Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Azazel Kaia Der‘Ker Amon Cham-Er Vanth Charun Lux Ferre!

    Shiori
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    Beitrag  Shiori So Sep 21, 2014 11:09 pm

    Erbärmlich hin oder her. Er war nicht mal das, was er sonst zu ihr sagte. Das was sie so verletzte, war die tatsache, sie habe sich eingenistet. Zum einen hatte sie das nie vior gehabt, sondern Misaki war es gewesen,d ie sie da einfach rein gesteckt hatte und zum zweiten ... dieser mann konnte ja guit aussehen, wie er wolltem, aber er war kälter als die Venus selbst. Wie konnte ein mann allein nur so furchtbar kalt sein? Sicher veränderte es Leute, wenn sie etwas schlimmes erlebt hatten, doch Yuki veränderte es in eine sehr ... sensible Person, die einfach nicht weiter wusste, die nicht wusste, wohin mit ihren Gefühlen. Kanata kam und sie kontne sich endlich mal alles von der Seele reden.
    "Er sagte ich habe mich eingenistet,"
    schniefte sie.
    "Das wollte ich nie ... aber Misaki hat mich dazu gedrängt. Sie glaubte es sei gut für ihn. Ich bin gegangen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe."
    Mit verweinten Augen sah sie ihn an. Er nahm sie bei der Hand und ging einfach, ohne die Tür zu öffnen, mit ihr hinein. Sie stand da, wie ein verschrecktes Reh, während sich die Beiden in die Wolle bekamen.
    Ariel sah Azazel mti einem derart verletzten Blick an, das es schon wirklich übel war.
    "Was glaubst du wohl ... Sie muss Shioris Nachbarin gewesen sein."
    Es sprach eine Bitterkeit aus irhen Worten,d ie nicht allein auf das Unglück zu beziehen war. Sie ahnte, das das mit ihr und ihm kein gutes Ende nehmen würde. Vielelicht ... sie hate ihn immer geliebt. Sie liebte ihn von Herzen ... es war nichts, was man sich einbildete. Es war das verlangen immer bei ihm zu sein, ihn glücklich zu machen ... aber das empfand er für sie offenbar nicht. Sie hatte es ohnehin schonn aufgegeben, nachdem Lilith ihr Verbot ausgesprochen hatte. nun schützte sie ihn nur noch udn versuchte ihre gefühle zu verbergen.
    Shiori und Amy bekamen das Theater durchaus mit. Sie hörten zu und Shiori nahm Kaname am Arm, um ihn mit sich zu nehmen. Er sollte das nicht auch noch mit bekommen. Was immer Onkel meinte, es konnte nicht sehr gut gewesen sein, wenn Byakuya aus seiner Ruhe mal heraus kam und so reagierte.
    Yuki stand nun da, wusste wirklich nicht, was sie nun machen sollte. Vielleicht wäre es gut, sie ginge erst mal zu Misaki? oder was sollte sie nun tun. Wieder ließ sie sich auf den Boden sinken und weinte.
    "Was mach ichd enn nun?"
    fragte sie Kanata.

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    Beitrag  Azazel So Sep 21, 2014 11:25 pm

    Kaname wurde von Shiori verschleppt. Er hätte gern gewusst, wieso Byakuya so aus der Haut gefahren war und was für ein Versprechen? Nun er konnte seinen Vater kaum darauf ansprechen, dafür hatte er zu großen Respekt und… vielleicht auch zu viel Angst. Er sah betäubt auf die zerstörte Tür und dann auf Byakuya, wie er raus gelaufen kam und scheinbar wieder die Ruhe selbst zu sein schein. Sein weißer Seidenschal wehte im aufkommenden Wind und seine Mimik war absolut ausdruckslos. Dann sagte Kaname lauter als beabsichtigt: „Was hat Onkel Kanta gemeint?“ Byakuya hob den Blick und blieb stehen. Er stand schon mit dem Rücken zu Kaname und drehte sich bei den nachfolgenden Worten nicht um. „Das geht dich nichts an. Kümmere dich um die Schule, Silver hat bessere Noten, als du.“ Dann ging er einfach weiter. Silver starrte den Mann an, den er Onkel nennen durfte und verstand die Welt nicht mehr, auch Kaname sah ihm sprachlos nach, wie er nun die Treppen herunter lief. Was war eigentlich mit der Verletzung? Wollte er sich nicht wenigstens ein bisschen ausruhen? Dieser Starrsinn war ja allen bekannt, aber das hier war doch ein wenig… heftig.

    Kanata beugte sich zu dem armen Kind herab und sagte ihr: „Wir gehen jetzt erst mal neue Sachen für dich kaufen, ja? Mach dir keine Sorgen um das Geld, das ist das mindeste.“ Er versuchte sie ein wenig zu trösten. „Du bleibst erst al hier und gehst ihm einfach aus dem Weg, wenn wir ein neues Schloss kaufen, bekommst du auch einen Schlüssel. Wir finden schon eine neue Bleibe für dich.“ Dann sah er hinaus. Byakuya war schon nicht mehr zu sehen. „Außerdem… Ich glaube wirklich nicht, dass es seine Absicht war, dich vor die Tür zu setzen. Er ist ein bisschen eigensinnig, aber ich glaube nicht, dass er es böse gemeint hat.“
    Dann überlegte er noch einen Moment und nahm sie dann mit zum Van. Beiläufig brachte er ein Siegel an der Tür an, die diese versperrt halten würde. „Was ist heute Morgen eigentlich vorgefallen, dass du ihn so angeschrien hast? Er wusste ja nicht, was dieser Kerl getan hatte.“ Kaname war jedenfalls total in Gedanken. Er schien über irgendwas zu grübeln, während Azazel darüber nachdachte, was er nun wieder getan hatte, dass Ariel so sauer auf ihn war… nein nicht sauer, sie war total verletzt. Er hatte ja keine Ahnung, was in ihr vor ging und dann sagte er leise zu ihr. „Was ist los? Ich dachte, wir haben uns versöhnt?“
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    Beitrag  Shiori Mo Sep 22, 2014 12:55 am

    Yuki sah zu Kanata auf. Er war so freundlich.
    „Sie sind zu freundlich … danke. Ich glaube auch nicht … das er das wollte. Ich … ich fand es einfach … also ich meine … ich wollte mich nie bei ihm einnisten. Ich hab im Büro geschlafen. Misaki ist manchmal sehr eigen … und überzeugend. Sie hat einen Mietvertrag von mir und ihm … also von uns beiden unterschrieben. Er war eigentlich damit vollkommen überrumpelt und ich … ich bin nicht gerade mutig. Ich bin schnell nervös .. gerade bei jemandem wie ihm. Er gibt einem das Gefühl nicht würdig zu sein, in seiner Nähe zu sein.“
    Sie schniefte und versuchte weitere Tränen zu unterdrücken.
    „Ich hab einfach alles verloren und dann … dann steh ich ihm gegenüber. Ihm der so viel Wert auf Ruhe, Ordnung und Fleiß legt und versaue nahezu alles, was nur irgendwie geht.“
    Was er getan hatte, das sie ihn so angeschrien hatte?
    „Kaname sollte seine Wunde nähen. Er kam heraus und hat mir gesagt er könne das nicht. Darauf hin bin ich hinein . Er ist heute Früh beim Aufstehen einfach auf Kaname getreten. Er ist aufgestanden und hat sich geduscht, als wäre ihm nie etwas geschehen. Er sah gestern noch aus, als müsse er sterben. Heute früh steht er auf, tut als wäre nichts passiert und geht mit dieser grandiosen Wunde auch noch duschen. So viel Unvernunft. Das hätte sich doch infizieren können.Es war ja schon am heilen und sie als Arzt … sie müssten doch wissen, das man solche Wunden aufgrund von Nekrosen und Infektionen, so spät nicht mehr näht. Ich habe ihm gesagt er solle einen Verband tragen und das ich es nicht nähen kann, weil es schon heilt. Er wollte nicht hören, hat drauf geschlagen, so das es wieder angefangen hat zu bluten und ich alles wieder säubern musste. Natürlich musste ich es dann erst recht nähen und nun rennt er wieder rum, als sei nie was gewesen. Das ich dann sauer werde … ich dachte eigentlich das er es versteht. Ich kenne ihn einfach nicht und … ich wollte mich wirklich nie bei ihm einnisten. Deshalb bin ich auch raus gelaufen. Er hat mich nicht raus geworfen. Ich habs nicht ertragen, das sie sich alle solche Sorgen um ihn machen und er dann so unvernünftig handelt.“
    Sie sah auf den Boden vor sich im Van und wusste so gar nicht, wie sie noch auf sehen sollte. Sie kam sich vollkommen verloren und dumm vor.
    „Ich muss das wieder gut machen.“

    Ariel sah aus dem Fenster, als Azazel sie fragte, was sie habe.
    „Ja … haben wir .. Prinz. Wir haben uns versöhnt. Aber es ändert nichts oder? Ich bin nach wie vor nichts anderes, als eine Untergebene. Damit muss ich leben.“
    Auch das klang sehr verletzt. Sie sah ihn nicht mal an.
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    Beitrag  Azazel Mo Sep 22, 2014 1:38 am

    Kanata hörte sich ihre Geschichte an und er verstand, was also wirklich alles passiert war. Das erklärte einiges. Er seufzte langgezogen und fuhr dabei schon los, als sie noch beim Erzählen war. Er nickte hin und wieder und sagte dann: „Ja… Manchmal hat man das Gefühl, man ist nicht würdig ihn auch nur anzusehen. Ich weiß genau, was du meinst…“ Kaname sah nur aus dem Fenster. Kanata lächelte dann aber freundlich. „Ich glaube jedenfalls, dass du Eindruck bei ihm hinterlassen hast, sonst hätte er sich vermutlich gar nicht erst auf eine Diskussion über dich eingelassen. Wir bekommen das wieder hin.“ Kanata war so freundlich und hilfsbereit. Er MUSSTE ein Engel sein.
    Azazel hingegen betrachtete Ariel und sah ziemlich missgestimmt aus. Was war denn jetzt los? Sie nannte ihn wieder Prinz und nun war sie so komisch zu ihm. Er zog ein langes Gesicht. Jetzt war wohl ER auch noch Schuld, dass er sein ganzes Leben lieber im selbst auferlegten Exil zugebracht hatte, nur um ihr nicht nahe sein zu müssen. Er fand, dass sie kein Recht hatte, so verletzt zu sein. Er verschränkte nur die Arme und sagte: „Na fein. Glaub doch was du willst! Nur benimmst dich nicht wie eine…“ Den letzten Satz hätte er sich auch schenken können. Kanata hielt um die sechs herauszulassen und fuhr dann weiter. „Als erstes besorgen wir dir mal was, was du jetzt anziehen kannst.“ Sie hatte schließlich eine dreckige Hose an. „Und dann besorgen wir dir alles, was du sonst noch so brauchst.“
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    Beitrag  Shiori Mo Sep 22, 2014 2:08 am

