Alec Blake

Miranda nickte. Sie lief hinaus und begrüßte die Dame. Sie sagte, sie bräuchte keinen Termin und ging auf das Büro von Mr. Blake zu. Kaien stellte sich ihr in den Weg und sie beäugte ihn irgendwie verwirrt. „Wer sind sie denn?“
„Sie können da nicht einfach so rein!“, protestierte Miranda. Sie ging zu ihrem Tisch und drückte auf die Sprechanlage. „Mr. Blake? Hier ist eine blonde Frau, sie will ihren Namen nicht sagen und sagt, sie braucht keinen Termin.“
„Kein Interesse.“, antwortete er. Kaien schnappte sich das Handgelenk der Frau und riss sie nun so zu sich herum, dass sie direkt vor seiner Brust war. „Gehen sie.“, warnte er sie. Er schien sich gar nichts dabei zu denken, dass sie eine schwache Frau in High Heels war.
„Was soll das?! Lassen sie mich los!“
„Ich werde mich nicht widerholen…“ Er ließ sie los und schubste sie nur leicht von sich, sodass sie strauchelte, aber nicht fiel. Die Frau war rot vor Zorn und rief: „ALEC!“ Gerade wollte Kaien die Dame raus begleiten,asl sich Alecs Tür öffnete. „Sharon?“, fragte er und die Frau schien erbost zu sein. Sie musterte ihn und er lehnte sich lässig an die Tür. „Was machst du hier? Du solltest mich doch nicht mehr besuchen.“
„Du undankbarer Mistkerl!“ Sie wirkte auf den zweiten Blick irgendwie so, als sei sie nur noch ein Überbleibsel der Vergangenheit. Alec schüttelte den Kopf. „Du hast immer noch das Kleid an? Du bist erbärmlich, Sharon. Bringt sie raus, sie ist nicht ganz dicht.“, sagte Alec schließlich. Die Frau schrie vor Zorn, wollte Alec eben anspringen, als Kaien eingriff und ihr den Brieföffner entwendete. Er hielt sie gleichzeitig so fest, dass sie sich kaum noch bewegen konnte. Alec sah sie ein wenig verstört an. Er hätte sie vermutlich auch selbst abwehren können, aber wie schnell dieser Mann war, war unfassbar. Gerade halt Kaien ihr auf, als Alec offenbar doch noch mal mit ihr reden wollte. „Moment.“ Kaien ließ sie los, dass sie immerhin noch aufrecht stehen konnte.
„Hör zu. Ich werde dir ein wenig Geld geben Sharon. Aber bitte… bitte las mich einfach in Frieden…“ Sie sah ihn giftig an. Dann machte sie eine schnelle Bewegung noch vorn, aber auch dieses Mal kam sie nicht an Alec ran. Kaien gab ihr einen Handkanntenschlag und zog sich die Nadel mit der Ampulle aus dem Arm. Sie hatte es nicht geschafft die Injektion vollständig zu spritzen. Kaien betrachtete die Spritze und legte sie auf Mirandas Tisch. „Wenn sie gestatten…“, sagte Kaien. „… rufen sie den Sicherheitsdienst. Sie ist nur bewusstlos.“ Er zog die Frau hoch und hielt sie fest. „Sie sollten diese Flüssigkeit analysieren lassen.“
Alec und Miranda sahen ihn gleichermaßen sprachlos an.

Kayla beobchtete alles bequem vom Büro aus. Man hatte der Kerl Reflexe. Wie er die Frau da einfach aufhielt und dann die Sache mit der Spritze ... Was hatte Mr Alec Blake bitte schön mit jemandem wie ihr zu schaffen? Man da bot er ihr Geld an und sie hatte nichts besseres zu tun, als ihn an zu greifen? Dabei hatte er sogar Bitte gesagt. Das war ja schon hochgradig selten. Kayla nahm das Telefon und wartete nur darauf,d as Alec sein Ok gab, den Wachschutz zu rufen. Die Frau war gefährlich und gehörte eingesperrt. Anstatt nu zu warten, rief sie direkt den Wachschutz. "Ja, Mr Blake benötigt sie. Eine Frau wollte ihn gerade angreifen. Vermutlich wird sie nicht aufgeben." Es dauerte auch gar nicht lange, ehe die Herren des Wachschutz da waren und die Dame mit sich nehmen wollten. Kayla wartete indes auf Miranda.

