Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Willkommen an der Fujioka Oberschule

    Misagi Akane
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    Willkommen an der Fujioka Oberschule - Seite 2 Empty Re: Willkommen an der Fujioka Oberschule

    Beitrag  Misagi Akane Di Feb 25, 2014 1:09 pm

    Im Park machte sie immer gern Hausaufgaben. Immerhin war es hier sehr ruhig und auch sehr schön. Minako gönnte sich tatsächlich mal eine Cola. Das war wirklich selten. Akane hatte sich ein Wasser mit genommen. Sie hatte heute noch vor mit ihrem Großvater zu trainieren und der war, zumindest beim Training, doch sehr streng. "Wenn die uns weiter so viele Hausaufgaben auf gibt, werde wir wohl gar keine Freizeit mehr haben." Sie sah eben von ihrem Heft auf, als Oga vorbei ging. Sie sah ihm nach. Was zum Teufel dachte er sich eigentlich, dauernd Prügeleien an zu fangen? Er war faul udn hatte alles andere im Kopf, als auch nur annähernd zu lernen. Was soltle aus ihm mal werden? Ein verdammter Herumtreiber, der sich irgendwelchen ominösen Gruppierungen an schloß? Warum amchte ausgerechnet sie sich eigentlich einen Kopf darum? gerade wollte sie ihre Nase wieder in die Bücher stecken, als es laut klatschte. Er hatte doch tatsächlich einen Fußball ins gesicht bekommen, schien den Kindern dafür aber nicht mal wirklich böse zu sein. Er war schon komisch. Akane kontne gar nicht anders, als ihm weiter nach zu sehen. Ein paar Meter weiter, krachte egrade ein Ast mit einem Jungen herunter. Akane sprang auf, wobei ihr die Bücher zu Boden fielen. "Hast du das gesehen? Er ist vond em Ast getroffen worden. Komm. Wir müssen ihm helfen." Dieses mal lief sie los, ohne Minako an die Hand zu nehmen. Sie lief weiter auf ihn zu, half dem Jungen auf und schaffte dann den Ast aus dem Weg. "Hey Kleiner. Alles gut. Du lebst doch noch." Sie versuchte den Kleinen zu trösten. Dann sah sie zu Oga. "Alles ok?" Nun fragen kontne sie ja wenigstens mal. Der Junge rannte heulend davon, vergaß aber seine Frisbe nicht.
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    Beitrag  Oga Tatsumi Di Feb 25, 2014 1:23 pm

    Oga lag auf dem Rücken unter Ast und Kind begraben. Das Kind war schnell aufgestanden und jemand tröstete es, während er sich vom Ast befreite. Nein nicht er… jemand half ihm. Vermutlich das Mädchen, was den Kleinen tröstete. Da das Kind auf ihm gelandet war und nicht auf dem Boden, war das wohl doch noch glimpflich ausgegangen. Er wollte gerade diejenige anfahren, was hier „Kleiner“ hieß, als er feststellte, dass sie den Jungen meinte, der nun weg lief. Oga schüttelte den Kopf, hielt sich dir Stirn, wo er eine ganz schöne Beule hatte und machte die Augen auf. Sein Blick klärte sich etwas und dann erkannte er sie. „Eh?“ Was hieß den hier Eh? Er schien ja wirklich wahr nicht der aller hellste zu sein. „Du?“ Jetzt schien er sie vollends zu erkennen „Du!“ Er sah sich um, hielt sich den dröhnenden Schädel und sagte dann: „Man eh… Ich wurde vom Zug überfahren, oder?“ Er setzte sich hin und stand dann zur Gänze auf. Er betrachtete den Ast, der an der gebrochenen Stelle doch recht morsch war und dann seine Klamotten. Er hatte neben der Beule auch eine deutliche Schramme im Gesicht und merkwürdiger Weise an den Händen. Er musste versucht haben den Ast zu fangen… oder das Kind. Er sah wieder zu der Person, die bei ihm war und dann auch zu Minako, die langsam herangetreten war. Sie hatte ein Taschentuch hervorgeholt und sagte kreidebleich… „D-du blutest…“ Nun es war nur ein kleines Rinnsal, was von der Schramme an seiner Stirn runter lief.
    „Äh… Schon… ok…“, sagte er, drehte sich um, schwankte und setzte sich wieder, wobei er sich den Kopf hielt.
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    Beitrag  Misagi Akane Di Feb 25, 2014 1:31 pm

    "ja, ich. Hast du ein Problem damit? Man du wurdest nicht von nem Zug überfahren, sondern der Ast udn das Kind haben dich voll erwischt." Akane wollte ihm ja die Hand reichen, um ihn hoch zu ziehen, aber das wollte er offenbar nicht. "Sieht ja nicht so toll aus. Mensch was hast du denn gedacht? Das du den Ast mit den Händen noch abwehren kannst?" Er sah ja wirklich schlimm aus. "Minako du kannstd as doch bestimmt mal eben weg wischen. Den hats voll erwischt." Sie sah wieder zu Oga. Man so schlecht sah er nicht mal aus, aber warum war er dann so ein Arsch? "Das ist Minako. Ich heiße Akane. Du ziehst ja Ärger regelrecht an was?" fragte sie ihn schließlich. "Sollen wir dich anch Hause bringen? Oder zu nem Arzt?" Wenn der nun ne Gehirnserschütterung hatte, wäre das nicht gerade toll. "Du siehst nicht so aus, als wärest du ok. Lass dir wenigstens helfen."
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    Beitrag  Oga Tatsumi Di Feb 25, 2014 1:43 pm

    „I-ich soll das weg wischen?!“, fragte sie schockiert, dreht sich halb von ihm weg und streckte immer noch das Taschentuch vor sich. Den anderen arm hatte sie als Schutzreflex vor ihren Körper gewinkelt. Oga saß da und konnte nicht fassen, wie viel dieses Mädchen redete. Er hatte Kopfschmerzen und wollte eigentlich nur gern weg von den beiden. Dann kam sie ihm auch noch dumm…
    „Ob ich…? Ich wollte den scheiß Ast nicht fangen, er hat mich einfach niedergeschlagen! Ich weiß wie ihr heißt, wir waren zusammen beim Direktor!“ Nun, er schien wirklich nicht die beste Laune zu haben. „IHR müsst mich nirgendwo hin bringen, schließlich kann ich alleine laufen. Was kümmert ihr euch eigentlich darum?“
    „Oga!“ Es war sein Freund der weißhaarige. Er kam gerade den Weg entlanggelaufen, als er sah, wie Oga von den beiden umringt war. Ein schockiertes Gesicht und dann erhöhte sich sein Lauftempo, als er dann Ogas Gesicht sah, blieb er stehen. „Wer… Was… Wer hat dich denn…“
    „Blödmann!“, rief Oga und verpasste Furuichi einen Klaps. „Ein Ast ist auf mich gefallen!“
    „W-wir wollten… ihn Heim bringen…“, sagte Minako und Oga sah sie mit einem vernichtenden Blick an, dass sie zusammen zuckte. Als sei es ein Schild hielt sie nun ihr Taschentuch wieder vor sich und Furuichi sagte: „Alles klar! Wie nett von euch! Lasst uns doch alle zusammen gehen. Hahahha!“
    „WAS?!“, fragte Oga. Furuichi schnappte das Taschentuch und drückte es Oga ins Gesicht, während er ihn mehr in den Schwitzkasten nahm, als ihn zu stützen. Merkwürdige Typen und anstatt noch mehr Angst zu bekommen, kicherte Minako sogar kurz.
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    Beitrag  Misagi Akane Di Feb 25, 2014 1:54 pm