    Yuki sah Kanata an, als sei er wirklich eine gute Fee in männlicher Gestalt.
    „Ja … genau. Er ist so … ich glaube das er ein guter Mensch ist, sonst würden sein Sohn und sie ihn nicht gern haben. Ich meine … ich hab mich ganz schön daneben benommen und es tut mir so leid. Er hat ja recht. Ich weiß nichts über ihn, aber habe mir das Recht heraus genommen ihn zusammen zu stauchen und das in seinem Haus.“
    Ja, sie wollte es wieder gut machen und sie hatte da auch schon eine Idee, wie sie das machen könnt. Immerhin hatte sie ja noch ein bisschen Geld in der Tasche. Es war nicht viel, aber es würde reichen. Sie setzten die Kinder ab und dann fuhren sie zum Einkaufen.
    „Kanata – sama? Ich würde mich bei ihnen und ihrer Familie gern mit einem Essen erkenntlich zeigen. Das ist vermutlich das einzige was ich wirklich kann.“
    Sie fühlte sich wirklich, als sei sie zu nichts nutze. Ein paar Minuten später fanden sie sich schon in den Einkaufsstraße wieder.
    „Aber das hier ist doch … es ist viel zu teuer. Meinen sie nicht Kanata – sama?“
    Hier ging sie jeden Tag her, denn der Verlag war direkt um die Ecke. Vor allem hatte es ihr ein Kimono angetan, der allerdings IHR Budget deutlich überstieg. Sie gingen also die Läden ab, kauften ein, doch diesen Kimono … sie wollte ihn wenigstens mal an probieren. Er war weiß und hatte wunderschöne feine Äste mit Kirschblüten drauf gestickt. Er sah wunderschön aus und war aus reiner Seide.
    „Ich möchte ihn nicht kaufen … nur einmal an probieren.“
    nein, sie wollte ihn wirklich nicht haben, nur einmal an ziehen. Selbst wenn Kanata ihn mit eingepackt hätte, hätte sie ihn ab gelehnt. Sie zog ihn an. Der rosé Obi passte wundervoll dazu und sie sah tatsächlich hübsch darin aus. Es stand ihr wirklich gut. Sie bedankte sich bei der freundlichen Verkäuferin und nahm ein wenig Wehmütig abschied von dem Kimono. Mit etlichen Taschen bepackt, liefen die Beiden nun durch die Straße.
    „Ich … möchte Byakuya – sama noch ein Geschenk machen. Ich bin sofort wieder da.“
    Schon verschwand sie und ließ den armen Kanata mit den ganzen Taschen allein da stehen. Zehn Minuten später, war sie wieder da, mit einem wirklich schön verpacktem Geschenk, welches allerdings nicht sehr groß war. Yuki strahlte über das ganze Gesicht. Ein kleines zweites Geschenk kam zum Vorschein. Sie hatte nicht viel, aber was sie hatte, gab sie gern. Sie reichte das ganz kleine Geschenk an Kanata. Er würde eine Kamifigur als Anhänger für Schlüssel oder andere Dinge finden, wenn er es öffnete.
    „Ich weiß das ist nicht viel, aber … es kommt von Herzen.“

    Ariel sah weiterhin aus dem Fenster.
    „Du hast nichts verstanden nicht wahr? Ist schon gut. Ich erwarte es auch nicht Azazel. Ich musste mich von dir fern halten … weil sie es wusste. Es hat so sehr geschmerzt und nun … wo ich endlich wieder ich sein darf … ist es für dich egal geworden was einmal war. Ich hätte nichts anderes erwarten sollen.“
    Ja, sie war wirklich verletzt und Shiori verstand sie nur all zu gut. Sie stieß Amy an. Sie mussten doch irgendwas tun können. Auch Kaname war heute so ruhig und Silver … oh man das war vielleicht ein bescheidener Tag.
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    Beitrag  Azazel Mo Sep 22, 2014 2:27 am

    Für Yuki war es vielleicht ein schöner Tag, denn sie konnte sich einen Haufen neuer Sachen kaufen und Kanata kam sich vor wie der Vater einer dritten Tochter. Er schwebte auf Wolke sieben und ließ sie alles kaufen, was sie wollte. Er war ein renommierter Arzt und hatte Geld wie Heu.
    „Nimm dir was du brauchst, es ist nicht zu teuer. Ich freue mich schon auf das Essen.“
    Sie zog den Kimono an und Kanata fand, dass sie wirklich ganz bezaubernd darin aussah. Sie wollte ihn nicht, also entschied er, ihr das Ding zum Geburtstag zu schenken, wenn sie es so nicht wollte. Er würde am Nachmittag noch mal wieder kommen. Sie eilte noch einmal in einen Laden und kam dann mit einem Geschenk für Byakuya und auch ihn mit. Kanatas Augen wurden förmlich zu Sternen und er umarmte seine „Tochter“ Herzlich. Er packte es sofort an und machte sich die kleine Figur an den Autoschlüssel. „Vielen Dank!“ Er betrachtete ihn eine Weile und fragte dann: „Brauchst du noch etwas? Sonst gehen wir nun zu einem Schreiner und besorgen eine neue Tür und ein neues Schloss.“
    Sie fuhren zu dem Geschäft und Kanata handelte ein Angebot aus. Dann fuhren sie zum Einkaufen für den Abend und Kanata sagte, sie solle für 9 Leute planen. Er wolle sich bei Byakuya revanchieren und vor allem das ganze hier klären… Dann fuhren sie zu Kanata nach Hause.

    Azazel sah am Morgen noch zu Ariel herüber und entschied sich, sich besser nicht mehr dazu zu äußern. Erstens sagte er eh nur wieder was Falsches und zweitens verstand sie ihn eben so wenig, wie er sie. Besser sie behielten einfach einen gewissen Abstand, so würden sie sich wenigstens nicht gegenseitig verletzen, auch wenn das wohl schon passiert war. Was dachte sie sich denn? Er verstand sie wirklich überhaupt nicht und er dachte den ganzen lieben langen Tag darüber nach, bis schließlich die letzte Stunde vorbei war. Zur Abwechslung war heute mal nichts schief gegangen und irgendwie war das eine Erleichterung. Kaname saß schon auf dem Schulhof und wartete. Er hatte eine Stunde eher aus gehabt
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    Beitrag  Shiori Mo Sep 22, 2014 3:00 am

    Das Kanata sich so freute, war für Yuki wirklich ein wahres Geschenk. Er freute sich über eine solche Kleinigkeit und das war so schön. Nicht jeder freute sich auch über Kleinigkeiten. Zusammen fuhren sie nun zu dem Laden für die Türen. Was Yuki gebraucht hätte, wären eben Möbel, aber die kontnen warten. Nach und nach würde sie sich einrichten. Erst einmal fühlte sie sich eigentlich recht wohl in Kanatas Nähe. Sie freute sciha uf das Abendessen. Zusammen kauften sie nun für eben selbiges ein. Fugu würde es heut auch geben, was durchaus gefährlich, aber wahnsinnig schmackhaft war. Da Kanata Arzt war, würden sie alle gut dabei weg kommen, sollte doch etwas schief gehen. An sich hatte sie wieder eine Auswahl an Reis, frischem und eingelegtem gemüse. Auch Klebreis für Suschi, eben so frischen Fisch und Seetang kauften sie ein. Dazu getrockneten Tunfisch, wie auch Shitakepilze. Das brauchte sie für die Suppe. Letztlich würde das Essen fantastisch werden. Sie freute sich bereits drauf. Sesam und Kokos brauchte sie für den Nachtisch. Oh es würde ein wahrer Gaumenschmaus werden.
    "Ich freue mich auf heute Abend und auf das gemeinsame Abendessen. Danke das sie es ermöglichen Kanata - sama."

    Ariel sprach nicht mehr. Sie sagte nur noch etwas, wen die Lehrer fragten und blieb sonst still. Auch die Pause verbrachte sie allein. Shiori konnte sich das gar nicht mehr mit an sehen. Sie sah zu Amy.
    "Sag mal der checkt wirklich nichts oder? ich mächte ihn ja wirklich mti dem Gesicht direkt in die tatsache stoßen, aber ... oh man echt ... das sieht doch n Blinder mit dem Krückstock, das sie ihn noch immer liebt."
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    Beitrag  Azazel Mo Sep 22, 2014 3:28 am

    Kanata freute sich ebenso auf das Essen und er freute sich auch auf Byakuyas Gesicht, wenn er ihm heute Abend das Geschenk überreichen würde. War es klug, wenn Yuki da dabei sein würde? Na egal. Es war wirklich nicht mit anzusehen, wie er sich andauernd selbst einigelte und er würde vermutlich nicht sehr begeistert über das Geschenk sein. Aber sein Stolz würde ganz klar verbieten, es abzulehnen. Kanata freute sich wie ein kleines Kind darüber.

    Hätte Byakuya gewusst, was ihn heute Abend erwarten würde, er wäre vermutlich einfach in die Berge gefahren. Kaname dachte auch eben daran, dass er ihm nicht mal gratuliert hatte und er fand es schade. In der ganzen Aufregung hatte er es vergessen. Byakuya mochte Kuchen. Kirschkuchen ganz besonders, das wusste Kaname natürlich und hatte eine Kirschtorte besorgt. Ob er heute überhaupt schon mal in den Kühlschrank gesehen hatte? Ach Blödsinn! Kaname hatte sie ja bei Kanata gelagert. Kaname passte überhaupt nicht im Unterricht auf, weil er sich ganz einfach viel zu viele Gedanken machte.

    „Kuran-sama! Ihr Werk ist wirklich wieder mal ausgezeichnet.“
    „Das ist nur der grobe Entwurf.“, sagte er. Er fühlte sich furchtbar.
    „Jaaa, aber es ist wirklich sehr gut.“ Byakuya sagte nichts weiter dazu und ließ die Leute aus der Chefetage einfach reden. Eines der Bücher sollte verfilmt werden, und wenn schon. Es kümmerte ihn nicht. Solange es Geld zum Leben einbrachte, war es in Ordnung. Er hatte von vorn herein gesagt, dass er sich um nichts kümmern wollte und alles seiner Managerin überließ. Er hatte keine Lust dazu nun auch noch unter die Schauspieler zu gehen. Oder Regisseur zu werden… Als er endlich fertig war, kam Misaki zu ihm und sagte leise in sein Ohr. „Alles Gute, Byaku-san.“ Sie steckte ihm ein kleines Schächtelchen zu und meinte. „Der Rest kommt mit der Post.“ Sie zwinkerte und Byakuya sah sie überrascht an. Dann sagte er leise: „Danke.“ Und ging weiter. Wie kam es, dass seine Managerin daran dachte, seine Familie aber nicht? Ungewöhnlich. Aber nicht zu ändern. Er würde erst mal nach Hause gehen und schlafen. Eigentlich hatte er vorgehabt weiter zu trainieren, aber… Mit DER Verletzung würde das wohl nichts werden. Die Tür war mit einem Siegel versehen. Kanata hatte sich also, wie zu erwarten war, nicht um die Tür gekümmert. Byakuya ging ins Haus, indem er das Bannsiegel brach und holte eben sein Handy raus, als die Firma anrückte. Sie hatten den Auftrag, alles herzurichten und dann die Schlüssel in den Briefkasten zu werfen. Das Siegel wäre gebrochen, wenn sie gesagt hätten. „Kuran-sama? Sind sie da?“ Aber da er ja schon an der Tür stand brauchten sie nicht mehr rufen. Er ging wieder ins Haus und kümmerte sich erst mal um die Post. Er wollte warten, bis die Handwerker fertig waren und als das dann tatsächlich der Fall war, überreichten sie ihm einen Satz von 10 Haustürschlüsseln. „Ich brauche nicht so viele.“, sagte er verwirrt. „Das ist ‚ne Anweisung vom Chef. Sorry Kumpel, dann heben sie sie als Ersatz auf.“
    „Als Ersatz?“ Wer bitteschön brauchte neun Ersatzschlüssel??? Byakuya sah ihnen nach und zog sich was bequemeres an, dann legte er sich hin und es klingelte. Er stöhnte, ging zur Tür und nahm die Post in Empfang. „Was…“
    Ein großes Paket war angekommen und es war von Misaki. Na klar… Hatte sie ja auch gesagt. Das Paket war schön eingepackt und ein Blumenstrauß mit einem Zweig Kirschholz war dabei. An dem Zweig blühten sogar die Knospen einer Kirsche…. Wie hatte sie das denn gemacht? Von wo hatte sie wohl diesen Zweig importiert? Er fand die Geste nett… Zu seinem Geburtstag blühte niemals die Kirsche und es war irgendwie schön.

