Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Willkommen an der Fujioka Oberschule

    Oga Tatsumi
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    Willkommen an der Fujioka Oberschule - Seite 3 Empty Re: Willkommen an der Fujioka Oberschule

    Beitrag  Oga Tatsumi Do Feb 27, 2014 2:45 am

    Langsam liefen sie zurück, sodass genug Zeit blieb, zu reden. Sie sagte ihm, er solle seine Hausaufgaben abgeben und dass seine Mutter stolz auf ihn wäre. Er blickte sie von der Seite an und sah unzufrieden aus. „Hausaufgaben abgeben? Willst du, dass mein Ruf zerstört wird? Ich denk ja gar nicht dran.“, sagte er und dann grinste er wieder und sagte: „Man hat mehr Zeit für andere Dinge, wenn man Hausaufgaben gleich macht? Das ist Schwachsinn. Man hat mehr Zeit, wenn man sie GAR NICHT macht.“ Dann erstarrte er. Die Nachmittagskurse? Das hatte er ja vollkommen vergessen! Er rannte los zu der Tafel, wo die Listen hingen und wäre fast davor zusammengebrochen, als er sah, dass eigentlich alle Kurse schon voll waren. Er war weiß wie die Wand und sah die Listen an.
    „Gartenarbeit? Schach!? Nähkurs, ZEICHNEN?!“ Er sank hernieder und schien am Boden zerstört… „Ich bin erledigt…“ Was hatte er es auch so lange vor sich hergeschoben? Ach richtig, er hatte Nachsitzen müssen. Die Listen waren sicherlich schon seit gestern voll. Er ließ den Kopf hängen und sagte: „Das ist doch nicht wahr… Bio ging ja, aber… Rest? Er sah auf und dieser Hundeblick konnte einem wirklich das Herz erweichen.
    „Jo, Oga?“, Furuichi kam gerade aus der Jungs-Toilette. Er kam zu ihnen blickte auf das Brett und musste sich wirklich SEHR zusammen reißen nicht zu lachen. Doch letztlich verlor er den Kampf und lachte so sehr, dass er eigentlich hätte platzen müssen! Er lachte so sehr, dass er sich den Bauch hielt und Oga sah man an, dass im innerlich Sturzbäche Tränen herab liefen. Das konnte was werden…
    Misagi Akane
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    Beitrag  Misagi Akane Do Feb 27, 2014 3:09 am

    Akane lief mit ihm gemeinsam den gang entlang. "Ach soo ... verstehe ... dann ist es also unwichtig, wenn deine Mom hinterher mal alt ist und niemand sich kümmern kann, weil du der Meinung bist, das Schule und Hausaufgaben eh nur Zeitverschwendung sind und eine gute Arbeit völlig überbewertet wird. Na dann ..." Auf die Frage nach den Mittagskursen, rannte er schon los. Na prächtig. Nähkurs. Da war er ja wirklich schon mal im falschen Kurs. Er hockte da, wie ein Häufchen Elend. Gartenarbeit ist ja gar nicht so schlecht für ihn, aber nähen? Na das kann was werden. Schach? Er ist Hoffnungslos dem Untergang geweiht. Zeichnen ... Naja ... vielleicht hat er ja Talent? Ok bei Bio könnte ich ihm helfen, da sind wir im selben Kurs. Beim Nähen auch, aber ... Da macht dann doch etwas anderes die Sache aus, als Wissen allein. "Tja ... in zwei Kursen sind wir zusammen. Da kann ich dir noch bei stehen aber der Rest ... da kannst du nur Hoffen, das andere da abspringen oder mit dir tauschen." Furuichi kam gerade aus dem Jungsklo. Man sah ihm an, das er sich kaum mehr halten konnte vor lachen. Und schließlich war es pasiert. Er kriegte sich gar nicht mehr ein vor lauter klachen und schien gleich keine Luft mehr zu kriegen. Sollte sie jetzt echt Mitleid mit Tatsuki haben? Furuichi bekam erst mal eine aufs Dach. "Hör auf zu lachen so witzig ist das nicht!" fauchte sie ihn an. War ja nicht so, das sie ihn nicht leiden konnte, aber sie fand es einfach nur gemein, zumal sie doch Freunde waren oder etwa nicht?
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    Beitrag  Oga Tatsumi Do Feb 27, 2014 3:20 am

    Furuichi bekam eine auf die Rübe und Oga stand wiedeer auf. Wäre doch gelacht. Er beruhigte sich wieder und sagte dann zu Furuichi. „Und du? Wie ich sehen kann, bist du auch in den ganzen Mädchenkursen. „ Furuichi nahm eine selbstbewusste Pose an und legte den Dammen ans Kinn, während er den Zeigefinger auf seinen Kiefer legte. Er grinste dabei und sagte: „Selbstverständlich!“ Dann lachte er und sagte: „Weil da die ganzen hübschen Mädchen sind. Mahahaha!“
    „Nicht zu fassen…“, sagte Oga leise und sah dann zu Akane. „Warum glaubst du brauche ich deine Hilfe? Dieser Kram kann wohl kaum so schwer sein. Außerdem… vielleicht will ich deine Hilfe gar nicht.“
    „Was wird das denn hier?“, fragte die Stimme eines Lehrers. Er war groß Muskulös, gutaussehend und ziemlich verwegen… zumindest sah er so aus. „Zurück in euere Klasse!“
    „Ich… äh… muss mich noch eintragen.“
    „Hm? Du bist doch Oga Tatsumi?“ Offenbar war er wohl eine Berühmtheit. Ausdruckslos sah er den Lehrer an und fragte sich, warum ihn alle kannten. Der Mann lächelte und sah auf die Tafel. Er sah die letzten freien Felder und grinste. Dann hielt er sich die Hand vor den Mund und fing an zu kichern. Oga schwoll die Ader an der Stirn und er ballte die Fäste. Was war das nur für eine grässliche Schule? Die Lehrer hatten offenbar alle einen an der Waffel! Nun fing auch Furuichi wieder an zu lachen und der Lehrer lachte noch mehr deswegen, wobei er Ogas Namen in die Felder schrieb.
    „Unglaublich!“, sagte Oga leise, drehte sich um und lief Richtung klasse. Der Lehrer beruhigte sich schlagartig und blickte ihm nach. Irgendwas Merkwürdiges lag da in seinem Blick, aber… es war kein schlechter Ausdruck.
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    Beitrag  Misagi Akane Do Feb 27, 2014 3:34 am

    Akane verdrehte die Augen. Das war ja nicht aus zu halten und ausgerechnet in dem Typen sah Minako ihren Traumprinzen? Na toll. "Ach und du glaubst das die ganzen hübschen Mädchen gleich auf die Fliegen?" Das war eher eine retorische Frage. Tatsumi wurde gleich wieder komisch. "Na da bin ich mal gespannt." ja, in Bio kann er wunderbar vorführen, wie es sich so auf dem tisch schläft. Und beim Nähen ... na das wird wohl noch lustig werden. Akane traute ihm nicht einmal zu, auch nur den Faden in das Nadelöhr zu bekommen. Ein Lehrer kam auf sie zu. Himmel der Kerl wollte wohl mal eine Art Adonis oder sowas werden. Nun schlecht sah er nicht aus und dieser verwegene Touch stand ihm. Das er nun auch noch über tatsuki lachte, machte es vermutlich nicht besser. Akane wuste wirklich nicht, was sie davon halten sollte. Fehlte nur noch, das der Lehrer vor ihnen der Leiter der Balettgruppe war. Plötzlich musste auch sie lachen, denn das Bild vond em Typen mit blonder Lockenperrücke, dazu ein zierliches Krönchen udn ein rosa Tütü, ließen einfach nicht zu, das sie ruhig blieb. Dazu natürlich passende Strumpfhosen. Sie bekam sich kaum noch ein. Erst als sie sich um drehte, um zu gehen, bekam sie sich einigermaßen wieder in Griff udn wischte sich irhe Lachtränen weg. Leider kamen Weitere Bilder, wie er mit gestreckten Armen die Fingerspitzen über den Kopf berührte und dabei zur Seite trippelte, um Anschließend mit einem nach hinten und einem nach vorn gestreckten Arm, einfach vorbei zu springen. Es waer zum verzweifeln. Akane kontne so nicht in den Unterricht zurück kehren, tat es aber denn noch, wobei es sie verdammt viel Disziplin kostete, nicht wieder schreiend los zu lachen.
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    Beitrag  Oga Tatsumi Do Feb 27, 2014 3:49 am