    Oh je. Das sollte was werden. Beste Freunde würden sie auf keinen Fall werden. "Ja, was ist so schlimm daran?" fragte sie Minako, die mal wieder völlig verschreckt war. "Schön. Dann geh. Ich glaube nicht, das du weit kommen wirst." man war das ein Sturkopf. "Und ja, wir waren beim Direktor, dank dir. Offenbar kannst du dir wenigstens unsere Namen merken." Wenn er sich sonst schon nicht viel merkte, oder zumindest nicht mal in der Lage war, in der Schule auf zu passen, war das schon immerhin eine große Leistung, wie Akane fand. Man der Kerl war nervig und nun kam auch noch der Andere dazu, der seinen Freund nahezu ersticken wollte. Akane sah sich das ganze an. Minako kicherte? SIE kicherte? Die musste echt verknallt in den Kerl da sein. "Meinetwegen." Wenn Minako doch so auf den Kerl stand, wobei Akane nicht der Meinung war, das er gut für sie wäre. Er schien eher ein ... liebenswerter Trottel zu sein, der zufällig an den falschen Freund geraten war. Was tat man nicht alles für seine Freunde.
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    Beitrag  Oga Tatsumi Di Feb 25, 2014 2:08 pm

    „Ich will aber gar nicht heim!“, protestierte Oga nun und Furuichi sagte: „Klar willst du!“ Nun, es schien zwecklos. Er befreite sich irgendwann aus dem Griff seines „Kumpels“ und sagte genervt: „Na von mir aus! Wenn ihr mich dann in Ruhe lasst!“
    Sie gingen an den Schulsachen vorbei und sammelten diese auf und Furuichi fragte: „Ah, ihr habt Hausaufgaben gemacht? Ich kenne da so jemanden, der in seinem ganzen Leben noch NIE Hausaufgaben gemacht hat, stimmt‘s Oga?“… „Oga?“
    „Hm?“
    „Träumst du? Ich hab mit dir gesprochen!“
    „Ja, ja… Was wolltest du denn?“
    „Ob – du – die – Haus – auf – ga – ben – gem – acht – hast?“ Oga gab ihm erneut einen Klaps und sagte: „Nein hab ich nicht!“
    Minako lief neben Akane her und sah nur auf den Weg. Irgendwie… Sie fand die beiden nicht mehr wirklich so gruselig, wie zu Anfang, aber wirklich sicher fühlte sie sich auch nicht, neben ihnen. Das konnte ein Schuljahr werden. Es würde ganz sicher nur drunter und drüber gehen. Sie beantwortete nun endlich Akanes gestellte Frage vom Mittag.
    „Ich glaube nicht, dass es ruhiger wird…“
    Oga warf der kleinen einen Seitenblick zu, den sie aber nicht sah und dann nahm er die Arme hoch und verschränkte die Finger an seinem Hinterkopf. Er seufzte und nach einer Weile sagte er: „Wir sind da.“ Furuichi sagte: „Kommt doch mit rein!“
    „DAS IST MEIN HAUS!“, fuhr er ihn an.
    „Tatsumi? Bist du das?“, fragte eine Stimme aus dem Haus, die eindeutig weiblich war. Er rief nur: „Ja, ich komm gleich rein.“
    Er ballte die Faust, sah die drei irgendwie Furcht erregend an und sagte: „Geht endlich nach Hause!“ Dann drehte er sich um und ging ins Haus, wo er die Tür hinter sich ins Schloss knallte.
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    Beitrag  Misagi Akane Di Feb 25, 2014 11:39 pm

    Akane war ja auch nun nicht gerade begeistert, aber wenn sie so freundlich gebeten wurden ... "Wir müssen die hausaufgaben ja irgendwann auch ab geben udn wenn wir schon wenig Freizeit haben, könne wir das auch im Park machen." Himmel. Oga war aber auch ein Dickschädel. Da fragte man sich glatt, was ihm über die Leber gelaufen ist, das er so reagiert. Minako schien den Weg ja wirklich interessant zu finden, wärend Akane sich einprägte, wo sie her liefen, um wieder zurück zu finden. Er hatte noch nie Hausaufgaben gemacht, hm? Na das traute sie ihm locker zu. Der hatte doch nichts weiter als Unfug im Schädel. Minako brachte also tatsächlich mal ein paar Worte über die Lippen. Das war ja schon sowas wie ... ein Wunder. Akane starte sie an, al sei sie das achte Weltwunder. Irgendwann meinte Oga, sie seien da. "Schön. dann könne wir ja beruhigt gehen," erklärte Akane gelassen. Sie hatte ohnehin keine Lust den Tag mit so einem Miesepeter zu verbringen. Sein Freund lud sie zwar ein mit rein zu kommen, aber Akane hatte auch noch was anderes zu tun, al irgendwo herum zu gammeln. Abgesehen davon, war Oga einfach nur Ätzend. "Man hat der ne Laune." Sie wandte sich wieder Minako zu. "Die Hausaufgaben waren eh fertig. Ich brauche noch ein paar Sachen aus dem Einkauszentrum. Kommst du mit?" Ogas Freund wurde hartnäckig ignoriert.
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    Beitrag  Oga Tatsumi Mi Feb 26, 2014 12:02 am

    Das er ignoriert wurde, war ihm nicht entgangen, aber es war ihm eigentlich egal, da er immer ignoriert wurde. Was hatte Oga denn heute? War die Schule so ätzend für ihn gewesen? Das konnte doch wohl nicht angehen, dass sein bester Freund so eine schlechte Laune hatte!
    „Moment mal!“, sagte er zu den beiden Mädels. Minako schaute auf und sah in ihm DEN Prinzen auf dem weißen Ross. Sie wusste nichts über seinen Charakter, sondern war einfach nur darüber verwirrt, dass er in ihren Augen wirklich so hübsch war. Sonst gaben sich die hübschen Jungs eigentlich nicht mit ihr ab. Akane wollte in die Stadt und Minako wollte sie begleiten.
    „Furuichi?“ Die Stimme kam aus dem Haus, wo auch zuvor die andere weibliche Stimme zu hören war. „Willst du nicht rein kommen? Ich habe Plätzchen gebacken und Tee aufgesetzt. Wie war der erste Schultag. Oh? Und ihr habt gleich Freunde gefunden? Wie schön? Hat Oga sich wieder geprügelt er hat eine Beule am Kopf.“
    In einem abnormalen Gehtempo, kam die offensichtliche Mutter von Oga nun heraus und schob die „Kinder“ ohne zu fragen ins Haus. „Ahaha…“ Machte Furuichi verlegen und schon hatten alle einen Teller mit Plätzchen und Taa vor sich stehen. Die Frau machte einen wirklich netten Eindruck, ganz anders als ihr missratener Sohn.
    „Tatsumi!“ Nun… so liebreizend sie auch gerade noch war, so brutal rief sie ihn nun. Von oben tönte es lustlos: „Was ist?“
    „Komm runter, du hast Besuch!“
    „Hä? Wenn es Furuichi ist schick ihn weg!“ rief er runter und kam dennoch die Treppe herunter, als er wie angewurzelt stehen blieb. „Ihr?“
    „Ja, sie sind hier um dich zu besuchen.“ Wohl eher hier, weil sie förmlich gezwungen wurden. Oga stöhnte und kam dennoch runter um sich an den Tisch zu setzten. Seine Mutter schien sich darüber zu freuen. Sie fragte: „Und? Wie war der erste Tag?“
    „Sp-spannend.“, „Aufregend!“, „Zum kotzen…“, sagten Minako, Furuichi und Oga im Chor. Seine Mutter sah ihn kurz scharf an dann lächelte sie den anderen zu. „Schön. Habt ihr schon Hausaufgaben auf?“
    „Keine Ahnung.“, gab Oga zurück und die Knöchel der Hand die den Griff der Teekanne umklammert traten weiß hervor, als seine Mutter das hörte. Dennoch blieb sie freundlich und lächelte Akane und Minako zu. „Ihr habt doch Hausaufgaben gemacht, vorhin oder? Seid ihr nicht in seiner Klasse?“, fragte Furuichi und Oga ballte die Fäuste. Das ganze hier war nicht mal so, dass es ihn wütend machte, es war einfach nur mega peinlich. DAS hätte er seiner Mutter jedoch nie gesagt.
    „Wirklich? Vielleicht seid ihr so nett und helft meinem Sohn?“ So wie sie es sagte, wie sie dabei lächelte und mit welcher Ausstrahlung dies geschah… Man konnte ihr nicht wiedersprechen und ein eiskalter Schauer lief einem über den Rücken. War in dieser Familie denn niemand normal?
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    Beitrag  Misagi Akane Mi Feb 26, 2014 12:27 am

