Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


3 verfasser

    Die weite Welt der Fantasy

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    Beitrag  Liv Mi Mai 07, 2014 7:24 pm

    Dankbar sah Liv zu Kiran, der sie alle in eine warme Wolke gezaubert hatte. Das hatte er schon einmal getan, als sie am Anfang so gefroren hatte. Es war richtig mollig. Liv bewies das nru ein weiteres Mal, das Kiran nicht halb so böse war, wie er imemr tat. Einen tee wollte er also ja? Den wüde er auch gleich bekommen, wenn sie in der Höhle waren. Die alten Frauen hatten ihrviel beigebracht. Gerade eben noch so in gedanken versunken, türmte sich da hinter Kiran ein Bär auf. Liv erstarrte förmlich. Sie brachte keinen Ton heraus, sondern stand da, wie eine Salzsäule, wärend Kylar sich mit dem Tier anlegte. Sie lief Kiran nach und sah hinunter zu Kylar, der scheinbar echte Mühen hatte, mit dem Bär fertig zu werden. "Tu doch was Kiran!" flehte sie ihn an, musste aber zu sehen, wie Kylar sich eine Bisswunde nach der anderen ein fing und schließlich den Bären tötete. Kiran rutschte zu ihm herunter und man sah deutlich, wie viel sich die Beiden gegenseitig bedeuteten. Als Kiran herauf gestapft kam, wartete Liv schon ganz ungeduldig auf ihn. "Kylar," meinte sie recht betroffen. "Alles wird gut."

    Eilidh wollte eigentlich eingreifen, doch gegen einen Firunbären hatte sie keine Chance. Einzig ihre Wenidigkeit wäre von Vorteil, würde sie jetzt angreifen, doch würde der Bär sie mit nur einem Prankenhieb treffen, wäre es m sie geschehen. Ruhig wartete sie ab. Kylar flog plötzlich in die Luft, was an sich nicht ausergewöhnlich war, doch als er dann den Bären mit diesem Strahl teilte, war es etwas, was sie sehr erstaunte. Die Anderen schienen das normal zu finden. Also gut. Damit hatten sie wenigstens etwas Fleisch. Das Fell ... nun es wäre schön warm, aber wie sollte es bei dem Wetter gegerbt werden? Vielleicht könnte der Magier helfen. "Wir sollten etwas Fleisch mit nehmen. Meister Kiransal ... Könnt ihr da Fell des Tieres haltbar machen? Ich würde es gern mit nehmen." Das er gerade andere Sorgenen hatte, sah sie ohl, doch die Frage würde er doch sicher beantworten können. Sie für ihren Teil rutschte herunter und schnitt ein paar Brocken Fleisch aus dem Bären heraus. Das Fleisch war zart udn würde der Gruppe am Abend sicher Munden. Lediglich Liv stand da und bedauerte das Ablebend es Bären.
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    Beitrag  Ailish Mi Mai 07, 2014 7:41 pm

    Als Kiran oben war, sah er auch schon in das besorgte Gesicht Livs. Er wollte ansetzen was zu sagen, ließ es dann aber. Statt dessen, ging er wortlos weiter, ehe er von Eilidh angesprochen wurde, was mit dem Fell geschehen sollte. Er sah sie nur ein wenig grimmig an und sagte: „Nehmt es mit, wenn ihr es haben wollt. Ich brauche es nicht.“ Nun das war etwas hart, aber wie sie schon festgestellt hatte, er hatte gerade andere Sorgen.
    Tryn steckte sein Schwert wieder weg und sagte dann: „Beeilen wir uns.“ Kazel wurde von ihm mit einem kurzen Ruck weiter angetrieben und nun sagte er zum ersten Mal, seit sie reisten etwas: „Wollt ihr nicht auf sie warten?“
    „Wir haben keine Zeit!“, sagte Tryndamere mit einem Blick zum Himmel. Ailish sah hinab zu Eilidh und rief: „Kommt! Wir haben keine Zeit, sonst wird das Unwetter uns umbringen! Wir haben Dörrfleisch und Brot. Bleibt nicht zurück!“
    Das Fell richtig abzutrennen und das Tier zu filetieren, würde Stunden dauern.

    Kiran trug Kylar das ganze letzte Stück, bis zur Höhle, wo er ihn dann endlich behutsam ablegte. Die Wunden hatten zwar geblutet, aber nicht sehr stark. Kiran betrachtete Kylar und strich ihm über den Scheitel, als er leise sagte: „Dummkopf…“ Er saß nun neben ihm und beobachtete, wie sich die Brust des Geflügelten langsam hob und senkte. Die Wunden sahen irgendwie schon aus, als seien sie ein Stück weit geheilt. Kiran konnte keine Heilmagie beherrschen, aber Kylars Körper regenerierte außerordentlich schnell. Fast wie bei Tryndamere. Er heilte auch immer sehr schnell.
    Es dauerte nicht lange und Kylar schlug die Augen auf. Kiran sah gerade aus dem Eingang der Höhle heraus und es fing gerade an zu regnen. Er wirkte ein wenig verloren, aber auch nachdenklich. Offensichtlich wollte er nicht gestört werden. Der Stab, lag neben Kylar und er blickte zu Kiransal herüber. Sein Blick war irgendwie sonderbar, es war zugleich Zuneigung, aber auch ein bisschen Abscheu. Es war ganz eigenartig, zwischen den beiden… Eine Art Hassliebe. Kiran hatte offensichtlich bemerkt, dass Kylar wach war. „Du bist immer noch dumm und voller Ungeduld…“, stellte er in den Regen hinaus fest. Kylar blickte auf den Boden, dann zu Kiran, mit den Worten: „Und du hochmütig, wie immer.“ Undankbar traf es wohl eher, aber Kiran antwortete nicht darauf. Er seufzte nur und ging dann Wortlos zur Feuerstelle. Ailish beobachtete die Zwei. Und Tryndamere schüttelte nur mit dem Kopf. „Du bist ein wahrer Krieger, Kylar.“, stellte er fest und Kiran stöhnte genervt, dann sagte er: „Ihr beide seid Dummköpfe.“
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    Beitrag  Liv Mi Mai 07, 2014 8:02 pm

    Eilidh fand es gar nicht wirtzig, das Geschenk der Natur zurück lassen zu müssen. Das Fell war Wertvoll und das Fleisch würde vergammeln, es sei denn ein paar Aafresser fanden sich ein. Eilidh war manchmal ganz schön Dickköpfig udn ausgerechnet Dörrfleisch, hatte sie zur Genüge gehabt. Das Tier sauber aausnehmen würde sie nicht schaffen. Dafür fehlte ihr die Zeit, also schnitt sie einfach Unsauber etwas heraus, ließ das Fell zurück, was ihr wirklich leid tat und folgte den Anderen. Noch waren deren Spuren zu lesen. Sie sah aus der Ferne, wo die Gruppe her ging und schließlich auch, wo sie in einer Höhle verschwanden. Es begann zu regnen. Eilidh versuchte ein wenig schneller zu gehen, um nicht all zu Nass zu werden. Schließlich kam sie endlich an. Kylar lag da, Kiran starrte zur Höhle hinaus und die Anderen saßen umd as Feuer herum. Auch Kazel saß am Feuer. Eilidh packte die Grob geschnittenen Fleischstücke auf einen der doch recht sauberen Felsen, zog sich die Nassen Sachen aus und breitete sie vor demFeuer aus. Es war kalt udn sie wickelte sich in eine Decke ein. Nasse Sachen wärmten eben nicht. Nun schnitt sie die Fleischsctücke zurecht. Jeder würde etwas davon bekommen. Es war nicht gerade sooo viel, aber immerhin genug um satt zu werden, wobei man anmerken musste, das sie es gewohnt ar nicht viel zu essen. Das zurecht geschnittene Fleisch legte sie nun in das Feuer. Dörrfleisch ... Darauf musste man herum kauen als gäbe es kein Morgen mehr. Allerdings war es ein guter Proviant, der nicht viel Platz einnahm.