    Amy sah zu Shiori herüber und nickte langsam. „Ja… Er ist entweder schwer von Begriff, oder ein Arsch…“ Silver kam gerade zu den Mädchen. „Wer?“, fragte er und Amy antwortete: „Äh… Schon gut…“ Silver sah sie fragend an, zuckte dann aber die Achseln. Kaname kam herbei und sagte: „Ich wollte eigentlich gleich zu meinem Vater… Er… Hat heute Geburtstag und… Aber ich muss die Torte noch von euch holen, deshalb hab ich gewartet.“ Silver nickte und Azazel kam gerade mit Ariel herausgelaufen, wobei er ihr eher hinterher lief. Er redete gerade auf sie ein.
    „Was ist eigentlich dein Problem? Ich wüsste gerne, was du meinst, dass ich nichts verstanden hätte! Ich weiß selbst, was ich gehört habe, aber was soll ich denn machen? Als wäre es so einfach seine eigenen Gefühle zu manipulieren. Du liebst mich noch immer und ich versuche nett zu sein, aber du kannst nichts erzwingen, was nicht mehr da ist, begreif das bitte. Ich habe keine Lust, dass es nun so hingestellt wird, als sei es meine Schuld! Ich bin glaube ich derjenige, der am meisten dabei verarscht wurde, findest du nicht? Du hättest es mir sagen können!“ Er verschränkte die Arme. Er konnte sich nicht vorstellen, dass Lilith sie umgebracht hätte, wenn er es nicht gewollt hätte!
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    Beitrag  Shiori Mo Sep 22, 2014 4:03 am

    Hätte Yuki geahnt, das der liebe Bykuya Geburtstag hatte, sie wäre vor lauter Verzweiflung aus dem Auto gesprungen. Wusste sie aber nicht. Hätte sie es gewusst, sie hätte sich her richten wollen, wie die Anderen vermutlich auch. Byakuya mochte das traditionelle und sie würde sich gern in diesen Kimono für ihn packen, hätte sie es geahnt. Naja leisten konnte sie ihn sich eh nicht. Ein anderer Kimono hätte es sicher auch getan, aber … dieser hatte Kirschblüten und sie liebte Kirschblüten.
    „Kanata – sama? Byakuya – sama mag es gern Traditionel nicht wahr? Wie wäre es denn, wenn wir dann ein Traditionelles Abendessen machen, bei dem wir auch eben so gekleidet sind? Ich meine … ich hab wirklich Mist gebaut und ich würde ihm gern eine Freude machen, auch wenn er selbst es vermutlich nicht mal zeigt, das er sich freut.“
    Sie sah ihn fragend an. Sie hatte ihn gern und fand, das auch er ein wenig Spaß haben könnte, würden sie einen solchen Abend gestalten.

    Shiori nickte und als sie hörte, was Azazel zu Ariel sagte, kam es von den Mädchen wie ein Chor.
    „Er ist ein Arschloch!“
    Ariel hörte zwar was er sagte, doch schien es sie nicht zu interessieren. Sie war wirklich verletzt. Sie hatte geglaubt, er würde das mit ihr machen, weil er immer noch etwas für sie empfand, doch dem war eben nicht so.
    „Weißt du was Azazel? Es ist mir egal. Ich werde mich hüten noch mal mit dir irgendwelchen Spaß zu haben. Für mich ist das alles vorbei. Ich passe auf dich auf. Mehr nicht. Du weißt genau warum ich es dir nicht gesagt habe und ich werde mich dafür nicht entschuldigen. Wenn du es verdrängt hast und dich in dein Exil verkrochen hast, kann ich nichts dafür. Such dir jemand anderen zum Spielen. Ich bin mit dem Scheiß fertig. Du wirst nach Hause gehen. Ich habe keins mehr. Werd erwachsen. Deine Schwester will dich tot sehen. Deine anderen Geschwister wollen das nicht, sonst wären sie schon längst aufgetaucht und hätten dich vernichtet. Deine Eltern wollten das beste für dich, weil sie dich lieben. Ich komme aus einer niederen Familie, deshalb hat sie es verboten. Ich musste mich zu dem was ich bin hocharbeiten Azazel. Ich musste mir meinen Rang hart verdienen, um vielleicht wieder würdig zu sein, dir nahe zu sein. Ich habs geschafft und alles was ich für dich bin ist ein Spielzeug. Wie hätte es denn ausgesehen, wenn ein Dämonenprinz mit einer unwürdigen kleinen Dämonin angebandelt hätte? Du hast ja keine Ahnung wie ich mich gefühlt habe, was ich durch machen musste und warum ich einfach die Schnauze voll habe. Du jammerst über dein selbstauferlegtes Exil? Du hattest deine Sukkuben, denen du beim sterben zusehen konntest. Dir wurde der Arsch nach getragen, du musstest nicht ständig um dein Überleben kämpfen, weil du der Lieblingssohn deines Vaters bist, den du ja nun vernichten willst. Du hast vielleicht ganz früher eine menge Scheiße durch gemacht, das weiß ich, denn wir waren Freunde … ich habe dich geliebt … ich will und kann nichts erzwingen, aber seit ich hier bin, habe ich viel gelernt. Vor allem über Gefühle Azazel und du … du bist jemand der nur mit ihnen spielt. Dir ist es egal, was jemand empfindet, du siehst alles nur al Spaß und das wars. Das du mir sehr weh getan haben könntest, mit der Sache heute morgen, darüber denkst du natürlich nicht nach. Ich hoffe nur, das du jemanden Anderen,d er dich liebt, nicht genau so verletzt und mit den Gefühlen herum spielst. Und jetzt lass mich in Ruhe Herr es geht immer nur um mich.“
    Sie schaltete tatsächlich auf Durchzug und fragte sich, was sie an ihm geliebt hatte. So wie er jetzt war, wollte sie jedenfalls nichts mehr damit zu tun haben. Es hatte sie zu sehr verletzt, aber weinen würde sie nicht. Dafür war sie zu stolz. Nicht umsonst hatte sie es geschafft, eine der hochrangigeren Dämonen zu werden. Ihr Blut hatte den Geschmack ohnehin schon immer gehabt und sie fragte sich oft, warum ihre Eltern dieses Blut nicht hatten, doch das war eben einfach so.

    Shiori sah den beiden Dämonen nur einen Moment zu, ehe sie beschlossen hatte, das sie sich lieber Kanames Wunsch beugte.
    „Er hat Geburtstag? Oh dann sollten wir ihm noch ein schönes Geschenk besorgen, meint ihr nicht?“
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    Beitrag  Azazel Mo Sep 22, 2014 4:40 am

    Kanata grinste und sagte dann: „Das ist eine ganz hervorragende Idee. Ich muss schnell die Kinder abholen und noch was besorgen. Dann muss ich noch bei unserem werten Ehrengast heute Abend vorbei und ihm klar machen, seinen Arsch heute vor die Tür zu bewegen. Wenn er arbeiten kann, kann er auch feiern!“
    Nun Yuki würde wohl sehen, dass ein Geburtstagskuchen im Kühlschrank stand, wenn sie diesen öffnete. Kanata jedenfalls fuhr los.

    Bei Azazel und Ariel war die Stimmung mal wieder am Boden. Azazel konnte nicht glauben, dass sie ihm vorwarf, er würde nur an sich denken, wenn es umgekehrt nicht besser war. Er hielt sie fest, wobei sie sich auch locker los reißen könnte, weil sie deutlich stärker war. „Du weißt überhaupt nichts von mir!!! Wie wäre es gewesen, wenn du heute früh einfach NEIN gesagt hättest! Als hätte es dir keinen Spaß gemacht!“ Azazel war am kochen dass er von allen so geliebt wurde wusste er nicht. Wie auch, wenn man es nur heimlich machte. Was ergab es denn für einen Sinn geliebt zu werden, wenn man nichts von dieser Liebe empfing!? Azazel war zornig und das nur, weil er nicht traurig sein wollte. „Du hast überhaupt keine Vorstellung davon, was ich aufgegeben habe. Nicht nur deinetwegen! Du machst dir überhaupt keine Gedanken darüber, was ich die letzten Jahrhunderte getan habe, unabhängig davon, dass ich versucht habe dich zu vergessen!!! Ich denke also nur an mich?! Weißt du was? Rutsch mir doch den Buckel runter!“ Eine Redewendung, die sie vielleicht nicht mal kannte. „Ich will ganz bestimmt kein Mitleid von dir, aber dann erspar es mir bitte auch, dich bemitleiden zu müssen! Verlieb dich doch einfach neu, es ist mir egal! Die einzige Person hier, die ignorant ist bist du! Ich habe versucht nett zu dir zu sein und du hast es damit vergolten, mir Vorwürfe zu machen, warum ich nach all der Zeit vergessen konnte, wie es war? DAS ist wahre Arroganz!“ Er ließ sie los und drehte sich um. „Vergiss es! Dann eben nicht! Ich habe keine Lust auf eine SOLCHE Freundschaft!“ Amy stand der Mund offen. Sie verstanden ihn ja alle nicht. Weil er mit niemandem darüber reden wollte.

    Kaname sah dem Ganzen zu und sagte dann: „Ich… habe ihm einen Kuchen… für ihn.“ Er blickte Azazel an, der Ariel zurecht wies und dann sagte er: „Was ist eigentlich los mit den beiden?“, wollte er nun wissen. „Die sollten mal ‘ne Paar-Therapie machen! Heute Abend soll eine schöne Feier für meinen Vater stattfinden und ich werde das nicht von euch versauen lassen klar?! Dann redet einfach nicht miteinander! Ist ja nicht auszuhalten!“
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    Beitrag  Shiori Mo Sep 22, 2014 4:54 am

    Yuki freute sich. Sie freute sich, eine solche Idee gehabt zu haben und ließ sich gern von Kanata mit den ganzen Einkäufen bei ihm absetzen. Die Küche war groß und sie könnte sich so richtig austoben. Es war einfach fantastisch.
    „Dann fange ich am besten direkt an.“

    Ariel warf ihm einen Blick zu, der ihn zu durchbohren schien.
    „Ach tu ich nicht? Du bist doch wohl der letzte Idiot, der hier rum rennt! Nur weil du nicht fähig bist, über deine Gefühle und Probleme zu reden, damit man vielleicht mal verstehen könnte, was du hast, wie es dir geht, heißt das nicht, das ich von dir Blödmann Mitleid brauche! Weißt du was? Ich quittiere hiermit meinen Dienst! Vielleicht schicken sie dir ja jemanden Anderen, der dein Kindermädchen spielt!“
    Nun sah sie zu Kaname. Auch ihn schien sie eben mit Blicken töten zu wollen.
    „Oh mach dir keine Sorgen Kaname. Deinem Vater wird es heute Abend bestens gefallen, denn ich werde nicht mehr da sein, um ihn zu stören oder mit meiner bloßen Anwesenheit zu beleidigen!“
    Shiori sah Ariel erschrocken und erstaunt an. Sie hatte Tränen in den Augen, was man bei der Dämonin wirklich nie sah, doch jetzt … oh das musste übel gesessen haben.
    „Ariel … bitte nicht …. bitte bleib,“
    bat sie die Dämonin, doch Ariel sah sie nur verletzt an und schüttelte den Kopf.
    „Ich kann nicht. Tut mir leid.“
    Damit ging sie los und rannte Kanata direkt in die Arme.
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    Beitrag  Azazel Mo Sep 22, 2014 5:26 am