    Minako sah zu AKane herüber und wunderte sich, warum sie so rote Wangen hatte, sie schien ja fast vor lachen zu platzen. Gerne hätte sie gewusst, was passiert war. Zurück in der Klasse sah Hatori ihn fast besorgt an, als er sich einfach wieder auf seinen Stuhl fallen ließ und vorführte, wie gelangweilt ein Mensch tatsächlich aussehen konnte. Natürlich schrieb er weder mit, noch machte er sonst anstallten irgendwas zu tun, was irgendwie förderlich für seine Noten war. Wieso machte er das wohl? Niemand konnte so dusselig sein, dass er solche Dinge nicht absichtlich aus einem Grund machte. Hatori betrachtete ihn nur kurz und fuhr mit em Unterricht fort. Oga nickte hin und wieder ein und als es Hatori dann letztlich einfach zu blöd wurde. Schlug sie mit dem Zeigestock auf sein Pult und er erschreckte sich so sehr, dass er sogar seine Hand auf sein Herz legte – aus Reflex – und aussprang.
    „Was ist denn mit ihnen los?!“, fragte er entgeistert und Hatori schien in Flammen zu stehen. „DAS sollte ich DICH fragen! Du magst es wohl nachzusitzen?! Kein Problem! Den Wunsch gewähre ich dir gern!“
    „Das ist eine dusselige Frage, wer mag sowas denn schon? Ich jedenfalls nicht.“
    Stille. Minako sah ihn an, wie eine Kuh wenn es donnerte und verstand nicht so ganz was er da gesagt hatte. Sie wusste nicht ob sie sich verhört hatte, oder nicht.
    „OGA!!!“, rief Hatori, sie schien wirklich wütend zu sein. Der Kerl war aber auch kackendreist und dieser arrogante Blick, als könne ihm niemand das Wasser reichen! Sie packte ihn wieder am Hamd und zerrte ihn zur Tafel. Dort stand eine Aufgabe aus der Hausaufgabe, die er am Tag zufor mit Kane gemacht hatte. Minako betrachtete ihn, wie er da stand und Hatori ihn zusammen stauchte, dass er das gefälligst hinschreiben sollte. Er stand eine Weile dort, mit der Kreide in der Hand und schien zu überlegen. Dann drehte er sich um und sagte mit gespieltem Bedauern. „Tut mir leid, ich erinnere mich nicht.“
    „Du erinnerst dich nicht? DU hast die Aufgabe doch nicht mal gemacht!“, fauchte Hatori und schlug das Notenbuch auf.
    „Jetzt werden sie aber unfair.“, sagte er immer noch ruhig und als ginge ihn das alles nichts an. Ein Siegerlächeln trat auf sein Gesicht: „Ich hab sie gemacht.“ Er lief zum Platz, holte die Hausaufgabe und ließ sie förmlich auf ihr Lehrerpult schweben.
    „Mir reicht‘s.“, sagte r lässig. Er ging zu seinem Tisch und ungläubig schaute Hatori auf das Pult. Oga indes nahm seine Sachen und ging dann langsam zur Tür. „Ich verschwinde.“
    „W-Was? Das geht nicht!“, sagte sie vollkommen überrumpelt und Oga blieb stehen. Er lächelte nur und sagte dann: „Der Doc hat mich krankgeschrieben.“ Damit machte er die Tür auf und ging aus dem Raum. Warum war er denn dann erst zurückgekommen? Ganz sicher, hatte er gerade gelogen. Es ging ihm ja wohl blendend! Mit offenem Mund sah Hatori, wie die Tür ins Schloss fiel und konnte nicht fassen, was gerade passiert war. Auch der Rest der Klasse schwieg.
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    Beitrag  Misagi Akane Do Feb 27, 2014 4:39 am

    Akane konnte nichts dafür. Sie bekam einfach dieses Bild nicht aus dem Kopf. Was dann jedoch folgte, war wieder aml eine ausgezeichnete Darbietung Tatsumis, wie man sich in der Schule zu verhalten hatte, wenn man doch eh keine Lust auf den ganzen Kram hatte. Himmel noch mal. Wie sollte man da denn bitteschön als Lehrer noch ruhig bleiben? Sie jedenfalls machte ihre Aufgaben. Hatori hatte vermutlich die Schnauze gestrichen voll. Der Zeigestock knallte auf den Pult und ließ alle zusammen zucken. Selbst Tatsumi zuckte zusammen, sogar so sehr, das er nicht mal mehr wusste, wo vorn und hinten war. Trotz allem blieb er frech wie sonst noch was. Akane fürchtete, sie würden ihre Lehrerin an einem Herzanfall verlieren, wenn Tatsumi so weiter machen würde. Zu allem Überfluß ging er nun auch noch. Keiner wagte es auch nur einen Mux von sich zu geben. Vermutlich würde dann hier ein Vulkan ausbrechen und Strafarbeiten regnen. Nach dem Unterricht, gingen Akane und Minako wieder in Richtung Park. Da mussten sie eh durch, wenn sie zu tatsuki wollten. Akane hatet es sicher nicht nötig ihm nach zu rennen, aber seine Mutter mochte sie und auch Yuki fand sie nett. Da konnte sie nicht einfach alles hin schmeißen. Bei Ogas angekommen, schellte Akane an und wartete ab. Ob Tatsumi überhaupt daheim war?
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    Beitrag  Oga Tatsumi Do Feb 27, 2014 5:17 am

    Ogas Mutter machte die Tür auf und lächelte freundlich. „Ah hallo. Das ist nett dass ihr vorbei kommt. Aber… Sie suchte nach etwas, wo ist Tatsumi denn?“ Er schien wirklich nicht nach Hause gegangen zu sein. Furuichi kam gerade um die Ecke gewirbelt und rief: „Neeee-San!“ Offenbar meinte er Akane. Minako sah zu ihm herüber und dann schüchtern weg. Das war echt unglaublich, wie sie sich in ihn verschossen hatte. Wie konnte so ein liebes Mädchen so eine Geschmacksverirrung erleiden? Er wollte Akane gerade umarmen, doch sie wich ihm einfach aus. Er fiel auf den Asphalt und rieb sich den Kopf, dann sah er sie wieder an und schwärmte zu ihr hinauf: „Deine Schläge tuen immer besonders weh, aber…“
    „Furuichci?“ Die Mutter hatte die Faust geballt und sah aus wie ein Dämon. „Du hast unser Gespräch unterbrochen.“ Ganz kleinlaut und leise sagte er: „Entschuldigung…“
    „Nun, wenn er nicht bei euch ist, treibt er sich sicher wieder irgendwo herum. Er ist eben doch irgendwie ein Streuner.“ Sie lächelte doch schien sie sich auch ein bisschen Sorgen zu machen. Sie sah die Straße ein Mal hinauf und wieder hinunter. „Wollt ihr trotzdem einen Tee?“
    Nachdem Oga auch nach mehreren Minuten nicht da war und Furuichi mit seinen Anspielungen auch noch Teer ins Feuer goss, dass ihm was passiert sein könnte, sagte Minako schließlich: „Wir müssen ihn suchen!“ Sie klang so entschlossen, dass jeglicher Wiederspruch zwecklos war.