    Akane sah schon Minakos Blick. sie hatte ja förmlich Sternchenaugen. Das war doch nicht zu fassen. Das war dann ja wohl nichts mit einkaufen gehen. Kaum war das zuende gedacht, kam aus de Haus schon wieder diese Stimme. verdutzt sah Akane hinüber. Schon kam die Mutter Ogas aus dem Haus gestürmt und schob sie alle samt rein. Da saßen sie nun am Tisch, bei Plätzchen und Tee. Das war doch nicht zum Aushalten. Diese Frau schien sich wirklich unter Kontrolle zu haben. Akane hatte die Augen geschlossen, als sie alle so da saßen nd Ogas Mutter versuchte die Beherschung zu ehalten. Tatsumi ... was für ein Name für einen Kerl, der sich dauernd prügelte. "Es war ein normaler Schultag und ja, wir haben bereits GHausaufgaben gemacht." Und danach zugesehn, das wir diesen Idioten unter einem Ast weg gezogen bekamen Akane nahm einen Schluck des Tees. "Der Tee ist wirklich sehr gut Frau Oga. Sie bereiten ihn ausgezeichnet zu und die Plätzchen schmecken fantastisch." War nicht mal gelogen. Akane mochte das Gebäck wirklich. So leckere hatte sie bisher noch nie gehabt. "Wenn Oga Hilfe braucht, hätte er doch nur zu fragen brauchen," meinte sie nun ganz brav und höflich. "Wie wäre es, wenn du mal dein Schulzeug herunter holst udn wir dann anfangen?" fragte sie Zuckersüß. Offenbar hatte seine Mutter ja keine Ahnung, wie biestig Akane werden konnte. "Und dein Freund kann sie ja auch gleich mit machen. Ich bin mir sicher, Minako hilft ihm liebend gern." HAH Alle auf einen Schlag erwischt. So musste es sein.
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    Beitrag  Oga Tatsumi Mi Feb 26, 2014 12:39 am

    Oga wurde irgendwie immer kleiner auf seinem Stuhl. Auch das noch. Er blickte hinüber zu seiner Mutter und schien sie förmlich fressen zu wollen. „Tatsumi-Schatz?“, fragte sie und Ogas Augen weiteten sich. Er sprang auf und rannte hinauf in sein Zimmer. Man der schien echt schiss vor ihr zu haben. Furuichi lachte nur und sagte: „Wir haben keine aufbekommen.“ Er war in einer anderen Klasse und auch wenn er Ogas Freund war, so war er keines Falls so ein Faulpelz wie dieser. Als er wieder runter kam, brachte er einen jungfräulichen Block mit und ein paar stifte. Dann setzte er sich und die Mutter fragte: „Und?“
    „Keine Ahnung.“, gab er ihr zu verstehen und fragte dann: „Wieso gehst du nicht in den Garten und kümmerst dich um Blumen oder so?“
    „Willst du mir helfen?“
    „N-Nein!“, sagte er schockiert. „Ich meine… ehh…“ Resignation. Wie konnte ein Kerl, der sonst jedem rotzfrech ins Gesicht grinste und ihn dann verprügelte SO sein? Entweder war seine Mutter eine Furcht erregende Bestie oder er liebte sie wirklich sehr.
    „Sag mal Oga? Hast du überhaupt IRGENDWAS aufgeschrieben heute?“, fragte Furuichi.
    „Ähm… Das hier:“ Er zeigte ein weißes Blatt papier mit einem Datum drauf. Von morgen. Furuichi kamen fast die Tränen vor Lachen und Oga sah sich das Dtum an. „Was?“
    „Bist du in die Zukunft gereist?“, fragte er ihn und dann sah Oga auf den Kalender in der Küche. Er legte das Blatt hin und behauptete. „Für die Hausaufgaben… für morgen.“ Innerlich freute er sich tierisch über diese intelligente Ausrede, während alle Anwesenden eigentlich nur denken konnten, dass er einem Leid tun konnte.
    Ein weiteres Mädchen kam rein. Hallo zusammen. Sie ging an der Küche vorbei, dann blieb sie stehen. Rückwärts tippelte sie zurück und sah hinein. „Eh? Tatsu-chan hat Damenbesuch?“
    „Nenn mich nicht so!“, protestierte Oga und das ältere Mädchen kicherte.
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    Beitrag  Misagi Akane Mi Feb 26, 2014 12:56 am

    Akane betrachtete das Ganze eher inenrlich grinsend, wärend sie nach außen hin freundlich lächelte. Sie kontne sich durchaus vorstellen, wie seine Mutter war. Da fragte sie sich doch glatt, woher er diese Prügelader hate. vermutlich hatte er nie Disziplin gelehrt bekommen. "Schön. dann packen wir doch mal aus." Sie nahm ihren Block heraus, das Buch ebenfalls und legte es mit der offenen Seite vor Oga, der inzwischen schon seine Sachen geholt hatte. "Das hier ist die Hausaufgabe in Mathe." Ein weiteres Buch udn noch eins landeten auf dem Tisch. "Das ist Japanisch und da ist Geschichte." Das die Aufgaben nicht an einem Tag fertig sein mussten, verschwieg sie bewusst. Er sollte sich ruhig mal anstrengen. Wenn er den Stundenplan kennen würde, würde er wissen, das er noch Zeit für Geschichte hatte, doch das war ja geade nebensächlich. "Ihr habt keine Hausaufgaben auf? Das wäre ja wohl nur zu schön gewesen um wahr zu sein." Wirklich. Hatori musste es wirklich auf die Klasse abgesehen haben. Akane saß da und starrte Tatsumi an. "Na los. Soll ichs dir erst erklären?" fragte sie,, wartete aber noch ab. Ein älteres Mädchen lief and er Küche vorbei udn grüßte. Dann kan sie zurück und sa noch mal herein. "Hallo." Auf den Damenbesuch erwiederte sie nichts, sondern gab Tatsumi direkt einen Klapps auf den Hinterkopf. "Konzentriere dich auf deine Hausarbeiten. Das ist wichtiger." Wäre ja wohl noch schöner, wenn er sich nun nicht dran hielot und die Aufgaben erst gar nicht machte. Der Junge musste lernen sich zu konzentrieren. Vielleicht sollte sie seiner Mutter den Vorschlag machen, Tatsumi mal zu ihrem Großvater zu schicken in eine Kung Fu Gruppe. Da würde er Disziplin lernen und sehen, das er lange nicht jeden verprügeln kann. Allerdings müsste sie dazu noch mit ihrem Großvater sprechen. Würde nun aber zufällig das Thema, wo wohnt ihr, oder etwas in der Art kommen, würe sie natürlich auspacken.
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    Beitrag  Oga Tatsumi Mi Feb 26, 2014 1:36 am