    Kanata kam gerade rechtzeitig um die letzten Worte noch mitzubekommen. Er seufzte. Sie drehte sich eben um, als er die Arme breitete und sie auffing. „Her je, her je… Die Jugend ändert sich wohl nie…“ Er sah nicht zornig aus, aber ernst.
    „Ihr Kinder wollt wohl immer nur streiten, hm? Ariel, du wirst nirgendwo hin gehen. Verzeih mir, dass ich es so direkt sage. Du bist MEIN Gast unabhängig von Azazael unabhängig von Byakuya und unabhängig von sonst wem. Wenn du nicht willst, dass ich dich heute Abend einlade, sag es mir jetzt ins Gesicht.“ Er wartete keine Sekunde. „Gut. Dann wäre das geklärt.“ Er lächelte dieses wunderschöne weiche Lächeln, dann sah er ernst zu Azazel, der ihm trotzig entgegen blickte. „Nicht anders zu erwarten von einem, wie dir.“ Er hob die Hand, ehe Azazel gegen an reden konnte. „Ich kenne noch jemanden der so war wie du in seiner Jugend.“ Wer das war sagte er nicht, es lag aber auf der Hand. „Und das endet in Einsamkeit. Du musst kein Heiliger sein Azazel, aber du könntest dir mal überlegen, dass du manche Dinge besser für dich behältst. Das ist gesünder für alle.“ Er sah zur Seite und Kanata lächelte. „Geht doch. Ihr seid beide nun in anderen Positionen. Arrangiert euch. Streit und Worte des Zorns bringen euch nicht voran. Redet mal vernünftig miteinander. Macht eure Standpunkte klar. Schafft Missverständnisse aus der Welt. Ich weiß nicht, wie man das in eurer Heimat macht, aber bei uns redet man dann in aller Ruhe bei einem Glas Tee oder einem Gläschen Wein.“ Azazel entspannte sich ein wenig und er sah nur auf den Boden. Er zumindest schien sich zu beruhigen. „So heute Abend ist ein sehr liebes Mädchen bei uns zuhause. Und ich möchte nicht, dass sie nur Zorn und Streit erfährt. Außerdem feiern wir den Geburtstag eines lieben Freundes. Da soll es keinen Hass und keinen Zorn geben.“
    Er sah nun zu Amy und Shiori. „Ich habe euch was mitgebracht und dir auch Ariel. Heute werden wir ein Stück japanische Kultur aufleben lassen und unsere Sorgen für einen Tag vergessen sein lassen. In Ordnung? Versucht bitte zu verstehen, dass es schöner ist an andere zu denken, als an sich selbst. Mal über den eigenen Schatten zu springen ist eine schöne Sache glaubt mir. Es wird ein schönes Fest werden.“ Er drückte Ariel noch mal an sich, dass sie ihre Tränen an seiner Brust verbergen konnte oder sich beruhigen konnte. Silver zuckte die Achseln. „Dann los. Ich glaube, wir müssen noch einiges vorbereiten.“
    Kanata scheuchte alle ins Auto und überreichte den Damen jeweils einen Kimono und den Herren ihre Kleidung. Ariel saß vorne bei ihm und er legte seine Hand auf ihre um sie ein wenig zu beruhigen. Er sagte jedoch nichts. Zuhause angekommen sagte er dann: „Ich verlasse mich auf euch. Dass mir nachher keine Klagen kommen!“ Er musste noch mal los.
    Bei seinem Schwager angekommen klingelte er Sturm und ein übellauniger Byakuya öffnete ihm die Tür. „Was ist?“, fragte er unausgeschlafen. Kanata kam einfach rein und ging in Byakuyas Schlafzimmer. Er kramte im Schrank herum und fand wonach er gesucht hatte. „Perfekt!“ Byakuya musterte ihn. „Was wird das?“ Kanata warf ihm das Gewand zu und sagte. „Komm mit!“
    „Kanata…“, sagte er ungeduldig.
    „Komm schon, es wird eine Überraschung!“ Er grinste und Byakuya stöhnte. „Was ist denn?“
    „Misaki hat mir einen Laptop geschenkt.“
    „Das ist doch wunderbar!“
    „Ist es nicht!“, protestierte er. Doch Kanata fackelte nicht lange und schob Byakuya einfach zum Van. „Ich bin wirklich nicht in der Stimmung…“
    „Papperlapapp!“ Gemeinsam fuhren sie los. Byakuya sah super missgelaunt aus und stieg dann bei Kanata angekommen aus dem Wagen. „Wenn es jetzt keinen guten Grund gibt, Kanata…“
    „Gibt es.“ Aber welcher das war, blieb wohl geheim. Er ging mit ihm durch die Hintertür herein und sagte: „Geh in den Erholungsraum. Du bekommst gleich erst mal eine Massage!“ Byakuya sah mehr als genervt aus und Kanata schob ihn in den Wellnessbereich. Er grinste. „Schön hier warten! Das ist ein Befehl!“ Dann ging er wieder zu den anderen und sagte: „Leben noch alle?“
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    Beitrag  Shiori Mo Sep 22, 2014 6:23 am

    Ariel war völlig perplex, als sie Kanata in die Arme lief. Er drückte sie kurz und sie war wirklich froh, das er da war. Diesen Mann mochte sie wirklich sehr. Sie die starke Dämonin, wuirde nun auf eine recht milde Art zurecht gerückt. Sie würde Kanata niemals enttäuschen wollen. Dafür ochte sie ihn viel zu sehr. Azazel dagegen, war ihr gerade herzlich egal. Vielelicht hatte sie auch die gganzen Jahre nur geglaubt diesen arroganten Idioten zu lieben. Wollte sie überhaupt noch, das er SIE wollte? Nein wirklich nicht. Er würde nie wieder der sein, den sie geliebt hatte. Dafür war er viel zu sehr auf sich bezogen und würde seinen Willen durch setzen. Allein wie er sie am Morgen angesprochen hatte ... wie er ihr klar machte,l das er sich nehmen würde, was er woltle. Uner normalen Umständen ... hätte sie ihn dafür wirklich geliebt, denn Dämonenmädchen mochten es immerhin, wenn der ausgewählte Dämon sich eifnach einen Kuss raubte, oder sich einfach mal erin bisschen Blut nahm, doch das heute früh hate ihr vermutlich eben so klar gemacht, das es nicht mehr das war, was sie sich erhoft hatte, wie die tatsache, das er sie eben nur als Untergebene sah. Das sie vielelicht hätte schwanger werden können, kam ihr ja gar nicht in den Sinn. kanata gab ihr ein Traditionelles Gewand. Sie hatte Haar so rot, wie die rote Sonne, wenn sie unter ging. Für sie hatte er einen dunkeltürkiesen, auf dessen Ärmel Schmetterlinge und Blumen waren. Dort, wo das wundervolle Muster war, verlief die Farbgebung in ein roséweiß. And en Beinen waren Blumen, wie auch ein Häuschen. Der Farbverlauf ging hier von dunkeltürkies, in weiß ud dann schließlich in rosé über, um im Rot am Fuß zu enden. Die Blumen Schmetterlinge waren gold umradet. Einfach wunderschön. Shioris war in Hellblau gehalten. Am Saum waren überall schöne roseweiße Blüten verteilt, während auf deim restlichen Kimono feine Blüten in einer etwas helleren Hellblauen Farbe bestickt waren. Amy bekam einen von weiß ins lila übergehenden Kimono, auf dem Chrysanthemenblüten zu sehen waren. Einfach unglablich würden die Mädchen aussehen. Ariel hatte dafür gerade jedoch keine Augen. Sie kontne irhe Tränen an Kanattas Brust verstecken udn war ihm so unendlich dankbar dafür, das sie es in Worte nicht fasen könnte. Auf ging es zurück nach Haus. Sofort machten sich die Mädchen hübsch, bis auf Yuki.
    Sie hatte eben den Kugelfisch zubereitet. Das war sehr heikel, denn ein falscher Schnitt könnte sie alle töten. Als sie fertig war, erklärte sie sich bereit, Byakuya zu massieren, auf die traditionelle Art. Leise kam sie also in den Entspannungsraum, schütete eine Kelle heißen Wassers auf die Steine, so das ein angenehmer Duft udn ein wenig Dampf entstand. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, begann sie sich Öl auf die Hände zu schmieren. Das war beim Massieren einfacher. Zunächst begann sie, Byakuyas Körper mit dem Öl ein zu schmieren, ehe sie die Massage richtig begann. Sie hatte einen kräftigen Griff und spürte, wie sich Byakuya unter ihrem Griff entspannte. Er musste es wirklich mal bitter nötig haben. Er war vollkommen verspannt. Schließlich kletterte sie hoch udn begann auf ihm zu laufen, wobei sie gewisse Spannungspunkte sacht mit den Füßen herausmassierte. Es hätte alles so schön weiter laufen können, hätte Byakuya nicht plötzlich das Verlangen verspürt, zu sehen, WER ihn denn da massierte. Augenblicklich wurde Yuki wieder nervös. Sie rutschte auf dem gut geölten Körper aus und landete mit dem Bauch aufByakuyas Rücken, ehe sie nach links weg rutschte udn schließlich auf dem Boden aufkam, wo sie einen Moment liegen blieb und Byakuya nun wirklich dämlich anblickte.
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    Beitrag  Azazel Mo Sep 22, 2014 7:01 am

    Eigentlich wäre Byakuya jeden Moment eingeschlafen, wenn er nicht eben noch gehört hätte, dass jemand rein kam. Wasser wurde auf den heißen Stein geschüttet und es roch herrlich nach Zedernholz. Er holte tief Luft. Er hatte den Kopf auf die Seite gedreht, wo er die Verletzung hatte, um die Körperseite ein wenig zu entlasten, als er auch schon von zierlichen Händen mit Öl eingeschmiert wurde. Er verbat es sich zu stöhnen, denn das wäre äußerst Taktlos gewesen, aber er entspannte sich unter dem doch recht kräftigen Griff der Person, die ihn da massierte. Es tat so gut, dass er sich mehrfach zusammenreißen musste nicht zu seufzen. Die Verspannungen wurden gelöst und er konnte gar nicht in Worte fassen, wie gut es tat. Er würde sich angemessen bedanken müssen, bei Kanata. Er ging ja davon aus, dass es eine professionelle Frau war, die ihn da massierte. Es war ihr Job, also wäre ein Dank an sie zu viel des guten. Dann hörte sie auf und stieg auf seinen Rücken. Nun war es um ihn geschehen. Er seufzte doch und ließ langsam die Luft aus seinen Lungen weichen. Dann machte er doch die Augen auf und blickte nach oben. Die junge Frau verlor scheinbar im selben Moment das Gleichgewicht und rutschte auf dem Öl aus. Er spürte ein ekelhaftes ziehn im Rücken, was aber erst mal egal war angesichts der Tatsache, dass es Yuki war, die da neben ihm auf dem Boden landete. Er sah sie vollkommen verdattert an und so schaffte sie es nun erneut, IHN – Byakuya Kuran – aus dem Konzept zu bringen. Sie hatte seeeehr kurze Hosen an und nur ein bis knapp unter die Brust reichendes Bustier. Er glotzte sie an und fand weder Worte noch Gedanken. Sie saß da und schien ebenso überrascht wie er.
    „D-du?“, fragte er und ohrfeigte sich innerlich. Er musste ja ganz schön dumm rüber kommen. „Ich meine…“ Er wollte sich eben aufrichten, als es ihm in den Rücken fuhr und er mit einem schmerzerfüllten stöhnen wieder herab sackte. Verflucht, tat das weh! Er verzog das Gesicht und legte es in das Handtuch, auf dem er den Kopf zuvor gebettet hatte.