Alec nickte Kayla betäubt zu und sie rief den Sicherheitsdienst, der die Dame gleich abholte. Sie wurde unten von der Polizei in Empfang genommen, da diese das Gebäude nicht einfach betreten durfte und schließlich betrachtete Alec die Ampulle. „Sagen sie… Da fehlt doch was. Sicher, dass es ihnen gut geht?“, frgte er deinen Leibwächter.
„Ja. Es geht mir gut.“, antwortete dieser und zog sein Jackett aus. Am Hemdärmel war ein winziger Blutfleck, der von der Einstichstelle her rührte. Er krempelte den Ärmel hoch und betrachtete die Stelle. „Ich kann ihnen nicht sagen, was das war, aber noch verspüre ich keine Auswirkungen deswegen.“
„Sind sie verrückt?“, fragte Alec. Miranda? Ruf Cooper an, er soll das Zeug analysieren lassen. Und zwar schnell.“
Miranda, tat was man verlangte und es dauerte ein paar Stunden, als Cooper an kam. Mr. Obercool stand immer noch ungerührt vor der Tür. Alec konnte es nicht fassen. Dieser Mann hatte sich fast geweigert zu einem Arzt zu gehen. Aber warum auch… Es ging ihm ja auch gut. Gerade wollte der Doc zu Alec rein, als dieser von Kaien aufgehalten wurde. „Das ist der Doc!“, sagte Miranda und Kaien ließ ihn los. Alec kam raus und Cooper sagte: „Alec? Ich dachte…“
„Was ist es?“
„Skorpiongift. Selten, aber tötlich. Wer hat denn… Wieso geht es dir so gut?“
„Weil ICH nicht vergiftet wurde!“, sagte Alec. Er blickte seinen Bodyguard an, der ungerührt dort stand. „Sag mal, merkst du noch was?“, fragte er den Mann und dieser antwortete: „Ein leichtes Taubheitsgefühl, aber meine Muskeln sind funktionstüchtig.“ Cooper sah ihn nur an. „Ähm… Nun es… hat auch nicht… so viel gefehlt, nicht wahr?“
Mit steinerner Miene sah Kaien geradeaus. „Sie hat den größten Teil herausgedrückt, bevor sie zu stach.“ Der Kerl hatte offenbar nerven aus Stahl…

kayla konnte ja nicht glauben, was da abging. Dieser Kerl war doch wirklich nicht normal. Der musste schon sowas wie ein ... ja ein was? Sie hatte keine Ahnung was er war und schon gar nicht wer, aber er hatte mehr als nur Nerven aus Stahl. Der Doc war inzwischen an gekommen. Selbst Alec schien nicht fassen zu können, was der kerl da mit gemacht und augehalten hatte. Der war doch nicht richtig. Kayla befand ihn als äußerst unheimlich und blieb weiterhin im Büro. Miranda würde ihr eh gleich alles erzählen, wobei .. der Spalt der offen war, lieferte ihr genug Informationen. Skorpiongift. Die Frau war doch nicht ganz dicht. Was hatte Alec denn mit ihr am Hut? Wenigstens hatte es ihn nicht erwischt. Der Arme.

Nun… offenbar war er wirklich nicht ganz dicht. Aber immerhin hatte er seinen Job gemacht. Alec hatte veranlasst, dass die Frau gründlich verhört wurde. Es stellte sich heraus, dass sie aus niederen Motiven gehandelt hatte. Offenbar hatte Alec sie mal verführt und sie dann auf unmissverständliche und brutale Weise abserviert. Ohne natürlich ihr körperliches Leid zuzufügen. Anschließend ist sie ihm so auf den nerv gegangen, dass er kurzer Hand beschlossen hatte, sie zu vernichten. Gesellschaftlich. Das hätte sich sicherlich gerächt, wenn nicht Mr. Giftimmun gewesen wäre. Es war immer noch recht unglaubwürdig, dass er das einfach so weg steckte. Aber offenbar war das so. Dr. Cooper hatte jedenfalls eine kleine Ampulle des Gegenmittels mitgebracht.

Später ging Alec mit seinem Bodyguard nach Hause. Er ging sofort zu Susan und Elisabeth und nahm seine Tochter entgegen. Susan lächelte und winkte spielerisch. „Bis morgen~“, flötete sie und verließ das Haus. Alec lächelte zufrieden, als er auf Elisabeth herab sah. Kaien nahm die Sonnenbrille ab. Schließlich war es nun auch schon dunkel und er wollte lieber, dass man seine Augen sah, ehe er in der Finsternis nichts mehr sah. Er zog die Vorhänge der Terrasse zu und stieß dann mit dem Knie gegen den Beistelltisch. Fast ungläubig sah er auf das Möbelstück und setzte seine Arbeit fort.
„Ich würde gerne ihre Zentrale sehen.“, sagte er zu Abby und Alec betrachtete ihn. „Du hast Reflexe wie eine Katze und stößt gegen einen Kniehohen Tisch? Ist wirklich alles in Ordnung?“, fragte er nun.
„Ja. Der Schwindel wird sich legen.“ Wie vom Donner gerührt stand Alec da. Was war das für ein Typ?!
„Ich habe seit meiner Jugend verschiedene Gifte ausprobiert.“
„Ausprobiert?!“, fragte Alec entrüstet.
„Ja, um meinen Körper gegen sie zu immunisieren. Es wird gehen, Mr. Blake. Sie brauchen sich nicht um mich kümmern.“
Woher kam der Kerl eigentlich? Offenbar aus Asien. Aber in welcher Killer-Sekte ist der denn Aufgewachsen?! Mit so einem als Schutz, so glaubte Alec, KONNTE ihm gar nichts passieren!