    Oga lag auf der Wiese am Fluss und schaute in die Wolken. Man was war das schön. Keine Schule und einfach faul herum liegen. Er kam oft hier her und genoss die Sonne. Er schlief ein.
    Als er aufwachte, war es schon später Abend und irgendwie hatte er das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Er richtete sich auf, sah sich um und befand sich in einem Lagerhaus. Wie war er denn hier hin gekommen? Er wollte gerade aufstehen, als er bemerkte, dass er gefesselt war. „Na toll! Und was soll der Scheiß jetzt?“, fragte er sich selbst und gab ein unzufriedenes Geräusch von sich.
    Ein paar Typen hoben ihn plötzlich auf und noch ehe er etwas tun oder sagen konnte, schlug ihm auch schon jemand in den Bauch, ins Gesicht und dann in die Nieren. Er keuchte und sah den Penner vor sich an, der ihn frech angrinste. Er versuchte irgendwie die Fesseln zu lösen, aber das war wohl unmöglich. Der Kerl jedenfalls, der vor ihm war, bekam erst mal gediegen seinen Kopf ins Gesicht, wobei der Angreifer einfach um fiel. Der eine Kerl der ihn fest hielt bekam Ogas Hinterkopf ins Gesicht und Oga spürte, wie ihm ein beißender Schmerz über den Rücken fuhr. Er drehte sich irgendwie um und schrie den Kerl an: „DU kleiner Feigling!“ Er stieß auch ihm die Stirn auf die Nase und dann fiel Oga von seinem eigenen Rückstoß wieder auf den Boden. Er stöhnte leicht. Man brummte sein Schädel. Das Hemd war auf seinem Rücken zerschnitten und auch seine Haut hatte die schrafe Klinge zu spüren bekommen, allerdings war es nicht so tief und blutete nicht sehr. Oga sah das Messer und blickte sich um, während er wieder versuchte auf die Beine zu kommen. Vergeblich.
    Er sah sich noch mal und dann hörte er ein furchtbar selbstherrliches Lachen. Er folgte mit seinem Blick die Richtung, aus der das Lachen kam und sah jemanden auf sich zukommen.
    „Es ist ganz schön unvorsichtig von dir einfach so irgendwo einzuschlafen. Meine Jungs haben dich gefunden und dich in Sicherheit gebracht. Erinnerst du dich an mich?“ Der Kerl hatte eine Narbe im Gesicht und war echt hässlich
    Oga sah ihn irgendwie total gelangweilt und ein wenig verdutzt an. „Ehhh… nö.“
    „Was?“
    „Wer bist du? Scarface?“
    „DU! Ich polier dir die Fresse, du verdammter…!“
    „Ich bin gefesselt… kein fairer Ka…“
    Schon hatte er die Faust gegen seine Stirn und wurde durch die enorme Wucht nach hinten geschlagen. Ächzend versuchte er aufzukommen, aber er konnte noch nicht mal sein Gleichgewicht im Sitzen halten.
    „Ich bin beeindruckt. Normaler Weise stehen die meisten Menschen danach nicht mehr auf. Egal was du tust, Oga… Dich findet hier niemand.“ Er lachte.
    „Bas…tard…“, sagte Oga mit einem finsteren Gesichtsausdruck, dann wendete er all seine Kraft auf und erhob sich mit einem reißenden Geräusch. „Bist du wirklich so ein Vollidiot?!“, schrie Oga ihn an, als die Fesseln an seinen Armen rissen und auch seine Beine waren frei. „Ich prügle dich windelweich!“ Natürlich hatte er die Fesseln nicht zerrissen, sondern sie vorher mit dem Messer bearbeitet, sodass es leichter war. Allerdings fand er, dass er diese Vorstellung gut inszeniert hatte. Er grinste teuflisch und machte sein Versprechen wahr. Erschlenderte dann aus der Lagerhalle, er hatte keine Worte mehr für den Kerl übrig und hielt es auch nicht für nötig einen Krankenwagen für diesen Bastard zu holen. Wo war er überhaupt? Am anderen Ende der Stadt scheinbar.
    Er seufzte und ging in der Dämmerung nach Hause. Er hatte furchtbare Kopfschmerzen und immer wieder wurde ihm schwindlig. Was hatten die nur mit ihm gemacht? Vielleicht K.O.-Tropfen, damit er nicht aufwacht. Bastarde! Wieso hatte es jeder in dieser Stadt auf ihn abgesehen. Und war war der Kerl eigentlich?
    Als er endlich zuhause war, kam ihm seine Mutter schon entgegen und schloss ihn in die Arme. Sie sah ihn an, ob er noch mehr Wunden davon getragen hatte. Nun er hatte überall Blessuren, aber die schienen ihn so gar nicht zu stören. Ach, dass sein Hemd verfärbt war, von seinem Blut war egal, außerdem hatte das noch niemand bemerkt.. Viel schlimmer fand er, dass seine Schulunform weg war. Nun ja die Jacke zumindest. Furuichi kam nun auch herausgelaufen und schloss sich der Umarmung an er sagte: „Oga! Du bist doch nicht mehr ganz richtig im Kopf! Mach uns doch nicht solche sorgen.“
    Oga drückte ihn weg, aber Furuichi war sehr anhänglich. Dann sagte Oga: „Hör auf damit! Ist ja ekelhaft! Du klingst wie ein alter Mann!“
    Seine Mutter wollte ihn gleich betüddeln und Oga schwoll der Kamm. „Man! Mir get‘s gut! Lasst gefälligst diesen Unsinn! Ich bin doch kein Kleinkind mehr!“
    „Was ist denn nur passiert?“, fragte seine Mutter, als sie ihn los ließ und die letzten Tränen weg wischte. Oga schien auch wieder ruhig zu sein. Dann rieb er sich den Hinterkopf und sagte: „Ich… Bin am Fluss eingeschlafen.“ Er lächelte dabei. Die ganze Situation bekam plötzlich eine so lächerliche Note, dass erst mal vollkommene Stille eintrat.
    „Du nichtsnutziger Lausejunge! Ich habe mir echte Sorgen gemacht!“, rief seine Mutter und sah schon wieder sehr beängstigend aus, dennoch, war sie auch froh darüber.
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    Beitrag  Misagi Akane Do Feb 27, 2014 6:22 am

    Er war wirklich nicht zuhause. Dieser Trottel ... Da wollte man ihm helfen und dann sowas. Also bald würde auch ihr mal der Geduldsfaden reißen. Natürlich reichte das noch nicht, da kam auch schon Furuichi um die Ecke gerast, mit weit ausgebreiteten Armen und rannte auf sie zu. Als er ganz nahe war, trat Akane ein Stück zur Seite udn Furuichi flog direkt auf den Asphalt. Minako sah natürlich wieder schüchtern zur Seite. "Man was findest du denn nur an dem?" Sie wurden zum tee herein gebeten und warteten. Dieser Nichtsnutz kam einfach nicht zurück. Minako wollte ihn suchen? Na gut. Besser, als hier herum zu sitzen. Man dem würde sie vielleicht erst mal die Meinung geigen. Sollte er mal abwarten. "Minako und ich versuchen ihn zu finden. Vielelicht ist er irgendwo, wo sich viel geprügelt wird." Das war jetzt nicht die feine englische Art. Sofort sah sie zu Frau Oga. "Entschuldigung. Ich ... hab nur leider keine Ahnung, wo sie suchen sollen. Er könnte ja nahezu überall sein. Wir versuchen ihn zu finden." Sofort verließen die Mädchen das Haus un liefen los.