    Die Vorbereitungen für das fest liefen auf Hochtouren und alle außer Yuki schienen eingeweiht. Nun Kanata fragte sich, warum er es bisher vergessen hatte, ihr das zu sagen, aber sie hatte schon ein Geschenk für ihn besorgt, daher war es wohl nicht so schlimm. Kaname war total aufgeregt und Azazel saß auf dem Sofa und grübelte. Ariel war mit den Mädchen zusammen, die ganz aufgeregt waren, auch sie machten so was ja nun nicht gerade oft. Amy schwärmte, dass sie sich schon immer mal so kleiden wollte und sie war so glücklich über den Kimono, dass sie von nichts anderem mehr sprach. Sie sagte, dass sie es sehr sexy fand, wenn Männer so etwas anhatten und dass sie sich tierisch freue. Kaname hatte sich schon umgezogen und sein Kimono war schlicht und schwarz mir einem weißen Obi. Er wusste dass sein Vater zu solchen Anlässen einen wahrhaft schönen schwarzen mit weißem Überwurf trug. Er freute sich schon so! Er hatte ihn noch nicht wieder gesehen und es war klar, dass er ihm als erster gratulieren durfte. Silver schien das alles recht kalt zu lassen. Sein Kimono war dunkelgrau und Azazel hatte ebenfalls einen schwarzen bekommen. Silver hatte ihm beim Anziehen geholfen und wäre dabei beinahe gestorben, während Azazel das mal wieder gar nicht mitbekommen hatte…
    Als die Damen dann endlich auch heraus kamen und wie die kleinen Schulmädchen kicherten, mussten die Jungs neidlos anerkennen, dass sie sich gerade im Himmel bewegten. Selbst Silver blieb der Mund offen stehen und Azazel kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Kaname lächelte und sagte: „Wunderschön…“ Kanata standen die Tränen in den Augen und er hielt sich die Hand aufs Herz. „Ich bin so gerührt! Meine Mädchen!!!“ Er gab Amy und Shiori einen Kuss auf die Stirn und dann fasste er Ariel an beiden Händen, drehte sie einmal um die eigene Achse und dann sagte er: „Du bist an Schönheit nicht zu übertreffen…“ ER war offenbar überhaupt nicht schüchtern im Gegensatz zu den anderen Herren…
    Azazel sah Ariel an. Sie sah glücklich aus. Er erhob sich langsam und als er Ariel gerade in einem Moment abpasste, wo sie nicht von den anderen umringt war, stellte er sich vor sie. Sein Blick war ernst. Er sah sie eine ganze Zeit an, auch wenn sie seinen Blick vielleicht nicht erwidern wollte, dann sagte er mit fester Stimme: „Ariel… Ich kann meine Worte nicht ungeschehen machen.“ Was wurde denn das jetzt? Kanata sah ihn aufmerksam an. „Du…“ Er räusperte sich. „… hast …“ Es schien ihn entweder viel Überwindung zu kosten. „Recht...“ Hä? „Ich bin ein Idiot. Du… musst mir nicht verzeihen und mein Zorn richtete sich gegen die falsche Person.“ Er sah nun auf den Boden. „Ich war dumm… bin es vielleicht noch. Es tut mir leid, dass ich es damals nicht gesehen habe und es tut mir leid, dass… ich meinen Gefühlen freien Lauf gelassen habe… Ich… weiß es ist – mal wieder – egoistisch von mir, dies zu tun. Aber…“ Er ging auf ein Knie herab und neigte demütig das Haupt vor ihr. Er wollte sich nicht streiten. Er mochte sie ja. Sie war seine Freundin und sie war… nun, nicht immer gut zu ihm gewesen, aber sie hatte wohl keine Wahl gehabt. „…Ich erflehe deine Verzeihung…“ Der Prinz neigte das Haupt vor der Dämonin. „Ich sehe in dir keine Untertanin… Und… ich würde dir nie etwas nehmen wollen, was du mir nicht freiwillig geben würdest… Das MUSST du mir glauben.“ Er sah auf. Eigentlich wollte er das nicht, aber er konnte es nicht verhindern: Tränen hatten sich in seinen Augen gesammelt. „Weder in diesem… noch im nächsten Leben… musst DU dein Haupt vor einem wie MIR beugen…“ Er hatte vieles im Zorn gesagt, aber er wollte ihr doch eigentlich nie wehtun. Er hatte eben so dumm gehandelt, wie Keto… Er wollte seinen eigenen Schmerz überdecken, indem er anderen wehtat. Es war ihm klar geworden… Er konnte seinem Herzen nicht befehlen, das sollte jedem klar sein, aber er liebte Ariel auf eine andere Art und Weise und zwar sehr…
    Shiori
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    Beitrag  Shiori Mo Sep 22, 2014 7:35 am

    Yuki starrte Byakuya an.
    „Verzeihung … es tut mir leid,“
    meinte sie, als sie sich wieder auf rappelte und sich die Klamotten wieder zurecht zog. Sie hatte durchaus gesehen, das sie ihm scheinbar großen Schmerz zugefügt hatte. Sofort stellte sie sich neben ihn. Sie hätte ja nie gedacht,d a es ihm so gut gefiel.
    „Ich taste das jetzt ab und … sie sagen mir, wo genau es schmerzt.“
    Sie machte das recht vorsichtig, bis sie die Stelle gefunden hatte. Ein Wirbel hatte sich ganz offenbar verrenkt. Sie richtete den Wirbel wieder, massierte ihn weiter, damit es nicht mehr weh täte.
    „Besser?“ fragte sie total verunsichert und hoffte nur, er würde sie nun nicht wieder an sehen, denn dann könnten durchaus noch mehr solche ungeschickten Dinge passieren. Eine ganze Stunde waren sie schon allein hier drin, ohne viel zu reden.
    „Ich … möchte mich für mein Verhalten heute Morgen entschuldigen. Es war … unpassend und alles andere als angebracht, sie so an zu schreien, aber ich möchte mich erklären. Es war ...“
    und so begann sie zu erklären, was sie beobachtet hatte und sie alle sich so sorgten.
    „Natürlich haben sie recht … es geht mich eigentlich nichts an und … ich kenne sie nicht. Aber eine Sache möchte ich doch gern noch klären. Ich … ich habe mich nicht einnisten wollen. Eigentlich … wollte ich mir eine Wohnung suchen, aber Misaki … sie wissen vermutlich selbst wie sie ist. Wenn es ihnen also so viel aus macht … werde ich weiterhin im Büro schlafen.“
    Was sollte sie auch sonst noch sagen? Sie hatte ihm gesagt, was sie ihm hatte sagen wollen und sie hatte ihm die sämtlichen Verspannungen heraus massiert. Eine weitere halbe Stunde verging, in der sie nicht müde wurde, ihn weiter zu kneten.

    Ariel war wirklich glücklich. Noch nie hatte sie ein so wunderschönes gewandt tragen dürfen. Sie fühlte sich plötzlich, wie eine Prinzessin. Auch Shiori und Amy waren wunderschön. Die Kimonos, die sie trugen, passten so unglaublich gut . Die Jungs waren hin und weg und Kanata … er machte Ariel das wohl schönste Kompliment welches sie je gehört hatte. Tatsächlich wurde sie nun ein wenig rot. Womit sie allerdings am wenigsten gerechnet hatte, war das, was Azazel nun tat. Er hatte Tränen in den Augen und sie konnte kaum glauben, was er da tat und sagte. Ariel hielt seine Hand.
    „Aber Azazel,“
    meinte sie vollkommen erstaunt.
    „ich … weiß gar nicht … Ich muss mich doch eben so bei dir entschuldigen. Ich weiß … wie schwer das alles für dich gewesen sein muss. Es war hart für uns Beide … natürlich vergebe ich dir. Ich habe dich eben so verletzt und habe gehofft, es wäre noch etwas von dem da, was wir einst fühlten. Es ist Freundschaft die uns verbindet und es ist die Liebe zu einem Freund, die wir empfinden. Vielleicht musste dieser Streit erst sein, damit auch ich verstehe, das es keine solche Liebe war, die ich mir wünschte. Du bist und bleibst mein bester Freund Azazel.“
    Sie kniete nun vor ihm und umarmte ihn. Er war nicht mehr der, der er mal gewesen war, in den sie sich verliebt hatte, aber er war für sie immer noch der Freund, den sie in jüngeren Jahren hatte, dem sie wünschte, glücklich zu werden. Als sie nun auf stand, zog sie ihn direkt mit hoch. Es war eine einzige fließende Bewegung, denn mehr ließ der enge Kimono nicht zu, doch es herrschte nun endlich Friede zwischen ihnen und sie verstanden endlich, was denn schief gelaufen war. Ariel lächelte herzzerreißend schön, als sie nun glücklich zu Kanata sah, den sie so verehrte für seine Gutmütigkeit, für sein Verständnis.

    Shiori stand da, lächelte Kaname an, der so unglaublich hübsch in seinem Kimono aus sah. Sein Kompliment ließ Farbe auf ihre Wangen fallen. Unschuldig verlegen sah sie nun zu Amy, die eben so hübsch aussah. Dann aber geschah das unfassbare. Azazel entschuldigte sich. Das konnte doch nicht sein oder?
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    Beitrag  Azazel Mo Sep 22, 2014 7:51 am

    Byakuya sah es nicht mal, als sie aufstand und sich alles wieder dahin zupfte, wo es hingehörte. Er hatte seine Arme über den Kopf auf die Liege gelegt und versuchte sich nicht zu bewegen, bis sie die Stelle gefunden hatte. Es traf ihn wie ein Blitzschlag und er spannte die Muskeln an, dann drückte sie so lange, bis es wieder in Ordnung war und noch ein wenig länger. Es war wirklich extrem entspannend, auch wenn die Verletzung spannte. Dann zerbrach die Stille, die er so liebte gänzlich. Denn sie fing an zu reden… Sie erklärte ihm, dass es ihr leid tat, was vorgefallen war und dann erklärte sie ihm, ihre Beweggründe. Er war kein Idiot. Er kannte ihre Beweggründe durchaus. Aber er hatte ihr vermutlich auch nicht klar genug gemacht, dass er durchaus verstand, warum sie so gehandelt hatte. Er hatte aber offensichtlich auch nicht deutlich genug gemacht, dass er nicht wirklich böse war. Eine ganze zeit lang sagte er nichts, ehe er dann den Kopf zur Seite nahm und sagte: „Meine Jackentasche.“ Hä? Das war’s… Mehr wollte er dazu nicht sagen, wie es schien… Das war wohl... ein wenig merkwürdig, hm? Vielleicht wollte er sein Handy oder irgendwas anderes.