Nach dem Feierabend, fuhr Kayla sofort nach Hause. Sie wollte sich in gemütliche Klampotten werfen, um später mit den Anderen in den Pub zu gehen. Sie hatte gerade noch zeit sich zu duschen, ehe Jack hier war. Nach dem duschen zog sie eine Jeans an, dazu ein schwarzes Shirt, welches sie zu dieser Jahreszeit recht angenehm fand. Auf Make Up und sowas, verzichtete sie gern, wie immer. Sie war da doch eher der natürliche Typ. Entweder man nahm sie so oder man ließ es bleiben. Bisher hatte sie nie Schminke nötig gehabt, also würde sie auch gar nicht erst damit anfangen. Schließlich war es soweit. Kayla machte sich gerade einen ganz simplen Pferdeschwanz, als es schellte. Überpünktlich oder wollte er sie einfach nur schon so schnell wie möglich sehen? Lächelnd ging sie zur Tür und drückte auf. Natürlich war es Jack und er wurde sofort mit einer Umarmung und einem Kuss begrüßt. Zusammen fuhren sie dann noch die Anderen ab holen und in einen Pub.

Abby betrachtete den Kerl. Sie konnte ihn nicht aus stehen, aber er hatte ja ein Recht darauf, die Sachen zu sehen. Sie brachte ihn hinunter, in die Zentrale, die sie im Keller errichtet hatte. Schließlich waren da jede Menge ungebrauchte Räume. Dieser kerl musste doch irgendwie ... wenne r verschiedene Gifte ausprobiert hatte um dagegen Imun zu werden ... nein ... Shinobus gab es nicht mehr. Es gab nur wenige, die noch in der Kunst unterwiesen worden waren und noch weniger, die es weiter gaben. "Hier. Das sind alle Monitore, von außen und von innen." Alle hatten einen guten Ausblick, schienen jedoch immer ausserhalb des Sichtbaren zu sein. Auffällige Kameras kontne ja jeder haben. Selbst Monitore für die Wärme udn Bewgungssensoren waren zu finden. Abby hatte an alles gedacht.

Jack holte Kayla Freude strahlend ab und erwiederte ihren Kuss liebevoll. Er war hin und weg von ihr und niemand konnte sich ausmalen, wie glücklich er war. Außer vielleicht Kayla selbst. Gemeinsam gingen sie in den Pup und sowohl Miranda als auch James bestellten sich sofort ein Bier. Jack bestellte sich ebenfalls eins und auch für Kayla ihr Getränk, nachdem er in erfahrung gebracht hatte, was sie trinken wollte.
"Also Alecs Bodyguard kommt mir vor wie einer von der Yakuza!", schimpfte Miranda. "Und dieser Blick von ihm. Schneidend, wie ein schwert." Jack lächelte.
"Yakuza? Würde mich nicht wundern..." Er hatte ganz klar eine enorme Abneigung gegen Alec und Miranda verstummte. James seufzte und sagte: "Reden wir nicht über die Arbeit."

Kaien hingegen folgte Abby und betrachtete die Monitore und Sicherheitsvorkehrungen. Er nickte nachdenklich und sagte schließlich: Beeindruckend." Mehr nicht. Nun das war auch eine Form des Lobes. Er ging wieder hinaus um die kleine Familie Blake aus der echten Perspektive zu sehen. Er ging noch mal durchs Haus und schien soch zu vergewissern.

Kayla war wirklich unglaublich glücklich. Sie war richtig beschwingt, als sie mit Jack los zog um die anderen ab zu holen. Im Pub selbst, ließ sie sich ein Kilkeny mit Cola bestellen, denn das hatte sie schon ewig nicht mehr getrunken. Vor allem aber schmeckte es ihr besser als Guinnes. "Ja, der Kerl ist wirklich ... unheimlich." Das jack Alec nicht mochte, zeigte er deutlich. "Jack ... bitte. Er ist ein Freund der Beiden udn ... ich kenne ihn auch anders, als er sich bisher gegenüber dir gegeben hat. Miranda hat recht. Wir sollten von was anderem reden." Sie nahm ihr Glas, hielt es hoch und meinte: "Auf unsere Freundschaft." Sie fand es am passensten, wenn gleich sie eigentlich auch jack gern aangestoßen hätte.

Abbys Arbeit war also Beeindruckend ja? Schön. Sie hatte das alles hier nur aufgebaut, um alles auf zu nehmen, was draußen geschah. Ohnehin hatte sie vor noch mit Mr Blake zu reden. Auch sie ging zurück zu der kleinen Familie. "Mr Blake ... Ich hätte da vielelicht noch eine Idee für den Schutz draußen. Allerdings ... weiß ich nicht wie sie es mit Tieren haben."

"Ich mein ja nur.", sagte Jack und lächelte. "Bisher hat er sich ja nur von seiner ... Ganz eigenen Art gezeigt. Auf die Freundschaft." Sie stießen an. Es würde ein wundervoller Abend werden. Das war so sicher, wie das Amen in der Kirche.