    Liv paste es gar nicht, das sie Eilidh einfach so zurück ließen, doch sie fügte sich den Anderen. Sie sorgte sich um Kylar. Der Bär hatte ihm ganz schön zu gesetzt. Wasser setzte sie sofort auf, als sie in der Höhle waren, um Kiran seinen Tee zu kochen. Anschließend setzte sich sich zu Kylar. Als er die Augen auf schlug und Kiran musterte, holte sie gerade Kirans Tee. "Hier. Dein Tee." Natürlich mussten sie gleich wieder streiten, wärend Tryn Kylar lobte. "Und du bist einfach nur undankbar und zu stolz dich mal zu bedanken," wies sie Kiran zurecht. Wie sie es hasste, wenn er immer so überheblich tat. "Der Bär hätte dich getötet wöre Kylar nicht gewesen."
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    Beitrag  Ailish Mi Mai 07, 2014 8:38 pm

    „Hätte er das?“, fragte Kiran, als er ihr den Tee abnahm. „Dich hätte er getötet. Mich nicht.“ Kylar sagte ncihts dazu und Kiran drehte sich zu Liv um. „Es liegt in ihrer beider Natur, mich zu beschützen. Hätte Kylar es nicht getan, hätte es Shinkon getan.“ Dann sah er zu Kylar. „Und das weißt du auch!“ Kylar sah nur auf den Boden. Er war nicht wirklich zornig, aber ein bisschen enttäuscht. Kiransal seufzte, trank seinen Tee und stellte fest, dass Liv wirklich ausgezeichneten Tee zubereitete.
    „Du hast dich gesorgt.“, bemerkte Kazel schließlich und alle Augen richteten sich auf ihn. „Was weißt du schon?“, fragte Kiran. „Klar sorge ich mich.“ Oh? Das war überraschend. „Ich weiß schließlich nicht, was passiert, wenn er stirbt. Ailish lächelte still und sagte dann eigentlich mehr zu sich: „Lügner…“
    Kyalr sagte weiterhin nichts dazu und dann schmiegte er seine Wange unvermittelt an Livs Hand, als sie gerade wieder bei ihm war. Kiran betrachtete die zwei dabei und drehte sich dann wieder zum Höhleneingang. Immer noch stand er herum und wie er so von allen abgewandt stand, lächelte er ein kleines bisschen. Ja… Er war ein Lügner. Kylar bedeutete ihm mehr als er zugeben mochte, denn niemand der anwesenden wusste, wie viel Freude er ihm damals bereitet hatte. Kylar war sein ganzer Stolz gewesen, wie sein Sohn, wenn man so wollte und doch… Aus dem tiefsten seiner Seele schrie eine Stimme, dieses Wesen hassen zu wollen. Diese Form seines Daseins hatte seine einzige Große Liebe auf dem Gewissen. Diese Form und auch die des Stabes. Er trank den Tee aus und stellte die Tasse auf einen Felsvorsprung.
    Er setzte sich zu Eilidh und fragte: „Wohin soll die Reise eigentlich für euch gehen? Was ist das Ziel?“
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    Beitrag  Liv Mi Mai 07, 2014 9:56 pm

    Liv sah Kiran grimmig an. Sie wusste genau das es ihm nicht einfach nur um die Existenz seiner selbst ging. "Ach komm schon. Ist es denn zuviel verlangt ihm einfach mal ein Dankeschön zu sagen?klar hast du ihn erschaffen und sicher seid ihr beide irgendwie verbundenm aber auch wenn er dich beschützen muss, wäre ein kleines Danke nicht zu viel verlangt." Sie saß wieder eben Kylar, der sich in ihre Hand schmiegte. Lächelnd und liebevoll sah sie ihn an. Er war einfach nur lieb und sie hatte ihn wirklich gern. Mit der Anderen Hand streichelte sie ihm über die andere Wange. Die Hörner ließ sie in Ruhe. "Danke Kylar. Du hast nicht nur ihm das Leben gerettet. Aber sei das nächste mal bite vorsichtiger. Ich hatte große Angst um dich." Kazels Worte waren irgendwie ... nun sie drückten die Wahrheit au, aber er kannte Kiran natürlich nicht udn kontne ja nicht ahnen wie unverschämt selbstverliebt er war. So sahen ihn un alle bis auf Eilidh an, die da Fleisch von dem Bären mit gebracht hatte und nun im Feuer herum stocherte. Was war da nur zwischen den Beiden. Liv fan immer, das Eilidh zwar immer eine ernste Miene zog, aber in ihren Augen lag eine nicht zu erklärende Traurigkeit.

    Eilidh stocherte im Feuer herum, darauf achtend, das das Fleisch nicht verbrannte. Über die Worte die da gewechselt wurden, lächelte sie nur. Sie verstand Kiransal irgendwi. Was sie allerdings nervte, und das wirklich, waren Kazels Worte. "Offensichtlich wissen diese Leute Freundschaft noch zu schätzen." Eigentlich murmelte sie es nur vor sich hin, doch man konnte deutlich die Verletztheit in den Worten hören. Kiransal steltle schließlich die Frage, wohin die Reise gehen soll. "In meinen Tot. Wenn ich ihn abgeliefert habe ... wird eine Freundin hoffentlich frei gelassen ... er kann seinem heiß geliebten Meister weiter die Stiefel lecken und ich ... ich werde vemutlich sterben." So einfach war das. Sie sprach ohne Reue, nur wie sie über Kazel sprach, schie ihr wirklich weh zu tun.
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    Beitrag  Ailish So Mai 11, 2014 8:08 am

    Nun das war irgendwie eigenartig. Kiran hob die Brauen, als Eilidh erzählte, was das Ziel der Reise war. Sowas dämliches hatte er ja noch nie gehört. Er war zunächst sprachlos und Kazel blickte uzu ihr herüber. Dann sah er ins Feuer und sagte: „Ich lecke ihm nicht die Füße.“ Sicher… Er mochte seinen Herrn… irgendwie, aber in erster Linie wollte er leben und dazu musste er nun mal Gehorsam sein. Wieso verstand sie das nicht? Und wieso hielt sie ihm das immer wieder vor? Wo sie selbst doch nicht anders war. Er fand sogar, dass sie viel schlimmer war, denn sie tat Dinge, die ihr aufgetragen wurden, obwohl sie das eigentlich bereute. DAS war Speichelleckerei. Kazel war das alles ja egal… Sie war verletzend, auch wenn ihn selbst das nicht wirklich störte und er selbst war ja auch nicht besser. Na fein. Ihm war das doch alles egal.
    „Du gehst zu diesem Ort, um zu sterben?“, fragte Tryndamere. „Und wo liegt da der Sinn?“ Er konnte das nicht verstehen. Ailish sah zu ihm auf. Tryndamere war ein stolzer Krieger und sie war seine Braut. Nun… wie sollte man es sonst bezeichnen? Sie waren sich näher gekommen… Tryndamere bedeutete ihr so viel, dass es weh tat. Sie sah wieder zu Eilidh.
    „Wieso willst du in deinen eigenen Tod rennen? Was passiert denn, wenn er wieder dort ist?“
    Kazel legte sich hin, was sollte er auch sonst machen? Schließlich würde ihm erstens niemand glauben und auch nicht zuhören. Außerdem hatte er auch gar keine Lust mit diesen Leuten zu sprechen. Besser sie erfuhren zu wenig, als zu viel, sonst musste er sie am Ende noch alle jagen. Er konnte seine Zeit wahrlich besser nutzen.
    „Ich weiß ja nicht, ob du Todessehnsucht hast, aber, ich vertehe, warum du es tust.“; sagte Kiransal schließlich. „Du willst deine Freundin retten. Vielelciht gibt es ja einen anderen Weg. Wenn wir dich begleiten, können wir dich vielleicht schützen, oder deine Freundin ohne Blutvergießen retten.“ Dann sah er zu Kazel. „Und was ist mit dir? Wenn du mit ihr befreundet bist, solltest du nicht versuchen sie zu töten.“
    „Ich bin nicht ihr Freund.“, sagte Kazel fast gelangweilt und atmete genervt ein und aus.