    Azazel sah, wie sie sich herab kniete zu ihm und ihm erklärte was sie empfand und ihn dann umarmte. Er konnte es kaum fassen. Das also war es was Worte ausdrücken könnte. Er klammerte sich an sie, als sie ihn nun mit hoch zog und Silver sah das Ganze mit hämmerndem Herzen an. Er fand es so rührend! Er war wohl doch ein wenig zarter besaitet, als man glaubte. Er hätte diese Szene in einem Manga erwartet, aber so… und in den Kostümen! Herzzerreißend! Auch Amy schmolz dahin und Freudentränen drohten ihr Make-Up zu verwischen, als Silver ihr schnell ein Taschentuch reichte. Sie lächelte glücklich und betrachtete Silver, wie er auf die beiden sah. So schön sah es aus. Sie wandte schnell den Blick ab und bemerkte ihr schlagendes Herz. Dummes Teil!!!
    Auch Kanata lächelte glücklich. Hach… Er hatte es mal wieder geschafft nickte anerkennend und schlug sich innerlich selbst auf die Schulter. Dann sah Ari – wie er sie heimlich nannte – zu ihm und seine Knie wurden ganz weich. Sie MUSSTE ein Sukkubus sein! Oh, wie schön sie lächeln konnte. Er grinste und verbarg seine eigene Unsicherheit…
    Kaname hingegen schenkte Shiori ein wirklich sehr hübsches Lächeln, als sie ihn so anlächelte und betrachtete dann auch die beiden Dämonen… Sein Gesicht verwandelte sich dann jedoch ein wenig, als er daran dachte, wie sein Vater wohl nachher reagieren würde…
    Shiori
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    Beitrag  Shiori Mo Sep 22, 2014 8:33 am

    Yuki sah überrascht auf. Sie ging zu seiner Jacke, griff in die Tasche und zog einen ganzen Haufen Schlüssel heraus. Da war ein Zettel dran. Kuran Byakuya drauf stand. Wow. Wer brauchte denn bitte so viele Ersatzschlüssel? Sie sah zu ihm herüber.
    „Wirklich?“
    Am liebsten würde sie ihm nun um den Hals fallen, doch das ließ sie dann bleiben. Sie ließ einen der Schlüssel in ihrer knappen Hosentasche verschwinden.“
    Vielen Dank Byakuya – sama.“
    Sie wollte noch so viel versprechen und sagen, ließ es dann aber. Sie schloß die Massage mit sanften Streicheleinheiten ab.
    „Ich hoffe ich konnte einige ihrer Verspannungen lösen und es hat ihnen … bis auf den kleinen Unfall, gefallen. Wenn sie sich angezogen haben … ich habe gekocht und hoffe, das es zu ihrer Zufriedenheit ist Byakuya – sama.“
    Sie verneigte sich und verließ den Raum, damit er sich anziehen könnte. Im Nebenraum, zog sie sich wieder an. Was war sie überrascht, als sie nun die Anderen in ihren Traditionellen Trachten sah. „Oh … das ist … überraschend.“
    Es war ja lediglich eine Feststellung.
    „Ich … ich werde dann das Essen servieren, wenn es allen recht ist,“
    erklärte sie und lächelte.
    „Ihr seht alle wundervoll aus.“
    Sie war nicht mal traurig, nur überrascht.

    Shiori konnte es kaum glauben. Azazel und Ariel hatten sich endlich ausgesprochen auf ihre ganz eigene Art und sie schienen endlich Frieden geschlossen zu haben. Es freute sie sehr. Noch mehr freute es sie aber, das Kaname sie so an lächelte. Er hatte aber auch ein Lächeln, welches einen wirklich umhauen konnte. Das Onkel Kanata so hin u.d weg von Ariel war, entging ihr allerdings auch nicht. Er schien die Dämonin wirklich seeehr zu mögen und schon grinste sie wieder. Es schien ja wirklich sehr viel Liebe in der Luft zu liegen. Selbst Amy hatte offensichtlich doch ganz schön was für Silver über. Zu schade nur, das der Dussel nicht merkte, das sie ein super tolles Mädchen war. Und da kam auch schon Yuki. Sie passte so gar nicht in das Bild hier, aber sie lächelte denn noch. Sicher fühlte sie sich ausgeschlossen.
    „Wie ich Onkel kenne, hat er sicher für dich auch was organisiert,“
    lächelte Shiori und sah ihren Onkel an.
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    Beitrag  Azazel Mo Sep 22, 2014 9:07 am

    Byakuya war zufrieden. Sie hatte nicht nur die Verspannungen gelst, sondern ihm, trotz des kleinen Unfalls ein bisschen Frieden und Ruhe gebracht. Er musste zugeben, dass er sich daran gewöhnen konnte, allerdings, war er nicht so anmaßend, auf mehr zu hoffen. Im Gegenteil. Das hier war eine einmalige Sache. Dass sie sich die gleiche Frage wie er stellte, wusste er natürlich nicht, aber es hätte ihm gefallen, dass sie genauso dachte. Das war natürlich auf Kanatas Mist gewachsen, weil er nämlich fand, dass zwei Schlüssel viel zu wenig waren!

    Yuki kam herunter und Kanata grinste schon. Dann sagte Shiori, was natürlich schon längst in die Wege geleitet worden war. Er überreichte Yuki eine Schachtel. „Die Mädchen können dir helfen.“ Er grinste und sie würde vermutlich dahin schmelzen, wenn sie es sehen würde. Er freute sich schon drauf. Dann sagte Kanata: „Ach ja. Byakuya hat heute Geburtstag. Deswegen der ganze Aufriss hier.“ Sicherlich würde sie nun aus allen Wolken fallen. Kanata grinste und verzog sich schnell in die Küche.
    Azazel ließ Ariel schließlich los und er lächelte wirklich schön. „Ariel? Ich danke dir.“ Er schien nun wieder vollkommen ausgeglichen zu sein. Er war froh, das noch heute geklärt zu haben. Auch Kaname war froh darüber und sagte dann. Wir sollten trotzdem nachher die Köchin auftragen lassen. Es steht ihr zu. Silver seufzte nur und sagte. „Ich hasse Familienfeste…“
    „Deine Mutter hat sie geliiiieeebt!“, tönte Kanata aus der Küche und Silver sah irgendwie ertappt aus. Dann lächelte auch er und sagte: „Ja… das hat sie…“ Vermutlich hasste er sie auch deshalb.

    Byakuya zog sich an und machte seine Haare. Er sah wenig begeistert aus. Auch er mochte solche großen Feste nicht und weil er eben kein Dummkopf war wusste er natürlich, was es zu bedeuten hatte. Musste er sich wirklich so in Schale werfen? Nicht dass er es nicht gern machte, aber… Nun gut. Er warf sich den Überhang über und kam dann erhoben Hauptes ins Esszimmer. Kaname strahlte ihn an und er versuchte so wenig wie möglich Blickkontakt mit den Menschen zu haben, die hier waren. Sie alle hatten Traditionelle Kleidung an und irgendwie fand er es schön. Er setzte sich an die Stirnseite des Tisches und Kaname brachte Tee. Er setzte sich neben ihn. „Alles Gute zum Geburtstag, Vater.“ Er stellte ihm eine Vase voll mit Kirschblütenzweigen hin. Sie waren wohl ebenfalls importiert und Byakuyas Blick weichte ein wenig auf. Seine Augen strahlten eine solche Sanftheit aus. Dass es einfach nur schön war. Er sah Kaname an und sagte dann: „Danke…“ Kanata freute sich. „Wir machen weiter, wenn die Mädels da sind.
    Und die ließen auch nicht allzu lange auf sich warten. Byakuya saß mit dem Gesicht zur Tür gewandt und nach und nach kamen Shiori, Amy und Ariel herein… Ariel… Die Dämonin. Kanata nahm Ariel direkt bei der Hand und zog sie zu sich. Byakuya hatte den Blick gesenkt. Natürlich war er nicht begeistert. Jemand wie er feierte seinen Geburtstag vermutlich ungern mit Dämonen… Er sah Yuki gar nicht herein kommen, doch als er nun wieder den Blick hob, um Kanata zur Rede zu stellen, sah er Yuki an… Yuki… War das Yuki??? Er sah sie vollkommen überrumpelt an. Sie war so wunderschön und sah nicht aus wie 19 sondern wie eine erwachsene Frau. Er konnte gar nicht anders als sie einfach nur anzusehen. Der Kimono war eigentlich weiß, doch nach unten hin nahm er das Zarte rose von Kirschblüten an. Der unterste Saum war dunkel wie das Holz von Kirschbäumen im Schnee. Die feinen Zweige streckten sich nach oben über den Kimono und trugen auf dem weiß die Kirschblüten, die eben auszutreiben schienen. Der Kimono war reinste Seide und er ließ Yuki in einem Glanz strahlen, den man nicht beschreiben konnte. Byakuya bemerkte erst gar nicht, dass er starrte. Zum Glück blieb ihm wenigstens die Peinlichkeit erspart den Mund offen zu haben. Kanata freute sich über den geglückten Streich und Byakuya hatte Ariel zur Gänze ausgeblendet. Erst als er bemerkte, dass er Yuki anstarrte, legte sich zartes Rosé auf seine Wangen und Kanata wäre beinahe vor Freude in die Luft gesprungen! Kaname war sprachlos wegen seines Vaters und Silver fing an zu kichern, während Byakuya beschämt den Blick senkte. Er fand keine Worte und schwieg. Umso dankbarer war er, als Kanata das Reden übernahm. „Wir feiern heute deinen Geburtstag Byakuya.“ Er sah auf. „Du hast zwar insgeheim gehofft, dass wir ihn vergessen haben…“ Nein… Das habe ich ganz und gar nicht… Er war gerührt. „Aber das haben wir nicht. Zu deinem Ehrentag haben wir uns erlaubt gemeinsam in der Runde zu feiern.“ Ein Bild von Jun stand auf einem Altar. „Yuki war so frei für uns zu kochen und ihr gebührt besonderer Dank, heute Abend.“
    Er kam nun direkt zu Byakuya und kniete sich vor ihn. „Vorher gibt es aber Geschenke.“
    „Kanata…“, sagte Byakuya ruhig.
    „Ah, ah, ah! Keine Widerrede! Eigentlich ist diese Fest unser Geschenk an dich, Byakuya, aber vielleicht gibt es ja noch ein bisschen was zusätzlich!“ Nach und nach wurden kleine Geschenke überreicht. Bis schließlich Yuki an der Reihe war.
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    Azazel Kaia Der‘Ker Amon Cham-Er Vanth Charun Lux Ferre! - Seite 21 Empty Re: Azazel Kaia Der‘Ker Amon Cham-Er Vanth Charun Lux Ferre!

    Beitrag  Shiori Mo Sep 22, 2014 9:52 am

    Yuki konnte ja nicht glauben, das sie den Kimono bekommen hatte, den sie sich so sehr gewünscht hatte. Sie liebte ihn und sie würde sich bei Kanata dafür noch wirklich reichlich bedanken. Die Mädchen verschwanden erneut zusammen und halfen Yuki in den Kimono. Shiori war ganz hin und weg von dem Bild, was sich nun ergab. Sie steckten ihr die Haare zurecht und schminkten sie ebenfalls. Anschließend gingen sie vor, um Yukis Auftritt zu perfektionieren. Sie ließen Yuki einen Moment warten, ehe sie dann schließlich herein kommen durfte. Sie alle sahen auf sie und die Mädchen auch verstohlen zu Byakuya. Offenbar war es gelungen, denn Byakuya konnte seine Blicke offenbar von Yuki nicht mehr ab wenden. Sie wartete, bis Kanata seinen Vortrag beendet hatte, dann gab es die Geschenke. Von jedem gab es etwas sehr schönes. Kaname hatte ihm Kirschblüten importieren lassen, Shiori, und Amy haten zusammen eine Kleinigkeit für ihn gekauft, ehe sie sich fertig gemacht hatten. Ariel hatte sogar etwas mehr springen lassen. Sie hatte ein wundervolles, uraltes Tanto aufgetrieben. Es war ein antikes Stück, gehärtet im Blut eines Feuerdämonen, auf das es unzerstörbar wäre und jeden Dämon richten könnte. Woher sie es hatte, behielt sie allerdings für sich.
    „Ich weiß … du würdest es lieber sehen, ich wäre nicht hier, doch ich möchte dir zum Zeichen meines Respekts, dir das hier schenken. Ich verrate damit meine Art, aber es soll dich und die, die du liebst schützen.“
    Ariel kniet vor ihm und überreichte ihm das unglaublich wertvolle Stück. Dann stand sie auf und ging auf ihren Platz, nicht jedoch, ohne Azazel einen entschuldigenden Blick zu zu werfen. Auch Azazel und Silver überreichten ihre Geschenke. Schließlich war Yuki an der Reihe. Bei all den schönen Dingen, fühlte sie sich wirklich ein wenig niedergeschlagen, denn sie hatte etwas so simples und einfaches gewählt, aber sie hatte auch nicht gewusst, das er Geburtstag hatte. So trippelte sie in dem Kimono, der sie eher wie ein Hime wirken ließ, zu ihm. Sie kniete sich eben so vor ihm, senkte das Haupt und überreichte ihm eine kleine längliche Schachtel.
    „Es ist nichts großes, nichts, was wirklich Wertvoll ist oder mit den andren wundervollen Geschenken mit halten kann, aber es kommt von Herzen.“
    Si wartete, bis er es angenommen hatte und er es endlich öffnete. Es war ein Traditionelles Kaligraphieset, mit verschiedenen Pinseln, welche aus Kirschbaumholz gefertigt waren, und wahrhaft teurer Tinte. Ob es ihm wohl gefiehl?
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    Beitrag  Azazel Mo Sep 22, 2014 10:40 am