    In der Stadt gab es viele Ecken in denen sich Prügeleien provozieren ließen. Die Mädchen klapperten ab, was ab zu klappern war. Baustellen, Hinterhöfe, den Park, nichts. Sie suchten verzweifelt, fanden aber keine Spur von Tatsumi. Irgendwo musste er doch sein. Er konnte kaum vom Erdboden verschluckt worden sein, oder? Gegen Abend kamen sie wieder zurück und sahen, wie Frau Oga ihren Sohn gerade umarmte. Was zum Henker hatte er denn da bitte schön angerichtet? Hatten die Anderen denn keine Augen im Kopf? Gerade versuchte er sich von den Umarmungen zu lösen und schimpfte, er sei kein kleines Kind mehr, als Akane auch schon hinter ihm stand. "Dann benimm dich nicht wie eins," meitne sie. "Was ist denn mit deinem Rücken und deinem Hemd passiert? Sag mmir jetzt nicht das wäre ne Katze gewesen, das nimmt dir keiner ab." Sie klang nicht mal annähernd besorgt, sondern einfach nur angefressen. "Na los, erklär dich und dann wird das da gereinigt und desinfiziert, damit du dir nicht noch sonst was holst. ich denke mal deine Mutter wird sicher froh sein, wenn wir ihr dabei helfen und dann .. Hausaufgaben du Schwänzer. Der Arzt hat sich nie im Leben krank geschrieben!"
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    Beitrag  Oga Tatsumi Do Feb 27, 2014 7:04 am

    Vollkommen unerwartet war das. Furuichi lachte glücklich, als die beiden Mädchen zurück kamen. Ihm schien es egal, wie Oga aussah, als seine Mutter dann jedoch die Schnittwunde sah, als er sich zu Akane umdrehte, nahm sie ihre Hand vor den Mund. „Tatsu…mi.“ Sagte sie geschockt und Oga sah AKane furchtbar böse an. Er drehte sich wieder zu seiner Mutter, legte ihr die Hand auf die Schultern und strahlte sie an: „Kein Problem. Ist nur ein Kratzer. Und was soll die ganze Aufregung? Ist doch nicht das erste Mal, dass ich so spät nach Hause komme.“
    Er sah wieder zu Akane. „Und was ist eigentlich dein Problem? Kannst du mich nicht einfach in Frieden lassen? Wer bist du überhaupt, dass du andauernd in meiner Nähe rumgammelst?“ Furuichi klatschte sich die Hand auf die Stirn und sagte dann: „Oga… du bist so ein Egoistischer Kerl.“
    „Na und? Was ist falsch daran nur an sich zu denken? Wenn jeder an sich denkt, ist wohl an alle gedacht oder? Man, geht mir das alles hier auf die Nerven. Ich hab es euch doch gesagt! Ich bin eingeschlafen. Und danach hab ich irgend so einen Kerl verprügelt, der glaubte mich zu kennen. Ende der Geschichte. Was ist nur los mit euch. Es ist doch nichts passiert!“
    Er sah zur Tür. Auch seine Schwester stand da und hatte einen strengen Blick aufgesetzt. Sein Vater hatte gerade seine Schuhe angezogen, als Ogas Mutter sagte: „Na los. Kommt erst mal rein.“ Oga ging voraus und lief einfach direkt in sein Zimmer. Man, der war aber auch schwierig.
    Seine Mutter seufzte und sagte: „Tut mir leid. So viel Aufregung… ihr wart wirklich sehr hilfsbereit. Ich danke euch beiden. Wollt ihr noch mit rein kommen?“, fragte sie leise und ein wenig betrübt. Furiuichi ging ungefragt hoch in sein Zimmer, wo Oga gerade sein Hemd auszog. „Wenn das so weiter geht, hab ich bald keine Hemden mehr. Und die Scheiß Schuluniform ist auch weg.“, sagte er Furuichi lehnte nur am Türrahmen und sah Oga dabei zu, wie er wütend vor sich hin plauderte. Er betrachtete die Blutergüsse und irgendwann zog Furuichi ihn einfach am Arm zu sich, weshalb Oga ihn fragend ansah. Plötzlich hörte er seine Mutter rufen: „OGA!“
    Er stöhnte und ging wieder hinunter, nachdem er Furuichi ein Stück zurückgeschupst hatte. „was ist?“, fragte er und seine Mutter gab ihm eine Ohrfeige. Vollkommen überrascht sah er aus und blickte in das zornige Gesicht seiner Mutter. „Du hast geschwänzt?“
    „Ich hab… eh…“, sagte er und hielt sich die Wange. Er sagte besser gar nichts dazu. „Diese beiden Mädchen helfen dir wirklich so gut sie können und du hast nichts Besseres zu tun, als das alles mit Füßen zu treten?! Reiß dich zusammen! Du bist wirklich kein Kleinkind mehr. Benimm dich doch endlich auch nicht mehr so. Übernimm Verantwortung! Und hör auf alle mit Füßen zu treten, die dir was Gutes wollen.“
    „Was zum Teufel?“, fragte er. ER konnte nicht fassen, was hier ab ging!
    „Nicht Was zum Teufel?! Du wirst dich jetzt benehmen! Du hast eine Schnittwunde auf deinem Rücken und ich habe bereits einen Arzt angerufen, der sich das mal ansieht!“ Oga seufzte und setzte sich auf einen Stuhl. Er hielt sich die Schläfen. Er hatte gar nicht darauf geachtet, ob Akane oder Minako noch da waren. Er starrte auf den Boden und sie schien ihn wohl überzeugt zu haben nun einfach sitzen zu bleiben und besser zu tun, was sie sagte. Hartnäckig starrte er vor sich hin.
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    Beitrag  Misagi Akane Do Feb 27, 2014 10:33 am

    Fasungslos stand Akane da. Als sie endlich die Sprache wieder gefunden hatte, sah sie ihn an. "Du bist egoistisch und sagt mir, du denkst die ganze Zeit an deine Mutter? Du bist doch nicht ganz gescheit. Was mir einfällt dauernd in deiner Nähe zu bleiben? ganz einfach. Wr sind in einer Klasse Tatsumi und da ich in deine bescheuerte Prügelei rein gezogen wurde udn deinen Freund retten musste, haben wir wohl alle einen drüber bekommen. Dazu kommt, das deine Mutter uns gebeten hat dir zu helfen, da du aber vorziehst der Egoist des Jahrhunderts zu sein und offensichtlich so gar nicht an deine Mutter denkst, bist du ein Hoffnungsloser Fall." Oh sie war echt sauer. Dann drehte sie sich zu Frau Oga. "Entschuldigen sie Frau Oga. Es tut mir sehr leid, das so gesagt zu haben, aber bei ihm scheint wirklich irgendwas nicht zu stimmen." Das war ja wohld as allerletzte. Er verkrümelte sich doch tatsächlich ins Haus und wollte in Ruhe gelassen werden. Hätte sie sich nicht seiner Mutter verpflichtet, sie wäre auf dem Absatz umgedreht und gegangen. Dieser Idiot. Seine Mutter bat sie herein udn sie gngen auch zusammen ind ie Küche. Dort erklärte Akane, was in der Schule vor gefallen war udn zwar alles. Auch das mit den Hausaufgaben. Diese Frau liebte ihren Sohn, das sahen beide Mädchen nur trieb er es eindeutig zu weit. Wie kontne dieser Egoist denn nur erwarten, dass man ihm noch helfen woltle? Wenne r es erkannte, wäre es sicher zu spät. Akane hatte so gar keine Lust sich mit ihm rum zu ärgern. Am liebsten wäre sie Heim gegangen, aber das ging nun auch noch nicht. Statt dessen begann sie irhe Hausaufgaben direkt vor Ort zu machen. Dank ihrer guten Leistungen in der Schule, brauchte sie nicht so lange für die Aufgaben. Denn noch würde sie einen Teufel tun und Tatsumi abschreiben lassen. Da sollte er mal schön selber machen. So lange seine Mutter mit in der Küche war, würde er eh spuren. Sie rief ihn , wobei Akane erneut dachte, die Frau sei eine Höllenfürstin. Tatsumi kam herunter und bekam direkt eine gefeuert. Wow. Die frau hatte es in sich. Er setzte sich wirklich an den Tisch und blieb dort. "Du solltest deine Hausaufgaben holen. Sonst wirst du nicht fertig." Das war doch wirklich zum Auswachsen. "Frau Oga? Wenn er sich beeilt, werden wir noch fertig. ich müsste aber meinen Großvater anrufen udn ihm bescheid geben, wo ich bin. Er wird sich sonst zu große Sorgen machen."
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    Beitrag  Oga Tatsumi Do Feb 27, 2014 11:07 am