Zuhause bei Alec wurde er von Abby auf weitere Sicherheitsmaßnahmen hingewiesen. "Keine Hunde, keine Katzen, nicht mal einen Fisch. Nein. Einfach nein.", sagte er. "Übertreibt es nicht. Mein Haus kommt mir jetzt schon vor, wie Fort Nox." Kaien beobachtete die zwei nur und schließlich lehnte er sich an die Wand. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn und blickte dann im Zimmer herum. Er lauschte dem Gespräch, trug aber nicht dazu bei. Er war offensichtlich wirklich nur ein fleischlicher Schild und hatte sonst keinerlei Bedürfnis. Alec, Abby und Elisabeth näher zu kommen als erforderlich.
Alec legte Elisabeth schließlich in ihre Wiege und setzte aich km Wohnzimmer vor den Fernseher. Er hatte einen Nachrichtenkanal eingeschalten und irgendiwe fühlte er sich sehr sicher bei den beiden. Kaien ging irgendwann durchs Zimmer und in die Küche. Wo es laut schepperte. Alec war eingeschlafen und Bekam nichts mit, Kaien jedoch hielt sich eben noch am Küchentresen fest. Er rappelte sich hoch und stützte sich auf. Dann machte er den Wasserhahn an.

ja, der Abend würde ganz sicher wundervoll werden. Schließlich waren sie alle zusammen unterwegs und es war doch wirklich toll mal was mit Freunden zu unternehmen.

Abby sah den Hausherrn an, sagte dann aber: "Ich hatte nicht an Hunde gedacht, aber gut. Sie haben sich eh entschieden." Sie sah zu, wie er die Kleine in die Wieg legte und wie Kaien in die Küche verschwand. Was wollte er denn da? Die kleine war eingeschlafen udn eben sos chnell ihr vater vor dem Fernseher. Das die Beiden den Krach aus der Küche gar nicht mit bekamen, wunderte Abby schon. Diese rannte sofort da hin und sah Kaien, der sich am Tresen fest hielt. "Sie wurden vergiftet wenn ich das richtig verstanden habe und haben doch groß getönt, das es ihnen gut geht. Sie werden sich jetzt sofort hin legen gehen, sonst teile ich ihren Hintern, wie das rote Meer udn mein Fuß ist Moses!" Also das war hoffentlich deutlich.

Ein wenig verwirrt sah Kaien sie an. Er schien zu überlegen, ob er sie richtig verstanden hatte. Soetwas hatte noch niemals jemand zu ihm gesagt. Hatte er sich wirklich nicht verhört? Hatte er Haluzinationen? Er sagte schließlich: "Bis eben ging es mir noch gut." Dann schlug er sich Wasser ins Gesicht und hätte fast schon wieder das Gleichgewicht verloren. Er machte den Wasserhahn zu und sah dann wieder rüber zu Abby. Er sah nicht doppelt, das war schon mal gut, aber er sah auch nicht ganz scharf. Wie unangenehm und das an seinem ersten Tag. Nun, der Boss und die Tochter schliefen. Also gehorchte Kaien und legte sich auf das Sofa, von wo aus er ununterbrochen im Zimmer umerblickte, ehe er seine Waffe zog und sie gesichert in seiner Hand auf die Brust legte. Er wollte für den Nitfall bereit sein. Noch bekam Elly das ja nicht mit, aber wenn sie älter werden würde, wäre das sicher nicht gut.

Abby sah ihm an, das er nicht ganz in Ordnung war. Wenigstens hörte er auf irhe Worte udn legte sich hin. Sie selbst kochte einen Tee auf, der das Blut reinigen sollte. Manche Dinge waren eben doch nützlich zu wissen. Sie nahm den tee, stellte ihn auf einen kleinen Tisch am Sof, so das Kaien ihn erreichn konnte und setzte sich dann in einen Sesse. direkt so, das sie den Raum in Augenschein nehmen kontne. Auch sie war mit einem leichten Schlaf gesegnet, benutzte dafür ungern Schusswaffen. Sie hielt nicht viel davon, direkt in der gegend herum zu ballern, doch auch sie hatte eine Knarre, die sie nie im Stich ließ, wenn es drauf an kam. Bisher hatten weder Aussensensoren, noch Innensensoren etwas gemeldet. So gut eine Alarmanlage war, sie würde immer ausgetrickst werden können. Die beste Alarmanlage von allen waren Gänse. Die waren besser als jede Alarmanlage und besser als jeder Hund, aber wer wollte schon einen Garten voller Gänse? Nun.. vielelicht wenn er einen See hätte, aber selbstd ann ... nein, eher nicht. Abby fragte sich, ob Alec Blake seiner Tochter einen Hund verweigern würde, wenn sie sich einen wünschte. Vermutlich nicht. Die Kleine würde ihn noch mal richtig um den Finger wickeln und sie hatte ja dafür eine erstklassige Lehrerin.

Apropos leichter Schlaf. Während Alec wie ein Baby schlief sprangen Abby und Kaien gleichermaßen auf, als die Alarmanlage los ging. Sie piepte dezent, damit ncht gleich jeder mitbekam, dass hier eine Anlage war. Kaien ging zu Alec und machte das licht aus indem er eine Holzbierdeckel gegen den Schalter warf. Seine Augen gewöhnten sich schnell an die Dunkelheit und er sah einen Kerl durch den Garten schleichen. Der Mann hatte etwas in der Hand und Kaien sah zu Abby. Nur Kurz. Dann wartete er auf den Rechten Augenblick, doch dann tauchte ein zweiter Mann auf. Kaien wollte den Abby überlassen. Allerdings mussten sie gemeinsam zuschlagen. Bei Abby war der Schalter für die vollautomatische Terrassentür und als sie ihn betätigte stürmte Kaien raus und überwältigte den einen, während er Abby den anderen überließ. Nun, der Mann schrie auf und ein Lichtblitz blendete ihn. Nun wachte auch Alec auf und blickte sich um. Alec schien schlaftrunken und taumelte zum Lichtschalter. Als er ihn betätigte sah er, wie seine zwei Bodyguards zwei Paparazzis umgehauen hatten. Sprachlos stand er da. Er hätte nie gedacht, wie ernst die Zwei das betrieben.

