Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Alec Blake

    Kayla
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    Beitrag  Kayla Mo Jun 15, 2015 11:29 am

    Kayla freute sich, das Jack ihr so lieb half. Das er sie aber nichts machen ließ, fand sie ein wenig ... übertrieben. Denn noch verstand sie ihn. Er hatte sich so sehr gesorgt, als sie diesen Schwächeanfall hatte. Sie liebte ihn und wollte ihn auf keinen Fall verstimmen. Als es schellte, saß sie auf dem Sofa und wartete. Jack öffnete die Tür und nach kurzem hin und her, ließ er Alec auch gleich herein.
    "Hallo Alec. Es freut mich, das es ihnen besser geht. Mr ... "
    Sie hatte den Namen des neuen Butlers nicht erfahren, ehe sie stürzte und so konnte sie ihn auch nicht mit Nachnamen Ansprechen.
    "Bitte setzen sie sich doch."
    Alec musste nicht zwingend im Rollstuhl sitzen bleiben, sondern könnte auch gern im Sessel sitzen, wenn er wollte. Jack hatte bereits alles liebevoll auf den Tisch gestellt, so das sie eigentlich direkt essen konnten. Kayla war froh, das Alec da war.
    "Alec ... erst einmal ... bitte duzen sie mich. Nach all der Zeit, finde ich das angemessen. Ich duze sie so oft, ohne es zu merken. Möchten sie vielleicht einen Wein?"
    Das Essen war noch warm und würde es bleiben. Es lag extra auf solchen Vorrichtungen, die es warm hielt.

    Abby hoffte nur, Kaien käme ihr nicht mit einer kirchlichen Trauung an. Mit Kirche hatte sie ja nun wirklich überhaupt keinen Vertrag, selbst wenn die Brautkleider immer wieder Traumhaft waren. Sie achtete den ganzen Tag auf Lizzy und selbst am Abend, blieb sie da, um auf sie zu achten, damit sie keinen Unfug trieb. Das sie Castiel am Abend noch bei sich hatte, war eher ungewöhnlich. Für gewöhnlich trainiere der Junge länger.

    Castiel sah Liz ernst an.
    "Wenn dein Vater dich erwischt, wird er uns den Kontakt verbieten Liz. ich mach dir das Zimmer auf, aber ich geh da nicht rein."
    Er fand es nicht richtig, was sie da vor hatte. Er konnte ein wirklicher Arsch sein, wenn es um Andere ging, aber Liz hatte nie locker gelassen und sich regelrecht in sein Herz geschlichen. Bei ihr hatte die Arschlochtaktik nicht funktioniert. Er ging gerade mit ihr zum Zimmer, um es auf zu machen, ohne das man da groß was von mit bekäme, als plötzlich Abby hinter ihnen stand.
    "Was wird denn das wenns fertig ist?"
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    Beitrag  Alec Blake Mo Jun 15, 2015 11:58 am

    Alec kam mit seinem Leibwächter… oder war er sein Butler? Witzige Vorstellung hinein und Sebastian sagte: „Oh nein, bitte. Ich bin nur… ein einfacher Butler. Bitte nennen sie mich Sebastian.“
    „Halt den Mund!“, sagte Alec und Sebastian lächelte und neigte den Kopf. Scheinbar… war Alec heute nicht sehr gut auf ihn zu sprechen. Irgendwas musste wohl vorgefallen sein. Jack versteifte sich leicht bei der schroffen anrede und biss sich auf die Zunge, nicht gleich wieder Streit anzufangen.
    Alec sah Kayla an und sagte dann: „Ich soll… sie duzen?“ Nicht dass er es nicht schon mal gemacht hatte, aber… bisher war dieser förmliche Umgang das einzige gewesen, was ihn davon abgehalten hatte, sich mit Haut und Haar in ihr zu verlieren. Irgendwie… empfand er es jetzt aber gar nicht mehr so schlimm. „Also gut. Dann… ja ein Glas Wein ist wohl… Ein guter Start.“ Jack beäugte ihn misstrauisch und fragte sich, was er hatte. Warum stammelte er so vor sich hin? Und wieso wirkte er so unsicher und … es war befremdlich. Eben wollte Jack die Flasche Wein nehmen, als Sebastian ihm zuvor kam und leise sagte: „Bitte, Sir. Lassen sie mich das machen.“
    „Uhm… ok?“ Er setzte sich mit zu Kayla und Alec, der beharrlich in dem Rollstuhl sitzen blieb. Alec beobachtete Sebastian und nahm dann das Glas Wein. Er wartete bis auch die anderen beiden eins hatten und sagte dann: „Und ich bin froh, dass es dir besser geht. Wirklich. Die ganze Sache tut mir aufrichtig leid.“ Er sah ganz kurz zu Jack und der senkte dann den Blick. „Also… Wie schreitet denn… ihre Heilung voran?“, wollte Jack schließlich wissen und sah ihn beim letzten Wort sogar an, während Alec ihn genau musterte. Ohhh, wie er ihn hasste. Er schien sich die Worte erst zurechtzulegen und sagte dann: „Ich mache wohl gute Vorschritte, wie mir Mr. Cain mitteilte. Er sagt, ich kann es schaffen, wieder normal zu werden.“
    „Wie erfreulich!“ Zu Alec Überraschung klang das total ehrlich und Jack lächelte leicht. Ach… Arg! Alec nahm sich vor sich nicht von dieser Maskerade um den Finger wickeln zu lassen! Jack Larson war Schauspieler und seine Freude nicht echt! Nein! Sie hassten sich!
    „Dann stoßen wir doch mal auf den fähigen jungen Arzt an, der sich so liebevoll um sie kümmert!“ Sebastian musste sich ein Grinsen verkneifen und wandte sich deshalb ab von den anderen, als er die Flasche zurück stellte. Alec sah ein bisschen verärgert aus und meinte dann etwas zerknirscht. „Ja… auf Mr. Cain, der noch nicht mal ein richtiger Arzt ist.“ Widerwillig erhob er sein Glas. Haltung wahren. „Was… wollten sie…“ Er räusperte sich. „Was wolltest du mit mir besprechen?“
    „Sir? Vielleicht sollten sie die Geschäftlichen Dinge nach dem Abendessen besprechen.“, sagte Sebastian leise zu ihm. Alec sah ihn nur kurz an und meinte „Natürlich. Dann… Wollen wir?“ Jack konnte nicht fassen, dass DAS DA Alec Blake war. Er wirkte unsicher, unterwürfig und überhaupt nicht so, wie sonst. Es war fast, als hätte der Unfall seinen Stolz gebrochen und einen zerbrechlichen schwachen unsicheren Mann aus ihm gemacht. Das… war ein furchtbarer Anblick.