    „Geh doch einfach nach Hause…“, sagte Tatsumi leise und irgendwie ziemlich resignierend. War ja nicht so, als habe er einen wirklich beschissenen Tag hinter sich. Warum hackten alle immer auf ihm rum? Er stand jedoch auf und holte einen Zettel und einen Stift. Mehr nicht. Weder hatte er Mitschriften noch hatte er die Bücher herunter gebracht. Er hatte bärische Kopfschmerzen und war außerdem ziemlich geschafft. Wie konnte man erwarten, dass er nun auch noch Hausaufgaben machte? Das war wirklich zu viel des Guten.
    „Selbst verständlich kannst du unser Haustelefon benutzen. Akane. Und Du Minako? Willst du auch zuhause anrufen? Oder lieber heim gehen?“ Sie schüttelte nur leicht den Kopf und erklärte, dass sie bereits eine SMS geschickt habe. Furuichi grinste und setzte sich zu Tatsumi, der immer noch mit freiem Oberkörper herum saß. „Weist du was. Du solltest dich lieber freuen, dass zwei so liebe Kätzchen sich um dich kümmern. DU bist ja wirklich nicht zu retten!“
    „Halt die Klappe!“, zischte Oga und dann klingelte es. Das musste der Arzt sein. Oga sah auf, als der Mann herein kam und ihn so betrachtete. „Grund Gütiger!“, sagte er. „Was ist denn nur passiert?“ Oga wollte gerade wieder erzählen, dass er Leute verprügelt hatte, als auch schon seine Mutter dazwischen ging und sagte: „Streitigkeiten zwischen Jungs… Er hatte wohl kontakt mit der falschen Sorte Menschen.“
    „Verstehe.“ Er kam näher begutachtete Oga, der nur genervt zur Seite schaute. Oga sagte: „Es wird von selbst heilen…“ Der Doc schüttelte leicht den Kopf und betrachtete die Wunde am Rücken, wo er irgendwas drauf sprühte. Oga zuckte zusammen und der Arzt sagte: „Leg dich bitte auf ein Bett. Kannst du laufen?“
    „Ob ich…? Klar kann ich laufen.“ Er stand auf und so wie er nun aufstand, sackte er auch wieder zusammen und hielt sich in letzter Sekunde am Stuhl fest, um nicht hinzufallen. Er hielt sich den Kopf und der Doc packte ihm nun unter die Arme. „Du hast ordentlich was eingesteckt, wie es aussieht. Ich sollte dich lieber mitnehmen.
    „Das sind… nur die K.O.-Tropfen.“, sagte Oga geistesabwesend und alle Gesichter waren wie versteinert. Oga begriff, dass er es laut gesagt hatte und sah dann auf. „Ähm, also… Ich meine… hm…“
    „K.O.-Tropfen?“, hauchte seine Mutter und Furuichi sah auch ziemlich überrascht aus. „Du sagtest zwar, du hast geschlafen, aber… meinst du nicht, du verharmlost das Ganze ein bisschen?“
    Der Doc brachte ihn erst mal zum Sofa, wo er die Wunde säuberte und dann ein langes Pflaster drauf klebte. Er würde ihn dennoch mitnehmen, weil er es für besser hielt die drei vier Stiche zu machen und ihn vor allem mal am Kopf zu untersuchen.
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    Beitrag  Misagi Akane Do Feb 27, 2014 11:20 am

    Akane sah ihn angriffslustig an. Was dachte er sich dabei? Er nahm denn noch einen Zettel und einen Stift heraus. Man er schien wirklich sehr angeschlagen. Irgendwie ... berührte es Akane. Vor allem versuchte sie gerade den Blick oben zu halten und nicht auf diesen Traumkörper. Furuichi hatte natürlich wieder nichts anderes im Kopf als Mädchen. Wie sie ihn an sah, hätte er glatt tot umkippen müssen. Minako hatte schon wieder rote Wangen. Wie hatte sie sich nur in DEN vergucken können. Akane ignorierte ihn erst einmal und wollte gerade aufstehen um das Telefon zu benutzen, als es schellte. Akane telefonierte nur kurz, ehe sie zurück in die Küche kam, wo Tatsumi sich egrade am Stuhl ab stützte. Der Arzt half ihm. Man den hatte es aber ordentlich erwischt. Hatte er eben was von KO Tropfen gesagt? Das war doch nun bitte nicht sein Ernst. Man mit wem legte er sich denn bitte an? Alle starrten ihn an. Der Arzt verarztete Tatsumi, nahm ihn aber mit sich. Akane sah Frau Oga an. "Wollen sie mit fahren? Ich werde ihn morgen ind er Schule entschuldigen. Er wird doch sicher erst mal frei bekommen. Die Hausaufgaben darf er dann ausnahmsweise von Heute abschreiben." Sie ar sich sicher, das er auf dem Heimweg alleine wieder in eine Prügelei geraten würde, würde seine Mutter nicht mit fahren. Vielleicht wäre es auch besser, erst mal nach Haue zu gehen. "Wir kommen morgen gern wieder vorbei, wenn sie nichts dagegen haben. Wir können antürlich auch noch einw enig bei ihnen bleiben, wenn sie nicht mit fahren wollen." Akane sorgte sich mehr um Tatsumis Mutter, als um Tatsumi. Immerhin hatte sie ja keine Mutter udn erfuhr nur auf diese Art, wie es war, eine zu haben.
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    Beitrag  Oga Tatsumi Do Feb 27, 2014 11:57 am

    Nicht nur Ogas Mutter war eine liebe Person, sondern auch der Rest der Familie. Wirklich. Womit hatte er so eine Familie verdient, wenn er so ein Arsch war und vor allem: Woher hatte er dann diese Ader? Falscher Umgang? Eltern konnten sich ja noch so sehr ins Zeug legen, wenn die Freunde schlecht waren. Nun ja. Furuichi war zwar kein schlechter Kerl, aber pervers war er dennoch.
    „Sie können ihn morgen besuchen.“, sagte der Doc und Tatsumi sah ihn entgeistert an. „Ich will aber gar nicht mit!“ Dem Arzt schien das jedoch Recht egal zu sein und so schob er ihn in das Auto, während seine Eltern ihn noch verabschiedeten. Seine Mutter hatte schnell noch Wechselklamotten und eine Zahnbürste eingepackt und schon war er weg. Endlich war Ruhe im Karton. Furuichi wollte eben sagen, dass er die Damen Heim bringen würde, als Ogas Vater sagte: „Nein, nein. Ich fahr euch Heim, Kinder.“ Er klang ein wenig fertig und Ogas Mutter wurde sowieso erst mal von Yuki getröstet. Ogas Vater sackte alle ein und fuhr die drei nach Hause.
    „Ihr dürft immer bei uns vorbei kommen, Kinder. Tut mir leid, wie er dich behandelt hat. Aber normaler Weise gehen ihm die Leute aus dem Weg und vermutlich irritiert es ihn, dass ihr so hilfsbereit seid. Das… ist nicht schön, aber vielleicht freundet ihr euch ja irgendwann an.“ Offenbar hegte der Vater wirklich Hoffnung. Furuichi wurde zuerst rausgelassen, dann Minako und schließlich hielten sie beim Tempel. Vater Oga sagte dann noch: „Ich wünsche dir eine gute Nacht. Ich ruf gleich morgen Früh in der Schule an, du musst also gar nichts entschuldigen. Vielleicht könnt ihr die Hausaufgaben und den Stoff vorbei bringen. Sicherlich wird er morgen wieder raus kommen.“ Auch da schwang eher eine Vage Hoffnung mit, als eine Gewissheit. Seine Familie sorgte sich offenbar sehr. Sie hatten schließlich auch gesehen, das er über und über mit blauen Flecken übersäht war. Was war nur vorgefallen? K.O.-Tropfen… Er war doch trotz allem noch ein halbes Kind! Noch nicht Mal 18 und dennoch hatte es offenbar jemand auf ihn abgesehen! Das war wirklich nicht gut.
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    Beitrag  Misagi Akane Do Feb 27, 2014 8:26 pm

    "Vielen Dank Oga dono. Ich hoffe er wird schnell nach Hause kommen. Sie sind alle sehr freundlich. Vielen Dank." Akane stieg aus und lief schnell die Treppen zum Tempel hoch. Sie muste auch die haussaufgaben noch machen. Daran kam sie leider nicht vorbei. Als sie das Wohnhaus auf dem Tempelgelände betrat, roch sie schon das gute Essen. Ihr Großbvater hatte sich scheinbar mal wider selbst übertroffen.
    "Guten Abend Hoshi," begrüste sie ihn.