Abby hatte viel lernen können auf der Insel. Vor allem, wie man mit solchen Kerlen um zu gehen hatte, die einen des Nächtens nicht schlafen lassen wollten. Schnell waren beide Bodguards. Abby hatte den Kerl gepackt und ihn mit dem Gesicht voran auf den Boden geworfen, um ihm dann beide Hände auf den Rücken zu legen udn die Arme hoch schob. Das war äußerst Schmerzhaft, aber auch sehr effektiv. "So Freundchen. Das nächste Mal überlgst dus dir drei Mal auf wessen grundstück du gehst, wenn du Fotos machen willst." Abby hatte immer irgendwas in den Taschen womit sie die Leute Dingfest machen kontne. In diesem Fall Handschellen. Als sie sie anglegt hatte, zog sie den Kerl auf die beine. "Ihr seid vielleicht ein mieses Dreckspack!" Nun wendete sie sich zu Kaien, der seinen vermeidlichen gegner ebenfalls in die Knie gezwungen hatte. Abby schob mit dem Fuß die Kamera ein kleines Stück weg, hielt den Kerl aber an seinem Arm fest. "Nur ein paar Paparazi Chef. Ich werde die Herren hinaus geleiten." Die Kameras würden sie natürlich bekommen, jedoch ohne Film drin.

Nun, es waren Digitalkameras, aber auch da konnte man den Speicher löschen. Trotzdem war Alec etwas perplex. Er hatte wirklich nicht damit herechnet. Wie schnell die beiden zuschlagen konnten! Er sah Abby an, die für diese SituTion recht gut gelaunt war und dann Kaien, der ein wenig blass wirkte. Beide Männer wurden hinausbegleitet und Alec entschied sich nun doch schlafen zu gehen. Dieses Mal fühlte er sich wirklich sicher. Nicht dass das bei Abby nicht der Fall gewesen wäre aber... Nun ja.
Kaien verzog sich nun in das Zimmer neben dem Schlafzimmer und legte sich da auf das Bett. Abby hatte ihr Zimmer auf der anderen Seite des Schlafzimmers und beide ließen die Türen einen Spalt auf. Heute nacht würde niemand mehr kommen, oder?

Ja, sie konnten sehr schnell zu schlagen und da Alec sich nun doch endlich sicher fühlte, lag wohl eher daran,d a er es endlich gesehen hatte. Auch Abby verzog sich in ihre Schlafgemächer,d enn auch sie brauchte endlich mal ein bisschen Schlaf. Die Paparazi waren fort, die Handschellen hatte sie dem kerl am Tor abgenommen, die Speicherkarten entfernt. Die würden sie nicht noch mal behelligen, wenn ihnen was an ihrem Leben lag. Abby hatte es sich gemütlich gemacht. Kaien sah wirklich blass aus. Das Gift schien ihm nun doch zu zu setzen. An sich wäre es Abby zwar nicht gerae egal gewesen, aber es hätte ihr weniger Kopfschmerzen bereitet, müsste er nicht Mr Blake beschützen. Im gegenstz zu kaien, konnte Abby ein wenig länger schlafen. Einer ihrer Sensoren meldete sich dan jedoch und sie sprang sofort wider aus dem Bett. Es war offensichtlich nur eine Person udn mit der würde sie doch wohl spielend allein fertig werden. Besser sie sagte Kaien bescheid, das er acht geben sollte. nachem sie da getan hatte, war sie auf dem Weg hinaus, wo sie doch tatsächlich einen der beiden Paparazi noch einmal auf den Boden warf. "Sag mal ... wie blöd muss man denn sein, gleich zwei Mal in der selben Nacht kurz hintereinander auf das Selbe grundstück zu gehen?" "Ich ... ich wollte doch nur meine Speicherkarte," nuschelte der Kerl ins Gras. "Sowas kann doch nicht dein Ernst sein oder? Los ... steh auf. Morgen früh kannst du höflich am Tor anfragen, aber erwische ich dich hier noch mal unangemeldet, bist du dran Freundchen!" Und das war keine leere Drohung. Sie brachte den Typen zum Tor, wo sie den Wachschutz noch einmal zusammen faltete. Konnte doch nicht sein,d as die das nicht bemerkten, wenn hier jemand herum lungerte. Wenigstens ar nun der Rest der Nacht ruhig.