    Draußen Donnerte es und Blitzte. Unter den Regen mischte sich nun Hagel und der Wind fegte in die Höhle. Kylar betrachtete Kiransal und schließlich sagte er irgendwann zu Liv: „Ich werde vorsichtiger sein.“ Kiran blickte auf und seine Augen trafen die von Kylar. Was sollte das denn? Kiran wendete den Blick wieder ab und ging zum Höhleneingang. Er nahm seine Tasse und sagte: „Ich hätte gerne noch einen Tee.“ Offenbar hatte Kiran wirklich keinerlei Interesse sich bei Kylar zu bedanken. Warum auch? Er war schließlich er selbst, auch wenn er ihm eine eigene Persönlichkeit zu sprach. Kylar wusste mehr als jeder andere über Kiransal und das beunruhigte ihn ein kleines bisschen, aber vielleicht waren sie sich ja wenigstens in dieser Hinsicht einig, dass es niemanden etwas anging, was früher so geschehen war. Ein Rumpeln verriet, das irgendwo etwas umgestürzt war. Der Wind wurde zu einem Orkan und der Hagel sowie der Regen peitschten in den Höhleneingang. Ailish klammerte sich an Tryns warmen Körper und er hielt sie im Arm, was wirklich ein schönes Bild abgab. Kiran lächelte über den Anblick und trank den Tee aus.
    „Wir sollten schlafen. Wir können morgen immer noch Pläne schmieden.“
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    Beitrag  Liv So Mai 11, 2014 9:19 am

    Ja, wo lag eigentlich der Sinn darin, das diese Frau ihr Leben opferte, um diesen kerl, der offensichtlich nichts als Verachtung für sie übrig hatte, zu seinem Meister zu bringen? Liv verstand das ganze nicht. Kylar sah sie an und meinte, er wolle vorsichtiger sei. Wegen ihr? Irgend wie fand sie das wirklich niedlich und rührend. Zu Eilidh saghte sie erst mal gar nichts. Sie schien irgendwie sonderbar zu sein. Kiran wollte noch einen Tee, also stand Eilidh auf und brachte ihm noch einen. Die Chance ergriff sie, um auch Eilidh einen zu bringen. Sie setzte sich zu ihr.
    "Sie haben recht. Es ist nicht mutig und auch nicht wirklich vernünftig, wenn du dein Leben für etwas aufgibst, von dem du nicht einmal weißt, ob sie noch lebt ... Vernünftiger wäre es, einen Weg zu suchen, sie zu retten und dein Leben zu behalten."
    Eilidh sah Liv an und lächelte. Wie sollte dieses Mädchen auch wissen, das ihr Leben verwirkt war. Spätestens wenn Kazel frei wäre, würde er sie jagen und sie... ürde nichtd auernd weg laufen können. Ausserdem ... entweder er oder sie, also würde sie lieber diesen Weg gehen und versuchen wenigstens Shei da raus zu holen.
    "Ich bin schon tot ... deshalb ist es egal, welchen Weg ich gehe."
    Eine Antwort die allen hier galt. Sie hatten ja keine Ahnung, wen sie hier bei sich hatten. Liv sah sie traurig an unging zu Kiran hinüber. Sie soltlen wirklich schlafen.
    Eilidh war ohnehin schon die ganze Zeit so still, stocherte im Feuer und sah hinein. Kazel hatte die ganze zeit über recht gehabt und sie erkannte es nun, da sie so lange ins Feuer gesehen hatte. Sie waren nicht mehr die Selben, die sie einst waren. Er war nicht mehr der Kazel, den sie liebte, er war ein Anderer udn sie ... sie war nicht mehr die kleine Eilidh, die er als seine Schwester gesehen hatte. Die Erkenntnis kam spät, weil sie sie nicht zu lassen woltle, doch sie kam. Ein Blick auf ihn ließ sie erschaudern. Ja, er war nicht mehr der, den sie geliebt hatte. Sie würde los lassen. Sie gab einfach auf. Er würde nie wieder der selbe sein, nie wieder der Junge, der sie beschützen wollte. Er war ein eiskalter Killer, der das leben nicht mehr würdigte.
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    Beitrag  Ailish So Mai 11, 2014 6:15 pm

    Offenbar glaubten die anderen, dass Kirans Plan gut war, denn schon begannen alle sich „Bettfertig“ zu machen. Kiran ging noch mal zum Höhleneingang und Kiran positionierte Shinkon – den Stab – am Eingang, wo er wie durch Zauberhand stehen blieb. Er murmelte irgendwas und der sonderbare Kristall begann zu leuchten und dann pulsierte er langsam in einem stetigen orangeroten Farbton.
    „Und wehe, du treibst wieder Unfug!“, tadelte Kiran seinen Stab, während Kylar ihn beobachtete. Er mochte Liv und er mochte auch mittlerweile Tryn und … nun Ailish war gewöhnungsbedürftig, aber auch sie wurde vernünftiger. Er mochte sie alle irgendwie und fragte schließlich: „Ist das eine gute Idee?“ Kiran blickte ihn an und dann zu dem Stab. „Sag du es mir. Schließlich wart ihr beide es doch die mich verraten haben. Du hast einen besseren Draht zu ihm.“
    Kylar sah auf den Boden und antwortete nicht. Die Worte schienen ihn getroffen zu haben. Er sah zum Stab und dann wieder zu Kiran. Dann stand er auf und lief langsam zu dem Stab, während Kiran ihn argwöhnisch dabei beobachtete. Zusammen konnten Kylar und Shinkon ihm echt gefährlich werden. Kylar betrachtete den Stab und wisperte ihm dann irgendwas zu. Kurz hörte das blinken auf und dann pulsierte es wieder stetig und ruhig.
    „Wir werden sehen…“, sagte Kylar und legte sich wieder hin. Die Wunden waren bereits geschlossen und morgen würden sie bestimmt gänzlich verschwunden sein.
    Tryndamere hielt Ailish im Arm, die sich an ihn geschmiegt hatte, als wolle sie in ihn hinein kriechen. Er verstand Eilidh nicht und er gab sich auch keine Mühe es weiter zu versuchen. Er hatte schon öfter festgestellt, dass andere Völker sich oftmals von dem seinen Unterschieden und er hatte auch schon oft festgestellt, dass ihm manche dicnge einfach zu hoch waren. Er sah nur auf Ailish herab und ein lächeln stahl sich auf seine Züge, was wirklich sehr hübsch aussah. Ailish hatte bereits die Augen geschlossen und Tryn betrachtete ihre Züge, als wolle er sich ihr Gesicht einprägen und nie mehr vergessen. Gerade drehte sie sich ein kleines bisschen im Schlaf, als Tryns Lächeln ein wenig breiter wurde. Ganz vorsichtig, hob er sie ein Stück an und lehnte seine Stirn auf ihre, dann legte er sie so neben sich, dass sie sich wieder auf seinen Arm legen konnte und mit ihm kuscheln könnte. Sie tat es unterbewusst. Es war wirklich niedlich, auch wenn Ailish neben ihm wie ein Kind aussah.
    Kiran warf einen durchsichtigen Ball aus… Ja Energie? Astralkraft? Luft? Man wusste es nicht genau, auf den Stab und augenblicklich hörte der Wind auf und sowohl Regen als auch Hagel prallten gegen eine unsichtbare Wand aus nichts. So waren sie immerhin vor dem Wetter geschützt.
    „Also schön. Schlaft. Shinkon wird uns hoffentlich beschützen und warnen.“ Er blickte zu Eilidh. „Vielleicht bist du noch nicht ganz so tod, wie du glaubst, junge Dame. Wir finden einen Weg.“ DAS war wirklich eigenartig. Noch nie hatte Kiran einfach so und vollkommen freiwillig seine Hilfe angeboten. Wirklich… merkwürdig.
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    Beitrag  Liv So Mai 11, 2014 7:20 pm

    Eilidh saß noch lange wach. Warum sollten diese Leute ihr helfen wollen? Kiran war sicher ein Mann, der einiges bewerkstelligen konnte, aber er war sicher nicht in der Lage, sie vor dem Unauweichlichen zu retten. Auch sie legte sich hin, dachte aber noch lange nach. Schließlich sah sie zu Kazel und flüsterte: "Du hast recht. Wir sind nicht mehr die, die wir waren. ich habe die Augen vor dem verschlossen, was aus uns geworden ist." Dann drehte sie sich um und versuchte zu schlafen.

