
    „Nicht sprechen. Du bist in Sicherheit. Siehst du? Yuki ist auch da. Das kriegen wir wieder hin.“
    „Yuki…“, sagte er leise und dann spuckte er erneut einen Schwall Blut aus. Er schloss die Augen und Kaname kamen die Tränen. „Du musst leben, hörst du? Du hast es versprochen! Weißt du noch?“ Byakuya war blass, als sei er schon tot und Kaname legte ihn nun auf den Tisch. Kanata legte Rei neben ihn auf den anderen Tisch und sagte: „Halte durch…“
    Silver hatte von seinem Vater gelernt, Blutungen zu stoppen und sie so lange aufzuhalten, bis sein Vater sich um diese kümmern konnte. Aber diese Wunde war so groß und… Silver versuchte es trotzdem: „Ich kann es nicht heilen, aber aufhalten kann ich es.“ … nicht. Die Wunde war zu schwer. „Vater!“ Doch der setzte gerade alles daran, dass Byakuya nicht starb. Er konnte nicht beide behandeln. Silver sah Rei an, sie musste durchhalten und dann ganz plötzlich brach sein Zauber ab. Nein er brach ihn selbst ab. Eiskristalle bildeten sich auf Reis Haut ab und die Wunde schien förmlich zu gefrieren. Nagrach tauchte wie aus dem nichts auf und blickte auf Rei herab.
    „Entweder wirst du sterben oder leben und mächtiger sein.“, sagte er kühl. Mit einer Eisscherbe stach er sich in den Finger und dunkelblaues Blut quoll hervor, was nun auf sie hinab auf ihre Lippen tropfte.
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    Beitrag  Shiori Di Dez 02, 2014 8:05 am

    Rei hatte alle Kraft auf gebraucht, um Byakuya da raus und hier hoch zu bringen. Das Blut lief ihr an der Hüfte herunter und lief ihr schließlich auch am Bein entlang. Der Stoff ihrer Kleidung war darin getränkt und sie konnte die Augen kaum mehr auf halten. Sie hörte das Mädchen schreien, spürte, wie nach einer Ewigkeit jemand sie trug und sie schließlich ab legte. Kanata. Er war da und würde sie retten. Da war sie sicher. Langsam verschwammm ohnehin die Sicht und nicht nru sie, sondern auch die Sinne, bis ... Kälte. Da war Kälte und Eis. Nagrach stand da. Er tropfte ihr etwas auf die Lippen. So wundervoll kalt. Nur sacht öffnete sich der Lippenspalt, n den das kalte dunkle Blau aklaufen sollte. Es schmeckte sonderbar ... doch war es auch angenehm. Rei schluckte es herunter. Sie spürte,w ie es sich in ihrem Körper ausbreitete. Es schmerzte. Es schmerzte so unglaublich. Die Wunde an der Seite war dagegen wirklich ein Klacks gewesen. Rei bäumte sich plötzlich auf, schrie aus Leibeskräften, ehe sie die Luft an hielt, riesige Augen bekam und einfach nahezu leblos zurück fiel. Sah man genau hin, sah man, das Rei nun vollkommen ruhig und flach atmete. Sie war bewusstlos, aber das Blut heilte sie.
    Yuki wich nicht von Byakuyas Seite.
    "Wir sind bei dir. Gib nicht auf. Kanata wird dich wieder hin kriegen, hörst du? Wir brauchen dich und wir lieben dich!"

    Ariel war nun mit ihrem Gehilfen unterwegs. Sie wollte testen, wie gut er war und stellte auch Fragen.
    "Was zeichnet dich aus, das man dich zu der Legion der Herrin gesandt hat? Hast du schon lebende beute gemacht? Warst du schon dort, wo die Menschen leben?"
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    Beitrag  Azazel Di Dez 02, 2014 8:23 am

    Byakuya bekam am Rande seiner Wahrnehmung mit, dass es Kanata war, der ihn verarztete. Er spürte den Schmerz kaum noch und gerade, als er der Versuchung nachgeben wollte, sich einfach fallen zu lassen hörte er wieder Yuki. Sie sagte ihm, er solle durchhalten. Er öffnete die Augen erneut und Kanata stoppte die Blutungen so gut es ging. Kaname brachte Blutkonserven und hängte sie auf. Er würde nicht verbluten. Nicht so lange noch genug des Blutes vorhanden war und das war es wohl. Byakuya sah Yuki einen Moment an. „Ich… liebe… dich…“, sagte er ehe seine Lider flackerten. Für einen Moment glaubte man er sei tot, aber Kanata hatte ihm lediglich das Narkosemittel gespritzt, während Kaname nun die Geräte anschloss und Yuki bat zurückzutreten. Sowohl Kanata als auch Kaname waren hochkonzentriert. Das schlimme war die Bauchwunde, aber Kanata wusste, dass er es wieder hinbekommen würde. Er war ein guter Arzt und er würde ihn wieder gesund machen. Ja, das würde er! Silver blieb bei Rei und überwachte auch ihre Lebensfunktionen. Nagrach sah einfach nur auf sie herab und drehte sich dann weg. Sie hatte ihm jedenfalls bewiesen, dass sie mehr Dämon als Mensch war. Er verschwand so wie er gekommen war und stand dann draußen.