    Als Oga einen Klaps auf den Hinterkopf bekam, sah er Akane entgeistert an und stand auf, wo er sie von oben herab anfunkelte. „Tatsumi?“ Er sah zu seiner Mutter und sackte förmlich wieder auf dem Stuhl zusammen. Oga dachte innerlich. All die Jahre hab ich es geschafft, keinen Besuch zu bekommen und mich vor diesen sinnlosen Aufgaben zu drücken und gleich am ersten Schultag kommt ausgerechnet SIE! Warum? Er blickte Akane an und sagte dann: „Also schön… Ich weiß nicht mal, was wir tun sollen. Erklär‘s mir!“ Mathe… Wie er es hasste! Wie er einfach alles in der Schule hasste. Die Leute, die Fächer, die Lehrer… oh man… Wieso hatten sie ihn nach Hause begleitet? Ach ja Furuichi. Ich bring dich um, du kleiner Verräter! Furuichi stand auf und sagte: „Bin gleich wieder da. Minako sah dem ganzen nur ein wenig skeptisch zu. Dann jedoch setzte sie sich an Akanes Seite und flüsterte: „Ist er wirklich so dumm?“ Sie konnte sich nicht vorstellen, dass jemand SO sein konnte. Oga sah auf den Zettel in das Buch und dann zu Akane.
    „Ich bin sehr froh, dass ihr ihm helft. Denn obwohl wir es stets und ständig versucht haben… Man konnte ihn einfach nicht dafür begeistern, seinen Kopf einzuschalten.“, sagte Ogas Mutter und lächelte auf ihren Sohn herab. Dann sagte sie: „Ich bin im Garten, wenn ihr etwas wollt. Tatsumi?“ Angesprochener sah auf und wurde fast blass, als er seine Mutter so ansah. „Streng dich an…“
    „J-ja!“, sagte er und schaute dann schnell zurück ins Buch. Akane erklärte ihm was zu tun war, doch sie musste schnell feststellen, dass Mathe WIRKLICH nicht seine Stärke war. Nachdem SIE eigentlich mehr oder weniger die erste Aufgabe gelöst hatte, war eine halbe Stunde um und Oga ließ sich auf den Tisch fallen, als habe er einen Marathon hinter sich. „Ich… kann nicht mehr…“ stöhnte er und Minako sah Akane an, als sei er ein misslungenes Forschungsobjekt.
    „Das gibt es doch nicht… So dumm kann ein Oberschüler gar nicht sein.“, sie sagte es unvorsichtiger Weise laut und nahm sich die Hand vor den Mund, als fürchte sie, dass sie der Schläger nun verprügeln würde. Furuichi kam wieder herein und sagte: „Bist du immer noch nicht fertig, Oga? Ich dachte du wolltest heute Abend…“
    „Du hast Recht!“, rief Oga nun und Minako entfuhr ein leichter Ausruf des entsetzens. Sie starrte ihn an, als er so aufgesprungen war, die rechte Faust geballt und vor sich ausgestreckt. „Und deswegen…“ nun funkelten seine Augen Akane förmlich an. „…müssen wir schnell fertig werden! Wäre doch gelacht! Die erste Aufgabe ist gelöst, machen wir die anderen! Wie viele sind es denn noch?“ Minako sah ihn ungläubig an und stammelete: „äh… hm… v-vierzehn?“
    Es schien, als würde Oga zu stein werden und dann sank er langsam wieder auf seinen Stuhl und sein Körper landete auf seinen Unterlagen. Er konnte einem wirklich leidtun. „Das schaffe ich nie…“, jammerte er.
    „Ist mein Bruder etwa ein Weichei geworden, das vor schwierigen Sachen davon läuft? Oder warst du das schon immer?“, sagte seine Schwester spitzbübisch. Oga sah nur kurz auf und schien sich dann weiter selbst bemitleiden zu wollen.
    Nachdem Minako den ersten Schreck wieder überwunden hatte, lächelte sie plötzlich. Sie fand, dass er gar nicht so fürchterlich war. Irgendwie, fand sie, dass er einfach Hilfe brauchte. Sie sagte zu Akane: „Vielleicht… Holen wir mit den Grundlagen etwas weiter aus?“ Oga lag dort, wie tot und hätte man ihn mit einem Stock angepiekst, er wäre nicht aufgestanden Furuichi betrachtete ihn und sagte: „Herrje… Du bist echt ein hoffnungsloser Fall, Oga…“
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    Beitrag  Misagi Akane Mi Feb 26, 2014 2:14 am

    Akane hielt seinem Blick stand. "Was? Willst du lernen oder nicht?" fragte sie ihn gefährlich ruhig, wobei sie ihre Hände in die Hüften gestemmt hatte. Das wäre ja wohl noch was, wenn er sich nun nicht endlich zusammen riss. Seine Mutter war jedenfalls total lieb. Sie hatte Akane schon gleich gemocht. Wennd as jetzt jden tag so gehen sollte, würde es aber noch schwer werden. Man für die Nachhilfe konnte niemand genug Geld berappen. Frau Oga ging in den Garten, nachdem sie ihrem Sohn mit nur einem Wort klar machte, das er seine Hausaufgaben zu machen hatte.Akane war wirklich ungewönlich geduldig und schließlich hatte SIE die erste Aufgabe gelöst. Tatsumi konnte ja wirklich gar nichts. Minakos Frage beantwortete sie einfach nur mit einem sonderbaren Blick. Sie Beide hatten ihr Schulleben lang nur gelernt und gepaukt um voran zu kommen. Tatsumi hatte eben die ganzen jahre nichts getan, warum auch immer. Nun saß er hier, schien völlig überfordert zu sein und wollte wieder aufgeben. Wenn das seine Lebensphilposophie war ... Jetzt ließ er sich auch wirklich ncoh so gehen, lag auf dem Tisch und hatte so zu gar nichts lust. "Was denn? Jetzt schon schlapp?" Wie hielt er denn dann die Prügeleien drch? vermutlich weil er da nicht denken musste. Akane wusste aber, wie sie ihn vielleicht kriegen müsste. "Nein Minako, er ist nicht dumm ... nur war er bisher einfach zu faul oder man hats ihm falsch erklärt." Das sie schon wieder angst hatte, sah man ja deutlich. Wehe wenn er jetzt aufstehen, und Minako angreifen würde. Dann könnte er wirklich was erleben. Statt dessen kam Furuichi wieder herein und erinnerte Tatsumi daran, das er heute Abend etwas vor hatte. Komischer Weise beflügelte es Tatsumi wieder. Das änderte scih Schlagartig, als er hörte, wie viele Aufgaben es noch waren. Seine Schwester neckte ihn und auch Akanehatte nun wirklich genug. "Hör auf zu jammern. Wer nichts macht, der schaft auch nichts. Minako hat recht. Wir holen erst mal weiter aus und dann gehts weiter." So ging es also den Nachmittag mit Mathe weiter. Japanisch war als nächstes Dran. Tatsumi musste wirklich schon der Kopf qualmen udn Akane hatte mitlerweile auch genug davon, die Lehrerin zu spielen, so das sie sich immer wieder von Minako ablösen ließ. "Siehst du? Du bist nicht dumm," meinte Akane. "Du brauchst nur ein bisschen Hilfe und es richtig erklärt. Wenn es dir hilft, stell dir deine Zahlen für Mathe als zwei Gruppen von Gegnern vor, die du zu einem Klumpen von Zahlen zusammenprügeln musst, um das Ergebnis zu sehe, welches sich dann gnadesuchend vor dir hin kniet. Das sollte dir zumindest ein wenig helfen. Wenn du sie auf die richtige Art rechnest, wird das kein Problem sein. Wir werden morgen nach der Schule wieder zusammen Hausaufgaben machen udn wage es niocht, dich zu drücken. Deine mutter scheint es ja nicht gerade wirtzig zu finden, das du nichts auf die Reihe bekommst." Soltle er nicht spuren, würde sie ihm einen dicken Strich durch die Rechnung für heute Abend machen. Sie war sicher, seine Mutter wäre nicht sonderlich begeistert, wenn er nichts für die Schule machte.
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    Beitrag  Oga Tatsumi Mi Feb 26, 2014 3:15 am