    Lizzy hatte hin und her diskutiert und Castial hatte schließlich eingewilligt, ihr zu helfen. Lizzy hatte ihn förmlich angesprungen, nachdem sie die Tränen weggeblinzelt hatte, mit denen sie ihn überzeugt hatte! Sie lief Castiel voraus, der ihr erklärte, dass er draußen warten würde. Nun, er würde vermutlich auch heftigen Ärger bekommen, wenn Alec DAS rausfinden würde. Allerdings traute er es Lizzy nicht zu, die Tür aufbekommen zu haben und würde natürlich dann Castiel verdächtigen. Es kam ja aber ohnehin auch ganz anders, denn plötzlich stand Abby hinter ihnen.
    „Abby! Wir wollten hinter Papas Geheimnis kommen. Ich will mal einen Blick hinter die Tür werfen.“ Sie grinste dabei so selbstbewusst, dass man fast zwei Mal überlegen musste, ob es dann nicht vielleicht doch einfach ok war. Ihr Blick veränderte sich und sie sah verschwörerisch zu ihrer Leibwächterin: „Du willst es doch auch wissen, nicht? Und schließlich arbeitest du für mich.“
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    Beitrag  Kayla Mo Jun 15, 2015 2:28 pm

    Nun wenn er nicht wollte, dann wollte er eben nicht. Zwingen würde Kayla ihn bestimmt nicht. Sie konnte ohnehin gerade wohl kaum jemanden zwingen irgendwas zu tun ... ausser vielleicht Alec Blake, aber ... bei ihm war es auch was anderes. Sie wusste genau, wo seine größte Sorge lag und genau deshalb wollte sie ihn auch hier haben. Nichts lag ihr ferner, als sie zu erpressen, aber heute würde sie ihre Karten komplett auslegen und auf den Tisch knallen.
    "Ich freue mich wirklich, das es dir besser geht Alec. Du hast dich wieder voll in die Arbeit gestürzt. Ich denke wirklich, das deine Heilung gut voran schreitet. Mr Cain wird sicher ein wunderbarer Arzt werden und wahrscheinlich der beste Ersatz für Dr Cooper, wenn er nun in Rente geht."
    Dr Cooper war eben auch nicht mehr der Jüngste. Wie lange er wohl noch weiter Alecs Arzt bliebe, war fraglich. Sie unterhielten sich beim Essen über alles mögliche. Selbst Jack könnte nun die Gelegenheit nutzen, sich zu entschuldigen. Kayla sah Alec lächelnd an.
    "Alec ... ich weiß das du dir wegen der Firma Sorgen machst, aber das musst du nicht. Deine Angestellten, gerade Miranda und James, sind sehr engagiert und ich bin ja auch noch da. Jack und ich gehen wieder miteinander aus und er kümmert sich rührend um mich, aber ... ich habe mit ihm gesprochen, noch vor meinen Zusammenbruch. Ich werde die nicht verlassen, weil ich meinen Job liebe und ich gern für dich arbeite, aber ... Es geht nicht mehr, das du mich mitten in der Nacht wegen fehlender Unterlagen anrufst. Außerdem ... ich weiß das hörst du nicht gern, aber ich brauche ein bisschen mehr Freizeit, genau wie du. Das heißt, nach Feierabend, sollten wir beide nicht noch bis tief in die Nacht arbeiten, außer es geht wirklich nicht anders wegen einer wichtigen Präsentation. Abgesehen davon, würde nur Samstag und Sonntag als freie Tage haben wollen, was für dich genau so wichtig wäre, denn du überarbeitest dich sehr gern. Lizzy würde natürlich auch davon profitieren."
    Sie ließ das erst mal sacken und fuhr dann fort:
    "Sicher fragst du dich, wo da der Vorteil für dich liegt. Ganz einfach. Du bist ausgeruhter am Montag und schonst deine Gesundheit. Besonders aber dein Herz. Wir werden beide nicht jünger Alec und ich finde, es wird Zeit, mal an uns zu denken und nicht nur an die Firma. Wenn Lizzy sie später übernehmen soll, wird sie sicher auch nicht dauernd nur arbeiten. Und ... als Freundin ... nicht als Angestellte, bitte ich dich ... such dir professionelle Hilfe. Ich mache mir wirklich Sorgen um dich. Wir sind war alle für dich da, aber ... wir können dir nicht so helfen, wie du es brauchst. Nimm es mir bitte nicht übel."

    Abby wusste ja, wie Lizzy versuchte, ihren Willen durch zu setzen, aber Abby fiel so schnell nicht darauf rein.
    "Meine liebe Lizzy ... Dein Vater hat dieses Zimmer nicht umsonst abgeschlossen. Natürlich bist du neugierig und das verstehe ich auch, aber ich werde nicht unterstützen, das du da ein brichst, um deine Neugierde zu befriedigen. Du solltest ihn einfach fragen, was es mit dem Zimmer auf sich hat. Vielleicht ... ist er einfach nur noch nicht so weit, darüber zu reden."
    Castiel sah Liz bittend an. Er wollte den Ärger nicht riskieren und schon gar nicht mit ihrem Vater.
    "Liz ... ich mag dich wirklich sehr, aber ... bitte hör einmal auf das, was man dir sagt."
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    Beitrag  Alec Blake Mo Jun 15, 2015 2:54 pm

    Lizzy zog eine Schnute und drehte sich dann fast beleidigt von Abby weg. Sie sagte nur: „Sie ist eine Angestellte und hat mir überhaupt keine Vorschriften zu machen. Mach die Tür auf Castiel!“
    "ich bin zwar eine Angestellte, aber ich handle im Auftrag deines Vaters, der mich bezahlt junge Dame und wenn du meinst, du musst jetzt hier zicken, wird Castiel gleich Heim gehen und erst wieder kommen dürfen, wenn dein Vater wieder da ist."
    Castiel dagegen sah erst zu Abby und dann zu Liz. "Nein Liz .... Ich werde das nicht tun. Dein Vater wird dir nie wieder erlauben, mich zu sehen."
    „Das… och kommt schon!“ Sie drehte sich wieder zu Abby um und sagte dann: „Sicher wird er auch nicht erfreut sein, wenn ihr mich zum Weinen bringt!“ Sie stapfte davon in ihr Zimmer und knallte die Tür zu. Sie legte sich auf ihr Bett und nahm dabei ihr Telefon in die Hand.

    Alec ließ es sich schmecken, auch wenn er eigentlich gar keinen Hunger hatte. Das heute früh, war ihm gehörig an die Nieren gegangen. Wieso hatte Adam… Egal. Er konnte sich nicht jetzt damit beschäftigen. Er wollte auf gar keinen Fall angreifbar sein, wenn Jack Larson in seiner Nähe war. Er sah zu Kayla auf, als sie anfing mit ihm zu reden. Jack versteifte sich und konnte nichts tun, als abzuwarten, während Sebastian hinter Alec stand, wie eine Statue. Er hatte wirklich viel mit Kaien gemeinsam… zumindest in dieser Hinsicht.
    Alec musste das ganze erst mal sacken lassen. Dass sie mit ihm über die Arbeit hatte sprechen wollen, war ihm von vorn herein klar gewesen, aber dass sie gleich alle Karten auf den Tisch legen würde… Nun ja. Er blickte auf die Serviette in seinem Schoß und dann sagte er langsam und scheinbar sehr bedacht: „Kayla? Ich weiß, ich habe viel von ihnen verlangt. Du hast es 12 Jahre mit mir ausgehalten und mich immer unterstützt. Du hast Höhen und Tiefen gehabt und wir haben uns ineinander verliebt.“ Jack wurde blass. Wie bitte?! Er sagte nichts und Sebastian lächelte süffisant. „Dennoch… Ich habe dich immer von mir gestoßen, weil die Sicherheit meiner Firma vor der Begierde meines Herzens stand und wärst du Lizzys Mutter geworden, hätte ich dich nicht mehr für mich arbeiten lassen. Aus diesem Grund, blieb ich auf Abstand und sperrte dich aus. Jetzt…“ Er sah kurz zu Jack, der ihn ansah, als wolle er ihn bei lebendigem Leibe auffressen. „Jetzt ist es zu spät und weil ich dich so liebe, wünsche ich dir, dass du glücklich bist. Ich mache dir einen Vorschlag: Du wirst einen neuen Vertrag aufsetzen, so wie du ihn dir wünscht und ich werde ihn einfach unterzeichnen.“ Alec malträtierte die Serviette unter dem Tisch als wäre sie ein besonders schwerer Verbrecher, den es zu bestrafen galt. „Ich… Also… Wenn ich dich schon nicht zur Frau haben kann, so will ich doch, dass du meine Freundin bleibst.“ Jack blieb der Mund offen stehen. War das Einsicht? Was war mit Alec los? WER bitte war das und was hatte er mit Kaylas Boss gemacht? Sebastian blickte auf seinen Schützling herab und er Blick war undefinierbar. „Was die andere Sache betrifft: Ich brauche keine professionelle Hilfe. Es geht mir gut. Ich möchte, dass du dich daraus hältst. Was Jack in dem Zimmer gesehen hat, sind Erinnerungsstücke. Das ist alles.“ Jack sah auf den Tisch und sagte dann leise: „Ich möchte mich auch noch mal in aller Form bei dir dafür entschuldigen, Alec. Hätte ich gewusst… Das Zimmer war nicht abgeschlossen und ich…“ Alec sah ihn so schneidend scharf an, dass man meinen konnte nun sei Kaylas Boss endlich wieder da. „Genug! Ich will nichts mehr davon hören.“ Jack sah ihn mitleidig an und Alec gab ein unzufriedenes und genervtes „Tse!“ von sich, während Sebastian sich vorbeugte und im zuraunte: „Sie sollten ihren Ruf nicht zerstören, indem sie sich benehmen, wie ein kleines Kind, Sir.“
    Alec funkelte ihn an und sagte dann: „Halt dich daraus!“ „Es schickt sich nicht für jemanden in ihren Kreisen, wie einem Knaben gleich Disteln zu köpfen.“ Alecs Augen weiteten sich kurz. Was war denn mit dem los? Er rieb sich die Schläfen. „Na fein! Können wir jetzt über etwas anderes reden?“ Jack sah ihn an und sagte: „Ehrlich… Bitte nimm die Entschuldigung an!“
    „Ja doch!“, sagte er nun energischer und funkelte Jack an. „Angenommen!“ Jacks Gesicht zeigte ein erstaunlich schönes lächeln und Alec war zu verwirrt, um weiter böse sein zu können.
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    Beitrag  Kayla Mo Jun 15, 2015 3:16 pm