    Liv legte sich ebenfalls hin. Sie schlief alleine. Ihre Schwester hatte ein solches Glück. Sie war glücklich und Liv freute sich wirklich für sie. Kylar war ihr wie ein Bruder. Mehr könnte es nie werden, denn ihre Existenzen waren viel zu unterschiedlich. Kiran ... nun bei ihm wusste man nie so recht, wo man dran war, aber Liv hatte ihn wirklich sehr gern. Was sie von Kazel halten sollte, wusste sie nicht. Er war ... sonderbar und Eilidh ... sie schien mit irhem Leben abgeschlossen zu haben. Es war schon eine sonderbare Gemeinschaft, die sie hier bildeten.

    Mitten in diesem Gewitter schlug sich eine junge Frau durch die Berge. Sie fror und hatte die Arme um sich geschlungen, um sich zu wärmen, was natürlich nicht klappen würde, da es regnete. Ein Blitz zuckte vom Himmel und zeigte ihr einen Höhleneingang. Vielleicht würde sie dort wenigstens für die Nacht einen Unterschlupf finden? Sie näherte sich vorsichtig. Schließlich wollte sie nicht von einem Bären überrascht werden.
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    Beitrag  Ailish So Mai 11, 2014 9:57 pm

    Kazel überraschte es, dass sie das zu ihm sagte. Verwundert sah er sie an. Nun er sah auf ihren Hinterkopf und wunderte sich. Woher hatte sie den plötzlich diese Eingebung? Das verwirrte ihn zu tiefst und irgendwie dachte er da nun sehr lange darüber nach. Er bekam kein Auge zu und sah sich um. Eilidh würde sicherlich aufwachen, wenn er nicht vorsichtig genug war. Kazel hatte auch keinerlei Interesse daran, bei diesem Unwetter zu fliehen. Schließlich war er nicht lebensmüde. Er würde gefesselt wie er war einfach sterben. Eilidh lag neben ihm, aber die Kette war um das Handgelenk des Barbaren gewickelt. Dieser Mann hatte eine unbändige Kraft und Kazel konnte nur gegen ihn ankommen, wenn er seine Fähigkeiten nutzen würde… Aber das ging nicht.
    Kiransal hatte dem Stab aufgetragen nicht zu töten, aber sie zu beschützen und Kylar hatte dem Stab auch noch mal mitgeteilt, dass Kirans Zorn unermesslich wäre, wenn er einen Unschuldigen umbringen sollte. Natürlich hatte der Stab seine ganz eigene Vorstellung davon „nicht zu töten“ und solange der Eindringling nicht dabei um kam, war es ja egal, wie er ihn aufhielt.
    Es war schon spät, als sich doch tatsächlich jemand näherte. Shinkon leuchtete heller auf und der rot-gelbe Schein, war wie der Schein einer Fackel. Das junge Ding, mit dem rötlichen Haar war nur noch fünf Schritte vom Höhleneingang entfernt, als sich plötzlich ein hauchdünner Faden vom Stab löste und auf sie zu schoss. Er traf mitten in ihr Herz, doch anstatt sie zu verletzen, drang er ohne dass er irgendwie aufgehalten wurde, durch Haut, Fleisch und Knochen, ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen. Es fühlte sich nicht mal irgendwie merkwürdig an es war einfach nur, wie ein Lichtstrahl. Dann jedoch wirbelte dieser rötliche Schein im inneren des Kristalls herum. Ein wunderschönes Farbenspiel, von dem das arme junge Mädchen allerdings überhaupt nichts hatte, denn sie ging augenblicklich in die Knie und schrie vor Schmerz auf. Der Schmerz der durch ihren gesamten Körper raste war fast sinnebetäubend, außerdem war sie nicht mehr in der Lage auch nur einen Muskel zu bewegen. Nur schreien konnte sie und weinen. Der Stab hatte seine pure Freude daran. Allerdings endete diese schnell…

    Kiransal und auch alle anderen waren hochgeschreckt. Der schrei des jungen Mädchens – denn so hörte sich die Stimme an – war aber auch unüberhörbar. Eilidh und Kazel waren aufgesprungen. Aus Reflex vermutlich, während die anderen eher träge zu sich kamen. Ailish murmelte irgendwas von Lärm und Ruhe und Tryn schlüpfte unter ihrem Kopf hervor und nahm sein absurd großes Schwert in die Hand, während er zum Höhleneingang ging. Wie musste das aussehen, für das arme Mädchen. Erst dieser Schmerz und dann dieser unglaubliche Berg voller Muskeln mit diesem riesigen Schwert. Kiran ging zum Stab, sah das Mädchen, wie es weinte und einfach dort im Schnee lag und schrie. Er packte den Stab und sofort erlosch der Kristall. Und der Lichtfaden riss ab. Sie war so verängstigt und so verletzt… zumindest innerlich. Sie hatte furchtbare Schmerzen gespürt, die nun zwar gänzlich verschwunden waren, aber die Erinnerung war noch frisch. Kiran war wütend auf seinen Stab. Er hätte sie auch einfach so lähmen können. Hatte er ihr solche Schmerzen zufügen müssen? Kylar hielt sich lieber in der Höhle auf, schließlich würde sein Anblick das Mädchen nur noch mehr erschrecken.
    Kazel stand im Höhleneingang und sah ungerührt auf das Mädchen herab. Die Kette, die an seinen Armen Hing, hatte Kiran, bevor er raus gegangen war an die Höhlenwand geschmolzen. Wie mächtig mochte Kiran sein, wenn er magische Gegenstände nach Belieben kontrollieren konnte? Konnte man ihn überhaupt irgendwie aufhalten?
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    Beitrag  Liv Mo Mai 12, 2014 1:11 am

    Es war so kalt und nass udn das Mädchen hatte keine Ahnung, in welche Gefahr sie da lief. Den Stab hatte sie natürlich erst bemerkt, als es bereits zu spät war. Der Schmerz war unsagbar und sie schrie wie am Spieß. Tränen floßen ihr über das Gesicht. Hatte sie denn noch nicht genug gelitten? Sie lag auf dem Boden, zusammen gekümmt, sich nicht rühren könnend und schrie aus Leibeskräften vor lauter Schmerzen. Als der Schmerz plötzlich auf hörte, blieb sie zitternd und weinend liegen. Was oder wer immer das war, würde sie sicher umbringen. Jemand stand plötzlich im Höhleneingang. Alles was sie im Licht des nächsten Blitzes sah, war ein riesiger Kerl, der ein eben so riesiges Schwert ind er Hand hielt. Erneut schrie sie vor schreck auf udn versuchte sich regelrecht rückwärts weg zu schleppen, was kläglich versagte, weil ihr so schrrecklich kalt war. Zwei weitere Leute traten an den Höhleneingang. Es war schrecklich. Sie hatte solche Angst, war alleine und schluchzte und weinte.