    Der nächste Morgen ar schrecklich langweilig. Zwr hatten sie Unterricht, aber dieser schleppte sich wie ein Faultier durch den Dschungel. Akane konnte unerklärlicher Weise gar nicht schnell genug Schule aus haben. Nach dem Unterricht musste Minako nach hause. Sie hate wohl noch zu Hause einiges zu tun. Viel hate sie ihr jedenfalls nicht dazu gesagt. Akane nahm indessen den Weg zu Tatsumi auf. Dort angekommen, urde sie auch gleich hoch geschickt, zu seinm Zimmer. Sie klopfte an, trat ein und sah ihn im Bett liegen. Er kontne einem schon leid tun, aber anders herum war er es ja auch selber schuld. "Hallo Tatumi. Wie gehts dir heute?" Na er würde sicher gleich wieder eine freche Antwort auf den Lippen haben, da war sie sich sicher.
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    Beitrag  Oga Tatsumi Do Feb 27, 2014 11:30 pm

    Akane wurde freudig von Ogas Mutter begrüßt und erklärte ihr, dass Oga oben sei. Er habe den ganzen Tag nichts weiter getan, als in seinem Zimmer zu bleiben. Nur, zu Mittag war er kurz herunter gekommen. Das war nun zwei Stunden her und seitdem hatte sie nichts mehr von ihm gehört oder gesehen.
    Als Akane herein kam, lag er auf seinem Bett. Er lag auf der Seite und war ein bisschen zusammengekrümmt. Die Beine Leich angezogen und die Arme vor seinem Körper leicht angewinkelt lag er da, friedlich wie ein Neugeborenes. Er sah im Schlaf wirklich so aus, als könne er kein Wässerchen trüben. Das war ein ziemlich verstörendes Bild, gerade wenn man wusste, wie er sonst guckte.
    Der Doc hatte wohl befunden, dass alles in Ordnung war und hatte ihn nur übe Nacht dort behalten um ihn zu beobachten. Oga öffnete langsam die Augen, nachdem Akane näher gekommen war und er nicht auf ihre Frage reagiert hatte. Erst als sie bei ihm war, schien er wach zu werden. Er blickte sie einige Wimpernschläge an, als er sich offenbar erschreckte und in eine sitzende Position sprang. „Himmel! Hast du mich erschreckt!“, sagte er. Er hatte ja nur Shorts an und blickte sich um, um seine Hose zu suchen. Er stand einfach auf und dachte sich scheinbar so gar nichts dabei halb nackt zu sein. Er bückte sich, zog die Hose an und suchte sich ein Shirt.
    „Was machst du schon wieder hier?“, fragte er sie schließlich, als er wohl endlich richtig aufgewacht war und sah auf ihre Schultasche. Er seufzte leicht und blickte wie immer desinteressiert und irgendwie auch müde. „Verstehe…“
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    Beitrag  Misagi Akane Do Feb 27, 2014 11:40 pm

    Wie süß er da lag. Akane bekam glecih wieder rote Wangen, denn er hatte ja nur seine Boxershorts an. Sie hatte doch nichtd amit gerechnet, das er schlief. Als sie näher kam, blinzelte er. Sie sah ihn an, lächelte sogar ein wenig, bis er schließlich erschrak. "Tolle Begrüßung. Na los .. zieh dich an, damit wir fertig werden." War ja nicht so das sie noch irgendwas anderes vor hatte. im Gegenteil. Sie htte nach den Hausaufgaben frei, wollte aber eigentlich nicht länger als nötig hier bleiben. Dieser Idiot. Was dachte er sich eigentlich, wer er ist? "Ja ... dein vater hat mich gebeten dir di Hausaufaben zu bringen und sie mit dir zu machen." Das sie da klar schneller fertig wäre, als er, stand wohl auser Frage. "Unten in der Küche oder hier oben?" Wo sie die hausaufgaben machen würden, war ihr einerlei, hauptsache sie wurden fertig. Das konnte man wunderbar mit nachhilfe verbinden, die er wohl dringend nötig hatte.
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    Beitrag  Oga Tatsumi Do Feb 27, 2014 11:57 pm

    Oga blickte sie noch einen Moment um, sah sich in seinem Zimmer um und sagte: „Ich hab hier nicht mal einen Schreibtisch. Die Küche ist wohl sinnvoller…“ Wie einsichtig er war. Das war ja mal was ganz neues. Als sie unten waren legte er Block und Stift auf einen Platz. Er selbst ging zum Kühlschrank und holte sich einen Joghurtdrink. Offenbar hatte er nicht vor, Akane zu fragen, ob sie auch was wollte. „Ich hab eh keinen blassen Dunst davon, wenn du dir Mühe und Zeit sparen willst, kannst du mich einfach abschreiben lassen. Warum ist es dir überhaupt so wichtig, das ICH meine Hausaufgaben mache?“ Er stach den Strohhalm in die Verpackung. „Wenn mich deine Eltern fragen würden, ob ich dir helfe, würde ich einfach ‚nein‘ sagen.“ Ja, das passte auf jeden Fall zu ihm. Er war wirklich ein unfreundlicher Kerl, der wirklich nur an sich und nicht an andere dachte. Zumindest hatte es den Anschein. Da stellte man sich doch wirklich die Frage woher er das hatte.
    Gerade kam Frau Oga herein und betrachtete die beide. Sie setzte Tee auf und summte leise vor sich hin. „Schön das ihr euch so gut versteht.“, sagte sie fröhlich und Oga sagte sofort: „Wir verstehen uns überhaupt nicht!“ Die Mutter kicherte nur und Oga setzte sich auf einen Stuhl. Er wollte es scheinbar schnell hinter sich bringen. „Also… was soll ich tun?“
    Es standen Hausaufgaben in Mathe, Physik und mal wieder Japanisch an. Alles in allem waren sie nicht schwer, aber da Oga ja nun auch nicht in der Schule gewesen war und zwar zwei Tage lang, würde er sowieso nur wieder Bahnhof verstehen. Er blickte auf die leeren Zettel und sah unzufrieden aus.
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    Beitrag  Misagi Akane Fr Feb 28, 2014 2:13 am