    Die OP war erfolgreich gewesen und Byakuya war nahezu am ganzen Körper mit Verbänden umwickelt. Es würde dauern, ehe er seine voll stärke zurück erlangt hätte. Besonders der linke Arm, war wirklich schwer gewesen. Sehnen waren durchtrennt, die Knochen förmlich zersplittert und das Muskelfleisch gerissen. Was hatte er da drüben nur getrieben? Kanata hatte sich die Hände gewaschen und gesagt, dass er sich ausruhen und nachdenken müsse. Kaname blieb bei Byakuya und Rei. Wie auch Yuki bei ihrem Liebsten blieb. Er sah furchtbar aus. Er hatte sogar zwei Kopfwunden gehabt, eine am Hinterkopf und eine am Haaransatz. Mehrere Kratzwunden bedeckten seinen Körper. Noch nie war Byakuya derart zugerichtet gewesen und Kaname fragte sich augenblicklich, wer ihm das angetan haben konnte. Er war sich sicher, dass Lysandael ihn getötet hätte, daher schloss er sie eigentlich aus.

    Der Dämon ging immer ein kleines Stück hinter ihr, selbst wenn er neben ihr lief. Sie fragte ihn nach seinen Fähigkeiten und er antwortete: „Ich gebiete über Finsternis und Schatten, Herrin. Des Weiteren verfüge ich über eine enorme Geschwindigkeit und nutze meinen Verstand. Eine Eigenschaft, die wenige Dämonen besitzen…“ Er schwieg kurz und sagte: „Ja, ich war schon mal in der Menschenwelt. Es war… hell.“
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    Beitrag  Shiori Di Dez 02, 2014 9:05 am

    Yuki hielt Byakuyas Hand, ließ sie nicht los. Er sprach aus, was sie nie von ihm zu hören erwartet hatte. Ihre Augen fülltens cih mit Tränen, als sie lächelte, doch schon waren seine Augen zu. Sie glaubte wirklich er wäre tot, doch dann sah sie, wie Kanata die Spritze weg legte. Er bat sie zur Seite zu treten. Sie setzte sich hin, is Kanata fertig war. Erst als Kanata endlich mit Byakuya fertig war, ging sie zu ihm, setzte sich neben Byakuyas Bett und sorgte den Rest des Tages und er nacht für ihn. Sie machte kein Auge zu, sondern saß da, achtete auf seinen Schlaf und hielt seine Hand. Dabei sprach sie leise zu ihm. Immer erklärte sie, was sie nun tun würde und wie froh sie war, das er da war.

    Rei schlief. Sie schlief einen tiefen, ruhigen und Traumlosen schlaf, während ihre Wunde langsam heilte. Sie hatte entgegen Nagrach keine Ahnung davon, das sie mehr Dämon, als Mensch war. Vielleicht würde sie es irgendwann erfahren? Als sie die Augen nach Stunden auf schlug, spürte sie nichts mehr von der Wunde. Sie strich sich durchs Haar, sah an die Decke und setzte sich auf. Byakuya lag da, bandagiert wie eine Mumie und Yuki, saß neben ihm. Er hatte es also doch geschafft. Das war gut so, denn er durfte nicht einfach von ihnen gehen. Rei stand auf und schlich leise aus dem Raum. Sie fühlte sich gut, sogar stärker, auf eine sonderbare Art und Weise. Langsam ging sie zur Küche.
    "Rei!"
    rief Shiori und sah sie überrascht an.
    "Geht es dir denn schon wieder so gut,d as du herum laufen kannst?"
    Rei hob das Shir an der Stelle, wo es so Blutverschmiert gewesen war. Nichts. Keine Wunde.
    "Ja ... kann ich einen Tee haben?"

    Ariel blieb stehen, mussterte den Dämon und lächelte. Sie fand ihn interessant, aber fürchtete, das er noch etwas anderes im Schilde führte, nur was?
    "Interessant. Dann werden wir die Beiden doch mal aus ihrer ... hellen Welt ... in unsere Dunkle holen."
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    Beitrag  Azazel Di Dez 02, 2014 9:22 am