    Eilidh war aufgesprungen, doch scheinbar gab es keine wirkliche Gefahr. Zumindest wurde sie wenn, von dem Stab aufgehalten. Kiran war aufgestanden und hatte seinen Stab gepackt. Er hätte ihn sicher nicht einfach so aufhören lassen, wäre er der Meinung, da gäbe es eine Gefahr. Liv sah zum Höhleneingang, stand ebenfalls auf und ging hin. Sie sah hinaus und sah, was geschehen war. Was sie alle da sahen, war eine junge Frau, nicht älter als Ailish. Ihre Sachen waren teilweise zerfetzt und sie zitterte am ganzen Körper und weinte. Das arme Ding. "Wolllt ihr sie nicht entlich rein holen? Das ist ja nicht mit an zu sehen." Schon tappste sie hinaus in den Schnee, ging aber noch vorsichtiger zu dem Mädchen. "Hallo. Es ist alles in Ordnung. Niemand wird dir was tun," beruhigte Liv sie schon vorher. Die frau lag da udn wimmerte und schluchzte herzzerreizend. Sie wirkte vollkommen verängstigt, was ja auch nur all zu gut verständlich war. "Komm ... drinnen haben wir Decken und sicher auch was für dich an zu ziehen. Kannst du aufstehen?" Aus großen verweinten saphirblauen Augen sah das Mädchen sie an. Sie hatte wirklich angst sich zu bewegen. Liv half ihr schließlich auf und brachte sie zurück in die Höhle. Kylars Anblick machte es nicht egrade besser. Erneut schrie sie auf, lief rückwärts in Kazel hinein udn sah sich panisch um. "Ist alles in Ordnung. Keine Angst. Er tut dir sicher nichts. Er ist ein Freund," erklärte Liv. Nun das wollte das Mädchen auch glauben, aber bei dem Anblick, konnte man schon angst bekommen. Liv legte ihr einen Arm um den Rücken und die Schulter udn führte sie an das Lagerfeuer. Die Sachen die sie an hatte, schienen nicht gerade billig gewesen zu sein, jedoch auch nicht übertrieben teuer. Denn noch waren sie nass und mussten getrocknet werden.
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    Beitrag  Ailish Mo Mai 12, 2014 2:13 am

    Es war ja nicht so, dass er nicht wollte. Viel mehr hatte Kiran Angst das Mädchen nun auch noch zu erschrecken. Innerlich tadelte er seinen Stab für dieses Vergehen, auf der anderen Seite hatte er ihm ja auch aufgetragen sie zu schützen und Gefahren nicht sofort zu töten. Liv holte das Mädchen schließlich rein und als sie Kylar sah, der sich extra ins Licht gestellt hatte und nicht in die finsterste Ecke erschrak sie noch einmal und torkelte gegen Kazel.
    Dieser blieb ungerührt stehen und sah auf die kleine Herab. Sein Blick war nichtssagend. Aber er beobachtete sie ganz genau. Kiran stellte fest: „Du machst ihr Angst Tryndamere.“ Dann zu Kylar. „Und du auch.“
    „Dein Stab hat sie so verängstigt, Kiransal.“, stellte Tryn fest und legte sein Schwert weg, als Ailish sich aufrichtete und sich verschlafen, die Augen rieb. Sie sah das Mädchen an und sagte dann: „Ach du meine Güte. Du siehst ja vollkommen durchgefroren aus!“ Kazel lief ein Stück herum und wollte das Mädchen noch einmal betrachten. Für alle hatte es nichtssagend ausgesehen, als er sie angesehen hatte, aber Kazel wäre beinahe in diesen Saphieren ertrunken. Noch einmal, wollte er einen kleinen Blick erhaschen. Und als er fast herumgelaufen war, wurde er von der Kette aufgehalten, die sich spannte und ihn leicht herum zog. Grimmig starrte er auf die Stelle in der Wand und niemand schien davon Notiz nehmen zu wollen…
    Ailish zog eines der Kleider hervor und meinte: „Ich habe erst mal nichts anderes, aber das wird dich wärmen. Kiran stellte den Stab wieder hin, sah sich kurz um und errichtete wieder die unsichtbare Wand, gegen die Kälte. Dann hüllte er das Mädchen ins Warme. Tryndamere setzte sich an die Wand und versuchte so harmlos wie möglich auszusehen und auch Kylar setzte sich und legte die Flügel an.
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    Beitrag  Liv Mo Mai 12, 2014 2:47 am

    Das Mädchen sah verängstigt von einem zum Anderen, doch die beiden Mädchen, waren wirklich freundlich. Der große Muskelprotz sah furchtbar gefährlich aus, aber er schien eben auch ein beschützer der Mädchen zu sein. Eine von ihnen reichte ihr ein Kleid. "D-danke. Das ist ... wirklich nett." Ihr war wirklich kalt doch der Mann mit dem Stab machte irgendwas und es wurde ganz warm um sie herum. Es war angenehm. Das andere Mädchen, mit den hellblauen Haaren, hob eine Decke hoch. "Ailish halt doch bitte mal mit, damit sie sich umziehen kann." Ailish ... also wusste sie schon mal den Namen von der einen. "Ah entschuldige. Das ist Ailish ... meine Schwester. Der große da," sie wies auf Tryn, "ist Tryndamer. Er ist mit Ailish verlobt. Das da drüben ist Eilidh. Sie ist auch erst seit gestern mit Kazel bei uns. Die Beiden können sich nicht so sehr. Und die Beiden da," nun zeigte sie auf Kylar und Kiran, "sind Kiran und Kylar. Kylar sieht vielleicht nicht so au, aber er ist wirklich unglaublich lieb ... genau wie Kiran und Tryn." Das Mädchen sah zu allen hin, doch am längsten zu Kazel. Warum war er gefesselt? War er ein Verbrecher? Bestimmt war er gefährlich. "I-ich heiße Lilly." Erklärte sie schließlich. Sie schien immernoch ganz verängstigt, aber wenigstens wurde es nun warm. Sie zog sich hinter der Decke um. Wenigstens hatte sie jetzt wieder trockene Sachen an. Als sie fertig war, gab Liv ihr die Decke. "Lilly ... willkommen in unserer Truppe. Hier ... die kannst du haben." Liv war schon wieder voller Eifer und begann direkt einen neuen tee zuu kochen. Natürlich auch für Kiran. "Danke," meinte Lilly und setzte sich erst einmal.
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    Beitrag  Ailish Mo Mai 12, 2014 4:02 am

    Ailish sah Liv fast entsetzt an und sagte dann mit roten Wangen: „W-Wir sind nicht verlobt!“ Das sah so niedlich aus, dass man prompt darüber hätte lachen können. Ach die anderen wurden Vorgestellt und das kleine Ding, schien immer noch total verängstigt. Tryndamere betrachtete Ailish eine Weile dann stand er auf und ging zum Höhleneingang, um hinaus zu sehen. Es hatte sich noch kein Stück beruhigt. Im Gegenteil. Es wurde immer schlimmer. Wenn das so weiter ging, mussten sie hier bleiben.
    „Lilly…“, widerholte Kazel ganz, ganz leise und irgendwie abwesend, ehe er sich fast schmollend an die Wand lehnte und sich daran herab gleiten ließ. Er kam nicht zu dem Mädchen und würde das nun auch nicht versuchen, schließlich sähe das schon ganz schön albern aus. Dann blickte sie ihn an und das länger als alle anderen. Kazel sah sie mit regloser Mine an und wollte keinen Moment ungenutzt lassen, sie zu betrachten. Sie sah verängstigt aus, was ihn irgendwie kalt ließ, aber irgendwie auch nicht.
    „Was hast du denn ganz alleine da draußen bei dem Unwetter gemacht?“, fragte Kiran und setzte sich an das Feuer, was er neu entfachte. Kazel sah nun auf den Boden, als sich das Mädchen den anderen zu wandte. Er wusste nicht mal, warum er sie so unbedingt ansehen wollte. Nun ja. Sie gefiel ihm, das konnte er nicht leugnen, aber er wusste so gar nicht in welcher Hinsicht, sie ihm gefiel. Oder was es war, was ihn dazu veranlasste, dass sie ihm gefiel.
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    Beitrag  Liv Mo Mai 12, 2014 4:24 am

