Dieser ließ seinen Odem auf die Erde hernieder und als er und Anegin sich in der Luft trafen, hörte man das Krachen der Knochen, wie sie auf das Schuppenkleid Anegins trafen. Es klang Markerschütternd und Anegin klammerte seine Klauen an die Knochen, die einst unter der Haut des Drachen gelegen hatten, nun aber offen zugänglich waren. Der Odem der Bestie richtete sich gegen Anegin, auf dessen Brust dieses abscheuliche Zeichen prangte. Anegin ließ ab und wich dem Oden aus. Er landete, dass die Erde bebte und der andere Drache tat es ihm gleich. Jedoch nicht sehr lange. Denn Lien blieb nicht untätig. Der Untote blies ihr den Odem entgegen und Anegin schlug seine riesigen Zähne in den Hals der Bestie, um diesen abzulenken. Kurz darauf sammelte sich weißes Drachenfeuer in seiner Brust. Er hielt inne.
Man konnte die Trauigkeit deutlich spüren, die er empfand. Und der Untote Schrie erneut markerschütternd auf. Anegin wich zurück.