    Byakuyas Herzschlag ging ruhig. Kanata hatte Senbonzakure neben das Bett gestellt, da er wusste, dass die Schwertseele unmittelbar zu Byakuyas gehörte. Byakuya schlief die ganze Nacht hindurch und Kanata grübelte, wie er ohne das Tor durch die Dämonenwelt gelangen konnte. Azazel war auf dem Sofa mit reichlich Sake eingeschlafen und Silver wachte über das Anwesen. Auch die vier Dämonen schlichen um das Haus und Umgebung. Noch einmal wollten sie eine solche Überraschung nicht erleben. Kaname saß eben so wie Yuki bei Byakuya und ihn den frühen Morgenstunden gegen 04.00 Uhr schlug Byakuya die Augen auf und ein panisch klingendes Geräusch drang aus seiner Kehle. Er wollte reflexartig aufstehen, doch sein Körper verweigerte ihm den Dienst und einzig ein Ruck durchlief seinen Körper. Er atmete schnell und die Monitore piepten schnell und aufgeregt. Byakuya stöhnte und schloss die Augen wieder. Kaname war entsetzt aufgesprungen und blickte besorgt auf ihn herab. „Beruhige dich, Vater! Alles in Ordnung. Wir sind in Sicherheit!“ Er sprach absichtlich in der Wir-form, damit er sich nicht um jemanden sorgen musste. „Kaname…“ Er machte die Augen wieder einen Spalt auf. „Yuki…“ Er hatte wirklich geglaubt, sterben zu müssen, aber er war hier… Er war hier und lebte. Er konnte es kaum fassen. Yuki war bei ihm seinem Sohn ging es gut und er war am Leben. Er legte die rechte verbrannte Hand auf sein Gesicht und verbarg die Tränen, die ihm trotzdem die Wangen herab liefen.
    Aazazel wacht durch den Ausruf Shioris auf und hielt sich die Stirn. Er hatte Kopfschmerzen. Er sah eben noch, wie die Wunde geheilt war, weil sie ihr Shirt hochgezogen hatte und fragte: „Du bist wieder gesund…“ Er schien zu wissen, wieso es so war.

    Der Dämon blieb ebenfalls stehen und senkte leicht den Kopf, als sie ihn so betrachtete und lächelte. Er selbst lächelte ebenso, fast ein wenig verlegen wirkte es. „Der Jäger… ist sehr stark.“, sagte er und folgte wieder, als sie weiter gingen. „Aber er wird an unserer Macht zerschellen, wie ein Regentropfen auf dem harten Fels.“ Er schien sich seiner Sache ja sehr sicher zu sein.
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    Beitrag  Shiori Di Dez 02, 2014 11:35 am

    Yuki hatte gar nicht gemerkt, wie Rei gegangen war. Sie hatte nur Augen für Byakuya. Es war 04.00 Uhr und er schien schlecht geträumt zu haben. Als ein Ruck durch seinen Körper ging, redete Kaname auf Byakuya auf ihn ein und Yuki drückte ihm sanft die Schultern auf die Matratze zurück.
    "Es ist alles gut. Uns geht es ggut und du wirst auch wieder gesund. Wir sind bei dir."
    Wieder lächelte sie. Er legte seine verbrannte Hand auf sein gesicht. Yuki ließ ihn gewähren. Sie wusste, wie ungern er wollte, das sie beide diese Tränen sehen würden. Statt es aber zu ignorieren, streichelte sie ihm sanft über die Wange, wobei sie ihm die Tränen weg wischte. Er sollte ruhig glauben, sie habe es nicht gemerkt. Eigentlich wollte sie ihm nur damit helfen, ihn nicht aufziehen. Tränen befreiten, wie sie selbst sehr gut wusste. Vielleicht sollte er endlich mal alles heraus lassen. Vor seinem Sohn würde er das jedoch sicher nicht tun.

    Rei sah überrascht zu Azazel.
    "J-ja ... Aber ... ich dachte ... ach egal. Vergiss es."
    Sie würde sich bei Nagrach bedanken müssen. Er hatte ihr schließlich das Leben gerettet, wenn gleich sie eben so gut hätte sterben können. Das waren seine Worte gewesen. Entweder sie würde leben udn stärker sein, als zuvor oder sie würde sterben. Nun ... sie war stärker. Sie sah auf eine weiße Haarsträhne, die ihr ins Gesicht hing. Wo kam die denn her? Sie schob sie zurück. War sie etwa wirklich von ihr?
    "Könnte ich ... nen Tee haben?"
    fragte sie Shiori, die allerdings wirklich fertig aus sah. Sie gab Az einen, dann Rei und brachte schließlich auch einen tee zu Yuki udn zu Kaname. Als sie sah, das Byakuya auch wach war, stellte sie alles nur ab, strich Kaname über die Schulter, lächelte und ging wieder hinaus.
    Rei nahm ihren Tee und ging vor die Tür. Sie blieb neben der Tür stehen udn sah in die Dunkelheit. Sie konnte gar nicht anders, als über sich selbst nach zu denken.
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    Beitrag  Azazel Di Dez 02, 2014 1:04 pm