    Tatsumi war einsichtig? Sonderbar. "Dann lass uns runter gehen." Schneller als gedacht, saßen sie in der Küche, oder besser ... Akane saß und Tatsumi holte sich einen Joghurtdrink. Er war wirklich so ungehobelt, wi er hübsch war. Akane packte einfach schon mal alles auf den Tisch, was sie brauchten. "Meine Eltern würden dich aber nicht fragen udn zweitens bi ich nicht du." Das ihre Eltern tot waren, erwähnte sie nicht. Es war schwer genug auch ohne dauernd daran erinnert zu werden. Dafür klang eine gewisse Traurigkeit mit in ihrer Stimme. "Mir ist es gal, aber deiner Familie eben nicht. Du wirst gar nichts abschreiben, sondern dich hin setzen und lernen. Wenn du dein leben später versauen willst, tu das, aber solange deine Eltern mir nicht sagen, das sie nicht mehr ollen,d as ich dir helfe, werde ich hier sein und mit dir lernen." Sie klang ernst und gar nicht freundlich. Gerade kam Frau Oga herein. Akane bekam gleich wieder rote Wangen auf ihre Bemerkung hin, zog aber eher ein ärgerliches Gesicht. Warum kicherte sie denn nun? Sie fingen direkt mit Physik an, denn das, so hoffte Akane, würde am schnellsten gehen. Sie erklärte ihm, was sie im Unterricht gemacht hatten und half ihm dabei auf zu zeichnen und auf zu schreiben, ws wichtig war, wobei sie ihn immer wieder lobte, wenn er etwas richtig machte. Danach kam Japanisch dran. Sie arbeitete mit ihm erst mal am Satzbau, der ja schon sehr wichtig war. Anschließend kam der Rest dran und schließlich sein Problemfach ... Mathe. "ich weiß nicht was du hast. Du bist nicht dumm. Du bist einfach nur faul. Noch mal," meinte sie, als sie ihm die Grundlage noch einmal erklärte, um ihn dann die Aufgaben lösen zu lassen.
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    Beitrag  Oga Tatsumi Fr Feb 28, 2014 2:30 am

    Säuerlich blickte Oga sie an und sagte: „Wer behauptet auch, dass ich dumm sei?“ Er ließ sich alles noch mal erklären. Sah sie aber nicht einmal dabei an. War ja auch nicht so schlimm, schließlich sollte er seine Aufmerksamkeit auch auf diesen Mist lenken. Er stellte sich aber auch an. Es war fast so, als habe der Montag nie stattgefunden. Als sie ihn nun selbst machen ließ, kam er sich irgendwie bescheuert vor. „Willst du noch Tee?“; fragte er sie unvermittelt und stand auf, um welchen zu holen. Er holte sich noch eins von diesen Joghurtteilen und setzte sich dann wieder. Er atmete einmal tief ein und betrachtete die Aufgabe, wie seinen schlimmsten Erzfeind. Aufgeben kam nicht in Frage, er gab nämlich niemals auf. Schon gar nicht so etwas lächerliches, wie diese dumme Mathematik-Aufgabe. Wieso konnte er das Buch nicht einfach verprügeln? Das würde vieles einfacher machen. Warum ließ er sich eigentlich von ihr herum kommandieren? Er schrieb irgendwas hin und sagte dann: „Und zufrieden? Sind wir jetzt fertig?“ Zu ihrer großen Überraschung, war es sogar richtig, was er da hin kritzelte, auch wenn es eine wahrliche Sauklaue war, mit der er schrieb. Er bekam eine Klapps auf den Hinterkopf und Yuki sagte: „Sei gefälligst etwas freundlicher. Mama hat dir schließlich Anstand beigebracht. Und du könntest dich ruhig mal bedanken, dass dieses nette Mädchen sich in ihrer kostbaren Freizeit ausgerechnet mit DIR abgibt.“ Oga sah sie unzufrieden an, aber er sagte nichts dazu. „Freizeit, hu? Ich dachte du wirst bezahlt.“
    Sein Blick war auf sie gerichtet und dann sah er zur Seite. Dieser Ausdruck in seinen Augen war nun irgendwie anders als sonst. Er stand auf, sammelte seine Sachen ein und sagte dann: „Bis morgen.“ Vermutlich meinte er die Schule, allerdings könnte er auch gut die nächste Lehrstunde meinen. Er ging auf sein Zimmer und Yuki seufzte. „Tut mir leid. Er hält immer alle von sich fern… Ich glaube er tut das, damit er andere nicht in Schwierigkeiten bringt.“ Yuki setzte sich an den Tisch. „Er ist kein böser Mensch. Solange wie ich ihn kenne, hat er immer nur beschützt.“
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    Beitrag  Misagi Akane Fr Feb 28, 2014 2:40 am

    "So war das nicht gemeint. Du stellst dich nur immer dumm an ... dabei bist du doch gar nicht dumm." Es war nur ein versuch ihn zu beschwichtigen. Wenigstens bot er ihr einen tee an. "Danke. Das ist nett." Sie ließ sich den tee geben und trank einen Schluck. Sie liebte tee, besonders, wenn ihr Großvater ihn machte. Der hier war aber auch nicht zu verachten. Schlielich arbeiteten sie weiter. zu ihrer großen Überraschung, machte er die Aufgaben sogar richtig. "Das ist super. Warum du sonst nicht mit arbeitest, verstehe ich nicht." Nun das musste sie wohl auch nicht. Er ranzte sie natürlich wieder an. "Ja, sind wir." Yuki kam herein und gab ihm einen Klapps. "Nein ... werde ich nicht. ich habs abgelehnt." Nun sah auch sie zur Seite und tat so, als würde sie ihre Schulsachen sortieren. Ihr war sein Blick nicht entgangen. "bis morgen," meinte sie schließlich. Yuki setzte sich zu ihr. "Kein problem. Er scheint irgendwas zu verbergen. Vielleicht ... will er einfach keine Freunde. Ich habe gelernt, zu verzeihen und habe auch gelernt, welche Wege man zu gehen hat. Ich denke, das er seinen noch gar nicht gefunden hat."
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    Beitrag  Oga Tatsumi Fr Feb 28, 2014 2:59 am

    Yuki sah auf und betrachtete Akane eine Weile. Sie sagte dann: „Ich hoffe nicht, dass er irgendwas verbirgt, ich kann ihn so schon immer kaum durchschauen.“ Sie erhob sich lächelte und brachte Akane noch zur Tür. „Wenn er keinen einzigen Freund wollen würde, würde er auch Furuichi nicht dulden. Die beiden sind aber fast immer zusammen. Damals war noch so ein jüngerer Bursche mit dabei. Miki, glaub ich. Der ist aber weggezogen.“ Sie verabschiedete Akane höflich und Oga lag oben auf seinem Bett und starrte an die Decke. Was dachte sich dieses Mädchen immerzu zu ihm zu kommen? Er seufzte blickte auf seine Hände und dann zu dem Papier, auf dem er die Aufgaben gemacht hatte. Er lächelte leicht und schnappte sich die Sachen. Er las es sich alles noch mal durch und irgendwie konnte er nicht glauben, dass er verstand, was er da las.

    Am nächsten Morgen war er sogar mal pünktlich in der Schule. Pünktlicher, als eigentlich erforderlich. Er döste auf seinem Platz vor sich hin und wartete. Den Verband um seinen Kopf hatte er ja schon gestern abgemacht und man konnte die dicke Beule kaum noch sehen. Er sah eigentlich wieder recht fit aus. Sein Hemd steckte wie immer nicht im Hosenbund und es war wieder leicht oben geöffnet es war aber auch ziemlich warm. Nun ja. Er gähnte herzhaft und als Akane und Minako herein kamen, sah er auf und sagte:“ Morgen.“ Er versuchte dabei ein wenig freundlich zu gucken, aber irgendwie gelang es ihm nicht und er sah einfach nur gruselig aus. Minako versteckte sich halb hinter Akane und sagte: „M-morgen…“ Der musste doch irgendwas im Schilde führen!
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    Beitrag  Misagi Akane Fr Feb 28, 2014 7:32 am

    Der Tee war schnell ausgetrunken. Akane ließ sich von Yuki noch zur Tür bringen. Eigentlich hatte sie ja recht, aber irgendwie glaubte Tatsumi wirklich, das niemand etwas freiwillig für ihn tat. Sie hatte es immerhin an seiner Reaktion gesehen. Es war Zeit nach Hause zu kommen. Großvater würde sicher schon warten. Vielleicht würden sie noch ein webng trainieren? Wäre doch eigentlich ganz schön. Irgendwie konnte sie Tatsumi nicht vergessen. Wie er geschaut hatte, als er erfahren hatte, das Akane ihre Freizeit für ihn opferte und nicht dafür bezahlt wurde ... So hatte sie ihn noch nie gucken sehen. Ein Auto hupte, als hinge sein leben davon ab. Akane sprang zur Seite. Sie wäre fast unter das Auto gekommen. Nun für heute hatte sie vermutlich genug um die Ohren gehabt. Besser sie versuchte jetzt ab zu schalten, was ihr gar nicht so leicht fiel.