    Da konnte Lizzy toben wie sie wollte. Abby gab nicht nach und Castiel .... nun er war hier zu Gast und nicht ihr Leibeigener. Das würde er ihr wohl auch noch einmal sagen. Sie nahm Züge an, die er nicht mochte, wenn sie ihren Willen nicht bekam, eben so wie jetzt. Denn noch, konnte Castiel nicht nach geben. Er sah Abby kurz an, zuckte mit den Schultern und verließ das Haus. Er würde Liz nun nicht nach rennen und ihr noch Bestätigung für ihr Verhalten geben.
    "Bis morgen dann Liz,"
    rief er hinauf, ehe er das Haus verließ und sich nun endlich zum Training auf machte.
    Abby war froh, das Castiel so vernünftig war. Das der Junge scheinbar Schlösser knacken konnte, gefiel ihr nicht. Vielleicht sollte sie ihn mal unter die Lupe nehmen. Sie ging hinauf zu Lizzys Zimmer und klopfte an.

    Alec schien irgendwas zu beschäftigen, nur das er es mal wieder, wie so oft, nicht mit anderen teilen wollte. Kayla ließ ihn. Alec hatte sie ausreden lassen und das war gut so. Nun hörte sie ihm zu, was er zu sagen hatte. Sie sollte also einen neuen Vertrag auf setzen? Sie könnte ja quasie alles da hinein schreiben. Warum machte er sie nicht gleich zur Vollwertigen Partnerin? Egal. Sie war zufrieden, wie es war, nur das sie etwas mehr Freizeit brauchte.
    "Ja, das stimmt ... Ich konnte mich am Anfang nicht zwischen dir und Jack entscheiden und auch, als es mit Jack ... zu ende war ... war es schwer für mich, weil ich nicht wusste, wie ich mit allem umgehen sollte. Das du mich liebst ... ich liebe dich auch Alec, aber mein Herz gehört Jack. Du bist für mich ein wirklich ... wirklich guter Freund und ich will dich nicht missen. Ich werde den Vertrag aufsetzen, aber ... du wirst ihn durchlesen ehe du ihn unterschreibst. Selbst unter Freunden kann immer etwas sein, was den anderen Stört."
    Ja, sie gab es zu. Sie hatte sich in Alec verliebt, aber ... ihr Herz hing an Jack. Alec war viel zu unnahbar.
    "Ich bin froh, das wir das geklärt haben. Eine Aussprache ist immer wieder gut. ich finde das haben wir schon viel zu lange vor uns her geschoben. Ich ... verspreche dir, das ich mich heraus halte, solange ich sehe, das du klar kommst. Aber ... wenn du noch einmal einen solchen Absturz hast .. suchst du dir die Hilfe. Einverstanden?"
    Jack konnte sich auch endlich entschuldigen. Es war so schön mit ihnen hier zu sitzen, auch wenn Alec immer wieder ein wenig fahrig und launisch war. Er wollte schließlich über etwas anderes reden.
    "Wie geht es denn Lizzy? ich hab sie ja schon ein paar Tage nicht gesehen. Ist sie noch so viel mit dem Jungen unterwegs?"
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    Beitrag  Alec Blake Mo Jun 15, 2015 3:31 pm

    Lizzy fauchte nur: „Geh weg!“ Castiel war einfach gegangen und Lizzy machte sich Vorwürfe… Woher aber hätte sie es besser wissen sollen? Sie kam SO immerhin immer bei Alec durch. Nun ja… Und sie hatte oft genug beobachtet, dass Alec seinen Willen auch immer dann bekam, wenn er Drohungen aussprach. Sie sah auf das Handy. Dann zum Fenster. Dann wieder aufs Handy. Sie wählte seine Nummer.

    Alec saß nun etwas entspannter da, als Kayla nun auf Lizzy zu sprechen kam. Er sagte: „Sie hängt dauernd mit diesem Flegel herum. Ich weiß nicht, was sie in ihm sieht, aber offensichtlich verstehen die zwei sich gut. Ich schätzte Abbys Eigenschaft sich einen Überblick über Personen zu verschaffen, die mit meiner Tochter verkehren. Scheinbar hat sie nichts Auffälliges gefunden. Sonst hätte sie es mir sicher längst gesagt.“ Sebastian grinste übers ganze Gesicht, aber er sagte nichts. Alec sah Kayla an und erklärte: „Und dir dürfte wohl auch klar sein, dass ich mir den Vertrag sicherlich durchlesen werde, denn ich muss ja wohl wissen, was ich zu beachten habe.“
    Sein Handy klingelte. „Entschuldigt…“ Es schien ihn nicht groß zu überraschen und als er dieses Mal auf sein Display sah, wie ihn seine hübsche Tochter anlachte, schien er nun wohl doch überrascht. „Lizzy! Was…“ Schon quasselte das Mädchen auf ihn ein.
    „Papa! Abby ist gemein zu mir!“, sie schniefte. Sie hatte ihr Zimmer abgeschlossen und den Schlüssel stecken lassen. „Sie verbietet mir dauern irgendwelche Sachen und nun ist Castiel auch weg! Ich bin ganz furchtbar traurig!“
    Alecs Blick wandelte sich von Sorge, zu Überraschung und zu Verwunderung. „Was? Langsam Lizzy.“ Sie jammerte wieder irgendwas in sein Ohr und Alec sagte schließlich: „Schon gut, schon gut! Gib sie mir mal!“ Alec wartete und sah auf den Tisch, weshalb ihm Jacks Lächeln entging. Es war irgendwie schön. Jack feixte Kayla zu Alec war so anders, wenn es um seine Tochter ging, dass es irgendwie lustig war.
    Als die Tür aufgeschlossen wurde und Lizzy zu Abby ging, um ihr das Telefon zu reichen sah sie sie ernst und bestimmt an. Sie hielt ihr das Telefon entgegen.
    „Abby? Was in drei Teufels Namen ist denn passiert?“ Er klang dabei nicht wirklich böse.
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    Beitrag  Kayla Mo Jun 15, 2015 3:43 pm

    Abby ließ sich nicht abschrecken. Sie hörte zu, wie Lizzy bei Alec an rief und wartete ab.