    Eilidh hatte sich wieder hin gelegt. Von dem Mädchen ging keine gefahr aus. Sie war harmlos. Kazel war an der Wand befestigt, was ihm vermutlich so gar nicht gefiel, aber das interessierte sie nicht. Die Anderen würden sich wohl erst mal um das Mädchen kümmern, oder besser, waren schon dabei.
    Liv kicherte. "Aber ihr seid zusammen und nach dem was du mir so erzählt hast, darf Tryn doch nur eine Kriegerin heiraten und das bist du doch seinetwegen geworden oder etwa nicht? Also seid ihr doch auch vor seinem Volk schon verlobt, nicht wahr Kiran? Hab ich nicht recht?" Lilly ar ein wenig eingeschüchtert. Sie sah noch einmal zu dem Mann in den Ketten, den sie Kazel nanten. So gefährlich konnte er doch gar nicht sein oder? Nun wenn sie ihn in Ketten hatten ... aber vielleicht war das auch nur zu seiner eigenen Sicherheit? Kiran riss sie aus ihren Gedanken. "Ich .. wir waren unterwegs ... mein Pa und ich. Er ist Arzt und wir wurden übefallen. Er meinte ich solle rnnen und das tat ich auch. Die banditen haben ihn ausgeraubt ... ich weiß nicht mal ob er noch lebt. Ein paar haben mich verfolgt, aber sie haben mich nicht gefunden. ich kontne mich verstecken und bin dann einfach weiter gerannt, als sie zurück gingen. Ich glaube das ist jetzt drei Tage her." Ihre Augen füllten sich langsam mit Tränen. "Ich hoffe er lebt noch. Mama wird sich grße Sorgen machen." Liv zog eine mitleidige Miene. "Ach du arme. Kein Wunder das du solche Angst hast." Na da brauchte man sich wirklich nicht wundern, das sie sich fürchtete.
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    Beitrag  Ailish Mo Mai 12, 2014 6:24 pm

    Kiran sah zu Liv und lächelte matt. „Ich glaube so etwas, wie Verlobungen gibt es bei den wilden Völkern im Norden nicht. Sie gehen den Bund vor den Göttern ein, das ist nicht wie bei uns in den Südlichen Gefilden.“ Tryndamere betrachtete Kiran und nickte nachdenklich. Ailishs Wangen waren rot, wie ein Hummer und sie sagte: „Müssen wir jetzt darüber sprechen?“
    Dieses Mal sah Kazel es nicht, dass sie ihn ansah, denn er starrte auf den Boden. Er hatte die gefesselten Hände auf seinen Knien liegen und sah ein wenig geknickt aus. Irgendwann ließ er sich zur Seite kippen und wollte schlafen. Ohne Decke und Kissen lag er da. Was eigentlich nur Eilidh wusste, war, dass er solche Dinge nicht brauchte. Ailish war ebenso bestürzt, wie Liv und sagte: „Das ist ja furchtbar!“ Kylar sah nun herüber zu Kiran und der blickte auf seinen Seelenteil und irgendwann wurde sein Blick fragend.
    „Du kannst doch Leute aufspüren.“ Kiran sah Kylar an und dann drehte er sich leicht weg. Er verschränkte die Arme und sagte: „Nö, keine Lust.“ Ungläubig sah Ailish ihn an und wusste gar nicht, was er sagen sollte. Auch Kylar konnte nicht fassen, dass Kiran DAS gesagt hatte. Tryndamere holte tief Luft und machte sich darauf gefasst, dass es gleich wieder ein riesen Donnerwetter geben würde.
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    Beitrag  Liv Mo Mai 12, 2014 6:38 pm

    Eilidh hatte es eh aufgegeben, es Kazel so bequem machen zu wollen, aber Lilly sah irgendwie bestürzt zu ihm. "Aber ... es ist doch viel zu hart und kalt ohne Decke und Kissen," stellte sie leise fest.
    Eilidh hattee s durchaus gehört. "Mach dir keine Sorgen. Er braucht sowas wirklich nicht. Meist lehnt er sowas sogar noch ab." Das konnte Lilly ja gar nicht glauben. Kurzer Hand stand sie auf, setzte sich dann aber gleich wieder,d enn sie hatte ja doch irgendwi ein wenig angst. Mutig war sie nun wirklich nicht.
    "Kann ihm bitte jemand wenigstens eine Decke geben?" wollte sie schließlich wissen.
    Missmutig stand Eilidh auf, nahm eine der decken, die sie ohnehin für ihn mit genommen hatte und brachte sie Kazel und deckte ihn zu. Anschließend legte sie sich wieder hin.
    Kiran und Kylar schienen gerade irgendwie nicht wirklich vernünftig komunizieren zu können. Kiran stellte sich mal wieder stur und schließlich sah Liv sich gezwungen, mal andere geschütze auf zu fahren. Sie nahm Kirans Tasse, füllte diese mit Tee, den sie dann zu ihm brachte und kniete sich vor ihn.
    "Bitte schön. Lass ihn dir schmecken." Sie lächelte udn sah ihnd ann mit ihren großen hellblauen Augen an. Ihr blick wurde regelrecht bettelnd, wie bei einem Hund, der sein herrchen wegn des Stück Fleisches an bettelte, das auf seinem Teller lag.
    "Würdest du es bitte versuchen? Bitteeeee"
    Würde er nun nein sagen?
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    Beitrag  Ailish Mo Mai 12, 2014 6:51 pm

    Kazel hörte die Unterhaltung zwar, reagierte aber nicht darauf. Wenn er schon wie ein Gefangener behandelt wurde, konnte er sich auch, wie einer benehmen oder? Dennoch überraschte es ihn, dass das fremde Mädchen so nett zu ihm war. Eilidh brachte ihm schließlich die Decke und deckte ihn sogar noch zu. Er machte die Augen auf und betrachtete das Mädchen… nein Lilly mit seinem kühlen Blick. Das Orange seiner Augen verriet nichts über sein innerstes und er sah so schrecklich gefühllos aus, wie immer. Er sagte nichts zu der Freundlichkeit und blickte unentwegt in die Augen Lilly’s, während er sich wieder aufsetzte.
    Kiran betrachtete indess Liv, die ihm seinen Tee brachte, den er gern in Empfang nahm. Sie ging jedoch nicht wieder, sondern setzte sich vor ihn und schaute ihn an. Kiran hielt in seinen Bewegungen inne und schaute zurück. Wenn sein Blick eben noch fragend war, so sah er im nächsten Moment aus, als hätte sie ihm eben eröffnet, dass sie gar kein Mädchen war. Er starrte sie sprachlos an und wie sie ihn so anbettelte, sah es wirklich niedlich aus, wie er auf sie herab blickte, nicht wissend, was er tun sollte. Das war ihm ja noch nie passiert!
    „Ich… also…“ Er trank einen Schluck Tee und die Tasse verdeckte seine gefärbten Wangen nicht ganz. Er warf Liv einen Seitenblick zu und forderte: „Hör auf mich so anzuschauen!“ Aber als das nicht geschah du Liv diesen sagenhaften Augenaufschlag machte, sagte er plötzlich: „Also gut also gut! Ist ja gut!“ Er seufzte genervt und erhob sich. Kopfschüttelnd lehnte er sich an die Wand und sgate: „Ich brauche etwas, was deinem Vater gehört!“, forsch klang er und nicht sehr freundlich.
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    Beitrag  Liv Mo Mai 12, 2014 8:12 pm