    Die Zahlen verprügeln? Oga wusste nicht so ganz, was er von diesen beiden Mädchen halten sollte. Nicht nur, dass er sowieso schon viel mehr gemacht hatte, als jemals in seinem Leben, nein, er hatte sogar das Gefühl, wenigstens einen Bruchteil davon verstanden zu haben. In Japanisch war es nicht ganz so schlecht um sein Wisse… nun wenn man das Wissen nennen konnte bestellt. Seine Schrift war furchtbar und sein Satzbau eher einseitig. Aber immerhin machte er nicht ALLES falsch. Wobei er doch wirklich weit davon entfernt war, gut zu sein. Er hatte offenbar bisher wirklich nichts als Prügeleien im Kopf gehabt und nun, wo ihm die beiden Mädchen halfen, war es, als würde sich ein unendlicher Wissensquell über ihn ergießen. Dennoch… sein Kopf war offenbar zu klein das alles an einem Tag aufzunehmen und sich am nächsten Tag noch zu erinnern.
    „Du bist grausam…“, sagte er vollkommen ausgelaugt. Es war mittlerweile schon Abend und eigentlich hingen sie nur noch an Geschichte fest. Oga sah auf die Uhr und sagte dann vollkommen erschöpft: „Kann ich Gesichte nicht einfach abschreiben?“ Furuichi sah auch auf die Uhr und sagte dann. „Vielleicht besser so, wenn du nicht da hin gehst!“
    „Machst du Witze?“, fragte er und stand nun auf. „Er verschränkte die Arme und man hörte seine Schwester aus dem Wohnzimmer rufen: „Feigling! Schlappschwanz! Weichei!“
    Oga schien die Ader auf der Schläfe zu wachen. Er setzte sich wieder hin und riss Akane das Buch förmlich aus der Hand. „Beeilen wir uns!“, forderte er und fing an zu lesen. Minako kicherte und legte ihm dann die Hand auf das Buch. Sie sah ihn an und sagte dann: „Geschichte kannst du auch morgen machen. Wir haben doch erst am Mittwoch…“
    „Nein!“, protestierte er und Furuichi sah ihn überrascht an. „Ich zieh das jetzt durch!“ Nun also war er nun doch entschlossen. Minako sah zu Akane und irgendwie fühlte sie sich recht wohl bei dem Gedanken ihm so geholfen zu haben. Furuichi war offenbar auch sehr froh, dass sie ihn dazu gebracht hatten, einmal im Leben Hausaufgaben zu machen. Das war aber auch wirklich viel Kram, den sie da aufbekommen hatten.
    Das Akane am Nachmittag gesagt hatte, dass er gar nicht so dumm sei, war zwar irgendwie nett, aber er glaubte es ihr nicht so richtig, denn er hätte das ganze Zeug unmöglich alleine geschafft. Er würde vermutlich auch am nächsten Tag die Hälfte wieder vergessen haben. Aber immerhin hatte er nun einige Fortschritte gemacht.
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    Beitrag  Misagi Akane Mi Feb 26, 2014 4:30 am

    Akane war schon ein wenig überrascht, das Tatsumi überhaupt so viel machte, wo ersonst nie was tat. Sie half ihm, so gut es ging, eben so wie Minako. Sie nahmen sich vor, ihm zu helfen, bis er keine Hilfe mehr brauchte udn das würde vermutlich das ganze Jahr in Anspruch nehmen. Immerhin hatte er so einige Jahre Schule nach zu holen. Akane sah ihn gereizt an. "Ich bin grausam? Hättest du die letzten Jahre nicht dauernd nur Prügeleien im Kopf gehabt, bräuchte ich dich nicht so zu fordern. Im Eneffekt bist du selber schuld. Nehm dir an den Wochenenden nicht zu viel vor. Da wird nachgearbeitet, damit du aufholen kannst. Wenn du später was erreichen willst, egal als was, solltest du etwas im Kopf haben. Selbst wenn du dich auf der Straße herum prügelst für Geld, musst du was ind er Birne haben, sonst ziehen sie dich nur über den Leisten. Und jetzt weiter hier." Sie half ihm weiter zu kommen, egal in welchen Fach. Auch wenn sein Mutter dahinter gehangen hatte, hatte er die Hilfe an genommen und das bewies doch eigentlich, das er die Hilfe dringend benötigte. "Abschreiben ... Du kannst nicht dein Leben lang abschreiben und dadurch versuchen weiter zu kommen. Irgendwann geht es nicht mehr und dann? Wenn du es fertig hast, wirst du dich gut fühlen, auch wenn du es jetzt noch nicht glauben willst. Es wird schon noch." Weiter ging es. Sie zumindest dachte das. Es war bereits abend und ihr knurrte der Magen. Das war peinlich. Sie versuchte es zu vertuschen, denn hier essen wollte sie auf keinen Fall. "Darf man fragen wohin du willst?" Wohin schon ... vermutlich wieder zu einer Prügelei.Von drüben hörte man sein Schwester wieder sticheln, was Tatsumi wohl den Ansporn gab, weiter zu machen. "Sie hat recht. Wir können morgen noch weiter machen." Welch Überraschung. Er wollte also wirklich fertig werden und las. Akane erklärte ihm, was er nicht verstand. Manchmal musste Minako her halten, um etwas vor zu führen, damit er es besser verstand, aber sie schaften es und die Hausaufgaben waren endlich erledigt. Nicht nur Tatsumi war geschafft, sondern auch die Mädchen.
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    Beitrag  Oga Tatsumi Mi Feb 26, 2014 4:50 am