    Ein wirklich schöner Abend. Das es Alec nicht gefiel, seine Tochte mit einem Jungen zusammen zu sehen, wunderte Kayla wohl kaum. Sie wusste nicht viel von Castiel, aber das er nicht viel von seinen Eltern hatte, hatte sie ja auf dem Elterntag mit bekommen.
    "Vielleicht verbindet sie etwas. Er scheint .. recht ruhig zu sein. Solange er höflich ist und sie nicht in Schwierigkeiten bringt, sollte es doch nicht weiter stören oder?"
    In dem Moment klingelte Alecs Handy. Es war Lizzy und sie schien höchst unzufrieden. Kayla konnte sie jammern hören. Jack feixte mit ihr und sie lächelte hinreißend schön. Ja, Alec wurde so ganz anders, wenn es um die Klein ging, nur das er sich eindeutig zu wenig Zeit für sie nahm.

    Abby nahm das Handy entgegen und sah Lizzy ein wenig enttäuscht an. Das sie Alec nun nicht anlügen würde, war ihr hoffentlich klar.
    "Guten Abend Mr Blake. Lizzy meint, ich sei nur eine Angestellte, die ihr nichts zu sagen hat. Sie wollte eine verschlossene Tür geöffnet haben, für die ich keinen Schlüssel hab. Ich hab ihr gesagt, das sie sie selbst fragen soll, ob sie das Zimmer sehen darf."
    Sie sagte nicht direkt, das es der Raum mit den Andenken war, aber welcher Raum war denn sonst schon hier abgeschlossen.
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    Beitrag  Alec Blake Mo Jun 15, 2015 4:00 pm

    Alec war durchaus klar, dass es um das Zimmer ging, was er selbst wieder abgeschlossen hatte. Sein Mund wandelte sich zu einem Strich. Er sagte schließlich: „Verstehe.“ Er schien kurz zu überlegen. „Geben sie sie mir.“ Lizzy nahm das Telefon wieder entgegen. Noch ehe Alec etwas sagen konnte, meinte sie: „Bitte sei nicht böse mit mir Papa! Ich hab doch nur… Du hast so… traurig ausgesehen und ich wollte doch nur…“ Sie schniefte. Alec lächelte leicht. Dann sagte er: „Beruhige dich Lizzy. Ich werde morgen früh mit dir dort hinein gehen, wenn du willst.“ Lizzy bekam riesige Augen. „Wirklich?!“
    „Aber sicher. Jetzt sei brav und tu, was Abby dir sagt. Sie mag nur eine Angestellte sein, aber du solltest auf sie hören.“
    „Ich hab dich lieb Papa.“
    „Ja ich dich auch. Bis später.“
    Alec legte auf und seufzte. „Entschuldigt.“ Er sah zwar nicht ganz so glücklich mit seiner Entscheidung aus, aber immerhin hatte Lizzy Ruhe gegeben. „Wo waren wir?“ Er stützte seine Stirn auf seine Hand und sagte: „Ach ja, Castiel. Ja, so lange er mich in Frieden lässt und nichts Unanständiges macht, ist er mir weitest gehend egal.“ Jack musterte ihn. Irgendwie sah er fertig aus.
    „Ist alles in Ordnung?“, fragte Jack.
    „Was? Aber ja. Ich… Es ist nichts. Ich muss nur viel nachdenken.“
    Sebastian fragte: „Wünschen sie lieber zurück nach Hause zu gehen?“
    „Nein!“ Zu energisch. „Ich meine… Nein.“ Er lächelte verunsichert und sah zu Kayla.

    Lizzy hatte aufgelegt und sagte dann: „Er hat‘s mir erlaubt!“
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    Beitrag  Kayla Mo Jun 15, 2015 4:13 pm

    Lizzy legte auf, nachdem sie noch einmal kurz mit ihrem Vater gesprochen hatte und verkündete, sie dürfe das Zimmer sehen. Er hatte es ihr wirklich erlaubt? Das war ... sonderbar, aber vielleicht gab es in seinem Leben nun einen einschneidenden Moment? Wie auch immer.
    "Wir warten bis dein Pa wieder da ist. Er hat den Schlüssel und wird die Tür dann für dich auf schließen. So lange musst du dich noch gedulden. Habt ihr eure Hausaufgaben denn schon gemacht?"

    Kayla konnte es Alec förmlich an sehen, das er irgendwas hatte, aber wenn er nicht darüber reden wollte ... Sie wusste wie er war. Er würde sicher nicht unbedingt erfreut sein.
    "Alec? Noch einen Wein? Wenn du ... also ... wenn du jemals jemanden zum Reden brauchst ... egal worüber ... ich bin für dich da und werde Stillschweigen bewahren."
    Natürlich würde sie das.
    "Es wäre schön, wenn ihr beide euch nun auch etwas besser versteht und die Rivalität zwischen euch endlich mal endet. Ich möchte keinen von euch in meinem Leben missen. Wie wäre es denn, wenn wir alle zusammen mal was am Wochende oder ... im Urlaub machen? Lizzy würde sich doch sicher darüber freuen."

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    Beitrag  Alec Blake Mo Jun 15, 2015 4:28 pm

    Natürlich. Alec war klar, dass Kayla ihm das nicht glauben konnte, wenn er sagte, es ist alles ok. Sie bohrte nach, bot Wein an und er nickte. Sebastian allerdings schenkte wieder ein und auch Jack bekam noch mal nachgeschenkt, während Kayla noch was im Glas hatte. Alec sagte: „Eine schöne Idee, aber erst werden wir mal alle beide wieder gesund.“ Jack wunderte sich. Hatte er gerade gesagt Eine schöne Idee? Hatte er überhaupt zugehört, dass er auch mitkommen sollte? Er war heute Abend wirklich eigenartig und irgendwie durch den Wind. Dann blickte er jedoch auf und erklärte: „Ich muss mal mit dir unter vier Augen reden. Aber… es muss nicht sofort sein.“ Jack jedoch erhob sich und sagte: „Ich könnte mit Sebastian noch mal zum Laden gehen und ein bisschen Knabberkram holen.“ Alec sah ihn verwirrt an. Wieso war der Kerl denn so nett?! Sebastian sah Jack abschätzig an und dann zu Alec, der nur die Hand hob und ihn zum Gehen aufforderte. „Wie sie wünschen.“ Gemeinsam gingen sie los und Alec sah Kayla an.
    „Angenommen… Sie hätten… sich in jemanden verliebt…“, begann Alec. „Aber… sie wissen nicht genau, ob diese Gefühle so sind, wie sie sein sollten… was… also was würden sie… Ich meine…“ Gott wie bescheuert! Er legte die Stirn in die Hand und schüttelte leicht den Kopf. „Es… ist beschämend.“

    Elisabeth nickte und meinte: „Ja hab die Hausaufgaben schon gemacht. Und jetzt geh ich gleich ins Bett um dann auf Papa zu warten. Morgenfrüh möchte er mit mir da rein gehen.“ Sie grinste. Wenn sie sagte, sie wolle auf ihren Papa warten, dann meinte sie, in SEINEM Bett. Sie hüpfte ins Bad und machte sich zurecht. Sie putzte Zähne und kämmte ihr Haar, was sie dann selbst zu einem Zopf flocht.
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    Beitrag  Kayla Mo Jun 15, 2015 4:40 pm