Gerad war Kaien dabei einzuschlafen, als er wieder den Alarm bemerkte und gleich darauf von Abby auch noch mal darauf hingewiesen wurde. Er stand angespannt vor der Tür des Schlafzimmers und überlegte sich, dass Blake Recht daran tat, ihn engagiert zu haben. Dass Abby auch so gut war, war nur umso schöner für Alec. Und ja… Es war wichtig, dass er es nun endlich mal gesehen hatte. Dass er gesehen hatte, dass ihm nichts passieren konnte, solange die beiden da waren, solange Abby da war und nun hatte sie Unterstützung von einem… zugegebener Maßen recht gewöhnungsbedürftigen… Agenten/Leibwächter/Freak? hatte.
Am nächsten Morgen stand Alec pünktlich auf und traf Kaien bereits in der Küche. Er hatte sich einen Kaffee gemacht und wartete geduldig auf den Tag. Alec war überrascht, dass jemand in diesem Haus eher wach war, als er selbst und machte sich seinen Kaffee selbst. Dann ging er zurück zu Elisabeth, fütterte sie, wickelte sie und wünschte ihr einen schönen Tag, als Susan hereingeschneit kam und Alec einen guten Morgen wünschte und ihm dann auf wieder sehen sagte. Ein sehr alltäglicher Ablauf des Morgens.

Auch Abby war auf, als Susan kam. Sie hielt sich an andere Zeiten, al die Anderen im Haus. Für gewöhnlich war sie schon sehr früh auf den Beinen, ließ sich jedoch nicht groß blicken, denn schließlich war es nicht ihre Aufgabe immer hinter Alec her zu scharwenzeln, sondern ihn und seine Tochter zu beschützen, wozu halt eben auch das Kontrollieren sämtlicher Geräte gehörte. Nicht nur die, die sie installiert hatte, sondern auch der Hausgeräte. Immerhin wollte sie doch nicht, das ihnen plötzlich was um die Luft flog, nur weil eine der Geräte ausgefallen war und jemand sich doch hier eingeschlichen hätte. Gerade kam sie aus dem Garten wieder herein, den sie eben kontrolliert hatte, als Mr Blake und Kaien sich auf den Weg machten. „Einen angenehmen Tag Mr Blake,“ wünschte sie ihm noch, ehe auch sie sich endlich einen Kaffee gönnte. Es war an der zeit ihre Kontakte spielen zu lasen und genau das tat sie nun auch. Sie rief verschiedene Leute an, die ihr noch gefallen schuldig waren, eben so, wie den einen oder andere Spitzel,d er auf ihrer Liste stand. Sie hatte ja eigentlich immer überzeugende Argumente, was diese Kleinganoven an ging und irgendwer würde sicher zumindest an der Spitze des Eisberges kratzen können.

Der Abend war wundervoll gewesen. Sie hatten alle viel Spaß und haben viel gelacht. Später brachte Jack alle nach Hause. Zuletzt Kayla, die ihn noch mit zu sich hinauf nahm. Sie war so glücklich. Zusammen sahen sie sich noch einen Film an, bei dem sich Kayla in Jacks Arme einkuschelte. Ihr Magen rebellierte noch ein wenig, doch es ging ihr soweit eigentlich ganz gut. Wärend des Films, schlief sie in Jacks Armn ein. Es war wohl doch ein wenig viel gewesen für sie, aber sie war glücklich, einen so wudnervollen mann an ihrer Seite zu wissen.

Als Alec ins Büro kam stellte sich sein Bodyguard wieder vor seine Tür und Miranda beäugte ihn wieder misstrauisch. Kaien schien es wieder gut zu gehen. Zumindest sah er wieder normal aus. Und Miranda traumte sowieso lieber vor sich hin. Der Abend mit Jack war traumhaft gewesen. Sie wollte Kayla wegen Jack bestimmt nicht ausnutzen, aber sie fand diesen Mann so... Sie fand ihn einfach atemberaubend.

Bei Abby meldete sich nach kürzester Zeit einer ihrer Kontakte. Er erklärte, dass die Frau, die Alec angegriffen hatte, vom FBI abgeführt worden war. Er sagte auch dass der Entführer der kleinen Elisabeht ebenfalls von denen eingesackt worden ist. Vielleicht würde sie mit einem der Agents sprechen können. Der von der Insel. So weit sie sich erinnern konnte war sein Name Agent Foyle. Hatte sie nicht noch seine Handynummer? Elisabeth wurde unruhig und dann gluckste sie glücklich. Susan lächelte. Sie trug sie gerade auf dem Arm. "Kommen sie voran?"

Kayla saß in ihrem Büro udn machte ihre Arbeit. In der Pause wollte sie nun doch mal wieder etwas anständiges zwischen die Zähne bekommen udn dafür woltle sie zum Bistro. Dort gab es immer wunderbare Salate und Baguettes zu Mittag. Sie würde es nur kurz holen gehen, denn weit war es nicht und sie könnte fü Miranda noch etwas mit bringen. Sicher würde auch sie scih mal über eine Abwechslung freuen. Kaieen stand natülich vor der Tür. Kayla fand ihn ... einfach nur unheimlich. "Miranda möchtest du was vom Bistro um die Ecke? ich muss mir mal die beine vertreten. Ich dachte du magst vielleicht mit mir gleich was essen?" sie mochte Miranda sehr und fühlte sich keineswegs ausgenutzt. Das sie Jack atemberaubend fand, wusste Kayla ja. Eifersüchtig brauchte sie da nicht sein, denn Jack hatte nur Augen für sie selbst. Kayla würde immer gern was mit Miranda, James und Jack unternehmen. Schließlich waren sie gute freunde udn wenn Jack lieber mit ihr allein sein wollte, wäre das auch kein Problem.