    Oga hatte ja keine Ahnung, was diese beiden Mädchen für ihn taten, für ihn fühlte es sich jedenfalls an, als würden sie ihm die schrecklichsten Dinge antun. Na ja. Es war getan. Er hatte alles fertig und auch seine Mutter war nun wieder hereingekommen. Sie sah ihren Sohn an, der aussah, als habe man ihn durch den Fleischwolf gedreht. Sie konnte förmlich sehen, wie sein Kopf beinahe explodierte. „Sieh zu, dass du kein Fieber bekommst.“ Scherzte sie und Tatsumi sah auf. Er wirkte unzufrieden, sah auf die Uhr, sprang auf und sagte nur: „Bind fertig. Ich muss los.“ Und schon war er verschwunden. Sie und Furuichi sahen ihm nach, als sei er ein ganz besonders seltenes Phänomen und nach einigen Wimpernschlägen fragte sie: „Wo will er eigentlich hin?“
    „Er will sich, mit irgend so einem Kerl anlegen.“, klagte Furuichi und sah zu Mutter Oga. „Irgendwann wird er jemanden treffen, der ihn so sehr verprügelt, dass er es sich vielleicht überlegt, wieder…“
    „Eher würde er so lange trainieren, bis er den Kerl besiegt hat…“, sagte sie resignierend und blickte zu den Mädchen. „Danke ihr zwei. Ich bin wirklich sehr froh.“ Sie gab den beiden jeweils 500 Yen und lächelte. „Vielleicht… könntet ihr ihm öfter helfen. Dann wird vielleicht auch irgendwann etwas aus ihm.“
    Seine Schwester stand nun auch in der Küche und lehnte am Türrahmen. „Noch nie hatten wir Freunde von ihm zu besuch. Das war eine Premiere.“, sagte sie und nun war wohl auch klar, warum Ogas Mutter sie einfach hier reingeschoben hatte. Sie sah aus dem Fenster und seufzte nur. Er hätte wenigstens Danke sagen können.
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    Beitrag  Misagi Akane Mi Feb 26, 2014 5:15 am

    Nein, wusste er wirklich nicht. Akane sah, wie schwer es ihm gefallen war, aber irgendwie war sie nun stolz auf ihn. Er hatte sich Mühe gegeben udn hatte die Aufgaben gemeistert und nur das war wichtig. Er hatte zum ersten Mal wirklich gelernt. Als seine Mutter herien kam, scherzte sie herum, was Akane lächeln ließ. So ein Trottel. Er hatte eine tolle Mutter. Sie selbst hatte keine Eltern mehr, nur noch ihren Großvater, der sie allein aufgezogen hatte. Nichtd as es ihr dortschlcht ginge oder sie ihren Großvater nicht mochte. Sie liebte ihn, aber manchmal wünschte sie sich auch eine Mutter. Sie sah ein wenig traurig bei dem gedanken aus. Tatsumi sah auf die Uhr und rannte einfach los. Mit der Unterhaltung von Furuichi und Mutter Oga kam Akane nicht mit. "Warum prüglt er sich denn nur so viel?" Auch sie starrte ihm hinterher. Mutter Oga reichte den Mädchen Geld. Akane sah auf das Geld in ihrer Hand nd reichte es zurück. "Das wäre nicht richtig Frau Oga. Behalten sie das. Wenn sie nichts dagegen haben, kommen wir jeden Tag zum Hausaufgaben machen vorbeii und werden ihm helfen. Wir haben heute die verantwortung für ihn übernommen, also können wir das auch weiterhin tun." Sie legte das Geld wieder auf den Tisch. Es war nicht nötig etwas bezahlt zu bekommen, wenn man helfen konnte. Ausserdem brauchte sie nicht viel. Großvater hatte ihr gezeigt, was wichtig war und das Materielle stand eh eher hinten an. "Freunde wäre zu viel gesagt. Wir sind Klassenkammeraden. Eigentlich ... war es eher Zufall, das wir hier her kamen." Gezwungener Maßen. Nun das sollte doch erst einmal als erklärung ausreichen oder?
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    Beitrag  Oga Tatsumi Mi Feb 26, 2014 8:09 am

    „Ihr seid wirklich zwei reizende Mädchen.“, sagte die Dame und Minako dachte sich, dass sie mehr als genug von ihren Eltern bekam. Furuichi sah auf die zugefeuerte Haustür und sagte dann: „Warum er sich prügelt?“ Er schwieg und Frau Oga sagte dann: „Keine Ahnung, vermutlich weil es für ihn eher eine Art Sport ist, als eine echte Bedrohung. Was mich zu der Frage zurück führt, woher er diese unglaubliche Beule hatte.“
    „Ein Ast.“, sagte Minako schüchtern. Die drei anderen sahen Minako an. „Wie ein Ast?“, fragte die Schwester, die sich nun endlich Vorstellte: „Ich bin übrigens Yuki.“
    „Jemand hat ihn mit einem Ast geschlagen?“
    „Nein, nein...“, sagte Minako. „Ein Kind ist samt Ast auf ihn drauf gefallen. Die beiden Frauen sahen Ratlos aus und versuchten es sich vorzustellen, während Furuichi leicht lächelte. „Daher auch… die Schrammen an den Händen…“, sagte er leise und stand auf. „Nun, ich muss auch nach Hause. Ich bring euch beide noch nachhause.“, legte er fest.

    Am nächsten Morgen war Oga sogar pünktlich, auch wenn er mit dem Klingeln in die Klasse kam. Er sah… nun müde aus und furchtbar und irgendwie ziemlich mitgenommen. Allerdings schien er nicht mehr verletzt zu sein, als von dem Ast. Heute hatten sie regulären Unterricht und in der Ersten Stunde war Mathe am Start. Der Lehrer schien ein angenehmer Zeitgenosse zu sein. Für jede Aufgabe sah er ins Klassenbuch und sowohl Minako als auch Akane waren dran. Die letzte musste dann Tasumi machen. Schwerfällig erhob er sich, malte alles an die Tafel, sagte aber nichts dazu und setzte sich wieder. Der Lehrer betrachtete ihn kurz und dann ging es mit dem Unterricht weiter. In der ersten Pause legte er einfach nur den Kopf mit dem Gesicht Richtung Tisch und schien vor sich hinzuleiden. Nun… Eher zu schnarchen. Er schlief schon wieder.
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    Beitrag  Misagi Akane Mi Feb 26, 2014 9:36 am

    Nun bekam sogar Akane rote Wangen. Das war ein wenig ... zu viel des Guten. Immerhin hatte sie doch nur geholfen. "Nicht doch nein," meitne sie wild mit den Händen vor sich her fuchtelnd. "Das machen wir doch gern." Auf ihre Frage hin, wusste niemand so recht, warum sich Tatzumi prügelte, wobei Furuichi besonders still war. Vielleicht wusste er mehr? Ihre Frage warf eine Neue auf, die die Mutter wohl gern beantwortet haben wollte. Minako beantwortete sie, wenn auch nur knapp und eher schüchtern. Hach sie war aber auch sowas von schüchtern. Alle sahen Minako an. Sie erklärte schließlich, wie es zu Tatzukis Schrammen kam. Tatzukis Schwester stellte sich auch endlich vor. Natürlich taten Akane und Minako es ihr gleich. "Ja, es ist wirklich spät. Wird Zeit, das ich Heim komme. Großvater wird sich schon sorgen." Furuichi woltle sie also noch Heim bringen? Nun .. dagegen hatte sie nichts ein zu wenden. Immerhin war der Weg für minako weiter und so musste sie ... doch, sie musste den umweg gehen, denn sonst würde dieser Trottel Minako noch in Schwierigkeiten brngen, aber das machte ja nichts. Sie selbst konnte sich ja gut verteidigen.