    Nun, dass Byakuya die ganze Aufmerksamkeit hatte war ja klar gewesen, dennoch war es ihm irgendwie unangenehm. Er stand es durch, wie ein Mann und verhielt sich dabei höflich. Er packte alles sorgsam aus und Bedankte sich bei jedem. Dann war Ariel an der Reihe. Sie kniete sich zu ihm und er versteifte sich kurz. Seine Hand ging automatisch zu seiner Hüfte… wo kein Katana war. Er sah sie nicht an, sondern auf den Schoß, wo er seine Hände wieder übereinander legte. Es kostete ihn eine unsägliche Beherrschung, sie in seiner unmittelbaren Gegenwart zu wissen. Sie sprach mit ihm und er sah sie kein einziges Mal an Er zeigte ihr damit, wie wenig Respekt er vor ihr hatte und beleidigte sie eigentlich damit. Kanata schüttelte leicht den Kopf. Als sie aufstand, sah er das Tanto an. Er erkannte sofort, dass es kein gewöhnliches Stück war und dass es wohl… einiges zu bieten hatte. Dann als sie schon wieder platz genommen hatte, sah er ernst auf. Kanata war schon wieder bereit einzugreifen, als Byakuya sagte: „Ariel.“ Alle blickten auf ihn und dann zur Dämonin. Er holte einmal tief Luft und sagte dann: „Du hast mein Leben gerettet!“ Eh? „Du wirst dir sicher denken können, dass mich das wenig begeistert.“
    „Hoi, hoi, Byakuya.“, sagte Kanata, doch Byakuya hob die Hand und sah Ariel nun direkt an. Er schien ärgerlich und dann biss er die Zähne zusammen. „Ein Leben für ein Leben… Wir sind quitt.“ Mit anderen Worten… er würde sie nicht bekämpfen. Wenngleich sie nun auch nicht unbedingt zu seinen besten Freunden gehören würde. Als Yuki sich nun zu ihm setzte, wisperte Kanata Ariel ins Ohr: „Er bricht seinen Kodex eigentlich nie… Ich schätze du kannst dich glücklich schätzen…“ Er lächelte aufmunternd und sah nun Yuki zu.
    Sie überreichte ihr Päckchen und Byakuya war wieder vollkommen gefasst. Er öffnete das liebevoll eingepackte Päckchen und dann die Schachtel. Als er den Inhalt betrachtete schienen seine Augen zu strahlen. Überrascht sah er auf und fragte nur: „Woher…?“ Doch dann besann er sich. „Danke, Yuki.“
    „Hah!“, rief Kanata. „Das Mädchen hat echt einen Blick für Geschenke, was?“
    Byakuya öffnete das Tintenfass und tauchte einen der Pinsel in die Farbe. Er zog das Pergament auf und dann schrieb er in der Schönsten Schrift: Yuki
    Es war das einzige Geschenk, was er wirklich ausprobiert hatte und gab Yuki das Pergament, was er nun, mit dem Geschenk von Ariel, abschnitt. Er holte tief Luft, stieß sie aus und sagte dann an alle gewandt: „Ich danke euch allen, für eure Wünsche und Geschenke. Mit euch…“ Er nahm niemanden aus und sah niemanden direkt an. „… ist dieser Abend erinnerungswürdig und wird in meinem Herzen bleiben.“ Dann sah er endlich auf und alle konnten ein Phänomen beobachten, was vielleicht alle Schaltjahr mal auftrat: Byakuya lächelte und dieses Lächeln erreichte seine Augen und erhellte sein gesamtes Gesicht. „Lasst uns essen!“, verkündete er und Kanate freute sich einen Keks. Kaname strahlte übers ganze Gesicht und auch Silver lächelte. Azazel sah anerkennend zu Ariel und sein Blick sagte: ‚Tolles Geschenk! Daumen hoch!‘
    Es gab Kugelfisch und allerlei tolle Speisen und es wurde geredet und gelacht. Byakuya saß die meiste Zeit beherrscht an der Spitze, aber man konnte ihm auch, wenn er nicht lächelte ansehen, dass er wirklich glücklich war. Nach dem Essen gab es einen Sake. Nur für die über 18-jährigen. Und Kanata erzählte Geschichten aus vergangenen Tagen. Es wurde später und irgendwann stand Kanata auf.
    „Byakuya!“ Dieser sah auf. „Ich musste mir erst Mut antrinken.“
    „Lügner…“, sagte Byakuya.
    „Nun gut. Ich musste sicher gehen, dass du genug Mut inne hast.“ Byakuya sah ihn an, als wolle er sagen. ‚Echt jetzt?‘ Und Kanata grinste. „Ich habe auch ein geschenk für dich.“
    „Oh?“
    „Ja. Und es kommt aus den tiefsten Abgründen meines Herzens.“
    „Mach es bitte nicht so spannend.“
    Kanata forderte Byakuya auf, dass er sich erhob und Byakuya tat es ohne zu fragen wieso. Kanata hielt etwas hinter seinem Rücken. „Es ist nun einige Zeit her und ich konnte mich nun auch endlcih davon trennen.“ Silver standen schon die Tränen in den Augen und Azazel sah ihn fragend an. Was war denn nun los? „Ich bin durchs ganze Land gereist und habe Nachforschungen angestellt und das Resultat halte ich nun hinter meinem Rücken.“ Byakuya hatte das Gefühl, als sollte er sich lieber wieder setzen. Er sah Kanata betäubt an. Kanata holte tief Luft und seine Stimme zitterte nun vor … allen möglichen Gefühlen. „Ich weiß, dass dir nachfolgendes wirklich viel bedeutet Byakuya und ich will, dass du weißt, dass ich es dir von Herzen überlassen will.“ Byakuya sah nun wirklcih so bleich aus, wie Yukis weißer Kimono. Er machte sogar einen halben Schritt zurück. Noch einmal holte Kanata zitternd Luft. Auch ihm schien das hier nicht besonders einfach zu fallen. Kaname stand hinter seinem Vater um ihn festzuhalten, sollte er umkippen. Er war selbstredend eingeweiht.
    „Byakuya Kuran.“, sagte Kanata nun und kniete sich im selben Moment vor Byakuya, in dem er das Katana in der weißen Scheide nach vorne streckte. „Ich überreiche dir Senbonzakura.“
    Byakuya sah das Katana. Es hatte nicht nur eine weiße Scheide sondern auch einen weißen Griff. Ansonsten sah es sehr schlicht aus, aber Byakuya schien beinahe den Boden zu verlieren, als Kanata es aus der Scheide zog. Byakuya sah das Schwert weiterhin an und dann ging er langsam in die Knie. Er sagte… nein er stammelte: „Aber… e-es…“ Seine Augen würden feuchter und er konnte den Blick nicht von der Makellosen Klinge abwenden. „Es… es…“ Kanata liefen die Tränen in Sturzbächen herab. „Es… war zerbrochen…“, brachte Byakuya schließlich hervor.
    „Ich habe es wieder zu einer Klinge schmieden lassen, mein Freund.“ Byakuya nahm mit zitternder Hand das Schwert am Griff und zog es zur Gänze aus der Scheide. Es gab einen schönen Ton von sich und er spiegelte sich in der glatten Klinge… Byakuya fand keine Worte und seine Reaktion schien Kanata zu reichen. Er freute sich so sehr und Juns Bild schien mehr zu lächeln, als sonst. Auf dem Bild war sie schließlich zu sehen, wie sie ein traditionelles Kendo-Gewandt trug und an ihrer Hüfte hing eben jedes Schwert. Es war ein Familienerbstück und zerbrach mit Juns Tod. Silver weinte und schniefte. Dieses Mal reichte Amy ihm das Taschentuch.
    Byakuya betrachtete die Klinge noch einen Moment, ehe er das Schwert zurück in die Scheide steckte und dann Kanata ansah. Sie blickten einander an und dann sagte Byakuya demütig: „Ich kann es… nicht annehmen…“
    Kanata schlug ihm gegen die Schulter und sagte lachend: „Du Dummkopf! Natürlich! Es gehört dir, du elender Schwachkopf!!!“ Byakuya sah lächelnd auf den Boden und Kanata packte seinen Schwager und umarmte ihn so heftig, dass beide umfielen und auf dem Boden lagen Byakuya legte sich die Hand auf sein Gesicht und verdeckte seine Augen somit. Ob er weinte oder nicht, konnte man nicht feststellen. Fest stand aber, dass ihm sein Herz bis zum Hals schlug und Kanata dann laut rief: „SAKE!!!“ Er lachte dabei. Das Schwert war in der Scheide fest in Byakuyas Hand. Er hätte es vermutlich sowieso nie wieder hergegeben…
    Byakuya ging kurz hinaus und sah in den klaren Winterhimmel. Der Mond war voll und riesengroß. Er sah hinauf und nach einer Weile sagte er: „Jun?“ Er schwieg lange: „Ich glaube… ich lerne es langsam…“
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    Beitrag  Shiori Mo Sep 22, 2014 11:14 am

    Ariel sah auf, als Byakuya sie so an sprach. Sie verbeugte sich erneut vor ihm. Es herrschte nun wohl Waffenstillstand zwischen den Beiden. Ariel lächelte Kanata erneut an. Sie war froh, das es wenigstens nun ruhiger zwischen ihnen war. Auch Azazel zeigte ihr, das er ihr geschenk wunderbar fand, was ihr irgendwie einen Stein vom Herzen fallen ließ. Sie sah nun zu, wie Yuki ihr Geschenk her gab und es war irgendwie schön zu sehen, das Byakuya von ihrem einfachen Geschenk, so überwältigt war. Er schrieb Yukis Namen in schönster Schrift und schenkte es ihr. Es war wunderschön. Dabei hatte er doch Geburtstag. Yuki freute sich wirklich sehr. Sie war vollkommen begeistert von seiner Kunst und nahm es gern entgegen. Yuki stand auf, ließ sich an ihrem Platz nieder und lauschte einen Worten, ehe sie mit den anderen Mädchen das Essen auf trug, wobei Ariel sich von Byakuya fern hielt. Sie wollte ihn nicht entehren. Das Essen war wirklich gelungen und alle hatten ihren Spaß. Nun aber kam der liebe Kanata mit einem Geschenk, welches nicht zu toppen war, an. Es war ein sehr ergreifender Moment, bei dem kaum ein Auge trocken blieb. Es war unglaublich. Niemand hätte vermutlich geglaubt, Byakuya jemals so zu sehen. Es wurde noch weiter gefeiert und Yuki war es einfach sehr warm. Sie wollte einen Moment lang Luft schnappen, also ging sie hinaus in den Garten. Es war so schön ruhig hier draußen. Yuki lief durch den Schnee, betrachtete den Himmel der sich zu zog und lächelte. Überall hingen Lampions, die den Garten erhellten. Vermutlich war es eben für solche Anlässe gedacht. Eigentlich hatte sie noch für Byakuya tanzen wollen, doch das traute sie sich nicht. Ihre Großmutter war eine Geisha gewesen. Von ihr hatte sie das tanzen gelernt. Warum also, sollte sie es nicht jetzt tun? Und genau das tat sie nun auch. Nach wenigen Momenten, begann es zu schneien und in dem Licht wirkte es, als seien die dicken Schneeflocken Kirschblütenblätter, die nun um sie herum wirbelten. Keiner der Anderen bekam etwas davon mit, denn sie waren alle im Haus, tranken oder waren Anderweitig beschäftigt.
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    Beitrag  Azazel Mo Sep 22, 2014 8:05 pm