    Byakuyas Körper zuckte, weil er weinte und Kaname kniete sich neben das Bett. Sacht legte er seine Hand auf die Linke Byakuyas und seine Vater sagte: „Ich… lebe.“
    „Ja das tust du.“, Kaname wollte nicht weinen um seinem Vater die Schande zu ersparen, doch eigentlich wollte er vor Glück weinen. Hätten sie das Bild gesehen, wie Byakuya zwischen all den Dämonenleichen gekniet hatte… Kaname hätte nur noch mehr Bewunderung für seinen Vater empfunden. Byakuya beruhigte sich langsam wieder und nahm die Hand wieder herunter. Er schämte sich seiner Tränen nicht und die sanfte Berührung Yukis war angenehm. Sein Körper schmerzte und er wusste, dass dieser Schmerz durch die Schmerzmittel hindurch wirkte. Sein Kopf fühlte sich an, als müsse er platzen und seine Wahrnehmung war irgendwie gestört.
    „Ich… habe es… versprochen…“, krächzte er und es missfiel ihm, dass seine Stimme so schwach und unbeholfen klang. Er verzog keine Miene und öffnete die Augen ganz. Er sagte leise: „Ich habe… Lysandael entkommen… lassen.“ Der Tag der Rache war noch nicht gekommen, aber Byakuya hatte so viel Glück gehabt noch am Leben zu sein. Das nächste Mal, wenn Lysandael ihn treffen würde, würde sie sich ganz sicher nicht zum Spielen hinreißen lassen. „Aber… ich habe sie schwer verletzt.“ Lysandael war ein Erzdämon und Byakuya hätte sie besiegen können, wäre er im Vollbesitz seiner Kräfte gewesen, oder?
    „Ruh dich aus, Vater.“ Byakuya warf Kaname einen Blick zu und schloss dann die Augen, jedoch nicht bevor er Yuki noch mal angesehen hatte. „Und seit wann… gibst du mir Befehle?“ Kaname sah ihn verwirrt und geschockt gleicher Maßen an, doch als er dieses dünne zerbrechliche Lächeln sah, wusste Kaname, dass sein Vater sich selbst auf den Arm nahm und das nicht ernst meinte. Kaname ließ noch einmal Schmerzmittel in seine Vene laufen und sah Yuki dann mit Tränen in den Augen an, die jedoch von Glück kündeten.
    Shiori kam rein und brachte Kaname und Yuki Tee. Sie strich ihm über die Schulter und Kaname sah ihr einen Moment nach. Diese Geste hatte etwas so tröstliches. Er sah Yuki noch einmal an und drückte kurz ihre Hand, dann ließ er sie mit Byakuya allein.
    Er ging Shiori nach und als er sie eingeholt hatte, sagte er: „Er wird wieder.“ Das mit Ariel, nahm sie alle mit, aber wenigstens hatten sie nun einen kleinen Hoffnungsschimmer. Mit Ausnahme Reis war Byakuya ihr bester Jäger und unverzichtbar im Kampf gegen die Dämonen. „Danke…“, sagte Kaname gedankenverloren. „… für den Tee.“, fügte er an und lächelte dieses wundervolle ehrliche Lächeln.

    Nagrach sah Rei heraus kommen und betrachtete sie eine Weile aus dem Verborgenen. Sie sah verloren aus und irgendwie einsam. Einsamkeit… Er kannte sie gut. Sie trank ein Warmes Getränk. Mit dem Namen Tee. Er hatte es probiert, die Hitze des Getränks behagte ihm wenig, aber es war ok, solange er es nicht trinken musste. Schließlich entschied er sich, sich zu zeigen. Er tauchte direkt neben ihr auf und sagte: „Du hast überlebt und bist stärker geworden.“ Das Blut eines Erzdämons zu trinken verhieß selbst als Dämon manchmal den Tod. Doch wäre sie nicht sowieso gestorben, hätte er es nicht versucht? Er war sich nicht sicher. Er blickte sie nicht an, sondern sah, wie immer in die Ferne. „Noch nie durfte ein Dämon mein Blut kosten.“, stellte er nach einer Ewigkeit klar und sah sie nun endlich an.
    Das Schwarz in seinen Augen hätte jedem Menschen eine Gänsehaut über den Körper gezogen und diese eisblaue Iris war zum Fürchten… Aber Rei war kein Mensch. Sie würde es sicherlich als wunderschön empfinden. Sie wäre ganz sicher gestorben, hätte er ihr mehr seines Blutes gegeben. Der kühle Blick seiner Augen war genauso unverändert, wie auch sonst. Er musterte sie eine ganze Weile und fragte schließlich unabhängig von dem was sie sagte: „Willst du wissen, wer dein Vater ist?“
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    Beitrag  Shiori Di Dez 02, 2014 7:02 pm

    Yuki streichelte ihn weiter, während Kaname mit Byakuya sprach. Das Gespräch zwischen Vater und Sohn, würde sie nicht unterbrechen. Das wäre unangemessen und höchst unhöflich. Sie hatte Zeit und könnte warten, bis sie ihr Gespräch beendet hätten. Er lebte und nur das war wichtig. Kaname drückte Yukis Hand, nachdem Shiori ihnen Tee brachte. Sie lächelte Kaname glücklich und verständnisvoll zu. Die Tränen in seinen Augen, nahm sie mit Verständnis und Erleichterung hin. Sie war ihm Dankbar, sie nicht ganz allein hier gelassen zu haben und es erfüllte sie gleichermaßen mit Stolz und Bewunderung, das er seinem Vater so nahe stand. Es war so ergreifend gewesen. Byakuya brauchte so viel Ruhe und nun, würde er diese bekommen. Nachdem Kaname gegangen war, streichelte sie Byakuya noch immer über die Wange. Sie liebte ihn wirklich.
    "Ich werde bei dir sein, wenn du aufwachst,"
    versprach sie ihm und küsste ihn auf die Stirn. Dabei war sie so sanft, das er glauben konnte, es sei nur der Flügelschlag eines Schmetterlings.