    Am nächsten Morgen hatte Akane Minako zuhause abgeholt und ging mit ihr zusammen zur Schule. Sie waren rechtzeitig in der Klase und konnten mit den Hausaufgaben glänzen. Tatzuki schien mal wieder völlig fertig zu sein und schleppte sich mehr durch den Unterricht, als das er wirklich dabei war. Das sollte ja was werden nachher. Hoffentlich bekamen sie nicht wieder so viel auf. In der ersten Pause, schlief er. Was dachte er sich dabei? Er sollte leiber schnell aufwachen, wenn Hatori ihn so nicht sehen sollte. Akane ging zu ihm. "Hey ... Oga-san. Du solltest wach werden. Sie wird gleich hier sein. Und nachher werden wir dir helfen beim Hausaufgaben machen. Also sieh zu, das du fit wirst." Nicht Hatroi, sondern eine wirklich hübsche, junge Geschichtslehrerin kam herein. Die Augen der jungs strahlten förmlich, als sie die Dame sahen. "Dann wollen wir doch mal sehen, was ihr schon so zusammen getragen ahbt. Eigentlich müssten die Hausaufgaben ja erst nächste Woche fertig sein, aber ich bin sicher, da hier so viele Fleißlinge sind, werden einige von euch sie schon fertig haben oder?" Akane und Minako meldeten sich natürlich. Schließlich waren sie schon längst fertig und wussten natürlichauch, das Tatzuki schon welche fertig hatte.
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    Beitrag  Oga Tatsumi Do Feb 27, 2014 12:09 am

    Oga-san? Oga sah Akane etwas entgeistert an, als sie ihn weckte. Es schien fast so, als habe er letzte Nacht gar nicht geschlafen. Was war denn letzte Nacht gewesen? Minako sah auf und schien erst mal nur zu beobachten, nickte jedoch auf Akanes Worte, dann kam sie auch schon herein. Schön, wie ein Blumenmeer und noch ziemlich jung. Vielleicht sogar ein wenig unerfahren. Und natürlich war Oga nicht der einzige in der Klasse, der ein wenig aufmüpfiger war. Einer der Jungs pfiff, wobei nicht genau zu sagen war, wer es gewesen war. Oga riss sich zusammen nicht einzuschlafen und als es darum ging, die Hausaufgaben vorzutragen, legte er nur wieder seinen Kopf auf seine Unterarme und sagte gar nichts.
    Als die Lehrerin fragte, wer die Hausaufgaben denn gemacht habe, reagierte er auch nicht und nicht mal, als sie meinte, man dürfe sie abgeben um eine gute Note zu bekommen, reagierte er. Es schien, als würde er überhaupt keinen Wert darauf legen irgendwas Sinnvolles in der Schule zu machen. Da konnte man wohl nichts machen, oder?
    Minako war ein wenig säuerlich deswegen, sagte aber nichts. Auch nach der Stunde sagte sie nichts, dann ging sie jedoch trotzdem zu Oga und die Klasse hielt den Atem an. „Warum… hast du denn nichts gesagt? Du hast die Hausaufgaben doch und sie sind richtig!“
    „He? Ach so… Ich halte nichts von Strebern.“ Das wiederum verschlug Minako die Sprache. Er hielt nichts von Strebern? Na wie war der denn drauf?
    „So du hältst nihcts von Strebern? Lass Minako gefälligst zufrieden!“, sagte einer der Schüler. Oga betrachtete ihn und fragte:: „Suchst du Streit?“ Doch der junge Kerl trat einen Schritt zurück und hob die Hände. „D-Du kannst doch nicht immer alles mit deinen Fäusten klären?“
    „Nicht? Sol ich es dir beweisen?“
    „Du bist doch verrückt!“, sagte ein anderer und schon hatte sich eine Menschentraube um Minako und Oga gebildet. Er sah müde auf und Minako sagte. „Bitte… lasst es gut sein… er darf doch… eine Meinung haben.“
    Es kam wie es kommen musste und Oga stand auf. „Wenn ihr kämpfen wollt, sagt es einfach.“ Das diabolische Grinsen auf seinem Gesicht sagte alles. Eigentlich hatte niemand Lust darauf und nach einem kurzen Handgemenge sah Minako fast in Zeitlupe, wie die Knöpfe von Ogas Hemd wegsprangen, weil ihn jemand dort zog. Dieser Jemand kassierte sofort einen Schlag in den Magen und Oga stand mit offenem Hemd da. Sein gesamter Körper war mit Blutergüssen übersäht, als Minako nur einen kurzen Blick erhaschte. Er tat ihr leid. „Tatsumi-kun!“, hauchte sie sehr leise. Der sah sie jedoch dennoch ein wenig überrascht an und kassierte sofort einen Schlag ins Gesicht. Sein Gegner erschrak ein wenig darüber und sagte dann: „T-tut mir leid.“
    Oga seufzte, sah an sich herab und setzte sich hin, als alle ein Stück zurück traten. „Ich würde euch alle doch unangespitzt in den Boden rammen. Ihr seid keine Gegner für mich. Lasst mich einfach in Ruhe. Ungewöhnlich, dass er nicht zurück schlug. Minako war jedoch erleichtert. Sie verkrümelte sich jedoch schnell und auch die anderen Schüler entfernten sich von ihm.
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    Beitrag  Misagi Akane Do Feb 27, 2014 12:36 am

    So ein Idiot. Er hielt nichts von Strebern ja? Akane sah reichlich unzufrieden aus. Das konnte doch wohl nicht sein Ernst sein. Natürlich legte er sich wieder mit der halben Klasse an. Nach dem gerangel, hatten nun wohl alle gesehen, das sein Bauch voller Blutergüsse war. Akane stand auf, sellte sich vor seinen Tisch, stützte die Hände darauf und sah ihn an. "Kannst du vielleicht, solltest du aber nicht." Irgendwie war sie gerade wirklich sauer. "Was bist du? Ein Kind, dem man was weg genommen hat, das es einfach wild auf alles einschlägt? Guck dich mal an. Dein ganzer Körper ist von blauen Flecken übersät. Was denkst du dir denn nur dabei? Wir sind hier in der Schule udn nicht auf einem Schlachtfeld, auch wen es für dich in dieser Welt offenbar nichts anderes gibt als Prügeleien. Reiß dich gefälligst zusammen." Sie setzte sich wieder auf ihren Platz. Keinen Moment zu spät, denn es schelte zur nächsten Stunde. Er sollte sich eigentlich mal bei der Krankenschwester melden, wie sie fand, aber das würde er ja doch nicht tun. Eben so wenig würde er wohl seine Hausaufgaben einfach so abgeben. Das hatte doch nichts mit Strebern zu tun. Er sollte sie abgeben, weil er doch immerhin auf die Noten angewiesen war. Trottel. Akane versuchte sich auf den Unterricht zu konzentrieren, aber Oga warso ein Idiot, das sie sich innerlich wirklich noch eine ganze Weile auffregte.
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    Beitrag  Oga Tatsumi Do Feb 27, 2014 12:49 am