    Hah. Sie hatte es geschaft. Warum bekam er denn so rote Wangen? So schlimm war das doch nun wirklich nicht gewesen oder? Vor lauter Freude viel Liv ihm glatt um den Hals. Sie ließ ihn wieder los, als ihr bwusst wurde, was sie da eigentlich tat und bekam nun selber rötliche Wangen. Lilly sah ein wenig überrasct auf zu dem Magier. Aus Kazel wurde sie ja nicht schlau. Er sah sie an, aber sein Blick war so unglaublich nüchtern, so als sei er gar kein Wesen aus Fleisch und Blut, sondern einfach nur wie eine der Puppen, die man aus Sack und Knopf nähte, damit sie überhaupt Augen hatten. Es war regelrecht unheimlich, wie emotionslos der Blick dieses Mannes war. Nun aber sah sie zu Kiran,.d er so gar nicht freundlich wirkte. Sofort kramte sie einen Ring hervor, den sie gerade betrachtet hatte, ehe der Überfall überhaupt von statten ging. In der Eile hatte sie ihn eingesteckt. Lilly betrachtete den Ring einen Moment, ehe sie ihn Kiran überließ. Es war das einzige, was sie von ihm dabei hatte.
    "Hier. Das ist sein Ring. Den hat er von Mama bekommen. Reicht das?"
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    Beitrag  Kazel Mo Mai 12, 2014 9:16 pm

    Ja. Puppe traf es ganz gut. Er sah sie unentwegt an und erst, als sie Kiran den Ring gab, wendete er seinen Blick ab. Er sah zu Tryn, der immer noch am Höhlenwingang stand und hinaus schaute. Er sah nachdenklich aus. Dieser verfluchte Magier! Wäre er nicht gewesen, so wäre er längst frei!
    Kiran nahm den ring entgegen und betrachtete ihn kurz. Er sah Lilly noch einmal an und meinte dann: "Sollte reichen."
    Er legte den Ring auf den Boden. Dann breitete er die Hand aus und murmelte irgendwas. Er hatte dabei die Augen geschlossen und der Ring erhob sich. Er legte die Fingerspitzen der anderen Hand auf seine Stirn und dann blieb den Beteiligten nichts als zu warten. Eine ganze Zeit geschah winfach gar nichts und irgendwie wollte Ailish schon eine schnippische Bemerkung machen. Sie holte gerade Luft dafür, als Tryn vom Höhleneingang aus sagte: "Nicht gut..."
    Kazel sah dort hin und beobachtete, dass Tryn das Schwert zog. Der Stab reagierte auf nichts, was also hatte Tryn? Ailish lief zu ihm und der Barbar hielt sie zurück. "In die Höhle! Zurück!" Er sagte es ruhig, aber in seiner Stimme schwang der unwiederrufliche Befehl mit und Ailish gehorchte. Kylar trat zu ihm und IHN schien Tryn zu tollerieren. "Was ist?", flüsterte er und Tryndamere schüttelte leicht den Kopf. "Ich bin nicht sicher... Aber ich spüre eine drohende Gefahr. Das Land flüstert es mir zu und ich verstehe es kaum." Unentwegt blickte er in den Sturm. Zwischen dem Hagel tanzten scharfe Schneeflocken. Tryndamere hatte das Schwert drohend erhoben. Kiran konzentrierte sich noch immer und der Ring drehte sich nun sehr schnell um die eigene Achse. Seine Brauen zogen sich zusammen und dann schlug er die Augen auf. Sie waren nur weiß und das sah ganz schön schaurig aus. Er schien immernoch zu suchen, aber Liv erinnerte sich, dass das letzte Mal alles irgendwie anders ausgesehen hatte. Kiran gab ein komisches Geräusch von sich und Kylar wendete den Blick auf ihn. Dann sah Liv, dass Blut aus seiner Nase lief. Genau zur gleichen Zeit hörten und sahen die anderen, dass Tryndamere aus der Höhle ging. Ailish bekam Angst und Kylar stürzte sich auf Kiran, wobei er ihn auf den rücken drehte und schüttelte. Er ohrfeigte ihn und Tryn flog in diesem Moment durch den offenen Hohleneingang herein. Er flog gegen Kazel, der durch die Wucht, die Tryns Körper mitbrachte einfach bewusstlos zusammen sackte, während Tryndamere sich aufrappelte und gleich wieder torkelnd auf dem Knie aufkam. "TRYN!!!", rief Ailish und eilte zu ihm. "WAS ZUM TEUFEL IST HIER LOS?!", rief sie laut. "Frost...riese.", sagte Tryndamer. Er blutete stark am Kopf und der einzige, der nun annährend was ausrichten konnte, war wohl Kylar... und Eilidh. Tryndamere lief jedoch wieder hinaus und stützte sich an der Höhlenwand ab. Auch Kazel stöhnte und schüttelte den Kopf, während Kiran ebenfalls zu sich kam. Er stöhnte, hielt sich den Kopf und war noch nicht wirklich ansprechbar.
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    Beitrag  Liv Mo Mai 12, 2014 11:49 pm

    Liv erkannte, das mit Kiranetwas nicht stimmte. Er hatte doch beim letzten Mal ganz anders da gesessen. Was war mit ihm los? Sie machte sich wahnsinnige Sorgen und eilte zu ihm. Auch Kylar kam angestürmt, warf ihn zu Boden und schlug ihm mehrmals ins Gesicht. Kiran reagierte nicht und dann kam auch schon Tryn herein geflogen, der ebenfalls benommen da lag und was von einem Frostriesen stammelte. Liv packte Kiran und hielt ihn ind en Armen, wärend Eilidh auf sprang und irgendwo aus ihren Sachen Waffen holte, die Liv zuvor noch nie gesehen hatte. Lilly hatte fürchterliche Angst, doch da lag Kazel allein gelassen und war Bewusstlos. "Kylar! Los komm!" rief Eilidh und lief auch schon auf den Höhleneingang zu. Lilly dachte in jenem Moment nur, wenn sich diese Beiden mit dem Frostriesen befassten, konnte sie sich doch um den armen Gefangenen kümmern. Sicher ging es ihm auch nicht gut. Sie packte seinen Arm und zog ihn etwas zur Seite, wo sie ihn zu deckte. Er wirkte so ... zerbrechlich und er tat ihr leid. Vielleicht war er ja doch nicht gefährlich? Sacht strich sie ihm durch die Haare und ging dann zurück. Wenn er wach würde, wusste sie nicht, wie er reagieren würde.

    Eilidh sah den Riesen. Ein solches Wesen hatte sie noch nie gesehen. Kein Wunder, das er mit dem Barbaren so einfach fertig gewoden war. Der Riese war schwerfällig, was für Eilidh ein Vorteil war, doch er war hier in seinem Element, was ihm natürlich einen großen Vorteil bot. Wie sollte man einen solchen Gegner besiegen?
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    Beitrag  Kazel Di Mai 13, 2014 12:14 am

    Eilid lief hinaus und Kylar flog aus der Höhle, wo er sogleich in die Luft stieg. Tryndamere gab einen Kampfschrei von sich und rannte auf dwn Riesen zu. Die Haut des Monsters war blau und hart wie Stein. Er war kalt und kondensierte Luft sank kontinuierlch herab. Er war locker vier mal so groß wie ein normaler Mann und Hatte rot glühende Augen. Kylar schoss aus seiner Stirn und tatsächlich verletzte er ihn, wütend schlug der Riese nach ihm, traf aber nicht. Tryndamere schlug mit dem Schwert auf das Bein des riesen, doch selbst SEINE Klinge richtete kaum Schaden an.
    Kiran gab kein Lebenszeichen von sich und Kazel sah Lilly schockiert an. Sie zog ihn zu sich und versuchte ihn irgendwie nett zu behandeln. Es war wirklich schön, aber es passte ihm so gar nicht. Und während sich alle auf den Kampf konzentrierten nutzte er die gelegenheit. Blitzschnell erhob er sich und legte Lilly die Ketten um den Hals. Den Mund hielt er ihr zu und sagte: "Keinen Ton..." Seine Stimme klang wirklich warnend. In seiner Hand befand sich ein spitzer Stein, der ihr locker die Haut aufreißen konnte. Er würde warten, bis Eilidh da war. Sie würde ihn befreien können. Ailish war einfach nur besorgt und stand am Höhleneingang. Kylar schoss erneut auf den Riesen und dieses Mal erwischte der Riese ihn brüllend. Kylar wurde in die Höhle gefeuert und stand benommen auf. Einer seiner Flügel war verletzt, was ihn nicht nur im Gleichgewicht störte, sondern auch weh tat. Trotzdem ging Kylar wieder raus, während nun Tryndamere einen Wutschrei von sich gab. Eine schwarzgrüne ... Ja Aura umgab ihn.
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    Beitrag  Liv Di Mai 13, 2014 12:32 am