    Shiori drehte sich zu Kaname um.
    "Ja. Er ist stark. Er wid sicher bald wieder auf die beine kommen."
    Trotz dem sie vollkommen übermüdet war, tiefe Ringe unter den Augen hatte und wirklich traurig wegen Ariel, lächelte sie, denn ssie freue sich auf der anderen Seite darüber, das wenigstens Byakuya lebend zurück gekommen war.

    Rei sah nicht nur Einsam aus ... sie war es. Der Tee, den sie in der Hand hielt, kühlte sehr schnell ab. Ihre Hände waren kalt und langsam begann sie sich daran zu gewöhnen, ihre Kräfte aufleben zu lassen. Was sie ind er anderen Dimension gewesen war, wie sie ausgesehen hatte ... war für sie erschreckend gewesen, doch sie fand es auf groteske Art sogar schön. Ihr Vater konnte also gar nicht so furchtbar ausgesehen haben oder war es der Menschliche Teil in ihr, der sie so hatte wirken lassen? Ihre Hände waren kalt udn der Tee wurde es eben dadurch nun auch, denn sie ließ das Eis wallen. Neben ihr tauchte plötzlich Nagrach auf. Sie sah nur kurz zu ihm auf. Diese wundervollen Augen. Ja, sie bverlor sich fast darin. Sie waren nicht böse, sondern einfach nur schön. Dann sah sie wieder nach vorn, wie er es tat. Er konnte sie scheinbar nie wirklich an sehen. Warum? War es der Jäger in ihm? Ein wenig Überrascht sah sie ihn nun an, als er mit ihr sprach.
    "Danke ... Es ist mir eine Ehre, die Erste gewesen zu sein, die diese Ehre hatte."
    Nun ... ihr Menschlicher Teil fand es wiederlich, doch der dämonische, der nun mal überwiegte, fand es wundervoll.
    "Ich danke dir, das du mein Leben gerettet hast."
    Seine Frage ließ sie ihn erneut an sehen. Ob sie wissen wollte, wer ihr Vater war? Ja, sie wollte es wirklich wissen, solange er ihr nun nicht sagte, das er selbst es war. Ihn als Vater an zu sehen, kam ihr nicht richtig vor und sie hoffte inständig, das er ihr nun nicht erklären würde, das er es war, der sie gezeugt hatte, denn das konnte sie sich wahhaftig nicht vorstellen.
    "Kennst du ihn? Ich habe mich immer gefragt, wer er war, warum er meine Mutter nicht vor Lysandael gerettet hat. Ich bin mir sicher, das sie es war, die sie tötete."
    Irgendwo in ihrem Blick, lag Hoffnung, doch wohl auch die Befürchtung, er würde ihr das antworten, was sie nicht hören wollte.
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    Beitrag  Azazel Di Dez 02, 2014 11:03 pm

    Byakuya hatte die Augen zu und schlief wieder ein. Er hatte in diesem Augenblick überhaupt nichts von dem stolzen Krieger, der er eigentlich war. Er wirkte bedauernswert und unendlich schwach. Kanata kam kurz herein und lugte um die Ecke der Tür. Er sah nur noch Yuki da sitzen und flüsterte: „War er schon wach?“ Als sie nickte, kam er näher und überprüfte alle Geräte, sah, dass jemand noch mal Schmerzmittel gespritzt hatte und nickte dann. „Wie war sein Bewusstseinszustand? War er verwirrt?“ Er richtete den Blick auf Byakuya und dieser Ausdruck von Stolz aber auch Mitgefühl lag in seinen Augen. Er lächelte und meinte dann: „Byakuya ist ein großer Mann… bitte beschütze ihn da, wo ich ihn nicht erreiche.“ Er lächelte liebevoll.

    Kaname hatte nicht minder die Augenringe unter den Augen und sagte schließlich. „Shiori, wir sollten schlafen. Jetzt sind Rei und Azazel wieder wach. Ich werde auch Silver wecken, gönnen wir uns eine Pause.“ Er weckte Silver, der ihn verschlafen ansah und dann einfach nur nickte und aufstand. Azazel saß nun alleine am Tisch in der Küche und schien nachzudenken. Was konnten sie nur tun?