Abby erhielt einen Anruf, doch das war alles nichts neues. Irgendwie fühlte sie sich gerade ein wenig veralbert und sso schnauzte sie ins Telefon. "Ach das sind ja ganz neue Sachen die du mir da erzählst. Dafür rufst du an? Ich glaub es hackt! Als wenn ich nicht selbst wüsste, das sie abgeführt wurden." Sie holte tief luft, fuhr sich einmal durch die Haare und seufzte. "ja, du kannst nichts dafür entschuldige. Kannst du versuchen etwas mehr raus zu bekommen? Für wen die Arbeiten oder sowas? Das wäre sehr hilfreich. Danke." Sie legte auf. Susan war gerade mit Elisabeth neben ihr. "Manchmal hab ichd as gefühl ich spreche Chinesisch Rückwärts. Was mir eben gesagt wurde, war nichts, was ich nicht schon wusste. ich muss noch mal Telefonieren. Bleib in der Nähe, das ich euch helfen kann. Ist ja nicht aus zu halten." Sie lief mit Susan mit, suchte in ihrem alten Handy nach der Nummer von Foley und wählte sie. "Agent Foley? ... Abby Ryder. Sie erinnern sich an mich? .. Ja genau. Haben sie schon etwas über die beiden Toten heraus gefunden? Namen oder sonstwas?"

Beim FBI war es wir immer Foyle saß an seinem Tisch und verglich gerade Akten und Unterlagen. Er seufzte genervt und stand auf. Sein Handy klingelte und er meldete sich mit: "Foyle." Dann hörte er die Stimme der jungen Privatdetektivin. Er war beinahe sprachlos. Er räusperte sich. "Wie kommen sie darauf, dass ich ihnen etwas über den derzeitigen Erkenntnisstand unserer Ermittlungen in Kenntnis setze?" Wie dreist sie eigentlich war. Er schwieg. Er sah auf seinen Tisch und fragte dann: "Wir kommen sie darauf mich einfach anzurufen? Und dann so eine Frage zu stellen?" Er setzte sich wieder. Stattdessen fragte er nun: "Diese Frau, von gestern. Was wissen sie über sie? Könnten sie ein Treffen mit Herrn Blake arrangieren, er ist... Nicht sehr kooperativ."
Das war ein Starkes Stück. Selbst nicht antworten, aber Forderungen stellen.

Miranda wollte gern mit Layla essen und sie versuchte ein Experiment. Sie rief im Büro an: "Mr. Blake? Haben sie Lust mit uns Mittag zu essen?" Sie hörte ihm fast unendlich lang zu und dann hellte sich ihr Gesicht auf. "Gut! Ich sag dann bescheid? Schön!" Sie lächelte, sah zu Kaien und schien zu bemerken, dass er dann auch mitkäme...

Abby war ja nun wirklich nicht auf den Mund gefallen. "Nun ich dachte wir arbeiten vielleicht Hand in Hand? Mr Blake wünscht natürlich zu wissen, wer ihm da ans Leben wikll und da er mich nunmal damit beauftragt hat, forsche ich nach. Ich hatte ihre Numemr noch, also warum sollte ich sie dann nicht anrufen?" Hier auf Ex-FBI Kollegin zu machen brachte nichts, das wr ihr klar. "Ich wills versuchen. versprechen kann ich nichts. Er hat sich von dem Vorfall noch immer nicht ganz erholt. Vielleicht kann ich ihn davon überzeugen. Wären sie vielleicht so freundlich, mich zu informieren, wenn sie etwas neues wissen? Ich kenne natürlich die Vorschriften udn weiß, das sie eigentlichnichts raus geben dürfen, nur .. heraus bekomme ichs eh irgendwie. Ich würde mir nur gern die Umwege ersparen udn sie schienen mir doch sehr freundlich und kooperativ. Im gegenzug würde ich sie natürlich auch mit Informationen versorgen." Sie sah zu Susan, lächelte sie kurz an und hoffte, der Kerl würde ihr nicht zu große Schwierigkeite machen. "Sehen sie es doch als ein Zusammenarbeiten. Schließlich werden sie doch auch nochd as eine oder andere erfahren. Die Frau von gestern ... Ich kenne ihren Namen nicht. Zumindest nicht vollständig. Sie hatte vor Mr Blake zu töten. Zunächst mti einem Brieföffner, dann mit Skorpiongift. Ich will heute noch versuchen heraus zu finden, wo sie so viel Gift her bekommen hat. Das war eine enorme Menge. Sie muss entweder das Gift gekauft haben oder mehrere Skorpione gemolken haben. Es war auf jedenfall ein tödliches Gift."

Kayla freute sich schon. Selbst Alec würde mit gehen, was allerdings beinhaltete, das dieser ... kerl auch mit käme. Egal. Sie arbeitete ihre Sachen ab ud freute sich aufs Mittagessen. Dann könnten sie vielleicht auch ein bisschen reden udn Alec .. würde vielleicht ein wenig auftauen.