    Eilidh sprang um den Frostriesen herum auf der Suche nach einer Schwachstelle, doch leider, selbst wenn es eine gab, war diese vermutlich gut verdeckt oder eben zu weit oben. Alles was sie tun konnte, war den Risen vielleicht zu Fall zu bringen. Sie hatte noch imemr das magische Seil, aber das lag in der Höhle. Vielleicht kontne die Kettensichel helfen. Ihre Kette war eigentlich lang genug, um sie um die Beine dieses Monsters zu winden. Eben das versuchte sie nun. Ihr versuch war von erfolg gekrönt, blieb nur zu hoffen, es würde auch Fallen. Kylar hatte das Glück mit seinem gebündelten Lichtstrahl wenigstens etwas aus zu richten, doch kassierte er auch einen Treffer und wurde in die Höhle geschleudert. Hoffentlich kam er schnell wieder zu sich und heraus. Selbst Tryn kam angerannt um weiter zu kämpfen. Eilidh ahtte keine Zeit auf seine Aura zu achten,d enns ie musste dem nächsten Schlag aus weichen, doch dieses mal ging es schief. Sie wurde in die Höhle geschleudert, knallte gegen die Wand und blieb reglos liegen.

    Lilly woltle sich eben zurück ziehen, als sie gepackt wurde und nicht mal mehr dazu kam, auf zu schreien. Kazel, wie er wohl hieß, war wirklich stark, trotzdem er gar nicht danach aus sah. Lillyhatte solche Angst, das sie sich nicht rührte, dafür aber lautlos weinte, was man nur am Rucken irhes Körpers udn den heißen Tränen, die über Kazels Hand liefen, spürte. Was hatte sie ihm denn getan? Sie hatte ihm doch nur helfen wollen, damit er nicht von diesem Monster da draußen erwischt wurde. Ihre Hände hatten die Kette umklammert, damit er sie nicht erwürgte udn ihr Blick war flehent und angsterfüllt, als sie zu ihm hoch sah.

    Liv bekam von kazels Aktion so gar nichts mit. Erschrocken schrie sie auf, als Kylar auch noch herein geschleudert wurde. Kylar stand jedoch gleich darauf wieder auf und war schon wider auf de Weg hinaus. Liv konnte die Verletzung an seiem Flügel deutlich sehen. Wie schrecklich und er beschützte sie alle denn noch. Kiran reagierte noch immer nicht. Liv umklammerte seinen Oberkörper und weinte an seienr Schulter. Sie hatte ihn mehr oder weniger auf ihren Schoß gehoben und dabeid en Ring weg gestoßen. Das alles heir war einfach nur schrecklich Würden sie nun alle sterben? Liv hob den Kopf. "AILISH! DIE AUGEN!!!" rief sie ihrer Schwester zu, Wenn sie den Riesen blendeten, würde er vielleicht auf geben müssen. Ind em Moment kam auch Eilidh herien geflogen und blieb reglos liegen. Es hatte sie ganz schön erwischt.
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    Beitrag  Kazel Di Mai 13, 2014 2:18 am

    Nein, sie hatte ihm nichts getan, aber sie war vielleicht seine Karte in die Freiheit! Eilidh flog durch die Hohle und wurde geen die Wand geschmettert. Kazel betrachtete ihren leblosen Körper und sog die Luft scharf ein. Er war zu tiefst unzufrieden. Schließlich würde dieser Magier ihn nur wieder fesseln, wenn er zu sich kam. Zum kotzen. Kazel stöhnte leicht und ließ den Stein sinken. Er nahm die Kette von ihrem Hals und schuppste sie so weit, dass sie nicht mehr au seinem Schoß war. Er hatte keine Lust von Kiran gequält zu werden.
    Draußen versuchten nun Tryn und Kylar alles in ihrer Lacht stehende, den Riesen aufzuhalten. Die Kette wurde einfach zerrissen. Kylar torkelte und Tryn sah bedrohlicher aus als jehmals zuvor. Er sah regelrecht beängstigent aus! Sein schwert hackte in das Bein und der Riese schrie auf. Er trat nach Tryn, doch der wehrte den Fuß mit seinem Schwert ab und hielt stand Kylar schoss erneut auf ihn und dieses Mal hielt er sich die Stirn und ging in die Knie. Er hatte keine Kraft mehr. Der Riese packte ihn und schmetterte ihn erneut au den Boden. Dieses Mal blieb er reglos liegen. Eben wollte er noch drauf treten, aber Tryn stellte sich davor und stieß ihm die Klinge durch den Fuß. Wütend schrie der Riese auf! Tryn machte sich gut, die Eisklinge durchbohrte Tryn, aber er schien nicht mal kenntnis davon zu nehmen. Pfeile flogen durch die Luft und Ailish traf alles nur nicht die Augen! Der Riese packte Tryndamere der ihm jedoch die Klinge in den Bauch rammte. Er konnte ihn wirklich verletzen! Ailish weinte und saß auf den Knien. Tryndamere blutete einfach überall. Aber die schlimmste Wunde war die, die durch seinen Körper hindurch ging. Kazel schien das so gar nicht zu interessieren. Der Riese torkelte zurück und Tryn rannte auf ihn zu, sprang in die Luft und rammte die Klinge in die Brust. Dann kippte der Riese und Tryndamere entfernte die Klinge. Er ging fast gemächlich zurück und als er da war verschwand die Aura. Tryn blieb stehen und dann glitt das Schwert aus der Hand und er kippte nach vorn. Nun waren nur Ailish, Lilly und Liv kampffähig. Kazel verschränkte die Arme und horchte auf. Das Blut in Ailishs Adern gefrohr. Ein zweiter Frostriese näherte sich mit Schritten, bei denen der Boden bebte.
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    Beitrag  Liv Di Mai 13, 2014 5:27 am

    Lilly sah Kazel noch immer mit so großen, nassen Augen an. Sie hatte solche Angst und schließlich schubste er sie von sich weg. Er konnte doch gar nicht so schlecht sein oder? Irgendwie glaubte sie, er ließ sie gehen, weil sie ohnehin schlechte Chancen hatten, oder aber, weil der eine Riese gefallen war. Jedenfalls kroch sie schnell tiefer in die Höhle zurück, weg von Kazel, den sie nicht aus den Augen ließ, als Tryn herein kam und vorn über kippte.
    Liv sah, wie nun auch Kylar zusammen brach und Tryn diesen Berg von Riese tötete, ehe dieser Kazel etwas an tun konnte. Wieder sah sie auf Kiran. „Bitte Kiran … du musst auf wachen … wir brauchend eine Hilfe! BITTE!“ Sie sah auf ihn herab und erinnerte sich daran, wie sie im Schloß für ihn gespielt hatte. Ob das was brachte? Sie lief zu ihrem Gepäck, kramte darin herum und holte diese wunderschöne gläserne Flöte heraus, die zum Glück noch nicht zerbrochen war. Sofort setzte sie sich zu ihm und begann zu spielen. Eine wunderschöne Weise, die sie schon damals für ihn gespielt hatte. Sie beherrschte nichts al dieses Instrument, doch ihre ganze Hoffnung lag nun darin. Könnte sie doch nur so hohe Töne spielen, das auch ein Eisriese unter dem hohen Ton zersplittern würde. Zwar würde das die Flöte auch nicht aushalten, doch dieses Opfer würde sie gern in Kauf nehmen, wenn sie dafür ihre Freunde hier retten könnte.

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