    Nagrach reagierte auf ihren Dank ebenso wenig, wie auf ihre Ehrerbietung. Er sah nur weiterhin gerade aus und dann willigte sie ein. Er ließ erneut eine Eisscherbe entstehen und nahm ihre Hand. Das schwarze Eis schnitt ihr in den Finger und rotes Blut samelte sich an der Eisscherbe, wo es gleich gefror. Nagrach leckte es schließlich ab und obwohl es eigentlich gefrohren sein sollte, ging es problemlos von der Klinge, die sich in Staub auflöste. Er schloss kurz die Augen und stand eine Weile reglos da. Dann öffnete er die Augen und meinte: „Torngarsuk. Aber er hat seinen Namen verloren.“ Nun sah er sie an. „Er nannte sich selbst dann Shirokoru [weißes Eis] . Er sagte mir, ein Mensch hätte ihn so genannt.“ Er blickte wieder in die ferne und sagte dann: „Warum er deiner Mutter nicht half, ist einfach. Er wurde nicht nur gebannt, sondern in den Schlund der Hölle geworfen, wo er seither als Gefangener vor sich hin vegetiert. Er hat die Dämonen verraten, weil er den Menschen half, wo es nur ging. Er heilte Krankheiten und Wunden. Und er war einer meiner Diener.“
    Nun wusste sie immerhin, warum er damals nicht erschienen war, als man ihre Mutter getötet hatte. Dass es nun auch ausgerechnet Lysandael wr passte irgendwie gut ins Bild…
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    Beitrag  Shiori Di Dez 02, 2014 11:25 pm

    Yuki sah kurz auf, als Kanata sie an sprach und nickte. Er war immerhin wach gewesen.
    "Ja, er war wach und schien erleichtert. Er hat uns erkannt und auch, das er lebt. Verwirrt war er nicht .. nur sehr mit genommen."
    Sie war dankbar für Kanatas Worte.
    "Kanata - sama ... Ariel liebt dich. Ich glaube nicht, das der Verrat freiwillig geschah."
    Yuki hatte das Gefühl, sie müsse ihn trösten und ihn wirklich irgendwie aufbauen.
    "Wir finden sicher einen Weg, sie zurück zu holen."
    Es wäre doch schrecklich, würde Kanata so hintergangen worden sein. Das konnte und durfte nicht sein. Er liebte seinen Schwager, wie sie deutlich sah und auf seine Worte über Byakuya hin, nickte sie.
    "Ja, er ist stark und er wird es schaffen. Er hat es schon geschaft. Ich verspreche, das ich ihn beschütze, so weit es mir möglich ist."
    Sie verstand wohl, das er nicht den körperlichen Apekt meinte. Vorsichtig nahm sie Kanatas Hand udn drückte sie sanft. So viel Mitgefühl, hatte sie und sie liebte Kanata, wie einen Vater. Ihn unglücklich zu sehen, machte sie traurig.

    Shiori war furchtbar müde.
    "Ich habe angst zu schlafen,"
    erklärte sie schließlich.
    "Ich habe Angst, sie wieder sehen zu müssen, dieses Gefühl wieder haben zu müssen. Das war schrecklich."
    Der Blick war auf den Boden gerichtet.
    "Weißt du, wie es sich an fühlt, wenn dir jemand die Seele zu entreißen droht?"
    Nun sah sie auf und die pure Angst stand in ihren Augen. Eben so aber auch ein flehen, sie nicht allein zu lassen."

    Rei sa Nagrach an, der einfach ihre Hand nahm und mit dem Eis in ihren Finger schnitt. Er leckte das Blut von der Klinge. Das musste für ihn doch vollkommen ekelerregend sein. Ihr Blut konnte ihm nicht schmecken. Zumindest glaubte sie das. Nagrach warttete und schließlich begann er zu erzählen. Es traf Rei sehr, das zu hören. Verbannt und Gefangen, weil er den Menschen geholfen hatte. Oben drein war er auch noch sein Diener. Jetzt fühlte sie sich wirklich wie niederes Fußvolk, wenn gleich sich auch Stolz in ihren Augen spiegelte.
    "Er ... er lebt noch? Und er hat ... er hat sie nicht verraten ..."
    Das hatte egsessen. Sie sah betrübt auf den Boden.
    "Dann habe ich ihm all die Jahre unrecht getan. Er war ... er ist ein wundervoller Dämon mit einem wundervollen Namen. Shirokoru ... aber ... hat dich das nicht verärgert, das er den Menschen half?"
    Nun sah sie ihn wieder an. Sie war wissbegierig und ihre Neugierde war geweckt.
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    Beitrag  Azazel Di Dez 02, 2014 11:43 pm

    Kanata lächelte lieb und sagte dann: „Ich… weiß nicht, was mit ihr war. Sie hat mich nicht mal richtig erkannt. Ich fürchte… Man hat ihre Erinnerungen verändert. So viel Hass in ihrem Blick… Schlimmer als an dem Tag, da sie auf die Erde kam.“ Er seufzte und zwang sich dann zu einem Lächeln. „Hör zu, ich werde sie wieder zu uns zurück holen, aber bis dahin müssen wir uns erst mal um uns alle kümmern. Wenn sie wirklich bei Lysandael ist, brauchen wir Byakuya gesund.“ Er sah auf ihn herab und dann sagte er: „Soll ich noch hier bleiben?“