    In Kanatas Haus, ging regelrecht die Post ab. Kanata machte Stimmung ohne Ende und er fing nun an Geschichten aus seiner und Byakuyas Jugend zu erzählen, denn sie waren schon zusammen aufgewachsen. Es war köstlich und sehr unterhaltsam, denn Früher war Byakuya keineswegs so ein beherrschter Kerl gewesen, sondern eher ungestüm und darauf bedacht jedem zu beweisen, dass er stärker war, auch wenn das manchmal nach hinten los ging.
    Byakuya stand eine ganze Weile da und beobachtete, wie sich der Mond in ein Wolkenkleid hüllte. Es ging recht schnell und die Wolken sahen aus, als würden sie Schnee bringen. Einen Moment wollte Byakuya noch draußen bleiben und so hörte er Schritte. Byakuya betrachtete gerade noch das Schqwert, als Yuki durch den Schnee des Innenhofes schritt. Sie würde sich den Kimono nass machen. Eben wollte er sie darauf hinweisen, als sie begann sich zu bewegen… Der rötliche Schein der Lampions malte ihr eine schöne Farbe ins Gesicht und Byakuya sah ihr noch eine Weile zu. Es war, als würde sie es nur für ihn tun, aber er glaubte eigentlich, dass sie sich unbeobachtet fühlte. Byakuya betrachtete den Tanz, der atembaraubend schön war. Sie konnte wirklich… schön Tanzen und als es anfing zu schneien, regnete es Kirschblüten. Byakuyas Augen weiteten sich einen Moment. Sie schien zu schwben und von Blütenbaltt zu Blütenblatt zu springen. Dabei machte sie Bewegungen, die so fließend wie Wasser und so schön wie die sanften wellen eines kleinen Bachlaufes waren. Sie waren aber auch so reißend, wie die Fluten des Kinokawa… Die ihn einfach mit rissen. Sie konnte sich nicht ausmalen, wie schön es war, sie zu beobachten und Byakuya konnte sich einfach nicht satt sehen.
    Byakuya konnte es jetzt noch nicht wissen, aber sicherlich würde er sich daran erinnern und feststellen, dass das hier der Moment war in dem er sein Herz verloren hatte… Er wollte sie nicht stören, aber er konnte nicht einfach gehen, also blieb er betrachtete sie weiter. So schön… Irgendwann kam Kanata raus und rief nach Yuki. „Yuuuuukiiii!“, riefe er und Byakuya drückte sich gegen die Wand. Die beiden schienen ihn nicht zu bemerken und er schlich sich schnell hinein. Sein Herz schlug sonst wo und er hatte gerötet Wangen, die er schnell los wurde indem er kurz ins Bad verschwand. Senbonzakura hatte er an der Hüfte und das Tanto trug er ebenfalls dort. Er trug beide an der gleichen Seite. Schnell wusch er sich das Gesicht und schob seinen Kimono leicht zur Seite um die Wunde zu betrachten, die heute früh erst genäht worden war. Sie heilte, was gut war aber immer wieder beschlich ihn ein Ungutes Gefühl, wenn er sie betrachtete. Wahrscheinlich irrte er sich aber…
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    Beitrag  Shiori Mo Sep 22, 2014 10:02 pm

    Es war ein unglaublich schöner Abend und alle hatten riesen Spaß. Yuki war so vertieft, das sie nicht bemerkte, das sie jemand beobachtete. Erst als jemand ihren Namen so übertrieben lang und fröhlich rief, stand sie einen Moment vollkommen verschreckt da. Dann rief sie zurück.
    „Ich bin hier Kanata – sama.“
    Sofort lief sie in seine Richtung. Direkt vor ihm blieb sie stehen und verneigte sich.
    „Danke das sie mir einen so schönen Kimono geschenkt haben und … das ich an diesem wundervollen Abend teil haben durfte. Sie sind ein großartiger Mann. An ihnen ist wirklich ein Engel verloren gegangen.“
    Oh ja, das war er. Hätte sie noch Verwandte, sie hätte darauf bestanden, das sie ihn kennen lernten. Leider lebte niemand von ihnen mehr. Yuki stand völlig allein da.
    Ariel hatte sogar ihren Spaß an diesem Abend. Es war aber auch schön. Sie hielt sich weitest gehend von Byakuya fern, denn sie wollte ihn nicht beschämen mit ihrer Anwesenheit. Zwar war es Kanatas Haus und er hatte sie eingeladen, aber denn noch war es Byakuyas Feier. Als Byakuya draußen war, schnappte sie sich einfach einen Schluck Sake. Sie hatte Alkohol noch nie probiert, aber dieses Teufelszeug hatte es durchaus in sich. Sie mochte es, wenn gleich sie es nicht dauernd trinken müsste. Die verheerende Wirkung konnte sie nicht erahnen. Nun das es bei ihr sogar noch ganz anders wirken könnte, kam ihr ja auch nicht in den Sinn. Ab und zu sah man durchaus feine Schuppen über ihre Haut flimmern, so als würde sie sie aufstellen, doch dem war nicht so. Ariel war durchaus mächtig, doch sie könnte kaum selbst dafür sorgen, ihre vollen Kräfte zurück zu erlangen. Nun zumindest von der körperlichen Kraft her, war es vermutlich deutlich besser.
    Shiori war so aufgeregt. Sie liebte es einfach hier und auch sie und Amy hatten in der Schule bereits das Tanzen erlernt, so das sie für die drei Jungs nun auch tanzen konnten. Es war wirklich schön an zu sehen, denn die beiden Mädchen benutzten dazu Fächer, die sie gekonnt elegant schwangen.
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    Beitrag  Azazel Mo Sep 22, 2014 11:20 pm

    Byakuya kam wieder zu den Feiernden und Kanata stand eben mit Yuki draußen. Sie hatte es scheinbar nicht bemerkt, dass er mit draußen gewesen war. Zum Glück. Wobei… selbst wenn: Was hätte sie schon tun sollen? Außer hinfallen vielleicht.
    „Na, was grinst du so“, fragte in Azazel direkt, als er das sah. Byakuya so ihn verwirrt an. „Ich grinse doch überhaupt nicht. „Is klar.“, sagte Azazel und tätschelte Byakuyas Schulter. Er ging weiter zum Sake. Auch er hatte schon ein paar gebechert und es würde seine volle Wirkung zeigen. Er setzte sich zu Ariel und stieß mit ihr an, während Silver nur da saß und die zwei tanzenden betrachtete, die auch Kaname ansah. Kaname hatte keinen Sake in der Hand, obwohl er eigentlich gedurft hätte. Er war immerhin schon 18. Byakuya war 35 geworden, was bedeutete, er war gerade mal 17, als Kaname geboren wurde. Ganz schön jung. Kanata war zwei Jahre älter und Silver erst 17.
    Der tanz war äußerst schön und Byakuya musste automatisch an Yuki denken. Sie hatte es viel schöner gemacht, denn ihr Tanz war… er konnte nicht genau sagen, was es war. Da er vermied Ariel anzusehen, fiel ihm auch nicht auf, was mit ihrer Haut war, während Azazel dem ganzen ja ohnehin nicht viel Bedeutung zu maß. Er kannte schließlich ihre Wahre Gestalt.
    Es war wirklich ein sehr schöner Abend. Kanata sah Yuki an. „Ich habe mich nur gefragt, wo du bist.“ Er hatte schon tüchtig gebechert. „Und ich wollte… Danke sagen!“ Er umarmte Yuki und schien ihre Worte dabei irgendwie auszublenden. Als er so an ihr hing, wurden seine Worte plötzlich glockenklar und überhaupt nicht lallend: „Danke, dass du den Abend perfekt gemacht hast.“ Was er damit meinte, blieb wohl dahin gestellt. Er löste sich von ihr. Lächelte, drückte ihre Schulter und ging dann rein.
    Byakuya saß wieder dort und er setzte sich wieder zu ihm. „Hey, Byaku-san.“
    „Immer wenn du betrunken bist, nennst du mich so. Wieso?“
    „Wieso? Na weil ich den Namen so eben schön finde.“ Byakuya seufzte leise und stellte das offensichtliche fest: „Du bist betrunken.“
    „Bin ich nicht.“ „Doch.“ „Nahaaaiiin.“ Silver legte sich die Hand aufs Gesicht und schämte sich fremd. Byakuya sah Kanata mit einem Hauch von Spott an und sagte: „Doch.“
    Kanata grinste nur und sagte: „Geh mal etwas aus dir raus!“
    „Ich bin heute weiter aus mir raus gegangen, als die letzten Jahre, was willst du denn noch? Ich…“ Ihm blieb kurz der Atem weg und er sah plötzlich auf seine Brust herab. Er sah überrascht aus und hielt sich auch die Hand kurz dort hin. Dann räusperte er sich und Kanata sah ihn forschend an. „Byakuya?“
    „Es ist nichts… Es heilt.“
    Kanata sah besorgt und überhaupt nicht mehr betrunken aus.
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    Beitrag  Shiori Mo Sep 22, 2014 11:30 pm

    Yuki sah Kanata überrascht an. Warum war er denn nun plötzlich ... tat er etwa nur so, als sei er betrunken? Sie lächelte ihn an und fragte sich, was er denn damit meinte.
    "Aber ... ich hab doch gar nichts gemacht,"
    meinte sie, Kanata ging wieder herein und auch Yuki ging mit hinein. Als sie die Mädchen da so tanzen sah, konnte sie gar nicht anders, als mit zu amchen. Ihre blasse Haut, hatte durch die Kälte einen zart rose Hauch auf den Wangen beklommen. Nun tanzte sie doch für die Männer, wenn gleich sie es eher zu Ehren Byakuyas machte. Shiori freute sich sichtlich, denn durch Yuki sah das ganze viel schöner aus. Sie wussten ja nicht, das ihre Großmutter eine Geisha gewesen war. Es gab heute kaum noch welche und wenn, dann waren sie sehr teuer, wenn man sie bei Festlichkeiten haben wollte. Es war wirklich wundervoll.
    Ariel konnte einfach trinken, ohne das es ihr etwas aus machte. Sie kontne nicht wissen, das Alkohol nichts weiter als Nervengift war. Da ihr Körper gegen jegliches Gift sofort gegengifte entwickelte, konnte sie so auch keinen Schaden nehmen. Allerdings sah sie dann auf, als Byakuya so plötzlich an eine Wunde fasste. Sie verzog das Gesicht. Da stimtme was nicht. Sofort stellte sie den Becher weg und kam zu ihnen.
    "Stimmt was nicht? Ich weiß das du meine Hilfe nicht willst, aber ... mit solchen Wunden ist nicht zu spaßen."
    Scheinbar sorgte sie sich wirklich.

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