    Wie immer, war Alec vollkommen verhalten. Sie würde seine Geheimnisse auch weiterhin für sich behalten. Jack wusste zwar einiges, aber eben nicht alles. Sie sah dankbar zu Jack auf, als er sich nun auf den Weg nach unten machte. Er war ein wahrer Schatz.
    "Also ... du hast dich verliebt ... aber du bist dir nicht sicher, ob es wirklich Liebe ist? Dann ... finde es heraus. Wie fühlst du dich, wenn ... die Person da ist und wie, wenn sie nicht da ist? Wie würdest du dich fühlen, würde der Person etwas passieren?"
    Nun wie sollte sie es ihm sonst leichter machen?
    "Ich kann dir sagen ... wenn du jemanden liebst ... würdest du alles in deiner Macht stehende für diese Person tun. Du würdest sie wahnsinnig vermissen, dich um diese Person sorgen, wenn sie zu spät dran wäre und ... du würdest dich nach ihr sehnen, als wäre dein Herz mit dieser Person gegangen. Du sehnst dich nach der Berührung jener Person, nach dem Kuss, nach allem, was diese Person in dir aus löst."
    Ja, so fühlte sie sich, wenn Jack nicht da war.
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    Beitrag  Alec Blake Mo Jun 15, 2015 4:48 pm

    Alec sah Kayla an. „Ich habe gesagt, stellen sie sich vor, SIE hätten sich verliebt, nicht dass ICH mich verliebt habe!“ Er stieß die Luft aus. Wem machte er hier was vor. Ja wie fühlte er für Adam? Was sie beschrieb, war ganz und gar nicht so, wie er sich fühlte.
    „Die Person… also… Es ist eher so… uhm.“ Ja wie sollte er das erklären? Wenn Adam da war, fühlte er sich zwar sicher, aber irgendwie unbehaglich, wenn er ohne was zu sagen verschwand, war er eher wütend! Er sehnte sich nicht nach seiner Berührung, sondern fürchtete sich davor und auch der Kuss…. Er hielt sich die Hand vor den Mund und dann ließ er sich nach vorne auf den Tisch plumpsen. Er schloss die Augen und sagte: „Ich fürchte mich vor dieser Person, ich hasse es, wenn sie nicht da ist und ich könnte ihr den Kopf abreißen, dass sie so egoistisch ist!“ Alec seufzte. „Ich weiß nicht, es ist das genaue Gegenteil, von dem, was du beschreibst…“
    Wenn er mit Kayla alleine war, fiel es ihm so viel leichter ein normaler Mensch zu sein anstatt Alec Blake der Immobilienhai. Sie wäre wirklich gut für ihn gewesen...
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    Beitrag  Kayla Mo Jun 15, 2015 4:54 pm

    Ja, das wäre sie, aber sie war nun mal mit Jack zusammen und würde ihn nicht mehr los lassen, ehe er sterben würde.
    "Kann es denn sein, das das eher die Angst ist, es wirklich zu zu lassen Alec? Manchmal ... fürchten wir uns vor der Reaktion Anderer, weil sie nicht verstehen, warum es ausgerechnet eine Person ist, mit der niemand gerechnet hat."
    Sie nahm Alecs Hand vorsichtig.
    "Du weißt, ich werde dir immer bei stehen, egal ... um wen es sich handelt. Ich glaube ... du hast Angst davor, wieder eine Person in dein leben zu lassen, die dich dann wieder verlassen könnte und das löst bei dir diese Angst aus. Ich glaube ... diese Person hat dir sehr gut getan und ich denke, das diese Person, dich wirklich lieben muss, wenn sie dich so sehr verunsichert. So wie ich das sehe, bist du nur unsicher, ob du diese Gefühle zulassen sollst, oder nicht. Du wehrst dich zu sehr dagegen. Lass es einfach zu Alec. Lass dich mal fallen ... und genieße es. Dann erst, wirst du wissen, ob es wirklich die richtige Person für dich ist. Wenn du dich von der Angst blockieren lässt, wird es schwer für dich, dich überhaupt auf jemanden ein zu lassen."
    Man sie war ja keine Therapeutin, aber offenbar, war es das, was Alec so sehr hemmte.
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    Beitrag  Alec Blake Mo Jun 15, 2015 5:24 pm

    Was sie ihm da erklärte ergab für ihn durchaus Sinn. Und wenn er es auf Adam anwendete, hatte sie gänzlich Recht. Nur… Ja was nur? Alec öffnete seine Augen wieder. „Vielleicht hast du Recht… Ich… fürchte mich davor geliebte Menschen zu verlieren.“ Er sah nun zu ihr auf und wie er da von unten hinauf zu ihr blickte und die Arme so auf dem Tisch lagen, sah er unglaublich niedlich aus. „Sogar sehr.“ Er musterte sie. „Aber dafür muss ich ja nicht… Also, kann man nicht auch lieben, ohne, dass man es dem anderen sagt? Was meinst du. Wenden sich Personen nur wegen einer nicht erfüllten Liebe ab?“ Er wollte auf keinen Fall, dass Adam ihn verließ. Er hatte ihm noch am vorangegangen Tag versprochen, ihn nicht allein zu lassen! Das war einfach nicht richtig! Er seufzte erneut. „Es ist mir ehrlich gesagt egal, was andere davon halten, mit wem ich meine Zeit verbringe, es ist nur so, dass ich vielleicht einfach gar nicht fallen will Kayla. Vielleicht habe ich Angst davor dann nicht wieder aufstehen zu können.“ Eine schöne Metapher für den Stürz, wo er sich das Rückgrat gebrochen hatte. „Vielleicht sollte ich es einfach dabei belassen und vielleicht …“ Es kam ihm so falsch vor. Er schwieg einen Moment und dann sagte er leise: „Was man einmal verloren hat, bekommt man nie wieder zurück, aber… Kayla? Du weißt doch ganz bestimmt, wie man jemandem auf subtile Art und Weise mitteilen kann, dass man… verliebt… ist? Also ich meine… Wenn man diesen berühmten Satz einfach nicht über die Lippen bekommt!“ Was denn? Wollte Alec, dass sie ihm beibrachte, wie man flirtet? Nein er wollte beigebracht bekommen, wie man datet. Er bekam rote Wangen und trank schnell sein Glas leer. „Tut… tut mir leid! Wirklich. Aber ich fürchte… ich schaff das nicht allein, wenn… also wenn es denn die… richtige Person ist… dann kann ich das doch nur… überprüfen, wenn ich sie… äh… näher kennen lerne, nicht?“ Er schwieg. Himmel war das peinlich! Er legte sich die Hand aufs Gesicht und sagte. „Ich… bin wohl ein wenig betrunken.“ War er nicht. Mein Gott, war ihm das peinlich!
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    Beitrag  Kayla Mo Jun 15, 2015 7:02 pm

    Kayla lächelte . Sie hatte wirklich Verständnis für ihn.
    "Alec ... du musst doch nichts überstürzen. Wenn du so unsicher bist, dann geh es doch langsam an. Wenn du jemandem auf eine andere Art als mit Worten sagen möchtest, wie viel er dir bedeutet, gibt es so viele Möglichkeiten. Angefangen von kleinen Geschenken, bis hin zu einfachen geschriebenen Wörtern und selbst da kann man anderes als 'Ich Liebe Dich schreiben'. Es gibt ... auch einfache Gesten, die es einem Anderen zeigen können. Ich glaube, du ... hast wirklich zu viel angst, aber ... hör auf dein Herz, nicht auf deinen verstand Alec. Du brauchst jemanden, der dich liebt und der dich eben so liebt. Du brauchst jemanden,d er dich auffängt, wenn du fällst und für dich da ist, wie ein Freund, aber doch eben mehr ist, als nur das. Diese Person erst einmal näher kennen zu lernen, ihre Bedürfnisse kennen zu lernen, ihre Wünsche... all das gehört nun mal dazu. ich würde es mir so sehr für dich wünschen Alec und auch für Lizzy. Achte vor allem darauf, das diese Person mit Lizzy gut klar kommt und sie akzeptiert. Umgekehrt natürlich auch."
    Sie machte einen kleine Pause.
    "Alec ... ich hab dich in all den Jahren so wahnsinnig lieb gewonnen. Ich habe für dich so viele Gefühle gehabt und werde sie auch weiterhin haben, aber Jack ist nun mal der Richtige Mann für mich. Ich möchte nur, das ihr euch versteht, das wir als Freunde etwas zusammen unternehmen können. Ich will dich nicht verlieren und ... wenn du eben Hilfe dabei brauchst, heraus zu finden, ob du verliebt bist, dann werde ich dir dabei helfen."
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    Beitrag  Alec Blake Mo Jun 15, 2015 7:14 pm