    Kaname nahm Shiori in die Arme und drückte sie an sich. „Hab keine Angst. Du bist hier sicher. Sie kann dir hier keine Alpträume schicken und wenn du doch schlecht träumst wirst du trotzdem erwachen und bei Freunden sein. Fürchte dich nicht, Shiori.“ Er ließ sie wieder los und lächelte sie an. „Ich weiß nicht, wie es sich anfühlt, aber ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man sich geborgen und beschützt weiß.“

    Nagrach blickte streng auf sie herab, als sie ihm ihre Fragen stellte. Er schwieg eine ganze Weile. Vielleicht legte er sich die Worte zurecht, vielleicht war es aber auch einfach eine Eigenart von ihm. Immer erst mal zu schweigen, ehe er etwas sagte… Wer konnte das schon wissen?
    „Doch es hat mich verärgert. Ich habe ihn verbannt.“ Schlag ins Gesicht! Er trug die Teilschuld am Tod ihrer Mutter, weil er ihren Vater verbannt hatte. Er sah gerade aus und sagte nichts mehr dazu. Sie sollte erst mal mit dem Gedanken klar kommen.
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    Beitrag  Shiori Di Dez 02, 2014 11:58 pm

    Yuki lächelte. Sie nahm Kanata einfach in die Arme.
    "Ja ... du hast recht."
    Sie wollte ihn trösten udn er ... hatte zumindest schon mal erkannt, das Ariel nicht sie selbst war. Nun hieß es aber, Byakuya gesund werden lassen.
    "Nein ... ich werde schon auf ihn auf passen und wenn etwas ist, werde ich enach dir rufen. Du hast doch bestimmt ohnehin vor gesorgt."
    Wieder lächelte sie, ließ ihn los und setzte sich wieder zu Byakuya, dessen unverletzte Hand sie nun wieder hielt. Yuki war müde, aber sie würde nicht von Byakuyas Seite weichen, egal wie sehr ihr Körper nach Schlaf verlangte.

    Shiori fühlte sich so wahnsinnig wohl bei Kaname. Sie fühlte sich bei ihm immer sicher. Seine Worte waren tröstend, aber denn noch würde sie in ihrem Zimmer ganz allein sein.
    "Ja ... das weiß ich auch ... weil du mich beschützt. Sie kann sie nichts chicken, aber ... die Erinnerung kann mir auch keiner nehmen. Ich habe schreckliche Angt ein zu schlafen udn es wieder zu erleben. Ich ... werde versuchen ..."
    Sie sah auf udn tat etwas, was sie im Leben nicht freiwillig getan hätte, hätte sie nicht wirklich eine unglaubliche Angst.
    "Kannst du nicht bei mir bleiben?"

    Rei starrte ihn an. Hatte sie denn etwas anderes erwartet? Wie kam sie nur auf die Idee, das ein Erzdämon einem einfachen Dämon so etwas durch gehen lassen würde. Rei war sich nicht sicher, was sie nun dazu sagen sollte oder denken. Sie hatte die Tasse noch immer in der Hand, welche sich nun mit weißem Eis überzog. Es war eher der Schock, aber eigentlich war das doch klar oder? Wie konnte er so gefühllos sein? So schön und erhaben er wirkte, so kalt udn herzlos war er. Rei verdankte ihm ihre leben udn fühlte sich ihm dadurch verpflichtet, aber nun ... empfand sie gerade nur Verwirrung. Er war ein Dämon ... Dämonen hassten Menschen ... Ihr Vater hatte lso das licht in sich, denn ohne dieses, hätte er doch kaum den Menschen geholfen oder?
    "All die Jahre glaubte ich ... wir seien ihm egal ... und jetzt muss ich erfahren, das er keine Schuld daran hatte. Anstatt nun wütend auf dich zu sein, muss ich dir auch noch dankbar sein. Hättest du ihn nicht verbannt ... wäre er nun ebenfalls tot."
    Sie sah wieder zu Nagrach auf. Es gefiel ihr nicht, das er ihren Vater verbannt hatte und er nun irgendwo ind er Hölle litt, doch sie musste ihm dankbar sein, das er wenigstens noch lebte.

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    Azazel Kaia Der‘Ker Amon Cham-Er Vanth Charun Lux Ferre! - Seite 39 Empty Re: Azazel Kaia Der‘Ker Amon Cham-Er Vanth Charun Lux Ferre!