    Oga hatte die Hände hinter seinem Kopf verschränkt und sah Akane mit nur einem Auge an, als sie zu ihm sprach. Was scherte es ihn, was sie darüber dachte, was er tat? Er machte die Augen wieder zu, als es zur Stunde läutete und Hatori herein kam. „Ich habe gestern die Tests korrigiert UND die Liste hängt nun am Schwarzen Brett vor dem Klassenzimmer. Wenn ihr eure Noten wissen wollt, schaut nach der Stunde bitte drauf. Oga Tatsumi! Da du gestern das Nachsitzen geschwänzt hast, habe ich heute eine besonders schöne Aufgabe für dich! Er sah sie nur kurz an und als sie seinen Körper betrachtete röteten sich leicht leicht ihre Wangen. Er hatte aber auch einen prächtigen Körper, wobei sie als Lehrerin das jedoch nicht… Ahhhh! Sie sah die Blutergüsse und erschrak ein wenig. Das konnte doch nicht angehen und warum war das Hemd offen?
    „Oga…? Das… Warum ist dein Hemd offen?“
    „Weil es kaputt gegangen ist. Sieht man doch.“ Er deutete auf die offenen Knöpfe. „Soll ich nach Hause und mir ein neues holen?“ Ein zwei Mädchen hatten strahlende Augen, als sie ihn so betrachteten. Er sah aber auch gut aus und er war so lässig! Zumindest dachten das ein paar. Minako fand es einfach nur peinlich.
    „Das, also… das! Geh ins Sekretariat und hol dir ein neues Hemd und dann… Was isnd das für Verletzungen?“, fragte sie ohne zornig zu sein.
    „Was? Ach das? Ein paar blaue Flecken.“
    „Das seh ich selbst!“, erwiderte Hatori barsch. Das sah ganz schön übel aus. Sie blickte durch die Klasse. Da Minako und Akane direkt vor ihm saßen sah sie zu Akane und sagte: „Begleite ihn zum Schularzt und während er da untersucht wird, besorgst du ein neues Hemd.“ Legte sie fest. Oga sah auf und sagte: „Hä? Schularzt? Ich hab doch gar nichts. Ich…“
    „Los jetzt!“
    „Ok,ok!“, antwoortete er säuerlich. „Von mir aus. Ist mir doch egal, dann muss ich ihnen wenigstens nicht zuhören.“ Hatori sah ihm und Akane nach. Ihr Blick war ein wenig besorgt, aber auch feurig, wie man es von ihr gewohnt war
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    Beitrag  Misagi Akane Do Feb 27, 2014 1:36 am

    Immernoch ärgerte sie sich über diesen Pausenclown und eigentlich wäre ihr doch alles egal gewesen, bräuchte er nicht unbedingt Hilfe. Sie stand auf, sammelte schnell die verstreuten Knöpfe ein und ging dann mit Tatsuki zum Arzt. Sie sagte kein Wort, sondern sah einfach nur wütend aus. Das konnte ja was werden. Der bräuchte wirklich mal nen Denkzettel. "Warum prügelst du dich dauernd?" fragte sie, wobei sie eher ernst als fragend klang. Sie sah ihn dabei auch nicht an. "hast du mal überleegt einer Kampfkunstschule bei zu treen oder dir nen Trainer zu suchen, wenn du nicht in Gruppen arbeiten willst? Das würde dir vielleicht helfen, deine Agressionen mal in den Griff zu kriegen." Mal zuschweigen davon,d as er endlich etwas Disziplin lernen würde. Der Weg zum Arzt war zwar nicht weit, aber sie brauchten eben ihre Zeit. "Was wenn dir mal was passiert? Denkst du eigentlich nie an deine Mutter?" Vermutlich genau so wenig wie an deine Schwester. Was machte sie sich da Gedanken drum. Lag wohl an ihrer Erziehung. Ihr Großvater war Priester. Er hatte ihr immerhin alles bei gebracht, sie gelehrt, denen die Hilfe brauchten zu helfen. Der Arzt war ein kautziger Kerl, der eine sonderbare Stimme hatte, aber er war freundlich und lieb. Wärend Tatsumi nun da drin war, besorgte Akane ein neues Hemd. Schließlich musste Tatsuki ja was andres an ziehen. Immerhin konnte er ja nicht nackt durch die Gegend laufen. Als sie zurück kam, wartete sie höflich vor der Tür. bei dem Gedanken an Tatsukis Oberkörper, mit dem leicht geöffneten Hemd, bekam nun auch sie mal rote Wangen. Man der ahtte aber auch einen Körper ...
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    Beitrag  Oga Tatsumi Do Feb 27, 2014 1:48 am

    Wäre doch gelacht. Jetzt bekam er schon von den Lehrern persönlich Unterrichtsfrei. Na gut. Wie dem auch sei. Akane versuchte mit ihm zu reden und da er ja nicht unhöflich sein wollte antwortete er auch: „Ich brauch keinen Lehrer. Hat bisher gut funktioniert.“ Er bildete nicht mal ganze Sätze dieser Oga… „Außerdem habe ich keine Aggressionen. Was kann ich dafür, wenn sich alle mit mir anlegen? Ist ja nicht so, als würde ich will um mich treten.“ Dann kam sie auf seine Mutter zu sprechen und er nahm nur wieder die Hände hinter seinen Hinterkopf und sagte: „Ich denke andauernd an sie. Was soll mir schon passieren? Bisher konnte mich noch niemand besiegen!“ Er lachte… irgendwie wirkte das in dieser Situation ganz schön… selbstgefällig. Beim Arzt angekommen durfte er sich erst Mal sein Hemd ausziehen, während Akane schon wieder los ging, um das neue Hemd zu besorgen. Als sie draußen wartete, hörte man von der anderen Seite der Tür aus: „W-Warte! Das geht doch nicht!“
    Oga machte die Tür auf. Ohne Hemd. Er sah Akane und auch das Hemd, was sie in der Hand hatte. Wow… seine Muskelwölbungen waren sehr hübsch, wenn auch nicht zu doll und er hatte einen schönen Schlanken und doch durchtrainierten Körperbau. Klar, wenn er sich dauernd prügelte…
    Er schnappte sich das neue Hemd zog es über und sagte: „Eigentlich hätten sie sich ein wenig mehr Zeit lassen können, Doc.“
    „Oga Tatsumi! Auch wenn das nur oberflächliche Verletzungen sind. Du musst damit aufhören! Es ist nichts cooles daran, sich von anderen Leuten als Sandsack benutzen zu lassen!“
    „Häää? Haben sie mir nicht zugehört? Meine Feinde sehen schlimmer aus, als das hier!“, er deutete dabei auf seinen Oberkörper und grinste. „Mich hat noch keiner besiegt!“ Wieder lachte er und warf das kaputte Hemd im Vorbeigehen in den Papierkorb. Der Arzt sah ihm nur nach und schüttelte seufzend den Kopf. „Komm Akane! Sonst verpassen wir die Pause.“
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    Beitrag  Misagi Akane Do Feb 27, 2014 2:20 am

    Akane stand da, wartete in Gedanken versunken. Heraus gerissen wurde sie, als sie von drinnen den verzweifelten Versuch hörte, Tatsumi auf zu halten. Akane sah auf. Ihre roten Wangen waren eben wider weg gewesen, als sie schon wieder auf leuchteten. Wie konnte er denn bitte ohne Hemd einfach da raus kommen udn so vor ihr stehen. Man da musste man ja das Sabbern kriegen. Er nahm ihr das Hemd ab, erklärte dem Arzt, wie die aAnderenaus sahen und ging, wobei er sie aufforderte, ihm zu folgen. "Äh - j-ja." Schon lief sie ihm nach. Man was war er denn? Ein Typ der sich dauernd prügelte. "Du solltest deine Hausaufgaben ab geben. Deine Mutter wäre sicher sehr stolz auf dich. Abgesehen davon ... hat das doch nichts mit Strebern zu tun. Sieh es doch mal von der anderen Seite. Wenn man es nicht lange vor sich her schiebt, at man mehr zeit für andere Dinge." Ob er sich darauf überhaupt einlassen würde? "hast du dich schon für die Nachmittagskurse ingetragen?" Wenn nicht, würde er das nachholen müssen. Mit ihm zu sprechen war irgendwie ziemlich ... einseitig. Wenigstens antwortete er ihr. Sie sah ihn an. "Warum verhälst du dich so? Ich meine ... du bist nicht dumm und eigentlich könntest du doch as aus dirmachen. Warum stellst du dich dann an wie ein bockiger Esel?"

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