    Nun Alec hatte es schon beim ersten Mal verstanden, dass Jack ihr Herz besaß, sie musste es nicht immer wieder widerholen. Er sah sie an und nickte auf ihre Worte. Er wirkte noch immer unsicher und doch fühlte er sich bei Kayla stets geborgen und verstanden. Auch wenn sie manchmal unterschiedliche Ansichten hatten, so war sie doch immer für ihn dagewesen… Immer. Lehnte sich zurück in seinen Stuhl und hörte, wie die Tür aufgeschlossen wurde. Gerade rechtzeitig. Alec musste Kayla auch nicht erst sagen, dass dieses Gespräch absolut geheim bleiben musste. Sie wusste das selbst. Sebastian kam Jack folgend zurück zum Tisch und Alec sagte: „Ihr seid wieder da. Dann kann ja nun endlich der gemütliche Teil des Abends anfangen.“
    Jack sah Alec fragend an und Sebastian stellte sich hinter ihn. „Wie meinen sie das, Sir?“
    „Na ich dachte, es soll ein netter Abend werden, bei leichter Musik ein paar anregende Gespräche führen und eben Gedanken austauschen. Was sonst macht man denn an so einem Abend?“ Er lächelte und Jack sah zu Kayla. Konnte sie zaubern? Er stellte die Nüsse und Chips auf den Tisch und Sebastian räumte während dessen alles in die Küche. Alec rief ihm zu, dass er auch gern abspülen könne und sagte dann: „Und? Mr. Larson? Ich hörte ihr neuester Film sei in den Kinos. Und nun wollen sie sich erst mal zurück ziehen und sich um ihre Freundin kümmern?“
    „Äh… j-ja. Ich… Ja.“
    „Hm. Sie können sich glücklich schätzen, so eine fantastische Frau an ihrer Seite zu haben.“ Alec sah Kayla an und Jack wusste nicht, wieso Alec nun so entspannt war. Alec stellte fest, dass es ihm überhaupt nicht wehtat, Kayla in seinen Händen zu wissen. Es war… nur eine bittere Sorge… Wie ein großer Bruder sie vielleicht für die kleine Schwester empfinden würde. Ja genau… Dieses Gefühl beschrieb das ganz gut. Er lächelte ihr spitzbübisch zu.
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    Beitrag  Kayla Mo Jun 15, 2015 7:23 pm

    Kayla ließ Alecs Hand los und lehnte sich ebenfalls aufs Sofa.
    "Du bist mein bester Freund Alec. Danke ... das du mir vertraust und das wir so gute Freunde geworden sind."
    Eigentlich hatte sie es ihm ja nur noch mal sagen wollen, damit er nicht auf die Idee kam, nun doch ihr noch den Hof zu machen, aber offensichtlich gab es da noch eine andre Person, die er lieben lernen würde. Gerade schloß Jack die Tür auf. Kayla würde keinen Ton sagen. Das alles würde unter ihnen bleiben. Alec wirkte so entspannt, jetzt, wo er sich die Sorge von der Seele geredet hatte. Es war richtig schön, ihn so zu sehen. Jack war völlig baff und Kayla warf schließlich ein:
    "Naja ... wir könnten auch einen Film schauen, aber das wäre ja zu ruhig. Alec hat schon recht. Wir können uns gut unterhalten, ihr beide euch näher kennen lernen und NEIN SEBASTIAN DAS MÜSSEN SIE NICHT! Wir könnten auch ein Gesellschaftsspiel spielen. ich habe noch welche da im Schrank. Es wäre doch schön, wenn wir ab und zu solche Abende zusammen verbringen könnten."
    Kayla war fröhlich, nein glücklich. Schließlich waren ihre beiden Männer nun nicht mehr Streitsüchtig und schienen nun auch endlich die Fronten gänzlich geklärt zu haben.
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    Beitrag  Alec Blake Mo Jun 15, 2015 7:30 pm

    Nun… Gänzlich vielleicht nicht. Alec konnte ihn noch immer nicht leiden, aber er stellte seine Ansprüche einfach hinten an. Wie auch immer. Sebastian sah aus der Küche heraus: „Der Wunsch meines Herrn ist mir befehl und sie, Miss Mac Leod… Wie könnte ich das ihnen aufbrummen, wo sie doch nur einen Arm zur Verfügung haben. Als Leibdiener von Mr. Blake… sollte ich es schon beherrschen, die Küche seiner Freundin in Ordnung zu bringen, während er sich mit ihr amüsiert.“ Er lächelte freundlich und ging zurück in die Küche.
    „Ein… komischer Kerl.“, sagte Jack und Alec sah zur Küche. „In der Tat. Kaien hat ihn… egal.“ Immer noch fragte er sich, ob dieser Sebastian wirklich so loyal war, wie er glaubte, denn was wäre denn wohl, wenn er den Befehl zurück… Es brachte nichts darüber nachzudenken. Er vertraute Kaien.
    „Welche Art von Spielen hast du denn?“ Jack musterte Alec. Er war wie ausgetauscht und Jack vermutete eine Falle dahinter, aber dann: „Ich würde mir wünschen, dass auch wir beide beim Du bleiben… Alec.“
    „Wie du meinst.“ Er sah ihn an. Im Gegensatz dazu, wenn er Kyla anschaute, fehlte die Wärme in seinem Blick, wenn er zu Jack sah.
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    Beitrag  Kayla Mo Jun 15, 2015 7:40 pm

    Sebastian antwortete aus der Küche heraus. Kayla musste sich das Lachen wirklich verkneifen.
    "Da hat Kaien dir wirklich einen sehr gehorsamen Ersatz besorgt. Danke Sebastian."
    Kayla hatte von den Vorkommnissen mit Abby und Kaien ja auch noch gar keine Ahnung.
    "Was macht Kaien denn nun? Warum hat er überhaupt den Job geschmissen?"
    Das sie gerade wieder vom Thema ablenkte, war wirklich nicht zu übersehen.
    "Also Spiele ... Hm ... Tabu, Quibble, Alles schon eingestaubt, weil ich bisher niemanden hatte, mit dem ich so was spielen konnte. Allerdings gibts da noch das altbekannte Stadt, Land, Fluß. Ich glaube da sind auch noch Quizspiele. Trivial Pursuite Filme sollte auch noch da sein. Das ist ... zugegebener Maßen ... recht neu."
    Sie zog beide Lippen peinlich berührt ein, biss kurz drauf und ließ sie wieder los. Auf dem Deckeld es Spiels, war Jack zu sehen, in der Rolle eines Superhelden. Natürlich nicht nur ihn, aber doch schon ins Auge fallend. Das erklärte dann woh, diesen kindischen Kauf.
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    Beitrag  Alec Blake Di Jun 16, 2015 10:43 am