    Am nächsten Morgen, kamen Minako und Akane pünktlich in die Klasse. Sie wurden tatsächlich von Tatsumi begrüßt? War er krank? "G-guten Morgen," erwiederte Akane verstört. Sie ging zu ihrem Platz, setzte sich dort hin und wartete. "Du bist ja schon früh hier," stellte sie fest, klang aber weiterhin eher verwundert. immerhin brachte sie dann doch ein Lächeln zu stande. "Es freut mich,d as es dir besser geht. Bereit den unterricht zu meistern?"
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    Beitrag  Oga Tatsumi Fr Feb 28, 2014 7:59 am

    Nun… er war bereit dafür hier zu sitzen und sich berieseln zu lassen, aber das wars dann auch schon. In der Mittelschule hatte er eigentlich so gut wie nie am Unterricht teil genommen, weil die Lehrer auch einfach so gut wie nie da waren… An dieser Schule wollte man einfach nicht unterrichten oder wurde nach kurzer Zeit vertrieben. Oga sah die beiden Damen an und dann drehte er sich zu Akane um und sagte: „Nun wird mal nicht übermütig, das Schuljahr ist erst vier Tage alt…“ Doch dabei lächelte er anders als sonst. Es war nicht dieser überhebliche und gehässige lächeln, sondern eher sanft und irgendwie liebenswert. Taute er vielleicht doch endlich auf?
    „Ich bin nur so früh hier, weil ich heute Morgen noch was zu erledigen hatte.“, kommentierte er. Aber war es nicht eigentlich auch egal? Minako sah zu Akane und sagte dann leise zu ihr: „Wir haben guten Einfluss. Schade, dass Furuichi nicht in unserer Klasse ist. Das wäre doch schön, wenn wir zu viert …Dinge tun könnten.“ Sie sah zu Tatsumi. „Ähm… Oga-Kun?“
    „Hm?“, er sah nur halb zu ihr. „Ähm also… Furuichi-Kun ist doch… ein Freund von dir oder?“
    „Er ist mein Sklave…“, sagte Oga, als er wieder nur mit dem Rücken zu ihnen gewandt saß.
    „Also… ach so…“ Sie sah auf das Pult und sagte nichts mehr. Dass sie sich überhaupt getraut hatte etwas zu sagen, war schon ein Wunder… Oga wartete noch einen Moment und sagte dann: „Nur damit ihr es wisst: Ich werde deswegen jetzt nicht zum Musterschüler. Das wäre nicht gut für mein Image und auch nicht für euch.“ Minako sah auf. Sie sah zu Akane und dann zu Oga zurück: „Aber… wäre es nicht… beeindruckender, wenn man Stark UND Schlau ist?“ Oga sah auf und schien darüber nachzudenken.
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    Beitrag  Misagi Akane Fr Feb 28, 2014 8:22 am

    Himmel ... wie er da saß ... das hemd leicht geöffnet, nicht in der Hose ... wow. Akane hätte da Stunden lang hin schauen können, wäre sie nicht zu ihrem Pltz gegangen, um nicht gleich auf zu fallen. Als er sich nun zu ihr um drehte, hätte sie schwören können, wie kleine Funken von ihm aufflogen. "Ich? Ich werde sicher nicht übermü ..." Wow ... was für ein lächeln. Sie räusperte sich. Übermütig meinte ich." Er war einfach nicht von dieser Welt. Dieser Kerl hatte eine wahnsins Ausstrahlung, wenn er nicht egrade der Arsch von nebenann war. Unglaublich. Akane sah schnell zur Seite. Sie bekam schon wieer rote Wangen. Verdammt was war den nur mit ihm los? Und was zum Teufel war mit IHR los? "Du meinst du hast dich wieder geprügelt?" fragte sie nun schon wieder etwas feuriger, sah ihn aber nicht an. Das Lächeln war ja unerträglich schön. "Beschrei das nicht Minako. Ich glaube nicht, das er überhaupt was mit uns machen möchte." Das klang nun schon wieder irgendwie traurig. Akane starrte Minako an, als sie Tatsumi nach Furuichi fragte. Sie hatte wirklich mal den Mut etwas zu fragen? Das war ja mal was ganz neues. Die Antwort Tatsumis war natürlich nicht gerade originel und entsprach vermutlich nicht mal im Ansatz der Wahrheit, doch es verfehlte seine Wirkung bei Minako nicht. Sie gab sofort wieder auf. "Das blebt dir überlassen, ob du nun Musterschüöer wirst oder nicht, aber Minako hat recht. Es wäre doch cool, wärst dustark und schlau. Immerhin findet man solche Kombinationen selten und dein image? Das is eh total im Eimer." Und wie es das war.
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    Beitrag  Oga Tatsumi Fr Feb 28, 2014 12:56 pm

    Oga grinste und antwortet: „Nein , ich hab mich nicht geprügelt.“ Aber offenbar wollte er nicht verraten, was er sonst so getrieben hatte, wenn er sich schon nicht geschlagen hatte. Auf die Aussage, dass es cool sei stark und schlau zu sein, schien er keine Antwort zu haben und drehte sich einfach wieder weg. Natürlich hatte er auch den Rest mitbekommen und sagte schließlich: „Nach der Schule könnte man in den Park. Furuichi wäre sicher überrascht, wenn ich euch zwei mit bringe. Minako konnte nicht fassen, dass dies wirklich geschah und war offenkundig glücklich. Wenn ihre Eltern wüssten! Sie kicherte deswegen leicht und dann wurde es auch schon Zeit für den Unterricht. Es ging recht zügig herum und dieses Mal musste niemand abgeben.. Aber es wurde kontrolliert, wer die Hausaufgaben gemacht hatte. Wobei immer noch von manchen Lehrern ungläubig festgestellt wurde, dass Oga die Aufgaben hatte. Offenbar hatte er wirklich einen schlechten Ruf.
    Nach der Schule traf sich Oga mit Furuichi am Tor und der war wirklich sehr überrascht, dass Oga die beiden Damen im Schlepptau hatte: „Neeee-San!“, rief er und versuchte Akane erneut zu umaarmen, wurde allerdings wieder abgeblitzt, während Minako ihn betrachtete, als sei er etwas ganz besonderes. Unglaublich. Niemand hätte nachvollziehen, was SIE an IHM fand! Also gut er war süß und wirklich hübsch, aber eben … pervers.
    Oga steckte die eine Hand in die Tasche und mit der anderen hatte er die Schultasche lässig über die Schulter gehängt. Er schlenderte vor sich hin, Richtung Park, als sich mal wieder ein paar Kerle in den Weg stellten. Furuichi blieb stehen, während Oga einfach weiter lief und versuchte, diese Kerle zu ignorieren. Sie waren offensichtlich zwei Jahre über ihnen.
    „Man sagt, du seist ein Dämon in Menschengestalt!“, sagte einer und dann: „Du bist doch Oga Tatsumi.“ Oga sah auf und sagte: „Nö… Du irrst dich.“
    „Was? Aber … Du bist doch Oga!“
    „Nein? Lass mich in Frieden, du Riesenbaby!“ Dabei war er so vernünftig gewesen und nun das… er musste diesen Burschen aber auch unbedingt beleidigen!

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