Foyle hörte aufmerksam zu. Sie war recht redselig und er empfand das als äußerst hilfreich. Foyle sagte schließlich nur: „Moment, Moment… Ich ruf sie zurück.“ Abby hörte nur, wie er auflegte und dann nach einer gefühlten Ewigkeit rief er zurück. Er sagte nur: „13.00 Uhr Im 133° um die Ecke.“ Es war klar, dass er die Ecke meinte, die um di Ecke von Blakes Haus war. Er hatte schon gleich wieder aufgelegt und reagierte auch nicht auf Rückrufe.
Susan lächelte und sagte dann auf Abbys Gesichtsausdruck hin: „Na? Gehen wir raus?“ Sie trug Elisabeth im Arm und setzte sich zu Abby. Sie sah das kleine Mädchen an und sagte dann: „Wenn deine Tante Abby den bösen Mann gefasst hat, dann ist es für uns alle ein wenig sicherer. Dann kannst du irgendwann mit Jungs ausgehen und deinen Vater auf die Palme bringen.“ Sie grinste. Als sie schließlich los mussten, packte Susan Elly in den Kinderwagen. „Besser sie gehen allein, was?“ Natürlich mit zwei Menschen wollte er seine Geheimnisse sicher nicht teilen.
Im Cafe saß der besagte Agent im Schatten eines Sonnenschirms und trank einen Milchkaffee. Er hatte einen Aktenkoffer bei sich. Vielleicht Material. Vielleicht aber auch nicht.

Alec, Kayla, Miranda und James waren in einem anderen Laden. Es schien Alec egal zu sein, dass niemand im Büro war. Überhaupt war er viel lockerer geworden, seit Elisabeth in sein Leben getreten war. Zumindest, wenn er nicht alleine war. Sie saßen ebenfalls in der Sonne, nur dass Alec eine Sonnenbrille aufhatte um nicht gleich von jedem erkannt zu werden, denn sie hatten sich in ein klienes Straßenkaffee begeben. Außerhalb von Luxus und einfach nur urig.

Wie sie es hasste, einfach so abserviert zu werden. Sie hatte viel zu viel geplaudert, aber nur so war es ihr möglich Foley friedlich zu stimmen. „Ok.“ mehr konnte sie dazu ja nun auch nicht mehr sagen. Wieso war der Kerl nicht auf der Insel? Nun um so besser, dann traf sie ihn eben hier um die Ecke. „Susan … bitte verlassen sie das Grundstück auf keinen Fall. Ich bin bald zurück. Ich möchte Mr Blake nicht erklären müssen, warum seinem Kindermädchen etwas passiert ist." Nun schnappte sie sich den Kinderwagen und zog los. Das Kaffee war nicht weit entfernt, also war die Gefahr gering, aber immernoch groß. Sie konnte das Kind nicht einfach da lassen, ohne Schutz. Schon von weitem erkannte sie Agent Foley. "Hey. Ist hier noch frei?" fragte sie.

Es war wirklich schön, das Alec sich dazu bereit erklärte, mit zu kommen. Sie lachten sogar ein wenig. Er schien wirklich ein wenig entspannter und gar nicht mehr so streng und ernst. Elisabeth tat ihm gut. Kayla erwischte sich selbst bei dem Gedanken, wie schade es war, das er sonst nicht so locker gewesen war. Sie hatte angefangen Gefühle für ihn zu entwickeln, doch es tat so wahnsinnig weh, als er ihr sagte, sie gehöre ihm und dann war da ja auch noch Susan und Jack. Sie liebte Jack wirklich und eine Entscheidung zu treffen wre ihr sicher schwer gefallen, wären die Dinge anders gelaufen. Waren sie aber nicht und so saßen sie alle nur als Freunde hier.

Agent Foyle sah zu. Abby auf und musterte dann den Kinderwagen. Er zig eine. Braue hoch und sagte: "Das ist Blakes Kind. Warum ist es hier?" Er schien keine Antwort zu erwarten, denn er sprach gleich weiter: "Wir wissen, dass der. Entführer von Elisabeth nur bedingt etwas mit dem Entführer von Blake zu tun hatte, denn es gibt eigentlich keine Parallelen. Der Drahtzieher will Alec Blakes Tot, so viel wissen wir, dass passt nicht mit der Aussage zusammen, dass er ein Lösegeld fordern wollte. Der Mann will nicht reden. Über den Auftraggeber. Was die junge Frau betrifft. Sie gibt an das Gift von jemandem zugesteckt bekommen zu haben, aber... Nun sie konnte nicht mal sagen, ob die Person Männlich oder weiblich war. Was die beiden. Opfer betrifft... Da kann ich ihnen leider nich viel sagen. Keine Ausweise und keine besonderen Kennzeichen. In keiner Datenbank verzeichnet. Das wars, was ich habe."

Alec sonnte sich derweil lächelnd. Kaien stand ein Stück weit weg und beobachtete die Umgebung, während die anderen amüsierten beziehungsweise Speisten. Es war ein wunderschöner Tag.