    Alec sah zu Kayla, während Jack die Spiele holte und sagte: „Stimmt… Das weißt du noch gar nicht. Also Kaien…. Sagen wir es so, er sorgte sich über meine Sicherheit und er erklärte, dass es ihm nicht länger möglich sei, für meinen Schutz zu sorgen, weil er fürchtete, dass er sich im Zweifelsfall eher für Abby entscheiden würde.“ Er senkte den Blick: „Ich schätze mal… dass das… echte Liebe ist.“
    „Sir?“ Alec zuckte zusammen. Wann hatte sich Sebastian denn bitte hinter ihn geschlichen?! „Was ist?“
    „Möchten sie, dass ich für Musik sorge?“
    „W-was? Äh… ja tu das.“
    „Sehr wohl.“
    Alec sah ihm nach, wie er die Wohnung verließ und sagte dann zu Kayla. „Er ist mir unheimlich.“ Jack brachte die Spiele und Alec betrachtete die Verpackung. Er sah zu Kayla und sein Blick sagte förmlich: ‚Echt jetzt?‘ Jack hingegen musste lächeln.
    Sie entschieden sich schließlich dafür einfach nur Stadt Land Fluss zu spielen. Jack kannte viele Orte, aber auch Alec und Kayla wussten viel und letztlich hatte Kayla gewonnen, während die beiden Jungs Gleichstand hatten. Das gefiel natürlich keinem der beiden, aber immerhin hatte keiner der beiden wirklich gegen den anderen verloren. Sebastian war zwischendurch mit einer Violine zurückgekommen und stand etwas weiter weg, wobei er dem Instrument sanfte wundervolle Klänge entlockte. Es war eine schöne Stimmung und alle drei waren irgendwie zufriedener und friedlicher als sonst.
    Alec gähnte schließlich verhalten und sagte: „Ich denke… es ist Zeit. Ich bin müde.“ Sebastian stoppte mitten im Lied, verneigte sich kurz und dann sagte Alec: „Sebastian? Wir gehen!“
    „Sehr wohl.“
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    Beitrag  Kayla Di Jun 16, 2015 10:52 am

    Kayla sah Alec erst mal an, als wäre er nicht ganz dicht, aber dann freute sie sich riesig.
    "Also war der Kuss am Pool damals doch mehr, als gedacht. Die Beiden haben sich gefunden, das ist wirklich großartig. Du hast wohl recht. Das ist wahre Liebe."
    Jack kam mit den Spielen an. Alec betrachtete die Packung, auf der Jack zu sehen war und warf Kayla diesen Blick zu. Kayla zuckte verlegen mit den Schultern.
    "Ich hab ihn eben sehr vermisst,"
    gab sie schließlich zu. Das sie statt dessen nun Stadt Land Fluß spielten, fand sie nicht weiter schlimm. Es war schön, die Stimmung war gut und Sebastian spielte auf der Violine, wie Kayla es noch nie zuvor gehört hatte. Einfach herrlich. Sie genoss den Abend sehr aber auch schöne Abende mussten irgendwann einmal zu ende gehen. Alec schien müde zu sein und auch Kayla war wirklich müde. Sie kuschelte sich schon an Jack, ehe Sebastian den Rollstuhl gepackt hatte.
    "Alec ... danke. Es war ein wunderschöner Abend. Und .. Sebastian ... Sie spielen außerordentlich schön. Kommen sie gut nach Hause."
    Jack dankte sie erst, als die Beiden fort waren. Sie küsste ihn zärtlich und kuschelte sich bei ihm ein. Sie wollte in seinen Armen einschlafen.
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    Beitrag  Alec Blake Di Jun 16, 2015 11:14 am

    Sebastian neigte den Oberkörper nach vorn, senkte den Blick und legte die Hand auf die Brust und dann sagte er mit solcher Anmut in der Stimme, dass es fast spöttisch klang: „Sie beschämen mich.“ Alec warf ihm einen warnenden Blick zu und dann verschwanden die beiden. Jack nahm sie in die Arme und auch die beiden legten sich zueinander und sie durfte in seinen Armen einschlafen.
    Alec und Sebastian kamen um halb eins im Haus an und Alec sagte: „Wo hattest du denn die Violine her?“
    „Ich habe sie mitgenommen.“
    „Ich habe keine Violine.“
    „Als Leibdiener von Alec Blake… sollte es mir schon möglich sein, eine Violine zu besorgen und meinen Herrn als auch seine Gesellschaft zu unterhalten.“
    „Du bist wirklich… lassen wir das.“
    „Wie sie wünschen.“
    „Bring mich nach oben.“
    „Sehr wohl.“
    Sebastian schaffte ihn samt Rollstuhl nach oben und Alec rollte sich dann alleine ins Bad und anschließend in sein Schlafzimmer, wo seine kleine Tochter friedlich schlief. Er lächelte wunderschön und raunte Sebastian zu: „Wecken sie mich morgen rechtzeitig.“ Der Butler verneigte sich und sagte nichts, um Lizzy nicht zu wecken. Alec stemmte sich aus dem Stuhl ins Bett und zog Lizzy an sich heran, die kurz aufwachte, kicherte und sich dann an ihn schmiegte.

    Die Wochen Vergingen. Alec machte sich immer besser und scheinbar war Adam zurückgekehrt, auch wenn er nur selten außerhalb des Hauses zu sehen war. Sein Verhältnis zu Alec schien auch eher gespannt, als harmonisch und Alec machte es ihm wirklich nicht leicht, nett zu bleiben. Am Anfang hatte er ihn sogar wieder vor die Tür gesetzt und Adam verstand nicht, was eigentlich mit ihm los war, dass er ihn so behandelte. Dennoch… Es war der Tag der Spendengala und Alec konnte schon am Stock gehen, wobei der Rollstuhl vorsichtshalber in Reichweite war. Sebastian war bei ihm, hielt sich aber im Hintergrund und Adam stand eben am Buffet. Was machte er hier nur? Er gehörte nicht in diese Art der Gesellschaft… Kayla und Jack waren auch da. Außerdem eben alle die was in der Stadt zu sagen hatten. Alec musste sich die ganze Zeit mit Menschen herum schlagen, die sich nach seinem Wohlbefinden erkundigten. Lästig. Schließlich lief Alec zur Herrentoilette, wobei ihm Sebastian folgte.
    Eine junge Frau gesellte sich zu Adam. „Sie mögen Herrn Blake, nicht wahr?“
    „Was? Ähm… ja ich… also…“
    „Schön. Es ist erstaunlich, dass er SIE in seiner Nähe duldet.“
    „Wie bitte?“
    „Nun ja… Sie sind sehr gewöhnlich, wissen sie.“
    „Oh… ähm… da… haben sie vielleicht recht, aber…“
    „Sie sehen aus wie jemand, der ihn beschützen möchte,, nicht wahr?“
    Adam sah auf den Boden er nickte schließlich langsam „Ja… das will ich.“
    „Dann möchte ich ihnen einen Rat geben. Adam Cain.“ Sie kannte sogar seinen Namen. „Wenn sie seinen Ruf und Namen nicht beflecken wollen… halten sie sich besser fern. Ich denke sie wissen, wie ich das meine.“
    „Ich habe nicht… Nein, sie verstehen das falsch! Ich…“
    „Umso besser.“ Sie lächelte charmant und dann drehte sie sich um und ließ Adam stehen. Der stand nun da, wie bedröppelt und schließlich legte er sich kurz die Hand auf die Augen und verließ die Feier, so schnell wie es ihm möglich war. Als Alec zurück kam und sich einen Überblick verschaffte, vermisste er Adam natürlich. Er entdeckte Kayla und ging zu ihr. „Hast du Adam gesehen?“
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    Beitrag  Kayla Di Jun 16, 2015 12:03 pm