    Beitrag  Azazel Mi Dez 03, 2014 12:17 am

    Kanata ließ Yuki nun allein und bagab sich wieder hinauf zu den anderen. Auch er hatte tiefe Ringe unter den Augen und sagte zu Kaname und Shiori: „Geht schlafen.“ Kaname nickte und erklärte Shiori, dass es sich nicht schickte im gleichen Bett zu schlafen, aber er sagte auch, dass er bei ihr bleiben würde, bis sie eingeschlafen war. Er kam in dieser Beziehung wohl ganz nach seinem Vater. Gemeinsam mit ihr, ging er in ihr Zimmer und sagte: „Ich werde versuchen einen Segen zu sprechen. Aber ich war nie besonders gut in so was…“

    Nagrach hatte ja damit gerechnet, dass sie erst mal geschockt sein würde, aber dass sie sich auch noch bei ihm bedankte fand er irgendwie grotesk. Was war los mit den Menschen? Nun ja. Was kümmerte es ihn? Nagrach sagte schließlich: „Er wäre nicht tot.“ Wieder eine Pause und dann folgte: „Er hätte aufgehört, zu existieren. Menschen sterben, Dämonen verlieren ihre gesamte Existenz, wenn sie in der dritten Sphäre ausgelöscht werden. Sie vergehen zu der Asche, aus der sie einst geschaffen wurden und werden niemals wieder in diese Welt geboren. Ihr Menschen habt das Privileg wiedergeboren zu werden, wenn ihr sterbt. Eure Seele verschwindet nicht, sie ist ewig.“
    Bitterkeit lag in seinen Worten. Es klang irgendwie so, als würde ihn das wütend machen. „Ihr Jäger habt nicht den blassesten Schimmer, was ihr mit eurer Jagd anrichtet. Wie viele Dämonen ihr bereits ausgelöscht habt, ist euch nicht bewusst. Ich Jage, weil es meiner Natur entspricht, doch ihr Jagd aus Hass heraus. Wenn hier einer als unbarmherzig bezeichnet werden sollte, dann seid ihr es.“ Er drehte sich von ihr weg und ging los, blieb aber noch einmal stehen und drehte den Kopf. „Was ist das für ein Gott, der euch ignorantes Gewürm mehr liebt, als die Kinder, die ihn wahrhaft lieben und sein Licht verehren, die er dafür in die dunkelsten Abgründe aller Sphären verstößt?“ Dann drehte er sich um und wiederholte sich: „Ja… es verärgerte mich zutiefst, als er mich und unseres Gleichen verriet…“
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    Beitrag  Shiori Mi Dez 03, 2014 12:33 am

    Shiori wusste selbst,d as es sich nichts chickte, aber die Angst überwog und so gab sie sich damit zu frieden, das er bleiben wollte, bis sie eingeschlafen war. Er wollte einen Segen sprechen. Nun Shiori war glücklich, das er überhaupt nur den Versuch machte und wäre sicher nicht böse, wenn es misslänge. Irgendwann schlief auch sie einmal ein, mit der Gewissheit,d as Kaname sie beschützte.

    Rei wurde schlagartig bewusst, was sie alles angerichtet hatten udn wie schrecklich der Gedanke sein musste, nicht zu sterben, sondern einfach nicht mehr zu existieren und es nie wieder zu können. Nagrach war wütend und er hatte alls recht dazu, wie sie fand. Denn noch konnte sie das doch nicht einfach so auf sich beruhen lassen.
    "Nagrach ... bitte warte."
    Sofort lief sie ihm nach.
    "Du sagst immer ... wir Menschen. Aber ... was geschieht dann mit Halbdämonen? Was wenn wir ... getöltet werden?"
    Sie sah ihn an, lief neben ihm weiter.
    "Ich möchte diretwas erklären. Die Menschen ... beten einen Gott an, das ist richtig. Aber keiner von den Menschen weiß wirklich, wie er ist, ob es ihn gibt oder was ihn bewogen aht zu handeln, wie er es tat oder tut. Was ich aber weiß ist, das auch du Licht in dir trägst. Du sehnst dich nach etwas, das du längst hast. Du liebst ... und du wirst geliebt. Du empfindest Zorn und Wut ... Sorge und Leid. Das alles sind Gefühle und diese wiederrum, zeigen mir, das auch du Licht in dir trägst. Nicht so stark, wie Azazel, aber es ist da. Deine Worte eben ... haben mir klar gemacht, wie falsch ich gehandelt habe, als ich zur Jägerin wurde. Du hast recht ... es war Wut und hass, die mich trieben. Ich habe nie danach gefragt, was mit euch geschieht, wenn man euchd as leben nimmt. Es erschreckt mich ... und ich werde meine Fähigkeiten nur noch zur Verteidigung ein setzen, nicht mehr aus Wut oder Hass. Das alles hat mich nicht weiter gebracht. Statt dessen hat es offensichtlich nur Kummer, Leid und Angst geschürrt. Es tut mir leid und nun verstehe ich auch, warum ihr uns Jäger so hasst. Aber .. was ist mit den Menschen? Warum gibt es so viele niedere Dämonen, die sie angreifen udn töten? Warum tut Lysandael so etwas? Glaubt ihr denn wirklich, ihr erhaltet das ersehnte Licht, wenn die menschen nicht mehr existieren?"

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