    Die letzten Wochen waren schön gewesen. Kayla hatte sich, dank Jack sehr gut erholt und konnte auch wider arbeiten. Den Vertrag hatte sie , wie gewünscht aufgesetzt und natürlich kein bisschen übertrieben. Es war alles bestens. Jack und sie waren glücklich und die Spendengala konnte endlich statt finden.Viele Prominente waren da. Sie alle spendeten zum Wohl des Krankenhauses, welches Alec so hervorragend für Alec gesorgt hatte und nun den neuen Kinderklinikflügel bekommen sollte. Er war zwar schon im Bau, aber für die Spenden sollten Geräte und Einrichtungen gekauft werden. Kayla sah wohl, das Bridget Jameson mit Adam sprach,d er danach wirklich verstört zu sein schien. Der Arme war so viel Prominenz scheinbar nicht gewöhnt und verschwand recht schnell. Als Alec dann wieder kam, war Adam folglich nicht mehr anwesend. Sie sah Alec schon auf sich zu kommen.
    "Ja, er .. hat sich mit Bridget Jameson unterhalten und ist danach regelrecht geflüchtet. keine Ahnung was da war."
    Sie war wirklich ratlos.
    "Vielleicht solltest du sie mal fragen? Komm. Wir gehen zu ihr."
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    Beitrag  Alec Blake Di Jun 16, 2015 12:29 pm

    Alec legte sich die Hand auf die Stirn und schüttelte den Kopf. „Diese Frau…“ Sie schlenderten zu ihr herüber und Alec begrüßte sie: „Bridget. Schön dich zu sehen.“
    „Hallo Alec. Wie geht es dir.“
    „Wie du sehen kannst, sehr viel besser.“
    „Ja. Das ist wirklich erfreulich.“
    Das ganze ging noch ein wenig hin und her und Kayla sah deutlich, wie Alec das Getue auf die Nerven ging. Er versuchte es jedoch gut zu verstecken und Jack dachte, dass Alec vermutlich auch ein hervorragender Schauspieler geworden wäre.
    „Sag mal, worüber hast du denn mit Mr. Cain gesprochen, dass er so schnell geflüchtet ist?“ Alecs Lächeln war so was von aufgesetzt, dass selbst Mrs. Jamson merkte, dass er verärgert war. Doch sie lächelte weiterhin und sagte: „Über dich.“
    Wie bitte?“ Es schien ihn nicht mal nur zu ärgern, es schien ihn auch ein wenig zu verunsichern. Sie legte ihm die Hand auf die Brust und sagte dann: „Mein lieber Alec. Ich bin stets nur um deinen Schutz bemüht. Schließlich bist du für mich, wie ein kleiner Bruder.“
    „Ist das so? Was hast du ihm gesagt!“
    „Jetzt reg dich nicht so auf. Ich sagte ihm nur, dass er hier nicht her passt.“ Alec ballte die Faust und schlug die Augen nieder. Sie hatte Recht, doch… Würde Adam deshalb einfach ohne ein Wort gehen? Was konnte er schon tun, er konnte es nicht aus ihr heraus prügeln… Er seufzte und sagte: „Sebastian!“ „Jawohl?“ „Finde ihn!“ „Wie sie wünschen.“
    Er lief augenblicklich los und Alec sah die Dame an. „Halt dich von meinen Mitarbeitern fern.“ Sie musterte ihn und schließlich machte sie einen Schritt auf ihn zu und sagte: „Wie du wünscht, dafür hältst DU dich besser von Ärger fern, mein lieber Alec. Mit deinem Ruf steht und fällt auch meiner. Wir sind Geschäftspartner, vergiss das nicht. Vergiss nicht, WER dir alles beigebracht hat.“
    „Ich vergesse nie, aber… DU hast wenig damit zu tun, was CIH geschaffen habe und auch wenn du es dir noch so sehr wünscht… Ich brauche dich nicht, habe dich nie gebraucht und werde dich niemals brauchen.“ Sie raunten es sich nur zu, womit ihrer beider Gesicht gewahrt blieb, aber Kayla bekam es schon mit. Sie lächelte und schließlich trat sie wieder einen Schritt zurück. „Vorsicht Alec. Du bist nicht der einzige mit… Beziehungen.“ Alec gab ein „Tse!“ von sich und schon kam Sebastian mit Adam zurück, der sich ein wenig wehrte, aber nicht so sehr, dass man sich für ihn schämen musste. Alec sah ihn an und Adam stand da, als sei er ein Kind, was bei einem Streich ertappt worden war.
    „Adam. Wieso bist du gegangen?“
    „Ich… Es… also ich…“
    „Hör bitte auf zu stammeln.“
    Er stieß die Luft aus und sagte: „Ich finde es hier öde. Ich passe hier nicht her und ich will nicht hier sein.“ Alec legte die Hand auf seine Schulter und Adam sah auf. „Warum hast du das nicht gleich gesagt?“ Er sah kurz zu Kayla und Jack und dann sagte er: „Entschuldigt.“ Er reichte Kayla den Check, den er schon vorbereitet hatte, um zu spenden und dann sagte er: „Sebastian!“ „Sir?“ „Wir gehen.“ „Sehr wohl.“
    „Nein!“ Alec sah Adam überrascht an. „Nein… Ich meine… Ich kann auch alleine gehen. Bleib doch hier, es ist… Du gehörst hier her.“
    „Mach dich nicht lächerlich. Als würde es mir gefallen angegafft und ausgequetscht zu werden.“
    „Aber…“
    „Mein Entschluss steht. Ich werde dich nach Hause bringen.“
    „Ich… Nein, ich will nicht!“, rief Adam, schupste Alec in Sebastians Arme und lief davon. Die Leute tuschelten und Alec stand da, wie vom Donner gerührt. Wie konnte… er es wagen, ihn derart zu demütigen?! Alec sah ihm nach und dann sagte er: „Der spinnt wohl!“ Er wollte ihm nun sehr gerne nachlaufen, aber das konnte er nicht. Was würde das für ein Gerede geben? Er lief nun scheinbar ruhig zur Bar und bestellte Whiskey
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    Beitrag  Kayla Di Jun 16, 2015 2:42 pm

    Kayla konnte Bridget noch nie ausstehen und konnte sich sehr gut vorstellen, das sie Adam etwas anderes gesagt hatte, als das er nicht hier her passte. Sie sollte wirklich mal eine Lektion erteilt bekommen. Alec schien mit ihr wirklich ein handfestes Debakel entfachen zu können. Sie schien Alec wirklich nicht leiden zu können. So was. Als sie so bescheuert lächelte, war Kayla sicher, das es aufgesetzter war, als bei jedem Schauspieler. Da sah Alecs ja noch professioneller aus. Diese Schlange. Hätte sie nicht mit Alec zu tun, Kayla hätte sie sich gern mal zur Brust genommen. Vor allem ... das Adam nun so sonderbar reagierte und Alec regelrecht weg stieß, ging ihr gehörig gegen den Strich. SO hätte Adam niemals reagiert, wäre da nicht was faul. Alec ging also zur Bar und bestellte sich einen Whisky. Kayal überlegte zu ihm zu gehen, aber was dann? Was sollte sie schon sagen können, was ihn aufmuntern könnte? Nichts. Sie brachte den Check zu den Anderen, die die Rechnungen und Checks entgegen nahmen und gab ihn dort ab, ehe sie sich wirklich überlegte, Adam zu suchen. er wirkte so ... eingeschüchtert und verstört. Was war denn nur los? Das Problem war, sie konnte die Gala nicht verlassen, weil sie sie in Alecs Namen veranstaltete. Was blieb ihr also anderes übrig, als nun erst einmal zu ihm zu gehen. Jack nahm sie mit, außer er wollte sich noch mit wem unterhalten.
    "Alec? Alles in Ordnung? Wenn du gehen willst, dann ... werde ich das hier allein durch halten und zu ende führen. Sie alle wissen, das deine Gesundheit noch nicht wieder vollständig in Ordnung ist. Sie werden verständnis haben, wenn du nun gehst."

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